SeMa Senioren Magazin Hamburg Ausgabe Maerz 2020

2 Mittagessen täglich frisch gekocht im j e d e s M e n ü 7€ inkl. Lieferung und einem Dessert p r o M € Bis t r o a b 4,50 B e s u c h e n S i e u n s e r n ü B i s t r o i n i n kl. Desse S i e k . t e r • Von Mo. – Fr. 7 frisch zubereitete Menüs zur Auswahl • Eine vegetarische Menülinie • Keine Vertragsbindung und kein Mindestbestellzeitraum • Wechselnde Spezialitäten in den Aktionswochen • Wochenend- und Feiertags-Versorgung l s s u h c s n a z t e n t s e F m o v r u n * Bestellen Sie gebührenfrei unter 0800-150 150 5*, der lokalen Rufnummer 04107-851 908 0 oder online auf www.meyer-menue.de Wir, die Hamburger Möbeltransporte, stehen seit 1994 für Qualität im Umzugsmanagement. Europaweit zertiﬁ ziert, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Umzüge und Möbeltransporte aller Art fachgerecht durchzuführen. »Umzüge mit Qualität zum Festpreis« Tel.: (040) 28 51 51 91 Inhalt 3 Herzlich willkommen | Worte unserer Herausgeberin 4 No Hamburg, no Beatles Vor 60 Jahren fi ng alles an 10 Meran – sonnenverwöhnt und farbenfroh 12 Hinzuverdienstgrenze Altersrente So viel können Sie hinzuverdienen 14 Mucke mit der Uke Bei den Eppendorfer Schlagsaiten 16 Konfetti-Parade in Hamburg Demenz in ein lebenfrohes Licht rücken 250 Jahre Ludwig van Beethoven 18 Schlossfestspiele Schwerin 20 Große Umfrage zum öffentlichen Raum 20 Neu bei Radio Tide – der interaktive Angehörigen-Talk 21 Nach 40 Jahren zurück auf die Piste 22 Cabaret – mit einer Starbesetzung 24 Da kann Oma nur lachen als Musical im Hansa Theater Was tun gegen unsere „To-go“-Gesellschaft? Seine Erfi ndung veränderte die Medizin 26 175 Jahre Wilhelm Conrad Röntgen 28 Rätsel und Gewinnspiel 30 Gastspiel an den Hamburger Kammerspielen Der Untergang des Hauses „Usher“ 30 Verlosung: „Mörder mögen keine Matjes“ Kulinarische Lesung in der Endo-Klinik Hamburg 31 „Die Ernährungs-Docs“ Jetzt auf DVD 31 Buchpremiere mit Musik Wiedersehen in der kleinen Inselbuchhandlung 31 Tag der Immobilien bei Sparda-Immobilien Thema: „Wertermittlung“ 32 Kleinanzeigen 36 Hatha Yoga bei 40 ºC Wohltat für Körper und Seele 38 Schaufensterkrankheit Wenn fast jeder Schritt schmerzt Wir sind Mitglied im Bundesverband Möbelspedition und Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V. 39 Hilfe für Hamburger Senioren mit Depression Weitere Teilnehmer für Therapiestudie gesucht 40 Sieben Irrtümer über Zecken Wissen ist der beste Schutz • Umzüge • Transporte • Haushaltsauﬂ ösungen • Einlagerungen • Möbelmontagen vom Fachmann • Privat, Büro, Gewerbe • Umzugskartons und Zubehör • Seniorengerechte Umzüge • Handwerkerleistungen durch zertiﬁ zierte Fachkräfte: De- u. Remontage von Küchen, einfache Klempner- und Elektroarbeiten (Waschmaschinen-/ Geschirrspüleranschluss, Lampen-/Herdanschluss) Besichtigung & Beratung bei Ihnen vor Ort • Erstellung eines schriftlichen Angebots • Abrechnung auch über Arbeitgeber, Behörden und Ämter Hamburger Möbeltransporte | Neumann-Reichardt-Str. 27-33 22041 Hamburg | info@hamburger-moebeltransporte.de 42 „Mitten im Leben“ Schauspielerfamilie Maertens im Gespräch bei Senioren 44 Ostermärkte in Hamburg 46 Rezepte – ein Hauch von Frühling 48 Spezielles Krafttraining verbessert Hirn-Funktionen 49 Nordsee für Frühstarter | In der Vorsaison locken mildes Wetter sowie jede Menge Platz und Ruhe 50 Veranstaltungen 54 Beilage: Ratgeber und Orientierungshilfen

3 Liebe Leserinnen und Leser, dass Hamburg eine Weltstadt ist, das wissen wir alle. Aber dass ohne Hamburg die Welt um eine der bedeutendsten Musikgrup- pen ärmer gewesen wäre, das wissen nicht alle. Ich spreche hier von den Beatles, die in Hamburg ihre Weltkarriere starteten. 60 Jahre ist es nun her, aber vielleicht haben Sie die „Pilzköpfe“ ja sogar live im Indra (damals noch zu fünft und ohne Ringo Starr) oder später im Kaiserkeller, Top Ten Club und Star-Club erlebt? Auf jeden Fall ist dieses Jubiläum für uns ein Grund, auf die An- fänge dieser Band zurückzublicken. Das Hamburger Beatles-Jubiläumsjahr startet schon in diesem Monat, wenn vom 27. bis 29. März rund um die legendäre Reeperbahn und unter dem Titel „Come together – the Hamburg Beatles Experience“ ein einmaliges Festival stattfindet. Musikalisch geht es auch bei der Konfetti-Parade am 4. April zu. Hier treffen sich Menschen mit und ohne Demenz um fröhlich miteinander durch die Stadt zu ziehen. Diese und viele weitere Themen erwarten Sie in dieser Ausgabe. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen. Die nächste Ausgabe wird ab dem 04. April verteilt. Bis dahin verabschiede ich mich. Ihre Silke Wiederhold UNSERE NÄCHSTEN PATIENTENVORTRÄGE: Der enge Wirbelkanal – Ursachen, Symptome, Therapie rund um das Thema Spinalkanalstenose 11. März | 17:30‒18:30 Uhr Referenten: Priv.-Doz. Dr. med. Ralf Hempelmann, Dr. med. Alexander Richter, Leitende Ärzte Wirbelsäulenchirurgie Kniearthrose – Behandlung und ENDOprothetik 25. März | 17:30‒18:30 Uhr Referent: Dr. med. Peter Stangenberg, Oberarzt Gelenkchirurgie Helios ENDO-Klinik Hamburg Holstenstraße 2 · 22767 Hamburg Um Anmeldung wird gebeten: (040) 3197-1225 Testen Sie die Spitzentechnologie für persönliches Hören jetzt kostenlos bei uns. Mein Zuhause in Hamburg-Fuhlsbüttel Pflegewohnstift Alsterkrugchaussee → Überwiegend Einzelzimmer → Abwechslungsreiche, hauseigene Küche → Vielfältige Betreuungs- und Freizeitangebote ·································································································· Wir informieren Sie gern. Sprechen Sie uns an! Alsterkrugchaussee 614 | 22335 Hamburg Telefon 0 40 / 51 20 88-0 www.pflegewohnstift-alsterkrugchaussee.de

4 O T O F N A P / t n i Z r e t n ü G © o t o F O T O F N A P / t n i Z r e t n ü G © o t o F O T O F N A P / t n i Z r e t n ü G © o t o F O T O F N A P / t n i Z r e t n ü G © o t o F „No Hamburg – Vor 60 Jahren ﬁng alles an: Die Beatles starten auf dem Kiez in Hamburg Hamburg, 16. August 1960, 14 Grad, wolkig mit Regen. Fünf Jungs aus Liverpool kennen das. Trotzdem klet- tern sie munter im Hafen aus ihrem Bus und zeigen ihre Pässe: John Lennon, Paul McCartney, George Harri- son, Stuart Sutcliffe und Pete Best. Zusammen sind sie die Beatles, damals noch zu fünft, ohne Pilz-Frisur und unbekannt wie britisches Bier. Tags drauf musizieren Paul und Co zum ersten Mal im Indra, einem Stripclub an der Großen Freiheit. 60 Jahre später zelebriert Ham- burg für die Fab Four ein Festival: „Come together – the Hamburg Beatles Experience“ vom 27. bis 29. März 2020, rund um die Reeperbahn. Beatles-In statt Brex-It. Und im Juni/Juli präsentiert das St. Pauli Theater das Musical „All you need is love“. Zwei Fans halten dieses Jahr gar nichts vom Beatles-Song Let it be. Die Festival-Organisatoren Uriz von Oertzen, Ge- schäftsführer der Event-Agentur hi-life, und Stefanie Hem- pel, die seit Jahren Touristen zur Beatles-Tour auf den Kiez mitnimmt. Beide schlagen eine Brücke zwischen Hamburg und Liverpool, gestern und heute. Denn: „Was wären die Beatles ohne Liverpool, ohne Hamburg? Sie würden wohl kaum so eine Karriere gemacht haben“, sagt von Oertzen. Für die Hempel sind Hamburg und Liverpool die Städte, „die die Beatles zur größten Band der Welt machten“. Sie erinnert an John Lennon, der über die Stadt an der Elbe sagte: „Hier wurden wir erwachsen.“

5 SPARDA GUTSCHEIN Für Eigentümer ab 60 Jahren: kostenlose Immobilienwertermittlung. „Lösen Sie Ihren Gutschein gerne bis zum 31.03. bei mir ein und Sie sparen € 299,–!“ Stephan Füllmich 040.55 00 55-5945 Wir suchen ab sofort eine Pflegefachkraft (w/m/d) in Voll- oder Teilzeit für das Altersheim am Rabenhorst in Wellingsbüttel weitere Informationen: www.diakonie-alten-eichen.de/ stellenangebote/ Frau Beschoner Rabenhorst 39 Tel. 536 9740 g – no Beatles “ Festival vom 27. bis 29. März 2020 60 Jahre später kommen sie wieder groß raus. Die vier Top- Ereignisse des Festivals mit über 80 Konzerten, Lesungen, Ausstellungen ...: Das Grand Opening am Freitag mit House Band und Überraschungsgästen. Die „fantastischen Tribute Acts Bambi Kino aus New York und Them Beatles aus Li- verpool“ (Hempel). In der Hamburger Tribute Night zollen Künstler wie Olli Schulz, Bernd Begemann, Samy DeLuxe oder Dokter Renz von Fettes Brot den Beatles Tribut. Und im Molotow Club findet die Beatles-vs.-Stones-Band-Battle mit „vielen jungen Indie-Bands statt“ (Hempel). Ausführli- che Informationen zum Festival findet man im Internet un- ter www.cometogether-experience.com. Ältere mögen sich jetzt die Frage stellen: Indie, ist das nicht diese alternative Rockmusik fern der großen Bühne? Und zweitens: Was bedeuten die Beatles heute den Enkeln aus dem Indra? Nostalgie in Noten? Von Oertzen kennt die Ant- wort, warum er für die Fabelhaften Vier, die Fab Four, ein Fest ausrichtet: „Wir wollen ein Festival für Jung und Alt. Die Fab Four sind dank Streaming, auch wieder bei jungen Menschen angesagt. Die Musik ist zeitlos, und wie man im Kino-Sommerhit ‚Yesterday‘ sieht, wunderbar in die heutige Zeit zu transportieren.“ Hempel erklärt, warum die Beatles für sie so wichtig sind. „Es gibt kaum jemanden, der mich so beeinflusst hat wie die Beatles. Sie prägen mein Leben, mei- nen Weg als Musikerin, seit ich neun Jahre alt bin. Die Songs der Beatles sind die großartigste Popmusik aller Zeiten, die heute genauso frisch klingt wie vor über 50 Jahren. Die Ge- fühle, die sie ansprechen, sind universell. Ihre Songs geben Hoffnung, spenden Trost, sind reine Lebensbejahung.“ Ankunft im Hafen Warum aber kamen die Beatles überhaupt von der Insel auf den Kontinent und speziell in das Hamburg der 60er Jahre? In Deutschland herrscht Vollbeschäftigung, doch Hambur- ger Musikclubs beklagen Fachkräftemangel. Sie suchen eng- lische Musikgruppen. Und sie kommen, obwohl an der Elbe anno 1960 gerade an zehn Tagen die Sonne schien. Doch Hamburg lockt die Beatles mit 15 Pfund Gage täglich und der Hoffnung, groß rauszukommen. Motto: Here comes the sun – irgendwann im Indra. Allerdings klatschen anfangs nur wenige in diesem Club, der am Ende der Großen Frei- heit liegt, etwas abseits der Reeperbahn. Die Rotlichtszene mit Huren und Ganoven hält sich zurück. Dabei machen die Briten die große Schau für kleines Geld: 30 Mark für vier- einhalb Stunden Mucke, pro Nase. Der Anfang ist gemacht: Die Beatles sind auf dem Weg nach oben – die Startbahn ist die Reeperbahn. Ihre Adresse ist eine im Bambi-Kino. 15 englische Pfund im Club Denn bald zieht die Kapelle von der großen Freiheit wei- ter, da das Indra schließt – wegen Ruhestörung. Ab Oktober

6 Foto © Günter Zint/PANFOTO Foto © Günter Zint/PANFOTO Foto © Günter Zint/PANFOTO 1960 sind sie nach 48 langen Indra-Nächten im Kaiserkel- ler. Sie spielen das Lied „You will be mine“. Doch bald will Deutschland die Beatles nicht mehr: George Harrison, Paul McCartney und Pete Best müssen Deutschland verlassen. Harrison, da er erst 17 Jahre alt war, die beiden anderen we- gen angeblicher Brandstiftung. Doch sie kehren zurück. In den nächsten Jahren absolvieren die Beatles vier Spielzeiten in der Hansestadt: 92 Mal stehen sie im Top Ten Club auf der Bühne, sonst im Star-Club, der Ende 1969 dem Erotik- Theater Salambo Platz macht. Im Star-Club gibt`s anfangs schon 500 Mark pro Mann. Hier spielt die Band Silvester ein letztes Mal. Nachzuhören auf dem Livealbum Live! at the Star-Club in Hamburg, Germany. Jetzt sehen die Beat- les so aus, wie man sie kennt: Jacketts ohne Kragen, Frisur nach Art eines Pilzes. Jugend im Bann der Beatles ... und hier stoßen wir auf eine, die wissen muss, wie die Szene, die 1960 noch gar nicht so hieß, aussah: Uschi Ner- ke. Sie war damals 16 Jahre alt. Fünf Jahre nach dem ers- ten Beatles-Konzert in Hamburg war sie Moderatorin einer Fernsehsendung im „Ersten“, die man heute Kult nennt: Beat-Club. „Die Beatles waren für mich Richtungsgeber. Sie zeigten, wo es langgeht“. Nicht von ungefähr trug die Musik-Show damals den Namen „Beat-Club“ und strahlte laut hinaus ins Land. Denn Elvis oder Twist waren zwar via Bremerhaven angekommen. Aber das deutsche Radio und Fernsehen zeigten der englischsprachigen Musik mehr oder minder die kalte Schulter. Dabei bestaunten Jugendli- che wie Uschi die Beatles „mit offenem Mund“ und fanden sie „unglaublich“. Allerdings schafften die Liverpooler nie den Sprung nach Bremen, wo der Beat-Club zu Hause war: „Echt besch ..., dass die nie live bei mir waren, nur als Ein- spieler aus London“, ärgert sich Uschi, die sich heute von Seevetal aus an manches aus der guten alten Zeit erinnert. Ob Jimi Hendrix („sehr gut erzogen. Der nahm die Gitarre immer mit auf’s Klo“) oder Albert Hammond („noch heute befreundet“). Uschi kannte sie und fiel auf. Heut hieße sie Stilikone. Damals zeigte sie im Minirock, wo es modisch langgeht. Stiefel waren angesagt. „Weil ich nicht viel Geld für neue verdient habe, habe ich sie farblich umgespritzt.“ Lebensgefühl im Beat-Club Zwei Männer ebneten Uschis Weg ins Fernsehen. Der Mu- sikproduzent Hans Hee hatte Heintje entdeckt und beriet die Architektin, die außer Mikrofon auch Maurerkelle und Tischlerhobel souverän handhabt. Denn ihre Gesangskarri- ere führte sie zu Auftritten in Seniorenheimen, aber nicht in die Hitliste. Dann kam Rudi Carrell. Der Holländer merkte, dass Uschi besser sprechen als singen kann. Und sie mode- riert den Beat-Club. Ein junger Mann von einst, Wilhelm Wieben, späterer Tagesschausprecher, warnte vor der ers- ten Sendung: „Sie aber, meine Damen und Herren, die Sie Beat-Musik nicht mögen, bitten wir um Verständnis ...“ Der Beat-Club war neu, schrill, laut, anders – wie die Beat- les. Wer Heino, Rex Guildo oder Udo Jürgens gehört hatte, feuerte die vom Plattenteller und legte die Beatles auf. Sie zeigten, worauf es ankam: Love is all you need! Das war der Abschied der Jugend vom Trallala der Hitparade! Die Beatles trafen – im besten Sinne der Wortes – haargenau den Nerv

der Jugendlichen – auch auf dem Kiez Anfang der 60er Jah- re. Hempel erinnert an zwei Jugendbewegungen Anfang der 60er, die sich auch durch ihre Mode ausdrückten: „Die fran- zösisch inspirierten Exis, meist mit gutbürgerlichem Back- ground, Studenten, Kunststudenten, ihr Markenzeichen war der schwarze Rollkragenpullover, und dann gab’s die Rocker, in schwarzes Leder gekleidete Halbstarke, die sich auf dem Kiez und auf dem Dom zum Rock’n’ Roll-Hören trafen.“ Hamburg in Beatlemania Noch tiefer in die Geschichte steigt Dr. Christoph Strupp, Jahrgang 1966, wissenschaftlicher Mitarbeiter der For- schungsstelle für Zeitgeschichte, ein. „Die ersten Livemu- sikclubs besuchten zunächst Jugendliche aus der Arbeiter- schicht, bevor speziell die Beatles immer mehr Jugendliche der bürgerlichen Mittelschicht anzogen. Diese fühlten sich anfangs vom rauen Umfeld noch abgestoßen. Man besuch- te die Clubs nicht, um Konzerte zu hören, sondern um zu tanzen.“ Auf der Hamburger Landkarte der Jugend sind die Clubs „Orte persönlicher Freiheit“, in der sich auch der „nonkonforme Charakter der Livemusikszene in den frü- hen 1960ern“ austoben konnte. Und Strupp erinnert an die heute vergessenen „Jugendschutztrupps“ der Behörden, die 1964/1965 die Clubs heimsuchten. Dabei waren die Beatles zu Beginn der 1960er nur eine von vielen britischen Bands, die Auftrittsgelegenheiten in den neuen Musikclubs an der Reeperbahn und der Großen Frei- heit wahrnahmen. Es fehlte die große Bühne. Strupp: „Die Stadt nahm davon wenig Notiz, die Beatles waren keines- wegs weithin bekannte Stars. Das „Hamburger Abendblatt“ berichtete erst fast ein Jahr nach einem Auftritt in Ham- burg am 11.11.1963 erstmals über sie unter der Überschrift ‚Schräge Musik. Made in Hamburg‘ und im Dezember 1963 über ‚Die Pilzköpfe‘ und ihren ‚märchenhaften Aufstieg‘. Und das Zentralorgan der Jugend, „Bravo“, holte die Fab Four erstmals im Mai 1964 auf die Titelseite, „nachdem sie mit ihren Singles die internationalen Hitparaden erobert hat- ten. Ein Großereignis mit kreischenden Fans, prominenten Gästen wie Helmut und Loki Schmidt, waren erst die letz- ten beiden Konzerte in Hamburg in der Ernst-Merck-Halle Foto © Günter Zint/PANFOTO 7 Wo ich jetzt wohne? Mein neues Zuhause heißt: AMEOS Senioren Wohnsitz Ratzeburg Sie möchten gerne mehr erfahren? Der Leiter des AMEOS Senioren Wohnsitzes Ratzeburg, Daniel Charigault, freut sich über Ihre Kontaktaufnahme. Informieren Sie sich unverbindlich über Appartements und Serviceleistungen – vereinbaren Sie auch sehr gern einen Besichtigungstermin. AMEOS Senioren Wohnsitz Ratzeburg Schmilauer Str. 108, 23909 Ratzeburg, Tel. +49 (0)4541 13-0 info@ratzeburg.ameos.de, www.ameos.eu/ratzeburg Kostenlose Sicherheitsberatung Einbruchschutz (KfW-Förderung mögl.) Türöffnung Schlüssel/Stempel www.Dominico-Service.de Meisterbetrieb Inh. Lars Grebe e.K. Schnelsen · Frohmestr. 24 Tel. 0160/96 22 60 71 Mo.-Do. 9.30-18 Uhr, Fr. 9.30-15 Uhr Seit mehr als 30 Jahren in Schnelsen! Das Ziel: Unsere Stadtteile einbruchsicher zu machen. Unsere Angebote beinhalten Sondernachlässe. Immobilienservice für Senioren • Wir planen gemeinsam mit Ihnen, wie Ihr neues Zuhause aussehen soll. • Wir suchen für Sie – Sie wählen aus. • Gemeinsam besichtigen wir, was Ihnen gefällt. • Kauf- oder Mietvertrag zu kompliziert? Kein Problem, wir helfen dabei. • Selbstverständlich unterstützen wir Sie auch bei Behördengängen. • Wenn Sie es wünschen, organisieren wir Ihren Umzug oder Ihre Haushaltsauﬂösung. • Was immer aus Ihrem alten Zuhause werden soll – wir stehen Ihnen gern mit Rat und Tat zur Seite. Ihr Ansprechpartner: Nicolas Bauer, Tel. 040/37 53 74 40, Mobil 0173 4279212, n.bauer@bauer-home-estate.de

8 W IR LADEN S IE E IN ! Foto © Günter Zint/PANFOTO Foto © Uschi Nerke privat Foto © Günter Zint/P Vorträge Wenn Knochen brechen und Gelenke schmerzen TEILNAHME KOSTENLOS Wann? Mittwoch, 04. März 2020, 18 Uhr Wo? Asklepios Klinik Nord - Heidberg, Torzimmer (über Haupteingang, 2. OG, barrierefrei) Referenten: Dr. med. Christian Clausen, Chefarzt Dr. med. Christoph von Domarus, Oberarzt Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Zur Veranstaltungsplanung bitten wir um Ihre Voranmeldung unter Tel.: 040 181887-3211 oder via E-Mail: s.scheel@asklepios.com Asklepios Klinik Nord - Heidberg Tangstedter Landstraße 400 22417 Hamburg www.asklepios.com/nord F o t o © s t o c k . a d o b e . c o m : s t a r a s Lebens- und Jobvielfalt Hier fühlen wir uns wohl Vom Wohnen mit Service bis zur Rundumpflege – Ihr Wohlfühlort am Alsterlauf I c h a r b e i t e g e r n h i e r Telefon (0 40) 60 60 11 11 www.hzhg.de im Juni 1966. Eine Hamburgensie wurden die Beatles in der Rückschau und aufgrund ihres späteren Ruhmes“. Dass die Beatles in ihrer ersten Hamburger Zeit nur unbe- kannte Größen waren, macht ein Gast in einer TV-Sendung zu Ehren des Beat-Clubs deutlich. Wenn die Beatles ange- kündigt wurden, habe er als Jugendlicher zunächst „Pie- dels“ verstanden. „Piedel“ ist ein norddeutscher Slangaus- druck für das männliche Geschlechtsteil. Doch die Zeit der Namenslosigkeit und Namensverwirrung war bald vorbei: Bald ging’s durchs Tor zur Welt in eine internationale Kar- riere. Hempel und von Oertzen wie aus einem Munde: „No Hamburg, no Beatles! Ohne Hamburg keine Beatles. So sagt es Mark Lewisohn, der wichtigste Beatles-Biograf, the world authority on the Beatles.“ „Inzwischen Volksmusik“ SeMa-Interview mit Günter Zint, Jg. 1941 „Kiezfotograf“, „Kultfotograf“ (Stern), „einer der berühmtesten Fotografen Deutschlands“ (Hessischer Rundfunk) Er fotografi erte die Beatles und Jimi Hendrix, Brokdorf, Domenica und den Kiez. Und ist Mitgründer des St. Pauli- Museums. SeMa: 1960 starteten die Beatles in Hamburg. Wie war die Reaktion vor Ort? Günter Zint: Die Beatles blieben nicht lange Hamburger. Schon während ihrer Auftritte im Star-Club kam in London die erste Platte heraus und wurde ein toller Erfolg. Weis- sleder (Star-Club-Gründer, d. Red.) bekam von Brian Ep- stein die Deutschen Rechte angeboten. Seine Antwort: „Da habe ich bessere Bands, die Jungs müssen noch viel üben.“ Der Filmemacher Thomas Struck drehte 1965 einen Film über die Beatles „Damals in Hamburg“. Der NDR lehnte den Film ab, Begründung: „Wir machen keine Filme über Leute, von denen man in einem Jahr nicht mehr spricht.“ Der Hessische Rundfunk hat dann den Film gekauft und ausgestrahlt. Inzwischen habe ich die Rechte für mein Mu- seum gekauft. SeMa: Wie war die Stimmung auf dem Kiez? Ein besseres Pﬂ aster für Kapellen wie die Beatles als heute?

oto © Günter Zint/PANFOTO Fotoquelle: INDRA Musikclub 9 August 1960. Die Beatles betreten die Bühne des Indra! Von links nach rechts: John Lennon, George Harrison, Pete Best, Paul McCartney und Stuart Sutcliffe Zint: Der Kiez ist immer noch ein gutes Pflaster für New- comer. Das Reeperbahnfestival und die vielen Live-Clubs beweisen das. SeMa: Was sagten Hamburger Eltern, wenn man Beatles hörte? Zint: Wir liebten den Star-Club und diese Musik, weil unse- re Eltern sie hassten. Meine Schwiegereltern hörten damals Freddy und Mainstream-Schnulzen. Später im Altersheim hörten sie plötzlich Beatles. Ist ja inzwischen auch Volks- musik. SeMa: Was bedeuteten dir damals die Beatles: Aufbruch, lange Haare, Revolution, Lucy in the Sky ...? Zint: Ich fand die Beatles im Star-Club nicht so heraus- ragend. Alle englischen Bands waren laut und lustig. Die Qualität der Beatles habe ich erst erkannt, als sie mit Geor- ge Martin in den Abbey Road Studios die Konzept-Alben machten. Im Star-Club hatten sie auch nur einen 30-Watt- Vox-Verstärker und keine Orchester-Begleitung. SeMa: Und heute? Nostalgische Klänge? Zint: Ich bin nach wie vor großer Beatles-Fan. Das ist Klas- sik, die in 100 Jahren noch gehört wird. Die Beatles-Touren von Steffie Hempel enden regelmäßig in meinem Museum, und alle Besucher singen textsicher die Lieder mit. Dr. H. Riedel © SeMa Immobilien-Teilverkauf. Klingt sperrig, zahlt sich aber schnell aus. Wandeln Sie einen Teil Ihrer Immobilie in Geld um. Flexibel, fair und transparent. Das Beste daran: Sie bleiben Eigentümer und profitieren weiterhin von Wertzuwachsgewinnen. Jetzt mehr erfahren unter 040 / 696 391 824 oder auf wertfaktor.de

