2 Inhalt 3 Herzlich willkommen | Worte unserer Herausgeberin 4 Senioren im Stadtverkehr Sich aufeinander verlassen ... ... heißt vertrauen. Über 80 Pfl egeeinrichtungen der Diakonie Hamburg sind Ihr zuverlässiger Partner für Pfl ege im Alter. Servicetelefon 0800-011 33 33 www.pfl ege-und-diakonie.de www.ahdh.de Ein Herz 8 10 Neue Verkehrsstrategie gefordert Für sicheren Fußverkehr für Senioren Hans Scheibner im Alma Hoppes Lustspielhaus „Oma gibt nicht auf – O, du schöner Weihnachtswahnsinn“ 2 mal 2 Karten zu gewinnen! 10 Altonaer Theater: „Wie im Himmel“ 12 Wechselwirkungen vorbeugen Auch bei rezeptfreien Erkältungspräparaten beraten lassen Impressum 12 13 Erkältungen vorbeugen | Tipps zu Ihrem Schutz 14 „Ich seh dich und ich halte dich“ In Hamburg-Ottensen hat die erste Kuschelpraxis eröffnet 16 Gesellschaftliches Angebot „OLL INKLUSIV“ Gegen Altersarmut und Alterseinsamkeit 18 Mit dem Enkelkind ins Theater Weihnachtsmärchen in Hamburgs Theatern 20 Mit künstlichem Kniegelenk beweglich bleiben 21 Weihnachten nicht allein Freizeitgruppe organisiert gemeinsame Unternehmungen 22 Reiseziele für Senioren | Städte-Check München 24 Familienzuwachs bei Bill Ramsey Wie der Sänger zu zwei Patenkindern kam muss Hände haben 26 Das Können liegt im Wollen In der BestAger-Sportgruppe gelenkig und fit bleiben Ein neues Zuhause für ältere, pflegebedürftige Menschen: • Pflege in freundlichen Einzelappartements • Vollverpflegung, auch Diätkost • Umfangreiche soziale Betreuung • Vielseitiges kulturelles Angebot • Kurzzeitpflege möglich Bitte fordern Sie unseren Hausprospekt an! Hesse Diederichsen Heim Lämmersieth 75 22305 Hamburg (Barmbek) Tel. 040 61 18 41-0 28 Veranstaltungstipp: 28. Kurt-Weill-Fest Das SeMa verlost Karten inkl. Übernachtung 30 Adventszeit in Bad Bevensen 31 Ausflugsziel Lübecker Bucht | Auszeit am Winterstrand 32 Seien Sie kein Schläfer! Clever den Stromanbieter wechseln und Geld sparen 34 Festliche Kochrezepte Was servieren Sie ihren Lieben zu Weihnachten? 36 Rätsel und Gewinnspiel 38 Howard Carpendale im Interview Mit neuem Album auf Tournee 40 44 Kleinanzeigen Mit dem Haustier das Grab teilen | In Hamburg bald möglich 46 Buchtipps 48 50 Spenden oder nicht? 100 Jahre Möbelhaus Deubelius „Der neue Senior hat ein ganz neues Stilbewusstsein“ 52 Begegnungen der besonderen Art 54 Veranstaltungen

4 SENIOREN im Stadtverkehr Unsicher, langsam, uneinsichtig, ver- wirrt. Ältere Menschen im Straßenverkehr werden von jüngeren häufi g als Risiko betrachtet. Ob sie wollen oder nicht. Viele Ältere hingegen trau- en sich bei stetig zunehmendem Verkehrsaufkommen und gleichzeitig abnehmender Rücksichtnahme manchmal kaum noch aus dem Haus. Als Fußgänger, Radfahrer oder gar Rolla- tor-Benutzer gehören sie selbst zu den häufi gsten Unfallopfern im Verkehrsdschungel der City. Aber auch das gehört zum Bild: In Deutschland ist jede/r vierte Führerscheinbesitzer/in älter als 65 Jahre, momentan 16 Millionen Menschen. Das könnte noch in ein paar Jah- ren ein echtes Problem für die alternde Gesellschaft werden. Geht es doch darum, die ständig eingeforderte Mobilität für alle und die maximale Verkehrssicherheit der Bürger jeden Alters in Einklang zu bringen. Ob nun gerade die E-Scooter geeignet sind, das gefährliche Gedränge auf den Straßen, Radwegen und Bürgersteigen zu verringern, wird von vielen Experten stark bezweifelt. Schon die Verkehrsunfallstatistik 2018 der Hamburger Behör- de für Inneres und Sport hat gezeigt: Obwohl die Unfallzahlen gegenüber 2017 leicht (um 1,7 %) gesunken sind, waren ältere Menschen häufi ger an Unfällen beteiligt als im Vorjahr. Un- ter den 29 Hamburger Verkehrstoten des vergangenen Jahres waren insgesamt 13 Personen älter als 65 Jahre alt, davon wie- derum neun älter als 75! Im laufenden Jahr 2019 alarmierten in Hamburg aber vor allem ein paar spektakuläre Senioren- Unfälle die Öffentlichkeit: Ein 85-Jähriger fuhr Ende April mit seinem SUV von einem Parkplatz aus mit Vollgas treppauf und krachte in das Alstertal-Einkaufszentrum in Poppenbüt- tel. Und mehr als 20 fatale Parkmanöver (Stand Ende August) richteten hohen Sachschaden in der beliebten Waitzstraße im Stadtteil Groß Flottbek an. Rufe nach einem verbindlichen Fahrtauglichkeitstest, wie es ihn anderswo in Europa schon lange gibt, werden neuerdings wieder lauter. Dabei gilt der Führerschein in Deutschland im- mer noch auf Lebenszeit (wie sonst nur in Belgien, Bulgarien, Frankreich, Österreich und Polen). Andere Länder kontrollie- ren ihre Oldies auf Rädern regelmäßig schon ab 50 (Portugal). Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (45, CSU) lehnt Fahrtests für Senioren ebenso kategorisch ab wie ein Tempo- limit auf Autobahnen: „Dass ältere Autofahrer ihre Verkehrs- tauglichkeit testen lassen müssen, ist nicht sinnvoll. Ich setze auf Eigenverantwortung.“ Aber reicht das? Auch der deutsche Verkehrssicherheitsrat hält nichts von Pfl icht- untersuchungen, da „ältere Fahrer ihre nachlassende Leistungs- fähigkeit durch ihre Fahrweise kompensierten“. So neigen Seni- oren weder zu riskanten Überholmanövern noch zu überhöhtem Tempo. Missachtete Vorfahrt, unvorsichtige Fahrbahnwechsel auf der Autobahn und das unaufmerksame Abbiegen sind ihre häufi gsten Unfallursachen. Fahren mit Promille kommt in die- ser Altersgruppe nur noch selten vor. Viele Unfälle passieren Anzeige Mobil im Alltag: Mit der richtigen Gehhilfe selbstständig bleiben Bewegung tut gut, egal in welchem Alter. Sich selbstbestimmt durch den Tag bewe- gen, dies ist ein Wunsch vieler Menschen, die mit körperlichen Einschränkungen le- ben. Mit der richtigen Gehhilfe bleibt ein Tagesablauf voller Bewegung und Mobili- tät kein Wunschtraum mehr. Mehr als drei Millionen Menschen in Deutschland nutzen regelmäßig einen Rollator, der doch so viel mehr ist als nur eine Mobilitätshilfe. Er ist Wegbegleiter, sorgt für Sicherheit und Sta- bilität, transportiert Einkäufe, bietet eine Sitzmöglichkeit für Ruhepausen und ist gleichzeitig Trainingsgerät. Auch moderne Elektrorollstühle und Gehstöcke vereinfa- chen den Alltag vieler Menschen enorm. Fast alle Modelle lassen sich ganz leicht und kompakt falten, wodurch sie zu optimalen Begleitern für längere Strecken und Reisen mit Bus, Bahn und Flugzeug werden. Benötigen Sie fachliche Hilfe, um das per- fekte Modell zu fi nden? Dann besuchen Sie das meevo Sanitätshaus, in der Hamburger Altstadt. Auf 280 m² Ladenfl äche können Sie direkt mehr als 20 Rollatoren, Gehhilfen und Elektrorollstühle ausprobieren. Zudem erhalten Sie in diesem Sanitätshaus alle Pro- dukte wie Bandagen, Einlagen oder Kom- pressionsstrümpfe ganz ohne Rezeptgebühr. Alter Wall 38, 20457 Hamburg Tel: 040 401 10061

6 Fahren konzentrieren zu können. Die optimale Einstellung von Sitz und Rückenlehne, um die ideale Entfernung zu Lenkrad und Fußpedalen zu gewährleisten, sollte vor dem Start geregelt sein. Auch das Navi muss immer vor der Abfahrt eingestellt werden, niemals während des Fahrens. Dass inzwischen die Ablenkung durch Smartphones zur häufi gsten tödlichen Unfallursache wurde, ist schlimm genug. Das ist aber eher ein Problem der jüngeren und mittleren Generation. Eine Überprüfung der eigenen kognitiven Fähigkeiten erlaubt auch ein von der Alzheimer Forschung Initiative e.V. entwi- ckelter Schnell-Check. Doch man muss ehrlich mit sich sein. Selbstüberschätzung ist genauso wenig hilfreich wie Sturheit. Es gibt aber auch die einfache Möglichkeit, in der Fahrschu- le mal wieder ein paar Stunden Theorie und Praxis zu üben. Oder man kann einen Kurs besuchen, wie sie der ADAC und andere Verbände anbieten. Solche Fahr-Fitness-Checks sind vollkommen sicher und harmlos, aber viele scheinen sich da- vor zu fürchten wie ein Schüler vor dem Mathe-Abi. „Viele der Älteren werden die Angst nicht los, dass wir ihnen den Füh- rerschein wegnehmen, wenn sie den Test nicht bestehen. Dabei können, wollen und dürfen wir das gar nicht“, erklärt Karsten Völkening (47) vom ADAC-Fahrtrainingscenter in Laatzen bei Hannover. Und wie ist die aktuelle Nachfrage nach seinen Kursangeboten? „Sie überrennen uns nicht gerade“, antwortet Völkening, „es sind etwa 150.“ Im Monat? Nein, im Jahr! Das Alter der Teilnehmer reiche von 17 bis 87. In den vierstündigen Kursen lernen die Teilnehmer noch einmal das richtige Verhal- ten im Straßenverkehr, über die modernen Techniken im Auto usw. Denn es hat sich viel geändert in den letzten 50 Jahren! Wozu brauchen Senioren das Auto eigentlich noch? Was für eine Frage! Selbst wenn sie damit als Rentner nicht mehr zur Arbeit fahren müssen, bleibt es doch ein wichtiges Transport- mittel in der Freizeit und für die alltäglichen Besorgungen. Und es wird genutzt für viele Fahrten, die anders nicht oder nur sehr umständlich zu bewerkstelligen sind, weil die Nahverkehrs- anbindung zu wünschen übrig lässt. Man braucht das eigene Fahrzeug zum bequemen Einkaufen und zu festen Terminen bei Ärzten und Behörden. Ausfl üge ins Grüne oder in die Stadt, Besuche von Familie, von Freunden und Verwandten werden Ein Leben lang gut sehen – wer möchte das nicht häufi g lieber mit dem Auto als mit dem Zug gemacht. Während es in der Stadt noch eine Anzahl von Alternativen wie S-Bahn, Bus und Taxi gibt, wird es noch Jahrzehnte dauern, bis es auch außerhalb der Metropolen funktionierende Alternativen zum Privat-Pkw gibt. Und es gibt eben viele einzelne Geschichten, die zeigen, was es heißt, unbedingt auf das eigene Fahrzeug angewiesen zu sein. Beispiel 1: Eine in München lebende Journa- listin berichtet von ihrer Mutter Gertrud Kaiser, die nahe Soltau in der Lüneburger Heide lebt. Sie ist Witwe, wohnt allein in ihrem Haus. Die resolute alte Dame hat noch in den 50-er Jahren ihren Führer- schein gemacht, worauf sie sehr stolz war und immer noch ist. Seitdem war sie immer unfall- frei unterwegs. Mit ihren nunmehr 92 Jahren und trotz Pfl egegrad 2 (wegen erster Anzeichen von Demenz) fährt Frau Kaiser noch fast täglich mit ihrem antiken VW Golf zum Supermarkt, zum Arzt oder zu ihren Freunden. Meistens nur kurze Stre- cken, die sie gut kennt. Einen Fahrdienst lehnt sie ebenso ab wie das Altenheim, denn sie will so lange wie möglich eigenständig bleiben. Ohne Auto kann sie sich ein lebenswertes Dasein nicht vorstellen. Ist diese Frau nun gefährlich? Beispiel 2: Bernd Voß, Jahrgang 1947, ist ein ambulan- ter Händler aus Kellinghusen in Holstein, rund 60 Ki- lometer nördlich von Hamburg. Er fährt seit 50 Jahren unfallfrei Auto, grob geschätzt 1,5 Millionen Kilometer insge- samt. Seit 25 Jahren zieht er seinen sieben Meter langen Ver- kaufswagen als Anhänger zwei- bis viermal die Woche über die A7 in den Hamburger Westen, um dort auf Wochenmärk- ten (z.B. am Sonnabend auf dem Blankeneser Marktplatz) Ge- würze, Süßigkeiten sowie Messer, Scheren, Nähzwirne und Grußkarten zu verkaufen. Der Mann erzählt uns: „Ich fahr bei jedem Wetter, sogar bei Glatteis. Aber: Ich bin alle zwei Jahre beim Augenarzt, beim Ohrenarzt usw. Herzkreislaufmäßig bin ich auch unter Kontrolle. Nur wenn ich einen akuten Schlag- anfall kriegen sollte, dann kann ich entweder die Füße oder die Hände nicht bewegen, das ist das Restrisiko. Vor ein paar Jahren, da war mir einmal nicht so wohl auf der Autobahn, da bin ich gleich auf den Rastplatz und habe den Rettungswa- Anzeige Stärkung der Sehkraft durch Augenakupunktur Gutes Sehen ist von erheblicher Bedeutung und hat einen großen Einfl uss auf Orientierung und Lebensqualität. Mehr als 80 Prozent unserer täglichen Sinneseindrücke nehmen wir über die Augen wahr. Ab dem 60. Lebensjahr nimmt Seh- beeinträchtigung, besonders durch die altersbedingte Maku- ladegeneration (AMD), stark zu. Die Schädigung der Netzhaut führt zum Verlust des Scharfse- hens und kann bis zur Erblindung führen. Als Erstes ist das Le- sen erschwert, da die Sehschärfe im Zentrum des Blickfeldes allmählich abnimmt. Im späteren Stadium zeigt sich in der Mitte des Gesichtsfeldes nur noch ein dunkler Fleck, in den Randbe- reichen ist das Sehen noch erhalten. Dadurch ist eine räumliche Orientierung möglich, aber Gesichter erkennen, Fahrrad- und Autofahren wird unmöglich. Bisher bietet die Schulmedizin noch keine gesicherte Therapie an. Doch glücklicherweise gibt es mit der Augenakupunktur eine Hilfe, die seit 20 Jahren Er- folge erziehlt. Rechtzeitig behandelt, lässt sich die Sehkraft er- halten und nach Möglichkeit auch verbessern. Bei der Augen- akupunktur werden Akupunkturpunkte an Stirn, Händen und Füßen mit der Nadel stimuliert. Aber niemals die Augen selbst. Durch die intensive Anregung der Selbstheilungskräfte kann diese Methode auch bei vielen anderen Augenerkrankungen, z.B. Augeninnendruck (Glaukom), helfen und auch bei chroni- schen Erkrankungen wieder eine Besserung herbeiführen. Die Mehrzahl meiner Patienten hat bereits in der ersten Woche deut- liche Erfolge. Wichtig ist, so früh wie möglich mit der Behand- lung zu beginnen. In meiner Praxis berate ich Sie kompetent, ausführlich und unverbindlich. Ich freue mich auf Ihren Anruf. Katrin Heins, Heilpraktikerin, Praxis Am Weiher 7, Hamburg-Eimsbüttel, Tel.: 0173 855 45 46

