2 i o n b i s z u m 3 1 . 0 5 . 2 0 1 9 : D i e e r s t e n 3 M o n a t e z u m ½ P r e i s N e u k u n d e n a k t Inhalt 3 Herzlich willkommen | Worte unserer Herausgeberin 4 Immer mehr Ü60-Jobber Arbeiten trotz Rente 7 Ehrentafel für Loki Schmidt 8 Martini44 – ein innovatives Projekt in Eppendorf 10 David & Götz 2 Freunde, 4 Hände, 176 Tasten und eine Leidenschaft 12 Energetische Sanierung Zuschüsse für Wärmeschutz im Gebäudebestand 14 Bis 2022 soll im HVV der Nahverkehr ohne Barrieren sein | Zwischen Hoffnung und Hindernissen 16 Vom Strahl zum Strählchen Volkskrankheit gutartige Prostatavergrößerung 18 Ostermärkte in und um Hamburg Interview mit Sybill Gräfin Schönfeld Besuche bei Frauen, die Hamburg prägten 20 Yin und Yang als Fitness 22 Warum anständiges Benehmen wichtig ist 24 Angehörige dürfen im Pflegeheim mitwirken 25 Leser schreiben 26 Rätsel 28 Im Nachgang zum Weltfrauentag 30 Der Reiz des Wiedererkennens 32 Kleinanzeigen 35 35 Jahre Käse-Spezi 36 Rezepte | Schmackhaftes Osterfest 38 Geriatrische Institutsambulanz Herausfinden, was fehlt, empfehlen, was hilft 38 Leserbrief vom Landes-Seniorenbeirat Hamburg auf den Wochenmärkten im Norden Hamburgs Interview mit Carmen Korn 40 Urlaubsziel für Senioren Städte-Check Groningen 42 Elbjess Festival – Karten zu gewinnen! 42 Dokumentarfilm: Söhne ohne Väter 40 Veranstaltungen Damit Ihre Lieben im Notfall nicht alleine sind. Malteser Hausnotruf Jetzt unverbindlich anrufen und mehr erfahren:  0221 12606-2039 oder unter  www.malteser-hausnotruf.de

4 Immer mehr Ü60-Jobber Doppelt so viele wie 2007: Aktuell haben rund 2,6 Millionen Menschen, die älter als 60 sind, einen sozialversicherungs- pflichtigen Job. Warum arbeiten trotz Rente? Was ist dabei zu beachten? Bis zum 67. Lebensjahr einer Tätigkeit in Vollzeit nachzugehen, das klingt für die meisten Men- schen nicht sehr verlockend. Doch wer in den Jahrgängen 1964 oder später geboren wurde, der wird sich mit dem Gedanken anfreunden müssen. Zumindest auf den ersten Blick, denn es gibt auch alternative Möglich- keiten zur Berufstätigkeit bis zum Erreichen des voll- ständigen Rentenalters. So ist es unter anderem mög- lich, ab dem 55. Lebensjahr in Altersteilzeit zu gehen. Dies bedeutet, dass die ver- bleibende Arbeitszeit bis zur Rente halbiert wird, um den Arbeitnehmern den Über- gang zur Rente zu erleich- tern und die Position glei- tend mit jüngeren Kollegen zu besetzen. Voraussetzungen für Altersteilzeit Bei diesem Übergleiten in den Ruhestand ist folgen- der Punkt zu beachten: Da gleichzeitig mit der Redu- zierung der Stunden der Stundenlohn um mindes- tens 20 Prozent erhöht werden muss, reduziert sich das Ein- kommen des zukünftigen Rentners nicht so stark wie seine Arbeitszeit. Altersteilzeit im Sinn des AltersTZG können Arbeitnehmer eingehen, die 1. das 55. Lebensjahr vollendet haben, 2. aufgrund einer Vereinbarung mit ihrem Arbeitgeber ihre Arbeitszeit auf die Hälfte der bisherigen wöchentlichen Arbeitszeit verringern, 3. in den letzten fünf Jahren vor Be- ginn der Altersteilzeit mindestens 1.080 Kalendertage (drei Jahre) arbeitslosenversiche- rungspflichtig beschäftigt gewesen sind. Mit ange- rechnet werden auch sozi- alversicherungspflichtige Beschäftigungen in einem anderen EU-Mitgliedstaat. Innerhalb der Fünf-Jahres- Frist zählt auch der Bezug von Arbeitslosengeld, Hartz IV oder einer anderen Ent- geltersatzleistung (z.B. Krankengeld) als Zeit einer versicherungspflichtigen Be- schäftigung. Generell kann Altersteilzeitarbeit höchs- tens bis zum Ablauf des Monats, in dem die Regel- altersgrenze erreicht wird, vereinbart werden. Achtung: Wer in Altersteilzeit ist, darf nur einen Mini-Job (bis 450,-Euro/Monat) ausüben! Gründe für das Arbeiten als Rentner Es gibt aber trotz dieser gesetzlichen Möglichkei- ten verschiedene Gründe, warum immer mehr ältere Menschen erst in den Ruhe- stand gehen, dann aber wie- der arbeiten. Hauptsächlich liegt es am Wunsch, den gewohnten Lebensstandard halten zu können, was nur mit der staatlichen Rente nicht geht. Andere wissen mit ihrer neu gewonnenen freien Zeit nicht recht etwas anzufangen oder fühlen sich zu jung für das Rentnerleben. Auch viele Unternehmen schätzen die Er- fahrung langjähriger Mitarbeiter und greifen auf Silver-Ager mit ihrem Know-how zurück. Sie beschäftigen die in Rente Foto: auremar/fotolia/randstad Viele Menschen arbeiten auch noch im Alter gern. Allerdings kann sich die Beschäftigung auf die Rentenzahlungen auswirken. Um unnötige finanzielle Einbußen zu vermeiden, empfiehlt sich immer ein Gespräch mit dem Rententräger.

6 Wer ab dem 55. Lebensjahr beruflich kürzer treten möchte, kann Altersteilzeit in Anspruch nehmen. Nicht wenige entdecken dann nach einer Weile ihre Leidenschaft für andere Dinge – und helfen beispielsweise in einer Gärtnerei oder im Betrieb der Kinder aus. Wichtig: Dabei dürfen nicht mehr als 450 Euro verdient werden. Foto: Boggy/Fotolia/randstad Rentenbeginn variiert und von der Rentenversicherung au- tomatisch an das zuständige Finanzamt gemeldet wird, fällt aber für kleinere Renten keine Einkommensteuer an, sodass diese Rentner oft keine Steuererklärung abgeben müssen. Daher entsteht oft der Eindruck, dass Rente grundsätzlich steuerfrei ist, was ein Irrglaube ist. Da ein Hinzuverdienst zur Rente bei noch nicht Altersvollrentnern immer zu einer Kürzung der Rente führt, kann es passieren, dass diese durch die Belastung mit Einkommensteuer und Sozialabgaben in onrechnung des 6.300 Euro übersteigenden Jahresverdienstes: 36.000 Euro - 6.300 Euro = 29.700 Euro 29.700 Euro : 12, = 2475 Euro, davon 40 % = 990 Euro (Kürzung des Rentenanspruchs) 1.250 Euro - 990 Euro = 260 Euro onrechnung des den Hinzuverdienstdeckel übersteigenden Verdienstes: 260 Euro + 36.000 Euro : 12 = 3.260 Euro 3.260 Euro - 3.100 Euro = 160 Euro 260 Euro - 160 Euro = 100 Euro der Summe weniger Geld in der Tasche haben als ohne Job. Das verdeutlicht auch das folgende Rechenbeispiel: Ein Ar- beitnehmer beantragt eine vorgezogene Altersrente. Er hat einen Rentenanspruch in Höhe von 1.250 Euro im Monat. Sein voraussichtlicher Jahresverdienst beträgt 36.000 Euro. Als höchstes beitragspflichtiges monatliches Durchschnitts- einkommen der letzten 15 Kalenderjahre werden 3.100 Euro zugrunde gelegt. Aufgrund des voraussichtlichen Hinzuverdienstes in Höhe von 36.000 Euro im Jahr beträgt die monatliche Altersteilren- te 100 Euro. Nach Erreichen der Regelaltersgrenze ist neben einer Altersvollrente ein unbegrenzter Hinzuverdienst nach wie vor möglich. Weitere Informationen zum Thema gibt es hier: www.aok-business.de/fachthemen/sozialversicherungs recht/beschaeftigung-aelterer-arbeitnehmer/altersteilzeit www.aok-business.de/fachthemen/sozialversicherungs recht/beschaeftigung-aelterer-arbeitnehmer/beschaefti gung-und-rentenbezug www.aok-business.de/fachthemen/sozialversicherungs- recht/beschaeftigung-aelterer-arbeitnehmer/verwandte- themen/hinzuverdienstregelungen-seit-1-juli-2018/ A. Petersen © SeMa Mobil auf drei Rädern Margarethe M. ist über 80 Jahre alt und hat nie einen Führerschein gemacht. Seit vielen Jahren pflegt sie ihren Mann liebevoll zu Hause. Wenn die Seniorin ihr Fahrrad nicht hätte, dann wäre auch sie ans Haus gefesselt. „Ich habe Arthrose und kann ein Bein nicht mehr heben. Laufen kann ich nicht gut, aber wenn ich auf dem Fahrrad sitze, dann geht das.“ „Dass vorne zwei Räder sind, ist praktisch. Ich muss keine Angst haben, an den Bordstein zu fahren. Und wenn ich anhalte und mit jemandem reden will, kann ich einfach sitzen bleiben“, so die Se- niorin. So kann Margarete M. nun wieder die Wege bis zum Super- markt, zum Arzt, zur Sparkasse und zum Friedhof bewältigen. Zunächst fuhr die über 80-Jährige noch auf ihrem alten Rad, bis ein Sturz sie zum Pausieren zwang. Danach wollte sie es zwar wieder versuchen, aber das Risiko, noch einmal zu stürzen, war zu groß. Das Senioren-Dreirad aus der Fahrradbörse Elmshorn macht Margarete M. mobil. Das neue Rad – entwickelt und gebaut von Draisin in Achern und geliefert von der Fahrradbörse Elmshorn – machte der Rentnerin wieder Mut. Am Anfang habe sie morgens um 6 Uhr geübt, die Straße runter und wieder hoch zu fahren. Schon nach drei Tagen habe sie sich sicher gefühlt. Jetzt kann Margarete M. selbst Besorgungen machen, ohne ihren Mann zu lange allein zu lassen. „Das geht wirk- lich flott“, sagt sie. Und manchmal habe sie ihre Taschen vorne und hinten so richtig schwer beladen. Bitte vereinbaren Sie einen Temin für eine Beratung und Probefahrt unter der Rufnummer 04121/764 63 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-12.30 u. 14-18.30 Uhr, Sa. 9-13 Uhr, lang. Sa. 9-14 Uhr Langelohe 65 • 25337 Elmshorn • Tel. 04121/764 63

8 Professionelle Friseure kommen zu Ihnen ins Haus! Auch in erschwerten Situationen, z.B. bei Schlaganfall, MS, Demenz etc. • Trockenhaarschnitt • Waschen • Legen • Föhnen • Dauerwelle • Tönen – auch Arbeiten am Bett sind möglich Rufen Sie an! Tel.: 60 68 44 40 Martini44 Norderstedter Tagesbetreuung, Tel. 040/308 54 01 00 Pflegedienst Claussen GmbH, Telefon 040/523 68 21 – ein innovatives Projekt in Eppendorf • Spezielle Angebote für Demenzkranke • Tagesausflüge und Wellnesstage • Hol- und Bringdienst mit unserem eigenen Bus • Alle Angebote mit und ohne Pflegestufe • Spiel-/Sport-/Gedächtnis- trainingsgruppen u.v.m. Ambulante Kranken-, Alten- und Kinderbetreuung Vertragspartner aller Krankenkassen 24 Stunden erreichbar unter: 0172/409 87 44 Tannenhofstraße 5 a-b · 22848 Norderstedt Telefon 040/523 68 21 · Fax 040/523 68 25 E-Mail: info@pflegedienst-claussen.de t 8 i S e 1 9 7  Ambulante Krankenpflege und Altenhilfe  Pflegeberatung Oehleckerring 28-30, 22419 Hamburg Telefon: 040/53 05 04 70 Fax: 040/520 33 17 www.krankenpflege-greizer.de Wohnen „Generation 55 +“ • 1 Zi., (ohne Schlafnische), ca. 35 m², € 333,– + Nk./Kt. • 1 Zi., (mit Schlafnische), ca. 39 m², € 376,– + Nk./Kt. In HH-Langenhorn, Diekmoorweg, ruhige, grüne Lage, attraktiver dchnitt, nette Hausgemeinschaft, mit Bad, Küche, Balkon und Lift. V: 174,9 kWh (m²a), Gas, Bj. 1969 040 35 91 51 48 (Anspr. Fr. dchnell) www.meravis.de Ein Leben lang aktiv! Angebote und Veranstal- tungen für Mitglieder und Gäste. Gemeinsame Freizeit, interessantes Mit- einander in verschiedenen Interessengruppen. LAB-Treffpunkt LAB Fuhlsbüttel Lange Aktiv Bleiben e.V. Fliederweg 7, 22335 Hamburg Telefon (040) 59 24 55 fuhlsbuettel@labhamburg.de www.labhamburg.de Es ist fester Bestandteil eines jeden James-Bond-Streifens: Der Geheimagent betritt im Smoking eine Bar und bestellt sein Lieblingsgetränk – natürlich geschüttelt. Wie wäre wohl die Filmgeschichte verlaufen, wenn der Barkeeper ihn auf „Marti- ni44“ hingewiesen hätte? Vermutlich wäre der Superagent der Sache auf den Grund gegangen, denn „Martini44“ ist zwar kein Getränk, dafür aber eines der innovativsten Projekte mitten in Eppendorf! „Martini44“ ist ein Zentrum für Kultur, Bildung, Begegnung, Betreuung, Pfl ege und Wohnen – alles unter einem Dach. Es ist der neue Begriff der Vernetzung in Eppendorf. Träger sind der Bauverein der Elbgemeinden, martini.erleben, die Kunstklinik, die Geschichtswerkstatt Eppendorf und die HAMBURGISCHE BRÜCKE. Unterstützt werden sie von vielen Institutionen und Vereinen aus der Nachbarschaft. Die Kunstklinik – das ehemalige Kulturhaus Eppendorf – bringt fri- schen Wind in das kulturelle Leben des Stadtteils. Sie gibt allen Interessierten die Möglichkeit, sich kulturell zu engagieren und bietet Zugänge zum kulturellen Erleben. Die neu benannte Ge- schichtswerkstatt Eppendorf – früher Stadtteilarchiv Eppendorf – sorgt dafür, dass Geschichte im Stadtteil und darüber hinaus lebendig und erlebbar bleibt. Das Quartiersnetzwerk martini.er- leben setzt sich für ein nachbarschaftliches Miteinander ein. Es verbindet Menschen durch Kultur- und Freizeitaktivitäten und engagiert sich für ein lebenswertes und barrierefreies Wohnum- feld. Die HAMBURGISCHE BRÜCKE stellt sich der neuen ge- sellschaftlichen Herausforderung Demenz. Sie bietet Betreuung und Pfl ege für demenziell erkrankte Menschen an und ist für pfl egende Angehörige Anlegestelle für Beratung und Entlas- tung. Dem Bauverein der Elbgemeinden eG als Bauherrn und Quartiersentwickler von „Martini44“ liegt gesellschaftliches Engagement besonders am Herzen. Alle Akteure zusammen sind Garant dafür, dass „Martini44“ eine Bereicherung für Ep- pendorf ist. Nachbarn des Projektes sind „crazyartists“, die mit Kunst Barrieren überwinden und so keine Behinderungen ken- nen. Hier fi nden sich kunstinteressierte Menschen mit und ohne körperliche oder psychische Handicaps zusammen. Die Kir- chengemeinde St. Martinus Hamburg-Eppendorf freut sich da- rauf, eng mit „Martini44“ zu kooperieren. Und da aller Anfang mit einem Fest leicht ist, wird es am 30. April einen großen Tanz in den Mai geben. Am 1.Mai fi ndet ein Erlebnistag in allen Räu- men des neuen Hauses statt. Er beginnt um 10:30 Uhr mit einer musikalischen Andacht der Pastoren der umliegenden Kirchen, gefolgt von einer Ausstellungseröffnung mit über 90 Künstle- rInnen, die für diesen Anlass zum Thema „Zwischenräume“ gearbeitet haben. Von 13 bis 18 Uhr werden die Zwischenräu- me dann auch genutzt. Viele kleine Veranstaltungen fi nden in den neuen Räumen statt: Kurzkonzerte, kleine Theaterauftritte, Schnupperworkshops und vieles mehr. Hausgruppen, Kurse, be- nachbarte Institutionen und KünstlerInnen gestalten jeweils eine halbe Stunde, oft mit einem Mitmachteil. Um 18.30 Uhr folgt ein Abschlusskonzert der Downtown Bigband. F.J. Krause © SeMa

