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gesetzliche Rentenversicherung Migranten, die erstmalig eine Lohn- oder Gehaltsab- Ein Blick zurück in ihre wechselvolle Geschichte 4 130 Jahre rechnung in Händen halten, reiben sich nicht selten verwun- dert die Augen. Selbst dann, wenn sie aufgrund der geringen Einstiegsbezahlung keine Lohnsteuer zahlen, springen ihnen vier Abzugsposten ins Auge, die in ihren Herkunftsländern oft unbekannt sind. Arbeitslosenversicherung, Krankenver- sicherung, Rentenversicherung und Pflegeversicherung sind nicht nur sperrige Worte, sondern sie fordern ihren finanzi- ellen Tribut – auch bei geringem Einkommen. Denn was in Deutschland eine Selbstverständlichkeit ist, gibt keineswegs global. In den USA zum Beispiel gilt, was gesetzlich geregelte soziale Sicherheit anbelangt, keineswegs Donald Trumps markiges „America first“. Eine der wesentlichen Säulen, die unser Sozialsystem tragen, die gesetzliche Rentenversiche- rung, kann in diesem Jahr auf eine 130-jährige wechselvolle Geschichte zurückblicken. Eine Botschaft des Kaisers Wilhelm I., von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser und Kö- nig von Preußen, hielt am 17. November 1881 eine Thron- rede, die Historiker heute die Magna Charta der deutschen Sozialversicherung nennen. Wilhelm I. – der mit dem Bart, dem langen Bart – regierte ein zwar wirtschaftlich aufstre- bendes, aber politisch zerrissenes Land. Sein Reichskanzler Otto von Bismarck hatte mit den Sozialisten und der Katho- lischen Kirche gleich zwei Reichsfeinde ausgemacht, die er glaubte, mit unerbittlicher Härte verfolgen zu müssen. Das Ergebnis dieser Politik war, dass sowohl die Sozialisten als auch die Kirche erstarkten – und die sich in Folge der Indus- trialisierung rasant wachsende unterbezahlte Arbeiterklasse organisierte und aufbegehrte. In der Thronrede, die als „Kaiserliche Botschaft“ publiziert wurde, erklärte der Kaiser, er wolle sich nicht mit der „Repression sozialdemokratischer Ausschreitung“ begnügen. Vielmehr sei es nun Ziel seiner Politik, „das Wohl der Arbeiter zu fördern und damit dem Vater- land neue und dauerhafte Bürgschaften seines inneren Friedens und den Hilfsbedürftigen größere Sicherheit und Ergiebigkeit des Beistandes, auf den sie Anspruch haben, zu geben.“

6 seiner elenden Lage erheben zu können“, so seine Analyse. „In seinem Berufe ist nichts geeignet, ihn geistig und mora- lisch zu heben. Er arbeitet und quält sich, aber nicht für sich, sondern für den Capitalisten ... Die lange Arbeitszeit, die Härte und die geisttödtende Eintönigkeit der Beschäftigung machen ihn stumpfsinnig.“ Obwohl er die Arbeiter dazu aufrief, ihr weniges Geld nicht auch noch zu versaufen, zeigte er dafür ein gewisses Verständnis. „Es gehört daher eine hohe sittliche Kraft dazu, bei einem solchen Leben mäßig und sparsam zu bleiben.“ Ketteler beließ es nicht bei Worten. Gemeinsam mit Ludwig Windthorst wurde er in der neu gegründeten Zentrum Partei sozialpolitisch aktiv. Mit Adolf Kolping und dessen „Gesellenvereinen“ betrieb er praktische Sozialarbeit. Wenn der Staat schon nicht aktiv werde, so sein Credo, müsse die Kirche handeln. Eine Pro- vokation für die weltliche Obrigkeit. Der Staat zieht nach Von Kirche und Sozialisten wollte sich Bismarck nicht das Gesetz des Handelns aus der Hand nehmen lassen. „Mein Gedanke war, die arbeitenden Klassen zu gewinnen, oder Paulina Greibke, die Schülerin: Paulina, die Rente ist für dich noch in weiter Zukunft. Glaubst du, nach deiner Berufstätigkeit von der Rente leben zu können? Ich gehe jetzt in die Oberstufe und werde in zwei Jahren mein Abitur machen. Im Augen- blick beschäftigt mich neben der Schule der Gedanke, welchen Beruf ich nach der Schule lernen möchte. Da- bei ist es mir wichtig, dass ich von dem Beruf leben kann und dass er mir Spaß macht. An die Rente habe ich noch gar nicht gedacht. Aber ich hoffe, dass ich später von meiner Rente leben kann und nicht noch Geld dazu- verdienen muss. soll ich sagen zu bestechen, den Staat als soziale Einrichtung anzusehen, die ihretwegen besteht und für ihr Wohl sorgen möchte“, begründet Bismarck später die von ihm initiierten Sozialgesetze. So trat Ende 1884 das „Gesetz betr. die Kran- kenversicherung der Arbeiter“ und im Oktober 1885 das Unfallversicherungsgesetz in Kraft. Am 22. Juni 1889 folgte das „Gesetz betr. die Invaliditäts- und Altersver- sicherung, das allerdings erst am 1. Juni 1891 in Kraft trat. Allerdings verfehlten diese „Wohltaten“ ihr Ziel, „der Sozial- demokratie die Wurzeln abzugraben“. Denn Bismarck wollte mit seinem Staatssozialismus „in der großen Masse der Besitzlosen die konservative Gesinnung erzeugen, welche das Gefühl der Pensionsberechtigung mit sich bringt.“ Rente ab 70 und kapitalgedeckt Das Rentengesetz wurde durch ein Kapitaldeckungsverfah- ren fi nanziert. Die Beiträge waren so berechnet, dass die auszuzahlenden Rentenanteile, Beitragserstattungen und Konrad Adenauer hörte nicht immer auf seinen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard. Auch nicht in Sachen „Generationenvertrag“ – und die zahlungspfl ichtigen Vertragspartner frage er auch nicht. Foto: Konrad Adenauer Stiftung Verwaltungskosten für zehn Jahre gedeckt waren. Gleichzeitig wurden Rücklagen gebildet. Versichert waren Arbeiter und Arbeiterinnen ab 16 Jahre – hinzu kamen Angestellte mit ei- nem Jahreseinkommen bis zu 2.000 Mark. Eingeteilt in vier Beitragsklassen fl ossen nun rund 2 Prozent des Lohns in die neue Versicherung, die hälftig vom Arbeitnehmer und Arbeitgeber gezahlt wurde. Der Nachweis der Beitrags- zahlung erfolgte über die bei den Postämtern erhältlichen „Klebemarken“, die in Quittungskarten gesammelt wurden. Die Frage „Hast Du geklebt?“ hielt sich weit über die tat- sächliche Existenz dieser Nachweisart. Weitere 50 Mark pro Rente kamen im Jahr als „Reichszuschuss“ in die Renten- kasse. Bei Invalidität bereits nach 5 Jahren und ansonsten nach 30 Jahren Beitragszahlung und dem Erreichen des 70. Lebensjahres zahlte die Kasse. 1916 wurde die Regel- altersgrenze für Arbeiter und Angestellte einheitlich auf das

8 Mehr als ein Dach über dem Kopf Mit Sicherheit, Komfort und Pflegequalität residieren in Volksdorf. Entscheiden Sie sich jetzt, aktiv und recht zeitig, für einen Einzug in die Residenz. Tag der offenen Tür 21. September 2019 von 15 bis 18 Uhr Wohnpark am Wiesenkamp gemeinnützige GmbH Ein Unternehmen der Albertinen-Gruppe 22359 Hamburg · Wiesenkamp 16 Telefon: 0 40 644 16 - 0 info@residenz-wiesenkamp.de www.residenz-wiesenkamp.de In direkter Umgebung des Ev. Amalie- Sieveking-Krankenhauses sowie der U-Bahn-Station Meiendorfer Weg. »Wohnen mit Service«  Helle, komfortable 2- bis 4-Zi.-WohnunTen  SeniorenTerecht und barrierefrei  ToplaTe, nh. Herold-Center und U-Bahn Garstedt  VielfältiTes FreizeitanTebot Verbr.ausw.: 52 kWh/m2a, Fernw., Bj. 2007 Frau Asmussen freut sich auf Ihren Anruf, Tel. 040.523 02 -168 BeTleitunT durch die www.emmaplambeckhaus.de die Renten wurden direkt aus den laufenden Einnahmen bezahlt. Finanzexperten wie Wirtschaftsminister Ludwig Erhard oder Finanzminister Fritz Schäffer sowie Demosko- pen warnten vor dieser Reform. Aber die CDU gewann die absolute Mehrheit. Der „Generationenvertrag“ war geboren. Damals bekam eine Frau im Schnitt 2,3 Kinder – heute sind es weniger als 1,5. Das Wirtschaftswunder trug ent- scheidend dazu bei, dass der„Alte“ von Bonn seine Pläne er- folgreich umsetzen konnte. Spätestens mit dem „Pillen- knick“ begann die Grund- annahme Adenauers zur Finanzierung der Rente „Kinder kriegen die Leute immer“ zu zerbröseln. „Zum Mitschreiben: Die Rente ist sicher!“ Arbeitsminister Nobert Blüm bei seiner denkwürdigen Rede am 10. Oktober 1987 im Deutschen Bundestag. Foto: Bundesarchiv Die Rente ist sicher – deren Höhe nicht „Zum Mitschreiben: Die Rente ist sicher“! Mit diesen Worten trug sich am 10. Oktober 1987 Norbert Blüm mit Großbuch- staben in das Geschichtsbuch der Rentenversicherung ein. Blüm, die gesamte Ära Kohl über 16 Jahre lang in dessen Kabinett, war mit 15.000 Groß- plakaten mit dem Text „Denn eines ist sicher - die Rente“ schon 1986 an die Öffentlichkeit getreten. Im Oktober 1987 wurde eine Rentenreform verabschiedet, die eine Absen- kung des Rentenniveaus auf 64 Prozent und zusätzlich einen demografi schen Faktor beinhaltete. Ab 1992 wurde die Nettolohnentwicklung der bestimmende Faktor für die Rentenanhebungen. Bereits 2001 wurde auch diese Koppe- lung relativiert mit dem Ziel, die Beiträge stabil zu halten und das Rentenniveau weiter abzusenken. Zunehmend för- derte die Politik private und betriebliche Altersvorsorge. Wolfgang Pyroth, der Rentner Herr Pyroth, Sie sind nun schon viele Jahre im Ruhestand und beziehen Rente. Sind für Sie 130 Jahre gesetzliche Rente eine Erfolgsgeschichte? Ich denke, für meine Generation schon – allerdings bin ich froh, zusätzlich eine Firmenpension zu bekommen! Allerdings – Arbeitnehmer, die eine private Zusatzver- sicherung am dringendsten brauchten, können sie sich kaum leisten. Wenn die Baby-Boomer der Jahrgänge 1955 bis 1969 in den Ruhestand gehen, wird die Funktion der Rente als „Lebensstandard sichernde Leistung mit Lohn- ersatzfunktion“ unglaubwürdig. Im Jahr 2030 wird ein durch- schnittlicher Rentenbezieher nur noch 44 Prozent des letzten Nettolohns erhalten. Norbert Blüm sieht heute seinen be- rühmten Satz kritisch. „Wenn das Rentenniveau weiter so sinkt wie in den letzten Jahren, dann kommt man in die Nähe der Sozialhilfe“, so Blüm in einem Gespräch mit der Saar- brücker Zeitung sinngemäß. „Ein System, aus dem man als Beitragszahler nicht mehr bekommt als jemand, der keine Beiträge gezahlt hat und Sozialhilfe erhält, erledigt sich von selbst!“ F.J. Krause © SeMa

10 Der Sheriff von Blankenese Hauptkommissar Klaus Piepenhagen sieht im Elbvorort nach dem Rechten Ihn kennt in Blankenese jedes Kind. Und jeder Park- sünder fürchtet ihn. Denn wo Klaus Piepenhagens wachsames Auge des Gesetzes hinfällt, da bleibt das selten ohne Konsequenzen. Seit 2014 passt der Stadtteil- polizist auf, dass sich auch im wohlhabenden Elbvorort Jung und Alt an die Verkehrsregeln halten. Bis Ende Mai 2020 ist er noch im Einsatz. Dann geht er mit 60 in Pension. Stephan Clauss hat mit ihm gesprochen. Der verheiratete Hauptkommissar aus dem Kreis Pinneberg, der seit 1985 im Polizeikommissariat 26 Dienst tut, dreht in Blankenese jeden Werktag seine Runden. Bürger teilen ihm ihre Sorgen und Beschwerden mit oder grüßen einfach nur freundlich, wenn er um die Ecke kommt. Sein Fahrrad hat 24 Gänge, aber braucht keinen Motor. Piepenhagens Arbeitswo- che ist nur selten kürzer als 40 Stunden. 10 bis 15 Kilometer legt er täglich zurück. Der Mann ist topfit. Wie kommt man an so einen Job? Wichtig ist offenbar, dass man mit den Leuten gut umgehen, mit ihnen reden kann. Stets den richtigen Ton dabei trifft. Gute Nerven gehören allerdings auch dazu. „Man muss für jeden ansprechbar, kann aber nicht jedermanns Freund sein“, bestätigt der Beamte aus Erfah- rung. Das geht schon mit dem Verkehrschaos morgens vor den Schulen los. Wer von ihm ein Strafticket wegen Falschparken bekommt, ist natürlich nicht so erfreut darüber. Andere for- dern wiederum, dass der Schulweg nicht von zu vielen Autos verstopft wird. Gerade in Blankenese gibt es einige, die sich gern ihre eigenen Regeln machen. Die häufigsten Beschwer- den sind tatsächlich die über Falschparker und Temposünder, die angeblich mit bis zu 70 Sachen durchs Viertel rasen. Tech- nische Geschwindigkeitsmessungen überprüfen dann vor Ort, ob die Anwohnerklage berechtigt ist. Auch wenn zum Beispiel ein Geschäftsinhaber an der Bahn- hofsstraße partout nicht einsehen will, dass der Fahrradständer nicht auf dem Blindenstreifen stehen darf, muss Piepenhagen einschreiten. Die lieben Radfahrer, die aus Angst vor den Au- tos gern mal den Gehweg auf Kosten der Fußgänger benutzen, werden von ihm ebenfalls verwarnt. Manche sind einsichtig, manche auch nicht. Der Hauptkommissar kann dann auch mal ein bisschen deutlicher werden in der Wortwahl. Und strenger über den Brillenrand blicken. Kleine Unfälle mit Blechschä- Mobil auf drei Rädern Margarethe M. ist über 80 Jahre alt und hat nie einen Führerschein gemacht. Seit vielen Jahren pflegt sie ihren Mann liebevoll zu Hause. Wenn die Seniorin ihr Fahrrad nicht hätte, dann wäre auch sie ans Haus gefesselt. „Ich habe Arthrose und kann ein Bein nicht mehr heben. Laufen kann ich nicht gut, aber wenn ich auf dem Fahrrad sitze, dann geht das.“ „Dass vorne zwei Räder sind, ist praktisch. Ich muss keine Angst haben, an den Bordstein zu fahren. Und wenn ich anhalte und mit jemandem reden will, kann ich einfach sitzen bleiben“, so die Se- niorin. So kann Margarete M. nun wieder die Wege bis zum Super- markt, zum Arzt, zur Sparkasse und zum Friedhof bewältigen. Zunächst fuhr die über 80-Jährige noch auf ihrem alten Rad, bis ein Sturz sie zum Pausieren zwang. Danach wollte sie es zwar wieder versuchen, aber das Risiko, noch einmal zu stürzen, war zu groß. Das Senioren-Dreirad aus der Fahrradbörse Elmshorn macht Margarete M. mobil. Das neue Rad – entwickelt und gebaut von Draisin in Achern und geliefert von der Fahrradbörse Elmshorn – machte der Rentnerin wieder Mut. Am Anfang habe sie morgens um 6 Uhr geübt, die Straße runter und wieder hoch zu fahren. Schon nach drei Tagen habe sie sich sicher gefühlt. Jetzt kann Margarete M. selbst Besorgungen machen, ohne ihren Mann zu lange allein zu lassen. „Das geht wirk- lich flott“, sagt sie. Und manchmal habe sie ihre Taschen vorne und hinten so richtig schwer beladen. Bitte vereinbaren Sie einen Temin für eine Beratung und Probefahrt unter der Rufnummer 04121/764 63. Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-12.30 u. 14-18.30 Uhr, Sa. 9-13 Uhr, lang. Sa. 9-14 Uhr Langelohe 65 • 25337 Elmshorn • Tel. 04121/764 63

