SeMa Senioren Magazin Hamburg Ausgabe Juni 2019

2 Zu Hause gut umsorgt Wir beraten Sie gern: Duvenstedter Damm 60 und Hinsbleek 11 Beratungsstützpunkt für  Ambulante Pflege  Hausnotruf  Menüservice  Hauswirtschaft  Tagespflege  Kurzzeit- und Urlaubspflege Inhalt 3 Herzlich willkommen | Worte unserer Herausgeberin 4 Au-Pair Als Leihoma die Welt erkunden ... verhindern Stürze bei älteren Menschen 8 Kräftige Hüftmuskeln ... 9 Goldener Internetpreis 2019 | Digital aktiv im Alter 10 Faszien-Yoga – der perfekte Ausgleich 11 Leser schreiben 12 Ein Dichter – ein Buch – ein Stadtteil 14 Die Privattheatertage zeigen die Vielfalt 16 Trösten, heilen und Freude bringen 18 Buchtipp/Lesung | Hamburg, Chicago, Havanna: Mit dem Mörder im Konzert 20 Rätsel deutscher Bühnen 22 „Anatevka“ bei den Schlossfestspielen Heitere Schwermut vor romantischer Kulisse Telefon ( ) · www.hzhg.de 24 Smartwatch Hife für Herzpatienten DAS UMZUGS-UNTERNEHMEN Kostenlose Beratung 040 691 51 51  Fax 040 69 79 13 23 · info@1a-umzug.net · www.1a-umzug.net Umzüge in - betreutes Wohnen - Seniorenresidenzen Privatumzüge Büroumzüge Familienumzüge Haushaltsauflösungen (Entsorgungen) Michael Bewernick Geschäfts- führer Vorstands- mitglied der FAMÖ Hamburg* * Fachvereinigung Möbelspedition, Umzugslogistik und Relocation Hamburg e.V. Transporte von: Klavieren, Flügeln, Tresoren, Stahlschränken, Einzelmöbeln und -teilen, Küchen, Demontagen u. Montage durch Fachkraft Abrechnung mit: Arge, Sozialamt, Arbeitgeber, Behörden, Krankenkasse Wir übernehmen für Sie Handwerkerleistungen (Montage, Installation ...) Gerne bieten wir Ihnen Handwerker- leistungen durch unsere TÜV-Süd- zertifizierten und ausgebildeten Fachkräfte wie einfache Klempner- arbeiten (z.B. Waschmaschinen oder Geschirrspüler anschließen), Elektro- arbeiten (z. B. Lampen- und Herdan- schluss) und besonders komplette Küchen-De- und Remontagen. 26 Salzburg Die Mozart-Stadt zeigt sich vielseitig 28 Kleinanzeigen 31 Eine individuelle und einzigartige Erinnerung Diamanten aus Haaren knüpfen an eine 31 Endless summer – oder der Löffel meiner Urahnen alte Tradition aus der Schweiz an 32 „5 am Tag“: die ideale Dosis Gemüse und Obst sollten Teil jeder Mahlzeit sein 34 Heidi Mahler als Dora Hintzpeter im Ohnsorg-Theater 36 Infizierte Prothesen | Keime im Kunstgelenk 38 Zum 80. Geburtstag auf großer Tour: 40 Veranstaltungen „Simply The Best – Die Tina Turner Story“

3 PATIENTENVORTRAG Sport mit einer Endoprothese Mittwoch, :9. Juni · :7:30 Uhr Referent: Dr. med. Marc Sieder, Ärztlicher Leiter ENDO Rehazentrum PATIENTENVORTRAG Hüftarthrose – Behandlung und ENDOprothetik Mittwoch, 2:. August · :7:30 Uhr Referent: Dr. med. Olaf Thieme, Oberarzt Gelenkchirurgie, Helios ENDO-Klinik Hamburg Liebe Leserinnen und Leser, Au-Pair, das kennt man eigentlich nur für junge Leute, die gegen Verpflegung, Unterkunft und Taschengeld bei einer Gastfamilie im Ausland tätig sind, um im Gegenzug Sprache und Kultur des Gastlandes kennenzulernen. Aber eigentlich ist es gerade für die ältere Generation eine ideale Art, die Welt zu erkunden und Erfahrungen zu sammeln. Besonders wenn man alleine und unabhängig ist, kann es für beiden Seiten eine Win-win-Situation sein. Gastfamilien suchen für ihre Bedürfnisse immer häufiger äl- tere Au-pair – und das weltweit. Sie setzen dabei auf Lebens- erfahrung und Verantwortungsbewusstsein. Eine Uhr ist heutzutage nicht nur eine Uhr, sondern ein Mul- tifunktionsgerät und nennt sich dann Smartwatch. Diese lässt sich auch gesundheitlich nutzen. Neue Forschungsergebnis- se belegen, dass Herzrhythmus- störungen und Vorhofflimmern durch elektronische Armband- uhren vorzeitig entdeckt werden können und sich so das Risiko für einen Schlaganfall deutlich redu- zieren lässt. Ich wünsche Ihnen nun viel Spaß beim Lesen der Juni-Ausgabe und verabschiede mich bis zur Som- merausgabe, die ab dem 06. Juli verteilt wird. Ihre Silke Wiederhold

4 Foto: privat Schnee in Kanada – für die Hamburger Granny- Au-Pair Agatha Martin mit ihrem „Enkelkind“ Mattis ein richtiges Wintervergnügen. Nicht nur f Foto: Krause Foto: privat Au-Pair Als Leihoma die Welt erkunden Es gibt Werbeslogans, die fast jeder im Ohr hat. Seit 1998 zählt die provokante Frage „Wer hat’s erfunden?“ mit dazu und ist untrennbar mit einem Hustenbonbon aus der Schweiz verbunden, der erstmalig 1940 auf den Markt kam. Viel früher, bereits im 19. Jahrhundert, wurden junge Frau- en aus dem deutschsprachigen Teil der Schweiz zu Familien in französischsprachigen Kantonen vermittelt. Wann genau sich der Begriff „Au-Pair“ einbürgerte, ist nicht gesichert. Fest steht, dass es in der Schweiz die beiden großen Kirchen waren, die da- mit begannen, Vermittlungen in Familien zu organisieren. Der „Deutsche Verein der Freundinnen junger Mädchen“ wurde 1877 in Genf gegründet. Ziel war es, junge Frauen beim Planen ihres Auslandsaufenthaltes zu unterstützen und sie vor möglichen Ge- fahren zu schützen. Schon 1884 gab es einen ersten Ratgeber des Vereins. Der „Katholische Mädchenschutzverein“ des Deutschen Caritasverbands stieg 1897 in die Vermittlung von Au-Pairs ein. Mobil auf drei Rädern Margarethe M. ist über 80 Jahre alt und hat nie einen Führerschein gemacht. Seit vielen Jahren pflegt sie ihren Mann liebevoll zu Hause. Wenn die Seniorin ihr Fahrrad nicht hätte, dann wäre auch sie ans Haus gefesselt. „Ich habe Arthrose und kann ein Bein nicht mehr heben. Laufen kann ich nicht gut, aber wenn ich auf dem Fahrrad sitze, dann geht das.“ „Dass vorne zwei Räder sind, ist praktisch. Ich muss keine Angst haben, an den Bordstein zu fahren. Und wenn ich anhalte und mit jemandem reden will, kann ich einfach sitzen bleiben“, so die Se- niorin. So kann Margarete M. nun wieder die Wege bis zum Super- markt, zum Arzt, zur Sparkasse und zum Friedhof bewältigen. Zunächst fuhr die über 80-Jährige noch auf ihrem alten Rad, bis ein Sturz sie zum Pausieren zwang. Danach wollte sie es zwar wieder versuchen, aber das Risiko, noch einmal zu stürzen, war zu groß. Initiatorin und Vereinsvorsitzende Kristin Emmerinck im Hotel Reichshof in Hamburg. Sie reist, um „ihre“ Grand- Méres persönlich kennenzulernen. Grand-mére Barbara Dawid mit kasperndem „Enkel“ auf Entdeckungs- fahrt in den USA. Weltoffenheit ist weiblich „Hast du einen Opa, dann schick ihn nach Europa“ war bei der ersten Wahl des Euro- paparlaments 1979 ein ironischer, aber zutreffender Spruch – und er gilt unverändert auch heute noch. Noch immer sind die Europa-Mandatsträger im Durchschnitt älter als ihre Kol- leginnen und Kollegen in den Landesparlamenten. Anders sieht es mit der Frauenquote aus. Immerhin war der Anteil der weiblichen Abgeordneten in der deutschen Sektion der letzten Legislaturperiode im Europaparlament gut acht Prozent höher als im Bundestag. Frauen – so darf gefolgert werden – sind weltoffener als Männer und haben weniger Schwierigkeiten im Umgang mit Menschen anderer Kulturkreise. Quod erat demonstrandum „Was zu beweisen war“, wie die Lateiner sagen würden. Denn nicht nur nach Europa, sondern in die ganze Welt zieht es jährlich Frauen, die andere Länder und Kontinente nicht nur aus der Touristenperspektive kennenlernen möchten. Gestandene Frauen mit Lebenserfah- rung und einer gewissen Abenteuerlust, die sich zutrauen, mit fremden Menschen auf Zeit in häuslicher Gemeinschaft zu le- Das Senioren-Dreirad aus der Fahrradbörse Elmshorn macht Margarete M. mobil. Das neue Rad – entwickelt und gebaut von Draisin in Achern und geliefert von der Fahrradbörse Elmshorn – machte der Rentnerin wieder Mut. Am Anfang habe sie morgens um 6 Uhr geübt, die Straße runter und wieder hoch zu fahren. Schon nach drei Tagen habe sie sich sicher gefühlt. Jetzt kann Margarete M. selbst Besorgungen machen, ohne ihren Mann zu lange allein zu lassen. „Das geht wirk- lich flott“, sagt sie. Und manchmal habe sie ihre Taschen vorne und hinten so richtig schwer beladen. Bitte vereinbaren Sie einen Temin für eine Beratung und Probefahrt unter der Rufnummer 04121/764 63. Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-12.30 u. 14-18.30 Uhr, Sa. 9-13 Uhr, lang. Sa. 9-14 Uhr Langelohe 65 • 25337 Elmshorn • Tel. 04121/764 63

r für die Jugend Foto: privat 5 Auch das gehört dazu, wenn Senio- ren-Au-Pair unterwegs sind – Barbara Dawid beim Kulturpro- gramm in der Türkei. SPARDA GUTSCHEIN Für Eigentümer ab 60 Jahren: kostenlose Immobilienwertermittlung. „Lösen Sie Ihren Gutschein gerne bis zum 29.06. bei mir ein und Sie sparen € 299,–!“ Stephan Füllmich 040.55 00 55-5945 ben. Einen gravierenden Unterschied gibt es zwischen den Ab- geordneten und dieser Gruppe. Politische Mandatsträger werden je nach Betrachtungsweise sehr gut, gut oder zumindest ange- messen bezahlt. Die Damen im Rentenalter, die sich aufmachen die Welt für sich neu zu entdecken, bekommen nichts oder nur recht wenig. Das Stichwort heißt „Au-Pair“ – „auf Gegenseitig- keit“ und galt schon immer für junge Frauen wie auch heute für reifere Semester, die sich darauf einlassen, bei „Kost und Logis frei“ mithelfender Teil einer Familie im Ausland zu sein. Nicht neu für junge Frauen Während junge Männer als Au-Pairs immer noch recht selten sind, verhält es sich mit jungen Frauen ganz anders. Ein Au-Pair ist im Regelfall weib- lich, zwischen 18 und 30 Jahre alt, ledig und ohne Kinder. Für eine begrenzte Zeit leben die jungen Frauen bei einer Gastfa- milie im Ausland. Das Au-Pair unterstützt die Familie bei der Kinderbetreuung und bei leichter Hausarbeit. Als Gegenleistung erhält ein Au-Pair von der Gastfamilie freie Unterkunft und Ver- pfl egung sowie ein Taschengeld. Eine Au-Pair ist jedoch weder eine Haushaltshilfe noch eine Nanny. Ein Au-Pair sollte als Fa- milienmitglied auf Zeit in die Familie integriert werden. Ziel des Au-Pair-Aufenthalts ist der gemeinsame kulturelle Austausch. Außerdem vertieft die Au-Pair ihre Kenntnisse in der jeweiligen Landessprache. Aus diesem Grund zählt die Kinderbetreuung im eigenen Land nicht als Au-Pair-Aufenthalt. Im Gastland soll- te die Au-Pair einen Sprachkurs besuchen. Grundkenntnisse der Sprache des Gastlandes sollte sie mitbringen. Ob Au-Pair oder Gastfamilie den Sprachkurs bezahlen, ist von Land zu Land un- terschiedlich. Ähnlich verhält es sich bei den Kosten für Ver- sicherung und Reise. Organisationen, die interessierten jungen Leuten ihre Dienste anbieten, gibt es seit Jahrzehnten. Was den Jungen recht ist ist seit rund zehn Jahren auch älteren Damen billig. Denn unabhängig voneinander kamen fast zeitgleich Kristin Emmerinck in Prien am Chiemsee und Michaela Hansen in Hamburg auf die Idee, sich dem Wunsch etlicher aufgeschlossener Frauen im Rentenalter anzunehmen, als Au-Pair im Ausland Erfahrungen und neue Eindrücke zu Mein Zuhause in Hamburg-Fuhlsbüttel Pflegewohnstift Alsterkrugchaussee → Überwiegend Einzelzimmer → Abwechslungsreiche, hauseigene Küche → Vielfältige Betreuungs- und Freizeitangebote ·································································································· Wir informieren Sie gern. Sprechen Sie uns an! Alsterkrugchaussee 614 | 22335 Hamburg Telefon 0 40 / 51 20 88-0 www.pflegewohnstift-alsterkrugchaussee.de

6 Anzeige Foto: Krause Mit der ganzen Welt vernetzt – Granny-Au-Pair Gründerin Michaela Hansen in ihrem Büro in Hamburg. Halb spielerisch der deutschen Sprache näherkommen – Granny-Au-Pair Agatha Martin mit Felix in Bangkok. sammeln. Für die Hamburgerin Emmerinck, die heute in Bay- ern lebt, waren es ganz persönliche Erfahrungen, die sie ver- anlassten, den gemeinnützigen Verein „Madame Grand-Mére e.V.“ zu gründen. „Als Ehefrau eines UN-Mitarbeiters lebte ich viele Jahre in unterschiedlichen Ländern“, so die Vereinsgrün- derin im Gespräch mit dem SeMa, „da war es für mich eine gro- ße Erleichterung, wenn meine Tante aus Deutschland uns für ein paar Wochen als ‚Ersatz-Oma‘ besuchte und mir unter die Arme griff. Sie kaufte für die Familie ein, las den Kindern Mär- chen vor und kochte unsere Lieblingsspeisen aus der Deutschen Küche. Ganz besonders waren es ihre Lebenserfahrung, ihre Ruhe und Zuverlässigkeit und vor allem ihr ‚Herz für‘ Kinder, die sie von jungen Au-Pairs, die wir auch hatten, unterschied“, resümiert die Mutter von drei Kindern rückblickend. Eigene Erfahrungen Als Kristin Emmerinck mit 62 Jahren wieder freier über ihre Zeit verfügen konnte, verwirk- lichte sie einen Traum aus Jugendtagen. Nach langem Suchen fand sie für sich einen Platz als Au-Pair in Paris. Sprachschu- le, Gastfamilie und französische Kultur. Es war eine Zeit, die sie nicht missen möchte, obwohl der Weg, den sie sich bahnen musste, nicht ganz einfach war. Damals reifte bei ihr der Ent- schluss, ihre Erfahrungen weiterzugeben. Seither vermittelt der von Emmerinck gegründete Verein professionell, aber eh- renamtlich Senioren-Au-Pair-Plätze im Ausland. Bei „Madame Grand-Mére“ haben durchaus auch Herren eine Chance, wenn sie besondere Qualifi kationen im Bereich Technik, Sport oder Musik mitbringen. Paare hingegen wurden bisher nicht vermit- telt. Einem Pool von ca. 100 potenziellen Gastfamilien sehen etwa 500 Interessentinnen gegenüber. Im Schnitt vermittelt der Verein 15 bis 20 Plätze im Jahr. Die Verweilzeit im Ausland liegt bei rund drei Monaten. Emmerinck ist der persönliche Kontakt zu den Interessentinnen sehr wichtig. Das Gespräch mit ihr fand in Hamburg statt, wo sie mit Bewerberinnen verabredet war. Granny-Au-Pair Ein größeres Rad, aber mit der gleichen Zielrichtung und einem über Familien hinausgehenden Spekt- rum, dreht seit 2010 die 58-jährige Michaela Hansen mit ihrer Agentur GRANNY-AU-PAIR in Hamburg. Mit dem Slogan „Runter vom Sofa – raus in die Welt!“ lädt sie rüstige Seniorin- nen dazu ein, ihre Zeit und Erfahrungen jungen Familien oder sozialen Projekten im Ausland zur Verfügung zu stellen. Seit- her sind durch ihre Vermittlung mehr als 1.000 „Grannies“ in über 40 Länder gereist. Die in Kassel geborene Mutter von zwei Kindern und vierfache Großmutter hat an der Universität Ham- burg Soziologie und Kriminologie studiert. Sie arbeitete für PR-Agenturen und als selbstständige PR-Beraterin. 2012 erhielt sie für ihr Angebot „GRANNY-AU-PAIR“ von der Bundesre- gierung und dem Bundesverband der Deutschen Industrie im Rahmen der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ die Aus- zeichnung „Ausgewählter Ort 2012, Deutschland – Land der Ideen“. 2015 gründete Michaela Hansen die Onlineplattform „Granny als Nanny“. Hier können sich Leihomas und Famili- en in ihrer Stadt innerhalb Deutschlands fi nden. Hansen setzt auf den hohen Wirkungsgrad der Medien. Berichte über sie und ihr Angebot in der nationalen und internationalen Presse sowie in Rundfunk und Fernsehen sorgten und sorgen dafür, dass Attraktive Secondhand-Mode zu tollen Preisen Schöne, hochwertige und ausgefallene Damenmode zu günstigen Preisen und dazu eine freundliche Bera- tung – damit hat sich „Ingrid’s Second Hand Rose“ in Norderstedt nun schon seit bereits fünf Jahren einen Namen gemacht. „Uns macht es sehr viel Freude, un- sere Kunden zu beraten und sie durch das Angebot zu führen. Aber auch, wer einfach in aller Ruhe stöbern möchte, ist uns immer willkommen“, betont Inhaberin Ingrid Ollmann. Die persönliche Atmosphäre und das große Angebot an Mode, Schuhen und Accessoires überzeugt immer mehr Kunden auch aus dem Um- land. Für den Sommer hält das Sortiment wieder ei- nen vielseitigen und modischen Querschnitt durch die aktuellen Modetrends bereit. Frische Farben und schö- ne Stoffe bestimmen das Bild bei Kleidern, Röcken, Pullis, Shirts und Hosen. Die Auswahl ist jetzt zu Beginn der Saison groß und so vielfältig, wie man es nicht oft im Secondhand-Handel fi ndet. Schmeicheln- de Oberteile und elegante Kombinationen runden das Angebot ab. „Wir sind stolz darauf, dass wir attraktive Mode von Größe 36–54 anbieten können“, freut sich das Team. Gerade in den Größen 44–52 fi ndet man hier sehr schöne Einzelteile und Kombinationen zu ei- nem Preis, der den Weg lohnt. Hochwertige Marken- mode, klassische Basics, tolle Schnäppchen und dazu Schuhe vom ausgefallenen Pumps über Ballerinas hin zum bequemen Sneaker sind übersichtlich präsentiert. Abgerundet wird das Angebot durch schöne Tücher und Taschen für jeden Geschmack und Anspruch. Ge- rade im Secondhand fi nden sich oft ausgefallene und besondere Teile, die die eigene Mode ergänzen und komplettieren. Dazu kommt der Aspekt der Nachhal- tigkeit. Ein Besuch lohnt auf jeden Fall, und bei einer kleinen Erfrischung macht das Stöbern richtig Spaß. Ingrid’s Second Hand Rose, 22850 Norderstedt, Lütjen- moor 44 (neben Restaurant Hellas) Öffnungszeiten: Di. bis Fr., 11 bis 18 Uhr Besuchen Sie uns auch unter www.secondhand-rose.de.

7 n e t u r g i t r u H © Hurtigrutenreise in der Gruppe mit Schiff und Bahn ab/bis Kiel inkl. ADAC-Reisebegleitung vom 28.08. - 11.09.2020 Doppelkabine innen inkl. Vollpension Preis p. P. ab 3809,- € Ihr Vorteil für Sie: 200,- € Bordguthaben pro Person bei Buchung bis zum 11.06.2019 ADAC Geschäftsstelle & Reisebüro Herold Center Berliner Allee 38-44, 22850 Norderstedt 040 534 36 00 · norderstedt@sho.adac.de Elmshorner Str. 98, 25421 Pinneberg 04101 79 41 20 (-21, -24) · pinneberg@sho.adac.de Foto: privat Foto: privat Zwei, die sich verstehen: Agatha Martin und der kleine Mattis in Toronto. weltweit Familien bei ihr anfragen, dass Seniorinnen aus dem deutschsprachigen als „Granny-Au-Pairs“ unterwegs sind. Viele nicht erstmalig, denn rund 40 Prozent der Damen sind Wieder- holungstäterinnen, die es nicht lassen können. Vertreten sind alle Berufsgruppen – Lehrerinnen, Ingenieurinnen, Landwir- tinnen, um nur einige zu nennen. Das Alter der Teilnehmerin- nen beginnt bei 50 Jahren – die bisher älteste „Granny“ machte sich mit 78 auf die Reise. Einfühlsam, solidarisch, diskret Wenn sich eine Familie einem Gast auf Zeit öffnet, sind von beiden Seiten be- stimmte Grundvoraussetzungen zu beachten. Die Senioren Au- Pair ist nicht als Putzfrau und Dauerköchin gekommen. Ein ei- genes Zimmer sowie ein eigener Sanitärbereich sollten ihr einen privaten Rückzugsbereich gewährleisten. Die Gastfamilie ihrer- seits muss auf die Solidarität des Gastes setzen können. Das gilt auch und besonders für die Erziehung der Kinder. Es ist fehl am Platz, da eigene und neue Saiten aufziehen zu wollen. Ebenso gilt es, kulturelle Unterschiede zu akzeptieren. Am „Deutschen We- sen“ ist die Welt noch nie genesen. In gleicher Weise ist es gebo- ten, dass sich die Familie auf die Diskretion der Senioren-Au-Pair verlassen können muss. Nicht selten suchen Familien mit teil- weise deutschen Wurzeln nach einer Seniorin, die nicht nur die Sprache des Gastlandes lernen möchte, sondern sich ihrerseits als Deutsche Sprachmittlerin für die Kinder einbringen will. Beide Anbieterinnen zeigen Wege auf, wie weit im Vorfeld eines Gast- aufenthalts die beiderseitigen Erwartungen ausgetauscht werden können. Dass es dennoch in Einzelfällen zu Problemen kommen kann, sei dabei nicht verschwiegen. Agatha Martin berichtet „Es war in Canberra, der Hauptstadt Australien“, so die heute 74-jährige Ingenieurin „als es mit meiner Gastfamilie aus dem diplomatischen Corps zu so großen Spannungen kam, dass die Reißleine gezogen werden musste. Da zahlte es sich aus, über Granny-Au-Pair und den Deutschen Club vernetzt zu sein. So bot sich mir ganz kurz- fristig die Möglichkeit, in einer anderen Familie Aufnahme zu finden. Das klappt natürlich nicht immer. Eine Rellingerin be- richtete zum Beispiel von ihren extrem negativen Erfahrungen auf den Seychellen. Ihr Resümee: „Nie mehr Granny-Au-Pair!“ Agatha Martin ist aber davon überzeugt, dass Enttäuschungen nur seltene Ausnahmen sind. Sie sollte es wissen, war sie doch mehr als 5 Jahre als Granny in Kanada, Australien, Thailand und Russland unterwegs. „Meine Wohnung in Hamburg habe ich möbliert an ein junges Paar aus England vermietet und den Vertrag immer wieder verlängert“, schildert die „Super-Gran- ny“ im Gespräch mit dem SeMa ihre Auslandskarriere. „Wenn ich zu Familienfeiern oder Pausen zwischen meinen Einsätzen in Hamburg war, habe ich mir ein Zimmer gemietet. Das ging prima. Und, wer weiß – vielleicht packt es mich ja erneut?“ Allerdings ist Martin, was den Zeiteinsatz anbelangt, eine Aus- nahme. Im Regelfall sind es drei bis maximal sechs Monate, die Granny-Au-Pairs im Einsatz sind. Interesse geweckt? Anbieterspezifische Informationen über Abwicklung und Kosten gibt es im Internet. Die vorge- stellten Anbieter haben jahrelange Erfahrungen. Weitere Senioren- Au-Pair-Vermittler, zumal solche, die überwiegend für junge Leute arbeiten, sind möglich. www.madame-grand-mere.de und www.Granny-aupair.com. F.J. Krause © SeMa