10 Die beiden in Hamburg lebenden Pianisten David Harrington und Götz Östlind zünden während ihrer Shows musikalische Feuerwerke. Komödiant, der mit vollem Körpereinsatz, humorvollen und sprachlichen Einlagen auch für Lacher sorgt. Und Götz Östlind ist der ruhigere Musiker, der singt und rezitiert. Die Vielseitigkeit ihres Repertoires ist unerschöpfl ich. Sie spielen Rock-Pop, Volksweisen, Musicallieder, Filmmusiken, Melodien der Goldenen Zwanziger und auch Klassisches wie die Fünfte von Beethoven. Hits von Frank Sinatra über Udo Jürgens bis zu den Comedian Harmonists erfreuen ebenfalls das Publikum. Bei dem Medley der Walt-Disney-Musical-Melodien lassen sie mit den Tönen Teekannen singen und auch Teppiche fl iegen. Elton John hätte bestimmt große Freude, würde er sein Lied vom König der Löwen, von den Vollblutmusikern interpretiert, hören können. David und Götz spielen diesen Titel vierhändig sanft, gefühlvoll und auch stürmisch. Bei „Veronika, der Lenz ist da” lässt David das Publikum kräftig mitsingen. Die beiden Pianisten begeistern die Zuschauer mit Die beiden Pianisten begeistern die Zuschauer mit absoluter Professionalität, Freude zum Beruf, Viel- seitigkeit und Humor. Langanhaltender Applaus und stehende Ovationen sind somit nach jedem Konzert garantiert. Die beiden unterhalten ihr Publikum auf ihre ganz eigene und einmalige Art. Zwischen dem Anfangstitel „New York, New York“ und dem Boogie-Woogie und „My Way“ am Ende liegen zwei Stunden, in denen David und Götz alle emotionalen Register ziehen. Beide fi ngen im Alter von 5 Jah- ren an, den Klavierhocker zu erklimmen. Sie wussten schon als Teenager, dass sie nur mit der Musik ein glückliches Leben füh- ren können. Es ist bekannt, dass man mit Musik mehr Gefühle erreichen kann als mit der Sprache. Ihre „Träume leben“ David & Götz nun – so auch der Titel ihres Konzertes. Zwei Stunden an einem weißen und einem schwarzem Flügel in schwarz/weißen Anzügen und Schuhen. Schwarz/weiß sind nur die Outfi ts und die Pianos, das Programm ist bunt. Es sind Konzerte mit Klavierstücken, zwei und vierhändig gespielt, mit Gesang, Gedichten und viel Humor. David Harrington ist der Zwei Stunden unterhalten die beiden Hamburger ihre Fans mit einem Programm, welches zwei Jahre vorbereitet wurde. Exklusiv-Interview für SeMa mit David und Götz SeMa: Ihr Programm heißt „Träume leben” - was beinhaltet Ihr Konzert ? Götz: Der Titel ist eine Inspiration. Das Bühnenprogramm, wel- ches dahintersteht, zeigt, dass wir unsere eigenen Träume leben können. Wir spielen und singen seit zehn Jahre zusammen – die- ses Programm ist der bisherige Höhepunkt unserer Karriere. Wir stehen als Pianisten und beste Freunde auf der Bühne. Wie kann man das besser beschrieben als: seine Träume leben. David : Wir haben diese besondere Situation, dass bei uns alles stimmt. Götz ist wirklich mein bester Freund seit der stimmt. Götz ist wirklich mein bester Freund seit der Studienzeit. Studienzeit. SeMa: Was können die Menschen erwarten, die in Ihr SeMa Konzert kommen? Konzert kommen? David: Wenn Sie nie vorhatten in ein normales, konser- David: vatives Klavierkonzert zu gehen, dann kommen sie zu vatives Klavierkonzert zu gehen, dann kommen sie zu uns, und Sie werden den Spaß ihres Lebens haben. uns, und Sie werden den Spaß ihres Lebens haben. Götz: Unsere Konzerte sind für die ganze Familie. Die Götz: Leute lachen, werden von ihren Plätzen gerissen und sin- Leute lachen, werden von ihren Plätzen gerissen und sin- gen mit uns. Sie werden aber auch in ihren Herzen berührt. SeMa: Wann und wo hatten Sie sich kennengelernt? David: Das war 1999 bei einem Jazztreffen in einem Vorgarten in Hamburg. Es war ein Jazzfest mit rund 50 Musikern. Götz: Die Gegensätze konnten nicht prägnanter sein. Ein The- aterwissenschafter mit langen Haaren und ein Reserveoffi zier der Bundeswehr treffen aufeinander. Wir sind äußerlich sehr verschieden, sind aber Seelenverwandte und haben denselben Humor. Und wir haben des gleiche Gefühl für die Musik. SeMa: Gibt es eine Person, die Sie gern persönlich kennenlernen oder mit ihr zusammen spielen möchten? David: Wir würden gern mit André Rieu auf Welttournee ge- Machen Sie sich Gedanken über die Zukunft Ihrer Immobilie? Wir beraten Sie kompetent und diskret. 040/80 00 70 37 www.shi-immo.de SCHATZ, WIR MÜSSEN REDEN! IMMER DIENSTAGS von 10:00 – 12:00 ihr Niendorfer Str. 38a Norderstedt / Garstedt

12 Energetische Sanierung – Zuschüsse für Wärmeschutz im Gebäudebestand sparen Geld und nützen der Umwelt Die IFB Hamburg unterstützt die energetische Sanierung von Ein-, Mehrfamilien- und Reihenhäusern. Je mehr Ener- gie eingespart wird, desto höher fällt die Förderung aus. „Bi- lanzverfahren“ nennt sich dieses Modell. Das Haus, das sich Familie Altmeier nach einem längeren Aus- landsaufenthalt in Hamburgs Osten kaufte, erfüllte fast alle ihre Ansprüche: Es war groß genug für die vierköpfi ge Fami- lie, die Schule war in der Nähe, es lag in einer ruhigen Seiten- straße. Nur der hohe Energieverbrauch störte Vater Lars. Das Haus stammt aus den 70er Jahren. Entsprechend waren Wände und Dach nicht gedämmt, die Heizanlage veraltet. „Uns war schnell klar: Da wollten wir etwas tun“, sagt der IT-Fachmann. TAG DES EIGENHEIMS SONNABEND, 27. APRIL 2019 10–17 UHR, IFB HAMBURG WIR FÖRDERN MODERNISIERUNG UND BARRIERE- FREIHEIT Hamburgs Förderbank unterstützt Sie bei energetischen Modernisierungsmaßnahmen und dem Umbau zu barrierefreiem Wohn- raum mit attraktiven Fördermitteln. SPRECHEN SIE UNS AN: Tel. 040 / 24846-0 www.ifbhh.de WIR FÖRDERN HAMBURGS ZUKUNFT Nur was genau – und wie sollte es fi nanziert werden? Zwei Fördermodelle bei der IFB Hamburg Die Altmeiers ließen sich bei der IFB Hamburg beraten. Die Förderbank vergibt Zuschüsse an Eigentümer von Hambur- ger Einzelhäusern, Doppelhaushälften, Reihen- und klei- nen Mehrfamilienhäusern, die vor dem Jahr 1994 errichtet wurden. Zwei Modelle stehen zur Auswahl. Zum einen das Bauteilverfahren, mit dem einzelne Maßnahmen gefördert werden, wie etwa die Außendämmung oder der Einbau von Wärmeschutzfenstern. Zum anderen das sehr viel umfassen- dere Bilanzverfahren. „Wir sind ein bisschen nach dem Mot- to ‚Wenn schon, denn schon‘ vorgegangen“, erzählt Altmeier. „Für uns kam nur eine komplette Sanierung infrage.“ Hamburger Energiepass als Grundlage Bevor die Handwerker anrückten, stand als Teil des Pro- gramms eine intensive Beratung durch einen von der IFB Hamburg autorisierten Energieberater an. „Das war absolut hilfreich“, berichtet Altmeier. „Er hat unser Haus energetisch erfasst, Einsparpotenziale und Sanierungsmöglichkeiten auf- gezeigt und alles in einem Energiepass dokumentiert.“ Die Kosten für die Erstellung dieses Passes bezuschusst die IFB Hamburg mit bis zu 80 Prozent: Für ein Einfamilienhaus kos- tet er für den angehenden Bauherrn nur noch circa 200,– Euro. Familie Altmeier ließ schließlich die Außenwände und die Kellerdecke dämmen und Wärmeschutzfenster einbauen. Ein Experte begleitete die Baumaßnahmen, zu denen auch der hydraulische Abgleich der Heizungsanlage und eine abschlie- ßende Luftdichtheitsmessung zählte – alles ebenfalls gefördert von der IFB Hamburg. Am Ende stand eine beeindruckende Einsparung von 32.460 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr. Jede einzelne davon wurde gefördert, wobei die Höhe des Zuschus- ses von der Effi zienz der Gesamtmaßnahme abhängig ist. Bei den Altmeiers waren das 35 Cent pro kWh, also mehr als 11.000 Euro Zuschuss allein für die Einsparung. „Das hat sich nicht nur fi nanziell gelohnt“, zeigt sich Altmeier zufrieden. „Auch unser Wohnkomfort hat sich deutlich verbessert.“ Tag des Eigenheims am 27. April 2019 Umfassende Beratung zur Modernisierung erhalten Sie am Sonnabend, 27. April 2019 von 10 bis 17 Uhr beim Tag des Eigenheims der IFB Hamburg. Förderexperten und Bau- fachleute geben Ihnen am Besenbinderhof 31 in Hamburg (Nähe Hauptbahnhof) Tipps zur Modernisierung oder zum Bau und Kauf von Wohneigentum. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos unter www.tag-des-eigenheims.de.

14 Bis 2022 soll im HVV der Nahverkehr ohne Barrieren sein Zwischen Hoffnung und Hindernissen City-Staus, genervte Autofahrer oder anstehende Diesel- Fahrverbote, der Verkehr in den Innenstädten beschäftigt die Bevölkerung genauso wie Regionalpolitiker oder Kfz-Tech- niker. Nicht nur – aber auch – der öffentliche Nahverkehr in Hamburg wird vor diesem Hintergrund in den kommenden Jahren eine wesentliche größere Bedeutung haben als ohne- hin schon. Die Verkehrsplaner stehen vor einer gewaltigen Aufgabe. Dazu gehört der ungestörte Zugang zu Bussen, Bahnen und Schiffen – gerade für Senioren und in der Mobi- lität eingeschränkte Personen der oft entscheidende Punkt. Auch in Hamburg soll diese Personengruppe bis zum Jahr 2022 sorgenfrei sein. Das Senioren-Magazin (SeMa) hat sich beim Hamburger Verkehrsverbund (HVV) er- kundigt, wie dies Versprechen umgesetzt werden soll. Zwölf Zentimeter können un- endlich hoch sein. Herma S. (68) steht mit ihrem Rollator am Kantstein vor einer Ham- burger U-Bahn-Station. Die- sen kommt sie mit Mühe noch hoch, in der Station selbst sieht es anders aus. Nicht nur für sie, auch für viele hansea- tische Senioren ist Schluss ohne Fahrstuhl oder andere Hilfsmittel, die einen senio- renfreundlichen U-Bahnhof ausmachen. Auch im Lini- enbus weiß Herma nicht so recht, wie sie ihren Gehwagen platzieren soll. Rollator- und Rolli-Fahrer sind oft auf Hilfe anderer Menschen angewiesen. Die ältere Dame wäre nicht die Erste, die bei abruptem Bremsen, das im Stadtverkehr immer wieder vorkommt, den Halt verliert. Nicht we- nige ältere Menschen und in der Mobilität eingeschränkte Personen sind schon auf diese Weise zu körperlichen Schä- den gekommen, auch die Hamburgerin Astrid Louven war betroffen. Sie brach sich bei einem Sturz im Bus sogar zwei Knochen an der Hand. Nicht ganz so schlimm erwischte es Alfred Pelka (61), der im Alltag auf einen Rollator angewie- sen ist. „Ich stand noch im Bus, und in einer scharfen Kurve hat es mich umgeschmissen“, sagt der Langenhorner ratlos. Er sei kaum wieder auf die Beine gekommen. Der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) weiß um solche Umstän- de, verweist für die Frage von Er- satzleistungen allerdings auf die einzelnen Verkehrsbetriebe (wie S-Bahn, Hadag oder private Bus- betreiber), die in solchen Fällen haften könnten. Aber im Hinblick auf die vollkommene Barriere- Freiheit bis zum Jahr 2022, die auch in Hamburg das Ziel ist, tau- chen bei der Umsetzung verschiedene Probleme auf (siehe nebenstehendes Interview mit einer HVV-Expertin), die nicht so leicht zu beseitigen scheinen. Auch die neuen Bildschirme mit der weiten Vorausschau der nächsten Stationen gehören zum Ausbau- programm. Die Anstrengungen des HVV und des Öffentlichen Nahver- kehrs (ÖPNV) insgesamt sind immens. Um die 80 Prozent der U-Bahn-Stationen im HVV sind bereits barrierefrei ausgebaut. 2018 wurden fertiggestellt: Uhlandstraße, Ho- heluftbrücke, Hagendeel, Merkenstraße, Langenhorn-Nord, Habichtstraße, Joachim-Mähl-Straße und Lübecker Straße (U3). In diesem Jahr sollen Alter Teichweg, Fuhlsbüttel- Nord, Klein Borstel, Landungsbrücken, Lohmühlenstraße, Lübecker Straße (U1), Ritterstraße, Straßburger Straße und Wandsbeker Chaussee folgen. Die S-Bahn kann im Bereich Hier gibt es HVV-Informationen Beratung über Fahrtzeiten, Fahrtrouten und Fahrkarten: 040/19449 oder im Internet unter www.hvv.de Beratung zu Rollator-Schulungen für den Bus oder ande- re Mobilitätsberatung: Hamburger Arbeitsgemeinschaft für behinderte Menschen (LAG) e.V., Stresemannstraße 163, 22769 Hamburg, Telefon: 040/65040127 oder per Mail post@lagh-hamburg.de, im Internet Infos unter Hier können bei Bedarf auch Termine für individuelle Schulungen gebucht werden Weitere umfangreiche Infos auch für Senioren im Netz unter www.hvv.de

