2 Mit ein wenig Hilfe ... … auch die einfachen Dinge immer noch meistern. Über 80 Pfl egeeinrichtungen der Diakonie Hamburg unterstützen Sie dabei. Ser1icetelefon 0800-011 33 33 www.pfl ege-und-diakonie.de REISEN 01.12.-03.12. Advent in Dresden 4* inkl. Ausflüge p.P. im DZ/HP � 349,– 23.12.-26.12. Weihnachten in Dresden 4* inkl. Ausflüge p.P. im DZ/HP � 668,– 30.12.-02.01. Silvester in Ludwigslust 4* inkl. Ausflüge p.P. im DZ/HP � 399,– TAGESFAHRTEN 13.10. Grünkohlessen auf der Wakenitz � 56,– 19.10. Kohltage in Dithmarschen � 49,– 25.10. Auf Entdeckungsfahrt nach Schwerin � 51,– 26.10. Großes Oktoberfest in Kutenholz � 69,– 11.11. Martinsgansessen im Alten Fährhaus � 55,– 27.11. Ivuska – Die russische Weihnachtsrevue � 79,– 02.12. Flensburger Weihnachtsmarkt � 27,– 14.12. Märchenweihnacht auf Schloss Glücksburg � 32,– 040 2000 11 29 oder info@boesche-reisen.de Zustiege: ZOB Hamburg, Bhf. Tonndorf, Bhf. Rahlstedt, Ahrensburg, Norderstedt Bösche Reisen, Inh. Braaker Bustouristik GmbH & Co KG., Albert-Schweizer-Ring 5-7, 22045 Hamburg Inhalt 3 Herzlich willkommen | Worte unserer Herausgeberin 4 Unternehmen gründen mit 50plus Chancen nutzen zur Selbstverwirklichung 8 Schlemmen ... für die Manneskraft 10 Gürtelrose – das schlummernde Virus 12 Alma Hoppes Lustspielhaus präsentiert: „JEDE FALTE HART ERLACHT ... “ mit Eddy Winkelmann und Frank Grischek 13 „Alles Mega – Gut ist nicht gut genug“ Rüdiger Hoffmann mit neuem Live-Programm 14 Deutsche Kurrentschrift und Sütterlin Schwer zu lesen – aber keine Geheimschriften 16 OMY-Yoga im Alter – kein Luxus mehr! Für Senioren mit kleiner Rente Land und Leute auf persönliche Weise kennenlernen fühlen – von der Faszination am Sport auf vier Rollen 18 Fit ab 50: Inline für Senioren | Gleiten, schweben, sich frei 20 Urlauber-Universität in Bad Bevensen Medizinische Fachvorträge und Schnupperangebote 21 Südtirol im Herbst: 22 Großeltern-Enkel-Wochenende 22 SoVD: Grundrente ohne Bedürftigkeitsprüfung! 23 Schulung für ehrenamtliche Unterstützer 25 Kinder beim Lesen unterstützen: LeseTandem+ macht es möglich 26 Einmal impfen ist nicht genug Apotheker beraten zum Impfstatus Die Rissener Gruppe „Vielsaitig“ lädt zum Kennenlernen ein 28 Veeh-Harfe – ein Instrument fürs Seniorenalter 30 Mit Sicherheit ein gepfl egtes Grab 31 Welthospiztag und Hamburger Hospizwoche 2019 32 Rezepte: fruchtig und herzhaft in den Herbst 34 Rätsel 36 Vorteil alt Von der Lust, nicht mehr Anfänger zu sein „Hamburg feiert das Leben“ 38 Das Erfolgsgeheimnis der ... Weltmarke Pompöös 40 Kleinanzeigen 43 Musikpatinnen und Paten gesucht! 44 Tierbesuche in Senioreneinrichtungen 46 Fitness-Herbst-Programm 48 Geistig und körperlich fi t bleiben mit Videospielen 48 Das Zuckerland im Zirkuszelt 49 Adventsfahrt „Singing Ship“ 2019 49 Die Diakonie lädt pfl egende Angehörige ein 50 „Töchter ohne Väter“ – Dokumentarfi lm 50 Das Plattpaket – Norddeutschlands Volksbühne Nr. 1 52 Veranstaltungen

4 Der Besuch eines Gründer-Workshop Unternehmen gründen mit 50plus Chancen nutzen zur Selbstverwirklichung 78 Prozent der 50- bis 75-Jährigen sind für einen Neustart im Alter offen. Gesellschaftliches Engagement ist für Drei- viertel der Zielgruppe denkbar. Jeder Fünfte von ihnen könnte sich vorstellen, ein soziales Unternehmen zu gründen. 15 Prozent der 50- bis 75-Jährigen planen, länger als gesetzlich vorgesehen zu arbeiten, oder tun das schon. Für 67 Prozent käme das infrage – wenn die Arbeit bestimmte Bedingun- gen erfüllt. 88 Prozent halten das Potenzial von Älteren, gesellschaftliche Veränderungen zu bewirken, für unterschätzt. Das ist das beeindruckende Ergebnis einer forsa-Umfrage im Auftrag der Körber-Stiftung zu den Vorstellungen der Altersgruppe 50 bis 75 Jahre über das Älterwerden und die Nacherwerbsphase. Die Umfrage zeigt eine große Bereit- schaft, nacherwerbliche Lebensplanung und gesellschaftliche Verantwortung zu verbinden. Das soziale Kapital der Alters- gruppe ist riesig – womöglich eine wert-volle Ressource für die Zukunft. EINKOMMEN – AUSKOMMEN Ralf Sange, Diplom Sozialwirt, 59, hatte 2007 die Idee für die „Initiative Gründer 50plus“, 2012 wurde sie Wirklichkeit in Form einer Unternehmergesellschaft (UG), einer Art Mini- GmbH. Als Geschäftsführer bringt er seitdem anderen Menschen über 50 bei, wie man mit einer Idee als sogenannter Senior noch einmal durchstartet. Genau darum geht es im Seminar „Gründer Workshop 50plus – Begleitung und Coaching für Existenzgründer über 50“, zu dem die Körber- Stiftung in Hamburg im September eingeladen hatte. „Im Workshop können Sie herausfi nden, ob Sie persönlich und fachlich für das Gründen geeignet sind. Sie bekommen Unterstützung beim Finden oder bei der Prüfung Ihrer Gründungsidee. Und Sie können klären, wie viel Zeit Ihre Idee benötigt, ob sich die Mühe überhaupt lohnt und wo Ihre Chancen, aber auch Risiken stecken.“ – So stand es in der Einladung zu dem Workshop der Hamburger Stiftung. ALT GRÜNDET GUT Ob sie das Zeug zum Gründer haben, wollen 16 hochmo- tivierte Gründer 50plus aus Hamburg, Berlin, München, Ganz bei der Sache: Kursteilnehmerin Sabine Foto: Körber-Stiftung, Claudia Höhne Nicht zu alt zum Gründen: eine neue Generation von Unternehmern steckt in den Startlöchern. Das Know-How vermittelt Diplom Sozialwirt und Workshopleiter Ralf Sange. Foto: Körber-Stiftung, Claudia Höhne

6 Zu zweit oder zu dritt: Bei der SWOT-Analyse wird das eigene Projekt auf Herz und Nieren analysiert und geprüft: Grenzen werden sichtbar, aber auch die Potenziale! Foto: Körber-Stiftung, Claudia Höhne zur Gemeinwohlökonomie, wieder andere haben Erfahrung darin, Menschen zu unterstützen, ein besseres Auftreten mittels ihrer Stimme und Körpersprache zu erlangen, und wollen das ihrer zukünftigen Kundschaft mittels Workshops anbieten. EINE NEUE GENERATION VON UNTERNEHMERN Die Gründer 50plus haben die Skills dafür, durch lange Jahre im Berufsleben kennen sie sich mit ihrem Thema aus und wollen gern andere von ihrem Wissen profi tieren lassen. Am besten gegen Geld. Denn das ist bei vielen der Teilnehmer knapp. Entweder der Job ist weg, der Wiedereinstieg ins Berufsleben soll eine bestenfalls sinnvolle oder zumindest sinnstiftende Tätigkeit sein. Oder die Rente ist schlichtweg zu niedrig. Gemeinsam – und das ist in diesem Workshop sehr wichtig – fragen, diskutieren, motivieren und inspirieren sich die Teilnehmer gegenseitig. PLANUNG – CHECKLISTEN - BUSINESSTOOLS Die meisten Menschen, die von Geschäftsgründung gehört haben, kennen das Wort Businessplan – und schrecken davor zurück. Damit muss man zur Bank, und die schmettert ihn gleich vom Tisch, so vielfach die Meinung. Einfacher und effektiver ist für Sange CANVAS, ein Business-Model in Form einer „Leinwand“, um das Geschäftsmodell und eine Start-up-Idee zu visualisieren und zu testen. Nach der kurzen Einführung legen auch alle gleich los und befüllen zu zweit oder dritt ihre „Leinwand“. Als Handwerkszeug wird am zweiten Tag des Gründer-Work- shops 50plus auch die SWOT-Analyse vorgestellt. SWOT ist das englische Akronym für Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken), ein Instrument der strategischen Planung, der Positions- bestimmung und der Strategieentwicklung von Unternehmen und anderen Organisationen. Diplom-Sozialwirt und Workshopleiter Ralf Sange erklärt die Vorteile älterer Menschen bei der Gründung von Sozialunternehmen. Foto: Körber-Stiftung, Claudia Höhne UNTERNEHMENSFORM – UNTERNEHMENSFINANZIERUNG – VERTRÄGE Monetäre Gründe spielen bei der Entscheidung für die Selbst- ständigkeit bei älteren Menschen auch eine Rolle. Die Themen Einkommensgrenzen und -höhe und ihre Auswirkung auf Steuern oder Versicherungen werden diskutiert. Antworten, so Sange, könne im Einzelfall nur die jeweilige Krankenkasse geben. Die Erklärung der Unterschiede in den Rechtsformen wie Einzelunternehmer, GbR, AG, UG, GmbH, Genossenschaft und e.V. rundete den Workshop nach zwei Tagen ab. „Hoch- zufrieden“, „schlauer und angefüttert“, „Grenzen erfahren“, „inspiriert“ sowie „hungrig nach mehr“ waren dann am Ende der Veranstaltung die überwiegend positiven Kommen- tare der Teilnehmer. Bleibt abzuwarten, welche Geschäfts- modelle demnächst auf dem Markt sichtbar werden. Wir wünschen viel Erfolg! M E H R I N F O S I h r e e i g e n e F i rm a g r ü n d e n i n 1 0 S c h r i t t e n www. f u e rg r u e n d e r. d e E r s t - u n d E i n s t i e g s b e r a t u n g www. h a n d e l s k amm e r. d e Ti p p s f ü r G r ü n d u n g sw i l l i g e 5 0+ www. e x i s t e n z g r u e n d e r. d e Doppelter Schutz für die Harnwege CRAN- BERRY & MILCHSÄURE- BAKTERIEN Produkt aus Finnland ® Unterstützt die Gesundheit der Harnwege Für Frauen jeden Alters geeignet Auch während der Schwan- gerschaft und Stillzeit Cranberry-Exlrakl für die Harnwege Milchsäurebaklerien schülzen die Schleimhaul Eff eklives, nalürliches Cranberry-Präparal Packungsgrößen: 30 und 60 Tbl. Nahrungsergänzungsmittel ohne Zucker, Gelatine, Laktose, Gluten und Hefe. Die empfohlene Tagesdosis von 2 x 1 Tbl. enthält: Cranberry-Extrakt 800 mg (entspricht 36 mg Proanthocyanidine), Aktive Milchsäurebakterien 1 Mrd. (1 x 109) KBE. Lactobacillus acidophilus, Lactobacillus casei, Lactobacillus rhamno- sus, Bifi dobacterium longum. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Für ein Leben in Balance www.vitabalans.de

8 Schlemmen für die Manneskraft „Mit der Schule ist es wie mit der Medizin: Sie muss bit- ter schmecken, sonst nützt sie nichts“, so Professor Cray, besser bekannt als Professor „Schnauz“ in der „Feuer- zangenbohle“. Wirklich? Schon im Film werden Zweifel angemeldet, ob er mit seiner Einschätzung bezüglich Schule richtig liegt – und im Bereich der Medizin könnte es ebenso sein. Denn es gibt mehr als nur Chemie zwischen Himmel und Erde, das helfen kann, entweder gesund zu bleiben, zu werden oder bestimmte Fähigkeiten zu erhalten. Zum Beispiel die Manneskraft! Die ist – so die allgemeine Meinung – be- sonders in den Flitterwochen von großer Bedeutung. Letztere haben ihren Wortursprung im althochdeutschen „fi ltarazan“, was „liebkosen“ oder auch „lachen“ bedeutet. Mit Honig in die Partnerschaft International bekannter als die Flitterwochen ist der „Honigmo- nat/Honeymoon“ für die Zeit „der ersten Wochen im Ehe- stande, wo sich die gegenseitige Zärtlichkeit noch in ihrer ganzen Stärke zeiget“, wie diese Zeit ein Lexikon von 1858 beschreibt. Honig und Liebe – soll das heißen, das junge Glück klebt da förmlich aneinander? Mag sein. Belegt ist, dass nach babylonischem Recht die Brauteltern den Bräutigam nach der Hochzeit einen Monat lang mit Met, dem Honigwein, ver- sorgen mussten. Über Jahrtausende war von Skandinavien bis Indien bei Hochzeiten exzessiver Metkonsum üblich. Sowohl bei den Gästen als auch beim Brautpaar, bei dem der Met die Fruchtbarkeit steigern sollte. Honigwein als Aphro- disiakum – eine „Medizin“, die alles andere als „bitter“ war. Das also ist des Hasens Kern Der Osterhase hoppelt nicht zufällig im Frühjahr, also in der Zeit um Ostern, durch die Mythologie. Das Außergewöhnliche beim Hasen ist, dass die Häsin während der Tragezeit erneut trächtig werden kann und sich Embryonen unter- schiedlicher Entwicklungsstadien in ihrer Gebärmutter be- fi nden. Die Wissenschaft nennt das „Superfötation“ – die Kirche zeitweilig „höchst unanständig“. Deshalb verbot Papst Zacharias im Jahre 751 den Verzehr von Hasenfl eisch. Wegen seines äußerst regen Paarungstriebes und seiner viel- fachen Nachkommenschaft galt der Hase schon im alten Rom als Symbol der Fruchtbarkeit und damit als sitten- und moral- gefährdend. Denn schon der römische Kaiser Severus Alex- ander (208 – 235) soll mehrfach in der Wochen Hasenbraten verzehrt haben, um männliche Nachkommen zu zeugen. Casanova und Austern Wie kaum eine andere historische Persönlichkeit steht der Name Giacomo Girolamo Casanova für einen Frauenhelden, der auf die Weiblichkeit geradezu unwiderstehlich gewirkt haben soll. Zudem war er ein Mann, bei dem Wollen und Können im schönsten Einklang stand. Von Casanova wird gesagt, er habe bis zu 50 Austern pro Tag (!) gegessen. Überboten, was Eroberungen anbelangt, wird Casanova locker von Don Giovanni in der gleichnamigen Mozartoper. Stolze 2065 Damen aus mehreren Ländern, so sein Diener Leporello, sollen seinen Verführungskünsten erlegen sein! Weil der Titelheld als „junger Kavalier“ beschrieben wird, dürfte er von Beginn seines 18. Lebensjahres und unter- stellten 15 „Schaffensjahren“ mit zusammen 780 Wochen wöchentlich zwei bis drei Damen kennengelernt und verführt haben. Da die Eroberungen in Spanien, Italien, Deutsch- land, Frankreich und in der Türkei stattfanden, war das neben der erforderlichen Manneskraft eine logistische Meister- leistung. Von Austern berichtet Leporello allerdings nichts. Wissenschaftlich belegt ist, dass Austern Zink enthalten, das die körpereigene Testosteronproduktion beeinfl usst. Sie sind bis heute allerdings den Beweis schuldig geblieben, dass sie direkt einen positiven Effekt auf die Manneskraft haben. Allerlei Gemüse und Gewürze Spargel, ob grün oder weiß, soll helfen, dass Mann seinen Mann steht. Unklar dabei ist, ob lediglich von der Form auf die Wirkung geschlossen wird. Das gilt auch für die Banane, deren Verzehr glücklich machen soll. Chili wird immer wie- der genannt, wenn es darum geht, mit einer Speise nicht nur den Hunger zu stillen. Chili enthält den Stoff Capsaicin – Damit auch Sie echt besser schlafen... Damit auch Sie echt besser schlafen... t e x -Star201 9 s u a H Seit 20 Jahren ist es uns ein Herzensanliegen alle Kunden entsprechend ihrer individuellen Liegebedürfnisse optimal zu beraten. Gemeinsam finden wir das für Sie optimal passende Schlafsystem, Bett, Boxspringbett, Wasserbett, Matratze und mehr... Garantiert! Klaus Nielsen BESSER-SCHLAFEN-COACH Spezialist für Schlaf-Systeme Deutschlands BETTENFACHHÄNDLER DES JAHRES V o r bildlicher Umb a u F m arkt h c a Gleich vorbeikommen oder Termin vereinbaren! Tel. 04101 4731-00 Wohnmeile Halstenbek Gärtnerstraße / Ecke Industriestraße 2+4 25469 Halstenbek www.bettenland-halstenbek.de www.bettenland-halstenbek.de

