Dezember 2021/Januar 2022 | Gegründet 2011 | Gesamtaufl age 56.000 Das Magazin für die Generation 55+ Gratis zum Mitnehmen Senioren Magazin Hamburg SERIENSTART: HISTORISCHE KRIMINALFÄLLE André Rieu Sein Leben ist die Musik Weihnachtliche Rezepte ... zum Genießen Platt snacken in Norderstedt Elastisch und gesund Beweglichkeit pfl egen G u t h ö r e n i n N o r d e r s t e d t ! nste Akku-Hörgeräte Kompetente unverbindliche Beratung ● Modernste Akku-Hörgeräte ● Kostenloses Probetragen ● ● ● ● ● ● ● auric Hörcenter in Norderstedt Ohechaussee 19 Telefon: (040) 31 10 89 50 norderstedt@auric-hoercenter.de Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 9 - 13 Uhr & 14 - 18 Uhr Unitron Moxi Blu 312 auric Ohechaussee 19 Barrierefreies Parken und ebenerdige Räumlichkeiten. www.auric-hoercenter.de/norderstedt

3 Liebe Leserinnen und Leser, meine Hoffnung für diese Ausgabe war, dass ich ihnen ein normales, entspanntes Weihnachtsfest wünschen kann. Leider lässt die Corona-Pandemie, die sich in einer Endlosschleife bewegt, dies nicht zu. Hoffen wir mal, dass das Jahr 2022 wieder zur Normalität zurückfindet. Mit dieser Ausgabe starten wir eine neue Serie über historische Hamburger Kriminalfälle aus dem 20. Jahrhundert. Spannende Fälle warten auf Sie, und vielleicht erinnern Sie sich noch an den einen deren anderen Fall. Da die Durchführung vieler Veranstaltungen ungewiss ist, einige auch schon wieder abgesagt wurden, verzichten wir in dieser Ausgabe leider wieder auf die Veröffentlichung der Veranstaltungsseite. Bisher haben wir Ihre privaten Kleinanzeigen kostenlos veröffentlicht. Die rasant steigenden Papier- und Druckpreise machen es leider unumgänglich, hierfür ab Februar einen kleinen Kostenbeitrag zu verlangen. Ich wünsche Ihnen nun ein hoffentlich frohes und unbe- schwertes Weihnachtsfest sowie ein gesundes neues Jahr 2022. Wir gehen jetzt, wie jedes Jahr, in eine kleine Winterpause und starten im nächsten Jahr mit der Ausgabe Februar, die ab dem 01.02.22 in die Verteilung geht. Ihre Silke Wiederhold Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie eine besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes wie erfolgreiches Jahr 2022 Ihr Frank und Dirk Wullkopf Wullkopf & Eckelmann GmbH & Co. KG · Friesenweg 5 · 22763 Hamburg Tel. 040/89979210 · www.wullkopf-eckelmann.de

5 cker. „Durch die fortwährenden Operationen in den letzten Jahren hatte ich fi nanziell schwer zu leiden, sodass ich ohne Wollen einige Schulden gemacht habe. Diese sind Miete- und Lebensmittelschulden, die ich als Ehrenver- pfl ichtung ansehe.“ Er bat um ein „Darlehen“ von 100 Reichsmark, grüßte mit „Heil Hitler“ und unterzeichnete als „Schwer-Kriegsbeschädigter“. Durch sein Sekretariat ließ der Fabrikant antworten: „Mit der Festigung der Macht der nationalen Regie- rung wird ohne Zweifel eine Gesundung und Besserung der Wirtschaftslage eintreten, durch die auch die ma- terielle Lage eines jeden Einzelnen eine Erleichterung erfahren wird.“ „Sie war in letzter Zeit sehr bedrückt“, gab Becker bei seiner Befragung durch die Polizei am 23. Oktober an. Er war ein schmächtiger Mann, 1,74 Meter groß, mit „stark hervortreten- der Nase“ in einem blassen Gesicht. Er kleidete sich ganz in Schwarz, im Wintermantel mit Samtkragen und Melone auf dem Kopf. Er habe Else seit dem 13. Oktober nicht mehr gese- hen, als er seinen 38. Geburtstag bei seiner Mutter in Poppen- hen, als er seinen 38. Geburtstag bei seiner Mutter in Poppen- büttel feierte. „Ich glaube nicht, dass sie Selbst- büttel feierte. „Ich glaube nicht, dass sie Selbst- mord verübt hat, vielmehr muss ich annehmen, mord verübt hat, vielmehr muss ich annehmen, dass sie sich verborgen hält.“ Warum Else sich dass sie sich verborgen hält.“ Warum Else sich verstecken sollte, konnte Becker nicht erklären. verstecken sollte, konnte Becker nicht erklären. Elses Bruder Karl begab sich aus dem Mecklenbur- Elses Bruder Karl begab sich aus dem Mecklenbur- gischen nach Hamburg, um eigene Nachforschungen gischen nach Hamburg, um eigene Nachforschungen anzustellen. Er folgte den Spuren Beckers, die ihn in di- anzustellen. Er folgte den Spuren Beckers, die ihn in di- verse Gastwirtschaften führten. In einer Kneipe am Mittel- verse Gastwirtschaften führten. In einer Kneipe am Mittel- weg, erfuhr er, habe Becker sich drei Mark geliehen, um seine weg, erfuhr er, habe Becker sich drei Mark geliehen, um seine Braut besuchen zu können – an eben dem Sonntag, als Else Braut besuchen zu können – an eben dem Sonntag, als Else verschwand und Becker sie nicht gesehen haben wollte. Sei- verschwand und Becker sie nicht gesehen haben wollte. Sei- nen Saufkumpanen erzählte Becker auch, er glaube, Else sei nen Saufkumpanen erzählte Becker auch, er glaube, Else sei ins Wasser gegangen. Mit einem Kameraden von der Sturm- ins Wasser gegangen. Mit einem Kameraden von der Sturm- Abteilung der NSDAP tauchte Karl Kleist an Beckers Arbeits- Abteilung der NSDAP tauchte Karl Kleist an Beckers Arbeits- platz in einer Spedition auf und stellte ihn zur Rede. Aber Be- platz in einer Spedition auf und stellte ihn zur Rede. Aber Be- cker hatte auf alles eine Antwort. Auch die Polizei, der Karl cker hatte auf alles eine Antwort. Auch die Polizei, der Karl seine Ermittlungen vortrug, konnte nichts ausrichten. seine Ermittlungen vortrug, konnte nichts ausrichten. Am 1. November meldete Hauptwachtmeister Lohmann den Kollegen von der Kripo, dass aus seinem Schrebergarten in der Nähe der Reemtsma-Villa ein Spaten abhandengekom- men sei. „Es ist mir der Verdacht gekommen, dass die ver- schwundene Hausangestellte vielleicht mittels dieses Spa- tens beiseitegebracht worden ist.“ Doch eine Durchsuchung des Geländes erbrachte nichts. Aber die Ahnung des Wachtmeisters hatte nicht getro- gen. Am Morgen des 18. November machte sich ein ande- rer Laubenpieper, der 70-jährige Kupferschmied Wilhelm Schmanns, knapp 200 Meter von der Reemtsma-Villa ent- fernt an seinem Komposthaufen zu schaffen, als er im Boden auf Widerstand stieß. In einer 1,60 langen, 80 Zentimeter brei- ten und 50 Zentimeter tiefen Grube lag verkrümmt eine Lei- che. Unweit auf einer Wiese fand sich der gestohlene Spaten. Else Kleist war 1931 aus Gülzow nach Hamburg gekommen. Arbeitgeber und Kollegen stellten ihr das beste Zeugnis aus. Sie sei eine „treue Seele“, ruhig, ordentlich und fl eißig. 1932 bediente sie beim Schriftsteller Hans Leip, dessen bekann- testes Werk der Text zum Welthit „Lili Marleen“ ist. Zu der Zeit schrieb sie für einen fernen Geliebten ein Tagebuch. „Wenn ich so nachdenke“, steht darin, „habe ich in der gan- zen Zeit in Hamburg herzlich wenig von meinem Leben ge- habt, nur Arbeit. Meine ganze schöne Jugend geht so dahin.“ Dem Adressaten, einem 30 Jahre älteren Handelsreisenden, war sie nur ein einziges Mal im Zug begegnet. 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7 Der als Betrü- ger vorbestrafte Fridolin Becker wurde 1939 als Totschläger verurteilt. Zeichnung: Uwe Ruprecht und Tabakgeschäften vor allem. Insgesamt steckte Else ihm in den eineinhalb Jahren ihrer Beziehung um die 800 Mark zu. „Ich selbst stehe vor einem Rätsel“, erklärte Becker bei sei- ner Festnahme. „Ich habe bis gestern noch gedacht, dass sie am Leben ist. Ich hatte die Hoffnung, dass sie wieder zu- rückkehrt. Ich habe sie jeden Abend gesucht, und zwar in Wirtschaften.“ Tatsächlich hatte er sich bei Hans Leip und anderen ehemaligen Dienstherren telefonisch nach ihr er- kundigt. An seiner Arbeitsstelle erschwindelte er über 200 Mark Vorschuss – mit der Behauptung, er habe von der Poli- zei den Auftrag erhalten, Sachen seiner Braut im Pfandhaus auszulösen und bei den Verwandten abzuliefern. Am 22. November machte die Polizei mit Becker einen „Lo- kalaugenscheinstermin“ am Fundort der Leiche. Kriminal- direktor Kleinschmidt, der die Untersuchung leitete, ließ Beckers Einlassungen stenografieren. Der Stenograf war au- ßerdem angewiesen, Reaktionen des Beschuldigten zu regis- trieren. Man ging mit Becker aufs Geratewohl in die Schre- bergartenkolonie. Plötzlich hielt Becker inne – vor der Tür zu genau der Laube, die der Leichengrube am nächsten war. „Waren Sie schon einmal hier?“, fragte Kleinschmidt. „Nein, ich bin hier noch nie gewesen.“ „Warum bleiben Sie hier denn stehen?“ „Weil Sie stehen bleiben. Ich weiß ja nicht, wo sie hinwollen. Ich dachte, Sie wollten zum Tatort.“ Becker hatte auf alles eine Antwort. Die Polizei rekonstru- ierte seine Tour durch die Kneipen am Tattag und prüfte, ob er die Zeit gehabt hätte, zwischen den bezeugten Auf- enthalten mit der Straßenbahn nach Flottbek zu fahren, Else umzubringen, zu vergraben und rechtzeitig zurückzukehren. Im Verhör wollte Kleinschmidt Becker den bei der Leiche gefundenen Geburtstagsgruß an ihn in die Hand drücken. „Becker steht auf und nimmt abwehrende Haltung ein“, hielt das Protokoll fest. „Den Brief fasse ich nicht an“, sagte er. „Fasse ich nicht an? Warum nicht?“, wollte Kleinschmidt wissen. Becker „in Erregung“: „Der Brief geht mich nichts an. Ich nehme ihn auch nicht.“ Kleinschmidt: „Es ist doch auffallend, dass Sie den Brief nicht anfassen wollen.“ Becker „sträubt sich noch eine Weile“: „Na, ich kann ihn ja mal in die Hand nehmen.“ BETREUUNG & PFLEGE HIER FÜHLEN WIR UNS ZU HAUSE Wir haben freie Plätze! Altersheim am Rabenhorst Klaus Rathke, Tel. 040 5369 740 rabenhorst@diakonie-alten-eichen.de Tagespfl ege Wellingsbüttel Tanja Barthel, Tel. 040 5369 74 10 tpw@diakonie-alten-eichen.de Rabenhorst 39, 22391 Hamburg www.diakonie-alten-eichen.de