16 Vom Strahl zum Strählchen Volkskrankheit gutartige Prostatavergrößerung Foto: Asklepios Foto: Krause Foto: privat Prostataverkleinerung mit Wasserkraft: Prof. Dr. Andreas Gross, Chefarzt der Abteilung für Urologie in der Asklepios Klinik Barmbek, bei der Behandlung eines Patienten mit AquaBeam. Professor Dr. med. Andreas J. Gross, Chefarzt der Urologie in der Asklepios Klinik Barmbek, setzt mit seinem Team neuerdings auch die AquaBeam- Technologie zur Behandlung gutartiger Prostatavergrößerungen ein. Der Hamburger Urologe Priv.-Doz. Dr. med. Henrik Suttmann sieht täglich in seiner Praxis in Eppendorf gutartig vergrößerte Prostata. Ob sie Beschwer- den machen, hängt auch vom subjektiven Empfinden der Patienten ab. „Im hohen Bogen“, so erinnern sich ältere Männer nicht sel- ten etwas wehmütig, haben sie als Knaben das Wasser las- sen können. Mit zunehmendem Alter wird der Bogen flacher – der Strahl kann zum Strählchen werden. Mit gesunder Le- bensweise und Sport lassen sich einige Folgen des natürli- chen Alterungsprozesses zumindest abmildern. Die Prostata zeigt sich dagegen von solchem Verhalten unbeeindruckt. Sie wächst und wächst – jedes Jahr ein bisschen mehr. „Das be- nigne Prostatasyndrom nimmt statistisch mit dem Alter zu. In Europa sind rund 40% der 40-49jährigen und 90% der über 80jährigen von entsprechenden Symptomen betroffen“, berichtet der Hamburger Urologe Priv.-Doz. Dr. med. Henrik Suttmann. „Behandlungsbedürftigkeit“ entstehe bei zuneh- menden subjektiv als störend empfundenen Beschwerden. Ein kausaler Zusammenhang mit einem Prostatakarzinom besteht nicht. Nichtsdestotrotz kann ein betroffener Patient sowohl unter einem benignen Prostatasyndrom als auch einem Pros- tatakarzinom gleichzeitig leiden.“ In Deutschland unterziehen sich jährlich rund 70.000 Männer einer Operation in Folge ei- ner gutartigen Prostatavergrößerung – sie ist damit bei älteren Männern durchaus zu einer Volkskrankheit geworden. Prostata Es gibt Organe, die sind sozusagen in „aller Munde“. Allen voran das Herz. Fast jeder weiß, wo es sitzt. Es ist nicht nur lebenswichtig, sondern gleichzeitig ein Symbol für Liebe und Lebensfreude. Für Aristoteles stand fest: Die Seele hat ihren Sitz im Herzen. Und bis auf den heutigen Tag bemühen nicht nur Dichter das Herz, wenn es darum geht, Empfindungen, ganz besonders die Liebe, in Worte zu fassen. Zu so umfas- senden Ehrungen hat es die Prostata nicht gebracht. Oft ist dem Knaben noch nicht einmal bekannt, dass er eine hat. Dabei haben alle männlichen Säugetiere und somit auch alle Männer eine Prostata oder Vorsteherdrüse. Sie produziert ei- nen Teil des Spermas. Beim Menschen liegt sie unterhalb der Harnblase und umkleidet den Anfangsteil der Harnröhre bis zum Beckenboden. Sie gleicht beim Mann in Größe und Form einer Kastanie. Die Hauptaufgabe der Prostata ist die Bildung des Sekrets, das 20-30 Prozent der Spermamenge ausmacht. Das Sekret ist wichtig für die Funktionstüchtigkeit der Sper- mien: mit der Fähigkeit zum Geschlechtsverkehr hat es nichts zu tun. Von Dichtern unbesungen, tut die Prostata treu ihren Dienst – erst wenn sie beginnt, auf die Harnröhre zu drücken, fällt „Mann“ häufig erst auf, dass es sie überhaupt gibt. Gutartig und doch störend Die Prostata wächst und wächst – ob das stört, entscheidet der Einzelfall. „Vereinfacht dargestellt“, beschreibt Profes- sor Dr. med. Andreas J. Gross, Chefarzt der Urologie in der Asklepios Klinik Barmbek im Gespräch mit dem SeMa die Prostata, „besteht die Vorsteherdrüse aus einer Art Kapsel oder Schüssel, die mit einem weichen Gewebe, dem Adenom, gefüllt ist. Nur das Adenom wächst. Ob dieses Wachstum zu Beeinträchtigungen führt, hängt grundsätzlich nicht mit der absoluten Größe zusammen.“ Mit anderen Worten – auch eine relativ kleine Prostata kann zu deutlich vermindertem Harndurchfluss führen. Auch eine sogenannte Dranginkontinenz – starker, plötzli- cher Harndrang mit ungewolltem Absondern von Urin – kann eine unangenehme Folge der vergrößerten Prostata sein. Zu- sätzlich leiden rund 30 Prozent der betroffenen Männer unter Erektionsstörungen und/oder Schwierigkeiten beim Samen- erguss. Ob eine gutartige Prostatavergrößerung behandelt oder gar operiert werden muss, hängt sehr vom persönlichen Empfinden und der Lebenssituation des Betroffenen ab. Während einige Männer häufigeren nächtlichen Harndrang und die damit verbundene Schlafunterbrechung als kaum beeinträchtigend empfinden, ist das für andere ein riesiges

18 Wildpark Schwarzen Berge 06. + 07.04.19, jeweils 9.30-17 Uhr Die Künstler sind zurück und starten ihr erstes großes Event mit dem Os- termarkt in der Kunsthandwerkerhal- le. Sie präsentieren Handbemaltes, Selbstbeklebtes und Freigestaltetes. Materialien wie Holz, Metalle und Stoffe sowie Naturprodukte wer- den hier in Schmuck, Accessoires, Dekorationsartikel , Osterhäschen, Nester und vieles mehr verwandelt. All diese Kunstwerke werden an den Tagen auch vor Ort angefertigt und verkauft. Für die Kinder gibt es tolle Aktionen zum Mitmachen. Wildpark Schwarze Berge, Am Wildpark 1, 21224 Rosengarten-Vahrendorf Hamburg-Sasel 06.04. + 07.04.19, jeweils 10-17 Uhr Nahezu 80 Aussteller werden beim Ostermarkt der Kunsthandwerker im Sasel-Haus vertreten sein. Ange- boten werden ausschließlich selbst gefertigte Produkte. Neben Oster- schmuck fi nden die Besucher hier auch eine Fülle an Geschenkideen. In der Cafeteria im Obergeschoss wird für das leibliche Wohl gesorgt. www.saselhaus.de Sasel-Haus e.V. Saseler Parkweg 3, 22393 Hamburg Hamburg-Bergedorf 06. + 07.04.19, jeweils 11-18 Uhr Verkaufsoffener So., 13-18 Uhr Eine Marktmeile mit abwechslungs- reichen und kreativen Verkaufs- ständen in der Alten Holstenstraße zwischen Ernst-Mantius- und Ber- gedorfer Schlossstraße bildet das Kernstück dieses Marktes. Den Be- sucher erwartet eine farbenprächtige Angebotsfülle für Heim, Garten und Hobby. Neben Osterdekorationen gehören Pfl anzen, Gartenkunst und Schmuck zum Sortiment. Für das kulinarische Wohl ist unter anderem mit Tiroler Spezialitäten, Räucher- fi sch, frischem Eierlikör und Wild- spezialitäten bestens gesorgt. Zum Rahmenprogramm gehören in die- sem Jahr zusätzlich ein Automarkt sowie Sport- und Fitness-Angebote. Alten Holstenstraße, 21031 Hamburg Hamburg Osdorf 13.04. + 14.04. jeweils 11-17 Uhr Ostermarkt mit Kunsthandwerkern und Ausstellern. Kulturzentrum Heidbarghof Langelohstr. 141, 22549 Hamburg Trittau 13.04. + 14.04.19, jeweils 11-18 Uhr Der österlicher Frühlingsmarkt in Trittau fi ndet auf dem Gelände der 350 Jahre alten Wassermühle statt. Rund 100 Kunsthandwerker und Aussteller werden ihre Kunstwerke, Frühlingsdekorationen, Osterartikel und Gartenaccessoires sowie Pfl an- zen anbieten. In der Trittauer Wasser- mühle werden Glaskugeln und Eier mit Frühlingsblumen bemalt. Eben- falls gibt es Acrylmalerei, Spachtel- technik und vieles mehr zu sehen. Auch kulinarische Spezialitäten wie Käse, Salami, Gebäck aus Italien und verschiedene Honigsorten aus eige- ner Herstellung können die Besucher probieren. Wassermühle Trittau, Mühlenteich 3, 22946 Trittau Hamburg-Schnelsen 14.04.19, 10-17 Uhr Der Schnelsener Ostermarkt bietet österliches Handwerk, Kulinarisches, Kaffee und selbst gebackenen Kuchen in gemütlicher Atmosphäre. Zahlrei- che Aussteller präsentieren ein breit gefächertes Sortiment. Eintritt frei. Freizeitzentrum Schnelsen e. V., Wählingsallee 16, 22459 Hamburg Sie erreichen uns unter: 04101– 672 07 oder Mail: kontakt@rybin-sanitaertechnik.de Dusche statt Wanne – Barrierearmes Bad in einem Tag Die Pf legekasse bezahlt! Bis zu 4.000,– € Zuschuss Bis zu 4.000,– € Zuschuss bei Pflegegrad 1 – 5 decken die gesamten Kosten für die Basisausführung ab. Wir beraten Sie dazu und helfen bei der Beantragung. vorher nachher Rybin Sanitär-Heizung-Klempner GmbH • Ehmschen 33 in 25462 Rellingen • www.klempner-pinneberg.de

20 Yin und Yang als Fitness Zwischen nach innen gerichteten Posen einerseits und akti- ven Übungen andererseits liegt eine Balance, die einem auch im Alter guttun kann. Das ist das Besondere am Yin-Yang- Yoga. Zu allem Klein gibt es ein Groß. Zu jedem Leise gibt es ein Laut. Genauso existiert in Yang auch immer Yin und umgekehrt in Yin auch immer Yang. Auf die- sem Miteinander aus Yin (passiven) und Yang (aktiven) Yogastilen basiert ein Yogastil, der beide Formen miteinander verbindet. Dabei werden die ruhigen Yogaposen des Yin, die ihre Wirkung in einer nach innen gerichteten und lang gehaltenen Position erreichen, mit den aktiven und dynami- schen Übungen des Yang verbunden, sodass der Ausführende letztendlich zu einer ganzheitlichen Körpererfahrung gelangt. Ganzheitliches Yoga aus Yin und Yang Die Formen der ruhigeren Yin-Posen und der aktive- ren Yang-Übungen mei- nen aber nicht nur die Verbindung dieser beiden Yoga- Arten. Sie be- zeichnen Yin-Yoga niemals ohne die Elemente des Yang-Yoga mög- lich und umgekehrt. Im Gegenteil, eine ganzheitliche Yoga- Einheit im Yin-Yang-Yoga führt erst dann zu einem guten Ergebnis, wenn sich beide Elemente miteinander verbinden. Ruhigere Posen und aktive Übungen Die Übungen des Yin-Yoga sind dabei ruhiger und sanfter. Bei deren Ausführungen geht man sehr langsam in die einzelnen Stellungen und hält diese länger als die Stellungen des Yang-Yoga. Im Yin- Yoga fi nden sich zum Beispiel viele Übungen für den Rücken und für die Stärkung und die Dehnun- gen der Muskulatur. Dagegen ist das Yang-Yoga sehr viel dynamischer und zielt darauf ab, unsere Körperkraft mit Fitness zu stärken und unsere Fle- xibilität zu erhöhen. Zum Yang-Yoga gehören zum Beispiel auch Ashtanga-Yoga, Power-Yoga oder Bikram-Yoga. Dehnung und Stärkung der Muskulatur Gerade für Yoga-Einsteiger und für ältere Menschen, die ihrem Körper etwas Gutes tun möchten, ist die Ausübung von Yin-Yang- Yoga sehr zu empfehlen. a u c h Yi n und Yang als Kräf- te innerhalb der Dua- lität in unserem Leben, die nicht voneinander ge- trennt werden können. Die Ausdrücke des Yin und Yang stammen aus dem Chinesischen und bezeichnen das Weibliche und das Männliche, das zusammenge- hört. Davon ausgehend ist im Yoga ein D a s l i e g t vor allem daran, dass der Ausführende für sich selbst entscheiden kann, ob er mehr Übungen aus dem Yin- oder mehr aus dem Yang-Bereich ausführen möchte. Vor allem für die Phase des Aufwärmens eignen sich die lebendigen Yang-Übungen, die unseren Damit auch Sie echt besser schlafen... Damit auch Sie echt besser schlafen... t e x -Star 201 9 s u a H Seit 20 Jahren ist es uns ein Herzensanliegen alle Kunden entsprechend ihrer individuellen Liegebedürfnisse optimal zu beraten. Gemeinsam finden wir das für Sie optimal passende Schlafsystem, Bett, Boxspringbett, Wasserbett, Matratze und mehr... Garantiert! Klaus Nielsen BESSER-SCHLAFEN-COACH Spezialist für Schlaf-Systeme Deutschlands BETTENFACHHÄNDLER DES JAHRES V o r bildlicher Umb a u F m arkt h c a Gleich vorbeikommen oder Termin vereinbaren! Tel. 04101 4731-00 Wohnmeile Halstenbek Gärtnerstraße / Ecke Industriestraße 2+4 25469 Halstenbek www.bettenland-halstenbek.de www.bettenland-halstenbek.de

22 Warum anständiges Benehmen wichtig ist Sybil Gräfi n Schönfeldt hat sich als Kolumnistin der „Zeit“ und als Buch- autorin immer wieder mit dem Thema Anstand befasst, mit den heute meist üblichen und den wünschenswerten Umgangsformen in unserer Gesell- schaft. Im Gespräch mit Ste- phan Clauss erklärt die in Hamburg lebende 92-Jährige, warum Anstand so wichtig ist. SeMa: Frau Gräfi n Schön- feldt, erklären Sie uns doch bitte einmal frei nach Frei- herr Knigge den feinen Unter- schied zwischen verordneter Etikette und anständigem Benehmen aus Überzeugung. Sybil Gräfi n Schönfeldt: Das ist eine Sache, die wirklich mit den ersten Tagen der Kindheit beginnt. In der Familie lernen die Kinder an vielen Beispie- len, wie man sich benehmen muss, um in der Gruppe sei- nen richtigen Platz zu fi nden. Natürlich möchte jeder geliebt werden, aber es gilt auch zu lernen, mit denen umzugehen, die man nicht ausstehen kann! Denn beides ist ja wichtig. Und dann kommt dazu, dass man diese äußersten Äußerlichkeiten lernt: dass man sich die Nase in ein Taschentuch schnäuzt; dass man saubere Fingernä- gel hat und sich die Schuhe putzt; dass man einem älteren Menschen hilft und jemandem die Tür aufmacht; dass man nicht immer gedankenlos durch die Gegend rennt, sondern dass man Rück- sicht nimmt, wie das Wort schon sagt. Das heißt: Bleib stehen, schau dich um, wo ist jemand, dem du helfen oder den Vortritt lassen könntest. Da fällt keinem der berühmte Zacken aus der Krone. SeMa: Nun leben wir ja in einer ziem- lich unhöfl ichen Gesellschaft. In der Talkshow fällt jeder jedem ins Wort, Gastgeber werden ohne Absage ver- setzt, Beziehungen per SMS beendet, Fußgänger von Rüpelradlern umgefah- ren. Wie wichtig ist gutes Benehmen für das Funktionieren des demokrati- schen Gemeinwesens überhaupt? Interview mit der Schriftstellerin Sybil Gräfi n Schönfeldt Ja, ganz enorm. Und je ärger sich die Umwelt so gedankenlos benimmt, wie sie es tut, desto mehr muss man stand- halten. Man muss zum Beispiel deut- lich sagen, dass es einen Menschen zutiefst kränkt, wenn er vom Display auf dem Handy ablesen muss, dass die geliebte Person, auf die er gebaut hat, ihn verlässt. SeMa: Inwiefern bereichern gute Ma- nieren das Leben für den Einzelnen? Zum guten Benehmen gehört die Con- tenance, die innere Haltung. Und wenn Sie Haltung bewahren, unter allen Um- ständen, in positiven wie in negativen Situationen, so gewinnen Sie viel. Sie ersparen sich so manche Auseinander- setzung, Sie lassen sich nicht gleich hinreißen zu irgendetwas, lassen sich aber auch nicht kränken. SeMa: Und was bedeutet für Sie eigent- lich Zivilcourage? Das kann man nur von Fall zu Fall beantworten. Es bleibt die prinzipi- elle Forderung: Hilf denen, die Hil- fe brauchen – ohne dich dabei selbst in Lebensgefahr zu bringen, versteht sich. Zivilcourage fängt ja andererseits schon damit an, dass du immer den Mund aufmachst, wenn du fi ndest, dass irgendetwas nicht richtig läuft. Es kann in jedem Familienalltag, in jedem Bü- roalltag passieren, dass man merkt, da wird jemand falsch behandelt, da geht jemand einen gefährlichen Weg, da verlangt ein Chef etwas Unangemes- senes. Das ist immer das Schwierigste, dass man sich gegen den Vorgesetzten behauptet, weil man weiß, das kann ei- nen Geld und Stellung kosten. SeMa: Welche Autorität defi niert heute noch die Grenze zum Unanständigen, wenn Zoten, Fäkalsprache, Pornos und Gewalt in den Medien zur Dauerunterhal- tung gehören? Jeder ist die Autorität. Denn Benehmen ist ja eine Kon- vention, eine Übereinkunft. Ohne dass wir es wissen, for- men wir diese Übereinkunft ständig, täglich neu, mal besser, mal schlechter. Wir befi nden uns jetzt gerade in einem „Zeitalter der Verro- hung“, wie die Leute immer sagen. Mag sein. Aber da al- les sich in Wellenbewegungen abspielt, können Sie darauf hoffen, dass das eines Tages wieder vorbei sein wird – und die Menschen sich umschauen und sagen: Was haben wir da eigentlich angerichtet? Irgendwann geht’s eben auch nicht weiter, ärger als arg kann’s gar nicht werden. SeMa: Sie sind also trotz allem nicht so pessimistisch zu glauben, gutes Benehmen könnte völlig verschwinden und unsere Gesellschaft in der Barba- rei versinken? Nein. Der Mensch braucht zu sehr eine Form des Miteinanders, in der er sich wohlfühlen kann; auch ein bisschen aufgehoben, anerkannt. Die meisten Streitigkeiten, auch die meiste Kri- tik über schlechtes Benehmen kommt ja davon, dass einer sagt: Ich werde nicht genug gewürdigt. Das heißt, der Mensch möchte gern jemand sein. Und dieser Jemand möchte, wenn schon nicht geliebt, so doch beachtet werden. Stephan Clauss © SeMa

