SeMa Senioren Magazin Hamburg Ausgabe März 2019

2 Q u i c k b o r n : B i r k e n a l l e e Inhalt 3 Herzlich willkommen | Worte unserer Herausgeberin 4 Wenn der falsche Schutzmann klingelt Betrug zum Nachteil der Senioren h c i l n h ä g n u d l i b b A Energiepadd in Erdtellung Neubau-Eigentumswohnungen Barrierefrei erreichbare Eigentumdwohnungen mit Balkon, Wohnfl. von ca. 72 m². Komplett dchlüddelfertig inkl.: Einbauküche, Bodenbeläge, Maler- u. Fliedenarbeiten, Lüftungdanlage mit Wärmerückgewinnung, Einbaudchrank, Keller, Fahrdtuhl, Video-Sprechanlg., Lademöglichkeiten für E-Mobilität u.v.m. Kaufpreise ab € 275.500,– Courtagefrei direkt vom Bauträger Tel.: 04106/63 60 26 www.dchaffarzyk.de • Zuverlässig • Kompetent • Individuell Tel. 040 40 66 33 Fax 040 40 19 72 93 leitstelle@blauer-kreis.de | www.blauer-kreis.de BIQ – Bürgerengagement für Wohn-Pﬂege-Formen 10 Ich will mich engagieren – bei mir um die Ecke 11 Konzert und Ausstellungseröffnung 11 Buchpräsentation im Ohnsorg-Studio »Die Bücherinsel« von Janne Mommsen 12 Die Kraft, die aus der Tonne kommt „RESPECT – Wegbereiterinnen im Jazz“ 14 Stefan Gwildis Soulstimme auf der Reeperbahn Schmerzfrei dank richtiger Therapie 16 Gelenkbeschwerden 16 Vortrag „Welcher Rollator ist bei Rheumatoider Arthritis am besten geeignet?“ 16 Spanischkurse für Senioren im „Haus Ottensen“ 18 Der Doktor mit der roten Nase Immer mehr Klinikclowns arbeiten mit Dementen 20 Fit und aktiv ... in den Frühling 22 Buchtipp | Bed & Bike im Ruhestand 24 Der Mangelernährung im Alter ... ... die Rote Karte zeigen 26 Rätsel 28 Schmackhafte März-Rezepte 30 Entspannter Landurlaub im Oberpfälzer Wald Märchenhaft, romantisch und einfach lecker 32 Kleinanzeigen 35 Die Kempowski-Saga Teil 3 – Uraufführung im Altonaer Theater | „Ein Kapitel für sich“ 35 Land in Sicht beim Bauprojekt Martini44! 36 Dauergrabpﬂege | „Ein Vertrag über den Tod hinaus“ 37 „Ich habe ZEIT für dich“ Wie eine Hamburgerin Sterbende begleitet 38 Ein Hauch von Exotik | Mitarbeiter von anderen Kontinenten bringen Farbe in die Pﬂege 40 In der Herzsportgruppe 42 AFRIKA! AFRIKA! Die Neuinszenierung geht 2019 erneut auf Tournee 44 Veranstaltungen Zurück ins Leben nach der Herz-Operation

Liebe Leserinnen und Leser, Verbrechen sind immer verabscheuungswürdig. Verbre- chen gegen ältere, oftmals hilﬂose Personen insbesondere. Leider gelingt es häuﬁg nicht, die vielfach im Ausland sit- zenden Hinterleute dingfest zum machen. Laut der Ham- burger Polizei kam es in jüngster Vergangenheit vermehrt zu verschiedenen Formen des Trickdiebstahls zum Nachteil von Senioren. Bisher sind insbesondere Fälle, in denen sich die Täter als falsche Handwerker oder falsche Polizeibeamte ausgaben, bekannt. Ein Grund für die SeMa-Redaktion, die- ses Thema etwas ausführlicher zu betrachten, und auch den Hamburger Innensenator um eine Stellungnahme zu bitten. Am 20. März 2019 ist Früh- lingsanfang. Wie Sie ﬁt und aktiv in die wärmere Jahres- zeit starten, dazu haben wir einige Tipps in dieser Aus- gabe parat. Ob allein oder in der Gruppe, ob an Land oder im Wasser – gönnen Sie sich eine kleine sportliche Aus- zeit. Die nächste SeMa-Ausgabe wird ab dem 01. April 2019 verteilt. Bis dahin wünsche ich Ihnen sonnige Frühlings- tage. Ihre Silke Wiederhold 3 PATIENTENVORTRAG Schulter- und Ellenbogen Behandlung und ENDOprothetik Mittwoch, 13.03. · 17:30 Uhr Referent: Dr. med. Kai Junghans, Oberarzt Gelenkchirurgie, Helios ENDO-Klinik Hamburg PATIENTENVORTRAG Fußfehlstellungen und Arthrose – wann und wie sollte operiert werden? Mittwoch, 27.03. · 17:30 Uhr Referent: Dr. med. Christian Gauck, Leitender Oberarzt Gelenkchirurgie, Helios ENDO-Klinik Hamburg www.ahdh.de Ein Herz muss Hände haben Ein neues Zuhause für ältere, pﬂegebedürftige Menschen: • Pﬂege in freundlichen Einzelappartements • Vollverpﬂegung, auch Diätkost • Umfangreiche soziale Betreuung • Vielseitiges kulturelles Angebot • Kurzzeitpﬂege möglich Bitte fordern Sie unseren Hausprospekt an! Hesse Diederichsen Heim Lämmersieth 75 22305 Hamburg (Barmbek) Tel. 040 61 18 41-0

4 WENN DER FALSCHE SCHUTZMANN KLINGELT BETRUG ZUM NACHTEIL DER SENIOREN Das Risiko, in Hamburg Opfer einer Straftat zu werden, ist geringer als befürchtet. Ebenso die Zahl der Delikte. Ham- burg ist sicherer als sein Ruf. Doch die Kriminalstatistiker gießen etwas, allerdings nur etwas Wasser in den Wein: Die Zahl der Betrugsfälle steigt – oft zum Nachteil von Senioren. „Betrug bei Älteren, das ist ganz niederträchtig, weil dabei oft ganze Lebensgeschichten zu Bruch gehen, wenn das Ersparte geraubt wird.“ Hamburgs Polizeipräsident Ralf Martin Meyer beantwortet eindringlich die SeMa-Anfrage: „Wie stark sind ältere Menschen vom Betrug betroffen? Haben sich auch Straf- täter darauf eingestellt, dass die Zahl der Älteren steigt? Etwa je- der vierte Hamburger gehört zur Generation 60+. Das sind über 420.000. Tendenz steigend. Aber steigt ebenfalls die Zahl der Äl- teren, die zum Opfer einer Straftat werden? Hamburgs Statistik zählt hier nur „strafbare Handlungen gegen höchstpersönliche Rechtsgüter“ auf, wenn es also um „Straftaten gegen das Leben, die sexuelle Selbstbestimmung und Rohheitsdelikte“ geht. Hier waren 2017 knapp 1.800 Menschen über 60 Jahre betroffen. Im Alter in Gefahr? Jedes Schicksal zählt, aber das Risiko, brutal angegangen zu werden, ist recht klein. Die Zahl der Menschen über 60, die ins- gesamt Opfer überhaupt einer Straftat werden, also etwa von Betrug oder Diebstahl, ist naturgemäß höher. Wer denkt, im Al- ter bin ich in Gefahr, irrt. Im Gegenteil: Am häuﬁ gsten werden junge Männer auf offener Straße überfallen. Genau genommen sinkt mit zunehmendem Alter insgesamt das Risiko, Opfer einer Straftat zu werden. Die politische Botschaft lautet: Hamburg ist sicher – und sicherer geworden. Auch für Senioren (Lesen Sie dazu das SeMa-Interview mit Hamburgs Innensenator Andy Grote). Das sieht Dennis Gladiator, Innenpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion, ebenso und schiebt das Ritual „Wir sind anderer Meinung“ beiseite. Auch er sagt: „Insge- samt ist die Anzahl der Straftaten in Hamburg erfreulicher- weise gesunken, dennoch geraten Senioren immer wieder ins Visier skrupelloser Täter, die vor allem durch Trickbetrug, aber auch beim Handtaschenraub ge- zielt die Gutgläubigkeit, Hilfs- bereitschaft und eingeschränkte Mobilität älterer Menschen aus- nutzen.“ Doch Gladiator sagt auch: „Trotz rückläuﬁ ger Krimi- nalitätszahlen fühlen sich viele Menschen, insbesondere in der Dunkelheit, wenig bis überhaupt nicht sicher. Hier muss der Senat mit geeigneten Maßnahmen wie beispielsweise besserer Straßen- beleuchtung, mehr Polizeiprä- senz oder – wie von uns immer wieder gefordert – mehr Video- schutz nachsteuern.“ Dennis Gladiator, Innen- politischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion Mord in den Schlagzeilen Allerdings sind es Mord und Totschlag, nicht die Handtaschen- diebstähle, die zu Schlagzeilen werden und das Gefühl stärken: „Man kann ja abends nicht mehr nach draußen gehen. Früher war alles besser, sicherer.“ Besonders älteren Menschen ist die Statistik egal. Sie fühlen sich unsicher, unabhängig von schlauen Zahlen. Anders in der Strafsache Betrug. Viele Opfer von Trickdiebstahl und Trickbetrug sind über 60 Jahre alt, die Dunkelziffer ist hoch. Bei Betrug und Trickdiebstahl zeigen immer mehr Betrüger dem Statistiker (und der Polizei) die eiskaltkalte Schulter des Be- trügers. Diese sind rücksichtlos aus auf leichte Beute: Ältere, die nicht mehr so ﬁ x auf den Beinen, vielleicht vergesslich oder de- ment sind: Ältere, die ihr Gespartes oft nicht auf die sichere hohe Kante bringen; Ältere, die ihr Geld gerne in der Nähe wissen, weil sie Banken misstrauen oder nichts von bargeldlosem Zah- lungsverkehr halten. Bei ihnen ﬁ nden sich Geld oder Schmuck allzu leicht – gut versteckt – im Badezimmerschrank zu Hause, im Krankenhaus, in der Seniorenwohnanlage … Jubiläum - Wir feiern 20 Jahre Bettenland Jubiläum - Wir feiern 20 Jahre Bettenland Damit auch Sie echt. besser. schlafen. finden wir gemeinsam das für Sie optimal passende Schlafsystem, Bett, Boxspringbett, Wasserbett, Matratze und mehr... Garantiert! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. t e x -Star 201 9 s u a H Deutschlands BETTENFACHHÄNDLER DES JAHRES V o r bildlicher Umb a u F m arkt h c a Klaus Nielsen BESSER-SCHLAFEN-COACH Spezialist für Schlaf-Systeme Wohnmeile Halstenbek Gärtnerstraße / Ecke Industriestraße 2+4 25469 Halstenbek Jubiläums-Vorteile jetzt nutzen! www.bettenland-halstenbek.de www.bettenland-halstenbek.de

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6 Gemeiner sind Bauernfänger, wenn sie stärker als bisher auf Technik und den guten Ruf anderer set- zen. Es geht um Call-Center-Betrüger: Sie gehen vor wie Servicemitarbeiter einer lauteren Firma. Zuerst ruft jemand an. Eventuell stehen auf der Telefonan- zeige Zahlen, die jede beim ﬂ üchtigen Hinsehen als 110 oder 112 identiﬁ ziert. Dann der Anrufer: Er gibt sich als Schutzmann aus oder als Staatsanwalt – und warnt davor, dass Schurken unterwegs sind. Spar- buch, Bares und Schmuck der Mutter müssten daher schleunigst an einem sicheren Ort verwahrt wer- den. Bald käme jemand, der die Wertsachen abholt. Dann sei alles in Sicherheit. Alles Lug und Betrug. Der Abholer ist ein Kumpan des Anrufers. Die Be- trüger nutzen aus, dass Polizisten und andere Staats- diener besonders für Ältere Respektspersonen sind. Noch ärger wird es, wenn gar ein falscher Schutz- mann vor der Tür um Einlass begehrt. Hier wird der gute Ruf der Polizei ausgenutzt. Und woher wissen die Betrüger, die etwa von der Türkei aus operieren und daher in keiner deut- schen Statistik auftauchen, wen sie anrufen können, weil er älter ist? Hier sind es meist Gewinnspiele oder Preisausschreiben, die zum Fundus für Verbrecher werden. Die Adressen werden wei- terverkauft, wenn man dies nicht untersagt. Falscher Polizist am Telefon Doch ein klares Nein wird nicht verstanden, wenn die Call-Cen- ter-Betrüger irgendwo im Ausland sitzen oder die Daten auf di- gitalem Weg in die Hände von digitalen Betrügern geraten. Nun zeigt sich die ﬁ ese Fratze von Digitalisierung und Globalisie- rung. Hier hakt Dennis Gladiator ein. Der technische Fortschritt und die Globalisierung machten es immer schwerer, Betrugs- straftaten aufzuklären und die Täter, die oft vom Ausland aus agieren, zu fassen. Er fordert daher mehr gesetzliche Befugnisse zur Strafverfolgung und IT-Experten, um Präventionsmaßnah- men auszuweiten und die Bürger zu sensibilisieren. „Die Polizei muss endlich in die Lage versetzt werden, die Bürger in allen Bereichen zu schützen und die Täter zu ermitteln. Die schlechte Aufklärungsquote ist ein Alarmsignal, das im Senat nicht über- hört werden darf.“ Im Bereich der Wohnungseinbrüche waren Polizei und Politik erfolgreich, die Zahl der Taten zurückzudrängen. Eine Sonder- kommission (Soko) Castle konzentrierte sich auf dieses Delikt: Kritiker wenden ein, durch die Konzentration auf „Wohnungs- einbrüche“ sank deren Zahl, dafür fehlte an anderer Stelle Perso- nal und Zeit, etwa um Betrüger dingfest zu machen. Daher hält Gladiator eine Schwerpunktbekämpfung von Delikten durch Sonderkommissionen wie die Soko Castle zwar für gut und richtig. Doch dürfe die Bekämpfung anderer Delikte nicht auf der Strecke bleiben: „Wir fordern, dass die Bekämpfung von Be- trugs- und Cyberdelikten Schwerpunkt der Polizeiarbeit wird. Sie muss aber in die Lage versetzt werden, alle Formen der Kri- minalität erfolgreich zu bekämpfen.“ Dann sei keine SoKo Oldie erforderlich. Und da ist er wieder einig mit dem Innensenator – in der Sache „Sicherheit für Senioren.“ Dr. H. Riedel © SeMa Verbraucherberaterin Julia Rehberg sagt: „Menschen der Gene- ration 60 plus kommen zu uns, wenn sie sich übervorteilt oder betrogen fühlen. Wir können nur raten, sich nicht beschwatzen zu lassen. Und sich nicht einschüchtern zu lassen, wenn Anrufer Angst machen.“ Doch wenn dieser Rat nicht fruchtet, weil das Ge- genüber so lange und nett plaudert, dann ist der Weg zur Beratung oder zur Anzeige weit. Viele Ältere haben wenige Kontakte. Da hat zuweilen die knall- harte Urteilskraft dem Wunsch, länger zu plaudern, Platz ge- macht. Das nutzen redegewandte Trickser aus. Keiner gibt ger- ne zu, hereingefallen zu sein. „Die Dunkelziffer ist groß, weil gerade Ältere sich schämen. Die Kinder könnten sagen, du bist tüttelig“. Rehberg rät: „Keine falsche Scham.“ Keiner ist gegen Tricks gefeit, auch nicht die, die bald selbst älter sein werden. Nepp per Post Und keine Scham, wenn Post aus dem Briefkasten hervorlugt, die einem Schamesröte ins Gesicht treibt. Dann ﬂ attern Hinter- bliebenen dubiose Kataloge, Prospekte oder unbezahlte Rech- nungen für anrüchige Telefondienste ins Haus. Aus Scham wird gezahlt. Dabei wirken selbst Taten wie – der in Hamburg zu- rückgehende – Handtaschenraub verheerend auf die körperliche und psychische Verfassung älterer Menschen. Wer einem Betrü- ger in der eigenen Wohnung in die Fänge gerät, der bleibt aus Scham oft für sich. Er traut sich nicht, den Angehörigen davon zu erzählen: „Die glauben mir nicht, sagen, der oder die hat´s falsch mitgekriegt.“ Der unbekannte Enkel Dabei sind Nepper von heute so clever, dass nicht nur Ältere auf sie hereinfallen. Der Enkeltrick ist bekannt. Da meldet sich ein vermeintlicher Enkel und zimmert ein Lügengebäude zusammen: Er brauche nach einem Unfall Geld, oder weil er bestohlen worden sei und nach Hause wolle. Immer geht´s um Mitleid. Und davon haben Ältere eine Menge. Das heißt: Wenn jemand anruft und Geld fordert, ist die Devise: Portemonnaie zu. Polizei anrufen. Machen Sie sich Gedanken über die Zukunft Ihrer Immobilie? Wir beraten Sie kompetent und diskret. 040/80 00 70 37 www.shi-immo.de SCHATZ, WIR MÜSSEN REDEN! IMMER DIENSTAGS von 10:00 – 12:00 ihr Niendorfer Str. 38a Norderstedt / Garstedt

„Hamburg wird sicherer – auch für ältere Menschen“ SeMa-Interview mit Andy Grote, SPD, Senator, Präses der Behörde für Inneres und Sport der Freien und Hansestadt Hamburg: „Die objektiv sehr gute Sicherheitslage in Hamburg kommt nicht bei allen auch subjektiv sofort an.“ 7 Haus oder seine Wohnung verlässt und den öffentlichen Raum im Stadtviertel betritt, hat ja nicht die Kriminalstatis- tik im Kopf. In das Gefühl der Sicherheit oder Unsicherheit Fortsetzung auf Seite 8 SeMa: Als die Polizeistatistik 2018 vorgestellt wurde, spra- chen Sie von einer guten Nachricht, die alle Hamburger und Hamburgerinnen gut schlafen lassen kann. Die Zahl der Verbrechen ist zum dritten Mal in Folge auf dem Rückzug. Wie sicher ist Hamburg? Andy Grote: Sehr sicher. So sank die absolute Zahl der Straftaten auf den tiefsten Stand seit 37 Jahren. Doch nicht nur die Zahl der erfassten Delikte ging zurück. Parallel dazu steigt auch die Aufklärungsquote. Das bedeutet für den Bürger: Die Wahrscheinlichkeit, Opfer einer Straftat zu werden, ist so niedrig wie zuletzt 1980 – und das vor dem Hintergrund der an Einwohnern immer weiter wachsenden Stadt. Das sind Zahlen, die sich sehen lassen können. SeMa: … und die die Bürgerinnen und Bürger wieder ru- hig schlafen lassen können? Oft klaffen das Gefühl für eine Gefährdung und das zählbare Risiko, zum Opfer zu wer- den, auseinander. Wie bewerten Sie die gefühlte Sicherheit? Andy Grote: Es ist so, dass die objektiv ja sehr gute Sicher- heitslage in Hamburg nicht bei allen auch subjektiv sofort ankommt. Das ist durchaus verständlich. Denn wer sein

8 Zahnärztin M. Bednarek-Wiebke MSc Master of Science für Ästhetisch-rekonstruktive Zahnmedizin • Zahnersatz für Senioren • Vollkeramische Restaurationen • Prophylaxe • Implantate • Computergestützte Keramikfüllungen und Kronen ohne Abdruck in nur einer Sitzung-Cerec • Bleaching • Digitales Röntgen • Eigenes Meisterlabor • Rollstuhl- und behinderten- gerechte Praxis • Heimbesuche-Zahnbehandlung und Zahnreinigung vor Ort Sprechzeiten Mo. | Mi. | Fr. 8 - 15 Uhr Di. | Do. 12 - 20 Uhr | und nach Vereinbarung Alte Elbgaustraße 14 | 22523 Hamburg | Telefon 040 55 00 56 00 Termin bei uns vereinbaren und kostenlos testen spielen viele Dinge mit hinein: Wie sieht es im Viertel aus? Wie ist der Alltag auf der Straße? Halten sich auch die an- deren an die Regeln … SeMa: Was macht die Polizei? Andy Grote: Ob sich jemand sicher fühlt, hat viel damit zu tun, wie er das Viertel sieht, in dem er wohnt. Deswegen verstärken wir die polizeiliche Präsenz, den Kontakt zum Bürger und damit die Sichtbarkeit der Polizei. Wir werden uns aber auch um andere Punkte kümmern, die das gute Gefühl in der Stadt stärken. Das reicht vom schnellen Ein- greifen, wenn sich manche nicht an Regeln halten, bis hin zur Beleuchtung. SeMa: Wer proﬁtiert davon? Andy Grote: Wir haben – wie jede Stadt – Bevölkerungs- gruppen, die besonders verletzbar und daher besonders vor- sichtig sind. Sie neigen dazu, mit einem Unsicherheitsge- fühl in manche Situation hineinzugehen. Das sind oft ältere Menschen. Auch für sie wollen wir die Umfeld-Bedingun- gen verbessern, dass sie das Gefühl haben: Ich kann auch abends mit der U-Bahn fahren oder nachts in aller Ruhe vor die Tür gehen. SeMa: Das betrifft den öffentlichen Raum. Wie sicher sind Menschen zu Hause? Wie stark sind sie mit Betrug kon- frontiert? Das Betrugsdelikt ist das einzige, das in der Kri- minalstatik nach oben geht. Andy Grote: Wir haben eine Zunahme an Betrugsfällen. Dabei gibt es bestimmte Vorgehensweisen, von denen besonders ältere Menschen betroffen sind. Das sind zum Beispiel die Call-Center-Szenarien. Dabei werden aus dem Ausland bevorzugt Senioren angerufen, um sie mit Schock- oder Drohgeschichten zu verunsichern. Am Telefon werden unwahre Geschichten erzählt, um die Betroffenen zu täu- schen und sie beispielsweise zu veranlassen, Vermögens- werte zu übertragen. Das ist eine besonders perﬁde Masche, auf die aber zum Glück nur wenige hereinfallen. SeMa: Wie oft kam es in Hamburg zu Call-Center-Delikten? Andy Grote: Der Fachdienststelle wurden im vorigen Jahr rund 2700 Anrufe gemeldet. Aber nur knapp 40 davon führ- ten zu vollendeten Betrugstaten. Das heißt: Die Angerufe- nen sind oft klug genug, aufzulegen. Das hängt auch mit der erfolgreichen Aufklärungsarbeit der Polizei zusammen. SeMa: Die Statistik weist auch mehr Betrugsfälle via In- ternet aus. Wie sind Ältere betroffen? Andy Grote: Betrugsdelikte im Internet nehmen zu, über alle Altersgruppen. Womöglich sind ältere Menschen eher betroffen, weil sie in der digitalen Welt oft noch nicht ganz so erfahren sind. Der Online-Handel wird in den nächsten Jahren weiter wachsen, und damit nehmen perspektivisch auch die Tatgelegenheiten für Betrüger zu. So sollte man der netten Mail, die einen Gewinn ankündigt, besser kei- nen Glauben schenken. Hier ist grundsätzlich ein gesundes Misstrauen angebracht. SeMa: Die Wohnungseinbrüche gingen in den vergange- nen Jahren zurück, weil sich eine Sonderkommission Castle dazu gründete. Wenn jetzt die Zahl der Betrugsfälle gegen- über Älteren zunimmt: Kommt eine Soko Oldie? Andy Grote: Wir haben uns vorgenommen, uns in der Be- trugsbekämpfung besser aufzustellen. Die Polizei wird ihre Arbeit hier neu strukturieren. Doch Betrug ist ein Massen- phänomen. Es betrifft alle Bevölkerungsgruppen. Daher werden wir uns nicht auf einzelne Gruppen spezialisieren. Dr. H. Riedel © SeMa

9 Tagesfahrten 2019 Mehrtagesfahrten 2019 24.03. Wismarer Heringstage € 27,- 19.04.-22.04. Ostern an der Ostsee € 399,- 07.04. Bremerhaven Klimahaus € 48,- 23.04.-28.04. Blumenparadies am Bodensee € 786,- 13.04. Kühlungsborn € 27,- 04.05.-13.05. Inselfrühling in Kroatien € 999,- 22.04. Ostermontag-Spargelbuffet 09.05.-12.05. Stettin – Fischerfest € 399,- Im Alten Fährhaus Lexfähre € 56,- 07.06.-10.06. Frühsommer in Swinemünde € 389,- 22.04. Osterbrunchfahrt auf der Kieler Förde 28.04. Kopenhagen 05.05. Friedrichstadt 07.05. Scholle „satt“ an der Ostsee Kalifornien 19.05. Weltvogelpark Walsrode € 78,- € 64,- € 56,- € 45,- € 40,- 07.07.-11.07. Bundesgartenschau Heilbronn € 599,- 01.08.-07.08. Masuren 23.08.-25.08. Kopenhagen € 764,- € 424,- 22.09.-29.09. Kur in Bad Wildungen € 667,- 11.10.-13.10. Zwiebelmarkt in Weimar € 293,- * Nur auf Mehrtagesfahrten, gültig bis zum 15. März 2019 Impressum Bösche Reisen, Inhaber Braaker Bustouristik GmbH & Co KG | Amtsgericht Lübeck HRA 5425 HL Vertreten durch Braacker Bustouristik Verwaltungs GmbH Amtsgericht: Lübeck HRB 7989 HL | Geschäftsführer: Maximilian Stambula Anschrift: Schmiedestraße 16 | 22145 Braak Aufsichtsbehörde Kreis Stormarn, Der Landrat, Fachdienst Straßenverkehrsangelegenheiten, Rögen 36, 23843 Bad Oldesloe Telefon: 040 2000 11 29 | Fax: 040 2000 11 48 Info@boesche-reisen.de | www.boesche-reisen.de

