2 i o n b i s z u m 3 1 . 0 5 . 2 0 1 9 : D i e e r s t e n 3 M o n a t e z u m ½ P r e i s N e u k u n d e n a k t Damit Ihre Lieben im Notfall nicht alleine sind. Malteser Hausnotruf Jetzt unverbindlich anrufen  www.malteser-hausnotruf.de und mehr erfahren:  0221 12606-2039 oder unter Inhalt 3 Herzlich willkommen | Worte unserer Herausgeberin 4 Peter Kraus die Ikone des Rock 'n' Roll 8 So lassen sich Stürze vermeiden 10 Unser Buch- und Kinotipp 12 Gehörlosen-Seniorentage 14 Reisen: Rhyschwimme mit Wickelfisch 16 Es war einmal ... Über das Eintauchen in eine märchenhafte Welt 18 Reiseziele für Senioren Städte-Check: Potsdam 20 Friedrichsruh Der Wohnsitz der Familie Bismarck 22 Bäume pflanzen und den Kindern Hoffnung geben 24 Sekt und Schuberts Sonaten zum 500. Jubiläum 26 Frühlingsstimmung auf dem Friedhof 27 Ambulanter Hospizdienst feiert Sommerfest 28 Die Wiese | Wie lange noch ein Paradies? 30 Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da ... 32 Kleinanzeigen 35 Nagelpilz und Fußpilz, eine Volkskrankheit ... man könnte auch einmal in den Museen durchmachen! 36 Internationale Studie Jeder zweite Deutsche sorgt sich vor dem Älterwerden 38 Rezepte für den Wonnemonat Mai 40 Hansa-Theater Gelungenes Programm vereint Tradition und neue Ideen 42 Rätsel 44 Wie wir die Bienen noch retten können Interview mit Eckart Brandt 46 Eloy de Jong | 2019 erstmals auf Solo-Tournee 48 Veranstaltungen

n e d r o o V - r e d - n a v - e n e R © o t o F 4 Peter Kraus die Ikone des Rock 'n' Roll geht 2019 auf Jubiläumstour (pi/sw) Schön war die Zeit! Und wild war die Zeit! Es war die Zeit des Aufbruchs und der unbändigen Lebensfreunde – die 50er und 60er Jahre im Deutschland der Nachkriegszeit. Rock 'n' Roll als neues Lebensgefühl eroberte Europa. Nie- mand verkörpert dieses Lebensgefühl musikalisch damals wie heute so virtuos und ungebrochen wie Peter Kraus. Er hat bisher weit über 17 Millionen Tonträger verkauft und in den Jahren von 1959 bis 2014 17 Studioalben veröffentlicht. Mit seinen 17 Top-Ten-Hits in den Singlecharts verzeichnet er die meisten Top-Ten-Erfolge eines deutschsprachigen Künstlers. 2019 ist für den Ausnahmekünstler ein dreifaches Jubilä- umsjahr: 1. Er wurde am 18. März achtzig Jahre alt. 2. Er feiert am 1. Oktober zusammen mit 3. Er geht im Herbst auf Jubiläumstour. seiner Ehefrau Ingrid Goldene Hochzeit. Am 18. März 1939 wurde Peter Kraus als „Peter Siegfried Krausnecker“ in München geboren. Sein Vater war der be- kannte Sänger, Schauspieler, Produzent und Regisseur Fred Kraus. Als 14-Jähriger bekommt er seine erste Filmrolle in der Verfilmung von Erich Kästners „Das Fliegende Klassen- zimmer“. Im Jahr 1955 erobert der Rock 'n' Roll die Jugend, und Peter hört zum ersten Mal Bill Haleys „Rock Around The Clock“ und ist fasziniert. Ein Jahr später tritt er als Gast in einem Konzert von Hugo Strasser im Kongresssaal des Deutschen Museums auf und singt „Rock a Beatin’ Boogie‘‘, „Blue Suede Shoes‘‘ und „Heartbreak Hotel‘‘. Am nächsten Tag jubelte die Presse: „Deutschland hat einen deutschen Elvis!“ Der legendäre Schallplattenproduzent Gerhard Men- delson nimmt den jungen Sänger unter Vertrag. Gleich im Ja- nuar 1957 landet Peter Kraus mit „Tutti Frutti“ seinen ersten Hit. Er geht mit Max Greger auf Tournee und erlebt die wil- de Zeit des Rock 'n' Roll: Stühle gehen zu Bruch, Mädchen 11. B I S 2 3 . J U N I 2 019 I N H A M B U R G ALL E V ER AN S TALTU N GEN U N D W EIT ER E I N FO R MATI O N EN FI N D EN S I E U NT ER W W W. P R I VAT T H E AT E R TA G E . D E

6 r e k e i p S - e i l r a h C © o t o F n e d r o o V - r e d - n a v - e n e R © o t o F ten wie Elvis Presley, Harry Belafonte, Chubby Checker und Petula Clark darbieten. gen Hammondorgel, Mandoline und Mundharmonika eher als Synthesizer oder krachende Bläsergruppe. „Die Jubiläumstour ist eine Hommage an eine aufregende Zeit und ihre unvergesslichen Helden. Ich werde schöne Lieder von mir wieder singen, die ich nie mehr live präsen- tiert habe, wie ‚Blue Melodie‘ oder ‚Havanna Love‘. Und außerdem den großen Kollegen jener Zeit Tribut zollen: Vico Torrianis ‚Siebenmal in der Woche‘, Bill Ramseys ‚Ohne Krimi geht die Mimi‘, Rocco Granatas ‚Marina Ma- rina‘ und Marlene Dietrichs ‚Sag mir, wo die Blumen sind‘ sind unvergessliche Evergreens, die ich aus vollem Herzen singen werde“, beschreibt Peter Kraus das Programm sei- ner Jubiläumstournee. Begleitet wird Peter Kraus von hand- verlesenen Musikern und Sängerinnen. Ein musikalisches Programm, dargeboten ganz im Stil der Sechziger. Weg von der Elektronik und überbordenden, lautstarken Technik hin zu leisen, gefühlvollen, natürlichen Tönen. Da erklin- „Ich möchte, dass mein Publikum die Größe des Saals ver- gisst und glaubt, bei mir im Wohnzimmer zu sein. Ich werde erzählen – natürlich alles mit einem Augenzwinkern –, wie ich zum Rock 'n' Roll kam und wie sehr die Eltern dieser Musik ein rasches Ende wünschten!“ Das Publikum darf sich darauf freuen, von Peter Kraus und seinen Musikern noch einmal in eine besondere Zeit entführt zu werden. Das Schwelgen und Genießen, nicht nur musikalisch, sondern auch in Geschichten und Anekdoten, Erinnerungen und Bildern, sind ausdrücklich erwünscht. Ein ganz besonderer Abend! In Hamburg tritt Peter Kraus am 29. November 2019 in der Laeiszhalle auf. Tickets gibt es an allen bekannten Vorver- kaufsstellen sowie im Internet unter www.eventim.de und www.semmel.de. »Service-Wohnungen mit Betreuung«  Helle, komfortable 2- bis 4-Zi.-WohnunTen  SeniorenTerecht und barrierefrei  ToplaTe, nh. Herold-Center und U-Bahn Garstedt  VielfältiTes FreizeitanTebot Verbr.ausw.: 52 kWh/m2a, Fernw., Bj. 2007 Frau Asmussen freut sich auf Ihren Anruf, Tel. 040.523 02 -168 www.emmaplambeckhaus.de

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10 Unser Buchtipp: UNTERWEGS – DIE RÜCKBLICKE DES FRANZ MÜNTEFERING Manches, was nicht nur ältere Leser gern erfahren hätten, fi n- det sich nicht auf den 224 Seiten des ersten Buches von „Mün- te“, wie er in der SPD gern genannt wird. Immerhin, an Oskar Lafontaine – seinem Vorgänger im Parteivorsitz von 1995- 1997 – reibt sich Müntefering, der dieses Amt gleich zweimal (2004-2005 und 2008-2009) innehatte, auch heute noch. Mit ihm verbindet der „Parteisoldat“ den Niedergang der SPD. Ansonsten fällt der Rückblick auf die Zeit, in der er an heute noch nachwirkenden Entscheidungen unter Gerhard Schröder mitgewirkt hat, positiv aus. Er hält es für falsch, dass die heuti- ge SPD-Führung versucht, die Agenda 2010 zurückzudrehen. Für ihn sind „Fördern“ und „Fordern“ untrennbar miteinander verbunden. „Über die Jahre hatten sich Praktiken herausge- bildet, die so nicht bleiben durften, denn sie führten zu einer immer weiter anwachsenden Zahl von Arbeitslosen und zu missbräuchlichem Verhalten ...“ begründet Müntefering die Agenda „... einen Hort für Langzeitarbeitslose, die ohne Be- dürftigkeitsprüfung ihre Grundsicherung bekommen und die nicht angehalten werden, einen Arbeitsplatz zu suchen, sollten wir nicht wieder sich entwickeln lassen. Er ist nicht sozial. Im Gegenteil.“ Von Fraktionssitzungen mit Helmut Schmidt be- richtet der Autor nicht nur über Zigaretten und Cola, sondern auch so: „Meistens war er ärgerlich, weil er dem Gelaber zu- hören sollte, aber doch eigentlich die Welt retten musste ...“ Müntefering lobt aber den Hamburger ausdrücklich. „Er be- hielt fast immer recht, auch mit dem Nato-Doppelbeschluss.“ „Älter werden in dieser Zeit“ ist der Untertitel des Buches. Da- bei geht der Autor die zweifelsfreien Errungenschaften durch, von denen heute ältere Menschen profi tieren. Gleichzeitig zeigt er auf, wo er Ansätze zur weiteren Verbesserung sieht. Dem Arbeiter-Samariter-Bund und seiner Geschichte, dessen Prä- sident Müntefering ist, widmet er Raum. Ebenso der Bundes- arbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V. Auch hier ist er Vorsitzender. Der demografi sche Wandel wird the- matisiert und der unschätzbare Beitrag, den Seniorinnen und Senioren für die Gesellschaft leisten. Dem bedingungslosen Grundeinkommen erteilt er eine klare Absage. Sport im Alter hält er für wichtig – ob die Forderung „Und einmal im Quartal sollte man mindestens auch Rollatoren-Rennen veranstalten“ ernst gemeint ist, bleibt offen. Ernst gemeint sind aber sicher seine Überlegungen zum Zeitpunkt des Renteneintritts. Hier fordert Müntefering, einer der Väter der Rente mit 67, ein Um- denken in Richtung Flexibilität und Individualisierung. Mit 69 Jahren hat der verwitwete Franz Müntefering seine um 40 Jahre jüngere Frau Michelle-Jasmin geheiratet, die inzwischen als Staatsministerin (parlamentarische Staatsse- kretärin) für internationale Kultur- und Bildungspolitik beim Bundesminister des Auswärtigen Karriere gemacht hat. Nicht nur deshalb steht also zu vermuten, dass der Alltag des inzwischen 79 Jahre alten Politikers deutlich von dem der meisten Senioren und Seniorinnen abweicht, die Münte- fering in seinem Buch als „... wir Rentnerinnen und Rent- ner“ vertraulich anspricht. Schade, dass er diesen Teil seines „Älterwerdens“ völlig ausgeblendet hat. Noch 2005 hatte der Autor versprochen: „Ich schreibe nie ein Buch.“ Woher der Sinneswandel kam, kann nach der Lektüre von „Unterwegs – Älter-werden in dieser Zeit“, erschienen im Dietz Verlag, 23 Euro, nur vermutet werden. F.J. Krause © SeMa Die Pfl egewohnungen auf Zeit sind am Start bei der Martha-Stiftung ➲ In Stellingen und im Rübenkamp ➲ Für eine Woche bis max. drei Monate ➲ Zum Beispiel nach einem Krankenhausaufenthalt oder einer Reha, bei Wohnungssanierung, Wasser- oder Brandschaden sowie für Übernachtungsgäste ➲ Mit und ohne Pfl egebedürftigkeit ➲ Der eigene Pfl egedienst kann mitgebracht werden oder Sie nutzen den ambulanten Dienst der Martha-Stiftung (St. Markus) ➲ Vielseitige Hilfsmittel laden zum Erproben und Trainieren ein Terminanfragen bei dem Büro der Martha-Stiftung unter Tel. 040 / 41 30 42 90 oder info.sen@martha-stiftung.de martha-stiftung.de

12 GEHÖRLOSEN-SENIORENTAGE Mitte Juni, von Freitag, den 14. Juni bis Sonntag, den 16. Juni 2019 finden die 1. Norddeutschen Gehörlosen-Seniorentage in Hamburg statt. Gemeinsam mit den Schwester-Verbänden aus Bremen, Schleswig-Holstein und Nie- dersachsen will der Gehörlosenverband Hamburg e.V. (GLVHH) drei Tage lang für Wissensvermittlung und einen regen Infor- mationsaustausch rund ums Thema „Hilfe und Unterstützung für gehörlose Senioren“ sorgen. Die Initiative dafür kommt von Alex- ander von Meyenn, Seniorenbeauftragter des Gehörlosenverbandes mit Sitz in Othmar- schen (Bernadottestraße 126-128). „Ziel ist es, betroffene Senioren vor Vereinsamung zu bewahren und den Aus- tausch zu ermöglichen“, erklärt von Meyenn. Geplant ist an den drei Tagen ein bunter Mix aus verschiedenen Ver- anstaltungen. Am Freitag können sich Inter- essierte und Angemeldete ab 14 Uhr im Ge- hörlosenzentrum Hamburg in Othmarschen bei Kaffee und Kuchen zusammenfinden und kennenlernen. Nach der Begrüßung durch den Seniorenbeauftrag- ten und der Vorstellung des Programms wird es einen Quizabend geben, bei dem es – neben neuen Bekanntschaften – auch Sachpreise zu gewinnen gibt. Am Sonnabend geht es um 10 Uhr im Hamburg-Haus in Eims- büttel mit einer Fachta- gung weiter. In mehreren Vorträgen und auf einer Podiumsdiskussion mit Gebärdensprache geht es um Hilfe und Unterstüt- zung zum barrierefreien Leben. An Informations- ständen – unter anderem vom Pflegestützpunkt Hamburg, dem Verein Barrierefrei Leben e.V., Tess Relay Dienste (tele- fonischer Gebärdensprachdolmetsch-Dienst) und von weiteren Vereinen und Verbänden – gibt es Informationen und Beratung zum barrierefreien Leben für Gehörlose und ihre Angehörigen. Außerdem stehen Aus- flüge wie Stadtrundfahrten, ein Theater- besuch, Hafenrundfahrten und eine Mu- seumsführung auf dem Programm. Alle Veranstaltungen sind selbstverständlich auf Gebärdensprache. Am Sonntag gibt es im Gehörlosenzentrum, Othmarschen, ab zehn Uhr (Einlass ab neun Uhr) eine große Diskus- sionsrunde mit den vier Seniorenbeauftrag- ten der nördlichen Gehörlosenverbände unter Beteiligung des Publikums. Etwa 80 Personen haben sich bereits für eine oder mehrere Veranstaltungen angemeldet. Um für ausreichend Plätze zu sorgen und um Kummer (wegen Überfüllung) zu vermei- den, ist eine Anmeldung vorab per Mail unter senioren@glvhh.de unbedingt erwünscht. Da alle Veranstaltungen auf Gebärdenspra- che stattfinden werden, sind deren Kenntnis- se nicht nur von Vorteil, sondern ausdrücklich empfohlen. Sich dem Thema „ge- hörlose Senioren“ anzu- nehmen, dazu hat sich Alexander von Meyenn übrigens entschlossen, als er selbst ins Ren- tenalter kam und feststellte, dass „die Seni- oren immer ein bisschen vergessen werden“. Das fange bei der Altersheimsuche für Ältere ohne Gehör an und höre beim Umgang mit Gehörlosen mit Demenz auf. „Was machen Sie, wenn niemand da ist, der auf Gebärden- sprache dolmetschen kann? Wie sollen Perso- nal und Gehörlose kom- munizieren?“, fragt von Meyenn. „Oder denken Sie an die Patienten- verfügung ... Es gibt in Hamburg nur sehr wenige Angebote für gehörlose Senioren, um sich zu informieren.“ In Hamburg leben etwa 2000 Gehörlose. Der Anteil der Senioren ist ähnlich wie in der nor- malen Gesellschaft. „Im Verband haben wir etwa 700 Mitglieder – unge- fähr die Hälfte davon ist im Seniorenalter“, so von Meyenn. Im Hamburger Gehörlosen-Seniorenkreis in Othmarschen werden regelmäßig Ver- anstaltungen angeboten. Einmal die Woche gibt es jeweils mittwochs Treffen. Jeden ersten und dritten Mittwoch wird unter an- derem Skat, Fahrt ins Blaue oder Rommé gespielt; jeden zweiten und vierten Mitt- woch gibt es ein Unterhaltungsprogramm oder Vorträge. Darüber hinaus werden Aus- flüge zu Museen, Theatern, Ausstellungen oder ins Alte Land organisiert. Text und Bilder Corinna Chateaubourg © SeMa „Ziel ist es, die gehörlosen Senioren vor Vereinsamung zu bewahren und den Austausch zu ermöglichen“ Plakat mit Programm Foto: Gehörlosenverband Hamburg Freut sich auf drei spannende Tage: Alexander von Meyenn, 2. Vorsit- zender des Hamburger Gehörlosen- Seniorenkreises, kümmert sich federführend um die Organisation der 1. Norddeutschen Gehörlosen- Seniorentage in Hamburg. Spaß bei der Arbeit: Alexander von Meyenn, (2. Vorsitzender des Ham- burger Gehörlosen-Seniorenkreises) mit Ralph Raule (Vorsitzender des Hamburger Gehörlosenverbandes) und GebärdensprachdolmetscherIn Anne Lenz (v.l.n.r.) Das Interview hat Anne Lenz für uns in Gebär- densprache gedolmetscht. Sie ist Gebärdensprach- dolmetscherIn im Gehör- losen-Verband und auch freiberuflich tätig. Ohne sie wäre keine Kommuni- kation möglich gewesen. Vielen Dank! 1. Norddeutsche Gehörlo- sen-Seniorentage, Freitag, 14. bis Sonntag, 16. Juni, Gehörlosenzentrum, Ber- nadottestraße 128, 22605 Hamburg (Othmarschen) und Hamburg-Haus, Doormannsweg 12, 20259 Hamburg (Eimsbüttel). Eintritt: frei. Anmeldun- gen für die Veranstaltun- gen bitte vorab unter der Mail: senioren@glvhh.de