10 Gürtelrose - das schlummernde Virus Gürtelrose (Herpes zoster) tritt gehäuft bei älteren Menschen jenseits des fünften Lebensjahrzehnts auf. Laut Robert Koch- Institut (RKI) kann man davon ausgehen, dass jeder Zweite, der das 85. Lebensjahr erreicht, einmal während seines Lebens an einem Herpes zoster erkrankt ist. Etwa fünf Prozent der Erkrankten entwickeln als Komplikation Nervenschmerzen, die nach Abheilen des Hautausschlages wochen- bis monate- lang bestehen bleiben können. Die Ständige Impfkommission hat in diesem Jahr die Impfung gegen Herpes zoster zur Pfl ichtleistung aller gesetzlichen Krankenkassen gemacht. Dies gilt für alle Personen ab einem Alter von 60 Jahren sowie für Personen mit einer erhöhten gesundheitlichen Gefährdung ab einem Alter von 50 Jahren. Das SeMa sprach mit Manfred Börries, Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten in Hamburg-Fuhlsbüttel, über Ursache und Behandlung der Gürtelrose. Er ist seit 26 Jahren in seiner Praxis tätig und unter anderem Spezialist für Aller- gologie und ambulante Operationen. Fotonachweis: Christoph Börries SeMa: Inwieweit steht die Gürtelrose mit der „Kinderkrankheit“ Windpocken in Zu- sammenhang? Manfred Börries: Beim Erreger der Windpocken und der Gürtelrose handelt es sich um dasselbe Virus, nämlich das Varicella-Zoster- Virus. Das Virus ruft die beiden unterschiedlichen Krank- heiten in der Regel in verschiedenen Lebensphasen hervor: Windpocken (Varizellen) im Kindesalter, Gürtelrose (Herpes zoster) im höheren Alter. Die Gürtelrose ist keine Neuin- fektion. Das Varicella-Zoster-Virus schlummert nach einer Windpockenerkrankung in Ganglien, also Nervenknoten. Im höheren Lebensalter können die Viren aktiv werden und eine Gürtelrose auslösen. Das bedeutet, dass schon 10-Jährige eine Gürtelrose bekommen können. Und über 25-Jährige Wind- pocken, obwohl das eher die Ausnahme ist, weil Windpocken hoch ansteckend sind und heute auch die Impfung dagegen Standard ist. Als Erwachsener verläuft die Krankheit leider meist unangenehmer als im Kindesalter. Der patentierte Wirkstoff Eierschalenmembran sorgt für: Schmerzlinderung schon nach 7 Wagen Verbesserte Beweglichkeit Weniger Morgensteifigkeit Verbesserte Knorpelbildung - kann auch bei Einnahme von Blutverdünnern verwendet werden - auch geeignet bei Krebstierallergie - glutenfrei, sojafrei, lactosefrei, fructosefrei, gelatinefrei, hefefrei h s eltäglic 1 K a p Klinisch getestet. Mit patentgeschütztem Verfahren hergestellt. OVOMET® ist eine registrierte Marke der EGGNOVO, S.L. 30 Kapseln: PZN 15261746 90 Kapseln: PZN 15261769 Pharma-Peter GmbH, Tarpenring 12, 22419 Hamburg www.arthrosan-ovoaktiv.de In Ihrer Apotheke.

12 Alma Hoppes Lustspielhaus präsentiert am 20. Oktober 2019 um 19 Uhr „JEDE FALTE HART ERLACHT“ mit Eddy Winkelmann und Frank Grischek Das SeMa verlost 2 x 2 Karten Senden Sie uns bis zum 11.10.19 eine E-Mail oder eine Karte mit dem Stichwort „Alma Hoppe“ unter Angabe Ihrer Adresse und Telefonnr. Per E-Mail an raetsel@ senioren-magazin-hamburg.de, per Post an SeMa Senioren- Magazin Hamburg, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt In fast 30 Jahren Bühnenleben haben sich eine Menge Geschichten und Lieder angesammelt, von denen es viele verdient haben, endlich einmal am Stück vorgetragen zu werden ... und genau das wird am 20. Oktober ab 19 Uhr im Alma Hoppes Lustspielhaus geschehen – mit Eddy Winkelmann (Gitarren, Texte und Gesang) und Frank Grischek (Akkordeon und Gesang). Die Besucher dürfen sich auf ein wunderbares Programm zwischen Konzert, Kabarett, Lesung und Liedern, mit Texten aus den Tiefen des Alltags freuen. Dazu gibt es auch eine kleine Bilanz unglaublicher Ge- schehnisse vor und hinter der Bühne. Nehmen Sie teil an den Geschichten und den mariti- men Einwürfen zweier Hafenstädter, die mit angebluestem Jazz und angejazztem Blues, mit schrägem Seemannsgarn und großartigen Momenten zum Happy End kommen. Karten gibt es unter Tel. 040/555 6 555 6 oder www.almahoppe.de. Schönes Lächeln und fester Biss – in nur wenigen Wochen In seiner Praxis bietet Zahnarzt Dr. Christoph Becker eine spezielle Implantationstechnik an. Im günstigsten Fall ist die Implantation in einer Sitzung abgeschlossen. Die Abdrücke für den Zahnersatz werden in der Regel sofort genommen. Dann wird der Zahnersatz im hauseigenen La- bor angefertigt. Möglich macht diese kurze Behandlungszeit das MIMI-Verfahren. Das Kürzel MIMI steht für „minimal- invasive Methode der Implantation“, also für einen möglichst kleinen Eingriff. Im Gegensatz zum konventionellen Implan- tations-Verfahren wird die Schleimhaut weder geöffnet noch vom Knochen gelöst und nach Einbringen des Implantates wieder zugenäht. „Vielmehr wird das Zahnfl eisch mit einem speziellen Bohrer auseinandergedrückt und der Knochen gedehnt. In den Bohrkanal wird das etwas breitere Implan- tat eingesetzt“, erläutert Dr. Becker das Verfahren. Der Halt verstärkt sich im Laufe der Zeit, da die Knochenfasern die keramische Oberfl äche des Implantates durchdringen. Die Vorteile: Schmerzen oder Schwellungen werden weitgehend vermieden, es kommt seltener zu Infektionen, und die Patien- ten können schon am nächsten Tag ihren Alltag wieder aufnehmen. Dazu ist das MIMI-Verfahren deutlich preiswer- ter als das konventionelle Verfahren. Optimiert wird die Pla- nung der Behandlung durch Einsatz eines modernen Com- putertomografen im Hause, der 3-D-Bilder liefert. Patienten, die sich für das MIMI-Verfahren entscheiden, werden vorab ausführlich über die Behandlung aufgeklärt. In seiner Praxis bietet Dr. Becker die MIMI-Methode seit 3 Jahren an und da- rüber hinaus auch das gesamte zahnmedizinische Spektrum. Zahnarzt Dr. Christoph Becker bietet die „MIMI-Methode“ an. Eine sehr schöne und nahezu schmerzfreie Methode, schlecht sitzende Pro- thesen zu fi xieren, ist die Verwendung von Kugelimplantaten, die mit der MIMI-Methode eingesetzt werden. Die Implantation dauert in der Regel nur wenige Minuten pro Implantat. Schwellungen und Schmer- zen sind eher unbekannt, und die Patienten nehmen am nächsten Tag wieder ihren Alltag auf. Die Behandlung ist nach einem Tag abge- schlossen. In den darauffolgenden acht Wochen müssen die Implan- tate weitgehend geschont werden. Durch den reduzierten Behand- lungsaufwand sind die Behandlungskosten deutlich geringer. Zahnarztpraxis Dr. Christoph Becker Eidelstedter Weg 24 | 20255 Hamburg Tel. 040/560 26 26 www.zahnarztpraxis-eimsbuettel.com Termine nach Vereinbarung

14 Timmendorfer Strand, 30. August 1891 Lieber Männe! So ungefähr sieht es hier heute Morgen aus, jetzt scheint Lieber Männe! So ungefähr sieht es hier heute Morgen aus, jetzt scheint es sich noch aufzuklären. Kommst Du morgen? Ich höre auch wirklich gar es sich noch aufzuklären. Kommst Du morgen? Ich höre auch wirklich gar nichts von Dir? Männe, du hast Dir doch nichts vorzuwerfen? Muckerle ist nichts von Dir? Männe, du hast Dir doch nichts vorzuwerfen? Muckerle ist heiß und hat Sehnsucht nach Papa. Wann kommt das Paket? Heidemann’s heiß und hat Sehnsucht nach Papa. Wann kommt das Paket? Heidemann’s haben von Warnemünde geschrieben, dass es hier schöner sei. haben von Warnemünde geschrieben, dass es hier schöner sei. Herzl. Gruß Deine kl. einsame Frau Bei Regentagen an der Ostsee kommt ‚Frau Doktor‘ ins Grübeln, ob sich der Herr Gemahl als ‚praktischer Arzt‘ in Hamburg wirklich nur den ganzen Tag um seine Patienten am Billhorner Röhrendamm kümmert. www.suetterlinstube-hamburg.de • www.hzhg.de/leben-bei-uns/kultur/suetterlin-stube.html • www.suetterlinschrift .de ••••••••••••• w Foto: privat DEUTSCHE KURRENTSCHRIFT UND SÜTTERLIN Schwer zu lesen – aber keine Geheimschriften fi nden sich Doku- Was heute WhatsApp, SMS oder Twitter- mente, Tagebücher, Nachrichten sind, war zu Beginn des 20. Jahr- Briefe und natür- hunderts die Postkarte. 1905 wurden im Deut- lich auch Postkarten schen Reich über 500 Millionen dieser bunten aus der guten, alten Kurzmitteilungen verschickt. Porto 5 Pfennige Zeit. Immer weniger – umgerechnet heute ca. 45 Cent. Nicht nur Familienmitglieder die Zahl der verschickten Postkarten hat sich gibt es, die die Texte dramatisch reduziert. Insgesamt ist die Kom- „übersetzen“ und in munikation mittels handschriftlicher Mitteilun- die 1953 entwickel- gen stark rückläufi g. In Hamburg steht es den te „lateinische Aus- Grundschulen seit dem Schuljahr 2011/12 frei, gangsschrift“ übertragen können. Dabei spielt keine Rolle, dass ob sie Schreibschrift oder nur noch eine Druck- Sütterlin eigentlich eine noch junge Schrift ist, die die zuvor schrift, die sogenannte Grundschrift unterrich- übliche „deutsche Kurrentschrift“ abgelöst hat und mit ihr gern ten. Kritiker sehen darin den Anfang vom Ende in einen Topf geworfen wird. Das Wissen um die Schrift unserer der Schreibschrift überhaupt. Groß- und Urgroßeltern ist weitgehend geschwunden und damit Gerichtliche Lanze für Sütterlin die Möglichkeit, ihre handgeschriebenen Zeitzeichen zu lesen. Vor zehn Jahren hat das Oberlandesgericht Cel- Übertragen, Texte gemeinsam lesen le für eine Schreibschrift eine Lanze gebrochen, Nicht ganz. In Hamburg gibt es gleich drei ehrenamtliche Initiati- von der die Behörden behaupteten, sie sei eine ven, die mit einer Schar engagierter Seniorinnen und Senioren aus „unlesbare, unverständliche Geheimschrift“. Ge- fast allen Berufsrichtungen alte Dokumente übertragen. Da es sich meint war damit Sütterlin, die seit 1915 in Preu- häufi g um sehr persönliche Unterlagen handelt, ist für alle „Schrift- ßen verbindliche Schreibschrift. Erfolgreich ge- kundigen“ Vertraulichkeit selbstverständlich. Aus Deutschland gen Diskriminierung geklagt hatte ein Häftling, und der ganzen Welt kommen in Hamburg Unterlagen an, die der weiterhin seiner Verlobten Briefe in Sütterlin nicht nur für die Familien der Einsender, sondern auch für die Be- schreiben wollte. Doch nicht nur Häftlingsbrie- wertung von historischen Zusammenhängen von Bedeutung sein fe bereiten bei denen, die sie gern lesen wollen, können. Reiseberichte, Marinegeschichte, Auswandererberich- oft Kopfzerbrechen. In unzähligen Haushalten Sütterlin St. Markus – Magdalene Hanke-Basfeld mit einigen Mitgliedern des Sütterlinkreises im Seniorenzentrum St. Markus in der Gärtnerstr. 63, 20253 Hamburg. Die Gruppe trifft sich jeden ersten Montag im Monat um 16 Uhr und freut sich auf Frauen und Männer, die Interesse daran haben, gemeinsam Sütterlin-Texte zu erarbeiten. Die Pfl egewohnungen auf Zeit sind am Start bei der Martha-Stiftung ➲ In Stellingen und im Rübenkamp ➲ Für eine Woche bis max. drei Monate ➲ Zum Beispiel nach einem Krankenhausaufenthalt oder einer Reha, bei Wohnungssanierung, Wasser- oder Brandschaden sowie für Übernachtungsgäste ➲ Mit und ohne Pfl egebedürftigkeit ➲ Der eigene Pfl egedienst kann mitgebracht werden oder Sie nutzen den ambulanten Dienst der Martha-Stiftung (St. Markus) ➲ Vielseitige Hilfsmittel laden zum Erproben und Trainieren ein Terminanfragen bei dem Büro der Martha-Stiftung unter Tel. 040 / 41 30 42 90 oder info.sen@martha-stiftung.de martha-stiftung.de

16 Praktiziert selbst seit 32 Jahren Yoga: Cornelia Brammen, Vorstand des Vereins Yoga für alle e.V. in Hamburg Foto: Yoga für alle e.V. Informationsveranstaltung im Martha-Haus in Rahlstedt: Yogini Cornelia Brammen stellt OMY! Yoga für Menschen 60+ vor Foto: Stiftung Generationen-Zusammenhalt Yoga im Alter – kein Luxus mehr! Lange mobil und unter Leuten durch Senioren-Yogakurse Länger mobil bleiben: OMY! Yoga für Menschen 60+ kann auf der Matte, aber auch auf einem Stuhl praktiziert werden Foto: Yoga für alle e.V. OMY Yoga? Ist das Yoga für Omis? – oder wofür steht OMY? – fragt sich vielleicht der eine oder andere, der zum ersten Mal über diesen Begriff stolpert. „OMY bedeutet ‚Oh my Yoga!‘“, sagt Cornelia Brammen, Vorstand des Vereins Yoga für alle in Hamburg. „Alle“ bedeutet in diesem Zusam- menhang Senioren im Alter von sechzig und mehr Jahren und mit einer sehr kleinen Rente. Denn das ist das Besondere an OMY!-Yoga: Die Kurse sind für Menschen, die sich keine teu- ren Kurse leisten können; die Teilnahme ist für die Senioren fast kostenlos. Für einen einmaligen Beitrag von fünf Euro gibt es acht bis zehn Einheiten OMY! Eine Einheit umfasst etwa 75 Minuten. Das Geld bekommt das Haus, das den Raum so- wie Wasser und Tee für den Kurs stellt. Aktuell gibt es sechs OMY!-Yoga-Kurse in Hamburg, und es werden immer mehr. Bei OMY! mitmachen können Menschen 60+, die eine klei- ne Rente (bis 1300 Euro) und/oder körperliche Einschrän- kungen haben. Das Angebot ermöglicht Teilhabe an Gesund- heitsfürsorge durch Yoga. Außerdem fördert es die Mobilität. Speziell ausgebildete Seniorenyoga-Lehrerinnen, die mehrere Jahre Unterrichtspraxis mit Menschen 60+ nachweisen können, unterrichten. Die TeilnehmerInnen tragen bequeme Kleidung, eine spezielle Funktionskleidung ist nicht nötig. Geübt wird auf dem Stuhl oder auf der Matte. „OMY! sind Asanas (Körperübungen), Pranayama (Atemübungen), Me- ditation und Chanten (Mantrensingen)“, erklärt Brammen, selbst Kundalini-Yogalehrerin Stufe 1 und 2 und seit 32 Jahren praktizierende Yogini. „Es ist Bewegung im Atem und für den Körper, angepasst an ein Durchschnittsalter von 80 Jahren. Denn so alt sind die Teilnehmenden.“ Brammen weiter: „OMY! ist ganzheitlich und bezieht Körper, Geist und Seele in das Üben mit ein, stellt die Verbindung der TeilnehmerInnen zu sich selbst her. Yoga = Verbindung“, so die 56-Jährige. In drei SeniorInnen-Einrichtungen wird OMY! zurzeit an- geboten. Aufgrund der großen Nachfrage wurden nach der ersten Infoveranstaltung im Januar im Hartwig-Hesse-Quar- tier in St. Georg gleich zwei Kurse eingerichtet. Ebenso im August im Max-Brauer-Haus in Bramfeld und im September im Martha-Haus in Rahlstedt. 52 interessierte SeniorInnen waren dort zur Info-Veranstaltung gekommen. 32 von ihnen meldeten sich gleich im Anschluss für den neuen Kurs, der in der folgenden Woche startete, an. „Ich bin begeistert, dass es Yoga für ältere Menschen nun auch in Rahlstedt gibt. Ich habe schon nach der ersten Stunde gemerkt, wie gut es mir tut, mit anderen etwas zusammen zu machen. Ich fühle mich nicht überfordert und bin sicher, dass es sich sehr günstig auf meine Stimmung und einige altersbedingte Beschwerden auswirken wird“, sagt Sonja, 77, Teilnehmerin der Informa- tionsveranstaltung in Rahlstedt. „Ich schwimme und walke zwar, mache auch Gymnastikübungen für mich alleine, aber auf das tiefe und bewusste Atmen achte ich immer zu wenig und möchte es mehr in meinen Alltag und meine Arbeit am Computer einbauen.“ Die Initiative für OMY! geht von der Stiftung Generatio- nen-Zusammenhalt aus. Gründerin und Geschäftsführung Christine Worch setzt sich seit vielen Jahren mit ihrem Pro- jekt Kulturistenhoch2 für die Teilhabe von Menschen mit geringfügigen Einkommen an Kultur und Gesellschaft ein. „Yoga ermöglicht Mobilität und Teilhabe bis ins hohe Alter. Deshalb unterstützen wir OMY! und bringen es in alle Ham- burger Bezirke“, so Worch. Yoga für alle e.V. finanziert und organisiert soziales Yoga für Menschen in der Obhut staatli- cher oder sozialer Einrichtungen. Corinna Chateaubourg © SeMa Kontakt/weitere Infos: Yoga für alle e.V., Cornelia Brammen, Vorstand, Mobil: 0163/70 80 91 4, Mail: vorstand@yogahilft.com, Web: www.yoganacht.de & www.yoga-fuer-alle-ev.com Stiftung Generationen-Zusammenhalt mit Sitz in Hamburg, Christine Worch, Geschäftsführung, Mobil: 0179/45 30 51 8 Mail: post@stiftung-generationenzusammenhalt.org Web: www.stiftung-generationenzusammenhalt.org