12 16. NACHT DER KIRCHEN HAMBURG Pastor Winfried Hardt organisiert seit Jahren die Nacht der Kirchen in Hamburg. Entweder: Der Baum ist gut – dann sind auch seine Früchte gut. Oder: Der Baum ist schlecht – dann sind auch seine Früchte schlecht. An der Frucht also erkennt man den Baum. Ihr Schlangenbrut, wie könnt ihr Gutes reden, wenn ihr böse seid? Denn wovon das Herz überfl ießt, davon spricht der Mund. Matthäus 12.33-34 Im vergangenen Jahr haben rund 220.000 Christen die Evangelischen Gliedkirchen und 216.078 Katholiken ihre Kirche in Deutschland verlassen. Inzwischen trauen sich selbst rückwärtsgewandte Kirchenleute nicht mehr, die- se Entwicklung nur mit der Flucht vor der Kirchensteuer zu begründen. Ganz besonders betroffen sind die Katholiken. Aus Rom kommen kaum nachvollziehbare Rechtfertigungs- versuche. Nicht kirchliche Amts- träger, die weg- sahen oder ver- tuschten, sondern „das Böse“ oder gar „die 68er- Bewegung“ sei schuld daran, dass Priester ihre Stellung ausnutzten, um junge Menschen zu missbrauchen. Die Worte Jesu dagegen sind eindeutig – ist die Frucht schlecht, dann ist es auch der Baum. Die Botschaft hör ich wohl … An verbalen Aufklärungs- und Besserungsbekundungen fehlt es nicht. So auch in Hamburg. Vor einem Jahr wand- te sich der Erzbischof in einem Brief an alle Katholiken, äu- ßerte seine Bestürzung und bat um Vergebung. „Ich lese die (Missbrauchs-)Studie wie ein langes Register von Schuld. Es tut mir sehr leid, dass Kinder und Jugendliche durch Kleri- ker schwerstes Leid erfahren mussten“, so Dr. Stefan Heße. Dennoch kommentierte einer seiner leitenden Kleriker, der Pfarrer einer Hamburger Gemeinde, in der es unstrittig Miss- brauch durch einen Kleriker gegeben hatte, „der Brief ist zu lang, um ihn vorzulesen“, und verwies auf Schaukasten und Internet. Dass seine Predigt deutlich länger ausfi el als das Ver- lesen des Briefes ist eine Arabeske am Rande. Öffentlich vom Erzbischof getadelt wurde der Pfarrer für sein Verhalten nicht. Ganz schön mutig Wenn vor dem skizzierten Hintergrund die Macher der dies- jährigen Nacht der Kirchen in Hamburg den Satz „Denn wo- von das Herz überfl ießt, davon spricht der Mund“ aus dem Matthäus-Evangelium prägnant verkürzt auf „Herz auf laut“ zum Motto genommen haben, zeugt das von Mut. Denn im Zusammenhang mit den ihn begleitenden Worten Jesu macht das Motto die Kirchen angreifbar, lenkt unweigerlich den Blick auch auf schlechte Früchte. Aber, und das soll die Nacht der Kirchen zeigen, die Bäume der Kirchen tragen auch gute Früchte, die es wert sind, entdeckt zu werden. Das zu tun, dazu lädt das ökumenische Angebot in über 100 Kirchen, mit mehr als 700 Veranstaltungen, getragen vom rund 1.500 ehrenamtlichen Akteuren, ein. „Wer unsere Kirchen besucht und Lesungen, Kunst und An- dachten genießt, der wird seine Ohren auf Emp- fang und sein Herz auf laut stel- len. Das gilt auch in stillen Momen- ten, im Kerzenschein und bei Taizé-Gesang. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!“, wirbt Pastor Winfried Hardt, der organi- satorisch die Fäden in der Hand hält. Nachdenkliches, Heiteres – laute und leise Töne Es ist ein großer Bogen von Angeboten, den die Nacht der Kirchen präsentiert. Schier unmöglich daher, besondere Höhe- punkte hervorzuheben. Dank Internet und den in vielen Kir- chen ausliegenden Programmheften kann sich jeder „seine“ persönliche Nacht zusammenstellen. Dabei wird sich zeigen, eine Nacht reicht längst nicht aus. Deshalb gilt es, Prioritäten zu setzen – nach logistischen und thematischen Gesichtspunkten. Um neugierig zu machen, seien hier einige Veranstaltungen in den Fokus gerückt: › Seemannsmission Große Elbstraße 132 Ab 19 Uhr: In Gottesdienst und Fotoausstellung wird an die Irrfahrt der „St. Louis“ unter Kapitän Gustav Schröder erinnert. Die Odyssee des Pasagierschiffs der HAPAG war eine Reise von 937 nahezu ausnahmslos deut- schen Juden im Mai bis Juni 1939 von Hamburg nach Kuba und zurück nach Antwerpen. Die Passagiere wollten, um dem NS-Regime zu entkommen, nach Kuba auswandern, Machen Sie sich Gedanken über die Zukunft Ihrer Immobilie? Wir beraten Sie kompetent und diskret. 040/80 00 70 37 www.shi-immo.de SCHATZ, WIR MÜSSEN REDEN! IMMER DIENSTAGS von 10:00 – 12:00 ihr Niendorfer Str. 38a Norderstedt / Garstedt

14 Immer mehr ältere Menschen besu- chen einen Selbstverteidigungskurs, um nicht hilfl os Opfer einer Gewalttat zu werden. Und das ist vor allem des- halb richtig gut, da sich „die Menschen vorab mit einer Situation auseinander- setzen und deshalb im Notfall besser gewappnet sind“, erklärt Fatma Keck- stein, Landes-Frauenreferentin des Hamburgischen Ju-Jutsu-Verbandes und Direktorin Frauensport des Deut- schen Ju-Jutsu-Verbandes. Regelmäßig schult sie beim Niendorfer Turn- und Sportverein (NTSV) Kinder- und Jugendliche, gibt Kurse für Frauenselbstsicherheit und eben auch Selbstverteidi- gung für Senioren. Dorthin, wo es schön wehtut Zu einer ihrer Veranstaltun- gen – sie nennt es „Mitmach- Vortrag“ – beim Arbeiter Samariter Bund (ASB) in Barmbek sind neun Perso- nen gekommen, acht Frau- en und ein Mann. Nach ein paar einführenden Worten steht die erste „praktische Übung“ auf dem Programm: Keckstein hat eine düster drein- schauende Pappfi gur mitgebracht, die Anwesenden markieren mit Kle- bern die Zonen, an denen Schläge und Tritte besonders wehtun. Entschlossen wird geklebt – und gelacht: „Dort tut es immer schön weh“, amüsiert sich eine der Teilnehmerinnen. „Es gibt zahlreiche mögliche Stellen von den Füßen bis zum Kopf“, sagt die Trainerin und weist auf einen besonders wichtigen Aspekt hin: „Täter haben ei- nen Plan und suchen ein Opfer. Was sie auf keinen Fall wollen, ist Widerstand! Wenn wir anfangen, ihnen wehzutun, dann ist der Angreifer leicht von sei- nem Plan abzubringen“, so Keckstein. „Austreten wie ein Maulesel“ (Fatma Keckstein) Die Kursteilnehmer nicken und hören sehr interessiert zu. Zur Veranschau- lichung hat Trainerin Keckstein ein Beispiel: Wenn jemand einen von hin- ten festhält, kann immer noch getreten werden. „Treten sie nach hinten aus wie ein alter Maulesel, auf die Füße, gegen das Schienbein, gegen die Knie ... Sie erwischen bestimmt eine Stelle, wo es wehtut und der Täter zumindest kurz ablässt.“ Gegenstände spielen bei der Selbst- verteidigung auch eine wichtige Rolle. Damit auch Sie echt besser schlafen... Damit auch Sie echt besser schlafen... t e x -Star201 9 s u a H Seit 20 Jahren ist es uns ein Herzensanliegen alle Kunden entsprechend ihrer individuellen Liegebedürfnisse optimal zu beraten. Gemeinsam finden wir das für Sie optimal passende Schlafsystem, Bett, Boxspringbett, Wasserbett, Matratze und mehr... Garantiert! Klaus Nielsen BESSER-SCHLAFEN-COACH Spezialist für Schlaf-Systeme Deutschlands BETTENFACHHÄNDLER DES JAHRES V o r bildlicher Umb a u F m arkt h c a Gleich vorbeikommen oder Termin vereinbaren! Tel. 04101 4731-00 Wohnmeile Halstenbek Gärtnerstraße / Ecke Industriestraße 2+4 25469 Halstenbek www.bettenland-halstenbek.de www.bettenland-halstenbek.de

16 Städte-Check von Urlaubszielen für Senioren: Erfurt/Weimar Straßenbahnen und Radfahrer teilen sich mit den Passanten in Erfurts Altstadt die Straßen. Autos sind dort nicht zugelassen. Ein Fischmarkt mi� en in � üringen Ob bedeutende Historie oder Technikzentrum: Erfurt lohnt sich Nach dem Arbeitsleben haben viele Senioren genügend Zeit zum Reisen. Dabei stehen Städtereisen hoch im Kurs. Kurz, interessant, recht günstig und auch für die ältere Generation geeignet soll es sein. Das Senioren- Magazin testet in einer Serie, welche europäischen Städ- te diese Anforderungen erfüllen – oder auch nicht. In dieser Folge geht es um die thüringische Landeshaupt- stadt Erfurt und die Nachbarstadt Weimar. Im Auge den riesigen Domplatz, in der Nase den Duft der Thüringer Bratwurst von der Bude nebenan und gleich um die Ecke der Fischmarkt. Der neugie- rige Städtetourist kommt in Erfurt in jeder Beziehung auf seine Kos- ten. Gerade auf dem Fischmarkt, historisch ein Mittelpunkt der heu- te 210.000 Einwohner zählenden Stadt, hat die örtliche Stadtfüh- rerin dem Tross von Senioren jede Menge zu erklären. Dabei geht es weniger um Aal, Mak- rele oder Heilbutt als um die Fronten der angrenzenden Häuser. „Sie sehen hier fünf verschiedene Baustile an sechs Gebäu- den“, illustriert sie das imponierende historische Ensemble. Ihre Zuhörer hatten sich unter Fischmarkt ei- gentlich etwas anderes vorgestellt. Aber aufgepasst, es naht ein quietschendes Ungetüm in zwei Schienen: Die Senioren-Gruppe muss einer der alten Straßenbahnen, die die autofreie Altstadt durchqueren, weichen. Das Klingeln der Tram passt gut zum Glockenspiel, das regelmäßig von einer der insgesamt 25 Pfarrkirchen Erfurts zu hören ist. Überhaupt Straßenbahn: Eine Stadtrundfahrt durch die thüringi- sche Metropole, bedeutsam anno 2019 auch als Messestandort und Technologie-Zentrum, wird hier auf Schienen an Bord eines alten Vehi- kels durchgeführt. In aller Ruhe pas- siert man den Dom, die Krämerbrücke, die Zitadelle Petersberg und natürlich die restaurierten Bürgerhäuser, die Erfurt zu et- was ganz Besonderem machen. “Eine wirklich in- teressante und sehenswerte Stadt“, staunt eine 69-jährige Hamburgerin, die für drei Tage auf Besuch in Erfurt und Weimar (rund 25 Kilometer entfernt) ist. Während die Landeshauptstadt zwar auch durch das his- torische Gesamtbild fasziniert, ist sie aber wesentlich mehr. Ob innovative Technik, Einkaufsmeilen, große Hallen (die Messehalle hat zum Beispiel bis zu 6000 Sitzplätze): Erfurt boomt und von einem „östli- chen Grauton“ der Vergangenheit ist absolut nichts mehr zu sehen. Es ist verständlich, dass der von seiner eigenen Stadt sicht- lich angetane Stadtführer in der alten Straßenbahn immer wieder sagt: „Eine tolle Stadt in diesem wunder- baren Lande.“ Aber „das wunderbare Land“ hat noch mehr zu bieten. 25 Kilome- ter entfernt spricht der Eindruck in Weimar allerdings eine ganz ande- re Sprache. Auch hier ein durch die imponierendes Stadt- bild, das aber zwei historischen mensch- lichen Größen an Bedeutung zu weichen hat: Johann Wolfgang von Goethe und Fried- rich Schiller. Sie wohnten beide lange in Weimar – und das nicht weit voneinander entfernt. Besonders Goe- thes Wohnhaus – inklusive dem Garten und Gartenhaus – ist lohnend, bei schlechtem Wetter allerdings auch sehr gut mit Touristen gefüllt. In Wei- mar lauern Goethe und Schiller an jeder Ecke – und werden dementsprechend Bürgerhäuser vermarktet. Die Kombination Erfurt/Weimar lohnt sich gerade für Senioren mit Interesse für die deutsche Vergan- genheit auf jeden Fall. Beide Städ- te haben jeweils übersichtliche In- nenstadtbereiche, aus denen die Autos verbannt sind – in Erfurt ist dazu das Straßenbahn-Netz gut über- schaubar. Kulinarisch gibt es ohnehin kein Problem – und wenn es nur eine (oder mehrere) Thüringer Bratwürste auf dem Domplatz sind. Text und Fotos: Klaus Karkmann © SeMa

