SeMa Senioren Magazin Hamburg Ausgabe Dezember 2022

Herzlich willkommen

Worte unserer Herausgeberin
Senioren in der City – Wohnen im Alter
Leuchtende Perle der Thüringer Städtekette: Gotha
Museum zum Anfassen: Neue Führungen mit Materialkoffern
Rüdiger Nehberg starb am 1. April 2020 – was wird aus seinem Lebenswerk?
Buchvorstellungen: Peter Jäger: „Wenn plötzlich alles anders wird“/Klaus Jensen: „Schwalbenwinter“
Anders als andere

Die Weihnachtskrippe der Zachäus-Kirche in Langenhorn
Krimiserie Teil 11 – Die verfluchte Pistole
Johnny Hill fragt: „Sag, wer vermisst mich, wenn ich geh?“/Impressum
Gemeinsam kreativ: Der LAB Hamburg bietet viele künstlerische Workshops an
Endlich wieder: Das Fest für alle Sinne von Cornelia Poletto im Spiegelpalast
„Digital dabei“ sein – neue Schulungsangebote für Ältere
Kleinanzeigen
Weihnachtsglückwünsche
Rätsel
Rezepte
Freizeit interaktiv: In diesem Verein können sich die Mitglieder auch als KursleiterInnen engagieren
Silber & Smart: Kurse zum Umgang mit Tablet & Smartphone für Menschen 60+/Digitalschulungen für Einsteiger:innen/SoVD-Sozialtipp
Lichter für die Erinnerung
Draußen aktiv, im Innern entspannt

Wohltuende Wintertage zwischen Nordsee, Harz und Heide
Aus der Region – und aus nachhaltiger Erzeugung
Veranstaltungen

Dezember 2022/Januar 2023 | Gegründet 2011 | Gesamtaufl age 56.500 Das Magazin für die Generation 55+ Gratis zum Mitnehmen Senioren Magazin Hamburg Gotha Leuchtende Perle von Thüringen Museum zum Anfassen Neue Führungen Rüdiger Nehberg Was wird aus seinem Lebenswerk? SENIOREN IN DER CITY WOHNEN IM ALTER Große Hilfe für kleines Geld* Vorsorge treffen Anträge bei Sozialbehörden Renten- und Pﬂ egeanträge Fahr- und Begleitservice Arztbesuche mit fachlicher Begleitung Gesprächs- und Gesellschaftspartner Aufklaren und Ordnen Umzüge, Räumung, Verwertung Nachlassregelung d.u. Anwalt Sofortkontakt: 0157 5945 6444 *Dieses Geld ﬂ ießt dem Verein zu und hilft Menschen mit Behinderungen calmobility e.V. als gemeinnütziger Verein Mitglied im Paritätischen Wohlfahrtsverband Winterhuder Weg 31 22085 Hamburg kontakt@calmobility.de

2 M e n ü p r e i s 8, 5 0 € Mittagessen täglich frisch gekocht inkl. Lieferung und Dessert • Von Mo. – Fr. 7 frisch zubereitete Menüs zur Auswahl • Eine vegetarische Menülinie • Keine Vertragsbindung und kein Mindest- bestellzeitraum • Wechselnde Spezialitäten in unseren Aktionswochen • Wochenend- und Feiertags-Versorgung Einfach bestellen: Tel. 0800-150 150 5 lokale Tel. 04107-851 908 0 . www.meyer-menue.de BETREUUNG & PFLEGE HIER FÜHLEN WIR UNS ZU HAUSE Wir haben freie Plätze! Altersheim am Rabenhorst Klaus Rathke, Tel. 040 5369 740 rabenhorst@diakonie-alten-eichen.de Tagespﬂ ege Wellingsbüttel Tanja Barthel, Tel. 040 5369 74 10 tpw@diakonie-alten-eichen.de Rabenhorst 39, 22391 Hamburg www.diakonie-alten-eichen.de Inhalt 3 Herzlich willkommen | Worte unserer Herausgeberin 4 Senioren in der City – Wohnen im Alter 10 Leuchtende Perle der Thüringer Städtekette: Gotha 12 Museum zum Anfassen: Neue Führungen mit Materialkoffern 14 Rüdiger Nehberg starb am 1. April 2020 – was wird aus seinem Lebenswerk? 16 Buchvorstellungen: Peter Jäger: „Wenn plötzlich alles anders wird“ Klaus Jensen: „Schwalbenwinter“ 18 Anders als andere Die Weihnachtskrippe der Zachäus-Kirche in Langenhorn 20 Krimiserie Teil 11 – Die verﬂ uchte Pistole 22 Johnny Hill fragt: „Sag, wer vermisst mich, wenn ich geh?“ 22 Impressum 23 Gemeinsam kreativ: Der LAB Hamburg bietet viele künstlerische Workshops an 24 Endlich wieder: Das Fest für alle Sinne von Cornelia Poletto im Spiegelpalast 25 „Digital dabei“ sein – neue Schulungsangebote für Ältere 26 Kleinanzeigen 28 Weihnachtsglückwünsche 32 Rätsel 34 Rezepte 36 Freizeit interaktiv: In diesem Verein können sich die Mitglieder auch als KursleiterInnen engagieren 37 Silber & Smart: Kurse zum Umgang mit Tablet & Smartphone für Menschen 60+ 37 Digitalschulungen für Einsteiger:innen 37 SoVD-Sozialtipp 38 Lichter für die Erinnerung 40 Draußen aktiv, im Innern entspannt Wohltuende Wintertage zwischen Nordsee, Harz und Heide 42 Aus der Region – und aus nachhaltiger Erzeugung 44 Veranstaltungen Nächste SeMa-Ausgabe: Verteilung ab dem 01.02.23

3 Liebe Leserinnen und Leser, die nächste Generation der Babyboomer geht nicht nur in Rente, sondern sucht auch nach neuen und seniorengerechten Wohnformen. Wichtig sind für viele eine gute Infrastruktur und kurze Wege. Jene, die zur Miete wohnen, würden gerne auch in kleinere Wohnungen ziehen, oft jedoch scheitert dieses Vorhaben an der höheren Miete. Viele haben vor Jahren Mietverträge zu aus heutiger Sicht, güns- tigen Konditionen abgeschlossen, und die Mieten der kleineren Wohnungen stehen dazu in keinem Verhältnis. Hier müssen die Verantwortlichen handeln, auch um so Wohnraum für Familien freizustellen. Für das kommende Jahr wünsche ich mir, dass wir wieder eine Zeit der Stabilisierung der allgemeinen Lebensverhältnisse erleben. Ohne Pandemie und deren Einschränkungen, ohne Krieg und ohne eine trabende Infl ation, die Gehälter und Altersbezüge auffrisst. Genießen wir nun erst einmal die Adventszeit als eine Zeit der Besinnung, Freude und Hoff- nung. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine schöne und be- sinnliche Weihnachtszeit sowie ein gesundes neues Jahr. Das SeMa-Team geht jetzt, wie jedes Jahr, in eine kleine Win- terpause. Wir starten im nächsten Jahr mit der Februarausgabe, die ab dem 01.02.2023 in die Verteilung geht. Ihre Silke Wiederhold

4 Senioren in der keinen Grund sehen, etwas zu ändern. Aber auch Babyboomer ten- dieren dazu, die mögliche Hilfsbedürftigkeit zu verdrängen. Selbst Eigentümer schieben es auf, rechtzeitig für die Barrierefreiheit in der eigenen Wohnung zu sorgen.“ (Vgl. auch das Interview.) Das Einfamilienhaus in Niendorf mit kurzem Weg zum Gehege. Die Vier-Zimmer-Wohnung in Altona mit Blick zur Elbe. Auf die- se Steine (bau-)sparen viele in jungen Jahren. Aber im Alter sind 100 qm zu groß zum Putzen, Heizen, oder die Treppe ist zu steil. Wo und wie kann man im Alter wohnen in Hamburg? Die kopfstarke Generation 60+, die Babyboomer, geht nicht nur in Rente, sondern sucht auch nach neuen Wohnformen in der Stadt. Urbanes Wohnen – Best Living für Best Ager? Oder übersetzt. Wo ﬁ nde ich im besten Alter, ab 60, die für mich beste Form des Woh- nens? Das Besondere: Viele der heute über 50- und 60-Jährigen besitzten Eigenheim oder Eigentumswohnungen. Viele haben vor Jahren einen Mietvertrag zu günstigeren Konditionen abgeschlos- sen als heute üblich. Aber die vier Wände sind heute zu groß, nicht barrierefrei, weit entfernt von Kindern, die eventuell bei Einsam- keit oder Pﬂ ege einspringen können, die Nahversorgung hakt. Es gibt Handlungsbedarf Aber das Thema Wohnen im Alter wird weggeschoben. Bundesweit, so eine 2018er-Umfrage des Marktforschungsinstituts Dialego, fragt sich nur etwa die Hälfte der Bürger: Wo wohne ich im Al- ter? Dazu sagt Jana Lunz, Programm Managerin, Körber-Stiftung, Bereich Alter und Demograﬁ e: „Mit dem Berlin-Institut für Be- völkerung und Entwicklung haben wir uns die Wohnsituation und Erwartungen der Babyboomer angesehen, der neuen großen Alters- generation. Über 50 Prozent der heute 52- bis 67-Jährigen gehen mit Wohneigentum in die Rente. Jene unter ihnen, die zur Miete wohnen, zahlen häuﬁ g relativ geringe Mieten. Kein Wunder, dass sie mehrheitlich sehr zufrieden mit ihrer Wohnsituation sind und Begleitete Seniorenreisen Unsere für 2023 geplanten Reisen: 23. – 26. Februar Rostock mit Kühlungsborn und Bad Doberan 16. – 21. April Dresden – ein Dank an August den Starken 25. – 28. Mai Dithmarschen – diese Vielfalt, kaum zu glauben! 25. – 28. Juni Harz – ein bunter Querschnitt 23. – 26. Juli Schlei – verträumt und naturnah 10. – 13. August Rheinsberg – hier war Friedrich der Große glücklich 24. – 27. September Freyburg/Naumburg – an der Saale hellem Strande 12. – 15. Oktober Darß – Oktoberstimmung mit Tausenden Kranichen Lassen Sie sich unverbindlich vormerken. Details und Preise folgen, sobald der Prospekt 2023 fertig ist. Prospektbestellungen und Informationen bei: Rana Meske · 22393 Hamburg-Sasel Tel. (040) 601 46 53 · info@senioren-ausfluege.de Alte Wohnungen im Alter Dabei gibt es viele Antworten, wo man im Alter zu Hause sein kann. Das kann das Seniorenheim sein oder das Pﬂ egeheim, wenn Kör- per und Geist nicht mehr ﬁ t genug fürs Wohnen zu Hause oder das Wohnen allein sind. Die Hamburger Sparkasse warnt. Zwei von drei Hamburgern halten ihre aktuelle (Lieblings-)Wohnung nur eingeschränkt für altersgerecht, weil sie in einem höheren Stock- werk liegt, kein barrierefreies Bad hat oder zu groß geworden ist. Für Lunz muss es in den kommenden Jahren vor allem darum ge- hen, den Wohnungsbestand altersgerecht umzubauen: „Wenn die größte Generation ins Alter kommt, müssen mehr denn je auch ihr Quartier, ihre Nachbarschaft oder ihr Nahbereich altersgerecht sein. Um Teilhabe bis ins hohe Alter zu gewährleisten, muss der öffentliche Raum hindernisfrei sein und Aufenthaltsqualität wie Begegnungsmöglichkeiten bieten. Zum Gut-alt-Werden in ge- wohnter Umgebung gehört nicht zuletzt auch eine bedarfsorien- tierte, integrierte Pﬂ egesozialplanung.“ Aber es ist nicht nur die bauliche Substanz, die das Wohnen im Alter in Hamburg vor Probleme stellt. Auch der Kopf will nicht „umziehen“: Eine große Mehrheit möchte zu Hause alt werden. Eine 2022er-Umfrage der Gesellschaft für Immobilienverrentung STEFAN DEHNS Rechtsanwalt und Notar Fachanwalt für Erbrecht · seit 1994 kompetente Rechtsberatung u. -vertretung · Erbrecht · Vorsorgevollmachten · Patientenverfügungen Rathausstr. 28, 22941 Bargteheide, Tel.: 04532/28 67-0 Anwaltliche Zweigstelle: Berner Weg 31, 22393 Hamburg Tel.: 040/98 26 999-95, mail@rechtsanwalt-dehns.de

5 NEUJAHRSFASTEN für Körper, Geist und Seele 14. bis 21. Januar ´23 Exklusive Fastenwoche nach Buchinger/Lützner • Individuelle Kleingruppen • rund um die Uhr Betreuung durch 2 ärztl. geprüfte Fastenleiterinnen • umfassendes Begleitprogramm mit täglicher Bewegung, Infoein- heiten, Entspannung und Austausch Unterkunft: In einem wunderschönen Landhaus in Nordfriesland Doppelzimmer ab 699€ Einzelzimmer ab 950 € Rufen Sie mich an 0174 / 15 14 558 oder schreiben Sie mir. info@stefﬁ -wolf.de Mehr Informa onen unter www.stefﬁ -wolf.de Be eit ins neue Jahr! Folgt mir ;) Noch wenige freie Plätze im modernisierten Wohnbereich! Mein Zuhause in Hamburg-Fuhlsbüttel Pflegewohnstift Alsterkrugchaussee → Überwiegend Einzelzimmer → Abwechslungsreiche, hauseigene Küche → Vielfältige Betreuungs- und Freizeitangebote ······························································································· Wir informieren Sie gern. Sprechen Sie uns an! Alsterkrugchaussee 614 | 22335 Hamburg Telefon 0 40 / 51 20 88-0 www.pflegewohnstift-alsterkrugchaussee.de er City – Wohnen im Alter Wohnen im Alter ergab, dass 95,6 Prozent der Eigentümer und 90,5 Prozent der Mieter im Alter weiter wohnen möchten wie bisher. 76 Prozent der Eigentümer und 62 Prozent der Mieter könnten sich nicht vor- stellen, im Alter umzuziehen. Eine Untersuchung von 2015 der Deutschen Gesellschaft für Qualität (DGQ) zeigt, dass die Deut- schen sogar eigenständig leben wollen, wenn sie Pfl ege brauchen. Etwa die Hälfte bevorzugt eine Wohnanlage mit professioneller Pfl ege, je ein Drittel bleibt lieber – ambulant betreut – zu Hause – oder erwägt ein Mehrgenerationenhaus. Ein Drittel kann sich eine Senioren-WG vorstellen. wenig beliebt sind das Pfl egeheim oder die Betreuung durch Familienangehörige. Dieser Trend dürfte sich angesichts der steigenden Preise für das Pfl egeheim verstärken. So fordert der SoVD in Hamburg angesichts der 2023 um fünf bis sechs Prozent steigenden Preise in Pfl egeeinrichtungen: „Ein Platz im Heim darf nicht unbezahlbar werden!“ Es gibt Alternativen für Wohnen jenseits der Heime: So bietet das stadteigene Wohnungsunternehmen SAGA nicht nur Wohnun- gen für Senioren oder Servicewohnen, sondern auch LeNa. Das Kürzel meint: Lebendige Nachbarschaft. LeNa lebt in Barmbek- Nord, Horn und in Steilshoop. Hier geht es um lebenslanges Woh- nen im vertrauten Umfeld. Wohnungstausch Auch in anderer Hinsicht haben sich die SAGA und andere auf Ältere eingestellt: Sie bieten einen Wohnungstausch1. In der Behör- de für Stadtentwicklung und Wohnen gibt es dazu eine Koordinie- rungsstelle, die Tausch-Interessierte berät. Doch das „Bäumchen- wechsel-dich“ wird den Mangel an bezahlbarem Wohnraum für Jung wie Alt kaum ausgleichen. Der Bundesverband der deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen meldet 1 000 000 fehlen- de Wohnungen – und dass vor allem junge Menschen auf Jobsuche oder ältere, die eine Familie gründen, umziehen würden. Offenbar gilt für viele: Eine alten Baum verpfl anzt man nicht, sonst geht er ein. Ideen anderer Städte sehen vor, den Wohnungstausch mit einer Umzugsprämie, Zuschüssen oder gesenkten Mieten zu versüßen. Oder man führt – nah der Grenze zur fragwürdigen Überredung. – ins Feld: Der Tausch macht den Umzug ins Heim nicht nötig. Großfamilie Es gibt andere Wege. Einer führt nach Langenhorn. Hier ist die Baugenossenschaft Fluwog-Nordmark Träger eines Wohnpro- 1 (www.hamburg.de/bsw/wohnungswechsel)

6 jektes, das mit Unterstützung der Stadt entstand und auf genos- senschaftliche Selbsthilfe setzt. Hier gibt es zwei Wohnformen: 22 der 47 Wohnungen fi rmieren unter „De olen Smugglers“. Sie wen- den sich an Ältere, die eigenständig und zugleich gemeinschaft- lich wohnen wollen. 25 Wohnungen „Die Tarpens“ bietet Familien und Älteren ein generationenübergreifendes Heim. Weitere „Leuchttürme“ stehen in der Hafencity. Sie zeigen, worauf es beim Wohnen im Alter auch ankommt. Das ist zum Beispiel das Co-Living-Concept: Wer Privatsphäre vorzieht, bezieht eine eigene Wohnung und nutzt gleichzeitig nachbarschaftliche Gemeinschaft für das Miteinander, wie eine Küche zum gemeinsamen Essen, ein Musikzimmer, eine Bibliothek. Der Name Co-Living ist zwar englisch und gibt sich jugendlich. Aber was dahintersteckt, zeigt auch für Ältere, worauf es beim Wohnen für Senioren in der City ankommt: kurze Wege zum Arzt, Kino oder Einkauf, barrierefreie Zugänge, gegenseitige Hilfe, Gemeinschaft, Miteinander. Privat und gemeinsam Manches wurde wahr: Auf dem Baufeld 90a in der Baakenallee entstanden 18 öffentlich geförderte, 14 frei fi nanzierte Wohnungen. Das Besondere: In einem Teil landete die Arche Nova an. So nennt sich ein Projekt, in dem Frauen verschiedener Generationen eine Baugemeinschaft bilden, zusammen wohnen und sich unterstützen. Einen Steinwurf weiter auf Baufeld 98 realisiert die Arche Nova GmbH ein generationenübergreifendes Wohnmodell. Es soll nicht nur ökologisch nachhaltig, sondern auch sozial in der Balance sein. Daher der Name: „we-house.life“, mit Restaurant, Gemeinschafts- räumen wie Saal, Waschcenter mit Bewohnertreff, Werkstätten so- wie Flächen für Yoga oder Sauna. Solche Lebens- und Wohngemein- schaften haben den Vorteil, dass jeder entscheiden kann, inwieweit er am Gemeinschaftsleben teilhaben kann oder will. Aber jede hat die Option, dabei zu sein. Bei Mehrgenerationenhäusern ist das anders: Mehrgenerationenhaus Mehrgenerationenhäuser lassen das Miteinander von Großfamili- en aufl eben: Ältere und jüngere Menschen nutzen gemeinsam ein Haus oder mehrere benachbarte Wohnungen, um sich nah zu sein, gebraucht zu werden und sich zu helfen: Ältere passen auf Kinder auf. Jüngere gehen einkaufen, der Heizungsmonteur in Rente sieht nach dem Thermostat ... Wohngemeinschaft Unabhängig von institutionellen und genossenschaftlichen Wohn- gemeinschaften entdecken Ältere auch in Eigenregie die konven- tionelle Wohngemeinschaft für sich. Früher zogen fast nur Studen- ten und Auszubildende an einem Mietstrang – oft aus fi nanziellen Gründen. Heute sparen auch WG-Senioren Geld für Miete, Strom, Heizung, Telefon, Internet oder Putzkräfte. Vielleicht erinnern sich manche an wilde Zeiten, als Anfang der 80er Jahre Häuser in der Hamburger Hafenstraße besetzt wurden. Dies hatte aber wenig mit Senioren zu tun. Ältere fanden später Aufmerksamkeit: 1986 gründeten die Grauen Panther ein WG- Wohnprojekt in der Lerchenstraße. Dr. Dorothee Stapelfeldt, Se- natorin in der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW): „Sicher hat die damalige Leerstandssituation von Wohngebäuden dazu beigetragen, dass die Stadt zunächst das Förderprogramm der Alternativen Baubetreuung für die Instandsetzung von Alt- bauten und später die Baugemeinschaftsförderung aufgelegt hat. Doch alle weiteren Projekte – insbesondere auch für ältere Men- schen –, die über das Hamburger Baugemeinschaftsprogramm gefördert wurden, entstanden unabhängig von der Hafenstraße.“ In Baugemeinschaften versammeln sich Menschen, um gemeinsam Wohnraum zur Selbstnutzung schaffen. Über 140 wurden schon umgesetzt. Als organisatorischer und beratender Wegbereiter ver- Hörgeräte vom Gesamtsieger! Es sind die kleinen Dinge... ...die das Leben schöner machen. IM-OHR-HÖRSYTEME BEGEISTERN: Lernen Sie die individuell gefertigten Im-Ohr- Hörgeräte Evolv AI von Starkey kennen – mit brillantem Klang und tollen Funktionen für mehr Lebensqualität und Freude im Alltag. Jetzt bei auric! E v o l v A I a u c h m i t A k k u ! 100 € Preisnachlass *Bei Vorlage dieses Gutscheins erhalten Sie 100 Euro Preisnachlass (pro Ohr) auf den privaten Eigenanteil beim Kauf eines Evolv AI Im-Ohr-Hörgerät von Starkey. Für Mitglieder gesetzlicher Krankenkassen mit Leistungsanspruch und ohrenärztlicher Verordnung. Zzgl. der gesetzlichen Zuzahlung in Höhe von 10 € pro Hörgerät. Pro Person ist nur ein Gutschein einlösbar. Gültig bis zum 31.01.2023. ✁ auric Hörcenter in Norderstedt Ohechaussee 19 Telefon: (040) 31 10 89 50 norderstedt@auric-hoercenter.de Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 9 - 13 Uhr & 14 - 18 Uhr Barrierefreies Parken und ebenerdige Räumlichkeiten. www.auric-hoercenter.de/norderstedt