8 Norderstedter Tagesbetreuung, Tel. 040/308 54 01 00 Pflegedienst Claussen GmbH, Telefon 040/523 68 21 • Spezielle Angebote für Demenzkranke • Tagesausflüge und Wellnesstage • Hol- und Bringdienst mit unserem eigenen Bus • Alle Angebote mit und ohne Pflegestufe • Spiel-/Sport-/Gedächtnis- trainingsgruppen u.v.m. Kräftige Hüftmuskeln verhindern Stürze bei älteren Menschen Ambulante Kranken-, Alten- und Kinderbetreuung Vertragspartner aller Krankenkassen 24 Stunden erreichbar unter: 0172/409 87 44 Tannenhofstraße 5 a-b · 22848 Norderstedt Telefon 040/523 68 21 · Fax 040/523 68 25 E-Mail: info@pflegedienst-claussen.de Prof. Dr. Armin Kibele. Foto: Uni Kassel Ein Leben lang aktiv! Angebote und Veranstal- tungen für Mitglieder und Gäste. Gemeinsame Freizeit, interessantes Mit- einander in verschiedenen Interessengruppen. LAB-Treffpunkt LAB Fuhlsbüttel Lange Aktiv Bleiben e.V. Fliederweg 7, 22335 Hamburg Telefon (040) 59 24 55 fuhlsbuettel@labhamburg.de www.labhamburg.de Ambulanter Pflegedienst Rathausallee870/Moorbek8Rondeel 228468Norderstedt Tel.8040832859844871 elim-mobil-norderstedt@fegn.de www.elim-diakonie.de Wohnen „Generation 55 +“ • 1 Zi., (ohne Schlafnische), ca. 35 m², € 333,– + Nk./Kt. • 1 Zi., (mit Schlafnische), ca. 39 m², € 376,– + Nk./Kt. In HH-Langenhorn, Diekmoorweg, ruhige, grüne Lage, attraktiver dchnitt, nette Hausgemeinschaft, mit Bad, Küche, Balkon und Lift. V: 174,9 kWh (m²a), Gas, Bj. 1969 040 35 91 51 48 (Anspr. Fr. dchnell) www.meravis.de “ELIM8vertraue8ich!” Rufen8Sie8uns8an8oder8 besuchen8Sie8uns. Besuchen Sie unsere Homepage www.semahh.de www.senioren- magazin-hamburg.de www.senioren- magazin.hamburg (pi) Ältere Personen sollten vor allem ihre stabilisieren- den Hüftmuskeln trainieren, um Stürze zu vermeiden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Uni Kas- sel. Beim Älterwerden verlieren die Hüftstabilisatoren bei Frauen in größerem Maße ihre Kraft als die Bein- streckmuskeln. Das Kräfteverhältnis verändert sich zu- ungunsten der Hüftstabilisatoren, und Stürze werden wahrscheinlicher. Die Kasseler Studie verrät auch, was man dagegen tun kann. „Die Kraft der Hüftstabilisatoren nimmt im Vergleich zur Kraft der Beinstreckmuskulatur mit zunehmen- den Alter stärker ab“, sagt Prof. Dr. Armin Kibele vom Fachgebiet Trainingswissenschaften der Uni Kassel. „Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit von Stürzen bei dieser Altersgruppe.“ Stürzende seien nicht mehr so gut in der Lage, sich abzufangen. Während die Kraft der Hüftstabilisatoren bei älteren rund 70-jährigen Frauen gegenüber jungen rund 25-jährigen Frauen um rund 44 Prozent niedriger liegt, beträgt diese Differenz für die Beinstreckmuskeln nur 33 Prozent. „Deshalb sollten besonders ältere Personen die stabi- lisierende Hüftmuskulatur intensiv trainieren“, sagt Kibele. Der Sportwissenschaftler empfiehlt auch eine Trainingsmethode. „Um die Hüftmuskulatur zu stär- ken, sollte man Krafttraining auf instabilen Unterlagen durchführen.“ Dazu zählen beispielsweise sogenann- te Wackelbretter. Durch ein solches Training werde auch die geistige Leistungsfähigkeit verbessert. Die Kasseler Studie sei ein wichtiger Schritt, um Sportpro- gramme zur Sturzprävention zu entwickeln. „Wir ver- suchen, die Sturzgefahr und deren Ursachen genau zu verstehen und haben sie nun durch einen bislang noch wenig beachteten Einflussfaktor gefunden.“ Für die Studie wurde das Kraftverhältnis zwischen Hüftadduktoren, Hüftabduktoren und Knieextensoren bei 121 Frauen verschiedenen Alters untersucht.

Foto © BAGSO/Dagmar Stratenschulte 9 Jetzt bewerben: Digital aktiv im Alter! Goldener Internetpreis 2019 startet (pi) Bereits zum sechsten Mal lobt ein Bündnis aus Zivilge- sellschaft und Wirtschaft den Goldenen Internetpreis aus. Teilnehmen können Initiativen, die sich für die aktive und sichere Nutzung von digitalen Möglichkeiten im Alltag äl- terer Menschen engagieren, in drei Kategorien: Seniorinnen und Senioren, die als Internetlotsen für Gleichaltrige aktiv sind, generationsübergreifende Projekte sowie vorbildlich vernetzte Gemeinden, Kommunen und Quartiere. Die Preise sind mit insgesamt über 10.000 EUR dotiert. Die Gewinner werden von einer Fachjury ausgewählt und zur Preisverleihung im Herbst eingeladen. Interessierte können sich auf der Website www.goldener-internetpreis.de selbst bewerben oder auch andere nominieren. Die Bewerbungs- frist endet am 31. August 2019. Über den Goldenen Internetpreis: Seit 2012 zeichnet der Preis Menschen, Initiativen und Kommunen aus, die ältere Menschen beim sicheren Einstieg in die und Verwendung der Onlinewelt unterstützen. Die diesjährige Auszeichnung loben die Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organi- sationen e.V. (BAGSO), Deutschland sicher im Netz e.V. in Kooperation mit Wege aus der Einsamkeit e.V., Deutsche Telekom, Google Deutschland und SAP Deutschland aus. Schirmherr ist der Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat Horst Seehofer. Weitere Informationen unter www.goldener-internetpreis.de H o h e S o b o r t z a h l u n g u n d l e b e n s l a n g e r N i e ß b r a u c h Ab jetzt gehen Ihre Träume aubs Haus. Mit dem ﬂ exiblen Teilverkaufsmodell von wertbaktor wandeln Sie einen Teil Ihrer Immobilie in Barvermögen um. So erhalten Sie den ﬁ nanziellen Spielraum, um Ihre Träume wahr werden zu lassen und bleiben weiterhin in Ihrem Zuhause wohnen. Jetzt Wunschangebot anbordern! C. Neuhaus, Geschä sführer www.wertbaktor.de 040 / 355 282 84 Das wertbaktor Prinzip Sobortauszahlung Ihres Wunschbetrags Alleiniger Nießbrauch: Wohnen ohne Einschränkungen Vertragssicherheit durch notarielle Beurkundung

Faszien-Yoga ist dadurch „sowohl Bereicherung wie auch Ergänzung. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einer gezielten Trainingsmethode“, so Maniewski. Bewusster Umgang mit Übung und Atmung Das Faszien-Yoga-Training kann in jedem Alter angewen- det werden, wie der Trainer betont. Für Anfänger gibt er vor allem den folgenden Tipp: „Jede einzelne Übung musst du exakt durchführen können. Erst wenn du das bis ins Detail beherrscht, kannst du auch bequem Zuhause trainieren.“ Bis dahin sollten Interessierte unter Anleitung und am besten in einer Gruppe üben und die einzelnen Stellungen des Faszi- en-Yoga sanft und bewusst und ohne Springen einnehmen. In die einzelnen Stellungen sollte man nur so weit gehen, wie es sanft möglich ist und man bewusst in die jeweilige Dehnung hineinspüren kann. Wichtig ist dabei auch, dass man während der Ausführung bewusst in die Körperpartien hineinatmet, in denen die Dehnung gerade ausgeführt wird. Dagegen sollte man schnelle, ruckartige Bewegungen, Wip- pen oder heftiges Hineinziehen in eine Stellung vermeiden, denn dadurch können die Faszien sogar verletzt werden. Faszien-Yoga in der Schmerzbehandlung Personen, die sich mit den Übungen des Faszien-Yogas ver- traut machen, werden die positiven Auswirkungen nach und nach spüren. Das hat mehrere Gründe: Zum einen werden die Faszien durch die Übungen so gedehnt, dass eine bessere Versorgung der gedehnten Bereiche mit Nährstoffen und Flüssigkeit möglich ist. Außerdem sorgt Faszien-Yoga dafür, dass nicht bewegte und verklebte Faszien rege- neriert werden. Mit der Zeit machen die Übungen das Bindegewebe wieder flexibel und besser beweglich. Die durch die 10 FASZIEN-YOGA – der perfekte Ausgleich Wer sich kaum oder gar nicht bewegt, der verklebt. Oder bes- ser gesagt, dessen Faszien verkleben und lösen viele gesund- heitliche Probleme aus. Effektiv wirkt dagegen Faszien-Yoga. Spaß am Radfahren oder Freude am Laufen – wer diesen Sportarten nachgeht und dabei die Muskeln trainieren will, der muss wissen, dass beide Formen der aktiven Ertüchti- gung einen Nachteil haben: Radfahren und Laufen trainie- ren nur die Muskeln der Oberschenkel, des Bauches und der Schultern. Der nach vorne gerichtete Körper wird aber nur einseitig beansprucht. „Einen perfekten Ausgleich dazu bie- tet zum Beispiel Faszien-Yoga“, erklärt Michael Maniewski, der die noch recht junge Yoga-Form bei „MiMa Fitness“ in Poppenbüttel vermittelt. Verklebte Faszien gezielt behandeln In Faszien-Yoga sieht Michael Maniewski – der seit über 25 Jahren als Personaltrainer und Schmerzspezialist tätig ist und über Erfahrungen und Qualifikationen in den Bereichen Fitness und Gesundheit verfügt – keinen kompletten Ersatz für bisherige Trainingsprogramme. Er ver- steht es vielmehr als „perfekten Ausgleich, um verklebte und verhärtete Faszien wie- der elastischer zu machen“. Gemeint ist damit das Bindegewebe rund um unsere Muskelbündel bzw. Muskelfasern, denn der Begriff Faszien leitet sich aus dem La- teinischen fascia, „Bündel“, ab. Konkret verstehen Mediziner unter Faszien das helle Bindegewebe, das sich aus Kol- lagen- und Elastinfasern bildet und unsere Muskeln umhüllt. Aus diesem Gewebe bestehen auch die Bänder und Sehnen, die für die Stabilität unseres Körpers sorgen. Darüber hinaus sorgen sie dafür, dass Sprünge und andere Bewegungen, die die Muskulatur nicht allein umset- zen können, durchgeführt werden, und regeln im Körper den Transport von Abfallstoffen sowie eine effektive Umsetzung unserer Immunabwehr. Passive und effektive Yoga-Form In der praktischen Umsetzung handelt es sich bei Faszien- Yoga um eine eher passive Form von Yoga. Auch weil Stel- lungen länger gehalten werden als bei dynamischen Yoga Stilen, um die Dehnung und Entzerrung von verklebten Faszien besser forcie- ren zu können. Damit kommt Faszi- en-Yoga sehr nahe an das klassische Hatha Yoga heran oder an Stile wie etwa Yoga Vidya, denn durch das intensive Halten der Stellungen, auch Asanas genannt, können die tieferen Schichten unseres Kör- pers bewusst erspürt werden. Bequeme Kleidung und einige Kugeln und Rollen aus Hartschaumstoff – mehr Equipment braucht man nicht Verklebungen ausgelöste Schmer- zen, vor allem im Rückenbereich und entlang der Skelettmuskula- tur, gehen deutlich zurück. Von daher kann Faszien-Yoga auch bei vielen Arten von Schmerzen, die längst als chronisch gelten, lindernd in die Behandlung eingebaut werden. Mehr Informationen auch unter www. mima-ﬁtness.de. A. Petersen © SeMa

00 0 11 Schreiben auch Sie uns Ihre Geschichten und Gedichte CLÄRCHEN Nachdem er die Hälfte des Weges mit schnellen Schritten gegangen war, blieb er schwer atmend vor einem großen Engel, mit weit ausgebreiteten Armen, erschöpft stehen. „Heute scheint mir der Weg zu deinem Grab verdammt lang, Clärchen. Vielleicht hätte ich die Grabstelle bei Kapel- le1doch nehmen sollen, man wird ja nicht jünger! Was hätte alles werden können, wenn du nicht ...? Verdammt! Warum hast du mich allein gelassen? Wünschte mir so sehr, dass der Wind deine Asche in die Sonne getragen hätte, die du so geliebt hast!“ Verstohlen, fast ängstlich, sieht er sich jetzt nach allen Seiten um. Es ist keine Menschensee- le in der Nähe. Die Leute würden mich bestimmt für einen Spinner oder Psychopathen halten, der mit seiner toten Frau Zwiegespräche führt, geht es ihm durch den Kopf. „Weißt du noch, Clärchen, wie wir immer gescherzt haben, wer wohl zuerst gehen muss, und ich dir antwortete: Nun ja, ich ziehe auf jeden Fall nach Sylt! Du hast amüsiert gelächelt. Wie ich dein Lächeln geliebt habe, es fehlt mir so sehr, Clärchen! Ach, sieh mal, da rechts liegt Frau Wehmüller, die ist fast auf den Tag genau ein Jahr vor dir verstorben ... seltsam, ihr Mann war doch dein Chorleiter, hast mir nie davon erzählt! Ein Engel aus weißem Marmor sitzt auf ihrem Grab ... viel- leicht sollte ich auch für dich ... ach was, du bekommst ein aufgeschlagenes Buch, passt besser! Heute zum ersten To- destag habe ich deine Lieblingsblumen gewählt, war in vier Geschäften, im letzten hatten sie den Feldstrauß mit dem Mohn, war ich aber heilfroh! Jetzt noch einmal rechts, Clär- chen, dann bin ich bei dir! Wer ist das denn? Der muss sich ja wohl im Grab versehen haben, oder? Wieso steht schon ein Feldblumenstrauß mit Mohn auf deinem Grab? Jetzt heult der auch noch! Aber auf deiner Beerdigung war er nicht. Aber das ist doch … ja, es ist der Wehmüller, dein Chorleiter. Warum steht der nicht am Grab seiner Frau? Clärchen, wieso nicht? Wieso weint der an deinem Grab? Du hast doch nicht etwa … nein, das kann nicht sein. Du hast mir so oft deine Liebe geschworen, und ich war immer so tolerant zu dir. Hast du etwa meine Toleranz scham- los ausgenutzt und mich nach Strich und Faden betrogen? Wo warst du denn immer nach der Chorprobe? Es waren immer zwei Stunden, in denen du angeblich mit der Anne noch einen Schoppen getrunken hast, wo warst du denn wirklich? Nein Clärchen, das glaube ich nicht ... nicht du! Ich gehe jetzt zu ihm und frage ihn ganz direkt ... ich muss es wissen!“ Nachdem er sich wieder gefasst hat, fährt er fort: „Clara, er hat gesagt ... er hat gesagt, er hat die Liebe erlebt ... gibt es Größeres? Und der Feldblumenstrauß mit Mohn ist auch von ihm! Adieu Clara, für immer, ich ziehe jetzt nach Sylt. Wie konntest du meine Liebe nur so tief verletzen? Wie konntest du nur so herzlos sein?! Du hast meine Duldsam- keit schamlos ausgenutzt! Ab sofort kannst du dich mit deinem Chorleiter unterhalten, mich siehst du nimmermehr!“ Von unserer Lerserin Marlies David

12 Liliencrons „Breide Hummelsbüttel“ und 700 Jahre Dorfgeschichte Ein Dichter, ein Buch – ein Stadtteil der Baron, der sich den Namen „Detlef“ selbst verpasst hat, in Kiel geboren. Einer seiner Romantitel schlägt die Brücke zu einem kleinen Hamburger Stadtteil, der in diesem Jahr auf eine 700-jährige Geschichte zurückblickt: auf Hum- melsbüttel. Wer es unterfängt, Liliencrons Roman „Breide Hummelsbüttel“ zu lesen, sollte sich zuvor hochherzig ein- stimmen, sonst dürfte es bei der Lektüre schnell klemmen. In eine weiche Wolke Gutmenschentum wird der Leser ein- gehüllt, wenn die Damen und Herren derer von Hummels- büttel schicksalsschwer durchs Leben wallen. Wie in den besten Familien kommt es zu folgenschweren Missverständ- nissen, strauchelt auch einer der edlen Herren. Und so schön mit Worten können sie umgehen, die Damen und Herren von Geblüt. Hier eine Leseprobe: „O, Du unvergleichliche Schwester! Wo hört Deine Klugheit auf, wo fängt Dein Herz an … Wo Du bist, ist Morgenröte und der helle Tag zugleich!“ So Baron und Rittmeister Breide von Hummelsbüttel zu sei- ner Schwester, der Fürstin. Mit Heilwig, seiner edlen Gat- tin, hat Hummelsbüttel hingegen Probleme. Denn Heilwig leidet an „Heftigkeitsanfällen“, und dann ist für Breide auf dem schönen Gut Wittensee im Holsteinischen keineswegs Morgenröte und heller Tag. Deshalb sucht und fi ndet er in Berlin Trost, Warmherzigkeit und offene Arme. Das ist gut für Hummelsbüttel, denn „ich habe eine Schwäche für Ber- liner – es steckt so viele geistige Gesundheit in ihnen“. Vom Dichter geehrt Es ist hier nicht der Platz, den ganzen Roman zu erzählen. Aber die Hummelsbütteler sollten wissen, welche Auszeich- nung ihrem Stadtteil zuteil geworden ist. Denn problemlos hätte Liliencron für die Lichtgestaltfamilie in seiner Adels- saga auch Namen wie Wellingsbüttel, Poppenbüttel oder gar Blankenese wählen können. Er tat es nicht. Das damals – der Roman erschien 1888 – noch kleine Bauerndorf Hummelsbüttel mit we- niger als 600 Einwoh- nern erhielt den Lorbeer- kranz, wurde poetisch geadelt. Ob sich der Ro- man in vielen Haushal- ten Hummelsbüttels fi n- det, ist ungewiss. Da das Werk längst vergriffen ist, wird sich das auch im Jubiläumsjahr nicht ändern. Gut zu wissen, dass im Internet einige Exemplare angeboten werden. Wer das nicht „Der Schnurrbart wird von Seiner Majestät getragen! Es ist die deutsche Barttracht.“ (Heinrich Mann in „Der Untertan“) Klar, dass auch Detlef von Liliencron (1844-1909) einen Bart wie Wilhelm II. trug – erhielt er doch vom Kaiser seit 1901 ein jährliches Ehrengehalt von 2.000 Goldmark, Portrait von Hans Olde (1855-1917) im Besitz von Volker Wolter. Er schrieb, um zumindest in der Fantasie das Leben zu füh- ren, für das er seiner Abstammung nach bestimmt zu sein glaubte. Friedrich Adolf Axel Freiherr von Liliencron, der Sohn eines dänischen Zollbeamten. Sein Leben als Freiherr ohne Gut, Offi zier, Beamter im preußischen Verwaltungs- dienst und Poet war gekennzeichnet von wechselhafter Wi- dersprüchlichkeit. Von Herkunft adlig und dünkelhaft, so Zeitzeugen, war er im Umgang aber durchaus einfach. Ein „Schuldenbaron“ war er auch. Mal sensibel, mal draufgän- gerisch und umtriebig – mal deprimiert und enttäuscht. Lie- bes- und Naturlyrik hat er hinterlassen, die heute noch anspricht. Aber die Mehrzahl seiner Ge- dichte, Romane und No- vellen sind aus der Zeit gefallen. Am 3. Juni 1844, also vor 175 Jahren, wurde Am Lebensende kein armer Poet mehr. Das Arbeitszimmer des Dichters, das Volker Wolter, der pensionierte Leiter des Gymnasiums Rahlstedt, liebevoll restauriert hat. Foto: Volker Wolter

13 Ziegelsteine aus Hummelsbüttel für eine wachsende Stadt. Die Ziegelei Wilhelm Stein- hage produzierte als Letzte bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts, Foto: Krause nutzen möchte, sollte die „Detlev von Liliencron Bücher- halle“ in Rahlstedt aufsuchen. Dort wird der Schatz gehütet. Ausleihen kann man das Buch nicht; es liest sich aber in der ruhigen Atmosphäre der Bücherhalle sehr angenehm. Jeder wird auf seine Weise hier Nektar saugen können. Der Autor zum Beispiel ist ein wenig stolz darauf, dass Liliencron im Roman den kleinen Breide, Frucht der Trostsuche in Ber- lin und somit Spross aus edelster Hummelsbütteler Wurzel und einer Korbmachers Tochter, einer Witwe namens Krau- se, anvertraut hat. Spannend könnte es auch sein, einmal im Monat einen „Hummelsbütteltag“ in Partnerschaft und Fa- milien einzuführen. In einer Zeit, da schlimme Worte, von denen der edle Breide nicht einmal wusste, dass es sie gibt, alltägliches Sprachgut sind, ein lohnenswertes Unterfangen. Ein „Hummelsbütteltag“ lässt sich leicht realisieren: Man ist einfach nur gut zueinander und sagt sich das in gewählten Worten. Der Roman bietet viele Gestaltungsansätze – nicht nur für Hummelsbütteler. Steine, Butter, Wurst und ein Jubiläum In Hummelsbüttel wohnten die „Butterbauern“, die nicht nur Milch und Butter erzeugten, sondern Eier, Wurst und Gefl ügel im Holsteinischen aufkauften und die Hamburger Kundschaft damit versorgten. Nachweislich ab 1600 waren es auch Ziegelsteine, die das Dorf den Hanseaten lieferte. Der Wiederaufbau nach dem großen Brand von 1842 wäre ohne die Ziegel aus Hummelsbüttel erheblich schwieriger gewesen. Mit schweren Pferdegespannen wurden die Steine zu den Baustellen der Innenstadt gefahren. Auch die nahe Siedlung Siemershöhe in Langenhorn verdankt ihr einheit- liches Erscheinungsbild den Ziegeln aus Hummelsbüttel. Anfang des 20. Jahrhunderts produzierten vier Ziegeleien jährlich um 20 Millionen Steine für die schon damals wach- sende Stadt. Doch nicht nur Steine – auch Gemälde und Ge- dichte entstanden in Hummelsbüttel. Der Maler Fritz Eit- ner und der Dichter Hermann Claudius lebten und wirkten in der zu ihrer Zeit noch ländlichen Idylle. Ihre 700 Jahre Dorfgeschichte wollen die Bewohner am 7. September in der Pausenhalle des Gymnasiums Hummelsbüttel feiern – schon am 17. August will die Freiwillige Feuerwehr des Stadtteils bei einem Tag der offenen Tür das Jubiläum thematisieren. Ob bei einem dieser Anlässe eine öffentliche Lesung von „Breide Hummelsbüttel“ geplant ist? Zu wünschen wäre es! F.J. Krause © SeMa Wir, die Hamburger Möbeltransporte, stehen seit 1994 für Qualität im Umzugsmanagement. Europaweit zertifiziert, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Umzüge und Möbeltransporte aller Art fachgerecht durchzuführen. »Umzüge mit Qualität zum Festpreis« Tel.: (040) 28 51 51 91 Wir sind Mitglied im Bundesverband Möbelspedition und Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V. Die Magd mit der Kuh und dem Melkschemel ist Vergangenheit in Hummelsbüt- tel. Aber Pfer- de, die gibt es immer noch auf den Wiesen in Hummelsbüttel. Bild: Stephanie Cummings • Umzüge • Transporte • Haushaltsauflösungen • Einlagerungen • Möbelmontagen vom Fachmann • Privat, Büro, Gewerbe • Umzugskartons und Zubehör • Seniorengerechte Umzüge • Handwerkerleistungen durch zertifizierte Fachkräfte: De- u. Remontage von Küchen, einfache Klempner- und Elektroarbeiten (Waschmaschinen-/ Geschirrspüleranschluss, Lampen-/Herdanschluss) Besichtigung & Beratung bei Ihnen vor Ort • Erstellung eines schriftlichen Angebots • Abrechnung auch über Arbeitgeber, Behörden und Ämter Hamburger Möbeltransporte | Neumann-Reichardt-Str. 27-33 22041 Hamburg | info@hamburger-moebeltransporte.de

