2 M e n ü p r e i s 8, 5 0 € Mittagessen täglich frisch gekocht inkl. Lieferung und Dessert • Von Mo. – Fr. 7 frisch zubereitete Menüs zur Auswahl • Eine vegetarische Menülinie • Keine Vertragsbindung und kein Mindest bestellzeitraum • Wechselnde Spezialitäten in unseren Aktionswochen • Wochenend- und eiertags-Versorgung Einfach bestellen: Tel. 0800-150 150 5 lokale Tel. 04107-851 908 0 . www.meyer-menue.de Inhalt 3 Herzlich willkommen | Worte unserer Herausgeberin 4 Bald nur geprüfte Senioren am Steuer? 10 Eine Inselwelt vor der Haustür Göteborg: schwedische Großstadt mit den Schären als lohnende Attraktion 12 Ein Schiff wird kommen ... ... nicht eins – es sind einhundertzehn! 14 40 Jahre Klaus & Klaus feiern die Stimmungsgiganten aus dem Norden ist, eine zu haben Öffentliche Festveranstaltung am 29. September 2023 um 10 Uhr 14 Impressum 16 Altersvorsorge | Die Notfallmappe und warum es so sinnvoll 17 LSB – Internationaler Tag der älteren Menschen 18 Rezepte 20 Historisches aus Hamburg – 22 Liberaler Seniorentag 2023 | Älter werden in Hamburg – 22 Zehn Jahre: Senioren-Flashmob 2023 23 Seemanns-Chor Hamburg lichtet Anker für die 24 Rätsel Saison 2023/24 | Öffentliches Probesingen am 12.09.23 „Pissbude“ musste für die Davidwache weichen Perspektiven einer seniorengerechten Stadtentwicklung Zum Weltseniorentag wird in Hamburg wieder gefeiert! 26 Regelmäßiges Dehnen verbessert die Beweglichkeit Dem Menschen zuliebe. 28 „Demenz – Die Welt steht Kopf“ Aktionstage Demenz – 18. bis 24. September ’23 30 SoVD-Sozialtipp Wohngeld plus – Zuschuss auch für Eigentum 31 LAB Hamburg gesellig „Es ist wichtig, dass du mit anderen Älteren zusammen bist“ „Willkommen zu einer Zeitreise“ 32 Unser Ausfl ugstipp: Museum am Kiekeberg 34 Kleinanzeigen 36 Filmtipp: Die Mittagsfrau Das berührende Porträt einer jungen Frau im Deutschland der 20er und 30er Jahre 37 NDR-Kultur Foyerkonzert on tour Die Hospiz- und Palliativarbeit kümmert sich um Schwerstkranke am Lebensende ... am 09. Oktober in Alma Hoppes Lustspielhaus 38 Hamburger Stiftungstage vom 26.09. – 03.10.23 39 Einen Menschen beim „letzten Mal“ begleiten 40 Weihnachtskonzerte im Vorverkauf 42 Spaziergänge für das Herz und gegen die Einsamkeit 44 Wenn süßer Safran-Duft durch die Altenburger Gassen zieht 45 Demenz: Den Helfenden helfen 46 Herzliches Küchentrio sorgt für gute Einsatzstimmung 47 Veranstaltungen Nächste SeMa-Ausgabe: Verteilung ab dem 04.10.23 BETREUUNG & PFLEGE HIER FÜHLEN WIR UNS ZU HAUSE Wir haben freie Plätze! Tagespfl ege Wellingsbüttel Cindy Feldt, Tel. 040 5369 74 10 tpw@diakonie-alten-eichen.de Altersheim am Rabenhorst Alexandra Piepenhagen, Tel. 040 5369 740 rabenhorst@diakonie-alten-eichen.de Rabenhorst 39, 22391 Hamburg www.diakonie-alten-eichen.de

4 Führerschein und Alter ist auch unter Senioren in Hamburg ein Thema. Bei einer Diskussions- veranstaltung in der Stiftung Anscharhöhe haben Dr. Stefanie von Berg, Bezirksamtsleiterin Altona, und Christian Hieff, Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des ADAC Hansa e. V., mit zahlreichen Gästen diskutiert. Dr. von Berg ist für eine verpfl ichtende Fahrbefähigungsprüfung, der ADAC steht für Freiwilligkeit. Die Diskussionsleitung hatte Tobias Nowoczyn, Vorstand der Stiftung Anscharhöhe (Mitte). Foto: Anscharhöhe Peter Schneider (82) fährt seit Jahrzehnten aktiv Auto. Er plädiert für einen verpfl ichtenden, wiederkehrenden Test, der Sehschärfe und Gesichtsfeld, Gehör und Schulterblick im Fokus haben sollte. „Es geht um meine eigene und die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer“, so argumentiert Scheider. Foto: Krause Senioren am Steuer? Der PKW-Führerschein im Fokus der Brüsseler Bürokraten Bald nur geprüfte Der Führerschein hat das Kaiserreich, die Weimarer Republik und die Nazi- diktatur überstanden und war eine der wenigen Gemeinsamkeiten zwischen BRD und DDR. Nun ist er endlich auch von der EU- Bürokratie entdeckt worden. Spät, aber nicht zu spät. Denn seither steht auch in Deutschland die Frage im Raum: „Bis dass der Tod euch scheidet“ oder: „Bis eine höhere Macht es will“? Durchfallende und Ehescheidungen Ein Blick in die Statistik der Ehen in Deutschland ergibt folgendes Bild: „Im Jahr 2021 betrug die Scheidungsrate von Ehen in Deutschland rund 35,15 Prozent. Auf drei Eheschließungen kam damit rechnerisch ca. eine Schei- dung“ (Quelle: Statista). Die Zahl der Fahrprüfungen ist 2022 mit 1,76 Millionen praktischen Prüfungen aller Führerscheinklas- sen gegenüber dem Vorjahr deutlich angestiegen. Da aber die Durchfallquote bei 43 Prozent lag, tummeln sich seit Ende 2022 lediglich rund eine Million Fahranfänger mit einem „Führerschein auf Probe“ im Straßenverkehr. Gleichzeitig lenken Millionen Senioren noch unbehelligt ihre Autos über Deutschlands Straßen. Einige wenige trennen sich freiwillig von Führerschein und Auto. Wendet man die für die Ehescheidung geltende Logik an, müssten das weit über 300 000 ältere Fahrzeuglenker tun – wohlgemerkt jährlich! Was nun, so fragt nicht nur die EU. Die Führerscheine unserer Nachbarn Das SeMa hat bei den Botschaften unserer Nachbarländer nach- gefragt, welche Regeln bei ihnen gelten. Die – zum Teil – gekürz- ten Antworten fi nden Sie in dieser Ausgabe. Zweifelsfrei haben sich Politik und Verwaltung seit der ersten Fahrt von Bertha Benz im August 1888 von Mannheim nach Pforzheim einiges einfallen lassen, um die motorisierte Mobilität zu kanalisieren. Während Frau Benz noch ohne Führerschein fuhr, erhielt Carl Benz wenig später vom Großherzog- lichen Badischen Be- zirksamt Mannheim die erste Genehmigungsur- kunde zum Befahren von öffentlichen Stra- ßen und Wegen des G r o ß h e r z o g t u m s . Eine Befähigungs- Prüfung musste er nicht ablegen. Die forderte erstmalig die preußische Verwaltung im September 1903. Der Erste Weltkrieg förderte den Einsatz von motori- sierten Fahrzeugen nach- haltig – in den USA wurden nach dem Krieg am Fließband produzierte Kleinwagen schnell zu echten „Volkswagen“. Auch in Europa boomte nach dem Zweiten Weltkrieg der motorisierte Individualverkehr. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der Mitglieder beim ADAC auf rund 21,4 Millionen. Der Verein der Automobilisten hängte damit die Katholische Kirche mit rund 20,9 Millionen Katholiken und die Evangelische Kirche mit 19,15 Millionen Mitgliedern deutlich ab. Dennoch be- fi ndet sich das Auto in einer Sinnkriese. Der „Verbrenner“ wird zunehmend geächtet – und der „Stromer“ hochgejubelt. Wie des- sen vollständige Umweltgesamtbilanz tatsächlich aussieht, bleibt – noch – weitgehend unberücksichtigt. In Hamburg und anderen Ballungsräumen kommen der Wettstreit zwischen Radfahrern und dem rollendem sowie ruhendem Autoverkehr hinzu. Und nun auch noch die Senioren am Steuer! Ist es bald vorbei mit „Freie Fahrt für alle freien Bürger“? Sind Senioren eine Gefahr für sich und andere im Straßenverkehr? Was kann, was sollte Deutschland von seinen Nachbarn, von der EU, lernen?

6 Niederlande Der Führerschein in den Niederlanden ist begrenzt gültig und muss alle 10 Jahre neu beantragt werden. Ab 75 erfolgt alle 5 Jahre eine ärztliche Kontrolle. Anhand der Informationen des Arztes/der Ärzte beurteilt die CBR, ob weiterhin sicher gefahren werden kann. Der untersuchende Mediziner darf nicht der eigene Hausarzt sein. Der Ablauf ist wie folgt: 1. Gesundheitserklärung über das Internet anfordern und ausfüllen € 41,– 2. Zum Hausarzt. Kosten variieren, ca. € 60,–. Zum Augenarzt. Kosten variieren, ca. € 80,–. 3. Wenn CBR die Gesundheitserklärung akzeptiert, entstehen keine weiteren Kosten. Wenn eine Fahrprüfung nötig ist, hat man noch Kosten für das Auto, da es ein Fahrschulauto sein muss. 4. Neuen Führerschein beantragen bei der Gemeinde. Kosten ca. € 40,–. 1. Und dies muss man nach dem 75. Geburtstag alle fünf Jahre machen. Dänemark Am 1. Juli 2017 sind neue Regeln für die Erneuerung von Führerscheinen für ältere Menschen in Kraft getreten. Das bedeutet, dass Sie, wenn Sie 70 Jahre oder älter sind und Ihren Führerschein erneuern müssen, bei der Beantragung der Erneuerung Ihres Führerscheins kein ärztliches Attest vorlegen müssen. Ihr Führerschein kann frühestens 3 Monate vor Ihrem 70. Geburtstag erneuert werden. Führerscheine der Gruppe 1 werden in der Regel mit einer Gültigkeitsdauer von 15 Jahren ausgestellt, es sei denn, der Führerschein ist aus gesundheitlichen Gründen eingeschränkt. Belgien Die Gültigkeitsdauer des belgischen Führerscheins beträgt höchstens 10 Jahre. Die Erneuerung von Führerscheinen, deren Gültigkeitsdauer abgelaufen ist, erfordert einen neuen Antrag und eine neue Fahreignungsbescheinigung. Falls eine ärztliche Untersuchung der Fahreignung erforderlich ist, muss eine entsprechende Bescheinigung vorgelegt werden. Für den privaten Betrieb eines Personenkraftwagens ist im Regelfall keine ärztliche Untersuchung für die Verlängerung des Führerscheins notwendig. Luxemburg Die Gültigkeitsdauer des Führerscheins ist zeitlich begrenzt. Von der Verlängerung sind alle Fahrzeugführer betroffen, die ihren Wohnsitz in Luxemburg haben, unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit. Um eine Verlängerung beantragen zu können, müssen Führerscheininhaber über 60 Jahre eine ärztliche Bescheinigung vorgelegen, die belegt, dass der Antragsteller körperlich und geistig zum Führen eines Fahrzeugs geeignet ist. Die Gültigkeitsdauer der Führerscheine der Klassen A, A1, A2, Am, B, BE und F beträgt bis zum 70. Lebensjahr des Inhabers 10 Jahre. Ab dem 70. Geburtstag wird der Führerschein um maximal 5 Jahre verlängert, wobei die Gültigkeitsdauer nicht über das 80. Lebensjahr des Besitzers hinausgehen darf. Ab dem 80. Geburtstag wird der Führerschein um maximal 2 Jahre verlängert. Bei vor dem 19. Januar 2013 ausgestellten Führerscheinen gilt die darin eingetragene Gültigkeitsdauer. Frankreich In Frankreich gilt der Führerschein unbegrenzt. Der Schein selbst ist 15 Jahre gültig, dieser kann jedoch jederzeit ohne jegliche Kontrolle wieder beantragt werden. Schweiz Ab einem Alter von 75 Jahren muss die Fahreignung in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Das heißt, alle über 75-Jährigen, die einen Führerschein besitzen und weiterhin mit dem eigenen Auto mobil sein möchten, müssen alle zwei Jahre zum ärztlichen Check. Dabei prüft der Arzt das Gesichtsfeld, die Sehschärfe, das Hörvermögen und den Gesundheitszustand im Allgemeinen. Die Mindestanforderungen an Fahrzeuglenkende wurden durch den Bundesrat etwas angepasst. Statt das „Billett“ komplett zu verlieren, können Seniorinnen und Senioren mit Beschränkungen weiterhin fahren. So kann der Ausweis beispielsweise nur noch für bestimmte Regionen oder Strecken gültig sein. Auch Beschränkungen in puncto Straßen (beispielsweise dürfen keine Autobahnen mehr gefahren werden) und Höchstgeschwindigkeit können ebenfalls ausgesprochen werden. Die psychologische und die verkehrsmedizinische Fahreignungsabklärung dürfen nur Psychologen und Ärzte durchführen, die eine entsprechende Ausbildung haben und sich in regelmäßigen Abständen weiterbilden. STEFAN DEHNS Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Erbrecht · seit 1994 kompetente Rechtsberatung u. -vertretung · Erbrecht · Vorsorgevollmachten · Patientenverfügungen Betreuungs- und Entlastungsteam Alstertal (kein Pflegedienst) Wir bieten: + bedarfsorientierte Pflegehilfe + Betreuung – stundenweise oder ganztägig (auch am Wochenende) + Dementenbetreuung/-versorgung + Hilfe rund um den (Senioren)-Alltag -DADMRGHKED#DQ@STMF #DSQDTTMFHL"KKS@F .@QHNM&YNKC Rathausstr. 28, 22941 Bargteheide, Tel.: 04532/28 67-0 Anwaltliche Zweigstelle: Berner Weg 31, 22393 Hamburg Tel.: 040/98 26 999-95, mail@rechtsanwalt-dehns.de individuell | erfahren | preiswert Weitere Informationen unter 040/41 62 98 98 oder 0174/332 64 43 Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

