April 2021 | Gegründet 2011 | Gesamtauflage 55.000 Das Magazin für die Generation 55+ Gratis zum Mitnehmen Senioren Magazin Hamburg VERKEHRSWENDE OHNE RÜCKSICHT AUF SENIOREN? Karl Graf zu Castell-Rüdenhausen Treideln und wandern in der Stecknitz-Region Mehr Selbstwertgefühl durch körperliche Wahrnehmung Sodbrennen – das Brodeln in der Speiseröhre

Liebe Leserinnen und Leser, nun ist Sie da – die dritte Corona-Welle. Und das Einzige, was unseren Spitzenpolitikern nach stundenlangen Beratungen dazu einfällt ist ... eine Verlängerung und Verschärfung des Lockdowns. Einfach traurig. Anderes Thema: Hamburg wird Fahrradstadt, so der Wille des rot-grünen Senats. Die Innenstadt soll möglichst autofrei sein, Parkplätze werden hier und in den Wohngebieten zugunsten breiterer Radwege abgebaut. Personen, die bei ihrer Mobilität auf das Auto angewiesen sind, spielen dabei, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle. Insbe- sondere Senioren fallen hier, wie auch bei anderen Maß- nahmen, schlichtweg durch das Raster. Eine vernünftige Verkehrspolitik muss die Bedürfnisse sämtlicher Personen- gruppen und Generationen miteinbeziehen. Die Resonanz zu dem Titelthema der März-Ausgabe „Bismarck“ war groß. Einen Auszug der Stellung- nahmen, die uns erreichten, finden Sie in dieser Ausgabe. Die nächste SeMa-Ausgabe wird ab dem 05. Mai verteilt. Ich wünsche Ihnen bis dahin sonnige Frühlings- tage und vor allem Gesundheit. Ihre Silke Wiederhold 3 Ein Immobilien-Verkauf ist immer etwas Persönliches. Wir verstehen das. Frau Möller Frau Gliem Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin mit uns! • Reduzierte Courtage! Jeweils nur 2,45 % (inkl. MwSt.) für Verkäufer und Käufer • Persönliche Ansprechpartner, die immer für Sie da sind! • Optimierung Ihres Verkaufspreises durch langjährige Marktkenntnisse • Finanzielle Sicherheit durch Überprüfung der Käuferbonität • Hilfe bei der Suche einer passenden Anschluss-Immobilie (Kauf oder Miete) 60 Jahre Manke – 60 Jahre Kompetenz GUTSCHEIN Kostenfreie Wertermittlung Ihr Makler von Manke Manke Immobilienservice Bahnhofstr. 4, 24558 Henstedt-Ulzburg Tel.: 04193/901 230 info@manke-immo.de, manke-immo.de

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DEKRA ergaben, dass im Jahr 2019 annähernd 37 Prozent der tödlichen Radstürze im Stadtverkehr sogenannte Alleinunfäl- le, also ohne Beteiligung Dritter, waren. In der Reihenfolge geht es mit 31 Prozent Pkw-, 18 Prozent Lkw und lediglich 1,5 Prozent Radfahrbeteiligung weiter. Die Generation 65 + ist mit mehr als 50 Prozent Opfer der tödlichen Ver- kehrsunfälle mit Fahrrädern/Pedelecs. Mit dem Pedelec hat sich eine neue Form der Mobilität entwickelt. In Deutsch- land waren 2019 insgesamt 5,4 Milli- onen Pedelecs im Einsatz, das sind 3,3 Millionen mehr als 2014. Dass das Pedelec bei Senioren sehr beliebt ist, kommt nicht von ungefähr. Die Unterstützung des Elektromotors macht ohne größere Anstrengungen auch längere Fahrten möglich. Das ist positiv. Leider spiegelt sich der Anteil der Senioren auch in der Unfallstatistik deutlich wi- der. 2019 waren in Deutschland 60 Prozent der getöteten Pede- lec-Fahrer über 70 Jahre alt. Fast 51 Prozent von ihnen waren sogar über 75 Jahre alt. Die unterschätzte Gefahr Warum ist das Pedelec gerade für Senio- ren so gefährlich? Dafür gibt es eine ganze Reihe von Gründen. Ein grundsätzliches Problem besteht darin, dass die Geschwindigkeit eines Pedelecs vom Fahrer selbst und anderen Verkehrsteilnehmern deutlich unterschätzt wird. Dazu kommt, dass ältere Menschen häufi g ungeübtere Fahrer sind, da sie lange nicht mit einem konventi- onellen Fahrrad unterwegs waren und nun den Wiedereinstieg mit dem Pedelec wagen. Die ungewohnt starke Beschleuni- gung und die großen Bremsleistungen müssen beherrscht werden. Im Alter nehmen zudem die Reaktionsfähigkeit (Seh- stärke, Gleichgewichtssinn) und die allgemeinen körperlichen Voraussetzungen zum Fahren eines Zweirads ab. Auch die Widerstandsfähigkeit des Körpers bei Stürzen lässt bei älteren Menschen deutlich nach. Sie verletzen sich bei Stürzen schnel- ler und vor allem gravierender als junge Radfahrer. Fazit: Das Pedelec birgt zwar für die ältere Generation erheblichen Zu- wachs an Mobilität – aber gleichzeitig auch an Risiken. Fest steht: Weder das Normal- noch das E-Rad kann es in punkto Sicherheit mit dem ÖPNV oder mit dem Pkw aufnehmen. Freie Fahrt für freie Radler Während die Hinwende zum Rad in Hamburg bewusst zu Be- hinderung des ruhenden und rollenden Autoverkehrs führt, sind etliche Radfahrer damit noch lange nicht zufrieden „Die Velorouten greifen eh kaum. Zum einen sind sie oft durch Rechts-vor-links-Gegenden geführt. Und wenn sie mal bevor- rechtigt sind, werden sie von Autofahrern genutzt, um dem Stau auf anderen Straßen zu entgehen (z. B. Holländische Reihe als Umgehung der Elbchaussee) – dadurch steht man als Radfahrer dann mitten im Stau ... Von den vielen ungüns- tig geschalteten Ampeln ganz abgesehen ...“, so beklagt sich ein Radfahrer im Internet. Eigentlich sind Radfahrer auch an die Straßenverkehrsordnung gebunden – dass besonders Ku- rierfahrer davon nichts wissen wollen, ist Alltag. Aber auch auf den oft breiter als Fußwege geplanten Radwegen oder Radstreifen (zum Beispiel bis zu 4,75 Meter auf dem Bal- lindamm) sind Verkehrsteilnehmer auf Rädern unterwegs, die 7 SPARDA GUTSCHEIN Für Eigentümer ab 60 Jahren: kostenlose Immobilienwertermittlung. „Lösen Sie Ihren Gutschein gerne bis zum 30.04.21 bei uns ein und Sie sparen € 299,–!“ Team Hamburg-Nord 040 / 55 00 55 - 5948 G e s c h ü t z t e B e r a t u n g Professionelle Friseure kommen zu Ihnen ins Haus! Frisuren speziell für pflegebedürftige und geriatrische Menschen Rufen Sie an! Tel.: 608 246 22 Sanitätsartikel für Ihren täglichen Bedarf Beratung durch zertifizierte Medizinprodukte-Berater Große Auswahl auf 2.400 m² Showroom Völker-Pflegebetten, Matratzen, Rollstühle, Rollatoren, Elektromobile, Elektrorollstühle, Rampen, Patientenlifter, Badewannenlifter und -sitzbretter, Duschstühle, Toilettenstühle u.v.m. · An- und Verkauf · Verleih und Vermietung · Einrichtung von Pflegeheimen Tel.: 040-752 53 034 · www.ita-sanitaetsartikel.de ITA-Sanitätsartikel, Steilshooper Str. 319, 22309 Hamburg Öffnungszeiten: Di. – Fr.: 10 – 17 Uhr, Sa. 10 – 14 Uhr

15 l o k o S n a i r B / s e r u t c i P s o n a P / M U S I V © L A P E N LEBEN RETTEN ÜBER DAS EIGENE LEBEN HINAUS UNTERSTÜTZEN SIE ÄRZTE OHNE GRENZEN MIT IHREM TESTAMENT und setzen Sie ein Zeichen für Menschen in Not. Mehr Informationen fi nden Sie in unserer aktuellen Broschüre. Bestellen Sie unsere Broschüre „Ein Vermächtnis für das Leben“ kostenlos und unverbindlich mit der beiliegenden Postkarte oder kontaktieren Sie uns direkt: n e f a r g o t o f f o H © Sinah Scheffl er und Katharina Nägler Ansprechpartnerinnen für Testamentsspenden Telefon: 030 700 130-145 E-Mail: testament@berlin.msf.org www.aerzte-ohne-grenzen.de/testamentsspende