9 Der Stadtplan von 1928 zeigt das Reemtsma-Anwe- sen zwischen Parkstraße (heutige Adresse) und Flott- beker Chaussee (damalige Anschrift), auf dem sich die 1932 fertig gestellte Villa befand. Links davon bis zur Holztwiete lag die Schre- bergartenkolonie, in der Else Kleist den Tod fand. Foto © stahlpress Medienbüro „Aber ich will was von meinem Geld wiedersehen!“ „Sie stampfte wiederholt, wie es überhaupt im Ärger ihre Gewohnheit war, mit dem Fuß auf den Boden“, beschrieb Becker die Szene. Es regnete stark. Der Schirm, den Else dabei hatte, nützte nicht viel. Sie stellten sich in einer Schrebergartenlaube un- ter. Sie verlangte von ihm eine Liste seiner Schulden. Er ging ihr an den Hals. Nur mit den Händen, nicht mit dem Messer, beharrte Becker. Vielleicht, räumte er ein, hatte er sie am Hals verletzt, als er die Leiche mit dem Spaten in das zu klei- ne Loch in der Erde drückte. Im Protokoll hieß es: „Becker bricht jetzt erneut in einen Strom Tränen aus und erklärt: ‚Sie war tot.‘“ Erst bei einem weiteren Termin am Tatort gab Becker zu, dass er, während er Else würgte, sein Klappmesser aus der Tasche gezogen und auf sie eingestochen hatte. In der Untersuchungshaft verfasste Becker einen Lebenslauf, in dem er alle Schuld den Umständen gab, dem Krieg und Else selbst. Im siebten Kapitel, „Schluss-Bericht über Fräu- lein Else Kleist“, ging es in erster Linie um Geld. „Ich habe gern Bier getrunken, und vor allem sind mir die Weiber zum Verhängnis geworden.“ Die Autobiografi e sei „ein Spiegel- bild der auch sonst festgestellten heuchlerischen Scheinhei- ligkeit des Becker“, kommentierte ein Polizist die 60 Seiten. Beim Prozess im Juli und August 1939 wurden 99 Zeugen und zwei Gutachter gehört. Becker sei ein „renommistischer, lügnerischer und gemütloser Geltungsbedürftiger“, stell- te ein Psychiater fest: „Er hat immer etwas Theatralisches, Unechtes in seinem Gehabe und nimmt mal diese, mal jene Pose ein, wie sie die Situation erfordert.“ Als letzte Ausfl ucht widerrief Becker sein Geständnis: Die Polizei habe „hypno- tischen Zwang und Suggestion“ angewendet. Er wurde für Totschlag zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. Wie Faulhaber ihm in Aussicht gestellt hatte, musste Becker noch nicht ins KZ. Aber er wurde zum „Zuchthausbomben- bergungskommando“ kommandiert, das nach Fliegerangrif- fen in Hamburg Blindgänger suchte. Im März 1941 wurde er dabei schwer verletzt und lag über ein Jahr im Lazarett. Am 5. Dezember 1942 gelangte er doch ins KZ, nach Maut- hausen. Dort starb er am 7. Januar 1943. Als Todesursache wurde „Herzschlag“ angegeben. Volker Stahl © SeMa „Wohnen mit Service“ Seniorenwohnanlage Christuskirche Norderstedt-Garstedt Anzeigenberatung und -annahme HWWA Werbeagentur GmbH Tel.: 040/524 33 40, E-Mail: hwwa@wtnet.de h.wiederhold@ senioren-magazin-hamburg.de Vermietung direkt durch den Eigentümer Weitere Informationen erhalten Sie bei: Ev.-Luth. Kirchenkreis HH-West/Südholstein Max-Zelck-Str. 1 22459 Hamburg Telefon: 040/558 22 03 70 E-Mail: wohnen@ kirchenkreis-hhsh.de Unsere 2011 fertiggestellte Senioren-Wohnanlage in 22848 Norderstedt (Garstedt), Kirchenstraße 12b, bietet Ihnen unter dem Motto „Wohnen mit Service“ 68 Wohnungen auf drei Etagen und genau so viel Service, wie Sie gerade brauchen. Sie erreichen Ihre Wohnung komplett barrierefrei. Die Anlage ist ruhig gelegen, 900 Meter vom Herold-Center und der U-Bahn Garstedt entfernt. Sie ist Teil eines Ensembles von Kirche, Gemeindehaus, Pastorat, Kindergarten, Frühförderung, Tagespflege, einer Dementen-WG und einiger Wohnungen für Familien. Es gibt Gemeinschaftsräume, eine Dachterrasse und ein Café im Innenhof des Geländes – als Treffpunkt aller Generationen. 2 Zimmer ca. 64,14 m² Wohnfläche Miete netto kalt: € 769,68 zzgl. Nk. und Serviceentgelt Courtagefrei! Bedarfsausw.: 38,8 kWh/(m²a) Holzpellets