8 Wir wünschen allen Bewohnern, deren Angehörigen und unseren Mitarbeitern frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2020. Pflegewohnstift Alsterkrugchaussee Alsterkrugchaussee 614 22335 Hamburg-Fuhlsbüttel Telefon 0 40 / 51 20 88-0 info.alsterkrugchaussee@dessg.de ··································································· www.deutsche-seniorenstift.de Sicherheit von älteren Menschen im öffentlichen Verkehrsraum erfordert auch eine Hamburger Fußverkehrsstrategie (pi) In der älter werdenden Gesellschaft ist es eine vordringli- che Aufgabe, für hindernisfreie und sichere Fußwege zu sor- gen. Der Landes-Seniorenbeirat mahnt an, bei den von den Parteien und dem Senat vorgestellten Mobilitätskonzepten die Bedürfnisse der Fußgängerinnen und Fußgänger nicht aus dem Blick zu verlieren und stärker zu berücksichtigen. Der Landes-Seniorenbeirat (LSB) befürchtet, dass bei den aktuellen Diskussionen die Anliegen von Fußwegnutzern nur eine untergeordnete Rolle spielen. Der LSB regt daher an, dass zusätzlich zur beschlossenen Hamburger Radverkehrs- strategie eine gleichrangige Fußverkehrsstrategie mit klaren Vorgaben zur Beschaffenheit von Gehwegen erarbeitet wird. Menschen, die zu Fuß unterwegs sind, leben zunehmend gefährlich. Die Zahl der Unfälle auf Gehwegen nimmt nach Auswertungen des Senats zu. Der Landes-Seniorenbeirat und die Seniorenbeiräte in den Bezirken haben auf Veran- staltungen und mit Aktionen auf Versäumnisse und Miss- stände hinsichtlich der Qualität der Gehwege bereits mehr- fach aufmerksam gemacht. Der LSB hat Eckpunkte für ein erforderliches Gehwegkonzept erarbeitet: • Ausreichende Beleuchtung der Gehwege, Beseitigung von Dunkelfeldern • Bordstein-Absenkungen an Übergängen, taktile und visuelle Hilfen für Mobilitätseingeschränkte • Stolperfallen aufgrund von Baumwurzeln und unebenen Wegplatten zügig beseitigen • Gehweg-Verengungen durch Möblierungen aller Art weitgehend einschränken • Genehmigung des Parkens auf Gehwegen nur bei ausreichendem Platzangebot • Ungenehmigtes Parken strikt verfolgen, da oft der Untergrund zerstört wird und neue Stolperfallen entstehen • Laub-, Eis- und Schneeräumungen schnellstmöglich durchführen • Die Empfehlungen für Fußgängeranlagen als Stand der Technik für die Erarbeitung eines Gehwegkonzeptes nutzen • Bündelung der in Hamburgs Bezirken bereits erarbeiteten unterschiedlichen Konzepte zu einzelnen Aspekten der erforderlichen Gehwegqualität • Überleitung in bezirksübergreifendes Handeln in eine Hamburger Fußverkehrsstrategie (EFA der Forschungsgesellschaft Straßenverkehr) Die Umsetzung der LSB-Anregungen würde die Situation nachhaltig verbessern und vor allem auch das subjektive Si- cherheitsgefühl aller, nicht nur der älteren Fußgängerinnen und Fußgänger stärken. Der LSB bietet an, konstruktiv an neuen Konzepten mitzuarbeiten, die den Verkehrsfrieden sichern und das Mobilbleiben im Seniorenalter erleichtern.

10 Hans Scheibner in Alma Hoppes Lustspielhaus „Oma gibt nicht auf – O, du schöner Weihnachtswahnsinn“ Zu Weihnachten kommt Scheibner als Irrenarzt. Mit seinen sati- rischen Weihnachtsgeschichten heilt er Zuschauer und Hörer von ihrer Weihnachtsgefühlsduselei. Das Fröhliche an Weihnachten ist ja gerade die plötzlich für drei Tage auftretende Friedensliebe unter den Menschen. Waffenstill- stand bis Neujahr. Danach geht‘s dann wieder weiter mit dem Kriegsgeschrei. In den Familien herrschen plötzlich Eintracht und Respekt vorei- nander – obwohl die Schwiegermutter der Ansicht ist, die Tochter könnte auch gern mal wieder die Gardinen waschen. Und mit Trä- nen in den Augen erinnert man sich, wie gut es uns doch ging, als es uns noch so richtig schlecht ging. Man brauchte nicht auf die Kalorien zu achten, weil man sowieso keine bekam. Und Oma er- zählt, wie sie damals zu Weihnachten einen Kartoffelsalat auf den Tisch brachte, der garantiert nicht glutenfrei war – und trotzdem ist keiner daran gestorben. Ja, schöner die Glocken nie klangen als in der Kohlenklau-Zeit! Das alles im Unterschied zu heute – wo wir wie immer unser schrecklich gemütliches Weihnachten feiern. Vorstellungen im Alma Hoppes Lustspielhaus, Ludolfstr. 53, 20249 Hamburg, am 15. und 21. Dezember (jeweils 14.30 Uhr) Karten unter Tel.: 040 555 6 555 6 oder www.almahoppe.de Wiederaufführung im Altonaer Theater: „Wie im Himmel“ Das SeMa verlost 2 x 2 Karten! für die Vorstellung am 21.12.19 Senden Sie uns bis zum 13.12.19 eine E-Mail oder eine Karte mit dem Stichwort „Hans Scheibner“ unter Angabe Ihrer Adresse und Tel.-Nr. per E-Mail an raetsel@senioren-magazin-hamburg.de, per Post an: SeMa Senioren-Magazin Hamburg, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Wie im Himmel war 2005 als „Bester nicht-englischsprachiger Film“ für den Oscar nominiert und wurde von Publikum und Kritikern gleichermaßen gefeiert. In Kooperation mit der Christians-Ge- meinde Ottensen und dem Niedersächsi- schen Chorverband bringt das Altonaer Theater dieses Schauspiel mit Musik von Kay Pollak wieder auf die Bühne. Von seiner Karriere ausgelaugt, zieht sich der gefeierte Dirigent Daniel Da- réus nach einem Zusammenbruch in die Abgeschiedenheit seines kleinen Hei- matdorfes zurück. Die Dorf bewohner lassen ihn die Einsamkeit nicht lange genießen: Zunächst widerstrebend, dann mit zunehmendem Engagement über- nimmt er die Leitung des Kirchenchors. Während die Chormitglieder vom neu- en Schwung des prominenten Musikers begeistert sind, schlägt Daniel im Dorf auch scharfe Skepsis entgegen. Nicht nur seine unkonventionellen Methoden erre- gen Misstrauen, auch der Enthusiasmus und das neu erwachte Selbstbewusstsein seiner Sänger passen nicht jedem. Vorstellungen vom 10. bis 26. Dez. 2019. Karten gibt es unter Tel. 040/39 90 58 70 oder unter www.altonaer-theater.de.

12 Wechselwirkungen vorbeugen Auch bei rezeptfreien Erkältungspräparaten beraten lassen (pi) Winterzeit ist Erkältungszeit. Millionen Bürger greifen bei Schnupfen, Husten oder Halsschmerzen wie selbstver- ständlich zu rezeptfreien Erkältungsmitteln. Doch diese sollten nicht bedenkenlos und ohne Rücksprache mit dem Apotheker oder dem Arzt eingenommen werden. Denn bei einigen der Erkältungsmittel können, abhängig von der Grunderkrankung und der damit verbundenen Arz- neimitteltherapie des jeweiligen Patienten, Wechselwir- kungen auftreten. Grund zur Panik besteht jedoch nicht: Der Arzneimittelexperte kann beispielsweise durch einen Media tionscheck prüfen, welche Erkältungspräparate zu der eingenommenen Medikation passen, weiß die Apothe- kerkammer Hamburg. Vorsicht bei Medikamenten gegen Bluthochdruck Am häufi gsten treten Wechselwirkungen mit Erkältungsmit- teln auf, die schleimhautabschwellend und gefäßverengend wirken. Sie sollen für freie Atemwege im Bereich der Nase und der Nasennebenhöhlen sorgen, allerdings können sie sich auch auf den Blutdruck auswirken. Patienten mit Bluthoch- druck sollten Erkältungsmittel mit diesen Wirkstoffen besser meiden und auf andere Wirkstoffe ausweichen. Vorsichtig mit Erkältungsmitteln müssen auch Patienten sein, die Blutverdünner einnehmen. Die oft in Erkältungspräpara- ten – auch in Halsschmerztabletten – enthaltenen schmerzlin- dernden, fi ebersenkenden und antientzündlichen Wirkstoffe können die Blutgerinnung direkt oder die Wirkung des Medi- kamentes beeinfl ussen. In beiden Fällen weiß der Apotheker vor Ort Rat und kann ein passendes Mittel empfehlen. Bei Husten oder Bronchitis werden häufi g auch Schleimlöser eingesetzt, die die Wirksamkeit von Antibiotika beeinträchti- gen können. Eine wichtige Nebenwirkung, die insbesondere Autofahrer kennen sollten: Einige Erkältungsmittel, insbe- sondere wenn sie Alkohol enthalten, schränken das Reak- tionsvermögen und die Fahrtüchtigkeit ein. Medikamente müssen zueinander passen Wer unter Schnupfen, Husten oder Halsschmerzen leidet, muss nicht auf lindernde Präparate verzichten. Allerdings sollten Ta- bletten oder Säfte zu den bereits eingenommenen Arzneimit- teln passen. Die Apothekerkammer Hamburg rät allen Patien- ten außerdem, Erkältungsmittel bei unklaren Symptomen wie Unwohlsein, Benommenheit, Unruhezuständen oder Übelkeit abzusetzen sowie Arzt oder Apotheker zu konsultieren. Die Apothekerkammer Hamburg ist als Körperschaft des öf- fentlichen Rechts die Institution der apothekerlichen Selbst- verwaltung für die circa 2.400 Apotheker und Apothekerin- nen sowie Pharmazeuten im Praktikum in Hamburg. Der Apotheker ist ein fachlich unabhängiger Heilberuf. Er ist laut Gesetz für die sichere und fl ächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln zuständig. Wer Apothe- ker werden will, muss ein vierjähriges Pharmaziestudium an einer Universität und ein praktisches Jahr absolvieren. Der Apotheker berät die Patienten hinsichtlich ihrer Medikation und unterstützt sie, ihre Therapie im Alltag umzusetzen. Als Fachmann für Arzneimittel und Prävention ist der Apotheker neben dem Arzt der erste Ansprechpartner in gesundheitli- chen Problemen. • Zuverlässig • Kompetent • Individuell Tel. 040 40 66 33 Fax 040 40 19 72 93 leitstelle@blauer-kreis.de | www.blauer-kreis.de

14 „Ich seh dich und ich halte dich“ In Hamburg-Ottensen hat die erste Kuschelpraxis eröffnet die Kuschelzone, das Sofa. Es ist hellgrau und breit genug, um zwei Leuten darauf Platz zu bieten. „Ich gebe den Leuten Halt“ (Alexandra Ueberschär) Nach einem Vorgespräch machen es sich Therapeutin und Klient hier gemütlich. Manchmal wird einfach beieinander gesessen und Ueberschär hält die Hand oder die Hände, streicht behutsam übers Haar. Manchmal liegen beide auf dem Sofa, wobei die Therapeutin in ihrer bequemen Berufs- kleidung, Langarmshirt und Jogginghose, hinter dem Kli- enten liegt und von hinten umfasst, ihn hält. Ziel ist es, sich zu entspannen, im besten Fall sich fallen zu lassen und sich geborgen zu fühlen. „Wir helfen den Menschen, sich fallen zu lassen, sich zu entspannen und tiefe Geborgenheit zu verspüren.“ Kuscheltherapeutin Alexandra Ueberschär und ein Klient. „Ich halte dich“ – das ist es, was die KuscheltherapeutInnen in der neuen Kuschelpraxis in Ottensen machen. Wer dabei an käufl ichen Sex oder Puff denkt, liegt falsch. Das Wort „Kuscheln“ sorgt anscheinend für viele Missverständnisse. Manche denken dabei gleich an Streicheln und mehr. Das ist es aber nicht, was die TherapeutInnen hier tun. Ein Auf- klärungsgespräch. Seit 1,5 Jahren ist Alexandra Ueberschär Kuscheltherapeutin. Über ihren Job als Krankenpfl egerin und Coach kam sie zu ihrem aktuellen Beruf. „Ich war schon immer an therapeuti- scher Arbeit interessiert. Bei meiner Arbeit als Coach habe ich dann immer wieder festgestellt, dass es meinen Klienten oft an etwas ganz Banalem fehlte. Den meisten fehlte wirk- lich der Halt, körperlicher Halt und Geborgenheit.“ Gemeinsam mit einer Kollegin überlegte sie also, wie sie diesem offensichtlichen Bedürfnis ihrer Klienten einen angemessenen Rahmen geben könnte. „Wir, das sind Alicja Behrens und ich, haben uns ge- troffen. Sie hatte dann die Idee, dass es einen öffentlichen und gleichzeitig geschützten Raum für Menschen, die nach Geborgenheit suchen, denen es schmerzhaft fehlt, geben sollte.“ Der Raum fand sich in einer Praxis in der Gaußstraße 176 in Hamburg-Ottensen. Er liegt in der ersten Etage des Gebäudes und ist klein und ge- mütlich. Wenig erin- nert an einen Thera- pieraum, die Gardinen sind grafi sch blau-weiß, ein Tischchen mit zwei Stühlen, ein Regal, eine Topfpfl anze auf dem Fenster- brett. Quer unter dem Fenster: „Wohnen mit Service“ Seniorenwohnanlage Christuskirche Norderstedt-Garstedt Das SeMa gibt es auch als APP – natürlich kostenlos Vermietung direkt durch den Eigentümer Weitere Informationen erhalten Sie bei: Ev.-Luth. Kirchenkreis HH-West/Südholstein Max-Zelck-Str. 1 22459 Hamburg Telefon: 040/558 220 370 E-Mail: wohnen@ kirchenkreis-hhsh.de Unsere 2011 fertig gestellte Senioren-Wohnanlage in 22848 Norderstedt (Garstedt), Kirchenstraße 12b, bietet Ihnen unter dem Motto „Wohnen mit Service” 68 Wohnungen auf drei Etagen und genau so viel Service, wie Sie gerade brauchen. Sie erreichen Ihre Wohnung komplett barrierefrei. Die Anlage ist ruhig gelegen, 900 Meter vom Herold-Center und der U-Bahn Garstedt entfernt. Sie ist Teil eines Ensembles von Kirche, Gemeindehaus, Pastorat, Kindergarten, Frühförderung, Tagespflege, einer Dementen-WG und einiger Wohnungen für Familien. Es gibt Gemeinschaftsräume, eine Dachterrasse und ein Café im Innenhof des Geländes – als Treffpunkt aller Generationen. 2 Zimmer ca. 52,23 m² Wohnfläche Miete netto kalt: € 626,76 zzgl. Nk. und Serviceentgelt Courtagefrei! Bedarfsausw.: 38,8 kWh/(m²a) Holzpellets Für Ihr iPad finden Sie uns unter: „Senioren Magazin“ im App Store. Für die Android-Systeme unter: „Senioren-Magazin“ bei Google Play

16 Legt seit drei Jahren beim Weltseniorentag in Hamburg auf: Mitra Kassai aka Djane Rita Gegen Altersarmut und Alterseinsamkeit gerin. Wenn Weltseniorentag ist und Dagmar Hirche den Seniorenfl ash- mob in Hamburg organisiert, ist sie immer gern mit dabei. Nachdem wir das KNUST verlas- senhaben und schräg gegenüber in ihr Büro eingekehrt sind, ist die gute Stimmung immer noch zu spüren. Denn heute wollen wir nicht über den Weltseniorentag sprechen, son- dern über ihre gemeinnützige Initia- tive „OLL INKLUSIV“. „Nicht ‚All‘ und auch nicht ‚inclusive‘“, erläutert sie den Namen. „Ich liebe Wortspie- le, oll von ‚je oller, desto doller‘ und ‚inklusiv‘ von inkludieren, Inklusion – da ergibt sich nur diese eine Mög- lichkeit“, amüsiert sich Kassai über ihre Wortfi ndung. Seine Fanbase „oll“ zu nennen, ist das nicht auch ein biss- chen mutig? Kassai: „Das ist richtig, aber wir sind ja mutig! Wir wollen Mut machen, wir wollen Mut geben. Oll ist in diesem Zusammenhang auf keinen Fall negativ gemeint, ganz im Gegenteil: Wir lieben Senioren.“ Gesellschaftliches Angebot „OLL INKLUSIV“ für Alt-Hippies und Woodstock-Besucher Das Kopfsteinpfl aster vor dem traditionsrei- chen Musikclub KNUST in der ehemaligen Rinderschlachthalle im Hamburger Stadtteil Sankt Pauli glänzt ganzfl ächig. Es regnet Bindfäden an diesem Tag. Es ist der 1. Oktober, Weltseniorentag. Und gerade hat hier zur Feier des Tages der sechste Se- niorenfl ashmob stattgefunden. Etwa 250 Menschen 60+ waren dabei. Damit bei der anschließenden Kopfhörerdisko alle fröhlich ihre Körper auf der Tanzfl äche bewegen, hat Mitra Kassai aka DJ Rita für eine ausgewogene Musikmischung gesorgt. Die Tanzfl äche war die meiste Zeit über voll. Mitra Kassai ist im richtigen Leben Musik- und Kulturmana- Dieser Mut wurde auch schon be- lohnt: Der Hamburger Senat hat Mi- tra Kassai 2019 mit dem Annemarie- Dose-Preis für innovatives Denken ausgezeichnet. Was genau machen also Mitra Kassai und ihre gemein- nützige Initiative OLL INKLUSIV? Die Antwort lautet: bun- te Nachmittage. Kassai nennt ihre Formate „Halbpensi- on“ und „Halbpension-Ausfl ug“. „Bei Halbpension gehen wir monatlich in die Clubs dieser Stadt: zum Beispiel in den Stage Club, das Mojo Jazz Café oder auch ins kukuun. Und dort wird dann ein buntes Programm geboten. Das dauert von etwa 14 bis 17 oder 18 Uhr. Dann ist auch Schluss“, so die Gründerin. Zielgruppe: Senioren und Senoritas Zu den Nachmittagen mit Musik von den Rolling Stones, Jimi Hendrix oder den Beatles gibt es für die Teilnehmer – hier liebevoll Senioren und Senoritas genannt – Boogie- Doppelter Schutz für die Harnwege CRAN- BERRY & MILCHSÄURE- BAKTERIEN Produkt aus Finnland ® Unterstützt die Gesundheit der Harnwege Für Frauen jeden Alters geeignet Auch während der Schwan- gerschaft und Stillzeit Cranberry-Exlrakl für die Harnwege Milchsäurebaklerien schülzen die Schleimhaul Eff eklives, nalürliches Cranberry-Präparal Packungsgrößen: 30 und 60 Tbl. Nahrungsergänzungsmittel ohne Zucker, Gelatine, Laktose, Gluten und Hefe. Die empfohlene Tagesdosis von 2 x 1 Tbl. enthält: Cranberry-Extrakt 800 mg (entspricht 36 mg Proanthocyanidine), Aktive Milchsäurebakterien 1 Mrd. (1 x 109) KBE. Lactobacillus acidophilus, Lactobacillus casei, Lactobacillus rhamno- sus, Bifi dobacterium longum. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Für ein Leben in Balance www.vitabalans.de

