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Maerz-2022

Liebe Leserinnen und Leser,

im Monat März gibt es einen Grund zur Freude – die meisten einschränkenden Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie sollen aufgehoben werden. Politik und Tagespresse feiern dies als „Freedom Day“. Aber ist das wirklich ein Grund zum Feiern? Ich meine nein, denn die Aufhebung der freiheitsbeschränkenden Maßnahmen ist eine Selbstverständlichkeit, wenn die Basis dafür nicht mehr vorhanden ist.

In den nächsten Monaten wird es einen gewaltigen Bedarf an Aufklärung und Aufarbeitung über die letzten zwei Jahre geben. Hier müssen im Rückblick alle Maßnahmen und deren Folgen kritisch und offen betrachtet werden, um Fehler für die Zukunft
zu vermeiden. Auch die Eigenverantwortung der Bürger muss hier eine Rolle spielen. Die vielfach entstandene gesellschaftliche Spaltung, die auch Freundeskreise und Familien betrifft, gilt es zu reparieren und wieder zur Normalität zurückzukehren. Denn egal, ob Familie, Freunde oder die Gesellschaft insgesamt, der Zusammenhalt und die Gemeinschaft machen stark und geben Schutz, nicht die Ausgrenzung und Trennung.

Im April 2020 hat der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn gesagt: „Wir werden in ein paar Monaten wahrscheinlich viel einander verzeihen müssen.“

Fangen wir damit an.

Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe.

Ihre Silke Wiederhold

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