SeMa Senioren Magazin Hamburg Ausgabe Dezember

2 Täglich ein frisch gekochtes Mittagessen! • Täglich 7 leckere Menüs zur Auswahl • Eine vegetarische Menülinie • Wochenend- und Feiertags-Versorgung • Keine Vertragsbindung und kein Mindestbestellzeitraum • Wechselnde Spezialitäten in unseren Aktionswochen Inhalt Herzlich willkommen Worte unserer Herausgeberin Nena Ein großes Stück der Popkultur 4 Altersarmut im Fokus Seniorenbeirat führte Gespräche über die Rentenpolitik 3 8 11 12 13 14 j e d e s M e n ü 7 € inkl. Lieferung und ein Dessert Probieren Sie es aus: Telefon 0800-150 150 5 oder im Internet unter www.meyer-menue.de Leser schreiben Herzliche Grüße mit Beigeschmack Mehr als 195 Millionen Postkarten transportiert Der Landes-Seniorenbeirat Hamburg Gelebte Seniorenmitwirkung, Zwischenbilanz Irrtümer über unsere Gesundheit Blick zurück auf den Weihnachtsbaum Die Zeiten der selbst geschmückten Tannen sind gezählt 16 Fast-Track Surgery Schnelle Erholung nach einer Operation Pferdeschaulaufen, Festumzug und saure Kutteln Der traditionsreiche Kalte Markt in Ellwangen Kurt-Weill-Fest in Dessau Fitness à la Carmenzita Abschalten und Koordination stärken Rätsel Seelsorger vom Zirkus ... ... bis zum Dom Ausweg aus der Traurigkeit Hilfe für Hamburger Senioren! Festliche Rezepte Kleinanzeigen So lange wie möglich zu Hause ... ... mit kompetenter Wohnberatung Rolf Zuckowski Ein „Hamburger Jung“ mit vielen Talenten 18 20 22 24 26 28 29 30 32 35 36 Christ sein ohne Kirchensteuer Durch die Taufe zum Zahlen verurteilt? Es muss was Wunderbares sein ... Das „Weiße Rössl“ bezaubert Deutschlands Norden Asklepios Mit Weihnachtskarten zurück in den Alltag Veranstaltung 38 40 42 44

Liebe Leserinnen und Leser, in dieser Ausgabe stellen wir Ihnen zwei Künstler vor, die Ende der 1970er Jahre ihre Karrieren starteten und noch heute ein fester Bestandteil der deutschen Musikszene sind. Nena und Rolf Zukowski zählen mit jeweils über 20 Millio- nen verkauften Tonträgern zu den erfolgreichsten deutschen Musikern. Beide sind eng mit Hamburg verbunden, und bei- de sind mehrfache Großmutter beziehungsweise Großvater. Die Lieder von Nena und Rolf Zukowski darf man getrost schon als Evergreens bezeichnen. Apropos Evergreens – sicherlich kennen Sie noch „Die Mo- ritat von Mackie Messer“ aus der Dreigroschenoper. Wer diese live erleben möchte, der hat beim Kurt-Weill-Fest in Dessau die Möglichkeit. Übrigens: Wir verlosen für eine Veranstaltung des Kurt-Weill-Fests Eintrittskarten und eine Hotelübernachtung. liebe SeMa-LeserInnen, Nun, wünsche ich Ihnen besinnliche Weihnachtsfeiertage, einen guten Rutsch und einen gesunden Start in das Jahr 2019. Wir legen im Januar eine kleine Winterpause ein und starten wie- der mit der Februarausgabe, die ab dem 2. Februar 2019 verteilt wird. Ihre Silke Wiederhold Gerade ältere und pfle ge be dürf tige Menschen benötigen ein Um feld, in dem sie sich wohl füh len. Dabei achten wir auf die För de rung der Selbst - ständigkeit und auf ein persönlich zu geschnit - tenes Pfle geange bot. Wir bieten Einzelpersonen und Ehepaaren... ...ein Zuhause, wenn Sie mehr als Hilfe brauchen. www.haus-itzstedt.de · Vielfältige Beschäftigungs- und Gesprächsangebote · Deutschsprachige, fachlich qualifizierte Mitarbeiter/-innen · Hauseigene Küche berücksichtigt Bewohnerwünsche · Beschützte Dementenwohngruppe mit intensiver Betreuung · Erhaltung bzw. Förderung v. Fähigkeiten durch entsprechendes pflegerisches Konzept Urlaubspflege, Kurzzeitpflege und Probewohntage Lernen Sie unsere Leistungen kennen und überzeugen sich von unserer Qualität Alten- und Pflegeheim Haus Itzstedt · Sabine und Markus Hinz GbR Segeberger Straße 38 · 23845 Itzstedt · Tel. 0 45 35/5 15 10 3 Frohe Weihnachten! — Wir wünschen allen Lesern des Seniorenmagazins frohe Weihnachten. Für Ihre Gesundheit alles Gute im Neuen Jahr! PATIENTENVORTRAG Kniearthrose – Behandlung und Endoprothetik Mittwoch, 12. Dezember 17:30 – 18:30 Uhr Referent: Dr. med. Christian Ansorge, Oberarzt Gelenkchirurgie Hören begeistert! Hörakustikmeister Dipl.-Ing. (FH) Hörakustik Tobias Pötzl und Martina Vogt freuen sich auf Ihren Besuch. Gut hören mit auric! Kompetente Beratung, modernste Akustik-Technologie und Hörgeräte aller namhaften Hersteller – das und vieles mehr erwartet Sie bei uns. Wir bieten Ihnen:  Kostenloser Hörtest  Hörgeräte aller Hersteller  Unverbindliche Beratung  Gehörschutzberatung und -produkte auric Hörcenter in Norderstedt Ohechaussee 19 22848 Norderstedt Telefon (040) 31 10 89 50 norderstedt@auric-hoercenter.de Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 09:00 - 13:00 Uhr 14:00 - 18:00 Uhr Barrierefreies Parken und ebenerdige Räumlichkeiten. www.auric-hoercenter.de H Ö R G E R Ä T E

4 NENA ist ein großes Stück der Popkultur Deutschlands. Ihren größten Durchbruch erreichte sie in den 80er Jahren Ihre Fans sind sich einig, dass Nena eine tolle Frau ist und Ihre Fans sind sich einig, dass Nena eine tolle Frau ist und Musik macht, die unter die Haut geht, die Seele berührt und Musik macht, die unter die Haut geht, die Seele berührt und Emotionen hervorruft. Die inzwischen vierfache Oma ist Emotionen hervorruft. Die inzwischen vierfache Oma ist noch immer eine Powerfrau, die authentisch ist. 2018 fei- noch immer eine Powerfrau, die authentisch ist. 2018 fei- erte sie ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum auf ihrer „Nichts erte sie ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum auf ihrer „Nichts versäumt“-TOUR. Das atemberaubende Konzert in der versäumt“-TOUR. Das atemberaubende Konzert in der ausverkauften Dortmunder Westfalenhal- ausverkauften Dortmunder Westfalenhal- le ist jetzt auf einer DVD erschienen le ist jetzt auf einer DVD erschienen und bestimmt ein ideales Weih- und bestimmt ein ideales Weih- nachtsgeschenk für ihre Fans. nachtsgeschenk für ihre Fans. Ein Teil ihrer größten Hits Ein Teil ihrer größten Hits wie zum Beispiel „Wunder wie zum Beispiel „Wunder gescheh‘n“, „Liebe ist“ und gescheh‘n“, „Liebe ist“ und natürlich ihr Welterfolg „99 natürlich ihr Welterfolg „99 Luftballons“, der sie 1983 an die Spitze der Charts katapul- die Spitze der Charts katapul- tierte, sind auf dieser DVD. Exklusiv-Interview mit der Künstlerin. Unsere Redaktion bekam ein SeMa: Sie feiern in diesem Jahr Ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum – können Sie sich noch an Ihren ersten Auftritt erinnern? Wann war das und wo, und wissen Sie noch, was Sie damals als Gage bekamen ? Ich erinnere mich an alles. Den Tag, den Ort, die Leute, die da waren … Und auch daran, dass ich zunächst eigentlich gar nicht auf die Bühne wollte. Mir hatte es völlig gereicht, mit meiner Band im Proberaum Musik zu machen, zu singen und ein bisschen Gitarre zu spielen. Als die Jungs meiner Band dann eines Tages meinten: So, wir spielen jetzt mal ein Konzert, …, war meine Reaktion: Warum denn?! Es geht uns Produkt aus Finnland doch gut! (lacht) Aber ich hab mich zum Glück überzeugen lassen. Und ich weiß noch: Ich hatte einen Mega-Respekt vor dieser Herausforderung. Bis ich schließlich hinter der Büh- ne des Hasper-Jugendheims stand, mir mein Vater noch den Puls fühlte, ich dieses kleine Treppchen zur Bühne hinauf- ging, drei Stufen, und mir, als ich oben war, das Mikrofon schnappte. In dem Moment war alles klar: Das ist mein Ding! Und, Gage … na ja, bei dem Konzert waren 28 Menschen, 24 davon Family und Friends, drei oder vier Leute hatten sich ein Ticket gekauft.

SeMa: Haben Sie einen Lieblingssong aus Ihrem großen Repertoire? Das wechselt ständig. Im Moment sind es “Lass mich dein Pirat sein“ und „Genau jetzt“. SeMa: Das aktuelle Album heißt: Nena - nichts versäumt - ein Livemitschnitt Ihres Konzerts in der Dortmunder Westfalenhalle. Was ist das für ein Gefühl, wenn bei so einem Konzert das gesamte Publikum die Texte kennt, mitsingt und auch Tausende Handy-Lampen leuchten? Das ist Gänsehaut pur! Ich nenne es gerne auch Austausch von Herzenergie. Ein gutes Konzert bedeutet Anschluss. Sich auf eine Art mit den Menschen zu verbinden, denen man dort begegnet. Und es ist herrlich, mit den Leuten, die in die Konzerte kommen, im direkten Austausch zu sein und zu spüren, wie sehr die Lieder sie berühren. SeMa: Gibt es ein Ritual vor den Auftritten? Wenn ja, welches? Kurz vor Showbeginn spreche ich meistens noch ein kurzes Gebet und konzentriere mich einen Moment lang auf meinen Atem. Und in der Sekunde, bevor es dann tatsächlich auf die Bühne geht, bilden wir als Band einen Kreis, führen unsere Hände in der Mitte zusammen und stoßen gemeinsam einen lauten Schrei aus und lassen unsere Arme dabei nach oben ﬂiegen. Das tut uns allen sehr gut, weil wir uns darüber noch- mal kurz und knackig miteinander für den Auftritt verbinden. 5 Phonak VirtoTM B-Titanium Das Im-Ohr Hörgerät aus Titan. Es ist so klein, dass es fast unsichtbar ist. Jetzt bei Franz HörSysteme testen! Super diskret Virto B-Titanium ist das kleinste Im-Ohr- Hörgerät – von Phonak. Es ist so diskret, dass niemand sieht, wie gut Sie hören. Maßgefertigt aus Titan Virto B-Titanium ist maßgefertigt für den perfekten Sitz in Ihrem Ohr. Da es aus medizinischem Titan besteht, ist es unglaublich fest, leicht und widerstandsfähig. Automatik-Betriebssystem Virto B-Titanium arbeitet mit AutoSense OS™. Es passt sich automatisch an jede Umgebung an, sodass Sie überall bestmögliche Hörleistung genießen. Sie müssen Ihre Hörgeräte nicht mehr manuell einstellen. Lassen auch Sie sich von der neuen Inno- vation und der überlegenen Hörleistung verzaubern. Wir beraten Sie gern! Vom 17.12.18 bis 01.01.19 sind wir im Betriebsurlaub SeMa: Wann haben Sie zum ersten Mal gemerkt, dass Musik Ihre Profession ist? Jedes Kind hat einen natürlichen Zugang zur Musik, und bei uns zu Hause wurde viel gesungen. Dank meiner Mut- ter kann ich heute noch viele traditionelle Lieder auswendig und singe sie jetzt mit meinen vier Enkeln. Allerdings ist für mich Musik eher Lebensgefühl als Profession. Als ich mit 17 meine erste Band hatte, wusste ich zum Beispiel überhaupt nicht, dass es so was wie goldene Schallplatten gibt. Wir waren zu viert: ein Drummer, ein Bassist, ein Gitarrist und eine Nena. Das war romantisch und auch ein bisschen wild: im Proberaum zu sein, Songs von unseren Lieblingsbands nachzuspielen und von der großen weiten Welt zu träumen. Es ging um dieses ganz bestimmte Lebensgefühl und damit den eigenen Lebensraum zu erweitern. Und aus diesem Ge- fühl bin ich nie mehr wirklich ausgestiegen, das trägt mich durch mein Leben. SeMa: Ihre aktuelle Tour heißt „Nichts versäumt“. Haben Sie im Leben privat etwas versäumt, was Sie unbedingt noch nachholen möchten - wenn ja, was?