De Pingsttour 11 To Pingsten, ach wie scheun – wenn de Natur so greun, un all’ns na buten geiht, dat is een wohre Freid! besünners vör de Göörn – de heurt man räsoneern: Weur Pingstn doch erst bloß – denn goht wie los! Kümmt nu Pingstobend ran – denn geiht’n Leben an, de Mudder seept de Görn – vun achtern un vun vörn, sünds wuschen nu un kämmt – denn kreegt se’n reinet Hemd, un denn geiht mit Gejuch – rin in de Puch! De Vadder nu ton anner’n Morg’n – deit sick mit Proviant versorg’n: Eier, Käs, Wust un Schinken – ook Verschiedenerlee to Drinken. Dormit keen Minsch de Tied verslopt – treckt he noch den Wecker op, un anner’n Morgen gegen soß – dor schippert los de Troß. De Vadder geiht voran – een witte Maibüx an, sien Jung kummt in de Mitt – natürlich ook in Witt, dorbi hebbts op den Kopp – een fi en’n Strohhoot op, all’ns sauber un mit Schick – grood wie gelickt. Un nu kummt achterher – mit’t allerlüttste Göör, in groot’n Kinnerwog’n – de Mudder angeschob’n. De Dochter mookt den Sluß – stolt, voller Hochgenuß, in Arm mit ehren Freier – een Piependreiher. Een jeder, wehrnd se nu marscheert, op eeg’ne Fuust sick amüseert: De Vadder vör, de kippt sick een – de Jung dor achter grapst Sireen, de Mudder mutt so in’ Gedräng’n – den Lüttsten öfter dreug mol legg’n, dat Liebespoor kummt achterher, de snackt von em un ehr. So geiht’t bitt Quellndol – dor leggt man sick nu dohl in’t scheune weeke Moos – nu geiht dat Futtern los. Een jeder matt un meud – langt no de Bodderbreud, se fallt doröber her – grood as so’n Bär. Dormit dat beter rutscht – ward ut de Buddels lutscht, de Vadder un de Söhn – de hollt sick an den Kööm, un ook de Piependreiher – is op den Buddel Freier, de Dochter un de Froo – mookt’t ebenso. Bi lütt’n ward de Krom fi del – man heurt jem sing’n ut vuller Kehl: vun Edelweiß, de Wacht am Rhein, de Fischerin un Komm’ Se rein! De anner Siet de blarrt jedoch: Lebt denn meine Male noch? Im Grunewald ist Holzauktion! Un denn noch Revolutschon. Op eenmol, wie gemeen – ehr eener sick versehn, dor kummt vun boben dohl – een Regen kollosol! De ganze Minschenschwarm – de kummt nu in Marm, de Froonslüd kriescht un jucht – de Mannslüd fl ucht. De Vadder springt nu op – glitscht ut unfallt dorop grood op den Kinnerwogen – de kippt un fallt in Groben. He mit sien witte Büx – recht in so’n deebe Pfütz, mitsamt dat lüttje Göör – wat een Malheur! Een jeder socht nu Schutz to fi nn’, de Minschen rennt dorch dick un dünn, de Mäkens un de Froons vorop mit all’ de Röck’ hoch boben Kopp. De Anblick is sehr int’ressant! Worum, dat liggt klor op de Hand: Bi sowat kriggt man, wie ick meen, Verscheedenerlee to sehn. Na endlich, no den Suus – dor geiht dat nu to Huus, de Vadder un sien Söhn – sünd nüdlich antosehn, de scheune witte Büx – süht ut wie Stebelwix, de Strohheud sünd so slapp – wie oles Papp. De Brögam un de Brut – de seht erst lecker ut! De harr’n, wat sull’n se mooken – sick beid’ in’t Hei verkropen. Dat allerlüttste Göör – weur dorchnatt dör un dör, de Mudder weur so natt – as wie so’n Katt. De een schuwt achtern annern her grood wie de Geus, se könt nich mehr! Un dorbi alle Ogenblick verswind mol eener achtern Knick. Grood wie gerädert un half dood kummt se denn endlich an de Bood. So ward in Hamborg Pingst’n fi ert un sick fein amüsiert. Etwas zurückge- zogen, so wie auf einer Bühne, steht der Grabstein von Hein Köllisch, der vor 120 Jahren in Rom starb. Bevor die Bäume im Rodenbeker Quellen- tal Laub tragen, sind es die Buschwind- röschen, die sich am Boden breit machen. Während die Wildschweine des Quellentals nacht- aktiv sind, wagen sich die Mäuschen tagsüber ungeniert hervor, um Spazier- gänger zu betrachten und eventuell etwas vom Picknick zu erhaschen. Das SeMa gibt es auch als APP – natürlich kostenlos Weitere Informationen erhalten Sie bei: Ev.-Luth. Kirchenkreis HH-West/Südholstein Max-Zelck-Str. 1 22459 Hamburg Für Ihr iPad finden Sie uns unter: „Senioren Magazin“ im App Store. Für die Android-Systeme unter: „Senioren-Magazin“ bei Google Play Telefon: 040/558 22 03 70 E-Mail: wohnen@ kirchenkreis-hhsh.de „Wohnen mit Service“ Seniorenwohnanlage Christuskirche Norderstedt-Garstedt Vermietung direkt durch den Eigentümer Unsere 2011 fertiggestellte Senioren-Wohnanlage in 22848 Norderstedt (Garstedt), Kirchenstraße 12b, bietet Ihnen unter dem Motto „Wohnen mit Service“ 68 Wohnungen auf drei Etagen und genau so viel Service, wie Sie gerade brauchen. Sie erreichen Ihre Wohnung komplett barrierefrei. Die Anlage ist ruhig gelegen, 900 Meter vom Herold-Center und der U-Bahn Garstedt entfernt. Sie ist Teil eines Ensembles von Kirche, Gemeindehaus, Pastorat, Kindergarten, Frühförderung, Tagespflege, einer Dementen-WG und einiger Wohnungen für Familien. Es gibt Gemeinschaftsräume, eine Dachterrasse und ein Café im Innenhof des Geländes – als Treffpunkt aller Generationen. 2 Zimmer ca. 64,14 m² Wohnfläche Miete netto kalt: € 769,68 zzgl. Nk. und Serviceentgelt Courtagefrei! Bedarfsausw.: 38,8 kWh/(m²a) Holzpellets

Sieben Wünsche von Immobilienbesitzern im Ruhestand Regelmäßig führen wir zahlreiche intensive Gespräche mit Eigenheimbesitzern in einem Alter von 68 Jahren und aufwärts. Vorrangig in den letzten Jahren stellten wir fest, dass diese Gruppe immer wieder von den gleichen Wünschen, Sehnsüchten, aber auch Sorgen berichtet. Anzeige 1) „Wir wollen finanziell unabhängiger sein, um den Ruhestand entspannt und sorgenfrei genießen zu können.“ 2) „Wir wollen unsere ‚Angelegenheiten‘ für die Zukunft geregelt haben.“ 3) „Wir wollen die Verantwortung für die Immobilie, den Stress und die Kosten für die Instandhaltung, Verwaltung, Abrechnung und so weiter los sein.“ 4) „Wir wollen so lange wie möglich in unseren eigenen vier Wänden eigenständig wohnen bleiben.“ 5) „Wir wünschen uns finanziellen Spielraum für die häusliche Pflege oder für Umbaumaßnahmen.“ 6) „Unsere Kinder und Verwandten sollen sich nicht ums Erbe streiten.“ 7) „Unsere Idealvorstellung: unser Vermögen aus dem Immobilienverkauf zu Lebzeiten zur Verfügung zu haben.“ Das Modell „Lebensabend-Immobilie“ befriedigt alle sieben Wünsche von Immobilienbesitzern im Ruhestand – auf einmal! Wir haben verstanden! Wir, Martin Ullrich und sein Team aus kom- petenten und freundlichen Mitarbeitern, verstehen diese Sorgen und Wünsche der Immobilienbesitzer im fortgeschrittenen Alter. Deshalb hat Martin Ullrich das Konzept der „Lebensabend-Immobilie“ entwi- ckelt. Was ist das? Das Modell „Lebensabend-Immobilie“ be- friedigt alle sieben Wünsche von Immobilienbesitzern im Ru- hestand – auf einmal! Verkaufen Sie Ihre Immobilie zum Bestpreis, erhalten Sie den Erlös und mieten Sie Ihr Zuhause auf Lebenszeit oder solange Sie wollen zurück. Wir geben Ihnen dank unseres er- folgserprobten Verkaufskonzeptes eine Bestpreisgarantie. Rufen Sie gerne gleich für die Infobroschüre oder einen Beratungstermin an  PERSÖNLICHER GUTSCHEIN für eine Wertermittlung Ihrer Immobilie. WERT: € 952,– + MwSt., für Sie kostenfrei Tel. 040/27 14 14 80 freiheit@lebensabend-immobilie.de

Helmut Schmidt Volker Lechtenbrink 15 Silvia und Carl Gustaf von Schweden Karl dann vor der Entscheidung stand, einen Beruf zu ergreifen, entschloss er sich zu einer Fotolehre. Nachdem er dann einen Fotowettbewerb gewann, schaff- te er sich mit dem Preisgeld von 3.000 DM eine Kameraausrüstung an. Damit war sein Berufsweg vorgezeichnet. Und es war, wie sich später herausstellte, die richtige Wahl. Drei Jahre war auch Ham- burg seine Heimat. Mit einem Kollegen betrieb er ein Pressebüro am Mittelweg. Wenn es seine Zeit zuließ, bewirkten Spaziergänge um die Alster in der Na- tur, dass sein Kopf wieder frei wurde für neue Aufgaben. Sein Partner und er or- ganisierteren damals auch das Pöseldor- fer Stadtfest und riefen das winterliche Alstervergnügen wieder ins Leben. Auch heute noch vermisst der charmante Graf die Hamburger Franzbrötchen, wie er uns am Telefon erzählte. Inzwischen ist sein Lebensmittelpunkt in seinem Haus in Rüdenhausen. Dort bewirtet er Gäste im hauseigenen Weinkeller und organi- siert Lesungen sowie Musikabende mit Künstlern und Autoren. Wenn Sie auch einmal hinter die Kulissen eines Foto- journalisten schauen mögen, legen wir Ihnen dieses sehr abwechslungsreiche und unterhaltsame Buch ans Herz. Dass einige, der im Buch abgebildeten Persön- lichkeiten nicht mehr leben, ist für den Autor ein Grund mehr, diese Personen in seinem Werk noch einmal zu würdigen: nach dem Satz des fränkischen Dichters Jean Paul: „Die Erinnerung ist das einzi- ge Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.“ Das brandneue Buch ist für 24,90 Euro + Porto zu bestellen per Mail: karl@castell-ruedenhausen.de oder per Post: Karl Graf zu Castell-Rü- denhausen, Schloßstraße 10 in 97355 Rüdenhausen oder auch per Telefon 09383/70 44. Der Autor nimmt Ihre Bestellung gern persönlich entgegen. Text: Marion Schröder © SeMa Fotos: Marion Schröder (1) und Karl Graf zu Castell-Rüdenhausen Anzeige Wenn die Beine Hilfe brauchen Der Geist ist fi t, die Beweglichkeit lässt nach ... Das ist einer der Gründe, warum sich Menschen für elektrisch betriebene Fahrzeuge, kurz E-Mobile, interessieren. Erst will keiner rauf, dann will keiner runter. Warum das so ist? Mobilität, Aktivität, Lebensfreude und Freiheit – das sind die Momente, die diese Helferlein zurückbringen. „Fahren Sie mit angepasster Geschwindigkeit auf Gehwegen, Radwegen, in Fußgängerzonen oder im Supermarkt“‚ stellt Wilfried Stumpf die Möglichkeiten der Fahrzeuge dar. Einige der Scooter sind sogar fahrstuhltauglich. Den Hund Gassi führen, Freunde be- suchen, Termine beim Arzt und vieles mehr, mit dem E-Mo- bile ist alles erreichbar. „Holen Sie sich Ihre selbstbestimmte Unabhängigkeit zurück und stärken Sie an der frischen Luft Ihr Immunsystem“‚ so der Mobilitätsexperte Wilfried Stumpf. Sparsam in den Kosten Aus seiner Sicht gibt es kein moderneres Fortbewegungsmittel. Die Akkus werden über eine normale Steckdose aufgeladen, die Kosten liegen bei ca. 1 Euro auf 100 km Fahrstrecke. „E- Mobile gibt es mit 6 km/h, 10, 12 und 15 km/h. Sie sind für verschiedene Einsatzzwecke konstruiert“‚ so Wilfried Stumpf. Kleine transportable Miniscooter, wendige Cityscooter und Scooter mit bis zu 50 km Reichweite sind führerscheinfrei zu fahren. Scooter mit einer Geschwindigkeit von 6 km/h werden meist kostenfrei in die private Haftpfl icht eingebunden, Scooter von 10–15 km/h benötigen ein sogenanntes Mofakennzeichen. Aktiv und mobil durch den Tag Mit seinem Fachwissen unterstützt „Elektromobile Hamburg“ die Belange seiner Kunden und sorgt dafür, dass die Gefährte bei Bedarf mit Rollatorhaltern, Stockhaltern und Einkaufs- körben ausgestattet werden. „Alles ist möglich und kann indi- viduell angefertigt werden. Der Scooter oder das Elektromobil muss zu IHNEN passen“, so Wilfried Stumpf. Und falls er- forderlich: „Reparaturen und Inspektionen führen wir umge- hend aus.“ Ein Service wird großgeschrieben: „Probefahrten bei uns auf einem sicheren, großen Parkplatz oder bei Ihnen in gewohnter Umgebung.“ Neu oder gebraucht, Wartung, Re- paraturen, Ankäufe, Vermietungen – „bleiben Sie aktiv und mobil, Ihr Lächeln ist unser Ziel“, so das Motto des Teams. Große Auswahl im Ladengeschäft Probefahrten bei Ihnen oder in Uetersen TOP-ANGEBOTE VERKAUF • ZUBEHÖR • ERSATZTEILEANKAUF • REPARATUR • TÜV Röpckes Mühle 2 · 25346 Uetersen · Inh. Wilfried Stumpf Mobil 0176-45 77 90 90 · www.elektromobile-hamburg.de Termine jederzeit nach telefonischer Vereinbarung

