2 Mittagessen Mittagessen frisch gekocht & geliefert M e n ü p r e i s 9, 5 0 € zubereitete Menüs zur Auswahl • Von Mo. – Fr. 7 frisch • Eine vegetarische Menülinie • Wochenend- und inkl. Lieferung und Dessert eiertags-Versorgung • Keine Vertrags- bindung und kein Mindestbestell- zeitraum • Wechselnde Spezialitäten in unseren Aktionswochen Einfach bestellen: Tel. 04107-851 908 0 www.meyer-menue.de www.ahdh.de Inhalt zwölf grüne Landschaftsachsen bieten Menschen Erholung sowie Tieren und Pflanzen einen Rückzugsort 3 Herzlich willkommen | Worte unserer Herausgeberin 4 Es grünt so grün an der Elbe Auen | Zwei Grüne Ringe und 10 Historisches aus Hamburg 12 Gioele Viola Ein höchst angenehmer Ort – Universalgenie Georg Christoph Lichtenberg war 1773 von Hamburg begeistert Zwischen TV-Familie und privatem Familienglück 14 Bücher für den Kopf und das Herz 15 Hansa-Theater | Varietévergnügen und kulinarischer Genuss à la carte! 16 Training für Kopf und Körper Stärken Sie Ihre Merkfähigkeit Senior*innen machen Zirkus Castell-Rüdenhausen: „Musikalische Missgeschicke“ 16 Impressum 18 Unser Buchtipp: Das 10. Buch von Karl Graf zu 20 Fußball-Fieber in der guten Stube? Früher wurden WM- und EM-Turniere oft zu Familienfesten 22 Jonglierbälle und Lachfalten – 24 Kleinanzeigen 26 Filmtipp: „Liebesbrief aus Nizza“ – Revanche à trois: 27 Ehrenamtliche Lesepaten in den Stadtteilen Hamm und Jenfeld gesucht | Lesepatinnen und -paten helfen Kindern beim Schritt vom Lesen zum Verstehen 27 SoVD-Sozialtipp | Erwerbsminderungsrente auch bei 28 Rätsel 30 Mystische Klippen und altehrwürdige Klöster psychischen Erkrankungen Kein Alter schützt vor frischer Verliebtheit und später Rache Ein Herz Neue Wanderwege rund um Halberstadt am Rand des Harzes 31 Heaven Can Wait Chor sucht Sängerinnen und Sänger muss Hände haben Ein neues Zuhause für ältere, pflegebedürftige Menschen: • Pflege in freundlichen Einzelappartements • Vollverpflegung, auch Diätkost • Umfangreiche soziale Betreuung • Vielseitiges kulturelles Angebot • Kurzzeitpflege möglich Bitte fordern Sie unseren Hausprospekt an! Hesse Diederichsen Heim Lämmersieth 75 22305 Hamburg (Barmbek) Tel. 040 61 18 41-0 32 Karl May 2024 in Bad Segeberg ... ein Erlebnis für die ganze Familie 34 Rezepte 36 Volksbegehren Gendern ... den Manipulierern die rote Karte zeigen 38 Interaktive Ausstellung „In Würde Abschied nehmen“ Bei Führungen einen würdigen Umgang mit Sterbenden lernen „seniorTrainerIn werden 2024“ Kahlschlag in der Apothekenstruktur und der Versorgung 40 Jetzt einsteigen zur Weiterbildung 41 Apothekenreformgesetz verkündet – drohender 42 Universität Hamburg und Hospital zum Heiligen Geist 44 Wenn das Fränkische Weinland golden leuchtet 46 Veranstaltungen kooperieren in Forschung zu virtueller Realität und künstlicher Intelligenz für ältere Menschen Nächste SeMa-Ausgabe: Verteilung ab dem 02.09.24

4 Ehemaliger Wallgraben der Festung in Planten und Blomen. Foto: stahlpress Medienbüro Es grünt so grün an der Elbe Auen 200 Jahren die Wallanlagen ihren militärischen Nutzen verloren hatten, wurde der frühere Festungsring nicht bebaut, sondern vorausschauend als Grünfl äche für die immer dichter besiedelte Stadt genutzt. Heute bilden die früheren Trutzanlagen den ersten Grünen Ring, der sich um die historische City schlängelt – vom Stintfang über den Alten Elbpark, Planten un Blomen und die Binnenalster bis zum Lohsepark in der HafenCity. Der zweiten Grüne Ring verläuft vom Jenischpark im Westen über Altonaer Volkspark, Niendorfer Gehege, Friedhof Ohlsdorf, Trabrennbahn Farmsen, Öjendorfer Park und Boberger Niederung bis zum Was- serpark Dove-Elbe. Südlich der Elbe setzt er sich über Vier- und Marschlande, Neuländer See, Harburger Stadtpark, Meyers Park über die Süderelbemarsch fort und endet am Rüschpark. Das Grüne Netz ist in erster Linie Teil der Landschaftsplanung der Stadt Hamburg, deren Behörden für die Gestaltung, Pfl ege und Entwicklung zuständig sind. Zentral ist dabei die Funktion als Erholungsraum für den Menschen. Aus Sicht des NABU ist das Grüne Netz mit seinen natürlichen und freiräumlichen Struk- turen, aber auch unter Naturschutzaspekten von Bedeutung, weil es Lebensräume für Tiere und Pfl anzen bietet und über geschützte Biotope, Natur- und Landschaftsschutzgebiete verfügt. Vom Na- turschutz aus betrachtet, gäbe es noch „Luft nach oben“, erklärt NABU-Experte Dr. Christian Gerbich und nennt die „Änderung der intensiven Pfl ege von Wiesen hin zu einer extensiven Mahd“ und „das Belassen von Totholz“ als Beispiele. Website des Alpenvereins (www.dav-hamburg.de) geben die „Freizeithelden“ Tipps, was beim Wandern zu beachten ist, und nennen Beispiele für attraktive Streckenabschnitte. Auch wenn Hamburg sich in den offi ziellen Pub- likationen schon früher gerne als „grünste Mil- lionenstadt Deutschlands“ darstellte, so musste dem Senat doch vom hiesigen Landesverband des Naturschutzbunds (NABU) mit der am ers- ten Dezember 2017 angemeldeten Volksinitia- tive „Hamburgs Grün erhalten“ auf die Sprünge geholfen werden. Ziele der Ini waren und sind der Flächenerhalt, die Aufwertung der Natur und die Zwei Grüne Ringe und zwölf grüne Landschaftsachsen bieten Menschen Erholung sowie Tieren und Pfl anzen einen Rückzugsort Schon gewusst? Über das Hamburger Stadtgebiet spannt sich ein zusammenhängendes „Grünes Netz“ aus Wäldern, Parks, Kultur- landschaften und Naturschutzgebieten. Dieses Netz besteht aus zwei „Grünen Ringen“ und zwölf Landschaftsachsen. Mit der Unterzeichnung des „Vertrags für Hamburgs Stadtgrün“ hatte sich die Stadt vor fünf Jahren dazu verpfl ichtet, die ökolo- gisch wertvollen Flächen des Stadtstaats zu bewahren, weiterzuentwickeln und die Naturqualität zu stei- gern. Wer Hamburgs Grün zu Fuß oder per Rad erkunden möchte, kann das mithilfe zahlreicher, von der Stadt kostenlos zur Verfügung gestell- ter Karten und Broschüren tun. Auf der „Grün ist des Lebens goldener Baum“, heißt es schon in Goethes „Faust“. Was liegt also näher, als das Grün in der unmittelbaren Wohngeg- end selbst zu erkunden? In Hamburgs Innenstadt kann die Wanderung beginnen, denn als dort vor „Was ist meine Immobilie wert?“ Wertermittlung für Immobilien im Hamburger Norden. Kostenfrei für Senioren. Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin! Stephan Füllmich Über 30 Jahre Erfahrung im Verkauf und der Bewertung von Immobilien Tel.: 040 61 16 39 64 | fuellmich@sfi-homes.de www.sfi-homes.de/wertermittlung Wohnen „Generation 55+“ • 1 Zi. (ohne Schlafnische), ca. 35 m², € 372,– + Nk./Kt. • 1 Zi. (mit Schlafnische), ca. 39 m², € 428,– + Nk./Kt. In HH-Langenhorn, Diekmoorweg, ruhige, grüne Lage, attraktiver Schnitt, nette Hausgemeinschaft, mit Bad, Küche, Balkon und Lift. V: 174,9 kWh (m²a), Gas, Bj. 1969 040 35 91 52 95 (Anspr. Fr. Schnell) www.meravis.de Ein Leben lang aktiv! Angebote und Veranstal- tungen für Mitglieder und Gäste. Gemeinsame Freizeit, interessantes Miteinander in verschiedenen Interessengruppen. LAB-Treffpunkt LAB Fuhlsbüttel Lange Aktiv Bleiben e. V. Fliederweg 7, 22335 Hamburg Telefon (040) 59 24 55 fuhlsbuettel@labhamburg.de www.labhamburg.de

6 Wasserspiel in Planten un Blomen. Foto: stahlpress Medienbüro ter einen Hut zu bringen sind. Auch Mietervereinschef Dr. Rolf Bosse, der qua Amt „bauen, bauen, bauen“ propagieren muss, damit die Wohnungsmisere in der Elbmetropole gemildert werden kann, konstatiert: „Nicht zuletzt wegen seiner Grünfl ächen und der für eine Metropole äußerst gerin- gen Besiedelung ist Hamburg so schön und lebenswert.“ Diese Vorzüge gelte es unbedingt zu er- halten, so Bosse weiter, „zugleich wollen wir, dass genug Wohn- raum zur Verfügung steht für all diejenigen, die Hamburg auch in Zukunft gestalten und nach vorne bringen wollen“. Immer wie- der in jedem Einzelfall sämtliche Interessen der Stadtentwick- lung in Balance zu bringen sei das Kunststück, das gelingen müsse. Fakt ist: Für Flächen in den Grünen Ringen und den Landschaftsachsen sowie den anderen bestehenden Park- und Grünanlagen gilt nun, dass keine Bebauung mehr möglich ist – bestehendes Baurecht ausgenommen! Falls dennoch kleine Grünfl ächen beansprucht werden sollten, hat sich die Stadt ver- pfl ichtet, diese durch die Neuschaffung oder die Aufwertung öffentlicher Grünfl ächen zu kompensieren. Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag der Initiative „Grün in die Stadt“ sind 81 Prozent der Bevölkerung zufrieden mit den Hamburger Grünanlagen. Größter Beliebtheit erfreut sich der Stadtpark, gefolgt von Planten un Blomen, dem Jenisch- und Alsterpark und dem Niendorfer Ge- hege. Ökologisch Interessierten sei empfohlen, vor allem die mit einem Informationsangebot versehenen Naturschutzgebiete zu erkunden – das Naturschutzgebiet Boberg mit sei- nem Dünenhaus, der Duvenstedter Brook mit dem Brookhus, die Fischbeker Heide mit dem Schafstall oder auch die Wede- ler Vogelstation. Vom Wald über die Kul- turlandschaft der Marschgebiete bis hin zu Dünenlandschaften und Mooren hat Hamburg einiges zu bieten. Doch bei jeder Exkursion gelte, mahnt der NABU: Regeln beachten und Respekt vor der Natur wahren, damit ihr Wert auch in Zukunft erhalten bleibt! Die Stadt Hamburg bietet kostenlos zwei Wanderkarten zum Grünen Netz und den zweiten Grünen Ring so- wie acht Tourenpläne „Den grünen Ring erleben“ an (Bezug über: publikationen@ bukea.hamburg.de). Die Broschüre „Hamburgs Grünes Netz – Parks und Naturschutzgebiete erleben“ steht auf der Hamburg-Website zum Download bereit: hamburg.de/wandern- im-gruenen. dem Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermö- gen, Sondervermögen Schulimmobilien, Schulbau Hamburg, Gebäudemanagement Hamburg GmbH und Stromnetz Ham- burg. „Mit allen Partnern steht die Behörde für Umwelt, En- ergie, Klima und Agrarwirtschaft (BUKEA) regelmäßig im Austausch“, sagt BUKEA-Sprecherin Franziska Fleischhauer, „zudem mit dem NABU als Initiator der Volksinitiative.“ Fünf Jahre nach der Einigung mit den Initiatoren der Volksini- tiative zogen alle am Verfahren beteiligten Akteure im Rathaus ein positives Zwischenfazit. „So manche Inanspruchnahme von Grünfl ächen wird durch die Vereinbarung bereits im Vorfeld verworfen“, sagte der Hamburger NABU-Vorsitzende Malte Siegert. Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) bezeichnete den Vertrag als „ein gutes Beispiel für eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Senat und Umweltver- bänden“. Und Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) wies darauf hin, dass die Vereinbarung in den Köpfen der mit der Stadtentwicklung befassten Protagonisten bereits einiges bewirkt habe: „Ob Parks, Grünfl ächen, Wegeverbindungen, Fassaden- oder Dachbe- grünung, Hamburgs Grün wird mittlerweile von Anfang an in den Planungs- und An- tragsverfahren mitgedacht.“ In Behörden und öffentlichen Unternehmen werde dem Naturwert „endlich mehr Aufmerksam- keit geschenkt“, freut sich Siegert. Das ist in Anbetracht der seit 2021 neu entstandenen 20 000 Wohnungen eine be- merkenswerte Aussage eines Naturschützers und macht Hoffnung, dass behutsame Nach- verdichtung und Umweltbelange durchaus un-