6 Ich hatte tatsächlich noch nie das Gefühl, in meinem Leben etwas versäumt zu haben. Außer in meiner Teenagerzeit, so zwischen 15 und 16, da hatte ich echt Sorge, etwas zu ver- passen. Deshalb war ich auch jeden Abend unterwegs, und das hat mir als Erfahrung auf der Ebene gereicht. SeMa: Sie haben in Filmen mitgespielt, als Synchronsprecherin gearbeitet, Ihre Biograﬁ e geschrieben, sehr viele Auszeichnungen erhalten – was steht beruﬂ ich auf Ihrer To-do-Liste für die Zukunft? Ich freue mich auf die nächsten Konzerte. Gefühlsmäßig ist die „Nichts-Versäumt-Tour“ für mich noch nicht abgeschlos- sen. 2019 spielen wir den Sommer über Festivals und Open- Airs. Eine To-do-Liste für die Zukunft habe ich allerdings nicht. Ich sehe mich nicht als jemand, der ständig darauf aus ist, etwas für sich abzuhaken oder zu erreichen oder irgend- wo anzukommen. Leben ist ein beweglicher Prozess, und meine Herausforderung besteht darin, beweglich zu bleiben und den Moment bewusst wahrzunehmen. Mich inspiriert die Freude an dem, was tue. SeMa: Ihre Kinder haben die Musikalität geerbt, waren auch mit Ihnen auf Bühnen. Machen Sie auch Hausmusik? Eventuell auch zu Weihnachten? Bei uns wird immer Musik gemacht und an Weihnach- Bei uns wird immer Musik gemacht und an Weihnach- ten natürlich auch, das gehört dazu. Dieses Fest ten natürlich auch, das gehört dazu. Dieses Fest hat ja immer eine ganz besondere Stimmung, hat ja immer eine ganz besondere Stimmung, die man durch das gemeinsame Singen zum die man durch das gemeinsame Singen zum Ausdruck bringt. Eine ganz besondere Zeit. SeMa: Wie sieht die Adventszeit und ein Weihnachtsfest in Ihrer Familie aus? Werden da auch Rituale aus Ihrer Kindheit fortgeführt? Wenn ja – welche? Ich bastel Adventskalender, Ich bastel Adventskalender, schmücke das Haus und ge- schmücke das Haus und ge- nieße einfach jedes Jahr aufs nieße einfach jedes Jahr aufs Neue die Weihnachtsstim- Neue die Weihnachtsstim- mung. Und ja, ich habe schon mung. Und ja, ich habe schon das Gefühl, dass sich da vieles das Gefühl, dass sich da vieles aus meiner Kindheit fortsetzt. SeMa: Können Sie sich an die Weihnachtstage Ihrer Kindheit erinnern und an was? Was war damals das schönste Geschenk? Als ich sechs war, schenkten mir Als ich sechs war, schenkten mir meine Eltern ein Akkordeon. Das meine Eltern ein Akkordeon. Das habe ich immer noch und spiele habe ich immer noch und spiele es bei meinen Konzerten auch auf es bei meinen Konzerten auch auf der Bühne. Zwei Jahre später lag der Bühne. Zwei Jahre später lag dann eine Akustikgitarre unterm dann eine Akustikgitarre unterm Tannenbaum. Weihnachten war für Tannenbaum. Weihnachten war für mich immer etwas Besonderes und mich immer etwas Besonderes und das ist bis heute so. SeMa: Können Sie sich Zeit für die dritte Generation, die Ihrer Enkel, abknapsen, und was unternehmen Sie mit dem Nachwuchs? Ich genieße meine vier Enkel in vollen Ich genieße meine vier Enkel in vollen Zügen und verbringe gerne Zeit mit ihnen. Zügen und verbringe gerne Zeit mit ihnen. Zu Hause gut umsorgt Wir beraten Sie gern: Duvenstedter Damm 60 und Hinsbleek 11 Beratungsstützpunkt für  Ambulante Pflege  Hausnotruf  Menüservice  Hauswirtschaft  Tagespflege  Kurzzeit- und Urlaubspflege Telefon ( ) · www.hzhg.de

7 Ich bin dankbar, dass ich miterleben darf, wie die Kinder meiner Kinder aufwachsen. Die Rolle als Großmutter ist sehr speziell und einfach schön. Und genauso schön ist auch die Gewissheit, dass man sie immer wieder in die Hände ihrer Eltern gibt, weil man ja eben „nur“ die Omi ist. SeMa: Welche Werte übermitteln Sie Ihren Kindern? Kinder haben ein Recht auf freie Entfaltung, und in diesem Sinne haben wir unser Zusammenleben mit unseren Kindern immer gestaltet. SeMa: Wenn Sie einen Wunsch an die Gesellschaft hätten, welcher wäre das? Zu dieser Frage fällt mir spontan dieser Satz ein: Ich kann die Welt nur verändern, wenn ich bei mir selber anfange. SeMa: Ein Leben als Pop-Star bringt doch auch viele Entbehrungen mit sich – welches ist die größte? Ich lebe nicht im Mangelbewusstsein oder in dem Gefühl der Entbehrung. Das Leben ist für uns alle in alle Richtungen intensiv, und ich empﬁ nde das eher als Bereicherung. SeMa: Wem sind Sie besonders dankbar und warum? Ich bin Menschen dankbar, die gerne lachen, kreativ sind und offen durchs Leben gehen. Das ist wohltuend und immer eine Inspiration für mich. Und ich bin meinen Eltern dankbar, dass sie mich in diese schöne Welt geboren haben. SeMa: Sie sind die Vitalität in Person. Haben Sie dafür ein Geheimrezept, welches Sie uns verraten würden ? Lachen macht schön, hält jung und gesund. Es stärkt das Immunsystem und beschleunigt Heilungsprozesse, eines von meinen hunderttausend „Geheimrezepten“ ... SeMa: Man sagt, dass jeder Mensch einen oder mehrere Schutzengel hat, glauben Sie an die geﬂ ügelten Beschützer? Können Sie zu diesem Thema auch etwas sagen? Wenn ja, gab es einen gefährlichen Moment, den Sie gut überstanden haben und bei dem Sie sich sicher waren, dass da einer dieser Aufpasser geholfen hat? Ich bin mir sicher, dass wir unsichtbare Begleiter ha- ben, die auf uns achten. Das kann ich fühlen. Wir wünschen allen Bewohnern, deren Angehörigen und unseren Mitarbeitern frohe Weihnachten und ein gutes Jahr 2019. Pflegewohnstift Alsterkrugchaussee Alsterkrugcbaussee 614 22335 Hamburg-Fublsbüttel Telefon 0 40 / 51 20 88-0 info.alsterkrugcbaussee@dessg.de ··································································· www.deutsche-seniorenstift.de Bad Bramstedt “Wohnquartier Eichenblick” SeMa: Leben Sie nur im Heute oder machen Sie sich auch Gedanken, wie Ihr Leben in 20 Jahren aussehen Zentral gelegene, barrierearme Neubau-Eigentumswohnungen – besonders geeignet für Senioren sowie für Personen mit Handicap könnte? Die Zukunft gestalten wir aus Hoffnungen, Wün- schen und Projektion, und Vergangenheit ﬁ n- det in unserer Erinnerung statt. Ich reise im- mer wieder gerne in beide Zustände, in das, was war, und in das, was vielleicht noch kommen wird. Aber am liebsten lebe ich „genau jetzt“. SeMa: Möchten Sie gern noch etwas loswerden, was wir Sie nicht gefragt haben ? Ich wünsche uns allen eine schöne und friedliche Weihnachtszeit. Marion Schröder © SeMa Fotos: © Kristian Schuller / Laugh + Peas GmbH (2), Heiko Laschitzki photography • 2- bis 3 1/2-Zi.-Wohnungen • KfW-55-Standard • hochwertige Ausstattung • Aufzug in jede Etage • rollstuhlgerechte Grundrisse • bodengleiche Duschen • breite Stellplätze • Terrasse, Balkon oder Dachterr. ab € 188.500,– Courtagefrei – direkt vom Eigentümer! Bedarfsausweis: 21 kWh (m2a), Wärmepumpe, Bj. 2017, A+ Bezugsfertig: Herbst 2019 Tel.: 04191/87 37 30 mrimmobilien@ radtkebau.de