14 Mit Vagabund lernen Sie Land und Leute kennen! Tel. 040 55 55 85 69 Erlebnisreiche Tagesfahrten 24.05.19 Königliches Kopenhagen inkl. Fährpassagen und Stadtrundfahrt (Aufenthalt ca. 5 Std.) 25.05.19 Eine Reise durch Omas Rezeptbuch inkl. Mittagsgericht und Rundfahrt Holsteinische Schweiz 27.05.19 Romantische Medemfahrt inkl. Moorbahnfahrt, Mittagessen, Straßenbahnfahrt und Medemschifffahrt 29.05.19 Harz € 72,– € 56,– € 64,– inkl. Mittagessen und Rundfahrt durch die Region € 59,50 02.06.19 Rhododendronparkfest in Graal-Müritz inkl. Busfahrt und Aufenthalt (ca. 5 Std.) 05.06.19 Küstentörn Travemünde - Rostock inkl. Schifffahrt und Frühstücksbüfett 10.06.19 Pfingstausflug mit Spargel inkl. Besuch Zierkerzenschnitzerei, Mittagessen Spargel SATT und Schifffahrt ab Verden 12.06.19 Neues aus Büttenwarder inkl. ganztägige Führung, Mittagessen und Kaffeegedeck € 39,– € 49,– € 63,– € 52,– Neubauer Touristik GmbH - Vagabund - Niederlassung Rosengarten Harburger Straße 20 21224 Rosengarten www.vagabund-reisen.de Jetzt Programm anfordern! DAS UMZUGS-UNTERNEHMEN Kostenlose Beratung 040 691 51 51  Fax 040 69 79 13 23 · info@1a-umzug.net · www.1a-umzug.net Umzüge in - betreutes Wohnen - Seniorenresidenzen Privatumzüge Büroumzüge Familienumzüge Haushaltsauflösungen (Entsorgungen) Michael Bewernick Geschäfts- führer Vorstands- mitglied der FAMÖ Hamburg* * Fachvereinigung Möbelspedition, Umzugslogistik und Relocation Hamburg e.V. Transporte von: Klavieren, Flügeln, Tresoren, Stahlschränken, Einzelmöbeln und -teilen, Küchen, Demontagen u. Montage durch Fachkraft Abrechnung mit: Arge, Sozialamt, Arbeitgeber, Behörden, Krankenkasse Wir übernehmen für Sie Handwerkerleistungen (Montage, Installation ...) Gerne bieten wir Ihnen Handwerker- leistungen durch unsere TÜV-Süd- zertifizierten und ausgebildeten Fachkräfte wie einfache Klempner- arbeiten (z.B. Waschmaschinen oder Geschirrspüler anschließen), Elektro- arbeiten (z. B. Lampen- und Herdan- schluss) und besonders komplette Küchen-De- und Remontagen. Jedes Jahr im August fi ndet das offi zielle Rheinschwimmen statt, bei dem Tausende von Menschen gleichzeitig in den Fluss springen. Foto: djd/Basel Tourismus & Convention/C. GigerSmailovic In der Schweizer Stadt Basel genießt man den Sommer im und am Wasser (djd). Summer in the City: In der drittgrößten Schweizer Stadt Basel bedeutet das vor allem, das bunte Treiben am Rheinufer zu genießen. Einheimische wie auch Touristen zieht es in der war- men Jahreszeit an den Fluss. Hier stehen die bekannten sogenannten Buvetten, an denen man kleine Snacks und kühle Drinks genießen kann, hier fi ndet man noch tra- ditionelle Badehäuser, und hier geht auch das Kulturfl oß vor Anker, um mit Konzerten zum Nulltarif zu unterhalten. An den Buvetten einen Drink genießen Ob Rhyschänzli, Flora, Oetlinger oder Drei- rosen-Buvette: Bis in den Oktober sind die Kioske am Kleinbasler Rheinufer die belieb- testen Orte, um bei schönem Wetter den Tag bei kleinen, aber feinen Spezialitäten ausklingen zu lassen oder um sich nach dem Schwimmen im Rhein eine Pause zu gönnen. Denn zum Sommerspaß in der Schweizer Stadt am Dreiländereck gehört auch das „Rhyschwimme“. Immer mit dabei: ein knallbunter Wickelfi sch. In diesen wasser- dichten Schwimmsäcken können Kleider und Wertsachen trocken mittransportiert werden, sodass man sich am Ufer schnell unter das Partyvolk mischen kann. Besucher können die Schwimmsäcke in Sportgeschäften und bei den Tourist- Informationsstellen der Stadt kaufen. Beliebter Treffpunkt im Sommer: die beiden Jugendstil-Rheinbadehäuser auf Großbasler Seite. Foto: djd/Basel Tourismus/Armin Smailovic

16 Es war einmal ... Über das Eintauchen in eine märchenhafte Welt Gaby Zeitler aus Groß Borstel ist neben ihrem Hauptberuf Märchenerzählerin. Hier erzählt sie von ihrer Leidenschaft. Gebannt sitzen etwa 25 große und klei- ne Menschen auf Stühlen und Hockern, auf Schößen und Kissen und hören der Geschich- te der Märchenerzählerin zu. Von einem Wolf ist die Rede und einem Kaninchen. Unruhig rut- schen die Lütten hin und her, wenn es span- nend wird und der Wolf behauptet, er habe das alleinige Recht auf den deftigen Braten ... Große und kleine Zuhörer sind ganz bei der Sache und lassen sich von der Geschichte einneh- men. Dass das so ist, verdanken sie der Frau, die vorne die Geschichte erzählt. Hier wird nicht vorgele- sen, wie das oft bei Märchen vorkommt, hier wird erzählt. Hamburgerin Gaby Zeitler ist so eine Märchenerzählerin. „Ich lese keine Märchen vor, ich erzähle sie“, betont sie. Und da- bei gebe es einen großen Unterschied. „Wenn Märchen erzählt werden, hält man sich an den Inhalt, die Worte können aber, im Gegensatz zum Vorlesen, je nach Stimmung und Publikum anders gewählt werden. Das erzeugt dann oft eine ganz an- dere Atmosphäre“, erklärt sie. „Viele Zuhörer sagen, dass das stimmig ist, eher wie im Kino.“ Ein Beispiel: Bei einer Ver- anstaltung für Kinder kam ein Vater mit seiner Tochter. Das Kind gesellte sich zu den anderen vorn auf die Kissen bei der Erzählerin, der Vater setzte sich in die zweite Reihe und fühl- te sich zunächst ein bisschen fehl am Platz. Die Situation war ungewohnt für ihn. Nach der Erzählung sei er zu Zeitler ge- kommen und habe gesagt, dass ihm die Geschichte sehr gut gefallen habe. Sie habe ihm regelrecht gut getan. Wie das geht? „Um die Märchen zu erzählen, lerne ich sie quasi auswendig. Aber ich lerne nicht den Text auswendig, sondern die Szenen in Bildern, wie ein Storyboard“, erklärt Theaterpädagogin und Dramatherapeutin Zeitler. Seit fünf Jahren erzählt sie professionell zu verschiedenen Anlässen ganz verschiedene Märchen. Dazu gekommen ist sie über ei- nen Freund. Ihm habe sie mal die Handlung eines Films er- zählt und er sei begeistert von ihrer Erzählkunst gewesen. Und so ging die gebürtige Pforzheimerin nochmal zur „Schule“ und absolvierte eine Märchenerzählerin-Ausbildung bei Eli- ta Carstens in Hamburg-Rotherbaum. „Mein Ziel ist es, den Menschen zu zeigen, wie besonders Märchen sind und dass die Märchenwelt einem großen Spektakel gleicht“, so Zeitler. „Es ist wie Meditation. Man hat beim Erzählen und beim Zu- hören das Gefühl, dass es gut für einen ist.“ Deshalb erzählt sie auch nur Geschichten, die ihr selbst etwas sagen. „Ich entführe meine großen und kleinen Zuhörer, ich nehme sie mit in eine andere Welt. Und ich bringe sie auch wieder zurück“, sagt sie. Gariele Zeitler nennt sich Gabriella, wenn sie Märchen er- zählt. „Ich ziehe mir dann auch immer etwas Spezielles an“, so Zeitler. Langer, schwingender Rock, schicke, bequeme Schu- he, eine Stola mit Fransen an den Enden – das ist es, was sie dann trägt. Auch damit bringe sie sich vorab in die richtige „Ich lerne keine Wörter und Sätze auswendig, ich präge mir die Geschichte mit der Hilfe von Bildern ein“, so Zeitler über ihre Kunst Gro- ße und kleine, junge und ältere Men- schen hören gern zu, wenn Gabriele Zeitler Märchen aus aller Welt erzählt. Foto: cc Zur richtigen Stimmung trägt auch das Drumherum, eine Kerze, eine Krone, ein wenig Musik bei: Ga- briele Zeitler, kurz bevor es los geht. Stimmung, erzählt sie im Interview. Im „richtigen Leben“ ist Zeitler Theaterpädagogin und Dramatherapeutin. Und sie en- gagiert sich im Vorstand beim Märchenforum Hamburg e.V., das in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen feiert. Mit der Gründung des Märchenforums wollten die Gründerinnen dem Märchen, diesem kostbaren Menschheits- und Welterbe, ei- nen Platz im Kulturleben der Großstadt Hamburg verschaffen. Das Forum gestaltet seit Jahren ein umfangreiches Märchen- programm. Besonders durch die Zusammenarbeit mit Muse- en haben sich „Inseln des Zuhörens“ (www.maerchenforum- hamburg.de) gebildet, die ein lebendiges Forum für Märchen aus alter Zeit darstellen. „Das Erzählen von Geschichten, das Entfesseln von Fanta- sie hat eine heilsame Kraft – die es jedem Zuhörer erlaubt, die Dämonen des Alltags hinter sich zu lassen“, sagt Zeit- ler, „und neue Rollen, Gefühle, Möglichkeiten zu erleben.“ Corinna Chateaubourg © SeMa Die nächste Gelegenheit, Gabriele Zeitler zu sehen und zu hören, gibt es am Sonntag, 18. Mai bei der „Langen Nacht der Museen“. „Gabriella erzählt“, Märchen von den „Schätzen des Waldes“, Sa., 18.5. um 18.30 Uhr und 19.30 Uhr, Wälderhaus, HH-Wilhemsburg „Krimis und Musik“ – Thomas Singer und Gaby Zeitler, Sa., 18.5. um 22 Uhr, Wälderhaus, HH-Wilhelmsburg, www.waelderhaus.de Weitere Termine: www.gabriella-erzaehlt.de

18 SeMa-Serie: Städte-Check für Senioren In den Gärten der Geschichte Potsdam ist mehr als die Vergangenheit – ein Besuch lohnt immer Die Schlösser und Gärten in Potsdam sind atem- beraubend. Allerdings benötigt der historisch interessierte Tourist viel Zeit und et- was Fitness, um alles zu ergründen. Natürlich locken Sanssouci und die an- deren Schlösser. Natürlich ist das Grün auf den weiten Anwesen beeindru- ckend. Und natürlich gibt es an jeder Ecke interessante Informationen aus der deutschen Historie. Potsdam aber ist vor allen Dingen wegen seiner Lage am Rande Berlins und an den Havel- seen in jeder Hinsicht einen Mehrta- gestrip wert. Ob deutsche Geschichte, Bootstouren, Kultur, ein Abstecher in die Filmstadt Babelsberg oder halt die nahe Bundeshauptstadt: Gerade der in die Jahre gekommene Tourist hat in Potsdam die Qual der Wahl. Wenn Bauwerke reden könnten, gäbe es in Potsdam so manches Gespräch unter Mauern. Kaum eine Stadt ist so von barocken Denkmälern, Schlössern, beeindruckenden Gärten und anderen Bauten der historischen Superlative geprägt wie Potsdam. Ob sein Stadt- schloss, die Nikolaikirche und natür- lich das Schloss Sanssouci mit seinen Parks: Die Geschichte scheint den Tou- risten zu erdrücken. Aber wenn es nur das wäre: Potsdam mit den Havelseen hat ein beindruckendes Wassersportre- vier, der europäisch bekannte Filmpark Babelsberg liegt um die Ecke – und dann ist da ja auch gleich Berlin. Alles lässt sich wunderbar zu einem Drei-Ta- ge-Urlaub in Potsdam verbinden. Natürlich sind die Parks weitläufig, die Distanzen nicht gerade kurz, aber Führungen (gerade für Senioren) an je- der Ecke im Angebot. „Das Schöne an Potsdam ist neben seinen vielen Mög- lichkeiten die Ruhe, die es ausstrahlt“, sagt zum Beispiel die Hamburgerin Monika Rothe (74), die mit einer han- seatischen Senioren-Ausflugsgruppe per Bus für einen Tag an die Havel ge- reist ist. „Lieder nur für einen Tag, hier kann man sich schon länger interessant beschäftigen“, sagt die Dame mit dem Hang zur Kultur. In der Tat weiß man in Potsdam weder, wo man anfangen, noch wo man aufhören soll – und da- zwischen ist auch jede Menge los (sie- he Auflistung im Text nebenstehend). „Bei gutem Wetter lohnt sich auch eine Bootstour nach Berlin – wenn man denn Zeit hat“, sagt Monika Rothe mit einem Achselzucken. In der Tat sollte man gerade als Liebha- ber von Kunst und Historie besser zwei- mal in Potsdam übernachten. „Ja, ich würde gerade Senioren, die es etwas ru- higer angehen lassen, eine längere Zeit in Potsdam empfehlen“, so rät auch Ka- rin Beran (78), ebenfalls für nur einen Tag aus Hamburg angereist, zu mehre- ren Tagen im Südosten Berlins. Mit der S-Bahn-Linie 7 ist die Anbindung an Berlin City in 30 Minuten geschafft – und mit etwa 9 Euro zudem preiswert. Für Potsdam selbst allerdings – auch ein Gang in das holländische Viertel lohnt sich! – ... sollte der Tourist, der tolle Eindrücke direkt vor Ort haben will, einigermaßen gut zu Fuß sein. Nur so kann man die vielen Möglich- keiten auch wirklich genießen. Die Anfahrt mit Bahn oder Bus dauert von Hamburg aus knapp vier Stunden. Eine Reise, die sich lohnt, auch wenn die historischen Bauwerke natürlich nicht wirklich kommunizieren können. Und trotzdem: Jeder, der sich mal für zwei, drei Tage Potsdam entschließt, würde sie gern reden hören. Nun ja, ei- ner der Touristenführer wird das auch tun. K. Karkmann © SeMa Höhepunkte in Potsdam und Umgebung Nikolaisaal: Er ist das Konzert- und Veranstaltungshaus Potsdams und begeistert sein Publikum mit einzigartiger Akustik. Filmpark Babelsberg: Die unzähligen Welten des Films: Stunts & Action, Live-Shows, faszinierende Kulissen und Nervenkitzel im XD-Erlebniskino sind beeindruckend. Weisse Flotte Potsdam: Mit ihr lassen sich Transport und Vergnügen auf den Seen optimal verbinden. Auch an Bord der Weissen Flotte gibt es viele nütz- liche Informationen zu Potsdam. Biosphäre Potsdam: Die Dschungel- landschaft mit 20.000 Pflanzen, exotischen Tieren und einem stündlichen Gewitter versetzt Sie mitten in Potsdam in eine ferne Welt. Museum Barberini: Der neue Publikumsmagnet im historischen Zentrum Potsdams begeistert Kunstliebhaber aus aller Welt mit Ausstellungen der Extraklasse. Holländisches Viertel: Mitten in Potsdam steht das größte Viertel im holländischen Stil außerhalb der Niederlande. Nette Cafés und schmucke Lädchen laden Sie ein. Alexandrowka: Die russische Kolonie Alexandrowka gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Eines der 13 Holzblockhäuser beherbergt ein russisches Restaurant. Hans Otto Theater Potsdam: Der Theaterneubau im Erlebnisquartier Schiffbauergasse am Tiefen See glänzt mit starken Inszenierungen und spektakulärer Architektur. Weitere Infos zu Potsdam unter: www.potsdamtourismus.de Selbst die Fuhrwerke in den Gärten erinnern an alte Zeiten.