17 Heiligenhafen – Liebe auf den ersten Meerblick BALTIC FIVE – EIN WOHNKONZEPT FÜR GENERATIONEN Eine gesündere und bewusstere Lebensweise ermög- licht immer mehr Menschen eine nie dagewesene Vitalität und Lebensqualität bis ins hohe Alter. Um diese Qualität genießen zu können, ist die Auswahl eines funktionell gestalteten Zuhauses mit umfassen- dem Komfort und dem Versorgungsangebot einer Innenstadtlage ein wesentlicher Garant für eine unab- hängige Lebensführung. Ideale Bedingungen für eine komfortable Lebensgestaltung In Nachbarschaft zum Binnensee und Ostseestrand entstehen mit BALTIC FIVE fünf moderne freistehende Häuser mit komfortablen Eigentumswohnungen. In ge- ringer Entfernung gelangt man in den Stadtkern von Heiligenhafen. Mitten in diesem Backstein-Ambiente laden gemütliche Cafés und Restaurants zum Verweilen ein. Um den historischen Marktplatz oder den verschie- denen Häfen liegen diverse Einkaufs- und Freizeitmög- lichkeiten. Kurze Wege sorgen für ein entspanntes Einkaufen in Heiligenhafen gepaart mit Urlaubsfeeling. Vollendete Erholung bieten die nahe gelegenen Strände, die fußläufig und schnell erreichbar sind. Moderne und zukunftsweisende Wohnqualität Die über schwellenfreie Wege mit einem Aufzug er- reichbaren Wohnungen verfügen über einen Balkon, eine Dachterrasse oder eine Terrasse mit eigenem Gar- tenanteil. sowie über einen Abstellraum im Keller. BAL- TIC FIVE bietet Ihnen Stein auf Stein errichtete, wohngesunde und nachhaltige Bauqualität mit mo- dernster Haustechnik. Die Fertigstellung ist für Ende 2022 geplant. Lebensqualität bis ins hohe Alter Unabhängig seines Alters, kann jeder Mensch in die Si- tuation geraten, Unterstützung durch andere zu benö- tigen. Durch die Nähe zu EMVIA LIVING, befindet sich eine verlässliche und kompetente Einrichtung in direk- ter Nachbarschaft, die stationäre Pflege bietet. Es be- steht für Sie als direkter Nachbar, nach vorheriger Absprache, die Möglichkeit das Restaurantangebot zu nutzen oder auch an ausgewählten kulturellen und ge- meinschaftlichen Aktivitäten teilzunehmen. Komfort-Eigentumswohnungen 2, 3 und 6 Zi. mit Wohnfl. von ca. 61 – 181 m² Kaufpreise ab € 289.700,– KfW 55: bis zu € 18.000,– Tilgungszuschuss möglich B: 37,4-40,2 kWh(m²a), Fernwärme/Solar, A Für weitere Informationen steht Ihnen unser Beraterteam gern zur Verfügung. S-Immobiliengesellschaft Holstein mbH & Co. KG, Tochtergesellschaft der Sparkasse Holstein Tel.: 04531 508 72 714 • E-Mail: vertrieb@sig-holstein.de www.baltic-five.de, www.sparkasse-holstein.de/makler

Stadtgebiet verteilt. Die meisten dieser Grünanlagen lassen sich mit U- und S- Bahn bequem erreichen, etwa der Bota- nische Garten im Westen. Der erst vor 30 Jahren angelegte Rüschpark auf der Insel Finkenwerder hat sogar seinen Fähranleger am Südufer der Elbe (ge- genüber von Teufelsbrück). Und wenn jetzt die Ausfl ugslokale wieder öffnen, braucht man auch keine Trinkfl aschen mehr mitzunehmen. Warum tut er uns so gut, dieser Ausbruch aus der gewohn- ten Umgebung, aus dem Alltagstrott, allein oder mit anderen? Er schenkt uns Momente der Unbeschwertheit. Im- merhin bewegen wir beim Gehen rund 700 Muskeln und 100 Gelenke. Laufen fördert die Durchblutung von Herz und Hirn, verbessert Blutdruckwerte. Wer zu den glücklichen Jahrgängen gehört, die nicht mehr Sklaven ihrer Termine sind, sollte sich an sonnigen Werktagen möglichst früh auf die Socken machen. Mit und ohne Hund. Jeder Arzt sagt: Es ist sinnvoller, an drei Tagen in der Woche oder sogar täglich Spaziergänge einzuplanen als nur einen alle 14 Tage, der dann womöglich ins Wasser fällt. Dass die Gedanken beim Gehen leichter hin und her fl ießen und springen als in der dunklen Studierstube, davon haben viele Dichter und Schriftsteller von Jean-Jacques Rousseau und Friedrich Hölderlin bis zu Robert Walser, Hermann Hes- se und Peter Handke begeistert berichtet. Momentan erleben wir eine intellektuelle Renaissance solcher Ideen, das Gehen als Refugium individueller Freiheit in Zeiten ausgebremster Gesellschaft. Auch wichtige Privatgespräche waren dabei schon immer am besten möglich. Ganz entspannt, weil un- belauscht. Während der Industriellen Revolution wurde die vom Menschen noch ungezähmte Natur zur romantischen Gegenwelt verklärt. Als die literarische Sturm-und-Drang- Epoche vorbei war, wandelte Europas Bürgertum ab Mitte des 19. Jahrhunderts eher gesittet durch die grünen Auen oder auf extra hierfür erbauten Promenaden, meist auf den Resten geschleifter Wälle und Stadtmauern. Die neuen Herrschaften und ihr Anhang imitierten bewusst die Adeligen bei Hofe, die sich mit Lustwandeln in den Parks von Versailles oder Sans- souci die Langeweile vertrieben. Das Bild „Der Sonntags- spaziergang“ von Carl Spitzweg, gemalt um 1841, zeigt solch eine biedermeierliche Prozession in fl irrender Sommerhitze, leicht spöttisch karikiert. Es ging um Erbauung auf weitem Feld: Geist und Moral sollten gelüftet werden, aber nur ein bisschen. Im Rest des 19. Jahrhunderts war es den wohlha- benden Familien wichtig, den eigenen Status gesittet vorzu- führen; Hüte, Kleider, Töchter und Söhne zu vergleichen mit dem, was andere zu bieten haben. Dieses vom Familienober- haupt angeordnete Ritual des Sehens und Gesehen-Werdens hat noch lange auf den Seepromenaden mehr oder weniger mondäner Badeorten von Binz bis Nizza und Ostende über- lebt. Und war auch in Hamburg schon vor 1800 beliebt, beim Flanieren auf dem Jungfernstieg zum Beispiel. Das kommt alles wieder. Lassen wir einer klugen Frau das letzte Wort zum bewegten Thema: „Wandern“, schrieb Elizabeth von Arnim, „ist die vollkommenste Art der Fortbewegung, wenn man das wahre Leben entdecken will. Es ist der Weg in die Freiheit.“ Also raus zum Osterspaziergang! Denn selten ha- ben Groß und Klein die Freuden eines unbeschwerten Da- seins unter freiem Himmel so herbeigesehnt wie nach diesem Winter 2020/21. Stephan Clauss © SeMa 19 G O L D R A U S C H NEU in Fuhlsbüttel Alsterkrugchaussee 484 Gold- und Silberankauf Wir kaufen: · Gold- und Silberschmuck · Gold- und Silbermünzen · Bestecke · Zahngold · hochwertige Uhren · Zinn · Messing · Kupfer · Orden und Militaria Alsterkrugchaussee 484, 22335 Hamburg Wir haben geöffnet jeden Donnerstag von 10 bis 14.30 Uhr Buslinien 118, 174, Haltestelle Ratsmühlendamm Parkplätze vorhanden Telefon 0171 120 02 65 und 040 51 31 66 55 Besuchen Sie auch unseren Online-Shop: www.shop.goldrausch-hamburg.de Weitere Filialen: • Goldrausch – Eidelstedter Markt 1, 22523 Hamburg, Telefon 040 80 00 87 01 • Goldrausch – Tibarg 38, 22459 Hamburg (an der Marktfläche), Telefon 040 53 03 47 45 • Schmuckwerk, Tibarg 41 (Tibarg Center), 22459 Hamburg, Telefon 040 58 95 47 17

21 JA! ZU MEHR BEWEGUNGS- FREIHEIT Zum Erhalt normaler Knorpelbildung und normaler Muskelfunktion * mit Vitamin C und D Jetzt sofort durchstarten! Online bestellen: www.arthrosamin-strong.de PZN-13513540 Pharma Peter GmbH, Tarpenring 12, 22419 Hamburg Für mehr Sicherheit im und am Haus: Individuelle Handläufe optimale Funktion und Optik an jeder Treppe Lösungen für den Innen- und Außenbereich auf Wunsch mit LED-Beleuchtung Montage-Komplett-Service Horster Landstr. 9, 25358 Horst (OT Hahnenkamp) Tel.: 04121 / 26 24 785 • post@innenelemente-hoernke.de zu erreichen. Auf dem „Stundenplan“ steht Hilfe zur Selbst- hilfe, nicht besserwisserische Nachhilfe oder gar neunmal- kluges „Hab ich doch schon immer gewusst“. Hiebel: „Wenn jemand seine Ausbildung abbricht, werten wir nicht. Wir hel- fen, dass der Neuanfang besser klappt.“ Die Senioren sind mit Know-how dabei, Steine aus dem Weg zu räumen. Dazu repräsentieren die VerA-Profi s im Ruhestand fast 300 Berufe. Damit kann viel Wissen von Alt zu Jung wandern: Da wird bei Übungen für die Berufspraxis über die Schulter geschaut oder Prüfungen werden gemeinsam vorbereitet. Was zählt, sind Rat und Tat – auch fern von Werkbank oder Ladentheke. Da wird schon einmal eine Wachmaschine besorgt, ein Miet- vertrag erläutert, sich um einen Deutschkurs gekümmert, an der Lernmotivation gefeilt oder über das Verhältnis zwischen Auszubildendem und Ausbilder im Allgemeinen und im Be- sonderen gesprochen. Aufbruch Die MitarbeiterInnen von VerA und ihre Schützlinge sitzen dazu auf einer Art „Tandem“. Die Senior- Innen haben auf ihrer Tour ihren Erfahrungsschatz im Ge- päck. Die Schützlinge steuern Elan und Ehrgeiz bei. „Die Initiative muss von den Auszubildenden kommen. Sie regis- trieren sich auf der Homepage im Internet und melden sich bei VeRa an. Die Zentrale in Bonn signalisiert dann das Ein- verständnis, schaut sich unter den Senioren um, wer für den Kandidaten infrage kommt und schickt die Kontaktdaten des künftigen Mentors. „Die Initiative geht vom Azubi aus. Zu uns kommen die mit dem inneren Biss“, sagt Hiebel. Sein Motto: „Die wollen, die sollen.“ Dass es auf dem Tandem zu- weilen unterschiedliche Einschätzungen zur Strampelei gibt, stört nicht. „Das Ziel ist klar.“ Früher war – wie bei Hiebel und Airbus – der Job ein Beruf oder sogar eine Berufung. Und mancher Azubi blieb seinem Unternehmen treu bis zur Rente und Pension „Das ist nicht mehr zeitgemäß. Aber die VerA-SeniorInnen sind sich darüber im Klaren: Sie wissen, dass sich die Zeiten und die Anforderungen und Wünsche im Berufsleben ändern“, sagt Hiebel. „Aber gerade das hält auch jung und fl exibel.“ Ankommen Wenn’s dann passt, trifft man sich mindestens zweimal im Monat, um den gemeinsamen Weg Richtung Berufsausbildung abzustecken. Dabei stehen am berufl ichen Weg immer öfter junge Menschen, die wenig oder kein Deutsch sprechen. So wie Andrew aus Afrika. Am Schwarzen Brett der Berufsschule las er einen Hinweis auf VerA und wusste gleich: Hier fi nde ich Unterstützung, die ich brauche. Der Antrag wurde gestellt, ein VerA-Senior, der in Afrika gearbeitet hatte, stellt sich an Andrews Seite. Man trifft sich – vor Corona – in einer öffentlichen Bibliothek. Als dann die Pandemie die Hilfe von Angesicht zu Angesicht erschwerte, nutzen beide auch digitale Medien. Denn VerA und Digitalisierung sind zwei Seiten einer Medaille. VerA habe, so Hiebel, erfolgreich eine Digitalisierungs-Kampagne gestartet, damit sich beide, Senior und Schützling, digital auf Augenhöhe austauschen. So ist VerA keine Einbahn- straße. Die Älteren geben Erfahrung. Sie bekommen Neues über ihren alten Beruf. Sie erobern das Neuland Internet. Sie schnuppern hinein in bisher fremde Kulturen, wenn sie Azubis aus Syrien oder Afrika betreuen. So wie bei Andrew. Er absolvierte in der Minimalzeit von dreieinhalb Jahren die Gesellenprüfung. Dr. H. Riedel © SeMa Kontakt: Volker Hiebel, hamburg@vera.ses-bonn.de https://vera.ses-bonn.de/