7 steht sich dabei die 2003 gegrün- dete städtische BSW-Agentur für Baugemeinschaften. Baugemeinschaft Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin in der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen. Bild © Daniel Reinhardt/ Senatskanzlei Hamburg Stapelfeldt: „Wohnen im Alter wird bei Baugemeinschaften immer gefragter. Mit Werbemaßnahmen und der Themensetzung bei Ver- anstaltungen der Kontaktbörse für Baugemeinschaften ’Baut zusam- men‘ versucht die Agentur für Bau- gemeinschaften die Gruppe der Älteren gezielt anzusprechen.“ Und die Tendenz steigt, auch weil die Stadt dahintersteht: Sie hilft bei der Vergabe von Grundstücken oder der Finanzierung. Sie kommt von der Hamburgischen In- vestitions- und Förderbank (IFB). Ihr Bau-Plan sieht zudem vor, seniorengerechte Wohnungen im Rahmen des IFB-geförderten sozialen Wohnungsbaus zu fördern sowie Bestandswohnungen barrierefrei umzubauen. „In der Hamburger Wohnraumförderung werden zudem Gemeinschaftsräume, bestimmte Sonderwohnfor- men, etwa Senioren-WGs oder kleine Wohnungen, die für Se- niorinnen und Senioren geeignet sind, besonders gefördert. Grundsätzlich wird Wohnraum geschaffen, der vielen Wohnfor- men Raum gibt“, sagt Stapelfeldt und verweist auf das Demogra- fi e-Konzept 2030 des Senats. Wohnen und Pfl ege Ein Beispiel aus Wilhelmsburg zeigt eine zusätzliche Möglichkeit auf: gemeinsam wohnen und Pfl ege. Eine Baugemeinschaft sieht anstelle großer Familienwohnungen viele kleinere, barrierefreie vor. Sie sollen den Wohnbedürfnissen ja nach Alter entsprechen – und das Besondere an ihnen ist: Die Bewohner können nach Bedarf umziehen. Sogar ein Pfl egedienst könne integriert werden. Diese Idee knüpft an Konzepte an, die Wohnen und Pfl egen ver- knüpfen. Rat gibt’s von der Hamburger Koordinationsstelle für Wohn-Pfl ege-Gemeinschaften2. Die von der Sozialbehörde geför- derte Anlauf- und Fachstelle berät zu „innovativen Wohn-Pfl ege- Gemeinschaften“, um die Vielfalt und regionale Ausgewogenheit dieser Wohnformen für Menschen mit Pfl ege- und Assistenzbe- darf zu erhöhen. Ob die klassische WG für Senioren, die mobil und gemeinsam den Lebensherbst unsicher machen wollen, oder die Wohn-Pfl ege- Gemeinschaft: Heute geht’s nicht nur um den Euro. WG-Bewoh- ner stehen vor der Tür einer Wohnform, die auch Lebensform ist. Hier fi nden sie kein anonymes Tür-an-Tür-Leben, sondern ein Miteinander. Das ist für Ältere wichtig. Ist deren Mobilität einge- schränkt, besteht die Gefahr zu vereinsamen. Ehrgeizige Konzepte müssen sich aber auch daran messen, wie dick das Portemonnaie im Alter bei schmaler Rente und hoher Infl ation ist. Auch die Bau-Senatorin weiß, dass der Hamburger Wohnungsmarkt angespannt ist und – auch – Ältere trifft: „Ältere Haushalte sind eine wichtige Fokusgruppe der Hamburger Woh- nungspolitik mit ganz individuellen Herausforderungen und Be- darfen, die neben der Bezahlbarkeit auch die Ausstattung und Bar- rierefreiheit der Wohnungen betreffen. Vor diesem Hintergrund unternimmt der Senat vielfältige Anstrengungen, den Wohnungs- markt zu entlasten, die Bezahlbarkeit des Wohnens zu sichern und insbesondere auch günstige Sozialwohnungen mit altersgerechter/ barrierefreier Ausstattung zu schaffen.“ Sie verweist auf Zuschüsse beim barrierefreiem Umbau von Mietwohnungen, wenn zugleich Mietpreis- und/oder Belegungsbindungen eingerichtet werden. Zudem könne auch bei Neubauten von Mietwohnungen vereinbart werden, wie die Belegung geförderter Wohnungen mit Senioren- 2 (https://koordination-wohn-pfl ege-gemeinschaften.hamburg/) Tag der offenen Tür Sa. 14.01.2023 | 13.00 bis 17.00 Uhr • Hausführungen und Beratung zum Servicewohnen • gemütliches Miteinander bei Kaffee und Kuchen • Teppichcurling als kleine Fitnessübung • Anmeldung nicht erforderlich Nutzen Sie die Gelegenheit, unser Haus kennenzulernen. Baujahr: 1991, Art des Energieausweises: Verbrauchsausweis Endenergieverbrauch in kWh/(m²a): 218,9, wesentlicher Energieträger: Erdgas H Seniorenresidenz Alsterpark Rathenaustr. 4 – 10 22297 Hamburg www.vhw-alsterpark.de 040 51127 - 2000 Alsterschlepper Haushaltsauflösungen Ihr Experte für sozial engagierte und respektvolle Nachlassräumungen und Seniorenumzüge! Alsterschlepper Haushaltsauflösungen Inh. Christian Requard Nessdeich 58a | 21129 Hamburg | Tel.: 040/60 08 92 85 E-Mail: info@alsterschlepper.de | www.alsterschlepper.de

8 haushalten oder mit Haushalten, die auf barrierefreien Wohnraum angewiesen sind oder einen Rollstuhl benötigen, aussehen kann. Die Senatorin sagt aber auch: „Richtig ist, dass insbesondere die Baupreise infolge von Rohstoffknappheit, Energiekosten und Fach- kräftemangel deutlich angestiegen sind. Das ändert aber nichts an den Leitbildern des Demografi e-Konzepts, das der Senat weiterhin verfolgt.“ Das Konzept heißt: „Hamburg 2030. Mehr. Älter. Es entstand 2014 und wurde zwar fortgeschrieben. Aber auch Mieten wurden „mehr“. So fl ießt bei manch gut durchdach- tem Wohnkonzept für Ältere Essig in den Wein: Inzwischen sind WG-Zimmer kein Schnäppchen mehr: 13 qm in Niendorf für 600 Euro. Das wirft für Alt und Jung die Frage auf: Für wen sind gut gemeinte neue Wohnideen machbar? Wer tauscht eine Mietwoh- nung mit altem Mietvertrag gegen eine kleinere, aber teurere? Dr. H. Riedel © SeMa „Altersgerechtes Wohnen in vertrauter Umgebung“ SeMa-Interview mit Jana Lunz, Körber Stiftung, Bereich Alter und Demografi e Sind Städte besonders für Ältere „unwirtlich“? Wenn ja, wo besonders? Jana S. Lunz. © privat ländliche Gemeinden Städte und haben unterschiedliche Ausgangspo- sitionen. Auf dem Land funktionieren noch eher die sozialen Bindungen, man kennt und hilft sich. Dafür ist die Mobilität sehr oft eingeschränkt, es fehlt an Infrastruktur zur Nahver- sorgung und medizinischer Service. Das sind aber wichtige Faktoren, um sich im Alter sicher, sozial eingebettet zu fühlen und an der Gesellschaft teilzuhaben. In den attraktiven Städten mit dichten Wohnquartieren und guter Versor- gung sind die Wohnkosten sehr hoch. Die große Herausforderung ist es, mehr altersgerechten Wohnraum zu schaffen unabhängig vom Einkommen, dem Alter und den eigenen Fähigkeiten der Bewohner:innen. Wie können sich Ältere verändern, ohne wie ein alter Baum verpfl anzt zu werden und einzugehen? Es gibt eine Bandbreite an neuen Wohnformen und Projekten für Ältere. Nicht alle diese Wohnformen sind für jede Einkommens- Norderstedter Tagesbetreuung, Tel.: 040/308 54 01 00 Pflegedienst Claussen GmbH, Tel.: 040/523 68 21 • Spezielle Angebote für Demenzkranke • Tagesausflüge und Wellnesstage • Hol- und Bringdienst mit unserem eigenen Bus • Alle Angebote mit und ohne Pflegestufe • Spiel-/Sport-/Gedächtnis- trainingsgruppen u. v. m. Ambulante Kranken-, Alten- und Kinderbetreuung Vertragspartner aller Krankenkassen 24 Stunden erreichbar unter: 0172/409 87 44 Tannenhofstraße 5 a – b · 22848 Norderstedt Telefon: 040/523 68 21 · Fax: 040/523 68 25 E-Mail: info@pflegedienst-claussen.de gruppe zugänglich, das muss sich ändern. Die Nachfrage nach Pfl ege und betreuten Wohnen wächst aber und die städtischen Wohnungsgesellschaften und Genossenschaften sollten darauf reagieren. Interessant ist der Quartiersansatz. Für umzugswillige Ältere wird es viel einfacher, wenn es passendere, barrierefreie Apartments im angestammten Stadtteil gibt. Und Quartierbüros können bei der Suche und dem Umzug in ein neues Zuhause un- terstützen. Im ländlichen Raum können mehrere Gemeinden ge- meinsam ein neues Dorfzentrum mit altersgerechten Wohnungen schaffen, um das Weiterwohnen in der angestammten Umgebung zu ermöglichen. Wer kann sich einen Wohnungswechsel überhaupt noch leisten? Für viele, vor allem Alleinstehende, ist es unattraktiv, etwa ihre Dreizimmerwohnung mit Bestandsmiete aufzugeben, weil ein Ein- oder Zweiraumapartment viel mehr Miete kosten würde. Zudem sind die Möglichkeiten, als Kommune zu steuern gering. Gerade circa zehn Prozent des Mietwohnungsbestandes ist in kommunaler Hand. Auch hier lohnt der Blick auf Babyboomer: Sie bezahlen zum Großteil einen geringen Mietzins, wohnen aber auf großer Fläche und überwiegend im Eigentum. Es gibt eine große Ungleichverteilung an Wohnfl äche zwischen den Genera- tionen. Generell verfügen ältere Menschen in Deutschland über mehr Wohnfl äche als jüngere. Hier müsste angesetzt werden mit neuen Wohnmodellen, die attraktiv und bezahlbar sind, und mit neuen Formen einer nachhaltigen sozialen Nutzung von Wohn- raum. Ein gutes Modell ist das generationsübergreifende „Wohnen für Hilfe“. Der Pöhlshof Servicewohnen – geborgen im Alter in der Rathausallee 83 a in 22846 Norderstedt Eigene CAFÈTERIA für unsere Bewohnerinnen und Bewohner Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Telefon 040.523 02 -230 Ochsenzoller Str. 147 · 22848 Norderstedt · www.plambeck.com

e von Sechs Probleme v Immobilieneigentümern Immobilieneigentümern im Rentenalter und wnd wie sie diese lösen ! Wie man ﬁnanziell unabhängiger wird durch seine Immobilie – ohne umziehen zu müssen! Egal, ob Villa, kleine Wohnung oder Grundstück: Es funktioniert! ten sein. Immerhin kommt es in fünf von zehn Erbengemeinschaften zum Streit! Ab einem Erbvermögen von 500.000 Euro sogar in jedem dritten Fall – vor allem, wenn Immobilieneigentum vererbt wird. Im eigenen Interesse möchten ältere Im- mobilieneigentümer ﬁnanziell in der Lage sein, sich im Fall der Fälle gute häusliche Pﬂege und wenn nötig Umbaumaßnahmen leisten zu können. Thema Instandhaltung: Dach, Fenster, Heizung etc. werden gerade im Alter zunehmend zu einer unliebsamen Belastung, die die Hausbesitzer gerne los Belastung, die die Hausbesitzer gerne los werden möchten. Kennen Sie das auch? Immobilienbesit- zer im Ruhestand möchten gerne in ihrem vertrauten Heim wohnen bleiben, ande- rerseits aber mehr Geld zur Verfügung haben, um den Lebensabend so genüsslich wie erhofft zu verbringen: mit Reisen, Kultur, gepﬂegt essen gehen oder einfach nur, ohne sich sorgen zu müssen. Seine Angelegenheiten geregelt haben Rentner mit Immobilienbesitz möchten ihre Angelegenheiten geregelt haben: Man weiß schließlich nie, wie lange die gute weiß schließlich nie, wie lange die gute physische und geistige Gesundheit anhält. Viele Rentner möchten ihre nahen Ver Viele Rentner möchten ihre nahen Ver Viele Rentner möchten ihre nahen Ver wandten zu Lebzeiten beschen ken, um ihnen eine Freude zu machen. Im gleichen Zuge möchten sie nicht schuld an möglichen Erbstreitigkei Anzeige 9 Martin Ullrich und sein Team wissen durch viele Gespräche und genaues Zuhö- ren, worauf es Immobilieneigentümern im Rentenalter ankommt. Sie setzen ihr spe- ziell für diese Belange entwickeltes Kon- zept der „Lebensabend-Immobilie“ seit vielen Jahren sehr erfolgreich um. Es bedeutet, dass die Immobilie an einen Kapitalanleger verkauft und gleichzei- tig an die Verkäufer vermietet wird. Die Verkäufer haben ihr Vermögen auf dem Konto und legen es gewinnbringend an – so erfreuen sie sich ohne Sorgen an ihrer neu gewonnenen Flexibilität! Ansonsten ändert sich gar nichts. Dieses Prinzip funktioniert bei allen Im- mobilienarten: egal, ob Wohnung, Haus oder Grundstück. Erfahren Sie mehr über die erfolgreiche Ver- marktung des Modells „Lebensabend-Immobi- lie“ in einem kostenfreien Beratungsgespräch oder fordern Sie gerne unserer Broschüre an. Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und den besten Start ins neue Jahr. D a s O r i g i n a l - K o n z e p t PERSÖNLICHER GUTSCHEIN für eine schriftliche Wertermittlung Ihrer Immobilie, kostenfrei für Sie! (Wert = � 1.132,– + MwSt.) Tel. 040/27 14 14 80 freiheit@lebensabend-immobilie.de www.martinullrich.eu

10 Blick vom Schlossberg Richtung Hauptmarkt. © Foto: cc Das Haus „Zur goldenen Schelle“ wurde 1599 im Renaissancestil errichtet. Nach einer bewegten Geschichte wird es seit der Sanierung durch die Baugesell- schaft Gotha kulturell und touristisch genutzt. © Foto: cc „111 Orte um Gotha“ (Emons Verlag) Um den Gründer der beiden Mutter- gesellschaften der Gothaer Versicherungen kommt man in Gotha nicht herum: Statue von Ernst Wilhelm Arnoldi (1778–1841) am Arnoldiplatz. © Foto: cc Leuchtende Perle der Thüringer Städtekette: GOTHA Ob ein mehrtägiger Urlaub oder ein Tagesausfl ug – Gotha ist „die immer heller leuchtende Perle der Thüringer Städtekette“, so Ulf Annel, Autor des neuen Gotha-Reiseführers „111 Orte in und um Gotha, die man gesehen haben muss“. Aber auch Ziele in der näheren Umgebung laden zu zahlreichen Erkundungen ein. Das beherrschende Bauwerk der Stadt ist der imposante Bau des Schlosses Friedenstein. Die Schlossanlage aus dem 17. Jahrhun- dert gilt als frühester barocker Schlossneubau Deutschlands. Das 1774 unter dem Schauspieler Conrad Ekhof gegründete Gothaer Hoftheater war das deutschlandweit erste mit fest angestellten Schauspielern. Es zählt zu den ältesten Barocktheatern mit funk- tionierender Bühnenmaschinerie und stammt aus dem Jahr 1681. Beeindruckend ist das rote historische Rathaus am Hauptmarkt. Der 35 Meter hohe Turm ist begehbar und verfügt seit 1997 über eine Aussichtsplattform. Genutzt wird es aktuell noch als Dienst- sitz des Oberbürgermeisters und für einige Ämter der Stadtver- waltung. Orangerie, Wasserkunst und Versicherungsmuseum, Buttermarkt, Innungshalle oder Margarethenkirche ... einen guten ersten Eindruck von der Stadt und ihrer über 111 Sehens- würdigkeiten erhalten BesucherInnen, wenn sie dem kostenlosen Plan der Touristen-Information – untergebracht im Haus „Zur goldenen Schelle“ (Hauptmarkt 40) – folgen. Große Persönlichkeiten Gotha spielt in der Reformationszeit eine wichtige Rolle. Martin Luther verbrachte mehrmals einige Zeit in der Stadt und predig- te im Augustinerkloster. In Schloss Friedenstein zeugen zahllo- se Schätze aus der Lutherzeit, darunter eine riesige Sammlung von Gemälden und Grafi ken der Malerfamilie Cranach, von der Anwesenheit des Reformators. Bis in die 30er Jahre wurde Go- tha auf Poststempeln „Stadt der Versicherungen“ genannt. Der Grund: Ernst Wilhelm Arnoldi gründete hier 1820 und 1827 die beiden Muttergesellschaften der Gothaer Versicherungen als ers- te überregionale Feuerversicherung und Lebensversicherung. In der Fachliteratur wird Arnoldi auch als Vater des deutschen Versicherungswesens bezeichnet. Der Pädagoge und Schulrefor- mer Andreas Reyher ist weiterer berühmter Gothaer: Unter den schwierigen Verhältnissen im Dreißigjährigen Krieg und der Nachkriegszeit reformierte er das Schulwesen auf der Grund- lage seines „Schulmethodus“ von 1640, einem Handbuch für den Unterricht. Wandern im Thüringer Wald Seit Oktober 2022 gibt es für Wanderfans ein besonderes High- light: Ein Touren- und ein Stempelheft locken in den nahen Thüringer Wald. Wer die Natur entdecken, Regionalität fördern und statt Pilzen auch Stempel sammeln möchte, verbindet mit „Touringen“ den Spaß am Wandern mit Abenteuer und Entdecker- Pflegefall, Rentenlücke, Krankheit, Unfall oder Schwerbehinderung? Damit Sie auch in Zukunft lächeln Soziale Härte kann jeden treffen. Unsere Beratung schützt Sie vor den Folgen. Persönlich vor Ort  auch in Ihrer Nähe! 040 / 611 60 70 info@sovd-hh.de Jetzt Mitglied werden: sovd-hh.de Für mehr Sicherheit im und am Haus: Individuelle Handläufe optimale Funktion und Optik an jeder Treppe Lösungen für den Innen- und Außenbereich auf Wunsch mit LED-Beleuchtung Montage-Komplett-Service Beratung auch per E-Mail, Te l e f o n u n d V i d e o -A n r u f Horster Landstr. 9, 25358 Horst (OT Hahnenkamp) Tel.: 04121 / 26 24 785 • post@innenelemente-hoernke.de

Anzeige 11 Mehr Geld im Alter mit der Immobilienrente Das Prinzip einer Immobilienrente ist immer dasselbe: in der eige- nen Immobilie wohnen bleiben und gleichzeitig Liquidität daraus ziehen. Doch es gibt unterschiedliche Wege, die zum Ziel führen. Menschen, die eine Immobilienrente zur Finanzierung der Pfl e- gekosten brauchen, entscheiden sich beispielsweise häufi g für die Leibrente. Dabei wird die Immobilie vollständig verkauft. Im Gegenzug erhalten die Verkäufer entweder eine monatliche Ren- te oder eine Einmalzahlung und immer ein lebenslanges Wohn- recht. Für die Instandhaltung der Immobilie ist üblicherweise der Käufer zuständig, was für viele Eigentümer eine willkommene Entlastung darstellt. Beim Teilverkauf wird maximal die Hälfte der Immobilie ver- kauft. Hierfür erhalten die Verkäufer in der Regel eine Einmal- zahlung. Für die Nutzung des verkauften Anteils zahlen sie eine Miete an den Käufer. Wer alleiniger Eigentümer der Immobilie bleiben möchte, sollte über eine Umkehrhypothek nachdenken. Dabei handelt es sich um einen Bankkredit, der meist in Raten ausgezahlt wird. Zu- rückgezahlt wird er durch den Verkauf der Immobilie, wenn die Eigentümer ausziehen oder sterben. Während der Laufzeit fallen keine Zinsen oder Tilgungen an. Ein eventueller Wertüberschuss beim Verkauf steht allein den Eigentümern oder ihren Erben zu. Sorgsam abwägen „Welche Form der Immobilienrente am besten passt, ist indivi- duell verschieden“, weiß Georg F. Doll, geschäftsführender Ge- sellschafter der WIR WohnImmobilienRente GmbH. „Das hängt vom Alter, von der Immobilie, den Vermögensverhältnissen sowie den persönlichen Zielen ab. Deshalb ist eine unabhängige Bera- tung so wichtig.“ Kostenloser Leitfaden und Beispielrechner Die WIR WohnImmobilienRente GmbH berät zu allen Formen der Immobilienrente. Auf der Website Immorente.de fi nden Inte- ressierte einen kostenlosen Leitfaden zum Einstieg in das Thema sowie einen Beispielrechner, um die Höhe der möglichen Immo- bilienrente zu ermitteln. bilienrente zu ermitteln. Kontakt: WIR WohnImmobilienRente GmbH Dr. Georg F. Doll | Tel.: 040 / 78 10 27 00 post@immorente.de | www.immorente.de Hauptmarkt: Das „Rote Rathaus“ wurde 1567 er- richtet und diente Herzog Ernst dem Frommen während des Baus des Schlosses als Wohnstätte. © Foto: cc e s u o H e v v i i t t a e r C k c o t S e b o d A : e l l e u q d l i B Das beherr- schende Bauwerk der Stadt ist der imposante Bau von Schloss Friedenstein. Die Schlossanlage aus dem 17. Jahr- hundert gilt als frühester barocker Schlossneubau Deutschlands. © Foto: cc geist. Das Tourenheft kostet acht, das Stempelheft (für insgesamt 221 Stempel) fünf Euro. In Gotha ist es bei der Tourist Informa- tion Gotha (Hauptmarkt 40) erhältlich. Lektüre zur Vorbereitung Mit dem neuen Reiseführer „Gotha. Welt*Erbe*Stadt – Ein Spa- ziergang“ von Oberbürgermeister Knut Kreuch ist ein kurzweili- ger Bummel durch Historie und Zeitgeschichte Gothas entstan- den. Er führt vom Hauptbahnhof bis in die Innenstadt und vom Schlossberg durch Schloss Friedenstein sowie die Parkanlagen wieder zum Ausgangspunkt der Wanderung. Als Reiseleiter konn- te Knut Kreuch die wohl bekannteste Persönlichkeit der Stadtge- schichte gewinnen – den Kaufmann und Versicherungsgründer Ernst Wilhelm Arnoldi. Mit Charme, detailliertem Wissen und humorvollen Anekdoten führt er über Straßen, schmale Gassen und Plätze, vorbei an den vielen Sehenswürdigkeiten, hinein in die Cafés mit Kuchen und Pralinen. Erschienen im September 2022, kostet das Büchlein im handlichen Format 7,75 Euro. Informationen für Touristen Der Laden Gotha adelt (Hauptmarkt 40) stellt eine innovative Verbindung einer modernen Tourist-Information mit Themen wie Kulinarik und Regionalität dar. Hier gibt es auch Thüringer Likörkreationen, handgefertigte Schokoladen, herzhafte Wurst- spezialitäten sowie Marmeladen und Senfe. Das ist ein Aus- schnitt des vielfältigen Angebots und schafft einen kulinari- schen Bezug zur Region. Aktuell ist der Laden dienstags bis freitags in der Zeit von 10 bis 18 Uhr, sonnabends von 10 bis 16 Uhr, geöffnet. (Sonntags und an Feiertagen geschlossen.) Corinna Chateaubourg © SeMa Termine Dezember/Januar Bis zum 30. Dezember fi ndet auf dem Hauptmarkt der „Historische Weihnachtsmarkt Gotha“ statt. Am Mittwoch, 14. Dezember, kommt Comedian und Kabarettist Olaf Schubert mit seinem „KRIPPEN- SPIEL“ ins Kulturhaus (Ekhofplatz 3). Beim Kinderkonzert Weihnachtsoratorium am Mittwoch, 21. Dezember, wird es in der Margarethen- kirche (Neumarkt) feierlich. Achtung: Öffnungszeiten im Winter: Schloss Frieden- stein und die Museen sind im Dezember und Januar von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Montag und Dienstag sind Schließtage, davon ausgenommen sind Feiertage. Weitere Veranstaltungen: gotha-adelt.de/veranstaltungen-in-gotha/

12 Pflege, ein job für die zukunft Steig ein in unser team Lerne spannende Menschen und ihre Geschichten kennen. Wir freuen uns auf dich als: Wohnbereichsleitung (m/w/d) Pflegefachkraft (m/w/d) Pflegehilfskraft (m/w/d) Reinigungskraft (m/w/d) Anruf genügt: 04191 70 34 30 Mehr Informationen unter: www.seniorenquartier-kaltenkirchen.de Museum zum Anfassen, Materialkoffer Museum der Natur – Zoologie. © Museumsdienst Hamburg, Laura Grimm Museum zum Anfassen: (pi) Seit September 2022 können blinde und seheingeschränkte Menschen und deren Freunde neue Führungen mit Materialkoffern zu ermäßigten Entgelten beim Museumsdienst Hamburg buchen. Die Ermäßigungen gelten auch für Menschen mit Demenz, Menschen mit Lernschwierigkeiten, mobilitätseingeschränkte Menschen sowie für taube und schwerhörige Menschen. Museum zum Anfassen heißen die neuen inklusiven Gruppenan- gebote mit Materialkoffern: Speziell geschulte Vermittler führen kleine Gruppen von Erwachsenen oder Kindern mit Einschränkun- gen durch Museen, Gedenkstätten und Ausstellungshäuser. Elf Häuser machen mit. Für alle inklusiven Gruppenangebote gelten stark ermäßigte Führungsentgelte (Führungen für Erwachsenen- gruppen: 60 Min. 25,00 € / 90 Min. 30,00 € / 180 Min. 46,00 €. Interessierte vereinbaren ihre Führung mit Wunschtermin tele- fonisch unter 040-428 131 0 oder per Mail an info@museums dienst-hamburg.de über den Museumsdienst Hamburg. Anfassen, ausprobieren, schnuppern und lauschen Zu jeder der 38 neuen Führungen aus der Reihe Museum zum An- fassen gehört ein Materialkoffer mit Objekten und Repliken zum Ertasten, Riechen und Hören, passend zum sinnlichen Erfahren der unterschiedlichen Sammlungen: Mit Gliederpuppen, tastba- ren Schwellkopien und erhabenen Moosgummi-Nachbildungen können Grundrisse und Kunstwerke erspürt werden. Kakao-, Kaffee- und Kautschukproben, Duftaromen und Gewürze lassen die Schifffahrt und den Seehandel lebendig werden. Schiffsmo- delle zum Anfassen ersetzen Modellschiffe hinter Glasvitrinen. Lot, Log und Ölzeug selbst aus- und anzuprobieren vermittelt Einblicke in den Alltag auf hoher See. Mit Audiospuren von Tier- stimmen sowie Präparaten und Schädelabgüssen tauchen Interes- sierte in naturkundliche Themen ein. Lederriemen, Hufeisen und Repliken von Harpunen und Steinzeitfeuerzeugen verdeutlichen, wie harsch das Leben in Hamburg früher war. Museum zum Anfassen startete im September mit 14 Führun- gen für blinde und seheingeschränkte Menschen im Altonaer Museum, Archäologischen Museum Hamburg / Stadtmuseum Harburg, Deutschen Hafenmuseum (im Aufbau), in der Hambur- ger Kunsthalle, im Internationalen Maritimen Museum Hamburg und im Museum der Natur – Zoologie.

