2 Mittagessen Mittagessen frisch gekocht & geliefert M e n ü p r e i s 9, 5 0 € zubereitete Menüs zur Auswahl • Von Mo. – Fr. 7 frisch • Eine vegetarische Menülinie • Wochenend- und inkl. Lieferung und Dessert eiertags-Versorgung • Keine Vertrags- bindung und kein Mindestbestell- zeitraum • Wechselnde Spezialitäten in unseren Aktionswochen Einfach bestellen: Tel. 04107-851 908 0 www.meyer-menue.de SeMa Auch im Postversand! Wir bieten Ihnen auch die Zustellung unseres Magazins direkt per Post zu Ihnen nach Hause an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von 50,– € für 10 Ausgaben erheben. Die 50,– € buchen wir von Ihrem Konto, nach SEPA-Richtlinien, ab. Im Abo enthalten ist auch die kostenlose Schaltung einer Kleinanzeige.  Hiermit bestelle ich das SeMa-Abo ... ab Monat _______________________________ Name: _______________________________ Straße: _______________________________ PLZ: Ort: Tel.: _______________________________ _______________________________ _______________________________ E-Mail: _______________________________ IBAN: _______________________________ Unterschrift: _______________________________ Bitte senden Sie diesen Abschnitt an: SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Inhalt 3 Herzlich willkommen 4 Hoch zu Ross im hohen Alter 8 Das nächtliche Störgeräusch – Schnarchen 10 Historisches aus Hamburg Dokumente aus Stein Markierungen erinnern an die frühere Grenze von Hamburg und Altona 12 Und vergib uns unsere Schuld – wenn es die noch gibt Von den zehn Geboten, Sünden und der Beichte 13 Impressum 14 Wo ist noch wirklich Weihnacht? Gerade in Hamburg gibt es für Enkel und ihre Großeltern viele günstige Möglichkeiten 16 Weinbau im Norden – ein Geschenk des Klimawandels? 18 Cornelia Poletto PALAZZO in der 9. Spielzeit mit neuem Menü, neuer Show und neuem Standort 18 SoVD-Sozialtipp 19 Das St. Pauli Theater präsentiert „1h22 vor dem Ende“ 20 TV-Lady Heidrun von Goessel „Guten Abend, meine Damen und Herren.“ 21 Kult kann man nicht stoppen! Matthias Reim – LIVE 2024 22 Es weihnachtet in der Stadt und auf dem Land Weihnachtsmärkte in Hamburg 23 Rezepte 24 Rätsel 26 Kleinanzeigen 28 Buchvorstellung: „Villa Flora – Das Geheimnis vom Elbhang“ „Außer dem Äußeren ändert sich mit dem Alter nichts“ 30 Erinnerungsgärten Hamburg-Ohlsodrf 32 Die Heilige Nacht bildhaft erleben Wandern von Krippe zu Krippe im Osten Baden-Württembergs 34 Veranstaltungen Nächste SeMa-Ausgabe: Verteilung ab dem 04.12.24

4 Hoch zu Ross im hohen Alter Wolfgang Marlie (85, reitet seit seiner Kindheit) und Schülerin Renate Buske (80, reitet seit elf Jahren) aus Hamburg mit Renates Lieblingspferd Karim (selber ein rüstiger Pferde- Senior im Alter von 32 Jahren). „Einmal noch mit wehendem Haar über den Strand reiten.“ Das schrieb eine Be- wohnerin einer Seniorenwohnanlage in Hamburg-Neuwiedenthal zum Geburtstag auf ihren Wunschzettel. Dieser – typische – Mädchenwunsch ist angesichts des hohen Alters der Jubilarin nicht leicht zu erfüllen. Aber unmöglich ist es nicht. Denn auch Äl- tere können sich noch in den Sattel schwin- gen: Sachte zwar, aber es muss auch im Alter kein Wunschtraum bleiben, das späte Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde zu fin- den. Manche sind dabei sogar so fit, dass sie sportliche Höchstleitungen erbringen: Die älteste Teilnehmerin der Olympischen Spiele in Paris war die 69-jährige Mary Hanna: Die Reiterin aus Australien war fast 58 Jahre älter als die jüngste, die elfjährige Skateboarderin Zheng Haohao aus China. Traditionen Es muss allerdings nicht gleich olympisch sein. Auch in Hamburg ist Reiten zwar kein Volkssport, aber ebenso wenig ein Privileg der Jugend. Für Kenner der Rei- terei sind Klein Flottbek oder Horn nicht nur Hamburger Stadtteile, sondern Begeg- nungen mit dem Leistungssport Reiten. Und die Reiterei hat in Hamburg Tradition. Über den Titel des ältesten Vereins gibt es allerdings manches zu lesen. So datiert der Reitklub Neuenfelde, ein Hamburger Teil des Alten Landes, die Gründung des „äl- testen Reitvereins des Landesverbandes Hamburg“ exakt auf den 13. Januar 1898. Tattersall Auf der anderen Elbseite beansprucht der Norddeutsche und Flottbeker Reiterverein, „einer der traditionsreichsten, wenn nicht der älteste Reiterverein Hamburgs“ zu sein. Seine Wurzeln reichen in das Jahr 1886 zurück. Nicht zu vergessen ist der Ham- burger Schleppjagd-Verein e.V., der älteste Verein für das Jagdreiten Deutschlands. Er wurde 1886 von Offizieren des Wands- beker Husarenregiments 15 gegründet. Erwähnt werden muss auch der 1908 ins Der etwas andere Fahrerdienst Gerade im Alter möchten viele Menschen nicht mehr mit dem eigenen Auto fahren. Für kurze Strecken mag es noch ausreichen, doch bei längeren Fahrten zögern unsichere Fahrer oft. Thomas Jakob bietet einen besonderen Service an: Er holt Gäste innerhalb Deutschlands von zu Hause ab und chauffiert sie in ihrem eigenen PKW an den gewünschten Ort. Dieser komfortable Service wird besonders von älteren Gästen geschätzt. Herr Jakob erstellt gerne ein faires und transparentes Preisangebot für seine Dienstleistungen. So können sich die Fahrgäste entspannt zurücklehnen und ihre Reise genießen.

6 überfordern kann als ein Älterer. Bei dem zwickt zwar das Knie, aber er träumt nicht mehr davon, nächste Woche bei Olympia anzutreten. Wir Älteren müssen doch kei- nem mehr etwas beweisen.“ Pferdeflüsterer mit 85 Wolfgang Marlie und sein Team sind überzeugt, dass jeder das Zeug zum Pfer- deflüsterer hat – auch wenn der Personal- ausweis in den 50er oder 60er Jahren aus- gestellt wurde. Der erste Schritt ist schnell gemacht: Feste Schuhe und der Mut, auch im Alter nicht die Zügel schleifen zu lassen gehören dazu. Wolfgang macht Mut: „Um Freude mit Pferden zu haben, ist man nie zu alt. Ich habe viele ältere Schüler, die reiten, Bodenarbeit machen, mit unseren Pferde-Senioren spazieren gehen. Das ist eine Win-Win-Situation, der Mensch tut et- was für das Pferd und kommt selber in Be- wegung. Das ist gut für Körper und Seele.“ Der Pferdemensch hat gelehrige Schüler- innen und Schüler. Eine davon ist Renate aus Hamburg: Als Mädchen träumte sie vom Reiten. Als sie 69 war, starb ihr Mann. Auf der Suche nach Ablenkung machte sie den Traum war: „Inzwischen ist sie 80 Jahre alt, reitet immer noch im Schritt durch un- sere Halle und kümmert sich um Karim. Er ist mit Anfang 30 mein ältestes Schulpferd, und es ist zauberhaft zu sehen, wie sich Mensch und Tier gegenseitig guttun.“ Im Gelände mit 87 Nicht in der Halle, sondern im Gelände ist eine andere ältere Amazone unterwegs, und ihre Tochter Silke Köhler ist stolz, wenn sie über ihre Mutter berichtet. Mutter Greta ist 87: „Sie liebt den Umgang mit ihrem Is- landpferd Prúdur und genießt jede Minute mit ihm. Sei es im Umgang oder hoch zu Ross. Gemeinsam durchstreifen sie drei Mal pro Woche die Lüneburger Heide. Die Gesundheit meiner Mutter ist durch diese regelmäßige Aktivität auf einem tollen Le- vel, und sie ist einfach super fit. Ihre Freun- de kennen sie ja nur auf dem Pferd. Sie freuen sich mit ihr und bewundern sie für ihren Mut und ihre Fitness.“ Dabei war Mama Greta das Reiten keineswegs in die Wiege gelegt, wie es bei vielen so ist. Eher hatte sich Töchterchen Silke wie so viele Mädchen in das Pferd an sich verguckt: Wer reitet, rostet nicht. Mutter Greta (87) bevorzugt Island-Pferde und den Ausritt im Gelände. „Meine Mutter begann mit dem Reiten, weil ich unbedingt reiten wollte, klassisch im Reitverein. Schnell wurde klar, dass ich Warm- blütern nichts abgewinnen konnte und eher eine „Ponyreiterin war. Damit „trabten“ Islandpferde in das Leben der Familie. Gre- ta erinnert sich: „Als ich jung war, hatte ich immer Angst vor Pferden. Doch dann wurde meine Tochter Silke geboren. Eines Tages, als ich mit dem Kinderwagen spazierte, geschah etwas, das alles veränderte. Silke rief: „Riecht gut nach Pferd!“ Ich schaute mich um, sah aber kein Pferd – bis wir um die Ecke bogen und ein Pferd sahen. In diesem Moment dachte ich: „Lieber Gott, bitte lass sie nie reiten wollen.“ Aber es kam anders. Wer reitet, rostet nicht Heute ist Tochter Silke groß, Pferdewirtschaftsmeisterin auf dem Pferdehof The Horsesellers in Schneverdingen und ist mit Pferden von der Insel hoch im Norden auf Du und Du. Sie sind für Ältere gut geeignet: „Die Pferde sind einfach nicht so groß, im Umgang sehr unkompliziert und dem Menschen zugewandt. Daher können auch ältere Menschen sie einfach bedienen und selbstständig und unabhängig putzen, satteln und losreiten. Die Island-pferd-typische