10 „Ich will mich engagieren – bei mir um die Ecke“ Seit 2015 gibt es das Projekt Bürgerengagement für Wohn- Pﬂ ege-Formen im Quartier, seit 2017 kurz BIQ. Ab sofort können sich Interessierte die Aktivitäten auf der Homepage www.biq.hamburg anschauen und sofort Kontakt aufnehmen. BIQ zeigt auf der neuen interaktiven Webseite, wo Bürgerin- nen und Bürger bereits für die Rechte von BewohnerInnen in Wohneinrichtungen (Pﬂ egeheimen), Wohngemeinschaften und Wohngruppen engagiert sind. Wer bei BIQ mitmachen möch- te, kann auf den Hamburg-Karten sehen, welche Einrichtungen dabei sind und wo noch Unterstützung gesucht wird. „Wir wir- ken, wo Menschen wohnen“: Die ehrenamtlichen „Botschafte- rInnen“ zeigen auf www.biq.hamburg, wer sie sind und wo sie sich engagieren. Auf den interaktiven Karten ﬁ nden Interessier- te außerdem noch freie Einsatzorte in ihrer Wohnortnähe. Einrichtungen bzw. Wohn-Formen können schauen, wer sich noch im Projekt BIQ engagiert und welche Menschen noch Aufgaben suchen. Aufgaben für Menschen mit Lebenserfahrung Eine Fürsprecherin oder ein Fürsprecher stärkt die Mitwir- kung in Senioreneinrichtungen oder bei Trägern der Behinder- tenhilfe. Sie sammelt Beschwerden und Lob oder vermittelt in Konﬂ ikten. WG-BegleiterInnen unterstützen die Angehörigen beim Aufbau und beim Betrieb einer Wohn-Pﬂ ege-Gemein- schaft für Menschen mit Demenz oder mit einer Behinderung. Sie übernehmen hier die Moderation von Treffen und infor- mieren über Neuerungen. Wohn-PatInnen kümmern sich um alleinstehende pﬂ egebedürftige und behinderte Menschen, die »Service-Wohnungen mit Betreuung«  Helle, komfortable 2- bis 4-Zi.-WohnunTen  SeniorenTerecht und barrierefrei  ToplaTe, nh. Herold-Center und U-Bahn Garstedt  VielfältiTes FreizeitanTebot Verbr.ausw.: 52 kWh/m2a, Fernw., Bj. 2007 Frau Asmussen freut sich auf Ihren Anruf, Tel. 040.523 02 -168 Foto: Stattbau, Schulungsgruppe Herbst 2018 in einer Pﬂ egeeinrichtung oder einer Wohngemeinschaft le- ben. Sie begleiten bei Spaziergängen, erledigen kleine Dinge oder ergreifen das Wort, zum Beispiel gegenüber der Pﬂ ege- dienstleitung, so wie es sonst die Angehörigen tun würden. „Unsere Aktivitäten können direkt auf der neuen Website be- obachtet werden! Geeignete Einsatzorte oder passende Eh- renamtliche können schnell gefunden werden“, so STATT- BAU HAMBURG-Geschäftsführer Dr. Tobias Behrens. Eine Schulung bereitet auf die interessanten Aufgaben vor. Im April 2019 startet die nächste Schulung für zukünftige Fürsprecherinnen und Fürsprecher. Interessierte Bürgerin- nen und Bürger können direkt bei BIQ einen Termin für ein Erstgespräch vereinbaren. Wohn-Formen können sich mit ihrem Bedarf registrieren lassen. STATTBAU HAMBURG Stadtentwicklungsgesellschaft mbH Projektkoordination „FürsprecherInnen“: Martina Kuhn, Sternstraße 106, 20357 HH, Tel.: 040/43 29 42-36, E-Mail: post@biq.hamburg Alzheimer Gesellschaft Hamburg e.V. Projektkoordination „WG-BegleiterInnen/ Wohn-PatInnen“: Jörn Wieking, Wandsbeker Allee 68, 22041 HH, Tel.: 040/68 91 36 25, E-Mail: post@biq.hamburg CREATE_PDF1167418900667143618_2204482012_3.1.pdf.pdf;(91.60 x 80.00 mm);08. Feb 2019 12:19:37 DerPöhlshof Servicewohnen - geborgen im Alter in der Rathausallee 83 a in 22846 Norderstedt Neu im Pöhlshof! r Wohnungsunternehmen e S Jetzt mit eigener Caféteria für unsere Bewohnerinnen und Bewohner. www.emmaplambeckhaus.de Informieren Sie sich bei Frau Asmussen: Tel. 040. 523 02 -168 Ochsenzoller Straße 147 · 22848 Norderstedt · www.plambeck.com

Konzert und Ausstellungseröffnung „RESPECT – Wegbereiterinnen im Jazz“ am 08.03.19 Foto: Dominik Schloesser (pi) „Mit den Farben und Klängen des Jazz möchte ich über das Leben singen“, sagt Beatrice Asare. Die Hamburger Sän- gerin mit Wurzeln in Ghana und Österreich eröffnet mit einem Konzert die Veranstaltungsreihe „RESPECT – Wegbereite- rinnen im Jazz“. Mit ihrer ausdrucksstarken und gleichzeitig sensiblen Stimme geht Asare ihrer großen Leidenschaft, der Jazzmusik, nach. Sie folgt damit den großen Wegbereiterin- nen, allen voran Ella Fitzgerald, Billie Holiday und Aretha Franklin, die mit ihrer Kunst die Entwicklung des Jazz stark prägten. Ihnen, genauso wie den Sängerinnen, denen trotz – oder auch gerade wegen – ihres großen Talents Steine in den Weg gelegt wurden, ist „Respect“ gewidmet. Eine wechselnde Ausstellung zu großartigen Jazz-Sängerinnen, weitere Konzer- te und der Film „Sing! Inge, sing!“ von Marc Böttcher über das Leben von Inge Brandenburg runden die Reihe ab. Das Kon- zert mit Beatrice Asare & Band und die Ausstellungseröffnung ﬁnden am Freitag, den 8. März, um 19 Uhr im Stadtteilzentrum Barmbek°Basch in der Wohldorfer Straße 30 statt. Der Eintritt ist frei. Veranstaltet vom Kulturpunkt im Barmbek°Basch in Kooperation mit der ev.-luth. Kirchengemeinde Alt-Barmbek. B: 56,1 kWh/m²a, FW, Bj. 2018, B 11 Buchpräsentation »Die im Ohnsorg Studio Bücherinsel« von Janne Mommsen Der Hamburger Bestsel- lerautor Janne Momm- sen stellt am 4. April um 19 Uhr im Ohnsorg Stu- dio, Heidi-Kabel-Platz 1, 20099 HH seinen neuen Roman „Die Bücherinsel“ vor. Darin geht es um die Geschichte von San- dra Malien, 35, die in einem kleinen Haus am Strand lebt. Eines Tages landet sie zufällig im Lesekreis der kleinen Inselbuchhand- lung. Hier treffen sich Buchverrückte, aber auch diejenigen unter den Insulanern, die abends nicht allein vor dem Fernseher sitzen wollen. Besonders sympathisch ist Sandra der charmante Schulleiter Björn. Nur hat Sandra ein Problem: Dass die quirlige Frau nicht lesen und schreiben kann, ahnt auf der Insel niemand. Wie soll sie sich die Geschichte für den Lesekreis aneignen, die sich alle als Hausaufgabe gesetzt haben? Mommsen erzählt mit viel Humor und Einfühlungsvermögen Höhen und Tiefen einer lebenslustigen Frau. Gleichzeitig entführt er seine Leser auf seine Nord- seeinsel im Wattenmeer, wo einem immer der Wind um die Nase weht. Karten unter 040/35 08 03 -21 oder per E-Mail: kasse@ohnsorg.de. 26 barrierearme und senioren- gerechte Neubau- Mietwohnungen im Zentrum von Ellerau 3-4 Zimmer, ca. 91-105 m² mit Aufzug und Tiefgarage! Fertigstellung Sommer 2019. Gute Anbindung zur AKN und A7 Tel.: 04193 – 901 265 cristina.iniguez@manke-bau.de www.manke-bau.de

12 Über 120.000 Biotonnen gibt es in Hamburg. Ihr Inhalt ist der Rohstoff für das Biogas- und Kompostwerk Bützberg. Foto: Stadtreinigung Hamburg „Wendelin“ bei der Arbeit in der Rottehalle. Foto: Krause Plastik unerwünscht! Frau Dr. Anke Boisch begutachtet, was alles aus den Grünen Tonnen stammt. Die Kraft, die aus der Tonne kommt Spätestens seitdem die „Hamburger Morgenpost“ in den 50er-Jahren den amerikanischen Seemann und Spi- natliebhaber Popeye als „Kuddl Dutt“ bekannt machte, galt über Jahrzehnte für Kleinkinder: „Mach das Mündchen auf – das ist gaaanz gesund!“ Dabei verdankt das grüne Gemüse seinen an- geblich extrem hohen Eisengehalt einer Ungenauigkeit. Gemessen wurde 1890 an getrocknetem Spinat, und später wurde das Ergebnis von 35 Milligramm per 100 Gramm schlicht auf das frische Blatt übertragen. Zutreffend sind hier aber drei bis vier Milligramm Eisen per 100 Gramm Frischgewicht. Nur organisch ist abbaubar | Nicht um Geschmack geht es Dr. Anke Boisch, Biologin und Bodensachverständige, wenn sie sich über Eisen und einiges mehr beschwert, das ihr aus über 120.000 „Grünen Tonnen“ entgegenquillt. „Ob aus Versehen oder aus Gleichgültigkeit – in der Grünen Tonne landet einiges, was beim besten Willen nicht kompos- tierbar ist! Garten- und Küchengeräte, Blechdosen und jede Art von Kunststoff gehört nicht in den Bio-Abfall. Beson- ders problematisch sind die vielfältigen Netze, in die im Supermarkt oft Obst und Gemüse verpackt sind.“ Wo Abfall Rohstoff ist | Broisch ist Leiterin des Biogas- und Kompost- Ihre ungenutzten Abgase machen Forscher mit für den Klimawandel verantwortlich. Foto: Krause werks Bützberg vor den Toren Ham- burgs und ist damit Cheﬁn einer Anla- ge, die aus den Grünen Tonnen gleich mehrfachen Mehrwert schöpft: - durch die Gewinnung von Bio-Gas, das verkauft wird, - durch die Erzeugung von hochwertigem Kompost, - durch Reduzierung der Restmüllmenge um die kompostierbaren Anteile. Was geschieht mit dem Bio-Müll, wenn er in Hamburg abgeholt wird? Das SeMa hat vor Ort nachgefragt. Bis zu 70.000 Tonnen organische Küchen- und Gar- tenabfälle aus der Hansestadt kom- men jährlich nach Bützberg. „In die Grüne Tonne, so Frau Dr. Bro- isch, „kann alles, was aus dem Gar- ten kommt. Ebenso Küchen und Tischabfälle, Brot- und Käsereste, Eierschalen sowie Kaffeeﬁlter und Teebeutel. Am besten mitsamt der kom- postierbaren Biotüte der Stadtreini- gung!“ Daraus entstehen rund 1,3 Mil- lionen Kubikmeter reines Biomethan und 35.000 Tonnen Qualitätskompost. Erst gesiebt, dann Gas gegeben | Aus- geklügelte Siebsysteme befreien das organische Material von Fremdstof- fen wie Plastikfolien oder Metallen. Gleichzeitig zerkleinert eine Schne- ckenmühle das Rohmaterial. Mit die- sem Ausgangsprodukt werden gas- dichte Kammern, die sogenannten Fermenter, befüllt. Sie sind rund 24 Meter lang, fünf Meter breit und 4,50 Meter hoch. In insgesamt 21 Fermen- tern darf sich ein Milliardenheer von Methan produzierenden Bakterien drei Wochen lang über den Bioabfall her- machen. Bei 38 Grad und unter Luft- abschluss arbeiten diese Mikroben am besten. Wie in einem Rindermagen, in dem Grünzeug von Mikroben vor- verdaut wird, erzeugen auch in den Fermentern Mikroorganismen unter Luftabschluss Methan, aus dem auch normales Erdgas überwiegend besteht. Doch während Rinder das Biomethan einfach „ﬂiegen lassen“, fängt man in Bützberg das Gas in drei Speichern auf. Es wird gereinigt und danach ins Netz eingespeist. Bützberger Rezept | Was bleibt, wird in der angeschlossenen Kompostie- rungsanlage weiter verwertet. Dort be-

Hier müssen sich die Wege tren- nen – die Schalen in die Biotüte und das Netz in den Restmüll! Foto: Krause sind das perfekte Ausgangsmaterial für die Verrottung. Über fünf Förderbänder gelangen die Bioabfälle in die 22 Meter breite und 125 Meter lange, geschlosse- ne Rottehalle und werden zu Kompost- mieten aufgehäuft. Auf zehn gut belüf- teten Rottefeldern ﬁndet der eigentliche Kompostierungsprozess statt. ginnen Kompostmikroben ihre Arbeit. Damit die ihnen so richtig gelingt, wird ihr Futter nach dem „Bützberger Re- zept“ optimal zusammengestellt: Die Gärreste aus der Biogasanlage, ver- mischt mit etwas rohem Bioabfall aus der Anlieferung als „Kompoststarter“, Wendelin schichtet um | Das Herz der Kompostierungsanlage ist der „Wen- delin“. Diese Maschine mit einem drei Meter hohen Schaufelrad schichtet die Mieten zweimal pro Woche um. Au- ßerdem sorgt „Wendelin“ dafür, dass das Material während des Reifepro- 13 zesses bedarfsgerecht bewässert wird. Die automatische Belüftung, die die Luft in den Mieten bis zu sechs Mal pro Stunde austauscht, garantiert eine gleichmäßige Sauerstoffversorgung des Rottematerials. Denn im Gegen- satz zu ihren Kollegen in den Fermen- tern benötigen die Kompostmikroben Sauerstoff. Nach vier bis fünf Wochen und Temperaturen von über 60 Grad ist die Kompostierung abgeschlossen, und „Wendelin“ transportiert den fertigen Kompost aus der Halle. Gesiebt und je nach Bedarf in Säcken oder lose steht nun organischer Mehrnährstoffdün- ger von höchster Qualität (zertiﬁziert durch das RAL-Gütesiegel) bereit. Zur regelmäßigen Düngung und Humus- versorgung der Gartenbeete genügen zwei bis drei Liter pro Quadratmeter. Der Kompost ist auch zur Neuanlage und Pﬂege von Rasenﬂächen sowie als Mischkomponente zur Herstellung von Blumenerden geeignet. Die Kraft, die aus der Tonne kommt, gibt es in 30-Li- ter-Säcken zu 3,50 Euro bei Recycling- höfen der Stadtreinigung Hamburg. Und so kann es sein, dass die welken Kohlblätter vom vergangenen Jahr mit dazu beitragen, dass es nun bald in Blumenkästen und Garten wieder üp- pig grünt und blüht! F.J. Krause © SeMa

14 STEFAN GWILDIS Soulstimme auf der Reeperbahn Stefan Gwildis übernahm jetzt die Rolle und das Steuerrad auf der Barkasse, die vor zwei Jahren von Volker Lechten- brink in dem Erfolgsstück „Große Freiheit Nr. 7“ über die Bühne des St. Pauli Theaters gelenkt wurde. Damit trat der am 22. Oktober 1958 in Hamburg geborene Soulsänger, Schauspieler und Komponist in die Fußstapfen von Hans Albers, Freddy Quinn und Volker Lechtenbrink, die alle drei die Rolle des singenden Seemanns Johnny Krö- ger gespielt haben: Hans Albers 1944 im Film an der Seite ger gespielt haben: Hans Albers 1944 im Film an der Seite von Ilse Werner, Freddy Quinn und Volker Lechtenbrink von Ilse Werner, Freddy Quinn und Volker Lechtenbrink auf Theaterbühnen. auf Theaterbühnen. Das charismatische Allroundtalent Stefan Gwildis verdiente Das charismatische Allroundtalent Stefan Gwildis verdiente in seiner Jugend seinen Lebensunterhalt u.a. als Stra- in seiner Jugend seinen Lebensunterhalt u.a. als Stra- ßenmusiker, Lager- und Hafenarbeiter, Sonnen- ßenmusiker, Lager- und Hafenarbeiter, Sonnen- bankaufsteller und zu Weihnachten gern auch als Weihnachtsmann. Doch die Musik ließ ihn nie los. Nach Jahren in verschiedenen Bands beginnt seine Nach Jahren in verschiedenen Bands beginnt seine überregionale Karriere, als er schon Mitte 40 war. Er überregionale Karriere, als er schon Mitte 40 war. Er ﬁ ndet die Lücke im Showgeschäft und singt mit seiner un- ﬁ ndet die Lücke im Showgeschäft und singt mit seiner un- verkennbaren Stimme Soul mit deutschen Texten. verkennbaren Stimme Soul mit deutschen Texten. Mit seinen musizierenden Freunden Joja Wendt und Rolf Mit seinen musizierenden Freunden Joja Wendt und Rolf Claussen füllen sie Arenen unter dem Namen „Die Söh- Claussen füllen sie Arenen unter dem Namen „Die Söh- ne Hamburgs“. Der künstlerische Tausendsassa fasziniert ne Hamburgs“. Der künstlerische Tausendsassa fasziniert auch das Publikum mit seiner Lesung von Theodor Storms auch das Publikum mit seiner Lesung von Theodor Storms „Der Schimmelreiter“. In diesem Jahr stehen viele Termine „Der Schimmelreiter“. In diesem Jahr stehen viele Termine in seinem Kalender, bei denen er mit seiner Band in ganz in seinem Kalender, bei denen er mit seiner Band in ganz Deutschland auftritt. Ganz gleich, wo und in welcher Rol- Deutschland auftritt. Ganz gleich, wo und in welcher Rol- le der „Hamburger Jung“ sein Publikum unterhält, es sind le der „Hamburger Jung“ sein Publikum unterhält, es sind immer Gänsehaut und stehende Ovationen vorprogram- immer Gänsehaut und stehende Ovationen vorprogram- miert. Zu seinem 60. Geburtstag machte er sich selbst ein miert. Zu seinem 60. Geburtstag machte er sich selbst ein Geschenk: Er trat in der Elbphilharmonie auf. Dass Stefan Gwildis jetzt auf der Bühne des St. Pauli Thea- Dass Stefan Gwildis jetzt auf der Bühne des St. Pauli Thea- ters den Johnny Kröger darstellen darf, ist auch für ihn die ters den Johnny Kröger darstellen darf, ist auch für ihn die Erfüllung eines Traums. Auch wenn dies nicht seine erste Erfüllung eines Traums. Auch wenn dies nicht seine erste Rolle als Schauspieler ist, waren die 80 Seiten Text, die er Rolle als Schauspieler ist, waren die 80 Seiten Text, die er lernen musste, eine echte Herausforderung. Angefangen hat lernen musste, eine echte Herausforderung. Angefangen hat

15 EVENTS BEI UNS IM WEINHAUS 28./29.03.19, jew.16-20 Uhr Weinverkostung Frühjahr (Eintritt € 10,–) 12.04.19, 19-21.30 Uhr Gin-Tasting (€ 89,–) inkl. 0,2 l. Fl. Hausgin Aufgrund der begrenzten Plätze bitten wir um Anmeldung We i n h a u s a m S t a d t r a n d M a rc o L e h m i t z Tangstedter Landstr. 22 · 22415 Hamburg · Tel. 040 / 5316347 die Schauspielerei 1979 vor dem Bühneneingang des Thalia Theaters. Er fragte den Pförtner, was man denn tun müsse, wenn man hier mitspielen möchte. Dieser riet ihm, am kom- menden Dienstag wiederzukommen, denn da sei das Vor- sprechen für „Die drei Musketiere“. Die Chance ließ er sich nicht entgehen. Stefan Gwildis wurde engagiert und durf- te in diesem Theater eine schöne Zeit vor und hinter den Kulissen verbringen. Es war seine Theaterlehrzeit, die ne- ben der Schauspielausbildung auch Fecht- und Stuntszenen beinhaltete. Volker Lechtenbrink gab seinem Kollegen bei der Staffelstabübergabe noch den Rat, die Rolle des Johnny Kröger in der ihm eigenen Version zu spielen. Und genau das macht er auch. Stefan Gwildis singt und schauspielert nicht nur die vorgeschriebenen Texte, sondern präsentiert auch seine bekannten Lieder in der ihm eigenen swingen- den und lockeren Art. Er lacht und ﬂ irtet dabei charmant mit dem Publikum. Das Südseeﬂ air zaubert er mit Ukulele- klängen direkt in die Herzen der Zuschauer. Das Publikum hat er spätestens dann gewonnen, wenn er mit durchsich- tigem Schirm, auf dem eine Wasserﬂ asche kopfüber mon- tiert wurde, direkt aufs Publikum zugeht und mit dem Lied „Regennacht in Hamburg“ die größte Freude hat, die Zu- schauerinnen und Zuschauer in den vorderen Reihen nass zu spritzen. Das bekannte Stück von der „Großen Freiheit“ ist auf jeden Fall auch mit Humor gewürzt. Man merkt dem gesamten Team die Freude am Spielen an. Dem in Hamburg lebenden Sänger und Schauspieler mit der unverkennbaren Stimme ist diese Rolle wie auf den Leib geschrieben. Man sieht ihm seine Schauspiellust in dem ge- samten Stück an. Der Titel „La Paloma“, der in diesem Thea- terstück auch von Stefan Gwildis gesungen wird, wurde ein Welthit und im September 2003 zum Lied des Jahrhunderts gewählt. Freddy Quinn lag mit seiner Version 28 Wochen in den Charts auf Platz eins. Stefan Gwildis, die Musiker und das Team stehen vom 29. Mai bis 9. Juni 2019 wieder in „Große Freiheit Nr. 7“ auf der Bühne des St. Pauli Theaters. Karten- reservierung Mo.-Sa., 10-19 Uhr – sonn- und feiertags, 14 bis 19 Uhr unter: 040/47 11 06 66. Text und Fotos Marion Schröder © SeMa

16 Gelenkbeschwerden: schmerzfrei dank richtiger Therapie (pi) Mit zunehmendem Alter zeigen unsere Knochen Verschleißerscheinun- gen. Besonders belastet: die großen Ge- lenke an den Hüften, Knien und Schul- tern. Über Therapiemöglichkeiten informiert Dr. Christian Clausen, Chef- arzt für Unfallchirurgie und Orthopä- dische Chirurgie der Asklepios Klinik Nord-Heidberg, am Mittwoch, 06.03.19 um 17 Uhr im Torzimmer der Klinik. „Bei fortgeschrittenem Verschleiß ist die schützende Knorpelschicht an den Gelenken zerstört. Die Knochen rei- ben somit direkt aufeinander, was star- ke Schmerzen verursacht“, erklärt Dr. Christian Clausen. Doch nicht nur Ver- schleiß kann die Gelenke ins Stocken bringen. Auch Verletzungen, Fehlstel- lungen oder Entzündungen können jede Bewegung zur Qual machen. Mitunter reichen schmerzstillende Medikamen- te und gezielte Physiotherapie, um die Beschwerden zu lindern. Halten die Schmerzen jedoch an, sollten Betroffe- ne professionellen Rat suchen. „Es gibt viele Möglichkeiten, Gelenkbeschwer- den wirksam zu behandeln. Unsere Spe- zialisten haben jahrelange Erfahrung und bieten jedem Patienten ein individu- elles Therapiekonzept“, so Dr. Clausen. Mehr zu den Ursachen von Gelenk- schmerzen sowie Wissenswertes zu Diagnose und Therapie erfahren In- teressierte am Mittwoch, 06.03.19 um 17 Uhr in der Asklepios Klinik Nord- Heidberg (Torzimmer), Tangstedter Landstraße 400, 22417 Hamburg. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Besucher werden gebeten, sich anzu- melden telefonisch unter: (040) 18 18 87 - 32 11 oder per E-Mail an s.scheel@ asklepios.com. Dr. Christian Clausen, Chefarzt für Unfallchirurgie und Ortho- pädische Chirurgie der Asklepios Klinik Nord-Heidberg. (Asklepios Klinik Nord, Tina Demetriades) Vortrag „Welcher Rollator ist bei Rheumatoider Arthritis am besten geeignet?“ (pi) Am 20.03.19 ab 17 Uhr laden die Selbsthilfegruppe Al- Manufaktur Orthopädietechnik. Die Eignung der Rollato- tona der Deutschen Rheuma-Liga sowie die Helios ENDO- ren wird anhand verschiedener Modelle demonstriert. Die- Klinik Hamburg zu einem Vortrag „Welcher Rollator ist bei se können dann im Anschluss gern getestet werden. Der Rheumatoider Arthritis am besten geeignet?“ ein. Referen- Vortrag ist kostenfrei, um Anmeldung unter der Tel. 040/31 ten sind der Chefarzt vom Asklepios Westklinikum Dr. Oli- 97 12 25 wird gebeten. Ort: Helios ENDO-Klinik, Holsten- ver Niggemeyer und Wolfgang Beckmann von der ACTO straße 2, 22767 Hamburg, Konferenzraum Hochparterre. Spanischkurse für Senioren im „Haus Ottensen“ (pi) Für viele Hamburger gehört Spanisch inzwi- schen zum Alltag. Seit vielen Jahren kommen die Besucher einmal in der Woche in den DRK- Seniorentreff „Haus Ot- tensen“ (Holstenring 6), um gemeinsam mit an- deren Senioren an ihren Sprachkenntnissen zu feilen. Dass viele Teilnehmer so lange am Ball geblieben sind, liegt am Kursleiter Fritz Ritter, der eine „Engelsgeduld“ habe, wie die Senioren berichten. Der Lehrer ist ebenfalls Rentner, stammt aus Argentinien und liebt es, seine Muttersprache zu vermitteln. „Mir kommt es darauf an, keinen Druck aufzubauen und viel zu wiederho- len“, erklärt der Kursleiter, der lange als Buchhalter in einem Kursteilnehmerin im Spanischunterricht bei Fritz Ritter Außenhandelsunternehmen tätig war und während seines Ruhestands zahlreiche Lehrerfortbildungen absolvierte. Worauf es beim Sprachenlernen am meisten ankommt? „Man darf keine Angst haben, sich zu verständigen“, sagt Fritz Rit- ter. Er legt besonderen Wert auf eine entspannte Atmosphäre. Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen! Der Kurs für Anfänger ﬁndet jeden Donnerstag um 10 Uhr statt. Bei gro- ßem Bedarf wird ein zusätzlicher Kurs um 11.15 Uhr an- geboten. Für Fortgeschrittene bietet die Einrichtung jeden Freitag Kurse um 10 Uhr und um 11.15 Uhr an. Alle Kurse dauern 60 Minuten. Pro Stunde fällt eine Gebühr von 6,– Euro pro Person an. Es kann eine kostenlose, unverbindli- che Schnupperstunde absolviert werden. Auf Wunsch steht auch ein Einstufungstest zur Verfügung. Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel. (040) 39 53 46 oder per E-Mail an at-ottensen@drk-altona-mitte.de.