8 Was ist aus Brüssel zu hören? „Harmonisierung“ ist von jeher ein erklärtes Ziel der EU. Laut Gesetzesentwurf der EU solle künftig Seniorinnen und Senioren über 70 nur noch Führerscheine erhalten, die für fünf Jahre gültig sind – anstatt einer 15-jährigen Gültigkeit für alle anderen. Damit soll es möglich sein, die regelmäßige Fahrtauglichkeit der älteren Fahrzeuglenker zu überprüfen. Aber: Es bleibt den Mitgliedsstaaten überlassen, ob sie dies umsetzen wollen und ob die Verkehrstauglichkeitsprüfungen verpfl ichtend oder frei- willig sind. Mit anderen Worten: Nun liegt der Ball bei Bun- desregierung und Bundestag, ob aus der EU-Initiative Gesetz oder nur Empfehlung wird. Diskriminierung auf Verdacht? Laut Kraftfahrt-Bundesamts-Statistik besitzen in Deutschland über zwölf Millionen Frauen und Männer der Generation 65 Jahre und älter einen Führerschein. Somit gehört rund ein Viertel aller Führerscheininhaber zu dieser Altersgruppe. Nicht nur der ADAC lehnt nur das Alter berücksichtigende zeitliche Limitierungen des Führerscheins ab. Auch Statistiken belegen nicht, dass Alter bei Unfallbeteiligungen zwangsläufi g eine Rolle spielt. Noch gibt es in der Bundesregierung eine „Brandmauer“ gegen verpfl ichtende Fahrtauglichkeitstests für Senioren. Denn Bundesverkehrsminister Volker Wissing, FDP, hat sich festgelegt: „Von der Idee, dass sich Senioren ab einem bestimmten Alter ohne weiteren Anlass regelmäßig einem Tauglichkeitstest unterziehen müssen, halte ich gar nichts“, sagte er in einer Medienrunde. Auch der Deutsche Verkehrssicherheitsrat hat eine mögliche verpfl ichtende Überprüfung der Fahrtauglichkeit von Senioren abgelehnt. Stimmen aus Berlin Das SeMa hat bei Mitgliedern des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages nachgefragt. Hier die z.T. gekürzten Rückmeldungen: Dorothee Martin, SPD der „Altersbedingte Überprüfung Fahrtüchtigkeit ist eine emotionale Debatte, die jedoch geführt werden muss. Die SPD-Bundestagsfraktion ist der Auffassung, dass es – zum Schutz aller Verkehrsteilnehmenden, also auch der fahrenden Person – bei diesem Thema Handlungsbedarf gibt. Das Festhalten an einem bestimmten Alter zur Überprüfung der Fahrtüchtigkeit empfi nden wir jedoch als falsch. Dafür sind wir Menschen und auch unsere individuellen Situationen zu unterschiedlich. Vielmehr könnten wir uns vorstellen, eine Art Probefahrt etwa alle 15 Jahre ohne strengen Prüfungscharakter einzuführen. An der Rechtslage nach §2 (4) StVG würde sich hier nichts ändern, nur würde die tatsächliche Fahrtüchtigkeit betrachtet werden – nicht nur bei älteren Fahrerinnen und Fahrern, sondern bei allen. Auch bei einer Person Mitte 30, die seit dem Führerschein fünfmal Auto gefahren ist, oder bei Menschen kurz vor der 50 mit Handgelenkproblemen, um nur ein paar beispielhafte Situationen zu nennen. All das ist denkbar und muss in eine Debatte mit einbezogen werden. Wichtig ist uns, dass eine Regelung für Sicherheit sorgt und diskriminierungsfrei bleibt.“ Dr. Christoph Ploß, CDU „Als CDU setzen wir auf Eigenverant- wortung statt auf staatliche Bevormun- dung. Deshalb sind wir gegen ver- pfl ichtende Fahrtauglichkeits-Checks für Menschen ab 70 Jahren. Die Statis- tik zeigt: Senioren verfügen über be- sonders viel Erfahrung im Straßenver- kehr. Sie fahren vorsichtiger und passen ihre Fahrweise den Gegebenheiten an. Gleichzeitig sind gerade ältere Menschen besonders auf das Auto angewiesen, etwa um Einkäufe zu erledigen oder Arzttermine wahrzunehmen. Es ist diskriminierend, ausgerechnet diesen Menschen die Teilnahme am Straßenverkehr durch zusätzliche bürokratische Hürden zu erschweren.“ Swantje Michaelsen, Bündnis 90/Die Grünen „Die aktuellen Unfallzahlen zeigen, dass immer noch zu viele Menschen im Straßenverkehr verletzt oder getötet werden, mit steigender Ten- denz besonders bei Menschen, die Rad fahren und zu Fuß gehen. Dazu gehören insbesondere Kinder und Jugendliche, aber auch ältere Menschen. Die Sicherheit der ungeschützten Verkehrsteilnehmenden muss höchste Priorität haben. Dazu kommt: Der Verkehr ändert sich stetig, Zahl und Größe der Fahrzeuge steigen an, neue Regeln kommen hinzu, immer mehr Menschen sind mit dem Rad unterwegs. Vor dem Hintergrund halten wir es für sinnvoll, unabhängig vom Alter über regelmäßige Gesundheitstests und Trainings zur Fahrertüchtigung zu sprechen. Dafür gibt es gute Gründe: Laut Unfallverhütungsbericht der Bundesregierung nimmt ab einem Alter zwischen 70 und 75 Jahren die Unfallhäufi gkeit im Verhältnis zur Fahrleistung deutlich zu. Eine regelmäßige Überprüfung der Fahrtauglichkeit kann also die Verkehrssicherheit stärken. In anderen Ländern ist der Führerschein schon heute ab einem bestimmten Alter nur begrenzt gültig, und die Verlängerung ist an unterschiedliche Bedingungen gekoppelt: von Selbsteinschätzungen bis zu me- dizinischen Checks. Diese bereits erprobten Verfahren können Orientierung bieten. Wie genau die Überprüfung der Fahrtaug- lichkeit umgesetzt werden soll, obliegt den Mitgliedsstaaten und muss jetzt auch bei uns diskutiert werden.“ Jürgen Lenders, FDP „Pauschale und verpfl ichtende Maß- nahmen für ältere Autofahrerinnen und Autofahrer ab einem bestimmten Alter halte ich für unverhältnismäßig. Man fährt nicht per se ab einem bestimmten Alter sicherer oder unsicherer. Diese Zusammenhänge lassen sich aus den Fakten nicht ableiten. Das Risiko für Seniorinnen und Senioren, mit dem Auto zu verunglücken, ist zwischen 1980 und 2021 um fast sechs Prozent gesunken, während gleichzeitig die Lebenserwartung gestiegen ist. Auffällig sind die großen Unterschiede innerhalb Europas. In Deutschland sind 49 Senioren pro einer Million Einwohner tödlich verunglückt, in Rumänien sind es hingegen 128. Diese Spannweite macht deutlich: Statt pauschaler Scheinlösungen brauchen wir Passgenauigkeit, Augenmaß und individuelle Möglichkeiten. Ein Beispiel dafür sehe ich in freiwilligen Auffrischungskursen.“ Dirk Spaniel, AfD „Eine gesetzliche Verpfl ichtung von Eignungsuntersuchungen von Senio- rinnen und Senioren erachtet die AfD- Bundestagsfraktion als nicht verhält- nismäßig. Eine eindeutige Zuordnung der Unfallhäufi gkeit mit dem Alter ist aus entsprechenden Unfallstatistiken nicht klar erkennbar. Zudem pochen wir auf die Rechtssicherheit: Zum Zeitpunkt der bestandenen Führerscheinprüfung hat der Fahrer damit gesetzlich glauben dürfen, den Führerschein bei korrektem Fahrverhalten so lange er möchte, in der Regel ein Leben lang, zu behalten. Eine Aberkennung der Erlaubnis kann bis- her nur erfolgen, wenn jemand wegen einer rechtswidrigen

10 Eine Inselwelt vor der Haustür Göteborg: schwedische Großstadt mit den Schären als lohnende Attraktion Schweden ist für manchen Deutschen recht schwer zu greifen. Keine tropischen Temperaturen, keine südländische Begeisterung mit Beach-Partys oder Sangria-Eimern. Und auch die bekannten Begriffe wie Ikea, Köttbullar oder Knäckebrot führen nicht so recht weiter. Derjenige aber, der sich (meist per Fähre) von Kiel nach Göteborg aufmacht, merkt recht schnell: Heia, das lohnt sich. Ob die blauen Straßenbahnen, die Bauten zwischen Antike und Hightech oder aber der lockere Lebensstil der Schweden: Hier gibt es neue Trends, neue Ideeen und vor allen Dingen mit den Schären eine traumhafte Inselwelt vor der Haustür. Dabei braucht die zweitgrößte schwedische Stadt (rund 600 000 Einwohner) gar nicht den Ruf einer Metropole. Skandinavisch zurückhaltend, liegen die Höhepunkte Göteborgs eher unauffällig im Zentrum, gut erreichbar mit den typischen blauen Straßenbah- nen (größtes Netz Nordeuropas) oder sogar mit dem Fahrrad (gute, breit ausgebaute Radwege). Ob das Stadtmuseum, das Röhsska- Designmuseum, der Vergnügungspark Liseberg oder der Slotts- skogen-Park, die attraktivste grüne Lunge der Stadt: Es ist (gut für Senioren) alles sehr nah beieinander. Aufpassen sollte der Fuß-gänger allerdings auf das verbreitete – aber natürlich sehr schöne – Kopfsteinpfl aster. Diesen steinigen Untergrund kann man allerdings auch attraktiv meiden. Die ansonsten in großen Städten angebotenen Hop- Reise-Highlights 2023/24 WINTERKATALOG – Maximal 30 Gäste – Einzelplatzgarantie für Alleinreisende 8 Tage Lenzerheide mit Arosa-Express 10 Tage Gardasee & Lago Maggiore/5*-Bus 14 Tage Sorrent-Amalfi-Capri/max. 24 Gäste 5 Tage Prag, die Goldene Stadt 8 Tage Traumhaftes Piemont 4 Tage Gänseschmaus im Weserbergland 4 Tage Saisonabschlussfahrt nach Ingolstadt 6 Tage Weihnachten in Bad Aibling 5 Tage Silvester, ganz besonders: Straßburg 10 Tage Nordlichtzauber in Lappland 17.09.-24.09. € 1.489,– 23.09.-02.10. € 2.069,– 01.10.-14.10. € 2.375,– 11.10.-15.10. € 898,– 17.10.-24.10. € 1.226,– 27.11.-30.11. € 528,– 01.12.-04.12. € 614,– 22.12.-27.12. € 1.278,– 29.12.-02.01. € 1.158,– 16.01.-25.01. € 2.026,– Alle Preise p. P. im DZ inkl. Halbpension, Taxiservice, Ausflugsprogramm TAGESFAHRTEN – ab Hamburg-ZOB & Bergedorf Busanlage Blasmusik & Buffet in Kutenholz Wernigerode im Harz € 95,00 17.09. 21.09. € 64,00 26.09. & 05.10. Altländer Apfeltage mit Obsthofführung & Kaffeegedeck € 39,50 01.01.2024 ab € 82,00 Unser Tipp: Neujahrskonzert in Schwerin Reisering Hamburg RRH GmbH • Adenauerallee 78 • 20097 Hamburg 040-280 39 11 (HH-ZOB) • 040-721 32 00 (Bergedorf) www.reisering-hamburg.de und in jedem guten Reisebüro Eine Fahrt auf die vorgelagerten Schären ist ein Muss bei einem Göteborg- Besuch. Die südlichen Schären sind mit Straßenbahn und Schiff leicht zu erreichen. Göteborg/Schweden Festungsanlage Skansen Kronan. Die Anreise nach Göteborg/Schweden erfolgt am besten mit dem Schiff über die Verbindung Kiel/Göteborg. Die (Auto-) Fähren starten generell um 18.45 Uhr und sind am kommenden Tag gegen 9.15 Uhr in Göteborg, umgekehrt sind die Zeiten identisch. Eine Fahrt kostet in der Doppelkabine pro Person ab 200 Euro (ohne Auto). Infos im Netz unter www.stenaline.de/kundenservice Günstiger geht es mit dem Flugzeug, z. B. mit Eurowings, der Flughafen Göteborg liegt allerdings recht weit außerhalb der Stadt. Die Strecke Hamburg – Göteborg bietet Eurowings im kommenden Jahr als Direktfl ug an. (Preise ab rund 50 Euro) Eine Bahnfahrt von Hamburg nach Göteborg dauert mindestens neun Stunden und ist meist mit Umstiegen (oft in Kopenhagen) verbunden. Infos im Netz unter www.raileurope.com/de/ destinations/hamburg-gothenburg-train Weitere Infos im Netz zu Göteborg beim Fremdenverkehrs- amt unter www.fremdenverkehrsamt.com/touristeninformation/ index.html • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • on-Hop-off-Sightseeing-Touren (es gibt sie auch hier) werden in Göteborg durch die typischen Paddan-Bootstouren ersetzt. Diese offenen Cabrio-Boote schippern die Kanäle zwischen den Sehenswürdigkeiten entlang, nur sollte der gesundheitsbewusste Tourist an den niedrigen Brücken den Kopf einziehen, um kein unschönes Souvenir in Form einer Beule aus Schweden mit in die Heimat zu bringen. Kommentiert werden diese Touren in allen Sprachen. Es lohnt sich, nach all diesen Aktivitäten in Göteborg hungrig zu sein, denn in der Kulinarik hat die Stadt ihre ganz großen Schritt für Schritt entspannt – komm mit Tagesfahrten mit Rollator ab HH-ZOB, Bergedorf und Ahrensburg „Der Herbst, der kommt geritten“ – so lautet der Anfang eines bekannten Gedichtes, was die jetzige Stimmung ganz gut einfängt. Gern möchte man noch einmal los – und da passt es perfekt, dass der bekannte Busveranstalter Reisering Hamburg sein Angebot ausweitet und ausgewählte Tagestouren für alle Gäste anbietet, die nicht mehr ganz so schnell unterwegs sein wollen oder können, frei nach dem Motto „Schritt für Schritt entspannt – komm mit“. Gemeinsam mit maximal 25 Gästen und einer zusätzlichen Reisebegleitung wird Nord- deutschland entdeckt, so z. B. auf der zweiten „Rollator-Tour“ am 20. Juli zum Alpakahof „Pura Vida“ in der Lüneburger Heide: Zunächst fuhr der knallrote Bus zur Waldgaststätte Eckernworth in Walsrode, wo sich die Gäste bei einem leckeren Mittagessen „ein wenig beschnuppern konnten“. Anschließend ging es weiter zum Alpakahof, wo es viele Infos zu den sanften Tieren aus den südamerikanischen Anden gab. Weitere Tagesausfl üge auf „die langsame Tour“ gehen z. B. am 21. September zur Apfelernte auf den Obsthof Mattes ins Alte Land oder am 28. September zum Oktoberfestessen mit Akkordeonmusik ins Gasthaus „Zum Österreicher“ nach Barsbüttel. Weitere Infos und kostenloser Minikatalog unter Reisering Hamburg RRH GmbH, Adenauerallee 78 (ZOB), 20097 Hamburg, Tel: 040/280 39 11, www.reisering-hamburg.de