8 Das nächtliche Stör Viele Menschen kennen es: Man liegt im Bett, will gerade ein- schlafen und, von der Partnerin oder dem Partner ertönt ein lautes Schnarchen. Es reicht von leisem Rasseln bis zum lauten Sägen und kann mit bis zu 90 Dezibel einem Presslufthammer gleichen. Da ist es oft schwer, es dem unwissenden Schnarcher nicht übel zu nehmen. Für den Schnarchenden selbst können diese nächtli- chen Geräusche sogar auf eine Gesundheitsgefährdung hindeuten. Etwa 45 % der Männer und 35 % der Frauen im Alter von 55 bis 64 Jahren schnarchen. Mit Schnarchen, medizinisch Rhonchopa- thie, sind unwillkürliche Geräusche gemeint, die im Schlaf beim Ein- und Ausatmen entstehen. Die Ursache liegt in den entspann- ten Muskeln beim Schlafen. Damit lockern sich auch die oberen Atemwege, die Gaumenmuskeln erschlaffen. Der obere Luftweg wird dadurch nicht nur enger, sondern das Gaumenzäpfchen und das Gaumensegel fl attern mit jedem Atemzug hin und her. Die Auslöser bzw. Verstärker, warum wir schnarchen, sind viel- fältig. Übergewicht ist einer davon, denn das Fett setzt sich auch im Rachenraum ab und sorgt für eine Verengung der Atemwege. Rauchen und Alkohol tragen ebenso dazu bei wie Allergien, anatomische Fehlbildungen wie eine verkrümmte Nasenscheide- wand. An einigen Faktoren lässt sich langfristig arbeiten, so wie am Gewicht, dem Alkohol- und Zigarettenkonsum, aber für die schnelle Hilfe in der Nacht und die vielen anderen Auslöser des Schnarchens müssen Lösungen gefunden werden. Es gibt einige Möglichkeiten, das Schnarchen zu minimieren oder ganz abzu- stellen, jedoch hat jede Methode Vor- und Nachteile, und Garan- tien für die Ruhe in der Nacht gibt es nicht. Wer auf dem Rücken schläft, schnarcht häufi ger. Spezielle Westen, die ein Drehen auf den Rücken verhindern, können hier helfen. Jedoch kann der Schlaf des Schnarchenden gestört werden, weil das Tragen der Weste unbequem ist und den Schlaf unterbricht. Außerdem schnarchen viele Menschen auch in Seitenlage, sodass die Verhinderung der Rückenlage keinen Effekt hat. Anzeichen, die darauf hindeuten können, dass man schnarcht oder eine Atemstörung im Schlaf hat, auch wenn man allein lebt. Zu den häufi gsten Symptomen gehören Tagesmüdigkeit, Konzentrationsprobleme, morgendliche Kopfschmerzen oder ein trockener Mund beim Aufwachen. Wenn man sich morgens häufi g unausgeruht fühlt oder das Gefühl hat, die Nächte sind wenig erholsam, kann das darauf hindeuten, dass die Schlafqualität durch Schnarchen oder Atemaussetzer beeinträchtigt ist. Ein weiteres Indiz ist nächtliches Erwachen oder das Gefühl, keine Luft zu bekommen. Auch häufi ges Aufwachen, um zur Toilette zu gehen, kann ein Hinweis sein, da es mit unruhigem Schlaf oder Atemaussetzern zusammenhängen kann. Um diese Vermutungen zu bestätigen, gibt es heute verschiedene Möglichkeiten, selbst ohne eine zweite Person Schnarchen zu erkennen. Apps und smarte Schlafgeräte können Geräusche und Bewegungen im Schlaf aufzeichnen und analysieren. Sie bieten zwar keine detaillierte medizinische Diagnose, aber sie können Hinweise darauf geben, ob Schnarchen oder unregelmäßige Atemmuster auftreten. SeMa: Wenn keiner da ist, der das Schnarchen beschreiben oder Hinweise auf Atemaussetzer geben kann, wie ist eine Diagnostik möglich? Breu: Auch wenn niemand das Schnarchen oder mögliche Atemaussetzer beobachten kann, gibt es dennoch zuverlässige Metho- den, um eine Diagnostik durchzuführen. Ein erstes Mittel ist das Führen eines Schlaftage- buchs, in dem man festhält, wie erholsam der Schlaf ist, ob es zu häufi gem Aufwa- chen kommt und ob tagsüber Müdigkeit oder Konzentrationsprobleme auftreten. Diese Symptome können Hinweise auf eine schlafbezogene Atmungsstörung geben. Eine präzisere Methode ist die ambulante Schlafdiagnostik. Dabei wird in der Re- gel ein kleines Gerät zu Hause getragen, das verschiedene Parameter während des Schlafs misst, wie z.B. den Sauerstoffgehalt im Blut, die Atembewegungen, die Herzfre- quenz und die Körperlage. Diese Messun- gen können Aufschluss darüber geben, ob es zu Atemaussetzern kommt und wie schwerwiegend diese sind. Eine weitere Möglichkeit ist die Polysomno- graphie, die in einem Schlafl abor durchgeführt wird. Hier werden umfassend verschiedene Vital- und Schlafparameter erfasst, darunter Hirnaktivität, Atmung, Sauerstoffsättigung und Muskelaktivität. Diese Untersuchung lie- fert genaue Informationen über Schnarchen, Atemaussetzer und die Schlafarchitektur. Zusätzlich gibt es heute auch moderne Tech- nologien wie spezielle Apps oder smarte Schlafgeräte, die Geräusche und Bewegun- gen im Schlaf aufzeichnen können. Diese liefern zwar nicht den gleichen Detailgrad wie eine professionelle Untersuchung, kön- nen aber erste Anhaltspunkte geben und den Verdacht auf eine schlafbezogene At- mungsstörung erhärten. In jedem Fall ist es wichtig, bei Verdacht auf Schlafstörungen eine professionelle Diagnostik in Betracht zu ziehen. SeMa: Viele Menschen tragen eine Knirscherschiene, um ihre Zähne zu schützen. Wenn einem ein Arzt eine Schiene gegen das Schnarchen empfi ehlt, erfüllt diese dann gleichzeitig die Auf- gabe des Zahnschutzes? Breu: Ja, die Unterkieferprotrusions- schiene kann die Zähne auch vor Abrieb durch Knirschen schützen. Allerdings ist es wichtig zu betonen, dass starkes Knirschen oft ein Hinweis auf schlafbezo- gene Atmungsstörungen sein kann. Daher sollte vor der Anfertigung einer sogenan- nten „Knirscherschiene“ in jedem Fall eine Dr. med. dent. Sarah Breu Die Anti-Schnarch-Formel Das SeMa sprach mit der Autorin Dr. med. dent. Sarah Breu. Sie ist eine führende Expertin in der dentalen Äs- thetik sowie Spezialistin in der zahnärzt- lichen Schlafmedizin. Zusammen mit Prof. Dr. Clemens Heiser hat sie den Ratgeber „Die Anti-Schnarch-For- mel“ geschrieben. In dem Buch erklären sie die Vielschichtigkeit des Schnarchens und zeigen, wie Betroffene das Problem ange- hen können. Praktische Tipps und Techni- ken, die auf individuelle Bedürfnisse zu- geschnitten sind, fi nden sich ebenso in dem Ratgeber wie eine umfassende Einführung in den Bereich des gesunden Schlafs. SeMa: Viele Menschen leben allein. Wenn niemand durch das Schnarchen gestört wird, braucht es trotzdem eine Diagnostik, bzw. woran merkt man, dass man schnarcht? Breu: Auch wenn niemand durch das Schnarchen gestört wird, kann es dennoch sinnvoll sein, eine Diagnostik durchzuführen, da Schnarchen ein Anzeichen für schlafbezo- gene Atmungsstörungen wie die obstruktive Schlafapnoe sein kann. Es gibt verschiedene

10 Historisches aus Hamburg Historischer Grenzstein an der Brigitten- straße im Stadt- teil St. Pauli. Dokumente aus Stein Markierungen erinnern an die frühere Grenze von Hamburg und Altona Hamburg und Altona waren einst selbstständige Städte, die eine wenige Fuß breite Grenzlinie trennte. Diese führte vom Altonaer Fischmarkt bis zum Eimsbütteler Marktplatz. Doch auch an anderen Orten in der Hansestadt gab es Setzlinge, in den Boden eingelassene Steine oder Stelen, die die Hambur- ger Grenze markierten. Von ehedem 1.000 in Hamburg vor- handenen Grenzsteinen sind heute nur noch rund 240, laut anderen Quellen 270, nachweisbar. Die steinernen Dokumente aus der Vergangenheit legen Zeug- nis ab von der Vielfalt und vom Wandel territorialer Gliede- rungen in früheren Jahrhunderten. Sie geben beispielsweise Kunde aus der Zeit, als das Herrschaftsgebiet Dänemarks und später Preußens an Hamburger Gebiete anschloss. Zuletzt ver- änderte das Groß-Hamburg-Gesetz von 1937 die Grenzver- läufe, als neben Altona, Wandsbek und weiteren Städten und Gemeinden auch Lokstedt an Hamburg angeschlossen wurde. Entlang der Grenze zwischen Hamburg und Altona ließ der dänische König, zu dessen Herrschaftsbereich „Hamburgs kleine Schwester“ damals gehörte, im Jahr 1607 durch die Angehörigen der Altonaer Grenzkommission Pfähle aus Holz setzen. Nachdem das Material morsch geworden war, wurden an den entsprechenden Stellen von 1856 bis 1900 Steine aus Granit gesetzt – und getreu dem Alphabet mit den Buchstaben A bis V versehen. Am Altonaer Fischmarkt stand der erste mit dem Buchsta- ben A gekennzeichnete Stein, am Pinnasberg folgte Stein B. Weitere Markierungen befanden sich an folgenden Stellen: Thadenstraße (F), Beim Grünen Jäger (G+H), Schanzen- straße (J), Schulterblatt (K+L), Eimsbütteler Chaussee (M). Der letzte Stein (V) lag in der Kieler Straße in der Nähe des Eimsbütteler Marktplatzes, wo Altona, Hamburg und Pinne- berg aufeinanderstießen. Seit der Gründung des Deutschen Reiches im Jahr 1871 wur- den die Steine meist in das Straßenpfl aster eingelassen, weil sie den damals rasant wachsenden Straßenverkehr nicht mehr be- hindern sollten. Doch die alten, noch aus dem Boden ragenden Grenzmarkierungen bereiteten noch 50 Jahre später Probleme. So ist einem Polizeiprotokoll von 1921 zu entnehmen, dass ein Stein von einem Pferdegespann aus seiner Verankerung geris- sen worden war. Der verantwortliche Kutscher soll seinem Na- men dabei alle „Ehre“ gemacht haben. Der Mann hieß Blau ... Das Hamburger Wappen prangt an einer Hauswand an der Schanzenstraße. Eine Nachbildung des Steins wurde 2006 am historischen Ort am Eimsbütteler Marktplatz aufgestellt. Darauf ist „HP/ C7/1783/No1“ zu lesen. Die Initialen „HP“ stehen für das Herr- schaftsgebiet Pinneberg. Und mit „C7“ ist nicht etwa Christi- ano Ronaldo gemeint, sondern der dänische König „Christian VII.“, der von 1766 bis 1808 auch Herzog von Schleswig und Holstein war. Gesetzt wurde der Stein 1783 als Nummer 1 von 25 Exemplaren, die die „Herrschaft Pinneberg“ als Abgren- zung gegen die Besitztümer seiner Nachbarn legen ließ. Wer mehr über die alte Grenze zwischen Hamburg und Alto- na erfahren möchte, dem sei ein Besuch des St. Pauli-Archivs in der Paul-Roosen-Straße 30 empfohlen, wo dessen Leiterin Gunhild Ohl-Hinz auf Nachfrage eine Mappe mit Pressearti- keln, historischen Fotos, Buch-Kopien und alten Stadtplänen aus dem Regal zieht. Ein Zeitungsschnipsel berichtet von der Rettung der alten Grenzsäule an der Reeperbahn 170. Das Kunstwerk aus Gusseisen ist der erhaltene Pfeiler des Nobis- tors, eines von sechs früheren Stadttoren. Seit 1848 steht die 1844 errichtete Säule am heutigen Ort. 2013 wurde sie von Denkmalverein für 17.000 Euro restauriert. Seitdem erstrahlt der auf ihr eingravierte lateinische Spruch „Nobis bene, nemi- ni male“ (Uns Gutes, niemandem Schlechtes) in neuem Glanz. Wer von der Reeperbahn aus auf die Säule schaut, erblickt nicht nur eine in den Bürgersteig eingefügte Platte, deren ein- gravierte Rille auf den alten Grenzverlauf zwischen Altona und Hamburg verweist, sondern auch einen schmalen Gang, an dessen Ende heute Damen im „Paradies Point of Sex“ um Kundschaft buhlen. Früher führte dieser über die Simon-von- Utrecht-Straße bis zur Paul-Roosen-Straße, wo sich der ehe- malige Gang zwischen den Häusern mit den Nummern 3 und 5 noch erahnen lässt. Auf dem Bürgersteig erinnert ein mit den Buchstaben A und H verzierter Stein an die alte Grenze. Eine weitere Reminiszenz befi ndet sich vis-á-vis an einem auf der Altonaer Straßenseite gelegenen Haus, an dessen vor Kurzem sanierter Fassade ein preußischer Soldat mit einer Pickelhaube zu sehen ist: Nach dem Sieg der preußisch- österreichischen Allianz gegen Dänemark 1864 und dem „Bruderkrieg“ von 1866 mit dem einstigen Bündnispartner Österreich war Altona im Jahr 1867 preußisch geworden. Da- raufhin versahen die Stadtoberen den Grenzgang strecken- weise mit einer Palisade, um Schmuggel zwischen Hamburg und Altona zu verhindern. Außerdem durfte er nicht bebaut werden, weil er als Kontrollgang diente. Doch immer wieder stolperten die Grenzwächter über Unrat, wie Beschwerden doku- mentieren. Bisweilen verlief die Gren- ze sogar mitten durch die Häuser, was Skurrilitäten zur Folge hatte. So er- richtete ein Hundebesitzer, durch des- sen Eigentum die Grenze verlief, die Hütte für sein Tier auf preußischem Gebiet. Der Grund: Hamburg erhob deutlich höhere Hundesteuern als das preußische Altona ... Grenzstein am Nobistor (St. Pauli). Fotos: stahlpress/Text: Volker Stahl © SeMa