24 Schreiben auch Sie uns Ihre Geschichten und Gedichte Schrill wie Lotti Huber Haben Sie nicht auch manchmal Lust, sich die Haare zu färben? Vielleicht in dem herrlichen Maronton, der gerade so modern ist? Oder wie wäre es mit Strähnchen? Nein, nicht in Blond, die hat ja jeder. In Pink vielleicht oder Aubergine, weil das so gut zu den Frühlingsfarben der Garderobe passt. Ach, Sie trauen sich nicht? – ich sehe schon, Sie sind über 60! Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes waren im Jah- re 2002 über ein Viertel der Bevölkerung der BRD älter als 60 – Tendenz steigend. So gesehen müsste die ältere Generation von Marketing und Produktplanung längst entdeckt worden sein. Aber nichts da. In der Werbung kommt sie bestenfalls vor, wenn das Knie zu schaffen macht, ihr Gedächtnis nachlässt, Schwindelan- fälle oder Erektionsstörungen auftreten oder ihr Keepsmiling die gute Haftung der „Dritten“ beweist. Jedoch ein dezentes Make-up – Fehlanzeige; von der Haarfarbe in Pfl aume oder Savanna ganz zu schweigen. Die Haare der Alten sind nicht mal die Werbung für ein Pfl egepräparat wert. Eine wahrhaft stiefmütterliche Behandlung! Dafür dürfen sie Kuchen backen für den lieben Familienbesuch, ihren Enkeln Bonbons schenken, albern fürs Internet werben und Vorsorge treffen für die eigene Beerdigung. Punkt, Schluss, Aus! – Kurzum: Die Alten werden ausgegrenzt! Dabei sind Senioren Dank heutiger medizinischer Versorgung leistungsfähig und unabhängig. Sie bewältigen ihr Dasein in Eigenregie und sind bereit, Lebenserkenntnisse, Engagement und Erfahrung in die Gesellschaft einzubringen – ohne Toleranz auszuklammern. Äußerliche Altersveränderungen sind nicht wegzuleugnen. Aber warum sollte in der Werbung nicht eine junge Frau gemeinsam mit der vitalen angegrauten Nachbarin ein Make-up-Studio be- suchen? Oder eine Seniorin in Modefragen beraten? Zeigte die Werbung Senioren als lebensvolle Sympathieträger, lieferte sie damit einen gesellschaftspolitischen Anstoß. Viele fl otte Ältere werden sich animiert fühlen, genau so aktiv am mannigfaltigen Leben teilzunehmen wie Jüngere. Steigende Konsumbereitschaft wäre der Lohn. Egal ob im Genussmittelbereich, bei Elektro- nik, Neuanschaffungen auf dem Einrichtungssektor oder in der Mode- und Kosmetikbranche. Reiseunternehmen profi tieren davon bereits seit Jahren. „Eine hinreißende Vorstellung, wie das Image der Senioren sich verändern wird“, meint eine 67-jährige Boutiquebesitze- rin. Biedere Blusen und Omahütchen verschwinden. Aus Grau- en werden Pittoreske. „Die Jugend wird verblassen neben uns, den Kennern der Szene“, fügt sie augenzwinkernd hinzu. Die Wirtschaft wird sich um uns reißen, und bald dominiert nicht mehr der jung-dynamische Typ die Werbung, sondern der alte, vitale, begehrte Senior. Also los, lösen wir uns von der kalendarischen Zahl der Le- bensjahre und zeigen, dass wir uns mit Titeln wie „die jungen Alten“, die „50plus-Generation“, die „New Generation“ nicht nur benennen lassen, sondern sie gestalten! Mit Ideen, Make-up, Farbe. Keinem sind wir Rechenschaft schuldig. Leben wir also unsere Fantasien des Alters. Fangen Sie doch schon mal an und übernehmen die Vorreiterrolle. Graue Mäuse können wir mit 100 auch noch sein! Von unserer Leserin Maren Gebhardt-Buderhausen Angehörige dürfen im Pfl egeheim mitwirken (pi) Wer ein Familienmitglied in einer Pfl egeeinrichtung besucht, sieht vieles und bekommt oftmals gute Ideen, wie das Leben der Bewohner im Heim verbessert werden kann. Um diesen Ideen Gehör zu verschaffen, bietet der Gesetzgeber auch Angehörigen die Möglichkeit, in der Bewohnervertretung bzw. oder im Beirat des Pfl egeheims mitzuwirken. „Doch das ist den meisten An- gehörigen nicht bekannt“, stellt Ulrike Kempchen, Leiterin der Rechtsabteilung des BIVA-Pfl egeschutzbundes, fest. In jedem Bundesland bieten die Heimgesetze Angehörigen die Möglichkeit, sich in die Bewohnervertretung wählen zu las- sen. Diese soll zwar in erster Linie aus Menschen bestehen, die in der Einrichtung leben. Viele Bewohner sind aber gesund- heitlich nicht mehr in der Lage dazu. Hinzu kommen Ängste vor Repressalien, wenn sie zu kritisch nachfragen. In manchen Bundesländern gibt es zusätzliche Beratungsgremien für Ange- hörige, in denen sie den Beirat unterstützen können. Bewohnervertretungen sollen die Interessen der Bewohner ge- genüber der Leitung vertreten. Sie können Beschwerden ein- reichen, Vorschläge machen und müssen auch bei Entgelterhö- hungen gehört werden – in manchen Bundesländern sogar bei der Einstellung von Pfl egedienst- und Einrichtungsleitung. Ein engagierter Beirat kann die Qualität einer Einrichtung spürbar verbessern. Der BIVA-Pfl egeschutzbund kritisiert seit Langem, dass die Einrichtungen diese Informationen an die Angehörigen nicht ausreichend weitergeben. Den Bewohnervertretungen fehlt es somit oft an Durchsetzungskraft. „Sie könnten eine Verstärkung durch Angehörige dringend gebrauchen“, so Kempchen. Nicht selten kommt aus Mangel an Bewerbern für diese Aufgabe noch nicht einmal ein Beirat in der Einrichtung zustande. Für die- sen Fall sieht der Gesetzgeber als weitere Lösung vor, dass die Heimaufsicht eine externe „Vertrauensperson“ oder „Fürspre- cher“ bestellen muss. Als Einzelperson kann sie ein mehrköp- fi ges Gremium allerdings nur schwer ersetzen. Kempchen stellt fest, dass immer noch viele Einrichtungen an einem starken Beirat wenig Interesse haben. „Sie fürchten Ein- mischungen in den Geschäftsbetrieb oder Störungen des täg- lichen Ablaufs und übersehen, dass ein Beirat der Einrichtung großen Nutzen bringen kann und zu den grundlegenden Rechten der Bewohner zählt.“ Deshalb rät sie Menschen, deren Angehö- rige in einer Einrichtung leben, selbst die Initiative zu ergreifen und sich als Kandidat oder Kandidatin für die Mitwirkung im Beirat zur Verfügung zu stellen. Beiräte in Pfl egeheimen werden turnusmäßig alle zwei Jahre neu gewählt. Der BIVA-Pfl egeschutzbund bietet auf seiner Website www.biva.de Informationen zu den Mitwirkungs möglich keiten von Beiräten und Angehörigen an.

26 Rätselspaß HoWe-Umzüge ontrümpelung & Transporte in Hamburg und Umgebung Umzüge ab € 150,– • Elektroarbeiten • Büroumzüge • Möbeleinlagerungen • Gedchulted Fachperdonal • Möbelmontage durch Tidchler • Möbeltrandportverdicherung Kostenvoranschlag, Umzugskartons sowie Anfahrt kostenlos! Barmstedt 04123-922 65 70 ollerhoop 04120-70 79 40 Wedel 04103-803 39 03 Mobil 0172-402 55 72 Aufl ösung: Sudoku und Kreuzworträtsel vom SeMa, Ausgabe März 2019 Die Gewinner vom März 2019: Je 2 Karten für „Afrika! Afrika!“ am 01.04.19 im Mehr! Theater am Großmarkt 1. Karola Olthoff, 22415 Hamburg 2. Helga Röttger, 25488 Holm Je 2 Karten für Die Kempowski-Saga Teil 3 am 31.03.19 um 19 Uhr im Altonaer Theater 3. Margarete Pagel, 22045 Hamburg 4. Hans Speck, 22417 Hamburg 5. S. Pohl, 22547 Hamburg

28 Im Nachgang zum Weltfrauentag … Besuche bei Frauen die Hamburg prägten In Berlin war der Weltfrauentag am 8. März erstmalig gesetz- licher Feiertag. In Hamburg hat die Historikerin Dr. Rita Bake mit dazu beigetragen, dass die Lebensleistungen nicht nur historischer Han- seatinnen gewürdigt werden. Zwar führte das nicht zu ei- nem Feiertag, aber unter ande- rem zu einer neuen Publikation im Internet, die dazu einlädt, historischen Frauenpersönlich- keiten näher zu kommen. Denn nicht nur auf dem Friedhof Ohlsdorf, sondern auf etlichen der gut 50 Friedhöfe in und um Hamburg wurden Frauen bestat- tet, deren Leben und Wirken äu- Die Historikerin Dr. Rita Bake zeichnet als Vorsitzende des Vereins Garten der Frauen für die neue Veröffentlichung auf dessen Internetseite verantwortlich Foto: Krause ßerst interessant ist. Salonière und Heldenmädchen Erinnert wird beispielweise an Charlotte Embden, gebore- ne Heine (1800 bis 1899) und das „Heldenmädchen“ Anna Lühring (1796 bis1866). Anna erlangte Ruhm, weil sie als „Eduard Kruse“ mit den Lützo- wer Jägern gegen Napoleon kämpfte. Sie überlebte die Be- freiungskriege „mutig und züch- tig“. 1820 ging sie von Bremen nach Hamburg, heiratete 1823 und wurde 1832 Witwe. Immer dann, wenn bei Frauen patrio- tische Gesinnung gefragt war, wurde an Anna Lühring erin- nert. Nicht zufällig tragen seit 1938 in Hamburg und Bremen Straßen ihren Namen. Während sich das „Heldenmädchen“ ihren Ruhm erkämpft hatte, reichte es bei Charlotte Embden aus, die kluge, jüngere Schwester eines Dichters zu sein. Im Auftrag ih- res Bruders Heinrich Heine ver- handelte sie mit dessen Verleger Julius Campe und führte einen Salon, in dem auch Albert Methfessel, der Komponist der Hamburg-Hymne „Hammo- nia“ verkehrte. Nach dem Tod ihres Bruders 1856 in Paris wurde Charlotte zum Mekka der Heine-Verehrer und -Ver- ehrerinnen, die von ihr alles über den ebenso berühmten Heidi Kabel ruht auf dem an Prominenz nicht armen Friedhof Nienstedten, Foto: © kulturkarte.de/schirmer Anzeige Das Leben ist leider endlich – daher tut es gut, wenn alles geregelt ist 2019 ist ein Jahr der neuen Vorsätze. Wir hören immer wie- der, dass es gut tut sich auch in die Tiefen der letztwilligen Regelungen zu begeben. Was liegt näher, als sich mit frischer Kraft sich an das Thema Vorsorge zu befassen. Das GBI-Vorsorgemodell bietet Ihnen dabei dauerhafte Kostensicherheit. Zur Regelung des Alters gehört neben der notariellen Gene- ralvollmacht bzw. Patientenverfügung, dem notariellen bzw. eigenhändigen Testament auch die Bestattungsvorsorge. Vielen Menschen fällt es schwer, sich mit der eigenen Vergänglich- keit auseinanderzusetzen. Aus unserer jahrzehntelangen Erfahrung wissen wir jedoch, wie beruhigend es gerade im Alter sein kann, die Planung für das eigene Leben bis zum Ende selbstständig in der Hand zu haben. Besonders den Menschen, deren Angehörige weit entfernt oder nicht mehr am Leben sind, bietet die Bestattungsvor- sorge eine Möglichkeit, bis zum Schluss unabhängig zu bleiben. Die eigene Bestattung zu regeln hat sich in den letzten Jahren immer mehr als positiver Schachzug im Leben erwiesen. Und auch die- jenigen, die in frühen Lebensjahren einen solchen Schritt gegan- gen sind, haben diese Handlung nie bereut. Bestattungsvorsorge heißt, eine fi nanzielle Grundlage für die Durchführung der Be- stattung zu schaffen – inklusive der anfallenden Friedhofsgebüh- ren – und, genauso wichtig, eine inhaltliche Ausgestaltung der Bestattung festzulegen. Gerne arbeiten wir mit Ihnen zusammen eine individuelle Bestattungsvorsorge aus. Das GBI-Bestattungsvorsorge-Modell Damit Sie nicht, wie es bei anderen Modellen vorkommt, aufgrund der jährlichen Preissteigerungen draufzahlen müssen, hat das GBI Großhamburger Bestattungsinstitut eine andere Lösung entwi- ckelt das GBI-Vorsorge-Modell. Es beruht auf drei Kernsäulen: 1. Umfängliche Regelung: Wie bei allen guten Vorsorgeangebo- ten werden alle inhaltlichen Gestaltungsfragen einer Bestattung im Detail besprochen und schriftlich als „Vermächtnis“ niedergelegt. 2. Absolute Sicherheit: Sicherheit wird gewährleistet durch die Bankbürgschaft der Sparda-Bank, die auf Wunsch gegen eine Gebühr von 100,– € zu erwerben ist. 3. Renditeoptimierung: Das GBI gewährt eine zeitlich unbefristete Preisgarantie (auf die Bestattereigenleistungen). Das heißt: Die ver- einbarten Bestattungskosten steigen nicht. Es wird also nicht teurer, egal wann der Leistungsfall eintritt. Betrachtet man seine Investi- tion unter Renditegesichtspunkten, dann lohnt sich die Geldanlage, denn man spart Aufwendungen in Höhe von ca. 2 Prozent pro Jahr (durchschnittliche Preissteigerung im Bestattungsgewerbe). Für das Lebensende vorzusorgen tut gut und ist sinnvoll – vor allem Für das Lebensende vorzusorgen tut gut und ist sinnvoll – vor allem auch, weil man damit die Hinterbliebenen, in der Regel also die Kinder, nachhaltig entlastet, denn die Kosten der Bestattung sind vollständig bezahlt und ihre Gestaltung ist klar geregelt. Das gilt übrigens ohne Wenn und Aber: Ein Vorsorgevertrag kann nicht durch andere Kos- tenträger gekündigt werden, um mit dem Geld z. B. die Pfl ege zu fi nanzieren. Auch in diesem z. B. die Pfl ege zu fi nanzieren. Auch in diesem Punkt ist man also auf der sicheren Seite. Punkt ist man also auf der sicheren Seite. Noch eine Empfehlung: Für SeMa-Leser gibt Noch eine Empfehlung: es den Vorsorgeordner des GBI (Wert: 20,– €) kostenlos. Er informiert u. a. zu Erbschaft, Testament, Versicherungen und Bestattung. Vorsorgeordner kostenlos anfordern ... unter der Tel.: 040/24 84 02 03 oder per E-Mail: vorsorge@gbi-hamburg.de