10 Sonnenverwöhnt und Sonnenverwöhnt und farbenfroh farbenfroh Im Frühjahr entfaltet sich rund um Meran eine bunte Blütenpracht Durch seine sonnige Lage ist der Sonnenberg schon im Frühjahr ein attraktives Wanderziel. Foto: djd/IDM Südtirol/Damian Pertoll (djd). Alle freuen sich auf das Frühlingserwachen. Frisches Grün, zarte Knospen und wärmende Sonnenstrahlen ma- chen das Herz leicht und die Seele unternehmungslustig. Wie wäre es, den Saisonauftakt mit einem Urlaub zu feiern? Vom milden Klima auf der Sonnenseite der Alpen proﬁ tiert beispielsweise die malerische Stadt Meran. Denn während andere Regionen Südtirols noch mit Schnee bedeckt sind, zeigen sich rund um Meran die Apfelbäume schon in voller Blüte. Einen wahren Farbenrausch erleben Besucher in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff: Tausende leuchtende Tulpen, Hyazinthen, Kaiserkronen und Magnolien sorgen für den ersten blühenden Höhepunkt des Jahres. Die 80 terrassenartig angelegten Gartenlandschaften ermöglichen eine Reise durch verschiedenste Vegetationszonen. Am Ostermontag können Familien an einer lustigen Schatz- suche nach dem „botanischen Osterei“ teilnehmen. Blumig- bunt geht es auch beim Merano Flower Festival zu, das vom 24. bis 26. April in Meran gefeiert wird. Zu dessen Blumen- und Zierpﬂ anzenausstellung werden wieder nam- hafte Züchter aus dem In- und Ausland erwartet. Außerdem können kleine und große Gäste an verschiedenen Kursen rund um die Pﬂ anzenwelt teilnehmen. Die Ortschaften Na- turns, Algund und Schenna zelebrieren den Frühling eben- falls mit eigenen Events. Nähere Informationen zu diesen und weiteren Veranstal- tungen im Frühjahr ﬁ ndet man unter www.suedtirol.info. Die neu erwachte Natur lädt vor allem Wanderfreunde ein, die Frühlingsboten auf abwechslungsreichen Wegen zu ent- decken. Eine vielfältige Flora und Fauna ﬁ ndet sich zum Beispiel rund um den Sonnenberg bei Naturns. Das sonnen- verwöhnte Wanderziel kann schon früh im Jahr mit der Seilbahn Unterstell erreicht werden. Mit der GreenCard genießen Gäste vom 7. März bis 4. April sogar täglich freie Fahrt. Ebenso reizvoll ist das gemütliche Wandern auf den Waalwegen. Diese idyllischen Wege verlaufen ohne große Steigung entlang von historischen Bewässerungskanälen. Der längste in Südtirol ist der Marlinger Waalweg. Er beginnt an der Töll-Brücke und führt über zwölf Kilometer vorbei am Schloss Lebensberg bis nach Lana. Zunächst geht es durch felsiges Gelände den Berg hinauf. Wenn der höchste Punkt erreicht ist, verläuft der Weg gemächlich zwischen Kastanienhainen und Apfelgärten. Immer dabei: der Panoramablick über den Meraner Talkessel. Einen ge- nüsslichen Sonnenspaziergang verspricht der Tappeinerweg entlang des Küchlbergs. Vorbei an Pinien und Korkeichen, Agaven und Magnolien ... führt die beliebte etwa vier Kilo- meterlange Promenade in Meran. 8-tage-seniorenreisen GEMEINSAME LEISTUNGEN: Bustransfer mit WC und Getränkeselfservice • 7 Hotelübernachtungen in Zimmern mit Bad/Dusche und WC • 7 × Frühstücksbuffet und 5 × Abendbuffet • Galabuffet & Regionales Spezialitätenbuffet • Willkommenscocktail • Begrüßung durch den SKAN-CLUB 60 plus-Betreuer und die Hoteldirektion mit Programmvorstellung • Unterhaltungs- bzw. musikalischer Abend • Dia- oder Filmvortrag • Bingospiel • Reiseforum mit Vorstellung des SKAN-CLUB 60 plus • Betreuung durch das SKAN-CLUB 60 plus-Team • Kofferservice im Hotel entspannen im allgäu goldene ostseeküste Erfurt, weimar, eisenach Hotel gothaer hof LEISTUNGEN in Gotha: • 1 Getränk zum Abendessen NEU! (nur bei *) • Geführter Spaziergang • Thüringer Heimatabend • Bis Rückreise 19.04.: Begleitung zum Schloss Friedenstein & Ausflug Eisenach mit Besuchsmöglichkeit der Wartburg • Stadtführung Gotha (ab Anreise 17.05.) • Ausflüge Schwarzatal & Erfurt NEU! (nur bei *) • Kostenlose Nutzung des Hallenbades TERMINE: 13.04. (7 Tage), 17.05.*, 14.06.*, 12.07.*, 09.08., 06.09., 04.10. ab € 435,– pro Person im Doppelzimmer, inkl. Halbpension Kein Einzelzimmerzuschlag! Preisnachlass bei Selbstanreise: € 50,– p. P.! (ab Anreise 02.08.) Keine Parkgebühren! Hotel bad wörishofen Hotel Arendsee LEISTUNGEN in Bad Wörishofen: • Geführter Spaziergang durch Bad Wörishofen • Musikalischer Abend • Begleitung unseres Reisebetreuers zu von ihm ausgewählten Kurveranstaltungen • WLAN NEU! TERMINE: 28.03., 04.04. (Ostern, 10 Tage), 02.05., 30.05., 27.06., 25.07., 22.08., 19.09. ab € 479,– NEU! pro Person im Doppel-/Zweibett- zimmer, inkl. Halbpension Einzelzimmerzuschlag: ab € 85,– Preisnachlass bei Selbstanreise: € 50,– pro Person! Keine Parkgebühren! ab € 449,– LEISTUNGEN in Kühlungsborn: • Geführte Wanderung nach Heiligendamm • 1 × freier Eintritt ins KÜBOMARE NEU! (nur bei *) • Filmabend • WLAN • Bis Rückreise 26.04.: Wanderung zum Riedensee • Ab Anreise 26.04.: Ortserkundungen Ost und West TERMINE: 22.03.*, 29.03.*, 05.04. (Ostern, 9 Tg.), 13.04. (7 Tg.), 19.04., 26.04., 24.05., 21.06., 19.07., 16.08., 13.09., 04.10., 11.10. ab € 415,– pro Person im Doppel-/ Zweibettzimmer, inkl. Halbpension Zuschlag für Doppelzimmer- Alleinbenutzung: ab € 85,– Preisnachlass bei Selbstanreise: € 50,– pro Person! Kostenloses Kundenservicetelefon: 0 800-123 19 19 (täglich 8–20 Uhr, auch sa/so) Veranstalter: SKAN-TOURS Touristik International GmbH · Gehrenkamp 1 · 38550 Isenbüttel www.seniorenreisen.de Seniorenmagazin_190x90_03_2020.indd 1 20.02.20 11:27

11 REISEN 10.04.-13.04. Ostern in Stettin, 4* p. P. im DZ/HP 19.04.-20.04. Potsdam – Sanssouci 5 % F r ü h b u c h e r - ! * * r a b a t t � 399,– & Tulpenfest p. P. im DZ/HP � 155,– 29.05.-01.06. Pﬁngsten auf Rügen p. P. im DZ/HP � 499,– TAGESFAHRTEN � 29,– 06.04. Warnemünde, 5 Stunden Aufenthalt 09.04. Waren an der Müritz, 5 Stunden Aufenthalt � 29,– � 65,– 10.04. Fischbuffet in Kutenholz � 55,– 13.04. Ostermontag in Eckernworth 20.04. Magdeburg & Quedlinburg � 56,– 21.04. Scholle „satt“ in Kalifornien an der Ostsee � 49,– � 69,– 25.04. Der Harz von seiner schönsten Seite 28.04. Celle inkl. Essen, Schloss & Stadtführung � 59,– 01.05. Fish & Poel inkl. Aalessen, Reiseleit., Schiff � 67,– 040 2000 11 29 oder info@boesche-reisen.de Zustiege: ZOB Hamburg, Bhf. Tonndorf, Bhf. Rahlstedt, Ahrensburg, Norderstedt **Nur auf Mehrtagesfahrten, gültig bis zum 01. April 2020 Bösche Reisen, Inh. Braaker Bustouristik GmbH & Co KG., Albert-Schweizer-Ring 5-7, 22045 Hamburg Mit Vagabund lernen Sie Land und Leute kennen! Tel. 040 55 55 85 69 Erlebnisreiche Tagesfahrten 13.04.20 Ostern auf Weser und Hunte mit Shanty Chor inkl. Schifffahrt mit MS Adler Princess und Brunchbüfett an Bord € 76,00 01.05.20 Vierlandefahrt inkl. geführte Vierlande-Busrundfahrt, Mittagessen und Schifffahrt ab Bergedorf € 68,00 02.05.20 Altes Land Blütenfest inkl. Busfahrt und Besuch des Festes € 25,00 05.05.20 Rapsblüte auf Fehmarn inkl. ganztägige Inselführung und Mittagessen € 58,00 09.05.20 Maischolle Satt inkl. ganztägige Reiseleitung, Mittagessen, Gärtnerei-Besuch, Eintritt und Führung Rieck Haus und Kaffeegedeck € 56,50 13.05.20 Große Nord-Ostsee-Kanalfahrt inkl. Schifffahrt mit MS Adler Princess und Brunch- und Küchenbüfett an Bord € 91,00 Neubauer Touristik GmbH - Vagabund - Niederlassung Rosengarten Harburger Straße 20 21224 Rosengarten www.vagabund-reisen.de Jetzt Programm anfordern! Die terrassenförmig angelegten Gärten von Schloss Trauttmansdorff ermöglichen einen Spaziergang durch 80 verschiedene Gartenlandschaften. Foto: djd/IDM Südtirol/AlexFilz Auf den idyllischen Waalwegen folgt man den geschichtsträchtigen Bewässerungsrinnen und genießt den Panoramablick. Foto: djd/IDM Südtirol/Alex Filz Während beim Kurhaus in Meran schon die Magnolien und Zierkirschen blühen, liegt auf den Bergen noch Schnee. Foto: djd/IDM Südtirol/Marion Lafogler

12 Foto © blickpixel/pixabay IN KÜRZE • Wer die sogenannte Regelal- tersgrenze erreicht hat, darf zur gesetzlichen Rente unbegrenzt etwas dazuverdienen. • Wer jünger ist und bereits eine volle Rente bekommt, muss die Hinzuverdienstgrenze von � 6.300,– im Jahr beachten. • Alles darüber wird teilweise auf die Rente angerechnet. • Die Hinzuverdienstgrenzen änderten sich im Juli 2017 durch das Gesetz der Flexi-Rente. werden“, sagt Gundula Sennewald, Sprecherin der DRV in Berlin. „Der über den Betrag von � 6.300,– hinausgehende Verdienst wird durch zwölf geteilt und zu 40 Prozent auf die Rente angerechnet. Die Rente wird dann nur noch als Teilrente gezahlt.“ Unbegrenzt hinzuverdienen ab der Regelaltersgrenze Wer die Regelaltersgrenze schon erreicht hat, kann grundsätzlich unbegrenzt hinzuver- dienen. Die Beschäftigung muss dann auch nicht bei der DRV gemeldet wer- den. Darauf, dass der Hinzuverdienst gegebenenfalls auf die eigene Kran- kenversicherung oder auf eine bezoge- ne Witwen- oder Witwerrente Einfl uss habe“, weißt Sennewald hin. Beim Einkommen ab der Regelaltersgrenze müssen dann auch keine eigenen Bei- träge zur Rentenversicherung gezahlt werden. Sie dürfen aber – und würden damit jedes Jahr Ihre Rente erhöhen. Beispielsrentnerin Heidi Heidi (63) bezieht eine vorgezogene Altersrente in Höhe von � 900,–. Da- neben verdient sie mit einer Beschäf- tigung noch � 1.400,– monatlich. Das sind jährlich � 16.800,–. Dieses Entgelt übersteigt den Freibetrag von � 6.300,– um � 10.500,–. Daher muss Heidis Rente gekürzt werden. Ein Zwölftel von � 10.500,– (= � 875,–) wird zu 40 Prozent auf Heidis Rente angerechnet, das sind � 350,–. Daher muss Heidis Altersrente von ursprünglich � 900,– um � 350,– auf � 550,– pro Monat vermindert werden. Quelle: deutsche-rentenversicherung.de Corinna Chateaubourg © SeMa Beratungsstellen in und um Hamburg: • Norderstedt (Rathausallee 70, Terminvereinbarung: Tel. 040/650 55 78-0), • Pinneberg (Bismarckstr. 23, Ter- minvereinbarung: Tel. 04101/54 27-0) • Hamburg (Millerntorplatz 1, Hamburg-Neustadt, Terminverein- barung: Tel. 040/348 91 -250 60 oder Tel. 0800/300 80 05). Weitere Auskünfte erhalten Versicherte, Rentnerinnen und Rentner auch unter der allgemeinen Service-Hotline der Deutschen Rentenversicherung Tel. 0800/10 00 48 00. Quelle: Finanztip.de Regelaltersgrenze: Was ist das? Die sogenannte Regelaltersgrenze beschreibt den Zeitpunkt, ab dem Menschen ihre Regelal- tersrente erhalten. Die genauen Regelaltersgrenzen der jeweiligen Geburtenjahrgänge sind im Sozialgesetzbuch VI defi niert (§ 35 Satz 2 SGB VI). Sie steigen seit dem Jahr 2012 stufenweise von 65 Jahren auf 67 Jahre an. Wer nach 1963 geboren wurde, geht also mit 67 Jahren in Rente. Hinzuverdienstgrenze Altersrente: So viel können Sie hinzuverdienen Bundesgebiet zur Verfügung. In und um Hamburg fi nden Sie Ansprechpartner in Norderstedt, Pinneberg und Hamburg. Rente und Hinzuverdienst ﬂ exibel miteinander verbinden Wie viel Sie zur gesetzlichen Rente hinzuverdienen dürfen, ohne Ihren Rentenanspruch zu gefährden, hängt von Ihrem Lebensalter ab. „Bis zum Erreichen der regulären Altersgrenze dürfen bei Bezug einer vorgezogenen Altersrente bis zu � 6.300,– im Kalen- derjahr anrechnungsfrei hinzuverdient Foto © jarmoluk/pixabay Sie sind Rentner und stellen nach ein, zwei Jahren fest, dass Sie doch gern noch etwas arbeiten würden? Sie haben Ihr Leben lang als Maurer gearbeitet, wollten aber schon immer mal in einer Bibliothek aushelfen? Ihnen wird ein Job angeboten, den Sie aufgrund Ih- rer Erfahrung gern annehmen würden, Ihre Rente wollen Sie aber nicht verlie- ren? – Oder: Ihre Rente ist so knapp, dass Sie gern etwas hinzuverdienen wollen, um fi nanziell besser über die Runden zu kommen. Viele Menschen stehen dann vor der Frage: Wie viel darf ich als RentnerIn hinzuverdienen, ohne dass mein Rentenanspruch ge- fährdet wird? Gleich vorneweg: Es wirkt zuerst ver- wirrend, aber es ist nicht so kompli- ziert, dass Sie es erst gar nicht versu- chen sollten. Deshalb der wichtigste Tipp: Wenn Sie weiter oder wieder arbeiten wollen, dann sollten Sie sich beraten lassen! Das Gespräch mit jemandem, der sich auskennt, oft ehrenamtliche Berater der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV), ist kostenlos, und Sie können alle Eckdaten erfragen. Rund 2.600 Ver- sichertenberaterinnen und Versicher- tenberater stehen dafür im gesamten

Anzeige Anzeige Anzeige Das Konzept „Lebensabend- Immobilie“: Der individuelle Problemlöser Während unserer langjährigen Erfahrung mit dem Konzept der „Lebensabend-Immobilie“ durften wir an den Lebens- geschichten, Problemen und Sorgen verschiedenster Men- schen teilhaben. Es berührt uns jedes Mal aufs Neue, wie schnell sich diese Schwierig- keiten nach dem Verkauf in Luft aufl ösen – und die alt- bekannte Lebensfreude zu- rückkehrt! Das Konzept „Lebensabend- Immobilie“ bedeutet: Die eigene Immobilie zum Höchstpreis verkaufen und selbst als Mieter/-in zur Fest- miete wohnen bleiben – mit auf Wunsch lebenslangem Wohnrecht, das grundbuch- lich abgesichert ist. Der Verkauf aller Immobilien ist möglich (ETW, DHH, EFH, Mehrfamilienhaus, auch stark sanierungsbedürftige Immo- bilien). Individuelle Lösungen sind kein Problem! Einblicke in unsere Gespräche der letzten Monate – erkennen Sie sich wieder? • Eine Eigentümerin einer ETW hat keine Angehörigen und möchte sich durch den Verkauf ihrer Immobilie den Lebensabend „Das letzte Hemd hat keine Taschen.“ ﬁ nanziell versüßen. Sie sagt: • Das Eigentümerehepaar einer DHH möchte jetzt, solange es noch körperlich und geistig ﬁ t ist, seine Angelegenheiten regeln. Zudem haben die beiden Angst davor, dass die Kinder sich um das Erbe streiten könnten: „Geld vererbt sich einfacher!“ • Der Eigentümer eines sehr alten, den Verkauf als Option, seine Rente aber durchaus bewohnbaren Hauses sieht aufzubessern. Außerdem kann er nun das Hypothekendarlehen ablösen, und die Rente reicht auch wieder. www.immobilienbewertungonline.eu Diese Geschichten stammen aus dem wahren Leben. Die Eigentümer haben sich bei mir gemeldet, da sie in der „Lebensabend-Immobilie“ die Lösung ihrer Probleme sa- hen. Jedem dieser Menschen konnten wir optimal, unkom- pliziert, schnell und rechtssi- cher helfen. Lassen auch Sie sich unver- bindlich beraten! für Als zertiﬁ zierter Sachverstän- Immobilienwert- diger ermittlung und Immobilien- makler mit über 26-jähriger Berufserfahrung bewerte ich Ihre Immobilie punktgenau: zum aktuellen Höchstpreis und kostenfrei! Natürlich gehe ich auf Sie und Ihre besonde- ren Ziele und Wünsche ein. Ich freue mich auf Sie! Ihr Martin Ullrich Erfahren Sie in zwei Minuten den groben Marktwert Ihrer Immobilie unter:  PERSÖNLICHER GUTSCHEIN für eine Wertermittlung Ihrer Immobilie. WERT: € 952,– + MwSt., für Sie kostenfrei Tel. 040/27 14 14 80 freiheit@lebensabend-immobilie.de

14 Miteinander musizieren und singen – auch das gemeinschaftliche Erleb- nis, die Community, steht bei den Bandmitgliedern hoch im Kurs. Foto: cc Sorgt dafür, dass der Takt gehalten wird: Gründungsmitglied Hans-Werner Kubon auf dem Cajón, einer Kistentrommel Foto: cc „Das Tolle an dieser Gruppe ist die Spielfreude“, sagt Ilona von See und stimmt ihre Sopran-Ukulele Foto: cc Mucke mit der Uke Bei den Eppendorfer SchlagSaiten spielt das Alter keine Rolle Immer wieder montags … treffen sich die Eppendorfer klar: Ukulele-Spieler sind auch in Sachen Titelgebung SchlagSaiten im „Grünen Zimmer“ der KunstKlinik in der meist kreative und fröhliche Menschen. Martinistraße 44. Die „Eppendorfer SchlagSaiten“ – so Durch einen Workshop, der am 6. Juni 2015 unter der Lei- der Name der Band – besteht aktuell aus 16 Mitgliedern, tung von Rolf Lindhorst stattfand, haben sich die ersten vier Männern und zwölf Frauen. Alle spielen Ukulele, die Mitglieder dieser Formation kennengelernt. Begeistert vom meisten singen auch, und Hans-Werner Kubon ist zusätzlich neuen Instrument, blieben sie dabei und gründeten ihre Rhythmusgeber auf dem Cajón, einer Kistentrommel. Jeden Band. Heute sind noch vier „Gründungsmitglieder“ mit von zweiten und vierten Montag wird um 19.30 Uhr geprobt. der Partie. „Das Tolle an dieser Gruppe ist die Spielfreude“, Seit fast viereinhalb Jahren üben sie hier dieses gitarrenähn- sagt Ilona von See. Sie ist zwar nicht von Anfang an dabei, liche viersaitige Zupfinstrument, die Ukulele! Offenbar erlebt aber immerhin schon seit vier Jahren Mitglied im Ensemble. die „kleine Gitarre“ gerade eine regelrechte Renaissance. Ganz aus Rissen kommt sie her, um mit den anderen ge- Kaum ein Monat vergeht, in dem es keine Veranstaltung, meinsam ihrem Hobby zu frönen. Durch einen Unfall kam kein Treffen von Ukulele-Spielern oder ein Festival, bei dem sie zur Sopran-Ukulele. „Ursprünglich habe ich Gitarre ge- die Ukulele eine Rolle spielt, gibt. Bei zahlreichen Work- spielt, jetzt kann ich meinen linken Arm nicht mehr richtig shops erweitern die Fans ihr Repertoire und verfeinern ihre strecken, um die Akkorde zu greifen, und habe deshalb zu Künste. Die Kurse heißen „The Roaring Ukies“ („Goldene- dem kleineren Instrument gewechselt“, so die 70-Jährige. Zwanziger“-Musik), „Rock-o-Lele“ (Rockmusik) oder „The „Das geht sehr gut.“ good, the bad and the ukie“ (Countrymusik) und machen „Wohnen mit Service“ Seniorenwohnanlage Christuskirche Norderstedt-Garstedt Das SeMa gibt es auch als APP – natürlich kostenlos Vermietung direkt durch den Eigentümer Weitere Informationen erhalten Sie bei: Ev.-Luth. Kirchenkreis HH-West/Südholstein Max-Zelck-Str. 1 22459 Hamburg Telefon: 040/558 22 03 70 E-Mail: wohnen@ kirchenkreis-hhsh.de Unsere 2011 fertiggestellte Senioren-Wohnanlage in 22848 Norderstedt (Garstedt), Kirchenstraße 12b, bietet Ihnen unter dem Motto „Wohnen mit Service” 68 Wohnungen auf drei Etagen und genau so viel Service, wie Sie gerade brauchen. Sie erreichen Ihre Wohnung komplett barrierefrei. Die Anlage ist ruhig gelegen, 900 Meter vom Herold-Center und der U-Bahn Garstedt entfernt. Sie ist Teil eines Ensembles von Kirche, Gemeindehaus, Pastorat, Kindergarten, Frühförderung, Tagespflege, einer Dementen-WG und einiger Wohnungen für Familien. Es gibt Gemeinschaftsräume, eine Dachterrasse und ein Café im Innenhof des Geländes – als Treffpunkt aller Generationen. 2 Zimmer ca. 52,23 m² Wohnfläche Miete netto kalt: € 626,76 zzgl. Nk. und Serviceentgelt Courtagefrei! Bedarfsausw.: 38,8 kWh/(m²a) Holzpellets Für Ihr iPad finden Sie uns unter: „Senioren Magazin“ im App Store. Für die Android-Systeme unter: „Senioren-Magazin“ bei Google Play

15 Anzeigenschluss für die April-Ausgabe: 20.03.20 Zahnärztin M. Bednarek-Wiebke MSc Master of Science für Ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin • Zahnersatz für Senioren • Vollkeramische Restaurationen • Prophylaxe • Implantate • Computergestützte Keramikfüllungen und Kronen ohne Abdruck in nur einer Sitzung Cerec • Bleaching • Digitales Röntgen • Eigenes Meisterlabor • Rollstuhl- und behinderten- gerechte Praxis • Heimbesuche-Zahnbehandlung und Zahnreinigung vor Ort Sprechzeiten Mo. | Mi. | Fr. 8 – 15 Uhr Di. | Do. 12 – 20 Uhr | und nach Vereinbarung Alte Elbgaustraße 14 | 22523 Hamburg | Telefon 040 55 00 56 00 Für mehr Sicherheit im und am Haus: Individuelle Handläufe optimale Funktion und Optik an jeder Treppe Lösungen für den Innen- und Außenbereich auf Wunsch mit LED-Beleuchtung Montage-Komplett-Service Horster Landstr. 9, 25358 Horst (OT Hahnenkamp) Tel.: 04121 / 26 24 785 Mail: post@innenelemente-hoernke.de Der Mann an der E-Bass-Ukulele: Klaus Hilgenfeld, seit drei Jahren bei der Hamburger Ukulele-Band Eppendorfer SchlagSaiten Foto: cc „Mir ist wichtig, dass man Ukulele auch noch als Rentner lernen kann“ sagt Hans-Werner Kubon schmunzelnd, der neben dem Zupfi nstrument auch auf dem Cajón, einer Kistentrommel, spielt oder eher trommelt. Der 71-Jährige kommt aus Lokstedt und war vor seiner Rente Fluggeräte- mechaniker. „Die Ukulele kann man in vier bis sechs Wochen lernen“, so Kubon. „Man hat sehr schnell Erfolgserlebnisse, und das fi nde ich toll.“ Toll fi ndet er auch das gemeinschaftliche Erlebnis, die Community, die es um das Instrument und die Spieler in Hamburg gibt. Aus dem gleichen Grund geht auch Andreas Hirschfeld aus Altona zwei- bis dreimal in der Woche zu Ukulele-Treffen. „Mir geht es eigentlich mehr ums Singen“, sagt der 67-Jährige, der sich selbst augenzwinkernd als „Rampensau der Truppe“ bezeichnet. So wie er kommen hier viele über die Gitarre zur Ukulele. Und über den Gesang. „Die Stärke unserer Band ist, dass wir alle singen“, meint Franziska Niemann, Gründungsmitglied der Eppendorfer SchlagSaiten. „Wenn wir Konzerte haben und zur Musik singen, dann singt oft auch das Publikum mit. Das ist toll“, so die Frau aus Winterhude. „Und wir haben mehrere Stile. Neben Rock, Pop und Blues können wir auch Schlager, Volkslieder und hawaiianische Musik.“ Wie sich die anhört, wird dann auch gleich vorgeführt. Der Text (zum Mitsingen) vom „Hawaiian War Chant“: Tahuwai la a tahuwai wai la Ehu hene la a pili koo lua la Pututui lu a ite toe la Hanu lipo ita paalai … Da fühlt sich der Zuhörer im windigen Hamburg gleich ein bisschen wie in der Südsee. Dabei hat ursprünglich ein por- tugiesischer Einwanderer 1879 das Instrument von Madeira nach Hawaii gebracht. Aber das ist eine andere Geschichte ... Corinna Chateaubourg © SeMa

16 Demenz in ein lebensfrohes Licht rücken Im April ﬁ ndet wieder die Konfetti-Parade in Hamburg statt Bunt und wild: Bei der Konfetti-Parade in Hamburg sollen Berührungsängste abgebaut werden. Foto: Michael Hagedorn Darauf, dass das Leben mit Demenz nicht nur grau und trostlos ist, wollen die Teilnehmer der Konfetti-Parade in Hamburg aufmerksam machen Foto: Michael Hagedorn Botschafterin und NDR-Moderatorin Bettina Tietjen und Initiator Michael Hagedorn auf der Bühne (2018) Foto: Konfetti im Kopf Der Schrecken der Diagnose Demenz ist für Betroffene und Angehörige groß. Der Erkrankung ihren Makel zu neh- men, haben sich Michael Hagedorn und seine Mitstreiter auf die Fahnen geschrieben. 2007 wurde der Verein „Konfetti im Kopf“ in Hamburg gegründet. Mit zahlreichen regelmäßi- gen und außerordentlichen Veranstaltungen wollen Hage- dorn und Co. dafür sorgen, dass Begegnungsräume für Menschen mit Demenz geschaffen und Berührungsängste abgebaut werden. Jetzt steht die nächste Konfetti-Parade in Hamburg in den Startlöchern. Mit dieser europaweit größten Einzelveranstaltung, zu der bis zu 1000 Teilnehmer erwartet werden, wollen die Macher und Teilnehmer ein sichtbares Zeichen setzen, dass Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen in die Mitte der Gesellschaft gehören. Farbe in die Straßen Hamburgs bringen Zum fünften Mal fi ndet in diesem Jahr die Konfetti-Parade in der Hamburger Innenstadt statt. Initiator und Gründer Hagedorn: „Ich freue mich darauf, wieder mit so vielen Gleichgesinnten Farbe in die Straßen Hamburgs zu tragen und das so düster grau wahrgenommene Thema Demenz in ein anderes, lebensfroheres Licht zu rücken.“ Treffpunkt ist am Sonnabend, 4. April, der Platz vor der Kunsthalle. Die Auftaktkundgebung fi ndet um 10 Uhr, die Parade um 11 Uhr statt. Verschiedene Künstler sorgen so- wohl auf der Bühne als auch bei dem Umzug für ein buntes Programm. Unter anderem wird die Hamburger Samba- Band Fogo do Samba mit afroamerikanischen Rhythmen Partystimmung verbreiten. Die Parade geht vom Glocken- gießerwall über die Mönkebergstraße erst bis zum Gerhart- Hauptmann-Platz (Achtung: Dort wird etwas Überraschen- des passieren!) und endet auf dem Rathausmarkt. Dort wird eine Abschlusskundgebung stattfi nden. Oldtimer und Wanderausstellung Die Parade wird neben den Sambamusikern und Demenz- clowns auch von der „Wanderausstellung“ begleitet. „Wan- dern“ ist hier wörtlich gemeint: Die Fotografi en von Michael Hagedorn, überwiegend Porträts im Din-A1-Format, wer- den von Teilnehmern getragen, sie wandern sozusagen mit. Außerdem sorgen diverse schöne Oldtimer – nach An- meldung können einige der älteren Teilnehmer gern darin mitfahren – und ein historischer Bus von der Hochbahn für besondere An- und Ausblicke. Vielleicht – das stand bei Redaktionsschluss jedoch noch nicht fest – wird auch Konfetti-im-Kopf-Botschafterin und NDR-Moderatorin Bettina Tietjen mit auf der Bühne und bei der Parade sein, denn: „Mir liegt das Thema Demenz am Herzen. Mir gefällt, PARKINSON - klinische Studie in Hamburg sucht Patient*innen Für eine klinische Prüfung, in der die Klebkraft eines neuen Rotigotin-Pflasters untersucht wird, suchen wir noch Patient*innen mit Morbus Parkinson von 18 bis 80 Jahren, die bereits mit mindestens 8mg Rotigotin (Neupro® oder Leganto®) behandelt werden. Die klinische Prüfung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf und beinhaltet einen 3-tägigen stationären Aufenthalt in unserem Studienzentrum. Neben einer umfassenden Aufklärung zur Studie und einer eingehenden medizinischen Betreuung, erhalten Sie eine angemessene Aufwandsentschädigung, zzgl. einer Fahrtkostenpauschale. CTC North GmbH & Co. KG ● am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ● www.ctc-north.com Nähere Informationen erhalten Sie unter: 040 – 524719-111 info@ctc-north.com

17 Die Hamburger Samba-Band Fogo do Samba wird mit afroamerikanischen Rhythmen Partystimmung verbreiten. Foto: Michael Hagedorn „Ich freue mich darauf, wieder mit so vielen Gleichgesinnten Farbe in die Straßen Ham- burgs zu tragen und das so düster grau wahr- genommene Thema Demenz in ein anderes, lebensfroheres Licht zu rücken.“ (Michael Hagedorn, Initiator der Konfetti-Parade) Foto: Michael Hagedorn Konfetti-Parade • Sonnabend, 4. April, ab 10 Uhr • Treffpunkt: Platz vor der Kunsthalle, Glockengießerwall 5, Hamburg • Teilnahme kostenlos, Spende erbeten Weitere Infos unter www.konfetti-im-kopf.de dass der Verein sichtbar macht, dass das Thema nicht nur Verzweifl ung bedeutet, sondern, dass man auch viel Freude am Leben haben kann – trotz Demenz“, so Tietjen. Veran- staltungsende ist gegen 13 Uhr. Corinna Chateaubourg © SeMa