Immobilien-Eigentümer: Anzeige 0 WICHTIGE MELDUNG zur Rentenerhöhung! Was, wenn die Rente nicht reicht? Diese Angst ist berechtigt, wie erschreckende Zahlen zeigen. Eigenheimbesitzer müssen fürch- ten, ihr Heim aus Geldnot aufgeben zu müssen. Hamburg: wenn die Rente nicht reicht Im Alter arm sein – eine berechtigte Angst, wie erschreckende Zahlen zeigen. Beispiel Hamburg: Hier leben rund 340.000 Men- schen im Lebensalter ab 65 Jahren. Wie das Hamburger Abend- blatt schreibt, lag deren Durchschnittsrente im Jahre 2015 gerade einmal bei rund 740 Euro. Sehr viele beziehen also noch weniger Rente und nur einige wenige haben mehr Geld zum Leben. Rund 46.000 Hamburger im Rentenalter waren 2016 von Altersarmut bedroht. Im Jahre 2017 waren rund 25.500 Senioren tatsächlich arm – und auf Hartz IV angewiesen. Das Eigenheim als letzte Rettung? In Hamburg besitzen gemäß Statista.com ca. 100.000 Hambur- ger, die 65 oder älter sind, ein Eigenheim. Doch was tun, wenn die Rente trotzdem nicht zum Leben reicht? Nicht vorzustellen, wenn nun auch noch Reparaturen anstehen. Spätestens an diesem Punkt fragen sich ältere Immobilienbesitzer: Müssen wir unser geliebtes Eigenheim verkaufen, weil das die letzte Möglichkeit ist, an Geld zu kommen? Oder Ihnen geht es gar nicht um mehr Geld, aber Sie haben Kinder und Verwandte. Haben Sie schon mal von Erbengemein- schaften gehört, die sich um eine Immobilie streiten? Wollen Sie dieses Risiko eingehen? Wollen Sie mit Ihrem Erbe der Auslöser dafür sein? Oder wollen Sie lieber, dass sich Ihre Familie im Fall der Fälle immer noch verträgt? Die „Lebensabend-Immobilie“: Das Rentenalter sorgenfrei genießen Martin Ullrich versteht die Sorgen älterer Eigenheimbesitzer – deshalb hat der zertiﬁ zierte Sachverständige für Immobilienbewertung & Immobilienkaufmann das Konzept der „Lebensabend-Immobilie“ entwickelt. Es ist ganz einfach: Martin Ullrich verkauft für Sie Ihre Immobilie zum Bestpreis an den wirklich passenden Käufer – ohne, dass Sie etwas bezahlen müssen! Von nun an mieten Sie Ihr Heim auf Lebenszeit – oder solange Sie möchten – zurück. Mieterhöhungen gibt es nicht, denn die Miete wird eingefroren und bleibt konstant. Und stellen Sie sich vor, dass Sie aus Ihrem Verkaufserlös auch noch die Miete bezahlen könnten. Jetzt ist ein hervorragender Zeitpunkt für den Verkauf Ihrer Immobilie, denn wer weiß, wann die Zinsen steigen und wie sich das auf die Immobilienpreise auswirkt! Erfahren Sie mehr über die erfolgreiche Vermarktung Ihres Eigenheims und das Modell „Lebensabend-Immobilie“ – wir bieten regelmäßig kostenfreie und unverbindliche Infoveranstaltungen bei uns im Büro an. Rufen Sie am besten gleich an und erfahren Sie, wann die nächste Infoberatung ist.  PERSÖNLICHER GUTSCHEIN für eine Wertermittlung Ihrer Immobilie WERT: € 952,– + MwSt. für Sie kostenfrei Tel. 040/27 14 14 80 freiheit@lebensabend-immobilie.de

18 Der Doktor mit der roten Nase Erich Haupt- mann alias Clown Erico Erich Hauptmann im Vorgespräch zu einem Auftritt auf einer Hamburger Dementen- Station mit Fachkraft Petra Stegemann. Immer mehr Klinikclowns arbeiten mit Dementen Das Lachen eignet sich gut für Sprich- wörter oder Weisheiten. Manche gehen dazu in den Keller, anderen vergeht es ab und zu – und die beste Medizin ist es ja ohnehin. Letzteres allerdings ist mehr als eine Phrase. Ein Lachen als Glückspille, als Brückenbauer oder gar als angenehmer Weg in die Ver- gangenheit: Dieses sind alles Arznei- en, die Klinikclowns in ihrem kleinen Koffer oder in ihrer weiten Hose ver- steckt haben. Diese ganz besondere Art von Therapeuten ist nämlich nicht nur in Krankenhäusern oder auf Kin- derstationen tätig. Immer öfter führen die bunten Muntermacher demente Patienten über den Humor in die Ver- gangenheit bis in die Kindheit zurück. Das Senioren-Magazin (SeMa) bietet Einblick in das Leben des Doktors mit der roten Nase, hat ihn und seine Kli- enten auf dem Weg zurück in bessere Zeiten begleitet. Seine Patienten wis- sen selten, wann er kommt, und hinter- her meist auch nicht, dass er überhaupt da war. Für Klinikclown Erico spielt das keine Rolle. „Ich arbeite im Hier und Jetzt. Niemand muss mich unbe- dingt lustig ﬁ nden, mein Lohn ist es, die kranken und einsamen Menschen mal wieder zum Reden zu bringen“, sagt der 52-Jährige, der in seinem Job immer öfter auch auf Hamburger De- menten-Stationen anzutreffen ist. Wer Erich Hauptmann, so der bürgerliche Name des professionellen Spaßma- chers, in seine ausdrucksvollen Augen schaut, weiß: Sein Job liegt ihm am Herzen – auch wenn er emotional oft „Wohnen mit Service“ Seniorenwohnanlage Christuskirche Norderstedt-Garstedt Vermietung direkt durch den Eigentümer Weitere Informationen erhalten Sie bei: Ev.-Luth. Kirchenkreis HH-West/Südholstein Stapelstraße 8b 22529 Hamburg Telefon: 040/181 315-570 E-Mail: wohnen@ kirchenkreis-hhsh.de Unsere 2011 fertig gestellte Senioren-Wohnanlage in 22848 Norderstedt (Garstedt), Kirchenstraße 12b, bietet Ihnen unter dem Motto "Wohnen mit Service" 68 Wohnungen auf drei Eta- gen und genau so viel Service, wie Sie gerade brauchen. Sie er- reichen Ihre Wohnung komplett barrierefrei. Die Anlage ist ruhig gelegen, 900 Meter vom Herold Center und der U-Bahn Garstedt entfernt. Sie ist Teil eines Ensembles von Kirche, Gemeindehaus, Pastorat, Kindergarten, Frühförderung, Tagespflege, einer Dementen-WG und einiger Wohnungen für Familien. Es gibt Gemeinschaftsräume, eine Dachterrasse und ein Café im Innenhof des Geländes – als Treffpunkt aller Generationen. 2 Zimmer ca. 63 m² Wohnfläche Miete netto kalt: € 757,92 zzgl. Nk. und Serviceentgelt Courtagefrei! Bedarfsausw.: 38,8 kWh/(m²a) Holzpellets Wohnen „Generation 55 +“ • 1 Zi., (ohne Schlafnische), ca. 35 m², € 333,– + Nk./Kt. • 1 Zi., (mit Schlafnische), ca. 39 m², € 376,– + Nk./Kt. In HH-Langenhorn, Diekmoorweg, ruhige, grüne Lage, attraktiver dchnitt, nette Hausgemeinschaft, mit Bad, Küche, Balkon und Lift. V: 174,9 kWh (m²a), Gas, Bj. 1969 040 35 91 51 48 (Anspr. Fr. dchnell) www.meravis.de

19 gewesen. Es folgte Gauklerei, ein biss- chen Zauber – und der Weg zur pro- fessionellen Clowns-Ausbildung war nicht mehr weit. Seitdem hat er – be- ruﬂ ich gesehen – die große rote Nase mitten im Gesicht. Beispiel Damit ist er nicht der Einzige. Den Beruf des Klinikclowns gibt es in Deutschland seit den 90er-Jahren, zunächst waren die besonderen Thera- peuten allerdings allein auf Kinder- stationen eingesetzt. Heute gibt es allein in Deutschland mehr als 20 Clowns-Vereine, die ihre Mitglieder steuern und einsetzen. Auftritte auf Dementen-Stationen sind so erwünscht wie sinnvoll. „Wir haben gute Erfahrungen ge- macht, setzen Clowns zum regelmäßig bei un- seren Sommerfesten ein“, sagt zum Beispiel Petra Stegemann, tätig auf einer Dementen-Station in Hamburg- Schnelsen. Mit dem typischen Nicken eines Clowns – heute mal ohne rote Nase – stimmt ihr Proﬁ Erico zu. Er ist gerade zum obligatorischen Vor- gespräch auf der Hamburger Station erschienen – das muss sein. Er sei bei seiner Arbeit immer wieder erstaunt, woran sich seine Patienten auf einmal erinnern, ganze Passagen aus Filmen oder auch anspruchsvollen Gedichten kämen wie aus der Pistole geschossen. Das gehe über Musiktexte, fest einge- prägte Zitate bis hin zu Details aus der Kindheit. Den alten Menschen sei das alles dann für einen Moment präsent – genauso wie das lebendige Lächeln im Gesicht. So greifbar ist es, Ericos Lohn jenseits von Verträgen oder dem schnöden Mammon. Eben das Leben eines Clowns. Und trotzdem: Ernähren muss auch der sich. Bei bis zu 150 Auftritten im Jahr sei das gerade so möglich, meint Erico. Man müsse sich freilich immer neue Projekte (Zirkus, Musik, Kinder- Geburtstage etc.) überlegen, um über die Runden zu kommen, schildert der Mann mit dem leicht süddeutschen Akzent die Pﬂ icht zur Kreativität. Clown ist eben ein besonderer Job – so oder so. Über die Zukunft will unser Klinik- clown nicht so gern reden, er sei ge- genwärtig. Aber hoffen dürfen er und seine vielen Kollegen schon, denn das Lachen verlerne man nicht. „Gerade in Zeiten von Computerspielen und Digitalisierung wird es der Humor nicht einfach haben“, meint der 52-jäh- rige Proﬁ -Gaukler etwas lethargisch. „Aber wir werden Nischen ﬁ nden, um den Menschen wieder an seine Bedürfnisse zu erinnern“, nun ganz Zweckoptimist. Erico und seine Kolle- gen wissen: Wer zuletzt lacht, lacht am besten – und das mit der dicken roten Nase mitten im Gesicht. So erreicht man den Klinikclown Die Besuche der Clowns im Krankenhaus sind über den Verein Hamburger Klinik-Clowns organisiert. Weitere Anstellungen laufen über die verschiedenen Krankenhäuser und den Akteur selbst. Kontaktaufnahme: Telefon: 040/18 15 14 60, Handy: 01577/1591726. Infos zum Tätigkeitsbereich/ Berufsbild eines Clowns auch auf www.clownerico.de. K. Karkmann © SeMa Erich Haupt- mann alias Clown Erico an die Nieren geht. Aber das hat er sich so ausgesucht. In seinen vorherigen Tätigkeiten (Möbelmonteur, Bundes- marine, Fließbandarbeit) hatte er nicht so viel zu lachen, auch war der Mensch als solcher weit weg. „Die Geschichten von beruﬂ ichen Clowns sind nicht ein- fach – auch meine nicht“, Ericos Au- gen scheinen einen Moment selbst dort zu sein, wo er die Dementen ansons- ten hinführt – in der Vergangenheit. Schon in der Kindheit habe er die Mu- sik, Gedichte und Theater geliebt, sein Akkordeon (später auch die Mundhar- monika) sei sein ständiger Begleiter Die Pﬂ egewohnung auf Zeit ist am Start Hier können Menschen zum Beispiel nach Aufenthalt im Krankenhaus, nach einer Reha oder in anderen besonderen Lebenslagen für maximal drei Monate eine barrierefreie Wohnung in Anspruch nehmen. Vielseitige Hilfsmittel können erprobt und zum Training genutzt werden. Ist bereits ein eigener Pﬂ egedienst vorhanden, so ist dieser herzlich willkommen, seine Leistungen auch vor Ort zu erbringen. Wenn nicht, steht die Ambulante Pﬂ ege St. Markus der Martha-Stiftung zur Verfügung. Weitere Unterstützungsleistungen, wie zum Beispiel Mittagessen-Lieferung aus eigener Küche, sind möglich. Terminanfragen bei dem Büro der Martha-Stiftung unter Tel. 040 / 41 30 42 90 oder info.sen@martha-stiftung.de martha-stiftung.de

20 Fit und aktiv in den Frühling in den Frühling Am 20. März ist es so weit: Frühlingsanfang. Mit dem Er- wachen der Natur erwacht auch die Lust auf Bewegung, frische Luft und leichte Kost. Tolle Tipps für den Früh- lingskick. Vergessen Sie den inneren Schweinehund. Der kann im Winter- schlaf verbleiben. Wer das Gefühl hat, dass er etwas für seine Fitness machen möchte, der sollte jetzt loslegen. Das ist im Grunde genommen sehr leicht, denn für Frühlingsﬁ tness braucht es nicht viel. Fit im frischen Nass Badesachen, Jogginganzug, Turn- schuhe – solch sportliches Zube- hör hat wohl jeder bei sich zu Hau- se. Von daher ist es für die Fitness im Frühling am einfachsten, mit den Klassikern des Freizeitsports los- zulegen, also mit Schwimmen oder Jogging. Für Ersteres sollte man sich ein- oder zweimal pro Woche ein bis eineinhalb Stunden Zeit nehmen und rund 30 Minuten schwimmen. Nach und nach die Dauer auf 45 bis 60 Minuten steigern und zwi- Das Senioren-Dreirad aus der Fahrradbörse Elmshorn macht Margarete M. mobil. Das neue Rad – entwickelt und gebaut von Draisin in Achern und geliefert von der Fahrradbörse Elmshorn – machte der Rentnerin wieder Mut. Am Anfang habe sie morgens um 6 Uhr geübt, die Straße runter und wieder hoch zu fahren. Schon nach drei Tagen habe sie sich sicher gefühlt. Jetzt kann Margarete M. selbst Besorgungen machen, ohne ihren Mann zu lange allein zu lassen. „Das geht wirk- lich flott“, sagt sie. Und manchmal habe sie ihre Taschen vorne und hinten so richtig schwer beladen. Bitte vereinbaren Sie einen Temin für eine Beratung und Probefahrt unter der Rufnummer 04121/764 63 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-12.30 u. 14-18.30 Uhr, Sa. 9-13 Uhr, lang. Sa. 9-14 Uhr Langelohe 65 • 25337 Elmshorn • Tel. 04121/764 63 Mobil auf drei Rädern Margarethe M. ist über 80 Jahre alt und hat nie einen Führerschein gemacht. Seit vielen Jahren pflegt sie ihren Mann liebevoll zu Hause. Wenn die Seniorin ihr Fahrrad nicht hätte, dann wäre auch sie ans Haus gefesselt. „Ich habe Arthrose und kann ein Bein nicht mehr heben. Laufen kann ich nicht gut, aber wenn ich auf dem Fahrrad sitze, dann geht das.“ „Dass vorne zwei Räder sind, ist praktisch. Ich muss keine Angst haben, an den Bordstein zu fahren. Und wenn ich anhalte und mit jemandem reden will, kann ich einfach sitzen bleiben“, so die Se- niorin. So kann Margarete M. nun wieder die Wege bis zum Super- markt, zum Arzt, zur Sparkasse und zum Friedhof bewältigen. Zunächst fuhr die über 80-Jährige noch auf ihrem alten Rad, bis ein Sturz sie zum Pausieren zwang. Danach wollte sie es zwar wieder versuchen, aber das Risiko, noch einmal zu stürzen, war zu groß.

21 schen Rücken- und Brustschwimmen abwechseln. So wird Schwimmen zum tollen Fitnesserlebnis, das die Kondition verbessert und verspannte Muskeln auﬂockert. Hinterher einen Gang in die Sauna, und man fühlt sich rundum ﬁt. Mit dem Rad oder den Stäben Gut für die Fitness ist Schwimmen auch, wenn man Ge- lenkprobleme hat. Ebenso ist es dann sinnvoll, sich öfter aufs Rad zu setzen oder es mit Nordic Walking zu versu- chen. Die Pluspunkte dieser beiden Outdoor-Angebote lie- gen in erster Linie darin, dass sie im höheren Alter einfach umgesetzt werden können: Mit dem Fahrrad sind die meis- ten älteren Menschen sowieso seit ihrer Kindheit unterwegs oder haben es mit den Enkelkindern wieder für sich ent- deckt. Um sich frühlingsﬁt zu machen, sind auch Touren mit Freunden oder Enkeln bestens geeignet. Fitnessspaß in der Gruppe Ebenso kann man sich fürs Nordic Walking in Gruppen treffen, die in vielen Sportvereinen angeboten werden. So können Anfänger das Gehen und den richtigen Einsatz der Stäbe trainieren. Effektiv und korrekt ausgeführt, ist Nordic Walking ein Sport, mit dem man zum einen Ausdauer und zum anderen fast alle Muskelgruppen trainieren kann. Sportprogramm auf dem Wasser Eine gute sportive Form, um frische Luft, Geselligkeit und Fitness miteinander zu verbinden, ist auch das Rudern. Kaum ein Sport trainiert so gut den Körper, steigert die Ausdauer und trainiert so gelenkschonend wie dieser Was- sersport. Vom Bauch bis über den Rücken – mit Rudern kann man auch im Alter etwas gegen Haltungsschäden un- ternehmen. Außer- dem eignet sich der Sport gut, um das Gleichgewicht zu trainieren und etwas für seine Konzen- tration zu tun, was vor allem beim Ru- dern im Team zum Tragen kommt. Neuer Sporttrend im Wasser Ein neuer Trend im Wassersport heißt Aqua Zumba. Bei diesem Training im erfrischenden Nass, das zum Beispiel in Hamburg in den Bäderland-Schwimmhallen oder in Fitnessstudios mit Schwimmbereichen angeboten wird, verbindet sich das beliebte Konzept des Zumbas mit den Elementen der Was- sergymnastik, sodass man mit Aqua Zumba ein herrliches Ganzkörper-Workout erlebt. Da die Zumba-Tanzschritte durch den Wasserwiderstand nicht so schnell wie an Land ausgeführt werden können, ist Aqua Zumba für ältere Men- schen gut geeignet. Trotzdem sollten es gerade Senioren mit ihrer Frühlingsﬁtness nicht so schnell angehen, denn ein übertriebener Ehrgeiz kann zu Muskelkater oder Ähnli- chem führen. Ratsam sind daher drei- bis fünfmal pro Wo- che etwa 30 Minuten Aktivitäten. Ein Tipp: Wer sich nicht gleich mit einem großen Fitnessprogramm anfreunden kann, der sollte öfter einen Spaziergang einlegen. Oder den Tag mit Gymnastikübungen am offenen Fenster beginnen. Hinterher ein Frühstück mit viel Obst, Müsli, Vollkornbrot und ein bis zwei Litern lauwarmen Wasser, und dem Start in den Frühling steht nichts mehr im Weg. A. Petersen © SeMa Im Bereich der Fahrzeuglogistik und Überführungen auf eigener Achse sind wir bereits über 20 Jahre tätig und seit 2012 als Marktführer in Deutschland etabliert. Zur Verstärkung unseres Teams in Hamburg (max. 30 km Umkreis) suchen wir motivierte Fahrer (m/w) für den Bereitschaftsdienst auf 450-€-Basis oder Midijob-Basis Gerne Rentner für Einsätze auf Abruf, nachts, an Wochenende und Feiertagen an mindestens 2-3 Werktagen/Woche. Die Einsatztage können frei von Ihnen gewählt werden. Bewerbungen über die Chiffre-Nr 19105010 auf unserer Homepage www.car24.de Infos unter Tel.: 0561/505 71 -405 Montag bis Freitag 9 bis 16 Uhr Heimkehr ■ Auf bau ■ Hoﬀ nung K A I N A R A B 2 G : O T O F URAUFFÜHRUNG NACH DEN ROMANEN „UNS GEHT’S JA NOCH GOLD“ UND TEILEN AUS „EIN KAPITEL FÜR SICH“ VON WALTER KEMPOWSKI BÜHNENFASSUNG UND REGIE: AXEL SCHNEIDER 31. MÄRZ BIS 28. APRIL 2019 Das Kempowski-Projekt wird durch Mittel der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur unterstützt.

22 Bed & Bike im Ruhestand Dieses Buch ist Reisebericht und Ratgeber zugleich. Zwar gibt es ein großes Angebot an Fahrradliteratur, aber die ist vornehmlich von jungen Menschen für junge Menschen geschrieben. So schließt dieser Ratgeber eine Lücke, denn auch über 60-Jährige steigen aufs Rad und wollen auf diese Weise reisen. Besonders Radtouren be- dürfen einer guten Vorbereitung. Das Buch hilft, diese effektiv zu gestalten: Von der Planung der Routen über die Ausrüstung bis hin zur Verpﬂ egung bietet dieses Buch nützliche Tipps. Bis zu 1.000 Kilometer legen die beiden Berliner Autoren Birgit Holst und Wolfgang Lutz, damals 65 Jahre alt, während eines Fahrrad- urlaubs zurück. Seit über 30 Jahren sind sie da schon immer wieder unterwegs auf ihren Rädern. Sie fühlen sich auf allen Wegen wohl, ob an den Ufern von Donau, Inn und Mosel, an den norwegischen Fjorden, in Karelien oder in den Alpen. Auch die heimatlichen Re- viere in Brandenburg und Mecklenburg werden von ihnen immer wieder befahren. In 15 europäischen Ländern sind sie mit ihren Fahrrädern gewesen. Auch als Ruheständler empﬁ nden die beiden den Urlaub dann als gelungen, wenn er sie verändert hat. Mit jeder Reise sollte die Angst vor den Unwägbarkeiten des Abenteuers schwinden und die Gelassenheit der Seele Raum gewinnen. Radfahren ist keine Frage des Jahrgangs, sondern des Wollens. Der Reisebericht ist mit sehr schönen Fotos bebildert. Sie machen Lust, den Spuren der beiden Radlerreisenden zu folgen. Das Buch ist launig und informativ zugleich geschrieben. Die bei- den Radbegeisterten schaffen es, Ratgeber und Reisebericht so zu verknüpfen, dass das Lesen, auch ohne aufs Rad zu steigen, Spaß bringt. Auf der anderen Seite bietet dieses Buch wichtige Hinweise für die, die sich auf den Sattel schwingen wollen und einen geeigneten Reisebegleiter auf den Tou- ren durch Europa suchen. Beide Autoren sind mittlerweile Anfang 70 und fahren noch regelmäßig auf Fahrradtour. „Auch mit über 70 fühlen wir uns auf unseren Rädern noch wohl und wollen noch viel erleben“, sagen Birgit Holst und Wolfgang Lutz. „Vielleicht wird daraus auch ein weiteres Buch.“ Birgit Holst und Wolfgang Lutz: Bed & Bike im Ruhestand, 1. Auﬂ age 2013, 224 Seiten, 190 Fotos, 16,80 Euro, ISBN 978-3-930388-74-5 S. Rosbiegal © SeMa

Immobilientausch Ihr Altbau gegen einen Neubau plus Geld Ihre Lebenssituation: Unser Vorschlag: Ist Ihnen manchmal alles zu viel und Sie träumen von einer modernen, barrierefreien und energieefﬁzienten Eigentumswohnung? Sie möchten aber Ihre vertraute Umgebung nicht verlassen? Wir kaufen Ihr Grundstück und bebauen es neu mit mehreren Wohneinheiten nach den aktuellsten Standards. Von diesen suchen Sie sich die schönste aus, bekommen zusätzlich noch Geld und wohnen weiter in Ihrem vertrauten Umfeld. Eine sorgenfreie Zukunft alles inklusive Die ACCENTIS bau gruppe Ihr Immobilienpartner Sie können mitentscheiden, was und wie wir bauen, und Sie entscheiden, ob Sie Eigentümer oder Mieter werden wollen. Ihre Neubauwohnung entspricht den neuesten Energiesparklassen und aktuellsten Standards in Bezug auf Heizung, Elektrik etc. Sie können in Zukunft in einer barrierefreien Wohnung leben. Wir organisieren die Gartenpﬂege, das Schneeräumen, die Treppenhausreinigung, etc. Während der Bauzeit wohnen Sie auf unsere Kosten Neubauwohnungen. Es entstehen für Sie keine Umzugskosten – wir kümmern uns um alles. Alle administrativen Dinge werden von uns erledigt. Und vielleicht ist Ihnen auch dieser Gedanke wichtig: Sie organisieren schon zu Lebzeiten Ihren Nachlass. in einer unserer speziell für diesen Zweck hergerichteten Wir sind ein erfahrener Hamburger Bauträger und haben in Hamburg bisher ca. 80 Wohnungsbauprojekte erfolgreich realisiert. Besuchen Sie uns auf www.accentis24.de, um einen Eindruck von der Vielfalt unserer Bauprojekte zu bekommen. Als einziger Hamburger Bauträger bauen wir standardmäßig hochenergieefﬁziente Häuser in der sogenannten „KfW40-Klasse“ und unterwerfen uns freiwillig einem strengen TÜV-Baucontrolling. Das bedeutet für Sie als Eigentümer oder als Mieter eine hohe Zukunftssicherheit Ihrer Immobilie und eine sehr geringe Mängelquote. Sollte es doch einmal ein Problem geben, so sind wir im Rahmen unserer Gewährleistung umgehend vor Ort und beheben dieses. Dieses Versprechen gilt selbstverständlich sowohl für unsere Eigentumsobjekte als auch für unsere Mietobjekte. interessiert? Alle Details würde ich gern mit Ihnen in einem persönlichen und natürlich unverbindlichen Gespräch näher besprechen. Ich freue mich auf Ihren Anruf. Marc Christian Stein, Geschäftsführer Tel.: 040 - 28 66 81 20 info@accentis24.de | www.accentis24.de | Warburgstr. 18 | 20354 HH