30 E i n I n te r v i e w m i t d e r A u to r i n C a r m e n Ko r n F o t o © C h a r l o t t e S c h r e i b e r C a r me n Ko r n w u rd e 1952 i n D ü s s el- i h r e r Au sbi ld u ng d o r f geb o r e n . Na ch a n d e r He n r i-Na n ne n - Schu le a r b eit e t e sie a l s Re d a k t eu r i n u nt e r a nd e r e m f ü r d e n „ St e r n“. Na ch v iele n e r folg r eiche n K r i m i n a l- r om a ne n gela ng e s C a r me n Ko r n m it d e n d r ei Rom a ne n „Tö cht e r ei ne r neu - e n Z eit “, „ Z eit e n d e s Au f b r uch s“ u nd „ Z eit e nwe nd e“, d ie d eu t s ch e G e s ch ich - t e von 19 0 0 bi s 1989 ge r a d e i m a l lt ä g- l iche n E rleb e n g r ei f b a r z u m a che n . C a r me n Ko r n h a t v iel von d e r d eu t- s che n G e s ch icht e m it e rlebt , d ie sie s o ei nd r i ng l ich , m it f ü h le nd u nd h i s t o r i s ch ge n au b e s ch r eibt . A l le d r ei Büche r s t a n - d e n au f d e r „ Spiegel“-B e s t s el le r-Li s t e. D ie L e s e r i n ne n u nd L e s e r kön ne n sich f r eu e n . au f weit e r e Fa m i l ie n r om a ne „ Ich hole d ie Me n s che n z u k ü n f t ig l ie - b e r ge mei n s a m a n d e n Küche nt i s ch , a l s sie a bz u mu r k s e n“, s a g t e sie b ei ei ne r L e s u ng i n H a mbu r g. S eMa : I h re Tr ilog ie r u n d u m v ie r Ha m b u rge r Fra u e n i st b e s o n d e r s g u t re c h e rc h ie r t u n d b i s h in z u r We t te r - b e s c h re ib u ng se h r ge n a u . Wie l a nge u n d wo h a b e n S ie re c h e rc h ie r t ? Ca r m e n Ko r n : O h , d a h a t t e i c h v i el e Ca r m e n Ko r n Q u el le n : Biog r a fi e n , Z e it z e u ge n p r o t o - Q u el le n : Biog r a fi e n , Z e it z e u ge n p r o t o - k o l l e , d i e e i g e n e Fa m i l i e n g e s c h i c h t e , k o l l e , d i e e i g e n e Fa m i l i e n g e s c h i c h t e , d ie B e r ich t e d e r Na chb a r n i n u n s e r e m St a d t v ie r t el , d ie m i r i n d e n 70 e r-Ja h r e n v i e l e s e r z ä h l t h a b e n v o m L e b e n a u f d e r U h l e n h o r s t . D i e s e N a c h b a r n w a - r e n u m d ie Ja h r hu nd e r t we nd e geb o r e n , w ie me i n e Fr a u e n u nd e i n ige i h r e r G e - f ä h r t e n . I h r e E r z ä h lu n g e n w a r e n s e h r a u f s ch lu s s r e ich . Und d a n n h a b e ich i m I nt e r n e t l a n ge Sp a z ie r g ä n ge d u r ch d a s H a mbu rg d e s ve rga nge ne n Ja h rhu nd e r t s gem a cht , so w ie e s vor de n Z e r st ör u nge n d e s Zwe i t e n We l t k r i e g e s g e we s e n i s t . D a s H a m bu r ge r Bi ld a r ch iv h a t f ü r d ie Z e it vo n 186 0 b i s 1955 b e e i n d r u c ke n d fe s t geh a lt e n , w ie d ie St a d t e i n s t a u sge - s ehe n h at . Eige nt l ich h ab e ich s chon s eit Ja h r z e h n t e n r e ch e r ch ie r t u n d v iele s i n d e n Fu nd u s geleg t , l a nge b evo r ich m it d e r Tr i log ie a ngefa nge n h a b e. S eMa : S ie wa re n a u f L e se re i se m it d e m Ab s c h l u s sb a n d „Z e ite nwe n d e“. Wie w ird d ie G e s c h ic h te , d ie v ie l L ok a lk o - lo r it t räg t , a u ße rh a lb vo n Ha m b u rg a u fge n om m e n u n d w ie in Ha m b u rg se lb st ? G ib t e s d a Un te r s c h ie d e ? Ca r men Kor n : D ie H a mbu r ge r si nd d a au f ve r t r au t e m Te r r a i n , d a s Wie d e r e r- ke n ne n h a t ei ne n g a n z b e s ond e r e n Rei z . D o ch auch d ie Me n s che n au s a nd e r e n G ege nd e n D eu t s ch la nd s f ü h le n sich i n d e n Büche r n z u H au s e. D a s G e s chehe n je ne r Z eit i s t ei n kol lek t iv e rlebt e s. S eMa : S ie s in d m it K r im i s b e k a n n t ge wo rd e n . Wie h a t I h re K a r r ie re a l s S c h r if t ste lle r in b e go n n e n ? Ca r men Kor n : Mei ne e r st e n b eide n Büche r wa r e n kei ne K r i m i n a l rom a- ne, „T he a u nd Nat “ u nd „ Da s Si nge n- de K i nd“ wa r e n ehe r K a m me r s piele. ist d a m a ls übr ige n s „T he a u nd Nat “ ve r fi l mt worde n m it Cor i n n a Ha r fouch a ls T he a . D ie K r i m is k a me n s pät e r. Ich b ek a m ei ne n Au f t r ag f ü r ei ne K r i m i n a l- ge sch icht e, d ie m i r de n P r eis de r R ay- mond - C h a nd le r- G e sel lsch a f t ei nbr a ch- t e. For t a n wa r ich ei ne K r i m iaut or i n . S eMa : S ie d a nk e n in I h re m e r ste n B u c h d e r Tr ilog ie d e r Au to r in Pe t ra O e lk e r, d ie s ic h m it h i sto r i s c h e n Ha m b u rg- K r im i s e in e n Na m e n ge m a c h t h a t . Wa r u m ? Ca r men Kor n : Ich h a t t e Pe t r a O el ke r, Fr eu nd i n s eit v iele n Ja h r e n , von d e r Id e e z u d e n Tö cht e r n ei ne r n eu e n Z eit e r z ä h lt . Sie a l s Au t o r i n d e s Rowoh lt- Ve rla ge s h a t d a s a n M a r cu s G ä r t ne r, f ü r P r og r a m me nt- d e n Ve rla g sleit e r w ick lu ng, weit e r gegeb e n . D a n n g i ng a l le s s ei ne n w u nd e r b a r e n G a ng. Pe t r a h a t m ich u nd d e n Ve rla g z u s a m me nge - b r a cht , d a f ü r bi n ich i h r s eh r d a n kb a r. S eMa : We n n S ie m it e in e r Fig u r in I h re n Rom a n e n r u n d u m He n n y, K ä th e , Id a u n d Lin a t a u s c h e n k ö n n te n , we r wä re n S ie d a n n ? Ca r men Kor n : Ich bi n i n a l l mei ne n Fi- g u r e n d r i n , auch i n d e n M ä n ne r n . D o ch gege n E nd e d e r Tr i log ie h a b e ich m ich s eh r m it He n ny ve r bu nd e n gef ü h lt . D ie - s e r g r oß e Wu n s ch , Fa m i l ie u nd Fr eu nd e u m sich z u ve r s a m mel n , a l le s z u s a m - me n z u h a lt e n , d a si nd He n ny u nd ich u n s s chon s eh r ä h n l ich . S eMa : D a nk e f ü r d a s G e s p rä c h . S t e p h a n ie Ro s b ie g a l © S eM a

32 KLEINANZEIGEN Bekanntschaften Patente Mitmenschin hat die Wahl zwischen Nord- und Ost- see, Watten und Bodden, Binnen und Buten, so sie sich denn zu mir altem, kleinen Nöck auf mei- ne kleine Ketsch trauen würde, Chiffre 77019 Freue mich über Antwort ei- nes netten Herrn, bin Anfang 70/1,71 cm, bin interessiert an Kurzreisen, schönen Spaziergän- gen, guten Gesprächen. Ich male sehr gern und bin kulturell inte- ressiert. Bitte mit Foto. Chiffre 77219 W, 69, Ww, sucht Ihn, 68-75 J., gepflegt, einfühlsam, NR, nicht streitbar, der die nächsten Jah- re in Harmonie im gemütlichen Zuhause verbringen möchte, Zu- schrift mit aktuellem Foto, Chif- fre 77119 Kein Aprilscherz! Sie, über 70/ NR/1,69, freut sich auf ein männ- liches Wesen mit viel Herz, Hu- mor und Verstand, alles andere am Telefon, freue mich auf Post von Dir! Chiffre 76819 Humorvolle Sie, 70 Jahre, mol- lig und mobil, sucht netten Ihn, ab 70 Jahre, mit ernsten Absich- ten, Tel.: 0176/43 27 06 43 Den Sommer gemeinsam ge- nießen, schöne Spaziergänge an Nord- und Ostsee, kulturelle Ver- anstaltungen besuchen u.v.m., das wünscht sich humorvolle, schlanke Sie, NR/70+/1,68, wel- cher symp. Er fühlt sich ange- sprochen? Chiffre 76519 Nette Sie, 55/176/NR, blond, weibliche Figur, mit Herz und vielseitig interessiert, sucht einen liebevollen, humorvollen Arzt, um eine schöne Zeit miteinander zu verbringen. Ich freue mich auf Deinen Anruf. Tel.: 040/559 59 13 80+, Sie/156, schlank, mobil, sucht lieben Ihn mit Garten in Sasel und Lust auf Tanzen. Sie möchte nicht alleine der Ewigkeit entgegenleben. Bitte schreib mit Bild. Chiffre 76419 Sommerträume? Neues entde- cken, Kultur/Natur genießen, reisen, wandern, reden und zuhö- ren, viel lachen, sich (ver)trauen. Ich bin bereit: NR-Mann (74/175/ schlank/fit). Chiffre 76219 Zusammen erleben – nicht un- bedingt zusammenleben. Sie (60 J./168), blond, fit, sucht Partner, gerne russisch-deutsch, schlank, mit Auto, ohne Hund, für har- monisches Miteinander. Tel.: 0151/66 03 33 90 (abends) Flotte Witwe, 69 J., mobil, hu- morvoll, mit guter Laune, sucht netten Partner (ung. 65 J.), wenn Sie auch alleine sind, dann melden Sie sich bei mir, Tel.: 0157/71 92 87 28 Flotte Sie, 67/168/NR, mit Charme und Esprit wünscht sich ein männl. Pendant mit Herz, Hirn, Humor und Niveau für eine liebevolle Zweisamkeit, Chiffre 75919 Einsamer Witwer, 70+/178, fit, mobil, treu + liebevoll, möchte nicht mehr alleine sein. Suche daher eine liebevolle, schlanke, natürliche Sie (auch einsam?), für ein harmonisches Miteinan- der, Bild wäre schön, Chiffre 76719 Er, 80 Jahre, möchte eine net- te Frau kennenlernen, im Raum Rahlstedt/Wandsbek, zum Spa- zierengehen und Plaudern, Tel.: 040/668 17 27 Optimistin, 80/170, möchte net- ten, humorvollen Partner kennen- lernen, für eine ehrliche Freund- schaft auf Augenhöhe. Vielseitige Interessen und Elan erwünscht. Bitte mit Bild. Chiffre 76619 Tolle Witwe, 70 Jahre/165, mo- bil, humorvoll, mit guter Laune, sucht netten Partner (ca. 70 Jah- re), bitte melde Dich, Tel.: 0176/ 63 20 74 59 Kreative Frau, 68, natürlich und naturverbunden = ich suche ei- nen Mann, mit dem ich lachen und singen kann. Chiffre 76119 Hallo Mann, 60 J./171, schlank, sucht Sie ab 55 J., darf gerne mol- lig sein, Tel.: 0152/34 72 46 76, einfach mal anrufen Miteinander lachen, mitein- ander weinen, gemeinsam die Freizeit genießen: Kurzausflüge, Musicals, Flohmärkte. Sie, Ü60, sucht Freizeitpartner (60-80), vl. auch mehr. Chiffre oder picatao@ aol.com. Chiffre 75819 Sie, schlk., Mitte 70/166/NR, fit und vorzeigbar. Fühlst Du Dich allein? Wollen wir das Leben noch genießen und einen großen Teil unserer Freizeit miteinan- der verbringen? Offene Fragen klären wir bei einem persönli- chen Gespräch, und wenn wir uns dann auch noch sympathisch sind, sollten wir es versuchen. Ich freue mich auf Deine Ant- wort. Chiffre 75719 Hallo! Ganz lieber Mann, 58 J., schlank, Single, sucht eine lie- be Partnerin. Gerne älter, mit Herz und Humor und fraulich! Ruf mich einfach mal an! Tel.: 0151/28 32 38 97 Ist es möglich, auf diesem Wege eine kleine, schlanke Partnerin mit Herz und Witz kennenzu- lernen? Er, 77 J./1,65 cm/73 kg, würde sich sehr freuen. Bitte Festnetznummer. Chiffre 75619 Sie, Mitte 70/1,61/Witwe/NR, schlank, lebt am Stadtrand von Hamburg-West und möchte ihr Alleinsein beenden. Vielleicht finde ich Ihn, der genauso denkt und die Freizeit mit mir teilt, Tel.: 040/84 00 42 63 Junggebl. Sie, 71/168/NR, verw., sucht Dich für eine gemeinsame Zukunft, mobil für Reisen, The- ater, Veranstaltungen und alles, was zu zweit Spaß macht, bis 75 J., ohne Tiere – nur ernstgemein- te Zuschriften, Chiffre 75519 Nordlicht sucht eine natürliche Partnerin (65+), um Kultur + Natur gemeinsam zu erleben, z.B. Ausstellungen, kleine Rei- sen, kleine Wanderungen, kleine Radtouren, Museen, gute kom- munikation, mit Nähe und Dis- tanz etc., Chiffre 77419 Freizeit Seniorentheatergruppe sucht Mitspieler/-innen, 60 +/-, Theater macht froh, Kontakt Arche Nora, Hamburger Hochstraße 23, 20359 HH, Tel.: 0177/465 59 28 (Mut tut gut) Sie, 70, sucht Damen f. nette Ge- spräche, Stadtbummel, Spazieren in der Natur, Kultur etc., Tel.: 0178/376 51 50 Beste, liebe Freundin, 65+, mit Humor und positivem Denken gesucht! Kultur, Natur, Reisen, Restaurant, gute Gespräche – alles ist möglich, wenn das Miteinander stimmt – bin ge- spannt! Chiffre 76919 Unser vierstimmiger Popchor in Bergstedt hofft noch auf weitere Bässe. Wir singen u.a. Lieder von Bob Dylan, Abba, Sting, Billy Joell, McCartney, Lennon, Tel.: 040/604 95 19 Musizieren mit der Tischharfe (Veeh-, Bauer- oder Zauber-Har- fe). Keine Notenkenntnis erfor- derlich. Leicht zu erlernen. Schnupperstunde im Senioren- wohnpark Bauernmühle, Pinne- berg. Terminvereinbarung mit Ger- traud Mitternacht, Tel.: 04101/ 55 24 20 (AB) Damengruppe sucht Sie ab 55+ zur Aufstockung unseres Clubs. Unsere Treffen finden einmal im Monat 17.30 Uhr statt, d. h. Kulturaktivitäten, gemütliches Beisammensein in guten Ham- burger Restaurants, Ausflüge usw., Tel.: 0175/144 87 80 Impressum Herausgeber SeMa - Senioren Magazin Hamburg GmbH Adresse Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Telefon 040/41 45 59 97 Fax 040/524 39 72 E-Mail kontakt@senioren- magazin-hamburg.de www. senioren-magazin-hamburg.de Handelsregister HRB 19693 Amtsgericht Kiel Geschäftsführerin Silke Wiederhold Redaktion Alexandra Petersen Dr. Hergen Riedel Franz-Josef Krause Marion Schröder Stephanie Rosbiegal Klaus Karkmann Stephan Clauss E-Mail redaktion@ senioren-magazin-hamburg.de Layout und Grafik Sandra Holst Michael Kordt Conny Zietzow Korrektorat Ute Arndt Anzeigenannahme für gewerbliche Anzeigen Herwart Wiederhold HWWA Werbeagentur GmbH Tel. 040/524 33 40 h.wiederhold@ senioren-magazin-hamburg.de Verlagsvertretung Claudia Trebs c.trebs@ senioren-magazin-hamburg.de Tel. 0172/425 14 74 Druck Lehmann Offsetdruck GmbH Gutenbergring 39 22848 Norderstedt Erscheinen 10 x jährlich Druckauflage 50.500 Nord: 20.500 West: 21.500 Ost: 8.500 Anzeigenschluss gewerbliche Anzeigen Ausgabe Mai 2019 am 17.04.2019 Die Zeitschrift „Senioren Magazin Hamburg“ und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbil- dungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig. Das gilt insbeson- dere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in multimedialen Syste- men. Das Urheberrecht für die von SeMa konzipierten Anzeigen liegt beim Herausge- ber. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernom- men. Rücksendung kann nur auf besonderen Wunsch erfolgen und wenn Rückporto beiliegt.