18 Kaum ein Künstler ist zu Lebzeiten und danach so oft porträtiert worden wie Ludwig van Beethoven. Hier ein Bild aus dem Jahr 1820 von Karl Stieler aus dem Besitz des Beethoven-Hauses Bonn. Ihr verdankt Fidelio seinen Siegeszug. Die Sängerin Wilhelmine Schröder- Devrient sang mit 17 Jahren erstmalig die Titelpartie. Richard Wagner war davon so begeistert, dass er beschloss, Opernkomponist zu werden. Foto © Lack-Dose, Museum Braunschweig Drei Begräbnisse und ein Todesfall. Bevor Beethoven 1888 im Prominenten- Bereich des Wiener Zentralfriedhofs seine letzte Ruhe fand, wurden seine sterblichen Reste 1863 geborgen, um besonders den weitgehend zerfallenen Schädel auf sichtbare Zeichen von Genialität zu untersuchen. Foto: Krause An ihm kommt 2020 niemand vorbei Ludwig van Beethoven auch bei den Schlossfestspielen Schwerin Ein ganzes Jahr feiert die musikalische Welt einen Mann, der schon zu Lebzei- ten geradezu eine Legende war. Lud- wig van Beethoven, am 17. Dezember 1770 in Bonn geboren und am 29. März 1827 wie ein Fürst in Wien zu Grabe getragen. Tausende begleiteten den Lei- chenzug zum Währinger Ortsfriedhof. Fackelträger – so auch Franz Schubert – begleiteten den Sarg. Militär sorgte für geordneten Ablauf. So ehrte Wien einen Mann, der politisch und musika- lisch revolutionär dachte und doch von der Gunst „hoher Kreise“ abhängig war. Treffen der Titanen – Teplitz, 19. Juli 1812 Überliefert ist eine Begebenheit im Tep- litz, wo Goethe und Beethoven gemein- sam kurten: „Seht doch, mein lieber Beethoven“, so Goethe zu seinem Beglei- ter „Dort kommt uns die Kaiserin mit ih- rem Gefolge entgegen. Lasst uns beisei- tetreten.“ Beethoven darauf: „Sie müssen uns Platz machen. Wir nicht!“ Goethe stellte sich mit gezogenem Hut an die Seite, während Beethoven mitten durch die Begleitung der Kaiserin spazierte. Goethe war vom Benehmen Beethovens entsetzt und notierte: „Er ist leider eine ganz ungebändigte Persönlichkeit. Sehr zu entschuldigen ist er hingegen und sehr zu bedauern, da ihn sein Gehör verlässt, das vielleicht dem musikalischen Teil seines Wesens weniger als dem geselli- gen schadet. Er, der ohnehin lakonischer Natur ist, wird es nun doppelt durch die- sen Mangel.“ Beethoven kritisierte sei- nerseits „Goethe behagt die Hofl uft zu sehr, mehr als es einem Dichter ziemt.“ Ein Musiker, der nichts hört Beethoven war bereits als 28-Jähriger schwerhörig. Die letzten Jahre seines Lebens sogar taub. Im Alter von 31 Jah- ren schildert er in einem Brief die Symp- tome „Die hohen Töne von Instrumenten und Singstimmen höre ich nicht, wenn ich etwas weit weg bin, auch die Bläser im Orchester nicht. Manchmal auch hör ich den Redner, der leise spricht, wohl, aber die Worte nicht, und doch, sobald jemand schreit, ist es mir unaussteh- lich.“ Prof. Dr. med. Hans-Peter Zenner schrieb im „Deutschen Ärzteblatt“ „Die moderne Medizin hätte Beethoven zwar nicht heilen – sie hätte ihm jedoch hel- fen können. Vermutlich hätte er seine Musik noch viele Jahre lang mit moder- nen Hörgeräten hören können. Später hätte man ihm möglicherweise ein mo- dernes Cochlear-Implantat operativ ins Ohr einpfl anzen können ...“ Beethoven und die Frauen Obwohl es sein innigster Wunsch war, zu heiraten, ist es nie dazu gekommen. Lei- denschaftliche Briefe bezeugen etliche unglückliche Beziehungen. Alle schei- terten. Zumindest eine hatte, so sind sich viele Forscher einig, nicht nur schrift- liche oder musikalische Folgen. Gräfi n Josephine Brunsvik brachte am 8. April 1813 eine Tochter zur Welt – neun Mo- nate später, nachdem Beethoven in Prag seine „Unsterbliche Geliebte“ getroffen hatte. Das Kind erhielt den Namen „Mi- nona“ – rückwärts gelesen „Anonim“. „Minona. Ein Leben im Schatten Beet- hovens“ heißt eine Oper des Kompo- nisten Jüri Reinvere. Das Auftragswerk für das Theater Regensburg hatte seine Uraufführung im Januar 2020. Beethoven und die Oper „Fidelio“ ist Beethovens einzige Oper. Die erste Fassung fi el durch; die zweite ebenfalls. Erst die dritte Version 1814 hatte Erfolg. Die bei ihrem Debüt als „Fidelio“ erst 17-jährige Sopranistin Wilhelmine Schröder-Devrient war es später, die dem Werk zum Durchbruch verhalf. Richard Wagner hörte sie 1829 als Fidelio. In seiner Autobiografi e be- richtete er, dass dieses Erlebnis für seine Laufbahn eine entscheidende Richtungs- änderung bedeutete. Von nun an wollte er Bühnenwerke komponieren. Obwohl die Sängerin gleich bei drei Wagner- Opern die Uraufführung mitgestaltete, war es doch Ludwig van Beethoven, dem ihre inbrünstige Verehrung galt. Eine in Gold gefasste Locke des Tonkünstlers „Als wahres und wirkliches Heiligtum“ trug sie stets bei sich – mit ihr wurde sie bestattet. „Fidelio“ galt und gilt von je- her mehr als nur ein außerordentliches Kunstwerk – sie ist „die“ Befreiungsoper schlechthin, die vor dem Hintergrund der Französischen Revolution ein hohes Lied auf das Abstreifen des Tyrannei-Jochs und die Kraft der Liebe singt.

19 „Fidelio“ in Schwerin Dass Fidelio in diesem Jahr bei den Schlossfestspielen zu erleben sein wird, erklärt sich von selbst. Hier sehr ge- rafft die Handlung: Unter dem Deck- namen Fidelio und als Mann verklei- det, verschafft sich Leonore, die Frau des Häftlings Florestan, Zugang zum berüchtigten Staatsgefängnis, in dem der tyrannische Don Pizarro mit ei- serner Härte gegen politische Gegner vorgeht. Da seine Machenschaften auf- zuﬂ iegen drohen, plant er, alle Spuren zu verwischen und seinen schärfsten Widersacher Florestan verschwinden zu lassen. Im letzten Moment gelingt es Leonore, die Mordtat zu vereiteln. Die Ordnungsmacht setzt dem Gewalt- regime Pizarros ein Ende. Opernregis- seur Roman Hovenbitzer wird das Mu- sikdrama spektakulär in Szene setzen. Karen Leiber, wie der Jubilar in Bonn geboren, übernimmt alternierend mit Erica Eloff den gesanglich wie auch schauspielerisch herausfordernden Part der Leonore/Fidelio. F. J. Krause © SeMa Drei Fragen an Fidelio/Karen Leiber Karen Leiber wird Fidelio/Leo- nore verkörpern. Eine Rolle, die nicht nur die Sängerin, sondern auch die Schauspielerin fordert SeMa: Frau Leiber, im Beethoven- Jahr wird nicht nur rund um den Globus seine Musik gespielt, sondern auch zu seiner Per- sönlichkeit und seinem Ver- hältnis zu Frauen spekuliert. Cosima Wagner schrieb 1895 an H. S. Chamberlain: „Ich glaube auch, dass mit der Schröder-Dev- rient (1804-1860) die letzte Dar- stellerin der Leonore verschied. Sie hatte Beethoven ja gekannt und vielleicht von ihm Worte über die Treue des Weibes vernommen!“ Glauben Sie, dass Beethoven tatsächlich zu diesem Thema etwas zu sagen hatte? K. L: Da kann ich leider nur spekulieren. Aber mit Wilhel- mine Schröder-Devrient, einer echten Sängerdarstellerin, wurde die Oper erst populär. Sie konnte wohl Beethovens Menschheitsutopie, den unbedingten Einsatz für Freiheit auch um den Preis der Selbstaufgabe mitreißend darstellen. SeMa: Im Jahr 2018 verzichtet Jan Schmidt-Garre in seiner „Fidelio“-Inszenierung im Theater St. Gallen erstmals voll- ständig auf die Verkleidung der Leonore als Mann. Die Insze- nierung arbeitet heraus, dass Leonore schon aufgrund ihrer außergewöhnlichen Persönlichkeit nicht erkannt wird und da- her keiner Verkleidung bedarf. Wie wird das in Schwerin sein? K. L: Das kann ich Ihnen noch nicht sagen, weil ich es erst zu Probenbeginn Ende April erfahren werde. Grundsätzlich kann ich mir das aber gut vorstellen. Fidelio („der Treue“), dringt mit seiner Liebe in die kleinbürgerliche Ordnung des Gefängnisalltags ein und bricht sie auf. „Komm, Hoffnung“ und „Die Liebe wird’s erreichen“ singt sie in ihrer großen Arie. Ich denke, es geht Beethoven um dieses Aufbrechen aus dem Gefangensein, zu dem Hoffnung und Liebe den Mut und die Kraft verleihen. SeMa: Sie sind – wie die in Hamburg geborene Sopranistin Wil- helmine Schröder-Devrient – auch als Wagnersängerin hervorge- treten. Welcher Komponist fordert mehr von Ihnen als Sängerin? K. L: Beide Komponisten fordern auf unterschiedliche Wei- se. Bei Wagner ist das Orchester um einiges größer, und seine Opern sind auch für ihre Längen von vier bis fünf Stunden be- kannt. In gewisser Weise fordert Wagner also mehr Kondition, Lautstärke und auch Ausdauer. Als Sängerin muss ich große, strömende Bögen singen können. Beethovens „Fidelio“ ist wie Mozarts „Zauberﬂ öte“ in einzelne Nummern gegliedert. Zwi- schen den Arien, Ensembles und dem berühmten Gefangenen- chor ﬁ nden auch Dialoge statt. Ich muss also einerseits überzeu- gend spielen und sprechen können und dann wieder sehr leise Phrasen wie im Anfangsquartett singen, virtuose Koloraturen über einen Umfang von zwei Oktaven in meiner Arie oder ein heldisches Fortissimo im Kampf mit meinem Gegenspieler Pi- zarro. Diese stimmliche Bandbreite, die den unterschiedlichs- ten Emotionen dient, macht diese Rolle so spannend. 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20 Große Umfrage zum öffentlichen Raum E . P r i e d u l e n a Das Hanse-Parlament e. V., ein auch in Hamburg-Blankenese seit Jahren aktives Netzwerk für kleine und mittlere Unter- nehmen im Ostseeraum, führt derzeit eine Umfrage durch, die sich an Menschen der Altersgruppe über 60 Jahre rich- tet. Das Thema: Bedarf, Nutzung und Präferenzen Älterer in öffentlichen Räumen. Die Befragung im Rahmen des von der EU kofi nanzierten Projekts BaltSe@nioR soll ermitteln helfen, wie die Ausstattung des öffentlichen Raums mit Mo- biliar altersgerechter, schöner und bequemer werden kann. So wird zum Beispiel gefragt, wie häufi g man eine Parkbank nutzt, welche Sitzhöhe diese am besten haben sollte und ob es eine Rolle spielt, ob das Mobiliar in der Stadt aus nachhal- tigem Material gefertigt ist. Die von der Freien und Hanse- stadt Hamburg unterstützte Umfrage wird zeitgleich in sie- ben weiteren Ländern des Ostseeraums (Dänemark, Estland, Finnland, Lettland, Polen, Russland und Schweden) veran- staltet. So werden unterschiedliche Meinungen, Vorlieben, Bedürfnisse über Grenzen hinweg gesammelt. Das bringt wertvolle Erkenntnisse für neue Lösungen und menschen- freundliche Dienstleistungen. Die Daten bleiben natürlich anonym und werden nach Ab- schluss des Projekts im Juni 2021 interessierten Firmen und Kommunen zur Verfügung gestellt, die durch innovatives Design die Lebensqualität in den Städten verbessern wollen. Die Hamburger Projektmanagerin Elina Priedulena (Foto) hat uns auf Anfrage bestätigt, dass ausgedruckte Fragebögen im Büro des Hanse-Parlaments (Blankeneser Landstraße 7, 22587 Hamburg, epriedulena@hanse-parlament.eu, Tel. 040-82 24 47 15) bestellt werden können, auch in größeren Mengen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, die Fragen bequem online zu beantworten: Die Onlineumfrage des BaltSe@nior 2.0 Projekts fi nden Interessierte unter folgendem Link: www. surveymonkey.de/r/BalSen Stephan Clauss © SeMa Neu bei Radio Tide Der interaktive Angehörigen-Talk „Mit Schirm, Charme und Demenz“ (sw/pi) Immer schauen, was noch geht und nicht nur, was nicht mehr geht! Immer wertschätzend und motivierend, nah dran und intensiv. Dazu werden in jeder Sendung interessan- te Gäste und Persönlichkeiten aus Hamburg eingeladen, die sich in ihrer täglichen Arbeit oder einem Ehrenamt für eine Verbesserung der Lebensumstände für Menschen mit De- menz und ihre Angehörigen stark machen. Manchmal reichen vielleicht kleine Impulse, um den Mut zu fassen, andere Wege in der täglichen Pfl ege des Angehörigen zu gehen, neue Dinge auszuprobieren und sich selber mit ei- genen Bedürfnissen auch nicht zu vergessen. Zusätzlich gibt es in jeder Ausgabe ganz besondere Veranstaltungstipps für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Denn auch wenn der Alltag oftmals sehr anstrengend ist, sollte man trotzdem immer Möglichkeiten suchen, die Spaß machen und entlasten. Die freie Journalistin und Koordinatorin der Demenzwoche Hamburg-Nord Claudia Unruh ist Gastgeberin der Sendung und geht gemeinsam mit der Expertin Dr. Hanneli Döhner vom Verein Allianz pfl e- gende Angehörige – Interessengemeinschaft und Selbst- hilfe e. V. dringenden und spannenden Fragen rund um das Thema Demenz auf den Grund. Jeden dritten Samstag im Monat ab 15 Uhr wird die Sendung bei TIDE ausgestrahlt. Sondersendungen zu bestimmten Themen, wechseln sich mit Sendungen ab, in die sich Zuhörer live mit Fragen an die Gäste einschalten können. Wünsche für Themen-Schwerpunkte der Sendungen können auch per E-Mail unter radio.demenz@tidenet.de eingereicht werden. Am 21.03.2020 gibt es eine Sonderausgabe zur Konfetti-im- Kopf-Parade. Als Gast im Studio: Michael Hagedorn, Initi- ator und Vorstand von Konfetti im Kopf und Begegnungs- Clownin Rosalore alias Susanne Bötel. So empfangen Sie TIDE: UKW: 96,0 MHz DAB+: Kanal 11C Digitales Kabel: Vodafone auf 122 MHz, willy.tel / wilhelm.tel auf 666 MHz Analoges Kabel: willy.tel / wilhelm.tel auf 95,45 MHz www.tidenet.de

Foto © mengis media-daniel berchtold_Altersskifahren-3 klein Foto © mengis media-daniel berchtold _ Altersskifah ren-2 klein 21 was nicht auf Anhieb klappt.“ Als kleines Kind hatte Ursula Sass ihre ersten Erfahrungen auf winzigen Holzlatten gemacht und später dann noch mal, als ihre Tochter klein war. Dazwischen habe es sich halt leider nie ergeben, und so stand die lebenslustige Frau aus Hamburg etwa 40 Jahren nicht mehr auf Skiern. Trotzdem sagte sie gerne zu, als ihre Tochter sie vor sieben Jahren zum Skiurlaub auf die Bettmeralp einlud. Einzige Bedingung: Sie wolle einen persönlichen Skilehrer haben. Dass ihr das Skifahren in dieser grandiosen Land- schaft der Aletsch Arena aber gleich so viel Spaß macht, damit hätte die Hamburgerin wohl selber nicht gerech- net. Seither kehrt sie jeden Winter zurück auf die Bettmeralp, um wieder ein paar neue Schwünge dazuzulernen. Inzwischen sind sie und Skilehrer Heinz In-Albon ein ein- gespieltes und weithin bekanntes Duo, das viel voneinander lernt. Senioren zu unterrichten empfi ndet der 52-Jährige als „spannende Aufgabe“, der er sich mit viel Feingefühl und Ge- duld widmet. Sein oberstes Ziel ist es, der Schülerin die Freude am Skifahren zu vermitteln und die Angst zu nehmen. Und ob es diesem Erfolgsduo geschuldet ist? Die Skischule Bettmeralp bietet inzwischen spezielle Kurse für Senioren an, bei denen besonderer Wert auf Sicherheit und gelenkschonen- des Fahren gelegt wird. Getreu dem Motto: Es ist nie zu spät, sich noch Träume zu erfüllen! www.ahdh.de Ein Herz muss Hände haben Ein neues Zuhause für ältere, pﬂegebedürftige Menschen: • Pﬂege in freundlichen Einzelappartements • Vollverpﬂegung, auch Diätkost • Umfangreiche soziale Betreuung • Vielseitiges kulturelles Angebot • Kurzzeitpﬂege möglich Bitte fordern Sie unseren Hausprospekt an! Hesse Diederichsen Heim Lämmersieth 75 22305 Hamburg (Barmbek) Tel. 040 61 18 41-0 Nach 40 Jahren zurück auf die Piste: Hanseatin Ursula Sass (81) will es noch mal wissen „Hut ab – die hat eine Goldmedaille verdient!“ (pi) Skilehrer Heinz In-Albon grinst voller Bewunderung sei- ne langjährige Schülerin Ursula Sass an. Vor sieben Jahren hat die rüstige Rentnerin beschlossen, sich wieder die Ski- er anzuschnallen, und sie kehrt seither Jahr für Jahr auf die Bettmeralp in der Schweizer Aletsch Arena zurück. Mit von der Partie ist auch jedes Mal der „Skilehrer ihres Vertrauens“ Heinz In-Albon. „Der Heinz hat immer sehr viel Geduld mit mir“ sagt die fi tte Rentnerin strahlend, „auch, wenn mal et- Alsterschlepper Haushaltsauflösungen Ihr Experte für sozial engagierte und respektvolle Nachlassräumungen und Seniorenumzüge! Alsterschlepper Haushaltsauflösungen Inh. Christian Requard Nessdeich 58a | 21129 Hamburg | Tel.: 040/60 08 92 85 E-Mail: info@alsterschlepper.de | www.alsterschlepper.de

22 CABARET– mit einer Starbesetzung als Musical im Hansa-Theater „Willkommen, bienvenue, welcome“ heißt es bis zum 26. April für alle Zuschauer, die gleich in den ersten Minuten von dem diabolischen und undurchsichtigen Conférencier, fan- tastisch gespielt von Tim Fischer, mit diesem Lied begrüßt werden. Es ist eine Traumrolle für den besten deutschen und mit diversen Preisen ausgezeichneten Chansonsänger. Und es ist ein Glück für diese Produktion, ihn für das Musical CABARET gewonnen zu haben. In den zwei Stunden zieht der Entertainer, perfekt laufend in schwarzen High Heels, alle Register seines Könnens. Tim Fischer singt leidenschaft- lich, stimmgewaltig und mit 100-prozentigem Körpereinsatz. Sein ausdrucksstarkes Agieren mit den Händen ist legendär und einmalig. Der heute 46-Jährige wollte erst ein gewisses Alter erreichen, um diesen Conférencier optimal verkörpern zu können. Alle vorherigen Angebote lehnte er ab. Seit 30 Jahren liegt ihm sein Publikum zu Füßen. Seine Konzerte sind immer ausverkauft. Die Betreiber des traditionellen Hansa Varieté Theaters am Steindamm Ulrich Waller und Thomas Collin wagten jetzt mit dieser Aufführung des Musicals, neue Wege zu gehen. Die Bühne und der Theatersaal der seit dem 5. März 1894 eröffneten Spielstätte, in der schon viele große Künstler ihre Weltkarrieren begannen, wurden in den berühmten und verruchten Berliner Kitkat Club verwandelt, in dem man sich lebenshungrig amüsiert. Die Wände glitzern, und bunte Folienschnipsel flattern auf die Zuschauer. Ein Spektakel, wie es das Publikum im Hansa Theater noch nicht erlebt hat, erwartet die Gäste. Regisseur Ulrich Waller hat unserer Hansestadt mit dieser atemberaubenden Show ein absolutes Highlight beschert: zwei Stunden beschwingte, berauschende, mitreißende, aber auch zum Nachdenken anregende Unterhaltung. Die politische Seite mit einer starken Wirkung beeindruckt genauso wie die unterhaltende. Die Besucher erleben einen Abend, der sie kurzfristig alle Sorgen vergessen lässt, aber auch eine Diskussion auslöst über das politische Klima, welches zurzeit in Deutschland herrscht. Diese gelungene Inszenierung zeigt damit auch eine Warnung an uns alle, das Brutale vergangener Zeiten nicht wieder passieren zu lassen. In das seit 126 Jahren bestehende bauliche Kleinod in der Innenstadt Hamburgs passt dieses Musical der 20er Jahre, wie in kein anderes Theater. Deutschlands ältestes Varieté ist ein Haus mit Tradition, in dem schon beim Betreten Erinnerungen an schöne Zeiten und Momente geweckt werden.

23 Wie klein ist das denn? ie klein ist Hörhilfe-Sasel Wir freuen uns auf Ihren Anruf oder Besuch in unserem Akustik-Fachgeschäft. Im-Ohr-Hörlösungen von HANSATON sind so klein, dass sie kaum auffallen. Erleben Sie es selbst. das denn? Stadtbahnstr. 21 22393 Hamburg Tel.: 040/600 805 68 www.hoerhilfe-sasel.de t von HANSATON ist jetzt erhältlich bei: e Mustermann Abb. in Originalgröße. JA! ZU MEHR BEWEGUNGS- FREIHEIT Zum Erhalt normaler Knorpelbildung und normaler Muskelfunktion * mit Vitamin C und D Jetzt sofort durchstarten! Online bestellen: www.arthrosamin-strong.de PZN-13513540 Der amerikanische Film CABARET, der 1972 mit Liza Minnelli als Sally Bowles und Michael York als Brain Roberts produziert wurde, gewann bei der Oscar-Verleihung 1973 gleich acht dieser begehrten Trophäen und gilt als das größte Film-Musical aller Zeiten. Unvergessen ist auch die eindrucksvolle Rolle des exzentrischen Conférenciers, im Film dargestellt von Joel Grey, und viele Lieder, die zu Evergreens geworden sind wie: „Money makes the world go round“ , „May be this time“ , „Bye bye mein lieber Herr“ oder „Heirat: Oh wie wunderbar“. Letzeres wird zart und berührend von Angela Winkler und Peter Franke gesungen. Noch bis zum 26. April können sich die Zuschauer nicht nur auf den hervorragenden Schauspieler und Chansonnier Tim Fischer als Zeremonienmeister freuen, sondern auch auf das gesamte Ensemble, das aus 13 hervorragenden Tänzern und Schauspielern besteht, deren künstlerische Paletten alle Farben des Showgeschäfts aufweisen. Und alles mit hervor- ragender musikalischer Begleitung des Theaterorchesters. Neben dem Feuerwerk aus Tanz und Gesang werden auch leise Töne angestimmt. Der Inhalt dieses Musicals ist nicht nur schrill, wundervoll farbenfroh, voller Schwung, zum Lachen, frivol und erotisch, sondern auch leise, anrührend und zum Nachdenken anregend. Es spielt in politisch schwierigen Zeiten in Berlin und ist die Geschichte zweier Liebespaare, die sich Ende der 20er Jahre fanden: Sally (Anneke Schwabe), die junge, attraktive Sängerin im legendären Kitkat-Club, ver- liebt sich in den smarten amerikanischen Schriftsteller Cliff (Sven Mattke). Ihre Liebe zerbricht aber an unterschied- lichen Lebenseinstellungen. Außerdem verliebt sich die etwas schüchterne ältere Pensionswirtin Fräulein Schneider in den durch die neue Liebe wieder jung gewordenen jüdischen Obsthändler Herrn Schultz, zauberhaft gespielt von Angela Winkler und Peter Franke. Die Zuschauer freuen sich mit den beiden Älteren und gönnen ihnen alles Glück der Welt, das jedoch durch den aufkommenden Nationalsozialismus keine Chance hat. Die Zuschauer erwartet in dem wunderschönen Traditions- haus ein ganz neues Theatererlebnis für alle Generationen. Dabei kommen auch die Gaumenfreuden nicht zu kurz: den berühmten Theaterteller bei der Kartenreservierung am besten gleich mit bestellen. Kartentelefon 0 40-47 11 06 44 Text und Fotos: Marion Schröder Pharma Peter GmbH, Tarpenring 12, 22419 Hamburg

24 Keineswegs märchenhaft – Spuren der „To-go“-Gesellschaft gehören zum Alltag. Foto: Krause Foto © Intergeneration Da kann Oma nur lachen Nicht nur an Fridays for Future – der Bürger- schaftsabgeordnete Gulfam Malik setzt sich seit Jahrzenten für die Umwelt, so auch beim Akti- onstag „Hamburg räumt auf“, ein. Gemeinsam mit Unterstützern sammelt der die Früchte der „To-go“-Gesellschaft. Foto: Krause Langsam verebbt sie, die Aufregung um die Oma, die von der „ganz patenten Frau“ zur „Umweltsau“ mutiert ist. So lässt sich mit dem nötigen Abstand einmal darüber nach- denken, was den Kindern eigentlich in den Mund gelegt wurde. Denn, da hat Wolfgang Brosbach, der unter den Politikern für gesunden Menschenverstand zuständig ist, richtig vermutet, Kinder haben den Text nicht verbrochen. Wer fährt denn SUVs? Im letzten Jahr lag bei Neuzulassungen in Deutschland der An- teil der Geländewagen und kraftstofffressenden SUVs bei 31 %. (SUV ist eine Abkürzung und steht für Sport Utility Vehicle, also übersetzt ein sportliches Nutzfahrzeug. SUVs sollen dabei die Brücke zwischen dem sportlichen Fahrgefühl einer Limou- sine sowie der Straßenlage und dem Platz eines Gelände- wagens schlagen) „Wächst das SUV-Segment in dem hohen Tempo der letzten zehn Jahre weiter, werden bereits 2025 mehr als 50 Prozent der Neuwagen SUVs sein“, prognostiziert Auto- papst Dudenhöffer. Es sind aber nicht die Omas, die mit dem SUV beim Arzt vorfahren, sondern junge Mütter und Väter, die ihre Kinder mit diesen Blechmonstern zum Kindergarten und zur Schule fahren, obwohl die „Kleinen“ in vielen Fällen den Weg gut laufen könnten. Und Oma ist die Umweltsau? Überhaupt nicht märchenhaft Es sind Mütter und Väter, die es vorziehen, ihren Kindern statt Pausenbrot und Apfel Geld in die Hand zu drücken, da- mit sie sich auf „To-go“-Basis mit Speis und Trank versorgen können. In Deutschland werden jährlich circa 2,8 Milliarden Coffee-to-go-Becher verwendet und weggeworfen. Allein für die Herstellung wird je Becher ein halber Liter Wasser verbraucht. Auch wenn es bescheidene Versuche mit Mehr- wegbechern gibt – der Müllberg schrumpft dadurch kaum. Im Märchen „Hänsel und Gretel“ weist die böse Stiefmutter ihren wankelmütigen Mann zurecht „Wer A sagt, der muss auch B sagen“ und sogleich spurt er wieder. „A“ heißt bei Kaffee oder anderen Getränken ganz einfach, wer trinken will, muss das Gefäß „B“ wieder reinigen oder die Reini- gung bezahlen. Bei der „To-go“-Welle sieht das ganz anders aus. Hier – und die böse Stiefmutter wäre sprachlos – folgt dem „A“ keineswegs ein „B“. Der Betrieb, der das Getränk ausschenkt, hat mit der Reinigung der Tassen oder der Glä- ser nichts zu tun. Der Kunde auch nicht. Im günstigsten Fall landen die Getränkeverpackungen in den auf Steuerzahler- kosten vorgehaltenen Abfallbehältern. In weniger günstigen Fällen landen sie woanders. Dort kann sich der Staat, oder wer sich sonst noch dazu berufen fühlt, der Sache annehmen. Wem außer den Anbietern nützt „To-go“ eigentlich? Wohl kaum der Allgemeinheit und auch nicht einem Mindest- maß an menschlicher Ess- oder Trinkkultur wie sie Senioren schätzen. Und Oma ist die Umweltsau? Online kaufen Wer hat eigentlich Onlinehändler wie Amazon und Co groß gemacht? Wer ist verantwortlich dafür, dass täglich unzählige Pakete von unzähligen Kleintransportern durch die Gegend gefahren werden? Dass Millionen von Tonnen Verpackungs- müll entstehen? Dass mindestens jedes zweite Paket allein bei Bekleidungskäufen im Internet als Retoure an den Händler zurückgeschickt wird? Das sind Tag für Tag etwa 800.000 Pa- kete, deren Rücktransport ungefähr 400 Tonnen CO2-Ausstoß verursacht, was etwa 255 Autofahrten von Frankfurt nach Pe- king entspricht? Und Oma ist die Umweltsau? Der Griff zur Flasche Um so viel Unlogik zu ertragen, hilft eigentlich nur noch der Griff zur Flasche! Doch zu welcher? Die Firma Insaconsulere hat im Auftrag des Deutschen Brauer-Bunds e. V. herausge- funden, welche Altersgruppe zu welcher Flasche greift. Mehrweg oder Einweg – das war hier die Frage und bezog sich auf alle Getränke, nicht nur auf Bier. Die gute Nachricht ist, dass lediglich 9 % der Deutschen nie Mehrwegfl aschen kaufen – die schlechte, 14 % in der Altersgruppe 18 bis 29 Jahre kaufen nie Mehrweg und weitere 13 % wissen nicht, was sie tun. In der gleichen Altersgruppe kaufen immerhin 59 % zumindest gelegentlich Getränke in Mehrwegfl aschen. Viel besser sieht es bei Menschen ab dem 60 Lebensjahr aus. Die setzen zu 86 % auf umweltfreundliche Mehrweggebinde, obwohl deren Kauf und Rücktransport durch das höheres Gewicht gerade für Seniorinnen und Senioren beschwerlicher ist. Und Oma ist die Umweltsau? Und das Fazit? Kinder können nichts dafür, wenn Erwachsene sie dazu ver- führen, dumme, ja sogar beleidigende Texte vorzutragen. Verwunderlich ist nur, dass der Macher sich als Kunstschaf- fender aufspielt und dafür auch noch Unterstützer fi ndet. Über so viel Dummheit kann Oma nur lachen – sie versucht so zu leben, dass die Enkel eine heile Umwelt erben. Quod erat demonstrandum – was zu beweisen war! F. J. Krause © SeMa