8 Der Festungswall mit dem Dammtor um 1800 auf einer Lithografi e von Peter Suhr. Bild: Hamburger Staatsarchiv Der für ein Fontänen-Ballett und eine Licht- und Wasserorgel bekannte See in Planten und Blomen. Foto: stahlpress Medienbüro Blick von den Wallanlagen auf das Brahms Kontor am Holstenwall. Foto: stahlpress Medienbüro ADFC-Sprecher Dr. Dirk Lau. Foto: stahlpress Medienbüro Hamburgs Grün per Rad erkunden: Das sagt der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Laut Dr. Dirk Lau, Sprecher des Allgemeinen Deutschen Fahr- rad-Clubs (ADFC), bereitet das Radfahren auf den Grünen Rin- gen und dem Grünen Netz kein großes Vergnügen, weil die Stadt das Konzept bisher nur halbherzig umgesetzt habe: „Grundsätz- lich leiden das Grüne Netz und der Grüne Ring unter der Unein- deutigkeit ihrer Schöpfer, ob es nun ein Wander- oder ein Rad- weg werden sollte. So wird es nun als Radwanderweg vermark- tet, obwohl es nicht überall um einen Radweg handelt und es an vielen Stellen auch viel zu eng zum sicheren und komfortablen Radfahren ist. Erschwerend kommt hinzu, dass die Wege nicht überall im Besitz der Stadt sind, was dann zu seltsamen Sachen führt, wenn zum Beispiel Hamburg Wasser einen Erdwall auf die Straße baut, ohne auf Radfahrende zu achten. Für eine ruhige Fahrt am Sonntag mag das geeignet sein, aber an vielen Stellen gibt es auf den Grünen Ringen Konfl ikte zwischen Rad- und Fußverkehr an Wanderwegen und auch in Parks. Das ist auch ein Resultat einer Verkehrspolitik, die dem Radverkehr an den Hauptverkehrsstraßen wenig bis keinen Platz einräumen will und als Folge der Radverkehr auf eigentlich nicht wirklich dafür passende Flächen ausweicht oder ausweichen muss. Auch die Ausschilderung lässt sehr zu wünschen übrig. Auffi nd- bar sind die Routen meist nur per Navi und auch nicht 24/7 be- nutzbar, da die soziale Sicherheit insbesondere im Bereich von Gewässern bei Dunkelheit nicht gegeben ist. Die Karte auf der offi ziellen Webseite der Stadt Hamburg stammt aus dem Jahr 2000! Allein das zeigt schon, wie stiefmütterlich die Stadt diese Routen beziehungsweise Netze behandelt. Teilweise führt der zweite Grüne Ring auch über den Ohlsdorfer Friedhof und ist somit schon von daher nicht 24/7 nutzbar, selbst wenn man die soziale Sicherheit außen vor ließe. Für den Alltagsgebrauch sind diese Routen und Wege also nicht geeignet. Wer zügig und sozial sicher vorankommen will, der muss die Hauptverkehrs- straßen nutzen. Auf diesen muss der Senat endlich seinen An- sprüchen gerecht werden und sichere und attraktive Radverkehrs- anlagen bauen.“ Das Grüne Netz erwandern: Das sagt der Alpenverein, Sektion Hamburg Die positiven Aspekte der Grünen Ringe und des Grünen Netzes arbeitet hingegen der Alpenverein, Sektion Hamburg, auf sei- ner Website heraus: „Wer genau hinschaut, sieht, dass Hamburgs gebauter Stadtkern von gleich zwei Grünen Ringen umgeben ist. Was verbirgt sich hinter diesen Grüngürteln? Der erste und der zweite Grüne Ring bilden neben den Landschaftsachsen das Grundgerüst für das sogenannte „Grüne Netz“ Hamburgs: die Verknüpfung von Parkanlagen, Spiel- und Sportfl ächen, Klein- gartenanlagen und Friedhöfen durch breite Grünzüge oder schmalere Grünverbindungen. Der zweite Grüne Ring umrundet in acht bis zehn Kilometern Entfernung vom Rathaus die innere Stadt. Durch seine Lage innerhalb der gewachsenen Stadt stellt er eine Besonderheit dar. In anderen Städten wie Hannover, Leipzig oder London liegen die Grünen Ringe überwiegend in der freien Landschaft um die Stadt herum. Auf 100 Kilome- tern Länge können Wanderer und Radfahrer die verschiedensten Landschaftstypen erleben – von Parkanlagen über Waldgebiete und Kulturlandschaften bis hin zu Naturschutzgebieten, Flüssen und Seen. Im Norden der Stadt sind es vorwiegend Parks, Klein- gartenparks und Wald, im südöstlichen und südwestlichen Teil landwirtschaftlich geprägte Kulturlandschaften der Marsch mit Grünland, Blumen- und Gemüseanbau sowie Obstplantagen.“ Text: Volker Stahl/Fotos und Repros: stahlpress Medienbüro

10 Historisches aus Hamburg „Ein höchst angenehmer Ort“ Die Schriftsteller Johann Gottfried Herder, Gotthold Ephraim Lessing und Matthias Claudius auf der Dachterrasse des Baumhauses. Foto: gemeinfrei Das Baumhaus um 1850 in einer Darstellung von Valentin Ruths. Foto: gemeinfrei Universalgenie Georg Christoph Lichtenberg war 1773 von Hamburg begeistert „Am Hafen liegt ein Gebäude, das das Baumhaus ge- nannt wird, mit einer Galerie oben auf dem Dache, wo- rauf zuverlässig einer der schönsten Prospekte in Deutschland nach dem einstimmigen Zeugnis aller Rei- senden ist“, schrieb der 31-jährige Georg Christoph Lichtenberg am 13. August 1773 in einem Brief. Das Baumhaus, so benannt nach dem Schlagbaum, mit dem nachts die Zufahrt zum Hafen verschlossen wurde, stand von 1662 bis zu seinem Abbruch 1857 ungefähr dort, wo sich heute die U-Bahnstation Baumwall befi ndet. In dem dreistöckigen Gebäude war außer der Zollverwaltung die Schifferbörse untergebracht, an der Frachtgeschäfte abge- wickelt wurden. Außerdem gab es einen Konzertsaal und eine Gastwirtschaft. Die Dachterrasse war ein beliebter Treffpunkt, wo „alle Sekunde ein Mensch vorbeiging, also alle Stunde 3.660 Menschen mit allerlei Gesichtern, Figuren, Absichten“: „eine Geschichte der menschlichen Seele (...) mit ei ner Art von chinesischen Zei chen geschrieben“, wie Lichtenberg notierte. Hamburg sei überhaupt „ein höchst angenehmer Ort“, fand er: „Alles Vergnügen, was die größte Mannigfaltigkeit schö- ner Gegenstände, als die schönsten Gärten in voller Blüte, die unabsehbare Menge von Schiffen aller Nationen, gute Gesell- schaft, guter Wein und eine gute Tafel gewähren kann, habe ich diese wenigen Tage, die ich, einige andere ausgenommen, unter die schönsten meines Lebens rechne, genossen.“ Durch eine Rachitis als Kind verkrüppelt, war Lichtenberg kaum 1,50 Meter groß, mit einem gewaltigen Buckel. Der Nachwelt wurde er als Philosoph der Aufklärung bekannt, als Autor der posthum veröffentlichten „Sudelbücher“, in de- nen er Einfälle und Beobachtungen festhielt, die als Apho- rismen zitiert werden: „Wenn ein Buch und ein Kopf zusam- menstoßen, und es klingt hohl, ist das allemal das Buch?“ Er war der erste deutsche Professor für Experimentalphysik. Nach ihm sind durch Elektrizität gebildete Figuren benannt. Zufällig entdeckte Lichtenberg 1778, wie sich der Staub auf einer elektrisch geladenen Platte zu einem baumartigen Muster formte. Zuerst hielt sich Lichtenberg auf der Durchreise vom 14. bis 18. Mai 1773 in Hamburg auf. Georg III., zugleich König von Eng- land und Hannover, mit dem er befreundet war, hatte ihn beauf- tragt, als Astronom die geografi sche Lage von drei Städten zu bestimmen, um die Militärkarten verbessern zu können. Ausgestattet mit Visierinstrument, Magnetnadel, Pendel, Präzisionsuhr und einem Teleskop für 60-fache Vergröße- rung und gelotst vom „Astronomischen Kalender“, bereiste er das Sternenmeer. Zunächst baute er sein Feldobservato- rium im März 1772 in Hannover auf. Im September zog er weiter nach Osnabrück. Anfang 1773 war er wieder in Han- nover und danach auf Urlaub in seiner Heimatstadt Göttin- gen. Weiter ging es via Hamburg nach Stade. „Vergangene Nacht in der Stunde, wo außer Gespenstern nur Reisende, Kranke und Verliebte allein noch wachen, bin ich von Hamburg hier gesund angelangt“, schrieb er an Marie Tie- termann, die Haushälterin des Osnabrücker Gasthofs, in dem er logiert hatte. Er hatte sich in „Miecken“ verliebt und war untröstlich, als er später von ihrer Heirat erfuhr. In der Festungsstadt Stade fühlte er sich sehr unwohl und stellte fest, „dass es mir in meinem Leben nirgends we niger ge fallen hat als hier“. Allein dass er für wenig Geld mit dem Schiff Aus- fl üge nach Hamburg machen konnte, heiterte ihn auf. Für besondere Abwechslung sorgte vom 9. bis 17. Juli die Fahrt auf einem Frachtsegler. Auf der Hamburger Insel Neuwerk leg- ten Lichtenberg und seine acht „Argonauten“ eine Pause ein und wanderten im Watt. Weil seine Begleitung aus hannover- schen Soldaten bestand, war er auf der dänischen Insel Helgo- land nicht willkommen und musste sie nach kurzem Rundgang wieder verlassen. Niemand reiste damals zum Vergnügen, und Lichtenberg kann als Pionier des Tourismus gelten. Die Falsch- meldung einer Hamburger Zeitung, das Schiff sei verunglückt, erschien erst, als die Reisenden zurückgekehrt waren. Im Herbst unternahm Lichtenberg mehrtägige Ausfl üge nach Hamburg. Im Kaffeehaus an der Börse lernte er das neumodische Billardspiel kennen. Einer seiner ehemaligen Studenten aus Göttingen brachte ihn mit Friedrich Gottlieb Klopstock zusammen, den er viermal traf. Der Dichter, der seit 1771 in Hamburg wohnte, hatte gerade sein Versepos „Der Messias“ vollendet: 20.000 Zeilen über Leben und Lei- den Jesu. Lichtenberg fand den Autor sympathisch, seine Ly- rik aber schwülstig: „Mit größerer Majestät ist wohl noch nie ein Verstand stillgestanden.“ Die Börse wurde beim Großen Brand im Mai 1842 zerstört. Foto: gemeinfrei Georg Christoph Lichtenberg (1742–1799) war von Hamburg sehr angetan. Zeichnung: Uwe Ruprecht © stahlpress Medienbüro Anfang November beendete Lichtenberg seine Messungen in Stade. Über Harburg kehrte er nach Göttingen zurück. Im Juni 1778 war er nochmals in Hamburg und wollte erneut Helgoland besuchen, musste aber im Sturm umkehren. Wieder schwärmte er vom Hafen: „Der Anblick ist und bleibt unbeschreiblich, und ein schönes Mäd- chen mit ihrem Kopfzeug, das eben vom Herzenfang zurückkehrt, ist nur eine Kleinigkeit dagegen.“ In Wandsbek besichtigte er den berühmten Garten des Barons von Schimmelmann und dessen im Bau be- fi ndliches Schloss. Text: Volker Stahl © SeMa/Fotos: © stahlpress Medienbüro

12 GIOELE VIOLA zwischen TV-Familie und privatem Familienglück (pi) Schauspieler Gioele Viola (bekannt aus u. a. „Einstein“, „Blackout“ und dem Kinofilm „A Gschicht über D’Lieb“) ist zurück in Sat.1 und auf Joyn und lässt von Montag bis Freitag ab 19 Uhr als flirty Bergretter wieder seinen südländischen Charme in „Die Landarztpraxis“ spielen. Bereits in der ersten Staffel der Vorabendserie hat der 29-jährige mit seiner TV-Familie Mari- no bei den vielen Zuschauer:innen einen bleibenden Eindruck hinterlassen und erhält regelmäßig Nachrichten, besonders von jungen Fans. Doch anders als in seiner Rolle Emilio Marino, ist Gioele Viola privat gar nicht so ein Tollpatsch in Sachen Liebe. Denn sein Herz ist längst vergeben: Der gebürtige Stuttgarter lebt mit Ehefrau Gessica und den 2-jährigen Zwillingen Ema- nuel und Noemi idyllisch im schwäbischen Hinterland. Wobei es tatsächlich bald vor der Kamera ein Wiedersehen geben wird, denn seine Kids besuchen Papa Gioele – und sind somit die jüngsten Darsteller am Set von „Die Landarztpraxis“. In den 80 neuen Folgen der zweiten Staffel von „Die Landarzt- praxis“ wird seine Rolle als charmant-selbstbewusster Berg- retter weiterentwickelt und Gioele Viola ist noch präsenter. Spannende Themen und dramatische Momente warten auf ihn sowie seine TV-Kollegen Alexander Koll und Raphael Michael Klein. Schauspielkarriere vs. Familienleben Schon früh wusste Gioele Viola, dass es ihn vor die Kamera und auf die Bühne zieht. Im Alter von neun Jahren betrat der heute 29-Jährige erstmals die Bretter, die die Welt bedeuten, ehe er mit zwölf Jahren im „Jungen Ensemble Stuttgart“ (JES) schau- spielerische Erfahrungen sammelte und u. a. drei Jahre lang mit der Vorstellung „9 Leben“ durch Deutschland und die Schweiz tourte. Gefolgt von diversen Kurzfilmen, in denen er stets die Hauptrolle spielte. Mit 17 Jahren stand Gioele Viola schließlich TV-Familie „Die Landarztpraxis“. © Kathrin Baumann Sat1 zum ersten Mal vor der Fernsehkamera, besuchte Schauspiel- schulen und -kurse. 2016 drehte der Stuttgarter sogar für die US-Produktion „Blood Feast“. Die Neuverfilmung des Film- klassikers aus dem Jahr 1963 wurde weltweit auf der großen Leinwand gezeigt. Das deutsche Kinodrama „A Gschicht über D’Lieb“ war 2018 dann das historische Debüt von Gioele Viola. Inszeniert vom preisgekrönten Regisseur und Autor Peter Evers, mimte der Schwabe den italienischen Gastarbeiter Mario ne- ben Svenja Jung, Eleonore Weisgerber, Merlin Rose und Lucas Englander. Der Film war für den Max-Ophüls-Preis nominiert. Gewonnen hat ihn letztlich der Spielfilm „Label Me“ mit Gioele Viola in der Rolle des Abdul Kareem. Trotz seiner zahlreichen Engagements zieht es Gioele Viola nicht weg aus Stuttgart. Denn hier lebt er mit seiner großen Liebe Gessica zusammen. Die beiden gaben sich 2021 bei einer italie- nischen Traumhochzeit das kirchliche Jawort und freuten sich 2022 über die Geburt der zweieiigen Zwillinge, die den jungen Vater vor neue Aufgaben stellte. „Inzwischen sind wir ein ein- gespieltes Team. In den Pausen meiner Dreharbeiten nutzen wir Videocalls, und sobald abgedreht ist, pendle ich nach Stutt- gart zu meinen Lieblingsmenschen“, erzählt Gioele Viola von seinem aktuellen Alltag zwischen „Die Landarztpraxis“ und Familie. Neue Projekte und kreative Visionen Neben seiner Tätigkeit als Schauspieler widmet sich Gioele Vi- ola auch eigenen Projekten. Seine Hingabe an und Leidenschaft fürs Schreiben und Realisieren von Konzepten nimmt immer mehr zu. So arbeitet er gemeinsam mit Schauspielkollegin Ric- carda Richter derzeit an einem Herzensprojekt, das die Kreativi- tät unterstreicht und seine Visionen widerspiegelt. Alexander Koll mit Gioele Viola und Raphael Michael Klein. © privat Gioele Viola Twins vorm TV. © privat Gioele Viola am Set. © privat