Unbeschwert den Alltag genießen. Jetzt unentgeltlich Muster bestellen! Wenn die Kontrolle verloren geht – Peristeen® Anal-Tampon Über Darmprobleme zu reden stellt bis heute ein Tabuthema dar und ist vielen Betroffenen unangenehm. Aus Angst, nicht rechtzeitig die Toilette aufsuchen zu können, schränken sie ihr gesellschaftliches Leben extrem ein. Doch das muss nicht sein, denn mit der richtigen Lösung erhalten Sie Lebensqualität und Kontrolle zurück. Der Peristeen® Anal-Tampon ist ein kleines, sanftes und vor allem diskretes Hilfsmittel, das entwickelt wurde, um einen unkontrollierten Verlust von fes- tem Stuhl zu verhindern. Mit dem Peristeen® Anal-Tampon können Sie Ihre Zeit wieder unbeschwert mit dem verbringen, was Ihnen Freude bereitet. Jetzt Ihr unentgeltliches Produkt- muster bestellen! Einfach auf coloplast.to/peristeen-tampon oder den QR-Code scannen. Bis zu 12 Stunden Sorglosigkeit › Weicher, hautverträglicher Schaumstoff › Wasserlösliche Schutzfolie › Verhindert unangenehme Gerüche › In zwei Größen erhältlich PM-15723 The Coloplast logo is a registered trademark of Coloplast A/S. © 2021-03. All rights reserved Coloplast A/S, 3050 Humlebaek, Denmark.

Immobilientausch 25 Ihr Altbau gegen einen Neubau plus Geld Ihre Lebenssituation: Unser Vorschlag: Ist Ihnen manchmal alles zu viel und Sie träumen von einer modernen, barrierefreien und energieeffizienten Eigentumswohnung? Sie möchten aber Ihre vertraute Umgebung nicht verlassen? Wir kaufen Ihr Grundstück und bebauen es neu mit mehreren Wohneinheiten nach den aktuellsten Standards. Von diesen suchen Sie sich die schönste aus, bekommen zusätzlich noch Geld und wohnen weiter in Ihrem vertrauten Umfeld. Eine sorgenfreie Zukunft alles inklusive Die ACCENTIS bau gruppe Ihr Immobilienpartner • Sie können mitentscheiden, was und wie wir bauen, und Sie entscheiden, ob Sie Eigentümer oder Mieter werden wollen. • Ihre Neubauwohnung entspricht den neuesten Energiesparklassen und aktuellsten Standards in Bezug auf Heizung, Elektrik etc. • Sie können in Zukunft in einer barrierefreien Wohnung leben. • Wir organisieren die Gartenpflege, das Schneeräumen, die Treppenhausreinigung, etc. • Während der Bauzeit wohnen Sie auf unsere Kosten in einer unserer speziell für diesen Zweck hergerichteten Neubauwohnungen. Es entstehen für Sie keine Umzugskosten – wir kümmern uns um alles. • Alle administrativen Dinge werden von uns erledigt. • Und vielleicht ist Ihnen auch dieser Gedanke wichtig: Sie organisieren schon zu Lebzeiten Ihren Nachlass. Wir sind ein erfahrener Hamburger Bauträger und haben in Hamburg bisher ca. 80 Wohnungsbauprojekte erfolgreich realisiert. Besuchen Sie uns auf www.accentis24.de, um einen Eindruck von der Vielfalt unserer Bauprojekte zu bekommen. Als einziger Hamburger Bauträger bauen wir standardmäßig hochenergieeffiziente Häuser in der sogenannten „KfW40-Klasse“ und unterwerfen uns freiwillig einem strengen TÜV-Baucontrolling. Das bedeutet für Sie als Eigentümer oder als Mieter eine hohe Zukunftssicherheit Ihrer Immobilie und eine sehr geringe Mängelquote. Sollte es doch einmal ein Problem geben, so sind wir im Rahmen unserer Gewährleistung umgehend vor Ort und beheben dieses. Dieses Versprechen gilt selbstverständlich sowohl für unsere Eigentumsobjekte als auch für unsere Mietobjekte. interessiert? Alle Details würde ich gern mit Ihnen in einem persönlichen und natürlich unverbindlichen Gespräch näher besprechen. Ich freue mich auf Ihren Anruf. Marc Christian Stein, Geschäftsführer Tel.: 040 - 28 66 81 20 info@accentis24.de | www.accentis24.de | Mittelweg 47 | 20149 HH

Haus verkaufen und wohnen bleiben Den Nachlass regeln und dabei von den aktuell hohen Immobilienpreisen profi tieren – ein beliebtes Modell bei Senioren 27 Anzeige Sich rechtzeitig um seinen Nachlass küm- mern ist gerade vielen älteren Menschen ein besonderes Anliegen. Doch herrscht längst nicht bei allen Familien die nach außen hin gezeigte Harmonie zwischen El- tern und Kindern ... Die ältere Generation wünscht sich daher nicht selten, ihr Erbe am liebsten nach ihren Vorstellungen unter den Kindern zu ver- teilen. Bei einer Immobilie ist das jedoch nicht so einfach umzusetzen – im Gegen- satz zu Geld- oder anderen Wertanlagen. „Warum da nicht das historisch hohe Kauf- preisniveau auf dem Immobilienmarkt nut- zen, die Immobilie zu Lebzeiten verkaufen und trotzdem weiter darin wohnen blei- ben?“ Ein Konzept mit verschiedenen Mög- lichkeiten, was die erfolgreiche Immobili- enmaklerin Nicole Mielke oft praktiziert. Die Immo- bilienmaklerin und Sach- verständige Nicole Mielke (Immobilien Mielke) hat ein „Herz für Senioren“ und ist stolz auf ihre zufriede- nen Kunden! Und in der Tat, am Ende haben die Verkäufer damit ihren Er- ben sicher eine Menge Ärger erspart und dabei noch von den aktuellen Traumpreisen für Immobilien profi tiert. „Eine interessante und zuneh- mend gewählte Variante – auch für kinderlose Immobilienbe- sitzer“, berichtet die sympa- thische Immobilienmaklerin, die sich auf die Wünsche der älteren Kundschaft speziali- siert hat. „Ich bin schon seit vielen Jahren schwerpunkt- mäßig für Senioren tätig, und Immobilienmaklerin mit Herz • zertifi zierte Sachverständige für Immobilienbewertung • langjährige Berufserfahrung in der Immobilienbranche Nicole Mielke DEKRA-zertifi zierte Sachverständige für Immobilienbewertung beste Referenzen 100 % Kundenzufriedenheit IMMOBILIEN MIELKE - Inh. Nicole Mielke – Lokstedter Holt 42 – 22453 Hamburg Tel.: 040/68 87 69 30 – mobil 0176/96 51 20 29 – Fax 040/68 87 69 32 kontakt@immobilien-mielke.de – www.immobilien-mielke.de mein Tätigkeitsfeld geht mittlerweile weit über das „normaler“ Makler hinaus, u. a.: • Suche nach einer seniorengerechten Wohnung • Bestandsimmobilie zum Bestpreis verkaufen • Immobilienbewertungen (DEKRA-zertifi zierte Sachverständige für Immobilienbewertung) • Verkauf der Immobilie und darin wohnen bleiben (verschiedene Modelle) • Vermittlung von Dienstleistungen (Handwerker, Umzugsunternehmen etc.) „Worauf sind Sie besonders stolz?“, wollten wir von der engagierten Maklerin Nicole Mielke wissen. „Besonders stolz bin ich natürlich auf mei- ne durchweg zufriedenen Kunden! Die Verbindung ist oft sehr persönlich und vertrauensvoll. Ich bin mir der großen Ver- antwortung bewusst und freue mich immer sehr, wenn wir eine gute Lösung gefunden haben und die Kunden glücklich sind.“ IMMOBILIEN IMMOBILIEN MIELKE Inh. Nicole Mielke Lokstedter Holt 42 22453 Hamburg Tel.: 040/68 87 69 30 und 0176/96 51 20 29 kontakt@ immobilien-mielke.de www.immobilien- mielke.de Unverbindlicher Beratungstermin Tel.: 040/68 87 69 30 „Alles aus einer Hand“ G U TS C H EIN für eine A R K TBE W ERT U N G m obilie Ihrer Im M

29 Die Autonomie im Alltag und die Selbstständigkeit in den eigenen vier Wänden erhalten – dafür eignet sich das kleinere Gerät, der „Alltag Aktiv- Smart“. Mit einem speziellen Übungs- programm kann so oft geübt werden, wie man will. Foto: Alltag-Aktiv Wir, die Hamburger Möbeltransporte, stehen seit 1994 für Qualität im Umzugsmanagement. Europaweit zertifiziert, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Umzüge und Möbeltransporte aller Art fachgerecht durchzuführen. gemacht, Umzüge und Möbeltransporte aller Art fachgerecht durchzuführen. B u ndesverba n d M ö b e l Mitglied i m d n i s r i W . V s p e dition undL . e Ö) ogistik(AM »Umzüge mit Qualität zum Festpreis« Tel.: (040) 28 51 51 91 Michael Bewernick, Vorstandsmitglied der Famö Mitglied im Bundesverband Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V. • Umzüge • Transporte • Haushaltsauflösungen • Einlagerungen • Möbelmontagen vom Fachmann • Privat, Büro, Gewerbe • Umzugskartons und Zubehör • Seniorengerechte Umzüge • Handwerkerleistungen durch zertifizierte Fachkräfte: De- u. Remontage von Küchen, einfache Klempner- und Elektroarbeiten (Waschmaschinen-/ Geschirrspüleranschluss, Lampen-/Herdanschluss) Besichtigung & Beratung bei Ihnen vor Ort • Erstellung eines schriftlichen Angebots • Abrechnung auch über Arbeitgeber, Behörden, Bundeswehr und Ämter Hamburger Möbeltransporte | Neumann-Reichardt-Str. 27–33 22041 Hamburg | info@hamburger-moebeltransporte.de