Immobilientausch Ihr Altbau gegen einen Neubau plus Geld Ihre Lebenssituation: Unser Vorschlag: Ist Ihnen manchmal alles zu viel und Sie träumen von einer modernen, barrierefreien und energieefﬁzienten Eigentumswohnung? Sie möchten aber Ihre vertraute Umgebung nicht verlassen? Wir kaufen Ihr Grundstück und bebauen es neu mit mehreren Wohneinheiten nach den aktuellsten Standards. Von diesen suchen Sie sich die schönste aus, bekommen zusätzlich noch Geld und wohnen weiter in Ihrem vertrauten Umfeld. Eine sorgenfreie Zukunft alles inklusive Die ACCENTIS bau gruppe Ihr Immobilienpartner • Sie können mitentscheiden, was und wie wir bauen, und Sie entscheiden, ob Sie Eigentümer oder Mieter werden wollen. • Ihre Neubauwohnung entspricht den neuesten Energiesparklassen und aktuellsten Standards in Bezug auf Heizung, Elektrik etc. • Sie können in Zukunft in einer barrierefreien Wohnung leben. • Wir organisieren die Gartenpflege, das Schneeräumen, die Treppenhausreinigung, etc. • Während der Bauzeit wohnen Sie auf unsere Kosten in einer unserer speziell für diesen Zweck hergerichteten Neubauwohnungen. Es entstehen für Sie keine Umzugskosten – wir kümmern uns um alles. • Alle administrativen Dinge werden von uns erledigt. • Und vielleicht ist Ihnen auch dieser Gedanke wichtig: Sie organisieren schon zu Lebzeiten Ihren Nachlass. Wir sind ein erfahrener Hamburger Bauträger und haben in Hamburg bisher ca. 80 Wohnungsbauprojekte erfolgreich realisiert. Besuchen Sie uns auf www.accentis24.de, um einen Eindruck von der Vielfalt unserer Bauprojekte zu bekommen. Als einziger Hamburger Bauträger bauen wir standardmäßig hochenergieeffiziente Häuser in der sogenannten „KfW40-Klasse“ und unterwerfen uns freiwillig einem strengen TÜV-Baucontrolling. Das bedeutet für Sie als Eigentümer oder als Mieter eine hohe Zukunftssicherheit Ihrer Immobilie und eine sehr geringe Mängelquote. Sollte es doch einmal ein Problem geben, so sind wir im Rahmen unserer Gewährleistung umgehend vor Ort und beheben dieses. Dieses Versprechen gilt selbstverständlich sowohl für unsere Eigentumsobjekte als auch für unsere Mietobjekte. interessiert? Alle Details würde ich gern mit Ihnen in einem persönlichen und natürlich unverbindlichen Gespräch näher besprechen. Ich freue mich auf Ihren Anruf. Marc Christian Stein, Geschäftsführer Tel.: 040 - 28 66 81 20 info@accentis24.de | www.accentis24.de | Warburgstr. 18 | 20354 HH

26 Wilhelm Conrad Röntgen, Idealist, hat 1895 die heute nach ihm benannten Strahlen entdeckt. Foto: Röntgen Museum Lennep Seine Erfindung veränderte die Medizin Vor 175 Jahren wurde Wilhelm Conrad Röntgen geboren Am 8. November 1895 entdeckte der studierte Maschinen- bauer und Physiker Wilhelm Conrad Röntgen die von ihm so genannten X-Strahlen. Vor 175 Jahren am 27. März 1845 in Lennep geboren, bekam Röntgen bereits sechs Jahre nach seiner Erfindung den erstmalig verliehenen Nobelpreis für Physik. Die Röntgentechnik eröffnete für Mediziner die Möglichkeit, in den Menschen hineinzusehen, ohne ihm mit dem Skalpell zu Leibe zu rücken. Es entwickelte sich mit dem technischen Fortschritt, an dem der Hamburger Glasbläser Carl Heinrich Florenz Müller maßgeblich betei- ligt war, ein regelrechter X-Strahlen-Boom. Müller – Rönt- genmüller genannt – errichtete in der Nähe des Steindamms eine Fabrikation für Röntgenröhren, deren hohe Standzei- ten einen breitflächigen Einsatz der jungen Technik mög- lich machten. Später von Philips übernommen, befindet sich heute in Fuhlsbüttel die weltweit modernste Produktions- stätte für Röntgenröhren. Kirmes, Praxis, Sicherheitssysteme, OP-Saal Die Möglichkeiten der Röntgentechnik waren zu verlo- ckend, um nur in der Hand der Mediziner zu verbleiben. Ganz besonders auch deshalb, weil Röntgen seine Erfindung nicht zum Patent angemeldet hatte, sondern sie „zum Wohl der Menschheit“ jedem frei zur Verfügung stellte. Ob die „Durchleuch- tung“ auf der Kirmes dem Wohl der Me n s c h h e it diente, sei dahingestellt. Aus heutiger Sicht gibt es keinen Nobelpreisträger, dessen Entdeckung so weitreichende wirtschaftliche und wissen- schaftliche Folgen gehabt hat wie die Röntgentechnik. Sie spielt heute in verschiedensten Anwendungsbereichen eine wichtige Rolle – von der Medizin über Sicherheitssysteme an Flughäfen bis hin zur astronomischen Forschung mit Röntgensatelliten. Der amerikanische Unternehmer Tho- mas Alva Edison – Erfinder der Glühbirne und Inhaber von 1093 Patenten – spottete über den deutschen Idealisten, der selbst das Nobel-Preisgeld der Universität Würzburg ohne Auflagen überließ. Segen mit Gefahr Die Begeisterung für die neue Technik war groß; Nebenwir- kungen kannte man – noch – nicht. Das sollte sich schnell än- dern. Bereits 1898 wurden erstmalig zwei Ärzte wegen fahr- lässiger Körperverletzung verklagt. Der Hamburger Heinrich Trauernden Zeit schenken, Toten Raum geben Ein Ort der Begegnung: neue Kontakte knüpfen und sich austauschen – im Trauercafé (2. So. im Monat), bei Themen- und Filmabenden sowie Konzerten Ansprechpartner: Diakon Stephan Klinkhamels • Telefon (040) 54 00 14 35 • klinkhamels@erzbistum-hamburg.de Trauerzentrum und Kolumbarium St. Thomas Morus • Koppelstraße 16 • 22527 Hamburg T R A U E R Z E N T R U M U N D K O L U M B A R I U M S T. T H O M A S M O R U S

„Unsterblich ist der Toten Tatenruhm“ kündet das Denkmal auf dem Gelände der Asklepi- os Klinik St. Georg. Noch heute kommen Nachfahren der Pioniere der Röntgen- technik hier- her. Hambur- ger Besucher sind eher selten. Foto: Krause Gefährliches Vergnügen im Schuhgeschäft – das „Schu- coskop“. coskop“. Foto: TECHNOSE- Foto: TECHNOSE- UM Mannheim UM Mannheim Nur ein „kleines“ Röntgenopfer. Der Gründer des Röntgen-Museums in Lennep Prof. Dr. Paul Krause führte zusammen mit C. Bachem und H. Günter 1910 das heute noch genutzte Barium- sulfat als Schattengebendes Kontrastmittel ein. Er wurde von den Nazis verfolgt. Vor seinem Selbstmord verfügte er, dass seine strahlenge- schädigte Hand in „sein“ Museum kommt. Foto: Röntgen Museum Lennep Albers-Schönberg war es, der ab September 189 Albers-Schönberg war es, der ab September 1897 die Zeitschrift „Fortschritte auf dem Gebiet der die Zeitschrift „Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen“ herausgab und wenig später Röntgenstrahlen“ herausgab und wenig später warnend auf die Risiken der neuen Technologie warnend auf die Risiken der neuen Technologie hinwies. Er war Mitbegründer und zweiter Prä- hinwies. Er war Mitbegründer und zweiter Prä- sident der Deutschen Röntgengesellschaft. Der sident der Deutschen Röntgengesellschaft. Der erfahrene Mediziner starb, wie viele Ärzte, Physi- erfahrene Mediziner starb, wie viele Ärzte, Physi- ker, Techniker, Krankenschwestern und Laboran- ker, Techniker, Krankenschwestern und Laboran- ten, an den Folgen des Umgangs mit den X-, den ten, an den Folgen des Umgangs mit den X-, den Röntgenstrahlen. Seinem Sohn sagte er: „Ich Röntgenstrahlen. Seinem Sohn sagte er: „Ich habe nicht wissentlich meine Gesundheit ge- habe nicht wissentlich meine Gesundheit ge- opfert, sondern das Unglück gehabt, sie un- opfert, sondern das Unglück gehabt, sie un- wissentlich zu schädigen.“ Dieses Schicksal wissentlich zu schädigen.“ Dieses Schicksal ielen Pionieren der Röntgen- teilte er mit vielen Pionieren der Röntgen- technik, deren Namen auf den Steinen des technik, deren Namen auf den Steinen des Röntgenopfer-Denkmals auf dem Gelände Röntgenopfer-Denkmals auf dem Gelände 27 Segeberger Chaussee 56-58 22850 Norderstedt Å (040) 529 61 73 Tangstedter Landstraße 238 22417 HH-Langenhorn Å (040) 539 08 590 www.wulffundsohn.de der Asklepios-Klinik St. Georg zu fi nden sind. Die Errichtung erfolgte auf die Initiative der Radiologen Hans Meyer, der es auch bezahlte, und Johannes Holthusen. Holthusen ist der ein- zige Radiologe, von dem dokumentiert ist, dass er Wilhelm zige Radiologe, von dem dokumentiert ist, dass er Wilhelm Conrad Röntgen geröntgt hat. In Hamburg sah er erstmals ein Conrad Röntgen geröntgt hat. In Hamburg sah er erstmals ein „Röntgen-Cabinet“ von innen. „Röntgen-Cabinet“ von innen. Spaß im Schuhgeschäft Für die wenigsten Kinder ist das Anpro- Für die wenigsten Kinder ist das Anpro- bieren neuer Schuhe ein Vergnügen. Das bieren neuer Schuhe ein Vergnügen. Das war vor 1973, als in Deutschland eine neue war vor 1973, als in Deutschland eine neue Röntgenverordnung in Kraft trat, anders. Röntgenverordnung in Kraft trat, anders. Denn ein Höhepunkt des Schuhkaufs war ein Denn ein Höhepunkt des Schuhkaufs war ein Blick in das „Schucoskop“. Um zu sehen, wie Blick in das „Schucoskop“. Um zu sehen, wie der Fuß in den ausgewählten Schuh passte, der Fuß in den ausgewählten Schuh passte, musste sich der Kunde auf ein Podest stellen musste sich der Kunde auf ein Podest stellen – für Kinder gab es einen speziellen hohen – für Kinder gab es einen speziellen hohen Sockelaufsatz – und seine Füße in das Gerät Sockelaufsatz – und seine Füße in das Gerät stecken. Zwei Griffe ermöglichten dabei ei- stecken. Zwei Griffe ermöglichten dabei ei- nen festen Halt. Im Unterbau befanden sich nen festen Halt. Im Unterbau befanden sich die Röntgenröhren, die nach oben hin und da- die Röntgenröhren, die nach oben hin und da- mit durch den Fuß hindurchstrahlten. Durch mit durch den Fuß hindurchstrahlten. Durch Seitenschlitze im „Schucoskop“, die oben Seitenschlitze im „Schucoskop“, die oben und seitlich angebracht waren, konnte der Sitz und seitlich angebracht waren, konnte der Sitz des Schuhpaares begutachtet werden. Anfang des Schuhpaares begutachtet werden. Anfang der 1960er Jahre wurde die Produktion ein- der 1960er Jahre wurde die Produktion ein- gestellt. Heute werden sogenannte Podoskope gestellt. Heute werden sogenannte Podoskope zur Fußdiagnostik eingesetzt. zur Fußdiagnostik eingesetzt. F. J. Krause © SeMa Abschied in Würde www.hamburger-bestattungsinstitut.de „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt“ ... ... erklärt Sven Havemeister vom Hamburger Bestattungsinstitut. „Wir sind der Meinung, dass jeder sich in Ruhe und Würde verabschie- den können sollte, und genau darum unterstützen wir die Hinter- bliebenen in ihrer Trauer, wo wir können.“ Der Geschäftsführer und sein erfahrenes Team kümmern sich um alle Notwendigkeiten, an die im Trauerfall gedacht werden muss – persönlich, preisgünstig und zuver- lässig. Ob See-, Erd- oder Feuerbestattung, auch individuelle Wünsche werden gerne nach fachkundiger Beratung berücksichtigt. Für eine unverbindliche Beratung sind wir unter Tel.: 040/44 44 77 für Sie da.

28 Rätselspaß Fehler beim Rätsel in der Februar-Ausgabe: Liebe Rätselfreunde, in der Februar-Ausgabe wurde versehentlich ein Teil des Rätsels verdeckt. Dadurch war eine Lösungsbuchstabe (der elfte) nicht sichtbar. Aus „Kletterrose“ wurde so „Kletterros“. Dies wird als Lösung natürlich akzeptiert. Wir bitten dies zu entschuldigen. HoWe-Umzüge Entrümpelung & Transporte in Hamburg und Umgebung Umzüge ab € 150,– • Elektroarbeiten • Büroumzüge • Möbeleinlagerungen • Geschultes Fachpersonal • Möbelmontage durch Tischler • Möbeltransportversicherung Kostenvoranschlag, Umzugskartons sowie Anfahrt kostenlos! Barmstedt 04123-922 65 70 Ellerhoop 04120-70 79 40 Wedel 04103-803 39 03 Mobil 0172-402 55 72 Die Gewinner vom Februar 2020: 1.-3. Preis: Jeweils 2 Karten für die Vorstellung „Eine verhängnisvolle Affäre“ am 05.03.20 um 20 Uhr in den Hamburger Kammerspielen 1. A. Seeland, 25436 Tornesch | 2. B. Ahrens, 22767 Hamburg 3. E. Knöchel, 22851 Norderstedt 4.-6. Preis: Jeweils 2 Karten für die Vorstellung „Vergesst Winnetou“ mit Ilja Richter am 03.03.20 im Alma Hoppes Lustspielhaus 4. F. Wilhelms, 20097 Hamburg | 5. R. Tiltmann, 20251 Hamburg 6. E. Werner, 25488 Holm 7.-8. Preis: Jeweils 2 Sets mit 6 DVDs von „Die Ernährungs-Docs“ 7. C. Borchardt, 22523 Hamburg | 8. P. Thomsen, 21509 Glinde Auﬂ ösung: Sudoku und Kreuzworträtsel vom SeMa, Ausgabe Februar 2020

29 Verlosung im März 1.-4. Preis Jeweils 2 Karten für Beethovens Oper „Fidelio“ bei den Schlossfestspielen Schwerin. 2 x 2 Karten am 21.06.20 und 2 x 2 Karten am 05.07.20, jeweils 18 Uhr Vor der imponierenden Kulisse des Residenzensembles und der ausgedehnten Seenlandschaft mit Blick auf das golden glänzende Schweriner Schloss präsentieren die Schlossfestspiele Schwerin 2020 ein beeindruckendes Klassikerlebnis mit einer exzellenten Besetzung – Ludwig van Beethovens einzige Oper „Fidelio“! Vorstellungen vom 12. Juni bis 11. Juli 2020, Karten unter Tel.: 0385 53 00-123 oder www.mecklenburgisches-staatstheater.de © Karel Kühne 5.-7. Preis Jeweils 2 Karten für „Gefährliche Liebschaften“ am 10. April 2020 um 18 Uhr im St. Pauli Theater Ein Coup der Spielzeit ist die Rückkehr des ehemaligen Thalia-Intendanten Jür- gen Flimm ins Sprechtheater. Er wird am St. Pauli Theater das Stück „Gefährli- che Liebschaften“ in der Fassung von Christopher Hampton inszenieren. Es ba- siert auf einem Briefroman des französischen Autors Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos und zählt heute zu den Klassikern der Weltliteratur. In den Hauptrollen: Martina Gedeck (Merteuil) und Sven-Eric Bechtolf (Valmont). Premiere: 27. März 2020, Vorstellungen bis 26. April 2020, Karten unter 040/4711 0 666 oder www.st-pauli-theater.de 8.-57. Preis Jeweils eine Packung SALMIX Lakritz-Minze-Halspastillen für Stimme und Hals! Wohltuend bei trockenem, gereiztem Hals und Rachen. Mit Süßholz und Menthol aus japanischer Pfefferminze. Zucker-, Gluten- und Laktosefrei. Spürbare und wohltuende Wirkung bei Heiserkeit, Hustenreiz, Schluckbeschwerden oder Kratzen im Hals. SALMIX® Halspastillen können jederzeit gelutscht werden – ohne Eingrenzung der Dosierung, alle 3-4 Stunden für Erwachsene und Schulkinder. 24 Pastillen zu � 4,60 (empfohlener Apothekenverkaufspreis). Sudoku-Regeln Ein Sudoku-Rätsel besteht aus 9 Spalten und 9 Zeilen, aufgeteilt in 9 Blöcke. Die Zahlen 1 bis 9 sollen so in diese Blöcke eingetragen werden, dass jede Zahl in jeder Spalte, Zeile und jedem Block nur einmal vorkommt. Viel Spaß beim Lösen! Die Aufl ösungen fi nden Sie in der nächsten Ausgabe des SeMa – viel Spaß beim Knobeln. … und so können Sie gewinnen: Lösungswort eintragen, Coupon ausfüllen und ausschneiden, ausreichend frankiert bis zum 20.03.20 senden an: Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt, oder per E-Mail an: raetsel@ senioren-magazin-hamburg.de Persönliche Angaben: Ihre persönlichen Daten werden nicht für Werbezwecke verwendet oder gespeichert. Vorname Nachname Straße PLZ/Ort Telefon E-Mail

30 Gastspiel an den Hamburger Kammerspielen DER UNTER- GANG DES HAUSES USHER (sw/pi) Mit dem Stück „Der Un- tergang des Hauses Usher“ gas- tiert der Gewinner des Monica- Bleibtreu-Preises in der Kategorie (moderner) Klassiker 2019 ab dem 11. März 2020 an den Hamburger Kammerspielen. Das Stück ba- siert auf einer Kurzgeschichte von Edgar Allan Poe. Roderick Usher, sterbenskranker letzter Spross eines degene- rierten Adelsgeschlechts, bittet seinen Freund aus Studienzei- ten, ihm Gesellschaft zu leisten, um die Krankheit erträglicher zu machen. Von dunklen Ahnungen getrieben, erreicht der Freund Haus Usher, ein heruntergekommenes Anwesen, in dem außer Roderick einige schweigsame Diener und die eben- falls dahinsiechende Zwillingsschwester des Gastgebers woh- nen. Kurz nach Ankunft des Freundes stirbt Lady Magdalena Usher und wird im Keller des Hauses aufgebahrt. Doch das ist nur der Beginn einer Reihe seltsamer Ereignisse. Während draußen ein Sturm heult, versuchen die von Schlafl osigkeit ge- peinigten Freunde sich gegenseitig aufzumuntern und bemü- hen sich auf jede erdenkliche Weise, das düstere Gemäuer mit Leben zu füllen. Edgar Allan Poe erzählt von menschlichen Urängsten und vom Kampf des Geistes gegen dunkle Triebe, sinniert aber auch auf zart-poetische Weise über Freundschaft, Empathie und eine Liebe über den Tod hinaus. Vorstellungen vom 11. März bis zum 01. April 2020. Karten gibt es unter www.hamburger-kammerspiele.de oder telefonisch unter 040-41 33 44 0 Kulinarische Lesung am Schauplatz der Ermittlungen am 31. März 2020 Am Dienstag, den 31. März 2020 von 18.30 Uhr bis ca. 20.30 Uhr wird es eine besondere Veranstaltung geben: eine bewegte und kulinarische Lesung mit dem Krimiautor Krischan Koch. Sie wird in der ENDO-Klinik Hamburg, einem Ankerpunkt des Krimis, stattfi nden. Der in Hamburg geborene Autor liest aus seinem Krimi „Mörder mögen kei- ne Matjes“ bei Hering an den Original- schauplätzen des Buchs in der ENDO- Klinik Hamburg. Das kann ja mal wieder was werden: Wirtin Antje von der „Hidden Kist“ plant mit ihren Stammgästen einen Ausfl ug nach Hamburg. Dort hat Piet Paulsen in der bekannten ENDO-Klinik gerade ein künstliches Kniegelenk be- kommen. Polizeiobermeister Thies Det- lefsen hat unterdessen einen neuen Fall: An der Küste sind mehrere Container mit Elektroschrott angespült worden, und inmitten des Kabelsalats liegt eine Leiche. Gemeinsam mit Piet Paulsen, der auf der Station Michel liegt und von seinem Krankenbett aus mit ermit- telt, kombiniert Thies: Der Tatort muss Hamburg sein. Fredenbüll goes Reeperbahn ... na, wenn das mal gut geht. Gemeinsam mit dem Publikum sucht Autor Kri- schan Koch die Handlungsorte in der Klinik auf. Nach der Lesung, über zehn Etagen durch die ENDO-Klinik (keine Angst, es gibt Fahrstühle), ist es Zeit für das Matjes-Büfett. Serviert werden u. a. Matjeshäppchen und Fisch-Burger. Im Anschluss besteht noch die Möglichkeit Anschluss besteht noch die Möglichkeit zum Smalltalk mit dem Autor. Außerdem zum Smalltalk mit dem Autor. Außerdem können sich die Krimi-Fans ihre Bücher können sich die Krimi-Fans ihre Bücher von Krischan Koch signieren lassen. Di., 31.03.20, von 18.30-20.30 Uhr, Treffpunkt im Foyer der ENDO-Klinik, Holstenstr. 2, 22767 Hamburg Das SeMa verlost 5 x 2 Karten Wenn Sie am bewegten und schmackhaften Krimiabend mit Mord, Matjesbrot und Klönschnack in der ENDO-Klinik Ham- burg teilnehmen möchten, dann senden Sie einfach bis zum 20.03.20 eine E-Mail oder eine Karte mit dem Stichwort „EN- DO-Klinik“ unter Angabe Ihrer Adresse und Tel., per E-Mail an: raetsel@senioren-magazin-hamburg.de, per Post an: SeMa Senioren-Magazin Hamburg, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt

31 DIE ERNÄHRUNGS-DOCS Der TV- und Buch-Erfolg – jetzt auf DVD! (pi) Essen als Medizin: In der NDR-Serie „Die Ernährungs- Docs“ zeigen die erfahrenen Ärzte Dr. med. Anne Fleck, Dr. med. Matthias Riedl und Dr. med. Jörn Klasen, dass mit ge- zielten Ernährungsstrategien, Symptome deutlich verbessert und Krankheiten sogar geheilt werden können. Ob Diabetes, Migräne oder Rheuma, an Bord einer „Hausboot-Praxis“ mitten in der Stadt zeigt dieses Coaching-Format, wie mit speziellem Essen schon innerhalb weniger Monate oft mehr erreicht werden kann als mit Tabletten. In den sechs Folgen der „Ernährungs-Docs“, einer Kombi- nation aus Magazinsendung und Reality TV, wird Menschen geholfen, die an ihren massiven Gesundheitsproblemen fast verzweifeln. Die aktuellen Folgen beleuchten u. a. Leiden wie Bluthochdruck, Rheuma und Morbus Chron und bie- ten Ernährungsstrategien zu ihrer Bekämpfung. Das bisher einzigartige und erfolgreiche Ernährungs-TV-Format des NDR begeistert seit 2015 seine Zuschauer – genauso wie die beliebten Ernährungs- und Kochbücher zur Sendung, die konstant in den Bestsellerlisten stehen. Durch das stetig wachsende Bewusstsein und Interesse an gesunder Ernäh- rung treffen die TV-Docs mit ihrer Herangehensweise an verbreitete Volkskrankheiten den Puls der Zeit. Denn mit Ernährung lässt sich oft mehr erreichen, als man denkt. Seit dem 28. Februar 2020 sind die sechs Folgen der „Ernährungs-Docs“ auf DVD erhältlich. Buchpremiere mit Musik: „Wiedersehen in der kleinen Inselbuchhandlung“ (sw/pi) Janne Mommsen stellt seinen Roman „Wiedersehen in der kleinen Inselbuchhand- lung“ im Rahmen einer Buchpre- miere mit Musik in Hamburg vor. Dieses Mal geht es um Kri- miautor Hauke, der auf der kleinen Nordseeinsel aufgewachsen ist. Zusammen mit seinen Freunden Wiebke, Nicole und Kai verbrachte er hier, hinterm Deich, eine unbeschwerte Kind- heit. Die vier schworen einander, für immer auf der Insel zu bleiben. Doch dann kam mit dem Abitur das Ende der Cli- que, ein schmerzhafter Bruch für sie alle. Wiebke ist als Ein- zige geblieben und hat den Hof ihrer Eltern übernommen. 20 Jahre später kehrt Hauke zu einer Lesung auf seine Hei- matinsel zurück. Er hat einen Krimi geschrieben, der hier spielt und den er in der kleinen Inselbuchhandlung von Gre- ta Wohlert vorstellen soll. Als die Lesung beginnt, traut er seinen Augen nicht: Im Publikum sitzen seine drei Freunde von damals! Vor allem Wiebkes Anblick bringt ihn aus dem Konzept. In den Tagen danach laufen sich die vier, ohne es zu wollen, ständig über den Weg. Kann es gelingen, die Zeit zurückzudrehen und alte Wunden endlich heilen zu lassen? Und kann etwas Neues entstehen? Die Buchpremiere fi ndet am 17. März ab 19.30 Uhr in der Buchhandlung stories! im Falkenriedquartier, Straßenbahn- ring 17, 20251 Hamburg statt. Eintritt � 5,–. Anmeldung un- ter: anmeldungen@stories-hamburg.de Tag der Immobilien bei Sparda Immobilien zum Thema: „Wertermittlung“ Die Kaufpreise von Häusern und Wohnungen ziehen weiter an. Gerade in den letzten Jahren konnten Eigenheime hohe Wertsteigerungen verzeichnen. Viele Immobilienbesitzer fragen sich deshalb: Was ist mein Eigenheim eigentlich aktuell wert? Was hinterlasse ich mei- nen Nachkommen? Wie gehe ich das Thema Immobilienver- kauf am besten an? Auf diese Fragen antworten Ihnen die Experten der Sparda Immobilien gerne! Am Aktionstag erhalten Sie die Möglichkeit, einen Termin für eine unverbindliche Beratung mit den Immobilien-Ex- perten der Sparda Immobilien zu vereinbaren. Zusätzlich erhalten Sie an diesem Tag einen Gutschein für eine exklusive Immobilien-Wertermittlung für Ihr Eigen- heim im Wert von � 299,–! An folgenden Terminen ﬁ ndet in der jeweiligen Sparda-Bank-Filiale der Tag der Immobilien statt: 16.03.2020 • Innenstadt | Ballindamm 26 • Grindel | Grindelallee 100 • Niendorf | Niendorfer Marktplatz 10 • Bergedorf | Kupferhof 4 17.03.2020 • Winterhude | Winterhuder Marktplatz 5 • Norderstedt | Rathausallee 70 • Hamburger Meile | Hamburger Straße 27 • Harburg | Schloßmühlendamm 14 • Elbvororte | Osdorfer Landstraße 102 • Eidelstedt | Alte Elbgaustraße 16 • Altona | Präsident-Krahn-Straße 16/17 18.03.2020 Barmbek | Fuhlsbüttler Straße 100 19.03.2020 • Poppenbüttel | Heegbarg 4 • Wandsbek | Wandsbeker Marktstraße 48–50