Im eigenen Heim sorgenfrei den Ruhestand genießen! Das eigene Zuhause verkaufen und zurückmieten: So funktioniert das geniale Modell der „Lebensabend-Immobilie“ Die eigene Immobilie ist für viele Senioren mehr als nur eine Altersvorsorge. Über Jahre, oft sogar über Jahr- zehnte war sie der Lebensmittelpunkt: Hier wuchsen die Kinder auf, fand man in seiner Nachbarschaft treue Freun- de, fühlt man sich emotional verwurzelt. Und doch ist es genau diese so vertraute Immobilie, die mancher in seinem verdienten Ruhestand schweren Herzens aufgibt. Etwa wenn die Ersparnisse abnehmen, und man sich trotzdem noch mal et- was gönnen möchte. Aber auch wenn die Instandhaltungskosten die Altersvorsorge aufzufressen drohen und man nicht mehr weiß, wie man sein Heim, seinen Lebensunterhalt bezahlen soll. In beiden Fällen ist Verkaufen die Lösung, um schnell an Kapital zu kommen. Noch klüger ist aber, anschließend in seinem Zuhause weiter wohnen zu kön- nen, zu einer festen Miete und ohne Sorgen oder Verpflichtungen. Und genau das macht der renommierte Hamburger Immobilienmakler Martin Ullrich mit seiner Idee der „Lebensabend-Immobilie“ möglich. Das Prinzip dahinter ist so einfach wie genial: Der Verkäufer erhält über den Kaufpreis hinaus ein notariell beurkundetes Wohnrecht in seinem vertrauten Zuhause. Die Miete wird auf Lebenszeit festgeschrieben. Damit ist der Ver- käufer rundum abgesichert. Auch ein Leibrentenmodell kann Ihnen Martin Ullrich rechnen. In den meisten Fällen und aus Erfahrung der Gespräche mit den bisherigen Verkäufern hat das Modell der Lebensabend-Immobilie mehr Anklang gefunden. Bei einer Leibrente wird dem Verkäufer monatlich ein fester Betrag aus dem Verkaufserlös abzüglich der Miete ausgezahlt. Da die Nachfrage für das Leib- rentenmodell sehr klein ist, lässt sich auch hier selten beim Verkauf der Markt- wert erzielen. Hinzu kommt, dass hier die statistische Lebenserwartung in die Berechnung einfließt. Im Klartext: Stirbt man früher, stoppen auch die Zahlungen – im schlimms-ten Fall ein enormes Verlustgeschäft für die Familie und mögliche Erben. Dieses Verlustrisiko entfällt bei der „Lebensabend-Immobilie“ komplett. Denn hier geht der Erlös gleich und direkt aufs Verkäuferkonto und steht damit kom- plett und frei zur Verfügung. Zudem entfallen die Kosten für ein Marktpreis- gutachten. Und weil die Nachfrage nach Immobilien als Kapitalanlage derzeit groß ist wie nie, lässt sich hier meistens der tatsächliche Marktpreis erzie- Anzeige Das original Konzept len – in einigen Fällen sogar noch mehr. Während sich der Ver- käufer bei seiner „Lebensabend-Immobilie“ über einen Top-Erlös, lebenslangem Wohn- recht bei gleichbleibender Miete und völli- ger Flexibilität erfreut, bekommt der Käufer ein lukratives Anlageobjekt mit garantiertem Wertzuwachs – und einen netten Mieter, der die Immobilie schätzt, quasi „frei Haus“. Damit ist die „Lebensabend-Immobilie“ für beide Seiten ein Geschäft, bei dem sie nur gewinnen können. Dementsprechend überwältigend ist die Re- sonanz auf das Wohnmodell. Erfahren Sie mehr über die erfolgreiche Vermarktung des Modells „Lebensabend- Immobilie“ in einem kostenfreien Beratungs- gespräch oder fordern Sie gerne unserer Broschüre an. Wir freuen uns auf Sie und wünschen Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit und den besten Start ins neue Jahr. Rufen Sie gerne gleich für die Infobroschüre oder einen Beratungstermin an  PERSÖNLICHER GUTSCHEIN für eine schriftliche Wertermittlung Ihrer Immobilie, kostenfrei für Sie! (Wert = € 1.132,– + MwSt.) Tel. 040/27 14 14 80 freiheit@lebensabend-immobilie.de www.martinullrich.eu

David Hasselhoff, Lou Bega und auch die Berliner Formation Comedian Harmonists. Immer wieder betont der charismatische Orchesterchef in sei- nen Konzerten:,,Ich bin unglaublich stolz auf die Personen, die hinter mir sitzen. Sie spielen mit ihren ganzen Herzen.“ Auf die Frage, mit welchen drei Worten er sich beschreiben würde, antwortete er: ,,romantisch, leidenschaftlich, etwas ungeduldig, denn ich will immer alles sofort, aber immer mit Spaß.“ Andre Rieu ist einer der weltweit erfolgreichsten Künstler. Der Violinist, Orchesterleiter, Arrangeur und Musikprodu- zent konnte bisher mehr als 40 Millionen Tonträger verkau- fen, bekam unzählige Auszeichnungen. Immer erreicht er mit seinen Konzerten die Herzen und Seelen der Besucher. Er bringt die Menschen zum Lachen, Weinen, Tanzen, Schun- keln und Mitsingen. Damit erreicht er auch, dass die Sorgen für die Zeit seines Konzertes vergessen werden. Die Frage, welche Eigenschaften am wichtigsten sind, um be- rufl ich erfolgreich zu sein, beantwortete der immer picobel- lo gekleidete Ausnahmekünstler:,,Es steht immer ein Traum an erster Stelle. Um ihn zu verwirklichen, sind harte Arbeit, Disziplin, Energie, Optimismus und natürlich auch Glück notwendig.“ Privat liebt er seinen Rückzugsort, das kleine Schloss, in seiner Heimatstadt. In der langen Zeit des Lock- downs war der 72-Jährige nicht untätig. Er produzierte in sei- nem Studio das aktuelle Album „Happy Together“, welches seit einigen Tagen auf dem Markt ist. Stillstand kennt der im Tierkreiszeichen Waage Geborene nicht. Mit viel Freude widmete er sich in den vergangenen, spielfreien Monaten auch dem Kuchenbacken. Zu seinem diesjährigen Geburtstag überraschte er die Mitglieder sei- nes Orchesters mit eine Pyramide aus 300 kleinen, gefüllten, leckeren Brandteig-Kugeln. Auch Nachbarn und Bekannte wurden mit gebackenen Köstlichkeiten beschenkt. Außer- dem lernte der Walzerkönig mithilfe der Comics von Tim und Struppi Spanisch, seine siebte Fremdsprache. ,,Ich hatte jetzt die Zeit, eine weitere Sprache zu lernen. Wir sind mit dem Orchester auch in spanischsprachigen Ländern. Bisher benötigte ich dort immer einen Dolmetscher. Das ist jetzt nicht mehr nötig. Ich war schon als Kind ein Fan dieser Bücher und kannte alle 25 auswendig. Meine erste Fremdsprache war Französisch, die ich neben dem Unterricht in der Schule, Zu Hause und auch mit den Büchern von Tim und Struppi erlernte. Mein Sohn schenkte mir zu meinem 70. Geburtstag Tim, seinen Foxterrier Struppi und Kapitän Haddock in Originalgröße aus Holz. Diese Figu- ren stehen jetzt im Garten und erfreuen mich immer wieder.“ Sein privates Glück fand der humorvolle Chef des holländi- schen Musik-Imperiums schon früh mit seiner Frau Marjorie, die in die Schulklasse seiner Schwester ging. Inzwischen sind sie 46 Jahre lang verheiratet. Marjorie ist nie in der Öffent- lichkeit zu sehen, aber für ihren Mann die wichtigste Person, die ihm auch berufl ich zur Seite steht. Sie schrieb seine Bio- grafi e mit dem Titel „Meine Musik, mein Leben“. Als Danke- schön schenkte ihr André Rieu ein kleines goldenes Buch an einer Kette, das er bei einem Juwelier anfertigen ließ. „Ich hoffe, dass ich mein Publikum noch viele Jahre mit mei- ner Musik glücklich machen kann.“ So der Wunsch des Star- geigers und sehr sympathischen Menschen. Für 2022 sind viele Konzerte geplant u. a. auch am 17. Febru- ar in Kiel, am 18. Februar in Bremen und am 26. Juni in der Barclaycard Arena in Hamburg. Text: Marion Schröder, Fotos: André Rieu Production 13 Wohnen „Am Schleemer Bach“ Bedarfsausweis: 96 kWh (m²a), Fernwärme Servicewohnen für Personen ab 65+ Hamburg-Öjendorf Sie wohnen in frisch renovierten 2-Zimmer-Wohnungen (Bj. 2003) mit Wohnflächen von 55 bis 59 m², ausgestattet mit Einbauküche, ebenerdigem Duschbad und Balkon. Serviceleistungen durch Sozialen Dienst (z. B. Organisation von Freizeitangeboten, Beratung, Hilfe bei Alltags- und Behördenproblemen). In idealer Lage mit günstiger Verkehrsanbindung in die Innenstadt (U-Bahn und Bus). Zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten (u. a. das Billstedt-Center) und Ärzte in der Umgebung. Grünanlagen und Schleemer Bach sind fußläufig erreichbar. Miete ab € 600,– + Strom/Wasser und Servicepauschale (für 1 Person = € 54,81, für 2 Personen = € 82,29), einmalig zu zahlende Genossenschaftsanteile: ab € 2.200,–. Vereinbaren Sie gern Ihren persönlichen Besichtigungstermin Servicewohnanlage „Am Schlemmer Bach“ Pergamentweg 34 22117 Hamburg-Öjendorf kmraz@vhw-hamburg.de 040 251 51 22 34