14 Egal, wie das Wetter ist, lesen kann man im Urlaub und zu Hause, auf dem Balkon, am Strand oder auf dem Sofa. Abtauchen und sich in andere Leben begeben oder sich zum Nachdenken anregen lassen. Wir haben für Sie ein paar aktuelle Buchtitel zusammengestellt. Wenn du schon hundert wirst, kannst Wenn du schon hundert wirst, kannst du genauso gut auch glücklich sein Der fast 90-jährige koreanische Psychiater Der fast 90-jährige koreanische Psychiater Rhee Kun Hoo schreibt übers Altern. Und Rhee Kun Hoo schreibt übers Altern. Und er schreibt es aus eigener Erfahrung. Er er schreibt es aus eigener Erfahrung. Er verpackt diese Refl ektion so humorvoll, verpackt diese Refl ektion so humorvoll, mit schönen Beispielen und einer wun- mit schönen Beispielen und einer wun- derbaren Gelassenheit, dass es eine wah- derbaren Gelassenheit, dass es eine wah- re Freude ist, seine Betrachtungen zu re Freude ist, seine Betrachtungen zu lesen. Altern in Würde, mit Gelassenheit lesen. Altern in Würde, mit Gelassenheit und Freude – das, sagt Rhee Kun Hoo, und Freude – das, sagt Rhee Kun Hoo, gelingt mit Vergebung (auch sich selbst gelingt mit Vergebung (auch sich selbst gegenüber), Ausdauer, der Fähigkeit, gegenüber), Ausdauer, der Fähigkeit, Kompromisse einzugehen und Frieden Kompromisse einzugehen und Frieden mit sich und anderen zu schließen. Er mit sich und anderen zu schließen. Er plädiert dafür, die Dinge so zu sehen, wie sie sind, ohne Selbstbetrug, mit unverstelltem Blick. Obwohl es nicht immer einfach ist, kann es gelingen, das Altern nicht immer einfach ist, kann es gelingen, das Altern anzunehmen, neugierig zu bleiben, sich dem lebenslangen Lernen zu verschreiben und dabei nie zu vergessen, das Gute im Blick zu behalten. Rhee Kun Hoo: Wenn du schon hundert wirst, kannst du genauso gut auch glücklich sein, aus dem Englischen von Sabine Schulte, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2024, ISBN 978-3-499-01440-6, 20 Euro Mehr Zuversicht wagen Mehr Zuversicht wagen Dieses Buch macht Hoffnung trotz aller Dieses Buch macht Hoffnung trotz aller Krisen und Konfl ikte. Es ist ein sehr Krisen und Konfl ikte. Es ist ein sehr persönliches Buch von Carsten Brosda persönliches Buch von Carsten Brosda und gibt viele (kultur-)geschichtliche und gibt viele (kultur-)geschichtliche Einblicke: vom Selbstverständnis der Einblicke: vom Selbstverständnis der SPD über sein Aufwachsen in Gelsen- SPD über sein Aufwachsen in Gelsen- kirchen und viele Verknüpfungen zu kirchen und viele Verknüpfungen zu Musik, Film und Literatur. Musik, Film und Literatur. Plausible Gründe für das Gelingen Plausible Gründe für das Gelingen einer besseren Gesellschaft entdeckt einer besseren Gesellschaft entdeckt er unter anderem in den Songtexten er unter anderem in den Songtexten von Bruce Springsteen, in Filmen wie von Bruce Springsteen, in Filmen wie „Nomadland“ und auch in Büchern oder in Theaterstücken. Sie sind nicht bloß Versuche, eine chaotische Welt zu ordnen und besser zu verstehen. zu ordnen und besser zu verstehen. Carsten Brosda fi ndet in diesen Erzählungen reiche Quellen politischer Zuversicht. Sie sind Ausdruck einer tieferen Vernunft und unabdingbare Voraussetzung dafür, künftig freier, gerechter und solidarischer zusammenzuleben. Eine spannende Sicht auf unsere Gesellschaft, ein vielseitig recherchiertes und klug komponiertes Buch zum Nach- und Weiterdenken. Carsten Brosda: Mehr Zuversicht wagen, Wie wir von einer sozialen und demokratischen Zukunft erzählen können, Hoffmann und Campe, 2023, ISBN 978-3-455-01632-1, 25 Euro Frühlingsgefühle im kleinen Friesencafé Der vierte Roman in der Reihe kleines Friesencafé nimmt Krabbenfi scher Gonzo in den Blick. Der möchte sich unbedingt verlieben. Seine beste Freundin Gesine will ihm helfen: Sie lädt ihn ein, bei ihrem Yogakurs im Garten des kleinen Friesen- cafés mitzumachen. Auch, wenn ihm der Sport guttut, eine passende Frau ist nicht Sport guttut, eine passende Frau ist nicht dabei. Weder im Internet noch auf hoher See, dabei. Weder im Internet noch auf hoher See, wo eine attraktive Ärztin aus Düsseldorf mit wo eine attraktive Ärztin aus Düsseldorf mit ihrer Motorjacht an seinem Kutter festmacht, ihrer Motorjacht an seinem Kutter festmacht, funkt es so recht. Soll es nicht sein, und Gonzo funkt es so recht. Soll es nicht sein, und Gonzo bleibt Single? Janne Mommsen beschreibt seine Roman- Janne Mommsen beschreibt seine Roman- held*innen mit viel liebevollem Humor. Und held*innen mit viel liebevollem Humor. Und wer einmal auf Föhr war, hat die Landschaft sofort vor Augen, wenn Janne Mommsen vom Meer und den Orten auf der Insel schreibt. Janne Mommsen: Frühlingsgefühle im kleinen Friesencafé, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 2024, ISBN 978-3-499-00961-7, 17 Euro Das Licht in den Birken Auf einem alten Hof in der Lüneburger Heide treffen drei ganz unterschiedliche Menschen aufeinander, die sich nach anfänglichen Schwierigkeiten freund- schaftlich annähern, um den Hof zu retten. Da ist Thea, die mit Mitte fünfzig aus Portugal in ihre alte norddeutsche Heimat zurückkehrt, Hofbesitzer Benno, der zwar seinen Tieren zugeneigt ist, aber Menschen seinen Tieren zugeneigt ist, aber Menschen schroff begegnet, und Juli, eine junge Frau schroff begegnet, und Juli, eine junge Frau zu Fuß auf dem Weg nach Amsterdam, die zu Fuß auf dem Weg nach Amsterdam, die sich verletzt und auf dem Hof strandet. Romy Fölck schafft es, dass einem alle Romy Fölck schafft es, dass einem alle drei so unterschiedlichen Charaktere beim drei so unterschiedlichen Charaktere beim Lesen ans Herz wachsen. Erzählerisch ent- Lesen ans Herz wachsen. Erzählerisch ent- wickelt sie die Geschichte aus der jeweiligen wickelt sie die Geschichte aus der jeweiligen Perspektive ihrer drei Hauptfi guren und nimmt einen mit in die seelischen Tiefen von Thea, Juli und Benno. Dazu kommen ganz besondere Landschaftsbilder mit viel Liebe zum Detail. Romy Fölck: Das Licht in den Birken, Wunderlich Verlag, 2024, ISBN: 978-3-8052-0111-7, 24 Euro 111 Healthy Habits Eigentlich sind die 111 Mikro-Rituale, der beiden Gesundheitswissenschaftler- innen Dr. Susanne Kobel und Dr. Olivia Wartha so banal, dass man kein Buch daraus machen müsste. Aber so komprimiert, gut strukturiert und mit Erklärungen, wie und warum sich neue Gewohnheiten positiv und warum sich neue Gewohnheiten positiv auf die Gesundheit auswirken, wie sie sich auf die Gesundheit auswirken, wie sie sich am besten im Alltag umsetzen lassen und am besten im Alltag umsetzen lassen und wie es gelingt, langfristig dranzubleiben, ist es wie es gelingt, langfristig dranzubleiben, ist es lesenswert. Tipps wie Tagträumen, Bildschirmpausen, Tipps wie Tagträumen, Bildschirmpausen, kleine Atemübungen, Fensterbrett-Gärtnern kleine Atemübungen, Fensterbrett-Gärtnern oder 30-Sekunden-Aufräumregel: Die Autorinnen erklären, wie es geht. Und sie helfen dabei herauszufi nden, welcher Gewohnheitstyp man selbst ist, ob Genießer*in, Planer*in oder Gewohnheitstier. Dr. Olivia Wartha, Dr. Susanne Kobel: 111 Healthy Habits, Wie du mit kleinen Gewohnheiten dein Leben veränderst. Für mehr Energie, Gesundheit und Zufriedenheit, humboldt Verlag, 2024, ISBN 9783842642713, 22 Euro

16 Training für Kopf und Körper Stärken Sie Ihre Merkfähigkeit und Gedächtnis- leistung, dieses Übungsprogramm kann Ihnen dabei helfen. Die Trainingsauswahl zielt auf Menschen, die unter ver- schiedenen degenerativen und nicht degenerativen Erkrankungen des Gehirns leiden. Aber auch Angehö- rige, Helferinnen und Helfer, von Betroffenen erhalten die Möglichkeit, auf leichte, humor- volle Art und Weise gemeinsam zu trainieren. Gerade bei Menschen mit Demenzerkrankungen ist die Fä- higkeit, Mehrfachhandlungen aus- zuführen, oft stark herabgesetzt. In Alltagssituationen übersetzt sind das zum Beispiel Dinge wie telefo- nieren und gleichzeitig Kartoffeln schä- len. Oder spazieren gehen und ein Ge- spräch führen. Um diese Fähigkeiten zu 1. Den Fuß tippen Trainiert die Beine und fördert die Balance Bei Standunsicherheiten einfach an einer Stuhllehne festhalten. Sonst führen Sie Ihre Hände an die Taille und strecken Ihr linkes Bein mit langer Fußspitze nach vorne aus. Tippen Sie dann mit Ihren Fuß über die Körper- seite hinaus auf den Boden. Und im direkten Anschluss auf der gegenüber- liegenden Seite, sodass sich Ihre Beine hier kreuzen. Die Übung lässt sich hinsichtlich der Anzahl des Fußtippens variieren. Zum Beispiel 2 x links und 2 x rechts oder 1x rechts, 3 x links. Grundempfehlung: nach individueller Machbarkeit fördern, werden die gezeigten Übungen mit sogenannten Bewe- gungsabfolgen trainiert. Das bedeutet, dass bestimmte Bewe- gungsschritte hintereinander weg ausgeführt werden sollen. Damit wird der Körper auf schonende Weise gestärkt und unter- stützt den Trainierenden dabei, sich selbst bewusster zu spüren und wahrzunehmen. Hinweis! Alle Übungen können je nach der persönlichen Möglichkeit im Stehen oder auch im Sitzen ausgeführt werden. 2. Die Arme strecken und beugen Fördert die Fähigkeit, eine Bewegungsabfolge zu meistern Strecken Sie bei gesenkter Schulter Ihre Arme nach vorne aus. Dann legen Sie Ihren rechten Arm angewinkelt auf die linke Schulter. Danach die linke Hand auf die rechte Schulter ablegen. Im Anschluss die Arme wieder hintereinander nach vorne ausstrecken. Grundempfehlung: 5–10 Durchgänge 3. Die Fersen und Fußspitzen hintereinander aufsetzen Trainiert die Beingefäße und sorgt für mehr Aufmerksamkeit Nehmen Sie Ihre Hände an die Taille und stellen Ihre Füße nah am Körper auf die Spitzen. Im Anschluss setzen Sie Ihren Fuß mit angezogenen Zehen mit der Ferse nach vorne auf dem Boden auf. Erweitern Sie die Anforderungen, indem Sie die zweite Ferse davor aufsetzen. Danach stellen Sie die Füße nacheinander wieder zurück auf die Spitzen. Die Schritte ohne Pause trainiert, lassen eine Viererabfolge entstehen. Grundempfehlung: 5–10 Durchgänge SAU B E R & H YG I E N I S C H auch in Krisenzeiten nachher Sie erreichen uns unter: 04101– 672 07 oder Mail: kontakt@rybin-sanitaertechnik.de Dusche statt Wanne – Barrierearmes Bad in einem Tag Die Pf legekasse bezahlt! Bis zu 4.000,– € Zuschuss Bis zu 4.000,– € Zuschuss bei Pflegegrad 1 – 5 decken die gesamten Kosten für die Basisausführung ab. Wir beraten Sie dazu und helfen bei der Beantragung. vorher Rybin Sanitär-Heizung-Klempner GmbH • Ehmschen 33 in 25462 Rellingen • www.klempner-pinneberg.de