13 Professionelle mobile Fußpflege in Hamburg und Umgebung Mein Angebot • Entfernung von Hornschwielen • Entfernung von Druckstellen und Nagelhaut • Kürzen, Formen und Fräsen von Nägeln • Abtragen verdickter Nägel • Fußreflexzonenmassage • Behandlung und Pflege diabetischer Fuß • Abschlusspflege Tel. 01525-56 43 731 | www.mobile-fusspflege-om.de kontakt@mobile-fusspflege-om.de Neue Führungen mit Materialkoffern Darauf folgten im Herbst 2022 weitere Formate in der Reihe Museum zum Anfassen für Menschen mit Lernschwierigkeiten – etwa Kindern oder Erwachsenen mit Downsyndrom oder aus dem autistischen Spektrum. Zusätzlich zu den neuen Angeboten aus der Reihe Museum zum Anfassen werden die Führungsentgelte für bestehende Gruppen- angebote ermäßigt. Die Ermäßigungen sind wirksam für Gruppen von tauben oder schwerhörigen Menschen, mobilitätseinge- schränkten Personen, blinden und seheingeschränkten Menschen, Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Menschen mit Demenz. Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien, sagt: „Unsere Museen sollen für alle da sein! Das Museum zum Anfassen ist ein hervorragendes Beispiel für den laufenden Prozess der Öffnung der Museen, Gedenk- stätten und Ausstellungshäuser. Mit den neu entwickelten Angeboten gehen die Häuser noch besser auf verschiedene Bedürfnisse unserer Besucherinnen und Besucher ein und machen die spannenden Ausstellungen einem breiteren Publikum zugänglich. Ich danke dem Museumdienst und allen Betei- ligten für die Erweiterung ihres Angebots um diese inklusiven Formate.“ Senator Dr. Carsten Brosda. Foto © Bertold Fabricius Jasmin Koch, kommissarische Leiterin Museumsdienst Ham- burg: „Mit den ermäßigten Führungsentgelten und neuen Grup- penformaten bietet der Museumsdienst Hamburg im Schulter- schluss mit den angeschlossenen Museen, Ausstellungshäusern und Gedenkstätten weitere reizvolle Zugänge für Menschen mit Einschränkungen. Wir begrüßen die zunehmende Öffnung der Sammlungen für alle Menschen sehr.“ Die 38 Angebote in der Reihe Museum zum Anfassen werden seit dem Frühjahr 2022 von eigens geschulten Kulturvermittlern konzipiert. Die Konzeption wird aktiv von Experten mit Ein- schränkungen durch den Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg BSVH e. V., die Campus Uhlenhorst gGmbH und die Evangelische Stiftung Alsterdorf begleitet. https://museumsdienst-hamburg.de/ inklusive-zugaenge-in-hamburgs-museen/

14 Anette Nehberg mit Sohn Roman und Ehemann Rüdiger nach einem Vortrag auf Gut Basthorst 2018. Foto © Marion Schröder Rüdiger Nehberg starb am 1. April 2020 – was wird aus seinem Lebenswerk? Rüdiger Nehberg, einer der interessantesten Individualisten, den Deutschland hervorbrachte, war Menschenrechtler, Aktivist und Abenteurer. Während sich der charismatische Konditormeister, der am 4. Mai 1935 in Bielefeld geboren wurde, für die Rechte der Menschheit einsetzte, müssen ihm Scharen von Schutzengeln zur Seite gestanden haben, denn er überlebte bei seinen Einsätzen zum Wohle der Menschheit 26 bewaffnete Überfälle. 1975 verkaufte Rüdiger Nehberg seine Konditoreien in Hamburg- Wandsbek, um sich mit Enthusiasmus, mit seinem Ideenreichtum und aller Kraft – vor allem aber mit Herz und Seele – für Schutz- bedürftige einzusetzen. Er kämpfte beispielsweise für die Rechte und die Erhaltung des Lebensraumes der Yanomami in Brasili- en. Um auf die Probleme des Urvolkes aufmerksam zu machen, überquerte er dreimal den Atlantik: im Tretboot, auf einem Floß und auf einem 18 Meter langen Baumstamm mit Auslegern. Dies alles Nehberg-mäßig Marke Eigenbau. Für seine Ziele marschierte er auch monatelang durch unerforschte Territorien, ernährte sich von dem, was die Natur ihm bot, und blickte so manchem Wildtier in die Augen. Das Thema Survival und die Urinstinkte, die in jedem frei lebenden Tier und auch in jedem Menschen vorhanden sind, faszinierten den Überlebenskünstler. Sophie mit Waiapikind. Foto © TARGET-Nehberg Am 5. September 2000 gründete Rüdiger Nehberg mit seiner spä- teren Frau Annette seinen Verein für Menschenrechte: TARGET e. V. (Englisch), was übersetzt Ziel heißt. Große Ziele verfolgten die Eheleute immer: Eins ihrer allergrößten war die Beendigung der Genitalverstümmelung bei Mädchen und Frauen, die haupt- sächlich in Afrika praktiziert wird. Ohne Annette wäre das nicht möglich gewesen, denn als Frau konnte sie Wege beschreiten, die Männern verschlossen blieben. Und 2006 organisierte das Ehe- paar aus Rausdorf in Kairo eine Konferenz, bei der es den höchs- ten islamischen Gelehrten die Ergebnisse seiner Recherchen und die abschreckenden Bilder präsentierte, die Annette Nehberg- Weber bei Genitalverstümmelungen in Zelten fotografiert hatte. Es gelang beiden Norddeutschen, die Gelehrten zu überzeugen, am Ende der Konferenz die weibliche Genitalverstümmelungen als „Verbrechen wider höchster Werte des Islams“ zu verbieten. Nehbergs schrieben damit Islam-Geschichte. Es werden aber noch Jahre vergehen, bis auch die Bewohner in den abgelegens- ten Dörfern Afrikas diese Botschaft erhalten haben. „Unser Team arbeitet – in enger Partnerschaft mit dem Islam – weiter daran, setzt sich aber auch unermüdlich für alle anderen Projekte ein“, berichtet Annette Nehberg-Weber. Viele Freunde von Rüdi Rastlos, wie sich Rüdiger Nehberg selbst scherzhaft nannte, dachten, er sei unsterblich, aber das Herz des Kämpfers hörte kurz vor seinem 85. Geburtstag, am 1. April 2020, auf zu schlagen. Nach seinem Tod geht es bei TARGET nahtlos weiter: Tochter Sophie (32) und Sohn Roman (37) sind quasi mit und in den Projekten aufgewachsen. Zusammen mit ih- rer Mutter führen sie TARGET weiter und leben nach dem Motto: Niemand ist zu gering, die Welt zu verändern. Wie Annette und Rüdiger sich kennengelernt haben, hat eine lange Geschichte. Von den Winnetou-Büchern inspiriert, hatte Annette sich im Alter von elf Jahren vorgenommen, Ärztin zu werden, um zu den indigenen Völkern nach Lateinamerika zu gehen. „Ein „Wohnen mit Service“ Seniorenwohnanlage Christuskirche Norderstedt-Garstedt Vermietung direkt durch den Eigentümer Weitere Informationen erhalten Sie bei: Ev.-Luth. Kirchenkreis HH-West/Südholstein Max-Zelck-Str. 1 22459 Hamburg Telefon: 040/558 22 03 70 E-Mail: wohnen@ kirchenkreis-hhsh.de Unsere 2011 fertiggestellte Senioren-Wohnanlage in 22848 Norderstedt (Garstedt), Kirchenstraße 12b, bietet Ihnen unter dem Motto „Wohnen mit Service“ 68 Wohnungen auf drei Etagen und genau so viel Service, wie Sie gerade brauchen. Sie erreichen Ihre Wohnung komplett barrierefrei. Die Anlage ist ruhig gelegen, 900 Meter vom Herold-Center und der U-Bahn Garstedt entfernt. Sie ist Teil eines Ensembles von Kirche, Gemeindehaus, Pastorat, Kindergarten, Frühförderung, Tagespflege, einer Dementen-WG und einiger Wohnungen für Familien. Es gibt Gemeinschaftsräume, eine Dachterrasse und ein Café im Innenhof des Geländes – als Treffpunkt aller Generationen. 3 Zimmer ca. 85,99 m² Wohnfläche Miete netto kalt: € 1.031,88 zzgl. Nk. und Serviceentgelt Courtagefrei! Bedarfsausw.: 38,8 kWh/(m²a) Holzpellets Anzeigenberatung und -annahme Tel.: 040/524 33 40, E-Mail: hwwa@wtnet.de h.wiederhold@ senioren-magazin-hamburg.de

15 Rüdiger Nehberg 2008 im Schloss Ahrensburg bei der Verleihung des Bundesverdienstkreuzes mit seiner Ehefrau Annette, Harry Peter Carstensen, damals Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Sophie und Roman Weber. Foto © Marion Schröder anderer Berufswunsch kam mir gar nicht in den Sinn. Später schenkte mir mein Bruder das Buch über die Arbeit von Rüdiger bei den Yanomami, das mich sehr beeindruckte“, erinnert sich die Witwe von Rüdiger Nehberg. Und als ihr Sohn Roman im Jahr 1997 seine damals 38-jährige Mutter, die seinerzeit als Arzthelfe- rin arbeitete, überredete, ihn zu einem Diavortrag seines Idols zu begleiten, nahm das Leben seinen Lauf. ,,Dass das Schicksal uns zusammenführte ,war für uns Fügung. Das schönste Erinnerungs- geschenk an uns ist die Widmung in seinem letzten Buch, das fünf Tage nach seinem Versterben erschien.“ Er schreibt: Sie sind mir Fels in der Brandung, Partner in jeder Lebens- und Ideenphase, Heimatufer und zukünftige Erben der Hinterlassenschaft meines Wirkens zum Wohle von Mensch und Natur. „Wir haben garantiert noch viele interessante Aufgaben zu meis- tern, aber zunächst bremste die Corona-Pandemie uns aus. Da es keine Flüge gab, erreichten wir unsere Kliniken in Afrika und Brasilien nicht, konnten uns aber wenigstens via Internet mit un- seren Projektleitern vor Ort verständigen.“ Die größten Sorgen bereiten dem TARGET e. V. zurzeit die Umstände in Äthiopien. Hier hatte das Team 2015 eine Gynäkologie- und Geburtshilfe- klinik eröffnet, die Roman mit Freunden und einem Bauteam aus der Wüste gestampft hat. ,,Sie war Anlaufstelle und einzige Hilfe der von Genitalverstümmelung bedrohten und betroffenen Mäd- chen und Frauen in Afar. Jetzt ist sie aufgrund des bewaffneten Konfl iktes in Äthiopien weitgehend zerstört. Wir haben keine OP- Roman in der TARGET-Gyn.-Geburtshilfeklinik Danakil/Äthiopien mit Neugeborenem – sicher geboren in der Klinik. Foto © TARGET-Nehberg Tische mehr, keine Beatmungs- und Sauerstoffgeräte. Sämtliche Kabel wurden durchtrennt, Autos gestohlen, auf OP-Lampen und die Solaranlage wurde geschossen. Ein kleines Team unserer Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter versucht, eine Notstation aufzubau- en, um den Mädchen und Frauen weiterhin helfen zu können. Die Arbeit des TARGET e. V. wird ausschließlich durch Spenden fi nanziert. „Wenn die Förderer des Vereins uns die Treue halten und uns weiterhin ihr Vertrauen schenken, macht uns uns weiterhin ihr Vertrauen schenken, macht uns das sehr glücklich. Und natürlich freuen wir uns das sehr glücklich. Und natürlich freuen wir uns über neue Förderer. Jeder Euro hilft helfen“, er- klärt Annette Nehberg-Weber. Die Verwendung der Spenden wird alljährlich im Jahres-brief veröffentlicht. Konto: TARGET e. V., Rüdiger Nehberg, IBAN: DE16 2135 2240 0000 0505 00. Rüdiger Nehberg schrieb mehr als 30 Bücher über seine abenteuerlichen Unternehmungen. Das letzte Buch: „Dem Mut ist keine Gefahr gewachsen“ ist fünf Tage nach seinem Tod er- schienen. Die Biografi e, die es auf die „SPIE- GEL“-Bestsellerliste schaffte, beschreibt sein abenteuerliches und von Engagement erfülltes Leben. Taschenbuch, 12 Euro, ISBN 978-3-492- 31503-6, weitere Infos: www.target-nehberg.de. Text + Fotos: TARGET + Marion Schröder © SeMa Das Buchcover seines letzten und sehr interessanten Buches. Malteserstift Bischof-Ketteler Kettelerweg 5 | 22457 Hamburg In guten Händen: Wohnen mit Service Serviceleistungen auf höchstem Niveau Unterstützung z.B. bei Hausmeisterreparaturen, Fensterreinigung oder Mahlzeitenservice Abwechslungsreiches Aktivprogramm Umfangreiche Freizeitangebote und Veranstaltungen im Hause • 2 Zimmer-Wohnungen in der Leben mitten in Hamburg-Schnelsen • Verschiedene Einkaufsmöglichkeiten in wenigen Minuten Größe von 54–59 m² fußläufig erreichbar. • Wohnraum mit Küche und • Grüne Umgebung lädt zu ausgedehnten Spaziergängen und bodengleichen Duschen • Balkon oder Terrasse Ausflügen ein. • In unmittelbarer Nähe gibt es mehrere Busverbindungen für entferntere Ziele wie Hamburger Innenstadt oder Hafen. Telefon: 040 559868-0 bischof-ketteler-hamburg@malteser.org www.malteserstift-bischof-ketteler.de

16 BUCHVORSTELLUNGEN • BUCHVORSTELLUNGEN • BUCHVORSTELLUNGEN • BUCHV BUCHVORSTELLUNGEN • BUCHVORSTELLUNGEN • BUCHVORSTELLUNGEN • BUCHVORSTELLUN- GEN GEN Foto: Carsten Vitt Roman: „Wenn plötzlich alles anders wird“ Roman „Wenn plötzlich alles anders wird“, Verlag Tredition, Oktober 2022 ISBN 978-3-347-71463-2, € 14,– Roman: „Schwalbenwinter“, Verlag Tredition, jensen-autor.de ISBN: 978-3-347-63669-9 Der neue Roman des Autors Peter Jäger bietet einen fesselnden Rückblick auf den chaotischen Sommer 2022. Ihn inspirierte die heftige Aufbruchstimmung im Lande nach langen Corona- Einschränkungen. Sein Protagonist und Redakteur Fabian Wendt drückt die Freude der Menschen mit der Überschrift „Sehnsucht nach mehr Lebensfreude“ aus. Unterdrückte Sehnsüchte empfi ndet auch seine Frau, die Zahn- ärztin Dr. Katja Wendt. Sie vermisst Freizeitspaß und Liebe, die ihrer Ehe nach fast 20 Jahren abhandengekommen sind. Durch eine zufällige Beobachtung bestätigt sich ihr Verdacht, dass Fa- bian leidenschaftliche Momente mit einer anderen Frau erlebt. Beide erkennen: Karriere und gemeinsames Glück erfordern viel Geschick. Es ist ein Drei-Generationen-Roman. Sohn Helge und seine Freunde haben keine Skrupel, einer Rentnerin auf dem Spielplatz die Handtasche zu stehlen: „Rentner haben mega fette Kohle, die muss verteilt werden!“ Der Gymnasiast zeigt abwechselnd auch positive Facetten. Beim 50. Geburtstag seiner Mutter begeistert er ihre Gäste als DJ mit Top-Schlagern. Als seine Oma Gerda auf dem Friedhof einen charmanten Witwer kennenlernt, entlarvt ihr Enkel ihn bei einem Treffen im Café als Heiratsschwindler. Dass in dem Zeitfenster auch die Ängste vor einer folgenschwe- ren Energiekriese geschildert werden, ist für den ehemaligen Journalisten Peter Jäger ein selbstverständliches Anliegen. Kontakt zum Autor: www.peter-jaeger-quickborn.de Ein Leben lang gut sehen, wer möchte das nicht? Autor Klaus Jensen am Grindelberg, einem der Handlungs- orte seines historischen Romans „Schwalbenwinter“. Eine Hamburger Familiensaga: Autor Klaus Jensen über sein Buch „Schwalbenwinter“ Hermann und Josi Johannson ahnen, dass ihnen der Vater nicht die ganze Wahrheit über die Geschichte ihrer Familie erzählt hat. Was verschwiegen wird, enthüllen die Geschwister durch Zufallsfunde. In sei- nem zweiten Roman „Schwalbenwinter“ beschreibt der Eimsbütteler Autor Klaus Jensen verhängnisvol- le Geheimnisse, die die Hamburger Familie Johann- son fast zerreißen. Das SeMa sprach mit Jensen über sein neues Buch. Sie schreiben eine Art Familiensaga von 1864 bis 1962 – was ist das Hauptthema des Buchs? Wir sind nicht nur Kinder unserer Zeit, sondern ha- ben auch eigene Maßstäbe. Wir können über unseren Tellerrand schauen. Im Kern geht es um die Frage, wie es gelingen kann, die einschränkenden Prägun- Anzeige Stärkung der Sehkraft durch Augenakupunktur Gutes Sehen ist von erheblicher Bedeutung und hat einen gro- ßen Einfl uss auf Orientierung und Lebensqualität. Mehr als 80 Prozent unserer täglichen Sinneseindrücke nehmen wir über die Augen wahr. Ab dem 60. Lebensjahr nimmt Sehbe- einträchtigung, besonders durch die altersbedingte Makulade- generation (AMD), stark zu. Die Schädigung der Netzhaut führt zum Verlust des Scharf- sehens und kann bis zur Erblindung führen. Als Erstes ist das Lesen erschwert, da die Sehschärfe im Zentrum des Blick- feldes allmählich abnimmt. Im späteren Stadium zeigt sich in der Mitte des Gesichtsfeldes nur noch ein dunkler Fleck, in den Randbereichen ist das Sehen noch erhalten. Dadurch ist eine räumliche Orientierung möglich, aber Gesichterer- kennen, Fahrrad- und Autofahren werden unmöglich. Bisher bietet die Schulmedizin noch keine gesicherte Therapie an. Doch glücklicherweise gibt es mit der Augenakupunktur eine Hilfe, die seit 20 Jahren Erfolge erzielt. Rechtzeitig behandelt, lässt sich die Sehkraft erhalten und nach Möglichkeit auch verbessern. Bei der Augenakupunktur werden Akupunktur- punkte an Stirn, Händen und Füßen mit der Nadel stimuliert. Aber niemals die Augen selbst. Durch die intensive Anregung der Selbstheilungskräfte kann diese Methode auch bei vielen anderen Augenerkrankungen, z. B. Augeninnendruck (Glau- kom), helfen und auch bei chronischen Erkrankungen wieder eine Besserung herbeiführen. Die Mehrzahl meiner Patienten zeigt bereits in der ersten Woche deutliche Erfolge. Wichtig ist, so früh wie möglich mit der Behandlung zu beginnen. In meiner Praxis berate ich Sie kompetent, ausführlich und unverbindlich sowie unter Beachtung der aktuellen Corona- Hygiene-Regeln. Ich freue mich auf Ihren Anruf. Katrin Heins, Heilpraktikerin, Praxis Am Weiher 7, Hamburg-Eimsbüttel, Tel.: 0173 855 45 46

HVORSTELLUN- 17 a M e S © Münzen- und Edelmetallhandel Stephan Hartwig Ankauf/Verkauf von Münzen und Edelmetallen Goldmünzen, Goldbarren, Goldschmuck, Zahngold, Silber, Platin, Palladium, Besteck (auch versilbert), Zinn Öffnungszeiten: Mo. – Do.: 9.00 – 17.00 Uhr Fr.: 9.00 – 16.00 Uhr oder nach Vereinbarung Lange Reihe 71 20099 Hamburg Tel.: 0 40 / 24 97 71 Fax: 0 40 / 280 35 92 hartwig.muenzen@t-online.de Auch in der kalten Jahreszeit aktiv bleiben! Fitness auf schonende und gesunde Weise in den eigenen vier Wänden Heim- trainer ab €479,– • effektives Herz-Kreislauf-Training • gelenkschonend und fettverbrennend • Stärkung der Muskulatur • seniorengerechte Modelle Persönliche Fachberatung nach individueller Terminvereinbarung www.die-fahrradboerse.de Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-12.30 u. 14-18.30, Sa. 9-13 Uhr Langelohe 65 | 25337 Elmshorn | Tel. 04121 764 63 Zum Autor: Klaus Jensen, Jahrgang 1949, hat als Sozialpädagoge und Coach Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung begleitet und unterstützt. Als Autor erfüllte er sich selbst einen lang gehegten Wunsch: Schon von Kindheit an ist er von Sprache fasziniert und will schreiben. „Schwalbenwinter“ ist sein zweiter Roman. gen unserer Herkunft zu überwinden. Um das zu zeigen, eignet sich die Zeitspanne von der vordemokratischen nationalistischen Epoche in Deutschland bis zur freieren Gesellschaft unserer Tage hervorragend. Geht es um einen Generationenkonfl ikt zwischen Alten und Jungen? Nicht hauptsächlich: Das älteste Mitglied der Familie Johannson, das im 19. Jahrhundert lebte, hat viel mehr mit seinen Urenkeln gemeinsam als mit seinen Kindern. Es geht eher um einen Kon- fl ikt zwischen Weltanschauungen, zwischen Nationalismus und Humanismus. Welche Charaktere beschreiben Sie am liebsten? Leicht von der Hand gehen Figuren, die mit schwierigen Lebens- verhältnissen ringen, die aber nicht in einer Opferrolle verharren und Schuldige suchen, sondern auch in kritischen Situationen Menschlichkeit bewahren. Spaß bringt es mir aber ebenso, ab- grundtief schlechte Charaktere mit absurden Gedankengängen zu erfi nden. Findet sich im Buch ein Hamburg wieder, das Sie als Kind erlebt haben? Ja, ich gehöre zu der Generation der jüngsten Kinder der Familie Johannson. Die Geschichte spielt schwerpunktmäßig in Eppen- dorf, Harvestehude und Eimsbüttel. Ich bin hier aufgewachsen. Es ist aber kein biografi scher Roman, obwohl er biografi sche Ele- mente enthält. Meine Familie tickt ganz anders. Was fasziniert Sie selbst an Familiengeschichte? Familien sind unsere persönlichen Keimzellen, sie bergen Ge- heimnisse und unausgesprochene Wünsche, Prägungen werden zu Charaktermerkmalen. Wenn wir uns verändern wollen, müs- sen wir uns mit unseren Keimzellen befassen. Vor meinem Le- ben als Schriftsteller habe ich als sozialtherapeutischer Berater mit Familiensystemen gearbeitet, dabei habe ich viel über solche Prozesse gelernt. Was bedeutet eigentlich der Titel Schwalbenwinter? Zum einen: Schwalben sind verletzliche Lebewesen, sie würden unsere rauen Winter nicht überleben. Es ist eine Metapher für schutzbedürftige Wesen in Vor-, Kriegs- und Nachkriegszeiten. Zum anderen: Schwalbeneltern füttern ihre Brut aufopfernd und ständig. Das wünschen sich auch Kinder von ihren Eltern. Gibt es ein versöhnliches Ende? Ja, aber ein Ende mit Fragezeichen. Die Johannson-Story braucht eine Fortsetzung. Text/Foto: Carsten Vitt