8 • Zuverlässig • Kompetent • Individuell Tel. 040 40 66 33 Fax 040 40 19 72 93 leitstelle@blauer-kreis.de | www.blauer-kreis.de Altersarmut im Fokus Seniorenbeirat führte Gespräch mit Bundestagsabgeordneten zur künftigen Rentenpolitik (pi) Der Landes-Seniorenbeirat Hamburg (LSB) begrüß- te im November fünf Hamburger Bundestagsabgeordne- te in seiner Geschäftsstelle. Armut trotz Rente, von der ein wachsender Anteil der Älteren betroffen ist, bildet ein Schwerpunktthema der Seniorenvertretung. Wie sehen die Konzepte der Parteien aus, um das Rentensystem gerechter zu machen und zukunftsfähig zu entwickeln? Das wollte der Seniorenbeirat von den handelnden Politikern im Bun- destag in Erfahrung bringen. Der Einladung zum Gedankenaustausch waren Johannes Kahrs (SPD), Rüdiger Kruse (CDU), Christoph de Vries (CDU), Dr. Wieland Schinnenburg (FDP) und Zaklin Nas- tic (Die Linke) gefolgt. Der Vorstand des LSB mit seinem Vorsitzenden Helmut Riedel, erweitert um die Sprecher der LSB-Projektgruppe Altersarmut, erläuterte eingangs den Anlass des heutigen Treffens. Am 4. April hatte der LSB die zunehmende Altersarmut mit einer großen, stark besuchten Veranstaltung in die Öffentlichkeit gerückt. Alle Bürger- schaftsabgeordneten und die Hamburger Bundestagsabge- ordneten wurden angeschrieben und auf das drängende Pro- blem angesprochen. Bundesweit beziehen ca. 3,2 Prozent der über 65-Jährigen Grundsicherung im Alter. In Hamburg liegt der Anteil mit ca. 26.000 Personen jedoch doppelt so hoch. Die Abgeordneten von SPD und CDU wiesen darauf hin, dass die Große Koalition beschlossen habe, dass das Ren- tenniveau bis 2025 nicht unter 48 Prozent absinken werde. Ohne Gegensteuern würde es auf 43 Prozent absinken. Zu weiteren denkbaren Maßnahmen, wie etwa der Einführung einer Grundrente, soll zunächst der Bericht der eingesetz- ten Rentenkommission abgewartet werden. Die Vertreterin der Linken betonte, dass das Einfrieren bei 48 Prozent die grundsätzlichen Probleme des Rentensystems nicht löse. Kontroverse Positionen wurden intensiv diskutiert. Von der FDP kam der Hinweis, dass man das Renteneintrittsalter ﬂexibler handhaben müsse. Der LSB fordert, dass alle Einkommen zur Rentenﬁnanzie- rung herangezogen und versicherungsfremde Leistungen der Rentenkasse aus Steuern bezahlt werden müssen. Staatliche Förderung von privater Vorsorge bringt Geringverdienern nichts. Angesprochen wurde der Mindestlohn, um später Aussicht auf eine auskömmliche Rente zu haben. Die von der Koalition just beschlossene Erhöhung reicht nicht. Im Gespräch wurden von einigen Abgeordneten 12 Euro bzw. 12,63 Euro genannt. Einigkeit bestand in der Runde, dass Länder und Kommunen, auch Hamburg, verstärkt dazu bei- tragen können, Folgen von akuter Altersarmut abzumildern und die Teilhabe von Bedürftigen am gesellschaftlichen Le- ben zu verbessern. Die differenzierte Wahrnehmung der Le- benslagen der älteren Generation hat das heutige Gespräch befördert. Abschließend wurde vereinbart, den gemeinsamen Gedankenaustausch im Frühjahr 2019 fortzusetzen.

Anzeige 9 Mehr Sicherheit mit dem Hausnotruf der Malteser Bereitschaft rund um die Uhr Senioren, die auch im Alter selbststän- dig und unabhän- gig in ihren eigenen vier Wänden leben möchten, sind mit ei- nem Hausnotrufge- rät der Malteser gut beraten. Ein kleiner Knopf am Hand- gelenk sorgt dafür, dass im Notfall, zum Beispiel bei einem Sturz, umgehend selbst Hilfe gerufen werden kann. Ein Knopfdruck genügt. Wer wird alarmiert, wenn ich in einer Notsi-tuation bin? Kann ich auch einen Schlüs- sel zu meiner Wohnung hinterlegen lassen? Wie lange braucht der Vor-Ort-Bereitschaftsdienst, bis er bei mir eintrifft? Diese und alle anderen Fragen können In- teressierte im persönlichen Gespräch oder telefonisch unter der Nummer 0221 12606-2049 so- wie im Internet unter www.malteser-haus- notruf.de klären. Da der Hausnotruf ein anerkanntes Pﬂe- gemittel ist, können die Kosten von der über- Pﬂegekasse nommen werden. Die Malteser bera- ten und sind beim Antragstellen behilf- lich. Mehr als 4.000 Menschen in Ham- burg nehmen den Hausnotruf bereits in Anspruch. In der monatlichen Miete für die Teilneh- merstation in Höhe von 45 Euro sind alle Einsätze ent- halten. Auch für die Angehörigen bedeutet der Haus- notruf eine Entlastung, denn sie wissen ihre Eltern/ Großeltern gut versorgt und im Notfall stets rundum abgesichert.

10 Anzeige Gewappnet für die Zukunft mit dem Panasonic Senioren-Telefon KX-TGE520 Das deutsche Festnetz wird von analoger auf digitale Technik umgestellt. Auf den gewohnten Komfort und die hervorragende Verständlichkeit eines Seniorentelefons können Anwender auch im neuen Netz vertrauen. Die neuste Generation der Senioren telefone von Panasonic unterstützt die IP-Technik und bietet so Sicherheit für die Zukunft. Doch welche Funktionen sind bei einem Telefon für ältere Menschen wichtig? Für eine einfache Handhabung des Seniorentelefons KX-TGE520 mit Anrufbeantworter sorgt zum Beispiel die gut hörbare Lautstärke, die bis zu viermal lauter ist als bei herkömmlichen Panasonic-Telefonen. Die beleuchtete Tastatur des Mobilteils ver- fügt über gut erkennbare große Zeichen und leicht zu drückende fügt über gut erkennbare große Zeichen und leicht zu drückende große Tasten. Zur Bestätigung liest das Telefon die gewählte große Tasten. Zur Bestätigung liest das Telefon die gewählte Nummer laut vor. Im Ernstfall können Nutzer mit der SOS- Nummer laut vor. Im Ernstfall können Nutzer mit der SOS- Funktion Verwandte, Nachbarn oder den Hausarzt verständi- Funktion Verwandte, Nachbarn oder den Hausarzt verständi- gen. Ein Tastendruck genügt, um bis zu vier eingespeicherte gen. Ein Tastendruck genügt, um bis zu vier eingespeicherte Rufnummern anzuwählen. Ist eine gewählte Nummer besetzt. Rufnummern anzuwählen. Ist eine gewählte Nummer besetzt. wählt das Seniorentelefon die nächste Rufnummer. Wird eine wählt das Seniorentelefon die nächste Rufnummer. Wird eine Verbindung hergestellt, gibt das Telefon eine aufgezeichnete Verbindung hergestellt, gibt das Telefon eine aufgezeichnete Nachricht wieder, und der Angerufene kann auf den Hilferuf Nachricht wieder, und der Angerufene kann auf den Hilferuf reagieren. Sollte das Mobilteil versehentlich aus der Hand rut- reagieren. Sollte das Mobilteil versehentlich aus der Hand rut- schen, kein Problem! Das Seniorentelefon ist besonders stoß- schen, kein Problem! Das Seniorentelefon ist besonders stoß- fest. Eine weitere sehr praktische Funktion: Das fest. Eine weitere sehr praktische Funktion: Das KX-TGE520 passt sich an laute Umge- KX-TGE520 passt sich an laute Umge- bungsgeräusche an. Wenn der Staub- bungsgeräusche an. Wenn der Staub- sauger läuft, klingelt das Panasonic sauger läuft, klingelt das Panasonic KY-TGE520 lauter. Weitere Informatio- KY-TGE520 lauter. Weitere Informatio- nen ﬁ nden Sie unter www.panasonic.de. nen ﬁ nden Sie unter www.panasonic.de. Home Instead leistet Betreuung. Was machen die denn eigentlich genau? Geschulte Betreuer unterstützen in der häuslichen Umgebung. Seit 2016 gibt es den Betreuungsdienst Home Instead im Großraum Hamburg. Wir haben genauer nachgefragt. Home Instead bedeutet „Daheim statt Heim“ oder umgangssprachlich „Zuhause um- sorgt“ – was verbirgt sich dahinter? Home Instead kommt aus dem amerikanischen und heißt wörtlich übersetzt „Zuhause umsorgt“. Was nichts anders bedeutet, als dass wir zu unseren Kunden nach Hause kommen, diese also in ihrer häuslichen Umgebung „umsorgen“. Und das ist auch schon so gemeint. Unsere Betreuungs- kräfte unterstützen Senioren, aber auch Familien, stundenweise/stundenintensiv in ihrem Zuhause, so dass sie in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können. Gleichzeitig entlasten wir damit auch ihre pﬂ egenden Angehörigen. Wie ist eine Betreuungskraft ausgebildet? Wir bieten eine Weiterbildung in einem mehrstufigen Schulungsprogramm an, die es nur bei Home Instead gibt. Dazu gehören auch spezielle Themen wie der Umgang mit demenziell erkrankten Men- schen. Die Schulungen erfolgen regelmä- ßig. Begleitet werden die Betreuungskräfte durch unsere examinierten Pﬂ egefachkräf- te, die im Übrigen ebenfalls regelmäßige Fortbildungen besuchen. Anzeige Worin besteht denn die Unterstützung? In einer umfassenden Alltagsbegleitung, weil wir z. B. einkaufen, Arztbesuche begleiten, kochen, im Haushalt unterstüt- zen oder vorlesen. Bei der körperlichen Grundpﬂ ege unterstützen wir ebenfalls, oft mit ambulanten Pﬂ egediensten zusam- men. Was sonst noch alles, dazu beraten wir gerne kostenlos. Wie ist das alles bezahlbar? Da Home Instead eine Pflegekassen- zulassung hat, können entsprechende Leistungen über die Pﬂ egekassen abge- rechnet werden. Wir bieten sogar Kurz- zeit- und Verhinderungspﬂ ege in den ei- genen vier Wänden an. Wenn pﬂ egende Angehörige sich selbst eine Auszeit neh- men wollen, dann springen wir ein. Der zeitliche Rahmen ist dabei völlig ﬂ exibel – bis hin zur 24-Stunden-Betreuung. Was leisten Sie noch? Außer dem großen Bereich der Senio- renbetreuung sind wir noch sehr aktiv in der Familienbetreuung sowie der Un- terstützung nach Unfall oder einer OP. Dies läuft dann in der Regel über ärztli- che Verordnungen. Und noch etwas: Wir achten sehr darauf, dass unsere Kunden und unsere Betreuungskräfte auch gut zusammenpassen.