18 Karl Graf zu Castell- Rüdenhausen: „Musikalische Missgeschicke“ Karl Graf zu Castell- Rüdenhausen als Wirt vor seinem Schloßkeller. r e d ö r h c S n o i r a M © Es sind die kleinen Missgeschicke und nicht die großen Erfolge, die uns menschlicher erscheinen lassen. So kam dem Autor der Gedanke, neben zahlreichen eigenen Erlebnissen auch Geschich- ten von Musikern, Sängerinnen und Sängern aufzuschreiben. R C u z G K t a v i r p © r e d ö r h c S n o i r a M © Graf Karl schlägt die große Trommel bei den Wengertsmusikanten. Gunther Emmerlich mit Graf Karl in seinem Weinkeller. Professionelle Blasmusiker wie u. a. der Trompeter Walter Scholz oder Ernst Hutter, der Musiker und Komponist, der 1999 mit seiner Kapelle ,,Ernst Hutter und die Egerländer Musikanten“ die Stelle als Orchesterchef von Ernst Mosch übernahm, kommen zu Wort. Ihn begleitete Karl Graf zu Castell-Rüdenhausen viele Jahre als Journalist zu Auftritten und übernahm damals die Pressear- beit für das Orchester. Aber auch die Missgeschicke und Episoden u.a. von Stefanie Hertel, Gunther Emmerlich, den Wildecker Herzbuben, von Vicky Leandros, Sven Jensen und Justus Frantz sorgen neben den vielen Schilderungen der Blasmusikanten für Erheiterung beim Lesen. Der bekannte Organist Franz Lambert erzählt, wie er über sechs Monate nach einem Auftritt auf sein kostbares Instrument wartete. Margot Hellwig berichtet, wie sie und ihre Mutter Maria in langen Seidenkleidern und statt in ihren Bühnenschuhen in dicken Winterstiefeln auftreten mussten. Sehr amüsant ist die Geschichte von einem Musiker, der auf dem Flug in die USA vergessen hatte, zwei Suppenlöffel aus seinem Trompeten-Koffer zu nehmen. Im Röntgengerät am Flughafen in Frankfurt dachten die Sicherheitsleute, dass es Waffen seien und fragten den Musiker, wofür er diese Löffel brauche. Blitzschnell fi el ihm die bekannte Löffel-Polka von Ernst Mosch ein, und er begann, diese mit den beiden Löffeln zu spielen. Er durfte dann seine beiden ,,Instrumente“ mit in den Flieger nehmen. Ab Seite 65 beschreibt der Autor seine vielen persönlichen Begegnungen, Erlebnisse und auch Missgeschicke. Er berichtet über Tricksereien beim Grand Prix, über eine ,,fl iegende Trompete“, kollegiale Scha- denfreude, eine ungeplante Rede und u. a. von seinem Nachbarn, der das hohe C so laut auf der Trompete spielte, dass sein erschreck- ter Kanarienvogel tot von der Stange fi el. In diesem Buch verrät der Autor auch bisher nicht veröffentlichte Geheimnisse über Ernst Mosch, den König der Egerländer Musik. Auf 108 Seiten erfahren die Leser 106 kleine, unterhaltsame Anekdoten. Karl Graf zu Castell-Rüdenhausen wurde im Oktober 1957 in Rüdenhausen im Schloss seiner Eltern geboren. Dort wuchs er zusammen mit sieben Geschwistern gut behütet auf. In München absolvierte er eine Fotolehre. Danach war er Tag und Nacht als Fotojournalist im Einsatz für Redaktionen in Europa und den USA. Viele Jahre lebte und arbeitete das journalistische Allround- talent auch in Hamburg und betrieb dort mit einem Kollegen ein Büro für Presse und Public Relation. Die beiden organisierten große Events, Pressetermine, auch das Pöseldorfer Stadtteilfest, und riefen das winterliche Alstervergnügen wieder ins Leben. In dieser Zeit hatten die beiden Journalisten in der Hansestadt auch das Künstlermanagement für Sänger Drafi Deutscher und Fußballtorwart Uli Stein. Danach zog es Graf Karl wieder in seinen Heimatort. Dort grün- dete er die Blaskapelle ,,Rüdenhauser Wengertsmusikanten“, bei der er bis heute die große Trommel schlägt. Dazu sagt er: ,,Diese Trommel ist so schwer und groß, dass ich sie zu Auftritten in mei- nem Cabrio nur mit offenem Verdeck transportieren konnte. Das war bei schlechtem Wetter immer eine besondere Aktion und ließ mich oft auch nass werden.“ Inzwischen hat er zwei Leidenschaften: das Schreiben seiner Bücher, und seit 2005 ist er Wirt in seinem rustikalen ,,Wein- keller am Schloß“ in Rüdenhausen. Hier veranstaltet er an den Wochenenden neben Autorenlesungen auch Weinproben, Kaba- rettabende und Musikantentreffen. Das von dem Autor handschriftlich signierte Buch ,,Musikalische Missgeschicke“ ist für 22 Euro inklusive Porto direkt beim ihm zu bestellen. Per Mail an: Karl@castell-ruedenhausen.de oder telefonisch: 09383/70 44. Text: Marion Schröder © SeMa R C u z G K t a v i r p © V.l.: Karl Graf zu Castell-Rüdenhausen, Hermann G.z.C-R, Chris- tian G.z.C-R, Irene Fürstin z.C-R., Siegfried Fürst z.C-R., Donata Herzogin von Oldenburg, Manto G.z.C-R; hinten v.l.: Matthias G.z.C-R, Johann-Friedrich Erbgr. z.C-R. r e d ö r h c S n o i r a M © Der Autor fährt zum Auftritt mit der Pauke in seinem Cabrio.

20 Fußball-Fieber in der guten Stube? „Das Kino-Programm wurde unterbrochen“ Früher wurden WM- und EM-Turniere oft zu Familienfesten Heutzutage ist die Stimmung in den Stadien wesentlich hitziger. Fangesänge, Rauchbomben, Pyrotechnik und Choreografien beherrschen das Bild. Hans-Jürgen Graf (86): „Ich hatte zum Zeitpunkt des Endspiels 1954 kein großes Interessen am Fußball und war ins Kino in Groß Flottbek gegangen. Dort wurde das Kino-Programm extra unterbrochen, weil Deutschland Weltmeister geworden war. Fernsehen war ja noch nicht.“ Inge Kluth (90): „Ich war damals 20 Jahre alt und lernte meinen Mann kennen. Darum gibt es Erinnerungen erst ab der Welt- meisterschaft 1958, er führte mich sozusagen in den Fußball ein. Wir saßen in der kleinen Küche vor dem Radio, vier Männer und ich bei Schnaps und Bier.“ Klaus Wolfgram (75): „Natürlich gucke ich EM im Fernsehen. Aber mich hat von jeher der Verein – eben mein HSV – mehr begeistert als Länderspiele. Da sind die Identifkation und die Erinnerungen wesentlich größer.“ Das geht nicht allen „Fußball-Oldies“ so, sie verfolgen die EM mit ungebrochenem Enthusiasmus. Inge Kluth (90) zum Beispiel zeigt auch bei der Beobachtung des Geschehens anno 2024 Sach- verstand: „Ich liebe den Fußball von Bayer Leverkusen, sitze, so oft es geht, vor dem Fernseher“, sagt die Hanseatin. Das Fußball-In- teresse sei bei ihr „erst“ 1958 (WM in Schweden) geweckt worden – natürlich durch ihren späteren Mann, der geradezu fußballver- rückt gewesen sei. Fernseher allerdings hätten zu diesen Zeiten die wenigsten besessen. Aber es gab andere Möglichkeiten, und die hätten die Menschen sogar auf den Straßen und vor Schaufenstern (wo TV-Übertragungen liefen) zusammengeführt. Das Ganze sei eine sehr schöne Ablenkung in Nachkriegs-Deutschland gewesen. Man sei geradezu zusammengeschweißt gewesen. Auch in diesen Tagen fiebert sie am TV wieder mit. Stichwort Ablenkungen und Alternativen. Sie könnten heut- zutage hauptverantwortlich dafür sein, dass ein solcher Zusam- menhalt zwischen Menschen bei diesen Turnieren nicht mehr in so hohem Maße besteht. In Zeiten von Smartphones, Inter- net, Chats, Fitness-Clubs und Privat-TV-Sendern scheinen der persönliche Kontakt, das gemeinsame Erleben dieser Turniere auch mit der Familie eben nicht mehr an erster Stelle zu stehen. Wer kenne heute noch die Namen der Spieler, wer wisse noch genau, wie sie aussehen, geben Fußball-Senioren, die es immer noch zu Hauf gibt, zu bedenken. So nörgeln Tausende von „Nation- altrainern“ in ihren Fensehsesseln eben allein vor sich hin. Na ja, vielleicht führen weitere EM-Erfolge auf dem grünen Rasen dazu, dass man doch noch einmal zum Feiern vor die Tür geht. Und da gibt es dann doch noch genug, um in Stimmung zu kom- men. Kneipen, Bistros und vor allen Dingen Public-Viewing-Berei- che warten auf die Fans. Und wer weiß, vielleicht erleben sie ja am Ende tatsächlich noch ein Sommermärchen à la 2006. Es ist an der Mannschaft, mit Leistungen eine neue Euphorie auch in den Wohn- stuben zu erwecken oder zu fördern. Es scheint ihr zu gelingen, die Hoffnung auf Familienfeiern steigt. Klaus Karkmann © SeMa Es war einmal. Gerade ältere Fußball-Fans verfolgen in diesen Wo- chen die Europameisterschaft im eigenen Lande mit eher gedämpf- ten Gefühlen. Dabei sind es gar nicht einmal die sportlichen Zwei- fel, die am Abschneiden der von Bundestrainer Julian Nagels- mann betreuten Elf überwiegen: Es ist schon seit mehreren Jahren das Fieber, das früher in der Bevölkerung um sich griff, was fe- hlt. Gerade im Familienkreis waren Fußball-Abende oder gar Grill-Feste der Regelfall. War in memorian der WM 1954 und 1974 oder des Sommermärchens 2006 alles besser – oder nur an- ders? Oder können die Kicker aus Germania auch in diesen Wo- chen das Fußball-Feuer entfachen? Das SeMa hat sich umgehört. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Der Inhaber des Zeitungskiosks in Hamburg-Tonndorf zuckt leicht mit den Schultern. Noch gut eine Woche, dann wird das erste Spiel der Fußball-Europameister- schaft angepfiffen, der Stapel mit den EM-Sonderheften vor ihm ist noch unerwartet hoch. „Hier ist noch gar nichts von Vorfreude oder Erwartungshaltung zu spüren, nicht einmal geredet wird über Fußball“, sagt der Mann hinter dem Verkauftstresen. „Das war doch damals ganz anders, zum Beispiel beim Sommermärchen 2006“, sagt er zurückblickend. Da sei richtig etwas los gewesen – nicht nur geschäftlich. „Die Einstellung ist eine andere geworden, der Funke springe nicht oder nur langsam über.“ Der HSV hat Pause, St. Pauli hat Pause, und die Nationalelf interessiere – zu- mindest war es so kurz vor dem Turnier – kaum jemanden. Ob sich das noch ändert? Die Mannschaft muss es richten, mit den Auftritten in der EM-Vorrunde ist zumindest ein Anfang gemacht. Glanz kommt in den Augen von „Fußball-Senioren“ auf, wenn die Erinnerungen an vergangene Zeiten geweckt werden – dann aber ist das schwarz-rot-goldene Eis recht schnell gebrochen. Gerade diejenigen, die sich sogar an das „Wunder von Bern“ 1954 erinnern können, schildern die Fan-Erlebnisse, als wenn sie gestern gewesen wären. „Wir saßen am Finaltag 1954 gemein- sam stolz an unserem ersten Fernseher überhaupt und fieber- ten mit“, schildert die Hamburger Seniorin Waltraut Beversdorf (86). „Ich war neben meiner Mutter, wir ertrugen gemeinsam die Spannung“, weiß ihr Ausflugs-Kamerad Horst auch noch genau. Der 87-jährige Mann aus Hamburg-Niendorf sieht die damaligen Fußball-Helden Fritz Walter, Toni Turek, Horst Eckel und auf der damals noch schwarz-weißen Mattscheibe wie vor sich, sagt er zumindest. Das wären noch Fußballer gewesen, mit denen man sich hätte identifizieren können, lobt er vergangene Zeiten. Damals hätte man Hand in Hand geradezu gezittert, das große Fußball-Feuer sei bei ihm allerdings längst erloschen.

22 Jonglierbälle und Lachfalten – Senior*innen machen Zirkus Unheimlich vielseitig: Petra mag die Bewegungen mit dem Hula- Hoop-Reifen. Foto: cc Eine positive Spannung liegt in der Luft, als die Teilnehmer*innen des Schnupperangebotes „Senior*innen machen Zirkus“ im Saal des Kulturzentrums steeedt in Eidelstedt an einem Mittwochvormittag im Juni zusammenkommen. Einen Teller auf einem Holzstöckchen jonglieren: Ist das nicht zu schwierig? Oder: Hula-Hoop habe ich doch als Kind schon nicht gekonnt ... Oder auch: Werde ich mich blamieren, wenn mir der Teller immer wieder vom Stöckchen fällt? Die Aufregung um diese Fragen legt sich allerdings ganz schnell, als Kursleiterin Annika Evers die sieben Interessierten beim Workshop begrüßt. Bei einer kurzen Vorstellungsrunde wird klar: Die, die hierhergekommen sind, wollen zum einen neue Leute kennenlernen und etwas Neues lernen und sich vor allem aber auch bewegen. Zuerst steht das Kennenlernen der Gruppe auf dem Programm. Beim Namen-der-anderen-Teilnehmenden-Lernen wird schon viel gelacht. Alle haben dabei kleine Schwierigkeiten – vor allem auch, weil sich die Menschen bei diesem Kennenlernspiel teilweise durch den Saal bewegen. „Das Lachen ist ein wichtiger Aspekt beim Zirkusmachen“, sagt die Theater- und Zirkuspädagogin und „Wohnen mit Service“ Seniorenwohnanlage Christuskirche Norderstedt-Garstedt Die Pose sitzt schon: Teilnehmer*innen des Schnupper- angebotes und ihre Trainer*innen. Foto: cc Trainer*innen am Ring: Annika Evers (l.) und Susanne Busse. Foto: cc nimmt die Stimmung auf. Nicht nur die Clowns seien lustig, auch, dass man – zum Beispiel beim Scheitern – über sich selbst lache, mache die Teilnahme am Zirkusprojekt so wertvoll. Neue Bewegungsformen entdecken Wenn sich die Teilnehmenden untereinander kennengelernt haben, werden die Grundlagen des Zirkus erklärt. „Im Idealfall lernen die Einzelnen dann auch schon ihr ‚Lieblingsrequisit‘ kennen“, so Evers. Jonglage mit Ringen, Bällen, Keulen, Tüchern oder Hüten, Teller-Drehen und Hula-Hoop – die Möglichkeiten, sich beim Zirkus auf verschiedene Arten zu bewegen, sind vielseitig. Diabolo, Clownerie, Choreografi e und Tanz sind weitere Elemente, die die Menschen dabei für sich entdecken können. Nach dem Kennenlernen stehen die Hula-Hoops an: Petra freut sich über ihren ersten Erfolg mit dem Reifen. Einige Zeit hält sie den Ring an der Taille. Doch mit dem Hula-Hoop kann man noch viel mehr machen. Die Teilnehmer*innen werden kreativ: Mit einem gewissen Schwung wegwerfen und zurückrollen las- sen, ihn über das Handgelenk oder sogar am Hals kreisen las- sen: Sie lassen sich einiges ein- fallen. Und ganz nebenbei fordern die Aufgaben neben der körper- lichen Geschicklichkeit auch das Gehirn auf angenehme Art und Weise heraus. Vermietung direkt durch den Eigentümer Weitere Informationen erhalten Sie bei: Ev.-Luth. Kirchenkreis HH-West/Südholstein Max-Zelck-Str. 1 22459 Hamburg Telefon: 040/558 22 03 70 E-Mail: wohnen@ kirchenkreis-hhsh.de Unsere 2011 fertiggestellte Senioren-Wohnanlage in 22848 Norderstedt (Garstedt), Kirchenstraße 12b, bietet Ihnen unter dem Motto „Wohnen mit Service“ 68 Wohnungen auf drei Etagen und genau so viel Service, wie Sie gerade brauchen. Sie erreichen Ihre Wohnung komplett barrierefrei. Die Anlage ist ruhig gelegen, 900 Meter vom Herold-Center und der U-Bahn Garstedt entfernt. Sie ist Teil eines Ensembles von Kirche, Gemeindehaus, Pastorat, Kindergarten, Frühförderung, Tages- pflege, einer Dementen-WG und einiger Wohnungen für Familien. Es gibt Gemeinschaftsräume und eine Dachterrasse als Treffpunkt aller Generationen. 2 Zimmer ca. 52,29 m² Wohnfläche Miete netto kalt: € 627,48 zzgl. Nk. und Serviceentgelt Courtagefrei! Bedarfsausw.: 38,8 kWh/(m²a) Holzpellets Vielseitig und für jeden etwas „Zirkus ist für alle super, weil er so vielseitig ist“, sagt Kursleiterin Evers. „Man hat viele verschie- dene Möglichkeiten, selbst wenn man vielleicht körperliche Ein- schränkungen hat. Wenn man es zum Beispiel im Rücken hat, kann man eher Poi* spielen. Wenn man eine Verletzung an der Hand