18         Anders Anders Anders Anders als andere als andere als andere als andere         Krippe Kirche Lobetal  Auch die von Margit Schötschel gestaltete Krippe der Kirche in Lobetal kommt ohne Ochs und Esel aus. Pastor Uwe Holmer, Leiter der Hoffnungs- taler Anstalten in Lobetal bei Bernau, bot dem Ehepaar Honecker nach dem Untergang der DDR Unterkunft in seinem Pfarrhaus an. Erich Hone- cker und seine Frau Margot lebten vom 30. Janu- ar bis zum 4. April 1990 im Pfarrhaus. Obwohl Holmer Anfeindungen ausgesetzt war, nahm er die Fürbitte aus dem „Vater unser“ – „vergib uns unsere Schuld wie auch wir vergeben unseren Schuldigern“ wörtlich „Ich muss das leben, was ich bete“, hielt er Kritikern entgegen. Foto: Lobetal         Die Weihnachtskrippe der Zachäus-Kirche in Langenhorn Bald ist wieder Weihnachten. Liebevoll gestaltete Weihnachts- Krippen, die anschaulich die Weihnachtsgeschichte erzählen, ge- hören zum Fest wie Tannenbaum und Lichterglanz. „Erfunden“ hat die Krippendarstellung der heilige Franz von Assisi. Er kam in der Vorweihnachtszeit des Jahres 1223 auf die Idee, in den Bergen Um- briens ein neues Bethlehem zu errichten, um den Menschen vor Au- gen zu führen, in welcher Armut und Schwachheit der Sohn Gottes in diese Welt gekommen ist. In einer Felswand nahe des Orts Grec- cio fand er eine stattliche Höhle. In ihr baute Franziskus den Stall von Bethlehem nach und lud alle Bewohner der Gegend ein, als le- bende Krippenfi guren mitzuwirken. Natürlich sollten sie auch Tiere mitbringen. Hunde, Schafe und Ziegen. Das, obwohl der Evangelist Lukas von Tieren an der Krippe in seinem Weihnachtsbericht nichts berichtet. Dort heißt es im Kapitel 2. 4.–7: „Da machte sich auch auf Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war, auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe, die ward schwanger. Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, da sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.“ Durch die Hintertür zur Krippe Es gibt keinen Hinweis in der Bibel auf bestimmte Tiere in der Weihnachtsgeschichte, schon gar nicht auf Ochs und Esel. Den- noch behaupten beide Vierbeiner in der Volksfrömmigkeit hart- näckig ihren Platz – sie stehen häufi g dem göttlichen Kind näher als Maria und Josef. Während zu den in der Bibel genannten Schäfern für Franziskus und seine Zeitgenossen wie selbstver- ständlich Hunde, Schafe und Ziegen gehörten, haben sich Ochs und Esel sozusagen durch die Hintertür Zugang zum Stall von Bethlehem verschafft. „Türöffner“ war der Prophet Jesaja, bei dem es im Kapitel 1.3 bezogen auf den kommenden Messias lau- tet: „Ein Ochse kennt seinen Herrn und ein Esel die Krippe sei- nes Herrn; aber Israel kennt’s nicht, und mein Volk vernimmt’s nicht.“ Dank dieser Textstelle hielten Ochs und Esel mit kirch- licher Duldung bereits in den ersten christlichen Jahrhunderten Einzug in die Weihnachtsgeschichte. Kunst und Krippe Nicht lebende, sondern künstlerisch gestaltete Figuren schmü- cken in der Weihnachtszeit seit Jahrhunderten viele Kirchen und Haushalte. Geschichtlich verbürgt ist die vermutlich erste Krippe 1562 in Prag. Die Krippe im Augsburger Dom gilt als eine der äl- testen Krippen im ganzen Bundesgebiet. Sie wurde um 1580 vom Augsburger Bildhauer Paulus Mair angefertigt; die Bemalung ist vermutlich vor rund 200 Jahren entstanden. Mit dem Barock begann ein Wettbewerb nach „Der schönsten im ganzen Land“, sodass sich Maria Theresia und später Josef II. veranlasst sahen, Krippendarstellungen in ihrem Herrschaftsgebiet im öffentlichen Raum zu verbieten. Genützt hat es nichts. Inzwischen haben viele Privathaushalte und fast alle Kirchen Krippendarstellungen, die zur Weihnachtzeit aufgestellt werden. Nur nicht die Zachäus-Kirche Im Jahr 1973 nach den Plänen des Architekten Friedhelm Grund- mann und des Bildhauers Hans Kock errichtet, ist sie eine der letz- ten Kirchneubauten Hamburgs. Der Kirchraum hat frühchristliche Hauskirchen zum Vorbild: Nicht nur Gottesdienste werden hier gefeiert, sondern jegliches Gemeinde- Das Geschenk von Erich Honecker an das Ehe- paar Schmidt – eine Erzgebirgskrippe. Foto: Spieß Loki Schmidt 1984 bei der Übergabe der Krippe an die Zachäus-Gemeinde. Foto: Archiv Zachäus

       leben – Tanz, Themenfrühstücke, Kinderturnen und viele weitere Aktivitäten fi nden hier statt. Eine Weihnachtskrippe gab es noch nicht. Reiner Schulenburg, heute 89 Jahre alt, der damalige Pastor der Gemeinde, berichtet im Gespräch mit dem SeMa, wie die Zachäus-Kirche zu ihrer ganz besonderen Krippe kam. Es begann mit einem Brief Geschrieben von Loki Schmidt – mitunterzeichnet von ihrem Ehe- mann Helmut, der zu diesem Zeitpunkt, am 7. März 1984, nach seiner Abwahl als Bundeskanzler am 1. Oktober 1982, kein po- litisches Amt mehr hatte. Dafür entfaltete er aber eine rege pub- lizistische Tätigkeit als Buchautor, Vortragsredner und gefragter Elder Statesman. Die Schmidts hatten ein Geschenk erhalten – ein Geschenk, das sie nun ihrerseits zum Geschenk machen wollten. Der Schenkende war Erich Honecker, der den beiden Schmidts zum Weihnachtsfest 1983 eine im Erzgebirge geschnitzte Krippe geschenkt hatte. „Wir beiden Schmidts meinen“, so schrieb Loki, „dass diese deutsch-deutsche Krippe möglichst vielen Menschen das Weihnachtsfest verschönen sollte und bitten Sie, lieber Herr Schulenburg, die Krippe für Ihre Kirche am Käkenfl ur anzuneh- men.“ Auch wenn Loki Schmidt persönlich die Krippe an die Ge- meinde übergab – ihre Herkunft blieb bis zum Mauerfall weitge- hend ein Geheimnis. Bis auf den heutigen Tag ist Pastor Reiner Schulenburg nicht ganz glücklich über das Geschenk. „Die Pro- portionen stimmen einfach nicht“, fi ndet er. Vorsichtshalber ohne Ochs und Esel Erich Honecker, bis zum 17. Oktober 1989 DDR-Staatsratsvorsit- zender, und eine christliche Weihnachtskrippe – passt das zusam- men? Sehr gut sogar, schuf Honecker doch einen Reim, der sich ganz direkt auf die beiden Tie- re an der Krippe bezieht: „Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf.“ Doch wie kam der Mann an der Spitze der DDR nur auf diese völlig unpolitischen Tie- re? Die Vermutung liegt nahe, dass sich die Krippendarstel- lungen in den Kirchen seiner Heimatstadt Neunkirchen (Saar) tief in das Gedächtnis des kleinen Erich Ernst Paul eingebrannt haben. Allesamt Krippen mit Ochs und Esel. Waren das womöglich für den Staatratsvorsitzenden so etwas wie vierbeinige christliche Bremsklötze? Wie auch im- mer – Erich Honeckers Krippe für das Ehepaar Schmidt hat zwar Schafe und sogar völlig unsozialistisch die Heiligen drei Könige – aber Ochs und Esel fehlen. Offensichtlich war sich der Staatsratsvorsitzende der DDR doch nicht ganz so sicher, was Ochs und Esel so alles vermögen! Foto: Maria Rösch pba Die Familienkrippe des Autors aus dem Grödnertal in Südtirol. Die Krippe im Hamburger Michel. Foto: Krause Foto: Krause Die vermutlich älteste Krippe Deutschlands im Augsburger Dom. Foto: Krause F. J. Krause © SeMa 19 Überrasche Herpes, bevor er es tut! Die 3-Tage Kur bei Lippenherpes* Bei den ersten Anzeichen wie Kribbeln oder Spannungsgefühl einnehmen Kein Schmieren, sondern schlucken - sehr gut verträglich Geschmacksneutral g r u b m a H 9 1 4 2 2 , 2 1 g n i r n e p r a T , H b m G r e t e P a m r a h P www.lyzink.de * zum Diätmanagement für Patienten mit HERPES simplex labialis. Weitere Informationen ZUM ERHALT NORMALER KNORPEL g r u b m a H 9 1 4 2 2 , 2 1 g n i r n e p r a T , H b m G r e t e P a m r a h P Langzeitanwendung erspart die Einnahme von Schmerzmitteln. Nachweislich über 50% Schmerzsenkung bei Knie-Arthrose. In Ihrer Apotheke: PZN - 0012061 www.arthrosamin-gelenkkapseln.de Großes Grundstück und doch ist das Geld knapp?? Sie müssen Ihr Zuhause nicht verlassen, um besser zu leben. Lassen Sie sich von uns beraten, wie Sie durch Grundstücksteilung oder andere Möglichkeiten wieder an Liquidität gewinnen und mehr Freude am Leben haben. Telefonische Sonderberatung jeden Montag und Donnerstag Die Beratung, Wertermittlung und Marktübersicht ist natürlich kostenfrei und unverbindlich! Ich berate Sie gern: Wir sind Wohnimmobilien Stephan Füllmich Niederlassungsleiter T. 040 – 35 71 80 05 www.dii-hamburg.de

20 Krimiserie (Teil 11) Die verfl uchte Pistole Mutter und Sohn starben durch Schüsse aus derselben Waffe Anfangs sah alles nach einem Routine- fall aus. Das Krankenhaus informierte die Polizei über eine Schusswunde: ein häuslicher Unfall in der Harburger In- nenstadt. Ein Hinweis in der Aussage des Dienstmädchens blieb zunächst unbeach- tet. Als sie den Verletzten sah, fragte sie den Hausherrn, was passiert sei. „Die ver- fl uchte Pistole“, antwortete der 49-jährige David Strasser. Während sein 16-jähriger Sohn Kurt ope- riert wurde, befragte Kommissar Max Girbig, 46 Jahre alt, den Vater. Kurt sollte eine Heizsonne aus der Abstellkammer holen, erklärte David Strasser. Dabei habe er die danebenliegende Pistole herunter- gerissen, und die sei losgegangen. Kurz noch konnte Kommissar Girbig mit Kurt sprechen. Er habe nach der Heizsonne ge- griffen, sagte er, dann sei der Schuss ge- fallen. Mehr konnte er nicht mehr sagen. Er starb noch am selben Tag, dem 30. Ok- tober 1926. Unfall also. Der zweite Sohn, der 14-jäh- rige Egon, wurde gar nicht vernommen. Doch dann las Kommissar Girbig das Protokoll eines anderen Unfalls im Hause Strasser, bei dem die Mutter umkam. Als Hilda ihm die Pistole reichen wollte, habe sich der tödliche Schuss gelöst, erzählte David Strasser damals. Nachbarn und die Polizei glaubten an Suizid und beließen es dabei. Die Pistole war dieselbe Mau- ser, die 20 Monate später den Sohn tötete. Kommissar Girbig glaubte nicht an einen Fluch. David Strasser war ein seltsamer Mensch. Einen Schwätzer, einen „fabel- haften Fantasten“ nannten ihn Bekannte. Exzentrisch, vielleicht etwas irre? Aber mordet ein Wahnsinniger mit Vorbedacht im Abstand von fast zwei Jahren, indem er einen Unfall fi ngiert? Kommissar Girbig entdeckte ein vertrau- tes Motiv: David Strasser hatte Lebens- versicherungen für Ehefrau und Sohn abgeschlossen. Bei Unfall wurde das Doppelte fällig. Strassers Schuhgeschäft war pleite, und er war die Wohnungsmie- te schuldig. Unlängst hatte er 1800 Mark von der Versicherung kassiert: für einen Brand, den ein heruntergefallenes Feuer- zeug ausgelöst haben sollte. Und: Noch am Todestag des Sohnes benachrichtigte der Vater telegrafi sch die Versicherung von seinem Verlust. Einen Haken hatte Kommissar Girbigs Theorie: Begünstigter beim Tod von Kurt war Egon. War etwa ein dritter Unfall geplant? Sachliche Beweismittel fehlten. Auch durch das Unvermögen der Polizei. Eine zweite Pistole kam erst nach Wochen durch einen Hinweis von Egon am Tatort, in der Abstellkammer, zum Vorschein. Ein Büchsenmacher experimentierte mit Die Mauserpistole und der Tatort Abstellkammer nach einem Polizei- foto, der Wallgraben in Harburg und der Grabstein der Mordopfer. Zeichnung: Uwe Ruprecht © stahlpress Der Prozess gegen David Strasser fand im Harburger Rathaus von 1889 statt. Foto: stahlpress der Pistole nach Strassers Angaben: ein- gewickelt in einen alten Schal in einer Da- mentasche. Beim bloßen Herunterfallen hätte sie sich nie selbst entladen. „Jude – Pole“ klebt auf dem Deckel der Strafakte Strasser im Archiv. Pole ist durchgestri- chen. David Strasser war Ungar, lebte seit 26 Jahren in Deutschland. Ein sonderba- rer Mensch, aber ein liebevoller Vater, wie alle bestätigten. Am Freitod der Mutter hatte bisher niemand gezweifelt. Hatte sie sich vielleicht sogar für die Familie geop- fert? David Strasser wurde verhaftet. Aber er gestand nicht. Egon war bei Verwandten der Mutter in Worms untergebracht. Kommissar Girbig forschte das Vorleben des Vaters aus und besuchte den Sohn. Bei einem Spazier- gang sagte ihm Egon, er denke, „dass sein Vater das selbst gemacht habe“, notierte Girbig. Weil ein Ortstermin vorgesehen war, fand der Prozess gegen Strasser im Sommer 1927 nicht vor dem zuständi- gen Gericht in Stade, sondern im Har- burger Rathaus statt. Egons Aussage war der Schlüsselmoment. „Du brauchst aber nichts davon zu sagen, dass ich schon in der Kammer war“, sollte der Vater ihn beschworen haben, als Egon den Bruder blutend am Boden liegen sah. „Die 200 Menschen im Saal atmeten nicht“, schrieb Paul Schlesinger, der da- mals berühmteste Gerichtsreporter, der aus Berlin angereist war, „das Schicksal rauschte mit schweren Flügelschlägen.“ Tatsächlich erinnerte sich Egon erst sehr spät an diesen verhängnisvollen Satz. Er schrieb ihn auf eine Postkarte aus Worms an Kommissar Girbig, nachdem dieser sein Vertrauen gewonnen hatte. Als Indiz für die Ermordung der Ehefrau diente der Mord am Sohn. David Strasser wurde zum Tode verurteilt. „Trotzdem wird die Vollstreckung nicht empfohlen, weil es sich um einen Indizienbeweis handelt, der, so schlüssig und lückenlos er an sich auch sein mag, doch menschli- chen Irrtümern unterliegt“, fand das Ge- richt. „Dann hätte es eben die Schuldfrage verneinen müssen“, kommentierte Paul Schlesinger. Eine Hinrichtung ist nicht dokumentiert. In der archivierten Akte fehlen aber auch obligatorische Daten zur Haft. David Strasser verschwindet plötzlich aus dem Blick der Behörde und aus der Geschichte. Volker Stahl © SeMa

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22 JONNY HILL fragt: ,,Sag, wer vermisst mich, wenn ich geh?“ Helga und Jonny Hill privat – Auszeit im Zillertal, im Hintergrund: die Ziller- taler Alpen. Sie sind seit 1964 verhei- ratet. Auf der CD ist auch ein Lied für sie. © Marion Schröder Das ist auch der Titel seiner aktuellen CD und der Text einer der Balladen, die der Sänger für sein neuestes Projekt schrieb. Einige Zeilen lauten: ,,Mein Leben war sehr bunt zu Hause und auf Tournee. Bald gehen die Lichter aus im Lebensvarieté, sag, wer vermisst mich, wenn ich geh?“ Die Antwort bleibt offen auf seinem 44. Al- bum, denn jeder Mensch hat ganz persönliche Lebenswege und somit auch unterschiedliche Antworten auf diese Frage. Jonny Hill: ,,Ohne Liebe ist es kein Leben. In meinem Alter denkt man über die Dinge nach, wie z. B. was war wichtig im Leben – Liebe, Freunde, Abenteuer? Oder mit einem Partner glücklich und zufrieden gemeinsame Wege gegangen zu sein? In den späteren Lebensjahren braucht man Mut, denn es kommen Überraschungen, an die man in der Jugend gar nicht denkt.“ Jonny Hill singt auf dieser CD auch vom Wert der Zeit im Herbst des Lebens und davon, dass man Freundschaften hegen sollte, besonders auch bei all den Wirren des heutigen Lebens. Seit über 60 Jahren schreibt und singt der gebürtige Österreicher Lieder, die das wahre Leben widerspiegeln. Seine inzwischen mehr als 400 produzierten Titel stammen zum größten Teil aus seiner Feder. Mit dem Namen Jonny Hill verbindet man See- mannslieder, Countrysongs und vor allem seine Erfolgsballade „Ruf Teddybär 1–4“ von dem kleinen Jungen, der über CB-Funk mit den Truckerfahrern Kontakt aufnahm und wie diese ihm zu unvergessenen Momenten verhalfen. Unzählige Teddybären bekam der charman- te Sänger mit den stahlblauen Augen von seinen Fans. Die meisten Exemplare davon verschenkte er an Kinderheime oder auch an verunfallte Kinder, die in Rettungswagen auf- genommen wurden. Auf unsere Frage, wie er mit seinen 82 intensiv gelebten Jahren noch so fit ist, antwortete er: ,,Ich kann die Zahl eigentlich nicht glauben, aber so steht es in meinem Pass. Es ist wichtig, jeden Tag ak- tiv zu sein, im Kopf und auch körperlich. Ich spiele mit meiner Frau Helga gern Schach und verbringe Zeit beim Golfen. Außerdem liebe ich es, immer noch auf der Bühne für mein Publikum da zu sein, den Menschen schöne Momente mit meinen Liedern zu bereiten und für einige Zeit ihre Sorgen vergessen zu las- sen. Text + Fotos Marion Schröder © SeMa Jonny Hill. © Marion Schröder Das aktuelle Album. Jonny Hill bei einem Auftritt mit dem Teddybär Lied. © Marion Schröder SAU B E R & H YG I E N I S C H auch in Krisenzeiten nachher Sie erreichen uns unter: 04101– 672 07 oder Mail: kontakt@rybin-sanitaertechnik.de Dusche statt Wanne – Barrierearmes Bad in einem Tag Die Pf legekasse bezahlt! Bis zu 4.000,– € Zuschuss Bis zu 4.000,– € Zuschuss bei Pflegegrad 1 – 5 decken die gesamten Kosten für die Basisausführung ab. Wir beraten Sie dazu und helfen bei der Beantragung. vorher Rybin Sanitär-Heizung-Klempner GmbH • Ehmschen 33 in 25462 Rellingen • www.klempner-pinneberg.de