11 Leser schreiben  Nu is se hin ... Schreiben auch Sie uns Ihre Geschichten und Gedichte de letzte Tass ut Kulmbach ut dat Johr 1946. Ik weer wat lichtfardig in de Letzte Tiet un heff ehr in’n de Spöölma- schien stellt. Peng, jüst in de Mitt dörch. Dat is mi direkt an’t Hart gohn. Schietbüdel hett ehr wedder heile mookt un nu steiht se op de Finster- bank mit’n lütte Bloom dor binnen. Wat is so wichtig an de Tass? Dat Erinnern. Mien Mudder weer mit mienen Broder un mi in Burgkun- stadt evakuiert. Se hett mit mi Plattdüütsch snackt un weer mit veele annere Froonslüüd ut Hamborg tosomen. Heimweh harr se, so as de Flüchtlinge hüüt ok. Ik heff dor nich veel vun mitkreegen, weer noch keene 3 Johr oolt. Ik snack Bayerisch, Plattdüütsch un Hochdüütsch un bi de Russen und Polen in de Loger weer ik de Star. Wittblond de Hoor, enen blauen Mantel ut’n ole Wolldeek, enen Hoot mit witt Kaninkenfell un – een Handtasch. Mi hett dat an nix fehlt. Irgendwann weer Opregung bi de Froonslüüd. Wohrschien- lich 1945 as de Krieg to Enn weer. Mien Mudder weer blots noch inne Köök to Gangen un hett inkookt wat se ünner de Finger kreeg. Koppkissen weern full mit Mehl, Ries un Zucker. Un Zu- ckerröben brutzeln in’n Putt un dat geev ganz feine Lollis. De ik jümmers „glatt“ leckt heff. Un denn, weer se mit’nmol twee Doog weg. As se wedder trüch keem harr se swoor to sleppen. Porzellan ut Kulmbach ( 26.8 km mit de Bohn orrer to Foot) mit kleinen Fehlern für die Ausgebombten aus Hamburg. De Kaffeekann in blau mit gülden Punkten verschnörkelt. Dorto Melkputt, Zuckerdoos un verscheden Tassen. Een Vermö- gen. To de Tiet harr mien Mudder noch keen Ahnung, dat ehr 4-Zimmerwohnung blots noch ’n Hupen Steen weer. Irgendwann gung dat los, no Hamborg. Allens in Kisten in’n Güterzug. Wi harrn Glück, de Polen hebbt de Waggons knackt un allens wat vörn stunn, weer – zack – weg. Blots uns Neihtüch hett dat dropen. De annern Soken stunn achtern. No veer Doog un veer Nachten weern wi wedder in Hamborg, as Flüchtlinge. Mit enen Schatz in’n Güterwogen. Toerst hebbt wi mit ﬁ ef!! Lüüd in 12 m² „leevt“. Mien groten Broder mit Hungerödem ut Russland dormang. Dennso kregen wi twee Stuben un de Waggon wurr utpackt. Mit dorbi dat Porzellan ut Kulmbach. Un nu steiht de letzte Tass, mit’n Riss, op de Finsterbank. Von unserer Leserin Silke Frakstein “Am Gertrudenhof” und “Birkenallee” in Quickborn Zentrum Barrierefrei erreichbare Eigentums- wohnungen in exklusi8er Lage. Komplett schlüsselfertig inkl. Bad mit Fenster und gr. eben- erdiger Dusche, Marken-EBK, Designfußboden, Fliesen- und Malerarbeiten, G-WC mit Dusche, Lüftungsanlage, Tel-Quick Internet, Keller, Lademöglichkeiten für E-Mobilität in d. TG, Fahrstuhl u.8.m. Courtagefrei, direkt 8om Bauträger! Keine Anzahlung, der KP ist erst fällig zur Übergabe Ende 2018. z.B.: 3 Zi., ca. 72 m² Wohnfl., € 275.500,– Musterwohnungsbesichtigung nach Absprache Tel.: 04106/63 60 26 www.schaffarzyk.de DAS UMZUGS-UNTERNEHMEN Kostenlose Beratung 040 691 51 51  Fax 040 69 79 13 23 · info@1a-umzug.net · www.1a-umzug.net Umzüge in - betreutes Wohnen - Seniorenresidenzen Privatumzüge Büroumzüge Familienumzüge Haushaltsauflösungen (Entsorgungen) Michael Bewernick Geschäfts- führer Vorstands- mitglied der FAMÖ Hamburg* * Fachvereinigung Möbelspedition, Umzugslogistik und Relocation Hamburg e.V. Transporte von: Klavieren, Flügeln, Tresoren, Stahlschränken, Einzelmöbeln und -teilen, Küchen, Demontagen u. Montage durch Fachkraft Abrechnung mit: Arge, Sozialamt, Arbeitgeber, Behörden, Krankenkasse Wir übernehmen für Sie Handwerkerleistungen (Montage, Installation ...) Gerne bieten wir Ihnen Handwerker- leistungen durch unsere TÜV-Süd- zertifizierten und ausgebildeten Fachkräfte wie einfache Klempner- arbeiten (z.B. Waschmaschinen oder Geschirrspüler anschließen), Elektro- arbeiten (z. B. Lampen- und Herdan- schluss) und besonders komplette Küchen-De- und Remontagen.

12 Herzliche Grüße mit Beigeschmack Es muss ja nicht immer anstrengend sein. Wer anno 2018 aus dem Urlaub oder zu Geburtstagen Grüße sendet, braucht sich im Zeiten von Handys und Smartphones nicht mehr zu stressen, Kollege Computer macht das schon. Gerade aber in der älteren Generation (auch wenn sie sich zum Großteil mit der Technik auskennt) ist die Freude über eine bunte Post- karte oder einen lustigen Gruß auf Papier bei vielen immer noch größer. Der Verwandte oder Freund bemüht sich einfach noch, es kommt mehr rüber. Oder aber: Darf sich auch der Senior auf die Technik verlassen, ohne herzlos zu wirken? Das Smartphone piepst, der Briefkasten hat außer Rech- nungen nichts zu bieten. Wer heutzutage Urlaubsgrüße oder Glückwünsche empfängt, spürt meist das Zeitalter von Bits und Bytes besonders: Neben Smileys oder Sonnen haben die Smartphones alle Möglichkeiten von lustigen Grüßen, auch können Fotos live über- mittelt werden – von der Geburtstagstorte bis zum Strand von Gran Canaria. Und trotzdem: Irgendetwas fehlt, ge- rade die ältere Genera- tion will sie haben: die gute alte Postkarte mit handschriftlichen Grü- ßen und der zackigen Marke obendrauf. „Ich schreibe noch aus dem Urlaub, für mich kommt gar nichts anderes infra- ge“, sagt zum Beispiel Erika Pogarny (85) aus Hamburg-Uhlenhorst. Andere sammeln sogar noch die Relikte aus guten alten Zeiten – samt den schönen Post- wertzeichen. Und jetzt: Smileys können und wollen sie nicht sammeln. „Warum auch noch“, meinen fortschrittliche Oldies. „Man sollte doch so ehrlich sein und zugeben, dass heutzuta- ge eine WhatsApp oder SMS reicht“, meint zum Beispiel Edith Wendler (77, Hamburg-Niendorf). In der Tat sind vie- le Senio ren geradezu stolz darauf, mit der neuen Technik umgehen zu können. Sie simsen und mailen, was das Zeug hält, die Postkarte wird da eher belächelt. Nach einer Stu- die halten sogar 14 Prozent aller Deutschen Postkarten für gänzlich überholt. Allerdings: Immer mehr wird die Technik dazu benutzt, Postkarten selbst zu gestalten. So lässt sich das Ganze also verbinden. Die Technik ist nicht aufzuhalten, aber eingefahrene Ge- wohnheiten lassen sich auch nicht aufheben. „Ich habe ge- rade wieder drei Postkarten aus Paris geschrieben und bin si- cher, dass sich meine Freunde gerade darüber richtig freuen“, schildert Sigrid Bieleck (67) ihren Hang zu dem „Grußmit- tel der Vergangenheit“. Dazu passt auch der Eindruck eines Kioskbesitzern in Hamburg-Wandsbek: „Ob jung oder alt, zumindest die vielfältigen Grußkarten, die ich im Angebot habe, gehen nach wie vor gut weg. Ich kann nicht bestätigen, dass die Möglichkeiten, die es jetzt technisch gibt, zu einem Rückgang der Kartenverkäufe geführt haben.“ Die Motive auf den Karten seien vielfältiger und auch humoristischer geworden, aber dadurch behält halt auch die Karte ihre Be- rechtigung – und bleibe zudem modern. So faul scheint der seine Freunde und Bekannten grüßen- de Mensch dann doch nicht geworden zu sein. Wer Karten schreibt, sie frankiert und dann einwirft, bemüht sich eben doch noch gern – vom die Post dann auf dem Fahrrad schlep- penden Briefträger ganz zu schweigen. Schon damals ging es um den Datenschutz Vo n d e r e i n f a c h e n Nachricht bis zum Lie- besgeständnis: Die Postkarte erlebte in der Zeit um 1900 einen re- gelrechten Boom. Sie- benmal täglich wurde sie zugestellt, nur zwei Stunden war sie im Schnitt unterwegs, sie wurde zum schnellen Kommunikationsmit- tel. Das Geräusch beim Schrei ben einer Postkar- te ist fast schon so his- torisch wie das Drehen der Wählscheibe auf al- ten Telefonen. Mitte des 19. Jahrhunderts begann die Geschichte der Post- karte, zeitgleich in Deutschland und in Österreich. Fachleute schlugen eine rasche, offene Kommunikationsmöglichkeit vor. In Deutschland allerdings stieß man damit erst einmal auf Widerstände. Ein Schriftverkehr, den jedermann mitle- sen konnte, eine offene Karte anstelle eines Briefbogens im verschlossenen Kuvert, galt als unsittlich. Schon damals gab es also Datenschutzbedenken. Mehr als 195 Millionen Postkarten transportiert Mag sie auch besonders in der älteren Generation noch be- liebt sein, die Postkarte verliert rein zahlenmäßig an Bedeu- tung. Die Deutsche Post hat nach eigenen Angaben im Jahr 2017 rund 195 Millionen Postkarten transportiert, das sind rund fünf Millionen weniger als im Jahr zuvor. Im Jahr 2014 waren es sogar noch 210 Millionen Karten gewesen. Der Vor- marsch von SMS und WhatsApp. wird in den kommenden Jahren weitergehen. K. Karkmann © SeMa