18 Foto: ELIM Seniorencentrum Eppendorf Professionelle Friseure kommen zu Ihnen ins Haus! Auch in erschwerten Situationen, z.B. bei Schlaganfall, MS, Demenz etc. • Trockenhaarschnitt • Waschen • Legen • Föhnen • Dauerwelle • Tönen – auch Arbeiten am Bett sind möglich Rufen Sie an! Tel.: 60 68 44 40 “ELIM8vertraue8ich!” Rufen8Sie8uns8an8oder8 besuchen8Sie8uns. Ambulanter Pflegedienst Rathausallee870/Moorbek8Rondeel 228468Norderstedt Tel.8040832859844871 elim-mobil-norderstedt@fegn.de www.elim-diakonie.de t 8 i S e 1 9 7  Ambulante Krankenpflege und Altenhilfe  Pflegeberatung Oehleckerring 28-30, 22419 Hamburg Telefon: 040/53 05 04 70 Fax: 040/520 33 17 www.krankenpflege-greizer.de Norderstedter Tagesbetreuung, Tel. 040/308 54 01 00 Pflegedienst Claussen GmbH, Telefon 040/523 68 21 • Spezielle Angebote für Demenzkranke • Tagesausflüge und Wellnesstage • Hol- und Bringdienst mit unserem eigenen Bus • Alle Angebote mit und ohne Pflegestufe • Spiel-/Sport-/Gedächtnis- trainingsgruppen u.v.m. Ambulante Kranken-, Alten- und Kinderbetreuung Vertragspartner aller Krankenkassen 24 Stunden erreichbar unter: 0172/409 87 44 Tannenhofstraße 5 a-b · 22848 Norderstedt Telefon 040/523 68 21 · Fax 040/523 68 25 E-Mail: info@pflegedienst-claussen.de Vorträge, Mitmachaktionen und kulturelle Angebote „Aktionswoche Demenz: Einander offen begegnen“ – ein Mix aus Information und Unterhaltung Gespendet oder selbst gebastelt: Zahlreiche Teddys werden am Sonnabend, 21. September, verkauft und versteigert. Der Erlös geht zu 100 Prozent an den Verein Allianz pfl egende Angehörige – Interessenver- tretung und Selbsthilfe e.V. Unter dem Motto „Einander offen begegnen“ fi ndet in die- sem Jahr die bundesweite „Aktionswoche Demenz“ vom 15. bis 22. September 2019 statt. Die „Demenzwoche Hamburg“ wird von der Gesundheitsbehörde veranstaltet. In jedem Hamburger Bezirk wird jeweils eine zentrale Veranstaltung angeboten, die von den lokalen Demenznetzwerken oder an- deren Einrichtungen und Akteuren gemeinsam vorbereitet wird. Drei überbezirkliche Sonderveranstaltungen wie der Gottesdienst in der Hauptkirche St. Nikolai, KALEIDOS- KOP-Führungen durch die Deichtorhallen sowie „Auf dem roten Teppich ...“ im Hotel Vier Jahreszeiten runden das in- formative und gleichzeitig unterhaltende Programm ab. Motto 2019: Einander offen begegnen „Das diesjährige Motto ‚Einander offen begegnen‘ möchte dafür werben, Menschen mit Demenz so anzunehmen, wie sie sind. Für ein gutes Miteinander brauchen wir Offenheit in unserer Gesellschaft. Das gilt auch und ganz besonders in der Begegnung mit Menschen mit Demenz“, betont Cornelia Prüfer-Storcks, Senatorin für Gesundheit und Verbraucher- schutz in ihrem Grußwort des Programmheftes zur Aktions- woche. „Sie und ihre Angehörigen sollen erleben, dass sie mit ihrer Erkrankung akzeptiert werden und dazugehören.“ Angebote und Unterstützungsmöglichkeiten in Hamburg vorstellen Die Aktionswoche richtet sich dementsprechend an Men- schen mit Demenz und ihre Angehörigen sowie interessierte Hamburger BürgerInnen und die Leitung von Pfl egeeinrich- tungen und ihre Mitarbeiter. „Wir sitzen schon seit Januar an den Vorbereitungen, und die Zeit vergeht immer unheimlich schnell“, schmunzelt Claudia Unruh, ehrenamtliche Koordi- natorin für die Kooperation Nord Demenz. „Die Aktionswo- che bietet eine Fülle von Veranstaltungen für Menschen mit

20 WIR TRAFEN KARL GRAF ZU CASTELL-RÜDENHAUSEN ZUM INTERVIEW Karl Graf zu Castell-Rüdenhausen besitzt inzwischen die weltweit umfangreichste Sammlung von über 500 Mini- Musikkapellen und veröffentlichte jetzt sein Buch „Meine kleine Blasmusik“ mit Texten und ca. 250 Abbildungen der Kapellen und Musiker auf Postkarten, Krügen, Büchern, Notenblättern etc. Dieses Buch ist ein außergewöhnliches Geschenk für Musikliebhaber und vor allem Menschen, die Freude an außergewöhnlichen Dingen haben. Auf den 112 Hochglanzseiten erinnert Graf Karl u.a. auch an Ernst Mosch, der vor 20 Jahren verstarb. Karl Graf zu Castell- Rüdenhausen ist Musikant, Fotograf, Autor, Wirt in sei- nem „Weinkeller am Schloss“ und Mini-Musikkapellen- Sammler. Er geht gern auf Flohmärkte und hält Ausschau nach Exponaten, die ihm noch fehlen und sein Herz er- freuen. Er wuchs mit sechs Brüdern und einer Schwester im Schloss in Rüdenhausen auf. Wie war Ihre Kindheit im Schloss in Rüdenhausen? Mit sieben Geschwistern in einer Familie und in einem gro- ßen Haus aufzuwachsen war prachtvoll. Von den Eltern ge- liebt und den älteren Geschwistern mit erzogen zu werden, war selbstverständlich. Das Schloss und der Schlosspark waren für uns Kinder ein idealer Spielplatz. Noch heute habe ich das Klappern der Kannen im Ohr, wenn abends die Bauern zur Milchsammelstelle kamen. Meine Leidenschaft für die Fotografi e begann schon sehr früh. Wenn ich zu Be- such bei meiner Großmutter war, fotografi erte und katalogi- sierte ich das Inventar ihres Solmser Schlosses. Da mir kei- ne kaufmännische Veranlagung in die Wiege gelegt wurde, ne kaufmännische Veranlagung in die Wiege gelegt wurde, entschloss ich mich für eine Fotolehre und Ausbildung entschloss ich mich für eine Fotolehre und Ausbildung als Fotojournalist. Meine Arbeit als Fotograf war als Fotojournalist. Meine Arbeit als Fotograf war und ist sehr spannend. Ich habe inzwischen und ist sehr spannend. Ich habe inzwischen acht Bücher veröffentlicht. Daneben habe ich acht Bücher veröffentlicht. Daneben habe ich auch noch andere Leidenschaften. Mein Tag auch noch andere Leidenschaften. Mein Tag könnte 48 Stunden lang sein. Welche Leidenschaften sind das? Die zur Blas- Die zur Blas- musik und musik und besonders besonders zu der der zu der der Ege rl ä n - der Musi- k a n t e n . Diese böh- Diese böh- mische Musik war mische Musik war auch der Grund, wa- auch der Grund, wa- rum ich mit Freun- rum ich mit Freun- den 1985 in meinem den 1985 in meinem Heimatort eine Musik- Heimatort eine Musik- kapelle gründete. Ich kapelle gründete. Ich spiele auch heute noch spiele auch heute noch mit viel Freunde die große mit viel Freunde die große Pauke. Eine weitere große Pauke. Eine weitere große Leidenschaft gehört mei- Leidenschaft gehört mei- nem am nem am Schloss“. Dort bewirte Schloss“. Dort bewirte „Weinkeller „Weinkeller Das sehr liebevoll und aufwendig gestaltete Hartcover-Buch „Meine kleine Blasmusik“ kos- tet € 29.90 und ist beim Röll-Verlag in Dettelbach, Tel. 09324-99770 oder im Buchhandel erhältlich. ich in meinem Haus Gäste mit fränkischen Spezialitäten ich in meinem Haus Gäste mit fränkischen Spezialitäten und lade sie zu Lesungen prominenter Autoren und zu Mu- sikabenden ein. Leben Sie seit Ihrer Geburt in Rüdenhausen? Hier ist meine Heimat. Allerdings hatte mich mein Beruf als Fotojournalist oft auch ins Ausland geführt. Einige Jahre lebte ich auch in Hamburg, wo ich mit einem Kollegen eine Fotoagentur betrieb. Inzwischen lebe ich in meinem romantischen Haus gleich neben dem Schloss. Ihr Lieblingsstück in der umfangreichen Sammlung der Mini-Musikkapellen ist das von Ernst Mosch. Was war das Besondere an der Person des Kapellmeisters der erfolgreichsten Blasmusikband der Welt? Seine große Ausstrahlungskraft. Wer ihn auf der Bühne er- leben durfte, weiß, wovon ich spreche. Er hatte eine ihm eigene Art, zu dirigieren und mit seinen Musikern während der Auftritte zu kommunizieren. Voller Kraft und Leiden- schaft gab der frühere Jazzmusiker bei seinen Kollegen auf der Bühne den Ton an. Warum hatte Ernst Mosch mit seinen Egerländern so einen großen Erfolg? Er war der richtige Mann zur richtigen Zeit. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Marsch-und Blasmusik so gut wie nie im Radio gespielt. Ernst Mosch hatte mit seinen Titeln „Rauschende Birken“ und „Egerland Heimatland“ eine Marktlücke gefüllt. Zu er- wähnen ist auch, dass diese Melodien die Sehnsucht nach der Heimat der zahlreichen Vertriebenen weckte. Auch Ernst Mosch und die Egerländer im Miniformat – das Lieblingsstück des Grafen.

22 Ehemalige Lehrerin unterstützt eine Schule in Tansania H z und Hilfe Anne Hauschild liebt Afrika. Mit ihrem Mann hat sie während ihres Berufslebens als Hamburger Lehrerin immer wieder Reisen in verschiedene afrikanische Länder unternommen. Als sich der Ruhestand 2014 ankündigte, ging sie auf die Suche nach einer Herausforderung und fand sie in der Schu- le Katempris in Nordwest-Tansania. Aufmerksam wurde sie durch einen Bericht in der Nienstedtener Kirchenzeitung. Dort wurde Brighton, ein Pastor aus Tansania, vorgestellt. Er und seine dänische Frau waren gerade im Begriff, eine Schule zu gründen, und als Anne Hauschild Kontakt auf- nahm, kam die Frage: „Wann kannst du kommen?“ Und so dauerte der Ruhestand nur knappe zwei Monate. Anne Hauschild reist jährlich meist von Januar bis März nach Tansa- nia. Die Anfahrt ist abenteuerlich und schön zugleich. Es geht über Istan- bul und Entebbe/ Uganda weiter mit dem Taxi nach Tansania – über den Äquator, am Viktoriasee vorbei und durch Kampala. Der Zielort Kayanga liegt auf 1.800 Meter Höhe, die Schule auf 1.500 Metern. So ist es heiß, aber wenn es mal regnet, auch kalt und schlammig. Das Regenwasser wird in großen Tanks aufgefangen, denn Wasser ist ein hohes Gut und nur sparsam zu verwenden. Da ist es schon Luxus, eine eigene Dusche zu haben. Das Gepäck von Anne Hauschild ist meist umfangreich, denn sie bringt vor allem Unterrichtsmaterialien in „ihre“ Schule mit, welche dort nicht zu besorgen sind. Sie gibt Fortbildungssemi- nare für die Lehrer zur Verbesserung der Unterrichtsqualität und fördert das erzieherische Grundverständnis, die Kinder ohne Schläge zu unterrichten. Großartige Erfolge in nationalen Examen beweisen, dass das durchaus geht, auch wenn an- dernorts Schläge an Schulen noch immer üblich sind. „Ich werde gern von jemandem begleitet auf meinen Rei- sen“, sagt Anne Hauschild. „In diesem Jahr war es Alina, eine Lehramtsstudentin, die sich intensiv und liebevoll um eine Schülerin mit Downsyndrom gekümmert hat. Es wäre toll, wenn sich wieder jemand als Praktikant/in zur Mitreise Fotos: Anne Hauschild Besuchen Sie unsere Homepage www.semahh.de www.senioren-magazin-hamburg.de www.senioren-magazin.hamburg Anne Hauschild prüft die Sehfähigkeit eines Schüler im Rahmen des Seh-Screening-Projekts der H.I.T. Stiftung gGmbH. Foto: Anne Hauschild entschließen könnte, Neugierde und Offenheit für absolut un- terschiedliche kulturelle Gegebenheiten vorausgesetzt. Etwa 150 Kinder besuchen die außergewöhnliche Schule. Viele kommen mit Schulbussen aus der Region. Für 20 Mäd- chen und 20 Jungs gibt es Plätze im Internat, weil das eigene Zuhause zu weit weg ist. Eine Patenschaft für ein Kind und Schuljahr inklu- sive Internat be- trägt 750 Euro. Mit diesem Geld wird alles bezahlt – von den Gehäl- tern der Lehrer, Köche, Nacht- wächter über das Essen, Schulbus, Bücher und Hefte bis hin zu den Betten, Moskitonetzen und Laken. Den Spendenbetrag kann man sich auch gut als Gruppe teilen, die Spenden sind steuerlich absetzbar! Die- ses Jahr hatte Anne Hauschild eine besondere Aufgabe: Sie hat in Tansania das Seh-Screening-Projekt der H.I.T. Stiftung gGmbH, die 2014 von Augenarzt Dr. Peter Kaupke ins Leben gerufen wurde, unterstützt und mit Sehtests in vier Schulen die Kinder auf unerkannte Sehschwächen untersucht. Dr. Kaupke wertet die Unterlagen in Hamburg aus, und die Stif- tung unterstützt die Betroffenen mit kostenlosen Brillen. „Was ich gelernt habe, ist Demut“, sagt Anne Hauschild. „Demut vor allem, was ich, was wir hier haben. Ich kann ins Badezimmer gehen und habe immer ausreichend Wasser. Ich habe Essen und ein Dach über dem Kopf.“ Stephanie Rosbiegal © SeMa Wenn Sie spenden möchten oder sich eine Mitreise vorstellen können, melden Sie sich gern unter der Mailadresse: AhaTansania@gmx.de bei Anne Hauschild. Anzeigenberatung und -annahme HWWA-Werbeagentur GmbH Tel.: 040/524 33 40 • E-Mail: hwwa@wtnet.de