12 Ein Schiff wird kommen ... ... nicht eins – es sind einhundertzehn! noch unverzichtbaren Fähren der HADAG. Und diese Liebe hat Folgen – Folgen, die einhundertzehnfach auf dem Deck neun des „Internationalen Maritimen Museums“ zu bewundern sind. Denn Hartig hat nicht nur im Laufe der letzten Jahrzehnte 110 Modelle der HADAG-Schiffe gebaut – er hat auch den „Lebenslauf“ für jedes Fährschiff erarbeitet. Und das, ohne das Internet mit seinem fast allwissenden Wi- kipedia zu nutzen. Unzählige Gespräche mit Wissensträgern und intensives Stu- dium analoger Quellen sowie intensiver Gedankenaustausch mit dem früheren HADAG-Inspektor Hans Quast führten so zu einem Wissensschatz, den Hartig – ohne Computer – im mehr als zehn prall gefüllten Aktenordnern zusammentrug. Nicht nur für Hartig – für viele Hamburger sind die „kleinen“ Schiffe im Hafenliniendienst mehr als nur Beförderungsmittel. Und dass sie nicht nur starke Motoren, sondern auch einen zähen Überlebenswillen ha- ben, hat Hartig dokumentiert. Zum Bei- spiel die Geschichte der „Lichtwark“. Mit 66 Jahren ist noch lange nicht Schluss Der Stapellauf der „Lichtwark“ bei der Stülcken-Werft in Hamburg fand am 22. Mai 1928 statt. Ihre Länge betrug 23,55 Meter, sie war 6,50 Meter breit und hatte einen Tiefgang von 2,20 Metern. Als An- trieb wurde eine Verbunddampfmaschine eingebaut, die 250 PS leistete. Damit er- reichte der Neubau 9,3 Knoten. Das Schiff war als Fähre für 300 Passagiere zugelassen. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzte die britische Militärregierung die „Lichtwark“ für die Beförderung der Angehörigen des Deutschen Minenräumdienstes zwischen Hamburg und Cuxhaven ein. Am 24. Februar 1946 verließ sie den Hafen, um 105 Soldaten nach Cuxhaven zu bringen. Trotz Sturms und Bedenkens des Schiffs- führers bestanden die Briten auf das Aus- laufen des Schiffes. Bei Brunsbüttelkoog traf der Elbstrom auf die aufgewühlte Nordsee. Bei einem Wendversuch ken- terte die „Lichtwark“ und sank vor der Ostemündung. Nur neun Personen konnten gerettet werden. Noch im selben Jahr geborgen und instandgesetzt, tat die „Lichtwark“ bis 1977 ihren Dienst in Hamburg, um dann mit weiteren HADAG- Fähren nach Portugal verkauft und als „Castelo“ erneut als Fährschiff eingesetzt zu werden. 1989 wechselte sie nochmals ihren Namen. Als „Vista Douro“ war sie Im Schatten der „dicken Pötte“ und doch unverzichtbar – die charakteristischen „Bügeleisen-Fähren“ der HADAG. Foto: Krause nun als Ausfl ugs- und Restaurantschiff auf dem Duro unterwegs. 2013 erneut verkauft, tat sie weiter im Tourismus mit Heimathafen Port ihren Dienst, bis sich ihre Spuren 2017 verloren. Immer noch aktiv ist dagegen die „Reeperbahn“. Im Jahr 1954 bei den Ottensener Eisenwerken gebaut, ist sie noch heute im Einsatz. Doch nicht in Hamburg, sondern in St. Petersburg. Dort dient sie als Ausfl ugsschiff – immer noch mit dem Namen „Reeperbahn“. Auf Knopfdruck Auskunft Moderne Technik macht es möglich, dass die Geschichte der von Heinrich Hartig gebauten Schiffe nicht nur in Aktenordnern verfügbar ist. Im Maritimen Museum reicht ein Knopfdruck, um sie aufzurufen – auf Wunsch auch auf Englisch. Auch wenn etwas Wehmut dabei ist, für Hartig ist im 135. Gründungsjahr der HADAG ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen. Seine Arbeit wird im Interna- tionalen Maritimen Museum vielen Men- schen zugänglich gemacht und erzählt weiter die Geschichten der „kleinen“ Schiffe mit großer Vergangenheit. F. J. Krause © SeMa Auf Knopfdruck Auskunft – Heinrich Hartig, Dr. Tobias Haack, HADAG, und Peter Tamm jun., Museumsleiter und Sohn des verstorbenen Museumsgründers. Foto: Krause Vom Hobby zum Museumsstück – Heinrich Hartig betrachtet „seine“ Fähren in der Vitrine des Maritimen Museums. Foto: Krause Was die Bundesbürger inzwischen bei der Deutschen Bahn fast klaglos oder mit Galgenhumor hinnehmen, ist für die Hamburger beim öffentlichen Nahverkehr der Hansestadt ein weitgehend unbekanntes Ärgernis. Dass ausgerechnet dessen ma- ritimer Teil, die HADAG, in den letzten Monaten durch Verspätungen und etliche Ausfälle von sich Reden machte, verwundert deshalb sehr. Etliche Schiffsführer seien, so die HADAG, der günstigeren Arbeitszeiten und besseren Bezahlung wegen in den Tourismusbereich der Hafenschifffahrt ge- wechselt. Im letzten Monat kam dann die überraschende Meldung, auch Dr. Tobias Haack, dessen Vertrag eigentlich bis 2026 lief, habe seinen Posten als Vorstand der HADAG Seetouristik und Fährdienst AG verlassen, um sich neuen berufl ichen He- rausforderungen zu stellen. Pünktliche Dampfer „In meinen jungen Jahren“, so Heinrich Hartig (85), in Finkenwerder groß gewor- den, „waren die Fähren der HADAG, die an der Dampferbrücke in Finkenwerder an- und ablegten, für viele Menschen auf Finkenwerder die einzige und sehr zuver- lässige Verbindung nach Hamburg.“ Har- tigs Vater war Brandmeister auf der Deutschen Werft – Heinrich befuhr als Schiffsingenieur 15 Jahre die Weltmeere und arbeitete später bis zum Ruhestand familiennah als Ingenieur in Hamburg. Auch wenn viele Jahre die „Großen Pötte“ Hartigs berufl iche Heimat waren – sein Herz hing und hängt auch heute noch an den Schiffen seiner Jugend, den auch heute

14 Ilona Schulz-Baumgart, Klaus Baumgart und Claas Vogt im Hamburger Hafen. Foto: Marion Schröder Auch nach 40 Jahren ist das Pferd auf dem Flur noch aktuell. Foto: Marion Schröder Klaus & Klaus und das Team von der Seenotrettung Bremerhaven. Foto: Ilona Schulz-Baumgart 40 Jahre 40 Jahre KLAUS & KLAUS KLAUS & KLAUS feiern die Stimmungs-Giganten aus dem Norden Klaus Baumgart lernte im Jahr 1980 Klaus Büchner, den Sänger der Band Torfrock, kennen. Sie gründeten das Gesangsduo Klaus & Klaus. Bevor sich der „kleine Klaus“ hauptberuflich der Musik widmete, war er als Bühnenarbeiter, Schauspieler und Musiker im Thalia Theater tätig. Nach der Lehre als Groß- und Einzelhandelskaufmann verbreitete der ,,große Klaus“ Fröhlichkeit, gute Laune und fetzige Musik als DJ und Animateur im Ferienclub Punta Arabi Club auf Ibiza. Er organisierte und moderierte Freizeitprogramme. Damit wurde der Grundstein für seinen musikalischen Weg und seine lang andauernde Karriere Gesangsduo Klaus & Klaus – Klaus Baumgart und Claas Vogt. Foto: Marion Schröder gelegt. 1983, genau vor 40 Jahren, ver- öffentlichten der kleine und der gro- ße Klaus ihren ersten Titel: ,,Da steht ein Pferd auf’m Flur“. Da- mit schafften sie es in vie- le Fernsehsendungen. 1994 gelang ihnen mit ,,An der Nordseeküste“ der musikalische Durchbruch. Klaus Baumgart erinnert sich: ,,Unser Lied von der Nordseeküste wurde im ZDF-Sportstudio 45 Sekunden gezeigt, als beim Spiel HSV gegen Werder Bremen das Publikum kräftig schunkelte. Seit dieser Zeit wird es als die norddeutsche Nationalhymne bezeichnet und ist einem großen Publikum bekannt.“ Viele Auszeichnungen und Ehrungen folgten, und die beiden Künstler wurden zu Superstars der Partyszene. 25 Jahre gehörten sie und ihre Stimmungslieder zum Top-Showprogramm beim Bremer Sechs-Tage-Rennen. Nach 17 Jahren entschied sich Klaus Büchner, das gemeinsame Projekt zu verlassen, um sich wieder seiner Gruppe Torfrock zu widmen. Als der gebürtige Hamburger Sänger und Musiker Claas Vogt davon hörte, bewarb er sich beim Casting und setzte sich gegen 500 Konkurrenten durch. Und so ist Claas seit 1997 der Impressum Herausgeber SeMa - Senioren Magazin Hamburg GmbH Adresse Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Telefon 040/41 45 59 97 Fax 040/524 39 72 E-Mail kontakt@senioren-magazin-hamburg.de www. senioren-magazin-hamburg.de Handelsregister HRB 19693 Amtsgericht Kiel Geschäftsführerin Silke Wiederhold E-Mail kontakt@senioren- magazin-hamburg.de Layout und Grafik Sandra Holst Mandana Doose Redaktion Franz-Josef Krause Dr. Hergen Riedel Marion Schröder Stephanie Rosbiegal Klaus Karkmann Corinna Chateaubourg Alexandra Petersen E-Mail redaktion@ senioren-magazin-hamburg.de Korrektorat Sibylle Kumm Anzeigenannahme für gewerbliche Anzeigen Herwart Wiederhold HWWA Werbeagentur GmbH Tel. 040/524 33 40 h.wiederhold@ senioren-magazin-hamburg.de Druck Lehmann Offsetdruck GmbH Gutenbergring 39 22848 Norderstedt Erscheinen 10 x jährlich Druckauflage 56.500 • Nord: 23.000 • West: 23.500 • Ost: 10.000 Anzeigenschluss gewerbliche Anzeigen Ausgabe Oktober 2023 am 19.09.23 Verteilung der Oktober-Ausgabe ab 04.10.23 Die Zeitschrift „Senioren Magazin Hamburg“ und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der en- gen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in multimedialen Systemen. Das Urheberrecht für die von SeMa konzipierten Anzeigen liegt beim Herausgeber. Für unver- langt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Rücksendung kann nur auf besonderen Wunsch erfolgen und wenn Rückporto beiliegt.

16 Altersvorsorge Die Notfallmappe und warum es so sinnvoll ist, eine zu haben Eine Notfallmappe ist ein Heft in DIN-A4- Größe, in dem ein Mensch (egal welches Alter) alles Wichtige über sich aufschreibt, für den Fall (Unfall, Krankheit oder anderes Ereignis), dass er (oder sie) mal nicht selbst über sich Auskunft geben kann. Der Bezirks-Senior*innenbeirat Altona hat sie entwickelt und herausgegeben. Darin werden Fragen zum Beispiel nach persönlichen Daten, Vorerkrankungen, Medika- menten, Versicherungen oder auch nach der Vorsorge- oder Bankvollmacht gestellt. „Benannt werden sollten vor allem auch Ansprechpartner (und deren Telefonnummern) zum Beispiel für Rettungskräfte“, er- klärt Sabine Illing, Vorsitzende des Bezirks-Senior*innenbeirates Altona. Seit 2013 engagiert sich die gebürtige Ahrensburgerin im Bezirks-Senior*innenbeirates, seit 2015 als Vorsitzende. Um die Erstellung der Mappe hat sie sich federführend gekümmert. „Enthalten sein sollten auch Auskünfte darüber, wo ich was fi nde: zum Beispiel darüber, welche Vorerkrankungen es gibt oder wel- che Medikamente regelmäßig eingenommen werden müssen.“ „Es kann immer mal etwas passieren, und keine*r weiß Bescheid“ (Sabine Illing) Illing kam – durch einen privaten „Notfall“ – auf die Idee: „Ich musste kurzfristig wegen einer Bombendrohung aus meiner Wohnung und hatte nicht viel Zeit. Neben meiner Jacke, meinem Smartphone und meiner Zahnbürste habe ich nur meine rote Mappe mitgenommen. Darin habe ich viele wichtige Papiere wie Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht oder auch, welche Versicherungen oder Abos – auch digitale – ich besitze und die im Notfall zu kündigen sind“, so die 78-Jährige. „Da dachte Hat die Notfall- mappe für den Bezirk Altona entwickelt: Sabine Illing, erste Vorsitzende des Bezirks- Senior*innen- beirates Altona. seniorenbeirat@altona.hamburg.de. Auf der Website www.hamburg.de/ Foto © C. Chateaubourg altona/bezirks-seniorenbeirat steht sie außerdem zum Download bereit. Besuchen Sie unsere Homepage www.semahh.de www.senioren-magazin-hamburg.de www.senioren-magazin.hamburg Anzeigenberatung und -annahme 040 524 33 40 h.wiederhold@senioren-magazin-hamburg.de In der Mappe sind neben wichtigen Telefonnummern diverse Tabellen und Verzeichnisse, in denen Nutzer*innen ihre persönlichen Daten hinterlegen können, zu fi nden. Foto © Bezirksamt Altona ich mir, dass vielleicht das, was für mich gut ist, auch für viele andere interessant sein könnte.“ Gemeinsam und mit Geduld Hilfreich sei es für viele Menschen, den Fragenkatalog gemein- sam mit einem Freund oder Verwandten auszufüllen. „Ich kann sehr gut verstehen, wenn viele Menschen da erst mal nicht ran- wollen, aber es hilft Angehörigen oder Freunden sehr, wenn sie wissen, wo sie – im Notfall – was fi nden.“ Gemeinsam und mit Geduld sei das Ausfüllen dann aber eigentlich keine große Sache. Wen man darüber informiert, wo sich die Notfallmappe befi ndet, entscheide man ja ebenfalls selbst. „99,5 Prozent haben gesagt: ,Das ist eine tolle Sache‘“ (Sabine Illing) Sehr gefreut haben sich Illing und ihre Mitstreiter*innen über die zahlreichen positiven Reaktionen: „Wir waren sehr überrascht, wie viele Menschen sich dafür interessieren“, so Illing. 5000 Stück wurden zunächst gedruckt, rund 3000 Exemplare wurden schon verteilt, abgeholt oder verschickt. Auch bei Telefonaten, bekam die Vorsitzende viel positives Feedback: „,Endlich werde ich mich mal hinsetzen und die Mappe ausfüllen‘ oder: ‚Das wurde auch mal Zeit, dass wir uns darum kümmern‘, teilten mir unter anderem auch Kinder, die ein Exemplar für ihre Eltern bestellt haben, mit.“ Text: Corinna Chateaubourg © SeMa In Papierform liegt die Notfallmappe im Foyer des Altonaer Rathauses aus. Foto © C. Chateaubourg Wer sich für die Notfallmappe interessiert, schreibt eine Mail an:

18 Auberginen, gefüllt mit Haselnüssen 4 Personen Schalotten (frisch, geschält) Menge/Zutaten: 600 g Auberginen (frisch) 60 g 8 ml Rapsöl Prise Jodsalz/Pfeffer 12 g Paprikamark 100 ml Gemüsebrühe 60 g Quark (Magerstufe) 60 g Schmand (20 % Fett) 40 g Haselnüsse (gehackt) Prise Thymian (frisch) 200 g Tomaten (frisch, geputzt) 40 g Emmentaler (gerieben) Zubereitung: 1. Stielansätze der Auberginen entfernen und der Länge nach halbieren. Mit einem Löffel die Auberginenhälften vorsichtig aushöhlen. 2. Fruchtfl eisch klein schneiden und in einem Topf zusammen mit den geschälten und klein geschnittenen Schalotten und dem Rapsöl glasig anbraten. 3. Mit Salz und Pfeffer würzen und das Paprikamark mit anrösten. 4. Die Hälfte der Gemüsebrühe aufgießen, alles einkochen lassen und den Rest der Gemüsebrühe aufgießen, leicht köcheln lassen. 5. Magerquark, Schmand, gehackte Haselnüsse und klein geschnittenen Thymian untermischen. 6. Masse in die Auberginenhälften füllen und mit den gewaschenen und in Scheiben geschnittenen Tomaten belegen. 7. Backofen auf 180 °C aufheizen und in der Zwischenzeit die gefüllten Auberginenhälften in eine Aufl aufform schichten (evtl. mit etwas Öl bepinseln oder eine Backmatte verwenden). 8. Im Backofen etwa 40 Minuten backen, anschließend heraus- nehmen und mit dem geriebenen Emmentaler bestreuen, weitere 5 Minuten goldgelb backen (evtl. die Temperatur etwas erhöhen oder den Herd auf Grillfunktion stellen). Kartoffeln mit Estragon-Schinkenfüllung 4 Personen Menge/Zutat: kochend, frisch, geschält) Schinken 800 g Kartoffeln (mehlig 80 g 10 g Estragon (frisch) 100 g Saure Sahne (10 % Fett) 100 g Edamer (45 % Fett i. 12 g Prise Jodsalz/Pfeffer Tr., gerieben) Senf (mittelscharf) Zubereitung: 1. Kartoffeln der Länge nach halbieren und mit der Schnittfl äche nach oben in eine Aufl aufform schichten. 2. Im Dampfgarer bei 100 % Feuchtigkeit und 100 °C ca. 20 bis 25 Minuten bissfest garen. Alternative: Die Kartoffeln können auch in einem Topf mit etwas Wasser und einem Siebeinsatz gedämpft werden. 3. In der Zwischenzeit den Schinken würfeln. 4. Estragon waschen und klein schneiden. 5. Schinkenwürfel, klein geschnittenen Estragon, geriebenen Edamer, Sauerrahm, Senf miteinander verrühren und mit Jodsalz und Pfeffer würzen. 6. Die gegarten und leicht abgekühlten Kartoffeln mit einem Löffel ein wenig aushöhlen, diese Füllung zur Schinkenmischung geben und verrühren. 7. Füllung in die ausgehöhlten Kartoffelhälften geben, mit Backpapier wieder in die Aufl auf- form legen und weitere 5 Minuten bei 180 °C im Backofen garen. Alternative: Statt Schinken kann auch gebeizter Lachs verwendet werden. Schnippelbohneneintopf mit Fleischeinlage und Vollkornbrot 4 Pers. Schweineschinken Menge/Zutat: 20 ml Rapsöl 280 g Rindergulasch (mager) 120 g Zwiebeln 40 g 400 g Bohnen (grün) 560 g Kartoffeln (roh, geschält) 800 ml Wasser 1 14 g Prise Majoran/Muskatnuss 240 g Vollkornbrot Lorbeerblatt klare Fleischbrühe (gekörnt) 4. Eintopf ca. 35 bis 45 Min. bei mittlerer Hitze garen. Abschmecken. Eintopf mit einer Scheibe Vollkornbrot servieren. Zubereitung: 1. Öl erhitzen. Rindergulasch darin anbraten. Zwiebeln würfeln, zugeben. 2. Schinkenwürfel mit anbraten. 3. Bohnen und klein geschn. Kartoffeln zugeben, mitdünsten. Mit Brühe ablöschen. Lorbeer, Majoran, Muskatnuss zugeben. Zwetschgenkompott mit Vanillequarkcreme 4 Personen Menge/Zutat: 332 g Zwetschgen 80 ml Wasser 20 ml Zitronensaft 24 g Zucker/Zimt 4 g Maisstärke Vanillequarkcreme Menge/Zutat: 8 g Vanillepuddingpulver 8 g 160 ml Milch (1,5 % Fett) 32 g Magerquark (0,3 % Fett) Zucker Für das Zwetschgenkompott Zubereitung: 1. Zwetschgen waschen, entsteinen, vierteln, mit Wasser und Zitronensaft dünsten. Für die Vanillequarkcreme Zubereitung: 1. Puddingpulver und etwas Zucker (10 g) in einem Teil der Milch aufl ösen. 2. Mit Zucker und Zimt abschmecken. 3. Stärke mit etwas Wasser verquirlen, zu den kochenden Zwetschgen geben, 1/2 Minute aufkochen, in Glasschälchen füllen, abkühlen lassen. 2. Milch aufkochen, aufgelöstes Puddingpulver in die heiße Milch rühren. 3. Aufkochen und dann abkühlen lassen. 4. Quark unterheben. “ r e t l A m i t i / F E G D „ © r e d l i B / t x e T