31 Verlosung im April 1.-2. Preis Jeweils eine sportliche, schicke Handtasche der Marke Rollial ... im Wert von 76,–. Beide Modelle sind eine Kombination aus Handtasche, Shopper und Cityrucksack. Jede Rollial-Tasche kann auch an den Rollator gehängt werden. Infos: www.rollial.de Produktvideos: youtube rollial 3.-5. Preis Jeweils ein Buch „Begegnungen – Erinnerungen eines Fotojournalisten“ von Karl Graf zu Castell-Rüdenhausen Erleben Sie eine Zeitreise persönlicher Begegnungen mit interessanten Menschen, die teilweise nicht Begegnungen mit interessanten Menschen, die teilweise nicht mehr unter uns weilen. Für den Autor ein Grund mehr diese Per- sonen in seinem Werk noch mal zu würdigen denn wie schrieb einst der fränkischen Dichter Jean Paul: „Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können“. einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können“. 6.-8. Preis Jeweils ein „Stecknitz-Memo“ mit 64 Kärtchen Memo-Spiele bringen Generationen an einen Tisch und machen der ganzen Familie Spaß. Ganz nebenbei fördern Memos die Konzentration Familie Spaß. Ganz nebenbei fördern Memos die Konzentration und Merkfähigkeit der Spieler. Als coronabedingt das Reisen untersagt wurde, hatten Touristiker der Stecknitz-Region die Idee, die Menschen spielend mit einem Memo durch die ländliche Idylle am Elbe-Lübeck-Kanal zu führen. Die 64 Kärtchen mit Bildern aus der Region sowie ein kleines Booklet befi nden sich in einer attraktiven Weißblechdose. Für 14,40 (inklusive Versand) kann das Memo unter vorsitz@stecknitz-region.de bestellt werden. Sudoku-Regeln Ein Sudoku-Rätsel besteht aus 9 Spalten und 9 Zeilen, aufgeteilt in 9 Blöcke. Die Zahlen 1 bis 9 sollen so in diese Blöcke eingetragen werden, dass jede Zahl in jeder Spalte, Zeile und jedem Block nur einmal vorkommt. Viel Spaß beim Lösen! Die Aufl ösungen fi nden Sie in der nächsten Ausgabe des SeMa – viel Spaß beim Knobeln. … und so können Sie gewinnen: Lösungswort eintragen, Coupon ausfüllen und ausschneiden, ausreichend frankiert bis zum 20.04.21 senden an: Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt, oder per E-Mail an: raetsel@ senioren-magazin-hamburg.de Persönliche Angaben: Ihre persönlichen Daten werden nicht für Werbezwecke verwendet oder gespeichert. Vorname Nachname Straße PLZ/Ort Telefon E-Mail

Sie, 73 Jahre, möchte trotz Lock- down eine neue Freundschaft (männl./weibl.) aufbauen. Für vielfältige gemeinsame Unterneh- mun-gen Gespräche, Spieleabende, kleine Reisen oder um füreinander da zu sein, aus dem Krs. PI, bis 20 km im Umkreis. Ich freue mich auf Deinen Anruf, Tel.: 0157/ 73 86 67 91 Sie, 71 J., sucht eine nette Freundin für gemeinsame Unternehmungen, Spaziergänge an der Alster und Elbe, Theater und Kurzreisen, Chiffre 07921 HAUS-CHOR! – zur Mitgrün- dung suche ich engagierte, flexible und erfahrene Chorsänger*innen mit und ohne Instrumente (spätere Auftritte geplant) sowie einen Vo- calcoach. Tel.: 040/571 26 70 Wanderpartner 60 plus gesucht: Weibliche, junggebliebene 73-Jähr. sucht nette Wanderpartner/-in für schöne u. entspannte Wanderungen. Gerne auch etwas längere Strecken ab 10 km bis max. 25 km. E-Mail: tanja.jansen2@t-online.de Zauberkurs für Senioren in HH- Niendorf am Sa., 24.04.21, 10–16 Uhr – keine Vorkenntnisse erfor- derlich, individuelle Anleitung, kl. Gruppe, Tel.: 0176/37 57 56 50 Nette Sie wünscht sich trotz Co- rona ehrliche, aufgeschlossene Freundin für Unternehmungen, Kulturelles und Reisen, bin 78 Jah- re alt, fit und junggeblieben, Tel.: 0174/719 93 26 (HH-Nord) Schuppenflechte und ihre krum- men Seiten. Suche „Schuppis“, 60+, für Klönschnack, Erfahrungssalat, 1 oder 2 x im Monat (nach) HH- Alt-Osdorf oder im Elbe-EKZ, Tel.: 040/80 92 34 79, Handy: 0173/854 68 20, ab 19 Uhr Trotz Seniorenteller noch fit! Der „Gute-Lau ne-Wander n- Mädels-Mit te- 60 - Club“ sucht Dich i n H H-Nord. Nu r Mut und runter vom Sofa. E-Mail: leo.pugnator21.pax@web.de Ich, w., 73, suche andere Ws, die mit mir nach der Pandemie Stadt, Land, Natur + Kultur erkunden möchten. Gern nahe Lokstedt/ Schnelsen/Niendorf. Chiffre 06521 denn Welcher fröhliche Mensch (m/w) würde aufgeschlossene 80erin mit Auto beim Spazieren, Fahrten in den Urlaub etc., freund- schaftlich begleiten? Positives Echo wäre toll! Chiffre 06421 Kunst als Lebenselixier! Für mich ist das so, 70 + J., körperlich fit, 180 cm, würde sich über Gleich- gesinnte freuen. E-Mail: B.Lg1@ gmx.de Welche Dame (oder welcher Herr) aus Harvestehude, Eppendorf oder Rotherbaum und mit vielseitigen Interessen hat Lust, mit mir, w., 80 Jahre, fit in Kopf und Beinen, längere Spaziergänge in flottem Tempo durch Hamburgs schönste Stadtteile zu unternehmen? Chif- fre 05221 Michael Lehofer schreibt, „Alter ist eine Illusion“; Und er behauptet, „Alter“ sei keine wirkliche Lebens- Dimension. In seinem Buch ent- wickelt er seine Gedanken in über 30 Kapiteln. Wer hat Lust, sich zu einem privaten Lese-/Ge- sprächskreis zu treffen – wenn die Corona-Restriktionen erst einmal zu Ende sind – um Lehofers Ideen zu prüfen und zu bedenken? Hans, Tel.: 0412/24 08 33 47 (AB), HH- West/Südholstein REISEN 2021: Wer hätte Interesse, Ende April nach Italien – südlich der Toskana, aufzubrechen (Pkw), um 14 Tage am Tyrrhenischen Meer im Appartment zu verbringen? E-Mail: B.Lg1@gmx.de Rentnerin wünscht sich eine Strickkollegin im Bereich Strümp- fe etc. im Bereich EKZ-Rahlstedt/ Farmsen, Tel.: 040/65 49 90 38 Wer hat Lust zum (moderaten/ coronagerechten) Nordic Walking um die Volksdorfer Teichwiesen oder ...? Bin w., Anf. 70/NR, mo- bil. Möglichst auch mit Auto. Bitte SMS an Tel.: 0159/01 79 15 19 Hallo, ich bin 55 Jahre/170/108, su- che nette Leute, die mir weiterhel- fen können. Ich arbeite auf dem 2. Arbeitsmarkt und suche liebe Leu- te, gerne mit und ohne Handicap, für gemeinsame Unternehmungen (Ausflüge, Kino, Wanderungen). Egal, ob männlich oder weiblich. Alter und Aussehen sind zweitran- gig. Ich suche auch eine private Be- ratungsgruppe, wo man sich in Fra- gen mit Anträgen, Behörden, auch mit Wohnungs- bzw. Wohngrup- pensuche auskennt. Wo man sich gegenseitig hilft und unterstützt in diesen Fragen. Lebe alleine, freue mich auf nette Antworten. Bin Nichtraucher. Es wäre schön, wenn sich vielleicht auch Freundschaften ergeben, wo man durch dick und dünn geht. Wohne in Hamburg. Chiffre 06921 Rockende Senioren – je oller, je doller – suchen stets weitere gesangesfreudige Sänger und Mu- siker für versch. Instrumente. Die Freizeitgruppe Tüdelband bietet regelmäßige Ausflüge an; keine Mitgliedschaft, keine Beiträge er- forderlich. Kontakt: Freya Steps, Tel.: 040/880 54 43 oder Chorleiter Peter Runck, Tel.: 0163/670 05 26, gerne Tel.: 04149/590 98 71 (ab 20 Uhr), www.chorvereinbnote.de und www.netzwerk-tüdelband.de Rückruf oder 33 FERIENWOHNUNG Kellenhusen/Ostsee 3-Raum- FeWo, max. 3 Personen, strandnah, ab Mai (mind. 4 Wochen, auch länger), Dusche, Terrasse, Pkw- Stellplatz, keine Haustiere, Tel.: 0175/738 07 00 IMMOBILIEN Ruhige 2-Zi.-Whg. mit Balkon im Raum Pobü. und Umgebung von Frau, 63 J., gesucht, bis € 700,– warm, Tel.: 040/88 16 50 86 Wir sind eine junge deutsch-japani- sche Familie mit 2 kl. Kindern und suchen unser neues gemütl. Zuhause im Hamburger Norden/Nordosten. Wir sind flexibel und offen für EFH, DHH, Reihenhaus oder Wohnung, wünschen uns 4 oder mehr Zimmer, und grandios wäre ein Garten für die Kinder u. Platz für ein kl. Ge- müsebeet (€ 600.000,– VB). Wenn Sie Ihr Haus in gute Hände ge- ben möchten, freuen wir uns über eine Rückmeldung unter E-Mail: Wohnung_Rennhak@gmx.de Ruhige Rentnerin sucht ruhige 2-Zi.-Whg. mit Balkon, Badewan- ne wäre schön, aber nicht Bedin- gung, im HVV-Bereich. Eine WG mit einem Frau/Mann die/der eine große Wohnung zur Verfügung hat, kann ich mir auch vorstellen. Tel.: 0176/25 24 65 24 Frührentnerin (ehemalige Kran- kenschwester) sucht kleine, ruhi- ge Wohnung in Langenhorn, zum 01.07.2021 oder später, WM bis 500,–, Tel.: 0151/11 97 51 40 Weiblich, 65 J., sucht eine WG, Frau/Mann, Frauen/Männer, die/ der eine große Whg. zur Verfü- gung haben, bis € 400,– warm, Tel.: 0162/496 75 19 Wohnprojekt 60 plus sucht Mit- streiter; Baakenallee, 60 m² für 2 Personen, barrierearm, gefördert, genossenschaftlich, Bezug ab 09/21. Meldet euch im Internet unter www. gemeinsam-aelter-werden.de oder gemeinsam.aelter.werden@gmx.de VERKAUF Leichtrollator „besomedial“, falt- bar, unbenutzt, neu, € 350,–, für € 200,– zu verkaufen, VB, Tel.: 0151/61 00 18 65 Spanplatten, 6 Stck., 205 x 68, neu; Arbeitsbühne, 180 x 140 x 40, neu; 2 Schreibmaschinen Olympia; Osram-Pendellampe für Pflanzen; versch. 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E-Anschluss, Kerzenständer, schw., 4-flammig, 105 cm, günstig abzu- geben, Tel.: 040/522 26 46 Rollator-Korb + 2 Ablagen zu verkaufen, neu, zusammen € 12,–; Rollstuhl-Sack, dunkelblau, neu- wertig, € 25,–; in Schenefeld, Tel.: 040/76 97 26 72 Denon S52 Internetradio für Bast- ler, zu verschenken, Kunstdruck, gerahmt „Lebendes Stillleben“ (Dalí 1956), VK € 50,–, Tel.: 0176/78 24 78 34 Monitor Medion 50,8 cm/20" Wi- descreen, LCD mit LED-Backlight, Seitenverhältnis 16:9, mit Be- dienungsanleitung, Preis € 20,–, Selbstabholung, Tel.: 040/254 34 98 Tierpark Hagenbeck: Alte und sehr alte Bücher und Tierpark- führer sowie Notgeld und andere Objekte an Sammler zu verkaufen. Gartenbücher zu verkaufen. Tel.: 040/45 03 69 36