LAB Gemeinsam kreativ: Der LAB Hamburg bietet viele künstlerische Workshops an Beim LAB Treffpunkt Eppendorf stehen Interessierten 60+ die Türen offen. Nähma- schinen und Material werden vom Verein gestellt. 230 Wir machen heute einen Stern“, kündigt Karin Peters, Leiterin des Patchwork- Workshops im LAB Treffpunkt Eppen- dorf, an. Dieser Kursus ist eins von sehr vielen kreativen Angeboten, die der Ver- ein Lange Aktiv Bleiben (LAB) Hamburg organisiert und Mitgliedern und anderen interessierten Menschen 60+ anbietet. Heute nun also „etwas mit Stoff“: „Patch- work bedeutet, Stoffe klein zu schneiden und in harmonischen Farben zusammen- zusetzen beziehungsweise zusammenzu- nähen“, sagt Peters schmunzelnd, die sich mit Patchwork – nach eigener Aussage – „schon ewig“ beschäftigt. Zum Nähen sei sie bereits in den 50er Jahren – notgedrun- generweise – gekommen: „Ich interessierte mich für Jeans. Die hörten bei mir jedoch alle bei der Wade auf, weil ich für die Zeit recht groß war. Also fi ng ich an zu nähen.“ „Patchwork bedeutet, Stoffe klein zu schneiden und in harmonischen Farben zusammenzu- setzen beziehungs- weise zusammenzu- nähen“, sagt Kurslei- terin Karin Peters und zeigt Kursteilnehmerin- nen wie es geht. Damit auch andere von ihren Kenntnis- sen profi tieren können, gab sie nach ihrer Berufstätigkeit als Kauffrau in der Buch- haltung zunächst an der Volkshochschule Elmshorn Patchwork-Kurse. Jetzt gibt die 80-Jährige unter anderem Hilfestellung in Sachen Patchwork beim LAB. Schnuppern und Neues (kennen)lernen Besondere Fähigkeiten sind für die- sen Workshop nicht nötig. „Eingeladen sind auch die Menschen, die erstmal nur schnuppern wollen, ob diese Art zu nähen möglicherweise etwas für sie ist“, so Carla Amado, Geschäftsstellenleitung beim LAB Landesverband. So wie den Patchwork- Landesverband. So wie den Patchwork- Workshop gibt es an (fast) allen anderen Workshop gibt es an (fast) allen anderen Standorten Workshops und Kurse in Sachen Standorten Workshops und Kurse in Sachen Kreativität: Im Bereich Malen Kreativität: Im Bereich Malen werden unter anderem Aqua- werden unter anderem Aqua- rellmalen, „Freies Malen rellmalen, „Freies Malen und Zeichnen“ oder und Zeichnen“ oder „Malen macht glück- „Malen macht glück- lich!“ sowie „Malen lich!“ sowie „Malen und Zeichnen“ oder und Zeichnen“ oder „Kreativtreff inklusive Malen“ angeboten. Im Bereich Handarbeiten (dazu gehören Nähen, Stricken, Häkeln, Sticken, Stoffma- lerei und Töpfern) gibt es an vielen Treff- punkten Kurse (mit Anleitung) oder auch Kreativ-Treffs, die in Eigenregie organi- siert werden. Im Bereich Literatur werden verschiedene Formate von Literaturkreis (St. Georg) über Literaturcafé (Hamm) bis zu Vorleserunden (Fuhlsbüttel) und einer Schreibwerkstatt (Fuhlsbüttel) angeboten. Zwei Angebote aus dem Bereich Basteln (Fuhlsbüttel, Eppendorf, Eimsbüttel) run- den das aktuelle Programm ab. Auch hier gilt: Wer eigene Ideen hat und eine Frei- zeitgruppe oder eine Veranstaltungsreihe organisieren und gründen möchte, ist herzlich will- kommen. Unterrichtet seit mindestens 25 Jahren: Karin Peters, Leiterin des Patchwork-Work- shops im LAB Treff- punkt Eppendorf. Am LAB-Standort in Eppendorf (Eppendorfer Weg 232) gibt es für Menschen 60+ eine Menge Aktivitäten und Kurse. Auch neue ehrenamtliche Kursleiter*innen sind willkommen. Kontakt-Tel.: 50 09 85 90 oder per Mail: eppendorf@ labhamburg.de (Bürozeiten: montags 10–16 Uhr, dienstags 12–15 Uhr, mittwochs 13–16 Uhr und donnerstags, 10–13 Uhr) Handarbeiten als Hobby – beim Patchwork-Workshop des LAB sind keine Vorkenntnisse nötig. LAB 14 x in Hamburg! 10 Treffpunkte & 4 Freizeitgruppen: • LAB Treffpunkt Altona (in der MOTTE), Eulenstraße 43, 22765 Hamburg, Tel. 39 76 71, altona@labhamburg.de • LAB Treffpunkt Eimsbüttel (im HH-Haus), Doormannsweg 12, 20259 Hamburg, Tel. 28 78 43 17, eimsbuettel@labhamburg.de • LAB Treffpunkt Eppendorf, Eppendorfer Weg 232, 20251 Hamburg, Tel.: 50 09 85 90, eppendorf@labhamburg.de • LAB Treffpunkt Fuhlsbüttel, Fliederweg 7, 22335 Hamburg, Tel. 59 24 55, fuhlsbuettel@labhamburg.de • LAB Treffpunkt Groß Borstel, Borsteler Chaussee 49, 22453 Hamburg, Tel. 386 52 113, grossborstel@labhamburg.de • LAB Treffpunkt Hamm, Fahrenkamp 27, 20535 Hamburg, Tel. 21 59 08, hamm@labhamburg.de • LAB Treffpunkt Lokstedt, Vogt-Wells-Straße 22, 22529 Hamburg, Tel. 58 43 82, lokstedt@labhamburg.de • LAB Treffpunkt Mümmelmannsberg, Oskar-Schlemmer-Str. 21, 22115 Hamburg, Tel. 715 34 18, muemmelmannsberg@labhamburg.de • LAB Treffpunkt St. Georg, Hansaplatz 10, 20099 Hamburg, Tel. 24 14 90, st.georg@labhamburg.de • LAB Treffpunkt St. Pauli, Beim Grünen Jäger 10a, 20359 Hamburg, Tel. 43 55 45, st.pauli@labhamburg.de • LAB Freizeitgruppe Ohlsdorf, Böckelweg 21, 22337 Hamburg, Tel.: 55 77 93 80, info@labhamburg.de • LAB Freizeitgruppe Stellingen, Spannskamp 30c, 22527 Hamburg, Tel.: 55 77 93 80, info@labhamburg.de • LAB Freizeitgruppe Uhlenhorst, Finkenau 11, 22081 Hamburg, Tel.: 55 77 93 80, info@labhamburg.de • LAB Freizeitgruppe Wilhelmsburg, Kirchdorfer Straße 170, 21109 Hamburg, Tel.: 55 77 93 80, info@labhamburg.de Text/Fotos: Corinna Chateaubourg © SeMa

24 Endlich wieder: Das Fest für alle Sinne von Cornelia Poletto im Spiegelpalast Jetzt auf der Moorweide am Dammtor ner unbeschreiblich leckeren Parmesansuppe, glasierter Perlhuhnbrust und dem Dessert „Heimatapfel con Amore“. Aber nicht nur dieser kulinarische Abschluss – mit dem Eis von Äpfeln aus den Vierlanden – wurde mit Liebe zubereitet. Das gesamte Menü beweist das Können der Spitzenköchin. Die Show dieses Jahres heißt „Unika- te“. Und Unikate sind auch jeweils die Künstler und Künstlerinnen, die den Besuchern einen bunten Strauß der Un- terhaltung präsentieren, ein Spektrum aus Akrobatik, Illusionen, Trapez-Artistik, Comedy und Livemusik. Sängerin Katharina Münz und die fünf Musiker der Band stimmten ihr Repertoire perfekt auf die Atmosphäre und Show im Spiegelsaal ab. Daniel Reinsberg führt mit einem Mix aus abwechslungsreicher Unterhaltung wie Comedy, Bauchreden und Zauberei durch das Programm. Es besteht aus unterhalt- samen Varieté und haucht dem historischen Zelt neues, glanz- volles Leben ein. Einen ganz besonderen Charme entfaltet das Innere des Spiegelzelts, wenn es dunkel wird. Die Geschichte der Spiegelpaläste reicht bis zur vorletzten Jahr- hundertwende zurück, als die Zelte als mobile Tanzpavillons genutzt und an vielen Orten aufgebaut worden sind. Die vielen Spiegel im Inneren ermöglichten den Besuchern einen uneinge- schränkten Blickkontakt. Musik- und Theaterfestivals verhalfen ab Mitte der 70er Jahre zu einem Comeback. Jetzt verbreitet Cor- nelia Polettos PALAZZO mit den geschliffenen Bleikristallspie- geln, dem Glitzer unzähliger Lichter und der klassischen Eleganz einen Hauch von Nostalgie und bietet eine großartige Atmosphä- re für die Dinner-Show. Unser Tipp: Gönnen Sie sich eine kleine Auszeit vom Alltag, um die Dinner-Show im nostalgischen Spiegelpalast mit dem fantas- tischen Menü, dem stimmungsvollem Licht, Hunderten von Ker- zen auf den edel eingedeckten Tischen und dem Unterhaltungspro- gramm zu genießen. Bis zum 5. März 2023 erwartet das Team von und mit Cornelia Poletto die Gäste auf der Moorweide, gegenüber dem Dammtor Bahnhof. © Fotos PALAZZO + Text Marion Schröder Tickets (S-Hotline): 01806-388 883 ticket@palazzo.org Informationen: www.palazzo.org Nach zweijähriger Pause sind die Spitzen- köchin und ihr Team glück- lich und froh, wieder Gäste im wunderschönen Spiegel- zelt begrüßen zu dürfen. Seit 2014 besuchten schon mehr als 27.000 Menschen die Show auf den insgesamt 340 Sitzplätzen. 80 Mitarbeiter vor und hinter den Kulissen geben ihr Bestes, um den Gästen den Aufenthalt so schön und schmackhaft wie möglich zu gestalten. Die Küchencrew bereitet jeweils vier Gänge für Vegetarier oder für alle anderen Besucher „das neue Vier-Gänge-Menü“ zu. Diese Gaumenfreuden beste- hen, inklusive diverser Beilagen, aus Tatar vom Eismeerlachs, ei- Besuchen Sie unsere Homepage www.semahh.de www.senioren-magazin-hamburg.de www.senioren-magazin.hamburg Anzeigenberatung und -annahme HWWA-Werbeagentur GmbH Tel.: 040/524 33 40 • E-Mail: hwwa@wtnet.de

„Digital dabei“ sein – neue Schulungsangebote für Ältere 25 LSB-Mitglieder in einer Pause während einer Klausurtagung Videoanrufe bei der Familie und im Freundeskreis, Termine buchen, Behör- dengänge online erledigen, Nachrichten und Filme im Internet anschauen – die Digitalisierung kann älteren Menschen den Alltag erleichtern und Chancen eröff- nen. Wer sich sicher in der digitalen Welt bewegt, kann heutzutage selbst bei einge- schränkter Mobilität lange ein selbststän- diges Leben führen. In der Corona-Zeit zeigte sich, dass das soziale Miteinander und der gesellschaftliche Austausch on- line aufrechterhalten werden konnten. Auch werden immer mehr Dienstleistun- gen und Informationen digital angeboten. Das stellt viele Senior:innen vor Probleme, wenn sie sich mit der hilfreichen Technik von PCs, Laptops, Tablets, Smartphones et cetera nicht auskennen. Bald nach Beginn der Pandemie haben die Hamburger Seniorenbeiräte erkannt, dass die Stadt auf diesem Feld Unterstützung leisten und Schulungen initiieren muss. Einerseits eine Forderung in eigener Sa- che, damit alle Beiratsmitglieder an Vi- deokonferenzen teilnehmen können. An- dererseits aber vor allem in Hinblick auf die Ausstattung von Einrichtungen, die Ältere aufsuchen, mit leistungsfähigen Geräten und Kursangeboten. Denn der Anteil von Menschen mit Zu- gang zum Internet nimmt ab Mitte 70 deutlich ab. Laut Bericht der Bundesregie- rung lag er 2020 bei 79- bis 84-Jährigen nur bei knapp 40 Prozent. Der Senat hat in 2022 Finanzmittel für die bessere Ausstattung bereitgestellt. Senio- rentreffs und Seniorengruppen bei Vereinen und Kirchengemeinden konnten dafür über die Bezirke Anträge stellen. Auch für die Seniorenbeiräte ist das Geld gedacht, die Geräte beschaffen, an Mitglieder mit Bedarf ausleihen und sie individuell schulen lassen. Kurz darauf startete die für Senior:in- nen zuständige Wissenschaftsbehörde mit dem Albertinen Haus als koordinie- render Stelle das Projekt „digital dabei – Digitalmentor:innen für Hamburg“. In recht kurzer Zeit konnten circa 120 Eh- renamtliche aus allen Altersgruppen ge- wonnen werden. Sie sind keine IT-Proﬁs, aber versiert im Umgang mit Laptop und Co. Einen halben Tag lang wurden sie geschult und mit Material versorgt. Sie stehen nun für kostenlose Digitalschulun- gen von Senior:innen bereit, die in Treffs, Vereinen und Organisationen stattﬁnden. Diese Einrichtungen rufen bei der Stelle im Albertinen Haus an, nennen ihren Be- darf, und ein oder zwei Freiwillige wer- Foto © Susanne May den vermittelt. Kontaktaufnahme über Te- lefon 040/5581-4931 oder -4527; E-Mail: digitalmentoren@albertinen.de; Web: https://hamburg-digital-dabei.de Die „digital dabei“-Schulungen ﬁnden nicht in der Häuslichkeit statt. Privatper- sonen können gerne bei der Projektstelle anfragen, wo wohnortnah geschult wird, und dann zum Beispiel einen Seniorentreff aufsuchen. Wer gerne gemeinsam mit Be- kannten geschult werden möchte, kann ei- nen öffentlichen Ort vorschlagen. Der Lan- des-Seniorenbeirat hält seine Forderung aufrecht, dass auch für Menschen, die ihre Wohnung nicht mehr verlassen können, eine verlässliche Lösung geschaffen wird. Landes-Seniorenbeirat Hamburg Brandstwiete 1, 20457 Hamburg E-Mail: lsb@lsb-hamburg.de Tel. 040/42837-1934 Karin Rogalski-Beeck (LSB-Vorsitzende)

26 KLEINANZEIGEN BEKANNTSCHAFTEN Lebensqualität schaffen, verbes- sern: mit Detlef, 67, schlank, NR, einfühlsam, ehrlich, weltoffen, auslandserfahren, finanziell un- abhängig, fast blind, Tel.: 040/ 284 06 64 13 Witwe, 66/167/NR/NT, sucht zu- verlässigen Partner, mgl. mobil, für Ausflüge, Kultur, Reisen, Ko- chen u. v. m. Er sollte treu, ehrlich, natürlich und offen für Neues sein. Chiffre 21422 Suche Seelenverwandten! Symp., humorv. Sie, kein Omatyp, 83 J./170/NR, schlank, mit Herz und Verstand. Welcher Optimist fühlt sich angesprochen? Freue mich auf ein Treffen. Chiffre 21522 Nette Sie, 162/64/80, rege und mit Humor, möchte das Leben nicht mehr allein genießen müssen, sucht einen Partner für gemein- same Aktivitäten und ein freundl. Miteinander, Chiffre 21822 M., 80/173/(NR/NT), suche einen netten Ihn, ab 70, für gemeinsame Aktivitäten, Chiffre 21922 Sie, 63/167/NT, weibliche Figur, wünscht sich gepfl. Partner, mobil, für Freizeit, Ausflüge, harm. Zwei- samkeit, ohne Hund, Kreis Pinne- berg, Tel.: 0176/70 97 78 00 Weihnachten und 2023 alleine? Sie, 64/167, wünscht sich ehrli- chen, treuen Partner (59 bis 66 J./ NR). Vielleicht ist das Glück mir hold. Zuschrift bitte nur mit Bild, hasimaus2016@gmx.de Das Leben gemeinsam lebens- werter machen: mit Detlef, 67, schlank, NR, einfühlsam, ehrlich, weltoffen, auslandserfahren, fi- nanziell unabhängig, fast blind, Tel.: 040/284 06 64 13 Flotte, warmherzige Skorpion- Frau (frische 70) hält Ausschau nach ihrem Seelenverwandten (m., ab 1,80 m), aus dem Kreise der Krebs-Geborenen, gern mit leben- digem Intellekt sowie breiter Schul- ter zum Anlehnen! Chiffre 22122 Unternehmungslustige, humor- volle, aufgeschlossene SIE, 71 J./ NR, wünscht sich das Gleiche von IHM. Bitte nur seriöse Zuschriften, gerne aus dem Hamburger Westen. Chiffre 22222 Wenn nicht jetzt, wann dann? Liebevoller, einsamer Witwer, 80/178/81 kg, noch rüstig, bin mo- bil u. mag Spaziergänge, Radfah- ren, Kino, gutes Essen und Kurz- reisen. Ich suche eine liebe, treue, zärtliche, schlanke Sie für ein na- türliches Miteinander – B. m. B., Chiffre 22322 Sie, 170/NR/75+, vielseitig inte- ressiert, sucht einen Partner für gemeinsame Freizeitgestaltung, Tel.: 0176/53 77 85 54 Fröhliche, unkomplizierte Sie, sym- pathisch, angenehmes Äußeres, fit, gepflegt u. ohne Anhang, Anf. 60, küstenverliebt und Wohnmobil/ Mobilheim-verträglich, freut sich auf einen humorvollen Partner mit positiver Grundeinstellung für eine unbeschwerte, harmonische Gestaltung gemeinsamer Freizeit. Zuschr. b. m. Tel.-Nr., Chiffre 22522 Charm. Sie, 70/NR, naturverb., an Kunst u. viels. interessiert, wü. sich einen lebensklugen, zuverläs- sigen, humorv. Partner für eine schöne gemeinsame Zeit, Chiffre 22622 Lebensfreude verdoppelt sich zu Zweit. Dafür suche ich (w) einen niveauvollen Endsechziger mit Interesse an Reisen, Kultur und Sport. Bin 68, schlank, 160 cm, unabhängig, fit und aktiv, eher Jeans als Pumps. An fester Bezie- hung interessiert. Raum HH-Ost, s.sliwi@web.de, Chiffre 22722 Er, 61 J., 165, schlank, sportl., sucht nette Sie für Freizeit oder gemeinsame Zukunft, bin für vieles offen, gerne Rubensfrau, auch älter, Chiffre 22822 Wenn nicht jetzt – wann dann? Blonde Sie sucht junggebliebenen Ihn mit Interesse an Spaziergängen, kulturellen Veranstaltungen und am Heimwerken. Tel.: 040/732 68 08 (ab 18 Uhr) Hallo, diskreter, erfahrener Mit- sechziger sucht Dich zum Ku- scheln und mehr, bei einem Glas Wein vor dem Kamin? Du, ver- nachlässigte Ehefrau/Single, rufe mich an Tel.: 0152/34 32 60 50 Gemeinsam die schönen Dinge des Lebens genießen! Charmante Hamburgerin, 77 J./NR, schlank, sportlich, naturverb., wünscht sich einen seriösen, humorvollen Part- ner, Chiffre 23322 Sie, 78, Kultur- und Naturliebha- berin, wünscht sich Freundin für eine harmonische Zweisamkeit. Chiffre 23622 Weihnachtswunsch! Sie, 65/170, träumt von einem Leben zu zweit. Mit einem lebenslustigen Mann an meiner Seite sich noch einmal sich neu verlieben und die Höhen und Tiefen gemeinsam bewältigen. Sich angekommen und angenommen fühlen. Nur Mut! Ich freue mich über deinen Anruf. Tel. 040/74 20 29 66 Herzenswünsche können in Er- füllung gehen, vielleicht auf die- sem Wege. Ich, weiblich 77 Jahre jung, freue mich über Zuschrift eines netten Herren ziemlich glei- chen Alters, der mit Herz, Empa- thie und Wohlwollen auch noch mal eine Partnerschaft eingehen möchte. Chiffre 23722 Wer fühlt sich angesprochen, männl./weiblich, ca. 70–75 Jahre, mit mir zu Reisen, kulturell, essen gehen und seine Freizeit zu teilen. Aus HH-West oder Rm. Pinne- berg, BmB, Tel.: 01577/386 67 91 Aparte Frau, attr., sinnl., stud., kultiv. und kulturliebh.! Ich (57) suche charismat. Mann, gebildet, warmherzig, attr.! Kultur, Ge- nuss, alles Schöne. Bitte nur SMS: 0160/92 36 83 93 FREIZEIT Künstler, jung geblieben, JG 1959, weltoffen, lebte in verschie- denen Ländern, sucht nette Be- kanntschaften (einzel und auch Gruppen) die gerne gut essen – trinken Musik, Malerei, Sport, Skat-Schafkopfspielen, etwas Schach, Rommee, Austausch von Erfahrungen, etwas Politik, u.v.m., Kontakt: davo.int@gmx.de oder mobil: 0170/706 38 79 Sie, 70+, sucht Freundin für net- te Gespräche, Spaziergänge, Ta- gesausflüge, Handy oder SMS: 0157/74 26 44 06 Wer hat Lust, sich jeden ersten Montag ab 15 Uhr in Spanisch (Treffpunkt in der Nähe des „Mi- chels“) und jeden dritten Montag ab 15 Uhr in Englisch (Treffpunkt in der Nähe des „Michels“) auszutau- schen? Kosten jeweils nur die eines ausgewählten Getränkes vor Ort. hamburg-touristik@t-online.de Sie, 73 J., sucht eine nette Sie, für gemeinsame Unternehmungen wie Alster und Elbe, Kurzreisen und Theater. Wohne im Nordwesten von Hamburg, Chiffre 21722 Der Freizeitverein Interaktion e. V. bietet seit 45 Jahren attraktive Freizeitgestaltung für Menschen in Hamburg und Umgebung, bei 8,– �/ Monat. Tel: 040/24 82 25 62, www.freizeitverein-interaktion.de Sie, 70+, w., sucht nette Dame, 70+, die noch gut zu Fuß ist, ger- ne verreist – Bus/Bahn/Schiff, sich zum Kennenlernen privat Zeit lässt, wohne Raum 22523, Tel. (Handy): 0177/550 20 30 Witwe, 73 Jahre, sucht einen Men- schen für Spaziergänge, zum Essen- gehen und für Gespräche, nur freundschaftlich, bin kein Oma- Typ, 160 cm groß, in Hamburg- Nord, Chiffre 22022 Frau sucht Frau für gelegentliche Treffen; neue Cafés kennenlernen, ins Abaton-Kino, zu kulturellen Veranstaltungen gehen. E-Mail: gazetta@web.de Malen lernen/therapeutisches Ma- len, Farbe & Freude ins Leben zau- bern ... indiv. Einzelunterricht bei Ihnen zu Hause, Tel.: 040/68 78 04, www.schneegans-art-hamburg.de Humorvolle Akademikerin, 70+, sucht gebild. Freizeitpartner, Bitte mit Bild, Chiffre 22922 Nette Rentnerin sucht Kontakte für die Freizeitgestaltung, Tel.: 0177/377 56 09 Wir gesucht: Mitstreiter, Begleiter oder auch mehr für gemeinsames Erleben, Teilen und Genießen. Kul- tur, Natur, Kurzreisen, Kochen, Restaurantbesuche, Gespräche, Ge- dankenaustausch u. v. m. Welcher humorvolle und optimistische Mann, bis 70 J., NR und unabhängig, aus Lokstedt oder drumherum, ist neugierig und möchte neue Wege gehen. Selbstbewusst-aufgeschlos- sene Frau (71/163) freut sich auf Bildzuschrift unter Chiffre 23022 Englisch für Senioren in Klein- gruppen. Norderstedt, Eppen- dorf, ab März auch in Wandsbek. Elke Frey berät Sie montags 18.30 bis 20 Uhr, Tel.: 040/22 14 75, E-Mail: ef@elkefrey.eu Rockende Senioren – je oller, je doller – suchen stets weitere gesangesfreudige Sänger und Mu- siker für versch. Instrumente. Die Freizeitgruppe Tüdelband bietet regelmäßige Ausflüge an; keine Mitgliedschaft, keine Beiträge er- forderlich. Kontakt: Freya Steps, Tel. 040/880 54 43 oder Chorleiter Peter Runck, Tel.: 0163/670 05 26, gerne Tel.: 04149/590 98 71 (ab 20 Uhr), www.chorvereinbnote.de und www.netzwerk-tüdelband.de Rückruf oder VERKAUF Rollator Arebos, neuwertig, € 45,–; Heimrollator, neu, Trust, € 30,–; Buch: „Einsteigerkurs Mundhar- monika“ inkl. 2 DVDs, 12 deutsche Volkslieder, € 30,–, Tel.: 040/30 85 87 97 Oxycare -Therapiegerät bei: COPD, Bronchitis, LM-High-Flow- Therapie-System, 1 Jahr alt – wegen Todesfalls, Neuwert: € 4.000,–, für € 2.000,– abzugeben, Origi- nalrechnung vorhanden, Tel.: 040/ 30 85 87 97 Tolles Weihnachtsgeschenk – ge- schenkt! Shiatsu-Massage-Gerät von Beurer (neuwertig) zur intensi- ven Tiefenmassage für den gesam- ten Rücken. Tel.: 040/678 41 87 Nussknacker, 34 cm, Erzgebirge VHS; Zweistufentritt, 90 cm, weiß, neu, VHS; Wanduhr, mechan. auf- ziehbar, von 1954, VHS; Inliner Rollerblade, Gr. 39, NP, € 149,–, FP € 68,–, Tel.: 0170/582 82 90 Briefkasten/Edelst., original ver- packt, halber Neupreis; Antikglas- tischplatte, cognacf., 130 x 55 cm; Fahrradanh., neuw; zwei Luftbet- ten, original verpackt; Pfl.-Hän- geleuchte, Gartenschlauch, Tel.: 040/822 30 08