34 KLEINANZEIGEN Schmiedeeiserne Garderobe, Spiegel, Schuhschrank sowie ein Kolonialschrank zu verkaufen! Tel.: 040/55 28 99 50 Kamingrill mit Edelstahlhaube, VB € 120,–; Schlafsofa von Ikea, dunkelgrauer Stoff bezug, T 75 cm, B 140 cm, sehr gut erhalten, € 50,–, Tel.: 0162/488 62 63 Damenfahrrad, rot, stabil, 26er, wenig gefahren, 3 Gänge, € 50,–, Tel.: 040/28 47 88 57 (abends) Reitsattel für Islandpferd und Zu- behör, € 80,– von privat – wegen Todesfall, Tel.: 04101/85 66 48 Verkaufe von privat Orientteppi- che, Maße 3 x 4 m, 4 x 4 m und 2 x 3 m (3 x Perser, 1 x Täbris), eine Seidenbrücke, an Selbstab- holer in Norderstedt, Preis VHS, Mobil: 0176/59 73 11 50 Picknickkoffer (Korbgeflecht); 4 Porzellanteller, 4 Trinkbecher, 4 x Edelstahlbesteck, 2 Kunststoffbe- hälter (H = 20 cm, L = 60 cm, B = 40 cm), Tel.: 040/525 48 42 Verkaufe Briefmarken ab 1950 (Deutschland und aus der gan- zen Welt), einige in Steck-Alben sortiert und viele lose Briefmar- ken. Die Steck-Alben sind nicht vollständig. Preis VHS, Mobil: 0175/144 87 80 Elektr. Adler Schreibmaschine m. Anleitungsheft € 25,– VHB, neuw. Stubenwagen mit Korb, Himmel, Holzräder, Bettzeug € 25,– VHB, Tel.: 040/551 08 79 Verkaufe aus einem Nichtrau- cherhaushalt meine Rotfuchsjacke, echter Pelz, verliert keine Haare, in einem Top-Zustand, wird mit 3 Pelzhaken geschlossen und verfügt über 2 Einschubtaschen. Nur wenige Male getragen, für € 200,–, Tel.: 0157/73 86 67 91 Herkules M4 Sammler- und Lieb- haberstück, Baujahr 1977, guter Zustand, Preis VHB, Tel.: 0174/ 102 02 00 Von privat zu verkaufen: 4 Som- merreifen, Conti. ohne Felgen, Bj. 2014, 12TSD KM, 7 mm Profil, für Festpreis € 80,–, Tel.: 040/ 38 65 94 61 od. 0176/53 82 11 16 Suche Singlefrau, 60 Jahre, sucht weibl. und männliche Massage- austauschpartner, kein Sex, biete Erfahrung, biete Freundlichkeit und Niveau, Tel.: 01520/492 59 17 Hamburger Design Museums- verein sucht alte Taschenuhren, Küchenwanduhren, Weckeruhren als Sachspende, bitte melden per E-Mail: pebeinst@googlemail. com, der Vereinsvorstand Nussknacker, Räuchermännchen + Pyramiden aus dem Erzgebir- ge sowie Kontakt zu Sammler/- innen von Sammler gesucht. Tel.: 040/30 98 03 38 SCHALLPLATTEN, Sammler sucht VINYL, LPs & Singles, auch ganze Sammlungen – faire Preise, zahle besser als ein Händ- ler! Rock, Pop, Beat, Jazz, Blues, Klassik, Progressive... Bitte alles anbieten (außer Schlager/Stim- mungsmusik). Tel: 0163/343 66 99 oder f.kundt@gmail.com Hamburger Design Museums- verein sucht uralte Computer von Apple, Olivetti, Olympia, Sony als Sachspende, bitte melden per E-Mail: pebeinst@googlemail. com, der Vereinsvorstand Sonstiges Ihren Papierkram erledige ich, W, 52, ehem. Finanzbeamtin, sorgfältig und zuverlässig. U. a. sortiere, ordne und hefte ich Ihre Papiere, Unterlagen u. Dokumente ab. Ich stelle auch Anträge, z. B. bei Behörden/KK etc. und helfe Ihnen bei sämtlichem Schriftver- kehr. Rufen Sie mich gerne an un- ter Tel.: 0176/55 52 37 08 Rentnerin/Witwe übernimmt privat ehrenamtliche Betreuung älterer Leute, sehbehindert und Behinderte. Tel.: 0162/296 54 79 Zauberkurs für Senioren in HH- Niendorf am Samstag, 04.05.19, 10-16 Uhr – keine Vorkennt- nisse erforderlich, individuelle Anleitung, kleine Gruppe, Tel.: 0176/37 57 56 50 Wer übersetzt mir (Senior) 3 bis 4 mal im Jahr französisch ge- schriebene Post mündlich? Nä- heres bei telef. Kontakt, Bereich Niendorf, oder Hamb. Westen, Tel.: 0162/431 32 08 Rheuma-Beratung: jeden Diens- tag 10 bis 17 Uhr und Donnerstag 10 bis 13 Uhr kostenfreie, persön- liche Beratung für an Rheuma erkrankte Menschen durch die Deutsche Rheuma-Liga Ham- burg e.V., Tel.: 040/669 07 65-0, www.rheuma-liga-hamburg.de Helfe gern, Norderstedter Rent- ner, in Haus, Wohnung, Garten, Entrümpeln, kleine Reparatu- ren, alles, was nervt. Tel.: 040/ 53 03 49 24, auch per E-Mail: htlmm820@wtnet.de Antworten auf Chiffre-An- zeigen senden Sie bitte, unter Angabe der Chiffre-Num- mer auf dem Umschlag, an: SeMa-Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Ankauf von Bernstein + Goldschmuck Nicht nur zum Materialpreis! Telefon: 0391/622 20 03, Mobil: 0172/390 19 83 Jeden Donnerstag 10 bis 17 Uhr Verlängert bis 26.04.2019 Bar-Ankauf von: Gold - Silber - Zahngold Schmuck - Brillanten Münzen - Koralle Antiquitäten - Uhren antiker Modeschmuck Wertgegenstände Postkarten - Briefe Spielzeug & Militaria Besuchen Sie uns jeden Donnerstag 10-17 Uhr in unserer Filiale: Alsterkrugchaussee 484, 22335 Hamburg Buslinien 118, 174 Haltestelle Ratsmühlendamm Parkplätze vorhanden Ihr Geschäftsinhaber Frank-Michael Klokowski - 26 Jahre Berufserfahrung - Bekannt aus der Sendung NDR “Die Nordstory” vom 23.10.2015

36 Mit Ostern zieht die Frühlingsküche ein. Frische Zutaten vom Markt, ob Salate und Gemüse, Lamm und Kaninchen, kommen zu den Festtagen auf den Tisch. Das späte Osterfest in diesem Jahr beschert uns noch mehr das Gefühl, dass der Winter endgültig hinter uns liegt, dass es grünt und blüht. Mit unseren Rezepten können Sie nach Belieben ein Menü zusammenstellen. Fangen Sie mit dem Matjessalat an, das Hauptmenü kann je nach Geschmack aus Lamm oder Kanin- chen bestehen und zum Nachtisch gibt es ein Stück von der grünen Torte. S. Rosbiegal © SeMa (Alle Rezepte für zwei Personen) Zutaten 4 Lammkoteletts (vom Schlachter in jedes eine Tasche schneiden lassen) 3 EL Preiselbeeren aus dem Glas 1 Apfel 1 EL Rapsöl Pfeffer und Salz 4 Zahnstocher Zubereitung Apfel waschen, schälen, in Viertel schneiden und das Kerngehäuse entfernen. Die Viertel in kleine Stücke schneiden. Mit drei Esslöffeln Preiselbeeren mi- schen. Lammkoteletts abspülen, trocken tupfen und mit Pfeffer und Salz würzen. Die Apfel-Preiselbeer- Mischung in die Taschen füllen und die Öffnung mit jeweils einem Zahnstocher verschließen. Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Koteletts bei mittlerer Hitze von beiden Seiten anbraten. Jede Seite etwa vier Minuten weiterbraten. Dazu passt z.B. Wirsinggemüse oder ein gemischter Salat. Zutaten 4 Matjesfi lets 1 rote Zwiebel 2 Pellkartoffeln 1 Gewürzgurke 1 vorgekochte rote Bete 2 EL weißer Balsamicoessig 1 EL Rapsöl Pfeffer und Salz Zubereitung Matjesfi lets und rote Bete in Stücke schneiden. Gewürzgurke fein würfeln. Zwiebel und Kartoffeln pellen und in Würfel schnei- den. Alle Zutaten miteinander ver- mengen. Essig und Öl angießen und mit den Zutaten vermischen. Mit Pfeffer und Salz würzen. Frische •Qualität •Vielfalt Frisches Lammfleisch – immer ein Genuss. z.B.: Rücken, Keule, Lachse Gern nehmen wir ab sofort Ihre Osterbestellung entgegen. Eier aus Bodenhaltung, Größe M vom eigenen Hof. . . . . . . . 20 Stk. € 4,50 Obsthof Palm Frisches Obst aus dem Alten Land direkt auf dem Wochenmarkt – eigene Ernte aus kontrolliertem, integriertem Anbau. Saftig, knackige Äpfel verschiedene Sorten! Frischer, selbstgepresster Apfelsaft in der 5-Liter-BIG-BOX! 2 - k g - B e u t e l v e r s c h . S o r t e n € 2 , – Wochenmärkte: Langenhorn Schmuggelstieg Wochenmärkte: Di. + Sa. Langenhorn · Mi. + Fr. Fuhlsbüttel · Do. Schmuggelstieg Sa. Duvenstedt ...aus dem Rauch auf den Wochenmarkt Die Spargelzeit genießen Hubers milder Heide-Katenschinken ob weich & mild oder kernig & würzig, für jeden Geschmack haben wir den richtigen Schinken. Auch haltbar verpackt. Achten Sie auf unsere wöchentlichen Sonderangebote Anzeigenberatung und -annahme HWWA Werbeagentur GmbH Tel.: 040/524 33 40, E-Mail: hwwa@wtnet.de

38 Geriatrische Institutsambulanz Herausfinden, was fehlt – empfehlen, was hilft Im Alter nehmen die körperlichen Beschwerden und Erkrankungen zu. Aufgrund der Art, Schwe- re und Komplexität der Krankheitsverläufe älterer Patienten gestaltet sich die Therapie oft schwierig. Hier zum Wohl der Patienten mitzuwirken ist die Aufgabe der neu in der Asklepios Klinik Nord- Heidberg eröffneten Geriatrischen Institutsambu- lanz – kurz „GIA“ genannt. Das Angebot versteht sich als Unterstützung für Hausärzte, die Rat suchen, um die Behandlung ihrer älteren Patienten zu optimieren. Sie können Patienten, die mindestens 70 Jahre alt sind, in die „GIA“ überweisen. Die Altersmedizin-Experten untersuchen die Patienten umfassend und geben den Hausärzten Therapieempfehlungen für eine Weiterbehandlung. „Die Eröffnung der Geriatri- schen Institutsambulanz in Heidberg ist ein wich- tiger Beitrag zur Ergänzung des (teil-)stationären Versorgungsangebotes in der Stadt“, so Gesund- heitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks bei der Eröffnung in Langenhorn „was die Schnelligkeit der Umsetzung der bun- desweiten GIA-Vereinbarung betrifft, liegt Hamburg damit weit vorn“. Mit der neuen Einrichtung bietet die Asklepios Klinik Nord- Heidberg älteren erkrankten Menschen eine optimale Ergän- zung zum bereits vorhandenen medizinischen Leistungsport- folio. Die Patienten profitieren dabei von einer sehr engen Zusammenarbeit zwischen der Klinik und den niedergelasse- nen Ärzten im Umkreis. „In enger Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Medizinern wollen wir gemeinsam einen erfolgreichen Therapieverlauf auf den Weg bringen“, betont Dr. Jochen Gehrke, Chefarzt der Klinik für Altersmedizin in der Asklepios Klinik Nord. „Der Organismus eines 90-Jäh- rigen funktioniert anders als der eines 30-Jährigen. Hinzu kommt, dass ältere Menschen häufig mehrfach erkrankt und Prof. Dr. Christoph U. Herborn, Senatorin Cornelia Prüfer-Storcks, Dr. Jochen Gehrke und Dr. Ulrich Knopp bei der Eröffnung der Geriatrischen Institutsambulanz in der Asklepios Klinik Nord-Heidberg Foto: Asklepios deshalb bei unterschiedlichen Fachärzten in Behandlung sind. Da ist es keine Seltenheit, dass Betroffene den Über- blick verlieren und Doppeluntersuchungen über sich ergehen lassen oder Wechselwirkungen von Medikamenten in Kauf nehmen müssen. Als Experten für Altersmedizin sehen wir uns als Lotsen zwischen den Disziplinen, bei denen alle Fä- den zusammenlaufen. Wir sind gern Ansprechpartner für alle altersspezifischen Belange – sowohl für Patienten als auch für niedergelassene Ärzte. Damit Selbstständigkeit und Le- bensqualität auch im hohen Alter erhalten bleiben.“ Von der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz war zu erfahren, dass außer der Asklepios Klinik Nord das Ma- rienkrankenhaus sowie das Albertinen-Krankenhaus Geria- trische Institutsambulanzen anbieten. In Kürze soll das Evan- gelische Krankenhaus Alsterdorf hinzukommen. Text: F.J. Krause © SeMa Leserbrief vom Landes-Seniorenbeirat Hamburg Auf Seite 27 der Februarausgabe des Seniorenmagazins ist ein Artikel „Wie wollen wir im Alter leben“, in dem der Landes-Seniorenbeirat erwähnt wird. Dazu möchten wir gern Stellung nehmen: Interessen der älteren Menschen mit Behinderung widerzu- spiegeln, um den besonderen Lebenslagen dieser Menschen gerecht zu werden.“ LSBTI (Lesben, Schwule, Bi-,Trans- und Intersexuelle) beim Prozess des Älterwerdens unterstützen Das hamburgische Seniorenmitwirkungsgesetz regelt die Seniorenmitwirkung in Hamburg und dazu die Arbeit der ehrenamtlich tätigen Bezirks-Seniorenbeiräte sowie des Landes-Seniorenbeirats (LSB). Im Februar 2018 wurde das Gesetz überarbeitet und im §1 entsprechend dem Vorschlag des LSB neu formuliert: „... den Prozess des Älterwerdens in Würde und ohne Diskriminierung zu unterstützen, älte- ren Menschen jeder geschlechtlichen Identität und jeder sexuellen Orientierung gleiche Teilhabe und Anerkennung zukommen zu lassen und ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen: …“. In diesem Sinne gestaltet der Landes- seniorenbeirat seine Tätigkeiten, was in § 3 Absatz 2 u.a. wie folgt unterstrichen wird: „ … Dazu gehört es auch, die In der Ausgabe vom Februar 2019 des SeMa – Senioren Magazin Hamburg, Ausgabe Ost, Seite 27 wird im Artikel „Wie wollen wir im Alter leben? Lesben und Schwule auf der Suche nach Antworten“ im Schlusssatz kritisch festge- stellt: „Auch wenn er es selbst anders sieht- vom Landes- Seniorenbeirat fühlt man sich- noch nicht ausreichend vertreten.“ Der Landesseniorenbeirat legt hierzu Wert auf die Feststel- lung, dass er mit nahezu allen seinen Handlungen insbe- sondere im Sinne der §§ 1 und 3 des Mitwirkungsgesetzes auch im Interesse der LSBTI (Lesben, Schwule, Bi-,Trans- und Intersexuelle) tätig ist. Wo es möglich ist, helfen wir immer gern! Gez. Helmut Riedel, Vorsitzender Landes-Seniorenberat Hamburg

40 0 Städte-Check von Urlaubszielen für Senioren: Groningen Die Hamburger Senioren fanden schnell Kontakt zu Bevölkerung. Das Leben in der Groninger Kneipenwelt beginnt für viele Studenten erst spät am Abend. Die Märkte in Groningen sind verlockend. Nach dem Arbeitsleben haben viele Senioren genügend Zeit zum Reisen. Dabei stehen Städtereisen hoch im Kurs. Kurz, interessant, recht günstig und auch für die ältere Generation geeignet soll es sein. Das Senioren-Magazin testet in ei- ner Serie, welche europäischen Städte diese Anforderungen erfüllen – oder auch nicht. In dieser Folge geht es um die nordniederländische Metropole Groningen. Wo junge Menschen den Takt bestimmen Die niederländische Studentenstadt Groningen ist gut erreichbar Es muss nicht immer gleich Amsterdam sein, denn das Gute liegt oft viel näher. Die niederländische Studentenstadt Gro- ningen nahe der deutschen Grenze ist von Hamburg aus sogar per DB-Niedersachsen-Ticket mit leichtem Preisaufschlag zu erreichen (siehe Text-Info nebenstehend). Das nutzen immer mehr auch hanseatische Seniorengruppen, die sich für zwei oder drei Tage unter das Studentenvolk mischen. Vorsichtig tasten sich die Rentner zunächst an den breiten Radwegen am Rande der großen Fußgängerzone entlang. Es ist schon unge- wohnt, wie ungehemmt und ohne Skrupel die meist jungen Radler ihre Bahnen ziehen. Für die Niederlande (siehe im Ex- tremfall Amsterdam) eben normal, für unsere etwas betagten Nordlichter aber mit hohem Gefährdungspotenzial. Und die Oldies sind gnadenlos in der Unterzahl, auf den Straßen oder in den Fußgängerzonen Groningens ist die Generation 60plus die ganz große Ausnahme – es lebe die Studentenschaft. Das muss nicht unbedingt ein Nachteil sein. „Es ist wirklich auf- fallend, wie nett und höfl ich die jungen Leute hier auftreten“, staunt zum Beispiel Christel Nägele (86), die sich mit ihrer Freundin Maria Schuck (84) die beiden Tage nach Gronin- gen gewagt hat. Zumindest Christel Nägele, die zum ersten Mal in den Niederlanden ist, lernt viele Neuheiten kennen und ist begeistert. Zusammen mit ihrer Freundin steht sie in einer typisch niederländischen Backstube, trinkt genussvoll ihre Schokolade – natürlich serviert von einer netten jungen Hol- länderin. Die Gemütlichkeit der kleinen warmen Stube über- trägt sich auf die Mimik der beiden Hamburger Rentnerinnen. Und so geht es gleich weiter in das nächste Studentencafe. Aber alles hat seinen Preis. In Holland allgemein und natür- lich auch in Groningen ist das Preisniveau schon recht hoch. Bier, Pommes und ein Sandwich für zusammen 15 Euro zum Beispiel wäre in Hamburg nicht der große Knüller. Lecker – und gleichzeitig gehaltvoll – allerdings ist auf den Märkten, an den Buden und in den einladenden Pubs dieser Stadt al- les. Ob nun Kroketten, Kibbeling (gebackene Fischstücke), Bitterballen (rund frittierte Bälle mit verschiedenem Inhalt) oder natürlich Fritten in allen Variationen: In den Niederlan- den geht alles schnell und auf Fast-Food-Basis, die Waage lässt grüßen. Wenn man dann noch den vielen Kuchen, Kek- sen und der Schokolade verfällt, sollte der Gewichtsmesser