18 Mit dem Enkelkind ins Theater Alle Jahre wieder … gehen wir ins Weihnachtsmärchen. Was gibt es Schöneres, als in der trubeligen Vorweihnachts- zeit eine kleine Zeit gemeinsam bei einer schönen Veran- staltung zu verbringen? Und die gemeinsame Aktion in der Familie ist dabei viel mehr als bloß ein Theaterbesuch: Zusammen ein altersgerechtes Stück aussuchen, Karten besorgen, und los geht’s. Altbekanntes Stück oder etwas Neues? Die Auswahl in Hamburg ist auch in diesem Jahr wieder groß. THALIA THEATER „Die unendliche Geschichte“ (bis 26.12.) Bastian Balthasar Bux flieht vor seinen Mitschülern und fin- det Unterschlupf im Antiquariat von Karl Konrad Koreander. Wie zufällig findet er dort ein Buch, das ihn magisch anzieht und ihn in eine fremde Welt entführt. Für Kinder ab zehn Jahren Karten unter Tel.: 32814-444 oder www.thalia-theater.de ERNST DEUTSCH THEATER „Hans im Glück“ (bis 23.12.) Ausgestattet mit einem Klum- pen Gold packt Hans seine sieben Sachen und wandert los … Sei- ne Wanderschaft wird ein großes Abenteuer: Er trifft einen stolzen Vollbluthengst, eine alte, berühm- te Kuh, ein romantisches Schwein, eine hilfsbereite, schnatterige Gans und einen schlauen, schlitzohrigen Scherenschleifer. Für Kinder ab vier Jahren; Karten unter Tel.: 22 7014 20 oder www.ernst-deutsch-theater.de ALTONAER THEATER „Das kleine Gespenst“ (bis 13.1.) Das kleine Gespenst wünscht sich nichts mehr, als einmal bei Tageslicht die Burg Eulenstein und die Welt zu erkunden. Risko: Es darf ja eigentlich nur nachts raus. Wie kann es sich seinen Traum erfüllen? Für Kinder ab fünf Jahren; Karten unter Tel.: 39 90 58 70 oder www.altonaer-theater.de Besuchen Sie unsere Homepage www.semahh.de www.seniorenmagazin- hamburg.de www.senioren- magazin.hamburg NEUBAU VON 21 EIGENTUMSWOHNUNGEN IN NORDERSTEDTƒHARKSHEIDE • 2 bis 4 Zimmer • ca. 60 m2 – 125 m2 Wohnfläche • Kaufpreis: ab EUR 269.000,00 • Beheizung durch Erdwärme • Courtagefrei • Tiefgarage • Fertigstellung 2. Quartal 2020 Großzügige Raumaufteilungen, durchdachte Grundrisse, eine hochwertige Ausstattung sowie die ökologisch nachhaltige Beheizung durch Erdwärme schaffen beste Voraussetzungen, sich voll und ganz zu Hause zu fühlen. Durch die Band- breite der Wohnungsgrößen von 60 bis 125 m2 findet jeder – ob Singles, Familien oder Senioren – im 408°Nord sein perfektes Zuhause. Der Energieausweis befindet sich in Erstellung. Nähere Informationen und Verkauf: Stefanie Waible • Tel.: 040 523 02 -183 • s.waible@plambeck.com • www.408grad-nord.de

20 Mit künstlichem Kniegelenk beweglich bleiben Dr. Peter Stangenberg (pi) Allein in Deutschland werden jährlich rund 150.000 künstliche Kniegelenke eingesetzt. Aufgrund der ständigen Weiterentwicklung von Knieprothesen sind die Medi- ziner immer besser in der Lage, Patienten bei fortgeschrittenen Gelenkveränderungen mit pass- genauen Implantaten zu helfen. Treppen steigen, Schnürsenkel binden oder Fenster putzen – mit gesunden Gelenken ist das kein Problem. Fangen Gelenke aber an zu schmerzen und gera- ten ins Stocken, schränkt das ein: Arbeiten im Alltag fallen schwerer oder gehen gar nicht mehr. Eine der häufi gsten Ursachen für Schmerzen in den Gelenken ist der Gelenkverschleiß, die Arthrose. Eine Arthrose entsteht, wenn der Gelenkknorpel überbelastet und abnutzt, bis irgendwann sogar Knochen auf Knochen reiben kann. Grundsätzlich kann jedes Gelenk von Arthrose betroffen sein. Von den großen Gelenken am häufi gsten erkranken jedoch die gewichtsbelasteten Gelenke, also das Hüft- und das Kniegelenk. „Meist werden künstliche Knie- oder Hüft- gelenke eingesetzt, weil die Arthrose so weit fortgeschritten ist, dass dieses die ein- zige Möglichkeit für ein schmerzfreies Le- ben ist. Denn der Gelenkknorpel heilt – im Unterschied zum Knochen – nicht. Es kann lediglich durch eine Arthroskopie ein min- derwertiger, nicht so belastbarer Ersatzknor- pel induziert werde“, so Dr. Peter Stangenberg, Oberarzt an der ENDO-Klinik, einer Spezialklinik für Endoprothetik und Wirbelsäulenchirurgie. Für die Behand- lung von verschleiß- oder unfallbedingten Knieproblemen können die Orthopäden heute auf ein breites Spektrum von Prothesen in verschiedenen Größen und Formen zurück- greifen. So können sie immer genauer auf die individuellen anatomischen Verhältnisse eingehen. Kniegelenke können dabei teilweise oder vollständig ersetzt werden. Der erfahrene Mediziner weist daraufhin, dass Patienten unbedingt darauf achten sollten, von besonders erfahrenen Operateuren betreut zu werden. Es ist nachgewiesen, dass viel Erfah- rung im Sinne einer Spezialisierung die Behand- lungsergebnisse erheblich verbessert, denn die Qualität von Kniegelenk- und Hüftendoprothe- sen-Operationen hängt in besonderem Maße von der Anzahl der durchgeführten Operationen ab. Dr. Peter Stangenberg, der die Operation selbst mehrere Male pro Woche durchführt, erklärt: „Beim Kniegelenk ersetzen wir die abgenutzten oder zerstörten Knorpel- und Knochenanteile meist durch Metallteile am Oberschenkel und Unterschenkel, dazwischen setzen wir einen Kunststoff als Gleitlager ein. Diese Kombination ist im Vergleich zu anderen Möglichkeiten nach unseren Erfahrungen ideal.“ Teilweiser Gelenkersatz erfolgt durch eine soge- nannte Schlittenprothese. Hier wird nur der kaputte Anteil des Gelenkes mithilfe einer Teilprothese er- setzt. Beim kompletten Gelenkersatz, der sogenann- ten Totalendoprothese, werden alle Gelenkstruktu- ren erneuert. Bei Patienten, die eine Allergie haben, werden Materialien verwendet, die keine entspre- chende allergische Reaktion auslösen können. „Die künstlichen Kniegelenke sind inzwischen so weit entwickelt, dass mehr als 80 Prozent der Pa- tienten nach 20 Jahren noch das erste Kunstgelenk haben“, sagt Dr. Peter Stangenberg. Allerdings hängt die „Standzeit“, also die Haltbarkeit der Kunstgelenke, auch davon ab, was die Patien- ten ihnen zumuten. Patienten, die Sport trei- ben, der die Gelenke extrem belastet, nutzen sie schneller ab. Starkes Übergewicht fordert die Prothesen ebenfalls. Aber die Standzeit ist nicht alles. „Wichtig ist auch, dass wir sehr differenziert auf die heutigen Patienten eingehen. Wir haben viele verschiedene Pati- enten mit unterschiedlichen Ansprüchen, die wir erfüllen möchten, soweit wie möglich“, so der erfahrene Orthopäde. „Und wenn es zu einer Wechseloperation kommt, sind wir mit modernen Materialien und Implantaten in der Lage, sehr fl exibel auf die jeweiligen Gegebenheiten zu reagieren und den Patienten eine neue Prothese einzusetzen, die dauerhaft hält und den Patienten wieder ihre Mobilität zurückgibt.“ Der patentierte Wirkstoff Eierschalenmembran sorgt für: Schmerzlinderung schon nach 7 Wagen Verbesserte Beweglichkeit Weniger Morgensteifigkeit Verbesserte Knorpelbildung - kann auch bei Einnahme von Blutverdünnern verwendet werden - auch geeignet bei Krebstierallergie - glutenfrei, sojafrei, lactosefrei, fructosefrei, gelatinefrei, hefefrei h s eltäglic 1 K a p Klinisch getestet. Mit patentgeschütztem Verfahren hergestellt. OVOMET® ist eine registrierte Marke der EGGNOVO, S.L. 30 Kapseln: PZN 15261746 90 Kapseln: PZN 15261769 Pharma-Peter GmbH, Tarpenring 12, 22419 Hamburg www.arthrosan-ovoaktiv.de In Ihrer Apotheke.

22 Das Dorf in der großen Stadt In München findet auch die ältere Generation Gemütlichkeit – viel Kraft. „Wir haben uns die Füße fast wundgelaufen“, schildern an einem Abend ehrlich einige Senioren aus der sechsköpfigen Gruppe um Christel Beyer (70) aus Hamburg. „Es ist wirklich alles wie im Traum“, sagt die Seniorin, die mit ihrer kleinen Gruppe in vier München-Tagen so ziemlich alles abgeklappert hat: „Aber man kommt an seine Grenzen.“ Das gilt nicht nur – aber auch – für Senioren bei dem Blick in den Geldbeutel. München ist teuer – äußerst teuer. Bei- spiele: Vier Euro für eine kleine Cola bei der Besichtigung der imposanten Allianz-Arena, ein E-Bike kostet am Haupt- bahnhof für einen Tag glatte 30 Euro (Hamburg um die 20 Euro), und auf dem Viktualienmarkt mag es schmecken – wenn einem wegen der hohen Preise der Bissen nicht im Halse stecken bleibt. Und das Hofbräuhaus? Auch da fühlten sich die Hamburger Senioren wohl, allerdings nur oben im großen Saal. Was sich im Erdgeschoss unter den trinkfreudigen Touristen (auffal- lend viele Asiaten und Amerikaner) abspielt, braucht kein Senior mehr. Auch oben ist Blasmusik, und die vor allen Dingen weiblichen Hamburger Touristen sind auch hier zwischen Haxen und einer Maß Bier schnell mit den Her- ren aus Osaka oder Peking im Gespräch – wenn man das so nennen kann. Die Heimfelderin Anke Becker (71) und ihre fünf Freundinnen von der Elbe zum Beispiel werden diesen Abend auch nicht mehr so schnell vergessen. „Es war wirk- lich eine tolle Atmosphäre und schön, so etwas zu erleben“, sagt die Dame aus dem Süden Hamburgs. So oder so: München lohnt sich für rüstig gebliebene Senio- ren allemal. Man muss halt seine Grenzen kennen und gut organisiert sein, zudem etwas Geld in der Tasche haben, und dann gibt es – zumindest im Hofbräuhaus – auch die ein oder andere Lederhose zu sehen. Mehr Informationen bei der Touristenzentrale München unter der Nummer 089/23 39 65 00 oder im Internet unter www.muenchen.travel. Klaus Karkmann © Sema Links oben: Im Engli- schen Garten findet jeder seine Ruhe. Oben: Die Münchener Fußgängerzone strahlt Gemütlichkeit aus. Links: Der Marienplatz vor dem Rathaus ist das Herz Münchens. Die Hamburger Seniorengruppe genoss den Abend im Hofbräuhaus. Nach dem Arbeitsleben haben viele Senioren genügend Zeit zum Reisen. Dabei stehen Städtereisen hoch im Kurs. Kurz, interessant, recht günstig und auch für die ältere Generation geeignet soll es sein. Das Senioren-Magazin testet in einer Serie, welche europäischen Städte diese Anforderungen er- füllen – oder auch nicht. Heute geht es um die bayerische Metropole München: Es müssen nicht immer Lederhosen sein. Die Hamburger Se- niorengruppe, die an diesem Nachmittag auf dem Münchner Hauptbahnhof aus ihrem Intercity steigt, sieht sich zunächst mit den Problemen eines typischen Großstadtbahnhofes kon- frontiert. Warum sollte es hier anders sein als an der Spree, am Main oder an der heimatlichen Elbe? Nun ja, München ist etwas anders, das merken die hanseatischen „Oldies“ dann schon in ihrem Taxi. Im bayerischen Dialekt – freilich gefärbt mit etwas osteuropäischem Akzent – plaudert die Fahrerin mit einer Art dörflichen Charme, der auch an Oberammergau erin- nern könnte. Und so ist es wirklich: Die älteren Touristen aus Hamburg wissen zunächst nicht, ob sie in einem Dorf oder der Großstadt München gelandet sind. Und dieser Zwiespalt bleibt. Der 62-jährige hanseatische Radler, der sich einer Sightseeing-Tour per Bike ange- schlossen hat, wird zwar typisch bayerisch begrüßt, merkt dann aber, dass er der einzige Germane un- ter den zwölf Radlern ist. Die englische Sprache ist angesagt, die vier Amerikaner, drei Briten, zwei Australier und eine Chinesin, die sich galant auf ihr Zweirad schwingt, danken es – der Deutsche ist sozusagen fremd im eige- nen Land. Was dann folgt, ist einfach schön – gleichgültig ob Amerikaner, Chinese oder Deutscher –, die Stadt München fasziniert je- den Touristen. Dabei sind es nicht nur die historischen Bauten wie das Deutche Museum, die Frauenkirche oder gar etwas außerhalb das Schloss Nymphenburg, aus denen auch den Hanseaten die Geschichte geradezu entgegenspringt, die München prägt. Es ist die Gemütlichkeit zwischen diesen eigentlich großstädtischen Attraktionen, die den Charme und damit wohl auch die Beliebtheit der Metropole an der Isar ausmachen. Stichwort Isar: Wer es denn trotzdem noch zu hektisch findet, kann in die Isarauen oder den Englischen Garten „flüchten“. Platz ist auf jeden Fall genügend da. Aber: Wer München richtig kennenlernen will, braucht Kraft