14 Ein großes Fest des Privattheaters Die Privattheatertage zeigen die Vielfalt deutscher Bühnen Vom 11. Juni bis 23. Juni 2019 heißt es wieder: Vorhang auf für zwölf Inszenierun- gen auf höchstem Niveau. Schon im achten Jahr kann sich das Hamburger Publikum über herausragende Aufführungen wäh- rend der Privattheatertage (PTT) freuen, die die reisende Jury in ganz Deutschland ausgewählt hat. 137.000 Kilometer hat die neunköpfige Jury insgesamt zurückgelegt und sich 89 Aufführungen angesehen. Die zwölf Stü- cke, die sie ausgewählt hat, sind in drei Kategorien eingeteilt: „(moderner) Klas- siker“, „Komödie“ und „zeitgenössisches Drama“. Jedes Theater durfte selbst ent- scheiden, in welcher Kategorie die Be- werbung angesiedelt ist. Zu den Juroren zählten unter anderem Jack Kurfess, der langjährige Geschäftsführer des Deutschen Schauspielhauses und der Elbphilharmo- nie, der Verlagsleiter Moritz Staemmler und die Autorin und Kuratorin Gabriele Röthemeyer. Zusammengestellt wurde die reisende Jury auch in diesem Jahr wieder von der Hamburger Dramaturgin Dr. Sonja Valentin: „Die Juroren bringen eine unter- schiedliche Sichtweise aufs Theater mit, sodass sie sich in ihrer Beurteilung gut ergänzen.“ Eröffnet werden die PTT mit dem Stück „Die Schulz-Story – ein Jahr zwischen Hö- henflug und Absturz“ vom Studio Theater Stuttgart. Das Theaterstück basiert auf den Reportagen des „Spiegel“-Reporters Mar- kus Feldenkirchen und beschreibt das Po- litikdrama um die Kanzlerkandidatur von Martin Schulz. Aus München kommen dieses Jahr drei Produktionen nach Hamburg: Das Team- theater Tankstelle zeigt eine Adaption von Robert Musils Roman „Törless“; das Theater Blaue Maus hat die Jury mit „Der Untergang der Titanic“ von Hans Magnus Enzensberger überzeugt, und das Metro- poltheater bringt mit „Ach, diese Lücke, diese entsetzliche Lücke“ den Roman von Joachim Meyerhoff auf die Bühne. Auch ein Hamburger Theater ist wieder unter den Nominierten: Das kleine Hof- theater, das im Stadtteil Horn seine Bühne hat. Mit dem Stück „Herbstgold“ spielt es ein Stück über zwei Menschen um die 60, deren erwachsene Kinder einen gemeinsa- men Abend arrangieren, der ganz anders verläuft als von den beiden geplant. Aufge- führt wird das Stück von Folke Braband im Altonaer Theater, denn um die Chancen- gleichheit zu wahren, darf ein Hamburger Theater nicht auf der gewohnten Bühne spielen, weil ja auch die angereisten En- sembles sich auf ganz neue Bühnenumge- bungen einstellen müssen. In den letzten Jahren gab es immer wie- der hinreißende Aufführungen von Figu- ren- oder Puppentheater. Dieses Jahr hat Besuchen Sie unsere neue Homepage www.semahh.de www.senioren-magazin-hamburg.de www.senioren-magazin.hamburg Anzeigenberatung und -annahme HWWA-Werbeagentur GmbH Tel.: 040/524 33 40 • E-Mail: hwwa@wtnet.de

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16 Das Horn-Trio Kaffee spielt im Albertinen-Haus, dem Zentrum für Altersmedizin, Stücke von Brahms, Schumann und Eric Ewazen Fotos: Corinna Chateaubourg Live Music Now Hamburg bringt Musik zu den Menschen, die nicht in Konzerte gehen können Trösten, heilen und Freude bringen „Wir sind so froh, dass wir so etwas hier hören“, lächelt mit strahlenden Augen Ruth Hölzer, seit 15 Jahren Bewohnerin der Seniorenwohnanlage im Albertinen-Haus in Schnelsen. Gemeinsam mit ihrer Bekannten Christel hat sie heute das Konzert vom Horn-Trio „Kaffee“ im Großen Saal besucht. Ins Theater oder in die Oper kommt sie sonst nicht mehr so gut, darum ist für sie das Angebot von Yehudi Menuhin Live Music Now Hamburg e.V. (kurz LMN) et- was ganz Besonderes. Das Konzert kommt zu ihr, denn das organisiert der Verein im Sinne des Gründers Yehudi Menuhins (1916–1999). „Wir bringen Musik live zu Menschen, die nicht in Konzerte gehen können, weil sie in Alteneinrichtungen, Psychiatrien, Justizvoll- zugsanstalten, Heimen, Hospizen und ande- ren sozialen Einrichtungen leben“, erläutert Dr. Elisabeth von Falkenhausen, ehrenamtliche Begleiterin bei Live Music Now Hamburg. Seit 13 Jahren kümmert sich die engagierte Dame – bis vor Kurzem auch im Vorstand – mit um die Geschicke des Vereins. Und sie geht als Kon- zertbegleiterin zusammen mit den Musikern unter ande- rem in ein Sterbehospiz und eine Schule für behinderte Kinder in Hamburg-Othmarschen. „‚Da kommt die Frau, die die Musik mitbringt. Und die jungen Musiker!‘, freuen sich die Menschen dort“, berichtet von Falkenhausen von ihren Besuchen. Hochbegabte Künstlerinnen und Künstler Die jungen „Live Music Now-Musiker“ sind außerge- wöhnlich talentierte Sänger oder Instru- mentalisten, die im Rahmen des Stipendi- enprogramms des Vereins gefördert und unterstützt werden. Neben der finanziellen Hilfe bekommen sie bei diesen Konzerten die Gelegenheit, vor einem echten Publikum aufzutreten und Konzerterfahrungen zu sam- meln. Im Albertinen-Haus und auch in den anderen Einrichtungen ermöglicht der Verein LMN in der Regel zwei- bis viermal pro Jahr unterschiedliche Konzerte. Hamburgweit finden in 95 Häu- sern und Einrichtungen etwa 250 Konzerte im Jahr statt. Auf der Bühne stehen diesmal Ting-Shuo Chang (Geige), Chi-Feng Hsieh (Horn) und Li-Ting Tai (Klavier) – das Horn- Trio Kaffee. Alle drei kommen aus Taiwan und haben ein Stipendium bei LMN Hamburg. Die Stücke von INFO: Unter dem Motto: „Musik heilt, Musik tröstet, Musik bringt Freude“ gründete Yehudi Menuhin 1977 in England Live Music Now. Seit 1992 gibt es den gemeinnützigen Verein in Deutschland, 1999 wurde LMN in Hamburg gegründet. Der Verein fühlt sich der Idee von Yehudi Menuhin verpﬂichtet, zwei Ziele und Aufgaben miteinander zu verbinden: Sie bringen Musik live zu Menschen, die nicht in Konzerte gehen können, weil sie in Alteneinrichtungen, Psychiatrien, Justizvollzugsanstalten, Heimen, Hospizen und anderen sozialen Einrichtungen leben. Zugleich werden hochbegabte junge, von einer sachkundigen Jury ausgewählte Stipendiaten gefördert, indem sie die Möglichkeit haben, in den von Live Music Now veranstalteten Konzerten aufzutreten. Die ehrenamtlichen Mitglieder organisieren jährlich über 250 Konzerte in 95 sozialen Einrichtungen. Die Konzerte werden ausschließlich durch Spenden und Einnahmen aus Beneﬁzkonzerten ﬁnanziert.

17 Begeisterte Gesichter im Publikum Und die Konzertbesucher freuen sich über die gelungene Veranstaltung. Werner Kamp aus Schnelsen: „Ich höre gerne klassische Musik, meist im Radio. Brahms und Schumann einmal live zu hören ist schon etwas anderes und ein beson- deres Erlebnis.“ Begeistert ist auch Renate Sauter, die mit ihrem Mann Siegfried gekommen ist: „Als ich ein junges Mädchen war, habe ich alle drei Instrumente, Horn, Geige und Klavier, ausprobiert. Durch das Konzert heute sehe ich, wie die jungen Musiker das umsetzen, wie sie das fühlen. Das hat mir sehr gut gefallen.“ Auch die Zugabe, ein Volks- musikstück aus Taiwan, das Chang, Hsieh und Tai extra für ihre Instrumente umgeschrieben haben, kommt gut an. „Ich finde es schön, wenn sie Lieder aus ihren Ländern spielen“, so Sauter. „Bei der nächsten Gelegenheit bin ich bestimmt wieder mit dabei“. Corinna Chateaubourg © SeMa Das Horn-Trio Kaffee: Ting-Shuo Chang (Geige), Li-Ting Tai (Klavier) und Chi-Feng Hsieh (Horn) (v.l.n.r.) Brahms, Schumann, Bach, Reinhold Glière und Eric Ewazen haben sie selbst ausgesucht – auch die Musikauswahl gehört zu ihrem zukünftigen Beruf. Außerdem können sie bei der Gelegenheit auch die Moderation, die Ansprache des Publi- kums, üben. Heute bekommen die drei Musiker nach ihrem zweiten Auftritt im Rahmen vom LMN Hamburg von Wieb- ke Volger-Straßburger, Betreuerin der Seniorenwohnanlage und zuständig für die Veranstaltungen im Albertinen-Haus, Blumen überreicht. „Das war sehr gut für uns“, schmunzelt Chang, bevor die drei in der Garderobe verschwinden. KONTAKT Live Music Now Hamburg e.V. Droste-Hülshoff-Straße 17, 22609 Hamburg, Mail: info@livemusicnow-hamburg.de SPENDENKONTO Hamburger Sparkasse, IBAN DE21 2005 0550 1043 2205 89, BIC HASPDEHHXXX GEFANGEN IN DER PRIVATEN KRANKENVERSICHERUNG? Anzeige Wir bieten Lösungen! Für viele, die privat krankenversichert sind, ergibt sich spä- testens mit Eintritt in die Rente ein Problem mit der Höhe der Beiträge. Insbesondere dann, wenn die Altersversorgungsbe- züge kleiner ausfallen als angenommen. Auch wenn man privat vorgesorgt hat, sind die Erträge viel- fach, zum Beispiel auf Grund der derzeit niedrigen Zinsen, wesentlich geringer als in früheren Zeiten angenommen. Dazu kommen noch die erheblichen Beitragserhöhungen bei den privaten Krankenkassen. So kann es passieren, dass die Bei- träge zur privaten Krankenversicherung 50 Prozent und mehr von den Altersbezügen ausmachen. Nicht selten führt dieser Umstand direkt in die Altersarmut. Leistungskürzungen und die Erhöhungen der Selbstbeteili- gungen sollen die Belastungen des Kunden erträglicher ge- stalten. Im Ergebnis ändert diese Vorgehensweise aber nichts an der Problematik. Es gibt zwei Lösungen aus diesem Dilemma: 1. Der Weg zurück in die gesetzliche Krankenversicherung Vertreter der privaten und gesetzlichen Krankenkassen lehnen dies in der Regel für Personen nach dem 55. Lebensjahr ab. Dabei gibt es auch, unter bestimmten Voraussetzungen, für diese Altersgruppe Wege zurück in die gesetzliche Kranken- kasse. Diese Wege sind abhängig von der persönlichen Situa- tion des Versicherten. 2. Optimierung der bestehenden Versicherungsverträge Versicherte, die die private Krankenversicherung nicht verlas- sen können oder wollen, eröffnet sich der Weg über die gesetz- lich mögliche Optimierung der bestehenden Versicherungs- tarife. Auf den hohen Beiträgen muss niemand sitzen bleiben. Nur die meisten Versicherten kennen sich in dem „Dschungel“ der diversen Tarife nicht aus. Die Optimierung erfolgt ohne Wechsel der Versicherungsgesellschaft und unter Berücksich- tigung der Alterungsrückstellungen. Wir untersuchen auf Basis einer personenbezogenen Analyse die individuellen Möglichkeiten, schlagen Lösungen vor und begleiten Sie bis zur erfolgreicher Umsetzung. Wenn die versicherte Person dem vorgeschlagenen Weg folgt, dann ist eine Ersparnis von weit über 120.000 Euro möglich. Ein Betrag, der den Unterscheid zwischen entspannten Ruhe- stand und einem Leben auf Harz-IV-Niveau ausmachen kann. Vereinbaren Sie mit uns einen unverbindlichen Beratungstermin, und wir klären Ihre persönlichen Möglichkeiten. PKV-Optimierung Hamburg • Büro Hamburg, Thorsten Pinnow, Tel. 040/83 98 27 41 • Büro Schleswig-Holstein, Jörn John, Tel. 04109/554 91 55 Anfragen per E-Mail: info@pkv-optimierung-hamburg.de.

18 Unser Buchtipp/Lesung: HAMBURG, CHICAGO, HAVANNA: MIT DEM MÖRDER IM KONZERT Der Hamburger Autor Sebastian Knauer hat mit „Mörderisches Mozart-Kind“ seinen zweiten Musikkrimi geschrieben Ein Mann mit einer ausgeprägten Leidenschaft für den Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart bringt Frauen um. Den Frauen gemein ist, dass sie äußerst talentierte jun- ge Mozart-Musikerinnen sind. Doch warum bringt er sie um? Zusammen mit der Wiener Kommissarin Larissa Bost bekommt der Hamburger Detektiv Pit Koch schließlich ei- nen entscheidenden Tipp. Der rasante Krimi schickt einen mozartinen Boarderliner und erfolgreichen Unternehmer mit seinen Opfern in die Konzerthäuser von Chicago, Ha- vanna oder Hamburg. Eine ausgeprägte Leidenschaft für Mozart hat auch der Hamburger Autor Sebastian Knauer. „Mein Leben lang habe ich Musik eher nebenher betrieben, als Flötist. Jetzt, in meinem dritten Lebensabschnitt, hat vor allem die klas- sische Musik noch mal an Bedeutung gewonnen“, sagt der 70-jährige Autor des Musikkrimis „Mörderisches Mozart- Kind“, erschienen im Ellert & Richter Verlag in Hamburg. Knauer hat Volkswirtschaft und Städteplanung studiert, be- vor er lange als Journalist beim Hamburger Magazin „stern“ Autor Sebastian Knauer hat wie „sein“ Serienmörder eine besonderes Faible für klassische Musik g a l r e V r e t h c i R & t r e l l E © o t o F Der Musikkrimi „Mörderisches Mozart-Kind“ von Sebastian Knauer erschien beim Ellert & Richter Verlag, Hamburg. und dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ gearbeitet hat. Dass er dadurch an die Welt der harten und geprüften Fakten gewöhnt ist, merkt man auch seinem zweiten Kri- mi an: Sorgfältig recherchiert und wiedergegeben sind die Informationen über Schauplätze und das Musikgenie Mozart. „Ich bin es gewohnt, gewissenhaft und genau zu arbeiten“, sagt Knauer, der in Eppendorf wohnt. Außerdem sei die Mozart-Gemeinde sehr sensibel. Da dürfe man keine Fehler machen, präzisiert Knauer. Knauers Begeisterung für klassische Musik zeigt sich in „Mörderisches Mozart-Kind“ eindeutig. In Deutschland fehle sie aber, so der Autor. Auch des- halb hat er diesen Krimi geschrieben: „Nicht jeder möchte in der Elbphilharmonie sitzen und länge- re Zeit die Füße still halten. So kann der Krimi ein gutes Transportmittel zu klassischer Musik sein“, sagt Knauer. Außerdem habe sein Kommissar end- lich mal keine Neurosen … amüsiert er sich. An seinem Werk hat er insgesamt fünf Jahre gesessen. Corinna Chateaubourg © SeMa INFO „Mörderisches Mozart-Kind“ von Sebastian Knauer, Ellert & Richter Verlag, Hamburg, ISBN: 978-3831907311, 16,95 Euro. INFO II Am Sonnabend, 15. Juni, liest Sebastian Knauer aus seinem Buch „Mörderisches Mozart-Kind“ im Rahmen der altonale bei der Veranstaltung „Ein Literaturnachmittag mit Jubiläum“. Beginn: 14 Uhr (Knauer liest voraussichtlich gegen 16.40 Uhr), Borselhof, Borselstraße 16 c, Altona. Eintritt frei. c c © o t o F

Immobilientausch Ihr Altbau gegen einen Neubau plus Geld Ihre Lebenssituation: Unser Vorschlag: Ist Ihnen manchmal alles zu viel und Sie träumen von einer modernen, barrierefreien und energieefﬁzienten Eigentumswohnung? Sie möchten aber Ihre vertraute Umgebung nicht verlassen? Wir kaufen Ihr Grundstück und bebauen es neu mit mehreren Wohneinheiten nach den aktuellsten Standards. Von diesen suchen Sie sich die schönste aus, bekommen zusätzlich noch Geld und wohnen weiter in Ihrem vertrauten Umfeld. Eine sorgenfreie Zukunft alles inklusive Die ACCENTIS bau gruppe Ihr Immobilienpartner • Sie können mitentscheiden, was und wie wir bauen, und Sie entscheiden, ob Sie Eigentümer oder Mieter werden wollen. • Ihre Neubauwohnung entspricht den neuesten Energiesparklassen und aktuellsten Standards in Bezug auf Heizung, Elektrik etc. • Sie können in Zukunft in einer barrierefreien Wohnung leben. • Wir organisieren die Gartenpflege, das Schneeräumen, die Treppenhausreinigung, etc. • Während der Bauzeit wohnen Sie auf unsere Kosten Neubauwohnungen. Es entstehen für Sie keine Umzugskosten – wir kümmern uns um alles. • Alle administrativen Dinge werden von uns erledigt. • Und vielleicht ist Ihnen auch dieser Gedanke wichtig: Sie organisieren schon zu Lebzeiten Ihren Nachlass. in einer unserer speziell für diesen Zweck hergerichteten Wir sind ein erfahrener Hamburger Bauträger und haben in Hamburg bisher ca. 80 Wohnungsbauprojekte erfolgreich realisiert. Besuchen Sie uns auf www.accentis24.de, um einen Eindruck von der Vielfalt unserer Bauprojekte zu bekommen. Als einziger Hamburger Bauträger bauen wir standardmäßig hochenergieeffiziente Häuser in der sogenannten „KfW40-Klasse“ und unterwerfen uns freiwillig einem strengen TÜV-Baucontrolling. Das bedeutet für Sie als Eigentümer oder als Mieter eine hohe Zukunftssicherheit Ihrer Immobilie und eine sehr geringe Mängelquote. Sollte es doch einmal ein Problem geben, so sind wir im Rahmen unserer Gewährleistung umgehend vor Ort und beheben dieses. Dieses Versprechen gilt selbstverständlich sowohl für unsere Eigentumsobjekte als auch für unsere Mietobjekte. interessiert? Alle Details würde ich gern mit Ihnen in einem persönlichen und natürlich unverbindlichen Gespräch näher besprechen. Ich freue mich auf Ihren Anruf. Marc Christian Stein, Geschäftsführer Tel.: 040 - 28 66 81 20 info@accentis24.de | www.accentis24.de | Warburgstr. 18 | 20354 HH

20 Rätselspaß HoWe-Umzüge ontrümpelung & Transporte in Hamburg und Umgebung Umzüge ab € 150,– • Elektroarbeiten • Büroumzüge • Möbeleinlagerungen • Gedchulted Fachperdonal • Möbelmontage durch Tidchler • Möbeltrandportverdicherung Kostenvoranschlag, Umzugskartons sowie Anfahrt kostenlos! Barmstedt 04123-922 65 70 ollerhoop 04120-70 79 40 Wedel 04103-803 39 03 Mobil 0172-402 55 72 Die Gewinner vom Mai 2019: 1.-3. Preis: Je 2 Karten für das Stück „Große Freiheit Nr. 7“ am 02.06.19 um 19.30 Uhr im St. Pauli Theater 1. Ursel Großkopf, 22043 Hamburg 2. Renate Sahr, 22765 Hamburg 3. Lisa Lauschke, 22307 Hamburg 4.-8. Preis: Jeweils ein Buch „Bed & Bike im Ruhestand“ 4. Erika Börner, 25451 Quickborn 5. Joachim Lindemann, 22459 Hamburg 6. Edith Becher, 22848 Norderstedt 7. Klaus Frohnert, 22559 Hamburg 8. Waltraut Hebbel, 22529 Hamburg Aufl ösung: Sudoku und Kreuzworträtsel vom SeMa, Ausgabe Mai 2019

21 Verlosung im Juni 1.–2. Preis Jeweils 2 Karten für das Musical „ Anatevka“ am 14.07.19, 18 Uhr, Schlossfestspiele Schwerin Ein Dorf, ein Fiedler auf dem Dach und liebenswerte Menschen zwischen jüdischer Tradition und Aufbruch in ungewisse Zeiten. Mittendrin der lebenskluge Milchmann Tevje, der mit seinem verschmitzten Weltwitz einen ganz eigenen Weg fi ndet, das Dasein zu meistern – auch wenn seine heiratsfähigen Töchter alles kräftig durcheinanderwirbeln. Bei den Schlossfestspielen Schwerin 2019 wird der berührende Musicalklassiker mit seinen zündenden Melodien und seinem unerschütterlichen Humor wie überall auf der Welt die Herzen im Sturm erobern. Karten gibt es unter www.schlossfestspiele-schwerin.de oder telefonisch unter 0385/530 01 23. 3.–4. Preis Jeweils 2 Karten für „Simply The Best – Die Tina Turner Story“ am 27.12.19 um 20 Uhr in der Barclaycard Arena, Hamburg 2019 ist das Jahr besonderer Tina-Turner-Jubiläen: Vor 35 Jahren erschien ihr über 20 Millionen Mal verkauftes und mit vier Grammys ausgezeichnetes Album „Private Dancer“, der Start eines unglaubli- chen Comebacks und einer Weltkarriere. Zu Ehren des 80. Geburts- tags der „Queen of Rock“ tourt die Produktion „Simply The Best – Die Tina Turner Story“ durch den ganzen deutschsprachigen Raum. „Simply The Best“ verkörpert mit viel Live-Musik und beeindru- ckenden Szenen das turbulente Leben der Rock-Ikone. Eine Zeitreise zurück in Tina Turners Leben, an dem das Publikum durch musikali- sche Raffi nesse und künstlerischer Darbietung Teil haben wird. Karten gibt es bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Sudoku-Regeln Ein Sudoku-Rätsel besteht aus 9 Spalten und 9 Zeilen, aufgeteilt in 9 Blöcke. Die Zahlen 1 bis 9 sollen so in diese Blöcke eingetragen werden, dass jede Zahl in jeder Spalte, Zeile und jedem Block nur einmal vorkommt. Viel Spaß beim Lösen! Die Aufl ösungen fi nden Sie in der nächsten Ausgabe des SeMa – viel Spaß beim Knobeln. … und so können Sie gewinnen: Lösungswort eintragen, Coupon ausfüllen und ausschneiden, ausreichend frankiert bis zum 19.06.19 senden an : Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt, oder per E-Mail an: raetsel@ senioren-magazin-hamburg.de Persönliche Angaben: Ihre persönlichen Daten werden nicht für Werbezwecke verwendet oder gespeichert. Vorname Nachname Straße PLZ/Ort Telefon