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28 KLEINANZEIGEN SONSTIGES Krankenschwester, 53 Jahre alt, kümmert sich gerne um eine älte- re Dame od. einen älteren Herren in der häuslichen Umgebung, Pkw vorhanden, Tel.: 0176/57 08 99 02 Krankenpfl eger bietet private Hilfe /Betreuung/Pf lege /Haus / Garten im Raum Fuhlsbüttel/Hum- melsbüttel/Langenhorn an, Pkw vorhanden, bitte seriöse Angebote, Tel.: 040/18 12 48 24 Mobile Fußpfl ege, nur Hausbesuche in HH-West, Tel.: 040/82 24 25 77 Gartenpfl ege, Rasenanlagen, Pfl as- terarbeiten und vieles mehr, Fa. Komossa, Tel.: 040/608 33 34, Ammersbek Wenn Sie schon lange den Wunsch haben, das Stricken zu erlernen – rufen Sie mich gerne an – ich zeige Ihnen, wie es geht! 1,5 bis 2 Stun- den ist eine Unterrichtseinheit und kostet € 20,– bis € 25,–. Ich freue mich auf Sie! Tel.: 040/693 13 69 (abends + AB) Seniorin wünscht sich Hilfe für Haus und Garten in Langenhorn. Wer kann mit Rat oder Tat seriös helfen? Faire Bezahlung sicher. Tel.: 0170/151 33 43 Rheuma-Beratung: Mo. bis Do. von 9 bis 14 Uhr kostenfrei, per- sönliche Beratung für an Rheuma erkrankte Menschen durch die Deutsche Rheuma-Liga Hamburg e. V., www.rheuma-liga-hamburg. de, Tel.: 040-669 07 65-0 Tablets und Smartphones für Senioren helfen gegen Einsamkeit. Mehr Kontakt zu Familie und Freunden. Internet, E-Mail, Video- telefonie, Fotos u. v. m. schaffen mehr Lebensfreude, und wir ver- helfen Ihnen dazu. Wir beraten, beschaffen, richten ein und liefern. Kompetente Schulung bei Ihnen zu Hause mit viel Geduld. Prospekt und Angebot unter Tel.: 040/22 61 51 55, www.senior-media.care.de Helfe gern, Norderstedter Rentner, in Haus, Wohnung, Garten, beim Entrüm- peln, kleine Reparaturen, alles, was nervt, Tel.: 040/53 03 49 24, auch per E-Mail: htimm820@wtnet.de Med. Fußpfl egepraxis – auch mo- bil – in Norderstedt und Hamburg, Tel.: 01520/100 05 50 Antworten auf Chiffre-An- zeigen senden Sie bitte unter Angabe der Chiffre-Nummer auf dem Umschlag an: SeMa Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Weihnachtslieder- Mitsingabend ... im Gemeindehaus St. Jürgen, Eichenkamp 10, 2417 Hamburg, Freitag 16.12.22, Beginn 17:30 Uhr, Eintritt € 10,– mit der beliebten Gruppe KABEL-JO singen wir gemeinsam Weihnachtslieder und Seemannslieder, ab 16 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen (im Preis enthalten), bereits 2020 erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit, Kartenverkauf: Sabine Bosse, Kiwittsmoor 22, Tel. 0176/23 48 77 13, Rüdiger Schümann, Kiwittsmoor 18, Tel. 0175/699 58 86, Gemeindebüro St. Jürgen, Eichenkamp 10, Tel. 040/537 05 75 Mit Familie un einen fröhlichen J zelebrieren: Mit der p stattung wird jeder se Foto: djd/BSI/Getty Image Jahres- ausklang mit Genuss Zu den Festtagen die Familie mit besonderen Cocktailkreationen verwöhnen (djd). Was gibt es heute Abend zu essen? An Heiligabend ist die Antwort auf diese Frage in vie- len Familien jedes Jahr gleich. Die traditionellen Würst- chen mit Kartoffelsalat, Gänse- oder Entenbraten, Raclette und Fondue, das sind laut Statista die Favoriten der Menschen in Deutschland, wenn es um das Feiertagsmenü geht. Aber was gibt es eigentlich zu trinken? Eine originelle Idee ist es beispiels- weise, die Lieben mit selbst ge- mischten Cocktails zu überraschen. Feine Aromen genießen Bereits mit einer überschaubaren Basisausstattung kann der Cock- tailschmaus beginnen: Schöne Gläser, Shaker, Stößel, Sieb und Eiswürfel ermöglichen es, eine Vielzahl raffi nierter Spezialitäten zuzubereiten. Dabei sollte vor al- lem die Qualität im Vordergrund ste- hen. „Erst hochwertige Grundprodukte ermöglichen ein feines, ausbalanciertes Zusammenspiel der Aromen. Das gilt für ausgewählte Spirituosen wie Gin, Rum, Wod- Fruchtige Cocktails, e wärmende Feuerzang zu Weihnachten u kulinarisc Foto: djd/B Images/S Sie bekommen bei uns kleinste, klangvolle Hörgeräte. Kommen Sie ab dem 11. Januar zu uns, damit Sie im neuen Jahr wieder leichter verstehen. Schöne Feiertage und alles Gute für das neue Jahr. Ihr Michael Braun Sie finden uns in Niendorf-Nord: Rudolf-Klug-Weg 5 | 22455 Hamburg Tel.: 040/63 91 40 07 info@hoerwelt-niendorf.de www.hoerwelt-niendorf.de Mo. bis Fr. von 9.30 bis 13 Uhr und Mo., Di., Do., Fr. von 14 bis 18 Uhr Winterferien vom 19. Dezember 2022 bis zum 10. Januar 2023

Weihnachtsglückwünsche 29 e und Freunden en Jahresausklang er passenden Grundaus- r selbst zum Barkeeper. ges/monkeybusinessimages ka, Brandy oder Liköre ebenso wie für die begleitenden Fruchtsäfte“, erklärt Angelika Wiesgen-Pick, Geschäfts- führerin des Bundesverbandes der Deutschen Spirituosen-Industrie und -Importeure e. V. (BSI). Für den Festtagsbezug sorgen Gewürze wie Zimt, Kardamom und Vanille. Bei den Säften eignen sich Apfel, Oran- ge, Cranberry oder Granatapfel für weihnachtliche Aromen im Glas. Rezepttipps: von Manhattan bis Irish Coffee Der beliebte Auftakt eines genussvollen Me- nüs, ob zu Weihnachten oder in der Silvester- nacht, ist beispielsweise ein Manhattan. Der edle Cocktailklassiker lässt sich ganz unkompliziert zu Hause mixen: Dafür 4 cl Whiskey, 2 cl Wermut und 2 Sprit- zer Angosturabitter mit Eis rühren, anschließend durch ein Barsieb in ein gekühltes Glas gie- ßen. Tipp: den Manhattan ohne Eis, aber gerne mit einer Cocktailkirsche servieren. Als Abschluss des Abendessens oder zum Aufwärmen nach einem langen Familienspaziergang an den Festta- gen eignen sich heiße Spezialitäten „mit Schuss“. Angelika Wiesgen- Pick empfi ehlt: „Mit süßem Kakao oder den feinen Röstaromen eines hochwertigen Kaffees lassen sich zahlreiche feine Spirituosen kombi- nieren, zum Beispiel Cognac, Rum, Amaretto oder ein Whiskey für den klassischen Irish Coffee.“ Unter www. spirituosen-verband.de etwa fi nden sich viele weitere Tipps und Informationen so- wie ein Lexikon rund um die edlen Tropfen. An Weihnachten und Silvester ist damit für Ge- nuss und eine heitere Stimmung gesorgt. s, ein Punsch oder eine ngenbowle verwöhnen n und Silvester auf ische Weise. d/BSI/Getty s/SolStock Fenster und Türen nach individuellen Maßen Wartung und Reparaturen aller Fabrikate Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein friedvolles und gesundes Jahr 2023 Oststraße 34, 22844 Norderstedt info@noetzel-fenster.de Tel.: 040/52 68 90 -0, Fax -25 • www.noetzel-fenster.de „Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes, gesundes neues Jahr!” Ihr Stephen Maschmeyer HH-Niendorf-Nord/Passage Am Brunnnen, Rudolf-Klug-Weg 3, Tel.: 040 57 20 49 55, info@maschmeyer-hamburg.de Schöne Aussichten für Senioren Service-Wohnen in der Seniorenresidenz Eichtalpark • selbstständiges Wohnen im grünen Umfeld und in zentraler Lage • barrierefreie 1 ½- bis 2-Zimmer- Wohnungen (43-58 m²), Bj. 1992 • 5-Tage-Betreuung und 24-Stunden-Notrufservice • Hilfe bei der alltäglichen Lebensführung • Gemeinschafts- und Fitnessraum im Haus • organisierte Ausflüge und Veranstaltungen • Bus zum Wandsbeker Markt direkt vor der Tür • V.: 127 kWh(m²a), Gas-Hzg. aus 2021, D Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes Jahr 2023 Vereinbaren Sie gerne einen Besichtigungstermin. Nicole Schumacher freut sich auf Sie! Tel. 040/560 51 90 • schumacher@eichtalpark-reda.de Seniorenresidenz Eichtalpark, Ahrensburger Straße 4, 22041 HH-Wandsbek a M e S © Wir wünschen allen Bewohnerinnen und Bewohnern, deren Angehörigen und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2023. Pflegewohnstift Alsterkrugchaussee Alsterkrugchaussee 614 22335 Hamburg-Fuhlsbüttel Telefon 0 40 / 51 20 88-0 info.alsterkrugchaussee@dessg.de ····························································· www.deutsche-seniorenstift.de

30 H A U S N O T R U F Info: 040 19 76 76 Ihr Hausnotruf der AWO Hamburg wünscht Ihnen unbeschwerte Feiertage und ein gesundes Jahr 2023! Insgesamt ist die AWO 50x für Senior*innen vor Ort in Hamburg mit Sozial- station, Tagespflege, Servicewohnen und den Seniorenbegegnungsstätten. Frohe Weihnachten mit Tablet oder Smartphone ! Wir wünschen Ihnen mehr Kontakt mit Familie und Freunden an den Festtagen. Unser Service speziell für Senioren: Beratung, Beschaffung, Einrichtung, Lieferung und geduldige Schulung zu Hause. Weitere Infos unter: 040 / 226 151 55 www.senior-media-care.de Wir helfen Ihnen in der digitalen Welt. SENIOR MEDIA C ARE „Hallo Opa..!“ Weihnachts g Nette Leute, gute Laune und Musik! Das perfekte Weihnachtsgeschenk: der klingelingelingende Gutschein zum Probesingen beim Chor älter & besser Das perfekte Weihnachtsgeschenk für Bekannte und Ver- wandte? Ganz schön schwer zu fi nden. Denn es gibt wenig, was sich in Geschenkpapier einpacken lässt und wirklich nachhaltig Freude bereitet. Was wünschen sich gerade ältere Personen am meisten? Gute Gesellschaft und nicht allein zu sein! Sowie gute Lau- ne, Leichtigkeit und Fröhlichkeit, auch wenn es vielleicht Gründe für Angst und Sorge gibt und ihnen die Gesundheit zu schaffen macht. In guter Musik zu schwelgen und dabei glücklich zu sein. Das alles sind Dinge, die man leider weder schenken noch vom Arzt verschreiben lassen kann. Aber man kann sie an- stupsen, ein bisschen Mut machen und auf Projekte hinwei- sen, bei denen man etwas Glück fi nden kann. älter-&-besser

ts glückwünsche 31 Dieses Jahr gibt der Verein älter & besser e. V. Gutscheine zum Probesingen aus. ist so ein Projekt und der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, so viele Menschen wie möglich zum Singen zu bringen. Auf Anfrage kann man eine schöne Gutscheinkarte und das älter & besser-Kanonheft erhalten und diese als musi- kalisches Weihnachtsgeschenk weiterreichen. älter-&-besser – a cappella im (Un)Ruhestand – ist eine große Chorfamilie mit sechs Chorgruppen in ganz Hamburg. Die Chöre treffen sich wöchentlich in den Kulturhäusern der Stadt und singen querbeet die Musik, die den Sänger*innen gefällt. Die Mitglieder lieben die Gemeinschaft, die im Chor entsteht und die durch das gemeinsame Singen immer stärker wird. Der Verein freut sich immer über neue Stimmen und Gesichter! Infos und Kontakt: älter & besser e.V.,Inka Stubbe, Tel. 0176 / 21 64 99 01, E-Mail info@aelter-besser.de x x x x x x x x x Wir wünschen Ihnen x ein schönes Weihnachtsfest x und ein glückliches Jahr 2023! HAUS- UND GRUNDSTÜCKSMAKLER | GRUNDSTÜCKSVERWALTUNG Rugenbarg 63 | 22848 Norderstedt | Tel.: 040/528 10 28 | Fax: 040/528 28 66 info@hagemann-immobilien.de | www.hagemann-immobilien.de Vermietung - Verkauf - Ver waltung Frohe Feiertage! Tanken Sie Kraft fürs neue Jahr! F r e i l K a n n a h o J : o o t Wir retten Hamburger Baudenkmäler. Ihre Spende kommt den Objekten ungekürzt zugute. IBAN: DE46 2005 0550 1501 6592 11 BIC: HASPDEHHXXX E-Mail: info@denkmalstiftung.de www.denkmalstiftung.de

32 Rätselspaß radio- aktives Element Binnen- meer in Ka- sachstan altrömi- scher Kaiser Wahl- zettel- behälter (Mz.) erste Frau Jakobs (A.T.) Süß- wasser- barsch euro- päische Haupt- stadt Geburts- stätte von Zeus rhyth- mische Tonbe- wegung ehem. Einheit für den Druck Filmstar, ... Thurman Recht- mäßig- keit schließb. Öffnung im Fuß- boden gelb- brauner Zucker feiner Spott 11 8 Frauen- unter- kleidung (engl.) ehema- liger Schah Persiens Fährten eng- lische persönl. Anrede 1 Sahara- gebirge italie- nischer Artikel Gewalt- akt, Anschlag finni- scher Rekord- läufer † Stachel- häuter seitliche Körper- partie 4 Buch- staben- rech- nung HoWe-Umzüge Entrümpelung & Transporte in Hamburg und Umgebung Umzüge ab € 150,– • Elektroarbeiten • Büroumzüge • Möbeleinlagerungen • Geschultes Fachpersonal • Möbelmontage durch Tischler • Möbeltransportversicherung Kostenvoranschlag, Umzugskartons sowie Anfahrt kostenlos! Barmstedt 04123-922 65 70 Ellerhoop 04120-70 79 40 Wedel 04103-803 39 03 Mobil 0172-402 55 72 japan. Autor (Nobel- Preis) eng- lisches Fürwort: sie Erd- alkali- metall franzö- sisch, span.: in Schnür- mieder Fremd- wortteil: Luft zeitliches Spiel- verbot f. Sportler Ball- wieder- holung b. Tennis Gestalt der irischen Sage und so weiter (latein. Abk.) Fang- netz für Greif- vögel deutsche Vorsilbe lange kochen lassen Ost- euro- päerin Nach- speise Aus- druck des Ekels militäri- scher Dienst- grad Kfz-Z. Erlangen Wiesen- pflanze herab, hinab ähnliche Form, Varietät Steuer- ruder der Flug- zeuge zen- trales Nerven- system altröm. Kalen- dertage hierher Takt- messer Kfz-Z. Trier altes Feuer- anfach- mittel Kykla- den- insel byzanti- nische Kaiserin † 1050 Schie- nen- weg 5 ungari- scher Politiker † 1993 Vorname der Autorin Allende Film von Steven Spiel- berg unan- genehm Jubel- welle im Stadion (La ...) span. Doppel- konso- nant afrika- nische Palmen- art 3 künst- liche Welt- sprache türk. Groß- grund- herr Betrug, Wucher Meeres- fisch 2 Abk.: Kilowatt 6 nervöses Ge- sichts- zucken persön- liches Fürwort geist- liches Volkslied im MA. 7 Niveau (engl.) nord- deutsch: Iltis 10 kindlich, naiv asiat. Staaten- verbund (Abk.) dt. Philo- soph † 1831 italie- nische Tonsilbe 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Die Gewinner vom November 2022: 1. – 2. Preis: jeweils 2 Karten für „Die Werner Momsen ihm seine Weihnachtsshow“ am 23.12.22 in Alma Hoppes Lustspielhaus 1. U. Plamböck, 22395 Hamburg, 2. P. Hillbrandt, 22417 Hamburg 3. – 4. Preis: jeweils 2 Karten für Bauer Hader – Haders Weihnachten am 26.12.22 in Alma Hoppes Lustspielhaus 3. P. Masurat, 20146 Hamburg, 4. R. Siebert, 22047 Hamburg 5. – 7. Preis: jeweils 4 Karten (2 Erwachsene + 2 Kinder) für „Iron Art“ in Hamburg. Freie Terminwahl 5. V. Krähenbrink, 22927 Großhansdorf, 6. W. Roloff, 22523 Hamburg, 7. B. Granholmen, 22089 Hamburg Auflösung: Sudoku und Kreuzworträtsel vom SeMa, Ausgabe November 2022 K I N D E R E I B M S S E M I N E N T W B L A E U R I P I D E S T X S A E R M E L M E T T A K E L A G E G Z N O R M A G E N O M T B G E W I N N E N E T T R S T R A H L X A I D SCHULSTUNDE I H L E Y L S U E H N E C B L U T A D E R G N G E B I E T M I E Z E N R A G L A N A R C E T M K A P A U N K A H E A L L O N K O S T T S W O L A V E N U E A D A S E A N O S S P U R E N A T U E S E R A G I R E G I W O N R O N O E N D I R R I G V F B G X E B E B E M E D I N A A E U R 4 8 5 6 3 1 9 7 2 9 8 7 2 5 6 4 3 1 2 6 1 9 5 7 4 3 8 2 1 3 7 4 8 5 9 6 3 9 7 2 4 8 6 1 5 4 6 5 9 1 3 7 2 8 5 3 9 7 6 2 1 8 4 3 9 6 4 8 2 1 7 5 1 2 4 3 8 5 7 9 6 1 4 2 5 7 9 8 6 3 6 7 8 1 9 4 2 5 3 7 5 8 3 6 1 2 4 9 7 1 3 8 2 6 5 4 9 5 3 9 1 2 4 6 8 7 8 5 2 4 7 9 3 6 1 8 2 1 6 9 7 3 5 4 9 4 6 5 1 3 8 2 7 6 7 4 8 3 5 9 1 2

Verlosung im Dez./Jan. 1. Preis 2 Karten für Cornelia Poletto PALAZZO im Spiegelpalast auf der Kleinen Moorweide am 09.02.23 Show, Musik, Licht, Essen, Service und Ambiente sind auf das Feins- te abgestimmt und verschmelzen zu einem rauschenden Fest für alle Sinne. Nehmen Sie Platz und lassen Sie sich einen ganzen Abend lang verwöhnen, an einem Ort, wo Freude, Staunen, Geschmack und Poe- sie auf Sie warten! Vorstellungen bis zum bis 05. März 2023. Tickets (Hotline) unter: 01806-388 883 oder ticket@palazzo.org 2.–4. Preis Jeweils eine CD „Sag, wer vermisst mich, wenn ich geh“ von Jonny Hill Der Titel seiner aktuellen CD ist auch der Text einer der Balladen, die der Sänger für sein neuestes Projekt schrieb. Die Antwort bleibt offen auf seinem 44. Album, denn jeder Mensch hat ganz persönliche Le- benswege und somit auch unterschiedliche Antworten auf diese Frage. 5.–7. Preis Jeweils ein Buch „Dem Mut ist keine Gefahr gewachsen“ von Rüdiger Nehberg Nehbergs letztes Buch ist fünf Tage nach sei- nem Tod erschienen. Die Biografie, die es auf die SPIEGEL-Bestsellerliste schaffte, beschreibt sein abenteuerliches und von Engagement erfülltes Leben. Taschenbuch, 12 Euro, ISBN 978-3-492- 31503-6, weitere Infos:www.target-nehberg.de 8.–10. Preis Jeweils ein Reiseführer „111 Orte in und um Gotha, die man gesehen haben muss“ Gothas Geheimnisse – interessant für jeden und nicht nur für Personen, die Gotha besuchen wol- len. 18 Euro, ISBN 978-3-7408-1636-0 33 3 2 9 6 3 8 6 4 7 2 8 1 6 4 9 3 7 8 5 4 3 8 5 6 9 7 2 3 4 7 5 1 4 5 8 2 8 4 7 6 9 1 7 3 4 1 2 5 4 2 9 6 1 2 8 1 3 5 3 7 8 1 9 3 2 5 Sudoku-Regeln Ein Sudoku-Rätsel besteht aus 9 Spalten und 9 Zeilen, aufgeteilt in 9 Blöcke. Die Zahlen 1 bis 9 sollen so in diese Blöcke eingetragen werden, dass jede Zahl in jeder Spalte, Zeile und jedem Block nur einmal vorkommt. Viel Spaß beim Lösen! Die Auflösungen finden Sie in der nächsten Ausgabe des SeMa – viel Spaß beim Knobeln. … und so können Sie gewinnen: Lösungswort eintragen, Coupon ausfüllen und ausschneiden, ausreichend frankiert bis zum 13.01.23 senden an: Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt, oder per E-Mail an: raetsel@ senioren-magazin-hamburg.de Persönliche Angaben: Ihre persönlichen Daten werden nicht für Werbezwecke verwendet oder gespeichert. Vorname Nachname Straße PLZ/Ort Telefon E-Mail 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

34 WEIHNACHTSREZEPTE etwa 6 Portionen Apfelkompott: 500 g Äpfel z. B. Elstar • 50 ml Apfelsaft 50 g brauner Zucker • ½ TL gem. Zimt 1 Pck. Dr. Oetker Bourbon-Vanillezucker etwa 20 g Rosinen 25 g Dr. Oetker Mandeln gesplittert Außerdem: 100 g Cantuccini • 100 ml Apfelsaft Tiramisucreme: 200 ml kalte Milch • 250 g Mascarpone 1 Pck. Dr. Oetker Tiramisucreme Zum Bestreuen: ½ EL Dr. Oetker Kakao • 2 Msp. gem. Zimt Apfelkompott zubereiten Äpfel schälen, vierteln und in kleine Würfel schneiden. Apfelstücke mit Apfelsaft in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze gar dünsten. Zucker, Vanillezucker, Rosinen, Mandeln und Zimt unterrühren und abschmecken. Apfelkompott erkalten lassen. Cantuccini grob zerkleinern, auf Dessertgläser verteilen und mit Apfelsaft tränken. Tiramisucreme zubereiten Milch und Cremepulver in einen mit heißem Wasser ausgespülten Rührbecher geben. Alles mit einem Mixer (Rührstäbe) auf niedrigster Stufe kurz verrühren, dann 3 Min. auf höchster Stufe aufschlagen. Mascarpone unterrühren. Apfelkompott und Tiramisucreme auf die getränkten Cantuccini schichten und mind. 1 Std. in den Kühlschrank stellen. Kakao und Zimt mischen und das Bratapfel-Tiramisu damit vor dem Servieren bestreuen. Zutaten 2 Entenbrustfilets (je etwa 300 g) Salz/frisch gemahlener Pfeffer 2 TL Honig 15 g Butter etwa 4 EL Orangenlikör Orangen-Cranberry-Sauce: 400 ml Geflügelfond 100 g Cranberrys Saft von 1 Orange 1 Pck. Dr. Oetker Finesse Geriebene Orangenschale 1 EL Dr. Oetker Gustin Feine Speisestärke etwa 4 EL Wasser • Salz frisch gem. Pfeffer • etwas Honig etwa 4 Portionen Zubereitung Entenbrustfilets trocken tupfen und mit Salz und Pfeffer bestreuen. Eine Pfanne ohne Fett erhitzen. Die Filets mit der Hautseite nach unten hineinlegen und etwa 6 Min. braten. Die Filets dann wenden und auf der anderen Seite ebenfalls etwa 6 Min. braten. Kurz vor Beendigung der Bratzeit die Haut der Entenbrustfilets mithilfe eines Backpinsels mit Honig bestreichen und Butter dazugeben. Die Entenbrüste mit Orangenlikör übergießen, aus dem Bratensatz nehmen, auf einer vorgewärmten Platte anrichten und zugedeckt (Alufolie) warm stellen. Orangen-Cranberry-Sauce Von dem Bratensatz evtl. das Fett mit einem Löffel abnehmen (entfetten) oder abgießen, Fond zu dem Bratensatz geben und loskochen. Cranberrys dazugeben und etwa 3 Min. köcheln lassen. Orangensaft und Finesse unterrühren. Gustin mit Wasser verrühren, in die Sauce rühren und kurz aufkochen. Die Sauce mit Salz, Pfeffer und Honig abschmecken. Evtl. ausgetretenen Bratensaft von den Entenbrustfilets unterrühren. Die Sauce zu den Filets reichen. Zutaten 1 Rolle(n) Blätterteig (Kühlregal) 100 g Frischkäse 200 g Räucherlachs in Scheiben • etwas Dill 1 Ei(er) Den Backofen auf 200 °C Umluft vorheizen. Zubereitung Den Blätterteig auslegen und mit dem Frischkäse bestreichen. Den Räucher- lachs gleichmäßig darauf verteilen. Mit etwas Dill bestreuen und zu einer Schnecke rollen. Mit einem sehr scharfen Messer in gleichmäßig dicke Scheiben (ca. 1 cm) schneiden, dann neben- einander auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und mit dem verquirlten Ei bestreichen. Im heißen Backofen auf der mittleren Schiene ca. 20–25 Minuten backen. Vor dem Servieren abkühlen lassen. • Krabbe an Krabbe: Nordsee-Krabbensalat 200 g € 8,00 • Frisch geräucherte Aale 100 g € 6,25 • Räucherlachs 200 g € 8,00 Wochenmärkte: Langenhorn (Di. + Sa.), Isestraße (Fr.), Kirchdorf (Di. + Fr.), Wilhelmsburg (Mi. + Sa.), Blankenese (Mi.) Das beliebte Gutscheinheft gibt es dieses Jahr wieder! S i e j e t z t r i c h t i g ! M i t u n s s p a r e n G u t s c h e i n h e f t 2 0 2 2 E i n k a u f e n a m u n d u m d e n L a n g e n h o r n e r M a r k t 33 Gutscheine warten darauf, eingelöst zu werden Erhältlich in vielen Geschäften am und um den Langenhorner Markt. ... aus dem Rauch auf den Wochenmarkt Ab sofort und bis zum 17.12.22 nehmen wir gern Ihre Festtagsbestellung entgegen Abholung auf den Wochenmärkten in Langenhorn, Fuhlsbüttel, Schmuggelstieg oder am 24.12. in unserer Betriebsstätte in 22848 Norderstedt, Rugenbarg 74 g, von 9 bis 12 Uhr. An Heiligabend findet kein Verkauf statt! Zwischen den Feiertagen gönnen wir uns einen kurzen Betriebsurlaub. Ab sofort nehmen wir Ihre Weihnachtsbestellung entgegen, z. B. für: • Freiland-Gänse • Freiland-Enten • Kaninchen • Puten und Wild Abholung in • Fuhlsbüttel am 23.12.22 • Langenhorn am 24.12.22 Wochenmärkte: Dienstag + Samstag Langenhorn Mittwoch + Freitag Fuhlsbüttel Tel.: 0173/296 67 93