Dienstagnachmittag kurz vor 16 Uhr im Institut für Bewe- gungswissenschaft der Universität Hamburg. Jetzt nach den Sommerferien beginnt hier im Turmweg wieder der inzwi- schen ausgezeichnete Inlineskating-Kurs für Senioren (ILS F50). Jede Woche treiben hier etwa 30 Menschen im Alter von 50+ diese schwungvolle Sportart, bei der vor allem Herz und Kreislauf sowie das Gleichgewicht trainiert werden, ohne dabei die Gelenke zu strapazieren. SCHON SEIT FAST 20 JAHREN DABEI Weiße Hose, schwarze Blouson-Jacke und die rote Sporttasche lässig über die Schulter geworfen, federt Dieter durch die Tür in die Eingangshalle. Ganz aus Harburg kommt er jede Wo- che hierher zum Rotherbaum. Dass er schon 86 Jahre alt ist, sieht man ihm nicht an. Schon seit 1998 – also fast 20 Jahre – kommt der ehemalige Architekt hierher. „Ich bin früher viel Ski und Schlitt- schuh gelaufen, da bot es sich an, auf Kufen zu bleiben“, meint er mit einem Augenzwinkern. Seine Frau hat ihn damals zum Inline Skating mitgenommen. Sie ist jetzt nicht mehr dabei, wünscht ihm aber jedes Mal viel Spaß und sagt „Komm heil nach Hause“, berichtet Dieter. DAS TRAINING Dafür dass die TeilnehmerInnen nicht stürzen, ist das Training in der großen Sporthalle ausgerichtet. „Auf Rampen oder andere schwierige Hindernisse wird bewusst verzichtet“, erklärt Kathy Burdorf, Trainerin der 50plus-Gruppe, ebenfalls seit den 90er Jahren beim HIS e.V. Nicht verzichtet wird aber auf Kegel, kleine Teppiche oder Bälle. Nicht verzichtet wird auch auf das Vermitteln der richtigen Bremstechniken und Kenntnisse, zum Beispiel, wie Stürze vermieden werden können. DIE ÜBUNGEN Anderthalb Stunden dauert das Training, das mit einer leichten Aufwärmung beginnt. Danach ruft die Trainerin immer wieder die Gruppe zusammen und erklärt die Aufgaben: zehn Kegel in der Reihe umfahren (möglichst ohne sie umzufahren!), über die Teppiche rollen oder elegant mit den Füßen „Blüten- blätter“ auf die kreisrunden Linien am Hallenboden „malen“. Erst wird die Aufgabe und die dazu passende Technik erklärt, dann darf geprobt werden. Jeder in seinem Tempo, jeder nach seinem Trainingsstand. Dabei wird geredet und gelacht, es kommen alle gut mit. „MAMA, DU BRICHST DIR NOCH WAS“ Seit einem Jahr ist die 81-jährige Martha aus Alsterdorf beim Inline-Skating F 50. Ursprünglich besuchte sie andere Kurse im Bewegungszentrum der Uni, entdeckte dann den Flyer für den Anfängerkurs ILS F50. Der Kurs hat ihr so gut gefallen, dass sie gleich in den Verein eingetreten ist und jetzt immer dienstags kommt. Angst vor Stürzen hat sie nicht: „Ich bin als Kind viel Schlittschuh gelaufen - damals froren ja auch noch die Teiche zu – und jetzt gibt es diese Schützer und den Helm. Nein, mir passiert schon nichts“, sagt sie. Die zwei Töchter sehen das scheinbar mit gemischten Gefühlen. „Die eine sagt ‚Mama, du brichst dir noch was‘, die andere, ‚Da passiert schon nichts‘“, berichtet Martha. Das Letztere hofft sie auch und gleitet wieder auf ihren Skates über den glatten Hallenboden. GLEITEN & SCHWEBEN Das Gleiten, das Schweben und vor allem das „Gefühl von Freiheit“ beim Inline-Skaten fasziniert Hans, 75, aus Stel- lingen. Ebenfalls übers Schlittschuhlaufen (auf einem Weih- nachtsmarkt in Karlsruhe) kam er zu seinem Sport. Damit er für die Wintersaison auf dem Eis fit bleibt, trainiert er im Sommer auf den Rollen. „Anfangs konnte ich nur gerade- aus fahren. Inzwischen habe ich aber den Dreh mit der Ge- wichtsverlagerung und dem an den richtigen Stellen Druck- geben, raus. Dann geht’s“, sagt Hans auch ein bisschen stolz. LUSTVOLLES TRAINING Aus den Lautsprechern tönt neben dem Nonsens-Song „Wooly Bully“ von Sam the Sham & The Pharaohs auch Johnny Cashs „I’m on fire“ oder das bekannte „Mama Leone“ des italieni- schen Schlagersängers Bino sowie „Lost in France“ von Bonnie Tyler. Für die gute Musikauswahl wird Trainerin Kathy Burdorf immer besonders gelobt. Ein weiterer Grund für Inline-Skating F50 sei – so berichten die meisten Teilnehmer – die tolle Gruppe! Gemeinsam gingen sie manchmal auch Essen oder unternehmen Ausflüge. – Wohin? Natürlich zu Orten, wo man auch gut inlinern könne … Gebucht werden kann ein Anfängerkurs (99 Euro für 4 x 1,5 Stunden Intensivunterricht in einer Kleingruppe inklusive Aus- leihen der gesamten Ausrüstung) oder aber eine Mitglied- schaft im Verein (25 Euro im Monat), mit der an verschie- denen Kursen das ganze Jahr teilgenommen werden kann. KONTAKT: HIS e.V., Förderverein am Institut für Bewegungswissen- schaft der Universität Hamburg (mit der Hamburger Inline- Skating- Schule), Turmweg 2, 20148 Hamburg-Rotherbaum, Tel. 040 / 428 38 36 05, E-Mail: info@hisev.de, Web: hisev.de/ Corinna Chateaubourg © SeMa

20 Urlaubsbuchung und Information: Tourist-Information (0 58 2 1) 9 76 83-0 Tel. info@bad-bevensen.de www.bad-bevensen.de M I N I K U R 5 Übernachtungen inkl. Halbpension • 2 x Rückenmassage mit Bewegungsübungen (á 45 Min.) • 1 x Eintritt in die Salzgrotte • täglich kostenfreier & unbegrenzter Eintritt in die Jod-Sole-Therme DZ ab 475 € p. P. • EZ ab 495 € AKZENT Hotel Berlin Inh.: Markus Narres • Alter Wiesenweg 11 • 29549 Bad Bevensen • Tel.: 0 58 21 / 50 60 www.hotel-berlin-bad-bevensen.de Weihnachten / Silvester • 7 Ü / HP mit reichhaltigem Frühstücksbuffet • festliche Menüs und Büfetts an den Feiertagen • Weihnachts- bzw. Silvesterfeier • ständige kostenlose Nutzung der Jod-Sole-Therme Preis pro Person: w 606,– (gültig vom 18.12.19 bis 05.01.20) Martina Friesen & Frank Ludwig GbR • Sebastian-Kneipp-Str. 3 • 29549 Bad Bevensen „Abstand vom Alltag“ „Abstand vom Alltag“ ☎ 0 58 21 / 50 50 • www.hotelmarieluise.de Genießertage • • 1 x 4-Gang-Überraschungs-Menü (im Rahmen der HP) im VitalHotel Ascona • 1 Cocktail • 1 x Hot-Stone-Massage • Schwimmbad- u. Saunanutzung 2 Ü ab f 159,00 p. P. • 5 Ü ab f 335,00 p. P. Hotel Ascona GmbH • GF: Barbara Drux • Zur Amtsheide 4 • 29549 Bad Bevensen Telefon: 0 58 21 / 5 50 • www.hotelascona.de Eine schöne Zeit • Beste Lage zur Therme (nur 2 Gehminuten entfernt) • Geräumige Appartements, 2 neu renovierte Ferienwohnungen • Täglich unbegrenzter Thermeneintritt inkl. Saunalandschaft • Inklusive Bademantel und Saunatuch Ab € 66,00 pro Übernachtung für 2 Personen Ab € 66,00 pro Übernachtung für 2 Personen Ab € 66,00 pro Übernachtung für 2 Personen (Erste Übernachtung inkl. Endreinigung ab € 106,00) Ferien-Appartementhaus Bahlo • Inh. Daniela Zehrfeld • Dahlenburger Straße 15 29549 Bad Bevensen • Tel.: 0 58 21 / 98 98-0 • www.appartementhaus-bahlo.de das barrierefreie Hotel Weihnachten & Silvester Arrangement mit umfangreichem Programm 11 Nächte ab € 1.044 p. P. im DZ vom 22.12.2019 bis 02.01.2020 • Halbpension • freie Nutzung des Bewegungsbads • Busservice zur Innenstadt • rollstuhlgerechte Ausstattung • hauseigener ambulanter Pflegedienst bei Bedarf GF: Beate und Wolfgang Dahlke • Amselstieg 17 – 23 • 29549 Bad Bevensen Tel.: 0 58 21 / 504 - 0 • info@residenz-dahlke.de • www.seniorenhotel-dahlke.de BAD BEVENSEN GmbH "DIE KURZE WOCHE" ab 380,00 5 p. P. im EZ oder DZ 5 Übernachtungen mit Frühstück und Halbpension Täglich freier Eintritt in die Jod-Sole-Therme Am Klaubusch 11 • 29549 Bad Bevensen • Inh.: Gisela Bergstedt • Telefon: 0 58 21 / 54 0 -0 www.ilmenautal.de www.bad-bevensen.de Urlauber-Universität in Bad Bevensen Medizinische Fachvorträge und Schnupperangebote Bad Bevensen, das Heilbad in der östlichen Lüneburger Heide, zeichnet sich durch ein hochqualifiziertes medizi- nisches und gesundheitsorientiertes Angebot aus. Mit vier Fachkliniken, breitgefächerten Gesundheits- und Fitness- möglichkeiten, dem fantasievoll-bunt angelegten Kurpark und nicht zuletzt der Jod-Sole-Therme mit großem Bade-, Sauna- und Wellnessbereich ist das kleine Heidestädtchen eine Wohlfühloase. Die Gesundheitskompetenz des Ortes zeigt sich seinen Besuchern geballt vom 22. bis 25. Oktober 2019: bei der Urlauberuniversität, mit Fachvorträgen und vielen Angeboten zum Mitmachen. Unter dem Thema „Stress und Stress- prävention“ findet diese Veranstal- tungsreihe im Kurhaus Bad Bevensen statt. Sie ist gekennzeichnet durch den Dreiklang von Vorträgen zu medizi- nischen Themen, durch von Experten begleitete Lernstationen und prakti- sche Übungen. Besucher erfahren lebensnah, was sie für ihre eigene Stressprävention tun können. Ärzte der Bad Bevenser Fachkliniken und des Helios Klinikums Uelzen verdeutlichen aus verschiedenen Fachsichten, wel- che Faktoren zu Stress und entsprechenden Krankheiten führen können. Die Vorträge enthalten neben den Hinweisen zu Therapiemöglichkeiten auch praktische Vorsorgetipps, die jeder selbst anwenden kann, um das eigene Leben mental und körperlich in Balance zu halten. Bei anschließenden, frei wählbaren Workshops und Ge- sundheitsangeboten können die Besucher direkt ausprobie- ren, wie sie Stress besser begegnen oder von sich fernhalten können. Dazu zählen Angebote wie Autogenes Training, Rücken- oder Nackenfit, Meditationen, Nordic Walking, Pilates, Yoga und vieles mehr. Den eigenen Stresslevel testen Im Kurhaus sind außerdem spannende Lernstationen auf- gebaut, an denen die Besucher zum Beispiel ihren eigenen „Stress-Level“ messen sowie kleine Leistungs- und Gleich- gewichtstests absolvieren können und Empfehlungen für das Ausdauertraining erhalten. Die Jod-Sole-Therme bietet an den jeweiligen Vortragsabenden ebenfalls ein Entspan- nungs- und Anti-Stress-Programm an. Die beteiligten Kliniken in Bad Bevensen sind das Herz-Ge- fäß-Zentrum, die DianaKlinik mit den Abteilungen Geriat- rie, Orthopädie, Psychosomatik und Neurologie sowie das Caduceus-Zentrum mit psychotherapeutischem Schwer- punkt. Das Helios Klinikum Uelzen ist mit den Fachabtei- lungen Orthopädie und Unfallchirurgie, Kardiologie und Neurologie vertreten. Veranstalterin ist die Bad Bevensen Marketing GmbH. Infos, Übernachtungsangebote und Tickets (ab 7,00 EUR): Bad Bevensen Marketing GmbH, Dahlenburger Straße 1, 29549 Bad Bevensen, Telefon: (0 58 21) 97 68 30, www.bad-bevensen.de und www.urlauberuniversitaet.de

22 DAS UMZUGS-UNTERNEHMEN Kostenlose Beratung 040 691 51 51  Fax 040 69 79 13 23 · info@1a-umzug.net · www.1a-umzug.net Umzüge in - betreutes Wohnen - Seniorenresidenzen Privatumzüge Büroumzüge Familienumzüge Haushaltsauflösungen (Entsorgungen) Michael Bewernick Geschäfts- führer Vorstands- mitglied der FAMÖ Hamburg* * Fachvereinigung Möbelspedition, Umzugslogistik und Relocation Hamburg e.V. Transporte von: Klavieren, Flügeln, Tresoren, Stahlschränken, Einzelmöbeln und -teilen, Küchen, Demontagen u. Montage durch Fachkraft Abrechnung mit: Arge, Sozialamt, Arbeitgeber, Behörden, Krankenkasse Wir übernehmen für Sie Handwerkerleistungen (Montage, Installation ...) Gerne bieten wir Ihnen Handwerker- leistungen durch unsere TÜV-Süd- zertifizierten und ausgebildeten Fachkräfte wie einfache Klempner- arbeiten (z.B. Waschmaschinen oder Geschirrspüler anschließen), Elektro- arbeiten (z. B. Lampen- und Herdan- schluss) und besonders komplette Küchen-De- und Remontagen. • Zuverlässig • Kompetent • Individuell Tel. 040 40 66 33 Fax 040 40 19 72 93 leitstelle@blauer-kreis.de | www.blauer-kreis.de Zahnärztin M. Bednarek-Wiebke MSc Master of Science für Ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin • Zahnersatz für Senioren • Vollkeramische Restaurationen • Prophylaxe • Implantate • Computergestützte Keramikfüllungen und Kronen ohne Abdruck in nur einer Sitzung-Cerec • Bleaching • Digitales Röntgen • Eigenes Meisterlabor • Rollstuhl- und behinderten- gerechte Praxis • Heimbesuche-Zahnbehandlung und Zahnreinigung vor Ort Sprechzeiten Mo. | Mi. | Fr. 8 - 15 Uhr Di. | Do. 12 - 20 Uhr | und nach Vereinbarung Alte Elbgaustraße 14 | 22523 Hamburg | Telefon 040 55 00 56 00 Großeltern-Enkel-Wochenende Großeltern und Enkel erleben die Natur (pi) An einem Frühlingswochenende im Jahr 2020, genau vom 21. März bis 23. März 2020, können Großeltern von Freitag bis Montag mit ihren Enkelkindern eine gemeinsame Zeit verbringen. Es steht unter dem Thema: „Zeit miteinander - Zeit füreinander“. Zeit ist ein Geschenk für die Großeltern und Enkelkinder Das Wochenende im Tagungshaus Maria Beinberg bei Schro- benhausen (86565 Gachenbach) eignet sich gut als schönes Geschenk, bietet den Enkeln viele Überraschungen mit Oma oder Opa und den Eltern der Kinder ein freies Wochenende. Die Großeltern erleben, losgelöst vom Alltag, ohne die Eltern der Enkelkinder, ein Wochenende mit Spielen, Geschichten und Märchen, Liedern, Basteleien, Naturerlebnissen, Gesprä- chen und vielen Erlebnissen. Großeltern können als verlässliche Bezugspersonen die Eltern in ihrer Erziehungsverantwortung unterstützen. Bei den Aktio- nen können die Großeltern ihre Enkel intensiv erleben, verborgene Kompetenzen entdecken und neue Entwicklungs- schritte begleiten. Gemeinsame Aktivitäten wechseln mit Gesprächsrunden und Kinderbetreuungszeit ab. Anhand des Tagesrückblicks werden Erfahrungen ausgetauscht und die besonderen Qualitäten der Großeltern-Enkel-Bezieh- ungen aufgezeigt. Falls erforderlich, ist die Teilnahme der Eltern ebenfalls möglich. Das Land Bayern unterstützt die Teilnehmer an Wochenenden im Rahmen der Familienbildung. Anmeldung und Informationen über Eltern-Kind-Programm e.V. Mitterweg 34 • 82131 Stockdorf • Tel. 089/8571112 E-mail: info@ekp.de • www.ekp.de SoVD: Grundrente ohne B (pi) Die neuste Bertelsmann-Studie zum Thema Altersarmut prognostiziert, dass 2039 jeder fünfte Senior von einer ganz kleinen Rente oder Grundsicherung leben muss: „Wir warnen schon lange vor dieser Entwicklung und fordern deshalb vehement nicht nur die Bundesregierung, sondern auch den Hamburger Senat auf, sich endlich mit konstruktiven Maßnahmen auf diese Entwicklung vor- zubereiten“, kritisiert Klaus Wicher, 1. Landesvorsitzender Sozialverband Deutschland (SoVD) in Hamburg. Der SoVD Hamburg spricht das Thema regelmäßig bei der Hamburger Politik an. „Hier bei uns in der Hansestadt gibt es schon heute Zigtausende Menschen, die von der Gesellschaft abgehängt sind und die unsere Unterstützung brauchen. Deswegen fordern wir beispielsweise die Einrich- tung von Quartierszentren als Anlaufstellen nicht nur für die Senioren, sondern für alle im Stadtteil. Weiterhin würde ein verstärkter sozialer Wohnungsbau, die kostenlose Nutz-