24 KLEINANZEIGEN BEKANNTSCHAFTEN Fühlst Du Dich noch so fit und hast Lust wie ich, noch schöne Aktivi- täten zu unternehmen? Dann mel- de Dich – zu zweit bringt es mehr Spaß! Ich, weibl., verw., 1,70 cm groß und schlank, attr., junggeblie- bene Endsiebzigerin, suche einen gepflegten, humorvollen seriösen Partner. Ich suche eine unkompli- zierte und harmonische Beziehung. Habe ich Dein Interesse geweckt? Dann würde ich mich um auf eine Antwort freuen. Chiffre 09224 W., 68/173/NR, schlank, suche aktiven Mann für Natur, Kultur/ Ausflüge u. v. m. Ich bin mobil. Ich freue mich auf gemeinsame Un- ternehmungen. Foto wäre schön, Chiffre 09424 Junggebliebener Witwer sucht eine Sie zur gemeinsamen Frei- zeitgestaltung. Bin mobil und be- wege mich gern in der Natur, woh- ne in Volksdorf. Chiffre 09524 Mann sucht ältere Frau zum Ku- scheln und für erotische, zärt- liche Berührungen, Chiffre 09624 Gemeinsam Schönes erleben! Mann, 71/187, schlk., NR, m. In- teresse f. 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Chiffre 11124 Paar aus Rahlstedt (Ü65), In- teresse an klassischer Musik/ Jazz, Theater, Literatur, Reisen, wünscht sich ergiebigen Aus- tausch, neue Sichtweisen mit Gleichgesinnten, Chiffre 11324 Mann sucht Mann: Jungsenior, 58, schlanker Sportler, sucht ver- nünftigen, diskreten Partner. Viel- leicht auch für sportl. Aktivitäten ... willisport@gmx-topmail.de Zärtlicher, gefühlvoller Mann, 71/186/85, sucht ein reifes, ero- tisches Weib für sinnlich-eroti- sche Momente. Für gemeinsame Streifzüge durch den erotischen Dschungel. Chiffre 11424 Mann, Witwer, Anfang 80, sucht eine mollige Frau mit mehr Busen, ab 75+, für alles, was man zu zweit macht. Tel.: 040/71 49 81 98 Kuscheleinheiten zu verschen- ken. Wann wurdest du das letzte Mal zärtlich in die Arme genom- men und dir wurde sanft der Rü- cken getreichelt? Eigentlich keine große Sache, aber so schön. Ruhe, erzählen und genießen. M/67/178/ NR, schlank, aufgeschlossen, gu- ter Gesprächspartner – kann dir das bieten, Dame, bis 75 J., Kfl., E-Mail: frendo@gmx.de Ing., 71/177, schlank, sucht SIE, NR/58–66, sportlich, naturverb., tiefgründig, gebildet, ehrl., 50:50, locker, politisch solidar, ÖKO, meine volle schriftl. Bewerbung an Dich: rojan8017@gmail.com Einsam + allein? Witwe, 70 Jahre, ohne Anhang, sucht auf diesem Wege, vielleicht auch Wit- we oder Witwer. Ich bin 160 und ansprechend. Wünsche mir gute Gespräche, Essen-gehen, Spazier- gänge. Chiffre 11524 Gesprächspartner/-in über 70 Jahre, für Gedankenaustausch über BSW, Philosophie und Reli- gion. Tel.: 01577/242 66 93 (ab 19 Mo.–Do.) 70 J., junggebliebene Frau (verw.) sucht männl. Begl. f. d. Freizeit – auch reisen! Kein „Opatyp“! Mehr gern per E-Mail: husumfan@ t-online.de, Storm./HHer Stadtr. Er, 73, sucht Ihn, 65 plus, für gemeinsame, erotische Stunden, Chiffre 10324 FREIZEIT Alleine ist nicht schön. Seniorin, 80 Jahre, noch fit und mobil, sucht Freundinnen für Unternehmungen, kl. Reisen u. füreinander da sein. HH Norden u. Waldörfer, gerne am Wochenende, Tel.: 0174/719 93 26 Er, 77/170, sucht nette, natürliche Sie, für ruhige Radtouren in die Natur, Tel.: 040/20 54 71 64-jährige Frau sucht tagsüber Mitsängerinnen/Sänger/Musiker für Liedermacher wie Reinhard Mey, Adamo Danzer etc. Bei In- teresse bitte Mail: clarasunna@ freenet.de Junggebliebener Senior möchte auf den Spuren von Kafka nach Prag reisen. Wer kommt mit? WhatsApp: 0176/62 67 84 01 Sie, 79 Jahre, sucht Sie für kl. Unternehmungen und kl. Reisen. Weiteres persönlich. Freue mich auf Antwort. Chiffre 10424 Suche Tanzpartner, der gepflegt, ziemlich schlank und charmant ist. Größe ca. 175–185. Ich bin Witwe, 70/160, schlank, gepflegt und nicht dumm. Raum Schnel- sen, Niendorf. Keinen Abenteu- rer. Chiffre 10624 Rockende Senioren – je oller, je doller – suchen stets weitere gesan- gesfreudige Sänger und Musiker für versch. Instrumente. Die Freizeit- gruppe Tüdelband bietet regelm. Ausflüge an; keine Mitgliedschaft, keine Beiträge erforderlich. Kon- takt: Chorleiter Peter Runck, Tel.: 0163/670 05 26, gerne Rückruf oder Tel.: 04149/590 98 71 (ab 20 Uhr), www.chorvereinbnote.de und www.netzwerk-tüdelband.de Freizeit + aktiv = Interaktion. Unser Freizeitverein bietet: Wan- derungen, Kegeln, Singen, Besich- tigungen, Kino, Essen, Klönen für 8,– €/Monat, Tel.: 040/24 82 25 62, www.freizeitverein-interaktion.de E-Bike-Gruppe. Wir sind eine kleine Gruppe und würden uns über weitere Radler/innen sehr freuen. Wir radeln 1-mal im Monat gemein- sam und würden jeder mal eine Tour planen. Am So., d. 18.08., treffen wir uns am U-Bhf. Ohlstedt um 10:30 Uhr und starten zu einer Run- de durch den Wohldorfer Wald und Duvenstedter Brook nach Jersbek/ Barockgarten, Bargteheide und Tremsbüttel/Gut Lasbek. Zurück geht’s auf gewohnt ruhigen Wegen über Hammoor, Dehlingsdorf, Klein Hansdorf und Ammersbeker Nie- derung zum Bhf. Ohlsdorf. Strecke ca. 50 km. Tel.: 0172/156 49 79 VERKAUF Ich habe 1 mittelgroßen Karton mit Mering-Wolle in diversen Far- ben für 30,– � abzugeben! Fast alles ganze Knäuel! Dazu 200 g reine Wolle (rosa) + 170 g 50 % Baumwolle + 50 % Mikrofaser (Goldton)! Tel.: 040/693 13 69 (AB + abends) Seniorenmobil, einfache Bedie- nung, keine Versicherung, 6 Str. für Gehwege und Gebäude, Reich- weite 30 Kilometer, neuwertig, Ga- rantie bis 10/24, mit Korb + Tasche. Zum Verkauf. Tel.: 0171/93 55 61 Das Besondere: Porzellan „He- rend“, grün/w. 1 Tablett, 2 Mokka- tassen/Untert., 1 Kanne, unbenutzt, Preis 300,– �, Tel.: 0171/520 67 64 Sekretär, Eiche massiv, wie neu! Aus Platzgründen zu verkaufen (Nichtraucherwohnung), 80 cm B, 100 cm H, 40 cm T, 150,– � VB, Tel.: 040/46 00 60 50, ab 19 Uhr

26 Schallplatten: Sammler kauft Ihre Platten! LPs/Singles, Sammlungen ab 100 Stück, zahle fair! Rock/Pop, Beat, Punk, Psychedelic, Jazz, R’n’R, Blues, Heavy, Prog. (keine Schlager). Tel.: 0163/343 66 99 Sammler sucht Fahrscheine – alt + neu – von Stadtverkehr, Bahn, Bus, Fährschiff, Löwe, Gneisenau- str. 40, 20253 Hamburg, Tel.: 040/ 422 95 58 Privater Sammler kauft Orden, Abzeichen usw., Schwerpunkt: 1./2. Weltkrieg, Einzelstücke u. Samm- lungen. Freue mich über Kontakt- aufnahme. Tel.: 0176/28 62 92 19 SONSTIGES Für Ihre täglich anfallenden Dinge biete ich Senior/-innen Betreuung an, mit Pkw, Tel.: 040/46 07 11 04 Computerhilfe für Senioren von Senior, gelernter Computerfach- mann. Auch Tablet, Handy oder TV. Tel.: 040/250 66 94 von privat an Privat Ich biete stundenweise Haus- haltshilfe an (Putzen, Kochen, Einkaufen). Ich bin sehr zuverläs- sig und gründlich. Zeitlich flexi- bel und ab sofort einsetzbar. Tel.: 0178/511 31 27 Med. Fußpflegepraxis – auch mobil – in Norderstedt und Ham- burg, Tel.: 01520/100 05 50 Helfe gern, Norderstedter Rentner, in Haus, Wohnung, Garten, Ent- rümpeln, kleine Reparaturen, alles, was nervt, Tel.: 040/53 03 49 24, auch per E-Mail: htimm820@ wtnet.de Smartphone- und Computerhilfe für Senioren und Interessierte von erfahrener und geduldiger Senio- rin. Tel.: 040/50 41 74 und mo- bil: 0151/50 24 07 69 Tablets & Smartphones für Se- nioren. Mehr Kontakt zu Familie/ Freunden und digitale Teilhabe. Wir beraten, beschaffen, rich- ten ein und liefern. Kompetente Schulung. Infos und Angebot un- ter: Tel. 040/226 151 55, www. senior-media-care.de Biete Hilfe! Haus–Garten–Pflege– Betreuung in Hamburg-Nord/ Norderstedt, Tel.: 040/18 12 48 24 Handwerksmeister in Vorr., erl. Rep. i. + a. Haus/Whg., Tel.: 0160/ 99 13 25 49 Gefühltes Papierchaos? Bank- kaufmann i. R. hilft kompetent und vertraulich beim privaten „Papier- kram“, bringt gemeinsam mit Ih- nen Ordnung und Struktur in Ihre persönlichen Unterlagen, Akten und Dokumente, ggf. Erstellung eines Notfallordners. Rufen Sie mich gerne an! Raum Hamburger Westen, Tel.: 040/24 88 09 54 Mobile Fußpflege, nur Hausbesu- che in Hamburg-West, Tel.: 040/ 82 24 25 77 Antworten auf Chiffre- Anzeigen senden Sie bitte unter Angabe der Chiffre-Nummer auf dem Umschlag an: SeMa Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Filmtipp: „Liebesbrief aus Nizza“ | KINOSTART: 1. August | mehr Infos unter liebesbriefe-aus-nizza.de Revanche á trois: Kein Alter schützt vor frischer Verliebtheit und später Rache Lassen Sie sich von dem pilcheresken Titel nicht abschrecken! Der französische Film „Liebesbriefe aus Nizza“ ist ein origi- neller und witziger Film des Regisseurs Ivan Calbérac, der bei uns am 1. August in den Kinos startet. Nach 50 Jahren Ehe ist der pensionierte Ge- neral François Marsault (André Dussolier) immer noch unsterblich in seine Frau Annie (Sabine Azéma) verliebt. Als er herausfindet, dass sie ihn vor 40 Jahren betrogen hat, gerät sein Blut in Wallung. Um seine Ehre reinzu- waschen, gibt es nur eine Lösung: Er muss sie verlassen und sich als Soldat auf den Weg zu Boris (Thierry Lhermitte), ihrem ehema- ligen Liebhaber, nach Nizza machen, um ihn zu verprügeln. Doch in seinem Alter ist die Sache nicht so einfach ... Im Übrigen: Auch Francois hat ein paar „Geheimnisse“. Wir kennen die Tricks: das Spiel der Ge- gensätze zwischen den beiden Ehepartnern, der Sturm der Gefühle, der den psycho- starren General aufrüttelt, und der gesunde Menschenverstand, gemischt mit der schel- mischen Böswilligkeit seiner Frau. Aber „Liebesbriefe aus Nizza“ trifft ins Schwarze. Getragen wird die Geschichte vom the- atralischen Spiel von Sabine Azéma und An- dré Dussollier, die sichtlich Spaß haben. Im Original heißt der Film „N’avoue jamais“ was so viel bedeutet wie „Gestehe nie“, was diesen Film viel mehr beschreibt. Am Ende überlegt der Zuschauer: Wie viel zu „geste- hen“ Sinn macht. Es bleibt die Frage: Ist es manchmal besser, nicht die ganze Wahrheit zu „gestehen“, oder ist es manchmal womög- lich diplomatischer, nicht alles zu sagen? Corinna Chateaubourg © SeMa/Fotos: Neue Visionen Filmverleih Schlaflose Nächte im Hause Marsault: Beim Lesen der alten Liebesbriefe seiner Frau steigen in François (André Dussollier) furiose Rache-Fantasien auf. Annie (Sabine Azéma) bleibt gelassen. Bockig am Mittelmeer: 40 Jahre alte Liebesbriefe an seine Ehefrau Annie (Sabine Azéma) entfachen in François (André Dussollier) Eifersucht und Rachegelüste. In fremden Gewässern: Annie beginnt den Ausflug in die Vergangenheit und das nächtliche Nacktbaden mit ihrem neuen, alten Kavalier Boris (Thierry Lhermitte) sichtlich zu genießen. Überraschungs- angriff aus der Hecke: Als Rächer mit dem Spaten versucht François (André Dussollier) seinem verblüfften Rivalen Boris (Thierry Lhermitte) eins überzubraten.