12 St. Pankratius in Hamburg-Neuenfelde ist eine der schönsten Barockkirchen Hamburgs und bekannt für ihre Arp-Schnitger-Orgel. Den Beichtstuhl von 1730 krönte die „Rechtgläubigkeit“ – er ist aber – so ein Hauptamtlicher – „außer Betrieb“. Foto: Krause Eine beeindruckende Erschei- nung – der Reformator Martin Luther vor dem Hamburger Michel. Ihm war die persönliche Beichte wichtig. Foto: Krause Te l e fon s e e l s o rge – ko s t en l o s und an onym : 0 8 0 0 / 1 1 1 0 1 1 1 und 0 8 0 0 / 1 1 1 0 2 2 2 Der barocke Beichtstuhl des Benediktiner Stifts Göttweig zeigt die bei Johannes 4,1–42 geschilderte Begebenheit „Jesus und die Frau aus Samarien am Jakobs- brunnen“. Ein Gespräch über Schuld und Wasser des Lebens. Foto: Krause Willi Forst (1903–1980) war als Schauspieler ein Publikumsliebling und als Drehbuchautor, Regisseur, Produzent einer der bedeutendsten Vertreter der musikalisch-komödian- tischen Wiener Filme der 1930er Jahre. Sein Name stand für leichte Unterhaltung. Dass ein Film bei dem er für Drehbuch und Regie stand einerseits ab Frühjahr 1951 sieben Millionen Menschen ist Kino lockte und andererseits kirchliche Proteststürme bis hin zur Ge- walttätigkeit auslöste, ist daher bemerkenswert. „Die Sünderin“ hieß der Skandalfi lm. Was Josef Kardinal Frings, Erzbischof von Köln, zu einem Brandhirtenbrief und christkatholische Jugend zu Stinkbombenwürfen in Kinosäle veranlasste, würde heute kein Aufsehen mehr erregen. Die Empörung galt nicht dem kurzen Aufblitzen der nackten Brüste der Haupt- darstellerin Hildegard Knef (1925–2002), sondern der Hand- lung: Prostitution, Euthanasie und Selbstmord aus Liebe. Wie kann das sein? Ist es möglich, dass etwas mehr als 70 Jahre ausreichten, um aus etwas zutiefst Verwerfl ichen, also Sündhaftem, eine Belang- losigkeit zu machen? Und was ist eigentlich eine „Sünde“? Für Ju- den und Christen sollten die „Zehn Gebote“ gemäß Pater Anselm Grün die „Wegmarken auf der Reise durch die Werte-Wüste“ sein. Abgesehen vom Gottesbezug der ersten Gebote dürften auch Agnostiker mit der Defi nition des Benediktiners Grün kein Problem haben. Auch im Koran tauchen die Gebote – wenn auch nicht so kompakt – auf. Wie aber lauten die „Zehn Gebote“? Hier eine moderne Ausformulierung: 1. Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. 2. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen. 3. Du sollst den Feiertag heiligen. 4. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren. 5. Du sollst nicht töten. „Wohnen mit Service“ Seniorenwohnanlage Christuskirche Norderstedt-Garstedt Vermietung direkt durch den Eigentümer Weitere Informationen erhalten Sie bei: Ev.-Luth. Kirchenkreis HH-West/Südholstein Max-Zelck-Str. 1 22459 Hamburg Telefon: 040/558 22 03 70 E-Mail: wohnen@ kirchenkreis-hhsh.de Unsere 2011 fertiggestellte Senioren-Wohnanlage in 22848 Norderstedt (Garstedt), Kirchenstraße 12b, bietet Ihnen unter dem Motto „Wohnen mit Service“ 68 Wohnungen auf drei Etagen und genau so viel Service, wie Sie gerade brauchen. Sie erreichen Ihre Wohnung komplett barrierefrei. Die Anlage ist ruhig gelegen, 900 Meter vom Herold-Center und der U-Bahn Garstedt entfernt. Sie ist Teil eines Ensembles von Kirche, Gemeindehaus, Pastorat, Kindergarten, Frühförderung, Tages- pflege, einer Dementen-WG und einiger Wohnungen für Familien. Es gibt Gemeinschaftsräume und eine Dachterrasse als Treffpunkt aller Generationen. 2 Zimmer ca. 52,29 m² Wohnfläche Miete netto kalt: € 627,48 zzgl. Nk. und Serviceentgelt Courtagefrei! Bedarfsausw.: 38,8 kWh/(m²a) Holzpellets Anzeigenberatung und -annahme Tel.: 040/41 45 59 97, E-Mail: kontakt@ senioren-magazin-hamburg.de

14 Gerade in Hamburg gibt es für viele günstige Möglichkeiten Enkel und ihre Großeltern Adventskalender in den Regalen Ende August, erste Schokoladen-Nikoläuse Mitte September und weihnachtliche Werbung im Rahmen des Oktoberfestes. Die Vermarktung des Weihnacht, die einst bei Schnee und Kerzenschein allein im Dezember gefeiert wurde, ist gnadenlos. Gerade in einer Großstadt wie Hamburg ist die Christfest-Maschinerie wie immer früh angelaufen, das Gefühl bleibt auf der Strecke. Das ist in mancher Hinsicht problematisch: Großeltern und ihre geliebten Enkel fragen sich da bei dem ganzen (teuren) Überangebot, was denn wirklich noch Veranstaltungen oder Aktivitäten sind, die jenseits der wirtschaftlichen Interessen, die ehemals so geliebte Stimmung schafen kann. Wo kommt noch Glanz in die Augen, wo wird noch wirklich gebacken, gebastelt, gesungen und noch wirklich christlich gefühlt – und vor allen Dingen: Wo wird die Geldbörse dafür nicht zu sehr belastet? Das Senioren-Magazin (SeMa) gibt einen Überblick der Möglichkeiten: Hand in Hand mit der Oma und die Nase etwa in Höhe des Backblechs. Die fünfjährige Nina genießt sichtlich den Duft des Kuchens an einer Bude auf dem Hamburger Weihnachtsmarkt. „Darf ich noch ein bisschen zuschauen?“, fragt sie ihre Großmutter, die geduldig zustimmt. Nina ist da nicht allein: In den kommenden Wochen, wenn die adventlichen Verlockungen die Kinderaugen wieder größer werden lassen, ist Geduld gefragt. Geduld, die Mutter und Vater oft nicht aufbringen können – selbst wenn sie es gern wollen. Gerade zur Adventszeit aber brauchen die Jüngsten Zeit, um diese prägenden Mommente zu genießen. Klar es wäre auch hier am schönsten, wenn Mama und Papa stets dabei wären, aber berufl iche Belastung und jede Menge Doppelverdiener-Ehen verhindern das. Bleiben der Kindergarten – oder eben Oma und Opa mit viel Zeit und vor allen Dingen Lust. „Was die Kleinen haben wollen, ist vor allen Dingen Zeit, und die haben wir doch“, sagt zum Beispiel Monika Hellwich (73), Rentnerin aus Hamburg. Das muss dann eben nicht immer ein teures Musical wie „Die Eiskönigin“ oder „König der Löwen“ sein, wo auch für Kinder Karten um die 100 Euro kosten können. Gerade an Alster und Elbe gibt es für emotionale Kinderfreuden Gelegenheiten, ohne dass tief in die Geldbörse gegriffen werden muss, eine Aufzählung kann da gar nicht abschließend sein (siehe Beispiele im nebenstehenden Text). Klaus Karkmann © SeMa Pflegefall, Rentenlücke, Krankheit, Unfall oder Schwerbehinderung? Damit Sie auch in Zukunft lächeln Soziale Härte kann jeden treffen. Unsere Beratung schützt Sie vor den Folgen. Persönlich vor Ort  auch in Ihrer Nähe! 040 / 611 60 70 info@sovd-hh.de Jetzt Mitglied werden: sovd-hh.de Wohnen „Generation 55+“ • 1 Zi. (ohne Schlafnische), ca. 35 m², € 372,– + Nk./Kt. • 1 Zi. (mit Schlafnische), ca. 39 m², € 428,– + Nk./Kt. In HH-Langenhorn, Diekmoorweg, ruhige, grüne Lage, attraktiver Schnitt, nette Hausgemeinschaft, mit Bad, Küche, Balkon und Lift. V: 174,9 kWh (m²a), Gas, Bj. 1969 040 35 91 52 95 (Anspr. Fr. Schnell) www.meravis.de Ein Leben lang aktiv! Angebote und Veranstal- tungen für Mitglieder und Gäste. Gemeinsame Freizeit, interessantes Miteinander in verschiedenen Interessengruppen. LAB-Treffpunkt LAB Fuhlsbüttel Lange Aktiv Bleiben e. V. Fliederweg 7, 22335 Hamburg Telefon (040) 59 24 55 fuhlsbuettel@labhamburg.de www.labhamburg.de Beratung auch per E-Mail, Te l e f o n u n d V i d e o -A n r u f