22 Ein Märchen aus Steinen – das Schloss spielt mit, wenn Schwerin im Sommer seine Gäste zu den Fest- spielen einlädt Foto: Krause „Anatevka“ bei den Schlossfestspielen Heitere Schwermut vor romantischer Kulisse Der Zyklus „Tewje der Milchiker“ von Scholem Alejchem lieferte die literarische Vorlag des Musicals. Die in jiddi- scher Sprache abgefassten Texte entstanden zwischen 1895 und 1916 und sind in Teilen autobiografi sch. In der ameri- kanischen Ursprungsversion hieß „Anatevka“, der Musical- Welterfolg, „Fiddler on the roof“. Denn nach der Vorstellung des Milchmanns Tevje ist das Zusammenleben der Juden im Schtetl Anatevka ohne Beachtung der Tradition sinnlos. So sinnlos wie ein Geiger auf dem Dach. Auch der russische, jü- dische Maler Marc Chagall hat Geigen und Geiger in etliche seiner Bilder eingefl ochten. Alejchems Geiger und Chagalls Szenen aus seinem Heimatort Witebsk gehören heute zum imaginären Inventar der verschwundenen jüdischen Welt Osteuropas. Die Handlung Im Schtetl Anatevka (Städtchen mit großem jüdischem Be- völkerungsanteil) im Zarenreich vor der Revolution 1905 lebt der Milchmann Tevje arm, aber zufrieden mit Frau und Töchtern. Die halten wenig davon, dass Vater und Heirats- vermittler über ihre Zukunft entscheiden. Tevje schwankt zwischen der Liebe zu seinen Mädchen und den Vorga- ben der Tradition. Dass für die jungen Leute „Liebe“ zum Partner wichtig ist, lässt ihn seine eigene „vermittelte“ Ehe hinterfragen. War da Liebe im Spiel? Im Kern ist die Hand- lung eine Parabel über Nutzen und Grenzen von Tradition in einer sich rasant verändernden Welt. Es geht um Liebe, um Vertreibung und um Überlebensmut. Der Milchmann Tevje, die Hauptfi gur, meistert die Wirren des Lebens und der Verfolgung mit geschicktem Lavieren und göttlichem Zuspruch. Gibt es Probleme, hält Tevje wie Don Camillo Zwiesprache mit Gott. Im Gespräch mit ihm geht es um die aufmüpfi gen Töchter, seine Ehefrau und immer wieder um das Geld, das er nicht hat. „Wenn ich einmal reich wär …“, sinniert Tevje. Anatevka, die kleine jüdische Siedlung, wird zum Synonym für ein Leben in Harmonie, bis ein Pogrom Drei Fragen an den Milchmann SeMa: Herr Wöhler, Film, Fernsehen, eher intime Bühnen wie im St. Pauli Theater oder mit eigener Band im großen Saal der Elbphilharmonie – Open Air vor dem Wormser Dom und nun in Schwerin. Was sind die besonderen Herausforderungen, wenn das schützende Dach fehlt? Nun, da sind zum einen die Witterungsbe- dingungen, es kann schon mal nass werden bei einem Regenguss, und dann sind auch Ein Mann mit vielen Talenten - Gustav Peter Wöhler wird den Milchmann Tevje in Schwerin im Wechsel mit Ansgar Schäfer gestalten. © Christine Fenzl die akustischen Verhältnisse zu beachten, aber heutzutage ist die Tontechnik so weit fortge- schritten, dass es kaum Probleme gibt. Für mich als Schauspieler bedeutet es, noch einmal zuzulegen, um auch in den hinteren Reihen anzukommen, nicht nur akustisch. SeMa: Mit durchschnittlich 61,7 Jahren gin- gen die Deutschen 2018 in Rente. Den Termin haben sie verstreichen lassen. Wie ist Ihre Lebensplanung – Johannes Heesters oder Ruhestand mit 65 Jahren und zehn Monaten, wie für Ihren Jahrgang vorgesehen? Ach, wissen Sie, ich fühle mich zur Rente noch nicht berufen, auch wenn meine Knie

SCHLOSSFESTSPIELE SCHWERIN vom 21. Juni bis zum 20. Juli. Für Senioren ab 65 Jahren bieten die Schlossfestspiele an nachste- henden Tagen Sonderkonditionen: 30. Juni sowie am 4., 10. und 14. Juli. Während alle Karten im Internet (www.schlossfestspiele-schwerin.de) gebucht werden können, sind diese Konditionen nur telefonisch unter 0385 / 5300 123 oder per Mail (kasse@mecklenbur- gisches-staatstheater.de) buchbar. Im Schlossinnen- hof bieten die Festspiele das Schauspiel „Cyrano de Bergerac“. Auch hier gibt es an den genannten Tagen die Senioren-Sonderkonditionen. Wer beides erleben möchte, kann vergünstigte Kombikarten buchen. der zaristischen Polizei dem ein Ende setzt. Die Bewohner fliehen. Viele, wie auch der Autor Scholem Alejchem, in die USA. Als er dort 1917 starb, hieß es in einem Nach- ruf „Scholem-Alejchem war vielleicht der einzige jüdische Dichter, dem der Geist der Schwere nichts anhaben konnte, denn er hatte die Gabe, alles Schwere leicht zu machen. Das schwerste Leben der Welt, das jüdische Wanderleben, wird in seiner Hand zu einer Reihe von Überraschungen und Abenteuern.“ Von New York nach Schwerin Der „Fiddler on the roof“ war es, der dem Musical bei sei- ner Erstaufführung am 22. September 1964 im Imperial Theatre am Broadway den Namen gab. In acht Jahren „ver- brauchte“ die Produktion als erstes Broadway-Musical sie- ben Hauptdarsteller und brachte es auf 3.242 Vorstellungen. Die erste Aufführung in Europa erlebten die Niederländer 21. Dezember 1966. Die Deutschland-Premiere mit dem is- raelischen Sänger und Schauspieler Shmuel Rodensky wur- de 1. Februar 1968 im Hamburger Operettenhaus begeistert gefeiert. Im Jahr darauf war es in Paris der Deutsche Hans Rolf Rippert, besser bekannt unter seinem Künstlernamen Ivan Rebroff, der mit über 1.400 Vorstellungen Triumpfe feierte. Zwischen 2011 bis 2014 stand „Anatevka“, nun im St. Pauli Theater in Hamburg erneut auf dem Spielplan. Unter der Regie von Ulrich Waller verkörperte Gustav Pe- ter Wöhler an der Reeperbahn den Milchmann Tevje. Nun steht der Allroundkünstler im Wechsel mit Ansgar Schä- fer in dieser Rolle auf der Bühne am Märchenschloss der Mecklenburgischen Hauptstadt. F.J. Krause © SeMa hin und wieder Aua schreien. Mir macht mein Beruf immer noch sehr viel Spaß, und wenn ich weiterhin den Menschen damit Freude bereiten kann, höre ich noch nicht auf. Allerdings nehme ich mir Herrn Heesters nicht als Vorbild! SeMa: In seinen Gesprächen mit Gott versucht Tevje den Schöpfer letztlich in seinem Sinn zu manipulieren. Mogelt er sich die Welt damit schön? Wie ist Ihre Sicht? Nein, er mogelt es sich nicht schön, es ist seine Demut vor dem Leben, das Gott ihm geschenkt hat, mit allen guten und schlechten Seiten. Natürlich würde er sich ein besse- res Leben wünschen, doch wenn es nun mal Gottes Wille ist … Das muss jedoch nicht heißen, dass er sich alles ge- fallen lässt. Er weiß, dass Gott ihm zur Seite steht, wenn er sich gegen Ungerechtigkeiten wehren muss. 23 In parkähnlichen Anlagen spazieren gehen, kulinari- sche Genüsse im Restaurant probieren und an ei- nem vielfältigen Angebot an Freizeitaktivitäten teil- nehmen: Erlebnisse, die alltäglich für die Bewohner der Rosenhof Seniorenwohnanlagen sind. Nutzen Sie die Gelegenheit und lernen Sie die Häuser im Rahmen unserer Sommerfeste kennen. Rosenhof Großhansdorf 1, 19.7.2019, 16.00 Uhr Sommerfest „Europareise – Urlaub einmal anders“ Lothar Wenzel & Band nehmen Sie anlässlich des diesjährigen Sommerfestes mit auf eine musikalische Reise quer durch Europa. Unser Gastronomie-Team zaubert dazu eine verführerisch-bunte Vielfalt an Ku- chen und Buffet-Spezialitäten aus europäischen Län- dern (Preis: € 17,00 inkl. Kuchen und Grillbuffet). Wir freuen uns auf Ihre telefonische Anmeldung unter 04102/69 86 69 Rosenhof Großhansdorf 2, 26.7.2019, 16.00 Uhr Sommerfest „Paloma Ahoi“ Leinen los und die Segel gehisst: Bei unserem dies- jährigen Sommerfest wird es richtig maritim. Der Shanty-Chor „Paloma Neumünster e.V“ sorgt mu- sikalisch für eine flotte Fahrt. Genießen Sie dazu die sommerlichen Köstlichkeiten, die in der Rosenhof- Kombüse gezaubert und auf dem Grill gebrutzelt werden (Preis: € 17,00 inkl. Kuchen und Grillbuffet). Wir freuen uns auf Ihre telefonische Anmeldung unter 04102/69 90 69 Rosenhof Großhansdorf 1 Hoisdorfer Landstraße 61 22927 Großhansdorf Telefon 04102/69 86 69 Rosenhof Großhansdorf 2 Hoisdorfer Landstraße 72 22927 Großhansdorf Telefon 04102/69 90 69 www.rosenhof.de • facebook.com/www.rosenhof.de Betriebsgesellschaft Rosenhof Seniorenwohnanlage mbH • www.rosenhof.de

24 SMARTWATCH – Hilfe für Herzpatienten Uhrzeiten darstellen oder Schritte erfassen. Das sind nur zwei Dinge, die Smartwatches erfüllen. Moderne Geräte lassen sich auch medizinisch einsetzen, wie eine aktuelle Studie der Universitätskliniken Greifswald und Basel demonstriert. Wie hoch ist mein Blutdruck? Wie viele Schritte habe ich heute zurückgelegt? Immer mehr Menschen legen sich eine Smartwatch zu, um mit dieser zeitgemäßen Form der Digitaluhr ihre Vital- und Fitnessdaten zu ermitteln. Auf diese Art können sie ihre Gesundheit besser im Blick be- halten und, falls die Werte nicht im grünen Bereich liegen, reagieren. Noch sinnvoller ist der Einsatz so einer Smart- watch jedoch für diejenigen, die an solchen gesundheitli- chen Problemen leiden, die für deren Organismus gefährlich sein können. Das betrifft vor allem alle Herz- und Kreis- lauferkrankungen wie insbesondere das sogenannte Vorhof- fl immern. Deutsch-schweizerische Forschung Im Handel erhältliche Smartwatches können auf dieses Vor- hoffl immern rechtzeitig aufmerksam machen, da die Geräte die Hinweise unseres Körpers richtig erkennen können. Das ist das Ergebnis, zu dem eine Studie von Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Herz- Kreislauf-Forschung, kurz DZHK, an der Universitätsmedizin Greifswald und Wissenschaftlern des Universitätsspitals Basel gekommen ist. Unter dem Namen „SmartWATCHes for Detection of Atrial Fibrillation“ publiziert, kurz WATCHAF-Studie ge- nannt, kommt das Forschungsprojekt zu dem Ergebnis, dass elektronische Armbanduhren nun auch dafür eingesetzt wer- den können, Patienten mit Herzrhythmusstörungen bequem und regelmäßig zu überwachen. Daraus ergeben sich für den Betroffenen zwei wichtige Aspekte: Zum einen kann das Vorhoffl immern früher als bisher entdeckt werden, und zum anderen lässt sich dadurch das Risiko für einen Schlaganfall deutlich reduzieren. Über 90 Prozent frühere Diagnose Wie genau lief die Studie ab, die zu diesem erfreulichen Ergebnis gekommen ist? Im Grunde genommen sehr ein- fach, denn die beteiligten Wissenschaftler arbeiteten mit der sogenannten PPG-Pulswellenanalyse. Dabei handelt es sich um eine Technik zur mobilen EKG-Aufzeichnung. An der Studie beteiligt waren insgesamt 650 Patienten, brauch- bar ausgewertet werden konnten jedoch nur die Ergebnisse von rund 500 Patienten, da bei den übrigen Teilnehmern die Daten bzw. Signale zu schwach waren. Die EKGs wurden dabei von Ärzten begutachtet, die vor der Studie zu Pati-

25 enten bzw. Teilnehmern keinen Kontakt hatten enten bzw. Teilnehmern keinen Kontakt hatten und keine weiteren Informationen erhielten. und keine weiteren Informationen erhielten. Das Ergebnis: Durch die PPG-Analyse konnte Das Ergebnis: Durch die PPG-Analyse konnte das Vorhandensein eines Vorhoffl immerns bei das Vorhandensein eines Vorhoffl immerns bei 237 Patienten mit einer Genauigkeit von rund 237 Patienten mit einer Genauigkeit von rund 96 Prozent ermittelt werden. Kleine Uhr mit großer Wirkung Mit der aktuell vorliegenden Studie konn- ten Untersuchungen bestätigt werden, die bereits in den vergangenen Jahren in den USA ermittelt wurden. Dazu gehört die in San Francisco im Jahr 2018 herausgebrach- te JAMA Cardiology-Studie, nach der per Photoplethysmograph, also elektronischer Armbanduhr („Wearable“ oder „Smart- watch“) ermittelte Daten so eingesetzt werden können, dass sie die Herzfrequenz bestimmen. Die Gefahr eines Vorhoffl im- merns kann so frühzeitig erkannt und ge- mindert werden. Dafür muss der betroffene Patient kein großes, schweres Gerät mit sich tragen, sondern kann mit der Smartwatch am tragen, sondern kann mit der Smartwatch am Arm bequem überall unterwegs sein. Die spe- Arm bequem überall unterwegs sein. Die spe- zielle Armbanduhr besteht aus einer LED und zielle Armbanduhr besteht aus einer LED und einer Fotodiode, die beide so klein sind, dass sie einer Fotodiode, die beide so klein sind, dass sie auf der Rückseite einer Smartwatch Platz haben. auf der Rückseite einer Smartwatch Platz haben. Über die LED werden mehrere Hundert Male Über die LED werden mehrere Hundert Male pro Sekunde kleine Lichtblitze ausgesendet, die pro Sekunde kleine Lichtblitze ausgesendet, die von der Fotodiode in Form von refl ektiertem von der Fotodiode in Form von refl ektiertem Licht gemessen werden. Die Lichtmenge verän- Licht gemessen werden. Die Lichtmenge verän- dert sich mit dem Herzschlag, da nach jeder Sys- dert sich mit dem Herzschlag, da nach jeder Sys- tole die Durchblutung zunimmt. Das wird auch tole die Durchblutung zunimmt. Das wird auch über die Hautfarbe sichtbar. Daraus kann die in der Smart- watch eingebaute Software dann die Herzfrequenz ihres Be- nutzers berechnen und so auf die Gefahr eines möglichen Vorhoffl immerns aufmerksam machen. Erkrankung mit hohem Schlaganfallrisiko Für diesen sinnvollen Einsatz einer Smartwatch gibt es aus medizinischer Sicht einen besonders guten Grund: Men- schen, die von Vorhoffl immern betroffen sind, leiden an der häufi gsten Form einer Herzrhythmusstörung. Rund 1,8 Millionen Menschen in Deutschland sind aktuell von ihr betroffen. Tendenz steigend, denn Experten gehen davon aus, dass die Störung in den nächsten 40 Jahren bei über 55-Jährigen sogar doppelt so häufi g wie aktuell auftreten wird. Das Gefährliche daran ist die Tatsache, dass wird. Das Gefährliche daran ist die Tatsache, dass das Risiko für einen Schlaganfall ansteigt, wenn das Risiko für einen Schlaganfall ansteigt, wenn das Herz fl immert und damit aus dem Takt gerät. das Herz fl immert und damit aus dem Takt gerät. Betroffene werden mit Antikoagulantien (Blut- Betroffene werden mit Antikoagulantien (Blut- gerinnungshemmern) behandelt, die das Flim- gerinnungshemmern) behandelt, die das Flim- mern um bis zu 70 Prozent reduzieren können. mern um bis zu 70 Prozent reduzieren können. Allerdings wird es eben dadurch auch gar nicht Allerdings wird es eben dadurch auch gar nicht erst erkannt und kann so viel häufi ger einen erst erkannt und kann so viel häufi ger einen Schlaganfall auslösen. Hinweise auf Vorhofﬂ immern Die Symptome von Vorhoffl immern sind Die Symptome von Vorhoffl immern sind oft unspezifi sch, oder es treten bei vielen oft unspezifi sch, oder es treten bei vielen Betroffenen auch gar keine Beschwerden Betroffenen auch gar keine Beschwerden auf. Während manche Patienten erklären, dass auf. Während manche Patienten erklären, dass sich ihre Beschwerden als ein starkes Herz- sich ihre Beschwerden als ein starkes Herz- rasen beziehungsweise Herzstolpern ge- rasen beziehungsweise Herzstolpern ge- zeigt haben, klagen andere Patienten über zeigt haben, klagen andere Patienten über die folgenden Symptome: Antriebslosigkeit, die folgenden Symptome: Antriebslosigkeit, Atemnot, Brustschmerzen oder ein Engegefühl Atemnot, Brustschmerzen oder ein Engegefühl in der Brust, Erschöpfung, innere Unruhe, in der Brust, Erschöpfung, innere Unruhe, Schwindel, Schwitzen, Schlafstörungen. Außer- Schwindel, Schwitzen, Schlafstörungen. Außer- dem wird das Vorhoffl immern gerade bei älteren dem wird das Vorhoffl immern gerade bei älteren Menschen oftmals durch Herzschwäche, Bluthoch- Menschen oftmals durch Herzschwäche, Bluthoch- druck oder einen vorausgegangenen Schlaganfall druck oder einen vorausgegangenen Schlaganfall begleitet, wobei Menschen, die rauchen oder an begleitet, wobei Menschen, die rauchen oder an Fettleibigkeit leiden, genauso übermäßig gefährdet Fettleibigkeit leiden, genauso übermäßig gefährdet sind wie Personen mit überhöhtem Alkoholkonsum, sind wie Personen mit überhöhtem Alkoholkonsum, viel Stress, Diabetes, Lungen- oder Nierenerkran- viel Stress, Diabetes, Lungen- oder Nierenerkran- kungen. kungen. Positive Effekte der Smartwatch Mit der aktuellen Studie ist Professor Marcus Mit der aktuellen Studie ist Professor Marcus Dörr von der Universitätsmedizin Greifswald und seinen Schweizer Kollegen vom Universitätsspital Basel ein wich- tiger Schritt gelungen. Prof. Dörr weist aber auch darauf hin, dass der Einsatz der Smartwatch durchaus noch Verbesse- rungen mit sich bringt, da die Ergebnisse unter anderem durch Bewegungen verfälscht werden können. Das ist vor allem während der Nacht der Fall. „Eine mögliche Lösung könnte sein, neben der Verbesserung des Algorithmus, den Herzrhythmus nachts mehrfach automatisiert aufzuzeichnen, wenn man sich weniger bewegt“, so DZHK-Wissenschaftler Dörr. Er betont positiv aber auch, dass bereits eine wieder- holte einminütige Aufzeichnung ausreicht, um Herzrhyth- musstörungen zuverlässig und rechtzeitig zu entdecken. Alexandra Petersen © SeMa Das SeMa gibt es auch als APP – natürlich kostenlos Weitere Informationen erhalten Sie bei: Ev.-Luth. Kirchenkreis HH-West/Südholstein Max-Zelck-Str. 1 22459 Hamburg Für Ihr iPad finden Sie uns unter: „Senioren Magazin“ im App Store. Für die Android-Systeme unter: „Senioren-Magazin“ bei Google Play Telefon: 040/558 220 370 E-Mail: wohnen@ kirchenkreis-hhsh.de „Wohnen mit Service“ Seniorenwohnanlage Christuskirche Norderstedt-Garstedt Vermietung direkt durch den Eigentümer Unsere 2011 fertig gestellte Senioren-Wohnanlage in 22848 Norderstedt (Garstedt), Kirchenstraße 12b, bietet Ihnen unter dem Motto "Wohnen mit Service" 68 Wohnungen auf drei Eta- gen und genau so viel Service, wie Sie gerade brauchen. Sie er- reichen Ihre Wohnung komplett barrierefrei. Die Anlage ist ruhig gelegen, 900 Meter vom Herold Center und der U-Bahn Garstedt entfernt. Sie ist Teil eines Ensembles von Kirche, Gemeindehaus, Pastorat, Kindergarten, Frühförderung, Tagespflege, einer Dementen-WG und einiger Wohnungen für Familien. Es gibt Gemeinschaftsräume, eine Dachterrasse und ein Café im Innenhof des Geländes – als Treffpunkt aller Generationen. 2 Zimmer ca. 52 m² Wohnfläche Miete netto kalt: € 626,76 zzgl. 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26 Die Festung Hohensalzburg als Wahrzeichen thront hoch über den Dächern der Mozartstadt, die Besuchern viel Abwechslung zu bieten hat. Foto: djd/HELLO SALZBURG Die Mozartstadt zeigt sich vielseitig Die weltberühmten Wasserspiele im Park des barocken Schlosses Hellbrunn sind ein Besuchermagnet in der Stadt Salzburg. Foto: djd/HELLO SALZBURG Im Haus der Natur mit Aquarium, Reptilienzoo und Science Center gibt es für die ganze Familie viel zu erleben und auszuprobieren. Foto: djd/HELLO SALZBURG Salzburgs Sehenswürdigkeiten bieten Erlebnisse für alle Generationen (djd). Die Altstadt mit den engen Gassen und den präch- tigen Häuserfassaden, die Festung oben auf dem Mönchs- berg, die sich durch die Stadt schlängelnde Salzach und das barocke Schloss mit seinem weitläufigen Park: Salzburg ist viel mehr als die Geburtsstadt von Wolfgang Amadeus Mozart und Schauplatz der weithin bekannten Festspiele. Eine gute Auswahl der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in der Stadt vereint die Dachmarke „hello Salzburg“, deren Ausflugsziele Einblicke in die Kultur, Geschichte, Archi- tektur und Natur der vielseitigen Stadt unweit der Grenze zu Bayern bieten. Kurzweiliges Kulturprogramm Die Festung Hohensalzburg als Wahrzeichen der Stadt ist eine der größten Burganlagen Europas aus dem 11. Jahrhun- dert mit einer Fülle an kunsthistorischen Details. Die goti- schen Repräsentationsräume, das multimediale „Magische Theater“ und die neue Ausstellung im Zeughaus (ab Septem- ber 2019) können das ganze Jahr besichtigt werden und sind ein Erlebnis für die gesamte Familie. Sehenswert ist auch der Panoramablick auf die Stadt und die umliegende Bergwelt. Am südlichen Stadtrand liegt ein weiteres Juwel der Salz- burger Geschichte: das Schloss Hellbrunn mit seiner Parkanlage. Die Besucher können in die frühbarocke Le- bensfreude zur Zeit von Fürsterzbischof Markus Sittikus eintauchen und vor allem die weltweit bekannten Wasser- spiele mit Grotten und Spritzbrunnen bestaunen. Inmitten des historischen Zentrums der Stadt sind der Resi- denz- und Dombereich als Rundgang durch das DomQuartier erlebbar. Er führt durch das ehemalige fürsterzbischöfliche Machtzentrum mit abwechselnder Geschichte, wertvollen Kunstschätzen, einzigartiger Architektur sowie Spielstätten bedeutender Hofmusiker wie W. A. Mozart. Weitere Höhe- punkte sind die Ausblicke von der Dombogenterrasse auf die Altstadt sowie von der Orgelempore in den Dom. Zu Salz- burgs Publikumsmagneten der jüngeren Geschichte zählt das Haus der Natur – Museum für Natur und Technik. Hier fin- det man neben bunten Unterwasserwelten im Aquarium auch eine spannende Reise in den menschlichen Körper, urzeit- liche Saurier, einen Reptilienzoo oder eine Ausstellung über unser Universum. Im Science Center mit seinen 80 inter- aktiven Stationen lassen Physik und Technik zum Anfassen bei Klein und Groß keine Langeweile aufkommen.