24 Organische Formen in dänischer Handwerkskunst harmonisch gestaltet. Stella Deetjen und Bill verbindet eine innige Freundschaft Wohnzimmer in Teak Esszimmer in Eiche Wohnzimmer in Teak Ess-, Wohn- und Schlafzimmermöbel in Edelhölzern: Teak, Eiche, Esche, Kirsche, Erle, Buche gedämpft, Kiefer, Kernbuche und Nussbaum. Händlernachweis und Informationen: www.dyrlund.de, Tel.: 00 45 33 257733 mail@dyrlund.com Familienzuwachs ... im Haus von Petra und Bill Ramsey Zwei kleine Mädchen haben ihre Herzen erobert. Viele Wor- te über den Sänger Bill Ramsey zu schreiben, hieße Eulen nach Athen zu tragen. Seine Hits von früher wie u.a. „Sou- venirs, Souvenirs“, „Pigalle“, „Die Zuckerpuppe aus der Bauchtanzgruppe“ oder „Schokoladeneisverkäufer“ sind vielen noch im Ohr. Und dass die Mimi nie ohne Krimi ins Bett geht, erklärte er seinen Fans auch musikalisch. Später erwarb sich der Sänger, Entertainer und Komponist auch durch die Auftritte im Swingbereich einen großen Namen. Dem Jazz, Swing und Blues gehörten schon immer seine Leidenschaft, die auch in seinen Schlagern zu hören ist. In- zwischen genießt er mit seiner Ehefrau Petra und Hündin Britta sein Leben in Hamburg. Dr. Petra Ramsey, die Medizinerin und Ehefrau des Sängers Bill Ramsey, ist sich sicher, dass es kein Zufall war, dass sie und ihr Mann das Buch von Stella Deetjen „Unberührbar - mein Leben unter den Bettlern von Benares“ Anfang des Jahres in die Hände bekamen. „Wir waren von dem Inhalt dieses Buches und dem Handeln der Autorin so fasziniert, dass wir sie unbedingt persönlich kennenlernen wollten“, erzählt uns das Ehepaar bei unserem Interview in ihrer Wohnung in Hamburg mit Blick auf die Elbe. „Wir such- ten gleich im Internet nach einem Vortragstermin in unse- rer Nähe. Der nahegelegendste war allerdings 80 Kilometer entfernt im Gymnasium in Hemmoor. Die Entfernung hielt uns aber nicht von unserem Wunsch ab – vielleicht hat uns auch etwas Unerklärliches auf diesen Weg gebracht. Wir fuhren am 24. Mai 2019 in Richtung Norden und hörten ge- spannt auf die Worte von Stella Deetjen über ihre Anfänge in Indien und ihre jetzige Arbeit in Nepal für ihren Verein „Back to Life“ zu. Da wir noch mehr von dieser trotz der vielen Aufgaben sehr fröhlichen Frau erfahren wollten, lu- den wir sie gleich nach ihrem Vortrag zu uns nach Hamburg ein. So gegen 2 Uhr nachts endete unser erstes gemeinsa- mes Gespräch. Sie blieb bis zum nächsten morgen, und so begann unsere Freundschaft und die absolute Hochachtung vor ihr und ihrer Arbeit.“

26 Mit bunten Pilates-Bändern die Körperspan- nung halten – das ist gut für die Muskeln und das Gleichgewicht. Foto © Corinna Chateaubourg „Das Können liegt im Wollen“ In der BestAger-Sportgruppe gelenkig und fi t bleiben Die Teekanne vom obersten Regal herunterangeln, auf ei- nen Tritt klettern, um die Glühlampe zu tauschen, oder die Schuhe anziehen und selbst zubinden – das können drei kleine Alltagssituationen sein, bei denen es sehr hilfreich ist, wenn eine gesunde Grundfi tness vorhanden ist. Und wie behält oder erlangt die der Mensch 55+? Immer mehr Best Ager oder Se- nioren schließen sich Laufsportgruppen, Fitnesscentern oder Sportvereinen an, um fi t zu bleiben oder zu werden. Inzwischen gibt es zahlreiche Angebote. Die Kurse heißen zum Beispiel „BestAge Fitness“, „Tanz & Bewegung“ oder „KraftFit“. „Bei diesen Kursen geht es nicht mehr darum, abzunehmen, Muskeln aufzubauen oder das andere Geschlecht zu beein- drucken. Es geht eher darum, seinen Lebensstil zu erhalten. Das ist der größte Treiber, und man kann es nur schaffen, wenn man die Bänder, Gelenke und Muskeln auch benutzt“, sagt Ann-Kristin Hantzsch, Sportliche Leitung bei sportspaß e.V. „Wenn ich mich im Alltag nicht bewege, baut der Körper ab, und irgend- wann kann ich die einfachsten Bewegungen nicht mehr. Für ein selbstbestimmtes Leben ist es deshalb wichtig, die Funktionalität des Körpers so lange wie möglich zu erhalten.“ Zielgruppe: Best Ager und Senioren Im Prinzip gebe es zwei Gruppen von Teilnehmern, so Hantzsch: „Auf der einen Seite sind das diejenigen, die schon immer Sport getrieben haben. Diese werden sich auch im Al- ter bewegen wollen. Auf der anderen Seite sind die, die lange keinen oder sogar noch nie Sport getrieben haben.“ Für alle gebe es aber passende Formate. Alle Senioren könnten Sport machen, viele hätten eine kleine Einschränkung – da wer- de aber auch keiner schräg angeguckt, wenn man mal etwas nicht so gut könne, führt Hantzsch aus. Über das Rauchen beziehungsweise das Nicht-Rauchen, ist Erma W. zum Sport gekommen. Seit zehn Jahren ist sie Fitness- Trainerin bei sportspaß e.V. und aktuell unter anderem bei der BestAge-Fitnessgruppe am Montagmorgen engagiert. „Als mein Arzt mir vor 25 Jahren sagte, ich hätte eine Lungenfunk- tion von nur noch 30 Prozent, da bekam ich es mit der Angst zu tun“, sagt sie. Inzwischen habe sie wieder 100 Prozent und sei sehr zufrieden, die Zigaretten durch Sport ersetzt zu haben. Toller Nebeneffekt: soziale Teilhabe Die Freude am Sport ist der Trainerin mit vier Trainerlizenzen Ich will – ich kann! Wie geht’s? Inzwischen haben die meisten Vereine oder Freizeiteinrichtungen auch spezielle Angebote für Best Ager (50+) und Seni- oren. Am Empfang (oder auf der Website der jeweiligen Institution) gibt es Infor- mationen, wann welcher Kurs stattfi ndet und welcher für einen selbst geeignet ist. Viele Teilnehmer haben noch Sportgarde- robe aus anderen Zeiten, ansonsten reicht für den Anfang meistens eine bequeme Bekleidung aus. „Wichtig sind nur Sport- schuhe – das muss auch nicht das letzte Modell sein – oder Gymnastikschlap- pen, damit ein fester Stand garantiert ist und niemand ausrutscht“, erklärt Ann-Kristin Hantzsch, Sportliche Leitung bei sportspaß e.V. Außerdem sollten ein Handtuch und eine Trink- fl asche mitgebracht werden. Nach einer umfassenden Aufklärung kann fast überall eine Probestunde ab- solviert werden, „damit man ein Gefühl dafür bekommt, wie sich der Sport – meist 50 Minuten – für einen selbst anfühlt“, so Hantzsch. Nach der Aufwärmung, bei der Herz und Kreislauf in Schwung gebracht werden, werden die Gelenke mobilisiert, die Muskeln alltagstauglich gekräftigt und ein bisschen auch die Koordination mit Ge- schicklichkeitsspielen oder Balanceübun- gen trainiert. Meistens wird die Teilnehmer- zahl von etwa 20 Personen pro Gruppe nicht überschritten. Das Niveau der Übungen ist jeweils der Gruppe angepasst. Hantzsch: „Nach dem Gespräch mit den Mitarbei- tern und der Trainerin werden die neu- en Mitglieder oft sehr herzlich von den alten Hasen aufgenommen. Und dann macht jeder so gut mit, wie er kann, oder wie es eben gerade geht. Das ist ja oft auch tagesformabhängig.“ Kleine Gruppe, großer Spaß: BestAge-Fitness bei Trainerin Erma W. bei sportspaß e.V. Die Freude am Sport ist der Trainerin mit vier Trainerlizenzen und sechs weiteren Zertifi katen anzusehen: Erma W. trainiert seit 25 Jahren und unterrichtet seit zehn Jahren bei sportspaß e.V. und sechs weiteren Zertifi katen anzumerken. Spätestens bei ih- rer Ansage „Jetzt kollektiv stöhnen“ (vor Anstrengung, Anm. der Red.) wird in der ganzen Gruppe nicht nur gestöhnt, sondern vor allem gelacht. Neben dem Sport und der Fitness spielt beim BestAger- oder Senioren-Sport nämlich auch noch eine wei- tere Komponente eine große Rolle: die soziale Teilhabe. „Ein, zwei oder sogar dreimal die Woche etwas vorzuhaben ist eine gute Sache“, erklärt Hantzsch, die sich intensiv mit dem Thema Best-Ager- und Senioren-Sport beschäftigt hat. Man treffe nette Gleichgesinnte und mache etwas gemeinsam mit anderen. Das sei neben der Erlangung einer körperlichen Fitness sehr positiv für die Psyche. „In einem der sieben Center habe ich meinen Schreibtisch direkt neben einem Studio. Dort wird während der BestAge-Fitnessstunde meist auch viel gelacht. Das ist direkt an- steckend“, sagt Hantzsch. Text/Fotos Corinna Chateaubourg © SeMa Drei Angebote, bei denen fast alle sofort mitmachen können – auch mit Einschränkungen BestAge-Fitness – für jedermann Tanz & Bewegung – für Leute, die früher gern getanzt haben BestAge-Kraftfi t – Langhantel-Training, für diejenigen, die meist schon Fitness machen und etwas mehr wollen

28 28. KURT WEILL FEST: Der Festspielfrühling naht! Vom 28. Fe- bruar bis zum 15. März 2020 präsentiert das Kurt Weill Fest in Dessau-Roßlau, Magdeburg, Halle (Saale)und Wörlitz Künstler und Ensembles in 53 Veran- staltungen. Dabei setzt Intendant Jan Henric Bogen, der die künstlerische Leitung im Festspieljahr 2020 erstmals übernimmt, bei seinem Motto auf eine Frage, die zu Weills Zeiten ebenso ak- tuell war wie heute: Was sind Grenzen? Sie soll Künstler und Zuschauer zum Nachdenken und Diskutieren einladen. Kurt Weill, am 2. März 1900 in Dessau geboren, von der Nazi-Diktatur verfolgt, floh von Berlin über Paris nach New York – und wurde von einem der erfolg- reichsten Komponisten Deutschlands zu einem der erfolgreichsten Komponisten am legendären Broadway. Er war dabei stets selbst ein Grenzgänger zwischen den Stilen und Genres und fand dabei eine wunderbare Balance zwischen ernsthaften und unterhaltenden Elemen- ten. Ihm zu Ehren wird seit 1994 in sei- ner Geburtsstadt Dessau alljährlich das Kurt Weill Fest veranstaltet. WAS SIND GRENZEN? Auf der Bühne sind ab dem 28. Febru- ar 2020 traditionell große Namen wie Rolando Villazón, Thomas Quasthoff, Martina Gedeck, Julia Engelmann, Tim Fischer oder das Moka Efti Orchestra, das Originalorchester aus der Erfolgs- serie „Babylon Berlin“, aber auch junge, vielversprechende Künstler und Ensem- bles zu erleben. Spannende Produktio- nen, Orchesterabende und große Büh- nenwerke Weills vervollständigen das umfangreiche Festspielprogramm. Mit Vladimir Korneev als Artist-in-Re- sidence konnte ein Künstler gewonnen werden, der mit seinen empfindsamen und hochemotionalen Interpretationen genreübergreifend überzeugt. Passend zum Motto erleben Sie das MDR-Sinfonieorchester mit dem Pro- gramm „Grenzgänger“: Top-Geiger Benjamin Schmid wird unter der Lei- tung von Stefan Asbury Weills Violin- konzert op. 12 und weitere Werke, die für die klassische Musik des 20. Jahr- hunderts richtungsweisend waren, in- terpretieren. Tim Fischer, brillierender Chansonnier, präsentiert mit seinem Programm „Die alten schönen Lie- der“ Couplet, bissige Satire à la Georg Kreisler und Balladen von Bert Brecht bis Friedrich Hollaender. Der Inten- dant der Komischen Oper Barrie Kosky lässt mit den internatio nal erfolgreichen Sängerinnen Alma Sadé und Helene Schneiderman eine vergessene Gattung wiederaufleben: die jiddische Operette. Zwischen Exil, Einsamkeit und Heim- weh, aber auch der Lust am Leben, allem zum Trotz, zeigen diese Werke, dass die Kunst eines der besten Mittel der Erinnerung ist. Außerdem zu erle- ben: die umjubelten Berlin Comedian Harmonists, die mit ihrem Programm „Veronika, der Lenz ist da“ die unver- gesslichen Hits ihrer großen Vorbilder vom „Kleinen grünen Kaktus“ über „Veronika, der Lenz ist da“ bis zur „Bar zum Krokodil“ präsentieren. Das komplette Programm finden Sie unter www.kurt-weill-fest.de. Tickets erhalten Sie ebenfalls online oder telefo- nisch unter Tel.: 0341/14 990 900. Das SeMa verlost Karten inkl. Hotelübernachtung Ganz besonders wird der Besuch von „Farges mikh nit – Vergiss mich nicht“ mit dem wunderbaren Barrie Kosky und den international gefeierten Sängerinnen Alma Sadé und Helene Schneiderman am Samstag, 29. Februar 2020 im Anhalti- schen Theater Dessau empfohlen. Erleben Sie einen virtuosen Liederabend zwischen mitreißender Komik und leiser, tief berüh- render Melancholie. Für diese einzigartige Kurt-Weill-Fest-Veranstaltung verlosen wir 1 x 2 Eintrittskarten inklusive einer Über- nachtung, vom 29. Februar bis 01. März 2020, mit Frühstück im Doppelzimmer des 4-Sterne Radisson Blu Fürst Leopold Hotels Dessau, welches sich direkt im Zentrum der Bauhaus-Stadt gegenüber vom Anhaltischen Theater befindet. Näheres und Teilnahme auf unserer Gewinnspielseite 37.

30 "DIE KURZE WOCHE" ab 380,00 5 p. P. im EZ oder DZ 5 Übernachtungen mit Frühstück und Halbpension Täglich freier Eintritt in die Jod-Sole-Therme Am Klaubusch 11 • 29549 Bad Bevensen • Inh.: Gisela Bergstedt • Telefon: 0 58 21 / 54 0 -0 www.ilmenautal.de VITALKUR 7 Ü / HP (2-Gang-Menü) 7 Tage Thermeplus ®, 1x Aromaölmassage, 1 x Hot-Stone-Massage, 3 x Salzgrotte, 3 x Entspannungsmassage DZ ab 610,50 € p.P. • EZ ab 691 € DZ ab 610,50 € p.P. • EZ ab 691 € Parkhotel Bad Bevensen • Inh.: Michael Schwarz • Alter Wiesenweg 2 29549 Bad Bevensen • Tel.: 0 58 21 / 70 07 • info@parkhotel-bad-bevensen.de M I N I K U R 5 Übernachtungen inkl. Halbpension • 2 x Rückenmassage mit Bewegungsübungen (á 45 Min.) • 1 x Eintritt in die Salzgrotte • täglich kostenfreier & unbegrenzter Eintritt in die Jod-Sole-Therme DZ ab 475 € p. 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Kurabgabe Martina Friesen & Frank Ludwig GbR • Sebastian-Kneipp-Str. 3 • 29549 Bad Bevensen ☎ 0 58 21 / 50 50 • www.hotelmarieluise.de Lichterglanz in Bad Bevensen Lust auf einen kleinen, feinen Budenzauber in der Advents- zeit? Dann ab nach Bad Bevensen! Das kleine heimelige Heide-Heilbad in der östlichen Lüneburger Heide ist so recht etwas zum vorweihnachtlichen, gemütlichen Bum- mel mit Genuss und Entspannung. Vom 13. bis 22. Dezember 2019 bringt der „Lichterglanz“ weihnachtliche Stimmung in das Heidestädtchen. Zum ersten Mal werden auf dem Kirchplatz Hernhut- her Sterne illuminiert. Zusammen mit kleinen Holzbuden mit Kunst- handwerk, musikalischen Darbietungen und weih- nachtlichen Leckereien sorgt dieser Sternenhim- mel für gemütliches Am- biente. An den Advents- sonntagen des 15. und 22. Dezember sind die Geschäfte in der Innenstadt zwischen 13.00 und 17.00 Uhr geöffnet, und ein Bummel über den Weihnachtsmarkt lässt sich perfekt mit einem Shopping-Erlebnis verbinden. Advent mit dem Bevenser Siebenstern Veranstaltungen rund um den „Siebenstern“ sind eine Beson- derheit des Ortes. Der Siebenstern ist ein aus Holz gedrech- selter siebenarmiger Kerzenleuchter mit Tradition. Seit mehr als 150 Jahren bringen die Einheimischen „ihre“ Siebensterne mit in die Dreikönigkirche zum weihnachtlichen Gottes- dienst und erhellen so die Kirche. Ein Brauch, der sich bis heute erhalten hat. So bilden die „Siebensterngottesdienste“ an den Adventssonntagen und am 25. Dezember um jeweils 17.00 Uhr und weihnachtliche Stadtführungen rund um den Siebenstern lieb gewordene Angebote in Bad Bevensens adventlichem Reigen. Die Siebensternrundgänge finden je- weils am 7., 14., 21. und 28. Dezember um 17.00 Uhr statt (für Gruppen jederzeit nach Vereinbarung), Tickets gibt es in der Tourist Information im Kurhaus. Kultur und Konzerte im Kurhaus Auch im Kurhaus wird es festlich! Ab dem 1. Dezember finden weihnachtliche Lesungen im geschmückten Foyer statt. Bis Heiligabend lesen jeden Tag um 14.30 Uhr Bad Bevenser Persönlichkeiten ihre liebsten Weihnachtsgeschich- ten vor. Bei Kaffee und Keksen wird es bei dieser Lesestunde sehr gemütlich. Der Eintritt ist frei. Entspanntes Schwelgen in der Jod-Sole-Therme Und wer sich entspannen möchte, hat dazu in der Jod- Sole-Therme die beste Gelegenheit. Die große Bade- und Saunalandschaft mit zwei großen Außenbecken, mehreren Innenbecken und zehn Saunen strahlt Wärme und Ruhe aus. Das jod-sole-haltige Wasser ist Balsam für müde Glieder und gereizte Nerven. Das gesamte Weihnachtsprogramm gibt es in der Tourist Information Bad Bevensen, Tel. (0 58 21) 976 83 0 und unter www.bad-bevensen.de