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19 G K l e t t i m s g n u r h a N r e k t e O t s u g u A . r D © e t x e T d n u r e d l i B Zutaten Salat: • 1 Chicorée • 150 g Feldsalat • 150 g Champignons • 300 g geräucherte Fischfilets, z.B. Forellenfilet, Schillerlocke, Räucherlachs Zutaten Dressing: • 150 g Dr. Oetker Crème légère • etwa 3 EL Milch • 1 EL Balsamico Bianco • 1 Pck. Dr. Oetker Finesse Geriebene Zitronenschale • Salz, frisch gemahlener Pfeffer, Zucker Zubereitung: Feldsalat verlesen, waschen und abtropfen lassen. Chicorée wa- schen, abtropfen lassen und in Blätter zerteilen. Champignons putzen und in Scheiben schneiden. Geräucherten Fisch in mund- gerechte Stücke schneiden. Alle Dressing-Zutaten miteinander verrühren und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Danach Salate und Champignons dekorativ auf sechs Tellern verteilen. Dressing darüberträufeln und den geräucherten Fisch darauf anrichten. Zutaten Schweinefilet: • 800 g Schweinefilet • 150 ml Portwein • 100 ml Gemüsefond • 1 Schalotte • Salz, frisch gemahlener Pfeffer • 4 EL Speiseöl • 125 g Dr. Oetker Crème légère mit Gartenkräutern Zutaten Maronenhaube: • 2 Scheiben Toastbrot • 200 g gekochte Maronen (Esskastanien) • 100 g weiche Butter • Salz • frisch gemahlener Pfeffer Maronenhaube zubereiten: Toast entrinden und mit den Maronen fein zerkleinern (z. B. im Multi- zerkleinerer), mit Butter vermengen und mit Salz und Pfeffer ab- schmecken. Die Maronenmasse zwischen Frischhaltefolie in der Größe des Filets ausrollen, mind. 30 Min. in den Kühlschrank legen. Backofen vorheizen, Ober-/Unterhitze ca. 200 °C, Heißluft ca. 180 °C. Schweinefilet zubereiten: Portwein und Gemüsefond in einer Auflaufform verrühren. Scha- lotte abziehen, in Würfel schneiden und in die Auflaufform geben. Schweinefilet trocken tupfen, mit Salz und Pfeffer würzen. Öl in einer Pfanne erhitzen, Filet darin rundherum anbraten. Filet in die Auflaufform setzen und die Maronenhaube drauflegen. Form auf dem Rost in den Backofen schieben, Einschub: Mitte. Garzeit: etwa 25 Min. Filet aus der Form nehmen und etwa 10 Min. locker in Alufolie gewickelt im ausgeschalteten Ofen warm stellen. Saucenfond pürieren, Crème légère mit Gartenkräutern einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Schweinefilet mit Maronenhaube aufschneiden und mit der Saucen servieren. • Krabbe an Krabbe: Nordsee-Krabbensalat 200 g € 8,00 • Frisch geräucherte Aale 100 g € 5,95 • Räucherlachs 200 g € 7,00 Wochenmärkte: Langenhorn (Di. + Sa.), Isestraße (Fr.), Kirchdorf (Di. + Fr.), Wilhelmsburg (Mi. + Sa.), Blankenese (Mi.) Gesundgeflügel Wochenmärkte Ahrensburg · Langenhorn Berne · Volksdorf · Hamm freitags von 9-17 Uhr Tel. (0 45 32) 2 22 08 Gänse, Flugenten, Puten, Kaninchen. Hofverkauf Gerne nehmen wir Ihre Weihnachtsbestellung entgegen! Bestellausgabe und Verkauf: Di., 21.12., 11.30-18 Uhr, Do. 23.12., 11.30-18 Uhr, NUR Bestellausgabe: Heiligabend 24.12., 7.30-11 Uhr auf dem Langenhorner Wochenmarkt Immer etwas Besonderes beim... Ihr Spezialist für Raclette Wochenmärkte: Langenhorn | Fuhlsbüttel | Schmuggelstieg Thomas Gerstenberg

21 Sie bekommen bei uns kleinste, klangvolle Hörgeräte. Kommen Sie jetzt zu uns, damit Sie leichter verstehen und hinhören können. Ich wünsche Ihnen schöne Feiertage. Ihr Michael Braun Sie finden uns in Niendorf-Nord: Rudolf-Klug-Weg 5 | 22455 Hamburg Tel.: 040/63 91 40 07 info@hoerwelt-niendorf.de www.hoerwelt-niendorf.de Mo. bis Fr. von 9.30 bis 13 Uhr und Mo., Di., Do., Fr. von 14 bis 18 Uhr 80 2 4 S M A b D b /J 2021/2022 Weihnachtsglückwünsche Stille Nacht ... von unserer Leserin Helga Licher Missmutig saß der alte Bauer Hinnerk auf der Bank am Ofen und schaute durchs Fenster. Es regnete in Strömen, und seine Stimmung war alles andere als weihnachtlich. Mit einem Ruck zog er die Vorhänge zu und stand auf, um die Tageszeitung zu holen. Aus dem Radio ertönte ein Weihnachtslied. Die Bäuerin zündete die vierte Kerze am Adventskranz an und summte leise die Melodie mit. Dann holte sie eine große Schüssel und bereitete den Teig für den Weihnachtsstuten zu. Der Teller auf der Anrichte war gefüllt mit gebackenen Honig- plätzchen, die einen aromatischen Duft verbreiteten. Im hinteren Teil der Stube wartete der Tannenbaum darauf ge- schmückt zu werden. Längst war es dämmerig geworden, und das trübe Licht der alten Straßenlaternen schien durch die geschlossenen Vorhänge. „Du solltest dich umziehen, die Christmesse fängt gleich an.“ Die Bäuerin band ihre Schürze ab und schob den Stuten in den Backofen. Murrend legte Hinnerk die Zeitung zur Seite und erhob sich stöhnend. Seine Frau schüttelte den Kopf. Sie verstand ihren Mann nicht mehr. Er hatte sich in den letzten Jahren zu einem al- ten Brummbär entwickelt, der oft missgelaunt war. Sie hatte es wirklich nicht leicht mit ihm, nichts konnte sie im recht machen. Dabei war ihr Mann früher ein fröhlicher Mensch gewesen. Schon oft hatte sie überlegt, welches Ereignis ihn so verän- dert haben könnte. Er hatte sich vor einigen Jahren heftig mit seinem älteren Bruder gestritten, aber Hinnerk war nun mal ein Hitzkopf, das wusste auch sein Bruder. Solche Strei- tereien kamen unter Geschwistern ab und zu vor. Der Bauer kam aus der Schlafkammer, setzte sich auf die Ofenbank und zog seine Stiefel an. Schal und die Handschu- he lagen bereit. Die Bäuerin nahm ihre Lederhandtasche von der Garderobe und öffnete die schwere Dielentür. Stumm gingen sie nebeneinander her. Der Regen ließ lang- sam nach, und es bildeten sich auf dem Kopfsteinpfl aster große Pfützen. Noch immer war der Himmel nebelverhan- gen, und kein einziger Stern war zu sehen. Nur langsam schob sich der Mond hinter einer Wolke hervor und erhellte mit seinem milden Schein die dunkle Christnacht. Es war schon spät, und die meisten Kirchenbesucher hatten bereits in der kleinen Kapelle Platz genommen. Hinnerk und seine Frau fanden gerade noch zwei leere Sitzplätze in der hintersten Reihe der festlich geschmückten Kirche. Zwei große Tannen, mit roten und goldenen Kugeln verziert, standen neben dem Altar. Flackernde Kerzen tauchten den Raum in ein unwirkliches Licht. Der Schulchor sang „Oh du fröhliche ...“ und der Pastor predigte von Nächstenliebe und Rücksichtnahme. Die Bäuerin faltete ihre Hände zum Gebet, während Hin- nerk seinen Kopf senkte und sich einige Male unruhig über die Augen strich. Der Wind war eisig, als Hinnerk und seine Frau einige Zeit später das Gotteshaus verließen. Die Bäuerin zog ihre Handschuhe an und ging einige Schritte die Straße hinunter. Doch nach kurzer Zeit blieb sie stehen und sah sich um. Noch immer stand der Bauer an der Kirchentür und blickte angestrengt zum Wald hinüber.