20 Historisches aus Hamburg „Pissbude“ musste für die Davidwache weichen Der weltberühmte Backsteinbau wurde von Hamburgs Oberbaudirektor Fritz Schumacher entworfen Als der Hamburger Regisseur Jürgen Roland 1964 seinen halbdokumentarischen Kinofi lm über Deutsch- lands wohl bekannteste Polizeistation drehte, unterlief ihm ein peinlicher Fehler: Er nannte sein Werk „Po- lizeirevier Davidswache“. Obwohl der berühmte Fil- memacher kein Quiddje war, platzierte er ein Fugen-s zwischen „David“ und „Wache“. Leider falsch! Doch für solche grammatikalischen Feinheiten dürften sich die Touristenscharen, die täglich an dem schmalen Backsteinbau mit leuchtenden Augen vorbeiziehen, kaum interessieren. Von innen lernten einige wenige die David- wache nur kennen, wenn sie als Zechpreller im Amüsier- viertel St. Pauli überführt oder betrunken und krakeelend in eine der Zellen im Untergeschoss gesperrt wurden – so geschehen bis zum Jahr 2012. Seitdem gilt ein der schma- len Treppe und engen Gänge im altehrwürdigen Gebäude geschuldetes „Zellenverbot“. Wegen Verletzungsgefahr werden Randalierer nun in benachbarte Wachen verbracht. Hamburgs Oberbaudirektor Fritz Schumacher hatte das von den Ordnungshütern am 10. Dezember 1914 an der Ecke Spielbudenplatz/Davidstraße bezogene Gebäude mit Akribie entworfen: Neben Diensträumen für die Schutz- und Kriminalpolizei plante er sieben Arrestzellen, hohe und helle Zimmer für die „Sitte“ zur medizinischen Un- tersuchung der Prostituierten und „eine Bedürfnisanstalt mit zwei bis drei Klosetts, die so gelegen sein muß, daß sie vom Beamtenzimmer aus überwacht werden kann, um ein Entweichen von Personen zu verhindern“. Die lange Geschichte der Polizeiwache begann aber viel früher. 1833 beschloss der Hamburger Rat, der dama- ligen Vorstadt „Hamburger Berg“ den Namen St. Pau- li zu geben – in Erinnerung an eine 1682 dort erbaute Kirche. In deren Umfeld ging es laut der Überlieferung seit Ende des 17. Jahrhunderts eher ausgelassen als ge- sittet zu. In dem hafennahen Gebiet steuerten Matrosen und Vergnügungssüchtige am heutigen Spielbudenplatz einen Jahrmarkt mit Holzbuden an. Das Amüsierangebot wuchs mit den Jahren rasant. Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden ein Volkstheater, Bierbu- den, Ballhäuser und Tanzpaläste, die neben braven Bür- gern auch von vielen dunklen Gestalten besuchten wurden. Deshalb bewilligte der Hamburger Senat den Bau einer kleinen, unscheinbaren Polizeiwachstube, in die 1840 die ersten Ordnungshüter einzogen. Das Gebäude befand sich an der heutigen Ecke Kastanienallee/Davidstraße. Die „Eddels“ genannten Polizisten bekamen reichlich zu tun. So geben erhaltene „Wachbücher“ Kunde von der Ver- nichtung „obszöner Bilder“ beim Bürger Schulze (1852), der Niederschlagung des Streiks der Schiffszimmerer (1860) und der Schließung des „Eldorado“ wegen Veräppe- lung des Polizeimeisters von Altona in einem Theaterstück (1863). Mit der Größe des Amüsierviertels wuchsen die Aufgaben der Polizei, die 1868 einen Steinwurf entfernt vom ersten Standort den heutigen am Spielbudenplatz be- zog – ein 1854 im klassizistischen Stil erstelltes Gebäude des zwölf Jahre später aufgelösten Hamburger Bürger- militärs. Nach 31 Jahren unter der Obhut einer bürger- lichen Deputation wurde der „Polizeiwachdienst“ 1871 als Polizeiwache 13 der Hamburger Polizeibehörde zu- geordnet. Im Volksmund hatte sich zu diesem Zeitpunkt aber die Bezeichnung „Davidwache“ lange etabliert – in Anlehnung an den alten Standort an der Davidstraße. Nachdem die auf 72.000 Einwohner angewachsene Vorstadt St. Pauli 1894 auch formal Hamburger Stadt- teil geworden war, erwies sich das vom Militär über- nommene „Polizei-Bezirks-Gebäude“ erneut als zu klein. Doch erst 16 Jahre später erhielt Fritz Schumacher den Auftrag für einen deutlich größeren Neubau. Den musste die Stadt übrigens gegen den erbitterten Wider- stand der in der Nachbarschaft ansässigen Etablissements und Vergnügungsbetriebe durchsetzen – die Wirte und Veranstalter fürchteten wegen des Anblicks von Arres- tanten um ihr Geschäft ... Es war einer der „längsten und größten Kräche in der Hamburger Städtebauge- schichte“, konstatiert die Autorin Inge- borg Donati in ihrem 1990 veröffentlich- ten Buch über „Die Davidwache“. Doch der Senat blieb hart und setzte das Vor- haben auf dringenden Rat der Hambur- ger Exekutive um. In einer Rede vor der Hamburgischen Bürgerschaft hatte der erfahrene Polizeioberst Friedrich August Adolf Gestefeld am 15. Oktober 1912 mit eindringlichen Worten für den Verbleib mitten auf dem Kiez geworben: „Die Po- lizei legt größten Wert darauf, die Wache am Spielbudenplatz zu halten, weil der polizeiliche Dienst in dieser Gegend oh- nehin besonders schwierig ist.“ Für den Neubau musste die zwischen der alten Wache und dem heutigen St. Pauli Theater gelegene öffentliche Bedürf- nisanstalt weichen. Der Abriss der im Volksmund so genannten „Pissbude“ musste gegen den heftigen Wi- derstand ihrer Befürworter durchgesetzt werden. Nach- dem auch der Streit um die Finanzierung des zunächst mit rund 110.000 Mark veranschlagten Baus beigelegt war, gaben Senat und Bürgerschaft grünes Licht für die – inklusive Mobiliar – 171.000 Mark teure, Ende 1914 fertiggestellte Wache. Heute steht der von einem markanten „Polizei“-Schrift- zug gezierte Rotklinkerbau unter Denkmalschutz. Of- fi ziell heißt Hamburgs berühmtes, nur 0,85 Quadrat- kilometer großes Polizeirevier übrigens erst seit 1970 „Davidwache“. Volker Stahl © SeMa Die „Drei- einigkeit“ am Spielbu- denplatz auf St. Pauli in den 1960er Jahren: Zillertal, Theater und Polizeiwache (oben links). Die David- wache heute – immer noch ohne „s“ (oben rechts). Hamburgs berühmteste Wache Ende der 1960er- Jahre. Foto-Credits: S/W-Fotos: Museum für Hamburgische Geschichte/Jan Phi- lipp Koch; aktuelles Foto: stahlpress

22 Liberaler Seniorentag 2023 Älter werden in Hamburg – Perspektiven einer seniorengerechten Stadtentwicklung Mittwoch, 13.09.2023, 14–18 Uhr Patriotische Gesellschaft, Trostbrücke 4–6, Hamburg Wer älter wird, weiß: Die Bedürfnisse und Erwartungen an die Umgebung ändern sich mit der Zeit. Man ist vielleicht nicht mehr so gut zu Fuß, nutzt den öffentlichen Raum anders als Berufstätige und verbringt mehr Zeit zu Hause und im eige- nen Viertel als früher. Was heißt das für die Stadtplanung und Quartiersentwick- lung? Was benötigen Senioren, um auch in hohem Alter selbst- ständig und mobil zu bleiben? Wie kann eine Stadt aussehen, in der das Leben für alle lebenswert ist und bleibt? Kurze Impulsvorträge aus den Bereichen Stadtplanung, Mo- bilität und Infrastruktur sowie Wohnen geben Denkanstöße: Wie ist es jetzt, wie soll es sein? Für Ihre Fragen ist ebenfalls ausreichend Raum. Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam über die vorgestellten Ideen für eine seniorengerechte Stadtentwicklung nachzu- denken und zu diskutieren! Der Seniorentag ist eine Kooperationsveranstaltung der Liberalen Senioren Hamburg und der Friedrich-Naumann- Stiftung für die Freiheit. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei zu erreichen. Infos und Anmeldung: Bettina Jantzen, 040 23 18 89 11 oder bettina.jantzen@freiheit.org Dagmar Hirche (M.), Christa Möller-Metzger und Tanz- lehrer Heiko Stender. 13.30 Ankommen 14.00 Herzlich willkommen! 14.10 Grußworte Brita Schmidt-Tiedemann (LiS HH) und Bettina Jantzen (FNS) Michael Kruse, Mitglied des Bundestags (FDP) Wiebke Köhler, Fachsprecherin für Senioren, FDP Hamburg Herausforderungen, Trends, erfolgreiche Beispiele Dr. Dirk Assmann, Referent für Urbanisierung der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit 14.20 Seniorengerechte Stadtentwicklung: 15.10 Was benötigen alte Menschen im öffentlichen Raum? Überlegungen zu Mobilität und Infrastruktur Prof. Dr. Ingrid Breckner, Professorin für Stadt- und Regionalsoziologie i. R. an der HafenCity Universität Hamburg 16.00 Kleine Pause mit Getränken 16.10 Wohnen im Alter: von der Wohnraumanpassung zum barrierefreien Quartier Heike Clauss, Geschäftsführerin v. Barrierefrei Leben e. V. 17.00 Resümée und Wünsche an die Politik 17.30 Ausklang und Imbiss mit Häppchen und Getränken Zehn Jahre: Senioren-Flashmob 2023 Zum Weltseniorentag wird in Hamburg wieder gefeiert!! Beim Sitztanz: Tanzlehrer Heiko Stender macht vor, die TeilnehmerInnen machen nach. Natürlich feiern wir in diesem Jahr wieder anlässlich des Weltseniorentags am 1. Oktober unseren beliebten Senioren-Flashmob im Knust“, kündigt Dagmar Hirche, Chefi n von „Wege aus der Einsamkeit“ (Wade e.V.) an. Und zwar genau am 1. Oktober, auch wenn der in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt. „Uns ist es vollkommen schnuppe. Wenn der 1. Oktober ein Sonntag ist, man feiert ja auch nicht Heiligabend an einem anderen Tag ...“ lacht Hirche und berichtet, was in diesem Jahr geplant ist: Los geht es um elf Uhr im oder auch vor dem Knust (Neuer Kamp 30, gegenüber der U-Bahnstation Feldstraße), je nachdem, wie das Wetter ist. „Zur Begrüßung gibt es ein Glas Sekt oder Orangensaft“, sagt Hirche und betont, dass die Teilnahme an der gesamten Veranstaltung kostenlos sei. „In diesem Jahr wollen wir uns darauf fokussieren, dass sich die Leute durch Rätselspiele kennenlernen. Es kommen ja ganz viele Menschen allein und die wollen wir miteinander verbinden. Und dann wollen wir auch noch singen ...“, sagt die 66-Jährige und lächelt bedeutungsvoll. Diesmal soll es „Komet“, der Chartstürmer 2023 von Apache 207 und Udo Lindenberg, sein. „Der Song passt so schön zum Alter. Wir versuchen ja auch den Tod aus der Tabuzone holen ... das Lied ist lebensfroh, und es hat Schwung, ich fi nde, es passt gut zu uns“, so die Cheforganisatorin. Unterstützung erhält Hirche auch in diesem Jahr unter anderem von Tanzlehrer Heiko Stender (legt auf), Oll inklusiv und Mitra Kassai („ist diesmal als Gast dabei – vielleicht auch mit der Rikscha“) und Clubkinder e.V. – wenn alles gut geht auch von Udo Lindenberg. Zumindest wurde er eingeladen. „Komet ist schwer zu singen, und so haben wir angefragt, ob er kommt ... Er ist ja auch in unserem Alter! Wenn er mit seinem Schlapphut und seiner für ihn typischen Sprache kommt, das wäre toll. Eine Antwort haben wir aber noch nicht.“ An ihren ersten Flashmob kann sich Dagmar Hirche noch gut erinnern: „Als ich vor zehn Jahren damit angefangen habe und am Hauptbahnhof stand, dachte ich, es kommt vielleicht keiner. Dann waren wir 40 und hatten so viel Spaß! Und jetzt feiern wir den zehnten Flashmob! Ist das nicht toll?“ Gute Musik, nette Unterhaltungen und ein geselliges Miteinander: Wer teilnimmt, kann sich auf ein paar schöne Stunden freuen. 120 Anmeldungen lagen (bis Redaktionsschluss) schon vor, insgesamt sei Platz für 250 bis 300 Personen, so Hirche, wenn das Wetter mitspiele und man auch draußen mitfeiern könne. Teilnehmen kann, wer angemeldet ist und auf der Gästeliste steht. Anmeldungen zur Teilnahme sind per Mail an info@wegeausdereinsamkeit.de oder telefonisch unter 040/422 36 22 32 00 möglich. Fotos: Wade e.V./Text: Corinna Chateaubourg © SeMa