24 WER DAUERHAFT „AUF 180“ IST, SCHADET DER GESUNDHEIT Betroffene sollten täglich den BLUTDRUCK messen Hamburg – Wer sich zu wenig bewegt sowie eine unge- sunde, fettige und salzreiche Ernährung bevorzugt, der läuft Gefahr, im Laufe der Zeit an Bluthochdruck zu erkranken. Ebenso gehören übergewichtige, gestress- te Menschen sowie Raucher zur Risikogruppe für Blut- hochdruck. Rund 30 Millionen Deutsche leiden an dieser Krankheit. Da man Bluthochdruck jedoch nicht spürt, wissen nicht alle, dass sie betroffen sind. Menschen mit einem ungesunden Lebensstil oder Personen mit einem erblich bedingten Risiko wird von der Apothekerkammer Hamburg daher tägliches Blutdruckmessen angeraten. Blutdruck kann schwanken Bei den ersten Messungen sollte zunächst an beiden Armen gemessen werden, später nur noch am Arm mit dem hö- heren Wert. Um sicherzustellen, dass die Ruhewerte kor- rekt ermittelt werden, sollte man sich bereits fünf Minuten vor der Messung ruhig hinsetzen. Stellt man ei- nen erhöhten Blutdruck fest, muss dies an sich jedoch keine schlim- me Nachricht sein. Der unterliegt Blutdruck natürlichen Schwan- kungen, sodass auch äußere Faktoren wie Aufregung den Blut- druck schnell künstlich erhöhen können. Daher ist es wichtig, dass Pa- tienten über mehrere Tage ihren Blutdruck messen und die Wer- te dokumentieren. Um Messfehler auszuschlie- ßen, sind regelmäßige Kontrollmessungen von einem Arzt oder Apotheker ratsam. Um stets eine identische Mess- situation zu erhalten, ist es außerdem sinnvoll, zum Beispiel morgens vor dem Frühstück zu messen, wenn man weder Nahrung, Medikamente oder Kaffee zu sich genommen hat. Hoher Blutdruck schadet der Gesundheit Der Blutdruck eines gesunden Menschen liegt bei 120/80. Der erste Wert beschreibt die Auswurfphase des Herzens, bei der sich die linke Herzkammer zusammenzieht und das Blut in die Aorta pumpt – hier ist der Blutdruck am höchs- Fotos: ABDA ten. Der zweite Wert bezeichnet die Entspannungsphase der Herzmuskeln. Dort erweitern die beiden Herzkammern sich, um neues Blut hineinströmen zu lassen. An dieser Stelle ist der Blutdruck am geringsten. Sind die Werte dau- erhaft über 140/90, liegt ein leichter Bluthochdruck vor. Ein schwerer Bluthochdruck (Hypertonie) beginnt bei Werten von über 180/110. Regelmäßig messen Betroffene machen gerne den Fehler, das Messen des Blut- drucks wieder zu vernachlässigen, sobald die Werte wieder gesunken sind. Bluthochdruck ist jedoch eine Erkrankung, die eine konsequente Beobachtung und Behandlung erfor- dert. Daher sollte der Blutdruck auch dann weiterhin regel- mäßig gemessen werden, wenn sich die Werte scheinbar verbessern. Ist man bereits auf die Einnahme von Medika- menten angewiesen, gibt es einiges zu beachten. Wechselwirkungen beachten Patienten wird geraten, sich sowohl über den richtigen Ein- nahmezeitpunkt als auch zu schwierigen Kombinationen mit Getränken sowie Nahrungsergänzungs- oder Lebens- mitteln zu informieren. Patienten sollten sich daher immer die Zeit für eine Beratung in der Apotheke nehmen. Patienten, die bereits Blutdrucksenker einnehmen, sollten sich bei weiteren Erkrankungen in der Apotheke nach ei- nem Wechselwirkungscheck erkundigen. Selbst rezeptfreie Schmerz- und Grippemittel können die Wirkung blutdruck- senkender Präparate bereits abschwächen. Apothekerkammer, Ena Meyer-Bürck © SeMa

26 KLEINANZEIGEN BEKANNTSCHAFTEN Jung gebl. Witwe, sportl., möchte nicht allein sein, sucht einen netten Freund, unternehmungslustig, mel- de Dich unter Tel.: 0157/71 92 87 28 Jung gebliebene Frau (72/1,77) sucht jung gebliebenen, schwulen Freund zum Ausgehen, Tanzen, Spaß haben. Ich mag gute Gesprä- che, Cafés, Kunst und Natur – durch den Elbsand laufen, durch Wiesen und Felder radeln und noch vie- les mehr. Wie verbringst du deine Tage? Ich freue mich auf deine Zu- schrift. Chiffre 86219 Jung gebl. Witwe, 70+/1,68 gr., un- abhängig, zuverlässig, motorisiert + sehr reisefreudig, sucht liebenswer- ten + treuen Partner, gern Witwer, für gemeinsame Unternehmungen und harmonische Zweisamkeit. Bit- te Bild + Festnetztel.-Nr., Chiffre 86119 Suche klugen, besten Freund mit wachem Geist und zärtl. Händen, der sich für mehr als das Alltägliche interessiert, z. B. Literatur, Thea- ter (Thalia) und Ausstellungen. Ich bin eine nett anzusehende 70erin, die Italien mag, Städtereisen (dem- nächst Wien und Florenz) und vi- ell. auch bald Dich? Bild wäre nett! Chiffre 86019 M., 61/NR, fröhlich, aufgeschlos- sen, suche Dich, gerne Ausländerin, spätere Heirat nicht ausgeschlossen. Ich freue mich auf Deine Antwort! Tel.: 040/30 71 42 23 Vielseitige Rentnerin, 60+, freut sich über neue Kontakte (w/m), zuverlässig und herzlich, natürlich und gutes Benehmen, Tel.: 040/ 60 09 88 43 Fr., 59 J./168, berufstätig, suche Partner mit Empathie und Ver- ständnis. Gemeinsam gegen die Vereinzelung und voneinander lernen. Mit Liebe zur Philosophie, Natur, Literatur u. Spaziergänge, Chiffre 85719 Lust auf gemeinsame Freizeit? Junggebl. Sie, 72/170/NR, schlank, sportl., viels. interessiert, Natur, Kultur, Reisen, Nord- und Ostsee, suche symp. Partner mit Humor und Unternehmungslust, Chiffre 85619 Hallo! Netter Mann, 58, schlank, z. Zt. solo, unkompliziert, hat Herz zu verschenken! Welche nette Frau ruft einfach an und lässt sich über- raschen? Tel.: 0151/28 32 38 97 Hallo! Nette Frau, 67, schlank, z. Zt. Single, mobil, unabhängig und unkompliziert, sucht einen lieben Freund. Ruf mich doch einfach mal an okay? Tel.: 0160/291 27 14 Wo hast Du Dich versteckt? Sie, 70+/170/NR, möchte Dich, netten Mann mit Herz + Verstand kennen- lernen – ich freue mich auf Post – nur Mut. Chiffre 85419 Zu zweit ist das Leben schöner und macht mehr Freude! Willst Du das Leben mit mir teilen? Ich, m., 52, 175, NR, NT suche eine liebe, net- te, ehrliche Partnerin. Meine Hob- bies sind Rad-/Autofahren, Reisen, Camping im WW oder WM, ko- chen alleine oder zu zweit, schwim- men, Sonne, Strand und Meer. Ich stehe mit beiden Beinen im Leben! BmB, Chiffre 83219 Kein Datingportal, nicht Parship und Co., sondern ganz altmodisch würde Witwe, 77 (nicht altmo- disch!), blond, schlank, lebensbe- jahend, finanziell unabhängig, motorisiert, auf diesem Wege gern seriösen, zuverlässigen, empathi- schen, kultivierten Witwer für eine vertrauensvolle, ausbaufähige Part- nerschaft ohne Beziehungsstress kennenlernen. Freue mich auf Ihre Zuschrift. Chiffre 85019 Liebevoller Er sucht liebevolle Sie. Bin 70+/1,79, fit, mobil, tierlieb, aber allein. Ich mag Spaziergänge, Kurzreisen, Kino sowie gute Ge- spräche. Wünsche mir eine zärt- liche, natürliche, schlanke Sie für eine liebevolle Zweisamkeit. Bitte mit Bild. Chiffre 84819 Junggebliebener Er, 74 J./1,86/ NR, schlank, sportlich, sucht eine schlanke Sie, 60+, für eine liebevol- le Partnerschaft. Ich mag kl. Reisen, gute Gespräche, romantische Zwei- samkeit. B. m. B., Chiffre 84719 Flotte Witwe, 70 J./165, frauliche Figur, mobil, humorvoll, sucht net- ten Partner zwischen 70 und 75 J., ruf mich einfach an, Tel.: 0176/ 63 20 74 59 Sie, 62/166/NR, schlank, naturver- bunden, sucht ihn, mobil, für gem. Leben, Freizeit, Theater, Reisen, Lachen u.v.m., Tel.: 040/15 35 85 35 Außergewöhnliche, attraktive, rei- fe Sie, tiefsinnig, charismatisch, do- minant etc., sucht einen ehrlichen, seriösen, zuverlässigen und lebens- bejahenden Herrn ab 60 J. für eine nicht alltägliche Beziehung, Tel.: 0170/948 04 80 Sie sucht Sie! Sehnsucht nach einer Partnerin, die Sympathie und Herzenswärme ausstrahlt, das wünsche ich mir, 55-70 Jahre, Chiffre 84519 Junggebl. Sie möchte Leben, Lie- ben, Reisen und mit Dir zusammen das Leben noch einmal genießen. Du bist ein selbstbewusster, zuver- lässiger, charmanter Mann mit Bo- denhaltung und eig. Ideen, liebst das Reisen, Theater u. alles, was zu zweit noch Spaß macht. Wenn Du Lust auf eine gemeinsame Zukunft hast und Dich noch einmal neu verlieben möchtest: Ich bin 71 J., schlank, le- bens- und unternehmungslustig u. habe Freude am Leben. Zuschriften bitte mit Bild. Chiffre 84319 Jung gebliebene Frau, 62 J., 1,76 groß, NR, vielseitig interessiert, sucht Mann mit Herz und Verst. für eine feste Beziehung, auch NR, Chiffre 83919 Sie, 62, 151, wohnh. Schenefeld/ HH, vielseitig interessiert, humor- voll, sportlich, sucht netten Partner, Chiffre 84119 W, 62, wohnh. Schenefeld/HH sucht nette Leute für gemeinsame Freizeitgestaltung, Chiffre 84019 Naturverbundene 73-Jährige, wünscht sich warmherzigen, niveauvollen Partner, der die Nord- u. Ostsee liebt, Chiffre 84219 Er, 64 J., sucht eine sehr häusliche, liebevolle, ehrliche Sie ab 65 Jah- re. Bitte nur aus Altona-Nord. Ich freue mich auf Deinen Anruf, Tel.: 040/89 06 29 07 Lebensfrohe, junge Sie, 68 J., 175, sportlich, fröhlich, sucht Men- schen mit Tiefgang, gute Gespräche und radeln. Ich freue mich auf Dich. Tel.: 040/18 10 59 24 Jung gebliebene 70-jährige Witwe, schlank, 1,55 m, sucht jüngeren, niveauvollen Freund für einsame Abende und gute Gespräche. Tel.: 040/430 28 84 Blonde Sie, 60, 167, fit und nett, NR, sucht einen schlanken Partner mit Auto, ohne Hund, der seine Freizeit mit mir teilen möchte. Tel.: 0151/66 03 33 90 (abends) Endsiebzigerin sucht nette Be- kanntschaft zwecks Freizeitgestal- tung, Raum Altona, Bahrenfeld, Lurup, Schenefeld. Tel.: 040/ 84 05 38 58 Einsamer Mann, 70/168, ehrlich, treu, zärtlich, leide leider durch Krankenh.-fehler unter Inkonti- nenz, sucht Frau mit Verständnis. Alter, Figur und Nationalität egal – nur Herz zählt. Chiffre 83419 Ich, w, 57, suche besten Freund zwecks Freizeitgestaltung. Über Antwort würde ich mich freuen. Tel. 0151/74 10 23 54 oder SMS. Er, 80 Jahre, möchte auf diese Wei- se eine nette Frau kennenlernen. Tel. 0178/204 66 02 Frau, 60 Jahre, NR, sucht nette Reisepartnerin (Raum Pinneberg/ Eidelstedt). Tel.: 0151/66 03 33 90 (abends) Naturverb. Sie, 70+, fit!, sucht für Freizeit schlauen, schlk., kul- tivierten Ihn oder Sie für Wan- derung um die Alster, Gespräche über Politik, mehr am Tel.: 0151/ 51 81 18 88 Witwe, 74/163/NR, jung geblie- ben, mit vielen Interessen, motori- siert, möchte für gute Gespräche, Freizeitunternehmungen, Reisen, Theater, Oper etc. einen Herrn oder eine Dame mögl. aus dem Raum Hamburg-West/Kreis Pinneberg kennenlernen. E-Mail: musici45@ gmx.de Sie, 1,70/NR, wohnhaft in 22089 HH, sucht für schöne Unterneh- mungen einen Partner. Bitte einfach mal anrufen! Tel.: 0176/53 77 85 54 Frau in den 70igern m. kl. Hund sucht für Freizeit, Unternehmung, Reisen, in die Natur evtl. m. Rad, unternehmungslustige Frau, nur für Freundschaft. Auch gern Po- lin oder andere Frau aus Osteuro- pa. Freu mich auf Mails. 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M, 65 J, wohlsituiert mit viel freier Zeit in Eppendorf, Altona und Umgebung. E-Mail: solitude4@web.de Histamiintoleranz-Gruppe, HIT/ Chinasyndrom, Kopfschmerzen nach Rotwein, Hering, Sauerkraut, Geschmacksverstärkern, gereif- tem Käse... Gründe, Austausch- gruppe, Raum Schnelsen, N/W, Tel.: 040/553 43 93 und 0157/ 37 68 83 28 (17-19 Uhr) Videos erstellen. Wer kann mir kompetent bei der Filmbearbei- tung am PC helfen? „Pinacle 22“ vorhanden. Gern probiere ich auch ein einfacheres/senioren- taugliches Programm. E-Mail: gudrunglobetrotter@web.de Computerkurse für Senioren in Langenhorn. Bitte informieren Sie sich bei Hr. Dommaschk.Tel.: 040/51 32 45 55 Helfe gern, Norderstedter Rent- ner, in Haus, Wohnung, Garten, Entrümpeln, kleine Reparatu- ren, alles, was nervt. Tel.: 040/ 53 03 49 24, auch per E-Mail: htimm820@wtnet.de Ein Geschenk der besonderen Art ist ein schönes und ganz persön- liches Gedicht. Ob zu Hochzeit, Jubiläum, Geburtstag oder für je- den anderen feierl. Anlass. Denn damit bereiten Sie bestimmt ei- nem lieben Menschen große Freu- de. Tel. 0176/54 71 74 52 oder HannadsGedichte@aol.com Lenormand-Kartenlegen ist etwas für die Seele. Denn es macht Freu- de und tut einem gut, wenn man es in kleiner Runde ohne Stress lernen oder üben kann. Oder möchten Sie nur mal in die Karten schnuppern? Dann freue ich mich auf Ihren Anruf: Tel: 0176/54 71 74 52 oder Haninah06@aol.com Wer kann mir helfen, eine Cam- ping-Satelliten-Schüssel einzurich- ten? Tel.: 040/520 89 50 Sie möchten Ihr Smartphone ein- richten und/oder besser kennen- lernen? Gerne zeigen wir Ihnen, was Sie mit dem Gerät alles ma- chen können. Inhalte könnten z.B. sein: - allgemeine Einstellungen - Verbindungsmöglichkeiten mit WLAN - SMS-/MMS-/Whats- App-Emails senden, empfangen, mit Bildern verschicken - Bilder speichern bzw. löschen - Musik hören/Youtube - Was sind Apps? Wo kaufe ich Apps? Gibt es kos- tenlose Apps? - Email-Adressen erstellen und am Gerät einrichten - Skype installieren und verwenden - Social Media: Twitter, YouTube, Facebook. ORT: Altona (S-Bahn- Nähe) ZEIT: freitags 17-19 Uhr Bei Interesse: gyulaolga@web.de Antworten auf Chiffre-An- zeigen senden Sie bitte, unter Angabe der Chiffre-Nummer auf dem Umschlag, an: SeMa-Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt

30 Foto: Corinna Chateaubourg Foto: Hamburger Bestattungsunternehmen Urne oder Sarg: Sven Have- meister vom Hamburger Be- stattungsinstitut informiert und berät bei der Vorsorge Foto: Hamburger Bestattungsunternehmen Die wichtigsten Fragen zur Bestattung vorab klären: Zum Beispiel im Hamburger Bestattungsinstitut in Ohlsdorf Wofür ist Bestattungsvorsorge gut? : o t o F n e m h e n r e t n u s g n u t t a t s e B r e g r u b m a H Es gibt Dinge im Leben, über die nie- mand gerne spricht. Zum Beispiel über den Tod. Vor allem nicht mit den Verwandten. Zu heikel, zu traurig, zu emotional ist das Thema. Wer sich aber traut, wird feststellen, dass es viele Vorteile hat, Einiges vorab zu klären. Für die Hinterbliebenen und für die, die es betrifft. „Ein Vorteil einer Be- stattungsvorsorge ist, dass man zu Lebzeiten festlegen kann, wie die Be- stattung sein soll. Erste Frage – und da sind die Hinterbliebenen oft überfragt: Soll es eine Urnen- oder eine Erdbe- stattung sein?“, weist Sven Havemeister vom Hamburger Be- stattungsinstitut in Ohlsdorf auf die oft kniffl ige Situation bei der Bestattung hin. „Was wollte der Verstorbene: verbrannt werden oder doch lieber eine Erdbestattung? Das wissen die Angehörigen meist nicht“, so Havemeister. „Man weiß, was Sache ist“ Ein weiterer Vorteil, sich schon vor seinem Tod mit seiner Bestattung, also der Bestattungsvorsorge, zu beschäftigen, ist: „Man weiß, was Sache ist. Was kostet mich eine Beerdi- gung? In den schwierigen Zeiten des Verlustes und der Trauer nimmt man den Kindern oder anderen Angehörigen die Last, größere Entscheidungen zu treffen und hohe Ausgaben zu tä- tigen“, sagt Havemeister. Wie funktioniert die Bestattungsvorsorge? „Bei einer Vorsorge, kann ich viele Einzelheiten festlegen. Wie zum Beispiel soll die Feier sein: Welche Blumen sollen verwendet werden? Welche Musik soll gespielt werden? In welches Café soll es gehen?“ – Die Erleichterung, „ach, das hätte Oma oder Opa gefallen“, stünde den Verwandten oft ins Gesicht geschrieben. Welche Karten, Welche Urne, welchen Sarg hätte ich gern? Das und viel mehr könne, so Havemeis- ter, im Voraus festgelegt werden. Und weil das alles natürlich auch Geld kostet, geht es bei der Vorsorge auch um Finanzierungsmöglichkeiten. Beim Hamburger Bestattungsinstitut gibt es Informationen zur Sterbegeldversicherung: „Wir kooperieren hierfür mit der Hamburger Sparkasse. Das ermöglicht eine sichere Finanzie- rung – und das beruhigende Gefühl, für alles selbst sorgen zu können.“ Außerdem könne auch eine ausgewählte Summe auf ein Treuhandsparbuch eingezahlt werden. Dieses bliebe „im Institut, sicher verwahrt“, versichert der Bestatter. Bei der Bestattungsvorsorge sei eben auch die Geldfrage geklärt. Havemeister: „Wir bekommen das Geld vom Treuhandspar- buch nur zusammen mit der Sterbeurkunde, und die Erben können kein Schindluder mit dem Geld treiben.“ Für wen ist Bestattungsvorsorge sinnvoll? „Zu uns kommen überwiegend Leute im Alter zwischen 60 und 80 Jahren, um die Dinge, die eine Bestattung betreffen, zu re- geln. Nach dem Gespräch bekommt der Interessierte eine Vor- sorgemappe, die dann bei ihm – oder ihr – zu Hause steht“, sagt Havemeister. Besonders vorteilhaft sei die Vorsorge vor allem auch bei denen, die keine Angehörigen hätten, sagt der Bestat- ter aus Ohlsdorf. In entsprechenden Fällen könnten Einrichtun- gen und Institutionen dann im Sinne der Verstorbenen handeln. Hamburger Bestattungsinstitut, Fuhlsbüttler Straße 775, 22337 Hamburg – Ohlsdorf, Tel.: 040/44 44 77, Mail: info@ hamburger-bestattungsinstitut.de, web: www.hamburger- bestattungsinstitut.de Corinna Chateaubourg © SeMa Abschied in Würde www.hamburger-bestattungsinstitut.de „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt“ ... ... erklärt Sven Havemeister vom Hamburger Bestattungsinstitut. „Wir sind der Meinung, dass jeder sich in Ruhe und Würde verabschie- den können sollte, und genau darum unterstützen wir die Hinter- bliebenen in ihrer Trauer, wo wir können.“ Der Geschäftsführer und sein erfahrenes Team kümmern sich um alle Notwendigkeiten, an die im Trauerfall gedacht werden muss – persönlich, preisgünstig und zuver- lässig. Ob See-, Erd- oder Feuerbestattung, auch individuelle Wünsche werden gerne nach fachkundiger Beratung berücksichtigt. Für eine unverbindliche Beratung sind wir unter Tel.: 040/44 44 77 für Sie da.

32 32 Goodbye BLUTHOCHDRUCK Mit der richtigen Ernährung den Bluthochdruck erfolgreich senken Der Blutdruck ändert sich im Laufe ei- nes Tages mehrmals. Er sinkt nachts, wenn wir schlafen, und steigt, wenn wir morgens aufstehen. Auch bei Anstren- gung, Angst oder Aufregung schießt er in die Höhe, doch sobald wir uns ent- spannen, fällt der Druck buchstäblich wieder von uns ab. Schwankungen sind also völlig normal. Gefährlich wird es erst, wenn der Blutdruck dauerhaft er- höht ist, weil dann das Herz ständig mit erhöhter Anstrengung schlagen muss. Ohne rechtzeitiges Eingreifen kann das gefährliche Folgen haben. Ist der Bluthochdruck erst einmal er- kannt, lässt sich die Erkrankung so gut behandeln wie kaum eine andere Volkskrankheit. Das Gute daran: Unter Umständen brauchen Sie gar keine Me- dikamente – Ihre Lebensweise ist aus- schlaggebend dafür, wie gut es Ihnen geht! Mit der richtigen Ernährung können Sie viel erreichen und müssen dabei nicht auf Genuss verzichten. Text und Fotos © Quelle Fachbuch „Good by Bluthochdruck“ Weitere Rezepte und wertvolle Tipps zum Thema Bluthochdruck fi nden Sie im Buch von Monika Judä „Good bye Bluthoch- druck – Mit der richtigen Ernährung den Bluthoch- druck erfolgreich senken“, Christian Verlag (160 Seiten ca. 70 Abbildungen), ISBN- 9783959612869, Euro 19,99. TÜRKISCHER BULGURSALAT Zutaten 60 g 150 ml 2 EL 50 g 1 160 g 4 1 4 2 EL Bulgur frischer Orangensaft Olivenöl gemahlener Zimt Haselnusskerne kleiner Granatapfel Naturjoghurt (1,5% Fett) Feigen kleine Melone (z.B. Honigmelone) Datteln Sultaninen P ersone n 4 ers o n e P n Zubereitung Den Bulgur in eine Schüssel geben. Den Orangen- saft erhitzen, zusammen mit dem Olivenöl sowie etwas Zimt zum Bulgur hinzufügen, unterrühren und 3 Stunden quellen lassen. Den Backofen auf 200° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen, die Haselnüsse darauf verteilen und im Ofen etwa 3 Min. leicht rös- ten, herausnehmen und abkühlen lassen. Grob hacken. Den Granatapfel aufbrechen und die Kerne herauslö- sen. Den Joghurt mit etwas Zimt glatt rühren. Die Fei- gen waschen, trocknen und in Stücke schneiden. Die Melone vierteln und entkernen, das Fruchtfl eisch von der Schale abtrennen und in etwa 2 cm große Wür- fel schneiden. Die Datteln entsteinen und in Streifen schneiden. Die Feigen-, Melonen- und Dattelstücke mit Sultaninen und Haselnüssen unter den Bulgur mischen. Den Salat auf Tellern anrichten und jeweils ein Viertel der Joghurtcreme darauf verteilen. Den fruchtigen Bulgur- salat mit den Granatapfelkernen bestreuen und servieren. P ersone n 4 ers o n e P n SÜSSKARTOFFELWÜRFEL AUF TOMATEN-RUCOLA-SALAT Zutaten 350 g 3 EL 1 kl. Prise 150 g Süßkartoffeln Olivenöl Salz Pfeffer aus der Mühle Kirschtomaten 1 Handvoll Rucola je 1 2 bis 3 EL Weißweinessig etwa 80 g Sesamsamen gelbe und orange- farbene Paprikaschote Zubereitung Die Süßkartoffeln schälen, waschen, mundgerecht würfeln und in einen Dämpfeinsatz legen. Mit 1 EL Öl beträufeln, sehr leicht salzen, pfeffern und zugedeckt in etwa 20 Min. gar dämpfen. In der Zwischenzeit die Kirschtomaten waschen, putzen und halbieren. Den Rucola waschen, putzen, trocken schleudern und nach Bedarf kleiner zupfen. Die Paprika waschen, halbieren, putzen und klein würfeln. In einer Schüssel das restliche Öl (2 EL) mit dem Essig und etwas Pfeffer verrühren. Die vorbereiteten Salatzutaten unter das Dressing mengen und auf kleine Schälchen verteilen. Die fertig gegarten Süßkartoffelwürfel aus dem Dämpfeinsatz nehmen, im Sesam wälzen und auf dem Salat anrichten.

34 Rätselspaß HoWe-Umzüge ontrümpelung & Transporte in Hamburg und Umgebung Umzüge ab € 150,– • Elektroarbeiten • Büroumzüge • Möbeleinlagerungen • Gedchulted Fachperdonal • Möbelmontage durch Tidchler • Möbeltrandportverdicherung Kostenvoranschlag, Umzugskartons sowie Anfahrt kostenlos! Barmstedt 04123-922 65 70 ollerhoop 04120-70 79 40 Wedel 04103-803 39 03 Mobil 0172-402 55 72 Die Gewinner vom Juli/August 2019: 1.-2. Preis: Jeweils 2 x 3 Karten für das Karl-May-Abenteuer „Unter Geiern – Der Sohn des Bärenjägers” im Freilichttheater am Kalkberg in Bad Segeberg 1. Werner Golembiewski, 22846 Norderstedt 2. Tobias Pataki, 22763 Hamburg 3.-5. Preis: Jeweils ein DVD/Blu-ray-Doppelpack vom Dokumentarfi lm „Fly Rocket Fly“ 3. Jens Reddmann, 22848 Norderstedt 4. Gerlinde Bartels, 22417 Hamburg 5. Karin Iversen, 20144 Hamburg Aufl ösung: Sudoku und Kreuzworträtsel vom SeMa, Ausgabe Juli/August 2019

36 (pi) Rund 435.000 Menschen le- ben derzeit in Hamburg, die 60 Jah- re und älter sind. Sie bilden etwa 23 Prozent der Gesamtbevölkerung in Hamburg. Damit sind die Älteren eine sehr bedeutende Gruppe in der Freien und Hansestadt – zumal in den kommenden Jahren ihr Anteil an der Bevölkerung weiter zunehmen wird. Dies bedeutet aber auch, dass die soziale Spaltung unserer Gesell- schaft mit dem demografischen Wan- del tiefer werden wird, denn die Zahl der Menschen, die im Alter arm sind, steigt kontinuierlich. Armut bedeutet für sie, nur wenig zum Leben zu ha- ben. Weiter sind sie betroffen von ge- sundheitlichen Einschränkungen und sozialen Verlusten. Kommen diese Faktoren zusammen, schränkt dies die Teilhabe an der Gesellschaft ein oder verhindert sie schlimmstenfalls ganz. Mit dem Konzept präsentiert der SoVD dem Hamburger Senat ein konstruktives Angebot, das eine flächendeckende Un- terstützung und Förderung von Senioren ermöglicht und dabei die individuellen Wünsche und Vorstellungen alter Men- schen in ihrem direkten Lebensumfeld einbezieht. Die Besonderheit: Quartier- Angebote sollen nicht nur von Senioren genutzt werden, sondern von allen Be- wohnern im Stadtteil, die einen Bedarf habe: QuartierAngebote könnten zu ei- ner neuen Basis der Hilfe und Kontakt- aufnahme werden und sich zu einem zentralen Grundpfeiler kommunaler sozialer Infrastruktur entwickeln. Wer sich heute mit der Planung für eine seniorengerechte Stadt der Zukunft beschäftigt, muss jetzt entscheidende Weichen bei der Bekämpfung und Vermeidung von Altersarmut stellen und Teilhabe für alle schaffen. Das Konzept QuartierAngebot vom Sozialverband Deutschland e.V. (SoVD) untersucht anhand von Kategorien die Ursachen von fehlender Teilhabe bei Se- nioren und zeigt Handlungswege auf, die älteren Menschen in der Zukunft bessere Lebensmöglichkeiten in einer Stadt wie Hamburg ermöglichen könn- ten. Untersucht wurden verschiedene Handlungsspielräume, in denen eine niedrigschwellige Hilfe und Unterstüt- zung angesiedelt werden könnte. Ebenso der Einkommens- und Versorgungs- spielraum, der Kontakt-und Koopera- tionsspielraum, der Lern- und Erfah- rungsspielraum sowie der Muße- und Regenerationsspielraum. Immer mehr Menschen wünschen sich für das Alter, möglichst lange selbst- ständig und selbstbestimmt in den eige- nen vier Wänden leben zu können. So bleiben sie in der vertrauten Wohnumge- bung und können aktiv am sozialen Le- ben teilhaben. Allerdings ist die Gruppe der Senioren keineswegs homogen. Ihre Bedürfnisse und Interessen unterschei- den sich stark, bedingt durch Gesund- heitszustand, Bildungsgrad, Herkunft, Familie oder Einkommens- und Vermö- gensverhältnisse. Auf der einen Seite gibt es ältere Menschen, die durch finanzi- elle, gesundheitliche und soziale Fakto- ren eingeschränkt sind, ihnen steht eine große Gruppe von Senioren gegenüber, die sich mit ihren individuellen Kom- petenzen, Ressourcen und Fähigkeiten einbringen oder einbringen möchten. Vor diesem Hintergrund muss ein modernes Seniorenkonzept die große Bandbreite von persönlichen und ge- sellschaftlichen Bedürfnissen und Inte- ressen berücksichtigen und verbinden. Auch in Hamburg existiert bereits ein großes Angebot für ältere Menschen. Dazu zählen Seniorentreffs und -grup- pen, Stadtteilkulturzentren und Bürger- häuser, soziale und haushaltsnahe Dienstleistungen, bezirkliche Senioren- beratungen und Pflegestützpunkte, der Hamburger Hausbesuch sowie die recht- liche und gesundheitliche Beratung durch Vereine und Verbände. Allerdings sind diese Angebote oft nicht miteinander verknüpft, sondern agieren nebenein- ander. Es gibt viele, kaum miteinander vernetzte Angebote vor Ort, von denen viele Senioren nichts wissen. Diesem Problem will der SoVD mit dem Vorschlag zur Bildung von „Quartier- Angeboten“ Rechnung tragen. Darunter versteht der SoVD eine Verzahnung von Angeboten und den Aufbau von lo- kalen Netzwerken, die sich am Bedarf und den Interessen der älteren Menschen orientieren. Geleistet werden muss dies, so der SoVD, von hauptamtlichen, nicht prekär beschäftigten Mitarbeitern. Der Aufbau dieser Netzwerke soll individuell abgestimmt sein auf die Lebensverhält- nisse in den Quartieren. Sie bündeln die Angebote, ermöglichen Teilhabe und fördern Selbstwertgefühl und Eigen- initiative von älteren Menschen. „Wohnen mit Service“ Seniorenwohnanlage Christuskirche Norderstedt-Garstedt Das SeMa gibt es auch als APP – natürlich kostenlos Vermietung direkt durch den Eigentümer Weitere Informationen erhalten Sie bei: Ev.-Luth. Kirchenkreis HH-West/Südholstein Max-Zelck-Str. 1 22459 Hamburg Telefon: 040/558 220 370 E-Mail: wohnen@ kirchenkreis-hhsh.de Unsere 2011 fertig gestellte Senioren-Wohnanlage in 22848 Norderstedt (Garstedt), Kirchenstraße 12b, bietet Ihnen unter dem Motto "Wohnen mit Service" 68 Wohnungen auf drei Eta- gen und genau so viel Service, wie Sie gerade brauchen. Sie er- reichen Ihre Wohnung komplett barrierefrei. Die Anlage ist ruhig gelegen, 900 Meter vom Herold Center und der U-Bahn Garstedt entfernt. Sie ist Teil eines Ensembles von Kirche, Gemeindehaus, Pastorat, Kindergarten, Frühförderung, Tagespflege, einer Dementen-WG und einiger Wohnungen für Familien. Es gibt Gemeinschaftsräume, eine Dachterrasse und ein Café im Innenhof des Geländes – als Treffpunkt aller Generationen. 2 Zimmer ca. 52 m² Wohnfläche Miete netto kalt: € 626,76 zzgl. Nk. und Serviceentgelt Courtagefrei! Bedarfsausw.: 38,8 kWh/(m²a) Holzpellets Für Ihr iPad finden Sie uns unter: „Senioren Magazin“ im App Store. Für die Android-Systeme unter: „Senioren-Magazin“ bei Google Play