16 Solaris ist eine bereits 1975 neu gezüchtete pilzresistente Rebsorte. Sie verfügt über ein fruchtiges Bouquet, das an tropische Aromen von Ananas und Josta sowie an Haselnüsse und Mandeln erinnert. Solaris ist mit weitem Abstand die am häufigsten angebaute „neue“ Weiß- weinsorte. Foto: Krause Das „Terroir“ – der Boden, auf dem der Wein wächst, ist ebenso prägend für den Geschmack wie die Rebsorte. Foto: Krause Weinbau im Norden Ein Geschenk des Klimawandels? Winzerin Melanie Engel und ihr Mann Karsten Wulf sind stolz darauf, dass ihre Weine selbst erfahrenen „Weinbeissern“ ein glückliches Lächeln ins Gesicht zaubern. Fotos: Krause wenigstens darauf einigen, nicht bis zum Übermaß zu trinken, sondern weniger. Denn der Wein bringt sogar die Weisen zu Fall. (Sir 19,2) Wo aber ungünstige Ortsverhältnisse es mit sich bringen, dass nicht einmal das oben angegebene Maß, sondern viel weniger oder überhaupt nichts zu bekommen ist, sollen die Brüder, die dort wohnen, Gott preisen und nicht murren.“ Die Brüder murrten nicht, sondern bauten auch dort Wein an, wo man es sich heute nicht vor- stellen kann. Und alle nach der Regel Benedikts lebenden Mönche rätseln immer noch, wie viel Wein eine „Hermina“ ist. Und dann kam Luther Mit der Reformation verschwanden die Klöster und damit schleichend das Wissen um Weinbau und Weinherstellung in den reformierten Gebieten. Gleichzeitig wuchs die Bevölkerung, sodass zunehmend für den Getreideanbau geeignete Weinberge in Ackerland umgewandelt wurden. Martin Luther selbst trank nicht nur Wein – es ist belegt, dass seine Familie 600 Weinstöcke kultivierte. Anlässlich der Hochzeit sei- ner Nichte 1538 bemerkte der Reformator: „Man soll den Gästen ei- nen guten Trunk geben, dass sie fröhlich werden, denn wie die Schrift sagt: Das Brot stärkt des Menschen Herz, der Wein aber macht ihn fröh- lich.“ Sein Gönner Kurfürst Johann Friedrich I. von Sachsen (1503– 1554) sendete ihm 1543 ein Fass mit rund 400 Litern Wein. In einem Begleitschreiben entschuldigte er sich für die einfache Qualität: „Wir hätten Euch gerne besseren geschickt, so ist er uns doch diesmal nicht besser gewachsen.“ Schon damals gab es Probleme mit dem Wetter in Regionen wie Sachsen. Denn Wein ist eine Kulturpflanze mit be- sonderen Ansprüchen. Er will und kann nicht überall wachsen. Dass der Weinbau im Norden weitgehend verschwand, ist nicht Luthers Schuld. Fakten zum Klimawandel Die durchschnittliche Erwärmung in Hamburg seit 1881 liegt um 1,7°C und damit etwas höher als die in Deutschland (1,6°C). Weltweit ist die Durchschnittstemperatur um 1,1°C gestiegen. Der langfristige Trend zeigt, dass in Deutschland deutlich mehr Niederschläge im Winter zu erwarten sind, während die Sommer- monate trockener werden. Hamburg muss sich auf häufigere und intensivere Starkregenereignisse einstellen. Klimaforscher prog- nostizierten auf einem Kongress im September 2024 in Hamburg, die Hansestadt „wird zur Jahrhundertwende das Bordeaux der Zukunft“ sein. Nicht alle traditionellen Rebsorten sind den sich abzeichnenden Bedingungen gewachsen. Es gibt aber inzwischen etliche Neuzüchtungen, die durchaus geeignet sind, den veränder- ten Klimabedingungen auch im Norden zu trotzen. Gleichzeitig sind sie weitgehend gegen Pilzerkrankungen resistent. Folge- richtig gab es schon vor Jahrzehnten erste Bestrebungen, den Weinbau auch im Norden wieder heimisch zu machen. Wein bierernst „Weinselig“ ist ein feststehender Begriff. „Bierselig“ oder „schnapsselig“ gibt es nicht. Gehören also Wein und siebter Him- Die Germanen tranken Met. Honig- wein, der teilweise mit Kräutern und Säften aromatisiert wurde. Ob religiöse Feier oder Totenkult – immer gehörte reich- lich Met zum Ritus. In Israel wurden zwar auch dem Met ähnliche Getränke konsumiert, aber Wein aus Trauben war das führende alkoholische Getränk. Wein erscheint insgesamt 236-mal in der Bibel, wobei das Alte Testament 211 und das Neue Testament 25 Erwähnungen zählen. „Der Glaube versetzt Berge ...“ ... wird sehr frei nach 1. Kor. 13,2 zitiert. Zumindest auf Weinberge traf das zu. Mit dem Vordringen des Chris- tentums nach Norden rückten auch die Weinberge, deren Produkt Wein für den christlichen Ritus notwendig war, in nördliche Regionen vor und setzten sich fest. Die Pflege oblag häufig den Klöstern. Aus gutem Grund – hatte doch der Vater des abendländischen Mönchtums Benedikt von Nursia (480–547) in seiner Ordensregel dem Wein das ganze 40. Kapitel gewidmet. Da heißt es: „Jeder hat seine Gnadengabe von Gott, der eine so, der andere so. (1Kor 7,7) Deshalb bestimmen wir nur mit eini- gen Bedenken das Maß der Nahrung für andere. Doch mit Rücksicht auf die Bedürfnisse der Schwachen meinen wir, dass für jeden täglich eine Hemina Wein genügt. Wem aber Gott die Kraft zur Enthaltsamkeit gibt, der wisse, dass er einen besonderen Lohn emp- fangen wird. Ob ungünstige Ortsverhältnisse, Arbeit oder Sommerhitze mehr erfordern, steht im Ermessen des Oberen. Doch achte er darauf, dass sich nicht Übersättigung oder Trunkenheit einschleichen. Zwar lesen wir, Wein passe überhaupt nicht für Mönche, weil aber die Mönche heutzutage sich davon nicht über- zeugen lassen, sollten wir uns Der Anbau neuer, pilzresistenter Reb- sorten hat den Vorteil, dass weitgehend auf den Einsatz von Spritzmitteln verzichtet werden kann. Das ist gut für die Umwelt, spart Geld und fördert Nützlinge wie Marienkäfer. Foto: Krause

18 Cornelia Poletto PALAZZO in der 9. Spielzeit mit neuem Menü, neuer Show und neuem Standort! Am 7. November 2024 öffnet der Corne- lia Poletto PALAZZO in Hamburg wie- der seine Türen – zur neunten Spielzeit. Diesmal an einem neuen Standort, in der Waidmannstraße 26 in Hamburg-Altona, erwartet die Gäste erneut eine faszinie- rende Mischung aus Kulinarik und Enter- tainment. Die Dinnershow steht unter dem Mot- to „Willkommen Lebenslust“ und ver- spricht, das Beste aus Genuss, Humor und Geselligkeit zu vereinen. Für das exquisite Vier-Gänge-Menü zeich- net erneut Spitzenköchin Cornelia Po- letto verantwortlich. Mit Kreationen wie „Tuna“, einer edlen Insalata nizzarda, oder dem Hauptgang „Brasato di Festa“, einem in Barolo geschmorten Rinder- braten, bietet das Menü wahre Gaumen- freuden. Auch vegetarische und kinder- freundliche Varianten stehen zur Wahl. Begleitet wird das kulinarische Erlebnis Begleitet wird das kulinarische Erlebnis von der neuen Show „Family Affairs“. von der neuen Show „Family Affairs“. Eine schrullige Familienfeier voller Eine schrullige Familienfeier voller spannender Charaktere, exzentrischer spannender Charaktere, exzentrischer Typen und humorvoller Begegnungen Typen und humorvoller Begegnungen entfaltet sich im Spiegelpalast. Artisten entfaltet sich im Spiegelpalast. Artisten und Künstler sorgen für spektakuläre und Künstler sorgen für spektakuläre Unterhaltung und beweisen: Familie – Unterhaltung und beweisen: Familie – so chaotisch sie auch sein mag – hält so chaotisch sie auch sein mag – hält immer zusammen! Freuen Sie sich auf eine unver- Freuen Sie sich auf eine unver- gessliche Saison voller Genuss gessliche Saison voller Genuss und Lachen im Hamburger und Lachen im Hamburger PALAZZO! Weitere Informationen erhal- Weitere Informationen erhal- ten Sie auf www.palazzo.org ten Sie auf www.palazzo.org oder unter der Service- Hotline 01806/ 38 88 83 (0,20 Anruf aus dem Festnetz; Mobil- funk max. 0,60/Anruf) Fotos © Palazzo Wicher verweist aber auch auf „wegweisende Projekte“ für die- jenigen, die sich vorstellen können, sich im Alter noch einmal zu verändern. Zum einen eröffnet ein Wohnungstausch groß gegen klein neue (Lebens-)Räume – für Familien und Senior:innen. In der Hamburger Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen gibt es die Stelle „Koordination Wohnungswechsel“, an die sich Tausch-Interessierte wenden können. Manche Wohnungsunter- nehmen wie die SAGA, fördern den Tausch aktiv. Das stadtei- gene Wohnungsunternehmen bietet nicht nur Wohnungen für Senior:innen oder Servicewohnen, sondern auch LeNa. Das Kürzel steht für: Lebendige Nachbarschaft. In Barmbek-Nord, Horn und in Steilshoop engagieren sich Menschen aus der Nachbarschaft im Projekt LeNa, um die Idee vom lebenslangen Wohnen im vertrauten Umfeld mit Leben zu füllen. Diese Idee treibt auch die Agentur für Baugemeinschaften an. Sie unterstützt Gruppen von Menschen, die sich gemeinsam Wohn- raum zur Selbstnutzung schaffen wollen. In der Hamburger Wohnraumförderung werden „besondere Wohnformen“ (z. B. Senioren-WGs) oder auch kleine, für Senior:innen passende Wohnungen besonders gefördert. Über die Kontaktbörse für Baugemeinschaften können Gleichgesinnte gesucht werden (https://baugemeinschaften.beteiligung.hamburg/). Wicher: „Das „Räumchen-wechsel-dich“ ist gut und kann Teil der Lösung sein. Aber es kann den Mangel an bezahlbarem Wohnraum für Jung und Alt nicht allein ausgleichen.“ Mitglieder des SoVD können sich kostenfrei zum Thema Wohngeld beraten lassen. Der SoVD vertritt ihre Interessen auch vor Gericht. Informationen unter www.sovd-hh.de, Telefon: 040/611 60 70, E-Mail: info@sovd-hh.de. Ein Wohngeld-Rechner sowie eine Wohngeld-Checkliste fi nden sich unter www.sovd-hh. de/sozialberatung-hamburg/wohngeld-plus-gesetz Wohnen & Tauschen im Alter Vor knapp einem Monat alarmierte eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW): „Immer mehr Haus- halte müssen mehr für ihre Miete ausgeben.“ Die simple Faust- regel, dass die monatliche Warmmiete nicht höher sein sollte als 30 Prozent des Nettoeinkommens, gilt nicht mehr. „Die Studie bestätigt nur, wovor wir seit Jahren warnen“, sagt Klaus Wicher, Landeschef des SoVD Hamburg. „Es fehlt besonders in Groß- städten wie Hamburg an bezahlbarem Wohnraum, auch und ge- rade für Ältere.“ Die Studie empfi ehlt, neue Sozialwohnungen zu bauen. „Wir vom SoVD fordern das schon lange“, mahnt Wi- cher. „Denn Wohnen muss bezahlbar bleiben. Außerdem müssen günstige Sozialwohnungen altersgerecht und barrierefrei aus- gestattet sein.“ Auch eine Erhöhung des Wohngelds, wie sie der SoVD empfi ehlt, könnte die Haushalte entlasten. Wicher: „Wir beraten Mitglieder des SoVD, wie Wohngeld zu beantragen ist.“ Auch Eigentümer:innen können Wohngeld erhalten. Denn neben dem Mietzuschuss für Mieter:innen wird Wohngeld auch als „Lastenzuschuss“ für selbst genutzten Wohnraum gezahlt.