24 Rätselspaß zurück- haltend Stufen- gestell verteidi- gungs- unfähig Haupt- stadt von Oregon (USA) Bausatz (engl.) moderne Hose Miss- gunst offen Einge- stehen- der 2 Schiffs- anlege- plätze männ- licher franz. Artikel Sterbe- ort Wallen- steins Graf- schaft in Wales indiani- sche Sprach- familie beson- deres Erlebnis 7 deutsche Vorsilbe 4 Vorname der Palmer Film (ugs.) süd- franzö- sische Stadt 9 dt. Kompo- nist † 1847 Sport- kleidung Brief- empfän- ger Vorname der Sander Süß- wasser- barsch Bundes- staat Nigerias englisch: neu Ge- steins- art Vorname der Meysel † Beschlag für Pferde Einheit des Licht- stroms süddt.: Klein- kunst- bühne argent. Provinz (Santa ...) japan. Gesell- schaf- terin 5 Vorname d. Renn- fahrers Prost Arbeits- entgelte Textil- betrieb HoWe-Umzüge Entrümpelung & Transporte in Hamburg und Umgebung Umzüge ab € 150,– • Elektroarbeiten • Büroumzüge • Möbeleinlagerungen • Geschultes Fachpersonal • Möbelmontage durch Tischler • Möbeltransportversicherung Kostenvoranschlag, Umzugskartons sowie Anfahrt kostenlos! Barmstedt 04123-922 65 70 Ellerhoop 04120-70 79 40 Wedel 04103-803 39 03 Mobil 0172-402 55 72 int. Kfz-Z. Iran italie- nisch: sechs Planet mit Ringen Abk.: Zloty sehr aktuell, explosiv Halbton über H 6 Insel der Circe in der Odyssee höchster Berg in der Türkei ein Farbton weib- liches Lasttier modern US-kana- discher Grenz- see 10 Ruhetag der Juden Flächen- maß der Schweiz unrund laufen jorda- nische Münze Normal- maß ein Mainzel- männ- chen Motto Schlech- teste im Wett- kampf Berg in Grau- bünden 1 Abk.: Leit- faden Über- setz- boot Ent- lassung Stadt an der Bode eine Schoko- lade Haupt- stadt Perus 8 Mittel- meer- anrainer- staat deutsche Vorsilbe: schnell Wasser- sport- disziplin Düssel- dorfer Flanier- meile englisch: sein eng- lischer Herzog Fakten 3 die Ge- meinde betref- fend hinwei- sendes Wort Stadt in Frank- reich längliche Vertie- fung englisch, span.: mich, mir Kfz-Z. Steinfurt süd- amerika- nischer Kuckuck türk. Groß- grund- herr lateini- sche Künstler- signatur Die Gewinner vom Juli/August 2023: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1.–2. Preis: jeweils 2 Karten für das Howard-Carpendale- Konzert „LIVE – Das ist mein Leben“ am 29. Mai 2024 in der Hamburger Barclays Arena 1. J. Hagedorn, 22846 Norderstedt, 2. B. Zeyn, 22147 Hamburg 3.–5. Preis: jeweils 2 Karten für die Karl-May-Aufführung „Winnetou I – Blutsbrüder“ in Bad Segeberg 3. A. Heisler, 22761 Hamburg, 4. B. Liesner, 22844 Norderstedt 5. H. Deadler, 22607 Hamburg 6.–8. Preis: jeweils 2 Karten für die Vorstellung des „Heaven Can Wait“-Chors am 25.09.23 um 19:30 Uhr im St. Pauli Theater 6. G. Wessollek, 22527 Hamburg, 7. H. Staffeldt, 22459 Hamburg, 8. R. Reese, 22547 Hamburg Auflösung: Sudoku und Kreuzworträtsel vom SeMa, Ausgabe Juli/August 2023 F A R B B A N D S C H A U D E R N M W O L F E H O R E A I E T A T E N L O S N A T F V E L V E T G U R S P U L B I P B D A I R D A L E V O R W A E R T S S B U T R A B I S T I P U L I D O T I S S O S A Z O N S I K U N A P A N A M A O G L R VERMEHRUNG O S L O A S I R F I L E U E L L I S C L A N F G T A R B E S R P O S E I D O N N T I D E E L L L I M G E L A S S N L E U N O R N E N A N A N K E A L F B E P P U E S R A T T T E A A U F R U F N A W A R U M Z C S P I T A L 7 2 3 9 6 5 8 4 1 4 7 9 1 8 6 2 5 3 5 1 6 8 2 4 9 7 3 1 6 3 5 4 2 7 8 9 4 8 9 3 7 1 2 6 5 5 8 2 3 7 9 1 4 6 8 9 1 7 4 6 5 3 2 6 5 1 7 9 4 8 3 2 6 7 2 5 8 3 4 1 9 8 3 7 2 1 5 9 6 4 3 5 4 2 1 9 6 8 7 2 9 4 8 6 3 5 7 1 9 4 5 6 3 7 1 2 8 9 2 5 4 3 8 6 1 7 2 6 7 1 9 8 3 5 4 7 4 6 9 5 1 3 2 8 1 3 8 4 5 2 7 9 6 3 1 8 6 2 7 4 9 5

26 Regelmäßiges Dehnen verbessert die Beweglichkeit (pi) Sich die Schuhe selbst zubinden, einen heruntergefallenen Schlüssel aufheben oder eine Tasse vom obersten Küchenregal holen: Wenn die Beweglichkeit im Alter nachlässt, kann es sein, dass solche Dinge im Alltag schwerer fallen. Wer aber regelmäßige Dehnübungen macht, kann seine Beweglichkeit erhalten oder verbessern. Anlass für die Stiftung Gesundheitswissen, über das Thema Dehnen zu informieren, wie und wann man sich dehnen sollte und wann besser nicht. Während Kinder oftmals sehr beweglich sind, lässt diese Flexibilität bereits ab dem fünften Lebensjahr nach. Bis zum 88. Lebensjahr büßen wir etwa die Hälfte unserer Beweglichkeit ein. In der Jugend und ab dem 61. Lebensjahr sind die Verluste dabei besonders groß. Neben der Einschränkung im Alltag kann eine reduzierte Beweglichkeit auch Gelenk- und Haltungsschäden nach sich ziehen. Wer regelmäßig Dehnübungen macht, kann seinen Körper jedoch beweglich und fl exibel halten. Das gilt auch für Menschen, die weniger Sport treiben. Wie oft und wie sollte man sich dehnen? Damit sich die eigene Beweglichkeit spürbar verbessert, empfehlen Experten zwei Übungseinheiten wöchentlich. Einige plädieren sogar für tägliches Dehnen – beispielsweise in Form eines fünf- bis zehnminütigen Stretchings nach dem Aufstehen oder vor dem Zubettgehen. Es gibt dabei verschiedene Arten, sich zu dehnen. Für Anfänger eignet sich das sogenannte statische Dehnen. Dabei begibt man sich in eine bestimmte Position, bis es zu einem Ziehen im Muskel kommt, und hält diese Stellung zehn bis 15 Sekunden lang. Dabei sollte ruhig ein- und ausgeatmet werden. Anschließend löst man die Position wieder. Andere Arten des Dehnens sollten nur nach professioneller Anleitung erfolgen. Dazu gehören zum Beispiel die dynamischen Dehnübungen. Sie eignen sich vor allem für Sportler. Dafür begibt man sich ebenfalls in eine Dehnposition und versucht, die Dehnung mittels kleiner federnder Bewegungen sukzessive zu erweitern. Worauf sollte man beim Dehnen achten? Vor der Dehnübung sollten man sich kurz aufwärmen – zum Beispiel, indem man ca. fünf Minuten lang zügig marschiert oder auf der Stelle joggt. Beim Dehnen selbst sollte man darauf achten, keine Position zu erzwingen, die man nicht halten kann. Eine Dehnübung darf niemals Schmerzen hervorrufen. Außerdem sollte nicht übermäßig an Gliedmaßen gezogen werden. Fehlt die Beweglichkeit für eine Übung, ist es ratsam, eine einfachere Variante auszuprobieren. Wer sollte aufs Dehnen verzichten? Dehnübungen empfehlen sich grundsätzlich für jede Altersstufe. Wer Verletzungen oder Schmerzen hat, sollte jedoch vorher mit dem Arzt sprechen. Grundsätzlich gilt zudem: Entzündete oder schmerzende Körperstellen sollten ebenso wie von Gelenkproblemen betroffene Körperteile nicht gedehnt werden. Dehnübungen für den Alltag – Trainieren Sie Ihre Beweglichkeit So geht’s: Machen Sie 1 bis 3 Durchgänge von den unten beschriebenen Übungen. Halten Sie dabei jede Dehnung für 10 bis 15 Sekunden. Hinweis: Wenn Sie Vorerkrankungen haben, etwa an Hüft- oder Kniegelenken oder der Wirbelsäule, fragen Sie bitte Ihren Arzt, ob Sie die Übungen machen dürfen. Beugen und Strecken der Wirbelsäule Gehen Sie in den Vierfüßerstand und machen Sie einen Katzenbuckel. Rollen Sie den Rücken dann Wirbel für Wirbel wieder ab und gehen Sie ins Hohlkreuz. Wiederholen Sie die Übung mehrmals. „Wohnen mit Service“ Seniorenwohnanlage Christuskirche Norderstedt-Garstedt Vermietung direkt durch den Eigentümer Weitere Informationen erhalten Sie bei: Ev.-Luth. Kirchenkreis HH-West/Südholstein Max-Zelck-Str. 1 22459 Hamburg Telefon: 040/558 22 03 70 E-Mail: wohnen@ kirchenkreis-hhsh.de Unsere 2011 fertiggestellte Senioren-Wohnanlage in 22848 Norderstedt (Garstedt), Kirchenstraße 12b, bietet Ihnen unter dem Motto „Wohnen mit Service“ 68 Wohnungen auf drei Etagen und genau so viel Service, wie Sie gerade brauchen. Sie erreichen Ihre Wohnung komplett barrierefrei. Die Anlage ist ruhig gelegen, 900 Meter vom Herold-Center und der U-Bahn Garstedt entfernt. Sie ist Teil eines Ensembles von Kirche, Gemeindehaus, Pastorat, Kindergarten, Frühförderung, Tages- pflege, einer Dementen-WG und einiger Wohnungen für Familien. Es gibt Gemeinschaftsräume und eine Dachterrasse als Treffpunkt aller Generationen. 2 Zimmer ca. 52,29 m² Wohnfläche Miete netto kalt: € 627,48 zzgl. Nk. und Serviceentgelt Courtagefrei! Bedarfsausw.: 38,8 kWh/(m²a) Holzpellets Wohnen „Generation 55+“ • 1 Zi. (ohne Schlafnische), ca. 35 m², € 333,– + Nk./Kt. • 1 Zi. (mit Schlafnische), ca. 39 m², € 376,– + Nk./Kt. In HH-Langenhorn, Diekmoorweg, ruhige, grüne Lage, attraktiver Schnitt, nette Hausgemeinschaft, mit Bad, Küche, Balkon und Lift. V: 174,9 kWh (m²a), Gas, Bj. 1969 040 35 91 52 00 (Anspr. Fr. Schnell) www.meravis.de

28 „Demenz – Die Welt steht Kopf“ Aktionstage Demenz – 18. bis 24. September 2023 In Hamburg leben etwa 35.000 Menschen mit Demenz, die Tendenz ist steigend. Diese Erkrankung kann das Leben Betroffener und Angehöriger völlig auf den Kopf stellen und stellt im Verlauf eine große Belastung dar. Umso wichtiger ist es, dass Menschen mit Demenz ihren Platz in der Mitte der Gesellschaft nicht verlieren. Betroffene und Angehörige müssen unterstützt werden, und es muss ihnen ein weitgehend selbstbestimmtes Leben in ihrem sozialen Umfeld ermöglicht werden. Die Veranstaltungen der Aktionstage Demenz 2023 laden Betroffene, Angehörige, Interessierte sowie Profi s zum Austausch und zum Miteinander, zu Information, zum Erinnern, zum Tun und zum Lachen ein und schaffen somit eine Bühne und Aufmerk- samkeit für dieses wichtige Thema. Das Programm fi nden Sie auch als Download unter: www.hamburg.de/demenz Montag, 18. September 2023 • 10–12 Uhr: „Gestärkt für den Alltag!“ Mehrgenerationenhaus Billstedt, Merkenstraße, 22117 HH Beim Frühstück und in lockerer Atmosphäre beantworten Experten Ihre Fragen rund um das Thema Vergesslichkeit. • 10–13 Uhr „Unvergessene Momente im Sport: Legenden – Leidenschaften – Erinnerungen“ HSV-Volksparkstadion, VIP-Lounge, Sylvesterallee 7, 22525 Hamburg mit HSV-Vize-Präsident Bernd Wehmeyer. Gesprächsrunde und Präsentation des HSV-Erinnerungskoffers. Anmeldung erforderlich: Claudia Unruh, Tel.: 01520 6267360, demenzwoche@kooperation-nord-demenz.de • 15–18 Uhr: „Mit Schirm, Charme und Demenz – ein bisschen Musik muss sein!“ Kunstklinik Eppendorf, Martinistraße 44, 20251 HH Lernen Sie die Vereine, den Pfl egestützpunkt und Stiftungen aus dem Bezirk Nord kennen! Konzert der Eppendorfer Schlagsai- ten, Markt der Möglichkeiten und Sitztanz. Anmeldung erfor- derlich: Claudia Unruh, Tel.: 01520 6267360, demenzwoche@ kooperation-nord-demenz.de • 17 Uhr „Demenz – mitten im Leben!“, Podiumsgespräch Sozialer Dienst Karin Kaiser, Rahlstedter Str. 189, 22143 HH In dieser Veranstaltung soll über verschiedene Aspekte der Krankheit gesprochen werden: Was ist Vergesslichkeit, was Demenz? Was kann Angehörigen geraten werden? Welche Hilfen gibt es, welche Netzwerke? Für mehr Sicherheit im und am Haus: Individuelle Handläufe  optimale Funktion und Optik an jeder Treppe  Lösungen für den Innen- und Außenbereich  Montage-Komplett-Service Uhr: Bunter Start auf dem Rathausmarkt • 8–19.30 Uhr: Clownin Rosalores Roadtrip für Menschen mit Demenz 08:00 08:30–09:30 Uhr: Fahrt zum Volksparkstadion 09:30–13:00 Uhr: Anpfi ff der Veranstaltung der Kooperation Nord, Demenz und sportliche Trainingseinheiten 13:00–15:00 Uhr: Fahrt zur Kunstklinik, unterwegs hier und da 15:00–16:00 Uhr: Tanzen, singen und gemeinsam lachen in der 16:00–17:30 Uhr: Fahrt nach Rahlstedt 17:30–19:30 Uhr: Rosalore bei der Diskussionsrunde „Demenz – und mitten im Leben“ im Sozialen Dienst Karin Kaiser Kunstklinik Eppendorf. ein Flashmob ... Dienstag, 19. September 2023 • 14:30–16:30 Uhr: Konfetti-Café mobil + Bilderausstellung „Demensch“ Neues Amt Altona, Neue Große Bergstraße 5, 22767 HH Austausch, Kaffee und Kuchen bei Livemusik für Menschen mit Demenz und alle anderen. • 15–19 Uhr: „Demenz – die Welt steht Kopf!“ Begegnungszentrum im Park, Gräpelweg 8, 21029 HH Informationen und Beratung mit Infoständen des Netzwerks Demenz Bergedorf 16:15–17:00 Uhr: Vortrag: Alzheimer – erkennen, 17:15 u. 18:00 Uhr: Vortrag im Raum A: Umgang und 17:15 u. 18:00 Uhr: Vortrag im Raum B: Einstufung und Leistungen der Pfl egeversicherung behandeln, vorbeugen. Kommunikation mit Menschen mit Demenz Professionelle Friseure kommen zu Ihnen ins Haus! Frisuren speziell für pflegebedürftige und geriatrische Menschen Horster Landstraße 9 • 25358 Horst Tel.: 04121/26 24 785 • post@innenelemente-hoernke.de Rufen Sie an! Tel.: 60 60 86 69