24 Frische und ansprechende Zutaten sind nicht nur gesund, sondern sorgen schon bei der Zubereitung für Lust, das fertige Essen – in diesem Fall eine Kürbissuppe – zu genießen. Foto: Krause Dr. Mirja Katrin Modreker, Chefärztin der Abteilung für Akutgeriatrie und Frührehabi- litation am Asklepios Westklinikum Hamburg. Foto: Asklepios Käse und Milchprodukte sind wichtige Bausteine einer gesunden Ernährung. Foto: Krause Der Mangelernährung im Alter die Rote Karte zeigen Freude am Essen und soziale Kontakte Die Augen essen mit – es lohnt sich, das Essen anregend zu präsentieren. Auch für sich selbst. Nicht nur, wenn Besuch da ist Foto: Krause Die Internistin Dr. Mirja Katrin Modreker (41) hat sich auf Al- tersmedizin spezialisiert und dabei Erfahrungen in der Akut- geriatrie wie auch der Frührehabilitation gesammelt. Mit den Themen Ernährungsmedizin und Mangelernährung im Alter hat sie sich schon sehr frühzeitig beschäftigt. Denn nach einer Studie der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin ist jeder zweite Krankenhauspatient über 75 Jahre mangelernährt. Bereits als Stipendiatin des Forschungskollegs der Robert Bosch Stiftung erwachte ihr Interesse für Geriatrie und Ernäh- rung im Alter. Heute gehört sie der Arbeitsgruppe Ernährung der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) an und führt regelmäßig wissenschaftliche Studien durch. Frau Dr. Mir- ja Katrin Modreker leitet seit Jahresbeginn die Abteilung für Akutgeriatrie und Frührehabilitation am Asklepios Westklini- kum Hamburg im Stadtteil Rissen. Das SeMa hat mit ihr über Mangelernährung im Alter gesprochen. Was ist Mangelernährung? Bei Ernährungsproblemen sind Fehl-, Mangel- und Unterernäh- rung zu unterscheiden. Unter dem Stichwort „Fehlernährung“ als übergeordnetem Begriff sprechen Mediziner von Mangeler- nährung, Unterernährung sowie von Eiweiß- und speziﬁschem Nährstoffmangel. Auch wenn kalorienfrei, ist die ausreichen- de Versorgung mit Wasser ein ganz wichtiger Bestandteil der Nahrungszufuhr. Bei Menschen, die sich nicht ausreichend und nicht ausgewogen ernähren, greift der Körper auf die eigenen Reserven zurück. Obwohl er sich im Regelfall zuerst bei den Fettdepots bedient, sind es auch die Muskulatur und Vitamin- speicher, die Opfer der Kannibalisierung werden. Eine nicht krankheitsbedingte Gewichtsabnahme von ca. fünf Prozent in- nerhalb von drei Monaten und ca. zehn Prozent innerhalb von sechs Monaten, Schwäche und Appetitlosigkeit können Zeichen einer Mangelernährung sein. Zur Selbstkontrolle ist es wichtig, dass sich ältere Menschen regelmäßig wiegen. Krankheiten, die auf einen so ohnehin geschwächten Organismus treffen, haben leichtes Spiel. Syndrome sind oft dürre Unterschenkel und auch Probleme beim Gehen und Treppensteigen. Mit den Zähnen kann es beginnen Einseitige und damit falsche Ernährung kann eine ganz simple Ursache haben. Wenn ältere Menschen wider besseres Wissen auf Obst, Gemüse, Fleisch und Vollkornprodukte verzichten und stattdessen mehr und mehr breiige Speisen bevorzugen,

25 V O R T R A G W IR LADEN S IE E IN ! Knackpunkt Gelenke: Knackpunkt Gelenke: Knackpunkt Gelenke: Beschwerden an Knie, Hüfte und Schulter richtig behandeln richtig behandeln Wann? Mittwoch, 20. März 2019, 17 Uhr Wo? Bürgerhaus Henstedt-Ulzburg, Raum 11 Beckersbergstr. 34 24558 Henstedt-Ulzburg Referentin Dr. med. Astrid Thiemann Leitende Oberärztin, Klinik für Unfall- und Orthopädische Chirurgie TEILNAHME KOSTENLOS Zur besseren Veranstaltungsplanung bitten wir um Ihre Voranmeldung Zur besseren Veranstaltungsplanung bitten wir um Ihre Voranmeldung unter Tel.: 040 181887-3211 oder via E-Mail: s.scheel@asklepios.com unter Tel.: 040 181887-3211 oder via E-Mail: s.scheel@asklepios.com Asklepios Klinik Nord - Heidberg Tangstedter Landstraße 400 22417 Hamburg www.asklepios.com/nord können die Zähne oder der nicht mehr richtig sitzende Zahn- ersatz sowie auch Schluckbeschwerden daran schuld sein. Das Ergebnis ist eine Unterversorgung mit zum Beispiel Vitami- nen, Magnesium, Kalcium, Eisen und Ballaststoffen mit ent- sprechenden Auswirkungen auf das Allgemeinbeﬁnden. Mit anderen Worten: nicht nur was gegessen wird, sondern wie gut gekaut es im Magen landet, ist mit entscheidend dafür, was der Körper aus den Nährstoffen machen kann. Lust am Essen Essen ist weit mehr als nur eine notwendige Zufuhr von Kalo- rien, die der Körper täglich benötigt – Appetitlosigkeit ist auch nicht zwangsläuﬁg ein Zeichen dafür, dass bereits ausreichend gegessen wurde. „Essen soll Freude machen“, so Dr. Modreker, „nicht nur was, sondern auch wie gegessen wird, hat direkten Einﬂuss auf das Allgemeinbeﬁnden. Das fördern ein schön gedeckter Tisch und Zeit, um das Essen in Ruhe zu genießen, mehr, als der nebenbei aus dem Becher gelöffelte, durchaus ge- sunde Joghurt.“ Johann Wolfgang von Goethe, der ja zu fast je- dem Thema etwas beizutragen hatte, formulierte das so: „Die Jugend verschlingt nur, dann sauset sie fort. Ich liebe zu tafeln am lustigen Ort, ich kost und ich schmecke beim Essen.“ Soziale Kontakte Goethes „lustiger Ort“ ist kein einsamer Ort. Essen in Gesell- schaft ist seit Menschengedenken ein herausgehobenes Ritual. Die Worte „Tischgesellschaft“ und „Festmahl“ beschreiben viel mehr als nur eine gemeinschaftliche Nahrungsaufnahme. Nicht nur gesellschaftliche Großereignisse wie die Bremer Schaffermahlzeit oder das Hamburger Matthiae-Mahl bele- gen das eindrucksvoll. In jeder Familie kennt man Festessen, die allen am Tisch guttun. „Essen in Gemeinschaft“, weiß Dr. Modreker, „ist besonders im Alter ein wichtiger Teil der Kon- taktpﬂege. Es schmeckt in Gesellschaft einfach besser. Auch wenn es vielleicht nicht immer ‚gesund‘ ist. Es darf durchaus auch ein Stück Torte mit Sahne in geselliger Runde in einem netten Café sein. Essen mit Verboten zu reglementieren ist le- bensfremd. Eigentlich wissen das die meisten Menschen auch!“ Eine internationale Studie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) hat herausgefunden, dass in Part- nerschaft lebende Senioren ernährungsmäßig besser für sich sorgen als alleinstehend getrennt oder geschieden lebende der gleichen Altersgruppe. Was ist „richtige“ Ernährung? Relativ einfach ist diese Frage bei der Flüssigkeitszufuhr zu be- antworten. Liegt keine Kontraindikation vor, sollte der ältere Mensch täglich 1,3 bis 1,5 Liter trinken. Dabei ist eine gewisse Selbstkontrolle hilfreich. Denn altersbedingtes vermindertes Durstempﬁnden, Schluckstörungen, Angst vor dem Toilet- tengang oder Inkontinenz sowie auch Prostatabeschwerden können zu einer Dehydration führen. Milch zählt in diesem Zusammenhang nicht zu den „Flüssigkeiten“, Kaffee, Tee, ja selbst Wein und Bier schon. Der Bedarf an Speisen richtet sich auch bei Senioren nach deren körperlichen Aktivitäten. Der durchschnittliche Grundumsatz für Menschen ab dem 65. Le- bensjahr beträgt ca. 1530 kcal pro Tag für Männer und 1180 kcal pro Tag für Frauen. Der tägliche Energiebedarf kann bei „ﬁtten“ Senioren mit 30 kcal/kg Körpergewicht berechnet wer- den. Grundsätzlich haben Senioren zwar einen geringeren Nahrungsmittelbedarf – der Anteil an Eiweiß sollte aber höher als bei jungen Menschen sein. „Da passt es sich gut“, freut sich Modreker, „dass Hülsenfrüchte gerade eine Renaissance erle- ben. Erbsen, Linsen und Bohnen kommen in der modernen Ernährung wieder zu Ehren.“ F.J. Krause © SeMa © C . S c h ü ß l e r / F o t o l i a . c o m

26 Rätselspaß Ein Leben lang aktiv! Angebote und Veranstal- tungen für Mitglieder und Gäste. Gemeinsame Freizeit, interessantes Mit- einander in verschiedenen Interessengruppen. LAB-Treffpunkt LAB Fuhlsbüttel Lange Aktiv Bleiben e.V. Fliederweg 7, 22335 Hamburg Telefon (040) 59 24 55 fuhlsbuettel@labhamburg.de www.labhamburg.de Die Gewinner vom Februar 2019: 1.–3. Preis: jeweils 2 Karten für Volker Lechtenbrink: „Kommen Sie ruhig rein – Lieder und Geschichten“ im St. Pauli Theater am So., 03.03.19, 18 Uhr 1. Karin Ergenzinger, 22119 Hamburg 2. Ruth Dettlaf, 22880 Wedel 3. Helmut Küpper, 22525 Hamburg 4.-6. Preis: Je eine Musik-CD Heino – „Und Tschüss – Das letzte Album“ 4. Klaus Lehmann, 22455 Hamburg 5. Renate Grotheer, 22605 Hamburg 6. Lilo Bürkhardt, 22391 Hamburg Auﬂ ösung: Sudoku und Kreuzworträtsel vom SeMa, Ausgabe Februar 2019

27 Verlosung im März 1.–2. Preis Je 2 Karten für AFRIKA! AFRIKA! am 01.04.19 im Mehr! Theater am Großmarkt Die Neuinszenierung des Welterfolges AFRIKA! AFRIKA! feierte im Januar 2018 in Berlin ihre umjubelte Premiere. Die rund 70 KünstlerInnen sowie das gesamte etwa 200-köpﬁ ge Tournee-Team begeisterte über 180.000 Zuschauer. Aufgrund des triumphalen Erfolges und der ungebremsten Nachfrage geht die Show 2019 erneut auf Tournee und gastiert am die Show 2019 erneut auf Tournee und gastiert am 01. April 2019 auch in Hamburg. 01. April 2019 auch in Hamburg. Das über zweistündige Showspektakel zeigt die Vielfalt Afrikas und wirft Schlaglichter auf die Vergangenheit und auf die Moderne. Tickets gibt es an allen bekann- ten Vorverkaufsstellen sowie im Internet unter www.eventim.de und www.semmel.de. www.eventim.de und www.semmel.de. 3.–5. Preis Je 2 Karten für Die Kempowski-Saga Teil 3 am 31.03.19 um 19 Uhr im Altonaer Theater Im dritten Teil der Kempowski-Saga im Altonaer Theater steht die Familie vor den Trümmern, die der Zweite Weltkrieg 1945 hinterlassen hat. Aber man ist nicht ausgebombt und hat noch etwas Geld. Zwischen Trümmerschutt und Ausgangssperren, Schwarzmarkt und Hamsterzügen versucht die Familie Kempowski, nach der Katastrophe die bürgerliche Kontinuität wiederherzustellen. Und dennoch: Bei allem Leid zeigt sich der lakonische Humor Kempowskis in allen Figuren. Vorstellungen vom 31.03. bis 28.04.19, Karten unter 040/39 90 58 70 oder unter ww.altonaer-theater.de. Sudoku-Regeln Ein Sudoku-Rätsel besteht aus 9 Spalten und 9 Zeilen, aufgeteilt in 9 Blöcke. Die Zahlen 1 bis 9 sollen so in diese Blöcke eingetragen werden, dass jede Zahl in jeder Spalte, Zeile und jedem Block nur einmal vorkommt. Viel Spaß beim Lösen! Die Auﬂ ösungen ﬁ nden Sie in der nächsten Ausgabe des SeMa – viel Spaß beim Knobeln. … und so können Sie gewinnen: Lösungswort eintragen, Coupon ausfüllen und ausschneiden, ausreichend frankiert bis zum 15.03.19 senden an : Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt, oder per E-Mail an: kontakt@ senioren-magazin-hamburg.de  Persönliche Angaben: Ihre persönlichen Daten werden nicht für Werbezwecke verwendet oder gespeichert. Vorname Nachname Straße PLZ/Ort Telefon

28 Schmackhafte Rezepte Quarkauﬂ auf Quarkauﬂ auf Zutaten 1 Apfel 1 Birne 2 Eier 75 g Zucker 350 g Magerquark 1 Prise Salz ½ Päckchen Backpulver 50 g Grieß 1 TL Butter Zubereitung Den Backofen auf 200° C vorheizen. Eier mit Zucker schaumig schlagen. Den Quark und die Prise Salz unterrühren. Backpulver hinzu- geben. Den Grieß in die Masse einrühren. Den Apfel und die Birne waschen, schälen, vierteln und entkernen. Beide Früchte in Stücke schnei- den und zur Quarkmasse geben. Auﬂ aufform einfetten. Quarkmasse in die Form geben. Auf der untersten Schiene für 40 Minuten backen. Dazu passt Vanillesoße. (alle Rezepte für zwei Personen) Wirsingeintopf Zutaten 400 g Wirsing 6 mittelgroße Kartoffeln 125 g Schinkenwürfel 1 Schalotte 2 EL Rapsöl Pfeffer und Salz Zubereitung Schalotte pellen und fein würfeln. Kartoffeln waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Wirsing waschen, vierteln und den Strunk entfer- nen. Den Wirsing klein schneiden. Öl in einem Topf erhitzen. Schalottenwürfel und Schinken kurz anschwitzen. Kartoffeln und Wir- sing hinzugeben und alles miteinander vermischen. Wasser angießen und zum Kochen bringen. Mit Pfeffer und Salz würzen. Danach für 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Frische •Qualität •Vielfalt Frisches Lammfleisch – immer ein Genuss. z.B.: Rücken, Keule, Lachse Gern nehmen wir ab sofort Ihre Osterbestellung entgegen. Eier aus Bodenhaltung, Größe M vom eigenen Hof. . . . . . . . 20 Stk. € 4,50 Obsthof Palm Frisches Obst aus dem Alten Land direkt auf dem Wochenmarkt – eigene Ernte aus kontrolliertem, integriertem Anbau. Saftig, knackige Äpfel verschiedene Sorten! Frischer, selbstgepresster Apfelsaft in der 5-Liter-BIG-BOX! 2 - k g - B e u t e l v e r s c h . S o r t e n € 2 , – Wochenmärkte: Langenhorn Schmuggelstieg Wochenmärkte: Di. + Sa. Langenhorn · Mi. + Fr. Fuhlsbüttel · Do. Schmuggelstieg Sa. Duvenstedt ...ats dem Ratch atf den Wochenmarkt Hubers milder Heide-Katenschinken ob weich & mild oder kernig & würzig, für jeden Geschmack haben wir den richtigen Schinken. Frisches Schweinefilet fett- tnd sehnenfrei, kg € 16,90 Achten Sie atch atf tnsere wöchentlichen Sonderangebote Anzeigenberatung und -annahme HWWA Werbeagentur GmbH Tel.: 040/524 33 40, E-Mail: hwwa@wtnet.de

29 Lachs-Spinat-Auﬂ auf Zutaten 500 g Blattspinat 2 Lachsﬁ lets 5 mittelgroße Kartoffeln 150 g geriebener Emmentaler 1 EL Butter 1 EL Öl ½ Tasse Wasser Pfeffer und Salz Zubereitung Den Backofen auf 200° C vorheizen. Kartoffeln wa- schen, schälen und in sehr dünne Scheiben schneiden. Spinat gründlich waschen. Einen Topf heiß werden lassen, und den Spinat nass in den Topf geben und umrühren. Den Spinat nur kurz zusammenfallen las- sen und anschließend in ein Sieb geben. Den Spinat, wenn er etwas abgekühlt ist, grob hacken. Lachs waschen und trocken tupfen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und den Lachs von jeder Seite zwei Minuten anbraten. Eine Auﬂ aufform einfetten und die Kartoffeln und den Spinat darin schichten. Wasser mit Pfeffer und Salz würzen und in die Auﬂ aufform gießen. Die Lachsﬁ lets oben drauﬂ egen. Käse darüber streuen. Butterﬂ öckchen darauf verteilen. Den Auﬂ auf zunächst für 15 Minuten bei 200° C backen, dann für weitere 15 Minuten bei 175° C. Hähnchenbrust mit Süßkar toffelpüree Zutaten 2 Hähnchenbr ustﬁ lets 2 Süßkar toffeln ½ Bund Petersilie 1 EL Butter 1 EL Rapsöl ¼ L Wasser Pfeffer und Salz Hähnchenﬁ lets waschen und trocken tupfen. Öl in einer Zubereitung Pfanne heiß werden lassen und die Filets von beiden Seiten für je fünf Minuten bei mittlerer Hitze braten. Süßkartoffeln waschen, schälen und klein schneiden. Die Hälfte der Butter in einem Topf zerlassen. Kartoffelstücke darin wenden. Mit Wasser aufgießen und mit Pfeffer und Salz würzen. Für 20 Minuten bei mittlerer Hitze kochen lassen. Danach das Wasser abgießen und die Süßkartoffeln stampfen. Die restliche Butter unter rühren. Die Petersilie abspülen, trocknen und klein hacken. Diese über dem Püree verteilen. Frische •Qualität •Vielfalt Jeden Dienstag und Sonnabend 11.30 bis 18 Uhr (Dienstag) und 7 bis 13 Uhr (Sonnabend) Krabbe an Krabbe: 200 g € 7,– • Nordsee-Krabbensalat • Lachscocktail in Honig-Senf 200 g € 5,– Frisch geräuchert: • Forellen Wochenmärkte: Langenhorn (Di. + Sa.), Isestraße (Fr.), 2 Stück € 6,– Fischfachhandel R. Diedrichs Qualität und Frische zu günstigen Preisen... Wir empfehlen: Lachs (auch als Filet), Kabeljau, Forellen und vieles mehr zu günstigen Tagespreisen sowie Räucherfisch und Salate Gern nehmen wir Ihre Osterbestellung entgegen Kirchdorf (Di.+ Fr.), Wilhelmsburg (Mi. + Sa.) Wochenmärkte: Di. + Sa. Langenhorn • Mi. + Fr. Fuhlsbüttel Immer etwas Besonderes beim... Französischer Tortenbrie sahnig/mild, Fett i. Tr. 50 %, 100 g €1.29 Wochenmärkte: Langenhorn | FuhlsbTttel | Schmuggelstieg Thomas Gerstenberg

30 Märchenhaft, romantisch und einfach lecker Entspannter Landurlaub für Genießer im Oberpfälzer Wald (djd) Gerade Genussmenschen suchen sich im Urlaub gerne ein Ziel, das einen gemütlichen Aufenthalt verspricht und viel Raum zum Erholen und Wohlfühlen lässt. Wer zudem noch bemerkenswerte Naturschönheiten entdecken möchte, Freude an Brauchtum hat und sich für die zahlreichen kulturellen Sehenswürdigkeiten interessiert, wird sich im Oberpfälzer Wald in Bayern wohlfühlen. Wir geben Anregungen für einen abwechslungsreichen Aufenthalt: Radeln ohne Anstrengung Radfahren soll Spaß machen - vor allem im Urlaub. Deshalb erkundet man die hü- gelige Landschaft des Oberpfälzer Wal- des am besten mit E-Unterstützung. Wer über kein eigenes E-Bike verfügt, kann sich an verschiedenen Stationen eines leihen. Eine entspannte zweitägige Rund- fahrt etwa startet in Wiesau. Der Natur- park Steinwald und die Teichlandschaft im Stiftland stehen bei dieser 105 Kilo- meter langen „Steinwald-Stiftland-Tour“ im Vordergrund. Auf der Strecke passiert man den Fischhofpark Tirschenreuth, die Teichpfanne mit tausenden Fischgewäs- sern, die Burg Falkenberg sowie das ro- mantische Fichtelnaabtal. Sagenhafte Ausblicke belohnen die Wanderer. Foto: djd/Oberpfälzer Wald Romantische Wanderungen Auf der „Kleinen Goldsteig-Runde“ bei Trausnitz wandert man auf einem der attraktivsten Abschnitte des Qualitäts- wanderwegs Goldsteig. Die Tour ist reich an Naturschön- heiten. Zudem bietet sich vom Kalvarienberg ein schöner Ausblick auf die gut erhaltene Burg Trausnitz – ein perfek- ter Ort für ein Picknick zu zweit. Wer nicht zu schwer tra- gen möchte, kann sich den Picknick-Service bestellen. Au- ßergewöhnliche Granitformationen, ein wildromantisches Flusstal und eine gute Brotzeit warten auf die Wanderer im Naturschutzgebiet Waldnaabtal. In der Mitte des Tales liegt einer der schönsten Biergärten der Region – ein idyllischer Rastplatz für hungrige und durstige Wanderer. Das Waldnaabtal lädt zu romantischen Wanderungen ein. Foto: djd/Oberpfälzer Wald Ein Abend für Kulturfreunde Ein besonderes Ereignis für Kulturfreun- de ist der Festspielsommer auf zahlreichen Freilichtbühnen in der Region. Im Schloss Vohenstrauß amüsiert der Klassiker „Harold und Maude“ mit schwarzem Humor seine Besucher. Auf der Festspielburg Leuch- tenberg wird das Volksstück „Kohlhiesels Töchter“ präsentiert. Nicht nur die mitrei- ßenden Stücke, sondern auch die liebevoll gestalteten Kulissen machen den Abend zu einem Erlebnis für die Sinne. Zeit zum Genießen: Im Oberpfälzer Wald lässt sich gut ausspannen. Foto: djd/Oberpfälzer Wald

Die Burg Trausnitz, am Qualitätswanderweg Goldsteig gelegen, kann besichtigt werden. Foto: djd/Oberpfälzer Wald 31  Kurreisen  Polnische Ostseeküste Kolberg – Shuum Boutique Wellness Hotel**** 18.05.-25.05.19 8 Tage ab € 839,– 15.06.-22.06.19 8 Tage ab € 899,– 15.06.-29.06.19 15 Tage ab € 1.579,– 22.06.-29.06.19 8 Tage ab € 1.059,– 31.08.-07.09.19 8 Tage ab € 919,– 14.09.-21.09.19 8 Tage ab € 949,– 14.09.-28.09.19 15 Tage ab € 1.549,– Weitere Termine auf Anfrage Halbpension, 2 Kuranwendungen pro Werktag, ärztliches Eingangsgespräch, deutschsprachige Betreuung vor Ort und Kurtaxe Neubauer Touristik GmbH • Marie-Curie-Ring 39 • 24941 Flensburg Tel. 040-28 05 01 40 • www.neubauer-reisen.de Das Beste beim Wandern ist die Brotzeit – besonders zünftig mit einem frischen Weißbier oder einem Zoigl-Bier. Foto: djd/Oberpfälzer Wald Genuss für durstige Kehlen In vielen Orten der Region lockt das kultige Zoiglbier in die urigen Stuben. Wo der Zoigl, der in örtlichen Kom- munbrauhäusern hergestellt wurde, gerade erhältlich ist, er- fährt man im Zoiglkalender auf www.oberpfaelzerwald.de. Auch der Zoiglstern am Hausgiebel gibt Auskunft darüber, wo das süfﬁge Bier ausgeschenkt wird, natürlich begleitet von einer deftigen Brotzeit und zünftiger Musik. Entspannung im Sibyllenbad Das Sibyllenbad in Neualbenreuth lädt zu einer wohltuenden Wellness-Auszeit ein. Die radon- und kohlensäurehaltigen Quellen wirken sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus, reaktivieren die körpereigenen Selbstheilungskräfte und stärken das Immunsystem. Die moderne Wellnessland- schaft mit acht Saunen lockt zudem noch mit einem ori- entalischen Badetempel im Stil eines türkischen Hamams. In der maurischen Ruhe-Oase genießt man ein Glas türki- schen Tee nach der Badetempel-Zeremonie, oder man ruht sich im Saunagarten mit Außenwhirlpool, Liegewiese und Außenduschplatz aus. Weitere Informationen sind unter www.sibyllenbad.de zu ﬁnden.

