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Ich sehe den Himmel

Wie die Diagnose „Krebs“ den Blick auf das Leben und das Sterben klärte

Der SeMa Buchtipp:

Esther Schulz

Ich sehe den Himmel

Das Buch ist im werdewelt Verlags- und Medienhaus erschienen
ISBN: 978-3-9820170-8-2
17,90 Euro

Am 29. Mai 2018 erhielt Esther Schulz die Diagnose Lymph-drüsenkrebs. Sie entschied sich gegen eine Chemotherapie. Ihrer Berufung, Menschen Gott und Jesus näherzubringen, ist die Gemeindediakonin auch noch bis an ihr Lebensende nachge-gangen. Bewusst und bis zuletzt war sie geradeaus wie immer, teilte mit, was sie fühlte, klärte, was zu klären war, kämpfte, nahm ihr Sterben an und gab anderen dabei Mut und Hoffnung. In „Ich sehe den Himmel. Wie die Diagnose ‚Krebs‘ den Blick auf das Leben und das Sterben klärte“, erzählt Esther Schulz von dieser Reise, die am 8. Juli 2019 endete. Ihr Mann Günther Schulz und ihr Sohn Benjamin Schulz haben das Buch nach ihrem Tod herausgegeben und sie auf ihrem Weg begleitet. Auch sie teilen ihre Gedanken und Gefühle über diese Zeit mit. Offen erzählt Esther Schulz über alles, was sie bewegt, was ihr passiert und was mit ihr passiert: von den Reaktionen auf ihre Entscheidung, keine Chemo zu machen, der Solidarität ihrer Familie und deren Begleitung in ihren letzten Monaten, von den Kämpfen gegen die unfassbaren Schmerzen, einem wunderbaren Palliativ-Team – aber auch vom völligen Unverständnis der meisten Ärzte über ihre Entscheidung. Die Planung ihrer Bestattung hat Esther Schulz selbst übernommen. Als gläubige Frau gab ihr die Zuversicht auf ein Leben nach dem Tod Halt. So ist das Buch „Ich sehe den Himmel“ nicht nur ein Zeugnis des Weges von Esther Schulz und ihrer Familie, sondern auch ein Zeugnis des Glaubens und der tiefen Lebensfreude, die sie auch in den letzten Monaten noch ausstrahlte.

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