30 Der Pöhlshof Servicewohnen – geborgen im Alter in der Rathausallee 83 a in 22846 Norderstedt Eigene CAFÈTERIA für unsere Bewohnerinnen und Bewohner Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Telefon 040.523 02 -230 Ochsenzoller Str. 147 · 22848 Norderstedt · www.plambeck.com m o c . w o r r o m o t u y i x © n e n o i t a r t s u l l I SILBER & SMART: Altersfreundliche Angebote zum Umgang mit Smartphone und Tablet Der Tablet-Treff von SILBER & SMART unterstützt Menschen 60+ ehrenamtlich im Umgang mit Smartphone und Tablet. In folgen- den Bücherhallen findet der smarte Treff im September 2023 statt: 05.09., 11:00–12:30 Uhr: Rahlstedt, Amtsstraße 3a 06.09., 11:00–13:00 Uhr: Bergedorf, Holzhude 1, KörberHaus 12.09., 11:00–12:30 Uhr: Niendorf, Tibarg Center 19.09., 14:30–16:00 Uhr: Eidelstedt, Alte Elbgaustraße 12 26.09., 11:00–12:30 Uhr: Alstertal, Heegbarg 22 27.09., 11:00–12:30 Uhr: Winterhude, EKZ Winterhuder Marktpl. 6 28.09., 11:00–12:30 Uhr: Altona, Mercado Die Teilnahme ist kostenlos und nur mit Anmeldung möglich: SilberundSmart@buecherhallen.de oder 040/43 26 37 83 www.senioren-magazin-hamburg.de Norderstedter Tagesbetreuung, Tel.: 040/308 54 01 00 Pflegedienst Claussen GmbH, Tel.: 040/523 68 21 • Spezielle Angebote für Demenzkranke • Tagesausflüge und Wellnesstage • Hol- und Bringdienst mit unserem eigenen Bus • Alle Angebote mit und ohne Pflegestufe • Spiel-/Sport-/Gedächtnis- trainingsgruppen u. v. m. Ambulante Kranken-, Alten- und Kinderbetreuung Vertragspartner aller Krankenkassen 24 Stunden erreichbar unter: 0172/409 87 44 Tannenhofstraße 5 a – b · 22848 Norderstedt Telefon: 040/523 68 21 · Fax: 040/523 68 25 E-Mail: info@pflegedienst-claussen.de Was viele nicht wissen: Wohngeld gibt es nicht nur für dieje- nigen, die zur Miete wohnen. Auch wer eigene vier Wände hat und sie selbst bewohnt, kann Anspruch haben – sofern das Einkommen gering ist. Dann heißt es nicht Wohngeld, sondern Lastenausgleich. In der Reform ist ausdrücklich von „Wohn- kosten“ die Rede, nicht nur von Miete. Allerdings: In Ham- burg wohnt die Mehrzahl der Menschen zur Miete. Für sie sind Wohnkosten gleichbedeutend – und belastend – mit Miete, Heiz- und Nebenkosten. Im Unterschied zu Mieter:innen zahlen Eigentümer:innen von Immobilien natürlich in dem Sinne keine Miete. Daher berück- sichtigt der Lastenzuschuss vornehmlich Zins und Tilgung, aber auch Grundsteuer und Instandhaltung. Ob man berechtigt ist, und wenn ja, wie hoch der Zuschuss ausfällt, ist abhängig von Einkommen und Mieten im Umfeld. Steht das Eigenheim in einer Stadt mit hohen Mieten, erhält man gegebenenfalls einen größeren Zuschuss als derjenige, der sich vor Jahren in einem preiswerteren Vorort niederließ. Die Anpassung an das Mietni- veau der Stadt gilt auch für Mieter:innen und deren Wohngeld. Es richtet sich nach regionalen Mietstufen von I (günstigste) bis Mietstufe VII (teuerste). Hamburg hat Stufe VI. Wichtig: Nur wer neu berechtigt ist, muss handeln. Wer schon Wohngeld bekommt, muss keinen neuen Antrag einreichen. Hamburg wirbt: „Ihre Ansprüche werden automatisch über- prüft, und die Höhe gegebenenfalls neu berechnet.“ Doch kei- ner sollte dauerhaft die Hände in den Schoß legen: Der „Be- willigungszeitraum“ beträgt zwölf Monate, sofern Einkommen oder Miethöhe gleich bleiben. Geld gibt’s ab dem Ersten des Monats, in dem der Antrag gestellt – nicht bewilligt – wurde. Und: Es wird rückwirkend gezahlt. Dabei klettert der Zuschuss von durchschnittlich 177 Euro pro Monat um rund 190 Euro auf 370 Euro. Klaus Wicher, SoVD-Landeschef: „Der Wumms des Wohngeld-Plus ist nicht nur laut, weil mehr Menschen Geld bekommen. Sie bekommen auch mehr Geld: Die Berechnung hängt ab von Haushaltsgröße, Einkommen, Wohnkosten. Das ist kompliziert. Aber wir helfen.“ Vermögen bleibt frei, aller- dings in Grenzen: 60.000 Euro für das erste, 30.000 Euro für jedes weitere Haushaltsmitglied. Wohngeld ist eine vorrangige Leistung – geht also vor der Bewilligung von Bürgergeld oder Grundsicherung! Fragen beantwortet der SoVD seinen Mitgliedern telefonisch unter: 040 611 60 70 oder im Internet: www.sovd-hh.de/ sozialberatung-hamburg/sozialberatungsstellen-hamburg.

32 Gelebte Geschichte 1804. Foto: FLMK Unser Ausfl ugstipp: Freilichtmuseum am Kiekeberg „Willkommen zu einer Zeitreise“ Die Adler-Drogerie war früher in Trittau. In diesem Jahr feiert das Freilichtmuseum sein 70-jähriges Bestehen. Irma Schuster war jahrzehntelang das Herz des Gasthauses am Kiekeberg und eine beeindruckende Persön- lichkeit. Das benachbarte Freilichtmuseum ist auch ihr zu ver- danken. Professor Willi Wegewitz wollte auf dem Grundstück, welches damals noch ihren Eltern gehörte, ein Museum aufbauen. Die Eltern stimmten zu. Somit wurde der Grundstein für das heutige Museum gelegt. Irma Schuster, die nach ihrer Hochzeit ‚Kunstmann‘ hieß, starb 2014 im Alter von 87 Jahren. Unzählige Hamburger Schulkinder backten das leckere Brot. Auch nach dem Tod von Irma Schuster wird ihr berühmtes Brot weiter angeboten, da ihre Enkelin das Rezept bekam und es hütet wie einen Schatz. Wir besuchten das familienfreundliche Freilichtmuseum im Gebiet Rosengarten-Ehestorf und waren begeistert von der Vielfalt der interessanten Einblicke. Das Freilichtmseum am Kiekeberg zeigt die Kultur und das Alltagsleben der Region von 1650 bis in die 1970er Jahre mit 40 historischen Gebäuden, Bauerngärten und alten Häusern auf dem zwölf Hektar großen Gelände. Zehn Jahre Planung und Forschung und fünf Jahre Bauzeit hat das Projekt „Königsberger Straße“ gekostet. In dieser Straße, dem Bau- und Forschungsvorhaben der Museumsbetreiber, wer- den die Nachkriegsjahrzehnte wieder lebendig. Es ist bundesweit einmalig. Begehbare Siedlungshäuser, die Gasolin-Tankstelle, die Telefonzelle, der gelbe Briefkasten und u. a. eine Ladenzeile, in der frühere Geschäfte originalgetreu wieder aufgebaut wurden, erinnern die älteren Besucher an ihre Kindheit und Jugend. Es werden in dieser Ladenzeile fünf Geschäfte und eine Zahnarztpraxis mit den originalen Einrichtungen präsentiert, die in den Jahren zwischen 1950 bis 1970 entstanden. Wie auch das Fotofachgeschäft Böhmer aus Winsen, das über 100-jährige, komplett eingerichtete Dro- geriefachgeschäft Adler aus Trittau und die Schlachterei Rötting, die 1739 als Familienbetrieb gegründet wurde. Diese Geschäfte machen die Zeiten der Not, des Wiederaufbaus und des Wirtschaftsaufschwungs mit Originalexponaten spürbar. Wetterunabhängig präsentiert das Museum wechselnde Son- derausstellungen und viele Sehenswürdigkeiten in den Häusern Malteserstift Bischof-Ketteler Kettelerweg 5 | 22457 Hamburg Wohnen mit Service Serviceleistungen auf höchstem Niveau Fensterreinigung oder Mahlzeitenservice Abwechslungsreiches Aktivprogramm Umfangreiche Freizeitangebote und Veranstaltungen im Hause • 2 Zimmer-Wohnungen in der Leben mitten in Hamburg-Schnelsen • Verschiedene Einkaufsmöglichkeiten in wenigen Minuten Größe von 54–59 m² fußläufig erreichbar. • Wohnraum mit Küche und • Grüne Umgebung lädt zu ausgedehnten Spaziergängen und bodengleichen Duschen • Balkon oder Terrasse Ausflügen ein. • In unmittelbarer Nähe gibt es mehrere Busverbindungen für entferntere Ziele wie Hamburger Innenstadt oder Hafen. Ein Leben lang aktiv! Angebote und Veranstal- tungen für Mitglieder und Gäste. Gemeinsame Freizeit, interessantes Mit- einander in verschiedenen Interessengruppen. LAB-Treffpunkt LAB Fuhlsbüttel Lange Aktiv Bleiben e. V. Fliederweg 7, 22335 Hamburg Telefon (040) 59 24 55 fuhlsbuettel@labhamburg.de www.labhamburg.de Anzeigenschluss SeMa-Oktoberausgabe Telefon: 040 559868-0 bischof-ketteler-hamburg@malteser.org www.malteserstift-bischof-ketteler.de 19.09.23

34 KLEINANZEIGEN BEKANNTSCHAFTEN Sie, 80/NR/165, weibl., attr., fit an Körper und Geist, unterneh- mungsfreudig, wünscht sich akt., symp. Herrn für ein kreatives und harmonisches Miteinander, Raum Hamburg, Tel.: 0151/61 00 18 65 Wer möchte mich kennenlernen? Sie, 75+, treu, zuverlässig, ehrl. etc., sucht Gleichgesinnten Ihn für Spaziergänge, Kurzreisen, Tages- ausflüge. Bild wäre super! Tel.: 0176/20 28 62 93, melde Dich! W., aus Rahlstedt, sucht netten, ehrlichen, bodenständigen, treuen Freund bis 82 Jahre. Schön wäre es, gemeinsam etwas zu unterneh- men. Freue mich auf Deinen An- ruf. Tel.: 040/65 49 90 38 Junggebl. Sie, 80 J., schlank, ehrl., bodenständig, sucht Ihn für ein Miteinander. Schön wäre es, gemeinsam etwas zu unterneh- men. Über deine Zuschrift mit Foto würde ich mich freuen. Chif- fre 11923 Er, 80 J., verwitwet, sucht eine Partnerin ab 72+ mit mehr Ober- weite – für gemeinsame Freizeit und was man alles zu zweit macht. Tel.: 040/71 49 81 98 Jugendliche, schlanke Frau sucht jugendlichen Mann mit Freude an Natur, Kultur ...? Gemeinsam mit Dir möchte ich Liebe im Alter neu entdecken! Chiffre 12023 Er, 84/NR/188, sucht eine nette Dame, eine Frohnatur für alles Schöne wie Reisen und gute Spei- sen – mit viel Freizeit, Chiffre 12123 TUI sagt, ich habe es verdient, Neckermann macht es nicht mög- lich, und bei Obi habe ich Dich nicht gesehen. Wo bist Du? Ich, 73, schlank, NR, sportlich aktiv, sucht Sie, 70, schlank, Gemein- samkeiten und Reisen. Bitte mit Foto. Chiffre 12223 Endsiebziger, Witwer, möchte eine alleinstehende, mollige Frau ab 70+, mit sehr großem Busen, für Freizeit kennenlernen. Viel- leicht ist sie ja auch, so wie ich, für schöne Stunden zu zweit, Chiffre 11823 Sie, 65, jugendlich, attraktiv, 170 cm gr., sucht aktiven, sympathi- schen, zuverlässigen Mann für eine harmonische Zweisamkeit, freu mich über eine Antwort, Tel.: 0178/890 79 66 (gern SMS) Mann sucht Mann. Männlich, jungenhafter Jogger, sportlich, 57/ 182/65, sucht vernünftigen, diskre- ten Freund für Gemeinsamkeiten. E-Mail: fonewilhelm@gmx.de Welcher junggebl., unterneh- mungslustige Mann zw. 70 bis 75 J., der humorv. u. ehrlich ist, hat Mut und Lust, mit einer 75-jähri- gen flotten, schlanken Witwe, die neugierig, lebhaft, reiselustig ist, die sich für Kultur interessiert u. aufgeschlossen ist, einen Neube- ginn zu wagen. marion.klinke@ web.de, Raum HH-West Sie, 67/175/NR, vielseitig inte- ressiert, suche noch einmal einen netten Mann, möglichst motori- siert, für Freizeit, vielleicht mal verreisen, zu zweit Zeit verbrin- gen, Chiffre 12323 Ich biete Liebe, Zärtlichkeit, Hu- mor, Treue, Mann, NR/NT/70+/ 165/68, suche – wie ich – empath., liebevolle Frau, geistig u. sportlich aktiv – für Ausflüge, Reisen und alles, was Spaß macht! Tel.: 040/ 33 48 49 07 Ratzeburg/Mölln und Umkreis: Sie, 69/173, vielseitig aktiv, sucht einen passenden Partner. Chiffre 12423 Sympatische Frau, 80 J., schlank, 1,68, wünscht sich liebev. Partner mit Herz und Humor, möglichst mo- bil. Über eine ernstgemeinte Ant- wort freue ich mich. Chiffre 12523 Seniorin, schlank, sportlich, kein Oma-Typ, sucht aufrichtigen Part- ner, 75 +, für Reisen, Kultur und an- dere Unternehmungen. Zuschriften bitte unter eroem@gmx.de Junggebliebene Sie, 73 J., sucht liebevollen Partner, auch etwas jünger, für gemeinsame Freizeit- gestaltung, harmonische Freund- schaft und vielleicht mehr. BmB. Chiffre 12623 Welche sanftmütige Frau bis 62 J. möchte jugendlichen, schlanken, Krebsmann kennenlernen? Lie- be Natur, Kunst, Kultur u. v. m., wünsche mir eine alltagstaugli- che Freundschaft. Wichtig! Ich bin nur in gute Hände abzugeben. Tel.: 040/18 12 48 24 Lebendiges Paar, in den 60ern, tolerant, neugierig auf alles Schö- ne, sucht disktretes Paar für ero- tische und intime Momente. Bitte keine E-Mail. Chiffre 12723 Frau mit Hund sucht Mann mit Herz. Die Chance, eine nette, hu- morv., schlk. Frau m. Hund (66/ 164) kennenzulernen. Ich suche ei- nen zuverlässigen Mann m. Herz, Hirn u. Humor f. Freundschaft u. viell. auch mehr. Ich mag Spazier- gänge, gute Gespräche, Radfah- ren, die Elbe und Nordsee, ein ge- mütl. Zuhause, wohne in HH-West und freue mich auf die Begegnung m. dir. Zuschr. unter Chiffre 12823 Witwe, 71, sucht keinen Herkules und keinen Millionär. Er sollte nur ehrlich, treu u. zw. 70 u. 75 J. sein. Vielleicht können wir die Einsam- keit gemeinsam beenden. Chiffre 12923 Begleitung gesucht, M./70+, zu allem, was zu zweit mehr Spaß macht, von w./70+, Ingenieurin, unabhängig, mobil, breite Interes- sen. Schön wäre Norderstedt und Umgebung. Chiffre 13023 Er, 79/184/NR, schlank, sport- lich, mobil, kein Opa-Typ, sucht eine schlanke, humorvolle beste Freundin für gute Gespräche, kl. Ausflüge, Kurzreisen usw., gerne in HH-Nord-Ost, Chiffre 13123 Er, 78/186, schlank, sportlich, NR, junggeblieben, mobil, sucht eine schlanke Sie, 70+, mit Herz und Humor, für gemeinsame Un- ternehmungen, ein liebevolles Miteinander, Foto wäre super, Chiffre 13223 Musikliebender (Gesang), 67, schlank, NR, herzlich und acht- sam, sucht sanftmütige Frau für ein ruhiges Leben in Geborgenheit. Tel.: 040/284 06 64 13, ab 14 Uhr Mann, 68, solvent und impotent, sucht Frau für niveauvolle Gesprä- che. Ich kann zuhören. E-Mail: solitude4@web.de Rubensfrau, fantasievoll, Mit- te 50, berufstätig, freut sich auf langfristige, erot. Freundschaft mit gebildetem, solventem Herrn, Chiffre 13323 Mut steht am Anfang des Han- delns – Glück am Ende. Witwe, Mitte 70, lebensbejahend, blond, schlank, finz. unabh., würde gern empathischen, zuverlässigen Wit- wer, der dem Leben noch aufge- schlossen gegenübersteht, ken- nenlernen. 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Sylt und Italien sollten bevorzugte Rei- seziele sein. Lust? Chiffre 13723 Seniorin (Mitte 70) sucht im Nordosten von HH eine net- te Dame, die gern in der Natur ist und vorzugsweise sonntags Spaß an entspannten Spaziergän- gen hat. Auto vorhanden. Gern auch Spiele, Kino und alles, was Spaß macht. Tel.: 040/644 46 50 Frau, 64/168, sucht Partnerschaft. Hobbys: Literatur, moderater Sport, Natur, Philosophie. Bin be- wegungsfreudig, ehrlich, sparsam, menschlich. Chiffre 13823 Sie, 76/165, schlank, sucht lieben Freund für ein gemeinsames Mit- einander, freue mich über Deine Zuschrift – telefonisch mehr! Chiffre 13923 Das Leben genießen ... Er, 81/ NR/schlank/175, frei und fit im Kopf, sucht eine Partnerin für Bewegung in der Natur, Pkw- Ausflüge an die See, Reisen ... Lass uns das gemeinsam planen. E-Mail: mach.mit@magenta.de oder Chiffre 14023 FREIZEIT Frau, 63 J., sucht Menschen, die warmherzig und empathisch sind, für eine besondere Freundschaft! Gemeinsame Unternehmungen – gute Unterhaltungen, das Leben genießen, Tel.: 0176/61 33 06 91 Rentner-Band sucht Amateur- musiker und Sängerin. Auftritte gelegentlich und ehrenamtlich in Senioren-Residenzen und Sport- vereinen. Info: Peter Kollmorgen. Tel.: 040/870 25 13 oder E-Mail: lifemusic@indian-summer.eu Tagesausflug am 28.09.2023 im Reisebus an die Ostsee/Trave- münde und Priwall + Mittagessen am See, Tel.: 01515/850 22 54 – mit Knut wird’s gut! Queen Film Festival im Okto- ber. Frau sucht Begleiter/-in für den einen oder anderen Film. gescholl@gmx.de Schlagzeuger/-in von Hobby- Rentnerband (3 M., 2 F.) gesucht. Genre: internationale Hits und Evergreens der letzten 100 Jahre. Probe: Di., 10 bis 13 Uhr, Tel.: 040/551 89 07 Neuhamburgerin, 66 J. jung, mit Interesse an gemeinsamen Unter- nehmungen, z. B.: Kultur, Zeitge- schehen, Geselligkeit, Kochen, Ausflüge, Segeln, Wandern, Fahr- radtouren. Tel.: 0172/406 33 72