32 KLEINANZEIGEN Bekanntschaften Welcher „Seebär“, noch auf See oder an Land, lässt sich von unverbesserlicher Optimistin, 60+/1,70, blond, an die Angel (lange Leine) nehmen? Tel.: 0177/273 28 83 Frau (58 J./168) sucht Partner zum Reden, Lachen, Streiten, Lieben – mag Natur, Kultur uvm., Chiffre 75419 Wenn nicht jetzt … gesucht: Mann, 70+, bewegungsfreudig, mit Humor, NR, ab 175 groß, von sportlicher, schlanker Frau, 72 Jahre, 165 groß, jugendlicher Typ. Ich liebe Wandern, Rad- fahren und Reisen. Habe Lust auf Neues und gute Gespräche! Chiffre 75319 Junggebliebener Er, 71/168/ NR, verw., sucht Sie für eine gemeinsame Zukunft. Sport- lich, schlank, vielseitig interes- siert. Sucht Sie für dauerhafte Beziehung. Tel.: 0172/524 77 03 Nette Sie wünscht mobilen, unternehmungslustigen und lieben Partner (70+) mit Humor und Niveau für eine gemeinsa- me, schöne Zeit. Bitte mit Bild. Chiffre 75219 Hallo! Netter Mann, 58/170/NR, schlank, zur Zeit solo, sucht eine liebevolle Partnerin! Bin natur- und tierlieb, offen, gebildet und solide. Ruf mal an! Tel.: 0151/ 28 32 38 97 Gepﬂegt, W, 75/170, humorv., fröhlich, sucht einen aufgeschl. Ihn, bitte einfach mal anrufen, Tel.: 0176/53 77 85 54 Ein neuer Anfang – das Aben- teuer, Leben – mit Dir, weib- lich, 60+, schlank, spontan, le- bensnah und liebenswert – mit mir, männlich, 65+/180/80, jung, sportl., aufmerksam, ein bisschen schlau und mit den kleinen, frechen Momenten – für eine schöne Beziehung auf Augenhöhe. Chiffre 75119 Nette, ﬂotte Dame in den Siebzigern, 1,60 und schlank wünscht sich einen humor- und niveauvollen Partner. Er sollte 1,80 gr. + zw. 70 und 75 J. alt sein. Ich reise gern, bin motori- siert. Chiffre 74819 Älter, aber nicht von gestern – Sie, über 70/168/NR, noch immer nett + fröhlich, möchte Mann bis 80 Jahre kennenler- nen, einfach ein paar Zeilen schreiben – ich freue mich. Chiffre 74719 Ich, W/75/168, möchte netten, humorvollen Partner (NR) ken- nenlernen. Gemeinsam verrei- sen, ins Theater, Spaziergänge uvm., Tel.: 0157/30 12 46 43 Sympath., gefühlsvoller Mann, 63 J., möchte mit aufgeschl. Frau gelegentl. absolut diskrete Mo- mente m. Spass u. Niveau genie- ßen, Tel./SMS: 0172/495 92 49 Wenn nicht jetzt – wann dann? Blonde Sie sucht junggeblie- benen Ihn für Unternehmungen etc., Alster- u. Elbspaziergänge sowie kulturelle Veranstaltun- gen (Konzerte). Ich freue mich auf Deine Vorschläge, Tel.: 040/ 732 68 08 (ab 20 Uhr) Ein neues Jahr – ein neuer Anfang. Ich, weiblich, 75 Jah- re alt, schlank, NR, ﬁnanziell unabhängig, suche für eine nette, ehrliche und aufrichtige Freundschaft in gleicher Au- genhöhe einen seriösen, kulti- vierten, zuverlässigen und gut situierten Herrn (75-80 Jahre), möglichst aus HH-West, Inter- essen: kultivierte Veranstaltun- gen, Spaziergänge in der Natur u. viele gemeinsame Unterneh- mungen, Chiffre 74519 Nette Sie, 71/174, versucht auf diesem Wege einen Partner für ein liebevolles Miteinander zu ﬁnden. Bin unternehmungs- freudig und vielseitig interes- siert. Mag gerne Ausﬂüge und kleine Reisen. Liebe das Leben, aber nicht mehr so gerne allein. Würde mich über eine Antwort freuen. Chiffre 74419 Sie, Mitte 70/170 gr., ﬁt und unternehmungslustig, möchte nicht immer alleine durch die Welt gehen. Suche netten Part- ner, um eine schöne Zeit mitein- ander zu verbringen. Liebe Na- tur, Tiere, Pferde, Schnee und Berge, auch Wasser, Strand u. Sonne. Melde Dich! Freu mich auf Deine Antwort. Chiffre 74319 Sie sucht netten Mann mit we- nig Anhang zum Kennenlernen, bin 70 J. alt, mollig und mobil, Hobby: Camping, Flohmarkt u. Sonntagsausﬂüge, Tel.: 0176/ 43 27 06 43 Bewegungsfreudiger Mann (NR/74/176), möchte mit eben- falls schlanker Partnerin Neues entdecken, Kultur/Natur genie- ßen, reisen, wandern, Seeluft schnuppern, einfach das Leben genießen. Gerne für immer. Chiffre 74219 Gemeinsam leben! Sie, 70 J., mobil, sucht einen lieben, treu- en Mann ab 63 J., Figur egal, Interesse an Harmonie u. Kurz- Reisen. Fühlst Du Dich ange- sprochen und zeigst Interesse? Schreib kurz mit Telefonnum- mer, Chiffre 74119 Liebevoller Er sucht liebevol- le Sie. Bin 70+/179, ﬁt, mobil, tierlieb, aber allein. Ich mag Spaziergänge, Kurzreisen, Kino sowie gute Gespräche. Wünsche mir eine zärtliche, na- türliche, schlanke Sie für eine liebevolle Zweisamkeit. Bitte mit Bild. Chiffre 74019 Nette Sie, 71/154/NR, blond, weibliche Figur, mit Herz, sucht einen liebev., humorv., verlässlichen Partner für ein harmonisches Miteinander, Chiffre 73819 Freizeit Sie, 69 Jahre, wachsamer Geist, möchte zuverlässige Dame für Spaziergänge + Ausﬂüge, Kurz- reisen + Kino/Theater + Gesprä- che kennenlernen. Möglichst HH-Nord, Tel. 01520/418 58 34 Gehen Sie demnächst in Rente oder sind Sie gerade in Rente gegangen? Suchen Sie neue, gleichgesinnte Leute, mit denen Sie wandern, kegeln, Badminton spielen, Ausﬂüge unternehmen oder sich einfach nur zum Klönen treffen können? Dann fordern Sie unser kostenloses Monatsprogramm an! Wir sind eine Freizeitgruppe mit Haupt- sitz in Eilbek und freuen uns, wenn Sie einmal bei uns schnup- pern. Freizeitverein‚ Kreaktiv‘, www.kreaktiv-hamburg.de Männer gesucht! Wir vom Scala-Chor sind ein fröhlicher Sängerhaufen mit einem tollen (auch besonders geduldigen) Chorleiter und suchen noch Bässe und Tenöre. Kommt einfach vorbei und singt mit – für unser Chorkonzert im November erarbeiten wir gerade ein neu- es, vielseitiges Repertoire. Chor- probe: jeden Donnerstag (außer in den Schulferien) v. 19.15-21 Uhr im Gemeindehaus der St. Lukaskirche, Hummelsbüt- teler Kirchenweg 3 Tanzen in nettem Ü60-Tanz- kreis. Wir suchen Paare mit Grundkenntnissen und Freude an Bewegung und Geselligkeit. Montags 17 Uhr, Aula Schule Bönningstedt. Info-Tel.: 040/ 556 66 90 Impressum Herausgeber SeMa - Senioren Magazin Hamburg GmbH Adresse Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Telefon 040/41 45 59 97 Fax 040/524 39 72 E-Mail kontakt@senioren- magazin-hamburg.de www. senioren-magazin-hamburg.de Handelsregister HRB 19693 Amtsgericht Kiel Geschäftsführerin Silke Wiederhold Redaktion Alexandra Petersen Dr. Hergen Riedel Franz-Josef Krause Marion Schröder Stephanie Rosbiegal Klaus Karkmann Stephan Clauss E-Mail redaktion@ senioren-magazin-hamburg.de Layout und Graﬁk Sandra Holst Michael Kordt Conny Zietzow Korrektorat Ute Arndt Anzeigenannahme für gewerbliche Anzeigen Herwart Wiederhold HWWA Werbeagentur GmbH Tel. 040/524 33 40 h.wiederhold@ senioren-magazin-hamburg.de Verlagsvertretung Claudia Trebs c.trebs@ senioren-magazin-hamburg.de Tel. 0172/425 14 74 Druck Lehmann Offsetdruck GmbH Gutenbergring 39 22848 Norderstedt Erscheinen 10 x jährlich Druckauﬂage 50.000 Nord: 20.500 West: 21.000 Ost: 8.500 Anzeigenschluss Ausgabe April 2019 am 15.03.2019 Die Zeitschrift „Senioren Magazin Hamburg“ und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbil- dungen sind urheberrechtlich geschützt. 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Er, 80 Jahre, 170 gr., sucht eine nette Frau für Gespräche und Plaudern, Tel.: 040/668 17 27 Top im Kopp. Jeden Montag treffen sich die ﬂotten Denker am Tibarg 1, im AWO Treff, um 10.30 Uhr. Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen. Tel.: 040/532 39 02 Kegelfreunde suchen Verstär- kung! Wir suchen Leute im Rentenalter (m/w), alleine oder mit Partner, die Lust am Kegeln haben. Wir kegeln alle 14 Tage donnerstags in Pinneberg um 16.45 Uhr, Restaurant Dubrov- nik, An der Raa 7, Tel.: 04101/ 420 29 Fröhliche Doko-Damenrunde sucht Montagabend Verstär- kung im Hamburger Westen, Tel.: 040/87 97 11 58 Wenn die Füße nicht mehr ﬂit- zen, turnen wir vergnügt im Sitzen. Jeden Donnerstag tref- fen sich die fröhlichen Hocker- fans in der Servicewohnanlage Sandfoort 13 a, Hamburg-Lan- genhorn, um 10 Uhr. Neue Teil- nehmer sind herzlich willkom- men. Tel.: 040/532 39 02 Wer hat Lust auf Leben? Zu erleben, was es heißt, im Alter noch zu genießen. Als da sind: Theater, Ballett, Reisen, Rad- fahren u.v.m., mit einer 71-Jäh- rigen, W. w., ﬁnanziell unab- hängig, motorisiert, und durch Fitness-Training agil, Chiffre 73919 sehr  33 Naturverb. Sie (70 J.) wünscht sich guten Gesprächspartner über Politik und Umwelt sowie lange Spaziergänge um die Al- ster, evtl. am Nord/-Ostsee- kanal, Tel.: 0151/51 81 18 88 Ich lese oft über so viele allein- stehende, ältere Menschen. Wo sind sie denn alle? Ich gehöre dazu und bin auf der Suche nach einer freundschaftliche Gemein- schaft mit anderen Menschen (m/w jenseits der 65). Ich wün- sche einige Eigenarten (wie mei- ne), Interesse an Politik, Gesell- schaft, Geschichte, Tiere, Natur, auch Bildung und Diskussions- freudigkeit, keine Enkelkinder. Zu viel? Versuchen wir es. Chiffre 74919 Gute Freundin (NR) mit Ta- gesfreizeit gesucht von W/60 für gemeinsame Aktivitäten wie Stadtbummel, Spaziergänge, gute Gespräche, Kultur etc., Chiffre 74619 Suche nette Menschen für spiri- tuellen Austausch und andere Unternehmungen, bitte melden bei Tel.: 0177/324 74 37 Suche beste Freundin – gern auch Ausländerin – für Bus/Flug- reisen/Überwintern, Kaffee- klatsch etc. Bin mod. 60erin, 5-sprach., weltoffen, unkompl., Tel./SMS: 0152/18 96 38 82 Suche besten Freund zum Schnacken, Kaffee trinken usw., viell. auch einen Tanzkurs ma- chen. W, 57 J., ich freue mich auf Antwort, Tel.: 0151/74 10 23 54 Haben Sie Lust, bei uns im Tanzkreis zu schnuppern u. evtl. mitzumachen? Tanzfreudige Paare ab 50 sind herzlich ein- geladen, mit uns jeden Freitag- abend im Savoy in Norderstedt mit Spaß für die Gesundheit zu üben. Informationen unter Tel.: 040/522 69 98 Rentnerband sucht Verstär- kung durch Amateur-Musiker, die gern gelegentl. in Heimen, Senioren-Begegnungsstätten und Vereinen spielen mögen. Info: Peter Kollmorgen, Tel.: 040/870 25 13, lifemusic@ indian-summer.eu Damit unsere Damen-Gruppe Zuwachs bekommt, suchen wir Sie ab 55+ für unsere monat- lichen Aktivitäten, d.h. Kultur, gemütl. Beisammensein in gu- ten HH-Restaurants, Ausﬂüge usw., Tel.: 0175/1448780 Rockende Senioren – je oller, je doller – suchen stets weitere sangesfreudige Sänger und Mu- siker verschiedener Instrumen- te. Die Freizeitgruppe „Tüdel- band“ bietet regelmäßige Aus- ﬂüge an; keine Mitgliedschaft, keine Beiträge erforderlich. Kontakt: Bärbel Reif, Tel.: 040/890 09, Waltraut Franzen, Tel. 040/83 65 30 oder Chorleiter Peter Runck, Tel.: 0163/670 05 26, gerne Rückruf oder Tel.: 04149/590 98 71 (ab 20 Uhr), www. chorvereinbnote.de und www.netzwerk-tüdelband.de 71 „Vorlesen – zuhören und ge- nießen“. Ein Nachmittag zum Entspannen ﬁndet einmal im Monat jeden 3. Dienstag 15.30 bis ca. 18 Uhr in einem netten Café statt. Dieser Nachmittag gestaltet sich sowohl für Zuhö- rer als auch Mutige, die selber gerne etwas vortragen möch- ten. Näheres/Kontakt unter Tel.: 0176/54 71 74 52 oder HannadsGedichte@aol.com Immobilien Sekretärin sucht dringend Wohnung mit 2-3 Zimmern zwischen Jenfeld-Bergedorf, gern mit Wanne + Balkon oder Gartenmitbenutzung. Tel.: 0174/846 90 71 (ab 16 Uhr) Vermiete: in Norderst. Fried- richsgabe sehr schöne hochw. helle 2-Zi.-Neubauwhg., 73 m², EG mit Roll., Terr. Blick ins Grüne, sehr ruhig, kl. Anlage, barr.frei, EBK, Fußbodenhei- zung, Keller, Aufz., TG, KM € 950,– zzgl. NK, ab sofort, Tel.: 040/32 04 84 56 Ich verkaufe meine 1-Zi.-Whg. in Langenhorn. 40 m², Dusch- bad, Pantryküche, großer Bal- kon, Pkw-Stellpl., Fahrstuhl, 2. Etage, Preis € 146.000,–, Tel.: 0177/300 43 51 Sie sucht eine günstige 2-Zi.- Whg. in Eimsbüttel. Bei erfolg- reicher Vermittlung winkt eine Belohnung von € 555,– sowie ein selbstgebackener Kuchen. Ich freue mich auf Ihren Anruf! Tel.: 040/732 68 08 (ab 20 Uhr) Kleinanzeigen-Coupon Absender _____________________ _____________________ _____________________ _____________________ _____________________ Telefon _____________________ Unterschrift Private Kleinanzeigen kostenlos! Ausnahme  Chiffre-Anzeigen + � 10,– (bitte in bar beilegen) _____________________ Gewerbliche Kleinanzeigen � 10,– inkl. MwSt. pro Zeile (bitte in bar beilegen). Einsenden an: SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt oder per E-Mail (außer Chiffre-Anzeigen) an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Die Anzeige erscheint in der April-Ausgabe. Einsendeschluss: 15.03.19

34 KLEINANZEIGEN Verkauf Handkreissäge METABO, neu, mit Hartmetall-Sägeblatt, Schrägschnitt, automatische Sicherheitskupplung, € 50,–, Tel.: 040/87 51 42 30 Becher zum Aussuchen, teil- weise neu, dick € 2,95, dünn € 1,95; Romane + Krimis; 12 Trinkgläser neu; stapelbares Klarglas, € 6,–; 10 Pﬂ anzen- übert., mittel ker. € 5,–, Tel.: 040/630 56 08 Schmiedeeiserne Garderobe, Spiegel-Kolonialschrank zu ver- kaufen! Tel.: 040/55 28 99 50 Filmausleuchte; Dia-Rahmen mit Kästen; Fondueset mit Ge- schirr; „apetito“-Universalgrill; Kerzenhalter, 105 cm, 4 ﬂ am- mig; sehr günstig abzugeben, Tel.: 040/522 26 46 Zu verk. von privat, 4 Sommer- reifen, Continental ohne Felgen, Bj. 2014, 12 TSD km gelaufen, ca 7 mm Proﬁ ltiefe. 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Lamm-Mantel, Gr. 36, € 200,–; Tel.: 040/35 77 29 01 Nerzmantel, Gr. 42, € 200,–; Nerzpfotenjacke zum Wenden, € 100,–; Smoking und dunkler Anzug, Gr. 27, je € 50,–; Tel.: 040/521 86 71 Echte Pelze (Kürschnerarbeit) zu verkaufen: Hellbrauner Nerzmantel, schwarzer Persia- nermantel mit dunklem Nerz- kragen, schwarze Persianerja- cke, Gr. 44-46, Preis VB, Tel.: 040/730 46 75 2 Sessel, Federkern, 1 Drei- ersofa, Federkern (Rückwand auch gespannt), Farbe Nude, 3 Jahre alt, wegen Umzug zu verkaufen, VB € 450,–, Tel.: 040/60 53 19 64 D a m e n -Tr a c ht e n s c hu h e , schwarz, seitliche, rote Schnü- rung, Gr. 38, ungetragen, € 15,–; braune Nappallederjacke, Gr. 42/44, sehr gut erhalten, € 80,–; Tel.: 040/553 45 17 Zu verkaufen von privat, LCD TV Hanspree Flachbild-Fernse- her, 25 Zoll, für Wandhalterung vorgesehen. 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Haushaltshilfe) bei äl- teren oder kranken Personen. Ich freue mich auf einen An- ruf. Tel.: 040/732 68 08 (ab 20 Uhr) Ansichtskarten von Danzig, Ostpreussen, Pommern und Schlesien vor 1950 gesucht. Tel.: 040/606 15 04 Suche zuverlässige Unter- stützung, Kochen, Gesell- schaft, keine Pﬂ ege, an Wo- chenenden. Er, 94 Jahre, leicht geh- und sehbehindert. No r d e r s t e d t / L a n ge n h o r n , Tel.: 0151/54 88 12 73 SCHALLPLATTEN, Samm- ler sucht VINYL, LPs & Sin- gles, auch ganze Sammlungen – faire Preis, zahle besser als ein Händler! Rock, Pop, Beat, Jazz, Blues, Klassik, Progres- sive. Bitte alles anbieten (au- ßer Schlager/Stimmungsmu- sik). Tel: 0163/343 66 99 oder f.kundt@gmail.com Nussknacker, Räuchermännchen + Pyramiden aus dem Erzgebir- ge sowie Kontakt zu Sammler/- innen von Sammler gesucht. Tel.: 040/30 98 03 38 Sonstiges Privat sammelt/sucht alte Kun- denhefte + Comics/Cartoons 50èr Jahre: Dideldum, Kl- Hausfrau, Koma Dreieck, Tchi- bo Mag., Wams, Tel.: 0171/ 767 78 08 oder 040/43 18 99 07 (Lang-Kling-Las) Wer hat Lust und Zeit, kleinere Reperaturen und evtl. Renovie- rungsarbeiten auf gegenseitiger Hilfe oder gegen eine kleine Aufwandsentschädigung zu übernehmen? Ich freue mich auf Anrufe unter Tel.: 040/ 732 68 08 (ab 20 Uhr) Sekret./Rentnerin erledigt Ihren Schriftw./Ablage bei Ih- nen zu Hause/Büro, Tel.: 0175/ 144 87 80 Hamburger-Design-Muse- umsverein sucht neue Mit- glieder alle Bereiche und Abteilungen, wer Inte- resse hat, bitte melden, per E-Mail: pbeinst@googlemail. com Allein? Hamburgerin (54) hilft bei Alltäglichem – auch mal Leid klagen, vorlesen, zusam- men lachen, Ausﬂ üge, essen ge- hen, Urlaub, Abwechslung und ein munteres, fröhliches Leben, Tel.: 0174/734 85 76 W, Ende 60, möchte Englisch lernen, ohne Vorkenntnisse. Wer bringt es mir bei – kleine Gruppe wäre auch schön, in Eimsbüttel. Chiffre 75019 Wer sammelt Einschreibzettel, Briefmarken, Bierﬂ ascheneti- ketten. Ich gebe sie ab, gegen kleine Spende für Senioren- Club. Näheres unter Tel.: 040/200 82 72 für Ihren Papierkram erledige ich, W, 52, ehem. Finanzbeam- tin, sorgfältig und zuverlässig. U. a. sortiere, ordne und hefte ich Ihre Papiere, Unterlagen u. Dokumente ab. Ich stelle auch Anträge, z. B. bei Behörden/KK etc. und helfe Ihnen bei sämtli- chem Schriftverkehr. Rufen Sie mich gerne an unter Tel.: 0176/55 52 37 08 Ein Geschenk der besonderen Art ist ein schönes und ganz persönliches Gedicht. Ob zu Hochzeit, Jubiläum, Geburts- tag oder für jeden anderen feierl. Anlass. Denn damit be- reiten Sie bestimmt einem lie- ben Menschen große Freude. Tel. 0176/54 71 74 52 oder HannadsGedichte@aol.com Lenormand-Kartenlegen ist etwas für die Seele. Denn es macht Freude und tut einem gut, wenn man es in kleiner Runde ohne Stress lernen oder üben kann. Oder möchten Sie nur mal in die Karten schnuppern? Dann freue ich mich auf Ihren Anruf: Tel: 0176/54 71 74 52 oder Haninah06@aol.com R h e u m a - B e r a t u n g : jeden Dienstag 10 bis 17 Uhr und Donnerstag 10 bis 13 Uhr kostenfreie, persönliche Bera- tung für an Rheuma erkrankte Menschen durch die Deutsche Rheuma-Liga Hamburg e.V., Tel.: 040/669 07 65-0, www. rheuma-liga-hamburg.de Helfe gern, Norderstedter Rent- ner, im Haus, Wohnung, Garten, Entrümpeln, kleine Reparatu- ren, alles, was nervt, Tel.: 040/ 53 03 49 24, auch per E-Mail: htlmm820@wtnet.de Antworten auf Chiffre-Anzeigen senden Sie bitte, unter Angabe der Chiffre-Nummer auf dem Umschlag, an: SeMa-Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt

Fotograf: G2Baraniak 35 „Ein Kapitel für sich“ Die Kempowski-Saga Teil 3 – Urauﬀ ührung im Altonaer Theater Im dritten Teil der Kempowski-Saga am Altonaer Theater steht die Familie vor den Trümmern, die der Zweite Welt- krieg 1945 hinterlassen hat. Man erlebt am eigenen Leibe oder bei Nachbarn und Freunden Elend, Hunger, Plünde- rungen und Gewalttätigkeiten. Aber man ist nicht ausge- bombt und hat noch etwas Geld. Zwischen Trümmerschutt und Ausgangssperren, Schwarzmarkt und Hamsterzügen versucht die Familie Kempowski nach dem Krieg die bürgerliche Kontinuität wiederherzustellen. Nachdem der Ich-Erzähler Walter für kurze Zeit in den Westen „rüber- gemacht“ hatte und mit ein paar Frachtbriefen den Ame- rikanern die Ausplünderung der „Zone“ durch die Russen demonstrieren wollte, wird er bei einem Besuch in Ros- tock festgenommen und verbringt acht Jahre im Zuchthaus in Bautzen. Spionage hieß die Anklage. Nicht nur Walter, sondern auch Bruder Robert wird verhaftet und schließ- lich sogar die Mutter. Walter hatte ihre Mitwisserschaft im Verhör zugegeben, was er sich nie verzeiht. Mutter und Söhne machen mit Haft und Häftlingen ihre ganz eigenen Erfahrungen, und so erzählt jeder aus seiner Perspektive, was ihm in der Welt der Eingeschlossenen widerfahren ist. Und dennoch: Bei allem Leid zeigt sich der lakonische Humor Kempowskis in allen Figuren. Premiere: 31. März 2019, Vorstellungen bis 28. April 2019 und eine Alternative zur stationären Pﬂ ege sein. Zudem werden die pﬂ egenden Angehörigen entlastet: Sie sind durch die Pﬂ e- ge ihres Familienmitglieds oft rund um die Uhr gefordert. Die Tagespﬂ ege ermöglicht ihnen Freiräume, zum Beispiel für die Berufstätigkeit, Einkauf, Arztbesuche und Erholung. Wie Zuhause – gut aufgehoben In der Mole44 verbringen ältere Menschen mit und ohne Demenz den Tag in einer sicheren, gemeinschaftlichen und herzlichen Um- gebung. Sie können viele Beschäftigungsmöglichkeiten und Ak- tivangebote nutzen, ﬁ nden aber auch genauso Rückzugsorte und Ruhe – wie es ihren Bedürfnissen entspricht. Betreut werden sie vertrauensvoll von unserem gut ausgebildeten Team. Die Tages- pﬂ ege öffnet ab April 2019 und kann täglich oder an nur zwei Ta- gen besucht werden. Ab Pﬂ egegrad 1 trägt die Pﬂ egeversicherung einen Teil der Kosten. Der Zugang zur Tagespﬂ ege ist barrierefrei. TAGESPFLEGE MOLE44 In guter Gesellschaft den Tag verbringen: Umsorgt, betreut und gefördert AB APRIL 2019 Mitten in Eppendorf: Martinistraße 44, 20251 Hamburg Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9-16 Uhr | Platz für 19 Gäste: Für alle Pflegegrade | Für Menschen mit und ohne Demenz Um die Tagespflege für sich zu entdecken, ist es am besten, sie selbst zu erleben. Wir bieten Ihnen einen kostenlosen Probetag bei uns an. Telefon 040-22 72 98 22 | tagespflege@hamburgische-bruecke.de HAMBURGISCHE BRÜCKE – Gesellschaft für private Sozialarbeit e.V. Land in Sicht beim Bauprojekt Martini44! Die Tagespﬂ ege Mole44 öffnet im April Hinter der historischen Fassade des ehemaligen Krankenhauses Bethanien entsteht in der Martinistraße 44 neues sozial-kulturel- les Leben: ein Zentrum für Kultur, Bildung, Begegnung, Betreu- ung, Pﬂ ege und Wohnen. Die neue Art der Vernetzung im Ham- burger Stadtteil Eppendorf. Dafür hat die HAMBURGISCHE BRÜCKE eine Kooperation mit dem Bauverein der Elbgemein- den eG, dem Kulturhaus Eppendorf und weiteren lokalen Institu- tionen gebildet. Viele Hürden wurden genommen, viel Schweiß hat es gekostet, zwischen Vorfreude und Unsicherheit wurde ge- schwankt, und nun steht die Einweihung vor der Tür. Als Erstes eröffnet die Tagespﬂ ege Mole44 In guter Gesellschaft den Tag verbringen: umsorgt, betreut, ge- fördert. Viele ältere Menschen wünschen sich, möglichst lange in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben. Besonders wichtig ist dies für Menschen mit Demenz. Tagespﬂ egeeinrichtungen wie die Mole44 können eine gute Ergänzung zur ambulanten Pﬂ ege