32 Die Nutzung von Windenergie erfolgt ohne CO2 Ausstoß. Der Verbraucher fördert sie mit der erneuerbaren Energie-Umlage. Foto: Nordex Erwacht, ihr Schläfer drinnen ... eine dringende Einladung zur Untreue Ein Mitarbeiter von Stromnetz Hamburg im Umspannwerk. Foto: Stromnetz Hamburg/Torsten Kollmer Der bekannteste Schläfer der Spionagegeschichte war Kim Philby. Er lieferte Mos- kau praktisch die gesamten Interna des britischen Ge- heimdienstes und starb dort hoch geachtet am 11. Mai 1988. Hoch begehrt, wenn auch nicht zwingend geach- tet, sind bei den Lieferanten von Strom und Gas Millionen von „Schläfern“, wie sie liebevoll in der Branche genannt werden, die ihnen unverbrüchlich die Treue halten – Preiserhöhungen hin oder her. Treue, so heißt es, sei eine urdeutsche Tugend. Von Treue kündet auf Wunsch der beim Volk beliebten Köni- gin Luise das Glockenspiel der Garnisonkirche in Potsdam. Es spielt zu jeder halben Stunde die Melodie des Liedes „Üb‘ immer Treu und Redlichkeit“. Bei diesem von Mozart ver- tonten Gedicht mit dem Titel „Der alte Landmann und sein Sohn“ des Ludwig Christoph Heinrich Hölty (1748–1776) kann wohl die Mehrzahl der älteren Deutschen zumindest die ersten zwei Zeilen auswendig zitieren. Die Botschaft lautet: „Treue wird belohnt“. Belohnte Treue war einmal Weder Hölty noch Mozart oder die Königin Luise kannten Elektrizität oder Erdgas. Ob zu ihrer Zeit Treue des Kunden zum Lieferanten belohnt wurde, kann nicht mehr überprüft werden. Dass Treue im Geschäftsleben und selbst bei privaten Haushalten oft ein anderes Wort für Dummheit sein kann, lässt sich bei Strom und Gas hingegen beweisen. Denn die „Schlä- fer“ sind es, die – ohne es wirklich zu wollen – den Energie- lieferanten die Kassen füllen, weil sie es versäumen, sich ein- mal etwas eingehender mit deren Preispolitik zu beschäftigen. Diese „Schläfer“ sind keineswegs Verschwender – bei ihren „normalen“ Einkäufen achten sie sehr wohl auf die Preise. Und wenn sie sich einmal etwas Teureres gönnen, dann genießen sie das Gekaufte ganz bewusst. Doch wie geht das bei Strom oder Gas? Welcher Mehrwert ergibt sich daraus, hier mehr zu zahlen als notwendig? Denn eines steht fest: Preiswerter Strom ist nicht „dünner“ und günstiges Erdgas heizt nicht schlechter als das von teureren Lieferanten. Doch wer ist „teuer“ und wer „günstig“? So paradox es klingt – fast jeder Lieferant ist beides. Lockvogelangebote und europäisches Preisgefälle Als Einstiegspreis bieten fast alle Anbieter von Strom und Gas im Regelfall für die ersten zwölf Monate günstige Kon- ditionen an. Wer es allerdings versäumt, innerhalb dieser Zeit Foto: Krause Das Kohle- heizkraftwerk Moorburg ist politisch umstritten, aber noch für die Versorgung Hamburgs notwendig. Es kann auch be- sichtigt werden. rechtzeitig zu kündigen oder telefonisch mit dem Vertragslieferanten über die Anschluss- preise zu verhandeln, wird recht unsanft mit Erich Honeckers Lieblingsspruch konfrontiert „Vorwärts immer – rückwärts nimmer“, denn so reimte der Staatsratsvorsitzende. Allerdings meinte er damals den Sozialismus und nicht die Strompreise, die in Deutschland in den letzten zehn Jahren für private Haushalte um stolze 31Prozent gestiegen sind. Dass es in den Län- dern der Europäischen Union für Benzin und Diesel unterschiedliche Preise gibt, springt dem Touristen förmlich ins Auge. Diese Preisunterschiede sind aber geradezu Bagatellen im Vergleich zu den Strompreisun- terschieden für private Haushalte. So zahlten die Dänen im Schnitt 2018 je kWh 31,2 Cent – die Ungarn lediglich je kWh 11,2 Cent. Den Dänen dicht auf den Fersen sind die deutschen Verbraucher mit 30,0 Cent. (Durchschnitt EU 21,1, Frankreich 18,0, Niederlande 17,1) Strom ist eines der Produkte, bei denen der Staat über Steuern und Abgaben in jedem Land anders mas- siv in die Preisgestaltung eingreift. Dass das in Deutschland besonders ungünstig ausfällt, daran kann der Verbraucher nichts ändern. Selbst handeln oder Service nutzen Er kann aber zumin- dest darauf achten, dass er darüber hin- aus nicht unnötig zu viel bezahlt. Wer das selbst tun will, muss sich jährlich mit dem Markt für Strom und Gas beschäftigen. Im Internet gibt es Vergleichsportale wie check24 oder Verivox. Allerdings ist hier nicht immer leicht zu ersehen, ob und in wieweit bestimmte Anbieter auf das Ranking Einfluss nehmen. Bei über 1.000 Anbietern mit mehr als 13.000 Tarifen ist es schier unmöglich, den Überblick zu behalten. Deshalb ist für alle Verbraucher, die nicht länger „Schläfer“ sein wollen, sinnvoll, ein in diesem Jahr von „Fi- nanztest“ überprüftes Angebot von Wechseldiensten zu nutzen. Diese Dienstleister übernehmen für ihre Kunden alle notwen- digen Aktivitäten, um immer beim jeweils günstigsten, seriö- sen Stromlieferanten zu kaufen. Nehmen sie für diesen Service eine Provision, dann profitiert der Kunde dennoch ganz erheb- lich. Besonders ältere Verbraucher mit einer gewissen Scheu vor Computer und/oder Papierkrieg sind bei den nachstehen- den, als „sehr empfehlenswert“ getesteten Firmen gut aufgeho- ben. Im Internet finden sich weitere Anbieter. F.J. Krause © SeMa Damit der Strom beim Kunden landet, ist ein umfang- reiches Netz erforderlich. Das und weite- re Dienstleis- tungen sind in Deutschland teurer als der Strom selbst. Foto: Vattenfall Firmen, die regelmäßig für ihre Kunden den Strom- und Gasanbieter bzw. Tarif wechseln www.Esave.de www.Switchup.de www.Wechselpilot.com www.Wechselstrom-ac.de Wechsel per Telefon 07732/890 93 87 nur Internet nur Internet Wechsel per Telefon 0241/89 43 92 73

34 Festtags- gerichte Nun beginnt wieder die Zeit der köstlichen Düfte. Ob Gebäck oder Braten, vieles erinnert uns an unsere Kindheit. Wir tragen diese Traditionen oft weiter. Aber es ist nicht nur das leckere Essen, son- dern auch die Zeit mit der Familie und den Freunden, die jede festliche Mahlzeit so unver- wechselbar macht. Und das geht auch ohne Gänsebraten, sondern einfach und schmackhaft mit Rezepten, die schnell von der Hand gehen und trotzdem Festtags- stimmung zaubern. Lachs- Blätterteigtaschen Zutaten: 4 Platten Tiefkühlblätterteig 4 Scheiben Räucherlachs 1 kleines Glas Meerrettich 1 Eigelb , 4 EL Frischkäse 2 Stiele Dill ½ Gurke, Pfeffer und Salz Zubereitung: Blätterteig auftauen lassen. Back- ofen auf 200° C vorheizen. Dill abspülen und trocken tupfen. Meerrettich mit dem Frischkä- se verrühren. Den Lachs klein schneiden. Blätterteig vorsich- tig etwas ausrollen. Platten mit der Creme bestreichen und den Lachs auf eine Hälfte legen. Die andere Seite darüber- schlagen, sodass eine Tasche entsteht. Mit einer Gabel den Rand zusammendrücken. Das Eigelb verschlagen und mit einem Pinsel die Taschen bestreichen.Taschen auf der mittleren Schiene für 20 Minuten backen lassen. Gurke waschen, teilweise schälen und in dünne Scheiben schneiden. Anschließend mit Dill mi- schen. Mit Pfeffer und Salz würzen. Als Beilage zu den Blätterteigtaschen reichen. Frische •Qualität •Vielfalt Gesundgeflügel Wochenmärkte Ahrensburg · Langenhorn Berne · Volksdorf · Hamm Hofverkauf freitags von 9-17 Uhr Tel. (5 45 32) 2 22 58 Gänse, Flugenten, Puten, Kaninchen. Gerne nehmen wir Ihre Weihnachtsbestellung entgegen! Bestellausgabe und Verkauf: Mo., 23.12., 11.30-18 Uhr NUR Bestellausgabe: Heiligabend 24.12., 7.30-11 Uhr auf dem Langenhorner Wochenmarkt Obsthof Palm Frisches Obst aus dem Alten Land direkt auf dem Wochenmarkt – eigene Ernte aus kontrolliertem, integriertem Anbau. Die neue Apfelernte alle Sorten – knackig frisch! Frischer, selbstgepresster Apfelsaft, aus der Ernte 2019, in der 5-Liter-BIG-BOX! 2 - k g - B e u t e l v e r s c h . S o r t e n € 2 , – Wochenmärkte: Langenhorn • Schmuggelstieg Anzeigenberatung und -annahme HWWA Werbeagentur GmbH Tel.: 040/524 33 40, E-Mail: hwwa@wtnet.de ...ats dem Ratch atf den Wochenmarkt Grünkohlzeit · Kasslernacken 100 g € 0,99 · Kassler Karbonade 100 g € 1,19 · Magere Kohlwtrst 100 g € 1,79 · Kernige Schweinebacke 100 g € 1,29 Alle Produkte sind mild gesalzen und schmackhaft geräuchert !

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ten Orchesters. Welche Gefühle hatten Sie, als Sie dieses Studio betraten? Ich hatte Gänsehaut. Es war unbeschreiblich und eine große Ehre für mich, dass ich ein Teil dieser grandiosen Produktion sein durfte. Besser geht es nicht. SeMa: Wer hat aus circa 700 Titeln, die Sie in Ihrem Leben aufgenommen haben, diese 12 ausgesucht, die jetzt auf dem Album sind? Ich habe sie zusammen mit meinem Management ausge- sucht. Es war gar nicht so schwer, da es acht Titel gibt, die unbedingt dabei sein sollten. SeMa: Am Anfang des Titels „Hallo Again“ sind Klänge von Schubert mit eingebaut. Wie denken Sie darüber? Das finde ich sehr reizvoll, und es ist genau das, was dieses Album so anders und einzigartig macht. SeMa: Haben Sie einen Lieblingstitel auf dieser CD? Nein, und das freut mich auch. Jeder Titel ist anders und hat seinen eigenen Charakter. SeMa: Sie singen den Titel „Samstag Nacht“ im Duett mit Cliff Richard. Wie war die Zusammenarbeit? Fantastisch! Er war für uns früher einer der Musikgötter. Er war ein Rock`n`Roller und so groß wie Elvis. Seine Musik beeindruckte mich schon als Jugendlicher. SeMa: Sie gehen ab 28. Januar mit Ihrer 20-köpfigen Band auf große Tournee. Wie bereiten Sie sich dafür vor? Ich bereite mich natürlich sehr konzentriert und fokussiert auf diese große Aufgabe vor. Auch mental und körperlich werde ich bestens vorbereitet sein. Auf jeden Fall werde ich für diese Show sehr hart arbeiten. Ich freue mich schon sehr auf diese Konzerterlebnisse. SeMa: Wissen Sie noch, welche Ihre erste Schallplatte war, die Sie bekamen oder kauften? Es war eine von Elvis. Als ich in Durban in Südafrika lebte, hatte ich mit meiner damaligen Band nur ein Ziel: die neue Elvis-Platte zu spielen! SeMa: Wenn Sie sich ein Vorprogramm für Ihre Show aussuchen könnten, welche Musiker oder Sänger wären das? HOWARD CARPENDALE … wieder on Tour „Symphonie meines Lebens“ heißt das brandneue Album, wel- ches der gebürtige Südafrikaner seinem Publikum präsentiert, und das mit viel Stolz und Dankbarkeit. Es war auch ein be- sonderes Glück, die Möglichkeit bekommen zu haben, dieses beste Album seiner Karriere in London aufnehmen zu dürfen. In der Stadt, in die es ihn 1964 nach Europa zog. Zwei Jahre danach startete er in Deutschland seine musikalische Lauf- bahn. Inzwischen sind über 50 Jahre vergangen und über 25 Millionen Tonträger wurden verkauft. Viele seiner bekannten Titel wie z.B. „Ti Amo“, „Hello Again“ oder auch „Tür an Tür mit Alice“ sind Evergreens geworden und jetzt auch mit dem weltberühmten Royal Philharmonic Orchestra in einem ganz individuellen Sound auf diesem Album zu hören. Wir trafen Howard Carpendale in Hamburg zu einem In- terview und bedanken uns für die Zeit, die er sich für uns genommen hat. SeMa: Sie haben jetzt das Album „Symphonie meines Lebens“ veröffentlicht. Die Aufnahmen entstanden in dem legendären Abbey Road Studio in London mit 60 Musikern des weltberühm- Am liebsten natürlich Elvis (lachend). Allerdings wäre das doch nicht gut, da das Publikum dann Elvis hören und sehen will und nicht mehr mich. Für mehr Sicherheit im und am Haus: Individuelle Handläufe optimale Funktion und Optik an jeder Treppe Lösungen für den Innen- und Außenbereich auf Wunsch mit LED-Beleuchtung Montage-Komplett-Service Horster Landstr. 9, 25358 Horst (OT Hahnenkamp) Tel: 04121 / 26 24 785 Mail: post@innenelemente-hoernke.de • Zertifizierte Wohnberatung • Barrierefreies Wohnen • Struktur- und Ordnungsplanung Tel 040 / 555 9 888 0 • Mobil 01522 / 8 33 44 22