Das bekannte Einhorn im Schloss Hellbrunn lässt nicht nur Mädchen- herzen höherschlagen. Schloss und Park sind ein Erlebnis für die ganze Familie. Foto: djd/HELLO SALZBURG/Foto Sulzer 27 zauberhafter harz im selketal 8-Tage- Senioren- reise Leistungen: • Fahrt im Nichtraucherfernreisebus mit WC und Getränkeselfservice • 7 Übernachtungen in Zimmern mit Dusche und WC • Galabuffet sowie Harzer Spezialitätenbuffet (im Rahmen der HP) • Geführter Spaziergang durch Alexisbad • Geführte Wanderung durchs Selketal • Filmvortrag „Der Harz“ • Musikalischer Unterhaltungsabend • Harzer Folkloreabend • Filmabend • Bingospiel • WLAN NEU! • Kostenlose Nutzung des Hallenbades • Morgengymnastik • Kofferservice im Hotel und vieles mehr Das MORADA Hotel Alexisbad empfängt Sie in einer lichtdurchfluteten Eingangs hal le. Hotelbar, Restaurant, Saal und Kaf fee ter rasse vermitteln ein gemütliches und ele gan tes Flair. Über Panora ma aufzug und Hal len bad verfügt es zudem. p. P. im Doppelzimmer (inklusive Halbpension) ab € 379,– Termine 2019: 07.07.–14.07. € 379,– 04.08.–11.08. € 389,– 01.09.–08.09. € 389,– 29.09.–06.10. € 379,– Kein Einzelzimmerzuschlag! Keine Parkgebühren! Preisnachlass bei Selbstanreise: € 50,– pro Person! Zuschlag für DZAlleinbenutzung: € 85,– Kurtaxe wird vor Ort erhoben. BUCHUNG UND BERATUNG BEI: RB Hansa: Elbgaustraße 124 B, Tel.: 040-84 55 55 PTG Professionals Travel GmbH: Kühnehöfe 20, Tel.: 040-41 36 05 70 Kostenloses Kundenservicetelefon: 0 800-123 19 19 (täglich von 8 bis 20 Uhr, auch Samstag und Sonntag) buchung.ev@skan-tours.de · www.seniorenreisen.de Veranstalter: SKANTOURS Touristik International GmbH, Gehrenkamp 1, 38550 Isenbüttel Besuchen Sie unsere neue Homepage www.semahh.de www.senioren-magazin- hamburg.de www.senioren-magazin.hamburg Kunst, Kultur und Musik verbinden sich im Salzburger DomQuartier zu einer harmonischen Einheit, die alljährlich die Besucher anlockt. Foto: djd/HELLO SALZBURG/Domquatier/HG Esch Das DomQuartier in Salzburg beherbergt rund 2.000 kostbare Exponate in prächtigen Räumlichkeiten aus fürsterzbischöﬂ icher Zeit. Foto: djd/HELLO SALZBURG Informationen für Besucher Auf der Internetplattform www.hello-salzburg.at gibt es mehr Details zu Eintrittspreisen, Öffnungszeiten und aktu- ellen Veranstaltungen der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Salzburgs, die von Deutschlands Süden nur einen Tagesaus- fl ug entfernt sind. Zudem gibt es Tipps zu Sonderausstel- lungen und neuen Führungen. Ein bunter Strauß an Ausfl ugszielen (djd). Auch das Bundesland Salzburg zeichnet sich durch seine Vielfältigkeit aus. Einen guten Überblick über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Salzburger Land bie- tet die Plattform www.hello-salzburg.at. Auf eine span- nende Zeitreise begeben sich die Besucher im Salzburger Freilichtmuseum bei Großgmain, auf der Erlebnisburg Hohenwerfen oder auf Burg Mauterndorf. Eine abwechs- lungsreiche Erlebniswelt eröffnet sich für Familien auf über 2.000 Meter Seehöhe rund um die Hochgebirgsstauseen in Kaprun oder bei einer Fahrt auf der Großglockner Hoch- alpenstraße, die in 36 Kehren auf 2.571 Meter führt. Nicht minder beeindruckend ist das Naturschauspiel der größten Wasserfälle Europas mit den WasserWelten Krimml oder der Eisriesenwelt Werfen. Mit Vagabund lernen Sie Land und Leute kennen! Tel. 040 55 55 85 69 Erlebnisreiche Tagesfahrten 15.06.19 Effen im Wikingturm und Schleifchifffahrt inkl. Mittagessen in Schleswig und Shifffahrt (Schleswig - Ulsnis) 16.06.19 Rundlingfdörfer im Wendland inkl. Mittagessen, geführte Rundfahrt und Kaffeegedeck 20.06.19 Matjefeffen in Glückftadt inkl. Matjesproduktion-Besuch, Matjesbüfett und Stadtführung 22.06.19 Fanø - die fchönfte Infel Dänemarkf inkl. Mittagessen, Inselrundfahrt, Fährüberfahrten 30.06.19 Ahoi auf der Kieler Woche inkl. Schifffahrt, Empfangsgetränk und Brunchbüfett an Bord € 53,– € 62,– € 54,– € 66,– € 77,– 02.07.19 Kappeln mit der Schlei Princeff inkl. Schifffahrt, Mittagessen am Bord, Kaffeegedeck € 59,50 06.07.19 Zur Heideblüte in die Lüneburger Heide inkl. Grillen im Biergarten in Behringen, Kutschfahrt, und Kaffeegedeck € 59,50 07.07.19 Poel - die unentdeckte Perle inkl. Mittagessen, Inselführung und Schifffahrt Poel - Wismar € 67,– Neubauer Touristik GmbH - Vagabund - Niederlassung Rosengarten Harburger Straße 20 21224 Rosengarten www.vagabund-reisen.de Jetzt Programm anfordern!

28 KLEINANZEIGEN Bekanntschaften und viels. Sie, 75/170/NR, Wohnhaft in 22089 HH, sucht für schöne Unternehmungen einen Partner. Bitte einfach mal anrufen. Tel.: 0176/53 77 85 54 Natur-Freund sucht eine natür- liche Partnerin (70+) für gemein- same Aktivitäten in „Wald und Flur“ wie Spaziergänge, Besuch kultureller Einrichtungen, gute Kommunikation, mit Nähe und Distanz etc., Chiffre 81219 Sie, 79/Witwe/NR, nett und vielseitig interessiert, sucht net- ten Partner/NR mit Humor, für gemeinsame Freizeit + Freund- schaft, würde mich auf Antwor- ten freuen, Chiffre 81119 Großer (188) Junge (70) sucht humorvolles Pendant in der Metropolregion Hamburg zur Freizeitgestaltung zum täglichem Leben mit Hobbies, E-Mail: conssans@gmx.de, Tel.: 0176/96 20 67 02 Symp., interessierter Mann (jung gebl.), hofft auf eine gemeinsame Zukunft mit einer netten aufgeschl. Dame ab Mit- te/Ende 60. Wer traut sich, wer möchte nicht mehr so viel allein sein, denn das Leben zu zweit ist wertvoller. 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E- Mail an: GCS-HH@wtnet.de W, 50, sucht nette Leute zwecks Freizeitgestaltung: Reisen, Sport, Rad fahren, Kultur, Kochen etc., auch kurze WE-Ausflüge sehr gern. Ruf einfach an. Tel.: 0176/57 08 99 02 Sie, 70, sucht Frauen für nette Gespräche, Natur, Stadtbummel, Kino etc., Handy/SMS, Tel.: 0178/376 51 50 Ich, weiblich, 80 J./NR, suche Mann zum Reden und Diskutie- ren über Gott und die Welt. Wohne in Wedel. Interesse? Tel.: 0151/ 52 27 35 81 Sie sucht Sie, natürliche, warm- herzige Frau, Anfang 70/NR, sucht empathische, humorvolle Frau ab 65+. Gemeinsamkei- ten entdecken u. vielleicht auch Lebensfreude, stille Momente u.v.m., Chiffre 81019 Wegbegleiterin (60-70 J.) für Gespräche über Gott, die Welt und was uns bewegt, empa- thisch, aufrichtig, bodenständig, verlässlich, interessiert, Freude ev. an (klassischer) Musik, Lite- ratur, Psychologie, Natur, ehren- amtlicher Arbeit. 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Schön wäre Hamburg-West/Kreis Pin- neberg, Chiffre 80119 Spontane Freizeitgestaltung muss gut vorbereitet sein! Wir machen das schon seit 30 Jahren, unsere Mitglieder können das be- stätigen. Ob eine Reise/Ausflug, Theater/Museumsbesuch, Kaf- feklatsch/Kochparty, wir haben alles im Griff. Unsere Mitglieder genießen das, und das können Sie auch. Fordern Sie einmal unser kostenloses Monatspro- gramm unter Tel. 040/738 20 84 auch AB oder www.kreaktiv- hamburg.de oder Büro 040/ 30 74 52 00 auch AB an Rockende Senioren – je oller, je doller – suchen stets weitere sangesfreudige Sänger und Mu- siker versch. Instrumente. Die Freizeitgruppe „Tüdelband“ bietet regelmäßige Ausflüge an; keine Mitgliedschaft, keine Beiträ- ge erforderlich. Kontakt: Bär- bel Reif, Tel.: 040/890 71 09, Waltraut Franzen, Tel. 040/ 83 65 30 oder Chorleiter Peter Runck, Tel.: 0163/670 05 26, gerne Rückruf oder Tel.: 04149/590 98 71 (ab 20 Uhr), www.chorvereinbnote.de und www.netzwerk-tüdelband.de

29 „Vorlesen – zuhören und genie- ßen“. Ein Nachmittag zum Ent- spannen findet einmal im Monat jeden 3. Dienstag 15.30 bis ca. 18 Uhr in einem netten Café statt. Dieser Nachmittag gestaltet sich sowohl für Zuhörer als auch Mu- tige, die selber gerne etwas vor- tragen möchten. Näheres/Kontakt unter Tel.: 0176/54 71 74 52 od. HannadsGedichte@aol.com Immobilien Alt-Rahlstedt, 2 ½-Zimmer- Wohnung, 77 m², 1. OG, gr. Süd- balkon, Dielenböden, ruhig, gute öffentl. Verkehrsanbg., € 790,–, Kaltm. und Kaution zu vermie- ten. Tel.: 040/677 28 50 und 0176/51 64 82 74 Nichtraucherfamilie mit 3 Kin- dern (17/15/9 J.) sucht ruhige, ge- mütliche Unterkunft vom 06.09- 08.09.19 in Hamburgs Westen, Tel.: 040/523 70 48 Sie, berufstätig, 61 Jahre, sucht 2 ½-Zimmer-Wohnung mit Ter- rasse in Hasloh, Schnelsen, Bors- tel, Burgwedel, Niendorf und 5 km drumrum. Miete sollte € 750,– inkl. Nk. nicht überschrei- ten. 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Raum west- liches HH, Tel.: 040/58 72 83 kauft Antworten auf Chiffre-An- zeigen senden Sie bitte, unter Angabe der Chiffre-Num- mer auf dem Umschlag, an: SeMa-Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Impressum Herausgeber SeMa - Senioren Magazin Hamburg GmbH Adresse Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Telefon 040/41 45 59 97 Fax 040/524 39 72 E-Mail kontakt@senioren-magazin-hamburg.de www. senioren-magazin-hamburg.de Handelsregister HRB 19693 Amtsgericht Kiel Geschäftsführerin Silke Wiederhold E-Mail kontakt@senioren- magazin-hamburg.de Layout und Grafi k Sandra Holst Michael Kordt Conny Zietzow Redaktion Franz-Josef Krause Alexandra Petersen Dr. Hergen Riedel Marion Schröder Stephanie Rosbiegal Klaus Karkmann Stephan Clauss Corinna Chateaubourg E-Mail redaktion@ senioren-magazin-hamburg.de Korrektorat Ute Arndt Anzeigenannahme für gewerbliche Anzeigen Herwart Wiederhold HWWA Werbeagentur GmbH Tel. 040/524 33 40 h.wiederhold@ senioren-magazin-hamburg.de Verlagsvertretung Claudia Trebs c.trebs@ senioren-magazin-hamburg.de Tel. 0172/425 14 74 Druck Lehmann Offsetdruck GmbH Gutenbergring 39 22848 Norderstedt Erscheinen 10 x jährlich Druckaufl age 50.500 • Nord: 20.500 • West: 21.500 • Ost: 8.500 Anzeigenschluss gewerbliche Anzeigen Ausgabe Juli/August 2019 am 21.06.2019 Die Zeitschrift „Senioren Magazin Hamburg“ und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. 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(djd). In der europäischen Kultur gab es schon immer zeitliche oder regionale Traditionen, welche die Bestat- tung begleitet und ergänzt haben. So war es im deutsch- sprachigen Raum – beispielsweise in der Schweiz – vor gut 100 Jahren weit verbreitet, die Haare von Verstor- benen als Kunstwerke an die Wand der guten Stube zu hängen. Heute ersetzen Erinnerungsdiamanten aus Haaren diese Haarbilder und sind den Hinterbliebenen eine unvergängliche und personalisierte Erinnerung an die verstorbene Person. Denn das Leben jedes Men- schen ist einzigartig – einzigartig sollten deshalb auch der Abschied und die Erinnerung an ihn sein. Eine individuelle und einzigartige Erinnerung Diamanten aus Haaren knüpfen an eine alte Tradition aus der Schweiz an Diamanten als Diamanten als Erinnerungsstück Erinnerungsstück In der Schweiz entwickelte vor In der Schweiz entwickelte vor etwa 15 Jahren das Unternehmen etwa 15 Jahren das Unternehmen Algordanza ein Verfahren zur Um- Algordanza ein Verfahren zur Um- wandlung von Kremationsasche wandlung von Kremationsasche in einen synthetischen Diamanten. in einen synthetischen Diamanten. Dieser dient den Hinterbliebenen als Dieser dient den Hinterbliebenen als unvergängliche und personalisierte Er- unvergängliche und personalisierte Er- innerung. Mittlerweile ist die Asche aber nicht innerung. Mittlerweile ist die Asche aber nicht mehr die einzige Kohlenstoffquelle, die hierfür genutzt mehr die einzige Kohlenstoffquelle, die hierfür genutzt werden kann: Überall dort, wo Erinnerungsobjekte werden kann: Überall dort, wo Erinnerungsobjekte aus Kremationsasche aus sozialen, rechtlichen oder fa- miliären Gründen nicht möglich oder erwünscht sind, können Erinnerungsdiamanten aus Haaren eine Alter- native sein. Alle Beteiligten können sich dabei auf eine vollkommene Rechtssicherheit in allen deutschen Bun- desländern verlassen. Es liegt keine Störung der To- tenruhe vor. Unter www.algordanza.com gibt es hierzu weitere Informationen. Die Urne bleibt unangetastet Während bei der Produktion eines Erinnerungsdiaman- ten aus Kremationsasche mitunter die gesamten Über- reste verwendet werden müssen, verbleibt die Urne beim Edelstein aus Haaren unangetastet in Deutschland. Haa- re bestehen zu etwa 50 Prozent aus Kohlenstoff. Für die Produktion eines oder mehrerer Erinnerungsdiamanten werden mindestens fünf Gramm Haar benötigt. In ei- nem ersten Schritt wird Kohlenstoff isoliert, gereinigt und aufgearbeitet. Im Anschluss wächst dieser unter ho- hem Druck und hoher Temperatur zu einem einzigarti- gen Erinnerungsdiamanten heran. Kooperation mit über 4.000 deutschen Bestattern Wer an einem Erinnerungsdiamanten beispielsweise der Algordanza interessiert ist, muss sich in Deutsch- land an ein lokales Bestattungsunternehmen wenden, da diese nur über den Bestatter bezogen werden kön- nen. Der zwischen vier und sechs Monate dauernde Herstellungsprozess fi ndet in der Schweiz statt und wird in jedem Schritt sorgfältig dokumentiert. Unter www.algordanza.com gibt es weitere Informationen. 31 Endless summer – oder der Löffel meiner Urahnen (pi) Nichts empfi nden wir unnötiger als den Tod und das Sterbenmüssen, oder? Seit wir denken, träumen wir von Jungbrunnen, ewiger Schönheit wie Dorian Gray und unend- lichem Genuss. Wir haben uns entwickelt, geforscht, Kunst gemacht und vererbt. Im Angesicht des Todes. Wie sähe die Welt aus, wenn alles bleibt, wie es ist? Wie viele Milliarden Menschen wären enge Nachbarn? Vielleicht aber gäbe es auch keinen Müll. Sven Stillich hat es angedacht in seinem lesenswerten Buch „Was von uns übrig bleibt“: „Wir würden das Konzept Müll gar nicht kennen. Weil nie etwas weggeworfen worden wäre. Weil jeder wie im Mittelalter sei- nen Löffel an die Kinder weitergibt, statt über die Zeit Ein- mallöffel zu verwenden, die Hunderte Jahre älter werden als er.“ Die Asche macht alle gleich, formulierte Seneca. Und ohne Asche? Die Gleichheit bliebe, doch mit dem fehlenden Ende für alle und alles würden auch die Anfänge ausbleiben: kein Frühling, keine Geburt, kein neuer Tag, keine neue Lie- be, Literatur, Reise und Freundin. Vision oder Horror? Zum Gedankenaustausch lädt das Netzwerk Trauerkultur mit seinem 13. Death Café am 13. Juni, 19-21 Uhr ins Kaffeehaus am Woermannsweg 20 in HH-Ohlsdorf ein. Die Death Cafés sind eine Einladung, sich spontan und mit immer anderen Menschen zu treffen und sich über den Tod und alles Menschliche auszutauschen – in respektvoller und achtsamer Atmosphäre. Dabei wird gelacht und geweint, ge- staunt und gefragt – und mit Leidenschaft erzählt. Die je- weiligen Themen sind nur Gesprächsangebote, diskutiert und erzählt wird über alles, was gewünscht wird. Die Teilnahme am Death Café ist kostenlos; Speisen und Getränke à la carte. Ein Death Café ist eine offene Ge- sprächsrunde über Sterben, Tod und Trauer; es ist keine Trauerbegleitung und keine Selbsthilfegruppe. Das Netzwerk Trauerkultur, zurzeit Ina Hattebier und Ute Arndt, lädt re- gelmäßig zu Death Cafés und anderen Veranstaltungen zum Umgang mit Sterben, Tod und Trauer ein. SegebergersChaussees56-58ss 22850sNorderstedt Ås(040)s529s61s73 TangstedtersLandstraßes238 22417sHH-Langenhorn Ås(040)s539s08s590 www.wulffundsohn.de

32 TOMATE GEFÜLLT MIT HIRSE Menge 400 g 60 g 60 g 1 Zehe 1 Teelöffel Rapsöl 40 g Prise 160 ml Prise 30 g Zutat Tomaten (frisch, geputzt) Oliven (schwarz, eingelegt in Lake) Zwiebeln (frisch, geschält) Knoblauch (frisch, geschält) Hirse Jodsalz/Pfeffer/Paprikapulver (scharf), Kreuzkümmel Gemüsebrühe Petersilie (frisch) Fetakäse (45 % Fett i. Tr.) ersone n 2• P ers o n e P • n herauslösen und klein schneiden. die klein geschnittenen Tomaten- und Olivenstücke mit garen. und separat aufheben. Am „Boden“ so abschneiden, dass die Tomaten gut stehen. Zubereitung 1. Bei den Tomaten am Stielansatz einen Deckel abschneiden 2. Das Fruchtfleisch der Tomaten mit einem Löffel 3. Oliven abtropfen lassen, ebenfalls klein schneiden. 4. Zwiebeln und Knoblauch in kleine Würfel schneiden. 5. Olivenöl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch darin glasig anschwitzen. 6. Hirse zugeben und kurz mit anschwitzen. Anschließend 7. Jodsalz, Pfeffer, Paprikapulver und Kreuzkümmel zugeben. 8. Großteil der Gemüsebrühe aufgießen und mit einem Deckel bei schwacher Hitze etwa 10 bis 15 Minuten quellen lassen. 9. Backofen auf 180° C vorheizen. 10. Petersilie waschen und klein schneiden. Feta-Käse mit den Händen klein bröseln. 11. Petersilie und Feta-Käse unter die Hirsemasse mischen. 12. Hirsemasse in die ausgehöhlten Tomaten füllen und mit dem Deckel verschließen. 13. Gefüllte Hirsetomaten in eine Auflaufform setzen 14. Im Backofen bei 180° C für etwa 40 Minuten garen. und mit der restlichen Gemüsebrühe angießen. ERDBEER-BANANEN-SHAKE „Fünf am Tag“: Die ideale Dosis Gemüse und Obst sollten Teil jeder Mahlzeit sein Theresa Stachelscheid, Oecotrophologin (M.Sc.) Sie sind echte „Nährstoffbomben“: Neben Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen enthalten Gemüse und Obst auch wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe. Gleichzeitig liefern sie wenig Energie und bringen Farbe und Ab- wechslung auf den Teller. Dabei macht vor allem das Zusammenspiel der verschiedenen Inhaltsstoffe Gemüse und Obst so wertvoll. Gerade im Sommer steht ein gro- ßes Angebot an frischen, regionalen Produkten bereit. Da fällt es vielen leichter, die empfohlene Menge von fünf Portionen Gemüse und Obst am Tag zu erreichen. Schon die kräftigen Farben laden dazu ein zuzugreifen. Selbst Gemüse- und Obstmuffel lassen sich so bisweilen schnel- ler auf die Vielfalt ein. Genuss mit Nährstoff-Plus Mit ihrem geringen Energie-, aber hohen Nährstoffgehalt versorgen Gemüse und Obst den Körper nicht nur mit le- bensnotwendigen Inhaltsstoffen und fördern eine gute Verdauung, sie unterstützen auch beim Halten des Kör- pergewichts. Empfehlenswert sind täglich mindestens 400 Gramm Gemüse (drei Por- tionen), wozu auch Hülsenfrüchte und (un- gesalzene) Nüsse gehören, und 250 Gramm Obst (zwei Portionen). Essen Sie Gemüse und Obst zu jeder Mahlzeit, entweder roh oder schonend zubereitet. So bleiben mög- lichst viele Nährstoffe erhalten. Durch bei- spielsweise ein Müsli mit frischem Obst am Morgen, einen großen Salatteller, der bereits zwei Portionen abdeckt, zum Mit- tagessen, einen Obstsalat als Dessert sowie eine Handvoll Radieschen, Gurken- oder Tomatenscheiben zum Abendbrot sind „Fünf am Tag“ schnell erreicht. Es gilt: Je bunter, desto besser! In Form von Creme- suppen, Smoothies, Pürees oder fein gerie- ben als Rohkostsalat bleiben Gemüse und Obst auch für ältere Menschen mit Kaupro- blemen im Speiseplan erhalten. Menge 50 g 50 g 4 ml 200 ml 1 Teelöffel Zucker Zutaten Erdbeeren (frisch, geputzt) Bananen (frisch) Limettensaft Milch (1,5% Fett) ersone n 2• P ers o n e P • n Zubereitung 1. Erdbeeren säubern, waschen, zerkleinern. 2. Bananen schälen, in Stücke schneiden. 3. Obst in einen Mixer geben, Limettensaft, Milch und Zucker zugeben, gut durchmixen. 4. In hohe Gläser geben und mit Limettenscheibe servieren.