35 Zutaten: 1 EL Rosinen • etwa 100 ml Rum etwa 8 Äpfel • 20 g weiche Butter 20 g Zucker 1 Pck. Dr. Oetker Vanillinzucker 2 EL Dr. Oetker Mandeln gem. 2 EL Dr. Oetker Mandeln gesplittert Vorbereiten Rosinen in 2 EL des Rums über Nacht einweichen. Aufl auf- form fetten. Backofen vorheizen. Ober-/Unterhitze etwa 200 °C Heißluft etwa 180 °C Zubereiten Äpfel von den Stielen befreien, waschen und von der Blütenseite aus das Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher entfernen, aber nicht durchstechen. Butter mit Zucker, Vanillin-Zucker, gemahlenen Mandeln und eingeweichten Rosinen mit einem Löffel verrühren und mit einem Teelöffel in die Äpfel füllen. Gesplitterte Mandeln darauf verteilen und leicht andrücken. Übrigen Rum angießen. Die Form auf dem Rost in den Backofen schieben. Backzeit: etwa 40 Min. Die Äpfel heiß servieren. Nach Belieben mit Puderzucker bestreuen. etwa 2 Portionen Zutaten Etwa 165 g Pfi fferlinge 1 Schalotte 100 g Parmesan 1 EL Speiseöl 125 g Dr. Oetker Crème fraîche mit Gartenkräutern 150 ml Gemüsebrühe 100 g Sahneschmelzkäse Zitronensaft Worcestersauce Pilze und Parmesan vorbereiten Pfi fferlinge gut abtropfen lassen, die Flüssigkeit dabei auffangen. Pfi fferlinge evtl. etwas klein schneiden. Schalotte abziehen und würfeln. Parmesan fein reiben. Parmesan-Pilz-Suppe kochen Speiseöl in einem kleinen Topf erhitzen. Schalottenwürfel und Pfi ffer- linge hinzufügen und etwa 5 Min. anbraten. Etwa 120 ml der Pilzfl üssig- keit, Crème fraîche mit Gartenkräutern, Brühe, Parmesan und Schmelz- käse zugeben, den Käse langsam bei mittlerer Hitze schmelzen lassen. Die Parmesan-Pilz-Suppe mit Zitronensaft und Worcestersauce abschmecken. etwa 4 Portionen Zutaten Portweinschalotten: 200 g Schalotten 2 Zweige frischer Thymian 2 EL Zucker 1 EL Butter 600 ml Portwein 200 ml Rinderfond 100 ml Balsamico-Essig 150 g Dr. Oetker Crème légère Salz frisch gem. Pfeffer Rumpsteaks: Etwa 600 g Rumpsteaks (4 Stück) Salz frisch gem. Pfeffer 3 EL Speiseöl Vorbereiten Backofen vorheizen. Ober-/Unterhitze etwa 100 °C, Heißluft etwa 80 °C Portweinschalotten zubereiten Schalotten abziehen und in kleine Würfel schneiden. Thymian waschen. Zucker in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze karamellisieren, Schalotten und Butter hinzufügen und einige Minuten braten. Mit Portwein, Fond und Essig ablöschen. Thymian hinzufügen und etwa 5 Min. köcheln lassen, bis die Sauce sämig wird. Thymianzweige entfernen, Crème légère einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Rumpsteaks braten Rumpsteaks mit Küchenpapier trocken tupfen, an den Rändern die Fettschicht etwas einschneiden und mit Salz und Pfeffer würzen. Öl in einer Pfanne erhitzen. Steaks von jeder Seite etwa 2 Min. braten. Dann nebeneinander in eine Aufl aufform oder auf ein Backblech legen und in den Backofen schieben. Einschub: Mitte, Garzeit: etwa 5 Minuten. Rumpsteaks mit den Portweinschalotten anrichten. Obsthof Palm Frisches Obst aus dem Alten Land direkt auf dem Wochenmarkt – eigene Ernte aus kontrolliertem, integriertem Anbau. Neue Apfelernte • Neue Sorten alle knackig frisch – z.B.: Red Passion, Wurtwinning, der rotfleischige Lucy Bell und wieder da – unser Snack-Apfel Frischer, selbst gepresster Apfelsaft, aus der Ernte 2022, in der 5-Liter-BIG-BOX! 2 - k g - B e u t e l v e r s c h . S o r t e n € 2 , – Wochenmärkte: Langenhorn • Schmuggelstieg Gesundgeflügel Wochenmärkte Ahrensburg · Langenhorn Berne · Volksdorf · Hamm freitags von 9-17 Uhr Tel. (0 45 32) 2 22 08 Gänse, Flugenten, Puten, Kaninchen. Hofverkauf Gerne nehmen wir Ihre Weihnachtsbestellung entgegen! NUR Bestellausgabe: Fr. 23.12., 9-13 Uhr Bestellausgabe und Verkauf: 24.12., 8-12 Uhr jeweils auf dem Langenhorner Wochenmarkt Immer etwas Besonderes beim... Ihr Spezialist für Raclette Wochenmärkte: Langenhorn | Fuhlsbüttel | Schmuggelstieg Thomas Gerstenberg

36 Gemeinsam mit dem Fahrrad durch die Lande. Alsterspaziergang im Herbst: Hannelore Bliesch, 2. Vorsitzende des Vereins Interaktiv. Freizeit interaktiv: In diesem Verein können sich die Mitglieder auch als KursleiterInnen engagieren Seit 2008 ist Hannelore Bliesch Mitglied im Hamburger Verein „Interaktion“. Als Leiterin eines Spanischkurses begann ihre „Karriere“ bei der Gemeinschaft, die es seit 1975 in Hamburg gibt. Inzwischen ist sie die zweite Vorsitzende und begründet ihr Engagement so: „Ich war sehr begeis- tert, mit welchem Elan die Seniorinnen und Senioren ihre Freizeit im Verein gestalten. Und das ist heute auch noch so.“ Der Freizeitverein Interaktion e. V. bie- tet seinen Mitgliedern aktive Freizeitge- staltung. Das heißt, jede und jeder kann sich mit ihren und seinen Fähigkeiten oder Hobbys einbringen, sodass daraus verschiedene Angebote und Aktivitäten entstehen, die für die anderen Mitglie- der angeboten werden. Das Motto dabei: „Alles kann – nichts muss!“ Alle Interes- sierten können selbst entscheiden, ob sie als TeilnehmerInnen an den Aktivitäten teilnehmen möchten oder selbst als Kurs- leiterInnen oder OrganisatorInnen einer Veranstaltung antreten wollen. Singen, kegeln, Canasta spielen sowie kurze oder längere Wanderungen und Ausfl üge in und um Hamburg, Stadtteil- treffs oder Theaterbesuche: Aktuell gibt es rund 20 ReferentInnen, die die genann- ten Aktivitäten anbieten. Einmal im Jahr fi ndet das beliebte Sommerfest statt, und zum Ende des Jahres gibt es eine stim- mungsvolle Adventsfeier. Die angebotenen Aktivitäten werden für die aktuell etwa 250 aktiven Mitglieder an verschiedenen Orten in Hamburg durch- geführt: Es gibt Stadtteiltreffs zum Bei- spiel in Stellingen, Harburg, Altona und den City-Treff in der Stadtmitte. Diese Ausfl ug zum Hamburger Fischmarkt. Treffs fi nden jeweils in einem Lokal statt. Für andere Veranstaltungen werden ver- schiedene Räumlichkeiten genutzt. „Schnupperzeit“ im Januar Eine Mitgliedschaft beim Freizeitverein Interaktion kostet acht Euro monatlich. Dafür wird das Veranstaltungsprogramm einmal im Monat per Post zugesandt. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist in der Regel kostenlos. Ausgaben für Fahrt- kosten oder Restaurantbesuche bezahlt jeder selbst. Im nächsten Jahr gibt es für alle Interessierten ein neues Schnupper- angebot: Im Januar können Menschen, die etwas Neues kennenlernen und ausprobie- ren wollen, vier Wochen lang kostenlos die Angebote testen. Das vollständige Programm ist unter freizeitverein-interaktion.de oder telefonisch unter 24 82 25 62 erhältlich. Fotos: Hannelore Bliesch/ Text: Corinna Chateaubourg © SeMa Gemeinsam mit dem Fahrrad durch die Lande. Ausfl ug nach Bremerhaven, auch ein Abste- cher zum „Zoo am Meer“ war dabei.

Silber & Smart: Kurse zum Umgang mit Tablet & Smartphone für Menschen 60+ Die Ehrenamtlichen von SILBER & SMART der Bücher- hallen Hamburg unterstützen Menschen 60+ im Umgang mit den mobilen digitalen Medien. Es gibt zwei Formate: „Das 1x1 der Tablets und Smartphones“ für Anfänger sowie den „Tablet-Treff“ für leicht Fortgeschrittene. In folgenden Bücherhallen findet SILBER & SMART 2023 statt: Das 1x1 der Tablets & Smartphones: • Bücherhalle Barmbek (Poppenhusenstr. 12) jeweils mittwochs von 10–13 Uhr am 11.01./08.02./08.03. 37 jeweils donnerstags von 10–13 Uhr am 12.01./09.02./09.03. • Bücherhalle Elbvororte (Sülldorfer Kirchenweg 1b) • Bücherhalle Niendorf (Tibarg Center) • Bücherhalle Volksdorf (Eulenkrugstraße 55) jeweils dienstags von 10–13 Uhr am 07.02./07.03. jeweils dienstags von 10–13 Uhr am 10.01./14.02./14.03. jeweils dienstags von 11–12.30 Uhr am 31.01./28.02./28.03. jeweils donnerstags von 11–12.30 Uhr am 26.01./23.02./30.03. Tablet-Treff (auch für Smartphones): • Bücherhalle Alstertal (Heegbarg 22) • Bücherhalle Altona (Mercado) • Bücherhalle Winterhude (Winterhuder Marktplatz 6, EKZ) jeweils mittwochs von 11–12.30 Uhr am 25.01./22.02./29.03. Die Teilnahme ist kostenlos und nur mit Anmeldung möglich. SilberundSmart@buecherhallen.de oder Telefon 040/43 26 37 83. Wir beraten Sie gerne! DIGITALschulungen für EINSTEIGER:INNEN Sie sind Eppendorfer:in, über 65 und möchten die ersten Schritte in das In- ternet wagen? Im Rahmen des Quartiers- projektes „Älter werden im jungen Eppen- dorf“ der Stiftung Anscharhöhe (gefördert durch die Sozialbehörde Hamburg), finden seit einigen Monaten Tabletschulungen für Senior:innen statt sowie auch seit Neues- tem durch den Hege Helping Hands e. V., eine Schulungsgruppe für Senior:innen die ein iPhone besitzen. Ehrenamtliche brin- gen den Senior:innen in kleinen Gruppen von bis zu vier Personen die Grundeinstel- lungen der Geräte, die Anwendung des Play Stores/App Stores, die Nutzung von Whats- App und weitere Funktionen näher. Für die Teilnahme werden keine Vorkennt- nisse benötigt. Für die Tabletschulungen ist kein eigenes Gerät notwendig (ein An- droid-Leihgerät wird kostenfrei zur Verfü- gung gestellt). Für die iPhone-Schulungen brauchen Sie ein eigenes Apple iPhone. Die Teilnahme ist kostenlos – wir freuen uns jedoch über eine Spende. Wenn Sie Inte- resse haben, gemeinsam mit anderen Di- gitales zu erkunden, melden Sie sich Mo. bis Do. zwischen 8 und 16 Uhr bei Frau Hanna Sophie Eggert, Tel. 040-4669-643, hanna.eggert@anscharhoehe.de. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme. SoVD. Dem hat jetzt auch das Bundessozialgericht entsprochen und entschieden, dass in diesem Fall eine Vertrauensperson der Wahl zur Untersuchung mitgenommen werden darf. Das heißt: Man ist nicht mehr allein bei der medizinischen Visite, die ja oft über zukünftiges Wohl und Wehe entscheidet. Grundsätzlich wird so eine Begutachtung nötig, wenn ein Sozialgericht sonst keine Entscheidung in einem anhängigen Verfahren treffen kann. Anlass war die Klage eines Mannes, dessen Grad der Behinde- rung von einem Orthopäden begutachtet werden sollte, da sich der Patient sehr positiv entwickelt hatte. Der Patient wollte par- tout Sohn oder Tochter dabeihaben – der Gutachter nicht, er ver- weigerte seinen Dienst. Das Bundessozialgericht bestätigte nun das Recht auf eine Begleitung. Allerdings schränkte es dahinge- hend ein, dass Begleiter dann vor der Tür bleiben müssen, wenn sie eine „geordnete, effektive oder unverfälschte Beweiserhebung erschweren oder verhindern“. Mit anderen Worten: Solange sich die Begleitung nicht aktiv in die medizinische Begutachtung einmischt, darf sie gern dabei sein und „seelisch“ unterstützen. „Wenn man sich unsicher fühlt, dann sollte man spätestens bei der Beauftragung eines Gutach- ters durch das Gericht beantragen, eine vertraute Person mitneh- men zu dürfen“, empfiehlt Wicher. Übrigens: Eine Vertrauensperson kann jede Person sein, die man bei sich haben möchte. Klaus Wicher rät: „Wer sich unsicher ist, sollte immer jemanden mitnehmen, der mithört, unterstützt und einfach dabei ist. Das stärkt die Betroffenen, macht Mut – und gibt ganz viel Sicherheit, dass man vor allem das mitbekommt, was wichtig ist. Das gilt grundsätzlich bei allen wichtigen Termi- nen, ob beim Jobcenter oder bei der Pflegebegutachtung.“ Mitglieder des SoVD können sich kostenfrei beraten lassen. Informationen unter www.sovd-hh.de, Tel.: 040/611 60 70, E-Mail: info@sovd-hh.de SoVD-Sozialtipp Vertrauensperson darf bei medizinischer Begutachtung dabei sein Wenn es Unstimmigkeiten, beispielsweise bei der Einordnung des Pflegegrads, gibt, und das Gericht im Rahmen eines Kla- geverfahrens einen Sachverständigen mit der Begutachtung be- auftragt hat, dann ist das für die Betroffenen oft sehr belastend. „Viele brauchen bei diesen Begutachtungen Sicherheit und wün- schen sich einen nahestehenden Menschen an ihre Seite“, berich- tet Klaus Wicher, Hamburger Vorsitzender des Sozialverbands

38 Lichter Lichter für die Für einen Abschied, den Sie selbst detail- liert und persönlich gestalten können, erhalten Sie eine Preisgarantie auf die Leistungen des GBI. Wer vorsorgt, entlastet seine Angehörigen nicht nur emo tional, sondern auch finanziell. Das GBI finden Sie an 15 Standorten฀–฀auch in Ihrer Nähe. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin für Ihre individuelle und umfassende Beratung. BESTATTUNGSVORSORGE GIBT SICHERHEIT Spätestens, wenn man zum ersten Mal mit der Organisation der Bestattung eines Familienmit gliedes oder einer sehr nahe- stehenden Person konfrontiert wird, weiß man, wie wichtig es ist, im Vorfeld miteinander gesprochen zu haben. Nicht nur der bürokratische Ablauf und die Kos ten, sondern auch die Frage nach der sind Belastungen, die den Hinterbliebenen im Trauerfall schwer zusetzen können. Bestattungsart „richtigen“ Es gibt vieles zu bedenken, und oft fehlt durch die Trauer die Kraft, sich detailliert mit auseinanderzusetzen. Notwendigkeiten Einen GBI-Bestattungsvorsorge-Ver trag kann man nicht nur für sich selbst abschließen, sondern auch für Menschen, die einem nahestehen, wie die eigenen Eltern, Großeltern oder enge Freunde. Wer ei nen GBI-Bestattungsvorsorge-Vertrag abgeschlossen hat, kann beruhigt sein. Wir sind für Sie da, wenn die Welt stillsteht.

39 Wie? Noch nicht gesehen? Dann kommen Sie uns gerne besuchen... B esic htig u n g m ö glic h! ~ Wulff & Sohn Kolumbarium ~ 040 - 529 61 73 Segeberger Chaussee 50 • 22850 Norderstedt e Erinnerung (pi) Zum zweiten Mal seit dem Bestehen der Erinnerungsgär- ten (Mai 2020) in Hamburg-Altona fand am Freitag dem 11.11. die wunderbare Aktion „Lichter für die Erinnerung“ statt. Die gekonnte Moderation führte wieder einmal John Langley durch. Michael Svensson-Buccini sang drei von ihm ausgewählte stim- mungsvolle und nachdenkliche Lieder, die hervorragend zur Ge- denkfeier beitrugen. Viele kamen zu Wort und konnten ihre Be- geisterung für die Erinnerungsgärten und die Lichteraktion zum Ausdruck bringen. Der Wunsch, der von vielen im vergangenen Jahr geäußert wurde, doch so eine schöne Gedenkfeier zu wie- derholen, wurde gerne umgesetzt und wird sich jetzt als ein fester Bestandteil der Erinnerungsgärten etablieren. Neben Christos Tepelis (Geschäftsführer der Friedhofgärtne- rei Rehder) und Alexander König (Geschäftsführer der Fried- hofsgärtner-Genossenschaft Hamburg e. G.), kam unter anderem auch Gaetano Buccini (Mitarbeiter der Friedhofsgärtnerei Reh- der), der sich mit viel Herz und Liebe um die Erinnerungsgärten kümmert, zu Wort. Viele interessante Gespräche entstanden bei Butterkuchen und Kaffee, und wieder einmal konnten wir feststellen, der Friedhof – speziell die Erinnerungsgärten – sind nicht nur ein Ort der Erinnerung, sondern auch ein Ort der Begegnung und des Austausches. Ein besonderer Moment war das Interview mit der 100-jährigen Johanna, die sich sehr schnell nach der Eröffnung der Erinnerungsgärten einen wundervollen Platz direkt an der Weinrebe ausgesucht hat. Dabei kam heraus, dass sie so häufi g wie möglich in die Erinnerungsgärten fährt, um sich „ihren“ Platz anzuschauen und sich an dem schönen „Garten“ zu er- freuen. Zum Abschluss wurden dann gemeinsam mit den gesamten Mit- arbeitern der Friedhofsgärtnerei Rehder und den Besuchern der Veranstaltung die Kerzen in Gedenken an die Verstorbenen ent- zündet. Insgesamt brannten weitaus mehr als 200 Lichter. Damit endete ein wunderbares Fest und alle gingen zufrieden und in Gedenken an ihre Lieben nach Hause. Wenn Sie Interesse haben, sich die Erinnerungsgärten einmal an- zuschauen, gehen Sie auf die Homepage www.erinnerungsgärten.de, dort fi nden Sie den aktuellen Film von der Aktion „Lichter für die Erinnerung 2022“. Möchten Sie eine Beratung oder Führung, dann rufen Sie gerne unter Telefon 040/83 78 00 an und vereinbaren mit Herrn Svensson- Buccini einen Termin. VERMÄCHTNIS MIT HERZ Bewirken Sie Gutes über das Leben hinaus. Mit einem Testament zugunsten der SOS-Kinderdörfer geben Sie notleidenden Kindern Familie und Zukunft. Wir informieren Sie gerne: Telefon 0800 3060-500 sos-kinderdoerfer.de ABSCHIED IN WÜRDE „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt“ ... ... erklärt Sven Havemeister vom Hamburger Bestattungsinstitut. „Wir sind der Meinung, dass jeder sich in Ruhe und Würde verabschie- den können sollte, und genau darum unterstützen wir die Hinter- bliebenen in ihrer Trauer, wo wir können.“ Der Geschäftsführer und sein erfahrenes Team kümmern sich um alle Notwendigkeiten, an die im Trauerfall gedacht werden muss – persönlich, preisgünstig und zu- verlässig. Ob See-, Erd- oder Feuerbestattung, auch individuelle Wün- sche werden gerne nach fachkundiger Beratung berücksichtigt. Fuhlsbüttler Straße 775 22337 Hamburg Espenreihe 15 22589 Hamburg Für eine unverbindliche Beratung sind wir unter Tel.: 040/44 44 77 für Sie da. www.hamburger-bestattungsinstitut.de

40 Auf den Gipfeln im Harz liegt im Winter oft Schnee, wenn das Flachland noch regennass und grau ist. Foto: djd/TMN/Michael Neumann Draußen aktiv, im Innern entspannt Das mystische Pietzmoor bei Schneverdingen wirkt im Winter wie verzaubert. Foto: djd/TMN/Alexander Kaßner   Wohltuende Wintertage zwischen Nordsee, Harz und Heide  (djd). An der Nordsee weht den Spaziergängern im Winter eine fri- sche Brise um die Nase. Ein forscher Schritt und der Blick übers endlos weite Wattenmeer entspannen Körper und Geist. In der men- schenleeren Lüneburger Heide sind sie zwischen nebligen Mooren und knorrigen Wacholdern ganz für sich. Und im Harz stapfen die Wanderer auf den Gipfeln schon durch den Schnee, wenn das Flachland Hunderte Höhenmeter tiefer noch regennass und grau ist. In Niedersachsens Landschaften wird es im Winter still, die Natur lädt zum Aktivurlaub im gesunden Reizklima ein. Zahlreiche ausgewiesene Wanderwege bieten urtümliche Entdeckungen für alle Sinne, wenn die kahlen Bäume neue Aussichten eröffnen und das weite Land mit Schnee, Eis und Raureif überzuckert wird. Mystisches Moor oder Wildfütterung „Durch die Lüneburger Heide verlaufen sehr schöne Strecken, auf denen es die typischen Heide-Winter-Blicke gibt“, weiß Mei- Impressum Herausgeber SeMa - Senioren Magazin Hamburg GmbH Adresse Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Telefon 040/41 45 59 97 Fax 040/524 39 72 E-Mail kontakt@senioren-magazin-hamburg.de www. senioren-magazin-hamburg.de Handelsregister HRB 19693 Amtsgericht Kiel Geschäftsführerin Silke Wiederhold E-Mail kontakt@senioren- magazin-hamburg.de Layout und Grafik Sandra Holst Mandana Doose Redaktion Franz-Josef Krause Dr. Hergen Riedel Marion Schröder Stephanie Rosbiegal Klaus Karkmann Corinna Chateaubourg Alexandra Petersen E-Mail redaktion@ senioren-magazin-hamburg.de Korrektorat Sibylle Kumm Anzeigenannahme für gewerbliche Anzeigen Herwart Wiederhold HWWA Werbeagentur GmbH Tel. 040/524 33 40 h.wiederhold@ senioren-magazin-hamburg.de Druck Lehmann Offsetdruck GmbH Gutenbergring 39 22848 Norderstedt Erscheinen 10 x jährlich Druckauflage 56.500 • Nord: 23.000 • West: 23.500 • Ost: 10.000 Anzeigenschluss gewerbliche Anzeigen Ausgabe Februar 2023 am 18.01.23 Verteilung der Februar-Ausgabe ab 01.02.23 Die Zeitschrift „Senioren Magazin Hamburg“ und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der en- gen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in multimedialen Systemen. Das Urheberrecht für die von SeMa konzipierten Anzeigen liegt beim Herausgeber. Für unver- langt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Rücksendung kann nur auf besonderen Wunsch erfolgen und wenn Rückporto beiliegt.