36 Dauergrabpflege „Ein Vertrag über den Tod hinaus“ (pi) Stiftung Warentest/Finanz- test untersuchte in seiner Ausgabe 1/2019 (Seite 36 bis 39) erstmals Dauergrabpﬂegeverträge mit sehr zufriedenstellenden Ergebnissen! Im Fokus der Tests standen das Preis-Leistungs-Verhältnis, der Umgang mit den eingezahlten Kun- dengeldern und die allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) von zehn unterschiedlichen Dauergrab- pﬂege-Organisationen. Dauergrabpﬂege-Verträge kann man für sich selbst oder für verstorbene Angehörige abschließen. Sie werden bundesweit von zahlreichen Fried- hofsgärtnereien angeboten und be- inhalten einzelne Punkte – beispiels- weise die erstmalige Grabgestaltung, die saisonale Bepﬂanzung, beson- dere Gestecke zum Todestag sowie den Totengedenktagen – oder ein Paket zur kontinuierlichen Grabpﬂe- ge. Der Vertrag ist so individuell wie die Menschen, die ihn abschließen. Die gewünschten Dienstleistungen werden schriftlich in einem Vertrag zur Dauergrabpﬂege festgehalten, den der Kunde direkt mit der Fried- hofsgärtnerei seines Vertrauens und mit einer regionalen Dauergrab- pﬂege-Organisation ab schließt. Zu deren Aufgaben gehört es, das als Einmalbetrag gezahlte Geld sicher anzulegen und zu verwalten sowie zu kontrollieren, ob die vereinbar- ten Dienstleistungen vertragsgemäß ausgeführt werden. Pluspunkte: Grabkontrolle und sichere Geldanlage Die Dauergrabpﬂege-Organisationen beauftragen Kontrolleure, die regel- mäßig und konsequent die Arbeit der Friedhofsgärtner überprüfen und dokumentieren. So wird si- chergestellt, dass die vereinbarten Dienstleistungen im Sinne des Kun- den zuverlässig erbracht werden. Auch Stiftung Warentest/Finanztest bestätigt: „Das Geld der Kunden ist dort sicher.“ Eingezahlte Kunden- gelder werden streng getrennt vom Vermögen der Dauergrabpﬂege- Organisationen geführt – und zwar auf gesonderten Treuhandkonten. Einen Insolvenzschutz bieten alle getesteten Einrichtungen. Sowohl die Friedhofsgärtner vor Ort als auch die Dauergrabpﬂege- Organisationen beraten Sie gerne zu allen Aspekten und Möglichkeiten der Dauergrabpﬂege. Informationen zu den Dienstleis- tungsangeboten ﬁnden Sie im In- ternet unter www.fgh-hh.de Was ist ein Dauergrabpﬂegevertrag? Der Dauergrabpflegevertrag ist ein Vertrag zwischen Auftraggeber (Kunde), Auftragnehmer (Treuhandstelle) und der Friedhofsgärtnerei. Die Dauergrabpflege-Organisation bekommt dabei Rechte und Pflichten vom Kunden übertragen, z.B. die Verwaltung der eingezahlten Gelder, die Bezahlung des Auftragnehmers und die Kontrolle der vereinbarten Leistungen. Welche Leistungen können darin vereinbart werden? Die Inhalte der Dauergrabpflege sind so individuell wie die Wünsche des Vertragspartners. Ob eine Erstbepflanzung, die Verwendung bestimmter Lieblingspflanzen oder Gestecke an Totengedenktagen – es können alle gewünschten Dienstleistungen abgeschlossen werden. Mit welchen Kosten muss man rechnen? Grundsätzlich gilt für Dauergrabpﬂegeverträge, dass sich die Kosten nach den gewünschten Lieferungen und Leistungen sowie dem regionalen Preis- niveau richten. Gezahlt wird einmalig vor Leistungsbeginn. Kann man die Leistungen auch erst mal testen? Ja. Viele Kunden steigen über einen zeitlich begrenzten Grabpﬂegevertrag in die Dauergrabpﬂege ein. Was passiert, wenn der beauftragte Friedhofsgärtner insolvent wird oder seinen Betrieb aufgibt? Bei einer Insolvenz des Friedhofsgärtners vergibt die Dauergrabpﬂege-Organi- sation den Auftrag an einen kompetenten Nachfolgebetrieb, der den vertragli- chen Verpﬂichtungen ebenso nachkommen muss wie sein Vorgänger. Die geleis- tete Zahlung des Kunden liegt bei der Dauergrabpﬂege-Organisation und bleibt von der Insolvenz unberührt für die Dauergrabpﬂege verfügbar! Trauernden Zeit schenken, Toten Raum geben Ein Ort der Begegnung: neue Kontakte knüpfen und sich austauschen – im Trauercafé (2. So. im Monat), bei Themen- und Filmabenden sowie Konzerten Ansprechpartner: Diakon Stephan Klinkhamels • Telefon (040) 54 00 14 35 • klinkhamels@erzbistum-hamburg.de Trauerzentrum und Kolumbarium St. Thomas Morus • Koppelstraße 16 • 22527 Hamburg T R A U E R Z E N T R U M U N D K O L U M B A R I U M S T. T H O M A S M O R U S

37 „Ich habe ZEIT für dich“ Wie eine Hamburgerin Sterbende begleitet SegebergersChaussees56-58ss 22850sNorderstedt Ås(040)s529s61s73 TangstedtersLandstraßes238 22417sHH-Langenhorn Ås(040)s539s08s590 www.wulffundsohn.de (pi) Ein Buch änderte Ümran Özdugans Leben. „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“ der australischen Schriftstellerin Bronnie Ware hatte sie tief beeindruckt. Sterbende begleiten wollte Özdugan auch und recher- chierte dazu. Seit März 2018 begleitet sie nun selbst je- des Wochenende sterbende Menschen im Palliativbereich eines Hamburger Krankenhauses. „Jede Begegnung ist etwas Besonderes“, sagt die 47-Jäh- rige. „Ich stelle mich als Ehrenamtliche der Malteser vor. Ich sage: ‚Ich besu- che hier die Patien- ten, und wenn Sie Zeit haben, dann set- ze ich mich dazu‘“, so Özdugan. Acht- samkeit und Einfüh- lungsvermögen seien Grundvoraussetzun- gen für Sterbebeglei- ter. Man müsse sich auf die Menschen einlassen. „Ich bin ein neugieriger Mensch, die Besuche machen mir Freude. Man muss auch zu- hören können und Ümran Özdugan begleitet Sterbende und ihre Angehörigen. Foto: S. Langos den anderen ausreden lassen. Ich signalisiere, ich habe Zeit für dich. Dafür bin ich da“, sagt die Ehrenamtliche. Sterbebegleiter werden beim Malteser Hilfsdienst gut vorbereitet. Zehn Kurseinheiten besucht jeder Ehrenamt- liche, gefolgt von einem Praktikum. Einmal im Monat gehen Özdugan und die anderen Sterbebegleiter zur Su- pervision. Sie reﬂ ektieren dort ihre Erlebnisse: „Wir ler- nen beispielsweise auch, wie wir damit umgehen können, wenn ein Mensch während unseres Besuches stirbt.“ Vor ein paar Wochen erfuhr sie, dass eine Dame, die sie begleitet hatte, verstorben war. „Ich habe mich gefragt, ob ich mich anders hätte verabschieden sollen“, sagt die Ehrenamtliche. „Ich bin sehr dankbar, dass ich sie ken- nenlernen durfte, dass sie Nähe zugelassen hat“, so Öz- dugan. Mit der Nähe ist das so eine Sache bei der Sterbe- begleitung, vor allem mit der körperlichen Nähe. Einige Sterbende möchten nicht berührt werden. „Ich versuche, mir vorzustellen, wie ich es wollen würde“, sagt die Hamburgerin. „Deswegen frage ich immer: Darf ich Ihre Hand nehmen?“ „Sterbende begleiten ist eine sehr berei- chernde Aufgabe. In einem Kurs hatten wir eine Themeneinheit, da ging es um das Bild einer Waage – was gebe, was bekomme ich. Momentan bekomme ich sehr viel mehr, als ich gebe. Für die Zeit, Energie und Aufmerksamkeit bekomme ich viel Wertschätzung und Dankbarkeit“, sagt Özdugan. Abschied in Würde www.hamburger-bestattungsinstitut.de „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt“ ... ... erklärt Sven Havemeister vom Hamburger Bestattungsinstitut. „Wir sind der Meinung, dass jeder sich in Ruhe und Würde verabschie- den können sollte, und genau darum unterstützen wir die Hinter- bliebenen in ihrer Trauer, wo wir können.“ Der Geschäftsführer und sein erfahrenes Team kümmern sich um alle Notwendigkeiten, an die im Trauerfall gedacht werden muss – persönlich, preisgünstig und zuver- lässig. Ob See-, Erd- oder Feuerbestattung, auch individuelle Wünsche werden gerne nach fachkundiger Beratung berücksichtigt. Für eine unverbindliche Beratung sind wir unter Tel.: 040/44 44 77 für Sie da.

38 Seit 1981 schickt uns das ZDF mit dem inzwischen fünften Traumschiff auf Reise. Während die im Februar im Alter von 94 Jahre verstorbene Rosamunde Pilcher lediglich ihre Heimat, das arme, aber malerische Cornwall, als Bühne ihrer Geschichten benötigte, liefert das Traumschiff die ganze Welt ins Wohnzimmer. Bahamas, Norwegen, Australien und gleich zweimal Brasilien waren Ziele der bisher 83 Folgen. EIN HAUCH VON EXOTIK Mitarbeiter von anderen Kontinenten bringen Farbe in die Pﬂege Brasilien, das ist auch die Heimat von Kimberly. Wer ihr be- gegnen möchte, der muss nicht sein Fernsehgerät einschalten und mit dem Traumschiff auf Reisen gehen. Kimberly (21) ist schon in Hamburg. Ihr Traum war es, in Deutsch- land zu arbeiten. Und begegnen kann man der lebhaften jungen Frau im Altenpﬂe- gezentrum Ansgar in Hamburg-Lan- genhorn. Die „Dame aus Brasilien“, wie sie Siegfried Springhorn (89 Jahre), einer der Bewohner des Altenzentrums, liebe- voll und mit Respekt nennt, ist nicht die einzige Auszu- bildende in der Altenpﬂe- ge, die einen Hauch von Exotik in das Leben der Senioren im Schatten der Ansgar-Kirche bringt. Bri- gitte Springhorn, die Lei- terin der Einrichtung, be- richtet im Gespräch mit dem SeMa, „Unsere Erfahrungen mit jungen Leuten aus anderen Kontinenten sind sehr positiv“, so die Bayerin, die selbst vor Jahrzehn- ten den Sprung über den „Weißwurst- Äquator“ gewagt hat, „natürlich gibt es Sprachprobleme, die zu überwinden sind. Daran arbeiten wir gemeinsam, und es macht unseren Bewohnern Freude, sich sprachlich mit einbringen zu können. Dabei wird gemeinsam viel gelacht!“ Auch Charlotte Pelzer (88) freut sich, wenn sie die jungen Leute aus Übersee bei der Arbeit beobachtet. „Sie haben immer ein Lächeln auf den Lippen“, so die Seniorin, „das ist schon ein Geschenk.“ Ausdrücklich schließt Pelzer das ganze Personal mit ein: „Hier sind wir keine ‚Fälle‘, sondern Menschen, die einen Namen haben. Das habe ich zum Beispiel im Krankenhaus nicht immer so erlebt!“ Neben Kimberly erlernen Alida (25) aus Madagas- kar, Cu Thuy Anh (28) und Hue Tran Thi (23) aus Vietnam den Beruf „Altenpﬂege“ in Langenhorn. Einen Beruf, den man in ihrer Heimat – noch – nicht kennt. „Bei uns“, so berichten die jun- gen Leute übereinstimmend, „liegt die Altenpﬂege in den Händen der Familien. Staat, Religionsgemeinschaften oder gar private Anbieter gibt es nicht!“ „Ich arbeite gern mit Menschen“, be- richtet Alida, „in unserer Kultur hat der alte Mensch einen hohen Stellenwert. Für diese Menschen zu arbeiten ist für mich sehr schön.“ Die zierliche junge Frau aus Madagaskar, das über 50 Prozent der Vanille-Welt- produktion liefert, ist als Au-Pair in Hamburg gelandet und hat sich Charlotte Pelzer (88) und Alida (25) verstehen sich. „Ein freundliches Gesicht und ein Lächeln im Vorübergehen schenkt Wärme“ ﬁndet die Seniorin „die gegenseitig bereichert!“ Foto: Krause t 8 i S e 1 9 7  Ambulante Krankenpflege und Altenhilfe  Pflegeberatung Oehleckerring 28-30, 22419 Hamburg Telefon: 040/53 05 04 70 Fax: 040/520 33 17 www.krankenpflege-greizer.de

39 Kimberly aus Brasilien, Hue Tran Thi Tean aus Vietnam, Leiterin Brigitte Spring- horn, Alida aus Madagaskar, Praxisanleiter Bernd Schmitz und Cu Thuy Anh aus Vietnam. Foto: Krause gleich zweifach verliebt. „Es gibt hier für uns neben umfang- reichem theoretischem Wissen, das wir lernen müssen, ganz viele praktische Tipps, die wir umsetzen können. Außerdem gibt es sehr hilfreiche technische Unterstützung in der Pﬂege“, berichtet sie, „die schont den Rücken und erleichtert unsere Arbeit enorm!“ Über eine Agentur haben die Vietnamesin- nen den Weg nach Hamburg gefunden. Krankenpﬂegerisch in ihrer Heimat vorgebildet, ist die Ausbildung in Hamburg für sie ein weiterer Schritt. „Ganz anders als bei uns daheim ist hier das Verhältnis zum Chef“, war ihr erster, anhaltend positiver Eindruck, „in Vietnam sind Vorgesetzte Respekts- personen, vor denen die Mitarbeiter Angst haben. Geachtet werden Vorgesetzte hier auch, aber der Umgang ist völlig zwanglos, man lacht und freut sich gemeinsam. Das tut ihrer Autorität keinen Abbruch!“ Nach so vielen positiven Berichten nun zu den Schattenseiten des Lebens in Hamburg: Das Wetter ist Dauerbrenner – wenn das denn bei den Temperaturen in Hamburg ein angebrachtes Wort ist. Viel zu kalt! Und das deutsche Mittel dagegen, sehr nahrhafte Speisen, zu schwer. „Das Essen hier im Haus“, heißt es einhellig, „ist sehr gut, aber wir vermissen die hei- mische Küche schon!“ Reis statt Kartoffeln oder Nudeln, scharfe Gewürze, Suppen aus Mutters Kochtopf, die fehlen in Hamburg dann und wann. Die „deutsche Pünktlichkeit“ musste auch erst verinnerlicht werden – ebenso, dass sich die Menschen in Bus und Bahn anschweigen. „Für unser Haus“, resümiert Brigitte Springhorn, „sind die jungen Leute eine echte Bereicherung, von ihnen proﬁtieren unsere Bewohner wie auch wir als Team.“ Altenpﬂege ist nicht nur für Menschen aus Übersee ein interessanter Beruf. Die Diakonie bietet Fachkräften attraktive und sichere Ar- beitsplätz überall in Hamburg. Eine examinierte Altenpﬂe- gekraft verdient aktuell bei 30 Tagen Urlaub als Berufsan- fänger/in 2.727 Euro brutto pro Monat (Stundensatz 16,20 Euro). Hinzu kommen Zeitzuschläge, ggf. Sonderzahlungen, HVV-Fahrtkostenzuschuss, eine betriebliche Altersvorsorge und vermögenswirksame Leistungen. Eine Steigerung des Bruttogehalts ist je nach Betriebszugehörigkeit und Funk- tion (z. B. Pﬂegedienstleitung) bis auf 4.269 Euro brutto pro Monat möglich (Stundensatz 25,36 Euro). Je nach Einrich- tung können diese Angaben variieren. Auszubildende in der Altenpﬂege verdienen im ersten Ausbildungsjahr 1.035, im zweiten 1.111 und im dritten 1.229 Euro. F.J. Krause © SeMa Zu Hause gut umsorgt Wir beraten Sie gern: Duvenstedter Damm 60 und Hinsbleek 11 Beratungsstützpunkt für  Ambulante Pflege  Hausnotruf  Menüservice  Hauswirtschaft  Tagespflege  Kurzzeit- und Urlaubspflege Telefon ( ) · www.hzhg.de

40 In der Herzsportgruppe Zurück ins Leben nach der Herzoperation in unsere kleine Runde, die gerade am Handgelenk 15 Sekunden lang den Ruhepuls gemessen hat: „Wer von euch hat unter 15, wer kommt über 20?“ Pulskontrol- le ist das Ritual am Anfang, mit den Fingerspitzen erfühlt. Dann kann’s wieder losgehen: Erst locker durch den Saal traben, dann die Gelenke lo- ckern, die Muskeln aufwärmen – strecken, dehnen, spielen mit Bällen, Ringen, Bändern. Jede Woche gönne ich jetzt meinem Kör- per etwas Gutes, ich trainiere mein Herz. Er soll ja noch ein paar Jahre länger laufen, mein kleiner Lebensmotor. Dass es mir heute, zwei Jahre danach, wieder so unverschämt gut geht, verdanke ich neben meiner klugen Frau und dem Ärzteteam, das mir fünf Bypässe auf einmal einbaute, auch der Herzsportgruppe beim FTSV Komet Blankenese 1907. Diese Truppe wirkt auf mich wie ein selbstheilender Organismus – mit einer Trainerin als Hirn und einer je nach Tagesform schwankenden Anzahl aktiver Teilnehmer zwischen 50 und 80. Wir tragen altmodische Namen wie Christa, Peter, Heinz und Elke – wir duzen uns und haben etwas gemeinsam: Jeder und jede war mindes- tens einmal in Lebensgefahr – und wurde gerettet. Manche sind schon seit Jahren munter dabei, manche sind älter als ihr Aussehen. Ein Arzt oder eine Ärztin sind sowieso immer anwesend, das ist Vorschrift. Zuschauer sind unerwünscht. „Bis an die Bettkante mobil“ heißt im Krankenhaus nur das erste Ziel nach der Herzoperation; in der Rehaklinik und der Zeit danach muss der/die Genesende versuchen, all die be- schädigten Fähigkeiten wiederzuerlangen, die man für ein selbstbestimmtes Leben braucht. Die zwei bis drei Wochen in der Reha helfen zwar, Körper und Geist wieder einigermaßen ﬁt zu machen. Aber sie geben nur die Richtung vor. Es wäre mehr als leichtsinnig, sein Leben nicht zu ändern. Und das bedeutet vor allem: Beweg Dich! Früher glaubten die Ärzte noch, dass Menschen mit Herzin- sufﬁzienz oder nach einem überstandenen Operation am Her- zen sich schonen und sportliche Betätigung meiden müssten. Das ist längst überholt. Durch spezielles Funktionstraining lassen sich noch erstaunliche Verbesserungen auch in höherem Alter erreichen: Ausdauer, Belastbarkeit und Beweglichkeit, Konzentration und Koordination lassen sich messbar steigern. Mein Hausarzt Dr. Sebastian Eipper aus Hamburg-Iserbrook empﬁehlt, dreimal pro Woche zu trainieren und den Puls dabei auf 100 Schläge pro Minute zu steigern, etwa beim Walken, Joggen oder Badminton. „Sie dürfen ruhig etwas ins Schwit- zen kommen, aber nicht so aus der Puste, dass Sie nicht mehr sprechen können“. Er betont auch, dass Medikamente allein ohne mehr Bewegung und geänderte Ernährung auf Dauer nicht ausreichen, um die Restrisiken zu senken. Jutta Kramm, bei Komet Blankenese für die acht Herzsport- gruppen zuständig, ﬁndet es super, dass ich überhaupt am Herz- sport teilnehme. Denn viele geben sich nach einem Infarkt auch einfach auf, wie sie weiß. Aus ihrer Ausbildung, so erzählt die Mannheimerin, habe sie sich den Satz gemerkt, dass auf jeden Geretteten auch einer komme, der es nicht schafft. Der Herzsport sei aber nicht nur für alle wichtig, die nach einer großen Operati- on wieder zurück in den Alltag wollen. Es können alle Männer und Frauen jeden Alters mitmachen, die zur Risikogruppe ge- hören und einem Infarkt vorbeugen möchten – kombiniert mit Ein Erfahrungsbericht unseres Redakteurs Stephan Clauss Als ich noch glaubte, zwar ein wenig zu dick, aber sonst ganz gesund zu sein, machte ich einen Schnupperkurs im Fitness- studio. Ein freundlicher Bodybuilder namens Bruno zeigte mir die Maschinen, die für mein Alter infrage kämen, und ermahnte mich, die Sache nicht gleich zu doll anzugehen. Im ersten Stock begann gerade das Ausdauertraining mit Jule, sechs Standfahrräder standen bereit. Ich erklomm den letzten freien Sattel, verkabelte mich, trat in die Pedale – und nahm erst jetzt die heißen Pop-Hits aus den Boxen wahr, die uns Oldies wohl alle anspornen sollten. Nach 20 Minuten stieg ich wieder ab. Nicht weil ich etwas aus der Puste war, sondern aus Protest: Die Songs, nach denen ich einst auf Partys aus- gelassen getanzt hatte, sollten jetzt nur noch dazu gut sein, meine Wattzahlen zu testen? „Proud Mary“ von Tina Turner, „Born to be wild“ von Steppenwolf, „Brown sugar“ von den Rolling Stones? Mir verging jede Lust, und ich fühlte mich steinalt. Dann ging ich da nicht mehr hin. Im April 2017 – zwei Monate nach meiner notfallmäßigen Herzoperation im Hamburger Albertinen-Krankenhaus – wur- de ich zum ersten Mal im Leben Mitglied eines Sportvereins, mit 64! Die Ärzte hatten mir sehr dazu geraten. Mit einem Dutzend Menschen meiner Altersgruppe trainiere ich seitdem fast jede Woche in der Turnhalle einer Grundschule. Und was ich anfangs nicht glauben wollte: Es macht sogar Spaß. Es ist Mittwoch, kurz nach 17 Uhr. Trainerin Ulrike blickt einmal

einer veränderten Ernährungsweise und den richtigen Medika- menten. Mehr Bewegung ist also unverzichtbar, nur nicht jede Sportart ist dafür gut geeignet. Rekorde sind nicht gefragt. Doch jeden Tag 10.000 Schritte zu laufen, das schadet auf keinen Fall. Der Herzsport hilft enorm, wieder ein normales Verhältnis zum eigenen Körper zu ﬁ nden. Selbst wer vor dem Infarkt viel Sport getrieben hat, muss einen Gang zurückschalten. „Falscher Ehrgeiz hat in unseren Gruppen nichts zu suchen“, betont Frau Kramm, die schon seit vielen Jahren Kandidaten wie mich trai- niert hat. „Zusammenhalt ist viel wichtiger als optimale Leis- tung. Es kommt vor allem darauf an, dass es Spaß macht.“ Das ist in der Tat entscheidend, damit die Freude an der Bewegung allmählich stärker wird als der anfängliche Frust, dass man nicht mehr so kann wie früher. Dass ein fachkundig angeleitetes Trai- ning schon nach ein paar Monaten erhebliche Fortschritte in der Fitness und beim Wohlbeﬁ nden bringen kann, das erstaunt Jutta Kramm selbst immer wieder. Schon während der Reha in Timmendorfer Strand tönte es beim rhythmischen Turnen aus dem Ghettoblaster der Trainerin. Der eingängige Beat sollte den Takt geben und allen helfen, die Bewegungen auch zügig auszuführen. Musik verbessert nach- weislich auch bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung die Gefäßfunktionen – aber nur, wenn sie passt, wenn sie den damit Beschallten auch gefällt! Deshalb richten erfahrene Übungslei- ter ihre Playlist an den mutmaßlichen Wünschen der Gruppe aus. Die einen lieben Schlager, die anderen hassen sie. Außer den erwartbaren Geschmacksunterschieden zwischen Swing-, Beatles- und Disko-Generation gibt es auch Stadt-Land-Un- terschiede. In der Dorfturnhalle in Appen turnen sie vielleicht gern zu „Du schaffst das schon“ (Klubbb3 mit Florian Silber- eisen), in den Hamburger Elbvororten traben die Senioren lieber mit Abba-Hits oder „In the Mood“ von Glenn Miller los. Inzwischen weiß ich, dass die Musik auch als bloßer Taktge- ber noch positiv wirkt – und die Erinnerung an bessere Tage durchaus nicht traurig sein muss. Mit Eleganz hat das Turnen in den ersten Wochen nach einer Herz-OP ohnehin nichts zu tun. Es ist ein Eiertanz. Ruckartige Bewegungen sind dabei ebenso zu vermeiden wie zu großer Druck auf Muskeln und Gelenke. Denn es dauert viele Wochen, bis Knochen und Narben wieder ordentlich zusammenwachsen. Man trainiert also mit angezogener Handbremse und merkt doch, wie nö- tig Bewegung ist: für die Gefäße, die Durchblutung, das Ge- dächtnis und die Koordination. Natürlich gibt es für die rasche Gesundung von Herzkranken keine Garantie, sie hängt von vielen Faktoren ab, nicht zuletzt von den Patienten selbst. Ihnen hilft eine dankbare, geduldige Gelassenheit. Selbstaufwertung statt Selbstaufgabe. Eigene Ziele setzen, die auch erreichbar sind. Dann kommt die Lust am Leben früher oder später zurück. Nur kein Stress! Erste kleine Glücksgefühle entstehen bei spürbarem Zuwachs an Kraft und Beweglichkeit. Aus „Nicht-mehr-können“ wird „Schon-wieder-mehr-können“. Man freut sich auch über klei- ne Erfolge, wie etwa 30 Federballwechsel in Folge. Aber am wichtigsten ist die Ausdauer. Ermunterung und Trost bei schlechten, aber unvermeidbaren Nachrichten, wenn etwa der Partner gestorben ist oder zum Pﬂ egefall wird; auch das kann eine Übungsgruppe leisten. Von Krankheiten reden wir hier so wenig wie möglich. Aber kranke Sportsfreunde werden auch in der Klinik besucht – und alle freuen sich, wenn sie dann wieder zurück in die Gruppe kommen. „Weißt du“, sagte mein Herzsportsfreund Peter einmal zu mir in der Umkleide, während er seine Schu- he zuband: „Wir leben ja hier sozusagen in der Nachspielzeit. Aber auch in der Nachspielzeit kann man noch schöne Tore schießen.“ Stephan Clauss © SeMa 41 Der freundliche Service seit 10 Jahren erfolgreich am Markt • Schnell und preiswert • Farb- und Raumberatung • Gardinenhilfe beim Umzug • Kostenloses Angebot vor Ort • Änderungen und Neuanfertigungen S a n e Gardinenservice Abnehmen • Waschen • Aufhängen bine Jaco b s www. awa-gardinenservice.de Tel. 040 / 589 55 47-0 | info@awa-gardinenservice.de Anzeigenannahme für das SeMa HWWA Werbeagentur GmbH Fabersweg 3 22848 Norderstedt Tel.: 040/524 33 40 E-Mail: hwwa@wtnet.de oder h.wiederhold@ senioren-magazin-hamburg.de Besuchen Sie unsere neue Homepage www.semahh.de www.senioren-magazin- hamburg.de www.senioren-magazin.hamburg Wir, die Hamburger Möbeltransporte, stehen seit 1994 für Qualität im Umzugsmanagement. Europaweit zertiﬁ ziert, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Umzüge und Möbeltransporte aller Art fachgerecht durchzuführen. »Umzüge mit Qualität zum Festpreis« Tel.: (040) 28 51 51 91 Wir sind Mitglied im Bundesverband Möbelspedition und Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V. Umzüge Transporte Haushaltsauﬂ ösungen Einlagerungen Möbelmontagen vom Fachmann Privat, Büro, Gewerbe Umzugskartons und Zubehör Seniorengerechte Umzüge Handwerkerleistungen durch zertiﬁ zierte Fachkräfte: De- u. Remontage von Küchen, einfache Klempner- und Elektroarbeiten (Waschmaschinen-/ Geschirrspüleranschluss, Lampen-/Herdanschluss) Besichtigung & Beratung bei Ihnen vor Ort Erstellung eines schriftlichen Angebots Abrechnung auch über Arbeitgeber, Behörden und Ämter Hamburger Möbeltransporte | Neumann-Reichardt-Str. 27-33 22041 Hamburg | info@hamburger-moebeltransporte.de