33 SPINATSUPPE (CREMIG) MIT BROTWÜRFELN Zutaten Menge 1 Teelöffel Rapsöl 5 g 240 g 220 ml Prise 5 g 120 ml 60 ml Ingwer (frisch, geschält) Blattspinat (TK) Gemüsebrühe Jodsalz/Pfeffer/Muskat (gemahlen) Maisvollkornmehl Milch (1,5% Fett) Sahne (10% Fett) ersone n 2• P ers o n e P • n zusammen für etwa 5 Minuten kochen lassen. klein geschnittenen Ingwer darin anschwitzen. etwas kleiner schneiden und mit dem Ingwer im Topf vermischen. Zubereitung Für die cremige Spinatsuppe: 1. In einem Topf das Öl erwärmen und den 2. In der Zwischenzeit den Spinat gut ausdrücken, 3. Gemüsebrühe aufgießen und alles 4. Würzzutaten und Maisvollkornmehl hinzugeben 5. Anschließend nochmals aufkochen lassen und 6. Zum Schluss Milch und Sahne Für die Brotwürfel: 1. Toastbrotscheiben klein würfeln. 2. Das restliche Öl in einer Pfanne erhitzen 3. Zum Anrichten die Suppe in einen Teller füllen und mit den Brotwürfeln bestreuen. und die Suppe mit einem Stabmixer pürieren. dann auf mittlere Hitze zurückschalten. aufgießen und nochmals abschmecken. und die Brotwürfel darin anrösten. Möglichst regional und saisonal wählen Beim Gemüse- und Obsteinkauf sollte regionale und saisonale Ware bevorzugt werden. Deren Vorteil liegt in einem ressour- censchonenderen Anbau, da zum Beispiel der Wasserverbrauch geringer ist als in wärmeren Ländern außerhalb der hiesigen Saison. Zudem sind die Transportwege und Lagerzeiten kürzer. Dies macht regionales und saisonales Gemüse sowie Obst oft nicht nur preiswerter und sorgt für eine bessere Umweltbilanz. Auch Geschmack und Aroma sind häufig intensiver, wenn es im optimalen Reifezustand geerntet wird, was nur bei kurzen Lie- ferwegen der Fall ist. Vielfältige und genussvolle Gemüse- und Obstrezepte sowie Tipps zur Zubereitung bietet die Internetseite und Rezeptdaten- bank unter www.fitimalter-dge.de. Fotos © DGE/Fit im Alter

34 Heidi Kabels lebensgroße Bronzebüste ist ein beliebtes Fotomotiv Heidi Mahler in „Tratsch im Treppenhaus“ HEIDI MAHLER als Dora HEIDI MAHLER Hintzpeter im Ohnsorg-Theater Hintzpeter im Ohnsorg-Theater Die tesucher des Ohnsorg-Theaters können sich auf das erste Stück nach der Sommerpause freuen, denn der Klassiker „En Mann mit Charakter“ steht auf dem Spielplan. Der Bäckermeister Heinrich Hintzpeter ist der Mann mit Charakter. Die Dar- stellung seiner Ehefrau Dora ist wieder eine Paraderolle für Heidi Mahler, die ab dem 25. August eine rüstige, fortschritt- liche und resolute Ehefrau und Mutter spielt, die in der Familie das Sagen hat. Es gibt, wie sooft in Theaterstücken auf der Ohnsorg-Bühne, ein kräftiges Kud- delmuddel, welches Dora Hintzpeter am Ende tatkräftig, diplomatisch und herrlich schlitzohrig entwirrt. Verwirrung, Klatsch und Tratsch Die Fans dieses Volkstheaters lieben die- se Verwirrungen, aber auch Situations- Professionelle Friseure kommen zu Ihnen ins Haus! Auch in erschwerten Situationen, z.B. bei Schlaganfall, MS, Demenz etc. • Trockenhaarschnitt • Waschen • Legen • Föhnen • Dauerwelle • Tönen – auch Arbeiten am Bett sind möglich Anzeigenberatung und -annahme Rufen Sie an! Tel.: 60 68 44 40 HWWA Werbeagentur GmbH Tel.: 040/524 33 40, E-Mail: hwwa@wtnet.de

komik, Klatsch und Tratsch und vor allem ein versöhnliches Hap- py End. In dem Lustspiel von dem Hamburger Erfolgsautor Wilfried Wroost spielte Heidi Kabel bereits 1961 die Rolle der Dora Hintzpe- ter. Bei der aktuellen Aufführung aus der Bäckerfamilie wird der Ehemann von Heidi Mahler, Dr. Michael Koch, die Regiearbeit übernehmen, wie schon bei vie- len vorherigen Erfolgsstücken in diesem Theater mit seiner langen Geschichte. Heidi Mahler kam im Januar 1944 als drittes Kind der Hamburger Volksschauspielerin Heidi Kabel und des Schauspielers und Ohn- sorg-Theater-Intendanten Hans Mahler auf die Welt. Ihre beiden größeren Brüder Jan Rasmus und Heiko waren sehr erfreut über die Geburt ihrer kleinen Schwes- ter. „Als kleines, schüchternes Mädchen stand ich zum ersten Mal auf einer Bühne und trug ein Gedicht vor. Die Aufregung war groß, besonders, da meine Eltern im Publikum saßen“, erzählte uns die attraktive und junggebliebene 75-Jährige. Theoder op Platt Inzwischen brillierte die Schau- spielerin seit 1964 in über 100 Rollen auf der Bühne des tradi- tionsreichen Theaters. 1902 grün- dete der Schauspieler und Re- gisseur Richard Ohnsorg eine Theatergruppe. 1936 konnte dann das erste eigene Theater in den Großen Bleichen in der Hambur- ger Innenstadt bezogen werden. 1946 erhielt diese Bühne, die Stü- cke in niederdeutscher Sprache zeigte, den Namen „Richard Ohn- sorg-Theater“. Ein neues Zuhause Heidi Mahler und Heidi Kabel in „Mudder Mews“. Mahler-Ehemann und Regisseur Dr. Michael Koch. Heidi Mahler in „En Mann mit Charakter“ 35 fanden die Ohnsorg-Schauspieler und das Team, welches hinter der Bühne abreitet, im Juli 2011 im Biberhaus am Hauptbahnhof. Der Platz vor diesem Gebäude erhielt den Namen der Ohnsorg-Legende Heidi Kabel, die dort in Form einer lebensgroßen Bronzefigur unsterb- lich und zum beliebten Fotomotiv geworden ist. Ein Leben auf der Bühne Ihre erste Rolle spielte Heidi Mahler 1964 im Stück „De vergnögte Tank- stell“ im Ohnsorg-Theater. Unzäh- lige Hauptrollen folgten, u.a. auch die Paraderolle der Meta Boldt in „Tratsch im Treppenhaus“ und die der „Mudder Mews“. In diesem Stück stand sie schon als junge Frau gemeinsam mit ihrer Mutter Heidi Kabel 1977 auf der Bühne. Heidi Mahler spielte auch in Fern- sehproduktionen und Filmen, und man sagt, dass sie ihrer Mutter, im Spiel mit ganzem Körperein- satz auf der Bühne, immer ähn- licher wird. Dazu erklärt sie uns: „Im Spiel vielleicht, aber ich höre immer häufiger, dass ich meinem Vater sehr ähnlich bin.“ Auf jeden Fall können sich die Zu- schauer von „En Mann mit Cha- rakter“ auf kurzweilige und unter- haltsame zwei Stunden freuen. Text: Marion Schröder © SeMa Fotos: Ohnsorg Theater/Oliver Fantitsch und Marion Schröder SPIELZEIT: 25.8. bis 5.10.2019 Kartenbestellung unter 040/ 35 08 03 21 oder online unter www.ohnsorg.de/spielzeit/ terminplan w w w . s h i - i m m o . d e I M M O B I L I E N I I M D A L O G E I N L A D U N G

36 Jonen, Leitender Arzt für Gelenkchi- rurgie. „Damit ist die ENDO-Klinik weltweit führend bei der Behandlung solcher Fälle.“ Neben der medizinischen Expertise der fünf Ärzte ist auch das medizini- sche Verfahren, das der ENDO-Grün- dervater, Prof. Dr. Buchholz, bereits in den 1970er Jahren entwickelt hat, einzigartig: der einzeitige Wechsel. Im Gegensatz zu anderen Kliniken, die die Behandlung durch zwei oder mehr Operationen (zweizeitiger Wechsel) vornehmen, wird in Hamburg in einer einzigen Operation die Infektion behan- delt und ein neues Gelenk eingesetzt. „Dabei wird den Patienten das infizierte künstliche Gelenk entfernt und durch die Zugabe von antibiotika- haltigem Knochenzement sofort ein neues Gelenk implantiert“, erklärt Dr. Jonen das Verfahren. Die Art des Antibiotika-Mixes wird dabei entsprechend der Krankenvorgeschichte des Patienten und seines mikrobiologischen Unter- suchungsergebnisses sowie seiner Begleiterkrankungen und möglicher Allergien angepasst. Nach den Ergebnissen der vorangehenden Punktion des infi zierten Gelenkes und anschließenden Untersu- chung der Gelenkfl üssigkeit wird dann individuell für jeden Patienten die ge- naue Zusammensetzung der Antibiotika festgelegt, die in den Knochenzement gemischt werden. Für die Patienten der ENDO-Klinik bie- tet der einzeitige Wechsel im Vergleich zum zweizeitigen Wechsel nur Vorteile: „Der Patient muss nur einmal ins Kran- kenhaus und muss nur einmal narkoti- siert und operiert werden“, erklärt Dr. Volker Jonen. „Außerdem sind unsere Patienten schon nach wenigen Tagen wieder auf den Beinen und müssen nicht wie beim zweizeitigen Wechsel wochen- lang hilfs- oder sogar pfl egebedürftig mit einer Platzhalterprothese leben. Auch die Dauer der Antibiotikaeinnah- me ist im Vergleich zum zweizeitigen Wechsel stark verkürzt.“ Und noch ein Vorteil: Die Komplikationsrate ist durch die Vermeidung mehrerer Operationen niedriger als beim zweizeitigen Wechsel. Dr. Volker Jonen (pi) Austauschoperationen bei Kunst- gelenkinfektionen in nur einem einzigen chirurgischen Eingriff vorzunehmen ist eine Spezialität der Helios ENDO- Klinik. In einer Operation werden die alte Prothese und das inﬁ zierte Gewe- be entfernt. In derselben Operation setzen die Ärzte eine neue Prothese ein. Seit fast einem hal- ben Jahrhundert ist die ENDO-Klinik für diese Operationsmethode welt- weit bekannt. Die meisten Knie- und Hüftoperationen ver- laufen erfolgreich. Aber nicht jede Implantati- on eines Kunstgelenkes geht glatt. Bei rund 7.000 Patienten jährlich breiten sich nach einer Operation Bakterien im Gelenk aus. Tückische Keime, die die Arbeit der Chirurgen nach einer Knie- oder Hüftoperation zunichtemachen: Ist das Gelenk erst einmal mit Keimen infi ziert, zerstört die Entzündung das Knochengewebe und die umgebenden Weichteile. Nur mit Antibiotika lassen sich die Keime nicht bezwingen. Das Kunstgelenk muss in den meisten Fäl- len in einer sehr aufwändigen Operation durch ein neues ersetzt werden. Weltweit gibt es nur sehr wenige Spezia listen, die diese schwierige Operation in hoher Zahl durchführen. Um die Patien ten, die nach dem Ein- bau künstlicher Gelenke mit Fieber, Schmerzen und nässenden Wunden zu kämpfen haben, kümmern sich in der ENDO-Klinik fünf Experten der sep- tischen Chirurgie. Krankenhäuser aus der ganzen Welt schicken für diesen Eingriff ihre Patienten in die ENDO- Klinik nach Hamburg. „Mehr als 450 Patienten mit infi zierten Kunstgelenken behandeln wir pro Jahr“, so Dr. Volker

Projekt „Aktive und Gesunde Quartiere Uhlenhorst und Rübenkamp – AGQua“ Prof. Dr. U. Gaidys, I.-N. Jürgensen B.Sc. TAG DER OFFENEN TÜR: Liebe Nachbarschaft, Sie wollen gesund bleiben? Lassen Sie sich von Fachleuten aus Ihrer Nachbarschaft zu Fragen der Gesundheit beraten. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Angehörigen. „AKTIVE UND GESUNDE ANGEBOTE IN MEINER NACHBARSCHAFT“ 19. JUNI 2019, 15-19 UHR PFLEGEN & WOHNEN UHLENHORST Heinrich-Hertz-Str. 90, 22085 Hamburg Eintritt FREI Aussteller und Projektpartner: Workshops und Impuls-Vorträge: • 15-19 Uhr Uni Hamburg – Smartphone ABC/„Wie funktioniert das Smartphone?“ • 15.30-16 Uhr Beatrice Maier, Yoga & Aura Soma/„Yoga hat Hand und Fuß“ • 16.30-17 Uhr Therapeutenteam auf der Uhlenhorst/„Rückenschule und Sturzgefahr zu Hause“ • 17.30-18.30 Uhr Holger Struve, Haspa Hamburger Meile/ „Vorsorgevollmachten und geregelter Nachlass“ Das Projekt wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg gefördert.

38 Pressebild_Simply-the-Best_©_DAVIDS-Darmer (pi) 2019 ist das Jahr besonderer Tina-Turner-Jubiläen: Vor 35 Jahren erschien ihr über 20 Millionen Mal verkauftes und mit vier Grammys ausgezeichnetes Album „Private Dancer“, der Start eines unglaublichen Comebacks und einer Welt- karriere. Zu Ehren des 80. Geburtstags der „Queen of Rock“ wird „Simply The Best – Die Tina Turner Story“ auf große Tour durch Deutschland, Österreich und Italien gehen! Anna Mae Bullock, geboren am 26. November 1939 in Brownsville, Tennessee (USA), aufgewachsen in Nutbush, wurde als Tina Turner zum Weltstar und zur Legende. Ab 1958 an der Seite ihres späteren Ehemannes Ike Turner. 1984 startete sie ein überragendes Comeback als Solo-Künstlerin, das in diesem Ausmaß nur mit dem von Elvis vergleichbar ist. 2009 ging die Sängerin mit dem unverwechselbaren Timbre das letzte Mal auf Welttournee. Diese Tour war der großartige Abschluss einer außergewöhnlichen Karriere: ein halbes Jahr- hundert Rock-Geschichte mit Höhen und Tiefen, mit Aufstieg und Fall - und über 180 Millionen verkauften Tonträgern, un- zähligen Nummer-1-Hits und Chartplatzierungen wie „Simply The Best“, „Private Dancer“ oder „We Don‘t Need Another Hero“. Ihr legendäres Konzert 1988 im Maracanã-Stadion in Rio de Janeiro erlebten 188.000 Zuschauer live – dafür gab es sogar den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. Szenen eines turbulenten Lebens „Simply The Best“ schildert mit viel Live-Musik und beeindru- ckenden Szenen das bewegte Leben der Rock-Ikone: von den Anfangserfolgen, der harten Zeit mit einem drogensüchtigen und gewalttätigen Ehemann, dem Scheitern einer großen Liebe und schließlich, nach der Trennung, Tinas Neuanfang und ra- ketenartiger Aufstieg in den Achtzigern bis hin zur Filmmusik von „James Bond 007 – Goldeneye“ Mitte der Neunziger. Anna Mae Bullocks Eltern, ein Baptisten-Diakon und eine Ar- beiterin mit indianischer Herkunft, zählten auf musikalische Erziehung, begeisterten sie für den Kirchenchor. Nach der Scheidung ihrer Eltern zog sie 1955 mit Mutter und Schwes- ter nach St. Louis, wo sie 1958 Ike Turner kennenlernte. Dessen Band Kings of Rhythm benötigte eine Background- Sängerin – Tina übernahm den Job. Die geschäftliche wurde zur privaten Beziehung – Ike, der Anna Mae zu Promotion- Zwecken in „Tina“ umbenannte, änderte den Bandnamen in „Ike & Tina Turner“. 1960 kam der erste Sohn, 1962 heiratete das erfolgreiche Duo. In den folgenden Jahren feierten Ike und Tina große Erfolge. Sie rockten etwa mit den Stones und gewannen 1972 einen Grammy als bestes R’n’B-Duo. Doch Tina stand zusehends alleine im Fokus, besonders nach dem Erfolg des von ihr geschriebenen Hits „Nutbush City Limits“ im Jahr 1973. Ihr Erfolg war Gift für die Beziehung. Ike fi el immer mehr durch Drogenkonsum und Gewalttätigkeit auf – bis zur Scheidung 1978. Tina Turners Karriere musste nun einige Tiefen überstehen, bevor es 1980 mit der „Nice-`n`-Rough“-Tour allmählich wie- der aufwärts ging. Gastauftritte bei Tom Jones, Rod Stewart und David Bowie kurbelten ihren Erfolg weiter an. Der vor- läufi ge Höhepunkt: das Nummer-eins-Album „Private Dan- cer“. Sie bekommt vier Grammys und spielt im Kinofi lm „Mad Max“ mit. 1989 beschließt Tina, sich nach dem Album „Foreign Affair“ aus dem Musikgeschäft zurückzuziehen. Die „Farewell Tour“ wird ein Riesenerfolg. Drei Jahre darauf kommt der Film „Tina – What’s love got to do with it?“ in die Kinos, der die dramatische Ehe mit Ike thematisiert. Sie geht noch einmal auf Promo-Tour, landet 1995 einen Charthit mit „Golden Eye“. Es folgen noch zwei Alben, bevor Tina Turner 2009 endgültig ein letztes Mal auf Tournee geht. Seit 2013 ist die Wahl-Schweizerin glücklich mit einem Deut- schen verheiratet. Sie beteiligt sich an Hilfsprojekten. Zu- sammen mit anderen Künstlerinnen nimmt sie spirituelle Ge- sänge und Mantras verschiedener Religionen auf. Die Erlöse der Alben fl ießen in Programme, die den Frieden zwischen verschiedenen Kulturen fördert und Erziehung, Bildung und Forschung für Kinder und Jugendliche möglich macht. Am 26. November 2019 wird Tina Turner 80 Jahre alt. Verblüffend nah am Original: Dorothea „Coco“ Fletcher „Simply The Best“ ist eine weitere musikalische Biografi e aus der Erfolgsschmiede von Produzent Bernhard Kurz und bringt den einzigartigen Tina-Turner-Sound mit der Sängerin Dorothea „Coco“ Fletcher noch einmal live auf die Bühne. „Tina Turners Auftritte unterscheiden sich in erheblichem Maße von Auftritten anderer Künstler. Ich war schon immer von ihrer unglaublichen Energie und Bühnenpräsenz faszi- niert“, sagt Tina-Turner-Darstellerin Coco Fletcher. Inspiriert von der Ausnahmekünstlerin schafft sie es, ihr Idol perfekt zu imitieren. Coco und das hervorragende Ensemble aus Live- Band, Sängerinnen und Tänzerinnen schaffen es allabend- lich, die Zuschauer zu Standing Ovations zu begeistern. „Simply The Best“ kommt am 27. Dezember nach Hamburg in die Barclaycard Arena. Karten können Sie auf unserer Rätselseite gewinnen. Wer nicht gewinnt, kann Karten unter www.eventim.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstel- len erwerben.

u s a h g e s u c h t! m u T r a Wir haben auch für Ihre Immobilie den passenden Käufer! Nutzen Sie jetzt die Gunst der Stunde, um den Verkauf Ihrer Immobilie mit Engel & Völkers zum Erfolg zu führen. Kontaktieren Sie uns – wir freuen uns darauf, Sie individuell zu beraten! Wir sind für Sie da - ganz in Ihrer Nähe: Langenhorn · Norderstedt · Tangstedt Marienthal · Volksdorf · Wellingsbüttel Niendorf · Schnelsen Tel. +49-(0)40 - 238 459 44 Tel. +49-(0)40 - 603 290 00 Tel. +49-(0)40 - 559 75 40 Norderstedt@engelvoelkers.com Alstertal@engelvoelkers.com Niendorf@engelvoelkers.com www.engelvoelkers.com/norderstedt www.engelvoelkers.com/alstertal www.engelvoelkers.com/niendorf

40 Hamburgs Seniorenvertretung setzte die Gespräche mit Bundestagsabgeordneten zu nötigen Rentenreformen fort (pi) Der Landes-Seniorenbeirat Hamburg (LSB) begrüßte am 22. Mai Hamburger Bundestagsabgeordnete von fünf Parteien in seiner Geschäftsstelle. Ein stetig wachsender An- teil der Älteren kann von der Rente nicht leben und ist auf Grundsicherung angewiesen. Wie sehen die Konzepte der Parteien aus, um das Rentensystem zukunftsfähig zu entwi- ckeln und Altersarmut zu überwinden? Der Einladung zum Gedankenaustausch waren Marcus Wein- berg (CDU), Metin Hakverdi (SPD), Dr. Wieland Schinnen- burg (FDP), Fabio De Masi (Die Linke) und Anja Hajduk (Grüne) gefolgt. Es war das zweite Treffen dieser Art binnen sechs Monaten, um in Erfahrung zu bringen, was die Par- teien konkret zur Lösung des drängenden Problems vorha- ben. Der Vorstand des LSB mit seinem Vorsitzenden Helmut Riedel verdeutlichte eingangs, dass altersarme Seniorinnen und Senioren von der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben nahezu ausgeschlossen sind. In Hamburg beziehen mehr als 30.000 Personen über 64 Jahren Grundsicherung im Alter. Die Quote beträgt 7 Prozent und ist damit mehr als doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt. sen. Eine Grundrente nach 35 bzw. 30 Beitragsjahren ohne Bedürftigkeitsprüfung will ein Teil der Abgeordneten ein- führen. Vertreter anderer Parteien setzen dagegen bei Renten unterhalb des Grundsicherungsniveaus auf einen prozentua- len Aufschlag abhängig von der erreichten Rentenhöhe. Fast alle Abgeordneten wollen weitere Einkommen, insbesonde- re der Selbständigen, zur Rentenfinanzierung heranziehen. Festzuhalten bleibt aber, dass die diskutierten Neuerungen das Problem der Armut im Alter nicht grundsätzlich lösen, da jeweils nur ein Teil der Bezieher/-innen kleiner Renten mehr bekommen. Die Erwartung des Landes-Seniorenbeirats formulierte Hel- mut Riedel: „Die Regierungskoalition in Berlin muss sich in dieser Legislaturperiode auf ein nachhaltiges Konzept zur Rentenreform einigen. Die Ungeduld der Bürgerinnen und Bürger wächst, und das ist gefährlich für den sozialen Frieden“. Positiv sieht der LSB, dass die Abgeordneten bei diesem zweiten Treffen sehr viel konkreter geworden sind und dass in den beteiligten Parteien um Lösungsansätze, die auch in der Zukunft Bestand haben, gerungen wird. Die Bundestagsabgeordneten erläuterten engagiert die je- weiligen Konzepte ihrer Partei. Die Vertreter der Großen Koalition möchten vor großen Reformen die Ergebnisse der eingesetzten Rentenkommission abwarten. Einig war sich die Runde, dass versicherungsfremde Leistungen nicht aus der Rentenkasse, sondern aus Steuern bezahlt werden müs- Der Landes-Seniorenbeirat wird den intensiven Dialog mit den Volksvertretern im Bundestag fortsetzen. Gelegenheit dazu besteht in Kürze am 10. Juli auf der Gesamtkonferenz aller Hamburger Seniorenvertretungen im Hamburg-Haus Eimsbüttel. Zum Thema „Altersarmut überwinden“ nehmen dann zwei Abgeordnete der Großen Koalition teil.