36 KLEINANZEIGEN Haus von privat gesucht, Tel.: 040/57 20 52 04 Suche gebrauchten Rollator für die Wohnung, Tel.: 040/27 68 06 Suche kuschelige Einlieger-Whg. in ruhigem EFH, m. Balkon u. öffentl. Anbindung. Sympathische Frau, 62 J./NR, berufstätig, rücksichtsvoll. Freue mich. vschach@gmx.de Haus oder Wohnung ab 3 Zi., bis € 1.000,– warm, in Quickborn- Ort langfristig zur Miete gesucht. Tel.: 04106/809 26 08 SUCHE Videorekorder gesucht. Tel.: 0152/06 66 69 63 D i p l o m - S o z i a l p ä d a g o g i n , psych. Beraterin, Verwaltungs- fachangestellte sucht Arbeit in Barmbek/Winterhude. Einge- schrängte Wegefähigkeit, GdB 40. Tel.: 01520/248 87 62 Sammler sucht Fahrscheine – alt + neu – von Stadtverkehr, Bahn, Bus, Fährschiff, Löwe, Gneise- naustr. 40, 20253 Hamburg, Tel.: 040/422 95 58 Suche Bilder und Dokumente zur Parkbank Planten un Blomen. Keine Postkarten. Tel.: 0176/99 11 11 09, porschelok@outlook.de, www. porschelok.de Schallplatten: Sammler kauft Ihre Platten! 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Tel: 0172/406 33 72 Hobbygärtnerin sucht Garten (mind. 300 m²) für Selbstversor- ger-Projekt; ruhige Lage, ÖPNV, HH-Umland. taxi_nach_paris@ web.de, Tel.: 0162/960 70 57 Senior räumt gemächlich Reihen- haus, alles bequem zu sehen und ggf. gleich mitzunehmen, Kartons vorhanden, kleine Wege: melden unter Tel.: 0176/14 37 62 63 Privater Sammler kauft Orden, Abzeichen usw. Schwerpunkt 2. Weltkrieg, Einzelstücke und Samm- lungen. Freue mich über Kontakt- aufnahme, Tel. 0176/28 62 92 19 Kaufe Griffelkunst, Grafik, auch ganze Mappen, Sammlungen, Ge- mälde, Künstlernachlässe, Kunst- sammlungen etc., Tel.: 040/45 61 39, www.derkunstexperte.de Gemeinsam wohnen im Alter: Welche Möglichkeiten und Chan- cen könnten wir entwickeln? Ar- chitektin, 66 Jahre jung, sucht en- gagierte Gleichgesinnte mit Power. Tel.: 0172/406 33 72 Computerhilfe für Senioren von Senior, gelernter Computerfach- mann. Auch Tablet, Handy oder TV. Tel.: 040/250 66 94, von pri- vat an privat Bankkaufmann im Vorruhe- stand bietet Unterstützung bei der Durchsicht und Sortierung Ihrer Ablage, Ihrer persönlichen Akten und Dokumente an. Vertraulich und kompetent. Raum: Hambur- ger Westen. Tel.: 040/24 88 09 54 Med. Fußpflegepraxis – auch mobil – in Norderstedt und Ham- burg, Tel.: 01520/100 05 50 Astrologie und Kartenlegen von privat, Tel.: 040/691 22 34 Maler im Vorruhestand übt noch Maler- und Lackierarbeiten aus. Bin flexibel. Handwerklich be- gabt. Raum Hamburg – Osten und Westen, Tel.: 0157/32 13 19 40 Wer hat die Motivation + das Herz, nicht gegen Bezahlung, je- den Donnerstag für 2 bis 3 Stun- den beim Einkaufen (mit Auto)zu unterstützen (Raum Wandsbek/ Bramfeld), Tel.: 040/693 13 69 (AB + abends) Alte, auch kaputte Uhren irgend- wo in der Schublade? Bitte nicht wegwerfen. Leidenschaftlicher Uhrensammler freut sich sehr über Bastelnachschub. Christian Eggers, Tel.: 040/38 61 15 22 Rechtsanwalt berät Sie zu Hause. RA Eggert, Tel.: 0177/380 13 70 Tablets und Smartphones für Se- nioren helfen gegen Einsamkeit. Mehr Kontakt zu Familie u. Freun- den. Internet, E-Mail, Videotele- fonie, Fotos u. v. m. schaffen mehr Lebensfreude, und wir verhelfen Ihnen dazu. Wir beraten, beschaf- fen, richten ein und liefern. Komp. Schulung bei Ihnen zu Hause, mit viel Geduld. Prospekt und Ange- bot unter Tel.: 040/22 61 51 55, www.senior-media-care.de Antworten auf Chiffre- Anzeigen senden Sie bitte unter Angabe der Chiffre-Nummer auf dem Umschlag an: SeMa Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Karl (Thomas Prenn) philo- sophiert mit Helene (Mala Emde). © Wild Bunch Helene, gespielt von Mala Emde, und ihre Schwester Mar- tha (Liliane Amuat) besuchen das aufregende Berlin der wilden 20er Jahre. Martha verliert sich im Party- und Dro- genrausch, während Helene Medizin studieren und Ärztin werden möchte. Sie findet in Karl (Thomas Prenn) die Liebe ihres Lebens, die ihr Zukunftshoffnung gibt. Als Karl plötzlich stirbt und die Gesellschaft durch die Nazis zusammenstürzt, trifft sie Wilhelm (Max von der Groeben), der sich unsterblich in sie verliebt. Ihre vitale Energie und ihr mutiger Wille sind jedoch nicht in Übereinstimmung mit Wilhelms herkömmlichen Rollenbildern und ihrer Mutter- schaft ... Helene trifft eine außergewöhnliche Wahl. Der Film „Die Mittagsfrau“ stellt Helene als Frau dar, die ihr Leben aktiv in die Hand nimmt. Sie ist kräftig, selbst- bewusst, nimmt sich, was sie will. Sie ist eine höchst taffe und direkte Figur, die trotz ihrer Familiengeschichte nicht zusammenbricht oder Opfer ist. Mala Emde gibt dieser Hauptfigur ihr ganz eigenes, zeitloses Gesicht. Helene ist emotional und intellektuell. Das ist fesselnd, faszinierend ... eine Widmung an alle Frauen. Corinna Chateaubourg © SeMa Helene (Mala Emde) hat eine Anstellung in der Apotheke. © 2023 – Wild Bunch An ihrem Geburts- tag werden Helene buchstäblich die Zöpfe abgeschnitten: Jetzt trägt sie einen modernen Kurzhaar- schnitt. © Wild Bunch

38 Zentrales Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit Die Gemeinschaft im Blick: Eine demokra- tische Gesellschaft lebt vom Engagement ihrer Bürger. Kultur, Bildung, Politik, Gesellschaft, Integration, Jugend, Sport – diese Themen berühren alle Aspekte des Zusammenlebens und sind das Gerüst, das einer Gemeinschaft Halt gibt. Organisiert und unterstützt wird dieses Engagement durch Stiftungen – und hier ist Hamburg Spitzenreiter! burg und digital zeigen Stiftungen buchstäb- lich, was in ihnen steckt – und wie sie gemein- schaftlich die Stadt bewegen. Bei Veranstal- tungen in der ganzen Stadt können Jung und Alt mit den Menschen hinter den Stiftungen ins Gespräch kommen, die Stiftungsarbeit ken- nenlernen, sie forschend, spielerisch oder bei anregenden Impulsen von Kunst bis Politik selbst erleben und sich auch selbst tatkräftig einbringen. Veranstaltungen und Angebote in der ganzen Stadt Vom 26.09. bis zum 03.10.23 laden mehr als 120 Stiftungen zum Austausch und Mitma- chen ein. In Ausstellungen, Workshops, auf der Bühne, in der Natur, an vielen Orten in Ham- Highlight: Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit Fest in den Kalender eingetragen gehören der 2. und 3. Oktober: An beiden Tagen sind die Hamburger Stiftungstage integraler Teil der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit, die dieses Jahr von der Hansestadt ausgerichtet werden. In der Innenstadt, rund um die Alster, am Gänsemarkt, Jungfernstieg, Rathausmarkt und an weiteren zentralen Orten feiert Hamburg 33 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung das, was uns verbindet, und öffnet Horizonte in die Zukunft. Mehr als 40 Hamburger Stiftungen bereichern das Fest in eigenen und gemeinsamen Ständen mit Pfl anz- aktionen und Upcycling-Werkstatt, mit Kurz- konzerten und Straßenperformances, Impulsen, Experimenten u. v. m. Das ganze Programm ist auf www.hamburger-stiftungstage.de abrufbar. Alle Veranstaltungen sind kostenlos. Folgende Veranstaltungen sind insbesondere für ältere Hamburger interessant: 26.09.23, 12–14 Uhr 190 Jahre Stiftung Das Rauhe Haus – Führung über das Stiftungsgelände in Hamburg-Horn Bei einem Rundgang über das Stiftungs- gelände wird Vorsteher Pastor Dr. Andreas Theurich einen Einblick in die Geschichte des Rauhen Hauses geben und die aktuelle Arbeit vorstellen. Anmeldung per E-Mail: kommunikation@rauheshaus.de oder Tel.: 040/6 55 91-111. Treffpunkt ist am Alten Rauhen Haus, direkt am Zugang auf das Stiftungsgelände über die Straße Beim Rauhen Hause 21 26.09. + 27.09.23, 17–20 Uhr Bergedorf-Bille-Baugenossenschaft und ihre Stiftung: sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltig. Zeitreise zu Fuß durch Hamburg-Bergedorf Städte sind im Wandel, das Wohnen verändert sich. Der Spaziergang auf den Spuren von 200 Jahren genossenschaftlichen Bauens und Wohnens zeigt Veränderung und weist in die Zukunft. Verbindliche Anmeldung bis 22.09.23 per E-Mail an stiftung@bergedorf-bille.de. Begrenzte Teilnehmerzahl 27.09.23, 19–20.30 Uhr Gutes tun für Hamburg. Über das eigene Leben hinaus Was bleibt von mir? Was gebe ich an zukünftige Generationen weiter? Wie kann ich auch in der Zeit nach meinem Tod etwas für das Gemeinwohl tun? Sie möchten mehr erfahren? BürgerStiftung Hamburg, Schopen- stehl 31, 20095 Hamburg, mit Dr. Matthias Baus, Fachanwalt für Erbrecht, und Dr. Dagmar Entholt-Laudien zum Thema Nachlass. Anmeldung unter Tel.: 040/8 78 89 69-60 oder buergerstiftung-hamburg.de/ vererben-und-stiften/ 28.09.23, 16–18 Uhr Mehr als nur wohnen – wie sich das Leben bis ins hohe Alter genießen lässt In einem ruhigen Innenhof nahe der Außenalster befi ndet sich die Heerlein- und Zindler-Stiftung – eine großzügige und moderne Anlage mit verschiedenen Wohnformen für ältere Menschen. Der Spaziergang zeigt die Historie der Stiftung und deren aktuellen Angebote. Anmeldung unter http://www.hamburger- wohnstifte.de, Tel.: 040/43 29 42 0, post@hamburger-wohnstifte.de 29.09.23, 10–12 Uhr Wie wohnt es sich zwischen Komponisten-Quartier und Niederdeutscher Bibliothek? Geführter Rundgang der Carl-Toepfer- Stiftung durch das denkmalgeschützte Architekturensemble in der Hamburger Neustadt. Anmeldung unter www. hamburger-wohnstifte.de, Tel.: 040/ 43 29 42-0/post@hamburger-wohnstifte.de. Die Anzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Treffpunkt ist bei der Carl-Toepfer- Stiftung, Peterstraße 28 02.10.–03.10.23 Spaziergang „Auf den Spuren von Helmut Schmidt durch Hamburg“ Vom Kontorhausviertel bis zum Rathaus: Begeben Sie sich auf Helmut Schmidts Spuren in Hamburg und entdecken Sie gemeinsam mit unseren Guides bekannte und überraschende Orte, die an sein Leben und Wirken erinnern. Der Spaziergang fi ndet an folgenden Terminen statt: 02.10.23: 12 Uhr/13.30 Uhr/15.30 Uhr/17 Uhr und 03.10.23: 13.30 Uhr/15.30 Uhr/17 Uhr/19 Uhr, Treffpunkt Helmut-Schmidt- Forum, Kattreppel 10, 20095 HH, keine Anmeldung erforderlich, Kontakt/Tel.: 040/18 23 12 18