38 Hans Kahlert in „Der arme Konrad“ im Ernst Deutsch Theater Hans Kahlert mit Irmgard Riessen und Peter Heinrich Brix Hans Kahlert mit Vera und Heino im Café am Fleet Hans Kahlert in „Pampa Blues“ im Theater Altona HANS KAHLERT ist ONKEL KRISCHAN in der NRD-Erfolgsserie „Neues aus Büttenwarder“ – wenn es ihn noch nicht gäbe, müsste man ihn erfinden Nicht nur die Fans der Kultserie lieben Onkel Krischan, der in seiner einmalig zahnlosen Aussprache verschmitzt häufig nach einem Köm oder einem Smök verlangt. Das gesamte Team freut sich auf die Drehtage mit dem heute 85- jährigen Schauspieler und erklärt, dass Hans Kahlert sehr kollegial, total uneitel, gut vorbereitet und ein Schauspieler mit sehr viel Humor und Leidenschaft ist. Peter Heinrich Brix, der seinen Großneffen Adsche Tönnsen spielt, sagt, dass er der ge- borene Komödiant, im besten Sinne ein Wahnsinniger sei, den er sehr bewundert. 2005 fing alles mit einem Anruf an. Man bat Hans Kahlert zum Vorsprechen, da die Rolle des Onkel Kri- schen besetzt werden sollte. Da er diese Rolle unbedingt bekom- men wollte, gab er alles. „Sie sind mit ihren 71 Jahren zu jung, da Onkel Krischan über 100 sein soll“, hieß es. Hans nahm blitz- artig seine Zähne aus dem Mund und meinte: „Und jetzt?“ Das Team lachte herzlich, und er bekam seine Traumrolle. Eigentlich handelte es sich zuerst nur um einen Drehtag, inzwischen sind daraus 14 Jahre geworden, und es ist noch kein Ende in Sicht. Sie spielen den Onkel Krischan, den Star in der Bütten- warder Serie. Sind Sie privat ein Star zum Anfassen? Ich bin und war nie ein Star, sondern ein ganz normaler Schau- spieler. Ein Mensch zum Anfassen. Sie sprechen jetzt nicht mit Hollywood oder der Königin Elisabeth. Ich war schon in der Schulzeit immer abseits und in keiner Clique. Meine Mitschü- ler überredeten mich dann, beim Laienspiel mitzumachen. Eigentlich wollte ich noch das Abitur machen, aber das ging nicht, da ich für die Familie da sein musste. Ich sammelte nach meinen Schulstunden Bucheckern, Brombeeren, Ähren vom Feld und Äpfel. Wir hatten einen kleinen Garten mit Gemüse- anbau, um den ich mich auch kümmern musste. Mein großer Bruder studierte, und der kleinere war neun Jahre jünger. Ich war dann oft abends sehr müde, mir fehlte die Konzentration für den Schulstoff, sodass ich die Schule vor dem Abitur ver- ließ. Ich nahm dann zweieinhalb Jahre Schauspielunterricht und bekam danach kleinere Rollen. Meine damalige Gage in der Anfängerzeit waren 160 DM im Monat. 35 DM kostete das Abo-Essen im Gasthof, 25 DM die Miete. Dann trank man ab und zu ein Bier für 50 Pfennige nach der Vorstellung. 5 DM kamen in einen Umschlag, um die Bahnfahrt einmal im Monat nach Hause bezahlen zu können. Die Schlachtersfrau aus der

40 Foto: Körber-Stiftung/Claudia Höhne Zugabe-Preis verliehen Körber-Stiftung zeichnet vier Persönlichkeiten 60plus für Unternehmergeist und gesellschaftliche Innovationskraft aus Zum ersten Mal hat die Körber-Stiftung in diesem Jahr den „Zugabe-Preis“ ver- liehen. „Zugabe“ steht für ein Engage- ment, das jemand sozusagen nach sei- nem Berufsleben übernommen hat. Vier Persönlichkeiten über 60 Jahre wurden damit für vorbildlichen Unternehmer- geist und gesellschaftliche Innovations- kraft im Alter ausgezeichnet, einem weiteren Gründer wurde im Rahmen dieser Verleihung die Auszeichnung für sein Lebenswerk überreicht. „Entrepre- neurship ist kein Thema nur für Junge“, betonte die frühere Bundesministerin Brigitte Zypries in ihrer Laudatio. Das Beste kommt zum Schluss Lothar Dittmer, Vorstandsvorsitzender der Körber-Stiftung, formulierte es so: „Zugabe, das ist das Finale im Konzert- betrieb, das Musikstück, das nicht mehr im Programm steht, das Sahnestück, das die Stimmung zum Siedepunkt bringt. Wir finden deshalb, dass dieser Titel auch gut zu unserem neuen Projekt passt. Das Beste kommt zum Schluss.“ Die Preisträgerinnen und Preisträger Ute Büchmann, Bernward Jopen, Mi- chael Hoppe und Anna Vonnemann zeichnen sich durch besonderen Grün- dergeist aus: Sie sind über 60, haben erst im fortgeschrittenen Alter gegründet und machen sich mit ihren Unterneh- men in besonderem Maße um die Ge- sellschaft verdient. An Ute Büchmann und Bernward Jopen überreichte Lothar Dittmer, Vorsitzender des Vorstands der Körber-Stiftung, einen Scheck über je 60.000 Euro. Einen weiteren Preis teilen sich Michael Hoppe und Anna Vonnemann mit je 30.000 Euro. Auszeichnung fürs Lebenswerk von MENTOR-Gründer Otto Stender Otto Stender aus Uelzen wurde im Rahmen dieser Verleihung die Aus- zeichnung für sein Lebenswerk über- reicht. Stender ist der Gründer des Ver- eins „MENTOR – Die Leselernhelfer“. Gegründet im Jahr 2003 in Hannover – Stender war damals 67 Jahre alt – gibt es MENTOR inzwischen in über 300 Städten. Auch in Hamburg ist MEN- TOR – Die Leselernhelfer seit 2005 an mittlerweile 112 Schulen vertreten. Der Bundesverband des Vereins lob- te die Auszeichnung Stenders: „Eine wohlverdiente Würdigung für unseren Präsidenten und eine großartige Wert- schätzung für MENTOR!“ Im 60. Jahr ihres Bestehens zeichnete die Körber-Stiftung mit dem Zugabe- Preis erstmals soziale Gründerinnen und Gründer 60plus aus. Der Preis soll alle Generationen bestärken, die Pha- se nach der Lebensmitte neu zu nut- zen: für eine Zugabe. Die Preisverlei- hung im Juni 2019 markierte zugleich den Auftakt der Feierlichkeiten zum 60-jährigen Bestehen der Stiftung. Filmemacherin, Politikerin und Jury- mitglied Barbara Wackernagel-Jacobs, meinte: „Wir brauchen in der Gesell- Preisträgerinnen und Preisträger mit dem Vorsitzenden des Vorstands der Körber-Stiftung (v.l.n.r. Lothar Ditt- mer, Michael Hoppe, Ute Büchmann, Anne Vonnemann, Bernward Jopen). Foto: Körber-Stiftung/Claudia Höhne Gründete im Alter von 67 Jahren den Verein MENTOR – Die Leselernhelfer in Hannover: Buchhändler Otto Stender nimmt die Glück- wünsche von Dr. Lothar Dittmer entgegen. Foto: Körber-Stiftung/Claudia Höhne Bernward Jopen (m.) bietet mit seiner Fir- ma „Leonhard gGmbH“ nahe München ein Programm zur unternehmerischen Qualifizie- rung von Strafgefangenen an, die sich vor ihrer Entlassung auf ein verantwortungsvolles und straffreies Leben vorbereiten wollen. „Die mit der Auszeichnung verbundene Aufmerksamkeit hilft uns, mehr Leute für unser Projekt zu be- geistern: aus Strafgefangenen tüchtige Unter- nehmer zu machen“, so Jopen. Lothar Dittmer, Vorsitzender des Vorstands der Körber-Stiftung (li.), Laudatorin Brigitte Zypries (re.) schaft neue Altersbilder. Diese Preis- träger sind die allerbesten Vorbilder.“ Weitere Informationen unter: www.koerber-stiftung.de/zugabe-preis Corinna Chateaubourg © SeMa Impressum Herausgeber SeMa - Senioren Magazin Hamburg GmbH Adresse Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Telefon 040/41 45 59 97 Fax 040/524 39 72 E-Mail kontakt@senioren-magazin-hamburg.de www. senioren-magazin-hamburg.de Handelsregister HRB 19693 Amtsgericht Kiel Geschäftsführerin Silke Wiederhold E-Mail kontakt@senioren- magazin-hamburg.de Layout und Grafik Sandra Holst Michael Kordt Redaktion Franz-Josef Krause Alexandra Petersen Dr. Hergen Riedel Marion Schröder Stephanie Rosbiegal Klaus Karkmann Stephan Clauss Corinna Chateaubourg E-Mail redaktion@ senioren-magazin-hamburg.de Korrektorat Ute Arndt Anzeigenannahme für gewerbliche Anzeigen Herwart Wiederhold HWWA Werbeagentur GmbH Tel. 040/524 33 40 h.wiederhold@ senioren-magazin-hamburg.de Verlagsvertretung Claudia Trebs c.trebs@ senioren-magazin-hamburg.de Tel. 0172/425 14 74 Druck Lehmann Offsetdruck GmbH Gutenbergring 39 22848 Norderstedt Erscheinen 10 x jährlich Druckauflage 51.000 • Nord: 21.000 • West: 21.500 • Ost: 8.500 Anzeigenschluss gewerbliche Anzeigen Ausgabe Oktober 2019 am 13.09.2019 Die Zeitschrift „Senioren Magazin Hamburg“ und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. 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42 Im Bereich der Fahrzeuglogistik und Überführungen auf eigener Achse sind wir bereits über 20 Jahre tätig und seit 2012 als Marktführer in Deutschland etabliert. Die Kasseler Firma CAR24 sucht im Stadtgebiet Hamburg motivierte Fahrer (m/w/d) auf 450-€-Basis für bundesweiten PKW/LKW-Transfer oder lokalen Hol- und Bringdienst an mindestens 2 Werktagen/Woche. Des Weiteren auch Fahrer (m/w/d) für unseren Bereitschaftsdienst (min. 2 Tage/Woche), nachts, an Wochenenden und Feiertagen. Chiffre 19365010 Bewerbung bitte ausschließlich über die genannte Chiffre auf www.car24.de Infos unter: 0561/505 71 -400, Mo.-Fr., 9-16 Uhr Die Guten ins Körbchen – Jochen Wie- gandt ist immer unterwegs, um spannende „Liederatur“ aufzuspüren Foto: Krause Ein Leben lang aktiv! Angebote und Veranstal- tungen für Mitglieder und Gäste. Gemeinsame Freizeit, interessantes Mit- einander in verschiedenen Interessengruppen. LAB-Treffpunkt LAB Fuhlsbüttel Lange Aktiv Bleiben e.V. Fliederweg 7, 22335 Hamburg Telefon (040) 59 24 55 fuhlsbuettel@labhamburg.de www.labhamburg.de Wohnen „Generation 55 +“ • 1 Zi., (ohne Schlafnische), ca. 35 m², € 333,– + Nk./Kt. • 1 Zi., (mit Schlafnische), ca. 39 m², € 376,– + Nk./Kt. In HH-Langenhorn, Diekmoorweg, ruhige, grüne Lage, attraktiver dchnitt, nette Hausgemeinschaft, mit Bad, Küche, Balkon und Lift. V: 174,9 kWh (m²a), Gas, Bj. 1969 040 35 91 51 48 (Anspr. Fr. dchnell) www.meravis.de Jetzt ist es amtlich. Im Runderlass des Ministeriums für Bil- dung, Wissenschaft und Kultur vom 18. Mai 2019 — III 30 (NBI.MBWK.Schl.-H. 2019 S. 185) verfügte Ministerin Katrin Prien zur Förderung der niederdeutschen Sprache: „Das bereits existierende Modellschulangebot soll mit dem Ziel eines systematischen Spracherwerbs im Niederdeutsch- unterricht ausgebaut werden. Ziel ist es, im Zuge eines suk- zessiv anwachsenden Systems Niederdeutsch während des gesamten Bildungsgangs bis hin zur Hochschulreife zu unter- richten. An allen Schulen in Schleswig-Holstein muss das Niederdeutsche ein durchgängiges Unterrichtsprinzip in allen Klassen sein. Hierfür tragen Schulaufsichtsbehörden und Schulleitungen eine besondere Verantwortung ...“ Ob sich die in Amsterdam geborene und in Hamburg politisch beheimatete Ministerin angesichts der vielfältigen Probleme, denen sich Lehrer heute stellen müssen, nicht womöglich etwas überhoben hat, sei dahingestellt. Doch nicht nur sie findet es wichtig, dass eine einst sehr lebendige Sprache, die – wie das Latein die Kirche – früher die Hanse zusammen- gehalten hat, nicht ganz in Vergessenheit gerät. Auch der Schleswig-Holsteiner Heimatbund steht hinter dem Projekt. Der Bund setzt nicht so sehr auf Erlasse, sondern auf das gesungene Platt. Deshalb hat er sich der Unterstützung eines Experten aus Hamburg versichert. Mit Jochen Wiegandt ha- ben die Schleswig-Holsteiner einen profunden Kenner der niederdeutschen Musiktradition verpflichten können, der mit seinem Buch „Singen Sie Hamburgisch?“ gezeigt hat, dass Lie- der und ihre Geschichten – Liederatur eben – spannende und