Dusche statt Wanne in einem Tag Badumbauten müssen weder langwierig noch teurer sein. 41 Anzeige Insbesondere dann nicht, wenn sie aus gesundheitlichen Gründen erfolgen fachmännisch aufgebaut und mit Wandﬂächen mit passgenauen Acrylplatten, nachdem die Wände, die meist im Rohbauzustand hinter der Wanne zum Vorschein kommen, einer speziellen Dichtmasse wasserdicht versiegelt wurden. 4. Montage der Duschkabine mit extra- großer Tür und der Duscharmatur. 5. Verfugen der neuen Dusche, die am nächsten Morgen einsatzbereit ist. „Weil keine Fliesenarbeiten anfallen und höchstens minimale Anpassungen an wasserführenden Leitungen notwen- dig sind, ist das die kostengünstigste, schnellste und sauberste Lösung, um ein seniorengerechtes Bad zu erhalten, das selbst im Pflegefall sehr oft den Umzug in ein Heim zu vermeiden hilft“, führt Ale- xander Jaeger aus, der genau weiß, was seine Kunden interessiert. „Oftmals gibt es von der Pﬂegekasse € 4.000,– Zuschuss, so dass am Ende nur geringe oder gar keine Kosten auf den Kunden zukommen“, ... spricht er noch den alles entscheidenden Punkt offen an. „Natürlich hilft man den Kunden bei der Beantragung – das wird alles im Vorfelde geklärt.“ Da kann nichts mehr schiefgehen, nicht einmal die Farbe der neuen Sanitärobjek- te. Denn die sind in allen Sanitärfarben lieferbar, die in den letzten Jahrzehnten verbaut wurden. Damit das neue Bad nicht nur zum Leben, sondern auch ins vertraute Heim passt. Text u. Bild: Volker Meliß Dusche statt Wanne in einem Tag Badumbauten müssen weder langwie- rig noch teurer sein. Insbesondere dann nicht, wenn sie aus gesundheitlichen Gründen erfolgen. Die meisten Sani- tär- Heizungs- und Klempnerbetriebe schmücken sich dieser Tage mit edlen Wellnessoasen, die sie denen, die sich das leisten können, natürlich gerne an- stelle des alten Badezimmers einbauen. Bei Rybin soll es etwas anders zugehen. Ein junger Familienvater (die Tochter ist 18 Monate alt) empfängt den Redakteur. Es geht Alexander Jaeger vorrangig um die persönliche Betreuung seiner Kun- den. „Wir suchen immer die günstigs- te Lösung und versuchen die Baustelle beim Kunden möglichst klein zu hal- ten.“ Wo hört man das heute noch? Diese kundenfreundliche Grundein- stellung steckt auch hinter der Spezia- lität des Hauses, der seniorengerechten, barrierearmen Sanierung von Bädern. „Senioren wollen sich nicht ein schickes neues Bad gönnen, sie wollen einfach in ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben können, auch wenn die Beweg- lichkeit eingeschränkt ist.“ Dem steht oft nur die Badewanne im Weg, deren Benutzung zunehmend schwerfällt. Sie wird gegen eine genau in die Lücke passende Dusche ausge- tauscht. Die neue Dusche bietet im Pfle- gefall genug Platz für eine zweite Person und einen Hocker. Die verstärkte Acryl- wanne ist für diese Belastung ausgelegt. Der gesamte Umbau erfolgt an ei- nem Tag! „Das geht nur, weil die neue Dusche exakt auf den Platz der alten Wanne passt. Wir benutzen die vorhandenen Wasseranschlüsse und kommen ohne Fliesenarbeiten aus“, schwärmt der Jungunternehmer aus Rellingen. Das funktioniert in fünf Schritten: 1. Heraustrennen der alten Wanne, die meist nur mit Silikon eingeklebt ist. Das geht in 30 Minuten. Wo es mal komplizierter wird, kommt der Fachmann entsprechend vorbereitet 2. Montage der ebenerdigen oder bodennahen Duschwanne. Diese wird so tief verbaut, wie es die Abwasserführung erlaubt. 3. Verkleiden der freigelegten zur Baustelle. Sie erreichen uns unter: 04101– 672 07 oder Mail: kontakt@rybin-sanitaertechnik.de Dusche statt Wanne – Barrierearmes Bad in einem Tag Die Pf legekasse bezahlt! Bis zu 4.000,– € Zuschuss Bis zu 4.000,– € Zuschuss bei Pflegegrad 1 – 5 decken die gesamten Kosten für die Basisausführung ab. Wir beraten Sie dazu und helfen bei der Beantragung. vorher nachher Rybin Sanitär-Heizung-Klempner GmbH • Ehmschen 33 in 25462 Rellingen • www.klempner-pinneberg.de

42 Den Teuto barrierefrei erleben Die neuen Räume versprechen mehr Therapie- und TrainingsquaEität Das Therapiezentrum Sieminski hat vor vier Jahren den spannenden Schritt in eine gehaltvolle Zukunft geplant. 1014 bezogen Therapie und Training neue Räume in der Schloßstraße 38 und setzten damit auf einen neuen Standard für Therapiequalität und Trainingsbetreuung. Die neuen Räum- lichkeiten stehen für mehr Komfort, mehr Platz und mehr Wohlgefühl. AEEes unter einem Dach Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und medizinische Fitness Erstmalig entstand im Therapiezentrum Sieminski auch eigener separater Raum für eine spezielle Therapie für Erwachsene & Kinder im Bereich der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Ausgestattet mit einer Klet- terwand, Therapiehängematten und vielfältigen Geräten für die therapeu- tische Anwendung und Bewegungsförderung. Große, geschlossene Behandlungsräume mit viel Tageslicht sorgen zudem für eine sehr angenehme Behandlungsatmosphäre, die eine noch größere Therapiequalität verspricht sowie Entspannung und ein Gefühl der inneren Ruhe ermöglichen. Im Trainingsbereich sorgt neue Chipkartentechnik für einen noch höheren Trainingsstandard. Sie ermöglicht ein gezieltes Training an neuen Gerä- ten, um persönliche Gesundheitsziele zu erreichen. Durch den Umzug erreichte die Trainingsfläche auch in der Größe neue Dimen- sionen. Jeder Interessierte hat die Möglichkeit sich zum Training anzumelden. Das Therapiezentrum Sieminski freut sich auf Sie und fördert Ihre Ge- sundheit beim Besuch einer unserer Gesund- heitskurse mit einem... Massage- GUTSCHEIN Gültig bis 19.06.19 im Wert von 15 € Therapiezentrum Sieminski, Inhaber Marcin Sieminski Schloßstraße 38, 11041 Hamburg, Tel.: 040 68 84 10 77 info@thz-sieminski.de, www.thz-sieminski.de Barrierefreie Wege führen durch die schönen Parkanlagen – wie den gräﬂ ichen Park in Bad Driburg. Foto: djd/Teutoburger Wald Tourismus/M. Schoberer Im Teutoburger Wald locken viele spannende Ausﬂ ugsziele für alle (djd). Aufatmen in der abwechslungsreichen Natur, Denkmäler und Museen besichtigen oder sich in traditionsreichen Heilbä- dern erholen: Ein Urlaub im Teutoburger Wald hat viele Gesich- ter. Die reizvolle Mittelgebirgsregion lässt sich aber nicht nur bestens mit dem Rad oder zu Fuß entdecken, sondern vielerorts auch mit dem Rollstuhl, Kinderwagen oder Rollator. An vielen Ausfl ugszielen werden spezielle Führungen in Gebärdensprache oder für Menschen mit Gehbehinderungen und Rollstuhlfahrer angeboten. Zudem warten außergewöhnliche Highlights wie ein inklusiver Klettergarten oder ein Schnupperkurs im Golfen und Bogenschießen auch für Menschen mit Einschränkung. Sparrenburg: Geschichte mit allen Sinnen erleben Rund 50 Übernachtungsbetriebe, Restaurants und Ausfl ugszie- le im Teutoburger Wald sind mittlerweile nach dem bundes- weiten Kennzeichnungssystem „Reisen für Alle“ zertifi ziert - detaillierte Informationen hierzu gibt es unter www.teutobur- gerwald.de/barrierefrei. Ein beliebtes Ausfl ugsziel ist beispiels- weise die Sparrenburg, die als Wahrzeichen der Stadt Bielefeld auf dem Kamm des Teutoburger Waldes thront. Besucher mit Seheinschränkungen und Blinde können die Burganlage und die Kasematten durch Tastmodelle und akustische Eindrücke erleben. Eine Führung für Menschen mit Gehbehinderungen und Rollstuhlfahrer rund um das Ausgrabungsgelände bietet spannende Einblicke in die Geschichte der Burganlage. Auf zum Hermannsdenkmal Ein besonderes Highlight im Teuto ist das Hermannsdenkmal bei Detmold. Hier können sich Menschen mit Gehbehinderung einen E-Scooter ausleihen, um den rund 200 Meter langen Weg zum Denkmal zu meistern. Auf Anfrage ermöglicht eine Vir- tual-Reality-Brille in der Tourist-Information den Blick über den Teutoburger Wald aus der Perspektive von Hermann per- sönlich. Ebenso sehenswert ist das Kaiser-Wilhelm-Denkmal

an der Porta Westfalica. In der Ringterrasse befi n- det sich ein modernes Be- sucherzentrum. An sechs Stationen können Besu- cher - auch Sehbehinderte und Blinde – in die Ge- schichte des Monuments und seiner Umgebung eintauchen. Wandern und Wellness In den sieben traditionsreichen Heil- bädern stehen Erholung und Entspan- nung an erster Stelle. Foto: djd/Teutoburger Wald Tourismus/M. Schoberer Wer gerne wandert, fi ndet im Naturpark Teutoburger Wald/Egge- gebirge bereits einige barrierefreie Wege. Zum Beispiel ausgehend von Schloss Gehrden bei Brakel oder den Buchen-Wildnispfad in Altenbeken. Der historische Stadtrundgang in Bad Driburg zeigt auf zwölf unterfahrbaren Informationstafeln, auch in Brailleschrift, die bewegte Geschichte der Stadt. Im „Heilgarten Deutschlands“ fi ndet man auch Entspan- nung in einem der sieben traditionsreichen Heilbäder. Die Driburg Therme etwa verfügt über zwei rollstuhl- gerechte Saunen. Zahlrei- che malerische Parkanlagen laden zum Flanieren und Entspannen ein. Die Natur im Teuto genießen - das geht vielerorts auch mit Rollstuhl. Foto: djd/Teutoburger Wald Tourismus/M. Schoberer Weitere barrierefreie Ausfl ugtipps (djd). Unter www.teutoburgerwald.de/barrierefrei sind alle barrierefreien Aktivitäten gesammelt, hier eine Auswahl: - Mit dem Handbike ent- lang der Römer-Lippe- Route: Als erster deut- scher Radfernweg hat die Römer-Lippe-Route vom Deutschen Seminar für Tourismus das Qualitäts- siegel „Reisen für Alle“ erhalten. - LWL-Landesmuseum für Klosterkultur, Dal- heim: Das Außengelän- de mit Gärten sowie die Ausstellungsräume des Museums sind zu großen Teilen mit dem Rollstuhl erreichbar. - Heinz Nixdorf Muse- umsForum, Paderborn: Das weltgrößte Compu- termuseum lässt sich be- quem mit dem Rollstuhl besuchen und bietet Füh- rungen für Menschen mit Seheinschränkungen. - Kreismuseum Wewels- burg, Büren: Mit ihrer markanten Dreiecksform begeistert die Wewels- burg Jung und Alt. Viele Museen in der Ferienregion sind barrierefrei. Foto: djd/Teutoburger Wald Tourismus/M. Schoberer Rund 50 Übernachtungsbetriebe, Restaurants und Ausﬂ ugsziele haben sich mittlerweile nach dem bundeswei- ten Kennzeichnungssystem „Reisen für Alle“ zertiﬁ zieren lassen. Foto: djd/Teutobur- ger Wald Tourismus/M. Schoberer 43 Alsterschlepper Haushaltsauflösungen Ihr Experte für sozial engagierte mnd respektvolle Nachlassrämmmngen mnd Seniorenmmzüge! Alsterschlepper Hamshaltsamflösmngen Inh. Christian Requard Nessdeich 58a | 21129 Hamburg | Tel.: 040/60 08 92 85 E-Mail: info@alsterschlepper.de | www.alsterschlepper.de V O R T R A G W IR LADEN S IE E IN ! Teilnahme kostenlos KRIBBELN IN DER HAND Von Erkrankungen der Halswirbelsäule bis zum Karpaltunnelsyndrom – Ursachen und Therapien © A f r i c a S t u d i o / F o t o l i a . c o m Wann? Dienstag, 25. Juni 2019, 17:00 Uhr Wo? Asklepios Klinik Nord - Heidberg, Torzimmer (über Haupteingang, 2. OG, barrierefrei) Referenten: Priv.-Doz. Dr. Marc Schult Chefarzt Unfall- u. Orthopädische Chirurgie Dr. Petr Messner Sektionsleiter Wirbelsäulenchirurgie P r i v . - D oz. Dr. M a r t ul S ch c D r. Petr M e s n er s Bitte melden Sie sich für den Vortrag an: Tel. 040 181887-3211 oder via E-Mail: s.scheel@asklepios.com Asklepios Klinik Nord - Heidberg Tangstedter Landstraße 400 22417 Hamburg www.asklepios.com/nord

44 SPARDA GUTSCHEIN Für Eigentümer ab 60 Jahren: kostenlose Immobilienwertermittlung. „Lösen Sie Ihren Gutschein gerne bis zum 29.06. bei mir ein und Sie sparen € 299,–!“ Markus Jünke 040.55 00 55-6045 Sorgen Sie mit Ihrem Unternehmen dafür, dass mehr Menschen mit Behinderung sportlich aktiv sein können. Hanka Nagel, Tel. 040.5077 3411 h.nagel@alsterdorf.de www.sport-alsterdorf.de/sportpatenschaft Werden Sie Sportpate! Kostenlose Broschüre Altonas Natur neu erleben Bewegung tut gut und hält uns gesund. Die vom Gesundheitsamt Altona überarbeitete Broschüre „Altonaer Bewegungsrouten“ bietet Anregungen, den Bezirk Altona auf sieben interessanten Strecken neu zu entdecken. Ob zu Fuß, mit dem Rad, alleine oder mit der Familie, jede und jeder findet hier Interessantes. Alle sieben Karten sind mit Legenden versehen, und damit lassen sich unter anderem Kinderspielplätze, Restaurants, Cafés, Rastplätze und WCs schnell ausfindig machen. Auch die ÖPNV-Anbindungen werden aufgezeigt. Die Routenvorschläge sind für Menschen aller Generationen gleicher- maßen und zum Teil auch für Menschen mit Mobilitätseinschränkun- gen geeignet. Eine Übersichtstabelle finden Sie hierzu in der Broschüre unter der Rubrik „Ampel der Barrierefreiheit“. Durchstreifen Sie mit dieser Broschüre interessante Altonaer Landschaften und entdecken Sie städtebaulich reizvolle Stadtviertel. Die kostenlose Broschüre ist beim Bezirksamt Altona, Fachamt Gesundheit (E-Mail: gpk@altona.hamburg.de) erhältlich Veranstaltungen Tipps + Termine Donnerstag 06.06.19, 20 Uhr „Poetas andaluces y el arte flamenco“ In ihrem Programm verknüpfen die Sängerin und Tänzerin Elva La Guardia und der Gitarrist Thomas Hickstein die Volkskunst des Flamencos mit der Poesie spanischer Dichter. Eintritt: 15,– Euro, Abendkasse: 17,– Euro, ermäßigt 15,– Euro. Bibliothek der Ohlendorff´schen Villa, Kulturkreis Walddörfer e.V., Im Alten Dorfe 28, 22359 Hamburg _______________________ Donnerstag 06.06.19, 12-18 Uhr Aktionstag: barrierefreies Altona Es gibt verschiedene Barrieren: Bahnsta-tionen, hohe Stufen, schwere Sprache, kleine Schrift. Erleben Sie kostenfrei, wie Barrieren überwunden werden können. Aktionen zum Mitmachen, Anschauen und informieren. Neue Große Bergstraße, Altona _______________________ Donnerstag 06.06. u. 04.07.19, 10-13 Uhr „Söhne ohne Väter“ Erzählseminar Raum zum Erzählen der eigenen Sohnes-Geschichten. Leitung: Karlfried Kannenberg, (Pastor, Kirchenkreis HH-Ost); Jan Simonsen (Pastor, regionale Pfarrstelle), begrenzte Teilnehmerzahl. Teilnehmer- gebühr: keine. Spende erbeten. Anmeldung: 040/696 45 040. Gemeindehaus St. Stephan, Stephanstraße 117, 22047 Hamburg _______________________ Freitag 07.06.19, 17.30-19 Uhr Vogelstimmen sammeln: Wer singt denn da? Erleben Sie einen entspannten Feierabend bei einem Spaziergang und entdecken Sie die vielfältige Vogelwelt. Unter fachkundlicher Anleitung lernen Sie, die einzelnen Gesänge und Gefiederfarben den jeweiligen Vogelarten zuzuordnen. Eintritt frei. Anmeldung unter Tel.: 040/428 91 25 09. Bergedorfer Museumslandschaft, Bergedorfer Schlossstraße 4, 21029 Hamburg _______________________ Fr. 07.06. bis So. 09.06.19, 13-18 Uhr Stadtfest Ahrensburg Ein Fest von Ahrensburgern für Ahrensburg – und natürlich für alle Gäste aus nah und fern, die für drei Tage die schöne Innenstadt in eine Partymeile verwandeln. Neben Live-Musik auf verschiedenen Bühnen gibt es ein buntes Angebot für jeden Geschmack. Ahrensburger Innenstadt, 22926 Ahrensburg _______________________ Freitag 07.06.19, 14-17 Uhr Canasta-Gruppe im Rungetreff Weitere Informationen beim Seniorenbüro Hamburg e.V., Tel.: 040/30 39 95 07. Rungestraße 12, 22307 Hamburg _______________________ Freitag 07.06.19, 20 Uhr KÖLSCH, ROCKIG, VOLLGAS Die Band Sixpack unterhält mit fetzigen Oldies und R&R sowie Country-Musik von Westernhagen bis Joe Cocker, von Lindenberg bis zu den Stones. Zur Rotbuche, Tannenweg 4, 22415 Hamburg _______________________ Freitag 07.06.19, 10-20 Uhr Aktionstag Am Tibarg: „Erste Hilfe to go“ Quasi im Vorbeigehen üben Sie unter fach-licher Anleitung, wie Sie einem Menschen das Leben retten können. Was muss ich machen, um einen Menschen mit plötzlichem Herzstillstand wiederzubeleben? Tibarg 21, 22459 Hamburg _______________________ Samstag 08.06.19, 13-22.30 Uhr „Rendezvous im Garten“ Diesmal unter dem Motto „Tierische Momente im Blütenrausch“, mit Spaziergängen, Hörspielen, Konzerten und einem Wasserlichtkonzert mit dem Karneval der Tiere von Camille Saint-Saëns. Planten un Blomen (Parksee), 20355 Hamburg _______________________ Samstag 08.06.19, 19-23 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Wie immer gilt: U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt: 6,– Euro. www.faltenrock-party.de. TANGOmatrix, Beim Schlump 13A, 20144 Hamburg _______________________ Samstag 08.06.19, 16-22 Uhr Alster-Open-Air www.hobby-musiker-events.de, Alsterdorfer Markt

Veranstaltungen Tipps + Termine Sonntag 09.06.19, 12-23.59 Uhr Quellentalfest Auf die Besucher warten ein spektakuläres Bühnenprogramm, spaßige Attraktionen sowie jede Menge kulinarische Highlights. Pinneberger Quellental, am Kreisverkehr Saarlandstr./ Richard-Köhn-Str./Heinrich-Christiansen-Str., 25421 Pinneberg _______________________ Sonntag 09.06.19, 15-17 Uhr Trauercafé »Vergiss mein nicht« Sie haben die Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen zusammenzusitzen und miteinander über Gott und die Welt, über Abschied, Verlust und Trauer ins Gespräch zu kommen. Trauerzentrum & Kolumbarium, St. Thomas Morus, Koppelstraße 16, 22527 Hamburg _______________________ So. 09.06. u. Mo. 10.06.19, 10-18 Uhr Trittauer Mühlenmarkt zu Pfingsten Das historische Ambiente der Trittauer Wassermühle fasziniert die Besucher des großen Kunsthandwerkermarktes zum Tag der offenen Mühlen immer wieder. Die noch originalen Mühleneinbauten geben der Mühle im Inneren eine besondere Atmosphäre. Kunsthandwerk, Gartenaccessoires und Pflanzen, Kutschfahrten, Kaffeegarten und Musik. Mühlengelände, Am Mühlenteich, 22946 Trittau _______________________ Sonntag 09.06.19, 20 Uhr Grosse 80er- und 90er-Party in der Klangbar Weidenbaumsweg 13-15, 21029 Hamburg _______________________ Montag 10.06.19, 10-17 Uhr Deutscher Mühlentag Buur Ernie erklärt die Schöpf- und Grützmühle im Rieck-Haus. Eintritt Frei. Freilichtmuseum Rieck-Haus, Curslacker Deich 284, 21037 Hamburg _______________________ Montag 10.06.19, 19 Uhr Pfingstkonzert: von Feuern und Feen In diesem Kammerkonzert (Violoncello und Piano) stellen zwei virtuose Musikerinnen sehr lebendige Werke verschiedenster Kulturen gegenüber. Tickets ab 15,–Euro. www.alsterschloesschen.reservix.de, telefonisch unter 0180/60 50 40 0. Alsterschlösschen Burg Henneberg-Rittersaal, Marienhof 8, 22399 Hamburg _______________________ Dienstag 11.06.19, 20 Uhr Hamburger Organistenprobe von 1655 Das spektakuläre Probespiel, das Mathias Weckmann 1655 vor seiner Wahl zum Organisten in der Hamburger Jacobi-Kirche ablegte, gehört zu den bestdokumentierten musikalischen Ereignissen dieser Zeit. Karten: 10,– Euro + VVK an allen Vorverkaufsstellen und unter Ev.-luth. Hauptkirche St. Jacobi, Steinstraße, 20095 Hamburg www.konzertkassegerdes.de. _______________________ Mittwoch 12.06.19, 18-20 Uhr „Mitten in Hamburg, mitten im Leben“ Hamburger Hospizler begleiten Sterbende, Angehörige und Trauernde. Doch wie gestalten sie ihre tägliche Arbeit? Der Hamburger Hospiz e.V. berichtet und beantwortet Fragen. Anschließend nehmen Interessierte an einer Führung durch das Hospiz teil. Der Eintritt ist frei. Über Spenden freut sich der Verein. Anmeldung unter Tel. 040/38 90 75 -205 oder unter veranstaltungen@hamburger-hospiz.de. Helenenstraße 12, 22765 Hamburg _______________________ Donnerstag 13.06.19, 9.30 Uhr LAB Fuhlsbüttel unterwegs … Busausfahrt zur Klützer Mühle und nach Boltenhagen. Abfahrt 9.30 Uhr U-Bhf. Fuhlsbüttel. Anmeldung erforderlich: Tel. 040 59 24 55, Mo. bis Fr. von 10-14 Uhr. LAB Fuhlsbüttel, Fliederweg _______________________ Donnerstag 13.06.19, 15-17 Uhr Tanzcafé mit Fräulein Rika & Ihrem Swing-Bubi Unter dem Motto „Tanz mit mir in den Morgen, tanz mit mir ins das Glück“ lädt die Arbeitsgemeinschaft „Kultur und Demenz“ zum Tanzcafé auf die altonale. Platz der Republik, 22765 Hamburg 45 SPARDA GUTSCHEIN Für Eigentümer ab 60 Jahren: kostenlose Immobilienwertermittlung. „Lösen Sie Ihren Gutschein gerne bis zum 29.06. bei mir ein und Sie sparen € 299,–!“ Juliane Zucker 040.55 00 55-7645 MIT JUNGEN MENSCHEN KULTUR ERLEBEN BAS GENERATIONENPROJEKT IN KOOPERATION MIT HAMBURGER SCHULEN UNB KulturLeben Hamburg e.V. M e l d e n S i e s i c h a n ! 0 4 0 / 4 6 0 8 4 5 3 5 1 4 - 1 8 U h r D o . www.kulturisten-hoch2.de • post@kulturisten-hoch2.de Ein Projekt der GEMEINSAM! Jung und Alt für Teilhabe und Lebensfreude gUG(mbH) SeMa Auch im Postversand! Wir bieten Ihnen auch die Zustellung unseres Magazins direkt per Post zu Ihnen nach Hause an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,– pro Ausgabe (Ausland € 5,–) erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Hiermit bestelle ich die nächsten 10 Ausgaben des SeMa (Senioren Magazin Hamburg) ab Monat ________________ Name: _______________________________ Straße: _______________________________ PLZ: Ort: Tel.: _______________________________ _______________________________ _______________________________ E-Mail: _______________________________ Unterschrift: _______________________________ Die € 30,– (Ausland € 50,–) überweisen Sie auf das Konto: Hamburger Sparkasse, BIC: HASPDEHHXXX IBAN: DE16 2005 0550 1261 1780 30 Senden Sie diesen Abschnitt an: SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Georg-Clasen-Weg 28, 22415 Hamburg