40 W eihnachtskonzer Foto© S Sarah Connor „Not So Silent Night Tour 2023“ mel.de Sem © oto am 06. Dezember 2023 auch in Hamburgs Barclays Arena (pi) Es gibt ein paar Dinge, die zur Weihnachtszeit einfach dazu gehören: Plätzchen backen, die Stiefel putzen, den Tannenbaum schmücken und natürlich: die Weihnachtsalben von Sarah Connor! Die Ausnahmesängerin hatte schon immer ein Faible für diese Zeit des Jahres. Mit den beiden Klassikern „Christmas in my Heart“ und „Best Side of Life“ hat die Soulqueen bereits vor über 15 Jahren eines der erfolgreichsten Weihnachts-Alben aller Zei- ten in Deutschland veröffentlicht. Mit ihrem neuen Weihnachtsal- bum „Not So Silent Night“, das am 18.11. erscheinen wird, legt Sarah Connor nun ein Weihnachtsalbum vor, das völlig frei von Cover-Versionen ausschließlich mit neuen Werken die vielen Facetten der schönsten Zeit des Jahres be- schreibt. Für Sarah Connor ist die Weihnachtszeit im- mer eine ganz besondere, die sie nun 2023 mit ihrer Weihnachtstour „NOT SO SILENT NIGHT – Tour 2023“ mit ihren Fans teilen wird. Egal ob Groß oder Klein, Familie, Freunde – diese Konzerte läuten 2023 die Adventszeit perfekt ein. Denn was kann es Schöneres und Stimmungsvolleres geben als gemeinsam mit Sarah Connor das zu feiern, was Weihnachten ausmacht: Leichtigkeit, Spaß, Aufrichtigkeit, Wärme und Beisammen sein. Mit ihrem neuen Album, aber auch mit dieser Tour trifft die Sängerin erneut den Nerv der Zeit. Denn bei den vielen aktuellen Krisen, sehnt jeder sich nach etwas Zu- versicht, Freude und Hoffnung. Und genau das ist es, was Sarah uns mit diesen 11 Konzerten schenken will. Egal ob mit ihren neuen Songs, alten Songs oder traditionellen Liedern. Sarah Connor wird diese Weihnachtstour in der Vor- weihnachtszeit zu etwas ganz Besonderem machen, denn wer den Familienmensch kennt, weiß, dass man sich auf gefühlvolle und stimmgewaltige, musikalische Momente freuen darf und auf hautnahe Momente mit ihr selbst. „Natürlich liebe ich die Weihnachtslieder, die geschmückten Fenster und beleuchteten Straßen, den Kitsch. Dafür hasse ich den Überkonsum, die Hektik, wie schnell alles vorbei ist, und wie sich an Heiligabend alle zusammenreißen, um Reizthemen zu umschiffen. Ich vermisse jedes Jahr an Weihnachten meine ge- liebte Oma ganz fürchterlich. Ich liebe die aufgeregten Kinderau- gen und ich liebe es, Weihnachten für sie auszurichten und hoffe, dass wir das noch ganz lange so erleben können, vielleicht irgend- wann mit einem weiblichen Santa, der eine andere Hautfarbe hat als ich oder auf einem futuristischen Auto statt einem Schlitten kommt. wie in „Christmas 2066“. Durch die Augen meiner Kin- der kann ich noch immer an den Zauber glauben und wünsche mir an Heiligabend tatsächlich von ganzem Herzen Frieden für die Welt, in der sie leben.“ so Sarah Connor. Eintrittskarten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen, oder telefonisch unter der Semmel Concerts Ticket-Hotline 01806/ 57 00 99 Alles unter einem Dach Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und medizinische Fitness Beste Therapie- und Trainingsqualität Für spezielle Therapien im Bereich der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie gibt es Im Therapiezentrum Sieminski einen eigenen separa- ten Raum, ausgestattet mit einer Kletterwand, Therapiehängematten und vielfältigen Geräten für die therapeutische Anwendung und Bewegungs- förderung. Große, geschlossene Behandlungsräume mit viel Tageslicht sorgen zudem für eine sehr angenehme Behandlungsatmosphäre, die eine grö- ßere Therapiequalität verspricht sowie Entspannung und ein Gefühl der inneren Ruhe ermöglicht. Im Trainingsbereich sorgt moderne Chipkartentechnik für höchsten Trainingsstandard. Sie ermöglicht ein gezieltes Training an neuesten Geräten, um Ihre persönlichen Gesundheitsziele zu erreichen. Therapeutisch sinnvolles Zirkeltraining So macht Trainieren Spaß! Gemein- sam in der Gruppe, optimal betreut in einem therapeutisch sinnvollen Zirkeltraining, fühlen sich viele Trainierende gut aufgehoben. Die Teilnehmer trainieren auf der Trainingsfläche an je einem medizi- nischen Gerät oder einer geeigne- ten Übung. Nach dem Signal vom Therapeut wird im „Kreis“ gewech- selt, sodass jede Übung von jedem Teilnehmer absolviert wird. Das Zirkeltraining wird individuell an die Teilnehmer angepasst und ist für ein Training des kompletten Kör- pers gut geeignet, da viele ver- schiedene Muskelgruppen bean- sprucht werden. Da die Muskulatur ein Leben lang trainierbar ist, bremst gezieltes Kräfti- gungstraining den Alterungs- und Abbauprozess des Körpers und steigert deutlich Ihre Lebensqualität! Jeder Interessierte kann sich zum Training anmelden. Therapiezentrum Sieminski, Inhaber Marcin Sieminski Schloßstraße 38, 22041 Hamburg, Tel.: 040 68 84 10 77 info@thz-sieminski.de, www.thz-sieminski.de

42 Spaziergänge für das Herz und gegen die Einsamkeit Ab September gibt es die preisgekrönten Herzensspaziergänge nun auch in Nien- stedten. ‚Nichts geht mehr‘, hieß es im großen Lockdown 2021. Aber im wahrsten Sinne des Wortes ist man damals in der Kirchengemeinde Bugenhagen- Groß Flottbek einfach losgegangen. Rausgehen, spazieren gehen – das durfte man trotz Corona, und das war gut so, denn die Not der alten und einsamen Menschen war groß – und ist es nach wie vor auch ohne Corona. Das von der Röder-Stiftung geförderte Projekt ‚An Ihrer Seite‘ berät diese Personengruppe bei vielen Fragen rund ums Alter. Unter dem Motto ‚Was tut meinem Herzen gut?‘ sprechen die Herzensspaziergän- gerInnen miteinander über das, was in ihrem Leben wirklich zählt, was sie persönlich angeht, über ihre Lebens- situation und ihre individuellen Begabungen. Themen der Herzensspaziergänge sind beispielsweise ‚Freundschaft‘‚ Lebensträume‘, oder ‚Dankbarkeit‘. Es sind immer drei Spaziergänge, für die man sich anmeldet. So entsteht die Möglichkeit, jeweils mit einem anderen Menschen unterwegs zu sein und die Gruppe, in der Regel sechs bis acht Personen, lernt sich auch als Ganzes kennen. Das Angebot ist offen für alle Menschen, auch Nicht-Kirchen- mitglieder, ist kostenfrei und wird auch nach fast drei Jahren begeistert angenommen. Das Projekt ermutigt, für die eigenen Herzensangelegen-heiten aktiv zu werden und neue Kontakte zu knüpfen. Dafür werden die TeilnehmerInnen nach einer Begrüßung mit einer kleinen Wundertüte mit Impulsfragen und Wegzehrung zu zweit auf einen ca. einstündigen Spaziergang geschickt. Dabei entdecken Sie, wie schön es ist, miteinander unterwegs zu sein und so viel leichter ins Gespräch zu kommen. Nach dem Gang trifft sich die Gruppe wieder und tauscht sich aus. Die Herzensspaziergänge verknüpfen menschliches Miteinander mit der Bewegung an der frischen Luft. Für diese gesundheits- fördernden Strukturen, die Leib und Seele der Menschen stärken, gewann das Projekt im letzten Jahr den 1. Preis beim Wettbewerb der DAK‚ Gesichter für ein gesundes Miteinander‘ in Hamburg. Die neuen Termine sind: jeweils mittwochs, 13., 20., und 27.09.2023, 15 bis 17 Uhr. Treffpunkt: Nienstedtener Kirche, Elbchaussee 410, 22609 Hamburg. Auskunft und Anmeldung: Susanne Seefeldt, Tel. 040/38 01 98 47. Mail: susanne.seefeldt@ kirche-in-fl ottbek.de Die SaiSon beginnt: Der theaterbus nach Hamburg fährt wieder! Hamburg f Hamburg f inkultur-Hamburger Volksbühne e.V. begleitet Sie in der neuen Spielzeit 2023/24 wieder preisgünstig und bequem im modernen Reisebus zu wunderba- ren Aufführungen in den Hamburger Theatern, der Oper und der Elbphilharmonie oder Laeiszhalle. Der Reisebus fährt Sie direkt zu den Spielstätten, an- strengende Anfahrten und Parkplatzsuche gehören der Vergangenheit an. Für Bergedorf, Lohbrügge und Rahlstedt werden unterschiedliche Theater-Arrangements angebo- ten. Informationen zu den Programmen erhalten Sie direkt bei inkultur. Das kulturbegeisterte und freundliche Service-Team freut sich auf Sie und beantwortet gern Ihre Fragen unter der Tel.-Nr. 040/227 006 66 oder senden Sie uns eine E-Mail an theaterbus@inkultur.de. Gern schickt inkultur Ihnen auch Informationsmaterial zu. Auf www.theaterbus-hamburg.de finden Sie eben- falls alle Informationen. Fotos: Kristijan Balun, iStock.com/SolStock, Oliver Saß, Sarah Steffen tHeateRfaHRten nacH HambuRg „bequem per bus ins theater!“ Wir halten an folgenden orten: bergedorf, Lohbrügge und Rahlstedt. www.theaterbus-hamburg.de Tel. 040 - 227 006 66 theaterbus@inkultur.de

44 Wenn süßer Safran-Duft durch die Altenburger Gassen zieht In Altenburg kann man im Herbst aus den selbst gepfl ückten Safran-Blüten die leuchtend roten Fäden zupfen und trocknen. Foto: DJD/TV Altenburger Land/Carsten Schenker Beim Kochevent in der Kochschule “Senfonie” dreht sich alles um den geheimnisvollen und kostbaren Safran. Gemeinsam entdecken die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Welt dieses einzigartigen Gewürzes und zaubern ein köstliches Drei- Gänge-Menü, bei dem Safran die Hauptrolle spielt. Foto: DJD/TV Altenburger Land/Altenburger Senf & Feinkost Die SaiSon beginnt: Der theaterbus nach Hamburg fährt wieder! Hamburg f Hamburg f inkultur-Hamburger Volksbühne e.V. begleitet Sie in der neuen Spielzeit 2023/24 wieder preisgünstig und bequem im modernen Reisebus zu wunderba- ren Aufführungen in den Hamburger Theatern, der Oper und der Elbphilharmonie oder Laeiszhalle. Der Reisebus fährt Sie direkt zu den Spielstätten, an- strengende Anfahrten und Parkplatzsuche gehören der Vergangenheit an. Für Blankenese, Eidelstedt, Halstenbek, Niensted- ten, Othmarschen, Pinneberg, Rellingen, Rissen, Schenefeld und Wedel werden unterschiedliche Theater-Arrangements angeboten. Informationen zu den Programmen erhalten Sie direkt bei inkultur. Das kulturbegeisterte und freundliche Service-Team freut sich auf Sie und beantwortet gern Ihre Fragen unter der Tel.-Nr. 040/227 006 66 oder senden Sie uns eine E-Mail an theaterbus@inkultur.de. Gern schickt inkultur Ihnen auch Informationsmaterial zu. Auf www.theaterbus-hamburg.de finden Sie eben- falls alle Informationen. Fotos: Kristijan Balun, iStock.com/SolStock, Oliver Saß, Sarah Steffen Im Herbst kann man in Altenburg auf eine ganz besondere kulinarische Reise gehen (djd). Die einstige Residenzstadt Al- tenburg im Herzen Mitteldeutschlands erstrahlt im Herbst in einem violettfarbenen Kleid. Ein süßer Duft durchzieht die Gassen: Seit 500 Jahren wächst hier Safran, das teuerste Gewürz der Welt. Auch das „rote Gold“ genannt, steht es seit Jahrhunderten für Wohlbefi nden und Energie. Im Herbst sollte man im Altenburger Land mit dem Safran auf eine kulinarische Reise gehen, alle Infos gibt es unter www. altenburg.travel. Das Angebot ist sehr vielfältig – und immer spielt Safran eine Hauptrolle: beim Schinken-Workshop, beim Kochevent, in der Hofkäseschule, beim Selberpfl ücken auf dem Safran-Feld oder bei einer Führung auf dem Safran- Trail. Auch die Gastronomen widmen sich auf ihren Speisekarten dem Thema Safran. Viele Safran-Produkte kann man vor Ort erwerben, die Palette reicht von der Safran-Schokolade über das Safran- Parfüm bis hin zum Safran-Likör. Ob pur oder als Zutat in Cocktails und Longdrinks, der Safran-Likör ist vielseitig einsetzbar. Im Herbst kann man ihn in Altenburg bei einem Likör-Tasting verkosten. Foto: DJD/TV Altenburger Land/Zukunft LAND/Dr. Axel Erler tHeateRfaHRten nacH HambuRg „bequem per bus ins theater!“ Wir halten an folgenden orten: blankenese, eidelstedt, Halstenbek, nienstedten, othmarschen, Pinneberg, Rellingen, Rissen, Schenefeld und Wedel. www.theaterbus-hamburg.de Tel. 040 - 227 006 66 theaterbus@inkultur.de

46 Herzliches Küchentrio sorgt für gute Einsatzstimmung (pi) Hamburg. Werner Wasesczio (85), Michael Moewius (48) und Lara Kill (29) bilden ein besonderes Trio – die drei Hamburger könnten Großvater, Sohn und Enkelin sein. Aber verwandt sind sie nicht. Jedoch verbringen sie trotz ihres Altersunterschiedes viel Freizeit miteinander, denn sie sind Kollegen am Kochtopf, ehrenamtlich bei den Maltesern in Hamburg. Rinderrouladen für 100 Personen, 120 Ofenkartoffeln mit abwechslungsreichen Toppings oder frisch belegte Brötchen mit saftigem Rührei für eine ganze Wagenhalle voller hungriger Ehrenamtlicher? Kein Problem für das eingespielte Team, das sich gemeinsam mit weiteren Hamburger Ehrenamtlichen im Bereich „Versorgung und Betreuung“ um das Wohl der Helferinnen und Helfer kümmert. Frühaufsteher und Nachteulen Die drei organisieren Einkauf, Logistik, Transport und Zuberei- tung von Speisen im Rahmen von Sanitätsdiensten, im Katas- trophenschutz und bei größeren Feierlichkeiten. Sie sind die, die im Hintergrund arbeiten. Früh aufstehen und alles vorbereiten und am Ende eines Einsatztages der Letzte sein, der nach Hause kommt – klingt anstrengend und auch ein wenig undankbar. Das sieht Lara Kill, die hauptberuflich als Ingenieurin arbeitet und seit 2011 ehrenamtlich bei den Maltesern Hamburg aktiv ist, anders: „Ja, wir stehen eher im Hintergrund, aber ich mag das. Inzwischen bin ich viel lieber in der Küche und in der Logistik unterwegs, nicht mehr so gern medizinisch, wie früher bei den Sanitätsdiensten.“ Sehen, was man geschafft hat „Ich gehe immer glücklich wieder raus aus dem Dienst, obwohl ich den ganzen Tag herumrenne und abends völlig fertig bin. Ich weiß dann aber, was ich geschafft habe und dass ich den Helfern etwas Gutes getan habe“, so die stellvertretende Zugführerin. Als Hausmeister arbeitet Michael Moewius normalerweise, nebenbei übernimmt er als Zugführer Versorgung, Betreuung und Behandlung bei den Maltesern Hamburg auch Führungs- aufgaben. Bereits seit 2006 ist er ehrenamtlich dabei, zunächst bei Sanitätsdiensten. Dieses Feld überlasse er aber inzwischen lieber den Jüngeren. „Jetzt arbeite ich lieber im Hintergrund. Es macht Spaß, zu sehen, dass man etwas produziert, dass es bei allen ankommt und gut schmeckt. Wenn das Essen stimmt, ist die Stimmung gut, dann ist es fast egal, wie der eigentliche Einsatz läuft“, weiß Michael Moewius aus Erfahrung. Urgestein und gute Seele Seine letzte berufliche Station hatte auch etwas mit Kochen zu tun, allerdings mit Kochwäsche – und das tonnenweise. Heute ist Werner Waczesio längst Rentner. Zuletzt leitete er die Wäscherei des Hamburger Bundeswehrkrankenhauses in Wandsbek. Seit 2000 ist er Teil des Malteser Teams. Der Senior ist die gute Seele der Stadtgliederung Hamburg, bei allen bekannt und beliebt. „Meine Frau sagt immer ‘Ich mach den Garten, bleib‘ Du mal schön bei den Maltesern, so gibt’s keinen Streit‘“, verrät der 85-Jährige mit einem Augenzwinkern. Die Arbeit für die Malteser mache ihm nicht nur Freude, sie halte ihn auch fit. Soulfood und Gemeinschaftssinn Gutes Essen macht nicht nur glücklich, sich vor und nach dem Einsatz zu stärken, fördert zudem den Teamgeist im Ehrenamt. Natürlich läuft nicht immer alles rund und wenn es untereinander mal Konflikte gibt oder wenn das im Einsatz Erlebte belastend ist, hat das Versorgungsteam eine weitere wichtige Funktion. „Wir haben ja auch so ein bisschen die Mami-Papi-Rolle“, sagt Lara Kill. „Denn wir sind ja nicht nur für die Versorgung, sondern auch für die Betreuung da. Das heißt, wir haben immer ein offenes Ohr für die Ehrenamtlichen, ihre Fragen oder Sorgen.“ Die Malteser Hamburg freuen sich über weitere Ehrenamtliche. Infos: www.malteser-hamburg.de, Kontakt: Felix Jedamzick, sgs.hamburg@malteser.org

SeMa Freuen Sie sich auf die Oktober-Ausgabe! Erscheinungstag 04.10.23 Sie möchten unsere Printausgaben lesen? Auf vielfachen Wunsch bieten wir die Zustellung unseres Magazins auch direkt per Post, zu Ihnen nach Hause, an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,– (Ausland € 5,–) pro Ausgabe erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Einfach eine E-Mail senden an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Gestalten Sie das Senioren Magazin mit: Schreiben Sie uns Ihre Geschichten, Erlebnisse, Freud und Leid – wir haben ein offenes Ohr für Sie und drucken vielleicht sogar IHREN Artikel. SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt oder per E-Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Sämtliche Ausgaben des Senioren Magazin Hamburg können Sie auch auf unserer Internetseite als E-Paper lesen: www.senioren-magazin-hamburg.de/online-ausgaben