2424 Anzeige Mehr Sicherheit mit dem Hausnotruf der Malteser (pi) „Was mache ich, wenn mir zu Hause etwas zustößt und niemand da ist, um mir zu helfen?“ Eine Frage, die sich äl- tere und beeinträchtigte Menschen oft mit großer Sorge stel- len. Der Malteser Hausnotruf bietet Hilfe rund um die Uhr. In einer Notlage genügt ein Knopfdruck und die Verbindung zur Hausnotrufzentrale wird automatisch hergestellt. Dort sind Tag und Nacht erfahrene Mitarbeiter im Einsatz, die die Notrufe entgegennehmen und sofort die notwendigen Hilfs- maßnahmen einleiten. Jeder Kunde bekommt ein Hausnotrufgerät und einen was- serdichten Hilfeknopf in Form einer Halskette oder eines Armbandes. „Vielleicht kein Schmuckstück“, findet Daniel Thielemann-Yönel, Leiter des Hamburger Hausnotrufs, „doch der Hilfeknopf schenkt die Gewissheit, sicher und selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden zu leben. Das ist für viele ganz wichtig.“ Thielemann-Yönel hofft, dass älte- re Menschen die technischen Hilfsmöglichkeiten im Alltag nutzen und sich informieren. Aber nicht nur im Falle eines Unfalls kann der Hausnotruf das Extra an Sicherheit bieten. Auch Menschen mit chronischen Erkrankungen können sich darüber zusätzlich absichern. Wer beispielsweise unter Asthma, Diabetes mellitus, Epilepsie, Herz- Kreislauf-Beschwerden oder Osteoporose leidet, kann mit Unter- stützung des Hausnotrufs weiterhin unabhängig in den eigenen vier Wänden wohnen und sich trotzdem bei medizinischen Not- fällen sicher fühlen. Wer gerade aus dem Krankenhaus entlassen wurde, aber vielleicht noch nicht hundertprozentig fi t ist, kann mit dem Hausnotruf auch kurzfristig Hilfe und Sicherheit bekom- men. „Leider kennen viele Menschen den Hausnotruf gar nicht“, bedauert Thielemann-Yönel. „Das ist schade, denn für viele Situa- tionen ist der Hausnotruf genau die richtige Unterstützung. Oft kann man sich dadurch das Leben leichter und gleichzeitig siche- rer machen.“ Jetzt unverbindlich anrufen und mehr erfahren: Telefon 0221/12606-2049, noch bis zum 30.11.19 läuft eine Neukundenaktion: Sie erhalten die ersten drei Monate zum halben Preis. Kunden bleiben Herr im Haus, wertfaktor wird stiller Teilhaber Anzeige Neues Finanzmodell bietet maximale Freiheit durch Immobilien-Teilverkauf ein Ankaufsrecht des wertfaktor-Anteils. Wird dieses nicht in -Anteils. Wird dieses nicht in Anspruch genommen, veräußert wertfaktor das gesamte Objekt. Beiden Parteien steht ihr Anteil des Verkaufserlöses zu, beide profi tieren hierbei von der Wertentwicklung der Immobilie. wertfaktor Immobilien GmbH, Tel. 040/696 39 18 24, Mail: post@wertfaktor.de, Web: www.wertfaktor.de Europa erkunden, ein neuer Wintergarten oder die Rente etwas aufbessern – dafür fehlt selbst Menschen, die eine eigene Immobilie besitzen, im Alter häufi g das nötige Bargeld. Sich von seiner Immobilie zu trennen ist für viele Senioren keine Option. Für diese Zwickmühle bietet der Finanzdienstleister wert- faktor nun eine Lösung: Immobilien-Teilverkauf mit lebens- langem Nießbrauchrecht. „Wir heben uns damit ganz klar von Finanzierungsangeboten wie Hypotheken und Krediten ab, die zum einen nicht jeder bekommt und zum anderen eben nur geliehen und damit Schulden sind“, so wertfaktor-Gründer Christoph Neuhaus. So funktioniert der Teilverkauf Der Immobilienbesitzer legt fest, wie viel Bargeld er aus seiner Immobilie herauslösen möchte. Ein unabhängiger Gutachter ermittelt dann den Marktwert des Objekts, aus dem sich der Anteil errechnet, der an wertfaktor verkauft wird. Der Eigentümer erhält eine Sofortzahlung, ein im Grundbuch eingetragenes Nießbrauchrecht sichert ihm das lebenslange, alleinige Nutzungsrecht. Im Gegenzug berechnet wertfaktor ein monatliches Entgelt für die Nutzung des veräußerten Immobilienanteils. Dem Verkäufer bleiben alle Privilegien eines Alleineigentümers erhalten: Anbauten und Renovierungen können beispielsweise ohne Absprache vorgenommen werden. Verlässt der Eigentümer eines Tages die Immobilie, haben er oder seine Erben zunächst wertfaktor-Geschäftsführer Christoph Neuhaus und Dr. Alexander Ey

26 Einmal impfen Apotheker beraten zum Impfstatus (pi) Herbstzeit ist Grippezeit. Viele Patienten wollen sich vor der unange- nehmen Virusinfektion wappnen. Für diesen Zweck wird jedes Jahr ein neuer Impfstoff entwickelt, der die saisonalen Grippeerreger eindämmen soll. Nicht nur gegen Grippe sind Impfungen wir- kungsvolle Mittel. Auch Keuchhusten, Kinderlähmung, Hepatitis und Co. werden durch eine kleine Spritze wirkungsvoll in Schach gehalten. Doch Vorsicht: Einmal impfen reicht nicht aus. Wer dauerhaften Schutz verlangt, muss seinen Impfstatus regelmäßig prüfen, betont die Apothe- kerkammer Hamburg. Dazu können Pa- tienten die zuverlässige und kompetente Impfberatung in den Apotheken nutzen. Starke Antwort auf gefährliche Gegner Über viele Jahrzehnte hat sich das Impfen als wirkungsvolle Waffe im Kampf ge- gen zahlreiche bedrohliche Krankheiten erwiesen. Der menschliche Organismus kann sich mithilfe des Impfschutzes gut auf schwere, in manchen Fällen sogar le- bensbedrohliche Infektionskrankheiten wie Tetanus oder Gelbfi eber vorbereiten. Wenn abgeschwächte bzw. abgetötete Erreger oder Erregerbestandteile dem Körper zugeführt werden, provozieren sie eine Immunantwort des Organismus. Bei diesem Vorgang bilden sich soge- nannte Gedächtniszellen. Sie kennen den „Bauplan“ für die speziellen Antikörper, die in Zukunft gegen die Erreger einge- setzt werden können. Bei einer eventu- ellen späteren Infektion ist der Körper so schneller fähig, den Erregern eine passende Immunantwort entgegenzuset- zen. Allerdings ist die Schutzwirkung mancher Impfstoffe begrenzt: Nach einer gewissen Zeit muss deren Wirkung durch ein erneutes Impfen aufgefrischt werden. Nicht jeder darf geimpft werden In Deutschland gibt es derzeit keine Impfpfl icht. Dennoch legt die ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut Empfehlungen für Impfun- gen in den verschiedenen Altersstufen fest. Erwachsene sollten beispielsweise ihren Schutz vor Tetanus alle zehn Jahre auffrischen lassen. Nach einer Verletzung oder einem Unfall befragen Ärzte ihre Patienten nach ihrer letzten Tetanusimp- fung. Dann gibt der Impfpass Aufschluss. Allerdings kann sich nicht jeder impfen lassen. Generell gilt, dass Patienten mit einer stark geschwächten Immunabwehr von einer Behandlung abgeraten wird. Nehmen Betroffene Arzneimittel ein, die die Immunabwehr herabsetzen, sollten sie Lebendimpfstoffe, sprich Impfstof- fe mit abgeschwächten Erregern, mei- den. Gleiches gilt für Schwangere, die im ersten Drittel der Schwangerschaft auf jegliche Impfung verzichten sollten. Ab der 13. Woche können allerdings Totimpfstoffe verwendet werden. Eine Impfung gegen Grippe wird sogar durch die Ständige Impfkommission (STIKO) empfohlen. Wer akut unter fi eberhaften Infekten leidet, sollte sich nicht impfen lassen, Ausnahmen können bei bana- len Erkältungen gemacht werden. Auch bestehende Allergien müssen Patienten und Ärzte berücksichtigen. So können Tipps rund um die Gesundheit fi nden Sie auch auf: in Grippeimpfstoffen Spuren von Hüh- nereiweiß vorhanden sein. Personen, die darauf mit schwerwiegenden Allergien reagieren, sollten vor einer Impfung das Risiko mit ihrem Arzt besprechen. Empfehlenswert: Grippeschutz für Senioren Sobald der Herbst eintritt, werden wieder viele Patienten bei ihren Hausärzten nach einer Grippeschutzimpfung verlangen. Menschen ab 60, chronisch Kranken und Bewohnern von Altersheimen wird diese Impfung empfohlen, da sie anfälliger für die Erreger sind als junge und gesunde Menschen. Ebenso profi tieren medizi- nisches Personal und Personen, die im Beruf umfangreichen Publikumsverkehr pfl egen. Sie sind vielen Erregern ausge- setzt und benötigen zusätzlichen Schutz. Wer tropische Länder bereist, sollte sich über den Stand seiner Impfungen infor- mieren und, falls notwendig, zusätzliche Impfungen für das Reiseziel in Erwä- gung ziehen. Viele Apotheken bieten eine ausführliche Beratung an. Dazu soll- ten Patienten mit ihrem Impfpass in die Apotheke kommen, damit der Apotheker einen Überblick erhält und die individuel- len Vorkehrungen besprechen kann. Der Impfschutz wird dann entsprechend der STIKO-Empfehlungen überprüft. Die Apothekerkammer Hamburg ist als Körperschaft des öffentlichen Rechts die Institution der apothekerlichen Selbst- verwaltung für die ca. 2.400 Apotheker und Apothekerinnen sowie Pharma- zeuten im Praktikum in Hamburg. Der Apotheker ist ein fachlich unabhängiger Heilberuf. Er ist laut Gesetz für die siche- re und fl ächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit Arzneimitteln zustän- dig. Wer Apotheker werden will, muss ein vierjähriges Pharmaziestudium an einer Universität und ein praktisches Jahr absolvieren. Der Apotheker berät die Pa- tienten hinsichtlich ihrer Medikation und unterstützt sie, ihre Therapie im Alltag umzusetzen. Als Fachmann für Arznei- mittel und Prävention ist der Apotheker neben dem Arzt der erste Ansprechpart- ner in gesundheitlichen Problemen. www.Gesundheits-Schnack.de

28 Veeh- Harfe Ein Instrument fürs Seniorenalter Die Rissener Gruppe „Vielsaitig“ lädt zum Kennenlernen ein Wollten Sie schon immer gerne ein Instrument spielen? Sa- gen Sie bitte nicht, dass Sie jetzt zu alt dafür sind. Aktives Musizieren vitalisiert! Können Sie sich vorstellen, dass Sie auf einer Tischharfe („Veeh-Harfe“) nach einigen Minuten ein Lied ein- oder zweistimmig spielen, auch wenn Sie keine Noten kennen? Bester Beweis dafür sind die Mitglieder des Rissener Har- fenkreises „Vielsaitig“, der sich aus zurzeit 27 Spielerinnen (Anfänger und Fortgeschrittene) im Alter von 65 bis 82 Jah- ren zusammensetzt. Die Veeh-Harfe ist im Norden Deutschlands recht unbe- kannt, im Süden in sehr vielen Seniorenheimen zu fi nden. Sie ist ein vollwertiges, aus Holz gebautes Instrument, das in der Nähe von Rotenburg ob der Tauber hergestellt wird. Motiviert und mit einer Prise Disziplin ausgestattet, fri- schen die Gruppenmitglieder früher gelernte Melodi- en auf und spielen neue Musikstücke, die die persön- liche Weiterentwicklung fördern und den Kopf fi t halten. Auch die Wahrnehmungsfähigkeit sowie die Konzentrationsspanne werden gesteigert und die Koordination beider Hände geschult. Alles in allem: beste Altersvorsorge. Hinzu kommt die fröhliche Gemeinschaft in den wöchentlichen Übungsstunden und bei den Café-, Sommer- und Adventskonzerten in ver- schiedenen Seniorenwohnanlagen. Da das Re- pertoire von Barock und Klassik über Operette und Musical bis hin zu Volksliedern reicht, aber auch Popmusik sowie andere moderne Stücke gespielt werden, ist für jeden etwas dabei. Falls auch Sie, liebe SeMa-Leser, die Chance ergreifen möchten, ein Instrument ohne Notenkenntnisse zu erlernen, dann informieren Sie sich an den Schnuppernachmittagen der Rissener Gruppe „Vielsaitig“. Jeder, der Lust hat, die Veeh-Harfe kennenzulernen und sie vielleicht auch auszu- probieren, ist herzlich eingeladen. Vielleicht können dann die neu hinzugekommenen Spieler bereits ihr persönliches Weihnachtsfest mit selbst musizierten Liedern bereichern. Die Schnuppernachmittage fi nden am 9. Oktober um 16 Uhr, am 21. Oktober um 15.30 Uhr und am 2. November um 17 Uhr im Gemeindehaus der Johanneskirche Rissen im Raalandsweg 5 in 22559 Hamburg statt Eine Anmeldung bei der Ensembleleiterin Angelika Lamla unter der Telefonnummer 040/81 95 60 07 ist erforderlich. Besuchen Sie unsere Homepage www.semahh.de www.senioren-magazin-hamburg.de www.senioren-magazin.hamburg Anzeigenberatung und -annahme HWWA-Werbeagentur GmbH Tel.: 040/524 33 40 • E-Mail: hwwa@wtnet.de