20 TV-Lady HEIDRUN VON GOESSEL: ,,Guten Abend, meine Damen und Herren.“ Titelbild mit 3 Fernsehan- sagerinnen Hanni, Ulla und Heidrun. © Marion Schröder Heidrun von Goessel mit Kollege Werner Veigel. © privat Sept. 2017 als Kreuzfahrt- direktorin ihrem Büro auf der DEUTSCHLAND. © Marion Schröder Lady Universum 1970 in Italien. © privat Heidrun von Goessel bei der wichtige Rettungsübung in Ros- tock für ihren Beruf als Kreuz- fahrtdirektorin. © Marion Schröder Heidrun von Goessel mit ihren Enkeln Julie und Bennet. © Marion Schröder Die Ansagerin Heidrun von Goessel kramt auf 400 Seiten in den „hintersten“ Ecken ihres Gedächtnisses, um ihre Erlebnisse zu Papier zu bringen, wie sie im Vorwort ihrer Biografie ,,UNGE- SCHMINKTE EINSICHTEN“ schreibt. Schon als Kind nahm sie sich vor, ein Buch zu verfassen. Allerdings sollte es damals ein trauriges werden. Bei dem Gedanken blieb es zunächst. ,,Du müsstest mal ein Buch schreiben, das habe ich oft gehört, aber immer weggelacht.“ Jetzt ist ihre Biografie auf dem Markt. Heidrun von Goessels Agent und Co-Autor dieses Buches Thor- sten Groneberg, erlebte die TV-Lady schon in Kindertagen als Zuschauer. Die „Grande Dame“ des NDR arbeitete neben ihrer Tätigkeit vor den Kameras auch als Model, Mannequin und Schauspielerin. Damals gehörten die Ansagerinnen zum täglichen Leben der Menschen vor den Fernsehern und waren fast schon Familienmitglieder, da sie jeden Tag in den Wohnzimmern der Zuschauer erschienen. Eigentlich schade, dass diese charmant- en „Damen ohne Unterleib“, wie damals auch Hanni Vanhaiden, Ulla Zitelmann, Irene Koss, Victoria Voncampe und auch Heidrun von Goessel aus den Programmen genommen wurden. Die am 9. November 1944 geborene Hamburgerin besuchte nach dem Abitur die Höhere Handelsschule. Danach schloss sie die Ausbildungen als Sekretärin und Mannequin erfolgreich ab und nahm Schauspielunterricht bei Annemarie Marks-Rocke. 1970 wurde die attraktive, 1,80 m große Heidrun in Italien zur „Lady Universum“ gekürt und danach zu einem Gespräch in den NDR geladen. Die Verantwortlichen waren begeistert von ihrer Stimme und telegenen Ausstrahlung und engagierten sie. Als An- sagerin erlebte sie deutsche Fernsehgeschichte, die sie in 35 Jahren selbst mitgestaltete. Ihr Aufgabenbereich beinhaltete damals un- zählige Moderationen im TV und Hörfunk sowie das Präsentieren eigener Shows. Sie galt als „Die Stimme des NDR“ und war auch die erste regionale „Sportschau“-Moderatorin. In diesem Buch schreibt sie auch über ihr turbulentes Leben hinter den Kameras und Mikrofonen, auch über die notwendige Disziplin und dass sie immer funktionieren musste, obwohl ihr wegen der privaten Sorgen manchmal zum Weinen war. Bisher kannte niemand ihr bewegtes Leben, wenn die Kameras ausgeschaltet waren. In ihrem beeindruckenden Buch „Ungeschminkte Einsichten“ berichtet sie über Glücksmomente, aber auch über sehr schmerzhafte Situa- tionen. Sie schreibt darüber, dass sie mehrfach am Tod vorbei- schlitterte und wie sie durch schwierige Ehen stolperte. Spannend zu lesen sind auch die Blicke hinter die Fernsehkameras und ihre Begegnungen mit prominenten Zeitzeugen wie Louis Armstrong, Placido Domingo oder Udo Lindenberg. Der Kult-Sänger rief die TV-Lady 1991 eines Abends an und nuschelte ins Telefon: „Hallo, hier ist Udo. Ja, ey Heidrun, wir machen gerade eine neue Platte, da ist auch so ein Song mit ‘ner Nachrichtenfrau, die du dann sprichst. Der Titel heißt: „Renate von Stich dafür brauch ich dich. Das machst du mit links.“ Die Autorin beschreibt die ganze Geschichte um die sexy Ansagerin, die damals einen Skandal aus- löste, in ihrer Biografie auf den Seiten 334–337. Dass die bekannte rothaarige Autorin, Mutter eines Sohnes und zweifache Oma, im Alter von 65 Jahren nicht in den Ruhestand geht, war für sie keine Frage. Mit 68 heuerte Heidrun von Goessel auf dem aus der ZDF-Fernsehserie bekannten Traumschiff ,,MS Deutschland“ als Kreuzfahrtdirektorin an. Jeder Mitarbeiter des Schiffes muss vor Antritt seiner Arbeit eine Rettungsausbildung ab- solvieren, die auch die jungen Teilnehmer oft an ihre körperlichen Grenzen bringt. Als älteste Teilnehmerin dieses Kurses bestand sie mit Bravour und löste alle Aufgaben zu Land und zu Wasser. Ihr Wunsch an die Käufer ihrer Biografie: ,,Schön wäre es, wenn sich die Leserinnen und Leser meines Buches auch in die Zeit versetzen, die sie selbst miterlebten, und sich unterhalten fühlen.“ Das Hardcover-Buch ist erschienen im Joy Edition Buchverlag, Bestellnummer: ISBN 978-3-948842-32-1, handsigniertes Exemplar zu bestellen bei: www.atg-agentur.de, 24,80 Euro plus Versandkosten. Fotos: 5 Marion Schröder, 1 privat/Text Marion Schröder © SeMa

22 Weißerzauber und die Märchenschiffe am Jungfernstieg. Roncalli Weihnachtsmarkt auf dem Rathausmarkt. © Roncalli Es weihnachtet in der Stadt und auf dem Land Jedes Jahr im Michel. WEIHNACHTSMÄRKTE HAMBURG Historischer Roncalli-Weihnachtsmarkt: Rathausmarkt 25. November bis 23. Dezember täglich von 11.00 bis 21.00 Uhr Weihnachtsmarkt „Weißer Zauber“ am Jungfernstieg: 18. November bis 23. Dezember – Montag bis Donnerstag 11.00 bis 21.00 Uhr und Freitag bis Sonntag 11.00 bis 22.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Gerhard-Hauptmann-Platz: 21. November bis 23. Dezember – täglich von 11.00 bis 21.00 Uhr Weihnachtsmarkt Spitaler Straße: 21. November bis 28. Dezember – täglich von 11.00 bis 21.00 Uhr Weihnachtsmarkt Fleetinsel: Admiralitätsstraße 20. November bis 29. Dezember – täglich von 12.00 bis 21.00 Uhr Hafencity-Weihnachtsmarkt: Überseeboulevard 18. bis 29. Dezember (24.+25. geschlossen) täglich von 12.00 bis 20.00 Uhr Weihnachtsmarkt am Michel: Englische Planke 1 29. November bis 1. Dezember – Freitag von 15.00 bis 19.00 Uhr und Samstag und Sonntag von 11.00 bis 19.00 Uhr Santa Pauli, Spielbudenplatz, Reeperbahn: 11. November bis 23. Dezember – Montag bis Mittwoch 16.00 bis 23.00 Uhr, Donnerstag 16.00 bis 00.00 Uhr Winter Pride: Ecke Lange Reihe/Kirchenallee 16. November bis 22. Dezember (17. und 22.11. geschlossen), Sonntag bis Donnerstag 12.00 bis 22 Uhr, Freitag und Samstag 12.00 bis 24.00 Uhr und Sonntag 13.00 bis 23.00 Uhr Weihnachtsmarkt Ottensen: Ottensener Hauptstraße 21. bis 23. Dezember – Montag bis Donnerstag 11.00 bis 21.00 Uhr, Freitag und Samstag 11.00 bis 22 Uhr, Sonntag 12.00 bis 20.00 Uhr Christgrindelmarkt: Allende-Platz 15. November bis 22. Dezember – täglich von 12.00 bis 22.00 Uhr, Sonntag 12.00 bis 20 Uhr (Totensonntag ab 17 Uhr) WEIHNACHTSMARKT BASTHORST Weihnachtsmarkt LebensArt in 21493 Basthorst vor den Toren Hamburgs auf dem Gut der Familie von Ruffi n, Auf dem Gut 3, 21493 Basthorst. 22. bis 24. November und an allen vier Adventswochenenden jeweils von Freitag bis Sonntag vom 29. November bis 22. Dezember von 11.00 bis 19.00 Uhr, Eintritt 8,– Euro, Kinder bis einschließlich 15 Jahre haben kostenfreien Eintritt in Begleitung eines Erwachsenen. Alle Informationen unter: www.lebensart-basthorst.de/weihnachtsmarkt.html Hinweis: Da es auch kurzfristig zu Änderungen kommen kann, informieren Sie sich bitte vor Ihrem geplanten Besuch auf der Webseite des jeweiligen Weihnachtsmarktes oder bei Hamburg Tourismus unter: https://www.hamburg-tourism.de/das-ist-hamburg/ weihnachten/weihnachtsmaerkte/ Weihnachtsmarkt auf Gut Basthorst. Weihnachtsmarkt an der Petrikirche. Ab Ende November fi nden in Hamburg über 30 Weihnachts- märkte statt. Jeder hat seine individuelle Atmosphäre, aber alle bieten köstliche Leckereien, Handarbeiten, Geschenke und Glühwein an. Wenn der Duft von heißen Getränken, Maronen, Bratwurst und frisch gebrannten Mandeln in der Luft liegt, weiß jeder, dass die Weihnachtsmarkt-Saison begonnen hat. Auch das Glitzern und Funkeln verzaubern dann wieder die Menschen. Die Vielfalt der Lichtkonzepte macht den Charme der Weih- nachtsbeleuchtung in Hamburg aus. Die festlich geschmückten Märkte in Hamburg und Umgebung werden alle schon Ende No- vember eröffnet. Nach einer Ruhephase von vier Jahren können die Kinder auch wieder auf den Märchenschiffen am Anleger Jungfernstieg mit viel Freude und Kreativität basteln, malen, backen oder sich auch durch Schminken in Feen oder Löwen verwandeln lassen. Vom 28. November bis 23. Dezember gibt es täglich wechselnde Programme auf den fünf Schiffen. Die Weih- nachtsparade mit dem Weihnachtsmann, mit Rentierschlitten, Wichteln, Elfen und Engeln an allen vier Advents-Sonnabenden ist ein festlicher Höhepunkt in der Innenstadt. Die Parade startet jeweils um 14 Uhr und 17 Uhr vor SATURN in der Mönckeberg- straße. Bei einem Besuch in der weihnachtlich geschmückten Hauptkirche St. Michaelis ist in der Adventszeit immer auch die Krippe neben dem großen geschmückten Tannenbaum zu sehen. Der historische Roncalli-Weihnachtsmarkt beeindruckt durch die vielen Lichter und schön geschmückten Holzhütten. Immer um 16.00, 18.00 und 20.00 Uhr fl iegt der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten und Rentieren durch die Lüfte vor dem Rat- haus und sorgt für strahlende Augen. Auf dem Weihnachtsmarkt Santa Pauli auf dem Spielbudenplatz an der Reeperbahn werden besinnliche Weihnachtsstimmung und Erotik auf verrückte Art und Weise verbunden. Es ist eine Mischung aus klassischer Weih- nachtstradition und frivolem Kiezleben. Jugendliche unter 18 Jah- ren haben keinen Zutritt. Der Weihnachtsmarkt in der Hafenci- ty im Schatten der Elbphilharmonie ist einer der erlebnisreichsten in Hamburg. Im Stadtteil St. Georg steht bei dem Weihnachts- markt Winter Pride, der von Menschen mit geschlechtlicher Vielfalt organisiert wurde, die Toleranz an erster Stelle. Auf Gut Basthorst, circa 30 Kilometer entfernt von Hamburg, erwartet Sie einer der schönsten Weihnachtsmärkte im Norden – mit 250 Ausstellern, die auch Handwerkskunst, kulinarische Spezialitäten, Kleidung, Antiquitäten, Schmuck, Weihnachtsde- ko und vieles Selbstgemachtes anbieten. Ein umfangreiches Rah- menprogramm für Groß und Klein wartet auf die Besucher. Die Augen der kleinen Gäste erstrahlen, wenn sie dem Weihnachts- mann die Hände schütteln, Runden auf dem Kinderkarussell dre- hen oder auf einem Pony reiten. Text + Fotos Marion Schröder © SeMa