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Warmherzige und vorzeigbare, blonde Sie, 64 J./172, schlank, sportlich-jugendlicher Typ, wünscht sich einen klugen, liebevollen Mann, der mit mir eine achtsame, harmonische gemeinsa- me Zeit beginnen möchte, Chiffre 92719 Liebevoller, einfühlsamer und an- passungsf. Mann (67 J./1,87) sucht Frau (60-72 J.) für gem. Unterneh- mungen: Konzert, Kino, Fahrrad und alles, was das Leben schön macht, Chiffre 90019 Suche den Partner (so um die 70), der humorvoll, ehrlich und ge- pflegt noch voller Neugier auf die Zukunft sein Leben gestaltet. Ich liebe ganz viel Kultur, auch Städ- tereisen und die Nord- und Ostsee, aber mein Interesse für die Natur und sportliche Aktivitäten wäre ausbaufähig, vielleicht gemein- sam? Chiffre 92419 Witwe, 71 J./1,65, frauliche Fi- gur, mobil, humorvoll, sucht net- ten Partner zw. 70 J. und 75 J. für gem. Aktivitäten, Tel.: 0176/ 63 20 74 59 Junggebl. Sie, 70 +/1,70 /n r, schlank, sportlich, viels. interess., Kultur, Natur, Spazierg. an Nord- und Ostsee, sucht für den Herbst des Lebens einen liebenswerten Partner für eine harmon. Zwei- samkeit, Chiffre 92319 Aparte W, 67/1,70, schlank, sehr jung auss., sucht attr. H. ab 1,80, schlank, mit Hirn, ab 50-65, herz- lich, mit Auto für kult. Reisen, gute Gespräche, Erotik, Zuschrift nur mit Foto, Chiffre 92219 Hallo! Junggebl. Frau, 70+, sucht Freundschaft mit nettem Herrn, für div. Unternehmungen, Kurzreisen, Theater, Konzerte, Spazierg. an Nord- und Ostsee. Bitte mit Bild, Alter 70-80 J., Chiffre 92119 Witwe sucht Witwer. Er soll- te zwischen 68-75 Jahre alt sein, ein Mann mit Herz und Verstand. Möglichst aus dem Westen von Hamburg. Bin unkompliziert und harmonisch. Chiffre 92019 Auf diesem Weg sucht Frau, 69, einen lieben Mann mit Niveau/ NR. Sollten die Zeilen Sie anspre- chen, melden Sie sich. 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Spielf., zus. � 19,95; 5 Bücher, neuw., Krimi-Roman u.s.w. � 9,95; 10 Weihn.-Artikel, neuwer- tig, � 30,–, zus. � 9,95; Win- netou-Bände 1-3, � 9,95, Tel.: 040/630 56 08 Nerzmtl. d-blau, Gr. 44 mit Stirn- band, neuwertig, � 250,–; Persia- nermtl., schw., Gr. 42/44 mit Kap- pe, � 80,–; Lammfellmtl., braun, Gr. 42/44, 3/4 lg., � 200,–, Tel.: 040/27 64 01 Arb.-Bühne 1,80 x 1,40 x 40, Da-Trekkinrad; Kiefernbettge- stell, 1,46 x 2 m; Pflanzenlampe/ Osram; Lagerregal (met.) 34 Ab- lagen; Diaproj.; Musikanlage (x4- Tech/Funaietc); Gitarre + Zube- hör, VB, Tel.: 040/822 30 08 Liebherr-Gefrierschrank, 150 Ltr., 6 Schubladen, 1,35 hoch, sehr gut erhalten, � 170,– VB; Lang- lauf-Ski, kompl. m. Schuhen, Gr. 39 und Transporthülle, für � 45,–; 1 x Feuerzangenbowle-Kupfer, � 95,– VB; neue Da.-Stadt-Stiefel, w/Gesundheit, 1 x in weiß, Knie- länge, Gr. 5,5, 1 x in blau, Knie- länge, Gr. 6, pro Paar � 120,– VB, Tel.: 040/57 57 87 (AB) Hamburger Abendblatt + Jahres- bücher kompl. von 1970-2009, Preis VB, Div. Hamburg-u. Alto- na Bücher, Preis VB, Tel.: 0176/ 49 53 64 30 Für große, festliche Tafel, exkl. Tischtücher, neu, 1,50 Breite, 3 m lang und 1 x rund, 2,10, Farbe Champagner, pro Stück � 200,– VB, für Liebhaber und Sammler, viele schöne, sehr alte Steiftiere, Tel.: 040/647 46 82 Verkaufe 10 original verpackte Bücher, komplett zum halben Preis = � 85,–, Tel.: 040/808 86 95 Aus Omas Zeit – 3 Sofakissen – Samt, in der Mitte Stickerei, Tel.: 040/651 22 20 Dufflecoat von Ladage und Oelke, dunkelblau, Gr. 98, für � 100,–, Aquarell Danzig Kranentor, 48 x 58 cm, im Rahmen, � 150,–, Tel.: 040/601 26 24 AB Elektro-Roller, Tante Paula, 30 V, 800 W, 20 kmh, neuwertig, � 500,–, Tel.: 040/540 72 19, ähn- lich Mofa (siehe im PC) Sehr bunter Teppich, 1,60 x 2,30 Typ „Happiness“, fast neu – güns- tig abzugeben, Tel.: 040/538 15 71 Herren-Dufflecoat dunkelblau, Gr. 48, Ladage + Oelke neu, � 560,– für � 120,–, Dinner-Jacket, Gr. 48-50 für � 50,–, Nerzmantel, braun, vom Kürschner, � 150,– VB, Gr. 42, Tel.: 01517/089 91 65 Dormabell Nackenkissen, Cer- vical NB4 32/65, fast neuwertig (Neupreis � 119,–) für � 60,– zu verkaufen, Tel.: 01575/709 45 75 1 Herrenmantel, beige-braun, 60 % Wolle, 20 % Cashmere, sowie 1 Herren-Wildledermantel mit (Kunst-)Fellkragen, warm, gefüt- tert, beige, Gr. M und neuw., je � 75,–, Tel.: 040/602 92 92 Koffer-Schreibmaschine mech., Privileg 351 T, sehr gut erhalten, nur selten benutzt. Preis VS. Tel.: 040/513 36 62 Opern/Theaterglas von Scala mit echten Perlmutt, 3-fach-Ver- größerung, neuwertiger Zustand, mit einem stabilen Lederetui aus einem Nichtraucherhaushalt, � 50,–, Tel.: 0157/73 86 67 91 Neu, 10 Teile Weihnachtsdeko/- Schmuck, diverse Einzelteile, Glas und Kerzen, Hauskeramik, Kugeln mit Verzier usw., Wert ca. � 35,– für nur � 9,95, div. Kinderb. Weihn., je � 4,90, Tel.: 040/630 56 08 Neue Tommy-Hilfiger-Damen- schuhe, Gr. 38, in Blau, muss ich- leider wegen einer Fuß-OP für 50,– verkaufen, Tel.: 04101/85 66 48 1 Paar Ski, Abfahrt, 29,– und 1 Schlitten, Holz, 20,–, zu verkau- fen, Tel.: 04101/85 66 48 China-Porzellan blau, antik, feines dünnes Porzellan, beste- hend aus Kaffeekanne, Zucker/ Milchtopf und Gedecke mit Goldrand, in einem Topzustand, ohne Beschädigungen, aus einem Nichtraucherhaushalt, günstig zu verkaufen, Tel.: 0157/73 86 67 91 Einige Zelluloid-Puppen, 11-17 cm, 1950/1960, gegen Gebot zu verkaufen, Tel.: 040/520 55 00 SUCHE Suche Fußpflege, die ins Haus kommt, Tel.: 040/520 55 00 Wir sind ein Seniorenwohnstift in Hamburg-Langenhorn und suchen ab sofort eine/n Übungs- leiter/in für unsere wöchentli- che Seniorengymnastik. Diese/r sollte Spaß und Motivation beim Umgang mit Senioren haben und die Beweglichkeit, Kraft und den Spaß an der Bewegung fördern. Trainingszeit ist jeden Dienstag von 10 Uhr 30 bis 11 Uhr 30 bei uns in der Anlage. Bezahlung auf Honorarbasis. Gabriele Jacobsen beantwortet gern Ihre Fragen un- ter Tel.: 040/537 05 05 Kleinanzeigen-Coupon (Veröffentlichung auch in den Onlineausgaben) Absender _____________________ _____________________ _____________________ _____________________ _____________________ Telefon _____________________ Unterschrift _____________________ Gewerbliche Kleinanzeigen � 10,– inkl. MwSt. pro Zeile (bitte in bar beilegen). Einsenden an: SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt oder per E-Mail (außer Chiffre-Anzeigen) an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Die Anzeige erscheint in der Februar-Ausgabe. Einsendeschluss: 10.01.20

44 Wir, die Hamburger Möbeltransporte, stehen seit 1994 für Qualität im Umzugsmanagement. Europaweit zertifi ziert, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Umzüge und Möbeltransporte aller Art fachgerecht durchzuführen. »Umzüge mit Qualität zum Festpreis« Tel.: (040) 28 51 51 91 Wir sind Mitglied im Bundesverband Möbelspedition und Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V. • Umzüge • Transporte • Haushaltsaufl ösungen • Einlagerungen • Möbelmontagen vom Fachmann • Privat, Büro, Gewerbe • Umzugskartons und Zubehör • Seniorengerechte Umzüge • Handwerkerleistungen durch zertifi zierte Fachkräfte: De- u. Remontage von Küchen, einfache Klempner- und Elektroarbeiten (Waschmaschinen-/ Geschirrspüleranschluss, Lampen-/Herdanschluss) Besichtigung & Beratung bei Ihnen vor Ort • Erstellung eines schriftlichen Angebots • Abrechnung auch über Arbeitgeber, Behörden und Ämter Hamburger Möbeltransporte | Neumann-Reichardt-Str. 27-33 22041 Hamburg | info@hamburger-moebeltransporte.de Anzeigenberatung und -annahme HWWA Werbeagentur GmbH Tel.: 040/524 33 40, E-Mail: hwwa@wtnet.de Bald in Hamburg möglich Mit Haustieren das Grab teilen Zwei wahre Geschichten: Viele Jahre war Kater Felix der treue Freund eines alten Ehepaars gewesen. Als der Mann starb, war Felix ein Trost für die Witwe. Als auch der Ka- ter starb, überlegte sie nicht lange, was mit dem toten Tier geschehen sollte. „Wir gehören zusammen,“ entschied sie. „Felix kommt in das Grab meines Mannes.“ Doch erlaubt war das nicht. So wurde der Kater liebevoll in einen Karton gebettet, eine unauffällige kleine Schaufel eingepackt und beides in einer Kunststofftüte eines namhaften Discounters untergebracht „Es war schon schummrig, als ich mich mit Felix auf den Weg zum Friedhof machte“, berichtete die Se- niorin tags darauf noch immer leicht unter Schock stehend ihrem Pastor. „Kurz vor dem Eingang ist es dann passiert. Ein junger Mann rannte auf mich zu. Ehe ich noch wusste, was geschah, hatte er die Tüte in der Hand und lief davon. Nicht einmal schreien konnte ich vor Schreck! Was soll ich nur tun, Herr Pastor, können Sie helfen?“ Nein, das konnte er nicht. Doch nicht nur Pastoren – selbst Könige sind in Sachen Bestattung machtlos. Testamentarisch hatte Friedrich II. von Preußen, der „Alte Fritz“ (1712–1786) verfügt, bei seinen zehn Windspielen bestattet zu werden. Dennoch ließ ihn sein Neffe und Nachfolger Friedrich Wilhelm II. aus re- präsentativen Gründen in der Potsdamer Garnisonkirche an der Seite seines Vaters Friedrich Wilhelm I. beisetzen. Hamburg macht‘s möglich Dass kurz vor der Bürgerschaftswahl im Februar alle im Rat- haus vertretenen Parteien einmütig einen Beschluss fassten, wird vermutlich in die Geschichte des Hamburger Parlamen- tarismus eingehen. Allerdings haben die Abgeordneten mit ihrem Votum eine Tür eingerannt, die ohnehin weit offen stand. Schon bald können auf den städtischen Friedhöfen der Hansestadt Mensch und Tier in einem Grab bestattet wer- den. Ein entsprechendes Gesetz beschloss die Hamburgische Bürgerschaft. Es soll erlaubt sein, in einer vorab erworbenen Grabstätte, in der man später selber bestattet werden möchte, die Urne mit der Asche eines Tieres beisetzen zu lassen. Auf den Friedhöfen sollen dafür spezielle Flächen bereitgestellt werden, um die Gefühle derer nicht zu verletzen, die mit sol- chen Bestattungsformen nicht einverstanden sind. Nachdem

46 Bücher zum Verschenken und Selberschmökern Neben Gutscheinen und kulturellen Veranstaltungen gehö- ren Bücher immer noch zu den Lieblingsgeschenken, die zu Weihnachten unterm Tannenbaum liegen. Ein gutes Buch, eine Tasse Tee und Kerzenlicht sind in dieser Jahreszeit das beste Entspannungsprogramm und zaubern etwas von der Besinnlichkeit ins Haus, die die Advents-, Weihnachts- und Winterzeit ausmachen. Das Buch mit musikalischem Aha-Effekt Wer dieses Buch in die Hand nimmt, hat gleich Musik (und Bilder) aus den 70er- und 80er- Jahren im Kopf. Mit zahl- reichen Rock- und Popgeschichten rund um Roxy Music, Nena und Frank Zappa unterhält der nostalgieverliebte Autor Ulli Engelbrecht seine Leserinnen und Leser. Die Ereignisse und Eindrücke von damals bis heute nennt Ulli Engelbrecht liebevoll Gedankenschrott. Er kennt sich nicht nur mit Musik gut aus, sondern transportiert viel von dem Lebensgefühl der Zeit mit Leckmuscheln und lila Latzhosen und ruft vor dem geistigen Auge die damali- ge Zeit hervor. Große Fachkenntnis zeichnet dieses Buch ebenfalls aus. Besonders schön die 99 Scheiben auf dem Prüfstand im hinteren Teil. Dort geht es bis in die 90er-Jahre hinein mit der Vorstellung der LPs – ganz persön- lich, lustig und mit vielen fachlichen Details. Ulli Engelbrecht: Mir brennen die Schläfen, 2019, BoD, 9,80 Euro, ISBN 9783749455447 Das „Hohe Elbufer“ als Stadtkulturlandschaft Das „Hohe Elbufer“ zwischen Fischmarkt und Schulau weist eine einmalige Stadtkulturlandschaft bürgerlicher Prägung auf. Die mit Ein- flüssen aus Frankreich und England gestalteten Parks, Gärten und Architek- turen bilden in diesem erst dänischen, später preußischen und heutigem Teil der Stadtrepublik Hamburg eine ein- malige Melange aus verschiedenen Kulturen, maritimen Einflüssen und hanseatischer Noblesse. Kartenausschnitte und eingehende Er- läuterungen zu architektonischen und gartengestalterischen Objekten öffnen die Sicht auf diesen Teil Hamburgs als eine beeindruckende Stadtkulturland- schaft. Die historischen und aktuellen Bilder und Fotografi en runden das schön gestaltete Buch ab. „Ich freue mich sehr über das Buch über das Hohe Elb ufer mit seinen klassizistischen Ensembles entlang der Elbchaus- see. Die Forderung vieler Menschen, diesen Bereich zum Weltkulturerbe zu erklären, fi nde ich nachvollziehbar“, sagt die SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Anne Krischok. Zu- sammen mit Frank Schmitt hatte Anne Krischok Gelder in fünfstelliger Höhe zur Verfügung gestellt, damit am Hohen Elbufer Schautafeln aufgestellt werden konnten. Jürgen Pietsch, Jan Michael Runge: Das Hohe Elbufer in Hamburg, 2019, Ellert & Richter Verlag, 9,95 Euro, ISBN: 97838319-07465 Mutig und entschlossen durchs Leben Nach einer langen, glücklichen Ehe wird der Ehemann von Elfriede Rie- menschneider demenzkrank. Was folgt, ist ein Hindernislauf durch Krankheit, Alltagsnot, Medizin und Krankenhäu- ser, Bürokratie, seelische Abgründe und schließlich Pfl egeheim und Tod. Elfriede Riemenschneider beschreibt in diesem dokumentarischen Roman ihren Kampf mit den äußeren und inneren Heraus- forderungen. Eine ungeheure Aufgabe, einen nahestehenden Menschen durch die Demenz bis in den Tod zu begleiten. Dabei erzählt sie in aller Offenheit von ihrem Ringen um die letzte Würde ihres Mannes. Elfriede Riemenschneider erzählt auch ganz offen von ihrem Kampf gegen drohenden Selbstverlust, schwin- dende Kraftreserven und zerrütteten Mut. Ihr ungebrochener Lebenswille und ihre nie versiegende Kreativität helfen ihr am Ende zurück auf den Weg in ein lebenswertes Leben. Das Buch ist sehr persönlich geschrieben, so als ob man mit einem Freund ins Gespräch kommt. In dieser ganz eigenen Sicht der Dinge und in der Art zu schreiben werden sich viele Betroffene wiederfi nden. Elfriede Riemenschneider: Das Alter ist nur für Mutige, verlag.marless.de, 10 Euro, ISBN 978981901955 Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt – Weihnachten mit Oma Imke Ein tief verschneiter Dezember auf Föhr. Oma Imke träumt von einem harmonischen Weih- nachten in der Familie. Sie stellt den Julboom auf und pfl egt andere friesische Rituale. Doch dann sagt einer nach dem anderen ab. Bei ih- ren Versuchen, den Heiligabend doch noch zu retten, landet sie am winterlichen Deich, in der Inseldisco und in einer alten Mühle. Irgendwann wird ihr alles zu viel, und sie fl ieht zu ihrem heimlichen Liebhaber nach Amrum. Wegen einer Sturmflut kann sie nicht zurück. Wird es ein Weihnachtswunder für die Familie Riewerts geben? Liebevoll beschrieben mit allen Ecken und Kanten lässt Jan- ne Mommsen seine Figuren auf Weihnachten zusteuern. Mit viel Humor und einer Prise Nachdenklichkeit ist das Buch genau richtig, um sich auf dem Sofa einzukuscheln und sich gemütlich auf Weihnachten einzustimmen. Janne Mommsen: Omas Inselweihnacht, 2019, Rowohlt, 10 Euro, ISBN 9783499001185 S. Rosbiegal © SeMa