28 Rätselspaß schub- artige Krank- heit Hafen- stadt auf Honshu (Japan) Söldner isla- mischer Herrscher Baum- woll- gewebe und so weiter (latein. Abk.) erster König Israels Buch der Bibel besitz- anzei- gendes Fürwort dt. Name d. mähr. Stadt Znojmo zirka, an- nähernd germani- scher Volks- stamm zu bewei- sende Behaup- tungen hohes dt. Gericht (Abk.) Dehnbar- keit ein Strauch- gewächs 5 Mai- länder Opern- haus Ansatz zur Landung 11 1 Vorfahr langge- zogenes Blumen- beet 10 HoWe-Umzüge Umzüge – nah und fern Entrümpelung & Transporte in Hamburg und Umgebung Umzüge ab € 150,– • Elektroarbeiten • Büroumzüge • Möbeleinlagerungen • Geschultes Fachpersonal • Möbelmontage durch Tischler • Möbeltransportversicherung Kostenvoranschlag, Umzugskartons sowie Anfahrt kostenlos! Mobil 0172-402 55 72 Tel. 04103-803 39 03 www.howe-umzüge.de Männer- name röm. Zahl- zeichen: zwei Einheit der Stoff- menge Unheil ankün- digen Teil des Kranken- hauses (Abk.) Brücken- stütze Ge- tränke mischen Staat in West- afrika span- nend, fesselnd russi- sches Kampf- flugzeug dt. Kinofilm (‚... rennt‘) 9 klug Jäger- rucksack ägypti- sche Wasser- straße Fremd- wortteil: zu, nach Gatte der Helena demo- skop. Institut (Abk.) korea- nische Sekte Teil des Lichts (Abk.) Schiff- fahrts- route ein Arbeits- entgelt Wortteil: inner- halb Brand bekämp- fen 6 alter Grenz- stein russi- scher Autor Beruf im Baufach Initialen von US- Filmstar Cruise 7 menschl. Bewe- gungs- abläufe ganz weiß (...weiß) Rhein- last- kahn dt. Schrift- steller † 1975 ugs.: nichts im Ganzen (franz.) germa- nische Götter- botin Berg- werks- aktie Haupt- stadt Süd- Koreas hebrä- ischer Buch- stabe 4 Stadt in Frank- reich Roh- stoff- förde- rung Plan, Absicht Saatgut Abk.: römisch- katho- lisch undichte Stellen am Schiff ein Lebens- raum Ausruf des Schau- derns 8 2 indi- scher Bundes- staat englisch: deutsch 3 englisch: sein vermin- dern katalo- nischer, mallorq. Artikel indone- sische Küsten- stadt Fluss in Peru tschech. Name der Elbe Nürnb. Meister- singer † 1576 griech. Spora- den- insel Vorname des Autors Follet Stadt am Boden- see Spitz- name Eisen- howers franzö- sischer unbest. Artikel Die Gewinner vom Juni 2024: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 1. bis 3. Preis: jeweils 2 Tickets für Ben Zuckers „Live 2024“-Tour am 19. Oktober 2024 in Hamburgs Barclays Arena 1. B. Matthiessen, 25451 Quickborn, W. Roloff, 22523 Hamburg, 3. S. Scharfe, 22880 Wedel 4. bis 6. Preis: jeweils 2 Tickets für „Elvis – Das Musical“ am 6. August 2024 um 19.30 Uhr im St. Pauli Theater 4. J. Uiess-Herde, 25421 Pinneberg, 5. R. Heigl, 22949 Ammersbek, 6. R. Stenzel, 22880 Wedel 7. bis 8. Preis: jeweils ein Exemplar des Buches „Passiert. Notiert. Bedacht. Gelacht.“ von Rainer Neumann 7. W: Schlottau, 22337 Hamburg, 8. B. Piepiorka, 21033 Hamburg Auflösung: Sudoku und Kreuzworträtsel vom SeMa, Ausgabe Juni 2024 O W S E E S S H B L I S T E R G R O S S T E I L L E O G N E S E N E R E M A S S E U S E R B G I A L I W E M L V E R T U N R A U W T A N I T B U B E S O N N E N S T A E N D E R B E L U G A VERTRETUNG Z U L U A C E H H V T E R F A C E H H N E M P I R E B R D S E D A T N N M U Z I N D I E N I X S T E W S K O P B Z A L A R M E C F I E L D I N G E A Z U N G E N T E N S I D I R R T U M E N D E E C B O E S E S R A H A I L E U S E D F U R O S I G M A U E R N K L A R G U N 2 7 6 5 1 8 9 3 4 3 7 1 4 9 8 5 6 2 9 4 8 6 2 3 7 1 5 4 9 8 5 2 6 3 7 1 3 1 5 7 9 4 2 8 6 5 2 6 1 7 3 9 8 4 1 3 2 9 6 5 8 4 7 7 6 3 8 4 9 1 2 5 6 5 4 2 8 7 1 9 3 8 4 2 3 1 5 7 9 6 7 8 9 3 4 1 6 5 2 1 5 9 7 6 2 8 4 3 8 2 7 4 5 9 3 6 1 2 3 5 6 8 7 4 1 9 5 9 3 1 7 6 4 2 8 9 1 7 2 5 4 6 3 8 4 6 1 8 3 2 5 7 9 6 8 4 9 3 1 2 5 7

30 Im weichen Sandstein der Klusberge haben sich die Schäfer früher ihre Schutzhöhlen gebaut. Foto: DJD/Tourist Information Halberstadt/Stefan Herfurth Mystische Klippen und altehrwürdige Klöster Neue Wanderwege rund um Halberstadt am Rand des Harzes Auf dem höchsten Punkt des Höhenzugs Huy thront das mittelalterliche Kloster Huysburg. Foto: DJD/Tourist Information Halberstadt/Ulrich Schrader Pilgerpfade und Klöster Im April wurde zudem eine neue Etappe des beliebten Harzer Klosterwanderwegs eröffnet, der somit von Quedlinburg bis nach Halberstadt verlängert wurde. Im Halberstädter Burchardikloster, wo mit dem John-Cage-Orgel-Kunst-Projekt das langsamste Musikstück der Welt aufgeführt wird, befi ndet sich jetzt der neue Start- und Zielpunkt der Pilgerroute, die in sieben Etappen bis nach Goslar führt. Für weitere Rundwege und kleine Ausfl üge ab Halberstadt empfi ehlt sich auch der dicht bewaldete Höhenzug Huy nordwestlich von Halberstadt. Er ist die Heimat eines der größten zusammenhängenden Buchen- wälder Europas. Gut ausgeschilderte Wanderwege führen hier zur eindrucksvollen Klosteranlage Huysburg und zur Höhle des Räubers Daneil, um die sich Sagen und Mythen ranken. Am Wegesrand erzählen seltene Gesteinsformationen von der Entstehungsgeschichte des Höhenzugs. Die Klusberge scheinen einem romantischen Gemälde entsprungen zu sein. Foto: DJD/Tourist Infor- mation Halberstadt/Stefan Herfurth Die Schäferhöhlen in den Klusbergen boten früher Hirten und ihren Herden Schutz. Foto: DJD/Tourist Information Halberstadt Auf die hohen Klippen in den Thekenbergen führen zum Teil auch gesicherte Treppen und Leitern. Foto: DJD/Tourist Information Halberstadt/Stefan Herfurth Am kürzlich verlängerten Harzer Klosterwanderweg liegt auch der weltberühmte Halberstädter Dom. Foto: DJD/Tourist Information Halberstadt/Ulrich Schrader (djd). Sagenumwobene Felsklippen, urzeitliche Kultplätze und ein neuer Klosterwanderweg: Rund um Halberstadt am Rand des Harzes können Aktivurlauber mystische Naturlandschaften und eindrucksvolles Kulturerbe entdecken. Die ehemalige Bi- schofsstadt im Westen von Sachsen-Anhalt ist für ihre mittel- alterlichen Kulturschätze bekannt, vor allem der prachtvolle Halberstädter Dom und sein weltberühmter Domschatz locken Besucher von nah und fern. Doch die spannende Wanderregion in den Halberstädter Bergen mit ihren sanften Hügeln und dich- ten Wäldern gilt überregional noch als Geheimtipp. Zu den Höhe- punkten gehören der historische Landschaftspark Spiegelsberge sowie die faszinierenden Sandsteinfelsen in den Klusbergen und den Thekenbergen: Hier hat die Erosion über Jahrmillionen markante Türme und Klippen, Felsbögen und Höhlen geschaffen, um die sich viele Geschichten und Legenden ranken. Mystik-Touren und Rundwanderwege Die imposanten Felsmassive tragen charakteristische Namen wie Gläserner Mönch, Fünffi ngerfelsen oder Teufelskanzel. Der Krähenhüttenfelsen war im Mittelalter eine Opferstelle, und in den Schäferhöhlen suchten einst Hirten mit ihren Herden Schutz. Um die Geschichten und Geheimnisse der Naturschätze kennenzulernen, gibt es geführte Mystik-Touren durch die Klus- und Thekenberge. Sie lassen sich aber auch auf beschilderten Rundwegen von vier bis sechs Kilometern auf eigene Faust erwandern. Neu ausgeschildert wird in dieser Saison eine große Rundtour, die auf gut 20 Kilometern Länge alle Halberstädter Berge miteinander verbindet. Unter www.halberstadt-tourismus.de ist sie bereits als Online-Track erhältlich, wo auch alle anderen Touren zu fi nden und in interaktiven Karten verzeichnet sind.

32 KARL MAY 2024 in BAD SEGEBERG – ein Erlebnis für die ganze Familie und die vierte Saison für ALEXANDER KLAWS als Winnetou Der Startschuss für die 71. Saison fi el am 29. Juni in der Are- na am Kalkberg. Die Karl-May-Spiele sind seit ihrer Gründung 1952 ein Erlebnis für die ganze Familie. Auf 7700 Plätzen in ei- nem der schönsten Freilichttheater Europas sind Spannung, Be- geisterung und Gänsehaut garantiert. In diesem Sommer steht ,,Winnetou II – Ribanna und Old Firehand“ 72 Mal auf dem Spielplan. Die Häuptlingstochter Ribanna (Sila Sahin) muss sich zwischen ihrer Jugendliebe Winnetou (Alexander Klaws) und Old Firehand (Jan Hartmann) entscheiden. Die Rolle des Bösewichts, Ölbaron Emery Forster, hat der in Fehmarn geboren Schauspieler Nick Wilder mit Freude übernommen. Er lebt seit 25 Jahren in Montana in den USA. Einen hohen Bekanntheitsgrad erreichte er als ,,Herr Kaiser“ von der Hamburg-Mannheimer Versicherung. Zehn Jahre lang war Nick Wilder der sympathische ZDF-„Traum- schiff-Doktor“.. Jetzt verkörpert er den Bösewicht bei jedem Wet- ter in der Arena. Fünf Wochen probten alle Darsteller vor der Premiere unter der Leitung des Regisseurs Nicolas König. Das Buch stammt von Au- tor Michael Stamp. Die Zuschauer können sich auch in diesem Jahr wieder auf spannende Kämpfe, Dramatik, Komik, pyrotechnische Effekte und auch romantische Momente im Wilden Westen freuen. Alexander Klaws, der Gewinner der ersten Staffel der Erfolgs- reihe ,,Deutschland sucht den Superstar“, entwickelte sich im Laufe der Jahre zu einem wirklichen Superstar. Er schrieb mit seinem Sieg 2003 Pop-Geschichte. Sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen kam für den damals 19-Jährigen nicht infrage. Mit viel Ehrgeiz, Disziplin, Leidenschaft und Können stürzte er sich in eine Musical-Ausbildung. 2010 übernahm er die Titel- rolle des Tarzan in der Neuen Flora in Hamburg. Danach folgten Hauptrollen in Musicals wie z. B. in ,,Tanz der Vampire“, ,,Je- sus Christ Superstar“, „Saturday Night Fever“. Seine veröffent- lichten Alben erreichten immer Chart-Plazierungen. Unzählige Auszeichnungen konnte er durch seine Vielseitigkeit inzwischen entgegennehmen. Bei der RTL Tanzshow „Let’s Dance“ wurde er 2014 Sieger, wie auch 2021 in „The Masked Singer“ als liebens- wertes Ökomonster „Mülli Müller“. 2017 ritt und kämpfte der sympathische Sänger und Schauspieler zum ersten Mal in der Arena bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg in der Titelrolle als Old Surehand, 2019 wurde ihm dann die Rolle des Apachenhäuptlings Winnetou angeboten, die er dieses Jahr zum vierten Mal zu seiner macht und ihr Persönlich- keit verleiht. Er ist der 14. Winnetou-Darsteller in Bad Segeberg und jetzt schon der Winnetou der Herzen, wie vor Jahren auch Pierre Brice und Gojko Mitic. Wir trafen den durchtrainierten, fröhlichen und sehr sympathischen Superstar im Steigenberger Hotel Treudelberg im Norden von Hamburg und bedanken uns für dessen kostbare Zeit, die er sich für uns genommen hatte. Neben seinen vielen berufl ichen und privaten Aufgaben unterstützt er die Kinder-Schlaganfall-Hilfe. Er singt, tanzt und backt auch Alexander Klaws ist auch ein Familienmensch, hier mit Stofftieren für seine Kinder.