24 Rätselspaß unbe- stelltes Feld Fürst von Monaco † 2005 Schreck- gestell gegen Vögel Fußball- bundes- ligist (Kw.) Frage- wort (3. Fall) chine- sische Dynastie Teil des Fußes Land- schaft auf Sumatra schwed. Ort in Värm- land US-Re- gisseur † (‚Ben Hur‘) Aus- druck des Ekels Hobby, Passion Bühnen- stück Haupt- manns Kinder- figur der Spyri 9 ägypti- sche Pyrami- denstadt deutsche Schau- spielerin (Iris) 1 Ent- schul- digung medizi- nisch: Hormon 4 Zier- pflanze englisch: ist HoWe-Umzüge Umzüge – nah und fern Entrümpelung & Transporte in Hamburg und Umgebung Umzüge ab € 150,– • Elektroarbeiten • Büroumzüge • Möbeleinlagerungen • Geschultes Fachpersonal Taxi in Eng- land 2 engl. Frauen- kurz- name Bahama- Insel Urein- wohner Japans eine Seekuh • Möbelmontage durch Tischler • Möbeltransportversicherung Kostenvoranschlag, Umzugskartons sowie Anfahrt kostenlos! Mobil 0172-402 55 72 Tel. 04103-803 39 03 www.howe-umzüge.de Hinweis- zeichen (Mz.) englisch: und Stadt im Westen Jemens alte franz. Gold- münze zweites Buch Mose be- stimmter Artikel (2. Fall) den Mund betref- fend lexika- lische Einheit mischen (abwer- tend) 3 Abk.: süd- westlich arab. Küsten- segel- schiff streng Buch der Bibel strei- cheln sehr großer Erfolg (ugs.) 10 indischer Bundes- staat englisch: küssen Wappen- blume Kose- wort für Vater 6 See- lachs- art 5 deutsche Vorsilbe franzö- sischer Artikel ostdt. Sende- anstalt (Abk.) Haar- schopf der Löwen populär frühere span. Gold- münze nord- franz. Land- schaft Back- zutat Gaunerin 8 7 Notlage ein Kohlen- wasser- stoff nicht ausge- schaltet nach innen 11 Elektro- nik- Konzern (Abk.) Abk.: Haus- meister eng- lisches Fürwort: sie Stamm- vater der Ham- miten Soft- ware- nutzer (engl.) eine Lotterie (Abk.) erste Frau Jakobs (A.T.) Bergvolk in Myan- mar trost- lose Ortschaft Schlitt- schuh- sport Ge- tränke mischen Land- haus in Spanien Haut- färbung durch Sonne mongol. Herr- scher- titel Karren Rufname von Capone Einzel- stück Wolfs- spinne süd- deutsch: Grasland Nominal- wert Die Gewinner vom Oktober 2024: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1. bis 2. Preis: jeweils ein Bild der Safran-Malerin Sylvia Sanders Auflösung: Sudoku und Kreuzworträtsel vom SeMa, Ausgabe Oktober 2024 1. R. Schönemann, 22459 Hamburg, 2. B. Schmollack, 25474 Ellerbek 3. bis 5. Preis: jeweils 2 Karten für das Varieté im Hansa-Theater am 20.11.24 3. C. Dabbert, 22417 Hamburg, 4. C. Peters, 21709 Himmelpforten, 5. A. Wustrow, 22607 Hamburg 6. Preis: ein Buchexemplar „Entdeckungsreise in die Welt der Hamburger Originale“ von Frank Kürschner-Pelkmann 6. R. Stollhofen, 22767 Hamburg K L C P C K P K T R E N N U N G T I W E I S E H E N A U S T E N A L A E P S O M I E S P R O S S E N A N I N V A N S E E Z E K G E P O C H A L A E N D E R U N G R E G A T T E N P U N K T E DALMATINER I N C A K N U T S P A O B E R N R T C K T A U N U S U N S K O N I Z I L Z A G A N L E M U B T D E F A P H O N M V K N U T E N E T R O E D L E R B E M E R L A N M O N E T A H A R R E N A L Z I K E B E A U N E H E R E S Y R O S L E G O E Z T K C U K E L E I E A W E I T E 2 6 8 1 7 5 4 3 9 7 1 8 5 9 4 2 3 6 1 9 5 6 4 3 7 2 8 4 9 6 2 8 3 1 7 5 4 3 7 8 9 2 1 5 6 5 2 3 7 6 1 8 4 9 5 7 9 2 3 6 8 4 1 1 5 2 6 7 8 4 9 3 6 8 2 4 1 7 3 9 5 8 7 9 3 4 5 6 1 2 3 1 4 5 8 9 2 6 7 3 6 4 9 1 2 7 5 8 9 4 6 7 2 8 5 1 3 6 8 7 1 5 9 3 2 4 8 5 1 3 6 4 9 7 2 9 3 1 4 2 6 5 8 7 7 2 3 9 5 1 6 8 4 2 4 5 8 3 7 9 6 1

26 KLEINANZEIGEN BEKANNTSCHAFTEN Zu zweit macht alles mehr Spaß! Witwer sucht Partnerin 60+, ich liebe das Meer und die Berge, rei- se gerne, mag Spaziergänge und alles, was Spaß macht. Bitte mit Bild. Chiffre 16924 Wenn nicht jetzt, wann dann? Blonde Sie sucht junggebliebe- nen Ihn mit Interesse an Natur, kulturellen Veranstaltungen und vielem mehr. Tel.: 040/732 68 08, ab 18 Uhr Weihnachten und Silvester in die Ferne schweifen ... Welcher lebens- frohe Mann 72+ hat Lust, mich zu begleiten? Tel.: 040/80 00 75 92 Ing., 71/177, schlank, sucht SIE, NR, bis 67, sportlich, naturverb., tiefgründig, gebildet, ehrl., 50:50, locker, politisch, solidar, ÖKO, christl., volle schriftl. Bewerbung an Dich, rojan8017@gmail.com Junggebliebene Sie, 66/167/NR, naturliebend, bewegungsfreudig, wünscht sich großen, liebevollen, treuen, zuverlässigen und rüstigen Partner bis 68 für eine feste Be- ziehung. Bitte nur ernst gemeinte Zuschrift mit Bild. Chiffre 17024 Frau sucht Frau, Gemeinsam- keit erleben, füreinander da sein, das wäre schön. Bin 76 J., Chiffre 17224 Suche gleichgesinnten Partner zw. 62 und 72, mobil, sportl., viel- seitig interessiert. Ich bin liebe- voll, junggeblieben, NR, zu zweit ist das Leben lustiger als allein. Tel.: 0176/66 82 62 89 Paar, jugendl., schlank, sucht lie- beslustigen Ihn für erotische Mo- mente. Diskretion. Sympathie ent- scheidet, nicht das Alter (ca. 45–77). offenherzig@gmx-topmail.de Sie, 69, sucht keinen Prinzen, aber einen aktiven (65–70) Mann, gepflegt, finanziell unabhängig, sollte die Ostsee und Reisen lie- ben, Hamburg, Norderstedt, Chif- fre 17424 Welche Frau sehnt sich nach Aufmerksamkeit, Empathie und Wertschätzung? Charmanter, sen- sibler Sehverminderter, 69, würde gern Dein Herz berühren. Chiffre 17524 Unternehmungslustige Sie, 70+/ NR, möchte gerne mit lebensfro- hem Mann gemeinsame Unter- nehmungen starten. Raum HH- Wandsbek. Das Leben ist schön! Chiffre 17624 Im November traurig sein? Das muss nicht sein! Sie, 168/NR, möchte Dich, älteren, häuslichen Mann mit Herz und guter Laune treffen. Bist Du der Mann? Wäre schön! Chiffre 17724 Ein schicker Mann sucht eine Frau. Tel.: 0160/96 64 84 07 Er, Anfang 80, verwitwet, möchte eine Frau 70–80, mit gr. Busen, für Freizeit und was man noch alles zu zweit macht, kennenlernen (Wands- bek, Barmbek), Chiffre 17824 Auch allein? Sie, 67/164 cm, hu- morvoll, schlk., su. ein. Partner m. Herz u. Verstand, zuverlässig, schlank, humorvoll, zum Reden, Lachen und vielleicht auch zum Verlieben? Ich gehe u. a. spazie- ren, mag gute Gespräche, die Nord- see, ein gemütlich Zuhause, und ich freue mich auf ein Treffen mit Dir. Zuschriften (ev. m. Bild/gar. Zuschr.) unter Chiffre 17924 Ich wünsche mir von Herzen einen „ziemlich besten Freund“ um viele, schöne Aktivitäten und Interessen gemeinsam zu star- ten. Was draus wird? Lassen wir uns überraschen. Neugierig? Ich bin auch – eine sympathische, vorzeigbare Hamburgerin (Ww), NR, Endsiebzigerin, 169 cm groß, schlank, mit Chic, Charme Herz und Verstand. Ob „ER“ wohl mei- ne Anzeige liest? Chiffre 18024 Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Ich suche einen liebenswerten, humorvollen, mobilen Freund für gemeinsame Erlebnisse. Wer möchte mit mir das neue Jahr begrüßen? Über seriöse Anrufe freue ich (75/156/NR) mich. Tel.: 0163/136 88 27 Junggebliebene, attr. Witwe, 75+/170 groß, schlank, fit im Kopf und mobil zu Fuß, mit Rad und Auto, sucht einen humorvollen, gepflegten und seriösen Herrn für gemeinsame Unternehmungen. Wenn Du, wie ich, unkompliziert bist und eine harmonische und ehrliche Beziehung suchst, dann würde ich mich über eine Antwort von Dir freuen. Meine Handy- Nr.: 0174/207 16 97 Lass uns nicht nur den Herbst zu zweit verbringen! Ich, 74 Jahre jung, 1,58 auf 60 kg gut verteilt, NR, mit beiden Beinen im Leben stehend, suche dich, einen humor- vollen Mann mit Herz und vielen Interessen, im Raum Hamburg. Freue mich auf deine Zuschrift: u-m-a@gmx.de Suche für den Rest des Lebens einen sympathischen Partner, um das schöne im Leben noch einmal gemeinsam zu genießen. Du soll- test Niveau u. Wärme ausstrahlen. Ich bin 78 Jahre, 168/66kg/NR, schlank u. wünsche mir einen neu- gierigen, lebenslustigen, humorvol- len Mann zw. 70–78 Jahre, der Lust auf Theater, Kultur, Reisen u. v. m. an meiner Seite hat. BmB, Rm. PI/ HH-West, Chiffre 18124 Einer von 80 Millionen – wie kann ich, w/67/173/schlank, Dich finden? Naturverbunden, fit, ehr- lich + treu, keine Angst vor Ge- fühlen + Nähe, alles kann, nichts muss, Chiffre 18224 „Viel Zeit für Sex“. Unter diesem Motto möchte ich, m/62, schlank, nach längerer Pause mit einer Frau die Körperlichkeit wieder kultivieren. Chiffre 18424 FREIZEIT Auflösung einer Sammlung von Fotos, Noten- und Text-Heften, Werbung zum Thema Musik und Film der 60er Jahre, I. Haarcke, Tel.: 04101/58 68 59 Ü60-Singletreff, jeden Donners- tag im Bolero, Rothenbaumchaus- see 78, ab 15 Uhr, jeden Samstag, ab 50 Jahre, Bäckerei Braaker Mühle, Semperstraße 56, Tel.: 0151/53 54 42 51 Männer der Walddörfer, in Sasel sucht der Männerchor zur Neuauf- stellung dringend Sänger aller Al- tersstufen, gern auch kl. Gruppen von Kollegen oder Freunden, die singend eine über 100-jährige Tra- dition in Sasel retten können. Wir üben jetzt gerade Weihnachtslieder vierstimmig als Männerchor zu sin- gen, um am 8. Dezember ein Kon- zert in der Wandsbeker Stephans- kirche zu geben. Wir suchen viele Männerstimmen in allen Tonlagen. Außerdem singen wir bisher das klassische Programm, Volkslied, Shanties, Pop und Oper. Auch hier- bei werden unterstützende Stimmen gesucht. Alle Männer können sin- gen. Proben: Fr., 18.30–20.30 Uhr, Redder 2 b, Sasel. 20 Euro/Monat, 3 x gratis und unverbindlich testen. Mehr Info Tel.: 040/536 67 69/ maennerchor-salia.de Unsere lustige Kegelgruppe „die Pudelsmieter“ hat noch Plätze frei. Wir treffen uns alle 14 Tage am Mi. von 14–16 Uhr zum Kegeln im Restaurant Tunici in der Adolph- Schönfelder-Straße 49. Diese und viele andere Aktivitäten gibt es für 8 Euro Monatsbeitrag. Info: www.freizeitverein-interaktion.de oder Tel.: 040/24 82 25 62 Ich (weibl., 67) möchte den Ru- hestand mit neuen Kontakten und Ideen aufhellen. Dafür suche ich nette Leute zwischen Blankenese und Wedel. Tel.: 0177/341 64 32 Seniorin, 80+, schlank und sport- lich, sucht nette Freundin für Frei- zeitgestaltung und Urlaubsreisen. Ich freue mich auf eine harmo- nische Freundschaft. HH-Nord. Chiffre 17324 Spaziergeh-Freundin für kürze- re + längere Wege in und um Ham- burg gesucht. Ich (w) bin in Rente, fit und gern unterwegs. Bitte eine SMS an Tel.: 0176/53 41 23 34 Wer, männl./weibl., ab 70 Jahre, fühlt sich angesprochen, als Rei- sebegleiter – bei getrennter Kasse – zu reisen? Tel.: 04101/667 97 Sie, 75, sucht Frauen für Spazier- gänge, fürs Klönen, für kleine Tagesausflüge oder fürs Canasta- spielen, Handy: 0178/376 51 50 Symp. Sie, 74 J., sucht eine Freun- din oder einen Freund für gemein- same Unternehmungen wie Veran- staltungen, Ausflüge in und um Hamburg, kleine Reisen, eben das Leben genießen. Chiffre 18524 VERKAUF Mercedes Benz, W204, Kompr., elegant, 1. Hand, unfallfrei, Bj. 2008, 81 000 km, Garage, Leder schwarz-metallic, Klima, elektr. 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28 KLEINANZEIGEN Gefühltes Papierchaos? Bank- kaufmann i. R. hilft kompetent und vertraulich beim privaten „Pa- pierkram“, bringt gemeinsam mit Ihnen Ordnung und Struktur in Ihre persönlichen Unterlagen, Ak- ten und Dokumente, ggfs. Erstel- lung eines Notfallordners. Rufen Sie mich gerne an! Raum Hambur- ger Westen, Tel.: 040/24 88 09 54 Wasserhahn defekt, Küchen- abfl. verstopft usw., Tel.: 0160/ 99 13 25 49 Mobile Fußpflege, nur Hausbesu- che in Hamburg-West, Tel.: 040/ 82 24 25 77 Wenn Sie den Wunsch haben, das Stricken zu erlernen – auch Socken – rufen Sie mich gerne an! Ich zeige Ihnen, wie es geht! 1 ½ bis 2 Std. ist eine Unterrichts- einheit und kostet 20,– € bis 25,– €. Ich freue mich auf Sie! Tel.: 040/693 13 69 – abends oder AB Lieblinge malen! Als Ihr liebes Geschenk male ich Ihre Tiere auf schönem alten Holz mit Origi- nalborke, matt fixiert. Preis VB, Tel.: 0172/188 53 71, www.wand malerinpilo.de Horoskope und Kartenlegen von privat. 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Tel.: 0176/51 64 07 05 Antworten auf Chiffre- Anzeigen senden Sie bitte unter Angabe der Chiffre-Nummer auf dem Umschlag an: SeMa Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Karin Baron: „Villa Flora – Das Geheimnis vom Elbhang“, Ellert & Richter Verlag, ISBN: 978-3-8319- 0867-7, 19,95 �. Mit dem Buch „Villa Flora – Das Ge- heimnis vom Elbhang“ hat die Ham- burger Autorin Karin Baron ihren ersten Roman für Erwachsene geschrieben. Er ist bei Ellert & Richter erschienen und erzählt die Geschichte von Flora Perleberg, einer sonderbaren 86-jähri- gen Dame mit ausgefallener Gar- derobe, die nicht nur exzen- Die Hamburger Autorin Karin Baron liest aus ihrem Buch „Villa Flora – Das Geheimnis vom Elbhang“ am Donnerstag, 14. November, um 19 Uhr in der Buchhandlung Wassermann in Blankenese (Elbchaussee 577) und am Samstag, 7. Dezember, um 15 Uhr in der Buchhandlung Schweitzer Fachinformationen (Große Johannisstraße 19). trische Marotten und ihren Mops Schmeling pflegt, son- dern auch ein Geheimnis, das im Garten ihrer maroden Elbvorortvilla schlummert ... Der listige und kluge Roman reicht von der Kriegszeit bis in die Gegen- wart. Er erzählt von weiblicher Intuition und der Kraft der Liebe ... Wir haben Autorin Karin Baron ein paar Fragen zu ihrem Gegenwartsroman vor historischen Hintergrund gestellt. SeMa: Die Villa Flora steht im Roman in der Theobaldstraße. Diese gibt es nicht in Hamburg – sie liegt aber in Blankenese, richtig? Verraten Sie uns, ob Sie von einem Haus in „Ihrer Gegend“ oder von Menschen inspiriert wurden? Karin Baron: Von Menschen, die aber nicht zwingend aus „meiner Gegend“ kommen. Die Theobaldstraße liegt zwar in Blanke- nese, ist aber fiktiv, damit niemand auf die Idee kommt, sich zu fragen, um welches Haus es sich wohl handeln könnte. Was war zuerst da: die Konstellation der Personen oder die Orte wie die Villa in Blankenese? Karin Baron: Die Personen waren zuerst da, allen voran Flora. Inspi- riert hat mich zu dieser Figur eine alte Dame, der ich in Linz in Öster- reich begegnet bin und die mich faszinierte. Sie saß allein an einem kleinen Tischchen vor einem Caféhaus und kam mir vor wie eine Ge- stalt aus einem Märchen. Grazil und zerbrechlich, und man konnte sehen, wie schön sie einmal gewesen sein musste – und immer noch war. Jahre nach dieser Begegnung, als ich meine Buchfigur ausgestaltet habe, ist sie wieder aufgetaucht. Es gibt aber durchaus auch Figuren, die Züge von Menschen tragen, die ich kenne. Die Villa hätte überall in einer mehr oder weniger wohlhabenden Gegend stehen können. Haben Sie beim Schreiben darüber nachgedacht, die – für die Zeit – universelle Geschichte in einer anderen Stadt „spielen“ zu lassen? Karin Baron: Eine andere Stadt kam gar nicht infrage. Wenn ich einen Ort für eine fiktive Geschichte wähle, muss ich ihn gut ken- nen, wissen, wie er sich anfühlt, wie die Leute dort ticken. Ich lebe seit über 30 Jahren hier, und da bekommt man natürlich so einiges mit. Gleichzeitig habe ich sozusagen einen Blick von außen, da ich in einer anderen Stadt geboren bin. Kurz hatte ich darüber nachge- dacht, meinen Roman in den Walddörfern spielen zu lassen, eben- falls eine gut betuchte Gegend Hamburgs. Ich habe mich dann für die Elbvororte entschieden, weil sie mir vertrauter sind. Haben Sie eine „Message“, die Sie mit dem Buch transportieren wollen? Wenn ja, welche? Karin Baron: Nein, ich habe keine Botschaft. Ich wollte einfach nur eine Geschichte erzählen, ein bisschen frech, aber mit Herz. Aller- dings habe ich immer schon darüber nachgedacht, was sich verändert, wenn man älter wird. Außer dem Äußeren: nichts, finde ich, denn der Wesenskern eines Menschen bekommt vielleicht ein paar Beu- len und Schrammen ab im Lauf der Zeit, muss dieses und jenes überstehen und damit zurechtkommen. Doch im Grunde bleibt er immer gleich. Wenn ich selbst ge- fragt werde, wie alt ich bin, will mir immer noch herausrutschen: 17. Weil ich mich damals einfach wohlgefühlt habe mit mir selbst. Bisher haben Sie Kinderbücher geschrieben. Wie kamen Sie zum „Erwachsenen“-Buch? Karin Baron: Den Anstoß zum Roman habe ich von einer Literaturagentin bekommen, die meine Kinderbücher kannte und fand, mein frecher Stil eigne sich doch gut für ein „Freche- Frauen“-Buch. Dieses Genre mag ich überhaupt nicht und bin erst mal zurückgezuckt, doch dann war plötzlich und ziemlich schnell die Idee zu Villa Flora da. Ich habe unmittelbar losgelegt, das war vor ungefähr zwölf Jahren, doch dann ist das Projekt ins Stocken geraten, und ich habe es erst in der Pandemiezeit wieder ausgebud- delt, überarbeitet und zuende geschrieben. Ist es schwerer, für Erwachsene zu schreiben? Karin Baron: Eher ist es schwieriger, für Kinder zu schreiben, da man ihre Erfahrungen stärker berücksichtigen muss, ihren Wortschatz, die Fähigkeit, Gefühle nachzuvollziehen bzw. sich in eine Figur hineinzuversetzen. Man muss sich zurückversetzen kön- nen in die eigene Kindheit und gleichzeitig sehr genau das Lesealter der Zielgruppe im Auge behalten. Wenn ich für Erwachsene schrei- be, muss ich darauf keine Rücksicht nehmen. Angenommen, das Buch würde verfilmt: Welche Rolle würden Sie gern übernehmen? Karin Baron: Flora. Oder Grit, wenn schon Kater „Borste“ nicht geht. Auch deren eigensinnige und pfiffige Teenie-Tochter Mira mit den grünen Haaren würde mir gefallen. Haben Sie auch „eine Leiche“ im Keller? Karin Baron: Nein, nur im Garten, wo unser verstorbener Kater selig schlummert. Welches Thema könnte Ihr nächstes Buch für Erwachsene haben? Karin Baron: Ein zeitgenössischer Tochter-Mut- ter-Konflikt, evtl. über drei Generationen. Oder eine kleine Elbvorort-Ketzerei aus der Sicht eines Katers. Eine Kätzerei sozusagen (lacht). Wir danken Ihnen für das Gespräch! Karin Baron Fotos: Ellert & Richter Verlag/Text: Corinna Chateaubourg © SeMa