Foto: djd/TMN/Alexander Kaßner 41  t 8 i S e 1 9 7  Ambulante Krankenpflege und Altenhilfe  Pflegeberatung Oehleckerring 28 – 30, 22419 Hamburg Telefon: 040/53 05 04 70 Fax: 040/520 33 17 www.krankenpflege-greizer.de     Ein warmes Bad in der Therme tut der Gesund- heit gut, zum Beispiel in Bad Rothenfelde bei Osnabrück. Foto: djd/TMN/Cross Media Redaktion   ke Zumbrock vom Tourismus Marketing Niedersachsen. Sie empfiehlt beispielsweise einen Rundgang durchs mystische Pietz- moor bei Schneverdingen, Winter- wanderungen durch Norddeutschlands größten Wacholderwald in der Teufels- heide oder den frostigen Königinnen-Weg bei Amelinghausen mit Stempelboxen, die Sa- gen, Märchen und Wissenswertes zur Heide enthalten. Im Harz kann man dagegen im Winter eine Wildfütterung am Waldgasthaus Molkenhaus erleben oder den Luchsen im Gehege an den Rabenklippen bei Bad Harzburg begegnen. Und nach der erfrischenden Wanderung tut ein Besuch in der Bad Harzburger Sole-Therme der Gesundheit ganz besonders gut. Unter www.rei- seland-niedersachsen.de sind Wanderregionen und Tourenplaner, Kurorte und Heilbäder zu finden. Thalasso mit der Kraft des Meeres In Niedersachsen gibt es neben Heilklimatischen und Kneipp- Kurorten, Moor- und Solebädern, Mineralheilbädern und Heils- tollen auch eine außergewöhnliche Naturtherapie an der Nord- see: die Thalasso-Kur mit der Kraft des Meeres. Mit kaltem oder aufgewärmtem Meerwasser, der gesunden Seeluft, Sonne, Algen, Kreide, Schlick und Sand können Beschwerden gelindert und sogar Erkrankungen geheilt werden. Die Thalasso-Therapie hilft bei Verspannungen, Durchblutungsstörungen, Verdauungsbe- schwerden oder Stress bis hin zu Rückenproblemen. Die salzige maritime Luft ist frei von Pollen, Staub und Schadstoffen, wirkt schleimlösend und entzündungshemmend auf die Atemwege. Zer- tifizierte Thalasso-Nordseeheilbäder finden sich beispielsweise in Neuharlingersiel sowie auf den Ostfriesischen Inseln Norderney, Borkum, Juist, Wangerooge, Langeoog, Baltrum und Spiekeroog. Wohnen „Generation 55+“ • 1 Zi. (ohne Schlafnische), ca. 35 m², € 333,– + Nk./Kt. • 1 Zi. (mit Schlafnische), ca. 39 m², € 376,– + Nk./Kt. In HH-Langenhorn, Diekmoorweg, ruhige, grüne Lage, attraktiver Schnitt, nette Hausgemeinschaft, mit Bad, Küche, Balkon und Lift. V: 174,9 kWh (m²a), Gas, Bj. 1969 040 35 91 52 00 (Anspr. Fr. Schnell) www.meravis.de Ein Leben lang aktiv! Angebote und Veranstal- tungen für Mitglieder und Gäste. Gemeinsame Freizeit, interessantes Mit- einander in verschiedenen Interessengruppen. LAB-Treffpunkt LAB Fuhlsbüttel Lange Aktiv Bleiben e. V. Fliederweg 7, 22335 Hamburg Telefon (040) 59 24 55 fuhlsbuettel@labhamburg.de www.labhamburg.de D�� M�ns�� . BETREUEN & PFLEGEN TAGESPFLEGE OSDORF Tagesbetreuung für Senior*innen familiäre Atmosphäre Wir haben freie Plätze (1-5 Tage/ Woche) • • • • • Entlastung pflegender Angehöriger individuelle Betreuung, auch für Menschen mit Demenz auch für Empfänger*innen von Grundsicherung kostenloser Probetag PDL Frank Wohlers freut sich auf Sie! Bornheide 80, Tel. 040-444 65 440 tp-osdorf@diakonie-alten-eichen.de www.diakonie-alten-eichen.de

42 TAGESPFLEGE ST. GEORG TAGESBETREUUNG FÜR SENIOREN • kleine Gruppen • häusliche Atmosphäre • umfangreiches Hygienekonzept • Entlastung pflegender Angehörigen WIR SIND AUCH JETZT FÜR SIE DA! • individuelle Betreuung, auch für Menschen mit Demenz Wir freuen uns auf Sie! Alexanderstr. 24 • 20099 Hamburg tpsg@diakonie-alten-eichen.de Tel. 040 - 2840 7847 0 www.diakonie-alten-eichen.de SeMa Auch im Postversand! Wir bieten Ihnen auch die Zustellung unseres Magazins direkt per Post zu Ihnen nach Hause an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,– pro Ausgabe (Ausland € 5,–) erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Hiermit bestelle ich die nächsten 10 Ausgaben des SeMa (Senioren Magazin Hamburg) ab Monat ________________ Name: _______________________________ Straße: _______________________________ PLZ: Ort: Tel.: _______________________________ _______________________________ _______________________________ E-Mail: _______________________________ Unterschrift: _______________________________ Die € 30,– (Ausland € 50,–) überweisen Sie auf das Konto: Hamburger Sparkasse, BIC: HASPDEHHXXX IBAN: DE16 2005 0550 1261 1780 30 Senden Sie diesen Abschnitt an: SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt C F E P / d j d : o t o F r e s u e H a s s i r a L h a r a S / C F E P / d j d : o t o F Aus der Region – und aus nachhaltiger Erzeugung (djd). In herausfordernden Zei- ten gewinnen das Weihnachts- fest und die damit verbundenen Traditionen eine ganz besondere Bedeutung. Für viele Famili- en zählen beispielsweise das gemeinsame Aussuchen und spätere Schmücken des Weih- nachtsbaumes zu einem belieb- ten Ritual. Die einen gehen zu einem Weihnachtsbaumprodu- zenten in der Nähe, die anderen fahren zum Baumarkt oder lassen sich einen Baum liefern. Dabei soll es nicht nur „irgend- ein“ Weihnachtsbaum sein, sondern er muss ganz bestimm- ten Vorstellungen entsprechen: Gerade gewachsen und füllig geformt soll er sein und auch die Größe muss stimmen. Hier sind die vier wichtigsten Tipps von PEFC Deutschland für den Kauf eines Weihnachtsbaums: 1. Natur statt Plastik: Seit einigen Jahren werden zwar auch Bäume aus Kunststoff angeboten, allerdings gehen diese zulasten der Umwelt. Studien zeigen, dass künstliche Tannen je nach Herstellung und Produktionsland 17 bis 20 Jahre verwendet werden müssten, bis sie die gleiche Ökobilanz auf- weisen wie echte Bäume. In der Praxis aber setzen sie über die Jahre Staub an und verblassen farblich, sodass sie meist viel

43 r e s u e H a s s i r a L h a r a S / C F E P / d j d : o t o F schneller auf dem Müll landen. Ein natürlich gewachsener Weihnachtsbaum speichert in den acht bis zwölf Jahren, in de- nen er wächst, große Mengen an klimaschädlichem CO2, bei der Produktion eines künstlichen Baumes dagegen entsteht CO2. 2. Um das Klima zusätzlich zu schonen, sollte man seinen Weihnachtsbaum so regional wie möglich kaufen, etwa direkt beim Forstbetrieb oder auf den Höfen der Erzeuger. Dies vermeidet lange Transport- wege und Treibstoffemissionen. Außerdem hilft der Einkauf vor Ort Waldbesitzenden in der Re- gion. Durch die Erlöse können sie Neupﬂ anzungen vornehmen und damit den Dürreschäden der letzten Sommer begegnen. Trotz Trockenheit stehen auch in diesem Jahr wieder genügend Weihnachtsbäume aus heimi- scher Erzeugung zur Verfügung. 3. Egal ob man seinen Baum beim Forstbetrieb, am Weih- nachtsbaumstand oder im Gartencenter kauft: Er sollte aus nachhaltiger Erzeugung stammen. Zu erkennen ist dies beispielsweise am PEFC-Siegel, welches seit 2014 mit zusätz- lichen Kriterien Weihnachts- baumkulturen auf Waldﬂ ächen auszeichnet. Anders als auf herkömmlichen Weihnachts- baumplantagen wird in zertiﬁ - zierten Kulturen der Einsatz von Düngemitteln und Herbiziden weitgehend reduziert. Forstbe- triebe mit zertiﬁ zierten Weih- nachtsbaumkulturen ﬁ ndet man unter www.pefc.de/weihnachts- baeume. 4. Weihnachtsbäume im Topf sind zwar eine schöne Idee, in der Praxis jedoch kaum empfehlenswert. Die Erfah- rung zeigt, dass viele Bäume den Wechsel vom Topf in den Boden nach Weihnachten nicht beziehungsweise nicht ohne Schäden überstehen.

44 Veranstaltungen – Tipps + Termine Mittwoch, 07.12.22, 20 Uhr 8 to the Bar – letztes Konzert im Jahr Mischung aus Boogie-Woogie, Blues, Oldies, Country- und Swingmusik Eintritt: � 15,–. Freizeitzentrum Schnelsen, Wählingsallee 16, 22459 Hamburg _______________________ Freitag, 09.12.22, 20 Uhr Chorkonzert 50 voices Mix aus Pop, Gospel und Soul. Erleben Sie 50 Sänger*innen live & unplugged. Eintritt: � 10,–, Kartenvorbestellungen per E-Mail an: buergertreff@altonanord.de oder per Tel. 040/42 10 27 10. BiB, Bühne im Bürgertreff Altona-Nord, Gefionstr. 3, 22769 Hamburg _______________________ Samstag, 10.12.22, 12–20 Uhr Sonntag, 11.12.22, 11–18 Uhr Made in Hamburg Endverbrauchermesse für regionale Produkte aus dem Raum Hamburg! Erlebe kreative Manufakturen, leckere Spezialitäten und innovative Start-ups! FC St. Pauli, Ballsaal Haupt- & Südtribüne, Harald-Stender-Platz 1, 20359 Hamburg _______________________ Sonntag, 11.12.22, 16 Uhr Adventskonzert Seemanns-Chor Hamburg Auftritt zusammen mit dem chinesischen Frauenchor Yusheng. Kartenbestellungen unter: www.seemannschor-hamburg.de oder telefonisch unter 0171 652 68 59. Preis: � 10,– bis � 14,–. Kirche Heilig Geist, Rahlstedter Weg 13 (U-Farmsen), 22159 Hamburg _______________________ Sonntag, 11.12.22, 16–19 Uhr Canasta-Treff im SieNa Die Canasta-Gruppe Hamm freut sich über neue Mitspieler. Vorkenntnisse nicht erfor- derlich. Teilnahme kostenfrei, Anmeldung unter Tel. 040/33 38 41 20 oder per Mail an anmeldung@1902stiftung.de. SieNa Nachbarschaftstreff, Sievekingdamm 57, 20535 Hamburg _______________________ Dienstag, 13.12.22, 19–21 Uhr Gesangsabende mit Rika Gesangsabend mit Rika Tjakea, Sängerin und langjährige Gesangslehrerin, angstfrei und freudvoll. Eintritt: � 15,–. Karten: karten@ kunstklinik.hamburg oder 040/780 50 400. Kunstklinik, Martinistr. 44a, 20251 HH _______________________ Donnerstag, 15.12.22, 19 Uhr Vortrag: Weihnachten auf See Ein unterhaltsamer, wissensreicher und stimmungsvoller Einblick in die Kulturge- schichte der Seeleute beim Weihnachtsfest an Bord. Tickets: � 16,–: Print@home-Tickets, Infos: www.parkresidenz-rahlstedt.de/kultur. Parkresidenz Rahlstedt, Rahlstedter Straße 29, 22149 Hamburg _______________________ Freitag 16.12.22, 17.30 Uhr Weihnachtslieder – Mitsingabend Mit der beliebten Gruppe Kabel-Jo singen wie gemeinsam. Ab 16 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen (im Preis enthalten) Kartenverkauf: Rüdiger Schümann, Tel. 0175/699 58 86, Gemeindebüro St. Jürgen, Tel. 040/537 05 75. Gemeindehaus St. Jürgen, Eichenkamp 10, 22417 Hamburg _______________________ Freitag, 16.12.22, 17 Uhr Geschichten aus der Nachbarschaft Eintritt: frei. Bürgertreff Altona, Gefionstraße 3, 22769 Hamburg Samstag, 17.12.22, 19 + 20 Uhr Swing-Tanzkurse und Party ab 21 Uhr 19–20 Uhr: Tanzkurs für Teilnehmer mit Vorkenntnissen. 20–21 Uhr: Tanzkurs für alle Neuen und Neugierigen auf dem Gebiet des Swingtanzens. 21 Uhr: Party! Tanzunterricht: � 10,– , Party: � 9,–, beides zusammen: � 14,–. Kunstklinik, Martinistr. 44a, 20251 HH _______________________ Samstag, 17.12.22, 17 Uhr Drei Chöre singen Weihnachtslieder Chor Septima, Männerchor „Alster Nord“, deutsch-russischer Chor „Ivushka“. Eintritt frei. Um Spenden wird gebeten. Falkenberg- kirche, Kirchenplatz 1, 22844 Norderstedt _______________________ Sonntag, 18.12.22, 15 Uhr Louise tanzt Wir tanzen zu Musik, die Erinnerungen und beschwingte Gefühle weckt! Reservierung unter: buergertreff@altonanord.de oder Tel.: 040/42 10 27 10 wird gebeten. Karten gibt es im VVK im AWO-Treff Louise Schroeder (Gefionstr. 3) oder an der Veranstaltungskas- se. Eintritt: � 5,–, VVK � 3,–. Bürgertreff Altona, Gefionstraße 3, 22769 Hamburg _______________________ Sonntag, 18.12.22, 18 Uhr J. S. Bach – Weihnachtoratorium I–III Karten: � 15,–, � 28,–. Tickets und Info: chor-stjohannisaltona.de und kulturkirche.de. Bei der Johannsikirche 16, 22767 Hamburg _______________________ Sonntag, 18.12.22, 11 Uhr Schnelsen StomperS – Jazzfrühschoppen Eintritt: � 5,–. www.fz-schnelsen.de. Freizeitzentrum Schnelsen, Wählingsallee 16, 22459 Hamburg _______________________ Montag, 19.12.22, 17–18 Uhr Weihnachten ist nicht nur heilig Hajo Heidenreich liest Kriminal- und heitere Weihnachtsgeschichten vor. Eintritt frei. Haspa-Filiale Wandsbek-Gartenstadt, Lesserstraße 130, 22049 Hamburg _______________________ Donnerstag, 22.12.22, 18 Uhr Letztes Grillen! Wintermarkt & Shows! Traditionell beendet der Kultur Palast seine Saison mit einem LETZTEN GRILLEN, zu dem alle Freunde herzlich eingeladen sind. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. Auf dem Parkplatz im Öjendorfer Weg 30a _______________________ Samstag, 24.12.22, 15 Uhr „Konzert zum Heiligen Abend“ BBesinnliche, aber auch fröhliche Weih- nachtslieder, festliche klassische Klavier- stücke sowie internationale Weihnachtslieder. Eintritt: � 10,–. Kartenverkauf über www. parkresidenz-alstertal.de/kultur und täglich von 10–18 Uhr am Empfang der Parkresidenz sowie an der Abendkasse. Parkresidenz Alstertal, Karl-Lippert-Stieg 1, 22391 HH _______________________ Donnerstag, 29.12.22, 19.30 Uhr Best of Stummfilmkonzerte Auf der Bühne eine Leinwand und ein Kon- zertflügel. Dann wird es dunkel, und Stephan v. Bothmer erweckt mit seiner Musik vier der besten Stummfilme von Stan und Olli, Buster Keaton, Charlie Chaplin und den kleinen Strolchen zu neuem Leben – live am Flügel und kongenial virtuos. Tickets im VVK: � 17,– unter www.kulturkirche.de/termine/. Kulturkirche Altona, Bei der Johanniskirche 22, 22767 Hamburg Mittwoch, 04.01.23, 13 Uhr „Speicherstadt – Die Entdeckertour mit Enkelkindern“ Eine spannende Führung mit Schatzsuche für Kinder von 6–12 in Begleitung Erwachsener. Anmeldung unter Tel. 040/32 11 91 oder info@speicherstadtmuseum.de. Erwachsene � 9,50/Kinder � 7,50. Speicherstadtmuseum, Am Sandtorkai 36, 20457 Hamburg _______________________ Sonntag, 08.01.23, 15 Uhr Trauercafé »Vergiss mein nicht« Anmeldungen bei Diakon Klinkhamels: 040/54 00 14 35, stephan.klinkhamels@ erzbistum-hamburg.de. Katholisches Trauerzentrum St. Thomas Morus, Koppelstraße 16, 22527 Hamburg _______________________ Dienstag, 10.01.23, 10.30 Uhr Aktiv im Norden Besuch mit Führung der Ausstellung „James Krüss und seine glücklichen Inseln“. Kosten: � 7,–, jeweils zzgl. Fahrgeld Infos und Anmeldung bitte in der tus BERNE- Geschäftsstelle per E-Mail an: service@ tusberne.de oder unter Tel.: (040) 604 42 880. Treffpunkt: 8.45 Uhr, U-Bahnhof Berne _______________________ Freitag, 20.01.23, 19.30 Uhr Vortrag: Klimawandel – Watt nu? PREMIERE! Klimaexperte Frank Böttcher und Wettermoderatorin Eva Tanski stellen das neue Vortragsformat „Klimawandel – Watt nu?“ vor. Karten ab � 12,–. Tickets unter sasel-haus.de/veranstaltungen. Sasel-Haus, Saseler Parkweg 3, 22393 Hamburg _______________________ Dienstag, 24.01.23, 20 Uhr Biber Herrmann – Grounded-Tour Biber Herrmann ist einer der authentischsten und wichtigsten Folk-Blues-Künstler. Den traditionellen Blues spielt er mit einer Leben- digkeit, die Herz und Seele berührt. Eintritt: � 12,–. Freizeitzentrum Schnelsen, Wählingsallee 16, 22459 Hamburg Flohmärkte Samstag, 10.12.22, 8–15 Uhr Flohmarkt Horner Rennbahn Rennbahnstraße 96, 22111 Hamburg _______________________ Sonntag, 11.12.22, 12–15 Uhr Frauenflohmarkt Bramfeld Brakula, Gelände hinter dem Kulturladen, Bramfelder Chaussee 265, 22177 Hamburg _______________________ Sonntag, 11.12.22, 8–16 Uhr Hallenflohmarkt Bergedorf HAW (ehem. FHS), Lohbrügger Kirchstraße 65, 21033 Hamburg _______________________ Sonntag, 18.12.22, 9–16 Uhr Flohmarkt Reinbek Famila, Liebigstraße 2, 21465 Reinbek _______________________ Samstag, 10.12.22, 8–15 Uhr Flohmarkt Horner Rennbahn Rennbahnstraße 96, 22111 Hamburg _______________________ Sonntag, 08.01.23, 8–16 Uhr Flohmarkt Kulturpunkt im Basch, Wohldorfer Straße 30, 22081 Hamburg _______________________ Samstag, 14.01.23, 8–16 Uhr Flohschanze, Alte Rinderschlachthalle, Neuer Kamp 30, 20357 Hamburg Weitere Veranstaltungen – Tipps + Termine ﬁnden Sie unter www.semahh.de. Alle Angaben ohne Gewähr. Sie möchten Ihre Veranstaltung bei uns publik machen? Dann schreiben Sie uns: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de

SeMa Freuen Sie sich auf die Februar-Ausgabe! Erscheinungstag 01.02.23 Sie möchten unsere Printausgaben lesen? Auf vielfachen Wunsch bieten wir die Zustellung unseres Magazins auch direkt per Post, zu Ihnen nach Hause, an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,– (Ausland € 5,–) pro Ausgabe erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Einfach eine E-Mail senden an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Gestalten Sie das Senioren Magazin mit: Schreiben Sie uns Ihre Geschichten, Erlebnisse, Freud und Leid – wir haben ein offenes Ohr für Sie und drucken vielleicht sogar IHREN Artikel. SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt oder per E-Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Sämtliche Ausgaben des Senioren Magazin Hamburg können Sie auch auf unserer Internetseite als E-Paper lesen: www.senioren-magazin-hamburg.de/online-ausgaben

Herzlich willkommen

Senioren in der City – Wohnen im Alter

Leuchtende Perle der Thüringer Städtekette: Gotha

Museum zum Anfassen: Neue Führungen mit Materialkoffern

Rüdiger Nehberg starb am 1. April 2020 – was wird aus seinem Lebenswerk?

Buchvorstellungen: Peter Jäger: „Wenn plötzlich alles anders wird“/Klaus Jensen: „Schwalbenwinter“

Anders als andere

Krimiserie Teil 11 – Die verfluchte Pistole

Johnny Hill fragt: „Sag, wer vermisst mich, wenn ich geh?“/Impressum

Gemeinsam kreativ: Der LAB Hamburg bietet viele künstlerische Workshops an

Endlich wieder: Das Fest für alle Sinne von Cornelia Poletto im Spiegelpalast

„Digital dabei“ sein – neue Schulungsangebote für Ältere

Kleinanzeigen

Weihnachtsglückwünsche

Rätsel

Rezepte

Freizeit interaktiv: In diesem Verein können sich die Mitglieder auch als KursleiterInnen engagieren

Silber & Smart: Kurse zum Umgang mit Tablet & Smartphone für Menschen 60+/Digitalschulungen für Einsteiger:innen/SoVD-Sozialtipp

Lichter für die Erinnerung

Draußen aktiv, im Innern entspannt

Aus der Region – und aus nachhaltiger Erzeugung

Veranstaltungen