42 ELBJoZZ - Hamburg am 31. Mai und 1. Juni 2019 (pi) Beim ELBJAZZ ist der Hamburger Hafen Kulisse für ein einmaliges Musikereignis: Tausende von Besuchern be- geistern sich seit 2010 für eines der größten europäischen Jazzfestivals, bei dem die unverwechselbare maritime Sze- nerie der Hansestadt eine Allianz mit spektakulären Veran- staltungsorten eingeht. Auf die ELBJAZZ-Besucher warten an beiden Festivalta- gen vielversprechende Auftritte hochkarätiger, internatio- naler Künstler und die ganze Bandbreite des Jazz und an- grenzender Genres – musikalische Vielfalt ist Programm! Und tatsächlich gelingt es dem Festival, den Jazz aus der vermeintlichen Expertennische zu holen, Vorbehalte ebenso wie Hemmschwellen abzubauen und seine ganze Vielfalt an neuen, ungewöhnlichen und atmosphärisch starken Spielor- ten im Hafen, die selbst für alteingesessene Hamburger noch Überraschungen bergen, in Szene zu setzen. Eine Vielzahl an Konzerten – mehr als 50 sind es diesmal – steht den Besuchern des ELBJAZZ auch in diesem Jahr wieder zur Auswahl. Erneut werden viele spannende Ent- deckungen möglich sein, die ebenso lustvoll wie endgültig mit Klischees und Vorurteilen aufräumen und beweisen, wie zeitgemäß und vielfältig Jazz ist: mal improvisiert, mal ar- rangiert, mal orchestriert, mal berührend, mal sperrig, mal groovig und tanzbar, aber stets live und unmittelbar. Wie in den Vorjahren ist die Elbphilharmonie auch 2019 Spielort des ELBJAZZ und wird an beiden Tagen mit meh- reren Konzerten im Großen und Kleinen Saal bespielt. Der Vorplatz des Konzerthauses beheimatet zum wiederholten Mal die „Young Talents“-Bühne der HFMT, die talentierten Studierenden der Hochschule für Musik und Theater einen Auftrittsort gibt. Das zweite Herzstück des Festivals befi ndet sich südlich des Elbufers – auf dem Werftgelände von Blohm+Voss, wo wäh- rend des zweitägigen Musikspektakels zwei Open-Air- und eine Indoor-Bühne in einer Schiffbauhalle errichtet werden. Weitere Konzerte fi nden auf der nördlichen Elbseite statt – im Fracht- raum der MS Stubnitz und im Kirchenschiff von St. Katharinen. Tickets und Infos unter www.elbjazz.de und unter Tel. 040/413 22 60 (Mo.-Fr. 9 bis 18.30 Uhr) Das Zweitagesticket kostet 99,– Euro, das Tagesticket Freitag (31. Mai) 55,– Euro, das Tagesticket Samstag (1. Juni) 69,– Euro. Alle Ticketpreise inkl. Gebühren. Die ersten 11.000 Ticketkäufer haben die Möglichkeit, eine Reservierung für das von ihnen bevorzugte Konzert in der Elbphilharmonie während des ELBJAZZ 2019 vorzunehmen (Verfügbarkeit vorausgesetzt). Das SeMa verlost 2 x 2 Zweitagestickets: Senden Sie uns bis zum 30. April 2019 eine E-Mail oder eine Karte mit dem Stichwort „ELBJAZZ“ unter Angabe Ihrer Adresse und Telefonnummer. Per E-Mail an raetsel@senioren-magazin-hamburg.de, per Post an SeMa Senioren Magazin Hamburg, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt. Dokumentarfi lm am 12. April 2019 um 19 Uhr „Söhne ohne Väter“ Vaterlosigkeit als Erbe des Krieges (pi) Weil ihre Väter im Krieg getötet wurden, wuchsen fast ein Drittel der Jungen und Mädchen, die zwischen 1933 und 1945 geboren wurden, ohne Vater auf. Im Dokumentarfi lm von An- dreas Fischer berichten acht vaterlos auf- gewachsene Männer, wie sie trotz dieses Verlustes ihr eigenes Bild von erwachsener Männlichkeit entwickelt haben. In dem Dokumentarfi lm entsteht ein Bild der Kriegskindergeneration, in der der abwesende Vater manchmal einen größeren Eindruck hin- terließ als der Stiefvater, der an seine Stelle trat. Darüber hinaus entwickelten die jung verwitweten Mütter zu ihren Söhnen häufi g ein besonders inniges, aber oft auch erdrückend enges Verhältnis. Ein Vermächtnis, das nicht selten eine Belastung für die späteren Partnerschaften und Ehen der Söhne darstellte. Auch das Verhältnis zu den eigenen Söhnen und Enkelkindern wird in den Interviews beleuchtet. Im Anschluss wird zu einem Gespräch eingeladen. Veranstalter sind eine Kooperation zwischen der Pfarrstelle für Seelsorge im Alter in der Region Wandsbek-Tonndorf, der Arbeitsstel- le Leben im Alter und der Fachstelle Älter- Werden des Kirchenkreises Hamburg-Ost. Gezeigt wird der Film in der Ev.-Luth. St. Stephansgemeinde in Wandsbek- Gartenstadt, Stephanstraße 117, 22047 Hamburg Fotorechte bei Ute Zeißler

44 Foto: djd/Tourismusverband Landkreis Stade/Elbe e.V. Das sollte man im Alten Land am Elbstrom gesehen haben (djd). Die Hansestädte Stade und Buxtehude, die Blütenpracht im Frühjahr und der große Fluss: Die Urlaubsregion Altes Land am Elbstrom ist vielfältig. Hier sind die besten zehn Ausfl ugstipps für Sie. Mehr Infos zu allen Empfehlungen sowie Veranstaltungs- highlights gibt es unter www.urlaubsregion-altesland.de. 1. Blütenmeer im Frühling – Obstparadies im Herbst Im Frühjahr sollten Sie die Faszination von 18 Millionen blü- henden Obstbäumen erleben. Auf das Blütenmeer im Frühling folgt im Spätsommer und Herbst die Erntezeit im größten zu- sammenhängenden Obstanbaugebiet Nordeuropas. Genießen Sie auf Obsthöfen, in Hofl äden und der Gastronomie leckere Früchte und regionale Spezialitäten. 2. Stade und Buxtehude: reizvolle Hansestädte Die Altstadt von Stade ist 1.000 Jahre alt, lassen Sie sich vom Hansehafen in die maritime Vergangenheit der Stadt versetzen. Die historische Altstadt Buxtehudes wird bis heute von einem Festungsgraben begrenzt. Die Hansestädte bieten Erlebnisfüh- rungen mit Hansekaufmann, Nachtwächter und „Has‘ und Igel“. 3. Der „Vogelairport“: das Naturerlebnis Kehdingen Das Kehdinger Land wird im Frühjahr und Herbst zum Vogel- fl ughafen, Tausende Zugvögel machen auf den Wiesen der Elb- marschen Rast. Sehenswert: das „Natureum Niederelbe“ mit grandiosen Naturerlebnissen. 4. Landschönheit: die Stader Geest Eine Landschönheit mit Wäldern und Mooren. Besuchen Sie den Klosterpark in Harsefeld, unternehmen Sie eine Fahrt mit dem historischen Moorexpress und entdecken Sie das Christ- kinddorf Himmelpforten. en Elsll rtin aMM M// e.VVV/VV e lbll E// /ee e d dd a t tt S SS s i ii e r rr k kk d dd n a L d n a b r rr e v s u m s i ii r u o T TT / // d dd j jj d dd : o t tt o F FF Arp- Schnitger-Orgeln n e sll l E E n tit r Die maritime Hanse- stadt Stade a M MM / // VVV VV . e e b l ll E EE / // e ee d dd a t tt S SS s i ii e r rr k kk d dd n a L d n a b r r e v s u u m urisii oTT T// /dd djj djdd : tott FoFF z r rr a w ww h c c S SS g n n a g gg f ff l ll o / // W WW VVV VV . e e b lEE ll E /ee // e d dd att StSS isii err rkk Landkdd and u su verbrr Eine Hansekogge im Maßstab 1:3 zu sehen in der Hansestadt Buxtehude m risii u o T TT d /dd // d d jdd jj FoFF t ott : 5. Museale Schätze: Schwedenspeicher und Schloss Agathenburg Lassen Sie sich im Stader Schwedenspeicher interaktiv in die große Zeit der Hanse versetzen. Museale Schätze zur Ge- schichte der Adelsfamilie von Königsmarck fi nden Sie auf Schloss Agathenburg. 6. Paradies für Pedalritter Erradeln Sie alle Facetten der Urlaubsregion auf einem Rad- wandernetz von über 1.000 Kilometern. Wegweisend: Ausge- schilderte Routen und der Elbe-Radwanderbus. 7. Krautsand, Königin der Elbinseln Stecken Sie die Füße in den Sandstrand der Elbinsel Krautsand oder brechen Sie bei Ebbe zu einer kleinen Wattwanderung auf. 8. Schiffsausfl üge, Fähren, dicke Pötte Bestaunen Sie dicke Pötte auf der Elbe, genießen Sie eine Aus- fl ugsfahrt auf einem der Elb-Nebenfl üsse oder werden Sie auf dem Wasser selbst aktiv. 9. Kulturschätze entdecken: Fachwerkhäuser und Orgeln Prächtige Fachwerkhäuser und Prunkpforten heißen Sie in der Urlaubsregion willkommen. Vier der weltweit 32 erhal- tenen Arp-Schnitger-Orgeln befi nden sich im Alten Land am Elbstrom. 10. Laden Sie sich die neue Tourenplaner-App aufs Smartphone Radrouten, Wanderwege und Highlights sind dort übersichtlich dargestellt. Zu fi nden unter www.urlaubsregion-altesland.de.

46 45 Foto: djd/IDM Südtirol/Helmut Moling Das blaue Gold von Südtirol Die neuen Räume versprechen mehr Therapie- und TrainingsquaEität Das Therapiezentrum Sieminski hat vor vier Jahren den spannenden Schritt in eine gehaltvolle Zukunft geplant. 1014 bezogen Therapie und Training neue Räume in der Schloßstraße 38 und setzten damit auf einen neuen Standard für Therapiequalität und Trainingsbetreuung. Die neuen Räum- lichkeiten stehen für mehr Komfort, mehr Platz und mehr Wohlgefühl. AEEes unter einem Dach Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und medizinische Fitness Erstmalig entstand im Therapiezentrum Sieminski auch eigener separater Raum für eine spezielle Therapie für Erwachsene & Kinder im Bereich der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Ausgestattet mit einer Klet- terwand, Therapiehängematten und vielfältigen Geräten für die therapeu- tische Anwendung und Bewegungsförderung. Große, geschlossene Behandlungsräume mit viel Tageslicht sorgen zudem für eine sehr angenehme Behandlungsatmosphäre, die eine noch größere Therapiequalität verspricht sowie Entspannung und ein Gefühl der inneren Ruhe ermöglichen. Im Trainingsbereich sorgt neue Chipkartentechnik für einen noch höheren Trainingsstandard. Sie ermöglicht ein gezieltes Training an neuen Gerä- ten, um persönliche Gesundheitsziele zu erreichen. Durch den Umzug erreichte die Trainingsfläche auch in der Größe neue Dimen- sionen. Jeder Interessierte hat die Möglichkeit sich zum Training anzumelden. Das Therapiezentrum Sieminski freut sich auf Sie und fördert Ihre Ge- sundheit beim Besuch einer unserer Gesund- heitskurse mit einem... Massage- GUTSCHEIN Gültig bis 03.05.19 im Wert von 15 € Therapiezentrum Sieminski, Inhaber Marcin Sieminski Schloßstraße 38, 11041 Hamburg, Tel.: 040 68 84 10 77 info@thz-sieminski.de, www.thz-sieminski.de Klare Bergseen und historische Stadtbrunnen – das Lebenselixier Wasser in Brixen (djd). In erster Linie sind es die schroffen Gipfel der Dolo- miten, die Südtirol ihr markantes Gesicht verleihen. Doch auch Wasser ist ein prägender Bestandteil der Landschaft. In den tiefblauen Bergseen spiegeln sich die Gebirgszüge der Kalkalpen wider. Wo früher schmale Pfade entlang von Be- wässerungskanälen führten, verlaufen heute Wanderrouten auf den sogenannten Waalwegen. An den mediterranen Seen rund um Bozen genießt man schon ab März milde Tempe- raturen. Wasser und Wein – wirtschaftliche Blüte Mit einer über tausendjährigen Geschichte ist Brixen seit jeher das kulturell-geistige Zentrum Südtirols. Am Zusam- menfluss von Eisack und Rienz gelegen, erlebte Brixen in Vergangenheit auch mehrfach die reißerische Kraft von Wasser. Eine Stadtführung zum Thema „Brixens blau- es Gold“ erzählt anschaulich von den historischen Über- schwemmungen, aber auch von der wirtschaftlichen Blüte, die der Wasserreichtum mit sich brachte. Auf dem Brixner Hausberg, der Plose, entspringt auf 1.870 Metern Höhe das Plose-Mineralwasser, eines der leichtesten Mineralwasser Europas. Gäste profitieren vom erfrischenden Nass, wenn sie bei sommerlichen Temperaturen an einem der zahlrei- chen Trinkwasserbrunnen jederzeit ihren Durst löschen kön- nen – oder beim Genuss eines Eisacktaler Weißweines, der sein Aroma unter anderem den gesunden Gewässern ver- dankt. Ins Fließen kommen Mit allen Sinnen erlebt man das Wasser rund um Brixen auf einer geführten Wanderung entlang des Naturdenkmals Schalderer Bach. Im Rahmen der „Südtirol Balance“-Ver- anstaltungsreihe, lernt man mithilfe eines Wassersomme- liers und einer Gesundheitsberaterin Methoden und Natur-