30 (pi) Unter dem Motto „In einem Garten werden wir uns eines Tages wiedersehen“ werden am 01.11.2024 die zweiten Erin- nerungsgärten in Hamburg auf dem Friedhof Ohlsdorf eröff- net. Viele Menschen wünschen sich heute eine individuelle und naturverbundene Ruhestätte, die mehr bietet als ein traditionelles Grab. Die Erinnerungsgärten Hamburg sind genau dafür geschaf- fen: Sie verbinden einen stimmungsvoll gestalteten Garten mit der Möglichkeit, Urnen in einer liebevoll gepflegten Umgebung bei- zusetzen. Geschwungene Wege, außergewöhnliche Bepflanzun- gen und harmonisch angelegte Gärten machen diese Anlagen zu einem Ort, an dem man nicht nur trauern, sondern auch zur Ruhe kommen und sich geborgen fühlen kann. Die Gestaltung und Pflege der Erinnerungsgärten Ohlsdorf über- nehmen die Friedhofsgärtnereien Blumen Barthels und Blumen Lülow. Auf rund 700 Quadratmetern erstrecken sich sechs ver- schiedene Themengärten, die den Besucher auf eine Reise durch unterschiedliche Landschaften mitnehmen. „So gibt es den Küstengarten mit Schiff, Leuchtturm und Küstenpflanzen, den Bauerngarten mit Staketenzäunen, Obstspalieren und Rosen sowie die Spuren des Lebens mit Olivenbäumen und alten Weinreben“, erklärt Kai Fietz Geschäftsführer der Friedhofsgärtnerei Blumen Lülow. Jeder dieser Bereiche erzählt eine eigene Geschichte und spricht verschiedene Geschmäcker und Bedürfnisse an. Die Wege sind barrierefrei gestaltet, und viele Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen und Erinnern ein. Die Idee hinter den Erinnerungsgärten ist es, den Friedhof nicht nur als Ort der Trauer, sondern auch als Ort der Begegnung und des Austauschs zu gestalten. „Wir haben bewusst viele Bänke aufgestellt“, betont Andy Barthels, Geschäftsführer von Blumen Barthels, „denn es ist ein Ort, an dem man sich begegnen kann.“ Die Gärten schaffen damit eine ruhige und gleichzeitig lebendige Atmosphäre, die den Angehörigen Trost und Raum für gemein- same Erinnerungen bietet. Besonders attraktiv ist die Möglichkeit, bereits zu Lebzeiten eine Grabstätte in den Erinnerungsgärten zu reservieren. Alexander König, Geschäftsführer der Friedhofsgärtner Genossenschaft Hamburg eG, erklärt, dass dies im Rahmen eines „Rundum-sorg- IHR LEBEN. IHRE ENTSCHEIDUNG. Schaffen Sie finanzielle Stabilität für Ihre Lieben und gestalten Sie Ihre Grabstätte nach Ihren Wünschen. Entlasten Sie Angehörige von organisatorischem Stress im Abschied. Sorgen Sie vor. Auch online. Beratungszentrum Ohlsdorf Fuhlsbüttler Str. 756 · Tel. 040-593 88 0 Mail: kundenberatung@friedhof-hamburg.de www.friedhof-hamburg.de