ts glückwünsche ... von unserer Leserin Helga Licher von unserer Leserin Helga Licher wand. Jetzt wusste er, warum ihm der Alte bekannt vorkam. wand. Jetzt wusste er, warum ihm der Alte bekannt vorkam. Der alte Mann war sein Bruder! Aber warum lebte er in dieser baufälligen Hütte? Offen- sichtlich war er schwer krank und schon sehr alt ... Hinnerk konnte das alles nicht verstehen. Das Haus und die Brücke gab es nicht wirklich, was hatte das alles zu bedeu- ten? Warum war er hier? Plötzlich fi el sein Blick auf einen vergilbten Kalender an der Wand der Stube. Auf dem Kalenderblatt stand ein Datum: – 24. Dezember 2022 – Und plötzlich wusste der Bauer, warum er hier war. Das was er hier scheinbar sah – war die Zukunft ... Und die Zukunft seines Bruders sah nicht gut aus. Hinnerk dachte an den hässlichen Streit vor vielen Jahren, es war höchste Zeit, sich endlich mit seinem Bruder zu ver- söhnen. Viel zu lange hatte er diese Last mit sich herum- getragen. Heute war Weihnachten, das Fest der Liebe. Die Bäuerin hat sicher nichts gegen einen Gast einzuwenden, dachte Hinnerk und setzte seinen Hut auf. Als er sich umdrehte, um noch einmal durch das Fenster zu schauen, war die alte Bauernkate verschwunden. Hinnerk stand wieder am Rande des Waldes vor der klei- nen Kapelle. Der Pastor schloss gerade die Eingangstür, und die letzten Kirchgänger machten sich auf den Heimweg. Im Schein der Straßenlaterne glitzerte das nasse Kopfstein- pfl aster wie fl üssiges Silber. Die Pfützen am Rande des We- ges waren mit einer dicken Eisschicht überzogen. „Hinnerk, so komm doch endlich. Der Stuten brennt an.“ Die Bäuerin kam ungeduldig auf ihn zu und zupfte an sei- nem Ärmel. Zitternd vor Kälte legte der Bauer seinen Arm um die Schultern seiner Frau und sagte leise: „Wir müssen noch einen kleinen Umweg machen. Ich kenne da jemanden, der sich bestimmt über einen Besuch freut.“ Die Bäuerin drückte Hinnerk fest die Hand, und eine Träne der Freude lief über ihre runzeligen Wangen. Später, als drei glücklichen Menschen vor dem Kaminfeuer saßen und von früheren Zeiten sprachen, begann es sach- te zu schneien. Dicke weiße Schneefl ocken taumelten vom Himmel und überzogen die Landschaft mit einer Decke aus Zuckerwatte. Alles sah so friedlich aus ... In der Küche duftete es nach frischem Stuten und Glühwein, die Bäuerin zündete die Kerzen am Weihnachtsbaum an, und im Radio sang ein Kinderchor: „Stille Nacht, heilige Nacht ... Fenster und Türen mit kompletter Montage Besuchen Sie unsere Musterausstellung nach Vereinbarung Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest Reparaturser vice für alle Fabrikate und ein gesundes Jahr 2022 Tel.: 040/52 68 90 -0, Fax -25 • www.noetzel-fenster.de Oststraße 34, 22844 Norderstedt info@noetzel-fenster.de 23 Wir wünschen allen Bewohnerinnen und Bewohnern, deren Angehörigen und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2022. Pflegewohnstift Alsterkrugchaussee Alsterkrugchaussee 614 22335 Hamburg-Fuhlsbüttel Telefon 0 40 / 51 20 88-0 info.alsterkrugchaussee@dessg.de ····························································· www.deutsche-seniorenstift.de x x x x x x x x x Wir wünschen Ihnen x x x x ein schönes Weihnachtsfest x x x und ein glückliches Jahr 2022! HAUS- UND GRUNDSTÜCKSMAKLER | GRUNDSTÜCKSVERWALTUNG Rugenbarg 63 | 22848 Norderstedt | Tel.: 040/528 10 28 | Fax: 040/528 28 66 x info@hagemann-immobilien.de | www.hagemann-immobilien.de Vermietung - Verkauf - Ver waltung Frohe Weihnachten mit Tablet oder Smartphone ! Wir wünschen Ihnen mehr Kontakt mit Familie und Freunden an den Festtagen. Unser Service speziell für Senioren: Beratung, Beschaffung, Einrichtung, Lieferung und geduldige Schulung zu Hause. Prospekt & Angebot: 040 / 226 151 55 SEN IO R M EDIA C ARE Wir helfen Ihnen in der digitalen Welt. „Hallo Opa..!“

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Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller (hier die Statuen vor dem Nationalthea- ter) stehen für das Weimar der Vergangenheit. 31 G O L D R A U S C H Auch in Fuhlsbüttel Alsterkrugchaussee 484 Die Krämerbrücke mit ihren niedlichen Geschäften ist ein Anziehungspunkt in Erfurt. alles lebte und wo sich die interessantesten Sehenswürdig- keiten befi nden (siehe Textkästen). Sicherlich der berühm- teste Erfurter war Martin Luther, der hier auch zum Priester wurde und lange lebte. In Sachen Promis aus uralten Zeiten braucht das beschauli- chere Weimar ein paar Kilometer weiter nicht zurückzuste- cken. Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller sind die bedeutensten Zeitzeugen dieser Stadt, nicht um- sonst stehen regelmäßig vor ihren eigentlich recht biederen Wohnhäusern Touristengruppen mit den entsprechenden Führern. Ob nun auf Englisch, Französisch oder auch Spa- nisch, die Namen der beiden machen die Runde – und damit Die Sehenswürdigkeiten in Erfurt • Krämerbrücke • Erfurter Dom • Domplatz • Historische Altstadt Historische Stätten und Wahrzeichen in Erfurt • Egapark Erfurt • Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße • Fischmarkt, Floh- & Straßenmärkte • Alte Synagoge Erfurt-Infos im Internet unter www.erfurt-tourismus.de eben auch das große touristische Geschäft aus. Nichts, aber auch gar nichts läuft in Weimar ohne die beiden „Stars“ des Ortes (siehe Kasten), mal abgesehen von dem wirklich tol- len Zwiebelmarkt, der im Stadtkern regelmäßig stattfi ndet. „Das ist noch ein richtiger Markt mit ländlicher Atmosphä- re“, urteilt Marlies Zabel, 67, aus Hamburg-Lokstedt, die bis vor knapp drei Jahren noch in Sachsen-Anhalt lebte. Wer sich für die Reise in die beiden Städte entscheidet (op- timal verbunden durch den Bahn-Nahverkehr), sollte sich schon ein bisschen für deutsche Historie, Luther, Goethe oder Schiller interessieren. Darüberhinaus warten auf ihn aber jede Menge Beigaben, die den Aufenthalt fernab deut- scher Historie versüßen. Imponierende Gebäude, schöne Gassen, zugängliche Menschen und eben auch die Thürin- ger Bratwurst im Schatten des Doms. Dabei muss der Tou- rist viel laufen, mit der Gewissheit: Im kommenden Urlaub wartet ja wieder der Liegestuhl. Klaus Karkmann © SeMa Gold- und Silberankauf Wir kaufen: · Gold- und Silberschmuck · Gold- und Silbermünzen · Bernstein · Zahngold · Bestecke · hochwertige Uhren · Zinn · Messing · Kupfer · Orden und Militaria Alsterkrugchaussee 484, 22335 Hamburg Wir haben geöffnet jeden Donnerstag von 10 bis 14.30 Uhr Buslinien 118, 174, Haltestelle Ratsmühlendamm Parkplätze vorhanden Telefon 0171 120 02 65 und 040 51 31 66 55 Besuchen Sie auch unseren Online-Shop: www.shop.goldrausch-hamburg.de Weitere Filialen: • Goldrausch – Eidelstedter Markt 1, 22523 Hamburg, Telefon 040 80 00 87 01 • Goldrausch – Tibarg 38, 22459 Hamburg (an der Marktfläche), Telefon 040 53 03 47 45 • Schmuckwerk, Tibarg 41 (Tibarg Center), 22459 Hamburg, Telefon 040 58 95 47 17