32 KLEINANZEIGEN BEKANNTSCHAFTEN Niveauv., gepfl., junggebl. Sie, 67 J., schlank, mobil, unabhängig, wünscht netten, ebenfalls mobilen Freund/Partner für ein harm. Mit- einander. Tel.: 0160/291 27 14 Symph. Sie, 70+/1,70/NR, sucht einen niveauvollen Partner, er sollte mobil sein, mit einer posi- tiven Lebenseinstellung, ruf doch mal an, Tel.: 0176/53 77 85 54 Unternehmungslustige Deern, 69/165/NR/vollschlank – sucht aufgeschlossenen, fröhlichen Mann. Ich bin sehr aktiv, reise gern, liebe gute Gespräche und möchte mein Leben gern wieder mit einem Partner genießen. Also Hambur- ger Jungs – ran ans Telefon! Tel.: 040/20 88 54 Witwe 72, 170 cm ungebunden, finanz. unabhängig, neugierig auf jeden neuen Tag, wünscht sich eine harmonische Beziehung auf Augenhöhe, mit einem Partner zw. 70 – 75 Jahre (o. Tiere), für einen Neustart, bitte mit Bild, Tel.: 0157/73 86 67 91 Gefühlv., lieber Er (67 J./1,87 groß), Interesse an Kultur (Kino + Konzert), Ausfügen (Natur + Stadt) sucht Frau (58 – 72 J.), die gern die „Hosen“ anhat und gern die Führung in der Partnerschaft hat, Chiffre 06120 Es passt ...! Du, weibl., schlank, liebenswert, +/- 65 und lebensnah – Ich, männl., 1,80/80/65+, jung, sportl., noch zu kleinen „frechen“ Momenten bereit – Respekt, Ver- trauen, Ehrlichkeit – sind die wah- ren Werte einer tollen Beziehung! (HH-West), Chiffre 05820 Aktive, junggebl. Sie, schlank, 1,60/NR, gehob. Lebensstil, sucht vitalen, gepfl., ungeb. Herrn bis ca. 70 J. mit guten Umgangsfor- men, Verstand und Geist, wohnh. in HH, für kult. Untern., evtl. Rei- sen. Chiffre 05720 Warmherzige Sie, 71 J., nett und mobil, möchte aufrichtigen Mann kennenlernen. Leichte Behinde- rung – kein Grund zur Ablehnung. Sie schreiben mir ein paar nette Zeilen oder Tel.-Nr. Vielleicht mit einem Foto, und schon verabreden wir uns. Chiffre 05620 Welcher weltoffene Mann hat Lust, mich bei einem Frühlings- spaziergang kennenzulernen? Ich bin eine naturliebende Frau, 67 Jahre, schlank, Vegetarierin. Freue mich auf eine gemeinsame Zeit! Tel.: 040/40 19 65 82 Er, 62/1,68/74/NR, zuverlässig, fröhlich, sportlich, sucht schlanke Sie von 50 – 75 J., gerne Auslän- derin, ich freue mich auf Deinen Anruf! Tel.: 040/30 71 42 23 Attr., ﬂotte, blonde Sie, 68 J., mit Hirn + Fantasie, empath., moto- ris., sucht klugen, humorv. Ihn, ab 60 J., für diverse Freizeitaktivitä- ten, bei gleicher Wellenlänge vl. mehr, Tel.: 0177/406 35 71 Er, 81 Jahre, 1,70 groß, möchte auf diesem Weg eine nette Frau ken- nenlernen, für Gespräche, spazie- ren gehen, Tel.: 040/668 17 27 Frau, 68, sucht nette, warmher- zige Freundin in Hamburgs Wes- ten, die – wie ich – naturverbun- den und kulturell intersessiert ist. Chiffre 05520 Wenn Sie auch alleine und einsam sind, dann melden Sie sich bitte bei mir, 70 J./1,65, mobil, humorvoll, suche netten Partner zw. 70 und 75 Jahren, Tel.: 0176/63 20 74 59 Klein gegen Groß, auf los geht`s los – habe 4 Pfoten, bin klein, bist Du 70 – 80 J., 1,80 cm groß? Frauchen ist 81 J., 1,50 cm, super drauf, Unterhalten ist als Hund sehr schwer, Tel.: 040/53 16 01 00 Allein sein ist nicht immer schön, darum suche ich, weibl., 79 J./1,60, nicht schlank, nicht dick, lieben Mann, 70 – 80 J./1,80, zum Reden, Essen, An-die-Ostsee-Fahren, der einfach da ist, Tel.: 0151/65 92 83 90 Nette Sie, 75, humorv., vor- zeigbar, sucht unkomplizierten Freund, NR, der gerne lacht, vielleicht noch Auto fährt und ernsthafte Interessen zu zweit hat, Handy: 0176/68 72 35 17 Sie, 60+/1,72, Raucherin, sucht Ihn, Raucher, für eine liebevolle Beziehung, Chiffre 05320 Endsechzigerin, schlank, sucht modernen, klugen, jüngeren Part- ner für einsame Abende mit Rock n’ Roll-Musik, Tel.: 040/430 28 84 Würde gern empathischen, seriö- sen, zuverl. Witwer mit Rückgrat und Tiefgang, der noch an gele- gentl. kulturellen und kulinari- schen Unternehmungen interes- siert ist, für ein vertrauensvolles, achtsames Miteinander kennen- lernen. Witwe, 70+, schlank, le- bensbejahend, blond, finanziell unabhängig, motorisiert, freut sich auf Ihre ehrlichen Zuschrif- ten. Chiffre 05120 Liebevoller Er, 70+/1,79/NR/NT, fit + mobil, möchte nicht mehr al- leine sein. Suche daher eine liebe- volle, zärtliche, schlanke Sie für eine harmonische Zweisamkeit. Ich bin vielseitig interessiert, mag Spaziergänge, gute Gespräche, Kino und Kurzreisen. Über eine Zuschrift mit Bild würde ich mich sehr freuen. Chiffre 05020 Sie, 43/1,68/NR, Boutique-Be- sitzerin in Kenia, sucht Partner mit Herz, Intelligenz, für Fami- liengründung (keine Affäre), bin treu, zuverlässig, fleißig und intel- ligent, Chiffre 04920 Er, kein Opa-Typ, 75 J./1,86/NR, schlank, sportlich, wünscht sich eine schlanke Sie, bis 72 J., für eine liebev. Partnerschaft. Ich mag kl. Reisen, gute Gespräche, romantische Zweisamkeit. B. m. B., Chiffre 04720 Alleinsein ist doof! Sie, 70 J./ schl./1,60, hübsch und nett, möch- te einen klugen und gepflegten Herrn, NR, ohne Altlasten ken- nenlernen, mit Interesse an Natur, Kunst u. Nähe. Chiffre 04620 Suche schlanke Frau für Frei- zeitgestaltung mit romantischen Stunden. Ich bin 75 J./1,86/NR, schlank, sportlich, Foto wäre schön. Chiffre 04520 Junggebliebene Sie, 78/1,62/NR, interessiert sich für Kurzreisen, Natur, Kultur, Spaziergänge. Mag die Nord- und Ostsee. Sucht einen Partner mit Herz + Humor für eine harmonische Zweisamkeit. Tel.: 040/61 98 35 Gesucht wird: älteres männliches Semester, NR, von ebensolchem, weiblichem, nettem, fröhlichem Wesen, NR/170, gibt es Dich? Dann schreib mir bitte, Chiffre 04420 eine Sinnl., zärtlicher Widder-Mann, 66/1,86/87, sucht seine Seelen- partnerin. Eine Schütze-, Löwe-, Stier-, Waage-, oder Fischefrau, für harmonische/leiden- schaftl. Beziehung. Chiffre 04320 Sie sucht Sie. Wo bist Du – ge- pflegte, kluge Frau ab 65 J., (NR), mit Frohsinn und Tiefgang? Ich, Anfang 70, schlank, weltoffen, kreativ, noch tätig, mobil, ge- sund, tier- und naturliebend. Habe Sehnsucht nach Nähe und leben- diger Zweisamkeit für immer. B. m. B., Chiffre 04220 Welche aufgeschlossene, gefühl- volle Frau möchte in ihrer Tages- freizeit ab und zu sehr diskrete, sinnliche Momente mit attr., sym- path. Mann, 64, erleben? Tel./ SMS: 0172/495 92 49 Frühling erwacht, und ich suche meinen Sonnenschein: 60+, hand- fest u. spannend. Hamburger gibt alles, um ihr ein verlässlicher und liebevoller Mann zu sein, der so- gar zuhören kann. Chiffre 03920 Wir können nicht ändern, dass wir älter werden, aber wir können was dabei lieben und glücklich sein. Mann, 66 J., sucht Dame mit weibl. Formen und franz. Lebens- weise, Tel.: 0151/15 56 70 16 gereifte Niveauvoller 61, schlank, NR, sucht nette, schlanke, attrakt. Dame, NR, zwecks wohldosierter Treffs/ Reisebegleitung, Gesellschaft, Tel.: 01578/559 85 36 Mann Bewegungsfreudiger (NR/74/1,76), möchte mit eben- falls schlanker Partnerin Neues entdecken, Kultur/Natur genie- ßen, reisen, wandern, Seeluft schnuppern, einfach das Leben genießen. Gerne immer. Chiffre 03620 Kein Scherz = Welcher Ted- dybär zwischen 60 + 70 J./1,80 cm, erfüllt mir, weibl., 64 J./1,70 cm, nicht ganz schlank, einen Wunsch: lachen, klönen, Eis es- sen – wo? In Grömitz, wann? So., 10.05.20, 14 Uhr, Chiffre 03520 Sie 69 J. sucht Herzmenschen, um gemeinsame Lebensfreude zu genießen. E-Mail: momatpfer@ yahoo.de oder Handy Tel.: 0174/434 16 94 Er, für Sie erreichen uns unter: 04101– 672 07 oder Mail: kontakt@rybin-sanitaertechnik.de Dusche statt Wanne – Barrierearmes Bad in einem Tag Die Pf legekasse bezahlt! Bis zu 4.000,– € Zuschuss Bis zu 4.000,– € Zuschuss bei Pflegegrad 1 – 5 decken die gesamten Kosten für die Basisausführung ab. 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V. bietet seit 45 Jahren attraktive Freizeitgestaltung für Menschen in Hamburg und Umgebung, bei � 8,–/Monat Beitrag, an, Tel.: 040/24 82 25 62 Jeden Dienstag von 14 – 17 Uhr Spielenachmittag. Kleine Gruppe sucht noch spielfreudige m + w. Viele Spiele sind vorhanden. Wir treffen uns: Hoheluftchaussee 145 im DRK-Haus. Info: Dieter, Tel.: 0176/68 28 78 00 Sie, 75, sucht nette, unkompli- zierte Damen zwecks Freizeitge- staltung, NR, Raum Eimsbüttel/ Stellingen/Eidelstedt/Lokstedt/ Niendorf, Tel.: 0176/68 72 35 17 Fröhliche weibliche Runde, 70+, sucht Gleichgesinnte für Kultur, Veranstaltungen, Theater, Kino und Ausflüge in und um Ham- burg. Wir freuen uns über viele Zuschriften. Chiffre 06020 Wir, Mitte 70, w, suchen für Ca- nasta 2 Mitspielerinnen aus den Walddörfern. Termine nach Ab- sprache, Tel.: 040/64 42 11 61 Der Freundeskreis wird immer kleiner und lichter! Bevor es in die großse Einsamkeit geht, sucht Witwe, 70+, lebensbejahend, fi- nanz. unabhängig, motorisiert, nette, zuverlässige, unabhängi- ge Menschen, w/m, möglichst motorisiert, für gute Gespräche, echte Freundschaften und ein ehr- liches, menschliches Miteinan- der. Mögl. Großraum Pinneberg, E-Mail: 251101H@gmx.de oder Chiffre 05220 Wer geht gern mal ab und zu ins Thaeter, Konzerte u. a.? Zu zweit oder mit mehreren ist es einfach schöner. W, 68, verw., Norderstedt. Über eine Zuschrift freue ich mich. Chiffre 05420 Sie, Mitte 70, sucht nette Damen für Reisen nah und fern und Frei- zeitgestaltung. Walddörfer-Als- tertal. Tel.: 0152/27 66 05 31 Wer möchte mich kennenlernen? Ich suche liebe Menschen, die mich ins Herz schließen. Ich bin eine kleine Hündin mit Schlapp- ohren, die sich auf Begegnungen freut. Mobil: 0160/99 46 50 03 Ehepaar, 70 + sucht nettes Paar/ Paare für gemeinsame Ausflüge und Veranstaltungen sowie ge- mütlichen Kaffeeplausch. Kreis Pinneberg/HH-West, einfach mal anrufen. Tel.: 0171/140 87 40 Wir (ein lustiger Haufen Rentner) suchen für unseren Kegelverein männlichen Zuwachs. Wir kegeln alle 14 Tage von 17 bis 20 Uhr in 22848 Norderstedt. Nähere Infos unter Tel.: 0160/644 37 30 Alte Mecklenburger in Ham- burg! 8 Bände Fritz Reuter war- ten bei mir! Gemeinsam vorlesen und/oder genussvoll zuhören! Wer ist dabei?!! Anrufen unter Tel.: 040/870 05 38 Ruhestand? Zeit, sich einen Traum zu erfüllen! Herzlich will- kommen im „Klavier-C-a-f-é“: Musikunterricht, der geistig an- regt und belebt! Staatlich exami- nierter Musikpädagoge mit be- darfsgerechten Konditionen, Infos unter Tel.: 040/32 84 47 52 oder unter 0170/652 95 42 SMARTPHONE-Seniorengruppe sucht noch Mitstreiter!! Freitags 17 – 19 Uhr in Altona (S-Bahn- Nähe), nur � 5,– Selbstkosten- preis! Tel.: 0176/23 52 30 23, gyulaolga@web.de Wer hat Lust, Bridge zu spielen? Im kleinen Kreis, Nähe Hoheluft (keine Turnierspieler), 1 – 2 x/Wo- che. Angenehme, kleine Gruppe – offen für Fragen, doch Kenntnisse erwünscht. Tel.: 040/43 09 86 97 Möchte gern 1 x Woche Vorlese- kreis, Nähe Hoheluft, ins Leben rufen. Wer schreibt Kurzgeschich- ten/Gedichte, die er gern vortra- gen will? Geschrieben wird nicht. Gruß! Tel.: 040/43 09 86 97 Ich, w, 70 J., bin auf der Suche nach einer Freundin zum Aufbau einer ehrlichen Freundschaft f. die Freizeitgestaltung. Mehr erfährst du unter Tel.: 0162/753 04 58. Ich freue mich auf deinen Anruf! Wer sich länger als 8 Std. in sei- ner Wohnung aufhält, dem droht Einsamkeit! Lassen Sie es nicht so weit kommen, beugen Sie dem vor und fordern Sie ein kostenloses Freizeit-Monatsprogramm bei uns unter Tel.: 040/738 20 84, auch AB, oder www.kreaktiv-hamburg.de oder Büro, Tel.: 040/30 74 52 00, auch AB, an. Raum Norderstedt und Umge- bung. Nach langjähriger Pflege und Betreuung meines nun ver- storbenen Mannes sind mir die Menschen abhandengekommen. Nun hoffe ich auf die Bekannt- schaft einer Dame (70 – 80 J.), die noch Lust auf Reisen, mal essen gehen, oder nur mitein- ander reden hat. Gern auch im Notfall sein. E-Mail: cp-peters@gmx.de Geselliges Beisammensein, ab 65, jeden ersten und dritten Samstag im Monat, 15 Uhr, Best Western Hotel St. Raphael, Adenaueral- lee 41, Hamburg Ich, w, 68, suche Kontakt zu net- ten Damen, die gern plaudern, essen gehen oder einfach mal eine Tasse Kaffee trinken. Tel.: 040/571 42 63 (HH-Niendorf und Umgebung) Suchen Bridge-Spieler, keine Turnier-Sp., zur Freude am Spiel und Zusammensein, zum Aufbau neuer Gruppennähe, Hoheluft, 2 x Woche/1 x Woche? Harmon. Spiel gut., Tel.: 04503/706 90 26 Rockende Senioren – je oller, je doller – suchen stets weitere sangesfreudige Sänger und Mu- siker für versch. Instrumente. füreinander da Die Freizeitgruppe Tüdelband bietet regelm. Ausflüge an; keine Mitgliedschaft, keine Beiträge erforderlich. Kontakt: Waltraut Franzen, Tel.: 040/83 65 30, oder Chorleiter Peter Runck, Tel.: 0163/670 05 26, gerne Rückruf oder Tel.: 04149/590 98 71 (ab 20 Uhr), www.chorvereinbnote.de u. www.netzwerk-tüdelband.de IMMOBILIEN Ruhige 2-Zi.-Whg. mit Balkon von Frau, 62 J., gesucht, bis � 700,– warm, Tel.: 040/98 76 84 36 Privat: Ich kaufe Ihre Immobi- lie. E-Mail: ht@imadero.de, Tel.: 0151/20 37 71 25 Von privat: Hamburg-Langen- horn (Nh. Krankenhaus), altersge- rechte Wohnung in neuwertigem Zustand u. m. moderner Ausstattung, 3 Zi., ca. 100 m², im EG, mit eige- nem kl. Garten, TG-Stellpl., KP � 440.000,–, Tel. 01520/380 32 85 Freundliche Seniorin, 67 Jahre alt, sucht für März und April mö- blierten Wohnraum in Hamburg. Tel.: 0176/40 00 76 53, E-Mail an: sagimi@hotmail.de Sie, 63, sucht im Raum Nord/ Garstedt ab Aug. 2020 1 Zi., gern auch möbl., für 3 – 4 Tage in der Woche. Mit Internet und Bad- + Küchennutzung. Chiffre 03820 Nettes Paar sucht Immobilie von privat (Wohnung, Haus, Mehrfa- milienhaus). Gerne auch renovie- rungsbedürftig. Schneller Kauf möglich!! Bitte alles anbieten. Tel.: 0157/86 09 21 38 Junge Niendorfer Familie (Be- amtin, Dipl.-Kfm., 1 Kind) sucht EFH/DHH/RH in Niendorf/Schnel- sen zum Kauf v. privat, bis � 600.000,–. Kein Makler! Wir freuen uns über Ihre Nachricht an E-Mail: haus-hh-nordwest@web.de oder Tel.: 0173/181 70 43 ab 19 Uhr VERKAUF Bettgestell/Kiefer, 2 m x 146 cm, � 50,–; Damen-E-Bike, neuw., VB � 1.000,–; versch. HiFi-Geräte, Preise VHS; 6 Spanplatten, je 68 x 205 cm, zus. � 40,–, Tel.: 040/822 30 08 Ladage & Oelke: Duff lecoat, neu, Gr. 102, div. Herrenpullover, neu, Gr. XL, zu verkaufen, Tel.: 0160/91 16 90 05 Nostalgie – div. Foto-Magazine, auch ganze Jahrg. v. 1997 – 2010, je Heft � 1,–; 9 Puzzles, Ravensburg, neu, 500 Teile, je � 2,95; 10 Puzz- les, Ravensburg, neu, 1.000 Teile, je � 4,95, Tel.: 040/630 56 08 Violine 4/4, ca. 30er Jahre, aus Böhmen, restauriert, Tel.: 040/ 522 82 73 Moderne Chromstehlampe mit großer Glaskugel als Leuchtkör- per; Gästebett aus Buchenholz, mit Lattenrost, 2,00 x 1,00 m; Blu- menkästen, Eternit, Maße: ca. 0,80 lang/0,20 breit/0,18 hoch; Preise: VB, Tel.: 0175/910 05 64

34 KLEINANZEIGEN Ersttagsbriefe im Schuber Brief- marken BRD, komplett im Schuber, Briefmarken aus aller Welt billig abzugeben. Es ist ein Knaller! Tel.: 040/53 00 86 48 4 Teegläser, Rauchgl., 10 Trinkbe- cher Porz. + 2 neue Esst., blau, zus. � 9,95; 1 D.-Lederj., neuw., 40 – 42, schw., � 29,–; 6 Latte-B. weiß, neu, � 5,95; neu Puzzles, kl. + gr., � 2,95, � 4,95, Tel.: 040/630 56 08 Teak-Couchtisch, dän. Design (Niels Bach). L 140 cm, B 60 cm, H 50 cm. Top-Zustand. Preis VHB � 420,–. Tel. 0176/48 28 77 67 Philips AIRFRYER HD9216, neu und originalverpackt, zum Preis für Sie von günstigen � 70,– für ein Markengerät, NP � 119,–, Farbe: modernes Grau-Schwarz. Mit diesem Gerät können Sie eine Vielfalt von Nahrungsmitteln ein- fach gesünder frittieren, nur mit Heißluft. Das Gerät steht zur Ab- holung in 25462 Rellingen bereit. Tel.: 04101/364 33 3 Koffer Samsonite, à � 20,–; Kaffeeservice für 12 Pers., � 40,–; 6 Markenglaskrüge (Bier), � 20,–; Buch v. „Hamb. Abendblatt“ „Un- ter dem Himmel von Hamburg“ (� 39,–) für � 20,–; Bowlenservice für 10 Pers., � 25,–, Tel.: 040/57 61 01 Spiegel Gründerzeit, Mahagoni, 120 x 60, zu verkaufen, Preis VS, Tel.: 0174/684 99 96 Kaffeeservice „Lavender Rose“ Roya l A lb e r t Bone CH I NA ENGL., 12 Pers., 1 Kaffeekanne, 1 x Zuckerdose, 1 x Milchkännchen, 2 x Kuchenteller, kaum benutzt, VB � 250,–, Tel.: 0173/188 70 49 Schultasche, Leder, innen geteilt, � 20,–, Tel.: 040/552 63 25 Porstfernglas, 8 x 30, extrem, mit Ledertasche, � 10,–; Theaterglas Tasko3 mit Tasche, � 5,–; 6 Bier- krüge, 1/2 Liter, � 5,–, verschiede- ne Marken, Tel.: 040/570 44 94 Angler verkleinert seinen Be- stand: neue Angelbekleidung, neu- wertige – gepflegte Angelrollen + Ruten + Zubehör, Preis VB, Tel.: 040/59 75 83 Brehms Tierleben – 36 Bände in 10 Büchern, Gesamtausgabe Alfred Brehm + Adolf Meyer, nach der 2. Orig.-Ausgabe bearbeitet – Lei- nen, grün, gut erhalten, � 99,–, Tel.: 040/37 61 46 66 75 Flaschen Weißwein, Rheinhes- sen und Nahe, Auslese und Spät- lese, Jahrgänge 1967 bis 2003, abzugeben. Preis gesamt � 600,–, Tel. 040/557 90 95 3 Original-Bilder im Set, signiert von G. Neswadba 1941, gerahmt, � 250,–, Format der Bilder: 24 x 24 cm, mit Rahmen 31 x 31 cm, Top- Zustand; 4 Kunstdrucke von Carl Spitzweg im Set, � 60,–, Maße: 18 x 29 cm Bildgröße, Rahmengröße 21 x 32 cm; Kaffeekanne, � 30,–, Milchtopf, � 15,–, Zuckertopf � 15,– China Blau mit Goldrand-De- kor antik, feines dünnes Porzellan, guter Zustand Porzellanfabrik Rosslau, Tel.: 0157/73 86 67 91 Biete Hutschenreuter Kaffeege- schirr „Würzburg“ + Rosental- E s s g e s c h i r r. Bl a u e r N e r z - mantel. Preise f ür alles VB, Tel.: 0151/20 57 91 15 Eleg. Esszimmertisch, rund, wie neu, Platte schieferf., weißer So- ckel., Durchm. 1,20 m, ausziehb. auf 1,60 m + 4 pass. Schwingstüh- le Stoff, dkl.-grau, NP � 1.550,–, VB � 600,–; Schrankklappbett, Buche, quer ausklappb., gepfl., mit Überbau B/T/H 2,15/0,35/2,10 m + Kleiderschr. + Sideb. VB � 600,–, Tel.: 04101/463 13 (Pi.) „Weyer“-Taschenbücher der Kriegsflotten 1914, 1925, 1941/42, 1958, 1973/74, 1994 – 1996, Stück � 10,–, Tel.: 040/87 51 42 Rollator, vital Carbon, neu mit Rückengurt und Tasche. Preis � 160,–, Tel.: 0172/455 25 08 Umständehalber muss ich mei- ne sehr gut erhaltene Garderobe, Größe 38–40, verkaufen. Es han- delt sich um Mäntel, Hosen, Ja- cken, Kleider, Blusen etc. Ich freue mich, wenn Sie sich unter Tel.: 040/540 33 48 bei mir melden Eb., Sp. n. fertige Bausätze, sign. Kirche: Marktplatz, Beleuchtung, alles, was auf der Platte war – ganz viel! Platte auf Rollen bei Bedarf, VB � 300,–, Tel.: 040/640 54 68 Modelleisenbahnanlage Fleisch- mann, H0, 4 m lang, liebevoll auf Platte fest verbaut, mit Ober- leitungen, Häusern, Brücken, Bahnhöfen usw., div. Zubehör i n G roßensee z u verkaufen, Tel: 0179/840 39 81 14. März von 14 bis 18 Uhr: Verkauf von hochwertiger, un- getragener Damenmode (große Auswahl + viele Größen) z.B.: Blazer, Jacken, Pullover, Blusen, Hosen, Röcke je � 5,–, Kleider + Zeiteiler � 8,– u. v. m. im Kel- ler in der Jevenstedter Str. 206a, 22547 Hamburg, gern können Sie auch einen anderen Termin mit mir absprechen, Tel.: 040/ 832 34 41 (Monika Töpfer) Weinpresse, VB � 180,–; Fahr- rad, Peugeot, VB � 250,–; Key- board Casio, elektr., VB � 180,–; Woh n zim mer tisch, 60 x 120 cm, � 60,–; Liegestuhl, Holz, VB � 20,–; Entsafter, � 10,–, Tel.: 040/691 02 66 Verschiedene Möbelstücke (Lam- pen, Sessel, Tische), auch einzeln, aufgrund von Renovierung güns- tig abzugeben. Hotel Courtyard by Marriott Hamburg Airport. Bei In- teresse bitte Herrn Drescher kon- taktieren unter Tel.: 040/53 10 20 SUCHE Intakter Geschirrspüler gesucht von Selbstabholer, Tel.: 0160/ 226 88 97 Suche einen Plattenspieler für alle Schallplatten, gegen Bezahlung, Tel.: 040/570 75 52 Suche stundenweise Betreuung für meinen 76-jährigen, dementen Ehemann, Raum Pinneberg/Hals- tenbek, Tel.: 04101/482 77 Ansichtskarten von Hamburg und Umgebung vor 1950 gesucht. Tel.: 040/606 15 04 Design-Museumsverein sucht Agfa-Kameras, Exakta-Varex-KB- Kamera mit Objektiv und alle alten Fotoartikel – bitte melden unter E- Mail: pebeinst@googlemail.com Am Vormittag männliche Be- gleitung, 3 x 2 Stunden, à � 15,–, in Poppenbüttel, von Rollstuhl- fahrer nach Schlaganfall gesucht, Chiffre 04120 Gebrauchtes Damenfahrrad – mit tiefem Einstieg – von Rentnerin gesucht. Tel.: 040/30 03 18 32 Suche alte Daunensteppdecken, 6 x 8 Karos, Tel.: 040/672 37 03 Kleinanzeigen-Coupon (Veröffentlichung auch in den Onlineausgaben) Absender _____________________ _____________________ _____________________ _____________________ _____________________ Telefon _____________________ Unterschrift _____________________ Gewerbliche Kleinanzeigen � 10,– inkl. MwSt. pro Zeile (bitte in bar beilegen). Einsenden an: SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt oder per E-Mail (außer Chiffre-Anzeigen) an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Die Anzeige erscheint in der April-Ausgabe. Einsendeschluss: 18.03.20