20 Als Anerkennung für den Sieg über Frankreich und zum Dank für die Reichsgründung 1871 schenkte Kai- ser Wilhelm I. seinem Kanzler Otto von Bismarck den lauenburgischen Sachsenwald. Noch heute wohnen seine Nachkommen dort und halten das Andenken an ihren berühmten Vorfahren aufrecht. Bisher wurden über 700 Türme, Standbilder, Büsten, Gedenksteine und Denkmäler mit seinem Namen errich- tet. Das mit 34,3 Metern größte ist das Bismarck-Standbild in unserer Stadt. Der Reichskanzler selbst misst 14,8 Meter. Die Statue wurde am 2. Juni 1906 feierlich eingeweiht. Weltweit tragen zahlreiche Ge- bäude, Straßen, Plätze, Gebirge, Gewässer und sogar ein Hering den Namen Bismarck. Fried- richsruh ist ein kleiner Ort im Herzogtum Lauenburg mit sehr viel Tradition. Wenn Sie mit der S-Bahn bis Aumühle fahren, spa- zieren Sie ca. 15 Minuten bis ins Zentrum. Dort erwarten Sie das Bis- marck-Museum mit vielen Originalstü- cken des Reichskanzlers. Angefangen bei seinen Orden, die brillantenbe- setzt aus Vitrinen funkeln, bis hin zu seinem O r i g i n a l - a r b e i t s z i m - mer. Aber auch wertvolle Gemäl- de, Briefe, Schrift- stücke und sogar ein französisches Schnellfeu- ergeschütz erinnern an die Kultfigur des 19. Jahr- Bismarck Museum hunderts. Otto von Bismarck und seine Frau Johanna fanden ihre letzte Ruhe in dem oberhalb des Schlosses er- bauten Mausoleum. Wenn Sie ein- mal dem Alltag entf liehen möch- ten, um Kraft zu tanken, dann sind Sie in Friedrichsruh genau richtig. Dieses Kleinod liegt mitten im Sachsenwald, circa 30 Kilometer östlich von Ham- burg. Dort wird für die Nahrung aller Sinne gesorgt. Im Restaurant Forsthaus halten die Wirtsleute Ju- lia Andor und Marc Matthias regionale Speisen und ihr Hausbier für Sie bereit. Wohlfühlen in entspannter Atmosphäre ist hier die Devise. Leckere Kuchen werden tags- über im Café Vanessa, im Garten der Schmetterlinge, serviert. Elisabeth Fürstin von Bismarck eröffnete vor Gregor und Elisabeth von Bismarck Mobil auf drei Rädern Margarethe M. ist über 80 Jahre alt und hat nie einen Führerschein gemacht. Seit vielen Jahren pflegt sie ihren Mann liebevoll zu Hause. Wenn die Seniorin ihr Fahrrad nicht hätte, dann wäre auch sie ans Haus gefesselt. „Ich habe Arthrose und kann ein Bein nicht mehr heben. Laufen kann ich nicht gut, aber wenn ich auf dem Fahrrad sitze, dann geht das.“ „Dass vorne zwei Räder sind, ist praktisch. Ich muss keine Angst haben, an den Bordstein zu fahren. Und wenn ich anhalte und mit jemandem reden will, kann ich einfach sitzen bleiben“, so die Se- niorin. So kann Margarete M. nun wieder die Wege bis zum Super- markt, zum Arzt, zur Sparkasse und zum Friedhof bewältigen. Zunächst fuhr die über 80-Jährige noch auf ihrem alten Rad, bis ein Sturz sie zum Pausieren zwang. Danach wollte sie es zwar wieder versuchen, aber das Risiko, noch einmal zu stürzen, war zu groß. Das Senioren-Dreirad aus der Fahrradbörse Elmshorn macht Margarete M. mobil. Das neue Rad – entwickelt und gebaut von Draisin in Achern und geliefert von der Fahrradbörse Elmshorn – machte der Rentnerin wieder Mut. Am Anfang habe sie morgens um 6 Uhr geübt, die Straße runter und wieder hoch zu fahren. Schon nach drei Tagen habe sie sich sicher gefühlt. Jetzt kann Margarete M. selbst Besorgungen machen, ohne ihren Mann zu lange allein zu lassen. „Das geht wirk- lich flott“, sagt sie. Und manchmal habe sie ihre Taschen vorne und hinten so richtig schwer beladen. Bitte vereinbaren Sie einen Temin für eine Beratung und Probefahrt unter der Rufnummer 04121/764 63 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-12.30 u. 14-18.30 Uhr, Sa. 9-13 Uhr, lang. Sa. 9-14 Uhr Langelohe 65 • 25337 Elmshorn • Tel. 04121/764 63

22 Bäume pfl anzen und den Kindern Hoffnung geben Noch viel mehr Bäume pfl anzt Plant-for-the-Planet auf der stiftungseigenen Pfl anzfl äche auf der Yucatán-Halbinsel in Mexiko. Dort sind mehr als 100 Forstarbeiter für das Pfl an- zen und Pfl egen der Bäume zuständig. Manchmal verändert ein Geschenk die Geschichte eines Menschen. Einen Plüsch-Eisbären bekam Felix als Kind geschenkt. Der Eisbär wurde sein Lieblingstier. Als Felix neun war und in die vierte Klasse ging, bekam er von seiner Lehrerin eine besondere Aufgabe: Die Schüler sollten sich mit der Erderwärmung beschäftigen. Warum wird es immer wärmer? Und was bedeutet das für die Menschen? Felix sollte ein Referat vorbereiten. Sein Großvater gab ihm das Buch „Eine unbequeme Wahr- heit“ von Al Gore. Felix erfuhr, dass der Eisbär bedroht ist. Aber mehr noch: Auch die Menschen sind bedroht, und besonders die Kinder. Denn Dürren, Überschwemmungen, Meeresspiegelanstieg und Stürme werden das Leben auf der Erde massiv verändern. Eine düstere Zukunft. Aber gibt es nicht auch Hoffnung? Felix recherchierte im Internet. Dort las er von Wangari Maathai, die gemeinsam mit vielen Frauen in Ländern Af- rikas Bäume pfl anzte. Felix dachte: Wenn Wangari Maathai es schafft, dafür zu sorgen, dass 30 Millionen Bäume in 30 Jahren gepfl anzt werden, dann können die Kinder doch in jedem Land der Erde eine Million Bäume pfl anzen. Felix‘ Lehrerin war begeistert und Felix durfte sein Referat auch in anderen Klassen und an anderen Schulen halten. Die Idee verbreitete sich weiter. Diese Bäume werden über Spenden fi nanziert. Wer 20 Euro für Bäume spendet, in dessen Namen werden 20 Bäume ge- pfl anzt und gepfl egt. Aber auch eine leckere Süßigkeit hilft den Kindern, Bäume zu pfl anzen. Die Gute Schokolade. Das ist eine Schweizer Milchschokolade, die klimaneutral produziert und Fairtra- de-zertifi ziert ist. Für fünf verkaufte Tafeln wird ein Baum gepfl anzt. In Hamburg haben Schüler eine Stadtedition ge- staltet. Auf der Guten Schokolade sind die schönsten Zeich- nungen von Hamburger Wahrzeichen abgedruckt. Es gibt sie zu kaufen im EDEKA im Mercado (Ottenser Hauptstraße) oder direkt über Plant-for-the-Planet (Telefon 08808/9345 oder im Internet unter www.thegoodshop.org). Auch Hamburger Kinder können an einer Akademie teil- nehmen und wie Felix Botschafter für Klimagerechtigkeit werden. Die Teilnahme ist kostenlos. Nächster Termin in Hamburg: Sa., 14.09.2019 Anmeldung per Telefon unter der 08808 9345 oder im Internet unter www.plant-for-the-planet.org Die Arbeit der Stiftung Plant-for-the-Planet und die Akade- mien können Sie mit einer Spende unterstützen. IBAN: DE13 7002 0500 0000 200 000. BIC: BFSWDE33MUE, Sozialbank, München. Mit 13 sprach Felix vor den Vereinten Nationen. Von Anfang an war klar: Eine Million Bäume in jedem Land der Erde pfl anzen, das geht nur, wenn ganz viele mit- machen. Viele Kinder sollten wie Felix Vorträge halten und zum Bäumepfl anzen aufrufen. Deshalb gibt es die Plant- for-the-Planet Akademien. An einem Tag erfahren die Kin- der zwischen 9 und 12 Jahren, was die Klimakrise ist, was sie selbst tun können und wie sie einen Vortrag halten. Und natürlich pfl anzen die Kinder auch gemeinsam Bäume. eleaf elealealealeaeaf leaeaf leaeaf lealeaafeafeaf lealeaelealeaeleeleeafeaf leaeafafeafeaf eleaeaf elelealeaeaf leafeaf leaelealealeafeaf eleeaf lealeafeaf lealealealealealeaafeafafeafaf eleaeaf lealeaeafeaf leaeaf leaelelealeaeaf lealeafeaf leaeaf lealealealealeaeleaeaf leaeafeafeaf leaeaf leaeleaeaf leaeaf leaeaf eleeleeleleaeaf leaeafeafeafeafeaf lealealeaeaf leaeleeaf leaf eleleaf leaf lealeafafaf leaf leaf af eleaf lealeaelealeaaf leaeleaf eleaeleaf leaaf eleelelealea plant-for-the-planet.org

24 Das Generationenprojekt KULTURISTENHOCH2 hat das halbe Tausend vollgemacht: Bereits 500 Mal konnten bedürftige Senior*innen kostenlose Ausfl üge ins Hamburger Kulturleben unternehmen. Immer an ihrer Seite waren dabei Oberstufenschüler*innen aus dem eigenen Stadtteil. Wir haben das Tandem aus Alt und Jung, das den 500. KULTURISTENHOCH2-Kulturbesuch unternommen hat, begleitet. Sekt und Schuberts Sonaten zum 500. Jubiläum 50 0. Jubiläum Hamburg. Es war ein Abend voller Überra- schungen. Als sich Frau Wieneke an diesem kühlen Sonnabend im März auf den Weg ins Konzert macht, ahnt sie noch nicht, wie aufregend ihr Kulturbesuch diesmal wird. Die 79-Jähige nutzt regelmäßig das Ange- bot des Generationenprojekts KULTURIS- TENHOCH2 und darf sich dank gespende- ter Karten ab und zu Kultur nach Wunsch gönnen. Jedes Mal ist dann ein Oberstufen- schüler oder eine Oberstufenschülerin an ihrer Seite. So sollen Alt und Jung zuein- ander fi nden, ins Gespräch kom- men und gemeinsam einen spannenden Abend erle- ben. Seit knapp drei Jah- ren engagieren sich die Gründerin Christine Worch und ihr Team in dem Projekt, das sich gegen Einsamkeit im Alter und für mehr Miteinander zwischen den Generationen stark- macht: „Und das immer auf macht: „Und das immer auf Augenhöhe“, betont Christine Augenhöhe“, betont Christine Worch. Das kostenlose Kulturan- gebot richtet sich an Senioren, die weniger als 1100 Euro im Monat zur Verfügung haben und/oder körperlich stark einge- schränkt sind. Der Erfolg gibt ihrer Arbeit recht: Frau Wieneke und ihr junger Beglei- ter sind das 500. Generationentandem, das KULTURISTENHOCH2 einen Kultura- bend ermöglichen kann. An diesem Märzabend ist Frau Wieneke mit Domenic verabredet. Den 20-jährigen Abiturienten kennt sie schon, dank KUL- TURISTENHOCH2 konnte sie erst vor ein paar Wochen gemeinsam mit ihm ein Thea- terstück in den Hamburger Kammerspielen ansehen. „Das war sehr nett“, erinnert sie sich. Umso mehr freute sie sich, als sie hörte, dass Domenic auch an diesem Abend an ih- rer Seite sein sollte. Der Start war allerdings ein klein wenig holprig, denn fast hätte man sich am Treffpunkt verpasst. „Ich habe ei- nen neuen Haarschnitt und war in Sorge, dass mich Domenic nicht erkennt“, erzählt die alte Dame. Die neue Frisur irritierte den Schüler überhaupt nicht, und so nahmen die beiden gemeinsam den Bus in Richtung Grindelviertel. In einem Hinterhof am Klei- nen Kielort, in einer historischen ehemaligen Remise befi ndet sich der TONALI-Saal, in dem seit anderthalb Jah- ren der TONALI-Künst- lerverein vor allem den jungen Klassikstars von morgen eine Büh- ne gibt. Aber auch Jazz oder Chansons sind dort live zu hören. An diesem Abend, an dem das 500. Generationentan- das 500. Generationentan- dem unterwegs ist, tritt dort der renommierte Schubert-Interpret Mat- thias Kirschnereit gemeinsam mit zwei jun- gen Nachwuchskünstlern auf. Ein Konzert, auf das sich Domenic besonders freut. „Ich spiele selbst Trompete, mit KULTURIS- TENHOCH2 habe ich schon viel Konzerte und Theater erlebt, zu denen ich jetzt nicht unbedingt gegangen wäre. Das fi nde ich sehr inspirierend“, erzählt er. Ihm macht es sichtlich Spaß, an der Seite von Frau Wie- neke zu sein. Am Eingang kümmert er sich um die Karten und hilft ihr an der Garde- robe aus dem Mantel: „Ich bin bei meiner Oma aufgewachsen und habe keine Berüh- rungsängste. Toll fand ich aber das Training Foto © Susanne Rahlf/Kulturistenhoch2 von KULTURISTEN im Vorfeld, bei dem wir im Alterssimulationsanzug hautnah erleben konnten, wie es sich anfühlt, wenn der Körper alt wird. Außerdem lernt man so nette Leute kennen“, lacht er und schaut da- bei Frau Wieneke an. Für die alte Dame ist das Angebot von KULTURISTENHOCH2 ein großes Ge- schenk: „Ich habe sieben Jahre meinen kranken Mann gepfl egt, da kam ich nur we- nig raus. Jetzt als Witwe kann ich mir eine Theater- oder Konzertkarte nicht leisten. Es gibt viele Abende, die lang und einsam sind. Umso schöner ist es, dass ich bei KULTU- RISTEN-HOCH2 nicht allein unterwegs sein muss, sondern einen jungen Menschen an meiner Seite habe.“ Bevor es in den Konzertsaal geht, wird aber an diesem Abend noch ganz groß angestoßen. Projektgründerin Christine Worch und ihre Mitarbeiterin Jennifer Siems wollen das 500. Tandem natürlich hoch leben lassen. Sie überraschen die bei- den mit einem großen Blumenstrauß für Frau Wieneke und einem Geschenk für Domenic. Dann wird fröhlich mit einem Glas Sekt und auf viele weitere erfolgrei- che Kulturbegegnungen zwischen Jung und Alt angestoßen. Sogar Pianist Mat- thias Kirschnereit schaut noch kurz vor- bei, um zu gratulieren. Er verabschiedet sich schnell, schließlich wird er gleich das Konzert bestreiten. Auch Frau Wieneke und Domenic gehen auf ihre Plätze. Dann verstummen die Gespräche und es wird still im Konzertsaal. Die Musiker betre- ten die Bühne, Applaus brandet auf, und dann erklingen die ersten Töne von Schu- berts Sonatine für Violine und Klavier g-Moll. Nach dem Konzert wird Do- menic Frau Wieneke nach Hause be- gleiten und sich verabschieden, al- lerdings nicht ohne ihr vorher seine Handynummer zu geben: Die beiden wol- len in Kontakt bleiben – und vielleicht mal einen Kaffee zusammen trinken gehen. Susanne Rahlf © SeMa