44 „Die Magier 2.0“ live in Hamburg und in Lübeck Das SeMa VERLOST 3 x 2 Karten für d. 19.10.19! Senden Sie uns bis zum 23.09.19 eine E-Mail oder eine Karte mit dem Stichwort „Die Magier“ unter Angabe Ihrer Adresse und Telefon- nummer. Per E-Mail an: raetsel@senioren-magazin- hamburg.de, oder per Post an SeMa Senioren Magazin Hamburg, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt. Ihre Daten werden nicht gespeichert. Nur die Gewinnernamen werden zur Gewinnerfüllung weitergeleitet. (pi) Als „Die Magier 2.0“ kehrt die erfolgreiche Show in neuer Besetzung und mit brandneuem Programm zu- rück in den Norden – am 19. Oktober 2019 im Delphi Showpalast in Ham- burg und am 30. November 2019 im Kolosseum in Lübeck. Christopher Köhler präsentiert als „Der Lustige“ seine magischen Mit- streiter: Lars Ruth, besser bekannt als „Der Seher“, Swann alias „Der Mas- kierte“ und Sam Cole als „Der ver- rückte Charmeur“. Die Magier 2.0 sind vier von Grund auf unterschiedliche Magier-Charaktere, die alle Meister ihres Fachs sind und in einer abwechs- lungsreichen Show mal emotional, mal poetisch eine Achterbahnfahrt der magischen Unterhaltung liefern. Von unheimlich bizarr bis zum Kreischen witzig ist alles dabei. Christopher Köhler ist „Der Lustige“ Der Rheinländer ist Gründer und Mo- derator von „Die Magier“ und macht Schluss mit dem aalglatten und lang- weiligen Image eines Zauberkünstlers. Auf Augenhöhe mit dem Publikum zeigt Köhler mit saloppem Mund- werk Publikums-Improvisationen, die einmalig, saukomisch und absurd zu- gleich sind. Seit nunmehr zehn Jahren begeistert er live das Publikum und war schon in zahlreichen TV-Sendun- gen zu sehen. Lars Ruth ist „Der Seher“ Feinfühlig und empathisch nimmt Lars Ruth das Publikum mit auf eine Reise in die Welt des Übersinnlichen. Mit ihm als Reiseführer beginnt man an den eige- nen Sinnen zu zweifeln und „die Gabe“ des Sehers als tatsächlich existent in Er- wägung zu ziehen – eine Expedition ins Reich der Wahrsager und Visionäre, der Hypnotiseure und Traumdeuter. Swann ist „Der Maskierte“ Mit der einzigartigen Verschmelzung von Illusionen, Musik, Schauspiel, Licht und Tanz begeistert Swann bereits seit 20 Jahren viele Menschen auf der ganzen Welt. Der Kölner hat die Gabe, unvergessliche Bilder und eine Atmo- sphäre auf der Bühne zu schaffen, die mit Worten kaum zu beschreiben sind. Der Maskierte sorgt für eindrucksvol- le Illusionen und die Möglichkeit, mal wieder richtig zu träumen. Sam Cole ist „Der verrückte Charmeur“ Gut aussehend, charmant und schräg – das ist Sam Cole. Durch einen Unfall in einer radioaktiven Magnetfabrik in Chicago hat er leider seinen Verstand verloren, dafür aber magische Kräfte entwickelt. Der ungewöhnliche Künst- ler lädt das Publikum mit außerge- wöhnlicher Zauberei, schnellen Tän- zen und unvergesslicher Musik zum Mitswingen ein. Mehr Informationen unter die-magier. com und www.facebook.com/diema- giershow. Tickets für „Die Magier 2.0“ gibt es für 25,– Euro (zzgl. Gebühren) an allen bekannten Vorverkaufsstellen sowie unter der Hotline 01806/85 36 53. „Die Magier 2.0“ ist nicht für Kinder unter zwölf Jahren geeignet. Sie erreichen uns unter: 04101– 672 07 oder Mail: kontakt@rybin-sanitaertechnik.de Dusche statt Wanne – Barrierearmes Bad in einem Tag Die Pf legekasse bezahlt! Bis zu 4.000,– € Zuschuss Bis zu 4.000,– € Zuschuss bei Pflegegrad 1 – 5 decken die gesamten Kosten für die Basisausführung ab. Wir beraten Sie dazu und helfen bei der Beantragung. vorher nachher Rybin Sanitär-Heizung-Klempner GmbH • Ehmschen 33 in 25462 Rellingen • www.klempner-pinneberg.de

46 Komödie Winterhuder Fährhaus präsentiert: „Ladies Night“ (pi) Seit mehr als 30 Jahren steht die Komödie Winterhuder Fährhaus für feinstes Boulevardthe- ater im Herzen des grünen Hamburger Stadtteils Winterhude. Das lichtdurchfl utete und großzügig geschnittene Foyer lädt vor oder nach dem Theaterstück zum Verweilen ein. Hier erleben Sie die Stars hautnah und können den Alltag vor der Tür lassen. Gönnen Sie sich und Ihren Freunden oder Ihrer Familie das Live-Erlebnis „Theater“. Nach ausverkaufter Deutschlandtournee ist die mehrfach ausgezeichnete Kult-Inszenierung „Ladies Night“ jetzt in der Komödie Winterhuder Fährhaus zu sehen. Für sechs Freunde geht es um Freundschaft und um die Su- che nach dem privaten Glück in einer maroden englischen Kleinstadt. Sie haben kein Talent, keinen Antrieb und keine Arbeit. Sie sind weder schön noch blutjung. Da fassen sie, inmitten ihrer Misere aus Schuldenbergen und ehelichen Scherbenhaufen, eines Tages den Entschluss, eine ganz Ladies Night_Hosen runter_©_Thomas Grünholz neue Existenz mit einer professionellen Show zu gründen. Für ihren ers- ten Auftritt trainieren sie, tanzen und strippen – na- türlich in aller Heimlichkeit. Als „Die Wilden Stiere“ wollen sie dann Männer-Striptease anbieten. Darauf hat die triste Industriestadt gerade noch gewartet, und schon bald heißt es: Ganz oder gar nicht? Erleben Sie vom 13. September bis zum 27. Oktober 2019 Pascal Breuer, Torben Krämer, Gisbert-Peter Terhorst und weitere Darsteller in dieser turbulenten Komödie von Ste- phen Sinclair und Anthony McCarten in der Komödie Win- terhuder Fährhaus, Hudtwalckerstraße 13, 22299 Hamburg. Karten gibt es unter Tel. 040/480 680 80 oder unter www. komoedie-hamburg.de. © f f l o W d n u k a i n a r a B 2 G 3 1 r e s î l l e d a T _ r e t l a W s l a r e t h c i R n a h o J _ t i e Z r e s s o r g s u A Die Kempowski-Saga im Altonaer Theater (pi) „Ich möchte Archiv werden.“ – So soll Walter Kempowski als Kind gesagt haben. Er ist Autor und Chronist gewor- den. Das Altonaer Theater hat seine stark autobiografi sch geprägten Romane der Deutschen Chronik für die Bühne bear- beitet und erzählt anhand des Schicksals der Familie Kempowski die Entwicklung der europäischen Geschichte des 20. Jahr- hunderts als einen Prozess, der bis ins 21. Jahrhundert fortwirkt. Unter der Regie von Axel Schneider wurde der neunbän- dige Romanzyklus in vier Teilen auf die Bühne gebracht: Aus großer Zeit, Tadel- löser & Wolff, Ein Kapitel für sich, Herz- lich willkommen. Die Inszenierungen der Kempowski-Saga wurden mit dem Barba- ra Kisseler Theaterpreis 2019 für die Spiel- zeit 2019/20 ausgezeichnet: „Getreu sei- nem Motto ‚Wir spielen Bücher‘ hat sich das Altonaer Theater an ein literarisches Monumentalwerk gewagt. Mit seiner vier- teiligen Theaterfassung hat Intendant Axel Schneider ein außergewöhnliches Zeitdo- kument auf die Bühne gebracht, das mit kument auf die Bühne gebracht, das mit großem erzählerischen Bogen, prägnan- großem erzählerischen Bogen, prägnan- tem szenischen Zugriff und glaubwürdi- tem szenischen Zugriff und glaubwürdi- gen Charakteren deutsche Geschichte in gen Charakteren deutsche Geschichte in deutschen Geschichten aufspürt.“ deutschen Geschichten aufspürt.“ Kempowski-Wochenende Kempowski-Wochenende Im Herbst fi ndet im Altonaer Theater Im Herbst fi ndet im Altonaer Theater ein Kempowski-Wochenende statt. Am 19. und 20. Oktober werden noch einmal alle vier Teile der Saga auf die Bühne gebracht. Zu den vier Eintrittskarten ist außerdem den vier Eintrittskarten ist außerdem für beide Abende ein Abendessen im für beide Abende ein Abendessen im Café Oelsner sowie je ein Getränk und Café Oelsner sowie je ein Getränk und die Garderobe buchbar. Tickets unter: die Garderobe buchbar. Tickets unter: 040/39 90 58 70. Weitere Infos fi nden Sie 040/39 90 58 70. Weitere Infos fi nden Sie unter www.altonaer-theater.de. unter www.altonaer-theater.de. Herzlich Willkommen_5_©_G2 Baraniak Herzlich Willkommen_5_©_G2 Baraniak

48 „Begleitung im Andersland“ Kostenfreie Kursreihe für Angehörige von Menschen mit Demenz Informationstermin am 19. September 2019 (pi) WÖRHEIDE Konzepte bietet in Kooperation mit der Residenz am Wiesenkamp eine spezielle Kursreihe für An- gehörige von Menschen mit Demenz an. In der Woche der Demenz und dem Weltalzheimertag am 21. September passt diese Kursreihe sehr gut in das breite städtische Angebot an Unterstützungsmöglichkeiten für Angehörige. In Deutschland sind 1,5 Million Menschen von einer De- menzerkrankung betroffen. Über 70 Prozent der Erkrank- ten werden zu Hause von Angehörigen versorgt, die selbst schon die Lebensmitte überschritten haben. Erfahrungen zeigen, dass bei Angehörigen ein großes Informationsbe- dürfnis besteht und dass diese sich Austauschmöglichkeiten mit anderen Betroffenen wünschen, da häufig soziale Kon- takte durch die intensive und zeitaufwendige Versorgung ei- nes Menschen mit Demenz abbrechen. Die Kursreihe „Be- gleitung im Andersland“ berücksichtigt diese Bedürfnisse. Unter der Leitung der erfahrenen Diplom-Gerontologin Reinhild Wörheide und ihres engagierten Dozententeams werden Informationen zum Verlauf der Demenz insbe- sondere im Hinblick auf diagnostische und therapeutische Maßnahmen, zum Umgang mit den besonderen Verhaltens- weisen von Menschen mit Demenz, zur Pflegeversicherung, zu rechtlichen Aspekten und zu Entlastungsmöglichkeiten vermittelt. Laut Reinhild Wörheide ist das Ziel der Kurs- reihe, den erheblichen Belastungen und der zunehmenden Isolation der Angehörigen entgegen zu wirken. Eingeladen sind Angehörige von Menschen mit Demenz, z.B. LebenspartnerInnen, Kinder und Enkel, Nachbarn, Freunde und Verwandte, sowie Interessierte, die sich im privaten Um- feld engagieren. Frau Wörheide und ihr Dozententeam möch- ten in einer überschaubaren, in sich geschlossenen Gruppe und in entspannter Atmosphäre einen Rahmen schaffen, in dem Informationsvermittlung und entlastende Gespräche möglich werden. Für die TeilnehmerInnen ist die Kursreihe kostenfrei. Bei einem unverbindlichen Informationstermin am Don- nerstag, den 19. September 2019 um 18 Uhr in der Residenz am Wiesenkamp, Wiesenkamp 16, 22359 Hamburg, werden die Inhalte der Kursreihe vorgestellt. Die Kurseinheiten fin- den anschließend wöchentlich statt vom 26.09.19 bis zum 21.11.19 (sieben Termine), jeweils um 18 Uhr im Studio. Wer an dem Abend verhindert ist, aber gern an dem Kurs teilnehmen möchte, kann sich im Vorfeld bei Anke Schöler- mann (Kultur und Veranstaltungen) Tel. 040/644 16 -905 melden. Eine Anmeldung ist sonst aber nicht erforderlich. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen. IMMOBILIE VERKAUFEN Am besten mit Sparda Immobilien! unkompliziert + professionell + erfolgreich Speziell für SeMa-Leser: Kostenlose Immobilien- Wertermittlung im Wert von € 299,- für Eigentümer ab 60 Jahre Juliane Zucker 040.55 00 55-7645

50 Der Seniorenbeirat lädt zu den 30. ALTONAER SENIORENTAGEN a2 11. und 12. Septe2ber ein (pi) Im Rathaus Altona erwartet die Besucherinnen und Besucher am 11. September ein großes Angebot an An- regungen, Information und Beratung. Auch für Bewegung und Musik ist ge- sorgt. Am Folgetag lädt der Bezirks-Se- niorenbeirat Altona zur zweistündigen Elbschifffahrt ein. Der Seniorentag am Mittwoch bietet von 10 bis 14.30 Uhr ein abwechslungsreiches Programm im Rathaus. Es gibt ein Jubi- läum zu feiern: Seit 30 Jahren finden die Altonaer Seniorentage alljährlich statt. Um die „Zukunft des Alterns in Altona“ geht es im Hauptvortrag von Christiane Deneke, einer HAW-Hochschullehrerin im Un-Ruhestand. Lachyoga mit Alex Bannes und eine Anleiterin vom Bah- renfelder Turnverein werden die Gäste im Kollegiensaal in Bewegung und gute Stimmung versetzen. Die Combo des Hamburger Polizeiorchesters spielt auf, und Jörg Naused gibt aus polizeilicher Sicht mit der Puppe Herr Maschke un- terhaltsam gute Hinweise. Über 25 Beratungsstellen, Kulturanbie- ter und Vereine bieten auf dem Markt der Möglichkeiten jede Menge Tipps zu Aktivitäten, Begegnungen, Bildung und Freizeitgestaltung sowie zu den vielfältigen Unterstützungsangeboten im Alltag. Anregende Eindrücke und viele Gespräche sind im Rathaus bei freiem Eintritt garantiert. Mittagstisch und Kaffee und Kuchen werden zu günstigen Preisen angeboten. Am zweiten Tag, Donnerstag, den 12. September, legt um 11 Uhr die „MS Hamburg“ von den Landungsbrücken ab und kreuzt zwei Stunden lang über die Elbe durch den Hafen bis hin zur Elb- philharmonie. Einlass ist ab 10.45 Uhr an Brücke 8-10. Schiffstickets gibt es zum Preis von 12,50 Euro inklusive Imbiss un- ter Telefon 040-31790923 oder am Vortag im Rathaus am Stand des Bezirks-Senio- renbeirats. Auch die Schifffahrt hat eine lange Tradition und ist immer wieder ein Höhepunkt im Jahreskalender vieler Äl- terer im Hamburger Westen.

