Schrift ändern:AAA

Maerz-2023

Liebe Leserinnen und Leser,

natürlich muss die Sprache in Wort und Schrift auch mit der Zeit gehen und Veränderungen erfahren. Aber bei manchen Ver-
änderungen fragt man (/frau?) sich, ob dies wirklich erforderlich ist. So geht es mir persönlich beim „Gendern“, also der geschlechtergerechten Sprache. Insbesondere deshalb, weil die Durchsetzung einer mehrgeschlechtlichen Schreibweise bzw. Aussprache mit einer unverständlichen, ideologischen Unnachgiebigkeit betrieben wird. Muss man sich darüber unterhalten, ob man LeserInnen, Leser*innen, Leser:innen oder Leser_innen schreiben soll? Gibt es nichts Wichtigeres? Wird dadurch dort, wo es wirkliche Ungerechtigkeit zwischen den Geschlechtern gibt, wirklich etwas verändert? Noch komplizierter wird es, wenn auch Menschen mit anderen Geschlechtsidentitäten berücksichtigt werden sollen. Mich persönlich hat die bisherigen Handhabung nie gestört, und ich fühlte mich dadurch auch nie benachteiligt.

Übrigens:  Im SeMa überlassen ich es unseren Journalisten, wie sie es handhaben möchten. Sie werden aufgrund dessen im SeMa auch unterschiedliche Schreibweisen finden.

Wie angekündigt, starten wir mit dieser Ausgabe die neue Serie „Historisches in Hamburg“. Diese ersetzt die bisherige Krimiserie.

Nun wünsche ich Ihnen einen sonnigen Frühlingsanfang und verabschiede ich mich bis zur nächsten Ausgabe, die ab dem 01. April 2023 verteilt wird.

Ihre Silke Wiederhold

Analyse Cookies

Diese Cookies ermöglichen eine anonyme Analyse über deine Webseiten-Nutzung bei uns auf der Seite

Details >Details ausblenden