30 Mit Sicherheit ein gepflegtes Grab Besonders jetzt im Herbst sind Friedhöfe Orte des Erinnerns, der Besinnung und des In-uns-Gehens (pi) Hinter den Friedhofsmauern herrscht Ruhe. Ruhe vor dem Lärm der Stadt und Ruhe vor all den Gedanken, die mich um- treiben. Nein, keine Stille und vor allem kein Stillstand. Ich höre den Gesang der Vögel, sehe Menschen entlang der Wege und beobachte, wie sie bunte Herbstblüher auf die Gräber pflanzen oder Kerzen anzünden. Warm, erdig und leuchtend – die Farben des Herbstes halten auch auf dem Friedhof Einzug. Beson- ders farbenfroh und formreich geht es dabei auf den Gräbern zu: Astern, Hei- de, Chrysanthemen, Christrosen und Alpenveilchen sind ebenso wie Geste- cke und Sträuße sichtbare Zeichen des Gedenkens, der Dankbarkeit und der Verbundenheit. Friedhofsgärtner helfen bei der Grabpflege Wer die Grabpflege vertrauensvoll in die Hände der Friedhofsgärtner legt, profitiert gleich mehrfach von deren Fachkenntnissen: „Wir suchen gezielt Pflanzen aus, die viele Wochen lang at- traktiv bleiben. Es sind nämlich längst nicht alle Sorten gleich; bei der Heide gibt es große Unterschiede bezüglich der Blühreife und -dauer“, erklärt Thorsten Grobe von der Friedhofsgärtner Genos- senschaft Hamburg eG. Die individuelle Gestaltung der Gräber ist aber nur ein kleiner Teil des Aufga- benspektrums der Friedhofsgärtner. „Gerne beraten wir unsere Kunden auch bei der saisonalen Auswahl von Grab- schmuck, Blumen und Pflanzen. Auch die individuellen Bepflanzungen von Schalen übernehmen wir gerne“, erläu- tert Herr Grobe. Zu den anfallenden Aufgaben auf dem Friedhof gehört auch das Säubern der Grab- fläche sowie Schneiden, Düngen und Gießen der Bepflanzung. Alle diese Leistungen werden von den Friedhofsgärtnern auch als Komplettservice angeboten. Der goldene Herbst auf dem Friedhof endet übrigens Anfang November, wenn die Spätblüher auf dem Grab von den in vielen Regionen typischen Winterabdeckungen bzw. von der Winterbepflanzung und Gestecken abgelöst werden. Liebevolle Grabgestaltung, zuverlässige Pflege Einen Ort für die Trauer haben. Einem geliebten Menschen ein Denkmal setzen. Sein Andenken in Ehren halten. So klassisch formulieren es vie- le Menschen, wenn man sie nach der Bedeutung fragt, die eine Grabstätte für sie hat. Gerade mit dem „in Ehren halten“ eng verbunden ist die Frage nach der Grabpflege. Denn so wichtig eine liebevoll geschmückte Ruhestätte den meisten ist, vielen ist es schlicht nicht möglich, sich dau- erhaft persönlich um alles zu kümmern. Wer die Grabgestaltung und -pflege oder auch nur Teile davon in professionelle Hände legen möchte, kann einen Treuhandvertrag mit einer Treuhandstelle für Dauergrabpflege abschließen – sogar schon zu Lebzeiten. Zuverlässig, kom- petent und mit viel Fingerspitzengefühl sorgen die Friedhofsgärtnerinnen- und gärtner dafür, dass die Grabstätte jederzeit ansprechend und gepflegt aussieht – und zwar ganz individuell nach den Wünschen des jeweiligen Auftragge- bers, von der Gestaltung über den Umfang der Pflegearbeiten bis zur Vertragslaufzeit. Informationen zu den Dienstleistungsangeboten finden Sie im Internet unter www.fgh-hh.de. Herbstleuchten: Farbenfroh und leuchtend – die Farben des Herbstes halten auch auf dem Friedhof Einzug. Abschied in Würde www.hamburger-bestattungsinstitut.de „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt“ ... ... erklärt Sven Havemeister vom Hamburger Bestattungsinstitut. „Wir sind der Meinung, dass jeder sich in Ruhe und Würde verabschie- den können sollte, und genau darum unterstützen wir die Hinter- bliebenen in ihrer Trauer, wo wir können.“ Der Geschäftsführer und sein erfahrenes Team kümmern sich um alle Notwendigkeiten, an die im Trauerfall gedacht werden muss – persönlich, preisgünstig und zuver- lässig. Ob See-, Erd- oder Feuerbestattung, auch individuelle Wünsche werden gerne nach fachkundiger Beratung berücksichtigt. Für eine unverbindliche Beratung sind wir unter Tel.: 040/44 44 77 für Sie da.

32 Fruchtig und herzhaft in den Herbst Der Herbst ist da und die Gerich- te werden wieder etwas deftiger. Um Erkältungen vorzubeugen, sollte das Essen vitaminreich gestaltet werden, auch wenn die Zeit der frischen einheimischen Beeren vorbei ist. Zum Glück gibt es im Herbst beispielsweise Äpfel und Quitten, die viel Vi- tamin C liefern. Nicht umsonst wird das englische Sprichwort über den Apfel, der den Arzt fern hält, gern zitiert. Die Quitte ist zudem noch reich an Mineral- stoffen wie Kalium, Natrium, Zink, Eisen, Kupfer, Mangan und Fluor. Feigen liefern neben Vita- minen und Mineralstoffen auch verdauungsfördernde Enzyme und sättigende Ballaststoffe. Lassen Sie es sich schmecken mit Obst, Fisch und Fleisch und einer süßen schokoladigen Ver- suchung für einen gemütlichen Kaffeeklatsch, wenn ums Haus der Wind pfeift und der Regen an die Fensterscheibe prasselt. QUITTE-KARTOFFEL- AUFLAUF PASTINAKEN-KÜRBIS- SUPPE MIT FORELLEN Zutaten: • 2 dicke Scheiben roher Schinken • 3 mittelgroße Kartoffeln • 2 Quitten • 1 EL Butter • ½ Becher Sahne • ¼ TL Salz Zubereitung: Backofen auf 180 Grad vorheizen. Quitten und Kartoffeln waschen, schälen und in dünne Scheiben schneiden. Schinken würfeln. Eine flache Auflaufform mit der Hälfte der Butter einfetten. Quit- ten- und Kartoffelscheiben fächer- förmig in die Form legen und mit Schinkenwürfeln belegen. Salz mit der Sahne vermischen. Sah- ne über das Gemüse gießen. Mit dem Rest der Butter in Flöckchen belegen. 40 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Mit Holzspieß testen, ob die Kartoffeln und Quit- ten gar sind, sonst noch einige Mi- nuten im Ofen lassen. Zutaten: • 1 kleiner Hokaidokürbis • 5 Pastinaken • 1 gr. Kartoffel • Pfeffer und Salz • 1 EL Rapsöl • ½ Becher Sahne • ½ L Gemüse- brühe • 2 Forellenfilets Zubereitung: Kürbis waschen, oben und unten den Strunk abschneiden, Kerne entfernen und klein schnei- den. Pastinaken waschen, schälen und zerkleinern. Kartoffel wa- schen, schälen und würfeln. Alles zusammen in Öl andüns- ten. Dann die Gemüsebrühe hin- zugeben und aufkochen lassen. Gemüse für 20 Minuten bei mitt- lerer Hitze garen. Den Topf vom Herd nehmen und das Gemüse pürieren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Die Sahne angie- ßen. Suppe auf zwei Teller geben. Forellenfilets in Stücke rupfen und in die Suppe legen. Frische •Qualität •Vielfalt Anzeigenberatung und -annahme HWWA Werbeagentur GmbH Obsthof Palm Frisches Obst aus dem Alten Land direkt auf dem Wochenmarkt – eigene Ernte aus kontrolliertem, integriertem und nachhaltigem Anbau. Die neue Apfelernte ist da Elstar – frisch vom Bauern sowie die neue Birnenernte: Conference und Bürgermeister Tel.: 040/524 33 40, E-Mail: hwwa@wtnet.de Wochenmärkte: Langenhorn • Schmuggelstieg Gesundgeflügel Wochenmärkte Ahrensburg · Langenhorn Berne · Volksdorf · Hamm Hofverkauf freitags von 9-17 Uhr Im Angebot vom 07.10.-20.10.19 Frische Brathähnchen 100 g € 0,44 Im Angebot bis zum 06.10.19 Frische Putenoberkeulen 100 g € 0,52 Elmenhorster Straße 9, 23863 Bargfeld-Stegen, Tel. (0 45 32) 2 22 08 ...aus dem Rauch auf den Wochenmarkt Ab Mitte Oktober wieder im Angebot: Hubers mildes Fass-Sauerkraut Ein Genuss mit • saftigen Kasslernacken und -karbonade • magerer Kochwurst • kerniger Schweinebacke • mild gepöckeltem Eisbein

34 Rätselspaß HoWe-Umzüge ontrümpelung & Transporte in Hamburg und Umgebung Umzüge ab € 150,– • Elektroarbeiten • Büroumzüge • Möbeleinlagerungen • Gedchulted Fachperdonal • Möbelmontage durch Tidchler • Möbeltrandportverdicherung Kostenvoranschlag, Umzugskartons sowie Anfahrt kostenlos! Barmstedt 04123-922 65 70 ollerhoop 04120-70 79 40 Wedel 04103-803 39 03 Mobil 0172-402 55 72 Die Gewinner vom Sept. 2019: 1.-3. Preis: Je 2 Karten für „Ladies Night“ am 24.10.19, 19.30 Uhr in der Komödie Winterhuder Fährhaus 1. Christel Semper, 22549 Hamburg 2. Petra von Gawinski, 22335 Hamburg 3. Karin Heitmann, 22359 Hamburg 4.-5. Preis: Je 2 Karten für „Die Lustige Witwe“ am 19.10.19 um 19 Uhr in der Hamburger Opernfactory 4. Anke Gerloff, 22305 Hamburg 5. Jens-Joachim Brösel, 22399 Hamburg 6.-8. Preis: Je ein Buch „Meine kleine Blasmusik“ von Karl Graf zu Castell-Rüdenhausen 6. Inge Schulz, 22415 Hamburg 7. Marion Dischler, 22846 Norderstedt 8. Hajo Heidenreich, 22393 Hamburg Aufl ösung: Sudoku und Kreuzworträtsel vom SeMa, Ausgabe September 2019

36 VON DER LUST, NICHT MEHR ANFÄNGER ZU SEIN Klassischer Bob, aufmerksame Augen, wohlüberlegte Spra- che – Renate Brackhahn-Witt, 75, ist mit sich im Reinen – trotz ihres Alters. Oder gerade deshalb? Die Hamburge- rin war beim Fernsehen, schrieb Drehbücher und war als Regisseurin tätig. Vor ein paar Jahren schrieb sie – schon in Rente – zunächst das Buch „Der abwesende Mann“ und zuletzt „Vorteil alt – Lebenslust für Fortgeschrittene“. Zunächst einmal: Was ist für Sie alt? RENATE BRACKHAHN-WITT: Es ist eine sehr persönli- che Defi nition. Manchmal lese ich in der Zeitung „Rentner, 72, fuhr gegen den Baum“. Und dann denke ich, man ist der alt. Und bin dann ganz erstaunt, dass ich ja selbst schon so alt war ... Es ist schwankend, es ist nicht klar zu defi nieren, aber es ist – auf der anderen Seite – ganz einfach eine Realität, wenn man auf sein Geburtsdatum guckt. Wann haben Sie gedacht, „jetzt bin ich alt“? So beginnt mein Buch, ich stand im Fahrstuhl, da war ich 62 oder so, es war ein sehr anstrengender Tag, und ich gucke in den Fahrstuhlspiegel und sehe meine Mutter. Da dachte ich: „Okay, that‘s it.“ Also die eigene Mutter in seinem Spiegel- bild zu sehen ist nie okay, da kriegt man einen Riesenschreck ... die Mutter war schließlich immer die Ältere. Das zu sehen war die Zäsur. Auf der Straße sind viele Menschen jenseits der 60 unter- wegs, die versuchen nicht mehr auszusehen wie die eigene Mutter ... Alles, was man tut, um krampfhaft jung zu erscheinen, das ist ja nicht nur die Kleidung, das umfasst auch das Beneh- men, das Auftreten, den Sport etc. Also wenn man all das tut, was auch Junge tun, bringt man in Wirklichkeit das, was man vermeiden will, noch stärker hervor! Wir hatten es einfacher. Unsere Mütter waren noch die klassischen Muttis. Meine Mutter trug den klassischen beige-farbenen Übergangs- mantel, dazu die beigen Schuhe, sie war immer schön an- gezogen. Das war ein Stil und ein Lebensstil, von dem wir uns unbedingt abgrenzen wollten. Die Abgrenzung zu einer Mutter, die so etwas trägt, ist natürlich viel einfacher, als wenn die Mutter genau das Gleiche wie die Tochter trägt. Der Titel Ihres Buches ist „Vorteil alt“. Was ist jetzt genau der Vorteil? Der Vorteil ist, dass ich in keiner Lüge lebe. Ich bin alt, das ist eine Tatsache. Jetzt kann ich gucken, was ich mit meinen Renate Brackhahn-Witt, Jahrgang 1944, hat als Cutterin, Regieassistentin und Redakteurin beim NDR gearbeitet. Später gründete sie ihre eigene Filmproduktion, schrieb Drehbücher und führte Regie bei Serien, Fernsehspielen und Werbung. Sie hat sich in systemischer Arbeit weiter- gebildet und ist Trainerin im Bereich Lebensberatung. 2006 erschien im nymphenburger Verlag ihr Sachbuch „Der abwesende Mann – Hoffst du noch oder spricht er schon?“. Ihr aktuelles Buch „Vorteil alt – Lebenslust für Fort- geschrittene“ ist bei Books on Demand erhältlich. Renate Brackhahn-Witt lebt als Autorin in Hamburg. „Vorteil alt – Lebenslust für Fortgeschrittene“ ist bei Books on Demand erhältlich Demand erhältlich und kostet 12 Euro Foto: cc Foto: cc

38 Das Erfolgsgeheimnis der Weltmarke Pompöös zweite Hälfte der Firma Pompöös. Der Erfolg gebührt beiden. Der schillernde 54-jährige liebt die Öffentlichkeit, der dezent gekleidete 70-jährige inzwischen sein schönes Zuhause in seiner Heimat. Der Modemacher Harald Glööckler steht seit vielen Jahren im Mittelpunkt und im Fokus der Presse und des Fernsehens. Seine Popularität hat er sich erarbeitet durch viel Kreativität und Fleiß. Aber auch mit seinem sehr wertvollen Partner an seiner Seite, der ihm den Rücken freihält. Einem Partner, der in Gegensatz zu dem sehr auffälligen Tausendsassa eher ruhig und unauffällig ist. In den 90ern, als Harald Glööckler nur ein Ö in seinem Namen hatte und seine Kreationen im Stuttgarter Geschäft verkaufte, trug auch Dieter Schroth bei den damals schon sehr pompö- sen Modenschauen sehr farbenfrohe, maßgeschneiderte An- züge. 1990 gründeten die beiden das Modelabel POMPÖÖS. Im Jahr 2000 zogen sie dann von Stuttgart nach Berlin – und damit begann der steile Aufstieg ihrer Firma. Inzwischen sind die Kreationen wie die Glööckler Tapeten z.B. in 80 Ländern der Welt vertreten. Herr Schroth, was würden Sie machen, wenn Sie die Zeit zurückdrehen könnten? Fast ... alles noch einmal genauso! Wie jung waren Sie, als Harald Glööckler in einer Disco auf Sie zusteuerte? Ich war 38 Jahre alt. Meine Frau liess sich von mir scheiden. Ich verlor meine zwei über- aus geliebten Kinder. Ich wollte keine Schei- dung. Das war bis dahin die schlimmste und schwerste Zeit in meinem Leben. Viele Wunden trage ich noch heute mit mir herum, die noch nicht verheilt sind. Ich wollte mich abends vom Alltagsstress und der Tragödie meines Lebens ablenken und besuchte eine Diskothek in Mannheim. Ich weiß es noch genau, es war ein Samstag im April 1987. An diesem Abend war die Disco mit Tausen- den von Menschen so voll, dass es Schicksal und Bestimmung sein musste, dort einen Menschen zu treffen, der für mich „für's Leben“ bestimmt war. Trifft der Satz „Gegensätze ziehen sich an“ für Sie und Haraid Glööckler zu? Ich war von Natur aus schon immer der Zurück- haltende, auch in der Kleidung. Harald war schon immer extrovertiert, das gefiel mir von Anfang an. Ich finde es sehr wichtig in einer Beziehung, dass man den Menschen an seiner Seite akzeptiert, so wie er ist. Man sollte nicht versuchen, etwas ändern zu wollen. Daran scheitern viele Beziehungen. Ge- gensätze sollen sich ja anziehen, sagt man. Wie sind die Aufgaben in Ihrer Partnerschaft verteilt? Im Beruflichen und privat. Harald ist natürlich der Kopf des gesamten Unternehmens, und das nicht nur im kreativen Bereich. Ich arbeite ihm das Kaufmännische zu. Ich habe auch, seit wir Wir trafen Harald Glööckler bei der Eröffnung seines ersten Cafés Pompöös in Bad Dürkheim und seinen Partner Dieter Schroth zu einem Gespräch im Privathaus in Kirchheim an der Wein- straße. Während Harald Glööckler mit den letzten Vorbereitungen für die Eröffnung des ersten pompösen Cafés beschäftigt war und danach den Jour- nalisten Rede und Antwort stand, war sein Partner nur 10 km ent- fernt im Haus, kümmerte sich um Hund Billy King und empfing uns zu einem Gespräch. Dass Gegensätze sich anziehen, passt zu Harald Glööckler und seinem Partner 100%ig. Der 54-jährige Designer und Modemacher kocht gern, Dieter Schroth nicht. Harald Glööckler liebt Nudeln, Dieter Schroth, Kartoffeln. Mehrere Fernsehgeräte im Haus müssen sein. Denn da sich Herr Glööckler ab und zu auch mal Pilcher-Filme zum Abschalten ansieht, hängt das Herz von Herrn Schroth am Fußball. Er war in seiner Jugend Torwart der Mannschaft von Wormatia Worms und ist interessiert an jeder Sportveranstaltung, die das Fernsehen bietet. Dieter Schroth ist die graue Eminenz im Hintergrund. Er küm- mert sich um alle kaufmännischen Abläufe inkl. den Verträgen mit Lizenzpartnern. Er ist nicht nur privat der wichtigste Menschen im Leben des genialen Designers, sondern die