33 Bernd Goer- ke kann sie auswendig – die Gedichte die nieder- deutschen Schriftstel- lerts Rudolf Heinrich Wilhelm Tarnow. rin die Gelegenheit, eine plattdeutsche Geschichte oder ein Gedicht vorzutra- gen. Bernd Goerke rezitierte bei leichtem Sprühregen ein Gedicht des Mecklen- burger Mundartdichters Rudolf Heinrich Wilhelm Tarnow (1867–1933) vor. Von Tarnow stammt auch ein Gedicht, das eine enorme Popularität erreichte. Auf Schmuckblättern in mehr als 100.000 Exemplaren verbreitet, wurden die Verse ein beliebter Wandschmuck in mecklenburgischen Haushalten. Und nicht nur damals – als Geleit ins Neue Jahr ist es auch heute noch selbst für „Hochdeutsche“ bestens geeignet: Der Schweriner Pastor Schooff sagte bei Tarnows Bestattung am 23. Mai 1933 „Väl Minschen hett hei dat Hart fröhlich makt“. Und eines ist sicher, „fröhlich makt“ auch Plattdeutsch im Stadtpark Norderstedt. Einfach mal mitmachen, wenn es am Samstag, 29. Januar, 26. Fe- bruar oder 26. März, jeweils von 11.30 bis 12.45 Uhr wieder heißt „snack.platt. kloor“. Treffpunkt: Parkplatz Am Kul- turwerk – Eingang Stadtpark. Bitte we- gen der jeweils geltenden Hygienemaß- nahmen bei ane@koenigsbaum.de oder 040/5291992 anmelden. F. J. Krause © SeMa Mötst di nich argern, hett keinen Wiert, Mötst di nich argern, hett keinen Wiert, Mötst di blot wunnern, wat all passiert, Mötst ümmer denken, de Welt is nich klauk, Mötst ümmer denken, de Welt is nich klauk, Jeder hett Grappen, du hest se ok! Jeder hett Grappen, du hest se ok! Mötst di nich argern, hett keinen Sinn, Ward di blot schaden un bringt nix in, Ward an di fräten as Qualm un Rook, Ward an di fräten as Qualm un Rook, Is‘t nahst vergäten, Is‘t nahst vergäten, büst grad so klauk. Mötst di nich argern, is Unrecht di dahn, is Unrecht di dahn, Haug mal up‘n Disch un gliek is‘t vergahn, un gliek is‘t vergahn, Kort is dien Läben un lang büst du dod, Minsch, blot nich argern, ne, lachen deiht gaud! Sichere Geschenkidee. Der Johanniter-Hausnotruf. Jetzt als Gutschein verschenken. 3 Monate nur 150 Euro.* Mehr Informationen unter: 0800 88 222 80 (gebührenfrei) johanniter.de/hausnotruf-von-herzen *Gültig vom 1.12.2021 bis 31.01.2022

35 Lichter für die Erinnerung (pi) Die Erinnerungsgärten in Hamburg-Altona sind seit zwei Jahren durch ihr einmaliges und zeitgemäßes Konzept in aller Munde. Dieses Projekt der Bestattungsform hat in- zwischen viele Menschen begeistert und überzeugt. Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass die Erinne- rungsgärten nicht nur ein Ort der Trauer, sondern vor allem ein Ort der Begegnung sind. Am Freitag den 12. November fand in den Erinnerungsgärten eine wundervolle Aktion statt: „Lichter für die Erinnerung“ Es wurden ca. 200 lila Kerzen entzündet – im Gedenken an alle Verstorbenen. John Langley, der Schirmherr der Veranstal- tung, moderierte wie immer gekonnt und unterhaltsam das Event, bei dem ca. 120 Menschen anwesend waren. Michael Svensson, bekannt von der Musicalbühne, trug mit sehr pas- send ausgewählten Liedern zu der schönen Gedenkfeier bei. „Da die Erinnerungsgärten eine ganz besondere Form des Friedhofs darstellen, wollten wir mit dieser Aktion nochmals die Einzigartigkeit hervorheben“, erzählt Christos Tepelis, Geschäftsführer der Friedhofsgärtnerei Rehder GmbH. „Der Friedhof lebt, denn häufi g ist er ein Ort der Begegnung. Dies wollten wir unterstützen, mit schönen Gesprächen, Gemein- schaft und Erinnerung.“ „Diese Veranstaltung wurde von allen Gästen gut angenom- men“, so Alexander König, Geschäftsführer der Friedhofs- gärtner-Genossenschaft Hamburg, „und es wurde von vielen der Wunsch geäußert, diesem schöne Beisammensein eine Regelmäßigkeit zu geben.“ Haben sie Interesse, sich die Erinnerungsgärten mal anzu- schauen, gehen Sie gerne auf die Homepage www.erinn rungsgärten.de, dort fi nden Sie auch einen kleinen Film von der Aktion „Lichter gegen das Vergessen“. Möchten Sie eine Beratung oder Führung, dann rufen sie gerne unter Tel. 040 83 78 00 an und vereinbaren einen Termin vor Ort. Winternächte sind lang. Um beruhigt schlafen zu können... Sorgen Sie jetzt vor. Segeberger Chaussee 56-58 Norderstedt Å (040) 529 6 73 Tangstedter Landstraße 238 HH-Langenhorn Å (040) 539 08 590 www.wulffundsohn.de

37 Verlosung im Dez./Jan. 1.– 3. Preis Jeweils zwei Tickets für für „ABBAMANIA-The Show“ am 17.03.21 in der Barclays Arena Hamburg Erfahrung, Energie, Leidenschaft und Talent, gemischt mit den Erfolgswerken von ABBA. Eine Mixtur, die zu 100 Prozent begeistert. Dazu kommt die verblüffende Ähnlichkeit der Protago- nisten, sowohl äußerlich als auch stimmlich,. Über 20 Musiker bieten ein schillerndes Live-Erlebnis: die größte ABBA-Tribute-Show der Welt. 4.– 6. Preis Jeweils eine CD: Stefan Gwildis liest und singt: „Pack das Leben bei den Haaren!“ Freuen Sie sich auf eine außergewöhnliche Wolfgang-Borchert- Hommage mit Stefan Gwildis und seinen Musikern! Erhältlich im Onlineshop von Stefan Gwildis unter www.stefangwildis.org oder in den Heymann-Buchhandlungen. 7.– 9. Preis Jeweils eine Engelkerze von Kerzissimo, die krea(k)live Kerzenmanufaktur Diese Kerzen sind 35 cm groß, kosten € 15,– pro Stück, inkl. Porto/Verpackung, und es gibt sie in vielen Farben. Zu beziehen unter www.kerzissimo.de. 10.– 35. Preis Jeweils eine Packung SALMIX- Lakritz-Minze-Halspastillen ... ... für Stimme und Hals! Wohltuend bei trockenem, gereiztem Hals und Rachen. Mit Süßholz und Menthol aus japanischer Pfeffermin- ze. Zucker-, gluten- und laktosefrei. Spürbare und wohltuende Wir- kung bei Heiserkeit, Hustenreiz, Schluckbeschwerden oder Krat- zen im Hals. SALMIX®-Halspastillen können jederzeit gelutscht werden – ohne Eingrenzung der Dosierung, alle 3–4 Stunden, für Erwachsene und Schulkinder. 24 Pastillen zu  4,60 (empfohlener Apothekenverkaufspreis). Sudoku-Regeln Ein Sudoku-Rätsel besteht aus 9 Spalten und 9 Zeilen, aufgeteilt in 9 Blöcke. Die Zahlen 1 bis 9 sollen so in diese Blöcke eingetragen werden, dass jede Zahl in jeder Spalte, Zeile und jedem Block nur einmal vorkommt. Viel Spaß beim Lösen! Die Aufl ösungen fi nden Sie in der nächsten Ausgabe des SeMa – viel Spaß beim Knobeln. … und so können Sie gewinnen: Lösungswort eintragen, Coupon ausfüllen und ausschneiden, ausreichend frankiert bis zum 14.01.22 senden an: Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt, oder per E-Mail an: raetsel@ senioren-magazin-hamburg.de Persönliche Angaben: Ihre persönlichen Daten werden nicht für Werbezwecke verwendet oder gespeichert. Vorname Nachname Straße PLZ/Ort Telefon E-Mail

39 Auch in der kalten Jahreszeit aktiv bleiben! Fitness auf schonende und gesunde Weise in den eigenen vier Wänden Heim- trainer ab €479,– • effektives Herz-Kreislauf-Training • gelenkschonend und fettverbrennend • Stärkung der Muskulatur • seniorengerechte Modelle Persönliche Fachberatung nach individueller Terminvereinbarung www.die-fahrradboerse.de Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-12.30 u. 14-18.30, Sa. 9-13 Uhr Langelohe 65 | 25337 Elmshorn | Tel. 04121 764 63 Lebens- und Jobvielfalt Hier fühlen wir uns wohl MOBILISATION BECKEN–HÜFTGELENK Das Hüftgelenk soll in die Beugung und in die Stre- ckung aktiviert werden. Ausgangsstellung Sie stehen auf einem Bein nahe an ei- ner Wand oder einem Gegenstand, an dem Sie sich festhal- ten können. Ausführung Schwingen Sie nun das leicht gebeugte Spiel- bein locker vor und zurück. Lassen Sie die Bewegung grö- ßer werden, halten Sie dabei das Becken und den Rumpf absolut ruhig und stabil. DEHNUNG FÜßE UND WADE Wadendehnungen, die optimal wirken, sollen in zwei Pha- sen durchgeführt werden: mit gestrecktem Knie und mit gebeugtem Knie. Nur so können Sie alle drei Muskelköpfe der Wade bearbeiten. Ausgangsstellung Begeben Sie sich in einen bequemen Stand, die Füße sind mit etwas Abstand zueinander und in Fuß-Divergenz (kleine V-Stellung) positioniert. Ihre Hal- tung ist aufrecht. Ausführung Zehen gehoben und gespreizt lassen, den Vor- fuß ebenfalls anheben. Danach mit dem anderen Fuß üben. (1) Eine Ferse anheben. Den Fußrücken so weit wie möglich nach vorne in die Zehendehnung hineinschieben. (2) Bilder: © Trias Verlag/Text:Corinna Chateaubourg © SeMa I c h a r b e i t e g e r n h i e r Telefon (0 40) 60 60 11 11 www.hzhg.de Vom Wohnen mit Service bis zur Rundumpflege – Ihr Wohlfühlort am Alsterlauf

