Die GemeinsamkeitsScouts

(pi) Seit mittlerweile neun Monaten beraten die Ehrenamtlichen der Initiative GemeinsamkeitsScouts ältere Menschen kostenfrei und unverbindlich in Barmbek. Die älteren Menschen erhalten hier Ideen und Anstöße, wo sie lernen können, besser mit ihrem Smartphone zurechtzukommen, wo es Möglichkeiten zum Mitgärtnern oder Spielespielen gibt oder wo sie Gesellschaft zum Spazierengehen finden können.

Um möglichst viele ältere Menschen zu erreichen, arbeiten die Freiwilligen mit unterschiedlichen Akteuren wie Nachbarschaftsinitiativen sowie zum Beispiel Ärztinnen und Ärzten zusammen.

Caren Kuhk, Freiwillige der Initiative: „Die Resonanz auf unsere Initiative ist durchweg positiv. Jede Person, mit der wir sprechen konnten, hat den Bedarf und die Notwendigkeit sofort erkannt und war bereit, uns zu unterstützen.“ Positive Rückmeldungen erhalten die GemeinsamkeitsScouts auch von den älteren Menschen selbst. Eine ältere Dame erzählte, dass ihr schon das erste Telefonat das Gefühl gab, nicht vergessen zu sein und gehört zu werden. Ein älterer Herr war begeistert, dass er durch die Vermittlung der GemeinsamkeitsScouts, endlich lernte, mit einem Smartphone umzugehen.

Was als Pilotprojekt in Barmbek begann, wollen die GemeinsamkeitsScouts aufgrund der Nachfrage aus anderen Stadtteilen künftig auf ganz Hamburg ausweiten.

Timo Fröhlich, Freiwilliger der Initiative: „Wir wünschen uns, noch viele weitere ältere Menschen dabei unterstützen zu können, mehr Lebensfreude im Alltag zu finden. Melden Sie sich bei uns.“
Die GemeinsamkeitsScouts sind zurzeit persönlich, telefonisch und per E-Mail im Einsatz. Die kostenlosen Beratungsstunden finden donnerstags von 14–16 Uhr und freitags von 10–12 Uhr in der Bücherhalle Barmbek, Poppenhusenstraße 12, statt.

Telefonisch sind die GemeinsamkeitsScouts unter 040/43 09 89 83 zu erreichen oder auch per E-Mail via gemeinsamkeitsscouts@famev.de.