34 Zutaten 8 Matjesfilet Sauce: 2 Zwiebeln 1 säuerlicher Apfel 1 Gewürzgurke 200 g Sahne 150 g saure Sahne 50 g Mayonnaise Schwarzer Pfeffer aus der Mühle 1 Bund Dill Zubereitung Matjesfilets kurz unter kaltem Wasser abspülen. Auf Küchen- krepp abtropfen lassen. Zwiebeln abziehen und in Ringe schneiden. Apfel waschen, vierteln und entkernen. Apfel- schnitze nochmal längs halbieren und dann quer in Scheib- chen schneiden. Gewürzgurke in kleine Würfel schneiden. Sahne, saure Sahne und Mayonnaise glatt rühren. Mit den vor- bereiteten Zutaten vermengen und alles mit Pfeffer würzen. Am besten einige Stunden oder über Nacht im Kühlschrank durch- ziehen lassen. Vor dem Servieren Dill fein schneiden und über den angemachten Matjes streuen. Dazu passen Pellkartoffeln. Gesundgeflügel Wochenmärkte Ahrensburg · Langenhorn Berne · Volksdorf Hofverkauf freitags von 9-17 Uhr www.gebrueder-timm.de Mit uns wird das Grillen zum Erfolg: wöchentlich wechselnde Angebote an Grillfleisch und Puten-Bratwürstchen Dazu passend: unsere hausgemachten Salate Vom 19.08. bis 29.08.24 sind wir im Betriebsurlaub Elmenhorster Str. 9, 23863 Bargfeld-Stegen, Tel. (04532) 222 08 Büffel-Mozzarella Immer etwas Besonderes beim... Wochenmärkte: Langenhorn | Fuhlsbüttel | Schmuggelstieg Thomas Gerstenberg Zutaten Etwas Fett und Backpapier für das Backblech Brandteig: 250 ml Milch 1 Pr. Salz, frisch gemahlener Pfeffer 1 Msp. gemahlene Muskatnuss 1 Msp. Dr. Oetker Original Backin 100 g Emmentaler fein gewürfelt 75 g Dr. Oetker Crème fraîche Classic 1 Pck. Dr. Oetker Finesse Geriebene Orangenschale 60 g Butter Etwa 3 Eier (Gr. M) 125 g Weizenmehl Zubereitung Backblech fetten und mit Backpapier belegen. Backofen vorheizen: Ober- und Unterhitze: etwa 200 °C/Heißluft: etwa 180 °C. Milch mit Butter in einem kleinen Topf aufkochen. Topf vom Herd neh- men. Mehl mit Salz, Pfeffer und Muskat mischen und auf einmal in die heiße Flüssigkeit geben. Alles mit einem Kochlöffel zu einem glatten Teigkloß verrühren, dann etwa 1 Min. unter ständigem Rüh- ren erhitzen („abbrennen“) und in eine Rührschüssel geben. Zwei Eier nacheinander mit dem Mixer (Knethaken) auf höchster Stufe in den Teig einarbeiten. Das letzte Ei verquirlen und nur so viel davon in den Teig einarbeiten, bis er stark glänzt und an dem Knet- haken hängen bleibt. Backin erst in den kalten Teig rühren. Zuletzt Käsewürfel, Crème fraîche und Finesse einarbeiten. Mithilfe von zwei Teelöffeln walnussgroße Teighäufchen auf das Backblech setzen und in den Backofen schieben. Einschub: Mitte, Backzeit: etwa 25 Min. Während der ersten 15 Min. Backzeit die Backofentür nicht öffnen, da das Gebäck sonst zusammenfällt. Mini-Windbeutel auf einem Kuchenrost erkalten lassen. ...aus dem Rauch auf den Wochenmarkt Wir bieten hochwertige Fleischqualität von natürlich aufgewachsenen Tieren: • regionales Weiderind • Susländer Schweinefleisch Achten Sie auf unser Grillsortiment Betriebsurlaub vom 22.07. bis 12.08.24! Ab dem 13.08. sind wir wieder für Sie da.

Volksbegehren Gendern – den Manipulierern die Rote Karte zeigen Da fällt dem Betrachter glatt die Salzstreuerin aus der Hand. Weil die- ser Kundenstopper aber in einem Handwerksbe- trieb und nicht in einer Redaktionsstube der „Tagesschau“ steht, gilt:„Mit Humor geht selbst das Gendern besser.“ Foto: Ulrike Demmel 36 Gefroren hat es heuer noch gar kein festes Eis Das Büblein steht am Weiher und spricht zu sich ganz leis: „Ich will es einmal wagen das Eis, es muss doch tragen Wer weiß? “ Das Büblein stapft und hacket mit seinem Stiefelein Das Eis auf einmal knacket und krach! schon bricht’s hinein ... ... Das Büblein hat getropfet, der Vater hat’s geklopfet zu Haus. Friedrich Güll (1812–1879) Wenn in diesem Sommer mit einem Volksentscheid in Hamburg über das Gendern in der öffentlichen Verwaltung abgestimmt wird, dann ist der Vergleich mit dem Bübchen, das wider alle Vernunft „stapfet“ und „hacket“ und dem Vater, in der Gestalt der Hambur- ger Wählerinnen und Wähler, die beim Volksentscheid „klopfen“ können, durchaus angebracht. Selbst im Hochsommer. Gendern diskriminiert Die Anhänger des Genderns reden von „Geschlechtergerechter Sprache“ oder „Geschlechtersensibler Sprache“ und sagen damit im Umkehrschluss, dass Menschen, die das Gendern ablehnen, sich sprachlich „ungerecht“ und „unsensibel“ verhalten und somit bestimmte Bevölkerungsgruppen bewusst verletzten. Im deutschen Sprachraum gilt seit Jahrhunderten das generische Maskulinum, eine grammatisch männliche Bezeichnung. Sie hat mit dem biologischen Geschlecht aber laut Defi nition nichts zu tun. „Die Erzieher“ bezieht sich auf eine Gruppe von Menschen, die den Beruf ausüben – über das Geschlecht sagt der Begriff nichts aus. Das wissen – hoffentlich – die Genderer auch. Zu- mindest jene, die in der Schule aufmerksam waren. Warum also gendern? Es drängt sich der Eindruck auf, dass es den Jüngerin- nen und Jüngern des Genderns gar nicht um Sprache geht, son- dern um einen Test, mit „stapfen“ und „hacken“ herauszufi nden, wie manipulierbar die Gesellschaft ist. Und das ist sie Zuerst von den Linken gefordert und von den Grünen begeistert aufgenommen, gendert heute nicht nur die Hamburger Verwaltung getreu den sechsseitigen „Hinweisen“ des Senats über das richtige Gendern (https://www.hamburg.de/contentblob/15266014/bbbfd- 7425d6780879805ae34060d7133/data/hinweise-geschlechtersen- sible-sprache.pdf). Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sei es völlig freiwillig und bei Nichtbeteiligung ohne das Risiko einer be- rufl ichen Benachteiligung, wie Gleichstellungssenatorin Fegebank nicht müde wird zu betonen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk und das Fernsehen, Kirchen und Verbände, Ärzte ohne Grenzen und weitere Wohltätigkeitsorganisationen gendern fl eißig mit. Da- rauf zu verzichten ist uncool. Und wer will das schon sein! Der von einer Minderheit aufgebaute soziale Druck führte zu der kuriosen Situation, dass eine bodenständige SPD-Bewerberin um einen Platz in einer Bezirksversammlung in ihrem Flyer genderte, aber unumwunden einräumte, das „privat“ nie zu tun. Test gelungen – das Eis scheint zu halten, und das „Bübchen“ hat seine Freude. Was mag ihm nur als nächstes einfallen, um herauszufi nden, wie weit Manipulation gehen kann? Der grüne Ministerpräsi- dent Winfried Kretsch- mann von Baden-Würt- temberg hält das Gendern für falsch: „Es ist schon schlimm genug, dass so viele unserer Grund- schüler nicht lesen kön- nen. Man muss es denen nicht noch erschweren, indem man in der Schule Dinge schreibt, die man gar nicht spricht.“ In sei- nem Bundesland ist den Behörden das Gendern verboten. Foto: Staatskanzlei BW Von fast schulmädchen- haft unbekümmert im Jahr 2011 bis zu staats- frauisch ernsthaft heute: Die grüne Gleichstel- lungssenatorin Katharina Fegebank hatte früher andere Sorgen als die um das Gendern. Obwohl der einzige grüne Minister- präsident sich klar ge- gen das Gendern aus- gesprochen hat, gibt sie standhaft zu Protokoll: „Wir haben das Gendern nicht erfunden, aber wir halten es für richtig und wichtig.“ Fotos: Krause Barrierearme 2-Zimmer- Wohnung Servicewohnen für Senioren ab 65 Jahre B.: 67 kWh/(m²a), Nah-/Fernw., Bj. 2020 Selbstständiges Wohnen mit Un- terstützung bei Alltagsproblemen in der Servicewohnanlage am grü- nen Zentrum in Lohbrügge, Doh- nanyiweg 3a, 3b, 5. Z. B. ca. 52,67 m², neue Einbauküche, ebenerdi- ges D-Bad, Balkon, Kabel-TV, Auf- zug, frei ab sofort. Einmalig zu zahlender Genossenschaftsanteil: € 1.352,–, Miete € 579,37 + Nk. + Ser- vicepauschale 1 Person: € 64,57, 2 Personen: € 96,95, jew. pro Monat Tag der offenen Tür: Dienstag, 20.08.24, von 12:00–15.00 Uhr Treffpunkt: Gemeinschaftsraum Leuschnerstr. 107, 21031 Hamburg 040 25 15 12 -233 JLienesch@ vhw-hamburg.de

38 Interaktive Ausstellung „In Würde Abschied nehmen“ Bei Führungen einen würdigen Umgang mit Sterbenden lernen (pi) Wie können Pfl egekräfte, ärztliches Personal oder Ehren- amtliche sterbende Personen und ihre Angehörigen achtsam begleiten? Wie können sie sich vor chronischer Erschöpfung schützen? Die Ausstellung „In Würde Abschied nehmen“ gibt Impulse für den Umgang mit Tod und Sterben – und für eine gute Selbstfürsorge. Sie gastiert vom 11. Juli bis 18. August 2024 im Museum der Arbeit im Wiesendamm 3, 22305 Hamburg – täglich von 10.00 bis 13.30 Uhr und von 14.30 bis 18.00 Uhr. Wer in Krankenhäusern und Pfl egeeinrichtungen, in Palliativein- richtungen oder in ambulanten Diensten arbeitet, weiß wie hoch dort die psychische Belastung ist. Oft bleibt zu wenig Zeit, um sich um die Bedürfnisse von Schwerkranken und Sterbenden zu kümmern. Hier setzt die interaktive Ausstellung „In Würde Ab- schied nehmen“ an. Die Gäste werden von speziell geschulten Fachkräften aus der Palliativpfl ege durch verschiedene Stationen geführt. Im ersten

40 Donnerstag, 29.08.24, 16–18 Uhr Informationsveranstaltung: „Ja, ich will!“ Jetzt einsteigen zur Weiterbildung „seniorTrainerIn werden 2024“ (pi) Sich freiwillig engagieren und dabei mit Spaß eigene Leb- enserfahrungen und berufl iche Kompetenzen einbringen? Das geht! Die seniorTrainerInnen sind genau das Richtige, wenn Sie sich nach Ende des Berufslebens projektbezogen ehrenamtlich für gemeinnützige Vereine, Gruppen oder eigene Angebote en- gagieren möchten. Wichtig: Spaß und Lebenserfahrung bringen Sie gemeinsam mit anderen ein. Sie gründen eigene zivilge- sellschaftliche Projekte, z. B. in Zusammenarbeit mit Schulen, um Schülern Spaß am ehrenamtlichen Engagement zu ver- mitteln. Oder sie begleiten Stadtteilgruppen, unterstützen die Gründung von Initiativen in der Kultur oder für die Umwelt. Projektarbeit im Team wird dabei großgeschrieben: Sie gewin- nen neue Kollegen und stellen sich spannenden Herausforderun- gen. Einmal jährlich werden 12–15 neue seniorTrainerInnen auf ihre Tätigkeit vorbereitet. Im Oktober 2024 startet der praxis- nahe Kurs. Wir informieren über den Ablauf der Weiterbildung und die anschließende Tätigkeit auf u. g. Veranstaltung. senior- TrainerInnen berichten dabei aus ihrer Praxis und beantworten Fragen. Aufgrund begrenzter Platzkapazität ist eine Anmeldung unbedingt (!) erforderlich. Anmeldung bis zum 20. August 2024. Kontakt/Anmeldung zur Informationsveranstaltung: Seniorenbüro Hamburg e. V., Ulrich Kluge Tel. 040/30 39 95 07 oder engagementfoerderung@seniorenbuero-hamburg.de Seniorenbüro Hamburg, Brennerstraße 90, 20099 Hamburg Die SaiSon beginnt: Der theaterbus nach Hamburg fährt wieder! Hamburg f Hamburg f inkultur-Hamburger Volksbühne e.V. begleitet Sie in der neuen Spielzeit 2024/25 wieder preisgünstig und bequem im modernen Reisebus zu wunderba- ren Aufführungen in den Hamburger Theatern, der Oper und der Elbphilharmonie oder Laeiszhalle. Der Reisebus fährt Sie direkt zu den Spielstätten, an- strengende Anfahrten und Parkplatzsuche gehören der Vergangenheit an. Für Blankenese, Eidelstedt, Halstenbek, Krupun- der, Nienstedten, Othmarschen, Pinneberg, Rel- lingen, Rissen, Schenefeld, Stellingen und Wedel werden unterschiedliche Theater-Arrangements angeboten. Informationen zu den Programmen er- halten Sie direkt bei inkultur. Das kulturbegeisterte und freundliche Service-Team freut sich auf Sie und beantwortet gern Ihre Fragen unter der Tel.-Nr. 040/227 006 66 oder senden Sie uns eine E-Mail an theaterbus@inkultur.de. Gern schickt inkultur Ihnen auch Informationsmaterial zu. Auf www.theaterbus-hamburg.de finden Sie eben- falls alle Informationen. Fotos: Kristijan Balun, iStock.com/SolStock, Oliver Saß, Sarah Steffen tHeateRfaHRten nacH HambuRg „bequem per bus ins theater!“ Wir halten an folgenden orten: blankenese, eidelstedt, Halstenbek, Krupunder, nienstedten, othmarschen, Pinneberg, Rellingen, Rissen, Schenefeld, Stellingen und Wedel www.theaterbus-hamburg.de Tel. 040 - 227 006 66 theaterbus@inkultur.de

42 Puls der Forschung zu sein und Innova- tionen zu erproben, die das Leben im Al- ter fördern und unter- stützen.” Universität Hamburg und Hospital zum Heiligen Geist kooperieren in Forschung zu virtueller Realität und künstlicher Intelligenz für ältere Menschen (pi) Die Universität Hamburg und das Hospital zum Heiligen Geist haben erfolg- reich zusammengearbeitet, um die Aus- wirkungen von virtueller Realität (VR) und künstlicher Intelligenz (KI) auf die Wahrnehmung älterer Menschen zu er- forschen. Im Rahmen der Forschung ha- ben 34 Senior:innen ein neues VR-Spiel im ExerCube gespielt, welches durch die Universität Hamburg entwickelt wurde. Der ExerCube ist ein eFitness-Angebot, das eine Kombination aus Videospiel und Fitnessgerät darstellt. Die Spieler:in- nen sind von drei Videowänden umgeben und durchlaufen ein virtuelles Spiel, das durch Ganzkörperbewegungen gesteuert wird. Nizar Müller, Leiter Innovations- und Projektmanagement des Hospitals zum Heiligen Geist, betonte die Bedeu- tung dieser Forschungskooperation: „Die Kombination von VR-Spiel und ExerCube bietet eine einzigartige Erfahrung, die da- rauf abzielt, das kognitive und körperliche Wohlbefinden auf motivierende Weise zu verbessern. Wir nutzen die Forschungsko- operationen mit der Uni Hamburg, um am Das Projekt, das im Rahmen der Maßnahme Z3-V4: Förderung für Trans- ferprojekte an der Universität Hamburg ausgewählt wurde, ist Teil des Engagements der Universität, Tech- nologien wie virtuelle Agenten, künstliche Intelligenz und virtu- elle Realität für ältere Menschen zugänglich zu machen, insbe- sondere in den Berei- chen Gesundheit und Rehabilitation. Diese Maßnahme ist Teil des Portfolios der Uni- versität Hamburg und das Projekt ist ge- fördert im Rahmen der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder. Sukran Karaosmanoglu von der Univer- sität Hamburg erläuterte die Ziele des Projekts: „Wir konzentrieren uns darauf, VR-Technologien für ältere Menschen an- zupassen und sie sowie Betreuer:innen und andere Experten:innen in einem kollabo- rativen Ansatz einzubeziehen. Wir werden interaktive Spiele entwickeln und evaluie- ren, die auf verschiedenen VR-Technolo- gien, virtuellen Agenten und künstlicher Intelligenz basieren, um Senioren:innen zu körperlichen und kognitiven Übungen zu ermutigen.“ Das Hospital zum Heiligen Geist in Ham- burg-Poppenbüttel ist mit fast 800 Jahren Hamburgs älteste Stif- tung und zählt zu den großen gemeinnützi- gen Senioreneinrich- tungen. Auf ihrem 8 ha großen Gelände Heilig Geist am Als- terlauf wohnen etwa 1.200 Senioren in un- terschiedlichen Wohn- und Lebensformen – von der eigenen Wohnung im Wohnen mit Service, über die Rundum-Pflege bis hin zur Kurzzeitpflege. Die Ambulante Pflege Heilig Geist, eine Tag- espflege sowie weitere Angebote wie Haus- notruf, Menüservice und eine Physiother- apie vervollständigen die Versorgungskette.