42 AFRIKA! AFRIKA! Die Neuinszenierung geht 2019 erneut auf Tournee Die Neuinszenierung des Welterfolges AFRIKA! AFRIKA! feierte im Januar 2018 in Berlin ihre umjubelte Premiere. Die rund 70 Künstlerinnen und Künstler aus Afrika und der „Diaspora“ sowie das gesamte etwa 200-köpﬁ ge Tour- nee-Team begeisterte über 180.000 Zuschauer, empﬁ ng all- abendliche Standing Ovations. Aufgrund des triumphalen Erfolges und der ungebremsten Nachfrage geht die Show 2019 erneut auf Tournee wiederum mit neuen Sensationen im Gepäck. Am 01. April 2019 gas- tiert die Show im Hamburger Mehr! Theater am Großmarkt und am 11. April in der Kieler Sparkassen-Arena. Georges Momboye, der neue künstlerische Leiter der Pro- duktion, betont: „Es ist mir eine große Ehre, die Vision meines Freundes und Mentors André Heller fortsetzen zu dürfen. AFRIKA! AFRIKA! ist mehr als eine außerge- wöhnliche Show, es ist Hoffnung, Stolz und ein wöhnliche Show, es ist Hoffnung, Stolz und ein wahrgewordener Traum für viele Afrikaner wahrgewordener Traum für viele Afrikaner und eine Bereicherung für jeden Besucher.“ und eine Bereicherung für jeden Besucher.“ Das über zweistündige Show-Spektakel zeigt die Vielfalt Afrikas, wirft Schlaglich- ter auf Vergangenheit und Moderne, aber vor allem transportiert es einen besonderen, vor allem transportiert es einen besonderen, einzigartigen „Spirit“, den viele (zu Recht) als einzigartigen „Spirit“, den viele (zu Recht) als „pure Lebensfreude“ beschreiben. „Wir haben „pure Lebensfreude“ beschreiben. „Wir haben alle verschiedene Kulturen und Sprachen, aber alle verschiedene Kulturen und Sprachen, aber wir arbeiten zusammen. Das ist ein tolles Erlebnis“, wir arbeiten zusammen. Das ist ein tolles Erlebnis“, erklärt Handstand-Artistin Tiblet Alemayehu aus erklärt Handstand-Artistin Tiblet Alemayehu aus Äthiopien. Der Basketball-Akrobat Omar O‘Dudley Äthiopien. Der Basketball-Akrobat Omar O‘Dudley stammt aus den USA. „Für mich war es zuerst irritie- stammt aus den USA. „Für mich war es zuerst irritie- rend“, beschreibt er, „was habe ich denn mit Afrika zu rend“, beschreibt er, „was habe ich denn mit Afrika zu tun, habe ich mich gefragt. Aber in der Zusammenarbeit mit den afrikanischen Kollegen erkennt man schnell, wie sehr Spieler mit afrikanischen Wurzeln den Rhythmus und das Lebensgefühl Afrikas in den modernen Basketball gebracht haben. Und ich habe auch viel über meine Wurzeln gelernt.“ Ben Lungwa stammt aus Tansania. „Afrika! Afrika! hat mein Leben komplett verändert“, betont er, „es ist wunder- voll, wieder mit auf Tournee zu sein.“ Der künstlerische Lei- ter Georges Momboye stammt aus der Elfenbeinküste, hat in den USA studiert und lebt überwiegend in Paris. Er erklärt: „Das Motto ‚Afrika united‘ – eine afrikanische Union – ist ein Traum, der sich politisch und wirtschaftlich nie umsetzen ließ. Aber auf unserer kleinen Bühne ist er wahr geworden und zeigt, was alles möglich ist.“ AFRIKA! AFRIKA! präsentiert in der neuen Show einmal mehr den Spagat zwischen künstlerischer Gegenwart mehr den Spagat zwischen künstlerischer Gegenwart und traditionsreichem Erbe vom „Konti- und traditionsreichem Erbe vom „Konti- nent des Staunens“ – mit einem nent des Staunens“ – mit einem Ensemble der besten Talen- Ensemble der besten Talen- te von Äthiopien bis zur Elfenbeinküste, von Marokko bis Südafrika sowie von Afro-Ameri- sowie von Afro-Ameri- kanern und Afro-Europäern in kanern und Afro-Europäern in der Diaspora, die afrikanisches Talent der Diaspora, die afrikanisches Talent und Temperament mit den kulturellen Ein- und Temperament mit den kulturellen Ein- ﬂ üssen anderer Kontinente verbinden. ﬂ üssen anderer Kontinente verbinden. Tickets gibt es unter Tel. 01806/57 00 99 (20 Cent/ Tickets gibt es unter Tel. 01806/57 00 99 (20 Cent/ Anruf, Mobilfunk 60 Cent/Anruf) und unter www. Anruf, Mobilfunk 60 Cent/Anruf) und unter www. afrikaafrika.de. afrikaafrika.de.

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44 Prof. Henry Alexander_2_© VivoSensMedical Fünf Gründe, warum man nie zu alt zum Gründen ist Vermietung - Verkauf - Verwaltung von Wohn- und Gewerbeimmobilien HAUS- UND GRUNDSTÜCKSMAKLER | GRUNDSTÜCKSVERWALTUNG Rugenbarg 63 | 22848 Norderstedt | Tel.: 040/528 10 28 | Fax: 040/528 28 66 info@hagemann-immobilien.de | www.hagemann-immobilien.de DAS UMZUGS-UNTERNEHMEN Kostenlose Beratung 040 691 51 51  Fax 040 69 79 13 23 · info@1a-umzug.net · www.1a-umzug.net Umzüge in - betreutes Wohnen - Seniorenresidenzen Privatumzüge Büroumzüge Familienumzüge Haushaltsauflösungen (Entsorgungen) Michael Bewernick Geschäfts- führer Vorstands- mitglied der FAMÖ Hamburg* * Fachvereinigung Möbelspedition, Umzugslogistik und Relocation Hamburg e.V. Transporte von: Klavieren, Flügeln, Tresoren, Stahlschränken, Einzelmöbeln und -teilen, Küchen, Demontagen u. Montage durch Fachkraft Abrechnung mit: Arge, Sozialamt, Arbeitgeber, Behörden, Krankenkasse Wir übernehmen für Sie Handwerkerleistungen (Montage, Installation ...) Gerne bieten wir Ihnen Handwerker- leistungen durch unsere TÜV-Süd- zertifizierten und ausgebildeten Fachkräfte wie einfache Klempner- arbeiten (z.B. Waschmaschinen oder Geschirrspüler anschließen), Elektro- arbeiten (z. B. Lampen- und Herdan- schluss) und besonders komplette Küchen-De- und Remontagen. Bestattungen aller Art auf allen Friedhöfen Eigene Trauerkapelle & Abschiedsräume für individuelle Trauerfeiern Bestattungsvorsorge (pi) Ein Mythos über Gründer von Startups ist, dass sie jung sind. Laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung liegt das Durchschnittsalter allerdings bei 38,6 Jahren. Ein Alter, das je nach Perspektive jung oder alt sein kann. Henry Alexander hebt diesen Schnitt. Er hat mit 64 Jahren und einem langen Berufsleben sein erstes Un- ternehmen gegründet. Sein Startup heißt VivoSensMedical und er hat mit OvulaRing eine Methode zur Zyklusdiagnos- tik für Kinderwunschpatientinnen entwickelt. Vor seiner Zeit als Unternehmer war der Professor über 40 Jahre in der reproduktionsmedizinischen Forschung und als praktizierender Gynäkologe tätig. Hier erklärt er, warum man nie zu alt zum Gründen ist: 1. Kompetenz Oft haben junge Gründer einen tollen Businessplan, aber zu wenig Praxiserfahrung. Das sehen wir beispielsweise auf dem Markt für Kinderwunschpatientinnen. Es gibt hier eine Vielzahl von Apps und Trackern. Die sehen vielleicht schick aus und haben einen schmissigen Namen, aber wenn man sich die wissenschaftlichen Grundlagen anschaut, wird es dünn. Um fundiert etwas zu komplexen Themen wie dem weiblichen Zyklus sagen zu können, sollte man auf solides medizinisches Grundwissen zurückgreifen kön- nen und sich mit aktuellen wissenschaftlichen Erkennt- nissen auseinandersetzen. Das gilt natürlich auch für andere Bereiche. Oder würden Sie sich ein Auto kaufen, das von einem Graﬁkdesigner entwickelt wurde? 2. Relevant bleiben Entgegen einer landläuﬁgen Vermutung langweilen sich ältere Menschen genauso ungern wie jüngere Menschen. Natürlich gibt es Menschen, die gern immer dasselbe machen und Veränderungen scheuen, aber das hängt nicht am Alter. Jüngere Couchpotatos bestellen halt im- mer dasselbe Gericht bei Lieferando und schauen die xte Staffel vom Dschungelcamp, die Älteren essen immer dieselbe Kartoffelsuppe und schauen Lindenstraße. Vom Prinzip her ist das identisch. Aber so bin ich nicht. Ich habe den Beruf Arzt auch immer eher als Berufung ge- sehen und weniger als Broterwerb. Mir lag schon immer das Wohl der Frauen am Herzen. Das hört nicht auf, weil ich plötzlich ein bestimmtes Alter erreicht habe.

45 SPARDA GUTSCHEIN Für Eigentümer ab 60 Jahren: kostenlose Immobilienwertermittlung. „Lösen Sie Ihren Gutschein gerne bis zum 29.03. bei mir ein und Sie sparen € 299,–!“ Markus Jünke 040.55 00 55-6045 IMMOBILIENTATT GE BEI DER SPAPP RDA-BANK eG Informationen über barrierefreies Wohnen, kostenfreie Wertermittlungen, aktuelle Immobilienangebote und die Möglichkeiten des optimalen VeVV rkaufs von Immobilien: 26.03.19 – Filiale Grindelallee, Grindelallee 100, 20146 Hamburg 26.03.19 – Filiale Ballindamm, Ballindamm 26, 20095 Hamburg 28.03.19 – Filiale HH-Meile, Hamburger Strarr ße 27, 22083 Hamburg 28.03.19 – Filiale Eidelstedt, Alte Elbgaustrarr ße 16, 22523 Hamburg 01.04.19 – Filiale Niendorf, Niendorfer Marktplatz 10, 22459 Hamburg 02.04.19 – Filiale Winterhude, Winterhuder Marktplatz 5, 22299 Hamburg 02.04.19 – Filiale Nordersrr tedt, Rathausallee 70, 22846 Nordersrr tedt 02.04.19 – Filiale WaWW ndsbek, WaWW ndsbeker Marktstr.rr 48-50, 22041 Hamburg 02.04.19 – Filiale Bergedorf, Kupferhof 4, 21029 Hamburg 02.04.19 – Filiale Elbvororr rtrr e, Osdorfer Landstrarr ße 102, 22549 Hamburg 04.04.19 – Filiale Poppenbüttel, Heegbarg 4, 22391 Hamburg 04.04.19 – Filiale Barmbek, Fuhlsbüttler Strarr ße 100, 22305 Hamburg 04.04.19 – Filiale Altona, Prär sident-Krarr hn-Strarr ße 16/17, 22765 Hamburg 04.04.19 – Filiale Harburg, Schloßmühlendamm 14, 21073 Hamburg SPARDA GUTSCHEIN Für Eigentümer ab 60 Jahren: kostenlose Immobilienwertermittlung. „Lösen Sie Ihren Gutschein gerne bis zum 29.03. bei mir ein und Sie sparen € 299,–!“ Juliane Zucker 040.55 00 55-7645 Prof. Henry Alexander 3. Zeit Gute Ideen brauchen ihre Zeit Abraham Lincoln soll gesagt haben, dass er, wenn er acht Stunden Zeit hätte, einen Baum zu fällen, sechs Stunden lang seine Axt schärfen würde. Viele Ideen werden zu früh verwirklicht. Es ist verständlich, dass man schnell etwas verkaufen will. Aber langfristig werden so weder Kun- de noch Verkäufer glücklich. Ich habe Jahrzehnte in der Wissenschaft und im Krankenhaus zum Thema Kinder- wunsch gearbeitet, bis ich mein Produkt entwickelt und auf den Markt gebracht habe. Wenn ich nicht so viele Studien durchgeführt, so viele Frauen behandelt und ihre Geschich- ten gehört hätte, dann wäre mir nicht bewusst geworden, wie individuell der Zyklus jeder einzelnen Frau ist. In Ovu- laRing habe ich die ganze Erfahrung und das Wissen, die ich in Jahrzehnten gesammelt habe, einﬂ ießen lassen. 4. Geld Ein Knackpunkt bei der Unternehmensgründung ist die Finanzierung. Auch hier haben ältere Menschen Vorteile. Ein 60jähriger verdient im Durschnitt deutlich mehr als ein 25jähriger. Ältere Menschen hatten auch viel mehr Zeit, sich ein Polster anzusparen, das als Grundstock in das junge Unternehmen gesteckt werden kann. Um zu wachsen braucht es natürlich ein größeres Budget, und deshalb sind wie auf der Suche nach neuen Investoren. Eine Unternehmensgründung im Alter ist sicherlich kein Garant, um noch mal richtig reich zu werden, aber immerhin ist die Chance da. Wer jedoch auf Sicherheit aus ist oder auf den schnellen Reibach, der sollte lieber die Finger davon lassen. 5. Coolness Ältere Menschen sind oft cooler als jüngere. Damit meine ich keine oberﬂ ächliche Coolness. Skinnyjeans und Undercut überlasse ich gern der jüngeren Genera- tion. Aber ältere Menschen haben einfach schon so viel erlebt und sind deshalb meist gelassener. Diese Gelas- senheit und innere Ruhe ist ein großer Vorteil, wenn es im Unternehmen mal hoch her geht. Und in jedem Startup gibt es turbulente Zeiten. A propos cool – auch meine Enkel ﬁ nden es cool, dass der Großvater der Kopf eines Startups ist.

46 Veranstaltungen Tipps + Termine Donnerstag 07.03.19, 14.30 Uhr Seniorenkreis Emmaus-Kirchengemeinde Hinschenfelde, Walddörferstraße 369, 22047 Hamburg _______________________ Freitag 08.03.19, 20 Uhr Filmabend „Goodbye Bafana“ Nach den Memoiren des Gefängniswärters von Nelson Mandela. Der Film erzählt von dem südafrikanischen Rassisten James Gregory, der als Gefängniswärter auf Robben Island arbeitet und dessen Leben sich durch die Begegnung mit Nelson Mandela, den er 20 Jahre lang bewacht, grundlegend verändert. Getränke und Popcorn können Sie vor Ort kaufen, der Eintritt ist frei. Versöhnungskirche (Kleiner Gemeinde- saal), Eilbektal 33, 22089 Hamburg _______________________ Freitag 08.03.19, 20 Uhr Jazz im Foyer mit Ladyva & Matthias Schlechter Die beiden Musiker werden ihr neues Programm „HOT PIANO – from Boogie Woogie to Rock’n’Roll“ vorstellen. Von Albert Ammons und Axel Zwingenberger bis Jerry Lee Lewis, Fats Domino und Elvis Presley. Eintrittskarten für 16,– Euro bei der Pinneberger Buchhandlung Bücherwurm und an der Kasse im Pinneberger Hallenbad. Abendkasse 18,– Euro. Rathaus Pinneberg (Sitzungstrack), Bismarckstr. 8, 25421 Pinneberg Freitag 08.03.19, Einlass 18.30 Uhr Der 8.-März-Krimi: „Die zweite Welt“ Else Laudan liest aus dem brandneuen Frauentagskrimi „Die zweite Welt“ von Christine Lehmann. Eintritt fei. Fabrique im Gängeviertel, Valentinskamp 34a, 20355 Hamburg _______________________ Freitag 08.03.19, 17 Uhr Film zum internationalen Frauentag: Schweizer Frauen erkämpfen das Wahl- recht (aus rechtlichen Gründen darf der Filmtitel hier nicht genannt werden) Ein Film über die Einführung des Wahlrechts für Frauen in der Schweiz 1971. In einem beschaulichen Ort gerät die althergebrachte Ordnung gehörig ins Wanken, als Nora (gespielt von M. Leuenberger) ihre Hausfrau- enrolle hinter sich lässt und sich für das Frauenwahlrecht engagiert. Eintritt frei. martini44, Martinistraße 44 a (Saal) 20251 Hamburg _______________________ Samstag 09.03.19, 19-23 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Die einzig wahre Ü60-Party! Oldies but Goldies – der beliebte Tanzabend. Wie immer gilt: U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt: 6,– Euro. TANGOmatrix, Beim Schlump 13A, 20144 Hamburg Samstag 09.03.19, 18-20 Uhr Brasilien erleben – Mangroven, Wasserbüffel und jede Menge Sand Der reich bebilderte Reisebericht führt in den Nordosten Brasiliens. Einen Monat lang bereisten wir die Küsten der Bundesländer Pará, Maranhão, Piauí und Cerá. Uns begleiteten nicht nur Mangroven, Krebse und rote Sichler, sondern auch noch viele weitere exotische Lebewesen zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Eintritt 2,– Euro. Botanischer Sondergarten Wandsbek, Walddörferstraße 273, 22047 Hamburg _______________________ Samstag 09.03.19, 9-15 Uhr Briefmarkenfest! Tauschmöglichkeit, Händler, Cafeteria, Zubehörangebot, Riesenschatzberg, Tombola, Katalog- und Prüfgeräteservice, Informati- onsstand für alle Fragen zur Philatelie, Sonderstempelangebote und Infomaterial. Wichernkirche Wichernsweg 16, 20537 HH _______________________ Sonntag 10.03.19, 16 Uhr Frühjahrskonzert des Reinbeker Stadtorchesters Bekannte und seltene Stücke unter anderem aus den Bereichen des Blues, Swing, Klassik und der sinfonischen Blasmusik werden zu hören sein. Karten ab 8,– bis 15,– Euro. Kartenvorverkauf an der Kulturkasse. Sachsenwald Hotel Reinbek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek Gerade ältere und pfle ge be dürf tige Menschen benötigen ein Um feld, in dem sie sich wohl füh len. Dabei achten wir auf die För de rung der Selbst - ständigkeit und auf ein persönlich zu geschnit - tenes Pfle geange bot. Wir bieten Einzelpersonen und Ehepaaren... Bad Bramstedt “Wohnquartier Eichenblick” Zentral gelegene, barrierearme Neubau-Eigentumswohnungen – besonders geeignet für Senioren sowie für Personen mit Handicap • 2- bis 3 1/2-Zi.-Wohnungen • KfW-55-Standard • hochwertige Ausstattung • Aufzug in jede Etage • rollstuhlgerechte Grundrisse • bodengleiche Duschen • breite Stellplätze • Terrasse, Balkon oder Dachterr. ab € 188.500,– Courtagefrei – direkt vom Eigentümer! Bedarfsausweis: 21 kWh (m2a), Wärmepumpe, Bj. 2017, A+ Bezugsfertig: Herbst 2019 ...ein Zuhause, wenn Sie mehr als Hilfe brauchen. www.haus-itzstedt.de · Vielfältige Beschäftigungs- und Gesprächsangebote · Deutschsprachige, fachlich qualifizierte Mitarbeiter/-innen · Hauseigene Küche berücksichtigt Bewohnerwünsche · Beschützte Dementenwohngruppe mit intensiver Betreuung · Erhaltung bzw. Förderung v. Fähigkeiten durch entsprechendes pflegerisches Konzept Urlaubspflege, Kurzzeitpflege und Probewohntage Lernen Sie unsere Leistungen kennen und überzeugen sich von unserer Qualität Alten- und Pflegeheim Haus Itzstedt · Sabine und Markus Hinz GbR Segeberger Straße 38 · 23845 Itzstedt · Tel. 0 45 35/5 15 10 Tel.: 04191/87 37 30 mrimmobilien@ radtkebau.de

Veranstaltungen Tipps + Termine 47 Sonntag 10.03.19, 16 Uhr Virtuose Klangkunst mit dem Ensemble Exprompt Mit den traditionellen russischen Instrumenten – Domra, Balalaika, Bajan und Kontrabass-Balalaika – zaubert das Ensemble mit unbändiger Spielleidenschaft ein virtuoses, feinsinniges und begeisterndes Spiel voller solistischer Glanzlichter. Die vier Musiker sind allesamt Absolventen des Petrosavodsker Konservatoriums. Eintritt: 8,– Euro. Im Restaurant, Wohnpark am Wiesenkamp, Wiesenkamp 16, 22359 Hamburg _______________________ Sonntag 10.03.19, 15 Uhr Singen Sie Hamburgisch mit Jochen Wiegandt Wer gerne hochdeutsch singt, ist hier richtig. Dienstag 12.03.19, 14 Uhr Buchvorstellung von Frauke Luckwaldt „Ich will selbstbestimmt sterben!“ Alles ist geregelt – Pﬂ ege, Sitzyoga, Bewoh- nerchor. Aber für Claus ist das Leben ohne seine geliebte Frau nach 60 gemeinsamen Jahren sinnlos geworden. Sein tägliches Umfeld und sein unbändiger Wille lassen in ihm einen Plan reifen: Er möchte in Würde gehen, solange er noch entscheiden kann. Dabei muss er erfahren, dass es nicht das Natürlichste der Welt ist, selbstbestimmt sterben zu dürfen. Eintritt frei! Bürgerhaus Barmbek e.V., Lorichsstr. 28 A, 22307 Hamburg _______________________ Dienstag 12.03.19, 20 Uhr Orgelkonzert Einweihungskonzert der restaurierten Arp-Schnitger-Orgel vom 19. April 1993. Karten: 10,– Euro (erm. 7,– Euro) zzgl. Wer Plattdüütsch kann, wird begeistert sein! Eintritt: 12,– Euro inkl. Kaffee & Kuchen. VVK-Gebühr unter www.konzertkassegerdes. de und an bekannten Vorverkaufsstellen. Anmeldung/Fragen von 10 bis 16 Uhr unter Tel. 040/50 05 31 11 oder landsberg@hamburgische-bruecke.de. tagewerk.fuhlsbüttel, Ratsmühlendamm 9, 22335 Hamburg _______________________ Donnerstag 14.03.19, 19 Uhr Der ADFC Stormarn bietet eine Fahrradcodierung für 8,– Euro an Für ADFC-Mitglieder und die es auf dem Infostand werden, ist dieser Service kostenlos. Die Codierung der Fahrräder ist nur bei Vorlage eines Eigentumsnachweises, zusammen mit dem Personalausweis, möglich. Tennis und Hockey Club (Vereinslokal), Fannyhöh 11, 22926 Ahrensburg _______________________ Freitag 15.03.19, 18 Uhr Nacht der Bibliotheken Aktionen rund um Bücher und Lesen, mit Überraschungsgast. Eintritt frei. Stadtbücherei Wedel, Rosengarten 6, 22880 Wedel _______________________ Samstag 16.03.19, 20 Uhr „Wolf & Mensch – Die Belagerung“ Bürgertreff Altona-Nord, Geﬁ onstraße 3, 22769 Hamburg _______________________ Dienstag 12.03.19, 19 Uhr Offener Radlertreff Der ADFC Pinneberg veranstaltet einen offenen Radlertreff für alle Fahrradinteres- sierten in Pinneberg und der Region. VfL-Sportzentrum, Fahltskamp 53, 25421 Pinneberg Hauptkirche St. Jacobi Hamburg Jakobikirchhof 22, 20095 Hamburg _______________________ Donnerstag 14.03.19, 16-19 Uhr Der Pﬂ egedienst Fuhlsbüttel-Langenhorn Erzählung nach einer wahren Begebenheit Workshop: Wir versilbern das Netz Ein vernetztes Leben jenseits der 65? Ja! Dagmar Hirche bringt Ihnen Schritt für Schritt das World Wide Web näher. Tablets stehen bereit. Der Eintritt ist kostenfrei. von Martin Baltscheit Der Winter 1927 war im sibirischen Dorf Pilowo unglaublich lang und kalt: Die Wölfe fanden nichts mehr zu fressen, darum drangen sie in das Dorf ein und holten sich die Hunde. Es