26 Frühlingsstimmung Frühlingsstimmung auf dem Friedhof auf dem Friedhof Zur Frühjahrszeit fi ndet sich eine bunte Farbenvielfalt auf dem Friedhof. (pi) Amseln und Meisen zwitschern um die Wette, überall grünt und blüht es in den schönsten Farben: Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen verwandeln sich Friedhöfe in Orte voller Lebensfreude. Doch nicht nur die Tier- und Pfl an- zenwelt weiß den parkähnlichen Charakter der Friedhofs- anlagen zu schätzen. Sonntagsspaziergänger lenken ihre Schritte ebenso zu den atmosphärischen Stätten liebevollen Gedenkens wie Angehörige, die sich mit dem Friedhofs- gärtner ihres Vertrauens über eine neue Grabbepfl anzung unterhalten möchten. Wie zu keiner anderen Zeit im Jahr steht für die Grabgestal- tung eine reiche Vielfalt an Pfl anzen zur Verfügung. Dabei geht es nicht nur um den jahreszeitlichen Wechselfl or mit früh blühenden Pfl anzen: Die Friedhofsgärtner nutzen das Frühjahr auch, um Bodendecker oder die Rahmenbepfl an- zung zu erneuern. Und wie im Gartenbau allgemein kom- men auch auf dem Friedhof zu den Klassikern jedes Jahr neue Pfl anzen und Trends hinzu. „Wir schöpfen dann aus dem Vollen, wissen aber zugleich um die Kombinierbarkeit der Pfl anzen und Farben. Denn eine Grabstätte muss immer der Pfl anzen und Farben. Denn eine Grabstätte muss immer einen harmonischen Gesamteindruck vermitteln“, erklärt einen harmonischen Gesamteindruck vermitteln“, erklärt Friedhofsgärtner Frank Bergmann aus Hamburg, Mitglied der Friedhofsgärtner-Genossenschaft Hamburg eG. Doch nicht nur die Ästhetik spielt eine wichtige Rolle in der Ar- beit des Friedhofsgärtners. Es geht auch immer um prakti- sche Fragen: Wie lange blüht diese Pfl anze, gedeiht sie bes- ser an einem schattigen oder an einem sonnigen Standort? Gerade für diese Feinabstimmung der Bepfl anzung ste- hen die Fachbetriebe der Friedhofsgärtner-Genossenschaft Hamburg eG mit Rat und Tat zur Seite – auf Wunsch auch im Rahmen einer Jahres- oder Dauergrabpfl ege. Auch die beliebten Bellis und Ranunkeln verleihen der Grabstätte gemeinsam mit Vergissmeinnicht, Hyazinthen, Tulpen und Narzissen stimmungsvolles Frühlingsfl air. Ob Anzeige Das GBI-Vorsorgemodell bietet Ihnen dauerhafte Kostensicherheit Leider ist jedes Leben endlich - daher tut es gut, wenn alles geregelt ist. Wir hören immer wieder, dass es guttut, sich auch in die Tiefen der letztwilligen Regelungen zu begeben. Was liegt näher, als sich mit frischer Kraft mit dem Thema Vorsorge zu befassen. Zur Regelung des Alters gehört neben der notariellen Gene- ralvollmacht bzw. Patientenverfügung, dem notariellen bzw. eigenhändigen Testament auch die Bestattungsvorsorge. Vielen Menschen fällt es schwer, sich mit der eigenen Vergänglich- keit auseinanderzusetzen. Aus unserer jahrzehntelangen Erfahrung wissen wir jedoch, wie beruhigend es gerade im Alter sein kann, die Planung für das eigene Leben bis zum Ende selbstständig in der Hand zu haben. Besonders den Menschen, deren Angehörige weit entfernt oder nicht mehr am Leben sind, bietet die Bestattungsvor- sorge eine Möglichkeit, bis zum Schluss unabhängig zu bleiben. Die eigene Bestattung zu regeln hat sich in den letzten Jahren immer mehr als positiver Schachzug im Leben erwiesen. Und auch die- jenigen, die in frühen Lebensjahren einen solchen Schritt gegan- gen sind, haben diese Handlung nie bereut. Bestattungsvorsorge heißt, eine fi nanzielle Grundlage für die Durchführung der Be- stattung zu schaffen – inklusive der anfallenden Friedhofsgebüh- ren – und, genauso wichtig, eine inhaltliche Ausgestaltung der Bestattung festzulegen. Gerne arbeiten wir mit Ihnen zusammen eine individuelle Bestattungsvorsorge aus. Das GBI-Bestattungsvorsorge-Modell Damit Sie nicht, wie es bei anderen Modellen vorkommt, aufgrund der jährlichen Preissteigerungen draufzahlen müssen, hat das GBI Großhamburger Bestattungsinstitut eine andere Lösung entwi- ckelt, das GBI-Vorsorge-Modell. Es beruht auf drei Kernsäulen: 1. Umfängliche Regelung: Wie bei allen guten Vorsorgeangebo- ten werden alle inhaltlichen Gestaltungsfragen einer Bestattung im Detail besprochen und schriftlich als „Vermächtnis“ niedergelegt. 2. Absolute Sicherheit: Sicherheit wird gewährleistet durch die Bankbürgschaft der Sparda-Bank, die auf Wunsch gegen eine Gebühr von 100,– € zu erwerben ist. 3. Renditeoptimierung: Das GBI gewährt eine zeitlich unbefristete Preisgarantie (auf die Bestattereigenleistungen). Das heißt: Die ver- einbarten Bestattungskosten steigen nicht. Es wird also nicht teurer, egal wann der Leistungsfall eintritt. Betrachtet man seine Investi- tion unter Renditegesichtspunkten, dann lohnt sich die Geldanlage, denn man spart Aufwendungen in Höhe von ca. 2 Prozent pro Jahr (durchschnittliche Preissteigerung im Bestattungsgewerbe). Für das Lebensende vorzusorgen tut gut und ist sinnvoll – vor allem Für das Lebensende vorzusorgen tut gut und ist sinnvoll – vor allem auch, weil man damit die Hinterbliebenen, in der Regel also die Kinder, nachhaltig entlastet, denn die Kosten der Bestattung sind vollständig bezahlt und ihre Gestaltung ist klar geregelt. Das gilt übrigens ohne Wenn und Aber: Ein Vorsorgevertrag kann nicht durch andere Kos- tenträger gekündigt werden, um mit dem Geld z. B. die Pfl ege zu fi nanzieren. Auch in diesem z. B. die Pfl ege zu fi nanzieren. Auch in diesem Punkt ist man also auf der sicheren Seite. Punkt ist man also auf der sicheren Seite. Noch eine Empfehlung: Für SeMa-Leser gibt Noch eine Empfehlung: es den Vorsorgeordner des GBI (Wert: 20,– €) kostenlos. Er informiert u. a. zu Erbschaft, Testament, Versicherungen und Bestattung. Vorsorgeordner kostenlos anfordern ... unter der Tel.: 040/24 84 02 03 oder per E-Mail: vorsorge@gbi-hamburg.de

28 Die Wiese Wie lange noch ein Paradies? bocksbartwiese-2-01-©-jan-haft Alles wegen Grabowski. Denn dank des bezaubernden Bil- derbuchs haben selbst Großstadtkinder eine Vorstellung davon, was eine Wiese ist – ein Paradies. Über und unter der Erde. 1972, als das Buch von Luis Murschetz erstmalig erschien, störten Bauarbeiter die Idylle. Grabowski zog um und alles war wieder gut. So einfach, wie es in der „guten, alten Zeit“ war, ist es heute nicht mehr. Weder für Maulwürfe noch für andere Tiere, die in und von der Wiese leben. Sag mir, wo die Blumen sind In Deutschland gibt es heute rund 4,7 Millionen Hektar Grünland. Das ist weniger als ein Drittel der landwirtschaft- lich genutzten Fläche. Vom Grünland entfallen auf Wiesen rund 1,9 Millionen Hektar (40 %) und auf Weiden und Mäh- weiden rund 2,7 Millionen Hektar (knapp 60 %). Nur rund 180.000 Hektar werden in der Agrarstatistik als „ertrags- armes Dauergrünland“ ausgewiesen. „Ertragsarm“ kann hier mit „artenreich“ übersetzt werden, das heißt, dass der Anteil an ökologisch wertvollem Grünland – Magerwiesen oder Feuchtgrünland – mittlerweile verschwindend gering ist. Blumen- und Tiervielfalt, wie sie viele Senioren noch aus Kindertagen kennen, ist grüner Monotonie gewichen. Seit den 1960er Jahren gibt es ei- nen kontinuierlichen Rück- gang der Grünlandfläche in Deutschland. Allein von 1991 bis 2017 nahm die Grünlandfläche um über 600.000 Hektar ab. Alles Bio oder was? Zu Grabowskis Zeit be- gann erst eine Landwirt- schaftspolitik, die Flächenzusammenlegung und Großbe- triebe mit intensiver Bewirtschaftung begünstigte. Intensiv bewirtschaftete Wiesen werden häufig gedüngt und gemäht, um viel Biomasse zu produzieren. Intensiv bedeutet hierbei, dass je nach Naturraum und Standortverhältnissen zwischen drei- und sechsmal im Jahr gemäht wird. Durch Düngung werden viele Pflanzenarten, die geringes Nährstoffange- bot bevorzugen, von wenigen Gräsern und Kräutern, die mit mehr Nährstoffen zurechtkom- men, verdrängt. Mehr Nähr- stoffe bedeutet also nicht mehr Artenvielfalt! Mit der Vielfalt an Gräsern und Kräutern ver- schwinden viele Insektenarten und folglich auch insektenfres- sende Vögel. Wiesen-, Weiden- und Ackerbewirtschaftung er- fuhren seit dem Jahr 2000 durch das „Erneuerbare-Ener- gien-Gesetz“ (EEG) eine gravierende Neubewertung. Die Produktion von Biogas kann lukrativer sein als die Aufzucht von Tieren. Für viele Landwirte ist Biogas daher eine wich- tige Einnahmequelle geworden. Vor allen Dingen Mais, aber auch Getreide, Grünroggen oder Futterrüben dienen als Biomasse zur Biogas- und somit Stromerzeugung. Dieser „grüne“ Strom hat inzwischen einen Anteil von rund 7 % am deutschen Energiemarkt – Tendenz wachsend. Die Folge sind riesige Monokulturen. Ertragsstarke Biogasanlagen fressen Wiesen und Weiden auf. zgoldschrecke-01-©-jan-haft Grabowski lebte unter der großen bunten Wiese am Stadtrand. An seinem weichen, samtenen Fell, an seinen großen Grabekrallen und an seiner rosa Nase erkannte man, dass Grabowski ein Maulwurf war... Luis Murschetz „Der Maulwurf Grabowski“ © Text und Buchtitel Diogenes Verlag AG Zürich 1972

30 ... man könnte auch einmal in den Museen durchmachen! „Alles neu macht der Mai“ – wer kennt sie nicht, diese eben- so kurze wie zutreffende Beschreibung des Wonnemonats. Selbst die Hamburger Parteien haben sich vom Mai inspi- rieren lassen und für die Europawahl am 26. Mai neue und junge Kandidaten nominiert. Lediglich die SPD schickt mit dem 65-jährigen Knut Fleckenstein einen Senioren in eine fast sichere dritte Amtszeit. Neu oder vertraut Museum und „neue“ klingt zwar wie ein Widerspruch, aber am 18. Mai, in der „Langen Nacht der Museen“, trifft das in Hamburg nicht zu. Denn erstmalig mit dabei und damit in die- sem Angebot neu sind das Helmut-Schmidt-Forum, das Dia- loghaus Hamburg und die Panik City, die Erlebnisausstellung um Udo Lindenberg. Insgesamt 57 Hamburger Häuser laden zur Langen Nacht der Museen ein. Zentrale und entlegenere Kulturinstitutionen setzen ihre vielfältigen Schätze gekonnt und überraschend in Szene. Vom Altonaer Museum bis zum Zoologischen Museum – vom Energieberg in Georgswerder bis zur Wasserkunst auf Kaltehofe im Stadtteil Rothenburgsort reicht das Angebot. Immer geht es darum, bei den Besuchern nachhaltiges Interesse und die Lust auf „mehr“ zu wecken. Bewahren im Fokus Museen und ihre Mitarbeiter bewahren die Vielfalt unserer Welt – von weithin sichtbaren Legenden wie der Cap San Diego, Schwimmkränen am Hafenmuseum über alte Kultur- Panik City Erstmalig mit dabei ist die Panik City. Das innovative Technik-, Kunst- und Kulturprojekt zeichnet Udo Linden- bergs Wirken nach. Anmeldung erforderlich! Foto: Panik City © Tine Acke techniken wie Sütterlinschrift im Altonaer Museum bis hin zu historischem Spielzeug aus Rinde im Archäologischen Muse- um. Ganz außergewöhnlich das Museum für Hamburgische Geschichten, in dem Hamburger erzählen, was ihre ganz ei- gene Hamburger Geschichte ausmacht. Mitmachangebote in vielen Museen locken die Besucher an, die gerne selbst Hand anlegen. Insgesamt 945 Veranstaltungen, Führungen, Vorträ- ge, Konzerte, Film- und Theaterdarbietungen stehen auf dem Programm. Sie laden dazu ein, sich von 18 bis 2 Uhr durch die teilnehmenden Häuser treiben zu lassen. Planen im Internet Treibenlassen ist nicht jedermanns Sache. Daher ist es gut, dass es auf der Internetseite www.langenachtdermuseen- hamburg.de ein sehr effizientes Hilfsmittel gibt, um sich bei der Planung der Nacht nicht zu verzetteln. Mit der Funktion „Meine Nacht“ können direkt am Bildschirm Veranstaltun- gen aus dem vielfältigen Programm in einen persönlichen Stundenplan einsortiert werden. Ein wiederkehrendes Icon findet sich bei jeder Veranstaltung. Per Klick auf dieses Sym- bol werden die Wunschveranstaltungen in den Stundenplan übertragen. Die gespeicherten Daten können per Drag & Drop PROBANDEN AB JAHREN MIT EIN UND DURCHSCHLAFSTÖRUNG GESUCHT Sie könnten geeignet sein, wenn: Sie erhalten: • Ab 65 Jahre • Sie leiden seit min. 3 Monaten • Umfassende Aufklärung zur Studie • Eingehende medizinische an Ein- u. Durchschlafstörungen Betreuung • Aufwandsentschädigung bis zu 2.600,00 € Nähere Informationen erhalten Sie unter: 040 – 524719-111 |info@ctc-north.com CTC North GmbH & Co. KG ● am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ● www.ctc-north.com

