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So lange wie möglich zu Hause

In einer Zeit, in der immer mehr Menschen ein hohes Alter erreichen, stellt sich die Frage: Wie wollen wir im Alter wohnen? Und noch entscheidender die Frage: Wie können wir im Alter noch so lange wie möglich im eigenen häuslichen Umfeld wohnen?

Jessica Danker ist zertifizierte Wohnberaterin und hilft Senioren, diese Fragen mit ihren Kundinnen und Kunden gemeinsam zu klären und Lösungen zu finden. „Da 80 Prozent der älteren Personen zu Hause bleiben wollen, anstelle in Pflege-Einrichtungen umzuziehen, ist mein Ziel, dass das Zuhause ohne Stolperfallen genutzt werden kann“, sagt Jessica Danker.

Die Wohnberaterin möchte die Selbstständigkeit und Selbstbestimmtheit möglichst lange erhalten. Dazu gehören auch die Eigenständigkeit und Mobilität, sofern evtl. Rollator und Rollstuhl vorhanden sind. Gerade die Stolperfallen zu erkennen und zu beseitigen, die manchmal gar nicht auf den ersten Blick zu finden sind, ist schon ein wichtiger Schritt. Dazu beobachtet Jessica Danker, wie sich die Betroffenen in den Zimmern oder Gängen bewegen. Wo sind Haltepunkte, die genutzt werden? Wo bleibt der Rollator „hängen“? Wo bestehen Engpässe mit dem Rollstuhl? Hat der Betroffene Gleichgewichtstörungen oder ist der Gang unsicher? Gerade Parkinsonerkrankte oder Menschen mit Demenz bewegen sich oft mit Trippelschritten vorwärts. Allein das Beobachten reicht schon, um die ersten Stolperfallen zu entdecken.

Wichtig ist auch zu gucken, ob Angehörige oder Pflegedienst innerhalb der Wohnung unterstützen. Hier sind besonders die Bereiche Bad, Küche und Schlafzimmer im Fokus. Wichtig ist, dass die „Unterstützer“ ebenfalls körperlich gut in diesen Räumen zurechtkommen. „Ich möchte die Mobilität von Körper und Geist erhalten, denn es ist wichtig, dass die Wohnung nach wie vor fördert und fordert“, sagt Jessica Danker. „Es geht darum, den Alltag leichter zu gestalten, nicht aber den Kopf zu entlasten.“
Wichtig ist natürlich, dass die Wohnung auch das persönliche Umfeld bleibt. Je mehr die alten Wege erhalten werden können, umso besser. Gemeinsam wird geschaut, wie innerhalb des Wohlfühlens Platz ist für Veränderungen, um die Sicherheit zu erhöhen und selbstständig und mobil zu bleiben. Auch die Entlastung von materiellen Dingen gehört dazu. Das heißt aber nicht, dass es dann nicht mehr wohnlich aussieht.

Wer sich über das umfangreiche Angebot von Jessica Danker weiter informieren möchte, findet hier die passenden Angaben: www.strukturpur.de, Tel.: 040/555 9 888 0, info@strukturpur.de.

 

S. Rosbiegal © SeMa

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