40 KLEINANZEIGEN Sie, 78 J./NR, möchte Freundin zur Freizeitgestaltung kennenler- nen, für Reden, Kaffeetrinken, Spaziergänge. Raum Rahlstedt und Umgebung. Chiffre 87319 Schlanke Sie, 56 J., attr., bewegl., sportl., sucht gebildeten, familiä- ren Ihn, b. 76 J., für Sommerra- deln, Wintersport, Wandern, Kul- tur, Liebe, Heirat, Zusammenhalt, Bild? Chiffre 87219 Alleinsein ist gut – zu zweit sein ist besser – Frau, 70+/169/NR, sucht Dich – Mann, bis 80/NR, mit Herz + Witz, einfach ein paar Zeilen schreiben – ich freue mich darauf, Chiffre 87119 Sie, 62/166/NR, schlank, natur- verbunden, sucht Ihn, mobil, treu, für gem. Leben, Freizeit, Theater, Reisen, Lachen u.v.m., freue mich auf Deinen Anruf unter Tel.: 040/535 85 35 Er, 71/172, schlank, vorzeigbar, mobil, humorvoll, mit vielseitigen Interessen, sucht nette Sie für eine harmonische Zweisamkeit! 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Tel.: 0151/28 32 38 97 Sie, 70+/1,70/NR, wohnhaft in Eilbek, sucht für schöne Unterneh- mungen einen Partner, bitte einfach mal anrufen, Tel.: 0176/53 77 85 54 Einfühlsamer und junggebliebe- ner Mann, NR/1,84 m groß und schlank, passabel aussehend, ni- veauvoll und gebildet, vielseitig interessiert, wünscht Kontakt mit einer attraktiven, reifen und recht feminin wirkenden Frau zwischen 57 J. und 75 J. für alles Anregende und Schöne! Tel.: 0171/127 91 24 Flotte Witwe, 70 J./1,65, mobil, humorvoll, mit guter Laune, sucht netten Partner zwischen 70-71 J., ich freue mich auf den Anruf, Tel./SMS: 0176/63 20 74 59 Michael, 61 J., gebe die Hoff- nung nicht auf, suche ehrliche Sie, bin 1,78 gr., normale Figur, bin Brillenträger, mag Rad fahren, koche gerne, fi nde ich Dich mit Herz? Freue mich auf Dich! Tel.: 0157/32 13 19 40 Hand in Hand gehen, gemeinsam jung bleiben und füreinander da sein, das Leben lebendig gestalten ... das möchte ein NR-Mann/176/74 J., bewegungsfreudig, mit einer ebenfalls schlanken Partnerin, ger- ne für immer, Chiffre 87519 Lust auf gemeinsame Freizeit? Sie, 78/162/NR, frauliche Figur, herzlich + zuverlässig, naturver- bunden, reise gern, mag Kultur, Spaziergänge, die Nord- und Ost- see. Ich suche einen Partner, NR, mit Humor + Unternehmungslust für eine liebe, feste Partnerschaft, Chiffre 87019 Junggebl., sportliche Sie, 70+/170/ NR, mag radeln, Reisen, Theater, Spaziergänge und sucht einen Part- ner für ein lebendiges und liebevol- les Miteinander, Chiffre 87419 Er, geschieden, sportlich, schlank, vielseitig inte- ressiert, ehrenamtlich und sozial engagiert, sucht humorvolle und empathische Sie für dauerhafte Beziehung. Tel.: 040/30 77 49 19 oder 0173/565 95 99 66/172/NR, Leserbrief Für Wünsche ist es nie zu spät! Von unserem Leser Meinhard Molis In der Dezemberausgabe 2017 (oder doch schon 2016?) des SeMa hatte ich eine Kleinanzeige aufgegeben, in der ich nach einer Person suchte, die ein Musikprogramm für den PC hat und mir beibringen könnte, denn ich komponiere oder arrangiere gerne und habe das jahrelang nur per Hand gemacht und konnte nie selber hören, was ich schrieb. Ich war fast überrascht, als sich tatsächlich ein netter älterer Herr aus We- del auf meine Anzeige meldete und meinte, er könne mir helfen. Herr P., selber Rentner und guter Hobby-Musiker, der die Kleinanzeige gelesen hatte, lud mich zu sich nach Hause ein, wo wir dann in mehreren Sitzun- gen die Grundzüge seinens Musikprogramms erarbeiteten. Im Frühjahr habe ich mir dann einen Laptop gekauft, der den Anforde- rungen eines Musikprogramms entsprach. Eigentlich wollte ich mir dann dazu auch noch das Musikprogramm meines Mentors anschaffen, aber ein Mitsänger aus meinem Chor gab mir einen Tipp zum Herunterladen eines kostenlosen Musikprogrammes, mit dem ich nun schon eine ganze Weile arbeite, und das mir für meine Zielsetzung sehr weiterhalf. Nun kann ich schon während der Arbeit an der Musik alles hören und in Noten sehen, was ich mache. Nun schicke ich Ihnen als Beleg eine CD mit, auf der einige selbstkom- ponierte Instrumentalstücke zu hören sind, und die ich nur herstellen konnte, weil mein Wunsch mit Hilfe der beim SeMa aufgegeben Kleinan- zeige erfüllt wurde. So bin ich Ihnen, wie meinem Mentor, sehr zu Dank verpfl ichtet und möchte allen anderen ebenso Mut machen, neue Wege kreativ zu gehen. Ach so, ich vergaß zu sagen, ich bin 82 Jahre und lerne gerne. Und Musik ist sowieso ein Jungbrunnnen! Wir machen Radio – wer macht mit? Die ehrenamtlichen Redak- teure der Welle-Isebek (www. welle-isebek.de) produzieren alle zwei Monate im eigenen kl. Studio ein buntes Radiomagazin von und für lebenserfahrene Menschen in Hamburg. Die vorproduzierte Sen- dung wird auf TIDE.radio ausge- strahlt. Wir treffen uns jeden Di., 14 Uhr zur Redaktionskonferenz in geselliger Runde. Wer Lust hat, in die Redaktionsarbeit hineinzu- schnuppern und uns kennenzuler- nen, wendet sich per E-Mail an: franz@welle-isebek.de. Wir freu- en uns auf Sie! Weltoffene, fröhliche Sie, attraktiv, 68, mobil, mit Grips und Empathie, sucht einen humorvollen Reise- und Freizeitfreund, 60+, Tel.: 0177/ 406 35 71 Mitsängerinnen und Mitsänger gesucht für kleinen Chor in Win- terhude. Wir singen jeden Dienstag von 15 Uhr bis 16.30 Uhr. Weitere Informationen gibt unsere Chor- leiterin telefonisch unter 0175/ 890 34 31 Seniorentheatergruppe sucht noch mutige Einsteiger/-innen, ab 60+, Theater belebt das Herz und den Verstand, Kontakt Tel.: 0177/465 59 28 – Mut tut gut Zauberkurs für Senioren in HH- Niendorf am Samstag, 12.10.19, 10- 16 Uhr – keine Vorkenntnisse erfor- derlich, kleine Gruppe, individuelle Anleitung, Tel.: 0176/37 57 56 50 Vielseitige Rentnerin, 60+, freut sich über neue Kontakte (w/m), HH-NW/Kreis Pbg., für gute Gespräche + Gemeinsamkeiten, Tel.: 040/571 42 63 Unser plattdeutscher Chor „De Steertpoggsänger“ in Norderstedt würde sich freuen über neue Sängerinnen und Sänger, Tel.: 040/522 13 07 Nette, humorvolle Freundin ge- sucht. Bin w/70 und suche Dich für Gespräche, Kultur, Reisen, gemütliches Zusammensein und Füreinanderdasein. Freue mich auf Antwort. SMS oder Gespräch am Tel.: 0177/398 81 58 Pochen, das Spiel aus den 50er Jahren! Wer kennt es und kann es mir wieder vertraut machen? Bitte rufen Sie mich an! Tel.: 040/ 21 06 84 11 (mit AB) Gemeinsam zum Schlemmen ge- hen in kl. Runde! Gepfl egtes Res- taurant, nette Gesprächsatmosphä- re! Wen spricht das an? Wer kommt mit? Tel.: 040/21 06 84 11 (mit AB) Die Gegenwart verstehen! Mich überfordern politische Ereignisse oft, deshalb suche ich Interessier- te für regelm. Treffen, um Fragen zu Politik und Zeitgeschehen zu diskutieren und Antworten zu fi nden, wer macht mit? Tel.: 040/ 21 06 84 11 (AB) Ehepaar, 70 + und 60+, PLZ 21465, su. Mitspieler/-innen f. Mi- nitischtennis (Tabletischtennis), Anfänger sind herzlich willkom- men. E-Mail: thin.-@online.de sucht Endsiebzigerin, Wohnhaft in unkompli- Schenefeld, zierten, netten Bekanntenkreis zwecks gemeinsamer Freizeitge- staltung, Tel.: 040/84 05 38 58 Sie, 65/NR, aus Norderstedt, sucht Freund oder Freundin für gemeinsa- me Unternehmungen, Reisen, Aus- fl üge, Natur, nettes Beisammensein etc., bitte nur SMS + WhatsApp an Tel.: 0157/54 24 05 67 Corralejo: Ab in den Urlaub! Vi- tale Frau, 64 J./1,75 m, sucht Rei- sebegleitung – getrennte Kasse, gutes Verstehen. Oder einfach mal essen gehen, neues Lokal kennen- lernen. Tel.: 0160/170 97 43

42 KLEINANZEIGEN Hochwertiger Herren-Lammfell- Mantel, knöchellang, hellbeige, � 350,–; 2 Lampenschirme, beige, rund, Durchmesser oben 26 cm, unten 54 cm und oben 17 cm, un- ten 49 cm, � 30,– + � 25,–, Tel.: 040/644 68 87 (AB) Brockhaus Enzyklopädie, 17. Auflage, Ganzleder, Prägung aus echtem Gold, Einband aus Cap- ziegen-Leder. 20 Bände, Nr. 519, VB � 555,–, Tel.: 04106/743 04 1 Herren-Mantel, beige-braun, 60 % Wolle, 20 % Cashmere, so- wie 1 Herren-Wildledermantel mit (Kunst-)Fellkragen, warm, gefüt- tert, beige, Gr. M und neuwertig, je � 75,–, Tel.: 040/602 92 92 DM- und Euromünzen-Samm- lung, vollständig, bankfrisch, in Alben, abzugeben. Ideal als Weih- nachtsgeschenk. Katalogpreis = � 5.100,–, Preis = VS, Chiffre 86719 Verkaufe Kiefernholz-Regal, sehr gut erhalten, Maße 180 x 150 x 30 cm, Rückseite offen, für gro- ße Bücher usw. geeignet, für � 20,–, Tel.: 01577/184 77 20 Verkaufe im Set 4 Stück gerahm- te Kunstdrucke von Carl Spitzweg im Ruhestand, Kaktusfreund, Postbote im Rosenthal, Abgef. Liebesbrief für zus. � 60,–, Bild- größe 18 x 29 cm, Rahmengröße 21 x 32 cm, Tel.: 0157/73 86 67 91 Markenröcke Kara HMC Del- mod u.v.m. ungetragen, zeitlos, klassisch und modern, sehr viel Auswahl an hochwertigen Röcken in Gr. 38 + 40, andere Größen auch vorhanden, jeder Rock nur � 5,–. 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Tel.: 040/ 30 98 03 38 28" Damenfahrrad mit Naben- schaltung gesucht! Anrufe bitte ab 20 Uhr. Tel.: 01520/666 69 63 SONSTIGES Hinterbliebene wissen manchmal gar nicht, wo ihnen der Kopf steht, denn der Verlust eines lieben Men- schen macht oft handlungsunfähig. Ich, w 53, begleite Sie in dieser schwierigen Zeit, höre Ihnen zu, unterstütze Sie bei Ihren Papieren, Behördenangelegenheiten sowie bei sämtlichen Dingen Ihres Alt- tags. Ich freue mich auf Ihren An- ruf unter Tel.: 0177/375 29 26 Rentnerin bietet Alltagsbeglei- tung wie Einkaufen, Arztbesuche, Spazierengehen etc., im Raum Hoheluft, Eppendorf, Winterhude für Senioren/-innen, Tel.: 040/46 48 83 (ab 07.10.19) Ich würde gerne die Patenschaft Ihres Hundes übernehmen. M, 65 J, wohlsituiert mit viel freier Zeit, in Eppendorf, Altona und Umge- bung. E-Mail: solitude4@web.de Frührentner aus Fuhlsbüttel hilft gern, wenn sie nicht mehr so kön- nen, Arzt, Besorgungen, Rezepte, Einkaufen etc., ich freue mich auf Ihren Anruf, Tel.: 040/85 10 85 01 Hamburger-Design-Museums- verein sucht: Olivettischreibma- schinen und Rechengeräte sowie Braun + Revox-Tonbandgeräte als Sachspende, per E-Mail: pebeinst@googlemail.com Benötigen Sie ab und zu eine Leihoma? Ich bin gelernte Er- zieherin, 62 J. alt, ich mag Ko- chen und Backen, Spaziergän- ge in der Natur u.v.m., E-Mail: monikamatthies@g-mail.com Sie, 72 J., fit und gesund, sucht WG mit 1-2 Frau/Mann, mit Bal- kon oder Garten und Badewanne. Ich bin ruhig, tolerant und welt- offen, mit vielseitigen kulturel- len Interessen. Höre klassische Musik, ebenso aber auch mal die „alte“ Rock-und Popmusik. Bin gerne in der Natur unterwegs mit Fahrrad oder zu Fuß. Ich bevor- zuge eine mediterrane Ernährung mit sehr wenig Fleisch. Gerne kannst Du mich über meine Mo- bilnr. kontakt.: 01578/030 70 94 Rheuma-Beratung: jeden Di. 10-17 Uhr und Do. 10-13 Uhr kostenfreie, persönliche Beratung für an Rheuma erkrankte Men- schen durch die Deutsche Rheu- ma-Liga Hamburg e.V., www. Tel.: rheuma-liga-hamburg.de, 040/669 07 65-0 Ihren Papierkram erledige ich, w 54, ehem. Finanzbeamtin, sorgfäl- tig und zuverlässig. U.a. sortiere, ordne und hefte ich Ihre Papiere, Unterlagen und Dokumente ab. Ich helfe bei Antragstellung Beihilfe/ priv. KK, Behördenangelegenhei- ten und sämtlichem Schriftverkehr. Rufen Sie mich gern an unter Tel.: 0176/55 52 37 08 W, braucht manchmal helfende Hände im kleinen Garten. Wer hat Lust dazu, nahe der Ottenser Str./ Schnackenburgallee? Mailadres- se: ronjagarten@aol.com Ein Geschenk der besonderen Art ist ein schönes und ganz persön- liches Gedicht. Ob zu Hochzeit, Jubiläum, Geburtstag oder für je- den anderen feierl. Anlass. Denn damit bereiten Sie bestimmt ei- nem lieben Menschen große Freu- de. 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44 Tierbesuche in Senioreneinrichtungen Neben einer optimalen Pflege und Betreuung ist auch die Un- terhaltung in allen Senioren-Residenzen und -Wohnanlagen ein sehr wichtiger Punkt. Ältere Menschen, die in ihrem Leben viel geleistet und manche Hürde überwunden haben, freuen sich auf diese Stunden, die sie kurzfristig ihre Schmerzen und Sor- gen vergessen lassen. Ob Zauberer, Musiker, Sänger, Tänzer, oder wie bei unserem Besuch in der Seniorenwohnanlage Neu- wiedenthal sind auch Anne und Andrè Weseloh, die mit ihren Tieren zum Gelingen des Sommerfestes beitrugen, wichtige Menschen, die den Bewohnern Freude in die Herzen zaubern. In diesem Jahr verlegten Sabine Schirmer und ihr Team das Sommerfest vom Garten in den ersten Stock des Hauses, da der Wettergott es stürmen ließ. Mit leckerem Eis und alkohol- freien Cocktails wurden die Gäste während der Showdarstel- lungen kulinarisch verwöhnt. In Ihrer Apotheke Für das Gedächtnis Produkt aus Finnland Lutschtablette mit Pfeff erminzgeschmack Für Leistung, Energie und Konzentration Schnelle Aufnahme durch Mundschleimhaut Für Veganer geeignet Packungsgrößen: 30 und 100 Tabl. Nur 1x täglich! *Lordi Vitamin B12 trägt zur normalen psychischen Funktion sowie einer normalen Funktion des Nervensystems bei und hilft Müdigkeit und Ermüdung zu reduzieren. Vertrieb durch: Blanco Pharma GmbH, Oasenweg 3, 25474 Ellerbek, Tel. 04101/8691880 Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Wie war das noch? Welche fi nnische Musikgruppe gewann 2006 in Athen den Eurovision Song Contest?* www.vitabalans.de