48 Wer sein Leben unter dieses Motto stellt, muss ein ganz besonderer Mensch sein. Ein Motto voller Heiterkeit, Hilfs- bereitschaft und Optimismus. Ein sympathischer und ge- winnender Typ muss Giovan- ni Bosco, genannt Don Bosco, aus dem norditalienischen Tu- rin gewesen sein. Humorvoll, leidenschaftlich und von un- erschütterlichem Gottvertrau- en. Geboren 1815, wollte der Priester keine Löcher in dicke theologische Bretter bohren. Er sah es als seine Aufgabe an, zu Beginn der Industrialisierung in Nord italien für junge Menschen Anlaufstelle und Schutz zu sein. In seinem Sinn tun heute fast 60.000 Frauen und Männer rund um den Erdball „Gutes“. Nicht um sich vor Gott zu rechtferti- gen, sondern weil sie darin ihre Erfüllung sehen. „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!“ „Es gibt einen weit verbreiteten Irr- tum. Und der geht davon aus, dass wir durch unser Tun, durch unser Handeln zu Gott kommen. Das ist falsch. Im Gegenteil: Wir stehen in Gefahr, durch nur gutes Handeln – ohne das Licht Christi – selbstge- recht und eingebildet zu werden.“ So der katholische Hamburger Pfarrer Hans Janßen, zuvor evangelischer Pastor in Niedersachsen, in seiner Predigt Weihnachten 2018. Gutes Tun, spenden, aktive Hilfe für an- Tun, spenden, aktive Hilfe für an- dere, „gute Werke“ also, dere, „gute Werke“ also, eine Gefahrenquelle? eine Gefahrenquelle? Wie dann mit den zum Wie dann mit den zum Jahresende ge- Jahresende ge- häuft eintref- fenden Bitt- briefen vieler gemeinnützi- ger Organisa- tionen umge- hen? Ist es gefährlich, Gutes zu tun? Obwohl es Mahner gibt – eindeutig „nein“! Foto: Krause Foto: Krause Das SeMa hat bei Prof. Dr. Wolfgang Thönissen, Ltd. Direktor des Johann-Adam-Möhler-Instituts für Ökumenik im Erzbistum Paderborn, nachgefragt: „Ich sage es einmal mit einem bekannten katholischen Theologen: ‚Der Glaube ist der Täter der Liebe.‘ So hätte es auch Luther sagen können. Pfarrer Janßen liest offenbar Rechtfertigung immer noch in den bekannten kontroverstheologischen Gegensätzen: Wer Glaube sagt, schließt Werke aus, wer Werke sagt, schließt den Glauben aus. Die ökumenische Erkenntnis aber sagt, wir können von Glauben und guten Werken sprechen, wenn wir das in der richtigen Reihenfolge tun. Lutheraner und Katholiken legen ihre Überzeugungen nicht gegeneinander aus, sondern miteinander. Daraus wird ein Plus. So wurde es aber auch schon immer gelebt.“ Sie erreichen uns unter: 04101– 672 07 oder Mail: kontakt@rybin-sanitaertechnik.de Dusche statt Wanne – Barrierearmes Bad in einem Tag Die Pf legekasse bezahlt! Bis zu 4.000,– € Zuschuss Bis zu 4.000,– € Zuschuss bei Pflegegrad 1 – 5 decken die gesamten Kosten für die Basisausführung ab. Wir beraten Sie dazu und helfen bei der Beantragung. vorher nachher Rybin Sanitär-Heizung-Klempner GmbH • Ehmschen 33 in 25462 Rellingen • www.klempner-pinneberg.de

50 s u i l e b u e D : o t o F g r u o b u a e t a h C a n n i r o C : o t o F Nicht mit großen roten Lettern und markigen Sprüchen großer Einrichtungsketten kommt dieses Möbelhaus daher, eher leise und dennoch markant macht Deubelius mit einer schönen gelben Leucht-Schreibschrift an der Fassade auf sich aufmerksam. Das Geschäft in der Hoheluftchaussee 19 verfügt über etwa 500 Qua- dratmeter auf zwei Etagen und hat seinen festen Platz im Stadtteil Hoheluft-West. Und das schon lange mit großem Erfolg, denn das Möbelhaus feiert in diesem Jahr bereits seinen 100. Geburtstag. INDIVIDUELL ZUGESCHNITTENER SERVICE Den Erfolg, mit seinem kleinen Fachbetrieb gegen die gro- ßen Möbelhaus-Ketten bestehen zu können, erklärt Christian Mock, Geschäftsführer bei Deubelius, so: „Weil jeder Kunde, der hier durch die Ladentür kommt, nicht irgendeine Nummer ist, sondern ganz individuell bedient wird. Die neun Mitarbei- ter und ich sind spezialisiert für die Zielgruppe Best-Ager und Gute Beratung und gute Ausführung: Tischler Halil Sarikaya (li.) und der damalige Chef Martin Mock (r.) s u i l e b u e D : o t o F „DER NEUE SENIOR HAT EIN GANZ NEUES STILBEWUSSTSEIN“ Mit Kleinmöbeln aus eigener Produktion ging es im Jahr 1919 los, in den 80er-Jahren übernahm Familie Mock das Möbelhaus Deubelius. „Ein bisschen wie früher“ – Geschäftsführer Christian Mock und Team bieten seinen Kunden gute Qualität und einen besonderen Service. Das Möbelhaus Deubelius feiert seinen 100. Geburtstag Senioren, und zusammen mit dem Kun- den können wir das jeweils beste Produkt für den Kunden herausfinden.“ Service wird bei Deubelius großgeschrie- ben. Das beginnt bei der Beratung im Ladengeschäft oder beim Kunden zu Hause und endet bei der Ein- richtung der Wohnung. Denn neben den Möbeln bietet Deubelius sozu- sagen einen Full-Service in Sachen Einrichtung. Dazu gehört Unter- stützung bei der Raumplanung und -ausstattung sowie ein Senioren- Umzugsservice mit Beratung, Ein- und Auspackservice. Und dabei set- zen Mock und seine Mannschaft auf Qualität, beim Material wie auch bei der Verarbeitung. „Vom Anfang bis zum Ende – alles aus einer Hand“, sagt Mock. MIT STIL UND FARBE ZUM IN SICH SCHLÜSSIGEN ERGEBNIS Das klingt teuer, aber „man bekommt sehr viel für seinen Ge- genwert, weil die Produkte dann auch perfekt passen, sodass man länger daran Freude hat“, sagt der gebürtige Schnelsener. „Und natürlich ist das gesamte Einrichtungserlebnis höher, weil man sich dafür Zeit genommen hat.“ Ins Auge springen die Farben. Eine Sitzgarnitur in Türkis, ein Sessel in Brombeer-Rot oder ein Schlafsofa in Curry-Gelb … keine Spur von trübem Rentner-Beige findet sich im Möbel- haus. „Man muss sich wundern, der neue Senior, der heutzuta- ge kommt, hat mittlerweile eine sehr viel modernere Stilform als noch vor circa zehn Jahren. Da erleben wir einen Wandel“, so Mock. Vielleicht wegen der frischen Farben, aber auch we- gen des schönen Holzspielzeugs kommen übrigens auch viele jüngere Leute ins Geschäft. „Da kommen junge Familien rein. Dann ist etwas los, oder der Senior bringt seinem Enkel mal etwas mit … Das ist schön für uns, dass auch die Laufkund- schaft bei uns etwas finden kann.“ ALLES AUS EINER HAND: SENIORENGERECHTER UMZUGSSERVICE Begonnen hat alles am 1. April 1919. Heinrich Deubelius grün- dete damals das Familienunternehmen. „Anfänglich wurden hier viele Kleinmöbel verkauft. Es gab sogar eine eigene Produktion“, sagt Geschäftsführer Christian Mock. In den 50er- bis 70er-Jahren führte dann Tochter Wally das Geschäft weiter. In dieser Zeit habe sich das Angebot geändert. Ein komplettes Vollsortiment mit Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küchen möbel, Flurmöbel und Kinderzimmer habe für die Kunden bereit gestanden, so Mock. Als junger Mann hatte Martin Mock als Tischlergeselle bei Deubelius angefangen, 1987 übernahm er gemeinsam mit seiner Frau Adlinde das Möbelhaus. Sein Sohn Christian, ge- lernter Elektroinstallateur und Diplom-Betriebswirt, führt seit Januar 1996 die Geschäfte. Dass der markante Schriftzug einmal geändert würde, stand nur einmal kurz in den 90er-Jahren zur Debatte. „Die Fami- lie hat sich aber dagegen entschieden“, sagt Mock, „weil wir gemerkt haben, je weiter wir zur heutigen Zeit kamen, desto charmanter fanden die Leute das, weil es auch das Zeichen eines richtig klassischen Einzelhandelsfachgeschäftes ist. Der Kunde hat das Gefühl, das ist hier noch ein bisschen so wie früher.“ Die Leuchtstoffröhren werden, wenn sie kaputtgehen, also immer wieder ersetzt. Corinna Chateaubourg © SeMa

52 Begegnungen der ... Die neuen Räume versprechen mehr Therapie- und TrainingsquaEität Das Therapiezentrum Sieminski hat vor vier Jahren den spannenden Schritt in eine gehaltvolle Zukunft geplant. 1014 bezogen Therapie und Training neue Räume in der Schloßstraße 38 und setzten damit auf einen neuen Standard für Therapiequalität und Trainingsbetreuung. Die neuen Räum- lichkeiten stehen für mehr Komfort, mehr Platz und mehr Wohlgefühl. AEEes unter einem Dach Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und medizinische Fitness Erstmalig entstand im Therapiezentrum Sieminski auch eigener separater Raum für eine spezielle Therapie für Erwachsene & Kinder im Bereich der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Ausgestattet mit einer Klet- terwand, Therapiehängematten und vielfältigen Geräten für die therapeu- tische Anwendung und Bewegungsförderung. Große, geschlossene Behandlungsräume mit viel Tageslicht sorgen zudem für eine sehr angenehme Behandlungsatmosphäre, die eine noch größere Therapiequalität verspricht sowie Entspannung und ein Gefühl der inneren Ruhe ermöglichen. Im Trainingsbereich sorgt neue Chipkartentechnik für einen noch höheren Trainingsstandard. Sie ermöglicht ein gezieltes Training an neuen Gerä- ten, um persönliche Gesundheitsziele zu erreichen. Durch den Umzug erreichte die Trainingsfläche auch in der Größe neue Dimen- sionen. Jeder Interessierte hat die Möglichkeit sich zum Training anzumelden. Das Therapiezentrum Sieminski freut sich auf Sie und fördert Ihre Ge- sundheit beim Besuch einer unserer Gesund- heitskurse mit einem... Massage- GUTSCHEIN Gültig bis 31.11.19 im Wert von 15 € Therapiezentrum Sieminski, Inhaber Marcin Sieminski Schloßstraße 38, 11041 Hamburg, Tel.: 040 68 84 10 77 info@thz-sieminski.de, www.thz-sieminski.de Die Welt einmal aus der Perspektive von Insekten wahrnehmen: Dieses spannende Erlebnis ermöglicht das Klimahaus Bremerhaven. Foto: djd/Klimahaus Bremerhaven/Voigts Abenteuer und Spaß in Bremerhaven (djd). Mit dem Schiff nach New York fahren, die verschie- denen Klimazonen der Welt kennenlernen, Tierarten, die im Wasser oder im Norden leben, bestaunen – und das alles an nur einem Tag. Ein Besuch in den Bremerhavener „Ha- venwelten“ macht es möglich. Direkt vis-à-vis befinden sich hier gleich drei Ausflugsziele, die Spaß und Abwechslung für jung und alt bieten. Ein verlängertes Wochenende in der Stadt an der Wesermündung wird damit zur lehrreichen Rei- se durch die Zeit und einmal rund um die Welt. Volles Programm in den Havenwelten Bremerhaven: Direkt zwischen City und Weserdeich befinden sich das Deutsche Auswandererhaus, das Klima- haus Bremerhaven und der Zoo am Meer. Foto: djd/Klimahaus Bremerhaven / Müller Vom Packeis bis in die Südsee Im „Klimahaus Bremerhaven 8° Ost“ erleben die Besucher eine Reise um die Erde. Immer entlang des achten Längen- grades folgen sie den Spuren Axel Werners über fünf Kon- tinente an neun unterschiedliche Orte - von den Schweizer Alpen in die Sahelzone Afrikas, vom eisigen Packeis der Antarktis in das Südseeparadies Samoa. Hier spüren die Besucher nicht nur die Temperaturen und Klimaverhältnisse hautnah, sondern treffen auch auf große Aquarien mit See- und Süßwasserfischen oder Reptilien wie Schlangen und seltene Echsen. In diesem Jahr feiert die Wissens- und Er- lebniswelt ihren zehnten Geburtstag.

54 Veranstaltungen Tipps + Termine Mittwoch 04.12.19, 15 Uhr Auf Zeitreise im Archäologischen Museum Großeltern und ihre Enkel erforschen gemeinsam das Museum und tauchen in die geheimnisvolle Welt der Archäologie ein. Kosten: 3,– Euro zzgl. Eintritt. Archäologisches Museum, Museumsplatz 2, 21073 Hamburg _______________________ Donnerstag 05.12.19, 15-18 Uhr Nikolausmarkt Verkauf von selbst hergestellten Produkten, wie zum Beispiel Marmelade, Strickwaren, Holz, Schmuck und mehr. Residenz Bethanien-Höfe, Martinistr. 45-47, 20251 Hamburg _______________________ Freitag 06.12.19, 19.30 Uhr Lesung: „Tannenduft mit Todesfolge“ Töten statt flöten. Himmlische Ruh in der Weihnachtszeit? Doch nicht bei Tatjana Kruse! Freuen Sie sich auf ein Feuerwerk an Pointen. Es darf herzhaft gelacht werden. Vor der Lesung und in der Pause gibt es wieder Buffet des Fördervereins, 13,– Euro (ohne Verzehr). Einlass ist ab 18.30 Uhr. Re- servierung empfohlen unter: Tel.: 040/32 11 91 oder info@speicherstadtmuseum.de Speicherstadtmuseum, Am Sandtorkai 36, 20457 Hamburg _______________________ Freitag 06.12.19, 22 Uhr ShelvisXMas-Show – Eintritt frei Barcode 23, Bahnhofstr. 23, 25421 Pinneberg Freitag 06.12.19, 18-20 Uhr Samstag/Sonntag 07./08.12.19, 10-18 Uhr „MEINER TRAUER FARBE GEBEN“ mit Kunsttherapeut Frank Rübenkönig Durch künstlerische Übungen und Anregun- gen soll ein Weg gefunden werden, mit den verwirrenden Gefühlen von Verlust, Trauer, Verzweiflung umzugehen. Materialkosten 10,– Euro. Anmeldung erbeten unter: klinkhamels@erzbistum-hamburg.de oder Tel.: 040/54 00 14 35. Trauerzentrum & Kolumbarium, St. Thomas Morus, Koppelstr. 16, 22527 Hamburg _______________________ Freitag 06.12.19, 16.30 Uhr bis ca. 18 Uhr „Entdeckertour St. Georg im Advent“ mit der Möglichkeit, die Adventsmesse im Haus für Kunst und Handwerk oder den schwul-lesbischen Weihnachtsmarkt „Winter- pride“ zu besuchen. 15,– Euro. Anmeldung: Tel. 040/28 00 78 66, www.st-georg-tour.de. Eingang Schauspielhaus, Kirchenallee/Hbf. _______________________ Freitag 06.12.19, 14-18 Uhr Herbstbasar Stöbern, Staunen, Anschauen und Kaufen. Haus im Park, Gräpelweg 8, 21029 HH _______________________ Freitag 06.12.19, Einlass ab 17.30 Uhr 6. Hafennacht-Konzert in HH-Öjendorf „Seestücke–von Land aus gesehen“ Ökologischer Adventsmarkt Mischung aus regionalen und landwirtschaftlichen Produkten, Informationen rund um Nachhaltigkeit, Kunsthandwerk und Design direkt vom Produzenten. Gut Karlshöhe, Karlshöhe 60d, 22175 Hamburg _______________________ Samstag 07.12.19, 19 Uhr, Sonntag 08.12.19, 15 Uhr Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens Karten 17,–/22,– Euro unter T 040/67 999 230. Opernfactory, Ahrensburger Straße 138, 22045 Hamburg _______________________ Samstag 07.12.19, 20 Uhr Oldie-Abend mit The Memory Four And More Oldies der 50er & 60er Jahre. Eintritt 5,– Euro. „Don Quichotte“ Osdorfer Landstr. 162a, 22549 Hamburg _______________________ Samstag 07.12.19, 20 Uhr Mausehasebärchenschatz Szenen einer Liebe und & andere Katastro- phen mit Silke Roca & Peter G. Dirmeier. (mit Weihnachtsprogrammteil), Eintritt frei, Tickets: 16,–/14,– Euro. Tel.: 040/248 639 72, Getränke und Snacks zum kleinen Preis. Alle sind willkommen, keine Anmeldung. Jubilate Kirche, Merkenstr. 4, 22117 HH www.echtzeit-entertainment.de. echtzeit studio, Alsterdorfer Str. 15, 22299 Hamburg 365 Tage für Sie geöffnet – auch an allen Feiertagen! Wir wünschen Ihnen eine gesunde Advents- und Weihnachtszeit. Wandsbeker Marktstraße 73 22041 Hamburg Tel. 040 68 94 20-0 mail@adler-apotheke-hh.de www.adler-apotheke-hh.de W i r w i s s e n w a s w i r k t .