44 Wenn das Fränkische Weinland leuchtet „Das erste und einzige fränkische Wein-Karikaturen-Museum der Welt, mit Bildern so leicht und lustig wie unser Frankenwein. Da schwipsen die Netzhäute!“ So stellt der Karlstadter Karikaturist und Schnellzeichner Carlo Dernbach sein Wein-Karika- turen-Museum selbst vor. Foto: DJD/Stadt Karlstadt/Carlo Dernbach Wandern im goldenen Herbst mit seiner Farbenpracht am “Saupurzel”, einem Naturschutzgebiet in Karlstadt. Im Hintergrund ist die Silhouette der Stadt zu erkennen, sie liegt eingebettet inmitten des Fränkischen Weinlandes. Foto: DJD/Stadt Karlstadt/Foto-Studio Müller Für Seniorinnen und Senioren ist das idyllische Karlstadt idealer Ausgangspunkt (djd). Das Wetter ist angenehm mild, Landschaften zeigen sich in bunten Farben und die hektische Hauptreisesaison ist vorbei: Es gibt mehrere gute Gründe, warum der Herbst als liebste Reisezeit für Se- niorinnen und Senioren gilt. Besonders reizvoll ist nun ein Ausfl ug in eine der deutschen Weinbauregionen. Die jungen Trauben werden geerntet, man kann an Weinproben teilnehmen, den Prozess der Weinherstellung miterleben und die vielfältigen Aromen und Ges- chmacksrichtungen der Weine genießen. Auch im Fränkischen Wein- land steht der goldene Rebensaft jetzt im Mittelpunkt: Eine reizvolle Perle inmitten der Region ist das ruhige Städtchen Karlstadt. Die SaiSon beginnt: Der theaterbus nach Hamburg fährt wieder! Hamburg f Hamburg f inkultur-Hamburger Volksbühne e.V. begleitet Sie in der neuen Spielzeit 2024/25 wieder preisgünstig und bequem im modernen Reisebus zu wunderba- ren Aufführungen in den Hamburger Theatern, der Oper und der Elbphilharmonie oder Laeiszhalle. Der Reisebus fährt Sie direkt zu den Spielstätten, an- strengende Anfahrten und Parkplatzsuche gehören der Vergangenheit an. Für Bergedorf, Farmsen-Berne, Lohbrügge und Rahlstedt werden unterschiedliche Theater-Ar- rangements angeboten. Informationen zu den Programmen erhalten Sie direkt bei inkultur. Das kulturbegeisterte und freundliche Service-Team freut sich auf Sie und beantwortet gern Ihre Fragen unter der Tel.-Nr. 040/227 006 66 oder senden Sie uns eine E-Mail an theaterbus@inkultur.de. Gern schickt inkultur Ihnen auch Informationsmaterial zu. Auf www.theaterbus-hamburg.de finden Sie eben- falls alle Informationen. Fotos: Kristijan Balun, iStock.com/SolStock, Oliver Saß, Sarah Steffen tHeateRFaHRten nacH HambuRg „bequem per bus ins theater!“ Wir halten an folgenden orten: bergedorf, Farmsen-berne, Lohbrügge und Rahlstedt www.theaterbus-hamburg.de Tel. 040 - 227 006 66 theaterbus@inkultur.de

46 Veranstaltungen – Tipps + Termine Sonntag, 07.07.24, 15–17 Uhr Historische Stadtparkführung Der Rundgang dauert ca. 2 Stunden. Kosten: € 10,– Person. Anmeldungen unter rund- gang@stadtparkverein.de. Treffpunkt: Café Sommerterrassen, direkt am Goldbekkanal am Stadtpark, Südring 44, 22303 Hamburg _______________________ Dienstag, 09.07.24, 16–18 Uhr Spielen und Klönen 55+ In geselliger und lustiger Runde neue und alte Spieleklassiker spielen und bei Kaffee und Keksen klönen. Kostenfrei. Ohne Anmeldung. SieNa, Sievekingdamm 57, 20535 Hamburg _______________________ Donnerstag, 11.07.24, bis Sonntag, 14.07.24 Weinfest in Ahrensburg Winzer verkosten und verkaufen Weine in rustikaler Atmosphäre und lockerer Stim- mung. Große Straße, 22926 Ahrensburg _______________________ Freitag, 12.07.24, 18.30 Uhr Jan Jahns „Lagerfeuer-Klassiker-Singen“ Man kommt am Lagerfeuer zusammen und kann sich was von dem Typen mit der Gitarre wünschen. Egal, ob Rock-Pop, Schlager, Chan- sons, Volkslieder, Canons. Eintritt: € 5,–. Vor- verkauf im Ella Kulturhaus. Ort: Bauspiel- platz, Essener Str. 87 b, 22419 Hamburg _______________________ Samstag, 13.07.24, 19.30 Uhr 4. Gitarrentage in Billstedt Eröffnungskonzert mit Adam Rafferty Der US-Amerikaner repräsentiert die Finger- style-Gitarre in höchster Perfektion. Karten € 18,– unter 040/822 45 68 0. Stiftung Kultur Palast, Öjendorfer Weg 30a, 22119 HH _______________________ Samstag/Sonntag, 13./14.07.24, 11–18 Uhr KUNST & KIRSCHEN Traditioneller Sommermarkt Bis zu 40 Kunsthandwerker und Künstler aus Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Außerdem leckere Alt- länder Kirschen, Apfelsaft von der Streuobst- wiese, Honig von Finkenwerder Bienen und diverse Kräuterdips. Eintritt € 2,–. Moorburger Hofart, Moorburger Elbdeich 263, 21079 Hamburg _______________________ Sonntag, 14.07.24, 18 Uhr Best Ager Danceparty Ü60 – Sommersause Hier können Sie zwanglos und nach Herzens- lust tanzen. Von Rock ’n’ Roll und Twist über Tango, Walzer & Co., Disco, Rock, Schlager und Pop bis hin zu aktuellen Hits. Eintritt: € 8,–, www.fz-schnelsen.de. Freizeitzentrum Schnelsen, Wählingsallee 16, 22459 HH _______________________ Mittwoch, 17.07.24, 15.30 Uhr Bella Italia – Sommerfest Sommerlichen Stunden im Atrium bei Kaffee und Kuchen sowie Spezialitäten vom Grill und fröhlicher Musik mit den Korl Boi’s. Preise à la carte. Anmeldung unter 04102/490 490. Rosenhof Ahrensburg, Lübecker Str. 3–11, 22926 Ahrensburg _______________________ Donnerstag, 18.07.24, 20 Uhr Improvisationstheater ‚Storyline‘ Die Kunst, ohne festgelegte Skripte und mit viel Spontanität Geschichten aus dem Moment heraus zu erschaffen. Eintritt frei. KUNST- KLINIK, Martinistr. 44a, 20251 Hamburg Freitag, 19.07.24, bis Sonntag, 21.07.24, Straßenkünste und Kuriositäten 2024 Ein buntes Programm aus verschiedenen Genres wie Akrobatik, Comedy, Musik und Zauberei und Kuriositäten. Spielbudenplatz, Reeperbahn, 20359 Hamburg _______________________ Mittwoch, 24.07.24, 18.30 Uhr Konzert: Amor es México Mexikanische Musik von klassischen und mo- dernen Komponisten des 20. und 21. Jahrhun- derts, interpretiert durch ein mexikanisches Trio. Eintritt frei (über eine Spende von ca. € 10,– würden die Künstler sich freuen). Anmeldung: hcsievers@consulmexhh.de. KUNSTKLINIK, Martinistr. 44a, 20251 Hamburg _______________________ Sonntag, 28.07.24, 11 Uhr Schnelsen StomperS – Jazzfrühschoppen Eintritt: € 5,–, www.fz-schnelsen.de Freizeitzentrum Schnelsen, Wählingsallee 16, 22459 Hamburg _______________________ Freitag, 02.08.24, 10–12 Uhr GemeinsamkeitsScouts: Passende Angebote für ältere Menschen Die GemeinsamkeitsScouts zeigen Senioren den Weg zu den für sie passenden Aktivitäten im Stadtteil Barmbek. Ab 60 Jahren. Eintritt frei. Bücherhalle Barmbek, Poppenhusenstr. 12, 22305 Hamburg _______________________ Sonntag, 04.08.24, 14–16 Uhr SILBER & SMART am Sonntag Beratung für Menschen 60+ in Einsteiger- Fragen rund um Tablet & Smartphone. Voraussetzung: eigenes, eingerichtetes Gerät. Kostenlos. Zentralbibliothek, Hühnerposten 1 (Eingang:Arno-Schmidt-Platz), 20097 HH _______________________ Mittwoch, 14.08.24, 10–12 Uhr Donnerstag, 15.08.24, 19–21 Uhr Boule im Park, HH-Eppendorf Boulebegeisterte treffen sich für Bewegung und Begegnung an der frischen Luft. Der Zugang zum Spielfeld ist barrierefrei, die ein- zige Voraussetzung ist gutes Wetter. Info und Anmeldung: 040/780 50 40 40. Boulebahn, gegenüber vom Bauspielplatz, Frickestraße, Sackgasse, 20251 Hamburg _______________________ Donnerstag, 15.08.24, 10.30–12.30 Uhr Stricken, Schnacken, Gutes tun Sie können stricken oder häkeln? Und Sie haben Lust, in einer geselligen Runde zu schnacken und nebenbei etwas Gutes zu tun? Stricken oder häkeln Sie mit uns Mützen, Schals und Co. Ihre Stücke spenden wir für den guten Zweck. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bücherhalle Barmbek, Poppenhusenstraße 12, 22305 Hamburg _______________________ Samstag/Sonntag, 24./25.08.24, 11–21 Uhr Uhlenhorster Stadtteilfest Bunte Festivalmeilen mit viel Spaß, Musik und Genuss. Hofweg/Papenhuder Straße, Papenhuder Straße 32, 22087 Hamburg _______________________ Freitag, 30.08.24, 15 Uhr Sommerfest Unterhaltung, Musik und Kulinarisches Köster Testament-Stiftung, Meisenstr. 25, 22305 Hamburg Samstag, 31.08.24, 14–17.30 Uhr Sommerfest Anscharhöhe Kunterbunter Mix aus Bühnenprogramm, zahlreichen Ständen, Gourmetmeile und wei- teren Attraktionen Stiftung Anscharhöhe, Tarpenbekstr. 107, 20251 Hamburg Flohmärkte Samstag, 06.07. und 17.08.24, 10–15 Uhr Fahrradflohmarkt Spielbudenplatz Spielbudenplatz 21–22, 20359 Hamburg _______________________ Sonntag, 07.07.24, 8–17 Uhr Flohmarkt Eppendorf Lehmweg, 21077 Hamburg _______________________ Sonntag, 07.07.24, 10–17 Uhr Flohmarkt der Gärten In den Gärten der Fritz-Schumacher- Siedlung, 22417 Hamburg-Langenhorn _______________________ Freitag, 12.07.24, 19–22 Uhr Frauenflohmarkt Bergedorf Im Marktkauf-Center, 2. Parkebene, Alte Holstenstraße 30, 21031 Hamburg _______________________ Samstag, 13.07.24, 8–15 Uhr Flohmarkt Farmsen-Eissporthalle Berner Heerweg 152, 22159 Hamburg _______________________ Sonntag, 14.07.24, 10–16 Uhr Flohmarkt Alsterdorf Alsterdorfer Markt, 22297 Hamburg _______________________ Sonntag, 14.07.24, 10–16 Uhr Flohmarkt Altona- Haus Drei e. V., Hospitalstraße 107, 22767 Hamburg _______________________ Samstag, 20.07.24, 11–16 Uhr Flohmarkt auf dem Hof am Goldbek- haus, Moorfuhrtweg 9, 22301 Hamburg _______________________ Samstag, 27.07.24, 10–16 Uhr Flohmarkt Bergedorfer Hafen Serrahnstr./Alte Holstenstr., 21029 HH _______________________ Samstag, 27.07.24, 9–16 Uhr Flohmarkt Barmbek – Museum der Arbeit Wiesendamm 3, 22305 Hamburg _______________________ Samstag, 03.08.24, 7–15 Uhr Flohmarkt Horner Rennbahn Rennbahnstraße 96, 22111 Hamburg _______________________ Sonntag, 04.08.24, 10–15 Uhr Flohmarkt Barmbek Wohldorfer Straße 30, 22081 Hamburg _______________________ Samstag, 10.08.24, 9–16 Uhr Flohmarkt St. Georg Hansaplatz, 20099 Hamburg _______________________ Sonntag, 18.08.24, 9–16 Uhr Flohmarkt Michelwiese Neustädter Neuer Weg, 20459 Hamburg _______________________ Sonntag, 25.08.24, 8.30–16 Uhr Flohmarkt Globus HH-Lurup Grandkuhlenweg 11, 22549 Hamburg _______________________ Samstag, 31.08.24, 11–16 Uhr Flohmarkt Hafencity Überseeboulevard, 20457 Hamburg Weitere Veranstaltungen – Tipps + Termine finden Sie unter www.semahh.de. 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