13 Die ehrenamtliche Hamburger Inter- essenvertretung der über 60-Jährigen blickt auf 18 Monate zurück, die seit der Neuwahl für die vierjährige Amts- zeit vergangen sind. Ihre 15 Mitglieder haben unter dem Vorsitz von Helmut Riedel viele Anliegen der älteren Gene- ration aufgegriffen, in die Öffentlich- keit gebracht und die Behörden beraten. Grundlage ihrer Arbeit ist das Ham- burgische Seniorenmitwirkungsgesetz. Das Gesetz von 2012 wurde 2017 im Auftrag der Stadt evaluiert und danach fortgeschrieben. An der Evaluation hat der Landes-Seniorenbeirat (LSB) mitgewirkt und dem Gesundheitsausschuss der Bürgerschaft über seine Bewertung berichtet. Seniorinnen und Senio- ren sind in den vergan- genen Monaten verstärkt ins Blickfeld der Politiker im Bund und in Hamburg gerückt. Auslöser ist primär die spürbare Zunahme von Altersarmut. Ein wachsender Anteil Älterer ist bei kleiner Rente auf Grundsicherung an- gewiesen. Die Prognosen sind ungüns- tig und besagen, dass in Zukunft die Armut im Alter weiter deutlich zuneh- men wird. Der LSB hat das Problem 2018 zu einem Schwerpunkt gemacht. Seine Projektgruppe Altersarmut und demograﬁ scher Wandel organisierte am 4. April eine Veranstaltung, auf der Experten von der Diakonie und dem Paritätischen Verband informierten. Gut 350 Gäste kamen ins Hamburg- Haus, und die Medien, darunter drei Fernsehsender, berichteten. Anschlie- ßend hat der LSB alle Bürgerschafts- abgeordneten und die Hamburger Bun- destagsabgeordneten angeschrieben und zu tatkräftigem Handeln aufgeru- fen. Am 2. November führte der LSB mit fünf der Bundesabgeordneten ein intensives Gespräch und formulierte seine Forderungen und Erwartungen mit Nachdruck. Der LSB hat den „Internationalen Tag der älteren Menschen“ am 1. Oktober auch 2017 und 2018 gemeinsam mit den DGB-Senioren zum Anlass für eine Festveranstaltung genommen. Bei je- weils großem Gästezuspruch hielt im Vorjahr der frühere Bremer Bürger- meister Dr. Henning Scherf den Fest- vortrag. In diesem Jahr besuchte erst- mals Hamburgs Erster Bürgermeister die Feier. Dr. Peter Tschentscher trug aktuelle seniorenpolitische Entschei- dungen des Senats und seine Zukunfts- Gelebte Seniorenmitwirkung vorstellungen vor. Er hatte bereits bei Amtsantritt im März verkündet, die Stadt wolle mehr für Senioren tun. Zu einem Vorgespräch lud er den LSB-Vorstand und die Vorsitzenden der Bezirks-Seniorenbeiräte (BSB) ins Rathaus ein und nahm sich Zeit für einen gründlichen Gedankenaustausch. Auf der Feier im Michel- Gemeindehaus wurden zudem Themen wie Pﬂ ege, Einsamkeit, Ernährung und Schutz vor Kriminalität angesprochen. Zwei langjährige Forderungen der Seniorenvertretung konnten in 2018 weitgehend erfüllt werden. Die Wohn-Pﬂ ege-Aufsicht (WPA), die seitens der Stadt Pﬂ ege- einrichtungen und -dienste kontrolliert, wird weiterhin in den Bezirken durchge- führt, personell verstärkt, von einer Koordinierungsstelle gesteuert und durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen unterstützt. Die hierzu erforderlichen Ausführungsbestimmungen entsprechen allerdings nur sehr begrenzt den Vor- stellungen des LSB. Die Förderung der Angebote der offenen Seniorenarbeit soll ab 2019/20 deutlich erhöht werden. Die Vertretung der Interessen der älteren Generation berührt viele Themen und ist sehr vielschichtig. Die Aktivitäten laufen in der LSB-Geschäftsstelle zusammen. Sie ist im März 2018 in die Brandstwiete 1 in der City umgezogen. Hier arbeiten auch Mitglieder des LSB und der sieben BSB gemeinsam in Fach- und Projekt- gruppen zu verschiedenen Arbeitsfeldern und stoßen Projekte an. Aktuell ist zum Beispiel eine Kultur-Broschüre für ältere Menschen in Vorbereitung. Im Interesse der notwendigen Mobilität der älteren Generation setzt sich der LSB dafür ein, die Einschränkung der HVV-Seniorenkarte, bislang erst nach 9 Uhr gültig, abzu- schaffen. Mit Pressearbeit und in einem TV-Beitrag des NDR-Hamburg-Journals hat der LSB für diese Position geworben. Eine wichtige Rolle spielen in der laufen- den Arbeit Vernetzung und Zusammenarbeit mit anderen Organisationen, die sich für Ältere einsetzen, so zum Beispiel DGB Senioren, SoVD und VdK, AGFW, LAG für behinderte Menschen oder die Polizei. „Wir freuen uns auf die Herausforderungen in den nächsten gut zwei Jahren der Amtszeit“, unterstreicht Helmut Riedel, „und werden in unserem Engagement nicht nachlassen.“ Fotos ©: LSB / Jörn Meve Landes-Seniorenbeirat Hamburg Brandstwiete 1, 20457 Hamburg E-Mail: lsb@lsb-hamburg.de Telefon 040/42837-1934 Helmut Riedel (LSB-Vorsitzender)

14 Schummriges Licht schadet unseren Augen. Mundgeruch ent- steht im Magen. Solche und ähnliche Behauptungen über unser Wohlbeﬁnden halten sich hartnäckig, obwohl oft nichts dran ist. Selbst wenn bereits meh r e r e w is s e n - schaftliche Studien vorliegen, die bele- gen, d ass es sich bei einer These aus dem gesundheitli- chen Bereich um eine Fehl- einschätzung handelt, gibt es mittlerweile viele standhafte Legenden über unsere Ge- sundheit. Da diese Behaup- tungen sogar in Kreisen renommierter Ärzte und Wissenschaftler Bestand haben, sind US- Mediziner dazu übergegangen, eine umfang- reiche Liste von Irrtümern im „British Medical Journal“ zusammenzustellen. „Es stimmt nicht, dass Lesen bei schummrigem Licht schädlich für die Augen ist“, schreiben zum Beispiel Rachel C. Vreeman von der Indiana University School of Medicine und Professor Aaron E. Carroll, Kinderarzt am Regenstrief Institute aus Indianapolis. Helles Licht mögen Augen nicht Es sei aus der Sicht der Wissenschaftler sogar so, dass schummriges Licht die Augen deutlich weniger anstrenge als eine helle Lichtquelle. Der Grund liegt auf der Hand: Das Fo- kussieren einer Sache oder das Lesen eines Textes im helleren Licht führt dazu, dass wir häuﬁger blinzeln müssen. Bei einer sehr hellen Lichtquelle setzt auf die Dauer sogar ein starkes Müdigkeitsempﬁnden ein. Rasieren ändert Haare nicht Eine weitere Legende, die vor allem das männliche Wohlbe- ﬁnden betrifft: Wer sich öfter als andere rasiert, dessen Haare wachsen schneller nach und werden mit der Zeit dicker als vor- her. „Stimmt gar nicht“, so die US-amerikanischen Mediziner. „Bereits 1982 hat eine klinische Studie gezeigt, dass Rasieren keinen Einﬂuss auf das Haarwachstum hat.“ Das würde unter anderem daran liegen, dass beim Rasieren nur der abgestorbe- ne Teil des Barthaares angetastet werde. Die Haarwurzelzellen seien von der Rasur hingegen nicht betroffen. „Der Eindruck, dass die neuen Haare stoppeliger sind, kommt daher, dass sie kein feines, spitz zulaufendes Ende haben, da sie ja vom Rasier- messer abgeschnitten wurden“, so die Wissenschaftler, die sich mit dieser Behauptung beschäftigt haben. „Außerdem sehen die nachwachsenden Haare dunkler aus, weil sie noch nicht von der Sonne oder von chemischen Produkten gebleicht wurden.“ Mal mehr und mal weniger trinken Mindestens zweieinhalb Liter Wasser am Tag trinken, und es geht uns bestens – wer das glaubt, der wird wahrscheinlich den Tag auf dem stillen Örtchen verbringen. Aus wissenschaftlicher Sicht ist an dieser festsitzenden These längst nichts mehr dran. „Vermutlich beruht sie auf einer Aussage, die 1945 in Umlauf gebracht wurde. Darin heißt es unter anderem: Für jede Kalorie, die Sie zu sich nehmen, sollten sie einen Milliliter Flüssigkeit trinken.“ Dass solche Angaben nicht der Realität entsprechen können, habe unter anderem auch eine große Studie im „Ame- rican Journal of Physiology“ gezeigt. Diese komme zu einem ganz trivialen Ergebnis, das da lautet: Je nach körperlicher Leis- tung müsse mal mehr, mal weniger getrunken werden. Norma- lerweise sei aber in Säften, Milch, Kaffee, Tee und Obst und Gemüse genügend Flüssigkeit enthalten. Den Magen entschlacken oder nicht Mehrere seit Jahren bestehende Behauptungen gibt es auch rund um den menschlichen Organismus, vor allem in Bezug auf den Magen-Darm-Bereich. These eins sagt zum Beispiel, dass der Darm von Zeit zu Zeit entschlackt und entgiftet wer- den müsse. Extra dafür bietet die erﬁnderische Industrie für Gesundheitsprodukte eine große Auswahl an Spezialtees, hochwirksamen Einläufen und Schroth- oder Heilfastenkuren an. Einmal zum Einsatz gekommen, ist der Darm entgiftet und „entschlackt“, als wäre er wie neu geboren. Großer Blödsinn, behaupten dagegen immer mehr Mediziner. Da im Magen und im Darm weder „Schlacken“ noch Gifte als Rückstände der Verdauung bekannt sind, kann es mit so einer inneren Reinigung gar nicht funktionieren. Außerdem ist es wissenschaftlich belegt, dass bereits der norma- le Verdauungsvorgang reicht, um den Darm rückstandslos zu entleeren. Mundgeruch kommt aus dem Mund Diese zwei aus dem Bereich der gesund- heitlichen Ammenmärchen: Mundge- ruch kommt immer aus dem Magen und zeigt, dass im Magentrakt eine krankhafte Störung vorliegt. Auch hier haben mehrere Wissenschaftler längst den Gegenbeweis angetreten und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass etwa 90 Prozent der Fälle von Mundgeruch wirklich aus dem Mund stammen. Meist hervorgerufen durch einen Bakterienpelz auf dem Zungenrücken oder Erkrankungen der Zähne. Um also einem lästigen Mundgeruch entgegenzuwirken, sollte der Betroffene für eine gute und regelmäßige Mundpﬂege sorgen und die Bakterien in die Zange nehmen. Fünf Märchen übers Trinken Um noch einmal auf das Thema Trinken zurückzukommen, das die Gemüter ja in vieler Hinsicht zu hitzigen Diskussionen antreibt. Auch hier bestehen gleich mehrere alltagsmedizini- sche Irrtümer, die sich schon länger halten, für die es aber bis dato keine Beweise gibt: - Wer Durst hat, trinkt zu spät: Manche Menschen nippen alle fünf Minuten an ihrer Wasserﬂasche, auch wenn sie gar kei- nen Durst haben. Andere lassen sich sogar ganz modern via Handy-App an ihren nächsten Schluck aus der Pulle erinnern. Trinken, bevor sich ein Durstgefühl einstellt, das ist geradezu zu einer Modeerscheinung geworden. „Unsinn“, sagt Ernäh- rungswissenschaftler Uwe Knop. „Durst ist ein Signal des Kör- pers. Damit will er sagen: Ich brauche jetzt Wasser, nicht früher und nicht später.“ Eine Ausnahme gelte aber, wie Uwe Knop erklärt, vor allem für ältere Frauen und Männer: Da mit der Zeit das Durstempﬁnden bei ihnen nachlassen würde, sollten sie zum Trinken ermuntert werden. - Zu viel trinken gibt es nicht: Dem ist leider nicht so, wie es häuﬁg behauptet wird. Das jüngste und sehr tragische Beispiel passierte erst vor Kurzem bei einem Ironman-Wettbewerb in Frankfurt, wo ein Teilnehmer verstorben ist, weil er letztend- lich zu viel getrunken hatte. Hyponatriämie heißt dann diese Erscheinung in der Fachsprache, Wasservergiftung in der Um- gangssprache. „Das Phänomen tritt zum Glück nur selten auf“, sagt Knop und fügt hinzu: “Die Ursache ist ein zu niedriger Natriumgehalt im Körper. Wenn man viel schwitzt, verliert der