48 Veranstaltungen Tipps + Termine Freitag 05.04.19, 16.30 bis ca. 18 Uhr Entdeckertour St. Georg: „Auf den Spuren starker Frauen“ Von Elise Averdieck bis Ida Dehmel – Frauenpersönlichkeiten des 19./20. Jhs., ca. 90 Min., 15,– Euro, Anmeldung: Tel. 040/28 00 78 66 oder über www.st-georg-tour.de. Treffpunkt: Eingang Schauspielhaus Kirchenallee/Hauptbahnhof _______________________ Sonntag 07.04.19, 16 Uhr Swinging Spring und ein letzter Schneesturm Das 1. Hamburger Akkordeonorchester unter der Leitung von Waldemar Gudi lädt ein zum Frühjahrskonzert. Mit Jazz, Swing und einem Schuss Klassik konzertiert das Orchester nun wieder einmal in seiner Heimat Barmbek. Eintritt 15,– Euro, Vorverkauf: 040/27 41 00 oder susann.schroed3r@gmail.com. Kreuzkirche, Hamburg-Barmbek, Wohldorfer Str. 30 _______________________ Sonntag 07.04.19, 10 Uhr Wildkräuterrundgang Exkursion durch den Botanischen Garten und schauen, was an wilden Kräutern wächst. Wie kann man sie nutzen und – falls erforderlich – umweltschonend begrenzen? Eintritt frei. Botanischer Garten Klein Flottbek, Ohnhorststraße 18, 22609 Hamburg Sonntag 07.04.19, 16-18.30 Uhr Konzert der St. Stephans Brass Band Brass Bands haben in England eine lange Tradition, die weit ins 19. Jahrhundert, zu den Werkskapellen in den Kohlerevieren zurückreicht. Die St. Stephan Brass Band ist eine der ältesten Brass Bands in Deutschland. NewLivingHome-Hotel Hamburg, Julius-Vosseler-Straße 40, 22527 Hamburg _______________________ Montag 08.04.19, 16-18 Uhr Frauenkräuterführung Auf diesem Rundgang durch das Naturschutzgebiet Höltigbaum lernen Sie, welche der Kräuter am Wegesrand Frauen heilsam und stärkend zur Seite stehen können. Es gibt ein Handout mit Rezepten zum Selbstausprobieren. Preis: 5,– Euro, Anmeldung@Haus-der-Wilden-Weiden.de, Tel. 040/18 04 48 60 11. Haus-der-Wilden-Weiden, Eichberg 63, 22143 Hamburg _______________________ Dienstag 09.04.19, 20 Uhr Orgelkonzert mit Stephan Leuthold Karten: 10,– Euro (erm. 7,– Euro) zzgl. VVK-Gebühr unter: www.konzertkassegerdes.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Hauptkirche St. Jacobi, Jakobikirchhof 22, 20095 Hamburg Dienstag 09.04.19, 15-17 Uhr „Älter werden in Osdorf – in sicherer Nachbarschaft“ Zum Thema Sicherheit laden ein: Maria-Magdalena-Kirchengemeinde, Beratungsbüro im Bürgerhaus Bornheide, Sozialstation Osdorfer Born; Polizei, SAGA und ProQuartier. Ein Nachmittag in lockerer Atmosphäre mit Musik, Kaffee und Kuchen. Maria-Magdalena-Kirche, Achtern Born 127, 22549 Hamburg _______________________ Mittwoch 10.04.19, 19.30 Uhr Buchvorstellung und Vortrag: „China fi rst“ – Die Welt auf dem Weg in das chinesische Jahrhundert Dr. Theo Sommer, Historiker und ehemaliger, langjähriger Herausgeber der Wochenzeitung DIE ZEIT, stellt in seinem neuesten Buch den chinesischen Masterplan „Made in China 2025“ vor. Der Abend wird begleitet von der jungen virtuosen Percussionistin Lin Chen. Karten 12,– Euro, Abendkasse: 14,– Euro. Bibliothek der Ohlendorff‘schen Villa/ Kulturkreis Walddörfer e.V., Im Alten Dorfe 28, 22359 Hamburg m o c . a i l o t o F – o t o h p - g i b u r d © Bunter Ostermarkt in der Seniorenwohnanlage Langenhorn Besuchen Sie unseren Ostermarkt am 17.04.2019 von 12.00 – 16.00 Uhr. Frühlingshaftes Kunsthandwerk, farben- frohe Frühlings-Deko und Selbstgebasteltes warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht notwendig. Wir freuen uns auf Sie! Fragen zur Veranstaltung beantworten wir Ihnen gern. 040 53759 - 2000 Seniorenwohnanlage Langenhorn Dortmunder Str. 19 – 21 22419 Hamburg www.vhw-hamburg.de

50 Veranstaltungen Tipps + Termine Samstag 13.04.19, 16 Uhr Frühlingserwachen Konzert von Trio Sonare Passend zur Jahreszeit gastieren die renommierten Musikerinnen Doris Köpcke-Hoffmann (Bratsche), Renate Höchst (Violoncello) und Jenny Holewik (Geige) mit beliebten klassischen Frühlingsstücken. Eintritt: 8,– Euro. Im Restaurant, Wohnpark am Wiesenkamp, Wiesenkamp 16, 22359 Hamburg _______________________ Samstag 13.04.19, 16 Uhr Frühling op Platt Plattdeutsche Lesung mit bekannten Frühlingsliedern zum Mitsingen Gelesen von Fabian Pleiser und Barbara Kaliner, Karten 14,–, unter Tel. 040/67 999 230. Opernfactory, Ahrensburger Straße 138, 22045 Hamburg _______________________ Sonntag 14.04.19, 17.30 Uhr Lesung mit dem Schauspieler Rolf Becker Der Schauspieler liest in der sanierten Kreuzkirche Wandsbek sowohl Psalmen aus der Bibel als auch aus Werken verschiedener Schriftsteller, in denen es um die Themen Passion, Frieden, Kontemplation und Gottvertrauen geht. Kreuzkirche Wandsbek, Kedenburgstraße 10, 22041 Hamburg _______________________ Sonntag 14.04.19, 16 Uhr Jazz-Konzert mit Cleo Sie gehört zu den vielversprechendsten Newcomern unter den jungen europäischen Sängerinnen. Karten ab 15,– Euro unter: www.alsterschloesschen.reservix.de oder (gegen geringe Gebühr) unter Tel. 0180/605 04 00, Alsterschlösschen Burg Henneberg- Rittersaal, Marienhof 8, 22399 Hamburg _______________________ Dienstag 16.04.19, 14.30-16 Uhr Wir tanzen wieder! „Dürfen wir Sie bitten?“ Die Tanzschule Heiko Stender lädt Menschen mit und ohne Demenz auf die Tanzfläche ein. Anmeldung: Telefon 040/460 21 58 oder demenzdock@hamburgische-bruecke.de. Kosten: 5,– Euro (für Begleitpersonen frei). ADTV Tanzschule Heiko Stender, Tibarg 40, 22459 Hamburg _______________________ Mittwoch 17.04.19, 19.30 Uhr „Lebensmittelverschwendung stoppen!“ In dem Vortrag wird die Lebensmittelver- schwendung definiert. Dabei werden globale und lokale Auswirkungen benannt und die Ursachen beschrieben. Zum Ende des Vortrags werden die Lösungsvorschläge dargestellt. Eintritt frei. Greenpeace Haus, Hafencity (Eingang über die Elbarkaden) Hongkongstraße 10, 20457 Hamburg Karfreitag 19.04.19, 18 Uhr Konzert zum 75. Todestag von Felix Woyrsch HansePhilharmonie Hamburg, Mike Steurenthaler – Dirigent. Karten: 15,– Euro (erm. 10,– Euro) bis 28,– Euro (erm. 23,– Euro) an der Abendkasse, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und über www.Kulturkirche.de. St. Johannis-Kulturkirche Altona, Bei der Johanniskirche 22, 22767 Hamburg-Altona _______________________ Samstag 20.04.19, 17/21 Uhr Osterfeuer mit Osternachtfeier Anschließend wird das Licht zur Osternacht- feier in die St.-Nicolaus-Kirche getragen. Vor der Barakiel Halle/ Kirche St. Nicolaus, Alsterdorfer Markt, 22297 Hamburg _______________________ Mittwoch 24.04.19, 19.30 Uhr Der Hai – gejagter Jäger In dem Vortrag geht es neben der Schönheit des großen Fisches mit schlechtem Image auch um die Bedeutung der Haie für die Stabilität des Ökosystems und um den Status quo für den Fortbestand dieser Tiere. Eintritt frei. Greenpeace Haus Hafencity (Eingang über die Elbarkaden) Hongkongstraße 10, 20457 Hamburg _______________________ Freitag 26.04.19, ab 18 Uhr Tanzpalast – Tanzen für alle Kulturküche, Alsterdorfer Markt 18, 22297 Hamburg _______________________ Samstag 27.04.19, 20 Uhr „Ein Lächeln vergangener Tage“ Komische Tragödie von Roland Winter- stein, mit Peter G. Dirmeier, Inszenierung: Silke Roca, Eintritt: 15,– Euro Kartenreservierung unter 040/248 639 72. www.echtzeit-entertainment.de, echtzeit studio, Alsterdorfer Str. 15, 22299 Hamburg _______________________ Sa. 27.04. und So. 28.04.19, 11-17 Uhr Seniorenmesse „Viva Seniores“ Schloss Reinbek, Schlossstr. 5, 21465 Reinbek _______________________ Sonntag 28.04.19, 18 Uhr Mozart-Gala Eine moderierte Gala mit Melodien aus „Die Zauberflöte“, „Le nozze di figaro“, „Don Giovanni“, „Cosi fan tutte“ und vieles mehr. Karten ab 17,– Euro unter Tel. 040/67 999 230. Opernfactory, Ahrensburger Straße 138, 22045 Hamburg _______________________ Sonntag 28.04.19, 13.30 Uhr „Auf Spuren Gustav Mahlers in Hamburg“ Stationen der Führung sind z. B. ehemalige künstlerische Wirkungsstätten Mahlers und heutige Gedenkorte, die Michaeliskirche, der Ort seiner Taufe, Hotels, in denen er abstieg, oder seine Lieblings-Speiselokale. Dauer ca. 2 Stunden. 10,– Euro pro Person in bar, Anmeldung: news@gmvh.de. Treffpunkt: KomponistenQuartier Peterstraße 28, 2 0355 Hamburg Sonntag 28.04.19, 17-22 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Die einzig wahre Ü60-Party! Oldies but Goldies –Der beliebte Tanzabend, lädt zum Schwofen ein. Wie immer gilt: U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt: frei, www.faltenrock-party.de. Gängeviertel e.V., Valentinskamp 34a (Zugang von der Speckstraße) _______________________ Sonntag 28.04.19, 17 Uhr „Von Hamburg in die Welt“ Chorkonzert mit „älter & besser“ (Hamburg) und dem Allegrochor (Kopenhagen). 200 Chorsänger aus Dänemark und Deutschland. Von Klassik über Pop, Schlager, Gospel bis hin zum launigen Volkslied ist alles dabei. Eintritt frei! Um Spende wird gebeten. Christianskirche Ottensen, Am Ottenser Marktplatz 6, 22765 HH _______________________ Sonntag 28.04.19, 15-17 Uhr Tanzcafé mit Livemusik Eingeladen sind alle Seniorinnen und Senioren, die gerne tanzen, im Besonde- ren auch Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Entertainer Harry Hansen singt englische und deutsche Schlager. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten: Tel. 040/54 75 10 85. Kirchsaal der Auferstehungskirche Alten Eichen, Wördemanns Weg 19-23 _______________________ Sonntag 28.04.19, 13-18 Uhr Pinneberger Fahrradfrühling Zahlreiche Aussteller präsentieren in der Pinneberger City ihr Angebot rund um die Themen Radfahren, Ernährung und Gesundheit, Training, Ausflüge in der Region und Verkehrssicherheit. Innenstadt Pinneberg, 25421 Pinneberg _______________________ Montag 29.04.19, 18 Uhr „Die Entdeckung Kap Hoorns“ Der Lichtbildervortrag führt das Publikum in das goldene Zeitalter der Niederlande im 17. Jahrhundert, zu den Aktivitäten der Vereinig- ten Ostindischen Kompanie und selbstver- ständlich nach Kap Hoorn. Eintritt: 5,– Euro. Im Studio, Wohnpark am Wiesenkamp, Wiesenkamp 16, 22359 Hamburg _______________________ Dienstag 30.04.19, 19-22 Uhr Tanz in den Mai Swing-Tanzveranstaltung mit Livemusik. Diese wird von den drei Swing-Virtuosen gerührt, gezupft, gedrückt und beatmet. Karten ab 20,– Euro unter: www.alster schloe- ss chen.reservix.de oder (gegen geringe Gebühr) unter Tel. 0180/605 04 00, Alsterschlösschen Burg Henneberg-Rittersaal, Marienhof 8, 22399 Hamburg _______________________ Dienstag 30.04.19, 20 Uhr Martini44 – Tanz in den Mai Tanzen, gute Laune, schnacken und genießen mit Livemusik, DJ, süffigen Getränken und leckerem Essen. Für Fragen und Ihre Anmeldung: Telefon 040/22 72 98 11 oder maetzig@hamburgische-bruecke.de. Der Eintritt ist kostenfrei. Martinistraße 44, 20251 Hamburg

SeMa Freuen Sie sich auf die Mai-Ausgabe! Erscheinungstag 4. Mai 2019 Sie möchten unsere Printausgaben lesen? Auf vielfachen Wunsch bieten wir die Zustellung unseres Magazins auch direkt per Post, zu Ihnen nach Hause, an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,– (Ausland € 5,–) pro Ausgabe erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Einfach eine E-Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Gestalten Sie das Senioren Magazin mit: Schreiben Sie uns Ihre Geschichten, Erlebnisse, Freud und Leid – wir haben ein offenes Ohr für Sie und drucken vielleicht sogar IHREN Artikel. s e l s e l SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt oder per Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de N o t r u f l e H i S c h n e l f e p e r l K n o p f d r u c k R h e u m a - L i g a H a m b u r g R h e u m a - L i g a H a m b u r g B e w e g u n g u n d B e g e g n u n g B e w e g u n g u n d B e g e g n u n g B e r a t u n g , B e r a t u n g , GRATIS zum Mitnehmen Sämtliche Ausgaben des Senioren Magazin Hamburg können Sie auch auf unserer Internetseite als E-Paper lesen: G R A T I S z u m M i t n e h m e n G R A T I S z u m M i t n e h m e n S e n i o r e n M a g a z i n H a m b u r g Ve r a n s t a l t u n g e n Ve r a n s t a l t u n g e n | | R ä t s e l R ä t s e l R e i s e n R e i s e n | | | | G e s u n d h e i t G e s u n d h e i t G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | | | 2 0 1 7 J u n i W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s P fl e g e r o b o t e r U t o p i e V i s i o n R e a l i t ä t S a l a t e h a b e n S a i s o n F r i s c h & k n a c k i g a u f d e n Te l l e r F r i s c h & k n a c k i g a u f d e n Te l l e r P r o s t a t a k r e b s K l e i n e s O r g a n i n N o t K l e i n e s O r g a n i n N o t l e F a s z i e n r o l R o l l k u r f ü r d e n K ö r p e r Wa l t r a u t H a a s M45+4/-7 8.+.5, +t5./ 9:; <.= u r t s t a g F r ü h s t ü c k e n a m S t r a n d m+, -./ 012./ +m 34/- t n e h m e n G R A T I S z u m M i G R A T I S S e n i o r e n M a g a z i n H a m b u r g t u n g e n t u n g e n V e r a n s V e r a n s R ä t R ä t t a l t a l | | s e n s e n | | R e i R e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i | | t t l 2 0 1 7 s e n s w e r s e n s w e r G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | | | t e s t e s März 2017 o d e r o d e r D e r e i g e n e G a r t e n S e n i o r e n ? S e n i o r e n ? L% &de L '( #e)&e)* L a s L a s f ü r f ü r t t t t L u s L u s Senioren Magazin Hamburg Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Comic-Helden s e r L e b e n M e s i m S a s e l B e s im Rentenalter 6 ! " #ea$% / 7 . 6 . s e - H a u s 2 0 1 7 M a i l a P o m p ö ö s l a P o m p ö ö s b y H a r a l d G l ö ö c k l e r D i e V i D i e V i d e a y ad aae P e t d a s l l P a l a i s t i r d 5 5 E i n e L e g e n d e w i G R A T I S z u m M i G R A T I S z u m M i t n e h m e n t n e h m e n Wechselwirkungen: Medikamente und Lebensmittel Die Flamme im Nacken Der Hamburger Sammler Klaus Fink Tanzen wie die Cowboys Line Dance www.senioren-magazin-hamburg.de Für ihr Tablet fi nden Sie uns im App-Store oder bei Google Play unter: Senioren Magazin S e n i o r e n M a g a z i n H a m b u r g t u n g e n t u n g e n t u n g e n | | | R ä t s e l R ä t s e l R ä t s e l V e r a n s t a l V e r a n s t a l V e r a n s t a l R e i s e n R e i s e n R e i s e n | | | G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i | | | | | | t t t F e b r u a r 2 0 1 7 W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | | l e n O h n e S c h w e l i m e i g e n e n Z u h a u s e © DISNEY © Lucky Comics Digitaler Nachlass R.I.P.: Rest in Pixels Maximilian Arland >?@ ABC >BDEGH@IJEGAC CKEG NKOH urg © Les Ed it ions A lber t René / Uderzo - Gosci n ny u n d g e s u n d t F i d u r c h A m i n o s ä u r e n D i e J e c k e n v o m J u n g f e r n s t i e g f a h r e n i n d e n B i e r g a r S o n n e n s k i Vo n d e r P i s t e t e n v o n 1 9 6 2 w e n Z e i D i e F l u t Si ivi t z e u g e n t e r P l a t h e W a l i