35 Nussknacker, Räuchermännchen + Pyramiden aus dem Erzgebir- ge sowie Kontakt zu Sammler/- innen von Sammler gesucht, Tel.: 040/30 98 03 38 sucht Design-Museumsverein als Sachspende: Braun-Geräte, alle alten Fotokameras sowie Fo- tolaborgeräte, Utensilien – bitte melden unter E-Mail: pebeinst@ googlemail.com STELLENANGEBOT Zuverlässiger Marktmeister (m/w/d) auf 450,– �-Basis gesucht. Der Bio-Wochenmarkt und Regio- nales sucht zur Verstärkung unseres tollen Teams einen weiteren flexib- len Marktmeister. Mögl. Einsatz- ort zur Auswahl: Blankenese/Ot- tensen Spritzenplatz/Nienstedten als Vertretung/HafenCity/Eppen- dorf/Winterhude/St. Georg. Gern Frührenter (m/w/d). Tel.: 040/ 673 841 81 (Anne Faika), www. bio-wochenmarkt-regionales.de SONSTIGES Privat sammelt Tchibo-Magazin, Boni, Lurchi u. a. Kundenhefte + Werbecomics der 50er + 60er Jahre, Tel.: 0171/767 78 08 oder 040/43 18 99 07 (lange klingeln lassen) Maler in Rente freut sich ab und zu auf Arbeit. Bin auch handwerk- lich geschickt, lebe im Westen Hamburgs, Tel.: 0157/32 13 19 40 Ihren Papierkram erledige ich, W 54, ehem. Finanzbeamtin, sorg- fältig und zuverlässig. Ich biete Ihnen Unterstützung rund um die Abrechnung mit der priv. Kranken- versicherung/Beihilfe sowie bei der Beantragung von z. B. Schwer- behindertenausweis, Pflegegrad etc. Ich freue mich auf Ihren An- ruf unter Tel.: 0176/55 52 37 08 durch erstklassige Millionär Aktien? Info: Dr. n.c.H. Mahler, Tel.: 0151/50 81 06 18 Biete zuverlässige Hilfe und Un- terstützung im Alltag, persönliche Betreuung wie Gesellschaft, Spa- ziergänge, Entlastung der Familie, Einkäufe, Begleitung zum Arzt us.w., Tel.: 0152/23 30 45 35 Suche eine Begleitung für gele- gentliche Besorgungen von ge- sundem älterem Herren ab 70 zur Unterstützung beim Laufen, da ich Schwindel habe. Nähe Pöseldorf, gegen Bezahlung. Chiffre 03720 Gemeinnütziger Verein bietet Haushaltsauf lösung/Entrümpe- lung v. Häusern/Wohnungen un- ter maximaler Wiederverwertung der Gegenstände zu guten Bedin- gungen, auch kurzfristig: Näheres unter Tel.: 040/604 00 84 Der Handwerker rund ums Haus. Hilfe für PC, Smartphone und TV. Tel.: 0151/23 37 39 78 Suche Menschen, die wissen, das sie selbst der wichtigste Mensch in ihrem Leben sind und sie genau in diesen investieren wollen, um noch lange fit und leistungsfähig zu bleiben – mit einer bioaktiven Grundversorgung. Kein Verkauf! E-Mail: petra.mailer@gmx.de SCHALLPLATTENSAMMLER KAUFT Ihre PLATTEN! LPs & Singles, suche ganze Sammlungen – biete höhere Preise als Händ- ler, zahle fair! Rock, Pop, Beat, Punk, Psychedelic, Jazz, RnR, Blues, Heavy, Progressive (keinen Sch lager / St i m mu ngsmu si k) . Tel.: 0163/343 66 99 Mobile Fußpﬂege, nur Hausbesu- che in HH-West, 040/82 24 25 77 Ihr sympathischer Hamburger Allround-Handwerker erledigt zuverlässig auch kleinere Arbei- ten rund ums Haus/Wohnung. 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V., www.rheuma-liga-hamburg.de, Tel.: 040/669 07 65-0 Rechtsanwalt Eggert berät mit Hausbesuch: Vererben und Erben, Vorsorge, Tel.: 0177/380 13 70 Antworten auf Chiffre-Anzeigen senden Sie bitte unter Angabe der Chiffre-Nummer auf dem Umschlag an: SeMa-Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Anzeige Zur finanziellen Freiheit mit dem Immobilien-Teilverkauf Für viele Menschen beginnt mit dem Ruhestand ein Lebensabschnitt, der in vollen Zügen genossen werden möchte. Endlich sind Zeit und Muße da, um sich lang gehegte Träume wie eine große Kreuzfahrt oder ein eigenes Wohnmobil zu erfüllen. Eine oftmals kleine Rente macht es vielen Senioren jedoch schwer, sich diese Wünsche zu finanzieren. Das neuartige Konzept des Unternehmens we r t f a k t o r a u s H a m b u r g b i e t e t Ruheständlern mit eigener Immobilie finanzielle Freiheit durch einen Teilverkauf des Eigenheims. Hierbei entscheidet der Verkäufer zunächst, wieviel Barvermögen er aus seiner Immobilie herauslösen möchte. Ein unabhängiger und zertifizierter Gutacher ermittelt daraufhin den aktuellen Verkehrswert, aus welchem sich dann der prozentuale Anteil der Immobilie (maximal 50 %) ergibt, den wertfaktor aufkauft. Das Besondere ist, dass der Verkäufer ein im Grundbuch eingetragenes lebenslanges Nießbrauchrecht erhält und somit nicht nur im Eigenheim verbleiben, Christoph Neuhaus und Dr. Alexander Ey Gründer und Geschäftsführer Christoph Neuhaus und Dr. Alexander Ey sondern auch weiterhin allein über Umbaumaßnahmen und Renovierungen entscheiden kann – ohne mit wertfaktor in einen Dialog treten zu müssen. wertfaktor agiert also als „stiller“ Miteigentümer und erhält für seinen nicht genutzten Eigentumsanteil ein monatliches Nutzungsentgelt. Weitere Informationen zum Immobilien-Teilverkauf beantwortet das Team von wertfaktor Immobilien GmbH gern unter der Tel. (040) 696 391 824. www.wertfaktor.de

36 Hatha Yoga bei 40 °C an zu niedrigem oder hohem Blutdruck leidet oder eine akute Entzündung hat. 24 Asanas und zwei Pranayama – so setzt sich Bikram Hot Yoga zusammen. Dabei werden die Körper- und Atemübungen im heißen Raum durchgeführt. Eine Wohltat für Körper und Seele. Vorkenntnisse benötigt der Interessierte nicht. Noch nicht einmal in Yoga, denn durch die Wärme beim Hot-Yoga-Training werden die 24 Körperübungen mit so einer Ruhe ausgeführt, dass auch ein Anfänger gut folgen kann. Da- durch sind sie schonender für Gelenke und Muskeln als Bewegungen bei vielen anderen Sportarten, sodass Bikram Hot Yoga für jeden und vor allem auch für ältere Personen bestens geeignet ist. Vorsichtig sein sollte aber, wer Ist das aktuell nicht der Fall, dann kann es auch schon losgehen: Bei 40 Grad im Übungsraum wird einem mehr als warm. Richtig vorbereitet zum Hot Yoga „Das Binde- und Muskelgewebe wird weicher und elastischer, und die Bewe- gungsmöglichkeiten sind größer als im kalten Raum“, erklärt Uschi Moriabadi. Die Diplom-Sportlehrerin der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesund- heitsmanagement empfi ehlt Hot Yoga vor al- lem für diejenigen, die zu Verspannungen und eingeschränkter Beweglichkeit neigen. Einsteiger sollten sich aber eine Eingewöhnungszeit nehmen, zu- nächst kürzere Kurse besuchen und vor allem viel Wasser trinken – vor, während und nach dem Training, damit man gut hydriert bleibt. Wer das beachtet, der wird die positi- ven Wirkungen des schwitzenden Yogas in vieler Hinsicht bald spüren: Die insgesamt 26 Yoga-Übungen, die aus dem klassischen Hatha Yoga kommen, werden nach und nach so ausgeführt, dass sie systematisch jeden Teil des Körpers ansprechen, also nicht nur jeden Muskel, sondern auch die Venen, die Bänder und sogar die inneren Organe. Außer- Doppelter Schutz für die Harnwege CRAN- BERRY & MILCHSÄURE- BAKTERIEN Produkt aus Finnland ® Unterstützt die Gesundheit der Harnwege Für Frauen jeden Alters geeignet Auch während der Schwan- gerschaft und Stillzeit Cranberry-Extrakt für die Harnwege Milchsäurebakterien schützen die Schleimhaut Eﬀ ektives, natürliches Cranberry-Präparat Packungsgrößen: 30 und 60 Tbl. Nahrungsergänzungsmittel ohne Zucker, Gelatine, Laktose, Gluten und Hefe Die empfohlene Tagesdosis von 2 x 1 Tbl. enthält: Cranberry-Extrakt 800 mg (entspricht 36 mg Proanthocyanidine), aktive Milchsäurebakterien 1 Mrd. (1 x 109) KBE. Lactobacillus acidophilus, Lactobacillus casei, Lactobacillus rhamno- sus, Biﬁ dobacterium longum. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Für ein Leben in Balance www.vitabalans.de

dem wirken sich die Übungen auch auf das Wohlbefi nden, die Seele und einen guten Schlaf aus. Positive Folgen von Yoga bei Wärme Die Schulen, die Bikram Yoga anbieten, sind so ausgestat- tet, dass die Teilnehmer stets wissen, was sie erwartet: Eine Übungsabfolge von 26 einfachen, traditionellen Hatha-Yoga- Übungen. Den Anfang bildet immer eine Atem- übung, dann werden die 24 Asanas, also die Yoga-Körperübungen, zweimal durch- geführt, sodass eine Übung auf der nächsten aufbaut. Zum Abschluss kommt dann wieder eine wohltu- ende Atemübung. Das alles in ei- nem angenehm durchgewärmten Raum, was zu mehreren positi- ven gesundheitlichen Auswir- kungen führt, wie etwa diesen: • Das Herz-Kreislaufsystem wird aktiviert und dadurch werden die Sauerstoffaufnahme und der Sau- erstofftransport verbessert. Dieser lässt sich im Körper ca. 300 Prozent besser nutzen. • Die Durchblutung und die Nährstoffver- sorgung der Muskeln und des Knorpelgewebes werden aktiviert, sodass sich die Kontraktions- und Dehnfähigkeit der Muskeln bessert. Dauerhaft sinkt so auch das Verletzungsrisiko. • Der Schweiß, der beim Hot Yoga entsteht, kühlt den Körper ab und trainiert dauerhaft so auch die Temperaturregelung des Organismus. • Die Körperübungen stärken den Rücken und die Beweglichkeit der Wirbelsäule, sodass Nacken- und Rückenschmerzen sowie Bandscheibenbeschwerden gelindert werden. • Immun- und Hormonsystem werden dauerhaft gestärkt. • Die Konzentration verbessert sich, und die Laune wird merklich positiver. Entstehung der heißen Yoga-Variante Entwickelt wurde diese Yoga-Methode von Bikram Choud- hury, der 1946 in Kalkutta geboren wurde und bereits mit vier Jahren mit dem Yoga angefangen hat. Nach einer schweren Knieverletzung erarbeitete er zunächst für sich selbst die Abfolge der heutigen Yoga-Übungen, als ihm die Ärzte prognostizierten, dass er nie wieder gehen könne. In über 700 zertifi zierten Yoga-Schulen wird Hatha Yoga nach seiner Methode bei 40 °C Raumtemperatur gelehrt und praktiziert. Außerdem bildet Bikram Choudhury seit über 20 Jahren Yoga-Lehrer aus. Er selbst versuchte, sei- ne Yoga-Methode rechtlich zu schützen, was ein amerika- nisches Gericht jedoch im Mai 2015 zurückwies. Seitdem gibt es Bikram Hot-Yoga-Schulen, die sich auf ihn berufen, und andere, die sich von ihm distanzieren. Beiden ist eines gemeinsam: Yoga bei Wärme tut einfach gut. In Hamburg wird Bikram-Yoga hier angeboten: hhamburg40grad.de/bikram-yoga www.bikramaltona.de Alexandra Petersen © SeMa 37 Tag der offenen Tür 4. April 2020 · 15 – 18 Uhr Mehr als ein Dach über dem Kopf Mit Sicherheit, Komfort und Pflegequalität residieren in Volkdorf. Entscheiden Sie sich jetzt, aktiv und recht- zeitig für den Einzug in die Residenz am Wiesenkamp. Wohnpark am Wiesenkamp gGmbH Wiesenkamp 16 · 22359 Hamburg Tel. 0 40 644 16 - 0 · residenz-wiesenkamp.de In besten Händen, dem Leben zuliebe. In Hamburg und Umgebung ist immer etwas los! Aktuelle Veranstaltungen ﬁ nden Sie auch auf unserer Homepage: www.senioren-magazin-hamburg.de DAS UMZUGS-UNTERNEHMEN Kostenlose Beratung 040 691 51 51 Fax 040 69 79 13 23 · info@1a-umzug.net · www.1a-umzug.net  Umzüge in - betreutes Wohnen - Seniorenresidenzen Privatumzüge Büroumzüge Familienumzüge Haushaltsauflösungen (Entsorgungen) Michael Bewernick Geschäfts- führer Vorstands- mitglied der FAMÖ Hamburg* * Fachvereinigung Möbelspedition, Umzugslogistik und Relocation Hamburg e.V. Transporte von: Klavieren, Flügeln, Tresoren, Stahlschränken, Einzelmöbeln und -teilen, Küchen, Demontagen u. Montage durch Fachkraft Abrechnung mit: Arge, Sozialamt, Arbeitgeber, Behörden, Krankenkasse Wir übernehmen für Sie Handwerkerleistungen (Montage, Installation ...) Gerne bieten wir Ihnen Handwerker- leistungen durch unsere TÜV-Süd- zertifizierten und ausgebildeten Fachkräfte wie einfache Klempner- arbeiten (z.B. Waschmaschinen oder Geschirrspüler anschließen), Elektro- arbeiten (z. B. Lampen- und Herdan- schluss) und besonders komplette Küchen-De- und Remontagen.

38 Schaufensterkrankheit – Wenn fast jeder Schritt schmerz schreibt die Deutsche Gesellschaft für Angiologie – Gesell- schaft für Gefäßmedizin (DGA) in ihrem „DGA-Ratgeber Arterien“. Etwa die Hälfte der PAVK-Fälle betreffen die Oberschenkelarterie. Liegt die Ursache hier, ist der Puls in der Kniekehle und am Fuß nicht mehr zu tasten. Schmerzen bestehen hauptsächlich in der Wade. Etwa bei 30 Prozent der Fälle ist die Verengung in der Hauptschlagader im Beckenbereich. In der Leiste, Kniekehle und am Fuß fehlt der Puls. Hier klagen die Patientinnen und Patienten über Schmerzen in Gesäß, Oberschenkel und Wade. Etwa bei 20 Prozent der Fälle liegt die Verengung in den Arterien des Unterschenkels und Fußes. Am Fuß ist kein Puls tast- bar, und die Fußsohle kann schmerzen. Ärzte diagnostizieren die Krankheit zunächst mit dem Erfragen der möglichen Wegstrecken, die ohne Schmerzen gelaufen werden können, sowie mit dem Tasten des Pulses in der Leiste, den Kniekehlen und an den Füßen. Fehlt dieser an einer Stelle, deutet dies auf eine Erkrankung hin. Ein weiteres diagnostisches Verfahren ist die Lagerungsprobe nach Ratschow, bei der die Beine des Patienten über etwa eine Minute hoch gelagert werden. Dabei muss d er Unter- suchte die Füße kreisen lassen. Anschließend soll der Patient sie herabhängen lassen. Besteht eine arterielle Verschluss- krankheit, erblasst der betroffene Fuß beim Hochlagern, da er unzureichend durchblutet wird. Beim Herabhängen wird er erst später als der andere Fuß wieder rosig. Besteht der Verdacht einer PAVK, gibt eine Ultraschallunter- suchung Aufschluss über die Beschaffenheit der Gefäß- wände und die Fließgeschwindigkeit. Auch eine Katheder- behandlung bringt Aufklärung. Hierbei wird Kontrastmittel in ein Gefäß in der Leiste gespritzt. Mittels einer Röntgenkon- trolle kann die Ärztin oder der Arzt sehen, ob und wie sich das Kontrastmittel verteilt und wo es durch eine Verengung nicht hindurchfl ießt. Dort kann mittels eines Ballons das Gefäß aufgedehnt werden und bei Bedarf mit einem Stent (Metallgerüst) offen gehalten werden. Wird die PAVK nicht rechtzeitig erkannt, steigt das Risiko eines Herzinfarkts, Schlaganfalls oder eine Amputation durch plötzlichen Gefäßverschluss. Mit einer Behandlung der Grunderkrankungen, dem Ver- zicht aufs Rauchen, einem gezielten Gehtraining sowie me- dikamentöser Behandlung kann der PAVK entgegengewirkt werden. Patientinnen und Patienten mit einer PAVK müssen auch nach einer Therapie regelmäßig durch den Hausarzt oder Gefäßmediziner untersucht werden. S. Rosbiegal © SeMa Die periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) ist eine schwere Gefäßerkrankung, die im Volksmund „Schau- fensterkrankheit“ genannt wird, weil die Betroffenen oft nur wenige Meter ohne Schmerzen gehen können und dann wieder stehen bleiben müssen. Die Ursache der PAVK ist eine Arterienverkalkung (Arte- riosklerose), die zu starken Einengungen oder sogar zum kompletten Verschluss von Gefäßen und damit zu Durch- blutungsstörungen der Beine, seltener auch der Arme, führt. Die Schmerzen in den Beinen rühren daher, dass durch die verengten Gefäße zu wenig mit Sauerstoff angereichertes Blut zu den Muskeln transportiert werden kann, welches diese zum Funktionieren, gerade unter Belastung, benötigen. Ursachen der Krankheit sind Vererbung, Rauchen, Diabetes, Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen. Bisher sind mehr Männer als Frauen betroffen (zwei Drittel zu einem Drittel). Leider holen gerade jüngere Frauen bei dieser Er- krankung auf. Das liegt zum einen am Rauchen und zum anderen an mangelnder Bewegung. Um die PAVK zu ver- hindern bzw. ihr Fortschreiten zu bremsen, ist es wichtig, die Begleiterkrankungen zu behandeln. Die PAVK wird in der Gefäßmedizin in vier Stadien einge- teilt. Im ersten Stadium gibt es nur geringe Engstellen in den Gefäßen und diese verursachen keine Beschwerden. Im zweiten Stadium kommt es schon zu Schmerzen in Waden, Gesäß oder Oberschenkeln, und längere Wegstrecken machen Probleme. Schmerzen in den Füßen und Zehen im Ruhezustand, be- sonders im Liegen, kommen im dritten Stadium hinzu. Im extremsten Fall, dem vierten Stadium, ist das Gewebe so geschädigt, dass es zu Amputationen kommen kann. „Eine große bundesweite Studie (getABI) hat gezeigt, dass jeder Fünfte der beim Hausarzt Untersuchten eine PAVK im beginnenden oder sogar fortgeschrittenen Stadium hatte, ohne davon zu wissen. Oft wird dann hinter den Beschwerden ein orthopädisches Problem, z. B. Arthrose oder ein Muskel- faserriss, vermutet, und die Behandlung verzögert sich“,

39 Wissenschaftlerinnen am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf bieten älteren Hilfesuchenden kostenlose Therapieangebote Gerade in der dunklen Jahreszeit mit den kurzen Tagen und dem typischen „Hamburger Schietwedder“ fällt es vielen Menschen schwer, sich aufzuraffen, trotzdem rauszugehen und Kontakte zu Freunden und Familie aufrechtzuerhalten. Niedergedrückte Stimmung, Grübeln oder auch Energielo- sigkeit und Schlafprobleme können Anzeichen einer De- pression sein. Vor allem wenn zusätzlich Schicksalsschläge, wie der Verlust von nahen Angehörigen und mit dem Älter- werden verbundene medizinische Probleme hinzukommen, kann das die Symptome noch verstärken. Dann kann es notwendig sein, professionelle Hilfe aufzusuchen. Dieser Schritt fällt vielen Betroffenen jedoch schwer. Um Senioren zu helfen, die „graue Brille“ der Depression loszuwerden, bieten Wissenschaftlerinnen des Universi- tätsklinikums Hamburg-Eppendorf älteren Menschen (ab 60 Jahren) kostenlose psychotherapeutische Trainings an. Eines dieser Trainings ist das sogenannte Metakognitive Training-Silber (MKT-Silber), ein Gruppenangebot speziell für ältere Menschen mit depressiven Symptomen. Mithilfe abwechslungsreicher Übungen vermittelt das Training den Teilnehmern Strategien zur Verbesserung ihres psychischen Befi ndens. Dabei werden insbesondere altersrelevante The- men, wie etwa die Veränderungen von Lebensrollen im Alter, angesprochen. Viele ältere Menschen berichten darüber hinaus auch über Einschränkungen des Gedächtnisses und der Aufmerksam- keit, was sich negativ auf die Stimmung auswirken kann. Um die Leistungsfähigkeit des Gehirns zu trainieren, sind inzwischen einige Programme entwickelt worden. Wie bei- spielsweise das Mybrain-Training, das ebenfalls von den UKE-Wissenschaftlerinnen angeboten wird. Im Rahmen einer seit November 2018 laufenden Studie wird das MKT-Silber nun mit dem Mybrain-Training zum Gehirn-Jogging verglichen. „Wir möchten uns bei den 70 Senioren, die bereits an der Studie teilgenommen haben, ganz herzlichen bedanken. Zudem haben wir nun eine fi nan- zielle Förderung für die Studie erhalten und können deshalb weiteren Teilnehmern die Therapieangebote anbieten“ sagen Dr. Brooke Schneider und Dr. Ruth Veckenstedt, die Studien- leiterinnen. Das Forschungsteam hat viele positive Rück- meldungen zu den Interventionen erhalten. „Mir gefällt die interaktive Atmosphäre. Durch das Training wurde ich daran erinnert, dass ich mir selbst helfen kann, durch die Art, wie ich denke“, meinte eine Studienteilnehmerin. Wie können Sie mitmachen? Die Wissenschaftlerinnen suchen Menschen ab 60 Jahren, die unter depressiven Symptomen wie Traurigkeit und Inte- ressenverlust leiden und ferner bereit sind, 8 Wochen an den angebotenen Trainingsprogrammen im Rahmen der Studie teilzunehmen. Teilnehmer werden entweder dem MKT-Silber oder dem Gehirn-Jogging am Computer zufällig zugeteilt (Computervorkenntnisse sind nicht erforderlich!). Die Anmeldung zu einem Erstgespräch ist unter der Tele- fonnummer 0 40/74 10-5 49 77 (Anrufbeantworter, wir rufen Sie innerhalb von einer Woche gerne zurück) oder per E-Mail (Josephine Schultz: j.schultz@uke.de) möglich. Weitere Details über die Angebote fi nden Sie ebenfalls online: www.clinical-neuropsychology.de/depressionshilfe. Kontakt: Dr. Ruth Veckenstedt (Co-Leitung der Studie) E-Mail: r.veckenstedt@uke.de www.clinical-neuropsychology.de/depressionshilfe IM HERZEN VON NORDERSTEDT-GARSTEDT Neubau von 15 Eigentumswohnungen • 2 bis 3 Zimmer • Wohnfläche ca. 54 - 98 m2 • Kaufpreis: ab EUR 292.000,00 inkl. Tiefgaragenstellplatz • Aufzug • Courtagefrei • Fertigstellung 3. Quartal 2020 Ve rkau fss ta r t Das Wohnquartier Alte Zimmerei befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Einkaufszentrum Herold-Center und der U-Bahn Garstedt. Hier können Singles, Paare oder kleine Familien ihren persönlichen Traum vom Wohnglück realisieren. Zur Ausstattung der Wohnungen gehören u.a. Schiffsboden-Parkett, Fußbodenheizung, hochwertige Bäder sowie Bangkirai-Holz auf Balkonen und Dachterrassen. Der Energieausweis befindet sich in Erstellung, die Beheizung erfolgt über Fernwärme. Nähere Informationen und Verkauf: Stefanie Waible • Tel.: 040 523 02 -183 • waible@plambeck.com

40 sam und gerade aus der Haut gezogen und dabei nicht gedreht werden. Auf keinen Fall sollten Patienten die Zecken vorher mit Öl oder Klebstoff beträufeln, das könnte das Tier reizen, sodass es seinen Speichel und Darminhalt mit- samt der Krankheitserreger in die Wun- de abgibt. Nach der Behandlung emp- fi ehlt sich eine sorgfältige Desinfektion. 6. Zecken sollten nach dem Entfernen in ein Labor geschickt werden Es ist nicht sinnvoll, Zecken in ein La- bor einzuschicken und auf Infektions- erreger untersuchen zu lassen. Selbst wenn Krankheits- erreger wie Borrelien oder FSME-Viren nachgewiesen wer- den, bedeutet das nicht zwingend eine Infektion. Eine Anti- gegen ist erst ratsam, wenn Krankheitszei- chen wie Wanderröte oder Gelenk- chen wie Wanderröte oder Gelenk- biotikatherapie eine Borreliose schwellungen auftreten. schwellungen auftreten. 7. Es gibt keinen verlässlichen Zeckenschutz Es gibt eine Reihe zuverlässiger Präpa- rate aus der Apotheke, die einen guten Schutz bieten. Die meisten Mittel be- ruhen auf Repellentien. Die Zecken- schutzmittel legen damit einen Duft- mantel um die Haut, den die Tiere als unangenehm empfi nden. Die Schutz- mittel unterscheiden sich nach ihren Inhaltsstoffen (synthetisch oder natür- lich) und ihrer Zielgruppe (Erwachsene oder Kinder). Auch die Kleidung kann mit speziellen Insektiziden imprägniert werden. Wichtig: Der Zeckenschutz ist nur eine bestimmte Zeit wirksam und muss dementsprechend aufgefrischt werden. Zum vollständigen Schutz ge- hören auch festes Schuhwerk sowie lan- ge, den Körper bedeckende Kleidung. Wissen ist der beste Schutz SIEBEN IRRTÜMER ÜBER ZECKEN (pi) Wer sich im Grünen frei und unbe- sorgt bewegen will, sollte das Einmal- eins der Zeckenabwehr beherrschen. Bei Fragen zum Zeckenschutz kursieren un- terschiedliche, oft widersprüchliche Mei- nungen. Um Patienten mehr Sicherheit zu geben, klärt die Apothekerkammer Hamburg über hartnäckige Irrtümer auf. 1. Zecken beißen Zecken beißen nicht, vielmehr stechen sie zu. Die Spinnentiere verfügen über einen mit Widerhaken besetzten Stech- apparat. Zuerst ritzen sie mit ihren Kie- ferklauen die Haut des Wirtes ein, um dann mit dem Stechapparat in die Wun- de einzudringen. 2. Nur in Süddeutschland übertragen Zecken Krankheitserreger Das stimmt nur halb: Zwar wird FSME (Frühsommermeningitis) hauptsächlich im süddeutschen Raum übertragen, al- lerdings sind landesweit bis zu 30 Pro- zent der erwachsenen Zecken von krank- heitserregenden Borrelien befallen. 3. Zecken sind nur im Sommer aktiv Das wäre zu schön, um wahr zu sein. Zecken sind schon ab Temperaturen von fünf bis sieben Grad aktiv und gehen da- her vorwiegend von April bis Oktober auf Wirtssuche. Bei milderen Temperatu- ren kann sich der Zeitraum durchaus auf Februar bis November ausdehnen. 4. Nur im Wald herrscht Zeckengefahr Zecken können sich dauerhaft nur dort aufhalten, wo die Luftfeuchte über mehrere Tage und Wochen nicht unter 80 Prozent fällt. Daher sind die Wäl- der Mitteleuropas die bevorzugten Lebensräume der Spinnentiere. Doch auch dauerhaft beschattete Wiesen und Waldränder sind ein Refugium, in das die Tiere gern vordringen. Selbst ein- zelne Baumgruppen oder Büsche in Parkanlagen kommen als Lebensraum für Zecken infrage. Unbeliebt bei Ze- cken sind dagegen der Sonne ausge- setzte, trockene und offene Flächen. 5. Zecken sollten herausgedreht werden Damit eine Infektion vermieden wird, sollte eine Zecke sofort und möglichst vollständig herausgezogen, jedoch nicht gedreht werden. Am besten greift man das Tier mit einer Pinzette oder einem speziellen Zeckenentfernungsinstru- ment nahe der Hautoberfl äche, also an den Mundwerkzeugen und niemals am vollgesogenen Körper. Sie sollte lang- Besuchen Sie unsere Homepage www.semahh.de www.senioren-magazin-hamburg.de www.senioren-magazin.hamburg Anzeigenberatung und -annahme HWWA-Werbeagentur GmbH Tel.: 040/524 33 40 • E-Mail: hwwa@wtnet.de