48 Veranstaltungen Tipps + Termine wird berichtet, dass sie sogar die Dorfbewohner in ihren Häusern angriffen. Eintritt: 15,–/13,– Euro. Kartenreservierung: 040/24 86 39 72. echtzeit studio, Alsterdorfer Str. 15, 22299 Hamburg _______________________ Sonntag 17.03.19, 16 Uhr Konzert zum ungarischen Nationalfeiertag – Kammerkonzert Adam Szvoren (Piano), H. Baghdasaryan & M. András (Violine), I. Lukacs (Viola), Tickets ab 15,– Euro. Reservierung unter www.alsterschloesschen.reservix.de oder telefonische Bestellung (gegen eine geringe Bearbeitungsgebühr) 0180/605 04 00. Alsterschlösschen Burg Henneberg – Rittersaal, Marienhof 8, 22399 Hamburg _______________________ So. 17.03.19, 11 Uhr/Do. 14.03.19, 19 Uhr Kino in Wedel Dichterfürsten und Leinwandhelden – „KiWI-Kino in Wedel“ zeigt Schiller und Goethe als Hauptpersonen biograﬁscher Spielﬁlme, Eintritt frei – Spende erbeten. VHS Wedel, ABC-Straße 3, 22880 Wedel _______________________ Sonntag 17.03.19, 11 Uhr Führung: Paradies oder grüne Hölle? Pﬂanzen des Regenwalds. Referent: Prof. Dr. Jens Rohwer. Eintritt frei. Eingangshalle der Tropengewächshäuser, schräg gegenüber vom Dammtor-Bahnhof in der Parkanlage, Planten und Blomen 20355 Hamburg Dienstag 19.03.19, 14.30-16 Uhr Wir tanzen wieder! Die TanzschuleHeiko Stender lädt Menschen mit und ohne Demenz auf die Tanzﬂäche ein. Musik, Taktgefühl und natürlich ganz viel Spaß stehen hier im Vordergrund. Tel. 040/ 589 18 777, www.tanzschule-stender.de. Tanzschule Heiko Stender, Tibarg 40, 22459 Hamburg _______________________ Dienstag 19.03.19, 19.30 Uhr Die Geschichte des Blohms Parks Die Geschichtswerkstatt Horn zeigt die über 400-jährige Geschichte des Parks mit historischen und neuen Bildern und erzählt dazu Interessantes, u.a. auch von dem berühmten Löwen. Eintritt 5,– Euro. Stadtteilhaus Horner Freiheit, Am Gojenboom 46, 22111 Hamburg _______________________ Mittwoch 20.03.19, 20 Uhr Der Himmel von morgen: die neuen Superteleskope Vortrag mit Prof. Dr. Jochen Liske, organisiert vom Förderverein der Hamburger Sternwarte. Eintritt FREI, eine Spende von 5,– Euro wird erbeten. Hamburger Sternwarte, Gojenbergsweg 112, 21029 Hamburg _______________________ Mittwoch 20.03.19, 15-17 Uhr Seniorennachmittag Zusammensein bei Kaffee und Kuchen im Gemeindesaal. Gäste sind jederzeit willkommen! Ein kostenloser Fahrdienst kann telefonisch über den Wentorfer Hilfs- dienst bestellt werden, Tel. 040/72 97 84 84. Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde, Waldweg (Gemeindesaal) 1, 21465 Wentorf _______________________ Mittwoch 20.03.19, 20.30 Uhr Saturdaynight-fever – mitten in der Woche Liebevoll entstaubt und modern interpretiert: die Zwanziger Jahre, als die Nadel noch über die Platte kreiste, kehren zurück, wenn die Band 21twenty zu Gast ist beim 8. Humpday in der Ohlendorff’schen Villa. VVK in der Buchhandlung I. v. Behr, gegenüber der Ohlendorff’schen Villa, und im Wiener Kaffeehaus in der Villa. Eintritt: 15,– Euro. Ohlendorff’sche Villa, Im Alten Dorfe 28, 22359 Hamburg _______________________ Mittwoch 20.03.19, 19.30 Uhr Vortrag: Wale – Symbole des Lebens Der Vortrag vermittelt die Faszination, die von diesen wunderbaren Tieren ausgeht, und dokumentiert die durch uns Menschen verursachten Bedrohungen. Eintritt frei. Greenpeace Haus, Hafencity: Hongkongstraße 10, 20457 Hamburg _______________________ Mittwoch 20.03.19, 15-16.30 Uhr Museumsführung für Menschen mit Demenz Einzigartige Exponate aus der Geschichte der Seefahrt wecken Erinnerungen an große und kleine Reisen aus unserem eigenen Leben. • • • ฀

49 Veranstaltungen Tipps + Termine Lassen Sie uns diese gemeinsam aufspüren und davon erzählen. Dauer 90 Minuten. kennen und wie sich im Laufe der Zeit eine tiefe innere Ruhe einstellt. Auf wettergemäße Treffpunkt ist im Foyer. Keine Voranmeldung Kleidung ist zu achten. Bitte keine Hunde. nötig. 6,– Euro Eintritt/Begleitperson frei. Internationales Maritimes Museum Koreastraße 1, 20457 Hamburg _______________________ Donnerstag 21.03.19, 18.30-20 Uhr Vortrag: Duvenstedter-Brook-Wanderung durch Hamburger Wildnis am Stadtrand Ohne Anmeldung. Das zweitgrößte NSG in Hamburg ist ein Mosaik aus verschiedenen Lebensräumen von Wäldern über Moore, Heiden und Wiesen bis hin zu verschiedenen Gewässern. Eintritt frei. Spende erbeten. Haus der Wilden Weiden, Eichberg 63, 22143 Hamburg _______________________ Freitag 22.03.19, 18.30-19.30 Uhr Klangentspannung mit Handpan-Melodien „Vom Lauschen zur Einheit“ Wir tauchen ein in die Stille, lauschen den harmonischen Klängen dieses außergewöhnli- chen Instruments und lassen Herz und Seele baumeln. Eintritt: LaB Mitglieder 5,– Euro, alle anderen 8,– Euro. Anmeldung Tel. 040/43 55 45 oder st.pauli@labhamburg.de. LaB St. Pauli, Beim Grünen Jäger 10A, 20359 Hamburg _______________________ Sonntag 24.03.19, 10-12 Uhr Meditative Wanderung im Höltigbaum Bei dieser Wanderung lernen Sie Entspan- nungs- und Achtsamkeitsübungen im Freien Kosten 10,– Euro. Anmeldung unter Tel. 040/18 04 48 60 11 oder per E-Mail an: Anmeldung@Haus-der-Wilden-Weiden.de. Haus der Wilden Weiden, Eichberg 63, 22143 Hamburg _______________________ Sonntag 24.03.19, 14 Uhr Rätseln und Spaß haben, mit Quiz am Tisch beim LAB Fuhlsbüttel Die Gäste eines Tisches sind ein Team, das gemeinsam Fragen löst. Zwischendurch ist Zeit zum Klönen und Kaffeetrinken. Tel. 040/59 24 55. LAB Fuhlsbüttel, Fliederweg 7, 22335 Hamburg _______________________ Dienstag 26.03.19, 14.30-16 Uhr KulturCafé Fünfjahreszeiten Ein Konzertangebot für Menschen mit und ohne Demenz der Musikerinnen und Musiker des Vereins. Live Music Now, Yehudi Menuhin. Manchmal sanft, manchmal laut, lassen Sie sich von der Musik begeistern und verweilen danach für 5,– Euro bei Kaffee und Kuchen satt. Anmeldung: Tel. 040/460 21 58 od. demenzdock@hamburgische-bruecke.de. Begegnungsstätte, Martinistraße 33, 20251 Hamburg Mittwoch 27.03.19, 19-21 Uhr Ermittlungen an Bord Erleben Sie literatische Hochspannung an Bord einer Elbrundfahrt! Ursula Poznanski liest aus „Vanitas – Schwarz wie Erde“. Tickets ab 25,– Euro + Versand, Tel. 040/317 82 20 oder E-Mail: tickets@abicht.de Rainer Abicht Elbreederei GmbH & Co. KG, Bei den St. Pauli Landungsbrücken, Brücke 1, 20359 Hamburg _______________________ Mittwoch 27.03.19, 19.30 Uhr Vortrag: Müll im Meer – wie Plastik unsere Ozeane gefährdet Eintritt frei. Greenpeace Haus, Hafencity Hongkongstraße 10, 20457 Hamburg _______________________ Freitag, 29. März 2019 19.30 Uhr Sonntag, 31. März 2019 16.00 Uhr „Piratenfunk in Höhnerstall“ Plattdeutsche Komödie der Henneberg Bühne, Eintritt 8,– Euro, telefonisch 0 40/60 601-449 oder unter karten@hennebergbuehne.de. Hospital zum Heiligen Geist (Festsaal) Hinsbleek 11, 22391 Hamburg _______________________ Freitag 29.03.19, 19.30 Uhr KRIMILESUNG mit Krischan Koch „Mörder mögen keine Matjes“ Das kann ja mal wieder was werden: Wirtin Antje von der „Hidden Kist“ plant mit ihren Stammgästen einen Ausﬂug nach Hamburg. Polizeiobermeister Thies Detlefsen hat SeMa Auch im Postversand! Wir bieten Ihnen auch die Zustellung unseres Magazins direkt per Post zu Ihnen nach Hause an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,– pro Ausgabe (Ausland € 5,–) erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Hiermit bestelle ich die nächsten 10 Ausgaben des SeMa (Senioren Magazin Hamburg) ab Monat ________________ Name: _______________________________ Straße: _______________________________ PLZ: Ort: Tel.: _______________________________ _______________________________ _______________________________ E-Mail: _______________________________ Unterschrift: _______________________________ Die € 30,– (Ausland € 50,–) überweisen Sie auf das Konto: Hamburger Sparkasse, BIC: HASPDEHHXXX IBAN: DE16 2005 0550 1261 1780 30 Senden Sie diesen Abschnitt an: SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Georg-Clasen-Weg 28, 22415 Hamburg Alsterschlepper Haushaltsauflösungen Ihr Experte für sozial engagierte mnd respektvolle Nachlassrämmmngen mnd Seniorenmmzüge! Alsterschlepper Hamshaltsamflösmngen Inh. Christian Requard Nessdeich 58a | 21129 Hamburg | Tel.: 040/60 08 92 85 E-Mail: info@alsterschlepper.de | www.alsterschlepper.de

50 unterdessen einen neuen Fall: An der Küste sind mehrere Container mit Elektroschrott angespült worden, und inmitten des Kabelsalats liegt eine Leiche. Reservierung empfohlen unter Tel. 040/ 32 11 91 oder info@speicherstadtmuseum.de, 11,–/erm. 9,– Euro. Am Sandtorkai 36, 20457 Hamburg _______________________ Samstag 30.03.19, 14-17 Uhr Repair-Café Langenhorn Sachkundige Ehrenamtliche bieten Hilfestel- lung bei der Reparatur von Gegenständen, unter anderem in den Bereichen Textilien, Fahrrad, Elektro, Uhren. Kostenlos, Spende erbeten. Infos unter www.ella.mookwat.de. ella Kulturhaus, Käkenﬂur 30, 22419 Hamburg _______________________ Samstag 30.03.18, 19 Uhr „Gaslicht“-Krimi von P. Hamilton Ein spannender Krimi: Des Nachts geschehen merkwürdige Dinge im Haus ... immer wenn der Hausherr ausgeht und seine Frau Bella allein zu Hause bleibt. Bella hört Schritte, und plötzlich wird das Gaslicht schwächer ... Karten zwischen 17,– und 22,– Euro unter Tel. 040/67 99 92 30. Opernfactory, Ahrensburger Straße 138, 22045 Hamburg _______________________ Sonntag 31.03.19, 14 Uhr Erzähl-Café mit Ursula Schmidt Dieses Mal: Jugend damals und heute. Haben wir unsere Jugend fröhlicher verbracht? Pause mit Kaffee und Kuchen, Tel. 040/59 24 55. LAB Fuhlsbüttel, Fliederweg 7, 22335 Hamburg _______________________ Sonntag 31.03.19, 13.30 Uhr „Auf Spuren Gustav Mahlers in Hamburg“ Stationen der Führung sind z. B. ehemalige künstlerische Wirkungsstätten Mahlers und heutige Gedenkorte, die Michaeliskirche, der Ort seiner Taufe, Hotels, in denen er abstieg, oder seine Lieblings- Speiselokale. Dauer des Rundgangs: gut 2 Stunden. 10,– Euro pro Person in bar, Anmeldung: news@gmvh.de. Treffpunkt: KomponistenQuartier, Peterstraße 28, 20355 Hamburg _______________________ Sonntag 31.03.19, 17-22 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Die einzig wahre Ü60-Party! Oldies but Goldies – der beliebte Tanzabend lädt zum Schwofen ein. Wie immer gilt: U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt: 6,– Euro. Gängeviertel e.V., Valentinskamp 34, 20355 Hamburg Besuchen Sie unsere neue Homepage www.semahh.de www.senioren-magazin-hamburg.de www.senioren-magazin.hamburg Sonntag 31.03.19, 11 Uhr Jazzfrühschoppen mit den Schnelsen StomperS Eintritt 5,– Euro. FZS – Freizeitzentrum Schnelsen, Wählingsallee 16, 22459 Hamburg _______________________ Freitag 05.04.19, 15-16 Uhr Seniorentanz-Gruppe Musik und Tanz – Balsam für die Seele! Gemeinsam mit dem TSV-Wandsetal ruft die St. Stephansgemeinde eine Tanzgruppe für Senioren ins Leben. Auch für Menschen, die auf den Rollator angewiesen sind. Jeden ersten Freitag im Monat von 15-16 Uhr; Teilnehmerbeitrag: 2,– Euro. Sonntag 24.03.19, 9-15 Uhr Flohmarkt Altona Fabrik, Barnerstr. 36, 22765 Hamburg _______________________ Sonntag 24.03.19, 8-15 Uhr Flohmarkt Prisdorf Marktkauf-Gelände, Peiner Hag 1, 25497 Prisdorf _______________________ So. 24.03.19, 8-15 Uhr Flohmarkt Rewe-Center Schenefeld, Friedrich-Ebert-Allee 3-11, 22869 Schenefeld _______________________ Samstag 30.03.19, 13-18 Uhr und Sonntag 31.03.19, 10-17 Uhr Weitere Informationen und Anmeldung bei Österlicher Kunsthandwerkermarkt P. Jan Simonsen, Seelsorge im Alter, Tel. 040/696 45 040. Gemeindehaus der Ev.-Luth. Kirchen- gemeinde St. Stephan, Stephanstr. 117, 22047 Hamburg _______________________ Sonntag 07.04.19, 18-22 Uhr Faltenrock Ü60-Party Oldies but Goldies – der beliebte Tanzabend. Wie immer gilt: U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt: 6,– Euro. Nochtspeicher, Bernhard-Nocht-Str. 69a, 20359 Hamburg Märkte und Messen Samstag 09.03.19, 9 Uhr Flohmarkt Eidelstedt Eidelstedter Bürgerhaus e.V., Alte Elbgaustraße 12, 22523 Hamburg _______________________ Sonntag 10.03.19, 7.30-16 Uhr Hallenﬂohmarkt Bergedorf HAW Hamburg, Lohbrügger Kirchstraße 65, 21033 Hamburg _______________________ Sa. 16.03.19 und So. 17.03.19, 10-17 Uhr Antik-, Design- und Kunsthandwerker- markt im Gemeindehaus der St. Michaelis Kirche zu Hamburg, Krayenkamp 4, 20459 Hamburg _______________________ Sonntag 17.03.19, 7.30-15.30 Uhr Flohmarkt Ahrensburg Famila Kornkamp 50, 22926 Ahrensburg _______________________ Samstag 23.03.19, 13-20 Uhr und Sonntag 24.03.19, 12-19 Uhr VICAMPO Wein-Probier-Messe „WEINverliebt” Im Altonaer Kaispeicher erleben Sie Wein-Top- seller, sehen u. probieren. Eintritt: 15,– Euro. Altonaer Kaispeicher, Große Elbstraße 279, 22767 Hamburg _______________________ Sonntag 24.03.19, 7.30-15.30 Uhr Flohmarkt Reinbek Famila Liebigstraße 2, 21465 Reinbek Schloss Reinbek, Schlossstr. 5, 21465 Reinbek _______________________ Sonntag 31.03.19, 13 Uhr Frauenﬂohmarkt Lohbrügge, LOLA Kulturzentrum e.V. Lohbrügger Landstraße 8, 21031 Hamburg _______________________ Sonntag 31.03.19, 10-15 Uhr Musikerﬂohmarkt Alsterdorf Kulturküche Alsterdorf, Alsterdorfer Markt 18, 22297 Hamburg _______________________ Sonntag 31.03.19, 8.30-16 Uhr Flohmarkt Winterhude Rewe Krohnskamp 31, 22301 Hamburg _______________________ Sonntag 31.03.19, 11-16 Uhr Flohmarkt St. Pauli Kukuun Spielbudenplatz 21-22, 20359 Hamburg _______________________ Sonntag 31.03.19, 8-16 Uhr Flohmarkt Halstenbek Adler Modemarkt, Seemoorweg 3, 25469 Halstenbek _______________________ Sonntag 07.04.19, 10-17 Uhr Frühlings-Kunsthandwerkermarkt des Kreativkreises Nord mit ca. 80 individuellen und ambitionierten Künstlern. Rathaus Norderstedt, Rathausallee 50, 22846 Norderstedt _______________________ Sonntag 07.04.19, 10-16 Uhr Pﬂanzenmarkt Kleine Gärtnereien aus dem Hamburger Um- land sowie engagierte Hobbygärtner bieten jedes Jahr zum Beginn der Gartensaison auf dem Gelände des historischen Gutshofs ihre Pﬂanzen an. Zur Unterstützung des Umwelt- zentrums Gut Karlshöhe 1,– Euro Eintritt. Gut Karlshöhe, Karlshöhe 60d, 22175 Hamburg _______________________ Sonntag 07.04.19, 7.30-15.30 Uhr Flohmarkt Metro Rahlstedt Bargkoppelweg 50, 22145 Hamburg Anzeigenberatung und -annahme HWWA-Werbeagentur GmbH Tel.: 040/524 33 40 • E-Mail: hwwa@wtnet.de

Dusche statt Wanne in einem Tag Badumbauten müssen weder langwierig noch teurer sein. 51 Anzeige Insbesondere dann nicht, wenn sie aus gesundheitlichen Gründen erfolgen fachmännisch aufgebaut und mit Wandﬂächen mit passgenauen Acrylplatten, nachdem die Wände, die meist im Rohbauzustand hinter der Wanne zum Vorschein kommen, einer speziellen Dichtmasse wasserdicht versiegelt wurden. 4. Montage der Duschkabine mit extra- großer Tür und der Duscharmatur. 5. Verfugen der neuen Dusche, die am nächsten Morgen einsatzbereit ist. „Weil keine Fliesenarbeiten anfallen und höchstens minimale Anpassungen an wasserführenden Leitungen notwen- dig sind, ist das die kostengünstigste, schnellste und sauberste Lösung, um ein seniorengerechtes Bad zu erhalten, das selbst im Pﬂegefall sehr oft den Umzug in ein Heim zu vermeiden hilft“, führt Ale- xander Jaeger aus, der genau weiß, was seine Kunden interessiert. „Oftmals gibt es von der Pﬂegekasse € 4.000,– Zuschuss, so dass am Ende nur geringe oder gar keine Kosten auf den Kunden zukommen“, ... spricht er noch den alles entscheidenden Punkt offen an. „Natürlich hilft man den Kunden bei der Beantragung – das wird alles im Vorfelde geklärt.“ Da kann nichts mehr schiefgehen, nicht einmal die Farbe der neuen Sanitärobjek- te. Denn die sind in allen Sanitärfarben lieferbar, die in den letzten Jahrzehnten verbaut wurden. Damit das neue Bad nicht nur zum Leben, sondern auch ins vertraute Heim passt. Text u. Bild: Volker Meliß Dusche statt Wanne in einem Tag Badumbauten müssen weder langwie- rig noch teurer sein. Insbesondere dann nicht, wenn sie aus gesundheitlichen Gründen erfolgen. Die meisten Sani- tär- Heizungs- und Klempnerbetriebe schmücken sich dieser Tage mit edlen Wellnessoasen, die sie denen, die sich das leisten können, natürlich gerne an- stelle des alten Badezimmers einbauen. Bei Rybin soll es etwas anders zugehen. Ein junger Familienvater (die Tochter ist 18 Monate alt) empfängt den Redakteur. Es geht Alexander Jaeger vorrangig um die persönliche Betreuung seiner Kun- den. „Wir suchen immer die günstigs- te Lösung und versuchen die Baustelle beim Kunden möglichst klein zu hal- ten.“ Wo hört man das heute noch? Diese kundenfreundliche Grundein- stellung steckt auch hinter der Spezia- lität des Hauses, der seniorengerechten, barrierearmen Sanierung von Bädern. „Senioren wollen sich nicht ein schickes neues Bad gönnen, sie wollen einfach in ihrer vertrauten Umgebung wohnen bleiben können, auch wenn die Beweg- lichkeit eingeschränkt ist.“ Dem steht oft nur die Badewanne im Weg, deren Benutzung zunehmend schwerfällt. Sie wird gegen eine genau in die Lücke passende Dusche ausge- tauscht. Die neue Dusche bietet im Pﬂe- gefall genug Platz für eine zweite Person und einen Hocker. Die verstärkte Acryl- wanne ist für diese Belastung ausgelegt. Der gesamte Umbau erfolgt an ei- nem Tag! „Das geht nur, weil die neue Dusche exakt auf den Platz der alten Wanne passt. Wir benutzen die vorhandenen Wasseranschlüsse und kommen ohne Fliesenarbeiten aus“, schwärmt der Jungunternehmer aus Rellingen. Das funktioniert in fünf Schritten: 1. Heraustrennen der alten Wanne, die meist nur mit Silikon eingeklebt ist. Das geht in 30 Minuten. Wo es mal komplizierter wird, kommt der Fachmann entsprechend vorbereitet 2. Montage der ebenerdigen oder bodennahen Duschwanne. Diese wird so tief verbaut, wie es die Abwasserführung erlaubt. 3. Verkleiden der freigelegten zur Baustelle. Sie erreichen uns unter: 04101– 672 07 oder Mail: kontakt@rybin-sanitaertechnik.de Dusche statt Wanne – Barrierearmes Bad in einem Tag Die Pf legekasse bezahlt! Bis zu 4.000,– € Zuschuss Bis zu 4.000,– € Zuschuss bei Pflegegrad 1 – 5 decken die gesamten Kosten für die Basisausführung ab. Wir beraten Sie dazu und helfen bei der Beantragung. vorher nachher Rybin Sanitär-Heizung-Klempner GmbH • Ehmschen 33 in 25462 Rellingen • www.klempner-pinneberg.de

SeMa Freuen Sie sich auf die April-Ausgabe! Erscheinungstag 1. April 2019 Sie möchten unsere Printausgaben lesen? Auf vielfachen Wunsch bieten wir die Zustellung unseres Magazins auch direkt per Post, zu Ihnen nach Hause, an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,– (Ausland € 5,–) pro Ausgabe erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Einfach eine E-Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Gestalten Sie das Senioren Magazin mit: Schreiben Sie uns Ihre Geschichten, Erlebnisse, Freud und Leid – wir haben ein offenes Ohr für Sie und drucken vielleicht sogar IHREN Artikel. SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt oder per Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de G R A T I S z u m M i t n e h m e n G R A T I S S e n i o r e n M a g a z i n H a m b u r g Ve r a n s t a l t u n g e n Ve r a n s t a l t u n g e n | | R ä t s e l R ä t s e l R e i s e n R e i s e n | | | | G e s u n d h e i t G e s u n d h e i t G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | | | 2 0 1 7 J u n i W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s P ﬂ e g e r o b o t e r U t o p i e V i s i o n R e a l i t ä t S a l a t e h a b e n S a i s o n F r i s c h & k n a c k i g a u f d e n Te l l e r P r o s t a t a k r e b s K l e i n e s O r g a n i n N o t l e F a s z i e n r o l R o l l k u r f ü r d e n K ö r p e r R o l l k u r f ü r d e n K ö r p e r GRATIS zum Mitnehmen Juli/August 2017 Wa l t r a u t H a a s M a r i a n d l f e i e r t i h r e n 9 0 . M57,50.8 9/,/7- ,t7/0 :;< =/> u r t s t a g G e b u r t s t a g Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Senioren Magazin Hamburg Betreuer: Zwischen Wohl, Wollen F r ü h s t ü c k e n a m S t r a n d F r ü h s t ü c k e n a m S t r a n d m i t d e n F ü ß e n i m S a n d und Kontrolle m,- ./0 123/0 ,m 450. t n e h m e n t n e h m e n G R A T I S z u m M i G R A T I S z u m M i ... ü Kunnst mol ... ^ dY _`s ter gohn S e n i o r e n M a g a z i n H a m b u r g t u n g e n t u n g e n V e r a n s V e r a n s R ä t R ä t t a l t a l | | s e n s e n | | R e i R e i \o d Dampfschiff Schaarhörn er Kaufmann zum Heize r ]i rd s e l s e l Wechseljahre Di Y Z e on s ere Zei d er Hormone [ d G e s u n d h e i G e s u n d h e i | | t t l 2 0 1 7 s e n s w e r s e n s w e r G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | | | t e s t e s N o t r u f l e H i S c h n e l f e p e r l K n o p f d r u c k R h e u m a - L i g a H a m b u r g B e w e g u n g u n d B e g e g n u n g B e r a t u n g , Disc Golf F tnes V s W X airne ss W X W nneto Q Old Surehand ämpft für e Q u R n T U essere We t l reu e d GRATIS zum Mitnehmen GRATISzum Mitnehmen Sämtliche Ausgaben des Senioren Magazin Hamburg können Sie auch auf unserer Internetseite als E-Paper lesen: März 2017 D e r e i g e n e G a r t e n L& 'e La () $e*'e*+ Senioren Magazin Hamburg Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Comic-Helden s e r L e b e n M e s B e s 6 a !" # $ae%a& im Rentenalter s e l l a P o m p ö ö s e aa y aa e D i e V i d a s P E i n e L e g e n d e w i r d 5 5 G R A T I S z u m M i t n e h m e n Wechselwirkungen: Medikamente und Lebensmittel Die Flamme im Nacken Der Hamburger Sammler Klaus Fink Tanzen wie die Cowboys Line Dance www.senioren-magazin-hamburg.de Für ihr Tablet ﬁ nden Sie uns im App-Store oder bei Google Play unter: Senioren Magazin S e n i o r e n M a g a z i n H a m b u r g t u n g e n t u n g e n t u n g e n | | | R ä t s e l R ä t s e l R ä t s e l V e r a n s t a l V e r a n s t a l V e r a n s t a l R e i s e n R e i s e n R e i s e n | | | F e b r u a r 2 0 1 7 W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i | | | | | | t t t G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | | l e n O h n e S c h w e l i m e i g e n e n Z u h a u s e © DISNEY © Lucky Comics Digitaler Nachlass R.I.P.: Rest in Pixels Maximilian Arland ?@A BCD ?CEGHIAJKGHBD DNGH ONPI urg © Les Ed it ions A lber t René / Uderzo - Gosci n ny u n d g e s u n d t F i d u r c h A m i n o s ä u r e n D i e J e c k e n v o m J u n g f e r n s t i e g f a h r e n i n d e n B i e r g a r S o n n e n s k i Vo n d e r P i s t e t e n v o n 1 9 6 2 w e n Z e i D i e F l u t Si ivi t z e u g e n t e r P l a t h e W a l i