52 Veranstaltungen Tipps + Termine Samstag 07.09.19, 15-18 Uhr Kulturfest Osdorfer Born Stadtteilfest mit Aktionsständen und kulturellem Bühnenprogramm. Bürgerhaus Bornheide, Bornheide 76, 22549 Hamburg _______________________ Sonntag 08.09.19, 15 Uhr Tanzveranstaltung Ü50 LOUISE TANZT IM KUPPELSAAL Sonntag 08.09.19, 14 Uhr Rätselspaß mit Quiz am Tisch Informationen unter Tel. 040 59 24 55, Mo.-Fr., 10-14 Uhr. LAB Fuhlsbüttel, Fliederweg 7 _______________________ Dienstag 10.09.19, 16 Uhr ERSTE HILFE FÜR SENIOREN Anleitung zur Ersten Hilfe, die auch im Alter noch gut bewerkstelligt werden kann. Anleitung, Informationen und Gespräch in Seien Sie dabei, wenn DJ Volker Musik netter Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen mit auflegt, die Erinnerungen und beschwingte Kai Funke, langjähriger Rettungssanitäter Gefühle weckt. Eintritt 5 Euro, Kartenreservierung: Tel. 040/42 10 27 10, VVK: 3 Euro, Karten gibt es im VVK im und Geschäftsführer der Pacer Notfallmanagement GmbH. Anmeldung erbeten unter: AWO Treff Tel.: 040/54 00 14 35 oder klinkhamels@ Louise Schroeder, Gefionstr. 3. Bürgertreff Altona-Nord, Gefionstr. 3, 22769 Hamburg _______________________ Sonntag 08.09.19, ab 11.30 Uhr Tag des offenen Denkmals in St. Jacobi In der Hauptkirche St. Jacobi finden dazu eine Orgelführung an der Arp-Schnitger-Orgel von 1693 und Herrensaalführungen statt. Orgelführung um 11.30 Uhr Herrensaal-Füh- rungen um 12.30 Uhr und 13.30 Uhr, Treffpunkt: in der Kirche (Altarraum), Hauptkirche St. Jacobi Hamburg. Jakobikirchhof 22, 20095 Hamburg erzbistum-hamburg.de _______________________ Mittwoch 11.09.19, 19.30 Uhr Vortrag: Leere Meere? Weltweite Fischerei und die Folgen Der Vortrag behandelt den Fisch als Teil unseres Ökosystems, gibt einen Einblick in die Fangmethoden und versucht Lösungsan- sätze aufzuzeigen. Kann Aquakultur eine Alternative sein? Wie kann eine nachhaltige Fischerei aussehen? Und vor allem: Was können wir tun? Greenpeace Haus, Hongkongstraße 10, 20457 HH, Eingang über die Elbarkaden Montag 12.09.19, 20 Uhr Roland Jankowsky „wenn Overbeck kommt“ – Die Lesung Der Kölner Schauspieler ist ein exzellenter Vorleser, und seine Lesekunst verspricht allerbeste Unterhaltung. Jankowskys Krimilesung hat bei den Eifelkulturtagen 2016 den Publikumspreis Goldene Berta gewonnen, und seine Fans wählten ihn zum „coolsten Kommissar Deutschlands 2018“. Karten 18 bis 30 Euro. Stage Club, Stresemannstraße 163, 22769 Hamburg _______________________ Donnerstag 12.09.19, Freitag 13.09.19, Samstag 14.09.19, Sonntag 15.09.19 Saseler Heimatfest mit einer intensiven Beteiligung aller örtlichen Vereine und Institutionen. Dadurch entsteht die typische Atmosphäre eines familiären Volksfestes. Saseler Markt, 22393 Hamburg _______________________ Freitag 13.09.19, 19.30 Uhr Krimilesung mit Henrik Siebold „Inspektor Takeda und das doppelte Spiel“ Inspektor Takeda, Kommissar aus Tokio und mittlerweile in Hamburg fast heimisch geworden, wird zu einem Fall gerufen, der ihn besonders erschüttert. 11 Euro/erm. 9 Euro. Reservierung unter: Tel.: 040/32 11 91 oder info@speicherstadtmuseum.de, Speicherstadtmuseum, Am Sandtorkai 36, 20457 Hamburg Die Saison beginnt: Der Theaterbus nach Hamburg fährt wieder! u tur-Hamburger Volksbühne e.V. begleitet Sie auch in n

54 Freitag 20.09.19, 21.30 Uhr Fledermaus-Führung Der Stadtpark ist Jagdrevier für mehrere heimische Fledermausarten. Ausgerüstet mit Batdetektoren begeben wir uns auf die Suche nach den Jägern der Nacht. Die genauen Treffpunkte und weitere Infos bei der Anmeldung unter oekologie@ stadtparkverein.de. www.stadtparkverein.de, Otto-Wels-Str. 3, 22303 Hamburg _______________________ Dienstag 20.09.19, 15 Uhr Damen-Modenschau ... der Donna-Moden im Forum Alstertal, Eintritt frei, Kuchen + Kaffee gegen Gebühr. Um Anmeldung unter Tel. 0151/14 30 66 00 wird gebeten. Forum Alstertal, Kritenbarg 18, 22391 Hamburg _______________________ Fr. 20.09.19 und Sa. 21.09.19 von 15-21 Uhr, Mittwoch 21.09.19, 19 Uhr Premiere: „Verdi-Wagner-Gala“ Operngala mit Ausschnitten aus Opern von Richard Wagner und Giuseppe Verdi mit Solisten und Chor. Karten zwischen 17 und 22 Euro unter Tel.: 040/67 999 230. Opernfactory Ahrensburger Straße 138, 22045 Hamburg _______________________ Sa. 21.09.19 und So. 22.09.19, 10-18 Uhr Herbstmarkt auf dem Gut Karlshöhe Produkte aus der Region, Kunsthandwerk, Design, kostenlose Kutschfahrten und fröhliche Kinder in der Strohlandschaft. Karlshöhe 60d, 22175 Hamburg _______________________ Sonntag 22.09.19, 11 Uhr „Umwelt – jetzt Butter bei die Fische ...“ Diskussion mit dem Senator für Verkehr und Energie, Jens Kerstan. Getränke + Eintritt frei. Karl Schneider Halle, Berner Heerweg 183, 22159 Hamburg _______________________ Donnerstag 26.09.19, 11-18 Uhr Tag der offenen Tür So. 22.09.19 von 12-19 Uhr Deutsche Senioren ComputerClub HH e.V., Food Truck Weekend in Pinneberg Eine feine Auswahl der beliebtesten Food Trucks Norddeutschlands. Drosteiplatz, 25421 Pinneberg _______________________ Fr. 20.09.19/Sa. 21.09.19/ So. 22.09.19, 18 Uhr Rock-Spektakel auf dem Rathausmarkt Drei Tage rockigen Sounds. Eintritt frei. Rathausmarkt, 20095 Hamburg _______________________ Samstag 21.09.19, 11-19 Uhr Blankeneser Straßenfest Straßenfest mit eigenem Flair, familiärem Charakter und vielen spannenden Aktionen. Blankeneser Bahnhofstr., 22587Hamburg _______________________ Samstag 21.09.19, 15-18 Uhr Tag der offenen Tür Alle Besucher sind herzlich eingeladen, sich bei Hausführungen in Kleingruppen über die Wohn- und Serviceangebote zu informieren. Residenz am Wiesenkamp, Wiesenkamp 16, 22359 Hamburg Oehleckering 6A, 22419 Hamburg _______________________ Freitag 27.09.19, 19.30 Uhr Premierenlesung mit Wolf Serno, „Große Elbstraße 7“ Liebe in unruhigen Zeiten. Eigentlich soll Vicki zur Haiden das Lehrerinnenseminar in Lübeck besuchen, doch heimlich kehrt sie nach Hamburg zurück – ausgerechnet im Sommer 1892, als dort die Cholera ausbricht. 11 Euro/erm. 9 Euro. Reservierung: Tel.: 040/ 32 11 91 oder info@speicherstadtmuseum.de. Speicherstadtmuseum, Am Sandtorkai 36, 20457 Hamburg _______________________ Freitag 27.09.19, 18-20 Uhr MEINER TRAUER FARBE GEBEN Kunsttherapeut Frank Rübenkönig Nicht immer reichen Worte aus, Trauer und Schmerz Ausdruck zu verleihen. Durch künstlerische Übungen und Anregun- gen soll ein Weg gefunden werden, mit den verwirrenden Gefühlen von Verlust, Trauer, Verzweiflung umzugehen. Materialkosten 10 Euro. Anmeldung erbeten unter: klinkhamels@erzbistum-hamburg.de oder Tel.: 040/54 00 14 35 Trauerzentrum & Kolumbarium, St. Thomas Morus, Koppelstr. 16, 22527 Hamburg Samstag 28.09.19, 20 Uhr, Premiere Das Hot Spot Theater präsentiert: „Hotel zu den zwei Welten“ Ein Drama in zwei Akten Weitere Vorstellungen: So. 29.09., Fr. 11.10., Sa. 12.10.19, Eintritt 10 Euro/6 Euro erm. Karten Tel.: 0177/666 16 09 oder unter www.hot-spot-hamburg.de. fördern & wohnen, Bühne im Festsaal, Borsteler Chaussee 301, 22453 Hamburg _______________________ Samstag 28.09.19, 9-13 Uhr Briefmarkentag Briefmarkenstelle der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, Hudtwalckerstraße 21A, 22299 Hamburg _______________________ Samstag 28.09.19, 19 Uhr „Blues Night“ Kulturküche Alsterdorf Ein MUSS für die Freunde des Blues Alsterdorfer Markt 18, 22297 Hamburg _______________________ Samstag 28.09.19, 19 Uhr „Berliner Luft“ Hauptstadtrevue mit beliebten Chansons aus der Berliner Operette von Walter Kolle und Paul Lincke. Karten zwischen 17 und 22 Euro unter Tel.: 040/67 999 230. Opernfactory, Ahrensburger Straße 138, 22045 Hamburg _______________________ Sonntag 29.09.19, 18 Uhr „Die Lustige Witwe“ Operette von Franz Lehar, Karten zwischen 17 und 22 Euro unter Tel.: 040/67 999 230. Opernfactory, Ahrensburger Straße 138, 22045 Hamburg _______________________ Sonntag 29.09.19, 17-22 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Die einzig wahre Ü60-Party! Wie immer gilt: U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt frei. www.faltenrock-party.de. Gängeviertel e.V., Valentinskamp 34a (Zugang von der Speckstraße), 20355 Hamburg _______________________ Sonntag 29.09.19, 14 Uhr Erzähl-Café mit Ursula Schmidt „Welches Ereignis in Ihrem Leben hat Sie ge- prägt?“ Tel. 040/59 24 55, Mo.-Fr., 10-14 Uhr. LAB Fuhlsbüttel, Fliederweg 7 Silber & Smart: Das 1x1 der Tablets und Smartphones für Senioren ab 65+ Die ehrenamtlichen Medienboten der Bücherhallen Hamburg bieten einen dreistündigen Einsteiger-Kurs in die Welt der mobilen digitalen Medien für Menschen ab 65 Jahren an. Bei Bedarf kann für die Unterrichtsdauer ein Tablet gestellt werden. Die Teilnahme ist kostenlos. Da die Zahl der Teilnehmer auf acht Personen begrenzt ist, wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten. Telefon: 040/432 63 783. In folgenden Bücherhallen hat „Silber &Smart“ 2019 noch freie Plätze zu vergeben: Bücherhalle Niendorf (Tibarg Center) jeweils dienstags von 10-13 Uhr am 12.11./10.12. Bücherhalle Wandsbek (Wandsbeker Allee 64) jeweils donnerstags von 10-13 Uhr am 05.09./07.11./05.12. Bücherhalle Volksdorf (Eulenkrugstraße 55) jeweils dienstags von 10-13 Uhr am 18.09./16.10./20.11./18.12. Des Weiteren werden folgende Sonderveranstaltungen in der Bücherhalle Altona angeboten: • Gesund & fit im Alter mit Tablet & Co.: Bücherhalle Altona, 12.10. von 10-12 Uhr • Sicherheit im Internet: Bücherhalle Altona, 12.11. von 10-12 Uhr Bücherhalle Barmbek (Poppenhusenstr. 12) jeweils mittwochs von 10-13 Uhr am 11.09./09.10./13.11./11.12. Bücherhalle Elbvororte (Sülldorfer Kirchenweg 1b) jeweils donnerstags von 10-13 Uhr am 14.11./12.12.

SeMa Freuen Sie sich auf die Oktober-Ausgabe! Erscheinungstag 30. September 2019 Sie möchten unsere Printausgaben lesen? Auf vielfachen Wunsch bieten wir die Zustellung unseres Magazins auch direkt per Post, zu Ihnen nach Hause, an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,– (Ausland € 5,–) pro Ausgabe erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Einfach eine E-Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Gestalten Sie das Senioren Magazin mit: Schreiben Sie uns Ihre Geschichten, Erlebnisse, Freud und Leid – wir haben ein offenes Ohr für Sie und drucken vielleicht sogar IHREN Artikel. SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt oder per Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Sämtliche Ausgaben des Senioren Magazin Hamburg können Sie auch auf unserer Internetseite als E-Paper lesen: www.senioren-magazin-hamburg.de Für ihr Tablet fi nden Sie uns im App-Store oder bei Google Play unter: Senioren Magazin