35 SONSTIGES Mobile Fußpflege, nur Hausbesuche in HH-West, Tel.: 040/82 24 25 77 Bücher-Freunde/-innen in HH, meine 500 Bücher wollen zu neu- en lieben Besitzern, bitte also her- kommen, anschauen, in Ruhe an- lesen (Tee, Maske!!), anfreunden und mitnehmen bei WS, Tel.: 040/ 870 05 38 Wer gründet mit: Die Gesell- schaft für Design-Historie als e.V. Bitte schreiben Sie an: Dipl.-Des. Gerd R. Hormann, Mildestieg 4, 22307 Hamburg Glasbausteine, 80 Stk. zu ver- schenken, an Selbstabholer, in Ammersbek, Tel.: 0160/226 88 97 Sehr gerne stricke ich für Ihr Baby Söckchen (div. Arten), Strampelan- züge, Pucksäcke u. Kombinationen von Mütze und Söckchen – sowie Kuscheldecken! verarbeite Qualitätsgarne und habe faire Prei- se! Rufen Sie gerne an, wenn Sie Fragen haben. Ich freue mich auf Ihre Wünsche! Tel.: 040/693 13 69, abends u./o. AB Ich Krankenpfleger bietet private Hil- fe. Betreuung/Pflege/Haus/Garten, im Raum Fuhlsbüttel/Hummels- büttel/Langenhorn, Pkw vorhanden, Tel.: 040/18 12 48 24 Jugend-Gitarre zu verschenken; Reise-Schreibmaschine AEG, Olympia, zu verschenken, Tel.: 040/61 18 97 48 Ursula Wölfel: „Die grauen und die grünen Felder“, wer kennt die- ses Buch und andere von ihr aus der Kindheit? Tel.: 040/61 13 95 48 Welche seniorenfreundliche Journalistin bzw. Journalist hilft bezüglich einer Öffentlichkeits- machung in der Entmündigungs-, Enteignungs- und Verschlep- pungssache meiner für dement erklärten Mutter des Jahrgangs 1932? Ein kompaktes Skript zum schier unglaublichen Sachverhalt kann beim Sohn angefordert wer- den. Bitte nur melden bei aufrichti- gem Interesse! Chiffre 05821 Rechtsanwalt berät Sie zu Hause, RA Eggert, Tel.: 0177/380 13 70 Freude und Wohlbefinden. Ent- spannungs-/Ganzkörpermassage nur für Frauen, bietet erfahrener Masseur in Rente: völlig kostenlos für Sie. Rufen Sie mich an und ge- nießen Sie. Tel.: 0152/02 64 89 32 (von 12 bis 22 Uhr) Myreschka. Wer kann es mir zei- gen? Tel.: 040/607 08 34 Hof- und Garagenflohmarkt – alles muss raus! Kristall, antike Bilder, Haushalt, Kleidung, Silberbeste- cke, ab April bis Mai, mit Maske, erfr. unter Tel.: 040/551 08 79 Tablets und Smartphones für Senioren helfen gegen Einsamkeit. Wir beraten, beschaffen, richten ein und liefern bis an die Haus- tür. Kompetente Schulung mit viel Geduld. Prospekt und Ange- bot unter Tel.: 040/22 61 51 55, www.senior-media-care.de Smartphone- und Computer-Hilfe für Senioren von erfahrener Se- niorin im privaten Rahmen. Tel.: 040/50 41 74 Malerin bietet preisgünstig Bil- der an. Unterschiedliche Themen. Habe noch besondere Figuren und Stelen aus Ton für den Garten. Du kannst die Exponate unverbindlich ansehen, Tel.: 0171/908 43 00 Gartenpflege, Rasenanlagen, Pflas- terarbeiten u. v. m.; Fa. Komossa, Tel.: 040/608 33 34, Ammersbek Ihren Papierkram erledige ich, W, 54, ehem. 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Mai 2021 Die neuen Räume versprechen mehr Therapie- und Trainingsqualität Das Therapiezentrum Sieminski hat vor vier Jahren den spannenden Schritt in eine gehaltvolle Zukunft geplant. 2014 bezogen Therapie und Training neue Räume in der Schloßstraße 38 und setzten damit auf einen neuen Standard für Therapiequalität und Trainingsbetreuung. Die neuen Räum- lichkeiten stehen für mehr Komfort, mehr Platz und mehr Wohlgefühl. Alles unter einem Dach Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und medizinische Fitness Erstmalig entstand im Therapiezentrum Sieminski auch eigener separater Raum für eine spezielle Therapie für Erwachsene & Kinder im Bereich der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Ausgestattet mit einer Klet- terwand, Therapiehängematten und vielfältigen Geräten für die therapeu- tische Anwendung und Bewegungsförderung. Große, geschlossene Behandlungsräume mit viel Tageslicht sorgen zudem für eine sehr angenehme Behandlungsatmosphäre, die eine noch größere Therapiequalität verspricht sowie Entspannung und ein Gefühl der inneren Ruhe ermöglicht. Im Trainingsbereich sorgt neue Chipkartentechnik für einen noch höheren Trainingsstandard. Sie ermöglicht ein gezieltes Training an neuen Gerä- ten, um persönliche Gesundheitsziele zu erreichen. Durch den Umzug erreichte die Trainingsfläche auch in der Größe neue Dimen- sionen. Jeder Interessierte hat die Möglichkeit, sich zum Training anzumelden. Das Therapiezentrum Sieminski freut sich auf Sie und fördert Ihre Ge- sundheit beim Besuch einer unserer Gesund- heitskurse mit einem ... Massage- GUTSCHEIN Gültig bis 31.05.21 im Wert von 15 € Therapiezentrum Sieminski, Inhaber Marcin Sieminski Schloßstraße 38, 22041 Hamburg, Tel.: 040 68 84 10 77 info@thz-sieminski.de, www.thz-sieminski.de

37 Letzte-Hilfe-Kurse Helfen, wenn das Leben endet Bedingungslos. Der sehr schwache Großvater von Fotografin Yvonne Neugebauer nimmt all seine Kräfte zusammen und verabschiedet sich von seiner geliebten Frau. Tapfer und ge- duldig sitzt er am Sterbebett seiner Frau und hält ihre Hand. Die beiden stellten sich bewusst der kommenden Verände- rung. Der Titel „Bedingungslos“ fasst die uneingeschränkte Liebe der Großeltern zusammen, die das Bild vermittelt. Es entstand im Februar 2012 im Christopherus Hospiz in Mün- chen. Quelle: Deutsche Palliativstiftung Im September 2009 starb der Schauspieler Patrick Swayze – be- kannt aus dem Film „Dirty Dancing“ – mit 57 Jahren an Krebs. Er starb, so meldeten es die Medien, im Kreis seiner Familie. Eine von diesen Am Schornstein des Krematoriums auf dem Friedhof Ohlsdorf steht in goldenen Lettern unter der Uhr „EINE VON DIESEN“. Täglich können das Tausende Fahrgäste der U- und S-Bahn lesen. Ob sie dabei an ihre eigene Endlichkeit denken? Alle 33 Sekunden stirbt in Deutschland ein Mensch – die Sterbeuhr auf der Internetseite www.trauer-now.de/sterbeuhr gibt Aus- kunft über den aktuellen Stand. Im letzten Jahr verstarben in Deutschland 982.489 Menschen. Im Idealfall, wie Patrick Swayze, umsorgt in den schwersten Stunden, die das Leben für jeden bereithält. Im schlimmsten Fall allein und von nieman- den betrauert. Wie viele das in Deutschland sind, darüber sagt die Sterbeuhr nichts. Eine Kennziffer gibt es allerdings – die Anzahl der „Bestattungen von Amts wegen“. Bundesweit wer- den sie nicht erfasst. In Hamburg gab es 1991 genau 40 „Bestat- tungen von Amts wegen“, im Jahr 2020 waren es rund 1.300. Hochgerechnet sind das in ganz Deutschland gut 65.000 Men- schen, die jährlich den sprichwörtlichen „letzten Weg“ nur in Begleitung des Friedhofsgärtners und häufig eines Geistlichen antreten. Menschen, die nicht im Kreis der Familie oder einem Hospiz starben und um die vermutlich nur wenige trauern. Von der Sterbebruderschaft zum Hospiz Im Mittelalter oblag die Begleitung eines Sterbenden der Fami- lie und der Kirche, deren Priester zur „Letzten Ölung“ (heute Krankensalbung) ans Sterbebett gerufen wurden. Die Bestat- tung und Einhaltung der ortsüblichen Trauerrituale lagen in den Händen von Bruderschaften. Zusätzlich entwickelten sich „ Œ ƒ Für einen Abschied, den Sie selbst detail- liert und persönlich gestalten können, erhalten Sie eine Preisgarantie auf die Leistungen des GBI. Wer vorsorgt, entlastet seine Angehörigen nicht nur emo tional, sondern auch finanziell. Das GBI finden Sie an 15 Standorten – auch in Ihrer Nähe. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin für Ihre individuelle und umfassende Beratung. BESTATTUNGSVORSORGE GIBT SICHERHEIT Spätestens, wenn man zum ersten Mal mit der Organisation der Bestattung eines Familienmit gliedes oder einer sehr nahe- stehenden Person konfrontiert wird, weiß man, wie wichtig es ist, im Vorfeld miteinander gesprochen zu haben. Nicht nur der bürokratische Ablauf und die Kos ten, sondern auch die Frage nach der sind Belastungen, die den Hinterbliebenen im Trauerfall schwer zusetzen können. Bestattungsart „richtigen“ Es gibt vieles zu bedenken, und oft fehlt durch die Trauer die Kraft, sich detailliert mit auseinanderzusetzen. Notwendigkeiten Einen GBI-Bestattungsvorsorge-Ver trag kann man nicht nur für sich selbst abschließen, sondern auch für Menschen, die einem nahestehen, wie die eigenen Eltern, Großeltern oder enge Freunde. Wer ei nen GBI-Bestattungsvorsorge-Vertrag abgeschlossen hat, kann beruhigt sein. Wir sind für Sie da, wenn die Welt stillsteht.

