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Mit der Achterbahn durch’s Leben

Das hat dem Bürgermeister von Quickborn so sehr gefallen, dass Thomas Köppl selbst die Werbetrommel dafür gerührt hat. Auf der Website quickborn.de führt der Chef des Ortes durch ein Online-Interview, in dem Peter Jäger sein neuestes Werk „Mit der Achterbahn durch’s Leben“ vorstellt. Ein Buch rund um das Fahrgeschäft? Wer das hinter dem Titel von Jäger vermutet, der liegt falsch. Der Roman des Quickborner Autors meint vielmehr das Auf und Ab im Leben, die guten und die weniger guten Momente, die das Jahr 2021 geprägt haben. Anhand einer norddeutschen Familie schildert er, wie sie durch die großen Ereignisse dieser Zeit und durch ihre kleinen Geschehnisse gekommen sind.

Der SeMa Buchtipp:

Von Peter Jäger

Mit der Achterbahn durch’s Leben

Tredition Verlag
€ 12,–
ISBN: 978-3-347-54274-7

Nach Niederlagen kommt immer wieder Glück

Zum einen die Pandemie als auch die alltäglichen Erlebnisse in Schule, im Beruf, in ihrer Familie. Wie das Auf und Ab der Achterbahn stellen sich auch die Herausforderungen, die Probleme und Sorgen in ihrem Alltag dar. Auf einen Glücksmoment folgt eine Niederlage, auf ein Tief folgt wieder ein Hoch. Während die Kinder den Dingen in der Schule ausgesetzt sind, gehen große Ereignisse wie die Bundestagswahl und ihre Folgen und vieles mehr über die Bühne. Wie hat die Familie alles erlebt? Für die Leserinnen und Leser von Peter Jägers Werk entstehen Parallelen zu ihren eigenen Geschehnissen und der Art, wie sie diese wahrnehmen und mit ihnen umgehen.

Er kennt die Veränderungen des Lebens

Dabei hat auch der Autor selbst diese Achterbahnfahrt, die er in seinem Roman beschreibt, mitgemacht: Als gerade erst vierjähriger Junge aus seiner Geburtsstadt Stettin, an die er kaum Erinnerungen hat, vertrieben und in Hamburg gelandet, fasst er dann Fuß im Ruhrpott. Nach Abschluss der Schule folgt eine Ausbildung als Bergmann. Im Hamburger Hafen packt er danach genauso zu wie später in einer Druckerei. Als Angestellter einer Bank fühlt er sich mit Schlips und Anzug unwohl – und entdeckt schließlich seine Berufung als Lokaljournalist.

Wieder ein positives Werk über das Leben

Aus der Lust am Schreiben für die Tagespresse entsteht mehr: Er verfasst Kinderbücher wie „Vierbeiner auf Probe“. Aus der historischen Recherche zu Stadtteilchroniken entsteht die Idee seines Romans „Kalte Wasser“, der die frühen 60er Jahre in Hamburg beleuchtet. Es folgt ein Roman aus dem Arbeitsleben und mit „Herzklopfen im Herbst – Lebenslust zählt nicht die Jahre“, ein Plädoyer an die Lebensfreude und die Liebe in späteren Lebensjahren. Genauso wie in diesem Buch ist auch sein Roman „Mit der Achterbahn durch’s Leben“ eine positive und lebensbejahende Schilderung rund um das Leben.

Mehr zu Peter Jäger, der in Quickborn in unmittelbarer Hamburg-Nachbarschaft lebt, unter www.peter-jaeger-quickborn.de.

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