32 genannte Krippenlaufen von Krippe zu Krippe etabliert. Eine be- sonders schöne Runde bietet der Ellwanger Krippenweg im Osten Baden-Württembergs. Eine Tradition wiederbeleben Das Wandern von Krippe zu Krippe, im Bayerischen auch „Krip- penschauen“ genannt, ist seit dem 18. Jahrhundert ein beliebter volkstümlicher Brauch in weihnachtlicher Zeit. Schon damals erfreute sich das Volk an kunstvollen und aufwendigen Krippen- bauten, die sich zumeist in herrschaftlichem oder klösterlichem Besitz befanden und die – weil oft nur über die Weihnachtszeit zu- gänglich – auf besonderes Interesse beim Volk stießen. Die Stadt Ellwangen hat vor rund 30 Jahren zusammen mit den Kirchen- gemeinden und dem Geschichts- und Altertumsverein Ellwangen diese alte Tradition des Krippenwanderns aufgegriffen und einen passenden Rundweg ins Leben gerufen. Dieser lädt Interessierte zwischen Weihnachten und Anfang Februar ein, das Geschehen der Heiligen Nacht bildhaft an Krippendarstellungen in Kirchen, Kapellen und dem Ellwanger Schlossmuseum zu erleben. Über 250 Jahre alte Figuren Der Ellwanger Krippenweg führt zu mehr als zehn Weihnachts- krippen in der Stadt Ellwangen und der näheren Umgebung. Das Besondere ist die Vielzahl an historischen und zeitgenössischen Darstellungen sowie der regionale Bezug. Wie unter www.ellwan- gen-tourismus.de zu lesen ist, stammt beispielsweise die Barock- krippe im Schlossmuseum aus der Zeit um 1760/1770. Sie zeigt die Szenen von der Ankunft der Heiligen Drei Könige und der Hochzeit von Kana und umfasst mehr als 100 Figuren, die immer noch die originalen Kleider aus der Entstehungszeit tragen. Eine der jüngsten Krippen dagegen unterscheidet sich von den ande- ren. 1998 gestalteten der Künstlerpfarrer Sieger Köder und meh- rere Frauen die sogenannte „Arme-Leute-Krippe“ im Kreuzgang der Basilika St. Vitus, die die Geburt des Herrn in Armseligkeit zeigt. Wer sich nach dem Rundgang stärken möchte, findet in Ell- wangen eine Auswahl an gemütlichen Gasthöfen. Und für alle, die mehr über die Geschichte der Stadt und ihre Wirtshaustraditi- on erfahren möchten, bietet sich die weihnachtliche Stadtführung an – inklusive warmherzigem Zwischenstopp mit Bier-Grog und Lebkuchen oder Glühwein und Plätzchen. Fotos: DJD/Stadt Ellwangen Die Heilige Nacht bildhaft erleben Wandern von Krippe zu Krippe im Osten Baden-Württembergs (djd) Das Reisen ist ein wichtiger Bestandteil der Weihnachts- geschichte. Maria und Josef haben sich auf den Weg nach Beth- lehem gemacht, um sich zählen zu lassen. Die drei Könige aus dem Morgenland reisten von weit her, weil sie dem neugeborenen König huldigen wollten. Um die Geschichte rund um die Geburt Jesu besonders intensiv nachzuerleben, hat sich vielerorts das so- Alsterschlepper Haushaltsauflösungen Ihr Experte für sozial engagierte und respektvolle Nachlassräumungen und Seniorenumzüge! Alsterschlepper Haushaltsauflösungen Inh. Christian Requard Nessdeich 58a | 21129 Hamburg | Tel.: 040/60 08 92 85 E-Mail: info@alsterschlepper.de | www.alsterschlepper.de

34 Veranstaltungen – Tipps + Termine Montag, 04.11.24, 18.30 Uhr Nachbarschaftstreff in Altona Jung und Alt beim gemeinsamen Klönen und Schnacken bei Apfelschorle, Bier & Co. Ohne Anmeldung, Eintritt frei. Bei Rückfra- gen: altona@generation-nachbarschaft.de HausDrei, Viertelraum im EG links, Hospitalstr. 107, 22767 Hamburg _______________________ Dienstag, 05.11.24, 20 Uhr Bereit für Ekstase. Die Show zwischen Rausch und Realität Das Party-Stück der Steifen Brise. Eintritt: 11,99 €. Karten online unter www.steife-brise.de Haus 73, Schulterblatt 73, 20357 Hamburg-Schanze _______________________ Dienstag, 05.11.24, 20 Uhr Go for CASH: A tribute to the man in black Die Hamburger Country-Band sorgt für einen Zeitsprung in die gute alte Zeit der Musik aus Nashville und Memphis. Eintritt: 15,– €. www.fz-schnelsen.de Freizeitzentrum Schnelsen, Wäh- lingsallee 16, 22459 Hamburg _______________________ Dienstag, 05.11.24, 14–16 Uhr Vergissmeinnicht Chor Volksdorf: Probetermine Jeder 1. und 3. Dienstag im Monat Räucherkate Volksdorf, Claus-Ferck- Straße 43, 22359 Hamburg _______________________ Mittwoch, 06.11.24, 14–15 Uhr Silber & Smart: Tablet-Treff 60+ Ehrenamtliche Beratung rund um Tablet und Smartphone. Bitte rechtzeitige Anmeldung unter Tel.: 040/43 26 37 83 oder silberund- smart@buecherhallen.de. Eintritt frei. Bücherhalle Bergedorf, Holzhude 1, 21029 Hamburg _______________________ Mittwoch, 06.11.24, 14.30–16 Uhr BücherCafé Reden über Bücher. Keine Anmeldung, kein Eintritt. Bücherhalle Kirchdorf, Wilhelm-Strauß-Weg 2, 21109 Hamburg _______________________ Donnerstag, 07.11.24, 13 Uhr „Geh ins Kino!“ Überraschungsfilm für interessierte Senior*innen. Mercado, Ottenser Hauptstraße 8–10, 22765 Hamburg _______________________ Donnerstag, 07.11.24, 10.30–12.30 Uhr Stricken, Schnacken, Gutes tun Stricken und nähen für den guten Zweck. Bücherhalle Barmbek, Poppenhusenstraße 12, 22305 Hamburg _______________________ Donnerstag, 07.11.24, 11–13 Uhr Kurs: Wirbelsäulengymnastik Kräftigung der Rumpfmuskulatur, Übungen zur Beweglichkeit der Wirbelsäule, Endentspannung. Legere Kleidung und bequeme Schuhe erforderlich. 35,– €/42,– €. Anmeldung auf kulturhaus-eidelstedt.de Kulturhaus Eidelstedt, Alte Elbgaustraße 12, 22523 Hamburg Donnerstag, 07.11.24, 11–13 Uhr Silber & Smart: Tablet-Treff 60+ Ehrenamtliche Beratung rund um Tablet und Smartphone. Bitte rechtzeitige Anmeldung unter Tel.: 040/43 26 37 83 oder silberundsmart@buecherhallen.de. Eintritt frei. Bücherhalle Harburg, Eddelbüttelstraße 47a, 21073 Hamburg _______________________ Freitag, 08.11.24, 19.30 Uhr Die lange Kriminacht Lesung mit Kathrin Heinrichs und Judith Merchant. Reservierung empfohlen unter info@speicherstadtmuseum.de oder Tel.: 040/32 11 91. Eintritt: 18,– €. Speicherstadtmuseum, Am Sandtorkai 36. 20457 Hamburg _______________________ Freitag, 08.11.24, 13.15–15.30 Uhr Zu Besuch beim NDR Lokstedt Eine Veranstaltung des AWO Aktiventreffs. Anmeldung unter: sanja.grabbe-kapischke@ awo-hamburg.de _______________________ Samstag, 09.11.24 + Sonntag, 10.11.24, 11–18 Uhr Wedeler Kunstmarkt Traditioneller Markt für Kunsthandwerk und Design. Eintritt frei. Rathaus Wedel, Rathausplatz 3–5, 22880 Wedel _______________________ Dienstag, 12.11.24, 18.30–20.30 Uhr Doppelkopf-Gruppe Vorbeikommen und mitspielen. Teilnahme frei, keine Anmeldung. Kunstklinik, Martinistraße 44a, Raum: Brücke, 20251 Hamburg _______________________ Dienstag, 12.11.24, 16–18 Uhr Spielen und klönen 55+ Kostenfrei und ohne Anmeldung. SieNa, Sievekingdamm 57, 20535 Hamburg _______________________ Mittwoch, 13.11.24, 12–13 Uhr Yoga im Sitzen. 8,– €. Anmeldung unter 0151/17 10 07 05. Kunstklinik, Martinistr. 44a, Raum: Saal, 20251 Hamburg _______________________ Freitag, 15.11.24, 15–18 Uhr Offener Stricktreff Kostenfreie Anmeldung unter elbvororte@buecherhallen.de Bücherhalle Elbvororte, Sülldorfer Kirchenweg 1b, 22587 Hamburg _______________________ Samstag, 16.11.24, 10–12 Uhr Häkelverrückt in den Advent Eintritt frei, bitte vorher anmelden. Bücherhalle Bramfeld, Herthastraße 18, 22179 Hamburg _______________________ Sonntag, 17.11.24., 11–16 Uhr Kunsthandwerkermarkt in Hamburg-Niendorf Eintritt frei. Aula Grundschule Sachsenweg, Sachsenweg 74, 22455 Hamburg Sonntag, 17.11.24, 17–20 Uhr Tanzveranstaltung Ü50 – Louise tanzt Die Ü50-Party in Altona. Reservieren unter Tel. 040/43 42 02 oder louise.tanzt@ awohamburg.de. Eintritt: 5,– €. Bürgertreff Altona-Nord, Gefionstr. 3, 22769 Hamburg _______________________ Mittwoch, 20.11.24, 18–20 Uhr Silent Book Club Hamburg Kennenlernen, lesen, austauschen. Eintritt frei, Anmeldung unter: niendorf@buecherhallen.de. Bücherhalle Niendorf, Tibarg 41 (im Tibarg-Center), 22459 Hamburg _______________________ Donnerstag, 21.11.24, 10.30–12.30 Uhr Stricken, Schnacken, Gutes tun Sie haben Lust, in einer geselligen Runde zu schnacken und nebenbei etwas Gutes zu tun? Stricken oder häkeln Sie mit uns Mützen, Schals und Co. Ihre Stücke spenden wir für den guten Zweck. Wolle, Strick- und Häkelna- deln sowie Anleitungen werden gestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eintritt frei. Bücherhalle Barmbek, Poppenhusenstraße 12, 22305 Hamburg Flohmärkte Mittwoch, 06.11.24, 9–15 Uhr Flohdom Trabrennbahn Bahrenfeld Luruper Chaussee 30, 22761 Hamburg _______________________ Donnerstag, 07.11.24, 11–18 Uhr Bücherflohmarkt Zentralbibliothek, Hühnerposten 1, 20097 Hamburg _______________________ Freitag, 08.11.24, 19–22 Uhr „Second Emma“ After-Work-Frauen-Flohmarkt Marktkauf-Center Bergedorf (Parkhaus), Alte Holstenstraße 30, 21031 Hamburg _______________________ Samstag, 09.11.24, 8–16 Uhr Flohschanze Alter Rinderschlachthof, Neuer Kamp 30, 20357 Hamburg _______________________ Samstag, 09.11.24, 17–22 Uhr Nachtflohmarkt in der Bug Seevetal Bug Seevetal, Am Göhlenbach 11, 21218 Seevetal _______________________ Sonntag, 10.11.24, 8–16 Uhr Elmshorner Famila-Flohmarkt famila Elmshorn, Hans-Böckler-Straße 1, 25337 Elmshorn _______________________ 16.11.24, 7–15 Uhr Flohdom Trabbrennbahn Bahrenfeld Trabrennbahn Bahrenfeld, Luruper Chaussee 30, 22761 Hamburg _______________________ 17.11.24, 10–15 Uhr Fahrradflohmarkt HausDrei (Hof) HausDrei, Hospitalstraße 107, 22767 Hamburg _______________________ 22.11.24, 19.30–21.30 Uhr Flohmarkt Waldreitersaal, Barkholt 64, 22927 Großhansdorf Weitere Veranstaltungen – Tipps + Termine finden Sie unter www.semahh.de. 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SeMa Freuen Sie sich auf die Dez./Jan.-Ausgabe! Erscheinungstag 04.12.24 Gestalten Sie das Senioren Magazin mit: Schreiben Sie uns Ihre Geschichten, Erlebnisse, Freud und Leid – wir haben ein offenes Ohr für Sie und drucken vielleicht sogar IHREN Artikel. SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt oder per E-Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Sämtliche Ausgaben des Senioren Magazin Hamburg können Sie auch auf unserer Internetseite als E-Paper lesen: www.senioren-magazin-hamburg.de/online-ausgaben