32 KLEINANZEIGEN Bekanntschaften Wer hat Lust auf eine gemein- same, niveauvolle Lebensge- staltung ohne Beziehungsstress und Enge? Suche zuverlässigen, kultivierten, seriösen, selbst- bewussten Witwer für gute Gespräche, Kultur, Restaurant- besuche usw., Witwe, 77 J., le- bensbejahend, blond, schlank, finanziell unabhängig, motori- siert, würde sich über Ihre Zu- schrift freuen. Chiffre 79519 Norderstedter Sklave sucht Sie oder Ihn zwecks gemeinsamer Zukunft! Denn zu zweit macht das Leben doppelt so viel Spass und Freude. Man kann sich Sor- gen, Nöte und lustige Tage tei- len! Ich, m, 51 Jahre jung, 175 cm groß und habe dunkelblonde. kurze Haare. Meine Hobbys sind Rad- und Autofahren, Reisen, Camping im WW oder WM, Kochen, Schwimmen, Sonne, Strand und Meer. Ich rauche nicht und stehe mit beiden Bei- nen voll im Leben. Bitte schreibt mir mit Bild! Chiffre 79419 Wenn nicht jetzt – wann dann? Blonde Sie sucht junggebliebe- nen Ihn für Unternehmungen z. B. Alster- u. Elbspaziergänge so- wie kulturelle Veranstaltungen. Ich freue mich auch auf Deine interessanten Vorschläge. Tel.: 040/732 68 08 (ab 20 Uhr) Humorvolle Sie, mollig und mo- bil, vielseitig interessiert, sucht netten Ihn mit ernsten Absichten. Tel.: 0176/43 27 06 43 Ich suche den neuen Anfang, Herzklopfen, das prickelnde Abenteuer „Leben“! Mit Dir, weiblich, +/-60, schlank, spon- tan und liebenswert, mit mir – männlich, 65+/180/80, jung sportlich, aufmerksam, ein biss- chen schlau und mit den kleinen, feinen Momenten. Für eine le- bendige Freundschaft und schö- ne Beziehung auf Augenhöhe! Chiffre 79019 Bin von Dresden nach Hamburg gezogen, W, 58 Jahre, 1,73 cm. Suche netten Freund. Mag Fahr- rad fahren, Tischtennis, spazie- ren gehen, Kultur, Chiffre 78919 Blonde 55-erin, 176 cm/NR, humorvoll, nett, unternehmungs- lustig, vielseitig interessiert, sucht netten Mediziner, um eine schöne Zeit gemeinsam zu ver- bringen. Rufe mich einfach mal an! Tel. 0174/851 25 18 Flotte, junggebliebene Sie (69), humorvoll und fit, sucht einen netten Partner mit Humor (ger- ne etwas jünger), der seine Frei- zeit mit mir teilen möchte, Tel.: 0174/904 40 06 Zu zweit ist man weniger alleine. Ich, weibl., Anfang 70, wünsche mir einen liebevollen und netten Partner bis 76/178. Chiffre 78419 Ich, weiblich, 70+/NR, wünsche mir einen netten und niveauvol- len Freund für gemeinsame Un- ternehmungen (Kultur, Natur usw.). Habe ich Ihr Interesse ge- weckt? Dann freue ich mich über eine Antwort. Chiffre 78619 Wer wird neugierig beim Lesen dieser Zeilen? Ich, femen., vww, 72 J./158 cm, man sagt von mir, ich sei humorv., tierlieb, interes- siert an Kultur, Reisen, Radfah- ren, Frankreich-affin, Fitness- anhänger u.v.m. Freue mich auf Ihre Antwort. Chiffre 78519 Frühlingsträume zusammen er- leben. W, 73, Witwe, sucht netten, sympathischen Herrn, NR, 70-78 Jahre. Liebe gute Gespräche, har- monische Zweisamkeit und reise gern. Freue mich auf Deine Ant- wort. Möglichst HH-Nord oder Pinneberg. Chiffre 78319 Der Mai ist gekommen und wo bist Du? Sie – über 70/168/NR, mit guter Laune, möchte Dich (auch über 70) NR kennenler- nen. Freue mich auf Post von Dir. Chiffre 78019 Wenn Du auch nicht mehr allein sein möchtest, dann melde Dich. Ich, jung geblieben, Witwer, (70/168/NR/NT), suche schlanke Partnerin, vielseitig interessiert, Tel.: 040/30 71 42 23 Freude aneinander und mitein- ander bei Ausflügen in der Natur und Kultur mit Pkw, Rad und zu Fuß. Zärtliche, natürliche Freun- din von Mann gesucht (74 J./1,78/ NR), schlank, bewegungsfreudig und fit. Gern aus dem Hamburger Nordosten, Chiffre 77719 Jung gebliebene 69erin, 1,64, blond, humorvoll, sportlich, ohne Altlasten, „nur Katze“!, sucht netten Partner bis 75 J. für Frei- zeitgestaltung u.v.m., freue mich über Ihren Anruf oder Whats- App unter Tel.: 0176/66 60 05 61 Liebst Du auch das Meer, den Wind und die Sonne? Dann sollten wir uns kennenlernen! Witwe, 74, NR, motorisiert, fi- anz. unabh., reist gern an Nord-/ Ostsee, mag Kreuzfahrten und im Winter die Sonne im Sü- den. Gehe gern in Konzerte und bin gern in der Natur. Raum Hamburg-West und Randgebiet. E-Mail: dorrit43@gmx.de Wer lebt (wie ich) schon länger allein und schreibt gern Briefe? Ein Anfang? Bin 59, W, mag Fotos, Lesen, Kino, Reisen, Ar- chitektur, Lokales usw., Chiffre 77919 Getrennt leben, d.h. wohnen – aber gem. d. Tagesfreizeit solide, gesund u. auch sinnv. gestalten – hierfür sucht lupenreiner Opa „Sie, d. Fassung“, nach d. Haus- u. Gartenarbeit. Hoffe, d.f.d. evtl. Anfang einer briefl. Verbindg. al- les Erstwesentl. gesagt zu haben. Die Postanschrift: Brieffach 1102, 25442 Quickborn (Selbst- inserent) Junggebliebener ER (72/175/ NR) sucht eine ebenfalls schlan- ke Partnerin für ein lebendiges und liebevolles Miteinander. Lass uns Wünsche und Ideen ge- meinsam umsetzen. Jetzt, wann sonst! Chiffre 78219 Freizeit Wir suchen ehrenamtliche Men- schen, die mit anderen netten Menschen Ihre Freizeit verbrin- gen möchten. Fordern Sie ein Freizeit-Monatsprogramm Tel. 040/738 20 84 auch AB oder w w w.k reaktiv-hamburg.de oder Büro 040/30 74 52 00 auch AB an, um zu sehen, was darin noch fehlen könnte und wie Sie diese Lücke schließen könnten! KENNEN SIE ALLE FUNK- TIONEN IHRES SMARTPHO- NES? Ich nicht – aus diesem Grunde möchte pfiffige Seniorin eine kleine SMARTPHONE- GRUPPE gründen. Fachmann als Coach bereits vorhanden. Bei Interesse: gyulaolga@web.de Miteinander lachen, mitein- ander weinen, gemeinsam die Freizeit genießen: Kurzausflüge, Musicals, Flohmärkte. Sie Ü60, sucht Freizeitpartner (60-80), vl. auch mehr. Chiffre oder pica- tao@aol.com. Chiffre 79619 Freundin (NR) von einer fitten Sie in d. 70gern gesucht. Rad- fahren, Spaziergänge, kulturelle u. a. Interessen wäre schön. Ich freue mich auf Antwort. Chiffre 79219 W, 57, sucht netten Bekannten- kreis, zwecks Freizeitgestaltung, über eine Antwort würde ich mich freuen, Chiffre 79319 Nette Sie, 59/167, blond, fit, sucht Freizeitpartner, vl. auch mehr, Tel.: 0151/66 03 33 90 (abends) Einfach nur Freunde. Sie, 75 J., sucht für schöne Unternehmun- gen gute Gespräche, Sie oder Ihn. Bitte einfach mal anrufen. Tel.: 0176/53 77 85 54 Unser vierstimmiger Popchor in Bergstedt hofft auf weitere Bässe. Wir singen u.a. Lieder von Abba, Sting, Lennon, Billy Joel, Whit- ney Houston, Tel.: 040/604 95 19 (evtl. auf AB sprechen) Yoga für Senioren in Norderstedt, Freitag 15.30-16.30 Uhr, Emmaus Haus, Kirchenstraße 12B, 22848, NOR, Tel.: 01573/757 39 11, Da- niela Staade, Yogalehrerin und Ergotherapeutin Frau, 70+, sucht Reisepartnerin (Europa), Chiffre 78819 Suche alleinlebende, kultivier- te, zuverlässige Menschen (ca. 70-80 J.), noch geistig und kör- perlich fit, für die Gestaltung und Planung des Lebensabends. Gegenseitiges Dasein in guten und nicht so guten Zeiten wäre eine Voraussetzung. Witwe, 77, lebensbejahend, finanz. unab- hängig, motorisiert, würde sich über Resonanz freuen. Kreis Pin- neberg wäre von Vorteil, jedoch keine Bedingung. Sympathie und Vertrauen sind entscheidend. Chiffre 77519 Ich, W, 57, suche netten Tanz- partner für Anfängerkurs in We- del. Ich freue mich auf Antwort. Tel.: 0151/74 10 23 54 Wen darf ich in den Urlaub ein- laden und mitnehmen? Ich, M, 51 Jahre jung, 175 cm groß, stämmig gebaut und habe dunkelblonde, kur- ze Haare. Weil alleine Urlaub ma- chen doof ist und es zu zweit mehr Spaß und Freude macht! Ich will Ende Juli nach Dänemark und su- che auf diesem Wege eine Reisebe- gleitung (Sie oder Er). Bitte schreibt mir mit Bild! Chiffre 78719 Welche vielseitig interessierte, Freizeit- unternehmenslustige gruppe sucht noch aktive Verstär- kung? Ich W. freue mich auf Eu- ren Anruf! Tel.: 0152/02 07 30 53 Tanzen ist für Körper und Geist gesund! Deshalb treffen wir uns in geselliger Runde jeden Freitag ab 19.30 Uhr im Tanzkreis vom Savoy/Norderstedt. Tanzfreudi- ge Paare ab 50 sind herzlich zum Mitmachen und Schnuppern ein- geladen. Infos unter Tel.: 0157/ 03 03 21 16 Gesellige Seniorin möchte SMARTPHONE-GRUPPE grün- den und sucht Mitstreiter. Fach- kundiger COACH ist bereits vorhanden. ORT: Altona, ZEIT: freitags 18-19.30 Uhr, Beginn: Mai 2019. Bei Interesse E-Mail: gyulaolga@web.de Welches Paar (75+) in Hamburg- Nord hat Spaß an Klönschnack/ gemeinsamen Unternehmungen/ Kartenspielen? Unsere Tel.: 040/ 640 06 37 Try to find: Neue Freunde (NR/ Single) mit Tagesfreizeit! W/60 mit vielseitigen Interessen, freut sich auf Kontakte mit sympathi- schen Menschen. Chiffre 79119

34 KLEINANZEIGEN ETW in Schenefeld oder nahes Umfeld, ca. 40 m² bis 70 m², ge- sucht. Kein Eigenbedarf! Mieter oder bisheriger Eigentümer kann unbegrenzt wohnen bleiben, Tel.: 0176/45 83 98 34 Keramik-Übertöpfe, viele Far- ben, 10 kleine € 4,50, 10 mittel, € 7,50, 10 gr. € 15,–, 10 Taschen- bücher, teilweise neu, Romane/ Krimis, zus. dick + dünn, € 15,–, Tel.: 040/630 56 08 Fritz Reuter sämmtliche Wer- ke, Ausgabe in 8 Bänden von 1902, Leinen, Preis € 40,–, Tel.: 040/601 26 24 (AB) Schicke Schuhe, Verkauf, Pe- ter Kaiser, schwarz, Absatz 6 cm, spitz, Gr. 6, Leder – wie neu, halb hoch, VB, Tel.: 0151/ 57 20 04 36 Schallplattenverkauf, ca. 140 Singels: Elvis, Cliff Richard, Gene Vincent, The Beatles u.v.m., mit und ohne Hüllen + Boxen, 42 LPs, VB, Tel.: 0151/57 20 04 36 Lederjacke, rot, Gr. 46, von Gerry Weber, wie neu. Neuwert € 240,–, Preis € 120,–. Tel.: 040/53 32 75 57 Verkaufe Canon-Spiegelreflex- Camera EOS 3000N mit Tasche, Stativ und Objektiv + Tele für € 150,– Festpreis sowie 23 Modellau- tos M 1:18, Metall wie neu € 10,– - € 15,–, Komplettpreis für Autos VHS, Tel.: 0152/22 00 97 37 Verkaufe von privat 1 Galaxy A 10.1 1 Speedport Smart, wie neu auf VHS, Chiffre 78119 Elektr. Adler-Schreibmaschine m. Anleitungsheft € 25,– VHB, neuw. Stubenwagen mit Korb, Himmel, Holzräder, Bettzeug € 25,– VHB, Tel.: 040/551 08 79 Liebherr-Gefrierschrank, 150 Ltr., 6 Schubladen, 1,35 hoch, sehr gut erhalten, € 170,– VB, Tel.: 040/57 57 87 (AB) Verkaufe: Teppich, 2,50 x 3,50, weiß, sehr guter Zustand, € 100,– VB, Tel.: 0176/95 48 26 50 Fernsehsessel schwarz + Hocker, Kunststoff, zu verschenken; 2 Pelzmäntel gegen Gebot zu ver- kaufen, Tel: 040/520 55 00 Dia-Projektor mit Leinwand; Dia-Rahmen mit Kästen; diver- se CD-Unterhaltung, günstig abzugeben! Tel.: 040/57 57 87 (AB) W. 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Tel. 0173/243 26 29 Tischdecke, feines Damast, 250-140; 5 Servietten, 50-50; 1 Nerzmantel, 42-44, gescho- ren, dunkel, lang und weit, auf- wenig gefüttert, gegen Gebot, Tel.: 040/59 35 54 20 2 Nachtschränkchen, hochwer- tige Eibe – honigfarben, H 0,60, B 0,50, T 0,35, 2 Schubladen, 2 Ablagen, NW € 1.900,–, gegen Gebot, Tel.: 040/59 35 54 20 Kinderküche, ca. 1,35 cm hoch, 40 cm breit, 40 cm tief, 2 Platten, Backofen, € 25,–; Kinderkarre rot, Firma Kängeruh, € 25,–; Kinderhochsitz, Farbe pink, rosa, € 25,–; alle Sachen sind neuwertig, erfragen unter Tel.: 040/551 08 79 Nähmaschine, Veritas 2400, 23 Stichprogramme, 4 Jahre alt, Overlockstiche, elektr. Fa- denspannung, VB € 40,–, Tel.: 0162/488 62 63 Nähmaschine, Verkauf, Singer, tragbar, Zubehör, muss einge- stellt werden. € 50,– VB, Tel.: 0151/57 20 04 36 Terrassen-/Gartenstuhl und Liege, weiß mit Auflagen, günstig abzugeben, Tel.: 040/ 522 26 46 Mofa Hercules M4 Sammler- stück, Bj. 1977, mit Handbuch, gut erhalten, Preis VB, Tel.: 0174/102 02 00 (schwarz) Nerzmantel und Nerzjacke (saphir), alles Kürsch- nerarbeit, zu verkaufen, Gr. 42- 44!! Preis VB, Tel.: 040/57 57 87 (AB) Kettcar von Kettler „Tornado K5 T“, Farbe weiß, wenig ge- nutzt, zu verkaufen. Mit Freilauf und verstellbarem, ergonomisch geformtem Schalensitz. Geeignet für Kinder von 4-8 Jahren bzw. 100-130 cm Körpergröße (Werks- angaben). Preis: € 85,– VB. Tel.: 040/52 01 46 19 oder 0179/ 519 02 76 Suche Hamburger-Design-Museums- verein sucht alte Fotoapparate, Filmkameras und Projektoren; uralte AEG-Geräte; Rasierappe- rate, Haarföne,; Kaffeemaschi- nen usw. als Sachspende, bitte melden per E-Mail: pebeinst@ googlemail.com Junggebliebene Erzieherin sucht eine neue Herausforderung in der Kinderbetreuung oder in der All- tagsbegleitung, (evtl. Haushalts- hilfe) bei älteren oder kranken Personen. Ich freue mich auf ei- nen Anruf. Tel.: 040/732 68 08 (ab 20 Uhr) Rentnerin für leichte Garten- arbeit in der Buchwaldstra- ße/Rahlstedt gesucht. Tel.: 0160/805 53 39 Suchen flexible Kinderbetreu- ung/Haushaltshilfe für unseren 15 Monate alten Sohn im Raum Eimsbüttel/Stellingen (dauer- haft). Tel.: 0163/444 65 00/E- Mail: heimerskarl@gmail.com Hamburger-Design-Museums- verein sucht neue Vereinsmitglie- der, der Jahresbeitrag kostet € 60,–, bitte werden Sie neues Mit- glied, unsere E-Mail: pebeinst @googlemail.com Privat sucht Kundenhefte + Co- mics/Cartoons, 50er Jahre, Nick Knatterton, Tchibo Mag., kluge Hausfrau, Koma, Welt am Sonn- abend, Tel.: 0171/767 78 08 oder 040/43 18 99 07 (lange klingeln lassen) Suche für 2 Stunden wöchentlich 1 Haushaltshilfe, biete dafür Be- treuung von Kindern + Hilfe bei Hausaufgaben, Chiffre 78719 Sonstiges Hamburg Nord-Ost, Jung-Se- nior mit langj. Dienstleistungs- erfahrung, führt alle Arbeiten in Haus und Garten aus. Preis- wert, zuverlässig und gut. Tel.: 0152/51 40 07 17 (Rückruf) Wer hat Lust und Zeit, kleinere Reparaturen und evtl. Renovie- rungsarbeiten auf gegenseitiger Hilfe oder gegen eine kleine Auf- wandsentschädigung zu über- nehmen. Ich freue mich auf An- rufe unter Tel.: 040/732 68 08 (ab 20 Uhr) Rheuma-Beratung: jeden Dienstag 10 bis 17 Uhr und Don- nerstag 10 bis 13 Uhr kosten- freie, persönliche Beratung für an Rheuma erkrankte Menschen durch die Deutsche Rheuma-Li- ga Hamburg e.V., Tel.: 040/669 07 65-0, www.rheuma-liga- hamburg.de Helfe gern, Norderstedter Rent- ner, in Haus, Wohnung, Garten, Entrümpeln, kleine Reparatu- ren, alles, was nervt. Tel.: 040/ 53 03 49 24, auch per E-Mail: htlmm820@wtnet.de Ein Geschenk der besonderen Art ist ein schönes und ganz persönli- ches Gedicht. Ob zu Hochzeit, Ju- biläum, Geburtstag oder für jeden anderen feierl. Anlass. Denn da- mit bereiten Sie bestimmt einem lieben Menschen große Freu- de. Tel. 0176/54 71 74 52 oder HannadsGedichte@aol.com Lenormand-Kartenlegen ist et- was für die Seele. Denn es macht Freude und tut einem gut, wenn man es in kleiner Runde ohne Stress lernen oder üben kann. Oder möchten Sie nur mal in die Karten schnuppern? Dann freue ich mich auf Ihren Anruf: Tel: 0176/54 71 74 52 oder Haninah06@aol.com Ihren Papierkram erledige ich, W, 52, ehem. Finanzbeamtin, sorgfältig und zuverlässig. U. a. sortiere, ordne und hefte ich Ihre Papiere, Unterlagen u. Dokumen- te ab. Ich stelle auch Anträge, z. B. bei Behörden/KK etc., und helfe Ihnen bei sämtlichem Schrift- verkehr. Rufen Sie mich gerne an unter Tel.: 0176/55 52 37 08 Antworten auf Chiffre-An- zeigen senden Sie bitte, unter Angabe der Chiffre-Num- mer auf dem Umschlag, an: SeMa-Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Haushaltsnähmaschine Zick- zack, Gebrauchsanleitung, Garn für € 30,–; Herren-Fahrrad 26", rot Jawa, 21 Gänge für € 60,–, Tel.: 0174/180 62 32 Nussknacker, Räuchermänn- chen + Pyramiden aus dem Erzgebirge sowie Kontakt zu Sammler/-innen von Sammler gesucht. Tel.: 040/30 98 03 38