42 „Mitten im Leben“ steht auch die Schauspielerfamilie Maertens ... und genau zu diesem Thema eröffneten jetzt vier Mit- glieder dieser Künstlerfamilie die Kulturreihe des Hamburg Leuchtfeuer Lotsenhauses. Seit 18 Jahren standen Vater Peter und seine Kinder Miriam, Michael und Kai nicht mehr gemeinsam auf der Bühne des Thalia Theaters. Damals war der Anlass der 70. Geburtstag des Familienoberhaupts Peter, der in diesem Traditionshaus gefeiert wurde. Genau dort, wo auch schon sein Vater Willy Maertens ab 1927 als Schau- spieler und später als Intendant künstlerisch arbeitete und große Erfolge feierte. Wir konnten die Gesprächsrunde, geleitet von der Modera- torin Inka Schneider, im Thalia Theater miterleben. 90 Mi- nuten interessante, informative, kurzweilige und humorvolle Unterhaltung, aber auch mit Tiefgang, als Miriam den Titel sang, „Wenn du lachst, geht alles wie von selbst“, und sie erzählte auch über ihre wunderbare Familie, die ihr auch in schweren Zeiten immer zur Seite stand. In diesen eineinhalb Stunden war natürlich zu merken, wer hier der Chef im Ring ist. Der 88-jährige Senior Peter Maertens hat immer noch die Fäden in der Hand. Er erzählte u. a. in Hamburg, dass er unter 13 Intendanten spielte, davon waren sieben am Thalia Theater. Michael Maertens sorgte für Lacher, als er meinte, dass die Maertens Family ein bisschen wie die Kelly Family sei. Er wie An- gelo, sein älterer Bruder Kai wie der Sportler Joey und seine Schwes- ter Miriam wie die jüngste der Kelly-Mä- dels, Maite. Der Burg- Schauspieler Michael Maertens ließ das Pub- likum auch wissen, dass er es immer aufregend fand, im Thalia Theater zu sein, und es auch gleich am Geruch erkenne, wenn er das Haus betrete. Bei „Wetten dass ...?“ könnte er sich bewerben und beweisen, dass er mindestens zehn Theater an ihrem Geruch erkennen könne. Wir erfuhren aber auch, dass die drei Spröss- linge eine sehr schöne Kindheit erlebten, behütet groß werden konnten und ihnen die Bodenständigkeit mit auf ihre Wege gegeben wurde. Auf die Frage von Inka Schneider, wie es ist, mit Familienmitgliedern auf der Bühne zu stehen, bekamen die Zuschauer die Antwort von Michael, dass es eigentlich die Hölle sei, da man sich Sorgen um die Geschwister oder den Papa mache und man den anderen natürlich auch nichts vormachen könne. Miriam ließ uns wissen, dass es in der Familie früher ziemlich laut zuging, aber es immer harmonisch war. Die Lacher auf seiner Seite hatte Kai Maertens als er humorvoll erzählte, dass Vater Peter nie die Arbeit seiner Kinder direkt kritisierte, erst 30 Jahre später. Kai wusste, wovon er sprach, denn sein Vater besuchte ihn bei einer seiner Aufführungen in Wien, und 30 Jahre danach bekam er die Kritik dazu mitgeteilt. Peter Maertens ist der Meinung, dass ein Schauspieler nach einer Haushaltsnahe Dienstleistungen für anspruchsvolle Kunden Im Alltag fallen viele Aufgaben an. Aufräumen, Wäsche waschen, bügeln, Essen vorbereiten, kochen, kleine Besorgungen und das Haus bzw. die Wohnung putzen. ZeitforMi – die Serviceagentur für Alltag, Kind, Haushalt und Hund, erledigt alle genannten Aufgaben, die im Haushalt und Alltag anfallen u. v. m. Empathie, engagierte Mitarbeiter/-innen, Sorgfalt, Gründlichkeit, Vertrauen und Sicherheit, dafür steht ZeitforMi, ebenso für die Umsetzung individueller Kundenwünsche. Die sorgsam ausgewählten Mitarbeiter/-innen sprechen fließend Deutsch, sind fest bei ZeitforMi angestellt, haftpflichtversichert, unfallversichert und fair bezahlt. Der Firmensitz ist im Nordosten von Hamburg in Meiendorf. Das Einsatzgebiet umfasst Nord – Ost – Süd bis östliche Alster (City) samt nahem Umland. Wer einen hohen Anspruch an Zuverlässigkeit, Gründlichkeit, Empathie und Sorgfalt hat, der ist bei ZeitforMi richtig. Kontaktieren Sie uns einfach und lernen Sie uns kennen. ZeitforMi - Serviceagentur für Alltag, Kind, Haushalt und Hund www.zeitformi.de | info@zeitformi.de | Tel: 040 / 35 73 78 20

43 bin ich politisch inhaltlich nicht immer einer Meinung. Die Schere reich/arm wird immer größer. Die eigentlich britische Großzügigkeit, die gilt es weiter hochzuhalten. Die guten han- seatischen Tugenden von Kaufmännern, die wissen sollten, dass das Eigentum auch verpflichtet, scheinen mir etwas abhandenzukommen und das ist schade. SeMa: An welchem Ort könnten Sie sich eine Zweit- wohnung vorstellen? K. M.: Da gibt es allerdings ganz viele. Da hätte ich gern eine in London, eine in Paris, eine in New York, eine in Madrid und eine in Siena. Dann gibt es aber auch 1000 Inseln, die ich noch nicht gesehen habe und die mich interessieren, also entweder Metropolen oder ans Meer. SeMa: Sie sind großer Fan der Fußballmannschaft des FC St. Pauli. Wann begann diese Liebe und gehen Sie auch zu den Spielen ins Stadion? K. M.: Fan bin ich schon seit 34 Jahren und habe seitdem nur wenige Heimspiele verpasst. Ich bin auch einmal im Kostüm während einer „Dantons Tod“-Aufführung aus dem Thalia Theater ins Stadion gefahren und dann mit dem Taxi zurück auf die Bühne. Fußball ist das schönste Spiel der Welt und verbindet die Menschen auf unserem Planeten. Fußball hat auch viel mit Theater zu tun, da ein guter Theaterabend auch 90 Minuten dauert. Man braucht tolle Individualisten, aber das Zusammenspiel entscheidet. Fußball ist Leben. Wir sind nicht anders bei St. Pauli, aber konsequent gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Faschismus. St.-Pauli- Spiele sind unvorhersehbar und dramatisch, man braucht starke Nerven und eine unglaubliche Leidenschaft. Nichts ist niemals sicher. Mit meinem Vater Peter gehe ich seit 20 Jahren ins Stadion, manchmal auch mit meinem Sohn oder meinem Neffen. SeMa: Wann und wo sind Sie demnächst zu sehen? K. M.: Ich spiele in der ZDF-Reihe „Ostfrieslandkrimis“ den Kripochef Ubbo Heide, und ab 22.3. stehe ich auf der Bühne des Schiller Theaters in Berlin als Colonel Arbuthnet in „Mord im Orientexpress“. Katharina Thalbach spielt die Rolle der Hercule Porto und führt auch Regie. Ich freue mich sehr auf die Arbeit. Von Hamburg aus kann man Berlin ja leicht erreichen und auch noch einer Vorstellung wieder zurückfahren. Text und Fotos Marion Schröder Aufführung noch in einem anderen Zustand ist, bei dem man nichts Negatives sagen sollte. Er verkündete auch, dass in jedem Mann auch ein Kind stecke, welches spielen möchte und in ihm stecken dann bestimmt Zwillinge. Dass die männlichen Familienmitglieder glühende Fußballfans und Anhänger des FC St. Pauli sind, wurde auch thematisiert. Wir trafen Kai Maertens im Thalia Theater noch zu einem Interview: SeMa: Sie sind gebürtiger Hamburger, was lieben Sie an Ihrer Geburtsstadt? K. M.: Ich liebe die Elbe und die Alster, den Stadtteil St. Pauli und den Fußballverein FC St. Pauli. Ich liebe die Vielfalt und die Toleranz der Menschen. Ich mag Hamburg richtig gern bei schönem und auch bei schlechtem Wetter. Es ist allerdings nur das Tor zur Welt. Nichts ist schöner als weg- zufahren und dann wiederzukommen in sein Hamburg. Diese Stadt ist doch in erster Linie meine Heimat. Allerdings ZERTIFIZIERTE WOHNBERATUNG FÜR: • barrierefreies Wohnen • Umzugsvorbereitung und -begleitung • präventives Aufräumen – Befreiung von Ballast • Death Cleaning – begleitetes Leerräumen von Häusern und Wohnungen • Bewältigung des Dokumentendschungels Tel.: 040/555 9 888 0 • Mobil 01522/8 33 44 22 www.strukturpur.de • info@strukturpur.de Bekannt aus „Erfolge bevorzugt“

44 Nägel und mehr Fingernagel- und Fußpflege Dauerniedrigpreis 1 x Fußpflege € 23,– Inhaberin Petra Plewka freut sich auf Ihren Besuch! Langenhorner Chaussee 165 | 22415 HH | Tel.: 040/532 41 01 www.nägel-und-mehr.eu t 8 i S e 1 9 7  Ambulante Krankenpflege und Altenhilfe  Pflegeberatung Oehleckerring 28 – 30, 22419 Hamburg Telefon: 040/53 05 04 70 Fax: 040/520 33 17 www.krankenpflege-greizer.de Wohnen „Generation 55 +“ • 1 Zi. (ohne Schlafnische), ca. 35 m², € 333,– + Nk./Kt. • 1 Zi. (mit Schlafnische), ca. 39 m², € 376,– + Nk./Kt. In HH-Langenhorn, Diekmoorweg, ruhige, grüne Lage, attraktiver Schnitt, nette Hausgemeinschaft, mit Bad, Küche, Balkon und Lift. V: 174,9 kWh (m²a), Gas, Bj. 1969 040 35 91 52 00 (Anspr. Fr. Schnell) www.meravis.de Ein Leben lang aktiv! Angebote und Veranstal- tungen für Mitglieder und Gäste. Gemeinsame Freizeit, interessantes Mit- einander in verschiedenen Interessengruppen. LAB-Treffpunkt LAB Fuhlsbüttel Lange Aktiv Bleiben e. V. Fliederweg 7, 22335 Hamburg Telefon (040) 59 24 55 fuhlsbuettel@labhamburg.de www.labhamburg.de Norderstedter Tagesbetreuung, Tel.: 040/308 54 01 00 Pflegedienst Claussen GmbH, Tel.: 040/523 68 21 • Spezielle Angebote für Demenzkranke • Tagesausflüge und Wellnesstage • Hol- und Bringdienst mit unserem eigenen Bus • Alle Angebote mit und ohne Pflegestufe • Spiel-/Sport-/Gedächtnis- trainingsgruppen u. v. m. Ambulante Kranken-, Alten- und Kinderbetreuung Vertragspartner aller Krankenkassen 24 Stunden erreichbar unter: 0172/409 87 44 Tannenhofstraße 5 a – b · 22848 Norderstedt Telefon: 040/523 68 21 · Fax: 040/523 68 25 E-Mail: info@pflegedienst-claussen.de Ostermärkte in und um Hamburg Kunsthandwerkermarkt auf dem Kiekeberg 21. und 22. März 2020, 10 bis 18 Uhr Ort: Freilichtmuseum Kiekeberg, Am Kiekeberg 1, 21224 Rosengarten-Ehestorf Das Angebot ist so vielfältig wie das Museum selbst: Klei- dung für Groß und Klein, außergewöhnliche Schmuckkre- ationen, Puppen und Teddys oder Holz- und Lederarbeiten – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Natürlich dürfen zu dieser Jahreszeit Osterdekorationen nicht fehlen. Neben Ei- ern – bemalt, durchbohrt oder geritzt, aus Holz, Glas und Keramik – gibt es eine große Auswahl an österlichem Woh- nungsschmuck. Eintritt: � 7,–, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren frei Ostermarkt im Wildpark Schwarze Berge 28. und 29. März 2020, 9.30 bis 17 Uhr Ort: Wildpark Schwarze Berge, Am Wildpark 1, 21224 Rosengarten Die Künstler kehren aus ihrer Winterpause in die Kunst- handwerkerhalle zurück. Hier fertigen sie vor den Augen der Besucher Schönes und Nützliches aus Holz, Metall und Textilien. Für Kinder gibt es Mitmach-Aktionen. Es gibt selbst bemalte Ostereier, Nester und vieles mehr. Die Veran- staltung ist kostenfrei, es fällt lediglich der Eintritt in den Wildpark an. Eintritt Wildpark: Erwachsene � 11,–, Kinder � 9,– Frühlingsmarkt der Kunsthandwerker 28. März 2020, 10 Uhr Ort: Sasel-Haus, Saseler Parkweg 3, 22393 Hamburg Kreativität trifft Geschick. Rund 80 Kunsthandwerker zei- gen Ungewöhnliches zu fairen Preisen. In der Cafeteria wird zudem für das leibliche Wohl gesorgt.

45 Organische Formen in dänischer Handwerkskunst harmonisch gestaltet. 60 Jahre Wohnzimmer in Teak Wohnzimmer in Kernbuche Esszimmer in Nussbaum Ess-, Wohn- und Schlafzimmermöbel in massiven nachhaltigen Edelhölzern: Teak, Eiche, Esche, Kirsche, Erle, Buche gedämpft, Kiefer, Kernbuche und Nussbaum. Im Gleisdreieck 17 • 23566 Lübeck Tel. (0451) 61053-0 • www.skanbo.de Ostermarkt im Alten Land 29. März 2020, 11 bis 17 Uhr Ort: Museum Altes Land, Westerjork 49, 21635 Jork Ostereier, soweit das Auge reicht – Natureier in groß und klein, farbenfrohe Aquarelleier, glasierte Keramikeier und leckere Marzipaneier gibt es beim Ostermarkt im Museum Altes Land. Dazu werden an den Ständen schönes Kunst- handwerk, liebevolle Kleinarbeiten, handgesägte Holzar- beiten und natürliche Seifen angeboten. Frühlings- und Ostermarkt in Bergedorf 4. und 5. April 2020, Samstag: 10 bis 18 Uhr, Sonntag: 11 bis 18 Uhr Ort: Bergedorfer/Lohbrügger Innenstadt Auf der Flaniermeile kann man Schönes für Heim, Garten und Hobby entdecken. Zum Sortiment gehören Pflanzen, Gartenkunst, Schmuck, Nistkästen und bestimmt auch die richtige Osterdekoration. Es gibt Tiroler Spezialitäten, Räucherfisch, frischen Eierlikör und Wild-Spezialitäten. Zudem wird es in diesem Jahr zusätzlich einen Automarkt sowie Sport- und Fitness-Angebote geben. Am Sonntag ha- ben in der Innenstadt parallel auch einige Geschäfte von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Schnelsener Ostermarkt 5. April 2020, 10 bis 17 Uhr Ort: Freizeitzentrum Schnelsen, Wählingsallee 16, 22459 Hamburg Das Freizeitzentrum Schnelsen ist liebevoll und österlich geschmückt und bietet Schönes und Leckeres rund um Os- tern an. Handwerk, Kulinarisches, Kaffee und Kuchen in gemütlicher Atmosphäre. Wer Selbstgemachtes ausstellen und verkaufen möchte, kann sich um einen Stand auf dem Ostermarkt bewerben.

46 Ein Hauch von Frühling Der Winter ist noch nicht ganz vorbei und der Frühling noch nicht da. Auch beim Essen schwanken wir zwischen den deftigen Gerichten und den ersten frischen, leichten Zutaten wie dem Rhabarber. Er gehört als Knöterichgewächs botanisch gesehen zu den Gemüsesorten. Das Gemüse taucht aber eher als Nachtisch auf und wird gern kombiniert mit Obstsorten – in unserem Rezept mit Apfel, später im Jahr und mit Erdbeeren. Die Haupterntezeit ist April bis Juni. Den ersten gibt es ab Mitte März zu kaufen. Rhabarber enthält viel Vitamin C und Mineralstoffe wie Kalium, Eisen und Phosphor. Schnitzel im Schinken- mantel mit Lauch Zutaten: • 2 dünne Schweine- schnitzel • 1 EL Tomatenmark • 6 Scheiben Bacon • 2 EL Rapsöl • 4 Stangen Lauch • 1 EL Butter • 1 Tasse Gemüsebrühe • Pfeffer und Salz Zubereitung: Schnitzel abspülen und mit Küchenkrepp abtupfen. Die Schnitzel mit Tomatenmark be- streichen und jeweils mit drei Scheiben Bacon umwickeln. Öl in einer Pfanne erhitzen. Das Fleisch von beiden Seiten anbraten und dann bei mittlerer Hitze für 5 Minuten je Seite garen. Wurzeln und die dunkelgrünen Blätter des Lauchs entfernen. Lauchstangen in der Mitte längs aufschneiden und gründlich waschen. In 1 cm große Scheiben schneiden. Butter in einem Topf schmelzen lassen und den Lauch darin andünsten. Mit der Brühe aufgießen und für 10 Minuten leicht köcheln lassen. Bei Bedarf mit Pfeffer und Salz abschmecken. Dazu passen Kartoffeln. Kräuterrührei mit geräucher- tem Aal Zubereitung: Aal häuten und die Gräte entfernen. Den Aal zerkleinern. Eier aufschlagen und verquir- len. Mit den Kräutern mischen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Öl in einer Pfanne erhitzen, die Eiermasse hineingeben und bei mittlerer Hitze stocken lassen. Während des Stockens mehr- mals wenden. Rührei auf Teller verteilen und den Aal danebenle- gen. Pumpernickel dazu reichen. Zutaten: • 4 Eier • 200 g Räucheraal • 2 EL gehackte Kräuter (Schnittlauch, Dill, Petersilie) • 6 kleine, runde Pumpernickelscheiben • 1 EL Rapsöl • Pfeffer und Salz Frische •Qualität •Vielfalt Frisches Lammfleisch – immer ein Genuss. z.B.: Rücken, Keule, Lachse Gern nehmen wir ab sofort Ihre Osterbestellung entgegen. Eier aus Bodenhaltung, Größe M vom eigenen Hof . . . . . . . . 20 Stk. € 4,50 Obsthof Palm Frisches Obst aus dem Alten Land direkt auf dem Wochenmarkt – eigene Ernte aus kontrolliertem, integriertem Anbau. Saftige, knackige Äpfel verschiedene Sorten! Frischer, selbst gepresster Apfelsaft in der 5-Liter-BIG-BOX! 2 - k g - B e u t e l v e r s c h . S o r t e n € 2 , – Wochenmärkte: Langenhorn Schmuggelstieg Wochenmärkte: Di. + Sa. Langenhorn · Mi. + Fr. Fuhlsbüttel · Do. Schmuggelstieg Tel.: 0173/296 67 93 Anzeigenberatung und -annahme HWWA Werbeagentur GmbH Tel.: 040/524 33 40, E-Mail: hwwa@wtnet.de ...aus dem Rauch auf den Wochenmarkt Hubers milder Heide-Katenschinken ob weich & mild oder kernig & würzig, für jeden Geschmack haben wir den richtigen Schinken. Frisches Schweinefilet fett- und sehnenfrei, kg € 18,90 Achten Sie auch auf unsere wöchentlichen Sonderangebote

47 Nudelauflauf mit Hähnchen und Brokkoli Zubereitung: Backofen auf 180º C vorheizen. Hähnchenbrust abspülen und mit Küchenkrepp trocken tupfen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Hähn- chenbrust von beiden Seiten für 4 Minuten braten. Anschließend in Stücke schneiden. Nudeln in Salzwasser nach Packungsanleitung kochen und abgießen. Brokkoli waschen und in Salzwasser für 5 Minuten garen. Flache Aufl aufform mit 1 EL Butter einfetten. Nudeln, Hähnchenbrust und kleingeschnittenen Brokkoli in die Aufl aufform füllen. Eier mit Sahne verquirlen und mit Pfeffer und Salz würzen. Die Masse über die Nudeln und den Brokkoli gießen. Den Käse auf den Zutaten verteilen, 1 EL Butter in Flöckchen auf dem Käse verteilen und für 25 Minuten auf mittlerer Schiene in den Backofen stellen. Nach der Garzeit kontrol- lieren, ob die Eiersahne gestockt ist. Wenn nicht, noch weitere 5 bis10 Minuten im Backofen lassen. Grießpudding mit Apfel- Rhabarber-Kompott Zutaten: • 1 Apfel • 300 g geputzten Rhabarber • 35 g Weichwei- zengrieß • 250 ml Milch • 100 ml Wasser • 2 EL Zucker • 1 Vanille- zucker Zubereitung: Grieß, 1 EL Zucker und Vanille- zucker mischen. Milch in einem Topf aufkochen und Grieß-Zucker- Masse mit einem Schneebesen hineinrühren. Bei geringer Hitze 4 Minuten kochen lassen. Apfel waschen und schälen. Kerngehäuse entfernen und den Apfel in kleine Stücke schnei- den. Rhabarber, Apfelstücke und 1 EL Zucker im Wasser für 10 Minuten köcheln lassen. Grieß in Schalen füllen und das Kompott darüber geben. a M e S © l a g e i b s o R . S Zutaten: • 300 g Spiralnudeln • 500 g Brokkoli • 300 g Hähnchenbrust • 1 Becher Sahne • 2 Eier • 100 g geriebener Käse (Gouda oder Emmentaler) • 2 EL Butter • 1 EL Rapsöl • Pfeffer und Salz Frische •Qualität •Vielfalt Jeden Dienstag und Sonnabend 11.30 bis 18 Uhr (Dienstag) und 7 bis 13 Uhr (Sonnabend) statt 200 g € 6,– Shrimps in Knobi Lachscocktail in Honig-Senf 200 g € 5,– Frisch geräuchert: Forellen 2 Stück € 6,– Wochenmärkte: Langenhorn (Di. + Sa.), Isestraße (Fr.), Kirchdorf (Di. + Fr.), Wilhelmsburg (Mi. + Sa.), Blankenese (Mi.) Gesundgeflügel Wochenmärkte Ahrensburg · Langenhorn Berne · Volksdorf · Hamm freitags von 9-17 Uhr Hofverkauf Immer frisch • einfach lecker • große Auswahl Hausgemachte Salate Ihre Familie Timm wünscht Ihnen ein frohes Osterfest Elmenhorster Straße 9, 23863 Bargfeld-Stegen, Tel. (0 45 32) 2 22 08 Immer etwas Besonderes beim... Französischer Tortenbrie sahnig/mild, Fett i. Tr. 50 %, 100 g €1.29 Wochenmärkte: Langenhorn | Fuhlsbüttel | Schmuggelstieg Thomas Gerstenberg

48 Spezielles Krafttraining verbessert Hirn-Funktionen bei Senioren (pi) Gedächtnis, schnelles Denken, Reaktionsfähigkeit: Ein kombiniertes Kraft- und Gleichgewichtstraining ver- bessert die Hirn-Funktionen bei Seni- orinnen und Senioren spürbar. Das ist das Ergebnis einer Studie von Kasseler Sportwissenschaftlern. Andere Kraft- trainingsmethoden zeigen nicht den gleichen Effekt. Für die Studie teilten die Wissenschaft- ler der Universität Kassel die Probanden in drei Gruppen ein; eine der Gruppen absolvierte ein so genanntes Instabili- tätskrafttraining, also ein kombiniertes Kraft- und Gleichgewichtstraining, bei dem Gewichte auf wackelnden Unterla- gen gehoben wurden. Die anderen beiden Gruppen trainierten an unterschiedlichen Geräten unter stabilen Bedingungen. Zu Beginn und am Ende der Studie absol- vierten die Teilnehmer kognitive Tests. Während die Seniorinnen und Senio- ren der letzteren beiden Gruppen keine nennenswerte Verbesserung zeigten, konnten die Teilnehmer des Instabili- tätskrafttrainings sich signifi kant besser an Zahlen erinnern (+ 11% in einem sogenannten digit memory test), unter Zeitdruck Symbole zuordnen (+ 19% in einem digit symbol substitution test) und in einer Stresssituation Farben benennen (+ 8% in einem stroop-colour-word-test). „Dass Sport die Hirnleistung verbes- sert und sogar einer Demenz vorbeugen kann, ist inzwischen anerkannt. Unsere Studie zeigt, dass dies auch für Kraft- training gilt, insbesondere wenn auf instabilen Unterlagen trainiert wird“, erläutert Prof. Dr. Armin Kibele, Leiter des Arbeitsbereichs Training und Be- wegung an der Universität Kassel. Das könne mit den Anforderungen an das Gehirn zu tun haben, die nötig sind, um beim Heben von Lasten das Gleichge- wicht zu behalten. Zudem wäre denk- bar, dass bei Übungen, die ältere Men- schen herausfordern, mehr Dopamin produziert wird, was zu besseren Leis- tungen des Gehirns beigetragen haben könnte. „In unseren nächsten Studien werden wir diesen offenen Fragen auf den Grund gehen“, kündigt Kibele an. An der Untersuchung nahmen 82 ge- sunde Männer und Frauen im Alter von 65 bis 80 Jahren teil, von denen 68 das Programm vollständig absolvierten. Sie trainierten zweimal wöchentlich über zehn Wochen. Der Kasseler Sportwissenschaftler Ar- min Kibele führt seit einigen Jahren na- tional und international beachtete Trai- nings-Studien mit älteren Menschen durch. Die vorliegende Untersuchung wurde maßgeblich von seinem Mitar- beiter Nils Eckardt konzipiert, beteiligt war außerdem Claudia Braun. Die Er- gebnisse sind jetzt erschienen in Nature Scientifi c Reports.

In der Nebensaison haben Urlauber den Strand oft fast für sich. Ein freier Strandkorb ist dann schnell gefunden. Foto: djd/Esens-Bensersiel Tourismus/Martin Stöver 49 Nordsee für Frühstarter Inder Vorsaison locken mildes Wetter sowie jede Menge P l a t z u n d R u h e Eine Wanderung durch das Weltnaturerbe Wattenmeer gehört zu einem Urlaub an der Nordseeküste unbedingt dazu. Foto: djd/Esens-Bensersiel Tourismus/Martin Stöver Nichts als Himmel und Weite bis zum Horizont – hier kann man die Blicke schweifen und die Seele baumeln lassen. Foto: djd/Esens-Bensersiel Tourismus/Martin Stöver Die ostfriesische Landschaft bietet sich für Wanderungen und Radtouren an. Foto: djd/Esens-Bensersiel Tourismus/Martin Stöver Ausstellung über die Artenvielfalt des Biotops zu sehen ist. Geschützt sonnen im Strandkorb Zur Entspannung im gesunden Reizklima geht es dann an den Strand. Ein freier Strandkorb fi ndet sich jetzt schnell – und geschützt vor der frischen Brise kann man sich von der Sonne durchwärmen lassen. Wenn mal etwas weniger Ruhe gefragt ist, gibt es zu jeder Jahreszeit Veranstaltungen und Angebote – vom Maibaumaufstellen über Rondell- und Schützenfeste, von Stadtführungen bis zu Konzerten mit Wolgakosaken oder irischen Folkbands. So kann jeder seinen Mix an Entspan- nung und Aktivitäten selbst wählen. (djd). Luxus und Sparen schließen sich meist gegenseitig aus. Für mindestens eine Sache gilt das aber defi nitiv nicht: für den Luxus, außerhalb der Schulferien verreisen zu können. Denn in der Nebensaison sind viele Ferienorte nicht nur besonders reizvoll, sondern oft auch deutlich günstiger. Gerade Paare, deren Kinder aus dem Haus sind, genießen es nach langen Jahren Hochsaisonurlaub sehr, endlich mehr Ruhe und Platz zu haben. Für Urlaub im Nordseeheilbad Bensersiel etwa bie- ten sich Spätfrühling und Frühsommer an. Dann sind Strand und Ort noch nicht voll, die Tage schon wieder lang und das Wetter schön sowie für Aktivitäten aller Art geeignet. Grüne Deiche, gelber Raps, weites Watt Zwischen der Nordsee, grünen Deichen, gelb leuchtenden Rapsfeldern, weidenden Schafen und stolzen Windmühlen führen zahlreiche schöne Radwege durch die Region. Be- sonders beliebt sind auch geführte Touren wie „Mit Rad um ‚d Stadt“ rund um die Bärenstadt Esens mit anschließendem Ostfriesenteetrinken. Passende Drahtesel und E-Bikes lassen sich vor Ort mieten, Radwanderkarten gibt es im Shop des Strandportals. Übrigens: Die fl ache ostfriesische Landschaft ist auch für Inlineskater ein wahres Paradies. Eine der schöns- ten Naturattraktionen erobert man aber nur auf den eigenen Füßen: das Unesco-Weltnaturerbe Wattenmeer. Mit Wattschu- hen oder Gummistiefeln geht es auf die Suche nach Würmern, Muscheln und Krebsen. Wer mehr über die einzigartige Land- schaft erfahren möchte, kann an einer geführten Wattwande- rung mit zertifi zierten Nationalparkführern teilnehmen – Infos und Kontakt unter www.bensersiel.de. Start ist am Wattenhu- us, wo unter dem reetgedeckten Dach eine kleine, aber feine