41 zielte Schmerztherapie („Spritzen“) Teil der konservativen Therapie. „Zu einer operativen Therapie raten wir den Pati- enten, wenn starke Schmerzen und Gehbeeinträchtigungen mit Reduktion der Gehstrecke auf wenige Hundert Meter zu einer deutlichen Einschränkung der Lebensqualität führen und konservative Therapiemaßnahmen zu keiner Linde- rung der Beschwerden führten“, sagt Dr. Alexander Richter. Die alleinige Erweiterung des Spinalkanals wird heutzutage minimalinvasiv mikrochirurgisch, also unter Zuhilfenahme eines OP-Mikroskops, durchgeführt – ohne die Stabilität des Bewegungssegmentes zu gefährden. Hierdurch sind die risikoarmen Operationen auch im hohen Alter möglich. Nur bei einer ausgeprägten Instabilität wird neben der Druck- entlastung (Dekompression) des Bewegungssegmentes eine operative Versteifung der Wirbelsäule notwendig. Dazu wer- den unter einer Vollnarkose vom Rücken aus die bedrängten Nervenstrukturen entlastet. Zusätzlich wird ein Schrauben- Stab-System in die entsprechenden Wirbelkörper eingebracht. Zur Stabilisierung erfolgen die Ausräumung der Bandscheibe und das Einbringen eines mit eigenem Knochen gefüllten „Korbes“. Der Knochen muss anschließend verheilen und führt zur endgültigen Stabilisierung (Versteifung) des ehe- maligen Bewegungssegments. „Die Kombination mit der Versteifungsoperation ist nach unseren Erfahrungen nur bei etwa 15 Prozent unserer Pati- enten notwendig“, so der Leitende Arzt. Wissenschaftliche Studien konnten zeigen, dass operierte Patienten über einen Zeitraum von mindestens zehn Jahren im Vergleich zu den konservativ behandelten Patienten länger profi tieren. die mit Gefühlsstörungen und Lähmungen sowie Feinmo- die mit Gefühlsstörungen und Lähmungen sowie Feinmo- torikstörungen von Armen und Beinen einhergehen. Die Symptome können sich auch schubweise verschlechtern. Bei leichten Beschwerden wird versucht die Wirbelsäule zu entlasten, die Beschwerden zu reduzieren und die Lebens- qualität zu verbessern. Sowohl eine medikamentöse Therapie mit Schmerzmitteln als auch krankengymnastische Übun- gen mit dem Ziel der muskulären Kräftigung sowie der Auf- richtung kommen zum Einsatz. Wenn nötig, ist auch eine ge-

Anzeige 43 Neueröffnung! Haus 3 am Standort Heidberg der Asklepios Klinik NORD geht wieder ans Netz Exakt 76 Jahre nachdem der erste Patient in der damaligen „Klinik am Heidberg“ versorgt wurde, zeigt das völlig entkernte und neu gestaltete Haus 3, wie moderne Krankenhaus- versorgung heute aussieht. Sprechen Sie mit uns über Behandlungen, Vorsorgeuntersuchungen oder Therapien und erfahren Sie mehr über die neuen Räumlich- keiten der Fachabteilungen Innere Medizin I (Chefarzt: Prof. Dr. Klaus Herrlinger), Kardio- logie (Chefarzt: Prof. Dr. Alexander Ghanem) und Kardiogeriatrie (Chefärzte: Prof. Dr. Alexander Ghanem und Dr. Jochen Gehrke). Tel.: 040 181887-0 Doch auch für alle anderen Fachbereiche gilt: Wir sind für Sie da und entwickeln unsere Klinik stetig weiter! Begeben Sie sich auch in Corona-Zeiten bei akuten Erkrankungen in eine unserer klini- schen Fachabteilungen und verschleppen Sie nichts. Die Asklepios Klinik Nord unternimmt alle Anstrengungen, die Beschwerden ihrer Patient:innen nachhaltig zu bessern und sie vor einer Ansteckung zu bewahren. Besuchen Sie uns gern im Internet: Gute (Genesungs-) Aussichten Neustrukturierung von Haus 3 des ehemaligen „Krankenhauses Heidberg“ Was macht ein Krankenhaus aus, in dem man sich gut versorgt fühlt? Ange- nehme Räumlichkeiten, kompetentes, freundliches pflegerisches und ärztli- ches Personal. Die Realität sieht leider häufig anders aus ... Eine der historischen Kliniken unserer Stadt ist die Asklepios Klinik Nord – Heidberg, ehemals das „Krankenhaus Heidberg“. Im November 1945 konnten in dieser ehemaligen Kaserne die ersten Patient:innen behandelt werden. Immer wieder erfuhren die Altbauten Teil- Modernisierungen und Erweiterungen, um sie dem aktuellen Stand der medizi- nischen und pflegerischen Versorgung anzupassen. Bei historischen Bauten, die dem Denkmalschutz unterliegen, bedeuteten diese Umbauten aber auch immer Kompromiss. Jetzt hat das komplett neu strukturierte und erweiterte Haus 3 der Klinik, in dem Patient:innen der Inneren Medizin, der Kardiologie und der Kardioge- riatrie untergebracht sind, eine Zeiten- wende eingeläutet. Das erste historische Gebäude wurde mit Genehmigung des Denkmalschutzamtes um einen moder- nen Glasanbau erweitert, sodass das Innenleben Platz gewonnen hat. Beispielsweise gibt es in dem neuen Haus auf allen drei Stationen durchgän- gig Ein- bis Zweibettzimmer, die eine größere Privatsphäre und damit bessere Genesungsbedingungen ermöglichen. Zudem haben die Stationen auch eini- ge Isolationszimmer mit Schleusen für Patient:innen mit ansteckenden Infekti- onskrankheiten – auch in Zeiten ohne Corona werden diese benötigt. Die Räume wirken durch gefällige Far- ben modern. Die Beleuchtung, die sich je nach Bedarf einstellen lässt, sorgt für Wohnlichkeit. Auch die Bäder, oder „Nasszellen“, wie es im Fachjargon heißt, haben jetzt ei- nen hohen Standard, sind großzügiger und zugleich praktisch gestaltet, sodass man beispielsweise auch mit Rollator oder Rollstuhl hineinkommt. „Uns war bei der Planung der Neustruk- turierung schon klar, dass wir beide Ziele – eine optimale Patientenversor- gung und bestmögliche Bedingungen für unsere Mitarbeitenden gleichbe- rechtigt nebeneinander stellen“, sagt Dr. Ulrich Knopp, Geschäftsführender Direktor an der Asklepios Klinik Nord. „So möchten wir nicht nur den Pflege- beruf in unserem Hause attraktiv für Neuzugänge machen, sondern unsere Patient:innen profitieren von motivier- ten und konzentrierten Kolleg:innen, da diese gute Arbeitsbedingungen vorfin- den. Einen großen Dank möchte ich da- her auch an die Stadt Hamburg richten, die unsere Bemühungen von Beginn an unterstützt hat und einen zweistelligen Millionenbetrag in die Neustrukturie- rung des Gebäudes investierte.“ Dass dieser Plan aufgeht, bestätigten die Patient:innen, die als Erste hier be- treut wurden. Insgesamt hat das Haus durch den zur Umstrukturierung gehö- renden Glasanbau 350 Quadratmeter Fläche hinzugewonnen. In den hellen und großzügigeren Räumlichkeiten sind nun zentral die Ärzt:innen- und Pfleger:innenzimmer untergebracht, ebenso wie die Pflegestützpunkte. Dort finden Patient:innen mit einem dringen- den Anliegen einen Ansprechpartner. Die Chefärzte der drei Fachbereiche Prof. Dr. Klaus Herrlinger, Prof. Dr. Ale- xander Ghanem und Dr. Jochen Gehrke versorgen mit ihren ärztlichen und pfle- gerischen Teams bei Vollbelegung bis zu 102 Patienten auf den neuen Stationen.

