Wie die Mondphasen Körper und Gesundheit beeinflussen
Neu, zunehmend, voll, abnehmend und wieder neu – Der Mond durchläuft Monat für Monat nacheinander verschiedene Phasen. Jede davon soll sich unterschiedlich auf unseren Körper auswirken und sogar Einfluss auf unser psychisches Wohlbefinden nehmen. Hier erfahren Sie, was es mit dem Mondstand auf sich hat und wie Sie in den jeweiligen Mondphasen am besten auf Ihre Gesundheit achten können.
Der Mond als Einflussfaktor in unserem Leben
Dass der Mond großen Einfluss auf unser Leben hier auf der Erde nimmt, ist kein Geheimnis und kann beispielsweise an den Gezeiten beobachtet werden. Seit jeher werden dem Trabanten jedoch auch besondere Kräfte zugeschrieben, die neben dem Wachstum von Pflanzen sogar unseren Körper direkt beeinflussen sollen.
Beispielswiese leiden viele an Schlafstörungen, wenn der Mond voll ist oder fühlen sich während dieser Zeit gereizter. Doch selbst ohne besonders mondfühlig zu sein, kann man die Effekte des Mondes spüren, heißt es. Jede Mondphase soll dabei in anderer Weise auf uns wirken.
So wirken sich die verschiedenen Mondphasen auf unseren Körper aus
In seiner Umlaufbahn um die Erde durchwandert der Mond pro Monat verschiedene Phasen, bis er einen kompletten Mondzyklus – von Neumond zu Neumond – beendet hat. Während jeder dieser einzelnen Mondphasen sollen bestimmte Aktivitäten förderlich bzw. ungünstig für uns sein.
Viele konsultieren daher täglich einen Mondkalender, um gewisse Tätigkeiten zu planen und am besten mit den Einflüssen des Mondes umgehen zu können. Wie sich die einzelnen Mondstände auf unseren Körper auswirken und was in welcher Mondphase besonders gesundheitsförderlich ist, haben wir hier für Sie zusammengefasst.
Neumond: reinigen, entgiften, neu anfangen
Der Neumond steht immer für den Neubeginn, da er einen neuen Mondzyklus einleitet. Wer Altlasten und schlechte Gewohnheiten endlich ablegen möchte, hat hierfür den idealen Zeitpunkt gefunden. Denn der Neumond soll reinigend wirken und uns gleichzeitig mit neuer Energie versorgen. So eignet er sich auch wunderbar, um etwa mit einer längerfristigen Fastenkur zu beginnen, da er den Körper beim Entgiften unterstützt.
Dennoch sollte es mit anspruchsvollen Tätigkeiten zu Neumond nicht übertrieben werden, da der Körper bisweilen doch ein wenig sensibel reagieren kann.
Zunehmender Mond: aufbauen, kräftigen, Energie speichern
Vom zunehmenden Mond heißt es, dass er zuführt und aufbaut und dabei hilft, Kräfte zu sammeln und zu speichern. Nährstoffe, Mineralien und Vitamine sollen in dieser Zeit besonders gut aufgenommen werden und die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit steigt ebenso. Soll eine Massage kräftigend und regenerierend wirken, kann sie auf jeden Fall bei zunehmendem Mond eingeplant werden.
Gleichzeitig ist es gerade bei diesem Mondstand wichtig, darauf zu achten, nicht zu kalorienreich zu essen. In dieser Zeit entsteht nämlich nicht nur schneller ein unangenehmes Völlegefühl, sondern es kann auch passieren, dass man leichter zunimmt.
Vollmond: unruhig, nervös, emotional
Wenn Vollmond ist, geht dies meist nicht unbemerkt an uns vorüber. Wir nehmen unsere Emotionen plötzlich stärker wahr und reagieren mitunter impulsiver. Möglicherweise macht sich sogar eine innere Unruhe bereit, die uns etwas nervös werden lässt. Viele schlafen nachweislich schlechter, wenn der Mond voll ist, was die eigene Unausgeglichenheit nur noch weiter verstärken kann. Außerdem bemerken manche, dass sie etwas schmerzempfindlicher sind als sonst.
Daher lautet die Devise bei Vollmond: Lieber alles etwas ruhiger angehen. Wer anstrengende Tätigkeiten erledigen muss, sollte dafür genügend Zeit einplanen und sich unbedingt angemessene Ruhepausen gönnen. Meditieren oder Yoga können dabei wohltuend wirken und die Gefühle im Gleichgewicht halten.
Abnehmender Mond: entschlacken, ausatmen, Spannungen lösen
Nimmt der Mond wieder ab, möchte der Körper ebenfalls seine überflüssigen Gifte loswerden. Wie durch ein Ausatmen lösen sich unsere angesammelten Spannungen und wollen nach außen getragen werden. Dieser Mond lädt daher zu Aktivität und gezieltem Einsetzen der eigenen Kraft ein. Jetzt ist beispielsweise ein guter Zeitpunkt zum körperlichen Verausgaben und Ausschwemmen, weshalb Diäten oder Entgiftungskuren nun erfolgreicher sein können.
Massagen, die einen entspannenden oder entkrampfenden Effekt haben, sind zu dieser Zeit ebenso besonders förderlich. Wer zu unreiner Haut neigt oder Warzen entfernen möchte, kann sich diesen Problemen jetzt annehmen. Viele bemerken zudem, dass sie während des abnehmenden Mondes das Gefühl haben, mehr essen zu können, ohne gleich zuzunehmen.
Der Mond in den Tierkreiszeichen
Auf seiner Reise um die Erde wandert der Mond auch nacheinander durch alle zwölf Tierkreiszeichen. Jedes davon ist mit einem bestimmten Element verbunden und soll ebenfalls Einfluss auf unseren Körper nehmen. Hier haben wir daher noch ein paar Tipps zusammengefasst, die an diesen Tagen nützlich sein können:
• Feuer (Widder, Schütze, Löwe): An diesen Tagen sollte lieber Pflanzliches als Tierisches als Proteinquelle dienen. Obst und Smoothies geben den nötigen Energiekick.
• Wasser (Krebs, Skorpion, Fische): Verzichten Sie nun möglichst auf Süßigkeiten und Weißmehlprodukte und greifen Sie stattdessen lieber auf Vollkorn oder Naturreis zurück.
• Erde (Stier, Steinbock, Jungfrau): Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um Kräuter und Wurzelgemüse zu verzehren, um besonders viele Mineralstoffe aufnehmen zu können.
• Luft (Zwillinge, Waage, Wassermann): Oliven- oder Leinöl in Kombination mit Rohkost ist gerade besonders wohltuend für den Körper.
Wenn Sie Ihrem Körper etwas Gutes tun wollen, schadet es nicht, diese Tipps einmal auszuprobieren. Und mit der richtigen Planung kann es ganz einfach gelingen, den Einfluss der Mondphasen bestmöglich zu nutzen!
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