lernen und lehren“. Nach der ersten Beschreibung seiner Idee präsentierte der Arzt sie und die von ihm entwickelten Kurse auf zahlreichen Veranstaltungen und Kongressen. Die ersten „Letzte-Hilfe“-Kurse gab es 2014 in Norwegen und 2015 in Deutschland und Dänemark. Die Schweiz, Litauen, Österreich, Australien, Brasilien, Slowenien, Schottland und weitere Länder folgten. Schon mehr als 30.000 Teilnehmer und über 2500 Kursleiter*innen wurden ausgebildet. Begleiten statt töten Ziel der „Letzten Hilfe“ sind Maßnahmen zur Hilfe bei le- bensbedrohlichen Erkrankungen – mit dem primären Ziel der Linderung von Leiden und Erhaltung von Lebensqualität. Die letzte Hilfe, die einem Menschen in seinem Leben zuteilwird, darf keine sein, die ihn tötet. Der Abschied vom Leben ist der schwerste, den die Lebensreise für einen Menschen bereithält. Deshalb braucht es, wie auf allen schweren Wegen, jemanden der dem Sterbenden die Hand reicht. Diese Hand zu reichen erfordert nur ein bisschen Mut und Wissen. In den „Letzte-Hilfe“-Kursen wird beides vermittelt. Die Kurse behandeln ein zentrales menschliches Thema, das jeden angeht und jeden betrifft. Sterben, das ist nicht für Spezialisten – sterben muss letztlich jeder können. Gut, wenn dann vertraute Menschen zur Seite stehen und nicht nur Ratlosigkeit am Sterbebett herrscht. Wenn Worte versagen Das Ende eines Lebens steht allen irgendwann bevor, und eine herzli- che und angemessene Betreuung ist in dieser Zeit von großer Bedeutung. Wenn Kommuni- kation nicht mehr über Wor- te funktioniert, liegt es vor allem in der Hand der Pfl e- genden und Angehörigen, die Bedürfnisse von Ster- benden zu erkennen und 39 Wenn man weiß, wo die Reise hingeht, kann man beruhigt dem Weg entgegensehen. Sprechen Sie mit uns über Ihre Wünsche für die letzte Reise. Segeberger Chaussee 56-58 Norderstedt Å (040) 529 61 73 Tangstedter Landstraße 238 HH-Langenhorn Å (040) 539 08 590 www.wulffundsohn.de zu erfüllen. Welche Wünsche und Anliegen Menschen in den letzten Zügen ihres Lebens haben, hängt von der jeweiligen Situation ab. Die „Letzte-Hilfe“-Kurse vermitteln kleine Hand- griffe und Tipps zur Sterbebegleitung. So sind Akupressur, Trauermodelle und Abschiedsemotionen Hilfsmittel, die Laien in der Begleitung Sterbender einfach erlernen und selbst an- wenden können. Ziel des Workshops ist es, die Angst vor der Begleitung zu mindern und einen neuen Zugang zu den The- men Tod und Sterben anzubieten. Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, sondern ist auch in der Familie und der Nachbar- schaft möglich. Der Kurs gibt Grundwissen an die Hand und er- mutigt, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was Menschen am Ende ihres Lebens am meisten brauchen. Der Kurs Erfahrene Hospiz- und PalliativmitarbeiterInnen bieten „Letz- te-Hilfe“-Kurse deutschlandweit vor Ort an. Pandemiebedingt, aber auch weil wohnortunabhängig, sind Online-Kurse eine sehr gut nachgefragte Alternative. Die Kurse können kompakt an einem Nachmittag oder Abend absolviert werden. Die Teil- nehmerInnen lernen Letzte Hilfe, also die Begleitung Schwer- kranker und Sterbender am Lebensende. Die vier Unterrichtsstunden stehen jeweils für eines dieser Module: 1. Sterben ist ein Teil des Lebens, 2. Vorsorgen und Entscheiden, 3. Leiden lindern, 4. Abschied nehmen Das gesamte Kursangebot fi ndet sich auf der Internetseite www. letztehilfe.info. Dort sind auch mögliche Kursgebühren ersicht- lich, die im Regelfall bei maximal 20 Euro liegen. F. J. Krause © SeMa Abschied in Würde www.hamburger-bestattungsinstitut.de „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt“ ... ... erklärt Sven Havemeister vom Hamburger Bestattungsinstitut. „Wir sind der Meinung, dass jeder sich in Ruhe und Würde verabschie- den können sollte, und genau darum unterstützen wir die Hinter- bliebenen in ihrer Trauer, wo wir können.“ Der Geschäftsführer und sein erfahrenes Team kümmern sich um alle Notwendigkeiten, an die im Trauerfall gedacht werden muss – persönlich, preisgünstig und zuver- lässig. Ob See-, Erd- oder Feuerbestattung, auch individuelle Wünsche werden gerne nach fachkundiger Beratung berücksichtigt. Für eine unverbindliche Beratung sind wir unter Tel.: 040/44 44 77 für Sie da.

41 „AM ANFANG WAR ICH ZUVERSICHTLICH“ Tagesseminar für pflegende Angehörige von demenziell erkrankten Menschen Wir laden Sie herzlich dazu ein, einen Tag lang Informationen und Erfahrungen mit anderen Pflegenden auszutauschen und neue Perspektiven zu finden. Teilnahmegebühr: 10 Euro (inkl. Verpflegung) | Kosten für die Betreuung Ihres demenziell erkrankten Angehörigen: 35 Euro © istock apeyron WANN? SAMSTAG, 24. APRIL 2021 Rufen Sie uns an gerne an, wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und/oder Ihre Fragen: Telefon 040 - 460 21 58 | Das Demenzdock Ob das Seminar stattfinden kann, hängt von der jeweiligen Situation im April ab. Wir sind bester Hoffnung und nehmen rechtzeitig Kontakt zu Ihnen auf. HAMBURGISCHE BRÜCKE – Gesellschaft für private Sozialarbeit e.V. dazu geeignet, vorübergehende Beschwerden kurzfristig zu behandeln. Andere Medikamente sind die Protonenpum- penhemmer, die manchmal bei stärkerem Sodbrennen angezeigt sein können. Sie verhindern die Bildung eines Enzyms, das an den säurebildenden Zellen in der Magen- schleimhaut Kanäle für den Ausstrom der Magensäure öffnet. Somit wird die Ausschüttung von Magensäure gehemmt. Auch wenn es die Mittel rezeptfrei gibt, sollte immer Rück- sprache mit einem Arzt gehalten werden, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen. Hört das Sodbrennen trotzdem nicht auf, kann die Ärztin/der Arzt z. B. mittels Spiegelung (Endoskopie) die Speiseröhre und gegebenenfalls den Magen untersuchen, und durch eine Langzeit-Säuremessung (pH-Metrie) kann man den Säure- rückfluss aus dem Magen nachweisen. Bei dieser Untersu- chung wird eine feine Sonde über die Nase in die Speiseröhre geschoben und kurz vor dem Mageneingang platziert. Sie bleibt dort für 24 Stunden und misst regelmäßig den Säure- Stephanie Rosbiegal grad in der unteren Speiseröhre. TAGESPFLEGE ST. GEORG TAGESBETREUUNG FÜR SENIOREN • kleine Gruppen • häusliche Atmosphäre • umfangreiches Hygienekonzept • Entlastung pflegender Angehörigen WIR SIND AUCH JETZT FÜR SIE DA! • individuelle Betreuung, auch für Menschen mit Demenz Wir freuen uns auf Sie! Alexanderstr. 24 • 20099 Hamburg tpsg@diakonie-alten-eichen.de Tel. 040 - 2840 7847 0 www.diakonie-alten-eichen.de

Die A rbeit der S en ioren beiräte in C orona-Z eiten Wie in nahezu allen Lebensbereichen ist auch die Arbeitsweise des Landes-Seniorenbeirats (LSB) seit über einem Jahr nicht im gewohnten Maße möglich gewesen. Die geplanten Publikumsveranstaltungen, wie auch der Internationale Tag der älteren Menschen am 1. Oktober, mussten aufgrund der Corona-Schutzbestimmungen abgesagt werden. Ebenso entfi elen die regelmäßigen Veranstaltungen der Bezirks-Seniorenbeiräte. Stark betroffen waren und sind die internen Beratungen der Seniorenbeiräte. Die monatlichen Plenumssitzungen der 15 LSB-Mitglieder mussten zum Teil als Videokonfe- renz durchgeführt werden. Das ist eine neue Erfahrung, die landauf, landab ganz viele Menschen erstmals ma- chen, eine Praxis, die mittlerweile gar nicht mehr wegzu- denken ist. So hat auch der LSB einen Digitalisierungs- schub erlebt. Anfangs waren technische Hürden zu überwinden. Web- cams waren im letzten Frühjahr lange ausverkauft. Beim LSB funktioniert die Online-Kommunikation inzwischen recht routiniert. Es bleibt aber festzustellen, dass es leider nicht allen mög- lich ist, diese technischen Mittel zu nutzen, sei es aus fi nan- ziellen Gründen oder mangels notwendiger Hilfestellung. Auch im privaten Bereich ist das Medium Videokonfe- renz segensreich. Familien tauschen sich aus, sehen ihre Lieben auf dem Monitor. Insbesondere ältere Menschen, die gar nicht besucht werden konnten, genießen die Kontakte und freuen sich, ihren Enkelkindern immerhin virtuell zuwinken zu können. Leider gilt auch hier, dass Mittel vorhanden sein müssen, um diese Möglichkeiten zu nutzen. Es steht zu befürchten, dass manche hier „keinen Anschluss“ erhalten werden. Hamburgs Museen öffnen wieder, zunächst nur mit Vorab-Anmeldungen. Der LSB hat im Herbst eine neue Kulturbroschüre veröffentlicht: Über 60 Museen & besondere Orte wer- den in kurzen Porträts mit Fotos und Angabe zur Barri- erefreiheit vorgestellt. Das Heft wurde von ehrenamtlich aktiven Seniorenvertreter*innen erarbeitet. Kaum war die Broschüre an viele Stellen, insbesondere an die Senio- rentreffs, zur Auslage und Mitnahme verteilt, erfolgte der zweite Shutdown. Die Treffs sind weiterhin geschlossen. Für Kulturinteressierte gibt es zwei Wege, den Museums- führer zu studieren: Er ist auf der LSB-Website www.lsb-hamburg.de eingestellt. Einzelbestellungen für den Postversand können per E-Mail oder telefonisch beim LSB erfolgen (Kontaktdaten unten). Für die Zukunft ist geplant, die Reihe mit einer Veröffent- lichung zur Stadtteilkultur abzuschließen. Dies wird aber erst nach dem Ende der Pandemie erfolgen können. Landes-Seniorenbeirat Hamburg Landes-Seniorenbeirat Hamburg Brandstwiete 1, 20457 Hamburg, www.lsb-hamburg.de E-Mail: lsb@lsb-hamburg.de Tel. 040/42837-1934