46 Fitness-Herbst- Programm etwa diese: nicht mit Tempo, sondern langsam loslegen, damit sich Muskeln, Sehnen und Bänder langsam erwärmen können. Bekleidung zieht man nach dem Zwiebelprinzip an, also mehrere dünne Kleidungsstücke übereinander. Die pas- sende Zeit für Sport im Freien sind in der kühleren Jahreszeit die Vormittags- oder Mittagsstunden, weil trotz des ungemüt- lichen Wetters dann noch UV-Strahlen auftreten. Diese sollten Senioren bewusst aufnehmen, weil bei ihnen im Alter die Hautkapazität zur Vitamin-D-Produk- tion im Gegensatz zu jüngeren Menschen etwa um den Faktor 4 abnimmt. Sollte es nicht mehr so oft möglich sein, sich drau- ßen aufzuhalten, könnte eine Tageslicht- leuchte hilfreich sein. 30 Minuten „echtes“ Sonnenlicht Sogar Ärzte empfehlen die gezielte Nut- zung dieser besonderen Lampen, die un- ser Wohlbefi nden steigern sollen, wenn es draußen zunehmend dunkel wird. Da- bei imitiert die Lampe die Fähigkeit des natürlichen Lichtes so sehr, dass sie es schafft, im Körper ähnliche Wirkungen auszulösen wie echtes Sonnenlicht. Nur eine halbe Stunde jeden Morgen oder je- den Abend, in der wir entspannt vor der Lampe sitzen oder stehen, kann zu so ei- ner positiven Reaktion führen. Jeden Tag Vitamine und Mineralstoffe Mindestens genauso wichtig wie Luft und Licht ist die richtige Ernährung in der Zeit, die unserem Immunsystem wie keine andere zusetzt. Das A und O ist eine ausgewogene Ernährung, die sich positiv auf Körper und Immunsystem Die Tage werden kürzer. Das Wetter unbeständiger. Wenn der Herbst im Anmarsch ist, wird es Zeit, an unser Immunsystem zu denken. Mit Sport, Er- nährung und weiteren Maßnahmen. Zuerst geht die Sonne früher unter, dann zeigt sich die Witterung von ihrer unge- mütlichen Seite. Wenn sich der Sommer seinem Ende nähert, dann können unsere Laune, Fitness und Abwehrkräfte leiden. Verschnupft oder nicht so gut gelaunt, vielleicht auf dem Weg zur Winterde- pression – das alles kann in der dunklen Jahreszeit passieren. Muss aber nicht. Mit praktischen Tipps kommen Sie fi t und gut gelaunt durch den Herbst: Raus an die frische Luft Auf dem Sofa bleiben und sich zurück- ziehen. Das ist der falsche Weg, denn wir bekommen so zu wenig frische Luft und rosten ein. Hilfreich für unser Im- munsystem sind dagegen Spaziergänge und Wanderungen, denn durch frische Luft werden die Atemwege und unsere Abwehr gestärkt. Da es im Herbst früher dunkel wird und mangelndes Tageslicht unsere Stimmung trüben kann, sollten wir Ausfl üge nach draußen in die hellen Stunden des Tages verlegen. Dabei soll- ten wir uns auch von Nieselregen und kühlerer Luft nicht abschrecken lassen, denn dafür gibt es Kleidung, die extra für Wind und Nässe undurchlässig ist. Diese macht es uns leichter, im Herbst weiterhin draußen Sport treiben zu kön- nen, wie etwa Jogging, Nordic Walking, Radfahren oder Fußballspielen. Wie und wann Sie am besten Sport treiben Für Fitness im Freien bestehen bei küh- leren Temperaturen spezielle Regeln, wie auswirkt, wie etwa täglich Vitamine und Mineralstoffe. Auf dem Speiseplan soll- ten jetzt diese drei Sachen nicht fehlen: Nüsse, viel Flüssigkeit wie Wasser und frisch aufgebrühte Tees und immer wie- der Obst anstatt Schokolade oder Chips. Ein Apfel am Tag erspart dir den Arzt – dieses alte Sprichwort gilt im Herbst mehr denn je, weil jeder Apfel um die 300 Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mine- ralien, Spurenelemente und sekundäre Pfl anzenstoffe enthält. Mit diesen halten wir unsere Gesundheit und Abwehr in Gange, stärken die Kraft unserer Lun- gen, können Gefäßablagerungen entfer- nen und damit unser Herzinfarkt-Risiko vermindern oder mit ihren Ballaststof- fen die Fettverbrennung ankurbeln. Ausreichend ruhen und schlafen Nicht immer lassen es die äußeren Ge- gebenheiten zu, dass wir draußen aktiv werden. Dann ist es ratsam, sich in den eigenen vier Wänden eine schöne At- mosphäre zu schaffen, etwa mit Kerzen, ätherischen Ölen, frischer Luft, die wir durch schubweises Lüften in die Räu- me lassen, aber auch mit ausreichendem Schlaf. Für ein gesundes Immunsystem ist Schlaf von entscheidender Bedeutung. In dem Zimmer, in dem Sie schlafen, sollte die Heizung nicht zu hoch aufge- dreht und regelmäßig gelüftet werden. Unter 18 Grad Celsius sollten die Tempe- raturen nicht sinken. Und wenn Sie aus- geschlafen haben, dann hilft das gegen den Herbstblues: Gönnen Sie sich einen Tag in der Sauna. Alexandra Petersen © SeMa

48 (pi) Mit einer Spielekonsole für Senioren setzt die BARMER seit drei Jahren das im Jahr 2015 in Kraft getretene Präven- tionsgesetz um. Dort, wo alles im Rahmen eines Pilotpro- jektes begann, im Hamburger Hospital zum Heiligen Geist, bekommen die Seniorinnen und Senioren im Haus Enzian jetzt eine neue, erweiterte Spielekonsole, die sogenannte me- moreBox. „Mit der memoreBox haben die Seniorinnen und Senioren nicht nur Spaß – sie tun gleichzeitig etwas für ihre Gesundheit“, sagt Frank Liedtke, Landesgeschäftsführer der BARMER in Hamburg. „Unsere ersten Auswertungen haben gezeigt, dass die Stand- und Gangsicherheit der Teilnehmer- innen und Teilnehmer gestärkt wird. Auch Motorik-, Ausdauer und Koordinationsfähigkeiten verbessern sich, und durch die gemeinsamen Aktivitäten können die sozialen Bindungen und die Kommunikation untereinander gefördert werden“, so Liedtke weiter. Genderspezifische Erweiterung Frauen und Männer unterscheiden sich in ihrem Gesund- heitsverhalten; und sie haben auch unterschiedliche Interessen bei Spielekonsolen. Während der zweijährigen Pilotphase ist festgestellt worden, dass Frauen eher an Spielen interessiert sind, bei denen es um Singen, Musik und Tanzen statt um Motorradfahren oder Postaustragen geht. Daher wurden im Rahmen eines Workshops gemeinsam mit den Seniorinnen und Senioren drei neue Spiele (Tischtennis, Singen und Tanzen) entwickelt. Die Bewohnerinnen und Bewohner von Haus Enzian werden zu den Ersten gehören, die die neuen Spiele aus- Es ist wahr! Hoch oben in den Wolken gibt es ein Zuckerland – hier wachsen Lollis, Bonbons und allerlei Leckereien direkt an den Bäumen. Süßigkeiten, so viel man sich nur vorstellen kann! Es ist das Paradies, denken die Zirkuskinder zunächst, aber autschi, bautschi aufgepasst: Es gibt Probleme im Zucker- land. Die Bewohner sind in Not, werden unsere jungen Zirkusartisten ihnen mit ihrem Wolkenschiff helfen können? Mit dabei wieder viel Artistik, Hocheinräder, Laufkugeln und Luftakrobatik – eine Kinderzirkusgeschichte für die ganze Familie! Vorstellungen am 02.11.2019 und am 03.11. 2019 um 15 Uhr – im Zirkuszelt von ABRAX KADABRAX, Bornheide 76, 22549 Hamburg, Eintritt: 3,–/5,– Euro, Tickets unter: tickets@ abraxkadabrax.de Dieses Projekt wird unterstützt von der Bürgerstiftung – Hans-Joachim Mausolf Stiftung und der Preuschhof-Stiftung probieren. „Mit den geschlechterbezogenen Inhalten greifen wir aktiv eine Empfehlung der Deutschen Präventionskon- ferenz auf“, erläutert Frank Liedtke. Darin heißt es, dass bei der Planung und Erbringung von Präventions- und Gesund- heitsförderungsleistungen auch genderspezifische Aspekte zu berücksichtigen sind. Frank Schubert, Vorsitzender des Vorstandes im Hospital zum Heiligen Geist, sagt: „Menschen haben einen natürlichen Spiel- trieb, in jedem Alter. Eine gute Voraussetzung auch für digi- tale Projekte. Wir möchten deshalb dieses innovative Angebot im Alltag unserer Bewohner*innen weiter testen, um ihre Gesundheit und damit ihre Lebensqualität zu fördern.“ memoreBox Die Spielekonsole memoreBox des Digital Health StartUp RetroBrain R&D wurde von erfahrenen Experten aus Wissen- schaft, pflegerischer Praxis und Spieleentwicklung konzipiert. Die memoreBox kann an jeden Fernseher angeschlossen und mithilfe einer Kinect-Kamera über Gestensteuerung bedient werden. Es handelt sich um eine Zusammenstellung von therapeutischen Gesundheitstrainings, wie z. B. Tanzen, Singen, Kegeln, Tischtennis, Motorradfahren oder Postaus- tragen, die durch Bewegung, Spiel und Spaß die präventiven und gesundheitsfördernden Fähigkeiten der Seniorinnen und Senioren stärken können. Die positiven Ergebnisse der ersten Evaluation werden nun in der bundesweiten Einführung bei 100 Pflegeeinrichtungen durch die Humboldt-Universität zu Berlin, die Alice Salomon Hochschule Berlin und die Universitätsmedizin Charité Berlin überprüft. Es werden weitere Fragestellungen aus der Verhal- tens- und Verhältnisprävention im Pflegealltag berücksichtigt, um digitale Präventionslösungen nachhaltig zu etablieren. „Sich freiwillig engagieren, aber wie?“ Kostenfreier Orientierungskurs für Menschen ab 50 Jahren in Hamburg-Hamm/Eilbek Was kann ich, was will ich und worauf muss ich achten, wenn ich mich freiwillig engagieren möchte? Zu dieser Frage- stellung veranstaltet das Seniorenbüro Hamburg e. V. ein dreitägiges Orientierungsangebot für Interessierte ab 50 Jah- ren. „In dem mehrtägigen Kurs lernen die Teilnehmer-innen und Teilnehmer unterschiedliche Tätigkeitsfelder kennen und erfahren, worauf sie bei der Suche nach einem passen- den Engagement achten sollten“, berichtet Ulrich Kluge von den Engagementlotsen Hamburg. Praktische Tipps für den Einstieg erleichtern die ersten Schritte in eine ehrenamtliche Tätigkeit. Jeder Termin bietet zudem genügend Raum für Gespräche und den Austausch mit Gleichgesinnten. Die Kurse finden jeweils mittwochs am 9., 16. und 23. Oktober 2019 von 14.30 bis 17.00 Uhr beim Freunde alter Menschen e. V. in der Hinrichsenstraße 34 in 20535 Hamburg statt. Ulrich Kluge von den Engagementlotsen Hamburg ist der Referent und Astrid Akiona von den seniorTrainerInnen Hamburg moderiert die Kurse. Interessierte können sich per E-Mail unter orientierung@ seniorenbuero-hamburg.de oder telefonisch zu den Sprech- zeiten des Seniorenbüros Hamburg e. V. (Mo.-Do. 9-13 Uhr) unter 040/30 39 95 07 anmelden.

50 ) r e v o C - D V D ( r e h c s i F s a e r d n A - t a v i r p © o t o F Foto © Karin Hug (vor dem Filmplakat) „TÖCHTER OHNE VÄTER“ ein Dokumentarfilm 25. Oktober 2019 um 19 Uhr DAS PLATTPAKET am 20. Oktober auf Norddeutschlands Volksbühne Nr. 1 Nachdem im Frühjahr mit großem Erfolg derDokumentar- film über die „Söhne ohne Väter“ in Wandsbek-Gartenstadt gezeigt wurde, lädt die Pfarrstelle „Seelsorge im Alter“ nun zum Dokumentarfilm über die Töchter der Kriegskinder- generation ein, die ohne Vater aufgewachsen sind. Neun kriegsbedingt vaterlos aufgewachsene Töchter sprechen in diesem Film über ihre Erfahrungen, Gedanken und Ge- fühle. Der Regisseur Andreas Fischer gestaltete einen ein- drücklichen Film, der die gemeinschaftliche Erfahrung der Vaterlosigkeit in der Kriegskindergeneration vermittelt: Rund ein Drittel aller Kinder wuchsen in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg ohne Vater auf. Die Folgen einer solchen Kindheit wurden lange Zeit nicht wahrgenommen oder verharmlost. Die führenden Kinder- ärzte der Nachkriegszeit waren der Meinung, dass Bomben- krieg, Bilder der Zerstörung, die Erlebnisse von Flucht und Vertreibung und das Aufwachsen mit nur einem Elternteil keinen nennenswerten Einfluss auf die Entwicklung von Jungen und Mädchen hatten. Erst seit gut zwei Jahrzehnten wird in Familien und in der Öffentlichkeit offen über die Erfahrungen der Kriegskinder gesprochen, und die „verges- sene Generation“ (Sabine Bode) hat ihr Schweigen gebro- chen und sich selbst zu Wort gemeldet. Im Dokumentarfilm von 2016 kommen nun die Töchter zu Wort. Es entsteht ein intensives Porträt einer ganzen Generation. Aufgeführt wird der Film am 25. Oktober um 19 Uhr im Ge- meindehaus St. Stephan in der Stephanstraße 117 in 22047 Hamburg. Der Eintritt ist frei. Nach dem Film gibt es die Mög- lichkeit zum Austausch, mit einem kleinen Imbiss, unter der Moderation von Diakonin Helga Westermann und Pastor Jan Simonsen. Für weitere In- formationen steht Jan Simonsen unter der Tel. 040/69 64 50 40 gern zur Verfügung. Das Plattpaket spielt am Sonntag, den 20. Oktober 2019, um 11 Uhr im Großen Haus des traditionsreichen Hamburger Ohnsorg-Theaters! Freuen Sie sich auf eine unterhaltsame Zusammenkunft mit den vier Meistern der Hamburger Plattdeutsch-Szene und ihrem humorvollen Umgang von Tradition und Heute. La- chen und Mitsingen sind garantiert. Unter dem Motto »Wi packt ut! ... un dat op platt. För jeden wat!« sorgt das Plattpaket mit Anekdoten, Liedern und viel Humor für beste Stimmung im Ohnsorg-Theater. Die vier Meister der Hamburger Plattdeutsch-Szene, das sind Volkssänger Jochen Wiegandt (Gesang und Gitarre), »Snutenhobel« Lars Luis Linek (Gesang und Mundharmo- nika), Urgestein Wolfgang Timpe (Gesang und Gitarre) so- wie Erzählkünstler Gerd Spiekermann. Alle sind bekannt aus zahlreichen Rundfunk- und Fernsehproduktionen. Das Quartett ist für seine humorvolle Sichtweise auf das Gestern und Heute bekannt und hat sich Wiegandts Motto zu Eigen gemacht: »Tradition bedeutet nicht die Bewahrung der Asche, sondern Weitergabe des Feuers!« Lebensnah, unverblümt und mit einem Augenzwinkern präsentieren die vier Jungs an Bord ein buntes Programm aus Liedern und Texten, bei dem die Gäste voll auf ihre Kosten kommen. Karten gibt es unter Telefon 040/35 08 03 21 oder unter post@musiktransfair.de. Das SeMa verlost 3 x 2 Kar ten Senden Sie u ns bis z u m 11.10.19 ei ne E-Mail oder ei ne K a r te m it dem St ichwor t „Das Plat t paket“ u nter A ngabe I h rer Ad resse u nd Telefon nu m mer. Per E-Mail an: raetsel @ senioren-magaz in-hamburg.de per Post an: SeMa Sen ioren Maga zi n Hambu rg, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt

102. Geburtstag, ausgerechnet am Freitag, den 13.! 52 Norderstedter Tagesbetreuung, Tel. 040/308 54 01 00 Pflegedienst Claussen GmbH, Telefon 040/523 68 21 • Spezielle Angebote für Demenzkranke • Tagesausflüge und Wellnesstage • Hol- und Bringdienst mit unserem eigenen Bus • Alle Angebote mit und ohne Pflegestufe • Spiel-/Sport-/Gedächtnis- trainingsgruppen u.v.m. Ambulante Kranken-, Alten- und Kinderbetreuung Vertragspartner aller Krankenkassen 24 Stunden erreichbar unter: 0172/409 87 44 Tannenhofstraße 5 a-b · 22848 Norderstedt Telefon 040/523 68 21 · Fax 040/523 68 25 E-Mail: info@pflegedienst-claussen.de Wohnen „Generation 55 +“ • 1 Zi., (ohne Schlafnische), ca. 35 m², € 333,– + Nk./Kt. • 1 Zi., (mit Schlafnische), ca. 39 m², € 376,– + Nk./Kt. In HH-Langenhorn, Diekmoorweg, ruhige, grüne Lage, attraktiver dchnitt, nette Hausgemeinschaft, mit Bad, Küche, Balkon und Lift. V: 174,9 kWh (m²a), Gas, Bj. 1969 040 35 91 51 48 (Anspr. Fr. dchnell) www.meravis.de Ein Leben lang aktiv! Angebote und Veranstal- tungen für Mitglieder und Gäste. Gemeinsame Freizeit, interessantes Mit- einander in verschiedenen Interessengruppen. LAB-Treffpunkt LAB Fuhlsbüttel Lange Aktiv Bleiben e.V. Fliederweg 7, 22335 Hamburg Telefon (040) 59 24 55 fuhlsbuettel@labhamburg.de www.labhamburg.de IMMOBILIE VERKAUFEN Am besten mit Sparda Immobilien! unkompliziert + professionell + erfolgreich Speziell für SeMa-Leser: Kostenlose Immobilien- Wertermittlung im Wert von € 299,- für Eigentümer ab 60 Jahre Markus Jünke 040.55 00 55-6045 (pi) Na, wenn das kein Glückstag ist! Ausgerechnet am Freitag, den 13. September 2019, feierte die älteste Be- wohnerin der Residenz am Wiesenkamp ihren 102. Ge- burtstag. Gleich morgens ließen es sich die Kolleginnen auf der Pfl egestation nicht nehmen und gratulierten Frau Gerda Tesch herzlich zu ihrem besonderen Geburtstag. Am Nachmittag gab es dann eine liebevoll geschmück- te Kaffeetafel für die Familie und Wegbegleiter von Frau Tesch. Nachdem sie die Geburtstagstorte angeschnitten hatte, tauschte man gemeinsam Geschichten und Erinne- rungen aus: Frau Tesch wurde 1917 während des 1. Welt- kriegs in Wandsbek geboren – im selben Jahr wie John F. Kennedy, Heinrich Böll und Ella Fitzgerald. In Volksdorf ging sie zur Schule und schloss später ihre Ausbildung zur Großhandelskauffrau ab. Im Jahr 1938 heiratete Frau Tesch im Alter von 21 Jahren. Durch den Beruf ihres Mannes zog die Familie nach Frankfurt, erst verwitwet kam sie wieder in ihre Heimatstadt zurück. Seit 2008 lebt Frau Tesch in der Residenz am Wiesenkamp. Gutes Leben – auch im Alter! 2. Fachtag der LAG Lesben + Schwule in Hamburg Wohnen, Finanzen und Soziales Umfeld sind die Haupt- themen, die in der 3. Lebenshälfte geregelt werden müssen waren die Themen des ersten Fachtages. Dieser hat die drei Themen analysiert. Beim zweiten Fachtag geht es nun dar- um, politische Forderungen weiterzudenken, Projekte zu in- itiieren und so Forderungen zu Wirklichkeit werden zu las- sen. Altern ist nichts für Feiglinge, sondern man muss selbst aktiv werden und dieses gelingt besser gemeinsam. Termin: Dienstag, 29.10.2019, 18.30 Uhr, Ort: Magnus- Hirschfeld-Centrum (mhc), Borgweg 8, 22303 Hamburg