15 Körper Salz. Trinkt man zu viel natriumarmes Wasser, bei- spielsweise Leitungswasser, sinkt der Salzgehalt im Blut und im Gewebe immer weiter – und diese ‚zu viel Wasser, zu wenig Salz‘-Kombination kann zu Übelkeit, Schwindel, Kopfschmer- zen und im schlimmsten Fall zum Tod führen.“ Betroffen seien vor allem Menschen, die sich einer sehr großen Belastung oder einem sportlichen Ausdauertest unterziehen, wie etwa beim Ironman-Wettbewerb oder bei einem Marathon. Ein Tipp von Uwe Knop: Sie sollten darauf achten, natriumreiche Getränke zu sich zu nehmen beziehungsweise den Salzverlust über die Nahrung auszugleichen. - Bei Hitze mindestens drei Liter Wasser trinken: Auch bei höheren Temperaturen, wie sie bei uns im Sommer wohl im- mer häuﬁger an der Tagesordnung zu sein scheinen, kann man die Frage nach der Trinkmenge auch hier nicht pauschal beantworten. Als Grundlage empﬁehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) Erwachse- nen, mindestens 1,5 Liter pro Tag zu trinken. Bei sommerliche Wärme oder sogar Hitze dürfen es gerne auch drei Liter und mehr sein. Pauschal hat das aber keine Gültig- keit, wie Uwe Knop bestätigt: „Wie viel Wasser ein Körper benötigt, ist indivi- duell verschieden.“ Dagegen sind für den Flüssigkeitsbedarf bei jeder Person das Alter, sein Körpergewicht, Tempe- ratur, Kondition und die individuelle Anstrengung maßgeblich. Das bedeutet im Detail auch Folgendes: Wer etwa in einem voll klimatisierten Büro arbeitet, benötigt weniger Wasser als ein Arbeiter auf einer Baustelle in der prallen Sonne. Wer am See liegt und chillt, der muss weniger trinken als ein Sportler, der auch in der Sommerzeit aktiv ist. Und noch eines ist für Knop maß- geblich: „Auch über Nahrung und mit Kaffee wird bereits viel Flüssigkeit aufgenommen.“ Wichtiger als sich an Zahlen und empfohlenen Mengen zu orientieren, sei es aus seiner Sicht des- halb, auf seinen Körper und sein Durstgefühl zu hören. - Weder kaltes noch sprudelndes Wasser trinken: Uwe Knop empﬁehlt zu trinken, worauf man Lust hat. Die Begründung dafür sei aus seiner Sicht ganz einfach: „Sich zu etwas zu zwingen, was man nicht möchte, macht langfristig nur un- glücklich“, sagt der Ernährungswissenschaftler. Außerdem gebe es keine wissenschaftlichen Beweise für die These, dass lauwarmes Wasser tatsächlich besser sei als kaltes oder sogar sehr kaltes Wasser. Das gleiche Phänomen bestehe seit vielen Jahren rund um stilles oder sprudelndes Wasser, wie Knop es darstellt. Angeblich sei stilles Wasser deutlich gesünder als kohlensäurehaltiges– auch wieder so ein hartnäckiger Irrtum. „Es ist eine Frage des Ge- schmacks“, so die Ansicht, die der Ernährungsfachmann dazu vertritt. „Manche trinken ihr Wasser lieber still, manche lieber mit Sprudel.“ Nur während des Sports halte er es grundsätz- lich für besser, stilles Wasser zu trinken, denn Kohlensäure übt schnell mal einen leichten Dehnungsreiz auf den Magen aus, was manche Sportler als unangenehm empﬁnden. Bei dem Genuss von stillem Wasser vermeidet man dagegen Schluckauf. - Lieber in kleinen Schlücken trinken: Die Flasche ansetzen und in einem Schluck ausleeren – was für eine wunderbare Vorstellung, wenn es draußen so warm ist, dass einem gedank- lich die Zunge bis zu den Knien hängt. Wem danach ist, der sollte es auch machen, denn ob man nun in einem Schluck trinkt oder in kleinen Schlückchen, das ist für den Erfri- schungseffekt letztendlich völlig egal. So sei es aus medizini- scher Sicht viel wichtiger, dass ab einem Trainingsumfang von 90 Minuten der sportlich betätigte Körper mit Kohlehydraten versorgt wird. Am besten geeignet sind dafür Apfelschorle oder andere gemischte Getränke, die man in mehreren kleinen Portionen zu sich nehmen sollte. Ratsam sind alle 15 Minuten, damit die Flüssigkeit rasch den Magen passieren kann. Für die Phase nach der körperlichen Belastung komme es auf die Rege- neration an, um den Flüssigkeitshaushalt wieder auszugleichen. Den besten Hinweis, ob man genug oder nicht genug getrunken habe, erhält man tatsächlich beim Wasserlassen: Heller Urin bedeutet dann, dass man ausreichend getrunken hat. Dunkler Urin signalisiert Flüssigkeitsmangel. Eiskalt duschen oder baden Ähnlich wie mit der Temperatur von Getränken sieht es auch mit dem Zustand des Dusch- oder Badewassers aus: Eiskalt sollte die Reinigung des Körpers nicht erfolgen, obwohl es schon lange das Vorurteil gibt, dass einen sehr kaltes Wasser abhärten kann. Das würde aber dazu führen, dass sich die Gefäße im ersten Schritt zusammenziehen, um die Wärme im Körperinneren zu halten. Im zweiten Schritt steigert sich die Durchblutung der Haut, die dadurch noch mehr schwitzt. Auch beim Duschen ist lauwarmes Wasser besser als kaltes, damit der Körper sich leicht abkühlt, aber keine Gegenreaktion entwickeln kann. Was auch hilft, ist ein absteigendes Bad. Das funktioniert so: Zunächst legt man sich in die Badewanne und lässt lauwarmes Wasser einlaufen. Dabei sollte einem weder warm noch kalt werden. Dann lässt man so lange kaltes Wasser nachlaufen, bis es anfängt, dass es unangenehm kühl wird – der Zeitpunkt, zu dem man sofort raus aus der Wanne steigt. Auf diese Weise kann man dem Körper langsam Wärme entziehen, ohne dass er gegenreguliert und die Produktion von lästigem Schweiß anregt. Tipps für sehr heiße Tage Darüber hinaus geben Fachleute für so heiße Sommertage, wie wir sie in diesem Jahr hatten, ein paar helfende Tipps. So sollte man sich am besten verhalten: Vor allem ist es empfehlenswert, sich so oft wie möglich in Räumen aufzuhalten, die gut gekühlt sind, und sich wenig zu bewegen. Trockene Hitze dagegen ist für einen gesunden Menschen gut auszuhalten, wenn er im Lau- fe des Tages regelmäßig und reichlich trinkt und zusätzlich noch Elektrolyte zu sich nimmt. Dass salzige Suppen oder Salzstan- gen unserem Organismus vor allem bei hohen Temperaturen sehr gut tun, das ist nämlich ausnahmsweise mal kein Märchen aus dem Bereich der Gesundheitslegenden. A. Petersen © SeMa WIR BEZAHLEN IHREN UMZUG!!! Aktion bis 31.12.2018 - Sie möchten Ihre Immobilie verkaufen? Dann rufen Sie uns an und wir übernehmen bei Abschluss eines Maklervertrages für Sie die Umzugskosten sowie die Entsorgung der Altgegenstände in Ihrer Immobilie! *max. 2.500,- EUR inkl. MwSt. Infos unter: 040 - 521 540 84 www.second-homes.de

16 Blick zurück auf den Weihnachtsbaum Die Zeiten der selbst geschmückten Tannen sind gezählt Am Weihnachtsbaume, die Lichter brennen. Dieses alte Lied zum Fest ist wortwörtlich genommen eigentlich überholt. Am Christbaum brennt nichts mehr, zumindest sind keine offenen Flammen mehr zu sehen. Vorbei ist die Zeit, in der zur Sicherheit ein Wassereimer neben der Tanne stand und der Hausherr in mehr oder weniger großem Maße mit Feuer spielen durfte. Der Baum sieht heutzutage anders aus: an- ders geschmückt, anders gestellt – wenn er denn überhaupt noch da ist. Ist das einfach nur eine Modeerscheinung oder der Geist anno 2018? Das Senioren-Magazin (Sema) hat sich umgehört und doch etliche Menschen getroffen, die sich nach den guten alten Baumzeiten zurücksehnen. Man gönnt sich ja sonst nichts. Für schlappe 1198 Euro ist Christbaum „Vintage“, 180 Zentimeter hoch und fertig ge- schmückt, im Internetangebot. Oder darf es doch lieber Weihnachtsbaum pastell sein – noch ein bisschen üppiger ge- schmückt, dafür aber müssen auch 1290 Euro auf den kauf- männischen Gabentisch gelegt werden? Nichts ist es mehr mit Bücken, Baum in den Fuß, Spitze rauf, Selbstbasteln und dann schmücken. Die Weihnachtsstimmung gibt es in unseren Neu- zeiten aus dem Netz fertig in die gute Stube. Das ist nicht nur teuer, das ist vor allen Dingen keine Weihnacht mehr, meint eine große Mehrheit der Senioren, die wir befragt haben. Vorbei sind damit nämlich auch die Zeiten der guten alten Geschichten, der Vorfreude und der festlichen Gemeinsam- keit. „Meine Mutter hatte damals noch frisch gekaufte kleine rote Äpfel an den Baum gehängt, dazu kamen bunte Vögel an den Baum und auch kleine Hexenhäuschen in buntem Papier. Das sah alles doch viel liebevoller als heute aus“, sagt Hertha Beckmann aus Hamburg-Niendorf (82) mit etwas traurigen Augen. Schon allein dass wegen der „echten“ Wachskerzen alle hätten immer im Raum bleiben müssen, sei einfach schön gewesen. Auch auf Blockﬂötenspiel am Baum, nette Gedich- te der Kinder oder das Glockenläuten zur Bescherung wird im Zuge der „Modernisierung“ heutzutage gern verzichtet. Maren Bünsing (73) lässt die guten alten Zeiten fast trotzig weiterleben. „Die Kugeln heutzutage wirken künstlich, oft wie Kitsch. Aber das sieht man wohl nur als älterer Mensch so,“ sagt sie. Die Dame aus Hamburg-Norden pﬂegte immer ihr Ritual. „Ich genieße das Schmücken richtig, habe teilweise mehr als 100 Jahre alte Christbaumkugeln“ sagt sie stolz. Das scheint aber die Ausnahme, die modernen Zeiten kommen eben gerade in der Advents- und Weihnachtszeit spürbar zum Tragen. Das sind neben modernen Trends zum Fest auch Si- cherheitsgesichtspunkte. Offenes Feuer (Wachskerzen) spielt wegen der modernsten LED-Technik zu Recht keine Rolle mehr, das früher so heiß geliebte – aber giftige – Lametta hat auch ausgedient. Senioren wissen dabei aus den guten alten Lametta-Zeiten aber auch tragische Geschichten zu erzählen. „Unser Wellensittich hat damals immer Lametta vom Baum gegessen und ist irgendwann vergiftet runtergefallen“, blickt Heidi Müller (66, Norderstedt) auf vergangene Heiligabende zurück. Heute gibt es wieder Lametta, aber aus anderem Ma- terial. Aber ob das dem Wellensittich schmecken würde? Wer sich heutzutage einen mehr oder weniger geschmackvollen fertig geschmückten Tannenbaum Modell Vintage (siehe oben) für weit mehr als 1000 Euro leisten kann, sei an gute alte Zeiten erinnert, an denen Bäume noch ganz anders beschafft wurden. In dieser Beziehung gibt Rentner Heino Lobsien (75, Hamburg- Niendorf) eine fast „kriminelle Karriere“ als Jugendlicher zu. „Wir mussten damals sowohl den Baum als auch die Äpfel, die wir dann daran hingen, klauen“, gesteht er seine weihnachtlichen Jugendsünden. Das hatte noch etwas, so oder so. In der heutigen Zeit sind Christbaumkugeln aus Glas ein Standard-Dekorations- mittel für den Weihnachtsbaum – oft alle schlicht in einer Farbe. Dabei wurden die klassischen Kugeln erst sehr spät und aus der Not heraus entwickelt. Immer ruhig, Senior Heino: Die Äpfel bleiben heute am Baum, die Eier in der Schachtel – aber eben auch oft die Weihnachtsstimmung auf der Strecke. Ob die jünge- re Generation, die heute weniger emotional vor Modell Vintage oder ihrem Weihnachtsbaum pastell sitzt, dabei glücklicher ist, als die „Oldies“ mit ihren selbst geschmückten Objekten es da- mals waren, weiß niemand. Aber wie die (Gummi-)Tanne zum Fest aussieht, das bestimmt jeder dann doch noch selbst. K. Karkmann © SeMa