50 Sonntag 08.03.20, 14 Uhr NEU! Klassik-Salon Ein Nachmittag mit klassischer Musik. Horst Maßmann öffnet seine CD-Kiste, mit Kaffeepause. Info-Tel.: 040/59 24 55, Mo.-Fr. 10-14 Uhr. LAB Fuhlsbüttel, Fliederweg 7, 22335 HH _______________________ Sonntag 08.03.20, 15 Uhr Kaffee, Kuchen & Kultur! Der Operettenchor Hamburg präsentiert mit seinen Solisten die schönsten Melodien aus der Welt der Operette und Klassiker der Musi- cals. Arien, Duette und Chöre zum Beispiel aus „Gräfin Mariza“, „Die Csárdásfürstin“, „Der Vogelhändler“, „Die Fledermaus“, „Im weißen Röss`l“ und „My fair Lady“. Eintritt � 12,– (inkl. Kaffee & Kuchen), Kartenvorbe- stellungen erbeten im Bürgertreff Altona unter: Tel. 040/42 10 27 10 oder per E-Mail BiB, Altona-Nord Geﬁonstr. 3, 22769 HH an: buergertreff@altonanord.de. _______________________ Montag 09.03.20, 18 Uhr Multimediavisionsshow Schottland: Schlösser, Whisky, Dudelsack – mit dem Bulli durch die Highlands Der Fotojournalist Jürgen Schütte bereist mit seinem Bulli das kleine Land und entdeckt unter anderem die schottischen Berge, die Sandstrände der Hebriden und die Küsten- streifen des Nordens. Eintritt: � 6,–. Im Studio, Residenz am Wiesenkamp, Wiesenkamp 16, 22359 Hamburg _______________________ Dienstag 10.03.20, 20 Uhr Podium der Jungen – Orgelkonzert Johannes Zeinler In der Reihe „Podium der Jungen“ kooperiert die Hauptkirche auch in diesem Jahr mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Auf dem Programm stehen Werke von Bach, Buxtehude, Froberger und Muffat. Karten: � 10,– + VVK-Gebühr an bekannten Vorverkaufsstellen oder www.konzertkasse- gerdes.de und Restkarten an der Abendkasse. Hauptkirche St. Jacobi Hamburg, Jakobikirchhof 22, 20095 Hamburg _______________________ Dienstag 10.03.20, 10-13 Uhr Das 1x1 der Tablets und Smartphones Die ehrenamtlichen Medienboten der Bücher-hallen Hamburg bieten einen dreistündigen Einsteigerkurs in die Welt der mobilen digitalen Medien für Menschen ab 65 Jahren an. Bei Bedarf kann für die Unter- richtsdauer ein Tablet gestellt werden. Bitte rechtzeitig anmelden unter Tel.: 040/43 26 37 83. Bücherhalle Niendorf, Tibarg Center, 22459 Hamburg Veranstaltungen – Tipps + Termine Mittwoch 11.03.20, 20 Uhr Waterproof Film + Gespräch Mit Regisseurin Daniela König, Hamburg- Premiere zum Weltfrauentag (Arabisch mit deutschen Untertiteln) Khawla und Aysha sind Klempnerinnen in Jordanien. Ein auch hierzulande von Männern dominierter Beruf. In einem Land, wo Wasserknappheit besteht und die Rechte von Frauen stark eingeschränkt sind, ist diese Tatsache noch außergewöhnli- cher. Ein berührender und beeindruckender Dokumentarfilm über starke Frauen. Anschließend Gespräch mit der Filme- macherin an. Eintritt: auf Spendenbasis. Lichtmess-Kino, Gaußstraße 25, 22765 Hamburg _______________________ Mittwoch 11.03.20, 17-18 Uhr „De Schimmelrider von Theodor Storm“ Plattdeutsche Lesung mit Silke Frankstein Das Leben und Wirken des legendären Deichgrafen Hauke Haien steht im Mittelpunkt der Lesung von Silke Frankstein. Niederdeutsche Bibliothek, Peterstraße 36, Ecke Hütten, 20355 Hamburg _______________________ Mittwoch 11.03.20, 10-13 Uhr Silber & smart: das 1x1 der Tablets und Smartphones für Menschen ab 65 Die ehrenamtlichen Medienboten der Bücherhallen Hamburg bieten einen dreistün- digen Einsteigerkurs in die Welt der mobilen digitalen Medien für Menschen ab 65 Jahren an. Bei Bedarf kann ein Tablet gestellt werden. Die Teilnahme ist kostenlos. Da die Zahl der TeilnehmerInnen auf acht Personen begrenzt ist, wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten. Tel.: 040/43 26 37 83. Bücherhalle Barmbek, Poppenhusenstr. 12, 22305 Hamburg _______________________ Donnerstag 12.03.20, 10-13 Uhr Das 1x1 der Tablets und Smartphones Dreistündiger Einsteigerkurs in die Welt der mobilen digitalen Medien für Menschen ab 65 Jahren. Ein Tablet kann gestellt werden. Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte rechtzeitig anmelden Tel.: 040/43 26 37 83. Bücherhalle Elbvororte, Sülldorfer Kirchenweg 1b, 22587 Hamburg _______________________ Donnerstag 12.03.20, 9.30 Uhr Busausfahrt ... an den Nord-Ostsee-Kanal und Stadtrundfahrt Kiel, mit Mittagseinkehr. LAB Fuhlsbüttel, Info-Tel.: 040/59 24 55 (Mo.-Fr. 10-14 Uhr) Donnerstag 12.03.20, 14-16 Uhr Fit im Alter – mit der richtigen Ernährung Kostenfreier Vortrag der Volkshochschule und Verbraucherzentrale. Nach dem Vortrag bleibt Zeit für individuellen Anliegen. Anmeldung unter Telefon (040) 428 414 284 oder service@vjs-hamburg.de. VHS-Haus Rieckhof, Rieckhoffstraße 6, 21073 Hamburg _______________________ Freitag 13.03.20, 19 Uhr Chansonmanie: hundert Jahre Gesang, Liebe und Träume Isabella Rapp (Gesang) entdeckt stöbernd in den Biografien Édith Piafs, Marlene Dietrichs und Hildegard Knefs eine Schatzkiste voller Anekdoten über ein ganzes Jahrhundert Chanson. Begleitet wird sie von Mathias Weibrich (Piano, Gesang). Tickets ab � 15,–, Reservierung unter Telefon 0180/605 04 00 oder www.alsterschloesschen.reservix.de. Alsterschlösschen Burg Henneberg-Rittersaal, Marienhof 8, 22399 Hamburg _______________________ Samstag 14.03.20, 19-23 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Die einzig wahre Ü60-Party! Oldies but Goldies – der beliebt Tanzabend, lädt zum Schwofen ein. Wie immer gilt: U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt: � 6,–. www.faltenrock-party.de. TANGOmatrix, Beim Schlump 13A, 20144 Hamburg _______________________ Samstag 14.03.20, 9 Uhr Besuch der Ausstellung „Störtebeker & Konsorten – Piraten der Hansezeit“ im Europäischen Hansemuseum in Lübeck. „Aktiv im Norden“ heißt das Angebot des tus BERNE, das sich an unternehmungslustige Menschen richtet. Anmeldung erforderlich. Treffpunkt: um 9 Uhr, U-Bahnhof Berne (Haupteingang) Kosten inkl. Fahrkosten, Eintritt und Führung: tus-BERNE-Mitglieder � 21,–, Nichtmitglieder � 23,–. Infos und Anmeldung bitte in der tus- BERNE-Geschäftsstelle unter Telefon (040) 60 44 28 80 oder per E-Mail an: service@tusberne.de _______________________ Samstag 14.03.20, 14 Uhr Wii-Bowling Info: 040/59 24 55, Mo.-Fr., 10-14 Uhr. LAB Fuhlsbüttel, Fliederweg 7, 22335 Hamburg Impressum Herausgeber SeMa - Senioren Magazin Hamburg GmbH Adresse Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Telefon 040/41 45 59 97 Fax 040/524 39 72 E-Mail kontakt@senioren-magazin-hamburg.de www. senioren-magazin-hamburg.de Handelsregister HRB 19693 Amtsgericht Kiel Geschäftsführerin Silke Wiederhold E-Mail kontakt@senioren- magazin-hamburg.de Layout und Graﬁk Sandra Holst Mandana Doose Redaktion Franz-Josef Krause Alexandra Petersen Dr. Hergen Riedel Marion Schröder Stephanie Rosbiegal Klaus Karkmann Stephan Clauss Corinna Chateaubourg E-Mail redaktion@ senioren-magazin-hamburg.de Korrektorat Sibylle Kumm Anzeigenannahme für gewerbliche Anzeigen Herwart Wiederhold HWWA Werbeagentur GmbH Tel. 040/524 33 40 h.wiederhold@ senioren-magazin-hamburg.de Druck Lehmann Offsetdruck GmbH Gutenbergring 39 22848 Norderstedt Erscheinen 10 x jährlich Druckauﬂage 52.000 • Nord: 21.250 • West: 22.250 • Ost: 8.500 Anzeigenschluss gewerbliche Anzeigen Ausgabe April 2020 am 20.03.20 Verteilung der Aprilausgabe 2020 ab 04.04.2020 Die Zeitschrift „Senioren Magazin Hamburg“ und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. 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Veranstaltungen – Tipps + Termine 51 Samstag 14.03.20, 16 Uhr Konzert mit dem Duo Collage „Der Frühling will kommen“ Das klassische Duo Collage sorgt mit seinem anspruchsvollen Repertoire aus bekannten Werken, selten gespielten Kompositionen und eigenen Bearbeitungen für Klanggenuss und Frische. Das Programm beinhaltet Werke vom Barock über Klassik und Romantik bis hin zur gemäßigten Moderne. Eintritt: � 8,–. Im Restaurant, Residenz am Wiesenkamp, Wiesenkamp 16, 22359 Hamburg _______________________ Mittwoch 18.03.20, 10-13 Uhr Silber & smart: das 1x1 der Tablets und Smartphones für Menschen ab 65 Die ehrenamtlichen Medienboten der Bücher-hallen Hamburg bieten einen dreistündigen Einsteigerkurs in die Welt der mobilen digitalen Medien für Menschen ab 65 Jahren an. Bei Bedarf kann für die Unter- richtsdauer ein Tablet gestellt werden. Die Teilnahme ist kostenlos. Da die Zahl der TeilnehmerInnen auf acht Personen begrenzt ist, wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten. Tel.: 040/43 26 37 83. Bücherhalle Volksdorf, Eulenkrugstr. 55, 22359 Hamburg _______________________ Freitag 20.03.20, 15 Uhr Damen-Modenschau ... der Donna-Moden im Forum Alstertal, Eintritt frei, Kuchen + Kaffee gegen Gebühr. Um Anmeldung unter Tel. 0151/14 30 66 00 wird gebeten. Forum Alstertal, Kritenbarg 18, 22391 Hamburg _______________________ Freitag 20.03.20, 19 Uhr Dokumentarﬁlm: Die ganze Wahrheit über das Geldmachen Der Weg des Geldes ist oft undurchsichtig und für Laien schwer zu durchschauen. Der Film zeigt, wie spanische Bauarbeiter oder afrikanische Bauern das Geld des Westens vermehren, selbst aber bettelarm bleiben. Er dokumentiert die Ratschläge gefeierter Fonds- manager und Unternehmer, die zugunsten ihrer Aktionäre ein Land ausbeuten, solange die Steuern und Löhne niedrig sind und die Umwelt Nebensache bleibt. Eintritt frei. Kulturwerk Rahlstedt, Boizenburger Weg 7, 22143 Hamburg Freitag 20.03.20, 19 Uhr MMO Jazz-Trio: Mit neuen Ideen ins neue Jahrzehnt Tickets ab � 15,–, Reservierung unter www.alsterschloesschen.reservix.de oder telefonisch unter 0180/605 04 00. Alsterschlösschen Burg Henneberg-Rittersaal, Marienhof 8, 22399 Hamburg _______________________ Sonntag 22.03.20, 14.30 Uhr Hoppla-Familienkonzert mit Birte Reuver Hoppla-Birte kommt mit ihren schönsten Lieblingsliedern und einer Ukulele. Sie erzählt augenzwinkernd die Geschichte „20 wilde Kinder auf Achse“. Zuhören oder Mitsingen, alles ist erlaubt! Ein Mitmach-konzert für die ganze Familie und für alle ab 4 Jahren. Eintritt: Kleine � 2,–/Große � 5,–, Kartenreservierung unter 040/42 10 27 10, Bürgertreff Altona/BiB, Geﬁonstraße 3, 22769 Hamburg _______________________ Sonntag 22.03.20, 14 Uhr Quiz am Tisch Raten, Spaß haben, klönen, Kaffee trinken. Info-Tel.: 040/59 24 55, Mo.-Fr., 10-14 Uhr. LAB Fuhlsbüttel, Fliederweg 7, 22335 Hamburg _______________________ Sonntag 22.03.20, 16-19 Uhr Konzert des Stadtorchesters Reinbek Passionierte Musiker spielen von Swing, Klassik, Jazz alles, was Sie zum Tanzen und Mitschwingen animiert. Sachsenwald Forum, Hamburger Str. 4-8, 21465 Reinbek _______________________ Montag 23.03.20, 15-16 Uhr Vortrag: „Falschmeldungen im Internet“ Wie Falschmeldungen im Internet verbreitet werden und wie sie erkannt werden können. Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter Tel. 040/724 77 35 oder unter info@lola-hh.de. LOLA Kulturzentrum e.V., Lohbrügger Landstraße 8, 21031 Hamburg Montag 23.03.20, 18 Uhr Lichtbildvortrag: Hamburger Kauﬂeute erobern die Welt und holen die Welt nach Hamburg Die Referentin Dr. Katrin Schmersahl berichtet über die bekannten hanseatischen Kaufmannsfamilien. 1848 stellte der Fischhändler G. C. C. Hagenbeck in St. Pauli sechs Seehunde aus, die ihm seine Fischer mitgebracht hatten. Dies war der Beginn der Dynastie Hagenbeck. Hamburger Übersee- kaufleute wiederum betätigten sich als hanseatische Kolonialpioniere: So engagier- ten sich beispielsweise die Firmen O’Swald sowie C. Woermann in Afrika und die Firma J. C. Godeffroy in der Südsee. Eintritt: � 6,–. Im Studio, Residenz am Wiesenkamp, Wiesenkamp 16, 22359 Hamburg _______________________ Montag 23.03.20, 16-18 Uhr Vortrag von Anke Tröster „Künstlerinnen und ihre Arbeiten für Hamburger Parks“ Aufgrund des begrenzten Platzangebotes Anmeldung bitte unter vortrag@stadtparkverein.de. Sierichsches Forsthaus, Otto-Wels-Str. 3, 22303 Hamburg _______________________ Dienstag 24.03.20, 15.30-17 Uhr PC-Einführungskurs für Senioren Die Teilnahme ist kostenlos. Wer einen tragbaren Computer besitzt, sollte ihn mitbringen. Bitte Voranmeldung unter Tel. 041010/725 48 oder 04101/78 13 55 oder über www.seniorenbeirat-pinneberg.de. Rathaus Pinneberg, Sitzungssaal C, Bismarckstr. 8, 25421 Pinneberg _______________________ Dienstag 24.03.20, 18.30 Uhr Vortrag: Private Altersvorsorge und das 1x1 der Geldanlage Verbraucherzentrale Hamburg e. V. Anmeldung erforderlich unter www.vzhh.de oder Tel. (040) 248 32 -108. Verbraucherzentrale Hamburg e. V., Kirchenallee 22, 20099 Hamburg SPARDA GUTSCHEIN Für Eigentümer ab 60 Jahren: kostenlose Immobilienwertermittlung. „Lösen Sie Ihren Gutschein gerne bis zum 31.03. bei mir ein und Sie sparen € 299,–!“ Markus Jünke 040.55 00 55-6045 Wir suchen ab sofort eine Pflegefachkraft (w/m/d) in Voll- oder Teilzeit für das Altersheim am Rabenhorst in Wellingsbüttel weitere Informationen: www.diakonie-alten-eichen.de/ stellenangebote/ Frau Beschoner Rabenhorst 39 Tel. 536 9740

52 Veranstaltungen – Tipps + Termine Mittwoch 25.03.20, 18.30-20.30 Uhr Workshop: „Digiale Kommunikation mit den Liebsten“ Telefonieren und sich dabei sehen – Videogespräche machen es möglich. Wie man Familie und Freunde anruft, Bilder und Texte über das eigene Smartphone versendet. Bitte eigenes Smartphone mitbringen! Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter Tel. 040/724 77 35 oder unter info@lola-hh.de. LOLA Kulturzentrum e. V., Lohbrügger Landstraße 8, 21031 Hamburg _______________________ Mittwoch 25.03.20, 18-19 Uhr Feierabendsingen Für alle geübten und ungeübten Sänger: kommen Sie vorbei und singen Sie mit. Musikalische Unterstützung gibt´s von Julie Mensah und Brigitte Haack von Gomusik. Kulturküche, Alsterdorfer Markt 18, 22297 Hamburg _______________________ Mittwoch 25.03.20, 10 Uhr Der LAB Fuhlsbüttel besucht das Museum der Illusionen Info: 040/59 24 55 (Mo.-Fr. 10-14 Uhr) _______________________ Mittwoch 25.03.20, 17 Uhr Gehölzrundgang mit Marieke Schulz-Gerlach Lernen Sie die Geheimnisse der wichtigsten „Bewohner“ des Parks aus Sicht einer Expertin kennen! Der Rundgang dauert ca. 1,5 – 2 Stunden. Um eine Spende wird gebeten. Bitte melden Sie sich unter rundgang@stadtparkverein.de an. www.stadtparkverein.de. Sierichsches Forsthaus, Otto-Wels-Str.3, 22303 Hamburg _______________________ Donnerstag 26.03.20, 14-16 Uhr Sicher unterwegs im digitalen Zeitalter Kostenfreier Vortrag der Volkshochschule und Verbraucherzentrale. Nach dem Vortrag bleibt Zeit für individuelle Anliegen. Um Anmeldung wird gebeten unter Telefon (040) 428 41 42 84 oder service@vjs-hamburg.de. VHS-Zentrum Harburg, HarAlt – Bildung und Älterwerden, VHS-Haus Rieckhof, Rieckhoffstraße 6, 21073 Hamburg _______________________ Donnerstag 26.03.20, 19 Uhr Vortrag: Verfolgung von Uiguren – was passiert in Xinjiang? In den letzten Monaten tauchten in den Nachrichten immer öfter Meldungen zu „Umerziehungslagern“ in dem autonomen Gebiet Xinjiang auf, in denen Millionen von Uiguren festgehalten werden sollen. Nur Aydin-Hasanoff, Mitbegründerin des Tarim Networks, berichtet über die Lage und Verfolgung. Eintritt: auf Spendenbasis. W3_Werkstatt, Nernstweg 32-34, 22765 Hamburg Freitag 27.03.20, 20 Uhr Holi-Fest-Frühlingsfest mit indischem Tanz & indischen Speisen Frühlingsbegrüßung! Glück und eine gute Ernte! Tanz und leckere Speisen! Alles gute Gründe, um das traditionelle, bunte indische Frühjahrsfest zu feiern! Freuen Sie sich auf klassische indische Tänze, ein leckeres Büfett und auf Modern Fusion und Bollywood-Tanz. Eintritt � 18,– inkl. Büfett. Kartenreser- vierung erbeten unter 040/42 10 27 10. Bürgertreff Altona/BiB, Geﬁonstraße 3, 22769 Hamburg _______________________ Samstag 28.03.20, Einlass 19 Uhr „Dat dröfft doch mal seggt warrn!“ Lesung op Platt mit Heinrich Evers. Lustige und besinnliche Geschichten mit trockenem norddeutschem Humor. VVK � 13,–, AK � 15,–. www.forum-hu.de. Kulturkate, Beckersbergstr. 40, 24558 Henstedt-Ulzburg _______________________ Samstag 28.03.20, 16 Uhr Konzert: A-Capella-Ensemble Rachmaninov Im ersten Teil des Programms stehen traditionelle orthodoxe Gesänge zur Fasten- zeit, während im zweiten Teil ukrainische Volkslieder erklingen werden. Freuen Sie sich auf ein musikalisch eindrucksvolles, besinn- liches Erlebnis in der Zeit der Vorbereitung auf das Osterfest. Eintritt: � 8,–. Im Restaurant, Residenz am Wiesenkamp, Wiesenkamp 16, 22359 Hamburg _______________________ Sonnabend 28.03.20, 18 Uhr Chorkonzert zur Passion „Also hat Gott die Welt geliebt“ Karten für 15 Euro an bekannten Vorver- kaufsstellen. Restkarten an der Abendkasse. Hauptkirche St. Jacobi Hamburg, Jakobikirchhof 22, 20095 Hamburg _______________________ Samstag 28.03.20, 17 Uhr Edgar Wallace – „Die seltsame Gräﬁn“ Erleben Sie den Krimiklassiker, dessen deutsche Filmfassung 1961 zum Teil im Schloss Ahrensburg gedreht wurde, als amüsante szenische Lesung. Eintritt: � 20,–. Karten im Schloss erhältlich. www.freundeskreis-schloss-ahrensburg.de. Schloss Ahrensburg, Lübecker Straße 1, 22926 Ahrensburg _______________________ Sonntag 29.03.20, 13.30 Uhr „Auf den Spuren Gustav Mahlers in Hamb.“ Stationen des Rundgangs (ca. 2 Std.) sind z. B. ehemalige künstlerische Wirkungsstätten Mahlers. Anmeldung: rundgang@gmvhh.de, www.gustav-mahler-vereinigung.de. Treffpunkt: KomponistenQuartier, Peterstraße 28, 20355 Hamburg _______________________ Sonntag 29.03.20, 16 Uhr Das Schloß am Meere: Liederabend mit Klavier und 2 Stimmen Die romantische Interpretation der mittel- alterlich angedeuteten Märchenwelt und der Seefahrt im 19. Jahrhundert. Tickets ab � 15,–. Reservierung unter 0180/605 04 00. Alsterschlösschen Burg Henneberg-Rittersaal, Marienhof 8, 22399 Hamburg Sonntag 29.03.20, 18 Uhr Carmen Oper ... ... von G. Bizet, mit Solisten und Chor. Karten von � 17,– bis � 22,– unter Tel.: 040/67 99 92 30, www.opernfactory.de. Opernfactory, Ahrensburger Str. 138, 22045 Hamburg _______________________ Sonntag 29.03.20, 14 Uhr Jung & Alt – Spielenachmittag Der Clubkinder e. V. und Wege aus der Einsamkeit laden zum Spielenachmittag ein. Kniffeln, Karten spielen, „Mensch ärgere Dich nicht“ oder andere Brettspiele. Anmeldungen unter Tel. 040/422 36 22 32 00 oder info@wegeausdereinsamkeit.de. Goldbeker Schinkelstr. 20, 22303 Hamburg _______________________ Sonntag 29.03.20, 11-13 Uhr Jazzfrühschoppen „Schnelsen StomperS“ Schnelsens unverwüstliche Kultband: ein Phänomen. Es gibt sie seit über 25 Jahren. In wechselnder Besetzung zwar, aber sich selbst immer treu geblieben. Eintritt: � 5,–. Wählingsallee 16, 22459 Hamburg Freizeitzentrum Schnelsen, _______________________ Sonntag 29.03.20, 17-22 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Die einzig wahre Ü60-Party! Oldies but Goldies – der beliebte Tanzabend lädt zum Schwofen ein. Wie immer gilt: U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt frei. www.faltenrock-party.de Die FABRIQUE im Gängeviertel, Valentinskamp 34a (Zugang von der Speckstraße), 20355 Hamburg _______________________ Sonntag 29.03.20, 17 Uhr Sing into Spring! Regenbogenchor & Die BeatSchwestern Der lesbisch-queere „Regenbogenchor“ präsentiert klangvolle Musik aus Ungarn, Frankreich, England und Schweden. Der Body-Percussion-Chor „Die BeatSchwestern“ kommt mit eigenen Kompositionen und Arrangements sowie Bekanntem und Unbekanntem aus Pop und aller Welt. Ihre Musik wird mit Händen, Stimmen und Füßen zu einer ganz neuen Art Chor. Eintritt frei. Bürgertreff Altona/BiB, Geﬁonstraße 3, 22769 Hamburg _______________________ Dienstag 31.03.20, 10.30 Uhr Radeln am Vormittag – für Senioren ADFC-Veranstaltung. Treffpunkt: Sparkasse Holstein, Filiale Glinde, Markt 6, 21509 Glinde _______________________ Mittwoch 01.04.20 bis Mittwoch 06.05.20 Kurs: Seniorentanz – ErlebniSTanz® Im Vordergrund dieses von 11-12.30 Uhr stattfindenden Kurses steht die Freude am Mitmachen. Auch Einzelpersonen werden integriert. Tänzerische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Kursleiterin wurde beim Bundesverband Seniorentanz e. V. ausgebildet. Kursgebühr � 35,–. Infos und Anmeldung bitte in der tus-BERNE-Geschäftsstelle unter Tel.: (040) 604 42 880 oder per E-Mail an: service@tusberne.de. tus-BERNE-Vereinszentrum (Mehrzweck- halle), Berner Allee 64a, 22159 Hamburg _______________________ Sonntag 05.04.20, 18-22 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Die einzig wahre Ü60-Party! U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt: � 6,–. www.faltenrock-party.de. Nochtspeicher, Bernhard-Nocht-Str. 69a, 20359 Hamburg

Veranstaltungen – Tipps + Termine 53 Sonntag 05.04.20, 16 Uhr Uke up your Life! Ukulelenfestival mit fünf Bands: die Eppendorfer SchlagSaiten, die MoDo`s, das HHamburg Ukulele Groove Orchestra (HHUGO) genannt, die Happy Strings Norderstedt und die Ukulele Sistahs of Hamburg. Eintritt frei. BiB, Bühne im Bürgertreff Altona- Nord, Geﬁonstraße 3, 22769 Hamburg _______________________ Montag 06.04.20, 15-17 Uhr Vortrag: Schöne Stimmen aus Oper und Operette Ein Kenner der Opern- und Operettenszene, der auch einige Sänger persönlich kennt, berichtet. Man erfährt viel Wissenswertes und hört in die Musik rein. Dazu gibt es Kaffee, Tee und Kuchen. Karten für � 2,50, nur im Vorverkauf unter Tel. 040/229 69 83. Kulturcafé Rungehaus, Rungestraße 12, 22307 Hamburg _______________________ Dienstag 07.04.20, 18.30 Uhr Was ist Trauer? Stephan Klinkhamels, Leiter des Trauerzentrums, lädt zum offenen Gesprächsabend ein. Anmeldung erbeten: Tel.: 040/54 00 14 35 oder per Mail: klinkhamels@erzbistum-hamburg.de. Trauerzentrum St. Thomas Morus, Koppelstraße 16, 22527 Hamburg Donnerstag 09.04.20, 14-16 Uhr Versicherungsschutz für Senioren Kostenfreier Vortrag der Volkshochschule und Verbraucherzentrale. Anmeldung unter Telefon (040) 428 41 42 84. VHS-Zentrum Harburg, HarAlt – Bildung und Älterwerden, VHS-Haus Rieckhof, Rieckhoffstraße 6, 21073 Hamburg Märkte und Messen Sonntag 01.03.20, 10-17 Uhr Kunsthandwerker-Markt Norderstedt Rathaus Norderstedt, Rathausallee 50, 22846 Norderstedt _______________________ Sonntag 01.03.20, 8-16 Uhr Flohmarkt Norderstedt Selgros-Parkplatz, Gutenbergring 2-6, 22848 Norderstedt _______________________ Sonntag 08.03.20, 12-16 Uhr Frauenﬂohmarkt Altona Auto Wichert, Bornkampsweg 2, 22761 Hamburg _______________________ Freitag 13.03.20, 16-19 Uhr Kleidertauschmarkt Kulturküche, Alsterdorfer Markt 18, 22297 Hamburg _______________________ Samstag 15.03.20 Flohmarkt Parkplatz Famila Kornkamp 50, 22926 Ahrensburg Samstag 21.03.20, 10-15 Uhr Fahrradﬂohmarkt Reeperbahn Spielbudenplatz 21-22, 20359 Hamburg _______________________ Samstag 21.03.20, 13-18 Uhr Sonntag 22.02.20, 10-17 Uhr Österlicher Kunsthandwerkermarkt Schloß Reinbek, Schloßstr. 5, 21465 Reinbek _______________________ Sonntag 22.03.20, 11-14 Uhr Flohmarkt Curvy & Chic Kleidung ab Größe 40/42. Erster Plus-Size- Indoor-Flohmarkt in Eppendorf! Winterhuder-Eppendorfer Turnverein, Erikastraße 196, 20251 Hamburg _______________________ Sonntag 22.03.20, 7-16 Uhr Flohmarkt Winterhude Rewe Center, Dorotheenstraße 122, Perle-Hamburg-Passage, Spitalerstraße 22, 22301 Hamburg _______________________ Samstag 28.03.20, 11-16 Uhr Langschläfer-Flohmarkt 20095 Hamburg _______________________ Sonntag 29.03.20, 11-17 Uhr Antikmarkt Pöseldorf Center Mittelweg 130, 20148 Hamburg _______________________ Sonntag 05.04.20, 10-15 Uhr Musiker-Flohmarkt Flohmarkt für Instrumente und Zubehör. Kulturküche Alsterdorfer Markt 18, 22297 Hamburg MIT JUNGEN MENSCHEN KULTUR ERLEBEN R u f e n S i e a n ! 0 4 0 - 4 6 0 8 4 5 3 5 DAS GENERATIONENPROJEKT IN KOOPERATION MIT HAMBURGER SCHULEN UND KulturLeben Hamburg e.V. www.kulturisten-hoch2.de • post@kulturisten-hoch2.de Eine Initiative der gemeinnützigen Stiftung Generationen-Zusammenhalt SeMa Auch im Postversand! Wir bieten Ihnen auch die Zustellung unseres Magazins direkt per Post zu Ihnen nach Hause an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,– pro Ausgabe (Ausland € 5,–) erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Hiermit bestelle ich die nächsten 10 Ausgaben des SeMa (Senioren Magazin Hamburg) ab Monat ________________ Name: _______________________________ Straße: _______________________________ PLZ: Ort: Tel.: _______________________________ _______________________________ _______________________________ E-Mail: _______________________________ Unterschrift: _______________________________ Die € 30,– (Ausland € 50,–) überweisen Sie auf das Konto: Hamburger Sparkasse, BIC: HASPDEHHXXX IBAN: DE16 2005 0550 1261 1780 30 Senden Sie diesen Abschnitt an: SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt

SeMa Freuen Sie sich auf die April-Ausgabe! Erscheinungstag 4. April 2020 Sie möchten unsere Printausgaben lesen? Auf vielfachen Wunsch bieten wir die Zustellung unseres Magazins auch direkt per Post, zu Ihnen nach Hause, an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,– (Ausland € 5,–) pro Ausgabe erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Einfach eine E-Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Gestalten Sie das Senioren Magazin mit: Schreiben Sie uns Ihre Geschichten, Erlebnisse, Freud und Leid – wir haben ein offenes Ohr für Sie und drucken vielleicht sogar IHREN Artikel. SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt oder per E-Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Sämtliche Ausgaben des Senioren Magazin Hamburg können Sie auch auf unserer Internetseite als E-Paper lesen: www.senioren-magazin-hamburg.de Für ihr Tablet ﬁ nden Sie uns im App-Store oder bei Google Play unter: Senioren Magazin