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56 Veranstaltungen Tipps + Termine Samstag 12.10.19, 19-23 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Die einzig wahre Ü60-Party! Wie immer gilt: U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt: 6,– Euro. www.faltenrock-party.de. TANGOmatrix, Beim Schlump 13A, 20144 Hamburg _______________________ Samstag 12.10.19, 20 Uhr The Memory Four And More Oldies der 50er & 60er. Eintritt 5,– Euro. „Don Quichotte“, Osdorfer Landstr. 162a, 22549 Hamburg _______________________ Sa. 12.10.19, So. 13.10.19, 10-18 Uhr Husumer Krabbentage Offizielle Eröffnung der Krabbentage am Samstag um 11 Uhr. Musikalische Umrah- mung mit dem Husumer Shantychor ab 10 Uhr im Hafen. Ab Mittag findet die Krabbenpul-Meisterschaft statt. An beiden Tagen: Kunsthandwerkermarkt auf dem Marktplatz. Rund um den Husumer Binnenhafen, 25813 Husum _______________________ Samstag 12.10.19, 20 Uhr The Memory Four And More Oldies der 50er & 60er. Eintritt 5,– Euro. „Don Quichotte“, Osdorfer Landstr. 162a, 22549 Hamburg Samstag 12.10.19, 15-18 Uhr „Louise tanzt im Kuppelsaal“ Tanzveranstaltung Ü50 mit Mini-Salsa-Tanz- kurs. Ob allein oder als Paar – es wird wieder getanzt! Für Stimmung sorgt der neue DJ Frank Ehlers von Salsa Diversion. Eintritt 5,– Euro, VVK: 3,– Euro. AWO-Treff Louise Schroeder und Bürgertreff Altona-Nord. Bürgertreff Altona-Nord, Gefionstraße 3, 22769 Hamburg _______________________ Sonntag 13.10.19, 15 Uhr Shanty-Chor der Henneberg Bühne Ob „Hallo, hier Hamburg“, „Seemannslos“ oder „Rolling home“, freuen Sie sich auf einen maritimen Nachmittag. Eintritt 12,– Euro inkl. Kaffee & Kuchen. Kartenvorbe- stellungen erbeten unter: Tel. 040/42 10 27 10 oder per E-Mail: buergertreff@altonanord.de. Bürgertreff Altona-Nord, Gefionstraße 3, 22769 Hamburg _______________________ Samstag 12.10.19, 10-18 Uhr Exklusiv & schön – Kunst, Handwerk, Design in Seevetal-Hittfeld Bunte Keramik, mundgeblasenes Glas, Getischlertes und Gedrechseltes aus Holz, gstrickte und genähte Mode, Accessoires, edler Schmuck, Dekorationen für drinnen und draußen, Filigranes und Anspruchsvolles – für jeden ist etwas dabei. Samstag 12.10.19, 16 Uhr Konzert mit dem Frauenchor Sasel Unter der Leitung von Samuel Raphaelis präsentieren die 31 aktiven Sängerinnen Chorliteratur aus mehreren Jahrhunderten in europäischen Sprachen. Eintritt: 8,- Euro. Im Restaurant, Residenz am Wiesenkamp, Wiesenkamp 16, 22359 Hamburg _______________________ Samstag 12.10.19, 20 Uhr Stefan Zweig: „Die Welt von gestern“ Lesung mit Regina Pressler & Christoph Roethel, in der ab 1939 entstandenen und 1942 veröffentlichten Autobiographie „Die Welt von gestern“ blickt Stefan Zweig aus der Perspektive eines etwa Sechzigjährigen zurück auf sein Leben. Tickets: 14,– Euro/ 12,– Euro, Kartentelefon: 040/24 86 39 72, www.echtzeit-entertainment.de. echtzeit studio, Alsterdorfer Str. 15, 22299 Hamburg _______________________ Sonntag 13.10.19, 18 Uhr Jazz un Platt in de Krüüzkark Geschichten op Platt mit Gerd Spiekermann un vööl Jazz von de Cross Church Jazzmen. Humorvoll, aber auch Nachdenkliches. Der Eintritt ist frei. Rückfragen: Beate Becker, buero@kreuzkirche-wandsbek.de, Tel. (040) 27 88 91 11. Kreuzkirche Wandsbek, Göhlenbach 11, 21218 Seevetal, Hittfeld Kedenburgstraße 12, 22041 Hamburg Alsterschlepper Haushaltsauflösungen Ihr Experte für sozial engagierte mnd respektvolle Nachlassrämmmngen mnd Seniorenmmzüge! Alsterschlepper Hamshaltsamflösmngen Inh. Christian Requard Nessdeich 58a | 21129 Hamburg | Tel.: 040/60 08 92 85 E-Mail: info@alsterschlepper.de | www.alsterschlepper.de SeMa Auch im Postversand! Wir bieten Ihnen auch die Zustellung unseres Magazins direkt per Post zu Ihnen nach Hause an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,– pro Ausgabe (Ausland € 5,–) erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Hiermit bestelle ich die nächsten 10 Ausgaben des SeMa (Senioren Magazin Hamburg) ab Monat ________________ Name: _______________________________ Straße: _______________________________ PLZ: Ort: Tel.: _______________________________ _______________________________ _______________________________ E-Mail: _______________________________ Unterschrift: _______________________________ Die € 30,– (Ausland € 50,–) überweisen Sie auf das Konto: Hamburger Sparkasse, BIC: HASPDEHHXXX IBAN: DE16 2005 0550 1261 1780 30 Senden Sie diesen Abschnitt an: SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt

58 Veranstaltungen Tipps + Termine Dienstag 22.10.19, 20 Uhr Jazz-Club mit den Hanse-Swingers Swing-, Bop-, Latin- und Funk-Rhythmen, interessante, heiße und coole Jazz-Improvisa- tionen und viel Gesang. Eintritt 5,– Euro. Brakula – Bramfelder Kulturladen, Bramfelder Chaussee 265, 22177 Hamburg _______________________ Donnerstag 24.10.19, 19.30 Uhr Das rollende Sofa: „Teilzeitrebellin“ Turid Müller singt von den Polen Ideal und Wirklichkeit und über Politik und Gesellschaft. Eintritt 5,– Euro, Elternschule Holitzberg Holitzberg 139, 22417 Hamburg _______________________ Donnerstag 24.10.19, 19 Uhr Konzert: Männerchor Steinbek-Havighorst Das Repertoire umfasst Volkslieder, Shantys, Schlager, Lieder aus Opern und Operetten sowie Gospels. Eintritt 9,– Euro/6,– Euro, Anmeldung erbeten, Tel. 040/69 70 62-0, Begegnungszentrum der Köster-Stiftung, Meisenstr. 25, 22305 Hamburg _______________________ Freitag 25.10.19, 14-18 Uhr, bis Sonntag 27.10.19, 11-18 Uhr Kunsthandwerkermarkt Osdorf Verschiedenste Kunsthandwerker stellen ihre Produkte aus. Eintritt frei. Elisabeth Gätgens Stiftung, Kulturzentrum Heidbarghof Langelohstraße 141, 22549 Hamburg _______________________ Samstag 26.10.19, 9-13 Uhr Schmeichelherzen- und Filzengel-Workshop Aus schönen Stoffresten werden kleine Stoffherzen genäht und mit Zauberwatte gefüllt. Diese kleinen Herzen eignen sich hervorragend als kleine Trostspender. Alternativ werden aus Filz Schutzengel gestaltet. Kerstin Klinkhamels, Cornelia Heinrich und Stephan Klinkhamels; Sterbe- und Trauerbegleiter. Materialkosten 3 Euro. Anmeldung erbeten unter: Tel. 040/54 00 14 35 oder klinkhamels@erzbistum-hamburg.de. Trauerzentrum & Kolumbarium, St. Thomas Morus, Koppelstr. 16, 22527 Hamburg _______________________ Samstag 26.10.19, 14-17 Uhr Repair-Café: Reparieren statt wegwerfen! Sachkundige Ehrenamtliche bieten Hilfestel- lung bei der Reparatur von Gegenständen wie Fahrrädern, Textilien/Bekleidung, PC, Elektro sowie Reißverschlussrettung. Werkzeug ist vor Ort vorhanden. Café mit Kaffee und Kuchen. Kostenfrei. EllaKulturhaus Käkenflur 28, 22419 Hamburg _______________________ Samstag 26.10.19, 19 Uhr Autorenlesung mit László Kova „Leben – Lieben – Humor und mehr“ Seine literarischen Stücke begleitet Kova live mit musikalischen Klängen am Keyboard. Das Publikum erlebt während der Lesung Unterhaltsames, Ernstes und Humorvolles. Kulturschloss Wandsbek, Königsreihe 4, 22041 Hamburg Samstag 26.10.19, 19 Uhr Verdi-Wagner-Gala Operngala mit Ausschnitten aus Opern von Richard Wagner und Giuseppe Verdi mit Solisten und Chor. Karten zwischen 17,– und 22,– Euro unter Tel.: 040/67 999 230. Opernfactory, Ahrensburger Straße 138, 22045 Hamburg _______________________ Sonntag 27.10.19, 17-22 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Die einzig wahre Ü60-Party! Wie immer gilt: U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt: frei, www.faltenrock-party.de. Gängeviertel e.V., Valentinskamp 34a (Zugang von der Speckstr.), 20355 Hamburg _______________________ Sonntag 27.10.19, 11-17 Uhr Aktiv Leben – die Messe für die Generation 55plus Die Messe für die Generation 55plus ist eine ausgezeichnete Gelegenheit für Menschen ab dem 55. Lebensjahr, sich umfassend über Angebote zu den wichtigen Themenfeldern ihrer Altersklasse zu informieren. Eintritt frei. Infos unter www.aktivleben-55plus.de. Kornkamp 3, 22926 Ahrensburg _______________________ Sonntag 27.10.19, 15 Uhr Benefizveranstaltung: „Von Binnenland und Waterkant“ Lieder und Geschichten mit Christa Heise- Batt und Hermann Todt und dem Shanty- Chor Alstermöwen, Eintritt 10 Euro, Kaffee und Kuchen zum Selbstkostenpreis, Karten unter 040/522 13 07 und 040/522 89 88 Festsaal am Falkenberg, Norderstedt, Langenharmer Weg _______________________ Sonntag 27.10.19, 14 Uhr „Kultur im Koffer“ beim LAB Ein Nachmittag mit Wilhelm Busch inkl. Kaffeepause, Info: Tel. 040/59 24 55, LAB, Fliederweg 7, 22335 Hamburg _______________________ Montag 28.10.19, 18.30 Uhr Besichtigung und Führung Luftschutzbunker Tarpenbekstraße Lernen Sie die Geschichte des kleinen Röhrenbunkers an der Tarpenbekstraße/ Ecke Thälmannplatz kennen. Sie hören von Menschen, die hier vor den Bombenangriffen Schutz suchten. Ein begehbares Mahnmal, das die Künstler Michael Batz und Gerd Stange im Mai 1995 geschaffen haben. Dauer: ca. 1 Stunde, 6,– Euro, nicht barrierefrei. Treff: Tarpenbekstraße 68, Geschichtswerkstatt Eppendorf, Martinistr. 44a, 20251 Hamburg _______________________ Montag 28.10.19, 18 Uhr Lichtbildervortrag: Der Herbst in der deutschen Dichtung Herbststimmungen vom frühen bis zum späten Herbst werden in leuchtenden Farben präsentiert, zum Teil unterlegt mit leiser meditativer Musik, dazu bekannte und unbekannte Dichtungen aus zwei Jahrhunderten. Im Studio Residenz am Wiesenkamp, Wiesenkamp16, 22359 Hamburg Dienstag 29.10.19, 19.30-21 Uhr Lesung: Nicole Wollschläger ... ... stellt ihr neues Buch „Elbgift“ vor. Eintritt 12,– Euro. Bücherwurm, Dingstätte 24, 25421 Pinneberg _______________________ Mittwoch 30.10.19, 20 Uhr Irish Folk Night Diese Musik lässt niemanden hungrig nach Hause gehen. Stew ‚n‘ Haggis spielt stylecht irische und schottische Folksongs und Tunes, was der Bandname bereits durch die National- gerichte der beiden Länder verrät. Tickets: 15,– Euro im VVK 17,– Euro an der Abendkasse. LUSTiS 53,6, Industriestraße 10, 22869 Schenefeld _______________________ Donnerstag 31.10.19, 10 Uhr Wandern mit dem LAB Info: Tel. 040/59 24 55, Mo.-Fr. 10-14 Uhr. Treffen: U-Bahnhof Fuhlsbüttel, mit Einkehr _______________________ Samstag 02.11.19, 18 Uhr „Wir (Senioren) wollen Laternelaufen“ Wer ist „mutig“ und geht mit? Anschließend Einkehr beim Griechen, Enkelkinder sind herzlich willkommen, Treffpunkt EKZ Elbgaustraße. Infos/Anmeldung: Waltraudt Franzen, mobil: 0176/499 69 848. Peter Runck, Tel. 04149/590 98 71, Mobil: 0163/670 05 26. Freizeitgruppe Tüdelband _______________________ Samstag 02.11.19, 11-18.30 Uhr, Sonntag 03.11.19, 11-17 Uhr Kunst und Kulturtage Ausstellung mit Verkauf (kein Trödel!) von verschiedenen Arten des Kunsthandwerks (Malerei, Weihnachtsdeko, diverse Handar- beiten u.v.m), buntem Bühnenprogramm (Jazzfrühschoppen, Line Dance und chinesische Popmusik) und viele Mitmachaktionen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Eintritt frei. Ganztags-Stadtteilschule Mümmelmannsberg 75, 22115 Hamburg _______________________ Samstag 02.11.19, 19 Uhr Operettenjuwelen – Gala mit Melodien aus „Zarewitsch“, „Zigeunerbaron“, „Vogelhändler“, „Bettelstudent“ und vieles mehr. Karten zwischen 17,– und 22,– Euro unter Tel.: 040/67 999 230. Opernfactory, Ahrensburger Straße 138, 22045 Hamburg _______________________ Sonntag 03.11.19, 11-18 Uhr Kunsthandwerkermarkt 35 Kunsthandwerker zeigen ihre Arbeiten. Der KulturGenuss von Gut Lanken bietet selbst gebackene Kuchen, Kaffee oder Tee. In der Dämmerung können Sie sich unter den malerisch beleuchteten Bäumen des Parks am Lagerfeuer wärmen. Amtsrichterhaus Schwarzenbek, Körnerplatz 1, 21481 Schwarzenbek

SeMa Freuen Sie sich auf die November-Ausgabe! Erscheinungstag 2. November 2019 Sie möchten unsere Printausgaben lesen? Auf vielfachen Wunsch bieten wir die Zustellung unseres Magazins auch direkt per Post, zu Ihnen nach Hause, an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,– (Ausland € 5,–) pro Ausgabe erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Einfach eine E-Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Gestalten Sie das Senioren Magazin mit: Schreiben Sie uns Ihre Geschichten, Erlebnisse, Freud und Leid – wir haben ein offenes Ohr für Sie und drucken vielleicht sogar IHREN Artikel. SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt oder per Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Sämtliche Ausgaben des Senioren Magazin Hamburg können Sie auch auf unserer Internetseite als E-Paper lesen: www.senioren-magazin-hamburg.de Für ihr Tablet fi nden Sie uns im App-Store oder bei Google Play unter: Senioren Magazin