56 Veranstaltungen Tipps + Termine Donnerstag 12.12.19, 19-21 Uhr Monsieur Claude und seine Töchter 2 Kino im Gutshaus Glinde. Eintritt 4,– Euro. Möllner Landstraße 53, 21509 Glinde _______________________ Donnerstag 12.12.19, 19.30 Uhr Lesung & Musik Die Lesungen von Konrad Lorenz aus seinen Kiez- und Seefahrer-Romanen „Rohrkrepie- rer“ und „Der Dwarsläufer“ begeistern seit geraumer Zeit das Publikum an der Küste. Der aus den NDR-Sendungen „Sonntakte“ und „Hafenkonzert“ bekannte Holger Nowak spielt Gitarre und singt. Eintritt: 12,– Euro. ella Kulturhaus Langenhorn, Käkenflur 30 (über Iserlohner Stieg), 22419 Hamburg _______________________ Freitag 13.12.19, 19 Uhr Weihnachtskonzert ... mit dem gemischten Chor der Hamburger Hochbahn. Chormusik, Gedichte und Liedern zum Mitsingen. Eintritt frei. Philemonkirche, Poppenbütteler Weg 97, Ecke Tegelsbarg, 22399 Hamburg _______________________ Samstag 14.12.19, 15 Uhr Chorkonzert zu Weihnachten Samstag 14.12.19, 16.30 Uhr WEIHNACHTEN MIT RADAU! Rockiges Weihnachtskonzert für die ganze Familie. RADAU! steht für Musik, die Kinder vielfältig anregt. Musikalisch weit weg von ausgetretenen Kinderlied-Schemata werden singbare und ausgefeilte Songs geboten, die Kinder und (Groß-)Eltern gleichermaßen begeistern können. Prädikat „Garantiert blockflötenfrei“. Eintritt 12,50 Euro, Infos & Tickets unter: www.kulturpalast.live. Kultur Palast, Öjendorfer Weg 30a, 22119 Hamburg _______________________ Sonntag 15.12.19, 16 Uhr Soul- und Gospelkonzert Sänger u. Songwriter Simon Paterno (Gesang, Piano) gibt an diesem Adventssonntag sein Programm voller Soul und Groove zum Besten. Tickets ab 15,– Euro. Reservierung unter 0180/60 50 40 0 oder alsterschloesschen.reservix.de. Alsterschlösschen Burg Henneberg, Rittersaal, Marienhof 8, 22399 Hamburg _______________________ Sonntag 15.12.19, 18 Uhr Weihnachtskonzert: „Jauchzet, frohlocket und machet die Tore weit!“ Drei Chöre singen Lieder zur Weihnachtszeit Männerchor der Chorgemeinschaft Alster Nord, gemischter Chor Septima, De Johann Sebastian Bach, Karten: 15,– bis 28,– Euro unter 040/43 43 34 und kulturkirche.de. Kulturkirche Altona, Bei der Johannis- Samstag 21.12.19, 15-18 Uhr „Louise tanzt im Kuppelsaal“ Tanzbegeisterte Ü50 können hier das Tanz- bein schwingen, um den Alltag zu vergessen. Für Stimmung sorgt DJ Frank Ehlers von Salsa Diversion. Eintritt 5,– Euro, VVK: 3,– Euro, Kartenreservierung: 040/42 10 27 10. Bürgertreff Altona, Gefionstraße 3, 22769 Hamburg _______________________ Samstag 21.12.19, 20 Uhr Sonntag 22.12.19, 18 Uhr Schon wieder Weihnachten! Humorvolle & besinnliche Texte, vorgetragen von Silke Roca & Peter G. Dirmeier. Tickets: 16,–/14,– Euro unter Tel.: 040/248 639 72. echtzeit studio, Alsterdorfer Str. 15, 22299 Hamburg, 22399 Hamburg _______________________ Montag 23.12.19, 19 Uhr Shelvis-XMas-Show Eintritt frei. Pinneberger Weihnachtsdorf Dingstätte 23, Pinneberg _______________________ Donnerstag 26.12.19, 19 Uhr Disco 53 +/- Zu lauter Rock-und Disco-Mucke tanzen wie früher in den 60/70er. Von Abba bis Zappa, AC/DC bis ZZTOP. Mit Discjockey DJ Pete. Eintritt 10,– Euro inkl. eines Freigetränks. MOTTE, Eulenstraße 43, 22765 Hamburg _______________________ Sonntag 29.12.19, 17-22 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Die einzig wahre Ü60-Party! Wie immer gilt: U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt: 6,– Euro, www.faltenrock-party.de. Gängeviertel e.V., Valentinskamp 34a (Zugang Speckstraße), 20355 Hamburg _______________________ Dienstag 31.12.19, 21 Uhr Shelvis bei der Ü30/40-Silvester Party Eintritt: 20,60 Euro. Fabrik-Barnerstr. 36, HH-Altona _______________________ Sonntag 05.01.20, 18-22 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Die einzig wahre Ü60-Party! U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt: 6,– Euro. www.faltenrock-party.de. Steertpogg-Sängers. Eintritt frei. Falkenbergkirche, Kirchplatz 1, 22844 Norderstedt _______________________ Freitag 13.12., 16-20 Uhr, Samstag 14.12., 11-20 Uhr, Sonntag 15.12.19, 11-18 Uhr Kreativ-, Kunst- & Designermarkt Feuerwehrmuseum Norderstedt, Friedrichsgaber Weg 290, 22846 Norderstedt _______________________ Samstag 14.12.19, 14 Uhr Wii-Bowling mit Kaffeepause Info-Tel.: 040/59 24 55, Mo.-Fr. 10-14 Uhr. LAB-Fuhlsbüttel Fliederweg 7, 22335 Hamburg _______________________ Samstag 14.12.19, 15.30 Uhr Weihnachtsliedersingen ... bei Kaffee und Kuchen mit d. Langenhorner Gesangverein von 1866 e.V. Eintritt: 8,– Euro. Börner Kulturhaus LaLi, Tangstedter Landstraße 182 a, 22415 Hamburg _______________________ Samstag 14.12.19, 16 Uhr Weihnachtskonzert mit dem gemischten Chor der Hamburger Hochbahn. Chormusik, Gedichte und Liedern zum Mitsingen. Eintritt frei. Emmauskirche, Walddörferstraße 369, 22047 Hamburg _______________________ Samstag 14.12.19, 18 Uhr Marienvesper von Monteverdi Monteverdi, musikalischer Avantgardist seiner Zeit, schuf mit der um 1610 veröffent- lichten „Marienvesper“ ein Sakralwerk von nahezu opernhaftem Duktus. Karten: 14,– bis 35,– Euro unter www.konzertkassegerdes.de und an der Abendkasse. Ev.-luth. Hauptkirche St. Jacobi, Steinstraße, 20095 Hamburg kirche 22, 22767 Hamburg _______________________ Sonntag 15.12.19, 18-22 Uhr Faltenrock-Ü60 Party Die einzig wahre Ü60-Party! Wie immer gilt: U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt: 6,– Euro, www.faltenrock-party.de. Nochtspeicher, Bernhard-Nocht-Straße 69a, 20359 Hamburg _______________________ Sonntag 15.12.19, 19 Uhr Shelvis-XMas-Show mit Tombola Hauptgewinn: Elvis-Musical-Karten Eintritt frei! Platzreservierung unter mones-segeberg.de erwünscht! MONES, Theodor-Storm-Str. 15, Bad Segeberg _______________________ Donnerstag 19.12.19, 19.30 Uhr „Rockin` Blues“ Gemeinsam rocken Abi Wallenstein & Holger Nochtspeicher, Bernhard-Nocht-Str. 69a, „HoBo“ Daub. Eintritt: 5,– Euro. ella Kulturhaus Langenhorn, Käkenflur 30 (über Iserlohner Stieg), 22419 Hamburg _______________________ Freitag 20.12.19, Einlass ab 18.30 Uhr 3. Hafennacht-Konzert „Seestücke-von Land aus gesehen“ VVK = 15 Euro, AK = 18 Euro, VVK im Büro der Horner Freiheit, Mail: koordinati- on@hornerfreiheit.de, Tel. 040/65 99 22 42. Horner Freiheit, Am Gojenboom 46, 22111 Hamburg _______________________ Samstag 21.12.19, 17 + 20 Uhr Berlin Illusionists Zaubershow Gehen Sie auf eine Zeitreise und erleben Sie hautnah die Illusionen eines Zauberkünstlers. Tickets ab 15,– Euro unter Tel.: 0180/60 50 400 oder unter www.burg-henneberg.de. Rittersaal des Alsterschlösschens Burg Henneberg, Marienhof 8, 22399 Hamburg 20359 Hamburg _______________________ Sonntag 05.01.20, 18-22 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Die einzig wahre Ü60-Party! U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt: 6,– Euro. Nochtspeicher, Bernhard-Nocht-Str. 69a, 20359 Hamburg _______________________ Samstag 11.01.20, 19-23 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Die einzig wahre Ü60-Party! U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt: 6,– Euro. www.faltenrock-party.de. TANGOmatrix, Beim Schlump 13A, 20144 Hamburg _______________________ Sonntag 12.01.20, 15-17 Uhr Trauercafé „Vergiss mein nicht“ Trauerzentrum & Kolumbarium, St. Thomas Morus, Koppelstr. 16, 22527 Hamburg

58 Montag 13.01.20, 16 Uhr Vortrag: „Von der Schwierigkeit, sich durchzusetzen“ Der Beitrag der Sezession zur Kultur Hamburgs in der Weimarer Republik, Vortrag mit Dr. Rüdiger Joppien. Jenisch Haus, Baron-Voght-Straße 50, 22609 Hamburg _______________________ Montag 20.01.20, 10-12 Uhr Gesprächsgruppe für Angehörige von Menschen mit Demenz Durch Demenz verändert sich das Leben der Menschen und für Ihre Angehörigen. Elisabethkirche Eidelstedt (Gemeindehaus) Eidelstedter Dorfstraße 27, 22527 Hamburg _______________________ Freitag 24.01.20, 21 Uhr Elvis-Birthday-Party zum 85. Geburtstag des Kings mit Elvis-Imitatoren-Gala (Shelvis – J.P.King – Tribute Elvis – Melvis & Hacky), Elvis-Interpreten-Contest, Elvis-Tombola, DJ Francesco Fantasia + DJane Queenie Wahine. Eintritt: AK 15,– Euro – VVK: 12,– Euro. Monkeys Music Club, Barnerstr. 16, HH-Altona _______________________ Samstag 25.01.20, 16 Uhr Jugendliches Feuer trifft auf alte Meister Die Jugendlichen Eileen Sprock (Geige) und Lysander Burleigh (Klavier) spielen Stücke u.a. von Mozart, Beethoven, Liszt und Bach. Eintritt: 8,– Euro. Im Restaurant der Residenz am Wiesenkamp, Wiesenkamp 16, 22359 Hamburg _______________________ Sonntag 26.01.20, 14-17 Uhr Neujahrsempfang und Ball im Café Fritz Der Eintritt ist frei, damit jeder, der 65plus ist, teilnehmen kann. Kaffee und Kuchen so- wie ein Glas Sekt gibt es gratis. Alles andere muss bitte dann selbst gezahlt werden. Die Garderobe sollte auf jeden Fall elegant sein, egal, ob schwarz-weiß oder bunt. Anmeldung info@wegeausdereinsamkeit.de oder Telefon 040/ 422 362 232 00. Fuhlsbüttler Str. 758, 22337 Hamburg Donnerstag 30.01.20, 19 Uhr Disco 53 +/- Zu lauter Rock-und Disco-Mucke tanzen wie früher in den 60/70er. Von Abba bis Zappa, AC/DC bis ZZTOP. Mit Discjockey DJ Pete. Eintritt 10,– Euro inkl. Freigetränk nach Wahl. MOTTE, Eulenstraße 43, 22765 Hamburg Märkte und Messen Sonntag 01.12.19, 8-16 Uhr Flohmarkt Selgros Parkplatz Gutenbergring 2-6, 22848 Norderstedt _______________________ Donnerstag 05.12.19, 8-14 Uhr Flohmarkt Bramfeld Otto Parkplatz Moosrosenweg, 22177 Hamburg _______________________ Samstag 07.12.19, 10-16 Uhr Schallplatten- & CD Börse Uni Mensa Schlüterstraße 7, 20146 Hamburg _______________________ Samstag 07.12.19, 7-15 Uhr Flohmarkt Horner Rennbahn Halle und Aussenfläche, Rennbahnstraße 96 , 22111 Hamburg _______________________ Sa. 07.12. + So. 08.12.19, 10-17 Uhr Kunsthandwerklicher Winterzauber 80 Aussteller bieten Besonderheiten aus den Bereichen Holz, Schmuck, Keramik, Fotografie, Glas, Textiles und viel anderes. Der Eintritt von 1,– Euro kommt wie immer Projekten des Sasel-Hauses zugute. Sasel-Haus, Saseler Parkweg 3, 22393 Hamburg _______________________ Sonntag 08.12.19, 8-16 Uhr Flohmarkt Steilshoop EKZ Schreyerring 26, 22309 Hamburg _______________________ Sonntag 15.12.19, 11-17 Uhr Antikmarkt Pöseldorf Center Mittelweg 130, 20148 Hamburg _______________________ Sonntag 15.12.19, 8 Uhr Flohmarkt Reinbek Famila, Liebigstraße 2, 21465 Reinbek _______________________ Sonntag 15.12.19 Flohmarkt Öjendorf Selgros Glinderstraße 1, 22337 Hamburg Samstag 21.12.19, 8-16 Uhr Flohmarkt Alte Rinderschlachthalle Neuer Kamp 30, 20357 Hamburg _______________________ Sonntag 26.01.19, 11-17 Uhr Antik- und Designmarkt Der Lions-Club Hamburg-Harvestehude lädt zum Stöbern zwischen Antiquitäten, Bildern, Schallplatten, Uhren und vielem mehr ein. Ein Schätzer ist vor Ort. Eintritt frei. Zollenspieker Fährhaus, Zollenspieker-Hauptdeich 141, 21037 Hamburg _______________________ Sonntag 29.12.19, 10-14.30 Uhr Schallplatten- & CD Börse Zinnschmelze, Maurienstraße 19, 22305 Hamburg _______________________ Sonntag 29.12.19, 8-16 Uhr Flohmarkt Hohenhorst EKZ-Passage, Berliner Platz 1, 22045 Hamburg _______________________ Samstag 04.01.19, 11-16 Uhr Frauenflohmarkt Volksbank-Arena Hellgrundweg 50, 22525 Hamburg _______________________ Samstag 04.01.20, 7-15 Uhr Flohmarkt Horner Rennbahn Halle und Außenfläche, Rennbahnstraße 96, 22111 Hamburg _______________________ Samstag 11.01.20, 9 Uhr Flohmarkt Eidelstedt Bürgerhaus Eidelstedt, Alte Elbgaustraße 12, 22523 Hamburg _______________________ Sonntag 12.01.20, 8-16 Uhr Flohmarkt Selgros Parkplatz Gutenbergring 2-6, 22848 Norderstedt _______________________ Samstag 18.01.20, 8-16 Uhr Flohmarkt Alte Rinderschlachthalle Neuer Kamp 30, 20357 Hamburg _______________________ Sonntag 26.01.20, 8-16 Uhr Flohmarkt Steilshoop EKZ Schreyerring 26, 22309 Hamburg Sie möchten Ihre Veranstaltung bei uns publik machen? Dann schreiben Sie uns: Weitere Veranstaltungen Tipps + Termine finden Sie unter www.semahh.de kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Impressum Herausgeber SeMa - Senioren Magazin Hamburg GmbH Adresse Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Telefon 040/41 45 59 97 Fax 040/524 39 72 E-Mail kontakt@senioren-magazin-hamburg.de www. senioren-magazin-hamburg.de Handelsregister HRB 19693 Amtsgericht Kiel Geschäftsführerin Silke Wiederhold E-Mail kontakt@senioren- magazin-hamburg.de Layout und Grafik Sandra Holst Michael Kordt Mandana Doose Redaktion Franz-Josef Krause Alexandra Petersen Dr. Hergen Riedel Marion Schröder Stephanie Rosbiegal Klaus Karkmann Stephan Clauss Corinna Chateaubourg E-Mail redaktion@ senioren-magazin-hamburg.de Korrektorat Ute Arndt Anzeigenannahme für gewerbliche Anzeigen Herwart Wiederhold HWWA Werbeagentur GmbH Tel. 040/524 33 40 h.wiederhold@ senioren-magazin-hamburg.de Druck Lehmann Offsetdruck GmbH Gutenbergring 39 22848 Norderstedt Erscheinen 10 x jährlich Druckauflage 52.000 • Nord: 21.250 • West: 22.250 • Ost: 8.500 Anzeigenschluss gewerbliche Anzeigen Ausgabe Februar 2020 am 17.01.20 Verteilung der Februarausgabe 2020 ab 01.02.2020 Die Zeitschrift „Senioren Magazin Hamburg“ und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. 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