36 Jeder zweite Deutsche sorgt Jeder zweite Deutsche sorgt sich vor dem Älter werden Internationale Internationale Studie zur Zukunft Studie zur Zukunft des Alterns des Alterns des Alterns (pi) Bis 2050 werden mehr als zwei Milliarden Menschen über 60 (pi) Bis 2050 werden mehr als zwei Milliarden Menschen über 60 (pi) Bis 2050 werden mehr als zwei Milliarden Menschen über 60 Jahre alt sein. Trotz der weltweit zunehmenden Alterung der Gesell- Jahre alt sein. Trotz der weltweit zunehmenden Alterung der Gesell- Jahre alt sein. Trotz der weltweit zunehmenden Alterung der Gesell- schaft sind unsere Einstellungen zum Älterwerden aber grundsätz- lich eher negativ, so das Ergebnis einer aktuellen Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Ipsos, die in Zusammenarbeit mit der unabhängigen, gemeinnützigen Stiftung ›Centre for Ageing Better‹ durchgeführt wurde. Global gesehen freut sich gerade ein- mal jeder Dritte (33 %) darauf, alt zu werden, in Deutschland ist die Vorfreude auf den Lebensabend sogar noch geringer. Mehr als je- dem Zweiten (52 %) bereitet das Älterwerden sogar explizit Sorgen. Altersoptimismus herrscht nur in wenigen Ländern Die Einstellungen der Menschen zum Älterwerden hängen dabei stark von ihrem derzeitigem Alter, ihrem sozialen Status sowie von ihrer Nationalität ab. Während sich drei Viertel aller Inder (73 %) und zwei Drittel aller Türken (67 %) auf den späten Lebensabschnitt freu- en, tut dies in Ungarn nicht einmal jeder Zehnte (7 %). Auch wenn die Ungarn ein besonders pessimistisches Bild vom späteren Leben zeichnen, so befi nden sie sich doch in bester Gesellschaft: Lediglich in 6 von 30 untersuchten Ländern bewerten die Befragten das Älter- werden eher positiv als negativ. Auch in Deutschland blickt nicht ein- mal jeder Dritte (31 %) dem Herbst des Lebens positiv entgegen. Der Gedanke an das Altsein bereitet einer knappen Mehrheit aller Bürger sogar explizit Sorgen – sowohl im weltweiten Durchschnitt als auch hierzulande (je 52 %). In China und Brasilien stimmen sogar fast drei Viertel aller Befragten dieser Aussage zu (je 72 %). Sozioökonomische Faktoren beeinfl ussen Sorge vor dem Alter. Mas- sive Unterschiede bestehen dabei vor allem zwischen verschiede- nen Generationen sowie zwischen Menschen mit unterschiedlichen Einkommens- und Bildungsniveaus. In Deutschland beispielsweise steigt die Sorge vor dem letzten Lebensabschnitt mit zunehmendem Alter (47 % bei unter 35-Jährigen vs. 56 % bei den 35 bis 49-Jähri- gen). Eine noch entscheidendere Rolle spielen aber sozioökonomi- sche Faktoren: Die Aussicht aufs Altwerden bereitet den deutschen Befragten mit niedrigem Bildungsstand (69 %) und geringem Ein- kommen (61 %) signifi kant mehr Unbehagen als ihren Mitbürgern mit hohem Bildungsniveau (44 %) und gutem Verdienst (43 %). Was uns am Alter Angst macht Die Gründe für das negative Bild vom Älterwerden sind ebenso vielfältig wie individuell: Global gesehen wird die Sorge darüber, im Alter nicht genug Geld zum Leben zu haben, am häufi gsten ge- nannt (30 %). Jeder Vierte weltweit fürchtet außerdem den Verlust der Mobilität (26 %) sowie den Verlust des Gedächtnisses (24 %). In Deutschland wiegt die Angst vor Altersarmut (31 %) ebenfalls am schwersten. Die Sorge vor dem Tod von Familienmitgliedern und Freunden (25 %) sowie die Angst vor Schmerzen (20 %) und Ein- samkeit (18 %) ist in den Köpfen der Deutschen wiederum deutlich präsenter als in vielen anderen Ländern der Welt. Positive Einschätzungen zur eigenen Fitness im Alter Trotz dieser Befürchtungen rechnet eine Mehrheit aller Befragten (57 %) damit, auch im fortgeschrittenen Alter noch fi t und gesund zu sein. Allerdings zeigen sich auch hier wieder erhebliche Mei- nungsverschiedenheiten zwischen den befragten Ländern: Wäh- rend in Kolumbien (89 %), Argentinien und China (jeweils 88 %) neun von zehn Personen dieser Einschätzung zustimmen, sind die Japaner (23 %), Franzosen (20 %) und Südkoreaner (17 %) deutlich skeptischer. In Deutschland rechnen immerhin vier von zehn Bür- gern (44 %) damit, auch im hohen Alter noch über eine gute Fitness und Gesundheit zu verfügen. Technologischer Fortschritt verspricht verbesserte Gesundheit Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass die vergleichsweise hohe Zuversicht der Menschen hinsichtlich ihrer Gesundheit nicht zuletzt auch im technologischen Fortschritt begründet liegt. Mehr als die Hälfte aller Befragten (55 %) weltweit ist sich einig, dass technische Entwicklungen den späteren Lebensabschnitt für viele verbessern werden. Auch in Deutschland vertraut jeder Zweite (51 %) darauf, dass neue Technologien positive Auswirkungen auf die eigene Ge- sundheit haben werden. Nur jeder zehnte Deutsche (11 %) vertritt eine gegenteilige Auffassung. Viele bereiten sich schon heute bewusst aufs Alter vor Viele treffen aber heute schon Vorkehrungen, um auch im fortge- schrittenen Alter eine möglichst hohe Lebensqualität zu haben. Glo- bal gesehen versuchen etwa vier von zehn Personen, bewusst aufs Rauchen zu verzichten (45 %), sich möglichst gesund zu ernähren (43 %) und nicht zu viel Alkohol zu trinken (40 %) – ähnliche Werte zeigen sich auch bei den Deutschen. Andere Vorbereitungen auf das Alter werden zwar gemeinhin als wichtig erachtet, in Wirklichkeit aber vergleichsweise selten umge- setzt. Nicht einmal jeder Dritte (28 %) weltweit gibt an, schon heu- te genügend Geld für eine angemessene Rente anzusparen, obwohl über die Hälfte aller Befragten (51 %) der Überzeugung ist, dass Vorkehrungen dieser Art besonders wichtig sind. In Deutschland ist die Kluft zwischen dem, was wir tun sollten, um uns angemes- sen auf das Alter vorzubereiten, und dem, was wir tatsächlich tun,

38 (Alle Rezepte für zwei Personen) Z u t a t e n : 1 A p f e l , 1 B i r n e , 1 5 0 g M a i g o u d a , ½ Z i t r o n e , 1 E i g e l b , 3 E L R a p s ö l , 2 E L Pa n i e r m e h l , P f e f f e r u n d B i r n e w a s c h e n , a n s c h l u n d S a l z z e r - Z u b e r e i t u n g : i e ß e n d A p f e l l e n u n d d a s K e r n g e h ä u s e e n t f e r n e n , t r o n e a u s p r e s s e n . d e m Z i t r o n e n s a f t u n d Z i D i e S t ü c k e m i t e i k l e i n s c h n e i d e n . e i n e m E s s l ö f f e l Ö l v e r m i s c h e n . E s s l ö f f e l K ä s e e r s t i m v e r q u i r l t e n E i g e l b K ä s e e r s t i m v e r q u i r l t e n E i g e l b i n S t ä b c h e n s c h n e i d e n . H i t z e a u f g e r i n g e K ä s e e i n e r P f a n n e e r h i t z e n . e i n e r P f a n n e e r h i t z e n . u n d d a n n i m P a n i e r m e h l w e n d e n . t e n k u r z l e n S e i i c k s v o n a l a u f d e n Te l l e r v e r t e i l e n u n d d i e l e n u n d d i e S t S t u f e s t e l S a l a t b r ä u n e n . S t i c k s d a n e b e n a n r i c h t e n . Z w e i t i n Ö l Zutaten: 2 Maischollen (vom Fisch- händler ausnehmen lassen), 100 g Schinken- würfel, 500 g Pellkartoffeln (am Vortag kochen), ½ Bund Radieschen, ½ Bund Schnittlauch, 5 EL Rapsöl, 3 EL Kräuter- Radieschen, ½ Bund Schnittlauch, 5 EL Rapsöl, 3 EL Kräuter- essig, 1/8 L Gemüsebrühe, 1 Prise Zucker, Pfeffer und Salz Zubereitung: Kartoffeln pellen und in Scheiben schneiden. Bei den Radieschen das Grün entfernen, waschen und in Scheiben schneiden. Schnittlauch in feine Röllchen schneiden. In einer Schale miteinander vermengen. Gemüsebrühe, zwei Esslöffel Öl, Essig, Zucker, Pfeffer und Salz verrühren und über die vermischten Zutaten geben. Während der Salat zieht, die Schollen abspülen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Schollen innen und außen salzen. Drei Esslöffel Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Schollen von beiden Seiten anbraten. Danach bei geringer Hitze 10 bis 15 Minuten weitergaren. Anschließend die Schollen aus der Pfanne nehmen und die Schinkenwürfel kurz in der Pfanne schwenken. Die Schollen auf zwei Teller geben, Schinken- würfel auf den Schollen verteilen und den Salat dazureichen. Frische •Qualität •Vielfalt Gesundgeflügel Wochenmärkte Ahrensburg · Langenhorn Berne · Volksdorf · Hamm Hofverkauf freitags von 9-17 Uhr Leckeres zum Grillen: • Im Angebot 1om 06.-19.05.19: Puten-Holzfällersteaks lecker mariniert • Im Angebot 1om 20.05.-02.06.19: Puten-Krakauer 100 g € 0,95 100 g € 0,99 Elmenhorster Straße 9, 23863 Bargfeld-Stegen, Tel. (0 45 32) 2 22 08 Obsthof Palm Frisches Obst aus dem Alten Land direkt auf dem Wochenmarkt – eigene Ernte aus kontrolliertem, integriertem Anbau. Saftig, knackige Äpfel verschiedene Sorten! Frischer, selbstgepresster Apfelsaft in der 5-Liter-BIG-BOX! 2 - k g - B e u t e l v e r s c h . S o r t e n € 2 , – Wochenmärkte: Langenhorn Schmuggelstieg Anzeigenberatung und -annahme HWWA Werbeagentur GmbH Tel.: 040/524 33 40, E-Mail: hwwa@wtnet.de ...aus dem Rauch auf den Wochenmarkt Die Spargelzeit genießen Hubers milder Heide-Katenschinken ob weich & mild oder kernig & würzig, für jeden Geschmack haben wir den richtigen Schinken. Auch haltbar verpackt. Wir bieten hochwertige Fleischqualität von natürlich gewachsenen Tieren: • regionales Weiderind • Susländer Schweinefleisch

40 Hansa-Theater – gelungenes Programm vereint Tradition und neue Ideen Nur wenige Bewohner unserer Hansestadt Hamburg waren noch nie im legendären Varieté-Theater am Steindamm und versäumten es, sich von Flair und Darbietungen verzaubern zu lassen. Artisten der Spitzenklasse, die Livemusik der Hansa- Boy-Band, die klassische, hochwertige Einrichtung und der Rufknopf für den Kellner halten die Erinnerung an unvergess- liche Zeiten wach. Das Restaurant Kowalke liefert u.a. den le- gendären Theaterteller. Die Karten für die Vorstellungen sind beliebte Geschenke für die ganze Familie. Gerade in der heuti- gen digitalen Zeit sehnen sich die Menschen nach Traditionen. Dabei steht ein Besuch der Kultstätte der Artistik ganz oben auf der Liste. Der Brauereibesitzer und Illusionskünstler Paul Wilhelm Grell eröffnete am 5. März 1894 sein Varieté. In die- sen historischen Räumen wurden Weltkarrieren gestartet, wie auch die von den Magiern Siegfried und Roy. Der in Hamburg lebende Entertainer Bill Ramsey traf die beiden 1964 auf der MS „Bremen“. Auf dem Kreuzfahrtschiff war Siegfried Fisch- bacher als Kellner und Roy Horn als Steward beschäftigt. Sie hatten einen tierischen Mitbewohner in der Kabine – einen Ge- parden, erinnert sich die Gesangslegende. Der in Nordenham geborene Roy und der Rosenheimer Siegfried zauberten schon damals für die Passagiere. Bill Ramsey, der auch heute noch gern die Vorstellungen am Steindamm besucht, war so begeis- tert von den Zauberkünstlern, dass er ihnen den Tipp gab, sich im Hansa Theater zu bewerben. Die Auftritte dort waren der Start zu ihrer berufl ichen Laufbahn. Zu den Künstlern, die da- mals noch durch ein Nummerngirl angesagt wurden, zählten auch Josephine Baker, Hans Albers, die Comedian Harmonists, Freddy Quinn, Catarina Valente mit Mutter und Bruder, die Clowns Grock (nit möööööglich) und Charlie Rivel (Akrobat PATIENTEN MIT ALZHEIMER W/M GESUCHT Für eine neue, placebokontrollierte klinische Studie mit einem noch nicht zugelassenen Medikament suchen wir diagnostizierte Alzheimerpatienten mit milden Symptomen (Frauen und Männer) von 55 – 80 Jahren. Die Studie beinhaltet einen stationären Aufenthalt mit 2 Übernachtungen und 16 ambulanten Besuchen im Studienzentrum in einem Zeitraum von ca. 31 Wochen. Neben einer umfassenden Aufklärung zur Studie und einer eingehenden medizinischen Betreuung erhalten Sie eine angemessene Aufwandsentschädigung. Nähere Informationen erhalten Sie unter: 040 – 524719-111 |info@ctc-north.com CTC North GmbH & Co. KG ● am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ● www.ctc-north.com

42 Rätselspaß HoWe-Umzüge ontrümpelung & Transporte in Hamburg und Umgebung Umzüge ab € 150,– • Elektroarbeiten • Büroumzüge • Möbeleinlagerungen • Gedchulted Fachperdonal • Möbelmontage durch Tidchler • Möbeltrandportverdicherung Kostenvoranschlag, Umzugskartons sowie Anfahrt kostenlos! Barmstedt 04123-922 65 70 ollerhoop 04120-70 79 40 Wedel 04103-803 39 03 Mobil 0172-402 55 72 Aufl ösung: Sudoku und Kreuzworträtsel vom SeMa, Ausgabe April 2019 Die Gewinner vom April 2019: Jeweils 2 Karten für das Konzert „Träume.Leben“ von DAVID & GÖTZ am 15. Juni 2019 um 20 Uhr in der Laeiszhalle Hamburg 1. Hildegard Lund, 22159 Hamburg 2. René Renaud, 22455 Hamburg Jeweils 2 Karten für „Traumfrau Mutter“ am 11. Juni 2019 um 19.30 Uhr im St. Pauli Theater 3. Inge Köster, 20251 Hamburg 4. Sylvia Wagner, 22309 Hamburg 5. Gisela Seib, 22523 Hamburg