6 Probleme von Immobilieneigentümern im Rentenalter und wie sie diese lösen! Anzeige Wie man ﬁ nanziell ﬂ üssiger wird durch seine Immobilie – ohne umziehen zu müssen! Egal ob Villa, kleine Wohnung oder Grundstück: es funktioniert! Kennen Sie das auch? Immobilienbesitzer im Ruhestand möchten gerne in ihrem Kennen Sie das auch? Immobilienbesitzer im Ruhestand möchten gerne in ihrem vertrauten Heim wohnen bleiben, andererseits aber mehr Geld zur Verfügung haben, um den Lebensabend so genüsslich wie erhofft zu verbringen: Mit Reisen, Kultur, gepﬂ egt Essen gehen oder einfach nur, ohne sich sorgen zu müssen. Seine Angelegenheiten geregelt haben Rentner mit Immobilienbesitz möchten ihre Angelegenheiten geregelt haben: Man Rentner mit Immobilienbesitz möchten ihre Angelegenheiten geregelt haben: Man 1 weiß schließlich nie, wie lange die gute physische und geistige Gesundheit anhält. weiß schließlich nie, wie lange die gute physische und geistige Gesundheit anhält. 2 3 4 5 6 Viele Rentner möchten ihre nahen Verwandten zu Lebzeiten beschenken, um ihnen eine Freude zu machen. Im gleichen Zuge möchten sie nicht schuld an möglichen Erbstreitigkeiten Im gleichen Zuge möchten sie nicht schuld an möglichen Erbstreitigkeiten sein. Immerhin kommt es in 5 von 10 Erbengemeinschaften zum Streit! Ab einem Erbvermögen von € 500.000,– sogar in jedem dritten Fall – vor allem, wenn Immobilieneigentum vererbt wird. Im eigenen Interesse möchten ältere Immobilieneigentümer ﬁ nanziell Im eigenen Interesse möchten ältere Immobilieneigentümer ﬁ nanziell in der Lage sein, sich im Fall der Fälle gute häusliche Pﬂ ege und ... ... wenn nötig Umbaumaßnahmen leisten zu können. Thema Instandhaltung: Dach, Fenster, Heizung etc. werden gerade im Alter zunehmend zu einer unliebsamen Belastung, die die Hausbesitzer gerne loswerden möchten. Hier kennt man die Sorgen – und eine Lösung! Martin Ullrich und sein Team wissen durch viele Gespräche und genaues Zuhören, worauf es Immobilieneigentümern im Rentenalter ankommt. Sie setzen ihr speziell für diese Belan- ge entwickeltes Konzept der „Lebensabend-Immobilie“ seit vielen Jahren sehr erfolgreich um. Es bedeutet, dass die Immobilie an einen Kapitalanleger ver- kauft und gleichzeitig an die Verkäufer vermietet wird. Die Ver- käufer haben ihr Vermögen auf dem Konto und legen es ge- winnbringend an – so erfreuen sie sich ohne Sorgen an ihrer neu gewonnenen Flexibilität! Ansonsten ändert sich gar nichts. Dieses Prinzip funktioniert bei allen Immobilienarten: Egal ob Villa, Wohnung oder nahezu abrisswürdiges Haus! Lassen Sie sich von Herrn Ullrich (Immobilien-Sachverständi- ger für Immobilienwertermittlungen) beraten und Ihre Immo- bilie kostenfrei bewerten. Nachher sind Sie schlauer und haben eine Entscheidungsgrundlage. Gratis vorab: Einen groben Anhaltswert zum Preis Ihrer Immobilie erhalten Sie im Internet beim 3-Min.-Kurzcheck auf www.immobilienbewertungonline.eu. Jetzt beraten lassen! Vereinbaren Sie am besten gleich einen unverbindlichen Gesprächstermin.  PERSÖNLICHER GUTSCHEIN für eine Wertermittlung Ihrer Immobilie WERT: € 952,– + MwSt. für Sie kostenfrei Tel. 040/27 14 14 80 freiheit@lebensabend-immobilie.de

18 Fast-Track Surgery: Schnelle Erholung nach einer Operation Damit Patienten schnell wieder in ihr gewohntes Umfeld zurückkehren können, kommt in Krankenhäusern zunehmend das Konzept „Fast Track Surgery“ zum Einsatz. Morgens lag Patientin Karin B. noch auf dem Operationstisch und erhielt ein künstliches Hüftgelenk. Am Nachmit- tag durfte die 65-Jährige bereits auf- stehen und ihre ersten Schritte gehen. „Normalerweise stehen Patienten erst ein bis zwei Tage nach einer solchen Operation auf“, erklärt Prof. Dr. Thors- ten Gehrke, Ärztlicher Direktor der Helios ENDO-Klinik Hamburg, einer Spezialklinik für künstlichen Gelenk- ersatz und Wirbelsäulenchirurgie. Dass sich Karin B. schon so früh be- wegen darf, ist Teil eines neuen Ver- fahrens, das auch an der ENDO-Klinik umgesetzt wird. Es nennt sich „Fast- Track“, zu Deutsch etwa „schneller Weg“. Fast Recovery, Enhanced Re- covery, Fast Track Surgery – diese Be- Prof. Dr. Thorsten Gehrke „Wohnen mit Service“ Seniorenwohnanlage Christuskirche Norderstedt-Garstedt Vermietung direkt durch den Eigentümer Weitere Informationen erhalten Sie bei: Ev.-Luth. Kirchenkreis HH-West/Südholstein Stapelstraße 8b 22529 Hamburg Telefon: 040/181 315-570 E-Mail: wohnen@ kirchenkreis-hhsh.de Unsere 2011 fertig gestellte Senioren-Wohnanlage in 22848 Norderstedt (Garstedt), Kirchenstraße 12b, bietet Ihnen unter dem Motto "Wohnen mit Service" 68 Wohnungen auf drei Eta- gen und genau soviel Service, wie Sie gerade brauchen. Sie er- reichen Ihre Wohnung komplett barrierefrei. Die Anlage ist ruhig gelegen, 900 Meter vom Herold Center und der U-Bahn Garstedt entfernt. Sie ist Teil eines Ensembles von Kir- che, Gemeindehaus, Pastorat, Kindergarten, Frühförderung, Ta- gespflege, einer Dementen-WG und einiger Wohnungen für Familien. Es gibt Gemeinschaftsräume, eine Dachterrasse und ein Café im Innenhof des Geländes – als Treffpunkt aller Generationen. 2 Zimmer ca. 60 bis 64 m² Wohnfläche Miete netto kalt: € 711,96 bis € 769,68 zzgl. Nk. und Serviceentgelt Courtagefrei! Bedarfsausw.: 38,8 kWh/(m²a) Holzpellets Wohnen „Generation 55 +“ • 1 Zi., (ohne Schlafnische), ca. 35 m², € 333,– + Nk./Kt. • 1 Zi., (mit Schlafnische), ca. 39 m², € 376,– + Nk./Kt. In HH-Langenhorn, Diekmoorweg, ruhige, grüne Lage, attraktiver dchnitt, nette Hausgemeinschaft, mit Bad, Küche, Balkon und Lift. V: 174,9 kWh (m²a), Gas, Bj. 1969 040 35 91 51 48 (Anspr. Fr. dchnell) www.meravis.de

19 treten, entlassen wir unsere Patienten ab dem vierten Tag nach der Operation nach Hause oder in die Rehabilitation statt üblicherweise erst nach etwa acht Tagen“, so Prof. Thorsten Gehrke. Um das „Fast-Track“-Verfahren zu er- möglichen, werden Patienten von An- fang an aktiv in den Heilungsprozess mit einbezogen. Dabei sind in der EN- DO-Klinik sogenannte Patientenschu- lungen ein Konzeptbestandteil: „Wir schicken unseren Patienten etwa drei Wochen vor der Operation unser Pati- entenbegleit- und Schulungsheft „Hüf- te“ oder „Knie“ und laden sie zu unse- rer Patientenschulung ein. So erfahren sie schon vor dem Klinikaufenthalt genau, wie ihre Behandlung aussehen wird, und zwar anhand eines Patienten- pfads und physiotherapeutischer Übun- gen“, erklärt Prof. Thorsten Gehrke. In den einstündigen Gruppenschulun- gen einen Tag vor der Operation er- klären Pﬂegende die nächsten Schritte in der Klinik und beantworten Fragen zur OP-Vorbereitung, zur Patientensi- cherheit, zum Alltagsmanagement und zum Schmerz- und Wundmanage- ment. Physiotherapeuten erläutern die Erstmobilisation nach der Operation, zeigen Hilfsmittel und unterstützende krankengymnastische Übungen. So lernen Patienten bereits vor der Ope- ration das Laufen mit den Gehstützen. „Der Patient kann nach der Opera- tion selber aus dem Bett steigen und sich anziehen, und sowohl der Toilet- tengang als auch das Treppensteigen sind für ihn schneller möglich. Er ist also heute deutlich früher in der Lage, seine alltäglichen Aktivitäten wieder aufzunehmen“, erläutert Prof. Gehrke die Vorteile des Verfahrens. Trotzdem gilt: Wenn ein Patient noch nicht ﬁt ge- nug ist oder seine Wunde noch nässt, darf er nicht nach Hause. Auch moderne, schonendere OP-Me- thoden spielen bei „Fast-Track“ eine wichtige Rolle. Ärzte benötigen nur kleinere Schnitte zum Einsetzen des Gelenks und müssen kaum noch Mus- keln durchtrennen. Sehr wichtig ist zudem ein effektives Schmerzmanage- ment, denn je weniger Schmerz ein Pa- tient spürt, umso leichter fällt es ihm, das Bewegungsprogramm nach der Operation zu absolvieren. „Dank einer effektiven Schmerztherapie haben un- sere Patienten während und nach der Operation kaum Schmerzen“, so der erfahrene Mediziner. Unter anderem werden den Patienten während des Ein- griffs antientzündliche und Schmerz- mittel direkt ins Gelenk verabreicht. Ganz wichtig ist außerdem, dass die nach dem OP-Tag gefürchteten postoperativen Komplikationen wie Thrombose oder Lungenembolie stark verringert werden können. Auf die Verwendung von Kathedern wird weitgehend verzichtet, störende Bla- senkatheder oder Drainageschläuche werden möglichst nicht verwendet. Die Gefahr einer Infektion mit Kran- kenhauskeimen nimmt als Folge ab. Ist die Methode denn für jeden Patien- ten geeignet? „Nein, wir müssen schon genau schauen, für welche Patienten dieses Konzept passt. Es hängt immer vom Einzelfall ab: Wie alt ist ein Pati- ent, und hat er beispielsweise Begleit- erkrankungen“, so Prof. Dr. Thorsten Gehrke. Der Mediziner schätzt, dass rund 80 Prozent der Patienten davon proﬁtieren können. ® griffe bezeichnen ähnliche Konzepte, mit denen der Genesungsprozess von Patienten verbessert und beschleunigt werden soll. Das Konzept gibt es schon seit mehr als 25 Jahren in vielen Ländern. Nach ihrem Hüft- oder Knie-Ersatz sind die Patienten nicht nur schneller mobil, sondern haben auch weniger Schmer- zen und können die Klinik früher wie- der verlassen. „Wenn die Heilung gut verläuft und keine Komplikationen auf-