Möhren-Ingwer-Suppe etwa 4 Portionen Nussige Knusperröllchen etwa 8 Portionen Zutaten: Zutaten Füllung: • 1 Zwiebel • 30 g frischer Ingwer • 500 g Möhren • 2 EL Speiseöl • 2 EL Zitronensaft • 1 Pck. Dr. Oetker Finesse Geriebene Orangenschale • 800 ml Gemüsebrühe • 1 Frühlingszwiebel • Salz • 150 g Dr. Oetker Crème fraîche Classic • weißer Pfeffer Vorbereitung Zwiebel abziehen, Ingwer schälen und beides in Würfel schneiden. Möhren schälen und in Scheiben schneiden. Zubereitung Speiseöl in einem großen Topf erhitzen, Zwiebel, Ingwer darin andünsten. Möhren hinzufügen, mit Finesse bestreuen und kurz mitdünsten. Gemüsebrühe hinzugießen und mit Deckel bei mittlerer Hitze ca. 15 Min. kochen lassen. Frühlingszwiebel waschen und in Ringe schneiden. Möhren- Ingwer-Suppe pürieren, mit Zitronensaft sowie der Hälfte Crème fraîche verrühren, mit den Gewürzen abschmecken. Restliche Crème fraîche und Frühlingszwiebelringe dekorativ auf der Suppe im Teller anrichten. • 100 g Walnüsse • 1 Pck. Dr. Oetker Vanillin-Zucker • 2 EL brauner Zucker • 2–3 EL Kürbiskernöl • 1 Pck. Dr. Oetker Finesse Geriebene Zitronenschale • 50 g Dr. Oetker Haselnusskrokant Zutaten Blätterteig: • 275 g frischer Blätterteig Vorbereitung Backblech mit Backpapier belegen. Backofen vorheizen. Ober-/Unterhitze etwa 220 °C, Heißluft etwa 200 °C Zubereitung Walnüsse grob hacken, mit Zucker, Vanillin-Zucker, Finesse und Öl fein pürieren. Blätterteigplatte mit der Nussmasse bestreichen und mit Krokant bestreuen. Die Platte der Länge nach halbieren, und beide Rechtecke von der längeren Seite her aufrollen. Die Rollen in jeweils 4 Stücke schneiden, auf das Backblech legen und backen. Einschub: Mitte, Backzeit: etwa 15 Min. 45 G K l e t t i m s g n u r h a N r e k t e O t s u g u A . r D © e t x e T d n u r e d l i B

Selbstverantwortlich, Selbstverantwortlich, beweglich und aktiv bleiben beweglich und aktiv bleiben Shoppen, spazieren, trainieren … Die modischen Taschen von Rollial aus Kiel unterstützen bei allen Herausforderungen im Alltag Sie können schnell am Rollator oder am Rollstuhl eingehängt werden, als Handtasche oder Rucksack getragen werden. Mit sportlichem Schick bieten sie viel Stauraum beim Shoppen und im alltäglichen Gebrauch. Alle Rollial-Taschen sind wetterfest, leicht zu reinigen und ein zuverlässiger Begleiter für Aktivitäten im Freien. Auch für den Weg zum Rhea- oder Präventionssport fi nden Turnschuhe und Trainingshose darin bequem ihren Platz. Herkömmliche Sportta- schen sind fast immer sperrig und für mobile Hilfen ungeeignet. Die Taschen von Rollial wurden extra dafür konzipiert, sich Verän- derungen anzupassen, eine Umstellung auf ein Leben mit Mobili- tätshilfen zu unterstützen. Menschen mit kurz- oder langfristigen Einschränkungen der Be- wegungsmöglichkeit das souveräne, selbstständige Leben zu erleichtern und zu helfen, die Freude an Aktivität aufrecht zu er- halten sind die Zukunftsvisionen des Rollial-Teams. Mit ihren mo- dischen und zugleich enorm praktischen Taschen wollen sie das Annehmen der Einschränkung komfortabler machen. ich die Hände frei habe. So kann ich mich sicher an einem Gelän- der festhalten oder an guten Tagen die Krücken einsetzen. Wenn ich in der Stadt unterwegs bin, sichere ich die Tasche mit den seit- lichen Riemen am Rollator. Dann kann ich sie schön vollpacken, und sie schaukelt nicht, wenn ich in den Bus einsteige. Durch die Riemen kann übrigens auch niemand die Tasche einfach abneh- men oder klauen, das ist natürlich auch nicht schlecht.“ Auch eine individuelle Lösung für Assistenz und Pfl ege Für Betreuungs- und Pfl egepersonal leisten die Taschenmodelle Unterstützung bei Ausfl ügen und Fahrten mit dem Pfl egerollstuhl. Die Tasche wird einfach angehängt, kann ansonsten aber bei den Betroffenen verbleiben und von diesen gepackt werden. Immer mehr Kunden freuen sich über die fl exiblen Einsatzberei- che der Rollial-Taschen und darüber, dass es immer mehr indivi- duelle Angebote gibt. Wo kann ich noch mehr über die Rollial-Taschenmodelle erfahren? Nicht nur chronische oder altersbe- dingte Einschränkungen stellen uns schnell vor neue Herausforderungen. Auch kurzfristig eintretende Verände- rungen durch Unfälle oder Operatio- nen müssen bewältigt werden. Alltäg- liches selbstbestimmt ausführen und Alltagshindernisse zu überwinden kostet auch junge Menschen neben Motivation viel Kraft und kann den Bewegungsdrang dämpfen. Hilde aus Henstedt-Ulzburg sagt: „Ich war früher immer eher sport- lich als Dame. Die Handtasche Ro- bin passt zu mir, genau wie die Far- be Rot. Sie hängt nicht nur trist an meinem Rollator, und wenn ich den Rollator geparkt habe, nehme ich sie einfach ab und mit. Oft hänge ich sie mir dann nur um, manchmal ziehe ich sie aber als Rucksack an, damit Im Internet könne sie bei Youtube „Rollial“ eingeben und dort verschie- dene Informationsfi lme anschauen. Auf unserer Internetseite www.rollial. de oder www.rollatortaschen.de fi n- den sie viele weitere Informationen sowie unseren Internetshop. Kann ich die Taschen nur im Inter- net bestellen? Wir bieten unsere Taschen in verschie- denen Sanitätshäusern und im Inter- net an. Für alle Hamburger Leserin- nen und Leser des Seniorenmagazins Hamburg haben wir eine Bestellmög- lichkeit über das Telefon eingerichtet. Die Tasche wird nach Zahlungsein- gang dann mit der Post an sie ver- schickt. Natürlich können sie diese innerhalb von 2 Wochen ohne Kom- plikationen an uns zurückschicken. Bestellungen und mehr Informationen auf der Homepage: www.rollial.de telefonisch unter: 0431/591 50 04 per WhatsApp: 0162/469 59 40 Rollial GmbH, Goldregenweg 5, 24146 Kiel

LESER SCH R EI BEN Frühling … „Nun will der Lenz uns grüßen, von Mittag weht es lau; aus allen Wiesen sprießen die Blumen rot und blau.“ Dieses alte Volkslied von Karl Ströse kommt mir in den Sinn, während ich dem Amselpärchen zuschaue, das in unserem Kirsch- baum sein Nest baut. Heute Morgen waren sie plötzlich da. Nun wird es nicht mehr lange dauern, und der Amselnachwuchs hüpft über unseren Rasen, immer auf der Suche nach einer leckeren Mahlzeit. Fasziniert beobachte ich, mit welchem Eifer das Pär- chen den Nestbau vorantreibt. Nur selten gehen sie gemeinsam auf Nahrungssuche. Unerwartet beginnt das Amselweibchen zu singen. Sein Lied ist nur kurz, aber der Gesang lässt alle Geräusche in der Umgebung verstummen. Genauso plötzlich, wie das Lied der Amsel erklang, bricht es auch wieder ab. Das lange Warten hat ein Ende. Der Win- ter hat sich verabschiedet, und der Frühling hält Einzug. Die Tage werden länger und wärmer. Meine Gedanken wandern zurück in meine Kindheit ... Ich erinnere mich an das Schwalbennest hoch oben unter dem Dach des alten Hauses meiner Eltern. Klein und hilfl os waren die Schwalben und wurden von dem Schwalbenpaar gewissenhaft auf das große Abenteuer vorbereitet. Sie lernten fl iegen ... Nach einigen Flugstunden, liebevoll von den Vogeleltern beglei- tet, ging es irgendwann auf und davon – in die große weite Welt. Sie fl ogen fort und kamen nie zurück ... Mein Blick wandert wieder hin zum Kirschbaum. Niemand weiß genau, wann dieser Baum gepfl anzt wurde. Er stand bereits auf dem Grundstück, als mein Vater vor vielen Jahren unser Haus dort baute. Die knorrigen Zweige reichen bis zum Dach des Hauses hinauf und geben dem Baum ein gespenstisches Aussehen. Be- sonders in den Abendstunden, wenn das Licht der untergehenden Sonne sich golden auf das Dach des Hauses legt und lange Schat- ten an die Hauswand wirft, träumte ich als Kind vom nahenden Frühling. Ich erinnere mich an harte, kalte Winter. Die Äste der Bäume in unserem Garten waren mit einer dicken Eisschicht bedeckt. Aus ihnen war jegliches Leben gewichen. So ein Winter kann für ein Kirschbäumchen sehr lang sein. Aber irgendwann, wenn sich das erste zarte Grün im Frühjahr zeigt, erwacht die Natur zu neuem Leben. So auch unser Kirschbaum ... Pünktlich zum Beginn des Frühlings hat er sein grünes Kleid an- gelegt. Bald werden die ersten zarten Knospen sprießen. Sie wer- den verblühen und prallen süßen Kirschen Platz machen. Der Duft der Hyazinthen streichelt meine Nase. Ich habe sie ver- misst, die kleinen Primelchen, die ihre bunten Blüten der Sonne entgegenstrecken. „Draus wob die braune Heide sich ein Gewand gar fein und lädt im Festtagskleide zum Maientanze ein ...“ Leise summe ich das alte Lied, während ich mich auf die Bank am Fliederbusch setze. Tief atme ich den Duft der Blüten ein, der meine Sinne berauscht. Unser Amselpärchen fühlt sich inzwischen in unserem Kirsch- baum sehr wohl und bereitet sich auf Familienzuwachs vor. Und ich – ich habe den Wohlgeruch von Frühling und leckerem Kirschkuchen in der Nase ... Von unserer Leserin Helga Licher Sch reiben auch Sie u ns I h re Ged ichte u nd Gesch ichten. Wohnen „Generation 55+“ • 1 Zi. (ohne Schlafnische), • ca. 35 m², € 333,– + Nk./Kt. • 1 Zi. (mit Schlafnische), • ca. 39 m², € 376,– + Nk./Kt. In HH-Langenhorn, Diekmoorweg, ruhige, grüne Lage, attraktiver Schnitt, nette Hausgemeinschaft, mit Bad, Küche, Balkon und Lift. V: 174,9 kWh (m²a), Gas, Bj. 1969 040 35 91 52 00 (Anspr. Fr. Schnell) www.meravis.de 51 Ein Leben lang aktiv! Angebote und Veranstal- tungen für Mitglieder und Gäste. Gemeinsame Freizeit, interessantes Mit- einander in verschiedenen Interessengruppen. LAB-Treffpunkt LAB Fuhlsbüttel Lange Aktiv Bleiben e. V. 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