einige Märsche wie den „Badenweiler“ und die „Alten Kameraden“. Ich hatte im Internet recherchiert und bin auf eine Version von Heino gestoßen, der mir diesen mar- tialischen Text vorgesungen hat. Ich fand das grauslich. Da verbindet mich mit Borchert eher die Liebe zum Schrägen und zum Echten. In seiner Kunst und in seinem Weltbild gibt es nicht Schwarz-Weiß, sondern da gibt es viele Grautöne. SeMa: Schade, dass Borchert nur 26 Jahre alt gewor- den ist. Da war noch so viel Potenzial. Stefan Gwildis: Auf jeden Fall. Aber wenn man bedenkt, was er schon als 26-Jähriger hinterlassen hat. Das ist ja schon der Wahnsinn. Für mich ist er wirklich einer der ganz Großen, auch als Hamburger. Es ist aber nie ver- klärte Heimatliebe, sondern er schaut genau hin. Borchert ist für mich immer jemand, der voller Trost ist, voller Gedanken, die einen weiterbringen. SeMa: Die Texte und damit auch der Abend bringen viel Abwechslung. Stefan Gwildis: Borchert war für mich nie nur Trümmer- literatur, sondern er liefert viele Zeugnisse eines verlieb- ten jungen Menschen, der auch mal dummes Zeug redet. SeMa: Wie ist die Textauswahl zustande gekommen? Stefan Gwildis: Sonja Valentin hat mich überschüttet mit Texten, auch mit der Gesamtausgabe, und dann ha- ben wir das durchgeschaut. Ich fand die Gedichte im ers- ten Schritt so toll, dass ich diese vertont habe. Und dann haben wir einen Abend entwickelt, der zwei Teile hatte. Aber coronabedingt durften wir keine Pause machen, sodass wir in einem Rutsch das Programm entwickeln mussten, was ich im Nachhinein viel besser fi nde. SeMa: Schön, dass der Abend mit der Geschichte „Schischyphusch oder der Kellner meines Onkels“ endet. Stefan Gwildis: Borchert wird oft nur mit seinen mora- lischen Texten wahrgenommen, dabei hat er viele andere Seiten, u. a. eine humorvolle. SeMa: Was reizt Sie am Rezitieren der Texte? Stefan Gwildis: Ich liebe diese Sprache. Es macht einen großen Spaß, diese Formulierungen zu lesen. Je öfter ich das mache, merke ich, wie es sich weiterentwickelt, wie tiefsinnig das ist. SeMa: Gibt es einen Lieblingstext von Borchert? Stefan Gwildis: Es gibt Texte, die mich sehr berühren, wie „Nachts schlafen die Ratten doch“ und „Beckmanns Traum“. Die muss ich vorher auch ein paar Mal lesen, sonst könnte ich nicht weitersprechen, weil die Bilder so stark und berührend sind. Von den Gedichten gefällt mir „Ich bin der Nebel“. Das ist weltklasse. Das habe ich deshalb auch vertont. SeMa: Der Abend ist sehr rund und die Mischung sehr gelungen. Stefan Gwildis: Das freut mich sehr. Wir sind schon mit großen Respekt an die Texte herangegangen. Umso mehr freue ich mich, wenn das Ganze in der Bandbreite mit allem Ernst und der Komik ankommt. SeMa: Danke für das Gespräch. Stephanie Rosbiegal © SeMa 45 Wir hören Ihnen erst mal zu, um zu erfahren, was Ihnen wirklich wichtig ist. Frau Möller Frau Gliem Unsere Verkaufskonzepte – für Sie maßgeschneidert: Konzept Klassik: Wir verkaufen Ihre Immobilie zum attraktiven Preis und Wunschtermin. Konzept Komfort: Wir verkaufen Ihre Immobilie, und Sie mieten eine moderne Wohnung aus dem Manke-Bestand Konzept Premium: Zum attraktiven Preis an Kapitalanleger verkaufen, und Sie bleiben als Mieter in Ihrem Zuhause wohnen. 61 Jahre Manke – 61 Jahre Kompetenz Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin mit uns! GUTSCHEIN Kostenfreie Wertermittlung Ihr Makler von Manke Manke Immobilienservice Bahnhofstr. 4, 24558 Henstedt-Ulzburg Tel.: 04193/901 230 info@manke-immo.de, manke-immo.de

47 Hier hören Sie richtig! » Sie sind unzufrieden mit Ihren Hörgeräten? » Wir helfen Ihnen gern! Egal, wo Sie es erworben haben. Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihre Hörgeräte von uns einmalig kostenlos neu programmieren zu lassen.* Vereinbaren Sie gleich einen Termin per Telefon 040 525 37 73, WhatsApp-Nachricht 040 525 70 975 oder per Mail info@franz-hoergeraete.de Liebe Kundinnen und Kunden, vom 18.12.21 bis zum 02.01.22 sind wir im Betriebsurlaub. Allen, die wir vorher nicht mehr sehen, wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2021! Rathausallee 3B, 22846 Norderstedt Tel. 040/525 37 73 Whats App: 040/52 57 09 75 info@franz-hoergeraete.de www.franz-hoergeraete.de Montag-Freitag: 9–13 und 14–18 Uhr *Aufgrund der großen Nachfrage wird das Angebot vorerst bis Ende Januar 2022 verlängert. Abhängig vom Hersteller Ihres Hörgerätes

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53 An kalten Wintertagen bildet sich auf der Elbe das wundersame „Pfannkucheneis“.Foto: djd/Tourismusverband Prignitz/Peter Waesch Gutspark des spätbarocken Schlosses Rühstädt und kreuzen das Wahrzeichen des Dorfes, den historischen Wasserturm. Unter www.dieprignitz.de sind Wanderwege, spezielle Win- terangebote der Wellnesshotels sowie Broschüren zu finden. Wellness mit Elbblick Nach dem winterlichen Fußmarsch ist es an der Zeit für ausgie- bige Entspannung in den Wellnesseinrichtungen der Prignitz. Zum Beispiel in Wittenberge im Loft-Spa des Elbe Resorts Alte Ölmühle: Über den Dächern des charmanten Industrie- denkmals lädt eine Saunawelt mit Dachgarten und herrlichem Blick auf die Elbtalaue zu erholsamen Stunden ein. Und in der Kristall Kur- und Gradier-Therme des nahen Kurorts Bad Wilsnack warten ein Gradierwerk, ein Salzsee und eine viel- fältige Saunalandschaft auf die Gäste. Anschließend schme- cken die Prignitzer Spezialitäten in den regionalen Restaurants umso besser: Der „Knieperkohl“ oder „Sur’n Hansen“ gilt als Prignitzer Nationalgericht und wird vor allem von November bis März angeboten. Auch Fisch und Wild kommen hier aus der Region frisch auf den Tisch. Weitere kulinarische Tipps sind auf www.dieprignitz.de/regional zu finden. SPARDA GUTSCHEIN Für Eigentümer ab 60 Jahren: kostenlose Immobilienwertermittlung. „Lösen Sie Ihren Gutschein gerne bis zum 31.01.22 bei uns ein und Sie sparen € 299,–!“ Markus Jünke 040 / 55 00 55-6046 G e s c h ü t z t e B e r a t u n g Alles unter einem Dach Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und medizinische Fitness Beste Therapie- und Trainingsqualität Für spezielle Therapien im Bereich der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie gibt es Im Therapiezentrum Sieminski einen eigenen separa- ten Raum, ausgestattet mit einer Kletterwand, Therapiehängematten und vielfältigen Geräten für die therapeutische Anwendung und Bewegungs- förderung. Große, geschlossene Behandlungsräume mit viel Tageslicht sorgen zudem für eine sehr angenehme Behandlungsatmosphäre, die eine grö- ßere Therapiequalität verspricht sowie Entspannung und ein Gefühl der inneren Ruhe ermöglicht. Im Trainingsbereich sorgt moderne Chipkartentechnik für höchsten Trainingsstandard. Sie ermöglicht ein gezieltes Training an neuesten Geräten, um Ihre persönlichen Gesundheitsziele zu erreichen. Therapeutisch sinnvolles Zirkeltraining So macht Trainieren Spaß! Gemein- sam in der Gruppe, optimal betreut in einem therapeutisch sinnvollen Zirkeltraining, fühlen sich viele Trainierende gut aufgehoben. Die Teilnehmer trainieren auf der Trainingsfläche an je einem medizi- nischen Gerät oder einer geeigne- ten Übung. Nach dem Signal vom Therapeut wird im „Kreis“ gewech- selt, sodass jede Übung von jedem Teilnehmer absolviert wird. Das Zirkeltraining wird individuell an die Teilnehmer angepasst und ist für ein Training des kompletten Kör- pers gut geeignet, da viele ver- schiedene Muskelgruppen bean- sprucht werden. Da die Muskulatur ein Leben lang trainierbar ist, bremst gezieltes Kräfti- gungstraining den Alterungs- und Abbauprozess des Körpers und steigert deutlich Ihre Lebensqualität! Jeder Interessierte kann sich zum Training anmelden. Therapiezentrum Sieminski, Inhaber Marcin Sieminski Schloßstraße 38, 22041 Hamburg, Tel.: 040 68 84 10 77 info@thz-sieminski.de, www.thz-sieminski.de