44 Wie wir die Bienen noch retten können Eckart Brandt, Jahrgang 1950, ist Apfelbauer, Imker und Autor. Seit 1983 beschäftigt er sich mit alten Apfelsorten und ihrem Erhalt. (www. boomgarden.de). 2015 wurde er als Ideenbotschafter für Artenvielfalt zur Expo nach Mailand berufen. Sein jüngstes Buch ist 2018 erschienen: DAS BIENENBUCH VOM APFELMANN, Geschichte & Mythos, Tradition & Aktuelle Trends, Haltung & Tipps, 128 Seiten, € 16,–, KJM Buchverlag, Hamburg. abzubringen. Sie sind aber auch Sohn eines Bie- nenzüchters und selbst leidenschaftlicher Imker, also direkt betroffen. Ja, die Bienen sind einfach tolle Tierchen. Keine be- drohte Art genießt so hohe Sympathiewerte. Und die Biene als Symbol für den Kampf gegen das Insek- tensterben zu nehmen war eine geniale Idee! Denn wer könnte schon was dagegen haben, diese nützli- chen Tiere zu retten? Man weiß ja, dass ein Großteil unserer Lebensmittel gar nicht erzeugt werden könnte, wenn es keine Bestäubung durch Bienen und Hum- meln gäbe. SeMa: Verstehen die Menschen, dass das Verschwinden der Bienen direkt auch unsere Ernährung bedroht? Ja schon, aber es sind die Wildbienen, die derzeit viel mehr bedroht sind als die Honigbienen, um die sich ja lie- bevoll die zuständigen alten und jungen Imker kümmern, sogar in Metropolen wie Hamburg und Berlin. Den Wildbienen geht es aber sehr viel dreckiger, ganz zu schweigen von den ande- ren wilden Insekten in Wald und Flur. Wenn es keine Insekten gibt, finden die Vögel nichts mehr zu fressen, Punkt. So reißt das Artensterben immer größere Löcher in die ökologischen Netze, die bald nicht mehr zu flicken sind. Und es sterben welt- weit Tausende Arten aus, die alle ihre Rolle im großen Zusam- menspiel der Natur spielen. Und wie Papst Franziskus einmal gesagt hat: „Wenn wir die Natur zerstören, wird die Natur uns zerstören.“ SeMa: Und wie sieht es heute im Alten Land aus? In den 80er-Jahren haben die meisten Landwirte uns Ökobau- ern noch bekämpft und versucht, uns das Wasser abzugraben. Aber inzwischen hat ein Umdenken stattgefunden. Mittlerwei- le werden schon mehr als zehn Prozent der Flächen ökologisch bewirtschaftet. Und es werden Blühstreifen für Insekten ange- legt und „Bienenbäume“ wie die Linde gepflanzt. Es geht zwar in die richtige Richtung, aber man kann noch sehr viel mehr tun. SeMa: Was tut die chemische Keule den Insekten an? Es spielen viele negative Faktoren zusammen, wodurch die Vi- talität der Bienen nachweislich geschwächt wird. Weil die flei- ßigen Tiere an allen Ecken und Enden irgendwelche Pestizide aufnehmen, nicht nur mit den Blütenpollen. Die einzelnen Stof- fe, die gespritzt werden, mögen zwar im vorgeschriebenen grü- nen Bereich liegen. Aber man muss ja beachten, dass es sich um einen ganzen Cocktail von Substanzen handelt. Stoffe wie Gly- Interview mit Eckart Brandt „Rettet die Bienen!“ Mit diesem Volks- begehren haben Bürger in Bayern in ein- drucksvoller Zahl für eine radikale Wende in der Agrarpolitik der EU gestimmt: weg von den industriellen Monokulturen, zurück zu einer ökologischeren Landwirtschaft. Denn das Insekten- und Vogelsterben und der Verlust der Artenvielfalt haben alarmierende Ausmaße erreicht. Grund genug, Stephan Clauss, einen prominenten Experten, zu befragen: den 69-jährigen „Apfel-Papst“ Eckart Brandt, Obst- bauer, Buchautor und selbst Imker im Alten Land. SeMa: Was sagen Sie zu dem Rekordergebnis des Volksbegeh- rens in Bayern? Das war wirklich eine Aktion, die Schule machen sollte, wo immer das rechtlich möglich ist. Es wurde seit Jahren immer nur palavert, nun läuft uns die Zeit von der Uhr. Die Agrar- lobby will uns immer noch erzählen, es wäre längst nicht alles erforscht. Dabei wissen wir alles, was wir über die Ursachen des Artensterbens wissen müssen. SeMa: Bleibt der Druck von unten also notwendig, weil man die Agrarpolitik nicht mehr allein den Politikern in Berlin und Brüssel überlassen darf? Auf jeden Fall. Und ich fand eben besonders gut, dass es in Bayern so ein breites Aktionsbündnis gegeben hat. Es wurde ja bewusst eine Frontstellung gegen die Bauern vermieden, auch wenn Ministerpräsident Söder das nun anders darstellt. Es wurde gesagt, ihr sollt hier nicht an den Pranger gestellt wer- den, wir wollen euch nur helfen, eine andere, gesündere Land- wirtschaft zu betreiben. Ihr sollt weiter eure EU-Fördermittel kriegen, aber die dann dazu verwenden, dass der Natur gehol- fen wird – und nicht, um die Natur kaputt zu machen. SeMa: Sie haben seit 1983 für den Erhalt der alten Apfelsorten gekämpft und stets versucht, die Obstbauern im Alten Land von dem maximalen Einsatz sogenannter Pflanzenschutzmittel

46 ELOY DE JONG 2019 erstmals auf Solo-Tournee Chartstürmer Eloy de Jong wird im Herbst 2019 erstmals auf große Solo-Tournee gehen. In Hamburg tritt er am 15. Oktober in der Laeiszhalle auf. Kaum zu glauben, in welchem Tempo Eloy de Jong in den zurückliegenden Monaten die deutschsprachige Schlagerwelt erobert hat! Auf den wahrlich „ma- gischen Moment“, als der einstige Caught in the Act-Sänger aus den Nieder- landen in Florian Silbereisens Show „Heimlich! – Die große Schlager- Überraschung“ mit der ersten Live-Perfor- mance des Songs „Egal was andere sagen“ einen der „emo- tionalsten Auftritte des Jahres“ ab- lieferte, folgte direkt die erste Nummer eins in den Download- charts. Der dazugehörige Clip ver- zeichnete binnen kürzester Zeit mehr als 3,8 Millionen Views. Er hat den Soundtrack zum Jahrhun- dertsommer 2018 definiert. Seit dem Sensationserfolg im Frühsommer letzten Jahres gilt dieser Longplayer als das Schlager-Debütalbum des Jahres 2018: Mit dem Album „Kopf aus – Herz an“ mischte Eloy de Jong zunächst wochenlang die Spitzen- region der deutschen Charts auf, um schließlich sogar die Nummer eins zu erobern. Zu den vielen Highlights seiner neuen Album-Edition zählt u.a. eine exklu- sive Remix-Version seiner brandneuen Single „Liebe kann so weh tun“ feat. Marianne Rosenberg! So sympathisch, wie Eloy auf dieser DVD tiefe Ein- blicke in seine persönliche Erfolgs- geschichte erlaubt, so sympathisch präsentiert sich der Sonnyboy auch auf der Bühne. Explosiv, vielseitig, bewe- gend und tiefschürfend interpretiert er seine deutschen Schlagersongs und lässt keinen Zweifel daran, dass aus dem einstigen Teenagerschwarm mit der Zeit ein sehr viel reiferer Künst- ler geworden ist, der in seinen Songs Leichtigkeit und Tiefgang kombiniert und Gefühle verpacken kann wie kaum ein anderer. Sie erreichen uns unter: 04101– 672 07 oder Mail: kontakt@rybin-sanitaertechnik.de Dusche statt Wanne – Barrierearmes Bad in einem Tag Die Pf legekasse bezahlt! Bis zu 4.000,– € Zuschuss Bis zu 4.000,– € Zuschuss bei Pflegegrad 1 – 5 decken die gesamten Kosten für die Basisausführung ab. Wir beraten Sie dazu und helfen bei der Beantragung. vorher nachher Rybin Sanitär-Heizung-Klempner GmbH • Ehmschen 33 in 25462 Rellingen • www.klempner-pinneberg.de

48 KULTURISTENHOCH2 startet Crowdfunding Kampagne Mit Musik, Tanz, Kunst oder auch Kabarett Brücken zwischen den Generationen bauen – das will die Initiative KULTURIS- TENHOCH2. Gerade war das 500. Tandem aus Alt und Jung gemeinsam mit Hamburger Kulturleben unterwegs. Bald sollen auch Menschen in anderen Städten an dem Angebot teilhaben. KULTURISTENHOCH2 startet gemeinsam mit weiteren ge- meinnützigen Projekten aus ganz Deutschland Anfang Mai sei- ne erste Crowdfunding Kampagne: Vom 7. Mai bis zum 5. Juni kann jeder, der das Generationenprojekt unterstützen möchte, übers Internet für die gute Sache spenden. Beim Crowdfunding geht es darum, so viele Menschen wie möglich vom eigenen Projekt zu überzeugen, und Unterstützer zu fi nden. Wer möch- te, kann vom 7. Mai bis 5. Juni auf die Seite www.startnext. com/kh2 gehen und spenden - es lohnt sich! Das Team und die Teilnehmenden von KULTURISTENHOCH2 bedanken sich ganz persönlich und kreativ, beispielsweise einem selbst ge- schriebenen Gedicht oder einem besonderen Kochrezept. Schon viele Senior*innen kennen und nutzen KULTURIS- TENHOCH2 in Hamburg. Nach nicht einmal drei Jahren seit der Gründung durch die Hamburgerin Christine Worch, konn- te vor kurzem das 500 Generationentandem einen Abend im Hamburger Kulturleben genießen. Nun möchte sich das Projekt vergrößern und die gesellschaft- liche und kulturelle Teilhabe für ältere Menschen mit wenig Einkommen und/oder Handicap in ganz Deutschland anbieten. Dazu laufen zurzeit Gespräche mit einer Organisation, die das Projekt im kommenden Jahr an einem derzeit noch geheimen Standort umsetzen will. Auch deshalb ist KULTURISTENHOCH2 für den Deutschen Integrationspreis 2019 nominiert! Weitere Informationen unter: www.kulturisten-hoch2.de SPARDA GUTSCHEIN Für Eigentümer ab 60 Jahren: kostenlose Immobilienwertermittlung. „Lösen Sie Ihren Gutschein gerne bis zum 31.05. bei mir ein und Sie sparen € 299,–!“ Markus Jünke 040.55 00 55-6045 „ F a l s c h e P o l i z e i b e a m t e “ v e r h a f t e t Das SeMa berichtete in der Märzausga- be über Betrugsfälle, bei denen sich die Kriminellen als Polizeibeamte ausgeben. (pi) Im April konnten nun Beamte des Landeskriminalamtes vier Haftbefehle und sieben Durchsuchungsbeschlüsse vollstrecken, wegen des Verdachts der Beteiligung an banden- und gewerbs- mäßigen Betrugstaten mit dem Modus Operandi „falsche Polizeibeamte / Call- center-Betrug“. Bei den Verhafteten han- delt es sich um zwei 37- und 41- jährige Türkinnen und zwei 35- und 26-jährige Deutsch-Türkinnen. Nach bisherigem Stand der Ermittlun- gen werden den Verhafteten als Mit- glieder einer Tätergruppe bislang fünf Betrugstaten zugerechnet, welche sich gegen Menschen im Alter zwischen 69 und 90 Jahren richteten. In allen Fällen erhielten die Geschädig- ten Anrufe von angeblichen Polizeibe- amten. Hierbei überzeugten die Täter die Geschädigten davon, dass ihr Geld und ihre Wertgegenstände im Bankschließ- fach bzw. auf dem Bankkonto nicht mehr sicher seien. Zur angeblichen Sicherung erschien dann jeweils eine „zivile Beam- tin“ zur Abholung der Vermögenswerte bei den Geschädigten. In allen fünf Fäl- len ist es zu Tatvollendungen mit hohen Vermögensschäden gekommen. Es lie- gen Erkenntnisse vor, dass die Täter zu- mindest Teile der Tatbeute in die Türkei überführt haben. In einem Fall konnte die Ausfuhr der erlangten Geldsumme durch die Zusammenarbeit mit dem Zoll verhindert werden. Durch intensive Ermittlungen konnten die Tatverdächtigen identifi ziert werden. Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirk- te daraufhin Haftbefehle und Durchsu- chungsbeschlüsse für die Wohn- und Geschäftsräume der Beschuldigten in Hamburg und Rüsselsheim. Alle Perso- nen wurden angetroffen und verhaftet. Bei der Durchsuchung der Wohnungen wurden diverse Kommunikations- und Speichermedien, Bargeld, eine Schreck- schusswaffe, ein gefälschter Polizei- Ausweis sowie weitere Polizei-Utensi- lien als Beweismittel sichergestellt. Es wird auch geprüft, ob die Beschuldigten für weitere Taten in Betracht kommen.

50 Kräne und spezielle Aufzüge an Bord sorgen dafür, dass auf dem behindertengerech- ten Großsegler „Wappen von Ueckermünde“ alle mit anpacken können. Foto: djd/Fremdenverkehrsverein Mönkebude am Stettiner Haff Imposant: Die „Wappen von Ueckermünde“ ist Deutschlands erster rollstuhl- und behinder- tengerechter Großsegler. Foto: djd/Fremdenver- kehrsverein Mönkebude am Stettiner Haff Die neuen Räume versprechen mehr Therapie- und TrainingsquaEität Das Therapiezentrum Sieminski hat vor vier Jahren den spannenden Schritt in eine gehaltvolle Zukunft geplant. 1014 bezogen Therapie und Training neue Räume in der Schloßstraße 38 und setzten damit auf einen neuen Standard für Therapiequalität und Trainingsbetreuung. Die neuen Räum- lichkeiten stehen für mehr Komfort, mehr Platz und mehr Wohlgefühl. AEEes unter einem Dach Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und medizinische Fitness Erstmalig entstand im Therapiezentrum Sieminski auch eigener separater Raum für eine spezielle Therapie für Erwachsene & Kinder im Bereich der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Ausgestattet mit einer Klet- terwand, Therapiehängematten und vielfältigen Geräten für die therapeu- tische Anwendung und Bewegungsförderung. Große, geschlossene Behandlungsräume mit viel Tageslicht sorgen zudem für eine sehr angenehme Behandlungsatmosphäre, die eine noch größere Therapiequalität verspricht sowie Entspannung und ein Gefühl der inneren Ruhe ermöglichen. Im Trainingsbereich sorgt neue Chipkartentechnik für einen noch höheren Trainingsstandard. Sie ermöglicht ein gezieltes Training an neuen Gerä- ten, um persönliche Gesundheitsziele zu erreichen. Durch den Umzug erreichte die Trainingsfläche auch in der Größe neue Dimen- sionen. Jeder Interessierte hat die Möglichkeit sich zum Training anzumelden. Das Therapiezentrum Sieminski freut sich auf Sie und fördert Ihre Ge- sundheit beim Besuch einer unserer Gesund- heitskurse mit einem... Massage- GUTSCHEIN Gültig bis 31.05.19 im Wert von 15 € Therapiezentrum Sieminski, Inhaber Marcin Sieminski Schloßstraße 38, 11041 Hamburg, Tel.: 040 68 84 10 77 info@thz-sieminski.de, www.thz-sieminski.de Barrierefrei ans Stettiner Haff Ob Segeltörn oder Strandtag – entspannte Ferien auch mit Handicap (djd). Wer auf Rollstuhl oder Rollator angewiesen ist, muss bei der Wahl des Urlaubsziels oft ganz genau hinschauen. Denn vielerorts ist gerade der Weg ans Wasser oft nicht problemlos zu bewältigen. Damit am Stettiner Haff alle Gäste entspannte Feri- en genießen können, haben die kleinen Seebäder und Städtchen viel bewegt in den vergangenen Jahren - auch auf dem Wasser! Wer seinen Rollstuhl oder Scooter nicht mit an den Urlaubsort bringen kann, hat die Möglichkeit in Torgelow etwa Hilfsmittel von Orthopädietechnik Reichert & Jäckle auszuleihen. Wasser und Strand Das Besondere an den Haffstränden ist, dass das Wasser hier nur ganz allmählich tiefer wird, es brandungsarm ist und aufgrund seiner geschützten Lage immer rund drei Grad mehr bieten kann als die Ostsee. Die Strandbäder von Ueckermünde und dem ehemaligen Fischerdorf Mönkebu- de sind mit Rollstuhl oder Gehilfe bequem nutzbar. Auch die historischen Strandhallen, die liebevoll restauriert wur- den, sind barrierefrei. An der Promenade von Ueckermünde wurden darüber hinaus Aussichtsplattformen für Rollstuhl- fahrer angelegt. Tipp: Das Seebad ist der Heimathafen von Deutschlands erstem rollstuhl- und behindertengerechten Großsegler „Wappen von Ueckermünde“. Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen können gemeinsam in See stechen und sich an allen Schiffsdiensten beteiligen – vom Segelsetzen bis zum Kombüsendienst. Dafür sorgen Kräne und spezielle Aufzüge an Bord. Mehr dazu steht unter www. ueckermuende.de/rollisegler.html.