46 Veranstaltungen Tipps + Termine Freitag 14.06.19 bis Sonntag 16.06.19 Straßenfest „altonale21“ „altona tischt auf“, bunte Infomeile, Kunst- und Designmarkt, Grüne Meile und „altona macht auf“, großes Theaterspektakel, Kleinkunst und Performance, Gastronomie und Programm auf zwölf Bühnen. Neue Große Bergstraße, 22767 Hamburg _______________________ Freitag 14.06.19 bis Sonntag 16.06.19 Wedeler Hafenfest Ein buntes Programm aus Live-Musik, Schiffstouren, Kinderangeboten und vielem mehr. Hafenfestfeuerwerk am Samstagabend. Schulauer Hafen, 22880 Wedel _______________________ Samstag 15.06.19, 12-20 Uhr Sonntag 16.06.19, 15 Uhr Blütenzauber-Rundgänge Erfahren Sie, welche Blüten gerade Saison haben, welche besonders schön, bemerkens- wert oder schwer zu finden sind. Ohne Anmeldung. Kosten: 8,– Euro. Treffpunkt: Sierichsches Forsthaus. www.stadtparkverein.de. Otto-Wels-Str. 3, 22303 Hamburg _______________________ Sonntag 16.06.19, 10-18 Uhr Wulksfelder Bauernmarkt Verbringen Sie einen sonnigen und abwechs- lungsreichen Sommertag auf dem Gutsgelän- de, wo zahlreiche Aussteller sich mit ihren regionalen Bioprodukten und schönem Kunsthandwerk präsentieren. Gut Wulksfelde, Wulksfelder Damm 15-17, Stellingen-Fest im Quartier Alten Eichen Ein buntes Programm mit Live-Musik, Attraktionen, Sportaktionen und Leckerbissen. 22889 Tangstedt, Hamburg _______________________ Montag 17.06.19, 18 Uhr Diakonie Alten Eichen, La Palma – Wanderparadies der Kanaren, Wördemanns Weg 19-23, 22527 Hamburg Dia-Multivionsshow _______________________ Samstag 15.06.19, 18-23 Uhr 4. Norderstedter Musikmeile Seien Sie dabei, wenn in 10 Locations 20 unterschiedliche Solokünstler, Bands/Duos und ein Chor aus sehr unterschiedlichen Musikrichtungen für beste Stimmung im Quartier Norderstedt-Mitte sorgen. Tickets (14,61 Euro) gibt es bei eventim und im TicketCorner des Brauhaus Hopfenliebe, Rathausallee 60. Rathausallee, 22846 Norderstedt _______________________ Samstag 15.06.19, 14-17 Uhr Repair Cafe Sie können defekte Kleingeräte mitbringen, die von Ehrenamtlichen (evtl.) repariert werden können. Ein Café ist geöffnet. Luther-Kirchengemeinde Pinneberg, Kirchhofsweg 53a, 25421 Pinneberg _______________________ Samstag 15.06.19, 14 Uhr Ein Literaturnachmittag mit Jubiläum Der Verlag Ellert & Richter lädt Literaturbe- geisterte in den Borselhof ein, musikalisch begleitet von der Gitarristin Hilke Billerbeck. Bei den Geschichten geht es um Parks und Villen an der Elbe, einen Mord am Strand von Oevelgönne, Wölfe im Wendland, die Kultfigur Klein Erna und einen von Mozart besessenen Serienkiller. Eintritt frei. Borselstraße 16c, 22765 Hamburg _______________________ Samstag 15.06.19, 10-16 Uhr „Lurup feiert“ Stadtteilfest mit über 50 Aktionsständen, Fußballturnier, Feuerwehr, Bühnenpro- gramm, den singenden Taxifahrern Lovley und Monty u.v.m. Eintritt frei. Böverstpark/Stadtteilhaus Lurup, Böverstland 38, 22547 Hamburg _______________________ Sonntag 16.06.19, 15-17 Uhr Lyrik auf Rezept mit Musik mit Volker Maassen/Lyrik, Jürgen Preuss/ Akkordeon, Heike Vajen/Gitarre/Gesang. Kosten: 5,– Euro, Kinder frei, ohne Anmeldung. Deutsches Baumschulmuseum, Halstenbeker Straße 29, 25421 Pinneberg _______________________ Sonntag 16.06.19 Große Fahrradsternfahrt Auf etwa 22 Routen werden sich die Radfahrer- innen und Radfahrer in Richtung Innenstadt bewegen, um für verbesserte Bedingungen für das Radfahren zu demonstrieren. Weitere Infos unter www.fahrradsternfahrt.info Der Referent, Dipl.-Geograf Wolfgang Senft, erkundet die Insel auf zahlreichen abenteuer- lich-schönen Wanderwegen. Eintritt: 5,– Euro. Im Studio, Residenz am Wiesenkamp, Wiesenkamp 16, 22359 Hamburg _______________________ Dienstag 18.06.19, 14.30-16 Uhr Wir tanzen wieder! Die Tanzschule Heiko Stender lädt Menschen mit und ohne Demenz auf die Tanzfläche ein. Kosten: 5,– Euro (Für Begleitpersonen frei) Anmeldung: 040/4 60 21 58 oder demenzdock@hamburgische-bruecke.de. ADTV Tanzschule Heiko Stender, Tibarg 40, 22459 Hamburg _______________________ Mittwoch 19.06.19, 17-18.30 Uhr Wulfsdorfer Kräutergarten Kräuter erkennen, schmecken, riechen, fühlen ... Mit der Heilpraktikerin Isa-Susanna Merker lernen Sie den Kräutergarten kennen, erfahren vieles über die Verwendungsmög- lichkeiten als Küchen- und Heilkräuter und probieren verschiedene Tees. Für Erwachsene und Kinder (bis 10 Jahre nur in Begleitung). Treffpunkt: vor dem Hofladen. Kosten: 5,– Euro Erwachsene, 2,50 Euro Kinder. Anmeldung unter veranstaltungen@gutwulfsdorf.de. Bornkampsweg 39, 22926 Ahrensburg _______________________ Mittwoch 19.06.19, 12.30-ca. 17 Uhr Ausflug: Geh`n wir mal zu Hagenbeck Die Sozialstation Eppendorf, das Demenzdock und die Begegnungsstätte laden ein, gemeinsam den Park zu entdecken. Pause mit Kaffee und Kuchen in der Flamingo-Lodge. Kosten: 15,– Euro. Anmeldung bis 06.06.19, 10-16 Uhr unter 040/46 20 22 oder hatzer@hamburgische-bruecke.de. _______________________ Freitag 21.06.19, 19.30 Uhr „Essen – Trinken – Sterben!“ Die lange Kriminacht Humorvolle bis bitterböse Kurzkrimis, in denen gerne gegessen und getrunken wird. Vor der Lesung und in der Pause gibt es wieder das beliebte kalte und warme Büfett des Fördervereins. Einlass ist um 18.30 Uhr. 15,– Euro (ohne Verzehr). Reservierung unter: Tel.: 040/32 11 91 oder info@speicherstadtmuseum.de. Am Sandtorkai 36, 20457 Hamburg Freitag 21.06.19, 20.30-23 Uhr Konzert: Trio Hafennacht Ein Wiedersehen- und hören mit dem Trio Hafennacht und Liedern von Lale Andersen, Hans Albers und Lisa Vermehren! 25,– Euro. Theaterschiff Batavia, Brooksdamm 1, 22880 Wedel _______________________ Samstag 22.06.19, 16 Uhr Sommerklänge mit dem Salonorchester Musici emeriti Bei diesem Ensemble wurde der Beruf wieder zum Hobby: Die „musici emeriti“, also pensionierte, „entpflichtete“ Musikerinnen und Musiker entstammen folgenden Klang- körpern: Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, NDR-Sinfonieorchester. Aus ihnen hat sich das Ensemble gebildet. Eintritt: 8,–. Im Restaurant, Residenz am Wiesenkamp, Wiesenkamp 16, 22359 Hamburg _______________________ Sa. 22.06. und So. 23.06.19, 11-18 Uhr „Landträume” Friedrichsruh In idyllischer Parklandschaft präsentieren ca. 100 Aussteller Pflanzen, Möbel und Accessoires für Haus, Hof und Garten. Für die Kinder gibt es ein Bastelprogramm sowie Ponyreiten. Garten der Schmetterlinge Friedrichsruh, Am Schlossteich 8, 21521 Aumühle, Friedrichsruh _______________________ Samstag 22.06.19, 20.30 Uhr Beliebte Schlager und Discofox-Party in der Klangbar Weidenbaumsweg 13-15, 21029 Hamburg _______________________ Sonntag 23.06.19, ab 15 Uhr Kultursonntag mit dem Duo Mardon & Vaughn Traditionelle Songs aus verschiedenen Ländern, Fiddle Music und Eigenkompositio- nen, Eintritt: 6,– Euro, Vorbestellung: Tel. 040/28 05 55 53 od. stadtteilhaus@unser-lurup.de. Stadtteilhaus Lurup, Böverstland 38, 22547 Hamburg _______________________ Sonntag 24.06.19, 14 Uhr Rätselspaß mit Quiz am Tisch Info-Tel. 040/59 24 55, Mo.-Fr. 10-14 Uhr. LAB Fuhlsbüttel, Fliederweg 7 _______________________ Mittwoch 26.06.19, 10.32 Uhr LAB-Rundgang mit Führung Eppendorf, wie aus einem Dorf ein Stadtteil wurde. Start 10.32 Uhr ab U-Bhf. Fuhlsbüttel. Anmeldung erforderlich. Info-Tel. 040/59 24 55, Mo.-Fr. 10-14 Uhr. LAB Fuhlsbüttel, Fliederweg 7 _______________________ Mittwoch 26.06.19, 18-20 Uhr Vortrag „Lebenskunst und die Kunst des Sterbens“ Der Referent Prof. Dr. phil. Ralf T. Vogel ist Autor zahlreicher Fachbücher, Psychothera- peut und Lehranalytiker. Eintritt ist frei. Anmeldung unter Tel. 040/3890 75 -205 oder veranstaltungen@hamburger-hospiz.de. Hamburger Hospiz e.V., Helenenstraße 12, 22765 Hamburg _______________________ Do. 27.06.19 bis So. 30.06.19, 10-19 Uhr HOME & GARDEN Vier Tage lang (von 10-19 Uhr) dreht sich im exklusiven Flair der Elbchaussee alles rund um die Dinge, die das Leben schöner machen. Rund 200 Aussteller präsentieren neueste Trends für Haus und Garten in einem unterhaltsamen Rahmenprogramm. Derby-Park Klein Flottbek, Baron-Voght-Straße, 22609 Hamburg

Veranstaltungen Tipps + Termine 47 Samstag 29.06.19, 11 Uhr Repair Café Was macht man mit einem Toaster, der nicht mehr funktioniert? Oder mit einem Fahrrad, bei dem das Rad schleift? Oder mit einem Loch in der Hosentasche? Kommen Sie ins ... Repair Café Eidelstedt, Bürgerhaus, Alte Elbgaustraße 12, 22523 Hamburg _______________________ Samstag 29.06.19, 21.30 Uhr Freiluftkino im Bergdorfer Schlosshof Kultige Filmklassiker unter freiem Himmel Eintritt frei. Bergedorfer Schlossstr. 4, 21029 Hamburg _______________________ Sa. 29.06. und So. 30.06.19, 10-18 Uhr Großes Mittelalter-Spektakel Das Freigehege im Wildpark Schwarze Berge verwandelt sich in ein großes mittelalterliches Dorf. Spielleute führen die Besucher musizierend ein in die Welt des Mittelalters. Händler bieten wohlriechende Kräuter, Handgefertigtes aus Leder oder Schmuck- stücke an. Die kleinen Ritter werden in der Knappenschule ausgebildet. Für müde Krieger bieten Stände mittelalterliche Speisen und Getränke. Wildpark Schwarze Berge Freigehege, Am Wildpark 1, 21224 Rosengarten, Vahrendorf Bergedorfer Schlossstr. 4, 21029 Hamburg _______________________ Sonntag 30.06.19, 11-17 Uhr Tag der offenen Tür im Botanischen Sondergarten An diversen Informations- und Verkaufsstän- den findet der Garten- und Naturliebhaber eine Fülle an Informationen und Anregungen. Homepage. Eintritt frei. Walddörferstraße 273, 22047 Hamburg _______________________ Sonntag 30.06.19, 15-17 Uhr Tanzcafé mit Live-Musik Eingeladen sind alle Senioren, die gerne tanzen, im Besonderen auch Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Entertainer Harry Hansen singt live englische und deutsche Schlager. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten: Tel. 040/54 75 10 85. Kirchsaal der Auferstehungskirche Alten Eichen, Wördemanns Weg 19-23 _______________________ Samstag 30.06.19 „Auf Spuren Gustav Mahlers in Hamburg“ Stationen der Führung sind z. B. ehemalige künstlerische Wirkungsstätten Mahlers und heutige Gedenkorte, Dauer des Rundgangs: gut 2 Stunden. 10,– Euro pro Person in bar, Anmeldung: news@gmvh.de. Treffpunkt: KomponistenQuartier, Peterstraße 28, 20355 Hamburg _______________________ Sonntag 30.06.19, 14 Uhr Erzählcafè bei LAB Fuhlsbüttel Mit Ursula Schmidt, Thema: Prägende Momente. Info-Tel. 040/59 24 55, Mo.-Fr. 10-14 Uhr. LAB Fuhlsbüttel, Fliederweg 7 _______________________ Sonntag 30.06.19, 17-22 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Wie immer gilt: U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt: 6,– Euro. www.faltenrock-party.de. Gängeviertel e.V., Valentinskamp 34a, (Zugang von der Speckstraße), 20355 Hamburg Samstag 06.07.19, ab 12 Uhr Schli Schla Schlager – der etwas andere Chorworkshop! 12-18 Uhr Workshop, 18.30-20 Uhr Präsentation + Aftershow Party. Fokus des Workshops liegt auf Spaß, Begeisterung und Freude am Singen. Es sind keine Notenkennt- nisse erforderlich. Jeder kann mitmachen. Info/Tickets: www.gomusik.de. St. Gabriel Kirche, Hartzlohplatz 17, Hamburg-Barmbek Märkte und Messen Freitag 07.06.19, 19-22 Uhr Frauenflohmarkt Bergedorf Marktkauf-Center Bergedorf – 2. Parkebene, Alte Holstenstraße 30, 21031 Hamburg, Bergedorf _______________________ Samstag 08.06.19, 7-14 Uhr Flohmarkt Hittfelder Mühle Weg zur Mühle 10, 21218 Seevetal, Hittfeld _______________________ Sonntag 09.06.19, 7-16 Uhr Flohmarkt IKEA in Hamburg-Moorfleet Unterer Landweg 77, 22113 Hamburg, Moorfleet _______________________ Sonntag 09.06.19, 12-15 Uhr Frauenflohmarkt Bramfeld Brakula Bramfelder Chaussee 265, 22177 Hamburg _______________________ Sonntag 09.06.19, 10-16 Uhr Flohmarkt Altona Haus Drei e.V., Hospitalstraße 107, 22767 Hamburg _______________________ Montag 10.06.19, 8-16 Uhr Flohmarkt Hummelsbüttel, Roller Möbel Poppenbütteler Weg 15, 22339 Hamburg _______________________ Samstag 15.06.19, 12-16.30 Uhr Flohmarkt zum Stadtteilfest Parkanlage Tegelsbarg, Höggenredder, 22339 Hamburg _______________________ Samstag 15.06.19, 8-17 Uhr Flohmarkt zum Hafenfest Wedel Schulauerstraße, 22880 Wedel _______________________ Sa. 15.06.19 und So. 16.06.19, 10-17 Uhr Flohmarkt zum Straßenfest Altonaer Rathaus, Platz der Republik, Museumstraße, 22765 Hamburg _______________________ Samstag 15.06.19, 10-16 Uhr Flohmarkt auf dem Hof am Goldbekhaus Moorfuhrtweg 9, 22301 Hamburg _______________________ Samstag 15.06.19, 11-17 Uhr Kunsthandwerker-Markt Stadt-Residenz Ahrensburg, Hagener Allee 20, 22926 Ahrensburg _______________________ Sonntag 16.06.19, 8.30-16 Uhr Flohmarkt Bergedorf Hauni-Gelände Kurt-A.-Körber-Chaussee 43-47, 21033 Hamburg _______________________ Sonntag 16.06.19, 10-17 Uhr Flohmarkt Rahlstedt Rewe Bargteheider Straße 83-87, 22143 Hamburg _______________________ Sonntag 16.06.19, 7-15 Uhr Flohmarkt Niendorf Hagebaumarkt Krähenweg 19, 22459 Hamburg Sonntag 16.06.19, 9-17 Uhr Flohmarkt Alsterdorf, Alsterfloh Alsterdorfer Markt, 22297 Hamburg _______________________ Sonntag 16.06.19, 10-17 Uhr Flohmarkt der Gärten! Alle teilnehmenden Gärten sind durch ein gelbes Schild „Wir sind dabei!“ markiert und dürfen am Tag des Flohmarktes betreten werden. Infos: www.flohmarktdergaerten.de. Tangstedter Landstraße 147-282 sowie sämtliche Nebenstraßen, 22417 Hamburg _______________________ Samstag 22.06.19, 10-17 Uhr Frauenflohmarkt Alsterdorf Landhaus Walter, Hindenburgstraße 2, 22303 Hamburg _______________________ Sonntag 23.06.19, 13-16 Uhr Frauenflohmarkt Lohbrügge LOLA Kulturzentrum e.V., Lohbrügger Landstraße 8, 21031 Hamburg _______________________ Sonntag 23.06.19, 9-16 Uhr Flohmarkt Uhlenhorst bei der St.-Gertrud-Kirche, Immenhof, 22087 Hamburg _______________________ Samstag 29.06.19, 9-13 Uhr Briefmarkentag, Sammlermarkt-Börse Briefmarkenstelle der Evangelischen Stiftung Alsterdorf, Hudtwalckerstr. 21A, 22299 Hamburg _______________________ Samstag 29.06.19, 9-17 Uhr Kultur-Flohmarkt Barmbek Museum der Arbeit, Wiesendamm 3, 22305 Hamburg _______________________ Samstag 29.06.19, 7-15 Uhr Flohmarkt Horn Horner Rennbahn, Rennbahnstraße 96, 22111 Hamburg _______________________ Sonntag 30.06.19, 10-15 Uhr Terraristikmesse Farmsen Eisland Farmsen, Berner Heerweg 152, 22159 Hamburg _______________________ Sonntag 30.06.19, 8.30-16 Uhr Flohmarkt Reinbek, Famila Liebigstraße 2, 21465 Reinbek _______________________ Sonntag 30.06.19, 8-15 Uhr Flohmarkt Schenefeld REWE Center Fr.-Ebert-Allee 3-11, 22869 Schenefeld _______________________ Sonntag 07.07.19, 10-16 Uhr Flohmarkt auf dem Hof am Goldbekhaus Moorfuhrtweg 9, 22301 Hamburg _______________________ Sonntag 07.07.19, 8-18 Uhr Antik- und Trödelmarkt Schenefeld EKZ Schenefeld, Kiebitzweg 2 _______________________ Sonntag 07.07.19, 8-15 Uhr Flohmarkt Wedel FAMILA Rissener Straße 105, 22880 Wedel _______________________ Sonntag 07.07.19, 10-16 Uhr Flohmarkt FlohZinn Wilhelmsburger Zinnwerke, Am Veringhof 7, 21107 Hamburg, Mitte _______________________ Sonntag 07.07.19, 8.30-16 Uhr Flohmarkt Ahrensburg, Famila Kornkamp 50, 22926 Ahrensburg

SeMa Freuen Sie sich auf die Juli/August-Ausgabe! Erscheinungstag 6. Juli 2019 Sie möchten unsere Printausgaben lesen? Auf vielfachen Wunsch bieten wir die Zustellung unseres Magazins auch direkt per Post, zu Ihnen nach Hause, an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,– (Ausland € 5,–) pro Ausgabe erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Einfach eine E-Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Gestalten Sie das Senioren Magazin mit: Schreiben Sie uns Ihre Geschichten, Erlebnisse, Freud und Leid – wir haben ein offenes Ohr für Sie und drucken vielleicht sogar IHREN Artikel. SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt oder per Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de GRATIS zum Mitnehmen Sämtliche Ausgaben des Senioren Magazin Hamburg können Sie auch auf unserer Internetseite als E-Paper lesen: März 2017 Senioren Magazin Hamburg Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Comic-Helden im Rentenalter www.senioren-magazin-hamburg.de Für ihr Tablet ﬁ nden Sie uns im App-Store oder bei Google Play unter: Senioren Magazin G R A T I S z u m M i G R A T I S z u m M i t n e h m e n t n e h m e n S e n i o r e n M a g a z i n H a m b u r g t u n g e n t u n g e n t u n g e n R ä t s e l R ä t s e l R ä t s e l | | | V e r a n s t a l V e r a n s t a l V e r a n s t a l R e i s e n R e i s e n R e i s e n | | | G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i | | | | | | t t t F e b r u a r 2 0 1 7 W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | | l e n O h n e S c h w e l i m e i g e n e n Z u h a u s e Wechselwirkungen: Medikamente und Lebensmittel Die Flamme im Nacken Der Hamburger Sammler Klaus Fink Tanzen wie die Cowboys Line Dance © DISNEY © Lucky Comics Digitaler Nachlass R.I.P.: Rest in Pixels Maximilian Arland Für ein Fischbrötchen nach Hamburg © Les Ed it ions A lber t René / Uderzo - Gosci n ny u n d g e s u n d t F i d u r c h A m i n o s ä u r e n D i e J e c k e n v o m J u n g f e r n s t i e g f a h r e n i n d e n B i e r g a r S o n n e n s k i Vo n d e r P i s t e t e n v o n 1 9 6 2 i n t e r v i e w e n Z e i D i e F l u t S c h ü l e r i n n e n t z e u g e n t e r P l a t h e W a l i m W i n t e r h u d e r F ä h r h a u s