52 Veranstaltungen Tipps + Termine Dienstag 07.05.19, 18 Uhr Podiumsdiskussion zum Thema Fasten – Religion – Gesundheit Mit Vertretern verschiedener Religionen und einer Expertin des Gesundheitsfastens. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen unter schiffner@diakonie-hamburg.de. LaLi Kulturhaus, Tangstedter Landstraße 182a, 22415 Hamburg _______________________ Mittwoch 08.05.19, 10-13 Uhr Erinnern für die Zukunft Gedenken an die Opfer der NS-Euthanasie. Kulturküche/Kirche St. Nicolaus, Alsterdorfer Markt 5, 22297 Hamburg _______________________ Mittwoch 08.05.19, 10-12 Uhr Boule im Park – die Saison ist eröffnet! In den Sommermonaten treffen sich Boule- begeisterte jeden Mittwochvormittag im Eppendorfer Park. Der Zugang zum Spielfeld ist barrierefrei, die einzige Voraussetzung ist gutes Wetter. Spiel- und Schaulustige sind herzlich willkommen! Boulebahn Nähe Bauspielplatz, Frickestraße, 20251 Hamburg _______________________ Freitag 10.05.19, 10.30-11.30 Uhr Singen für Jung und Alt Anlässlich der Eröffnungswoche findet das Begrüßungssingen von U7-Ü70 im großen Saal des Zentrums martini44 statt. Unter Anleitung der Musikgeragogin Franziska Niemann singen und musizieren Vorschulkin- der gemeinsam mit Senior/-innen aus dem ELIM- Seniorencentrum und den Bewohner/- innen der Tagesklinik und Wohn- & Pflegege- meinschaft der Hamburgischen Brücke. Martinistraße 44a, Saal, 20251 Hamburg _______________________ Freitag 10.05.19, 20 Uhr Fado-Konzert mit Ana Sofia Marques Fado-Sängerin Ana Sofia Marques begann ihr künstlerisches Leben zunächst mit Jazz und wechselte später zum Fado, heute ist es ihre große Leidenschaft. Eintritt 15,– Euro. Kartenreservierung: 040/42 10 27 10. Bürgertreff Altona-Nord Gefionstr. 3, 22769 Hamburg Freitag 10.05.19, 19 Uhr Abbi Hübner und die Low Down Wizards: „Hot Jazz aus Hamburg“ 1964 gegründet, sind die Abbi Hübners Low Down Wizards heute eine der ältesten und renommiertesten Jazzbands Hamburgs. Karten ab 15,– Euro unter: www.burg-henneberg.de oder telefonisch unter 0180/60 50 40 00. Das Open Air Konzert findet statt in der Alsterphilharmonie Marienhof 8, 22399 Hamburg _______________________ Samstag 11.05.19, 13 Uhr Geführte Radwanderung zum Obsthof Winterros Mit der Radwandergemeinschaft Hamburg- West e.V., ca. 38 km, mit Einkehr, kostenlos und unverbindlich schnuppern! Anmeldung nicht nötig. Infos: Tel. 040/82 71 86 oder unter www.rg-hamburg-west.de. Treffpunkt vor dem S-Bahnhof Krupunder _______________________ Samstag 11.05.19, 20 Uhr Premiere: „Engel sehen sich alle ähnlich“ Ein Heinrich-Heine-Abend mit Joachim Liesert & Peter G. Dirmeier. Eintritt: 15,– Euro. Karten unter Tel.: 040/24 86 39 72. www.echtzeit-entertainment.de. echtzeit studio, Alsterdorfer Str. 15, 22299 Hamburg _______________________ Samstag 11.05.19, 19-23 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Die einzig wahre Ü60-Party! Oldies but Goldies – der beliebte Tanzabend lädt zum Schwofen ein. Wie immer gilt: U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt: 6,– Euro. www.faltenrock-party.de. TANGOmatrix, Beim Schlump 13A, 20144 Hamburg _______________________ Sonntag 12.05.19, 12 Uhr Sonntag 12.05.19, 11.30-13.15 Uhr Muttertagskonzert Klassik und Weltmusik Ariana Burstein (Cello) & Roberto Legnani (Gitarre) sind zu Gast in Hamburg-Rissen. Eintrittskarten gibt es an der Konzertkasse ab 11 Uhr. Informationen und Ticketreservie- rung telefonisch unter 07852/93 30 34 oder unter www.tourneebuero-cunningham.com. Hanna Reemtsma Haus, Kriemhildstraße 15, 22559 Hamburg _______________________ Montag 13.05.19, 18 Uhr Filmvortrag: Namibias Norden – eine Rundreise durch ein Naturparadies In ihrer Reise führen die Weltenbummler Hei- di und Wolfgang Weithöner ihr Publikum durch die wunderschöne Landschaft von Namibia. Eintritt: 5,– Euro im Studio. Wohnpark am Wiesenkamp, Wiesenkamp 16, 22359 Hamburg _______________________ Dienstag 14.05.19, 14.30-16 Uhr Wir tanzen wieder! Die Tanzschule Heiko Stender lädt Menschen mit und ohne Demenz auf die Tanzfläche ein. Ort: Anmeldung unter Telefon 040/460 21 58 oder demenzdock@hamburgische-bruecke.de. Kosten: 5,– Euro (Begleitpersonen frei). ADTV Tanzschule Heiko Stender, Tibarg 40, 22459 Hamburg _______________________ Dienstag 14.05.19, 19 Uhr Lesung mit Greta Silver Sie ist Buchautorin, modelt, schreibt Gedichte und unterhält einen eigenen YouTube-Kanal. Ihr Motto „Glücklichsein ist keine Frage des Alters“. Greta Silver stellt ihr Erfolgsbuch „Wie Brausepulver auf der Zunge“ vor. Stadtbücherei Pinneberg, Am Rathaus 1, 25421 Pinneberg _______________________ Mittwoch 15.05.19, 19.30 Uhr Vortrag: Leben in Zeiten des Klimawandels Jazzfrühschoppen mit der Traditional Old Merrytale Jazzband im Bauerngarten Kulturzentrum Heidbarghof, Langelohstr. 141, 22549 Hamburg Was unterscheidet Wetter von Klima? Wie entsteht und wandelt sich das Klima. Greenpeace Haus, Eingang Elbarkaden, Hafencity: Hongkongstraße 10, 20457 HH SPARDA GUTSCHEIN Für Eigentümer ab 60 Jahren: kostenlose Immobilienwertermittlung. „Lösen Sie Ihren Gutschein gerne bis zum 31.05. bei mir ein und Sie sparen € 299,–!“ Juliane Zucker 040.55 00 55-7645 MIT JUNGEN MENSCHEN KULTUR ERLEBEN BAS GENERATIONENPROJEKT IN KOOPERATION MIT HAMBURGER SCHULEN UNB KulturLeben Hamburg e.V. M e l d e n S i e s i c h a n ! 0 4 0 / 4 6 0 8 4 5 3 5 1 4 - 1 8 U h r D o . www.kulturisten-hoch2.de • post@kulturisten-hoch2.de Ein Projekt der GEMEINSAM! Jung und Alt für Teilhabe und Lebensfreude gUG(mbH)

54 Veranstaltungen Tipps + Termine Donnerstag 23.05.19, 19.30 Uhr Das rollende Sofa: Mona Harry „Norden und andere Richtungen“ Mona Harrys klangvoll rhythmischen Texte sind bildhaft und mit einer Portion Humor. Eintritt: 5,– Euro. www.ella.mookwat.de. Anmeldung im ella Kulturhaus, Donnerstag 25.05.19, 14-17 Uhr Repair Café Langenhorn Sachkundige Ehrenamtliche bieten Hilfestel- lung bei der Reparatur von Gegenständen, u.a. Textilien, Fahrrad, Elektro, PC. kostenlos, Spende erbeten, www.ella.mookwat.de. ella Kulturhaus, Käkenflur 30, Himmelfahrt, Donnerstag 30.05.19, 10 Uhr Geführte Radwanderung nach Elmshorn Mit der Radwandergemeinschaft Hamburg- West e.V., ca. 60 km. Einkehr im „Auszeit am See“. Kostenlos und unverbindlich schnup- pern! Anmeldung nicht nötig. Info-Tel.: 040/82 71 86, www.rg-hamburg-west.de. Käkenflur 30, 22419 Hamburg _______________________ Donnerstag 23.05.19, 17-21 Uhr Musik im Isebekpark (Nicht bei Regen) Crossover-Musik (Swing, Jazz, Kinderchöre, Big Bands, Schülerbands) Eintritt umsonst. Platz der Bücherverbrennung, Isebekpark Kaiser-Friedrich-Ufer/ Heymannstraße _______________________ Freitag 24.05.19, 14-16 Uhr Tag der offenen Tür mit Besichtigung und Beratung für das Servicewohnen, Kaffee und Kuchen mit musikalischer Begleitung. Infos unter Tel. 040/797 03-2000. Seniorenwohnanlage Neuwiedental, Rehrstieg 44 + 46, 21147 Hamburg _______________________ Freitag 24.05.19, 19.30 Uhr KRIMILESUNG „Mörderisches Mozart-Kind“ und „Nordfinsternis“. Lesung mit Sebastian Knauer und Ricarda Oertel. 22419 Hamburg _______________________ Samstag 25.05.19, 15-23 Uhr Line-Dance-Party Eventzelt, Alsterdorfer Markt, Alsterdorfer Markt 5, 22297 Hamburg Sonntag 26.05.19, 10 Uhr Frühshoppen mit Live-Musik Alsterdorfer Kesselhaus Alsterdorfer Markt 5, 22297 Hamburg _______________________ Sonntag 26.05.19, 18 Uhr Konzert-Lesung Die Pianistin Zuzanna Pawlaczek begleitet die Mezzosopranistin. Ute Kloosterziel am Klavier spielt Solokompositionen von Frédéric Chopins, die Schauspielerin Astrid Kramer liest aus seinen Briefen sowie aus Texten von George Sand und Franz Liszt. Karten ab 15,– Euro, Reservierung unter: www.burg-henneberg.de oder telefonisch unter 0180/605 04 00. Alsterschlösschen Burg Henneberg- Rittersaal, Marienhof 8, 22399 Hamburg _______________________ Sonntag 26.05.19, 17-22 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Eintritt 11,– Euro/erm. 9,– Euro, Reservierung Die einzig wahre Ü60-Party! Wie immer gilt: empfohlen: Tel.: 040/32 11 91 oder info@speicherstadtmuseum.de. Speicherstadtmuseum, Am Sandtorkai 36, 20457 Hamburg _______________________ Freitag 24.05.19, 19-22 Uhr U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt: frei. www.faltenrock-party.de. Gängeviertel e.V., Valentinskamp 34a (Zugang von der Speckstraße), 20355 Hamburg _______________________ Sonntag 26.05.19, 13.30 Uhr Jazz Night, Blues & Ballads Musik „Auf Spuren Gustav Mahlers in Hamburg“ Treffpunkt vor dem S-Bahnhof Krupunder _______________________ Freitag 31.05.19, ab 18 Uhr Eröffnung der altonale 21 Mehr als 200 Einzelveranstaltungen warten vom 31. Mai bis zum 16. Juni 2019 auf Ihren Besuch und laden zum Mitmachen ein. Ob Kunst, Musik, Film, Theater, Tanz und Literatur – für jeden ist etwas dabei. altonale Festivalzentrum, Platz der Republik, 22765 Hamburg _______________________ Samstag 01.06.19, 19 Uhr „Die lustige Witwe“ Operette von Franz Lehar Karten zwischen 17,– und 22,– Euro unter Tel.: 040/67 99 92 30. Opernfactory, Ahrensburger Straße 138, 22045 Hamburg _______________________ Samstag 01.06.19, 14 Uhr Chorkonzert „Hamburger Künstlerinnen und ihre Lieder“ Mit dabei: die LAB-Faltenrockies unter der Leitung von Eva Niethammer. Der Eintritt ist frei – eine Spende wäre wunderbar. Im Anschluss wird in den LAB-Räumen im 1. Stock Kaffee und Kuchen gereicht. Informationen unter Tel.: 040 39 76 71. Theatersaal der MOTTE, Eulenstr. 43, 22765 Hamburg _______________________ Samstag 01.06.19, 14-15.30 Uhr Schöner wohnen in Altona Kuratorenführung Die Ausstellung nimmt Sie mit auf eine Erkundungstour durch die Geschichte des Wohnungsbaus, der schon seit über 100 Jahren die Stadtentwicklung in Altona bestimmt. Oftmals mit wegweisenden Ideen. Ein historischer Rundgang präsentiert die wichtigsten Phasen der Stadtentwicklung der letzten 130 Jahre. Altonaer Museum, Museumstraße 23, 22765 Hamburg _______________________ Samstag 01.06.19, 20 Uhr Oldie-Abend mit The Memory Four And More Oldies der 50er & 60er Jahre. Eintritt 5,– Euro. „Don Quichotte“, Osdorfer Landstraße 162a, 22549 Hamburg _______________________ Sonntag 02.06.19, 18-22 Uhr Faltenrock-Ü60-Party aus 100 Jahren Jazz-Tradition Mit von der Partie beim diesjährigen Abschlusskonzert der Studierenden des Jazzstudienganges am Hamburger Konservatorium sind auch wieder einige musikalische Gäste. In unterschiedlichen Formationen werden die Künstler auf der Bühne stehen, barrierefreier Zugang, barrierefreie WCs leider nicht. Freie Platz- wahl. Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen und an der Abendkasse. www.kulturkirche.de. Kulturkirche Altona, Bei der Johanniskirche 22, 22767 Hamburg _______________________ Samstag 25.05.19, 9-14 Uhr Pflanzen-und Informationsbörse Eingerahmt wird die Pflanzenbörse von einem bunten Spektrum an Beratungs- und Informationsständen rund um Garten, Pflanzen und Natur. Botanischer Garten Klein Flottbek (Loki-Schmidt-Garten), Ohnhorststraße 18, 22609 Hamburg Stationen der Führung sind z. B. ehemalige künstlerische Wirkungsstätten Mahlers und heutige Gedenkorte, die Michaeliskirche, der Ort seiner Taufe, Hotels, in denen er abstieg, oder seine Lieblings-Speiselokale. Dauer des Rundgangs: gut 2 Stunden. 10,– Euro pro Person in bar, Anmeldung: news@gmvh.de. Treffpunkt: KomponistenQuartier, Peterstraße 28, 20355 Hamburg _______________________ Mittwoch 29.05.19 LAB-Fuhlsbüttel unterwegs Führung durch das HSV-Stadion und HSV-Museum. Anmeldung erforderlich. Tel. 040/59 24 55 (Mo.-Fr. 10-14 Uhr). ab U-Bhf. Fuhlsbüttel, LAB Fuhlsbüttel, Fliederweg 7 _______________________ Donnerstag 30.05.19-01.06.19 Donnerstag 12-23.55 Uhr, Freitag + Samstag 15-23.55 Uhr Weinfest auf dem Rathausmarkt in Wedel Genießen Sie ausgewählte Weine der Winzer und das Bühnenprogramm mit DJ und Livemusik. Rathausplatz, 22880 Wedel Wie immer gilt: U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt: 6,– Euro. www.faltenrock-party.de. Nochtspeicher, Bernhard-Nocht- Straße 69a, 20359 Hamburg

SeMa Freuen Sie sich auf die Juni-Ausgabe! Erscheinungstag 1. Juni 2019 Sie möchten unsere Printausgaben lesen? Auf vielfachen Wunsch bieten wir die Zustellung unseres Magazins auch direkt per Post, zu Ihnen nach Hause, an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,– (Ausland € 5,–) pro Ausgabe erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Einfach eine E-Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Gestalten Sie das Senioren Magazin mit: Schreiben Sie uns Ihre Geschichten, Erlebnisse, Freud und Leid – wir haben ein offenes Ohr für Sie und drucken vielleicht sogar IHREN Artikel. s e l s e l SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt oder per Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de N o t r u f l e H i S c h n e l f e p e r l K n o p f d r u c k R h e u m a - L i g a H a m b u r g R h e u m a - L i g a H a m b u r g B e w e g u n g u n d B e g e g n u n g B e w e g u n g u n d B e g e g n u n g B e r a t u n g , B e r a t u n g , GRATIS zum Mitnehmen Sämtliche Ausgaben des Senioren Magazin Hamburg können Sie auch auf unserer Internetseite als E-Paper lesen: t n e h m e n G R A T I S z u m M i G R A T I S S e n i o r e n M a g a z i n H a m b u r g t u n g e n t u n g e n V e r a n s V e r a n s R ä t R ä t t a l t a l | | s e n s e n | | R e i R e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i | | t t l 2 0 1 7 s e n s w e r s e n s w e r G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | | | t e s t e s März 2017 o d e r o d e r o d e r D e r e i g e n e G a r t e n S e n i o r e n ? S e n i o r e n ? S e n i o r e n ? L a s L a s L a s f ü r f ü r f ü r t t t t t t L u s L u s L u s Senioren Magazin Hamburg Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Comic-Helden s e r L e b e n M e s i m S a s e l i m S a s e l im Rentenalter s e - H a u s - H a u s B e s / 7 . / 7 . 6 . 6 . 2 0 1 7 2 0 1 7 M a i M a i l a P o m p ö ö s l a P o m p ö ö s y H a r a l d G l ö ö c k l e r b y H a r a l d G l ö ö c k l e r l l P a l a i D i e V i D i e V i P e t d e a d a s s t i E i n e L e g e n d e w i r d 5 5 G R A T I S z u m M i G R A T I S z u m M i t n e h m e n t n e h m e n Wechselwirkungen: Medikamente und Lebensmittel Die Flamme im Nacken Der Hamburger Sammler Klaus Fink Tanzen wie die Cowboys Line Dance www.senioren-magazin-hamburg.de Für ihr Tablet fi nden Sie uns im App-Store oder bei Google Play unter: Senioren Magazin S e n i o r e n M a g a z i n H a m b u r g t u n g e n t u n g e n t u n g e n | | | R ä t s e l R ä t s e l R ä t s e l V e r a n s t a l V e r a n s t a l V e r a n s t a l R e i s e n R e i s e n R e i s e n | | | G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i | | | | | | t t t F e b r u a r 2 0 1 7 W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | | l e n O h n e S c h w e l i m e i g e n e n Z u h a u s e © DISNEY © Lucky Comics Digitaler Nachlass R.I.P.: Rest in Pixels Maximilian Arland Für ein Fischbrötchen nach Hamburg © Les Ed it ions A lber t René / Uderzo - Gosci n ny u n d g e s u n d t F i d u r c h A m i n o s ä u r e n D i e J e c k e n v o m J u n g f e r n s t i e g f a h r e n i n d e n B i e r g a r S o n n e n s k i Vo n d e r P i s t e t e n v o n 1 9 6 2 i n t e r v i e w e n Z e i D i e F l u t S c h ü l e r i n n e n t z e u g e n t e r P l a t h e W a l i