20 Pferdeschaulaufen, Festumzug und saure Kutteln Im Januar 2019 ﬁ ndet wieder der traditionsreiche Kalte Markt in Ellwangen statt (djd). Seinen Namen erhielt er wegen der kalten Temperaturen im Winter, er hat seine eigenen Heiligen und ist seit über 1.000 Jahren das Pferdespektakel schlechthin: Der Kalte Markt in Ellwangen ist der älteste Pferdemarkt Süddeutschlands und für die Ellwanger das Fest der Feste. Mit seinem bunten Ver- anstaltungsprogramm lockt der Markt jedes Jahr Tausende von Pferdeliebhabern, Züchtern, Reitern, Bauern und Schau- lustige in die schwäbische Stadt. Traditionell beginnt er am Montag nach dem Dreikönigstag. Alle Informationen zum Programm gibt es unter www.ellwangen.de. Pferdeschaulaufen und Kuttelessen Zum Auftakt des Spektakels gibt es allerdings bereits am Sonntag, den 6. Januar, in der Basilika Sankt Vitus eine Messe, in der die drei Pferdeheiligen Speusippus, Eleusip- pus und Meleusippus geehrt werden – musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst von den Ellwanger Jagdhornbläsern. Handel und Gewerbe laden zudem zum ersten verkaufs- offenen Sonntag des Jahres ein. Ein großes Erlebnis auch für Nicht-Pferdekenner ist das Pferdeschaulaufen auf dem Schießwasen am Montagmorgen. Ab 8 Uhr präsentieren sich Araber und Holsteiner, Schwarzwälder Füchse, Württember- ger Warmblut, Isländer, Shetlandponys und andere Rassen den fachkundigen Juroren, welche die schönsten Pferde und Gespanne prämieren. Anschließend kann es zum Aufwär- men und traditionellen Frühschoppen mit Kuttelessen in die Ellwanger Lokale gehen, bevor um 14 Uhr das nächste Highlight lockt. n e g n a w l l E t d a t S / d j d : o t o F Zu den Publikumslieblingen beim Festumzug zählen alljährlich die kleinen Shettys. Großer Festumzug mit Pferdeprämierung Hunderte Reiter und Kutscher aus der ganzen Region ziehen mit ihren schmuck herausgeputzten Pferden und imposan- ten Gespannen beim großen Festumzug durch die Ellwanger Innenstadt, traditionell angeführt von der Bürgergarde in historischen Kostümen und begleitet von Musikkapellen und Trachtengruppen. Bei der anschließenden Preisverleihung auf dem Markplatz erhalten die prämierten Stuten ihre Sie- gerschleifen. Umfangreiches Rahmenprogramm Zum abwechslungsreichen Rahmenprogramm des Kalten Marktes gehören auch Ausstellungen und Messen, die bis einschließlich Mittwoch dauern. So startet etwa am Sonntag die Ellwanger Technikmesse auf dem Schießwasen sowie die Ausstellung „Haus, Garten, Landwirtschaft“. Ab Dienstag laden der Gesundheits- und Seniorentag und eine landwirt- schaftliche Verkaufsbörse Interessierte zu einem Besuch ein. Mit der Bauernkundgebung und dem Krämermarkt, dessen Stände sich über die gesamte Innenstadt verteilen, ﬁ ndet der Kalte Markt am Mittwoch traditionell sein Ende. Musikkapellen und die Bürgergarde in historischen Kostümen begleiten den großen Festumzug in Ellwangen. Foto: djd/Stadt Ellwangen

21 tiven Reiseanbieter ist, dass inzwischen neben Bus- auch Schiffs- und Flugreisen im Programm sind. So vielfältig die Interessen, so breit gefächert sind auch die Reisen und Reiseziele, die Globetrotter Reisen anbietet. Um das ganze Spektrum zu präsentieren, lädt das Unternehmen nun schon zu einer dritten Hausmesse ins Atrium der HanseMerkur ein. In den historischen Räumen werden die Globe- trotter-Reiseleiter „ihre“ Reisen vorstellen, Reisen, bei denen der Weg zwar nicht das Ziel, aber für viele Teilneh- merinnen und Teilnehmer durch den zwang- losen Austausch untereinander während der Fahrt ein wichtiger Bestandteil der Reise ist. An den Messetagen bieten die Hamburg-Spezialisten kurzweilige Stadt- rundfahrten durch die Hafencity an – der Pianist Adam Boeker macht mit seiner Kunst deutlich, wie wichtig Musikreise- angebote für Globetrotter Reisen sind. Globetrotter Reisen Hausmesse Die Messe ﬁ ndet am 26. und 27.01.2019 von 10 bis 17 Uhr im Atrium der Hanse Merkur am Siegfried-Wedells-Platz 1 in Hamburg statt. Anfahrt mit öffentlichen Verkehrs- mitteln: u.a. S-Bahnen S1, S21 und S31 sowie Busse der Linie 4, 5, 34 und 109 zum Dammtor-Bahnhof, welcher gegenüber der HanseMerkur liegt. Oder U-Bahn Li- nie U1 bis Haltestelle Stephansplatz – ca. 450 Meter Fußweg zur Messe. Anfahrt mit dem PKW: öffentlicher Parkplatz direkt vor dem HanseMerkur-Gebäude auf dem Siegfried-Wedells-Platz, Zufahrt über Als- terglacis / Ecke Mittelweg. Mit Globetrotter gemeinsam in Venedig neue Perspektiven entdecken! Foto: Krause Anzeige – „Die beste Bildung ﬁ ndet ein gescheiter Mensch auf Reisen“, schrieb Goethe in „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ 1795/1796. Mit seiner Rei- se nach Italien vom September 1786 bis Mai 1788 hatte sich Johann Wolfgang von Goethe rund zehn Jahre zuvor selbst einen lang gehegten Traum erfüllt. Sein Reisetagebuch „Die Italienische Rei- se“ ist auch heute noch ein faszinierender Führer durch „das Land, wo die Zitronen blühen“. War Reisen lange Zeit ein Privileg der Wohlhabenden, so erfasste die Reise- lust mit beginnendem Wirtschaftswunder immer breitere Bevölkerungsschichten. Möglich wurde die zunehmende Mobilität durch Reiseanbieter, die schon sehr früh grenzüberschreitende Fahrten anboten – Pioniere wie das 1950 gegründete Busun- ternehmen Globetrotter Reisen. Busreisen nach Katalog, das war in den 50er Jahren, als nur wenige Menschen ein eigenes Auto hatten, eine der wenigen Möglichkeiten, reisend neue Horizonte zu entdecken. Aber heute – sind Busreisen noch zeitgemäß? „Eindeutig ja“, davon ist Annika Maaß, Kun- denberaterin von Globetrotter Reisen & Touristik GmbH, überzeugt „besonders ältere Menschen schätzen nicht nur den besonderen Kom- fort unserer Fünf-Sterne-Reisebusse mit kostenlosen Getränken, den ebenfalls kostenlosen Taxiabholservice ab drei Übernachtungen, sondern ganz besonders unsere kompetenten Reiseleiter. Wir können so Reisen anbieten, die ihresgleichen suchen und Individualreisen in vieler Hinsicht überlegen sind!“ Selbstverständlich für einen innova- Mit Vagabund lernen Sie Land und Leute kennen! Tel. 040 55 55 85 69 Erlebnisreiche Tagesfahrten 19.01.19 Grünkohlessen mit Unterhaltungsprogramm inkl. Grünkohlessen SATT und Didibel-Show € 46,50 26.01.19 Eiswelt in Rövershagen inkl. Mittagessen und Eintritt 16. Eiszeit € 56,– 02.02.19 Karpfenschmaus und Orgelmusik in Walsrode inkl. Mittagessen, geführte Rundfahrt und Orgelspiel € 49,50 09.02.19 Eiergrog-Seminar in Dithmarschen inkl. Mittagessen und Eiergrog-Seminar € 59,– 10.02.19 Grünkohl auf Platt inkl. Grünkohlbüfett, Eintritt Wingst-Theater und Kaffeegedeck 27.02.19 Meyer Werft Papenburg inkl. Mittagessen und Führung 02.03.19 Stintessen in Walsrode € 56,– € 63,– inkl. Stint- und Fischbüfett und geführte Rundtour € 45,– Neubauer Touristik GmbH - Vagabund - Niederlassung Rosengarten Harburger Straße 20 21224 Rosengarten www.vagabund-reisen.de Jetzt Programm anfordern!

22 Kurt Weill, am 2. März 1900 in Dessau geboren und am 3. April 1950 in New York gestorben, ist einer der bedeu- tendsten Repräsentanten einer durch Aufbruch wie durch schreckliche Er- eignisse geprägten Zeit. Von der Nazi- diktatur verfolgt, ﬂ oh er von Berlin über Paris nach New York – und wurde von einem der erfolgreichsten Komponis- ten Deutschlands zu einem der erfolg- reichsten Komponisten am legendären Broadway. Seine Lieder und Songs be- wegten und bewegen bis in die Gegen- wart eine Vielzahl von Künstlern aller Musikrichtungen. Größen wie Frank Sinatra, Louis Armstrong, Marianne Faithfull, Robbie Williams, Nick Cave oder Marilyn Manson haben sich Weills Kompositionen gewidmet. Stücke wie „Die Moritat von Mackie Messer“, den „Alabama Song“ oder den „September Song“ wurden auf diese Weise neu in- terpretiert und halten das Erbe Kurt Weills lebendig. Er war dabei ein Grenz- gänger zwischen den Stilen und Genres und fand dabei eine wunderbare Balance zwischen ernsthaften und unterhalten- den Elementen. Im Spätsommer 1991 reisten Vertreter der Kurt Weill Foun- dation for Music in New York, die das Erbe des Komponisten verwalten, für erste Gespräche nach Dessau. Ziel war es, die Pﬂ ege des Kurt-Weill-Erbes in der Geburtsstadt des Komponisten vor- anzutreiben und gemeinsam ein Festival zu gründen. © Kurt Weill Foundation for Music Andrej Hermlin & Swing Dance Orchestra © Uwe Hauth Katja Riemann © Mathias Bothor Die Kurt-Weill-Gesellschaft e.V. wur- de daraufhin am 11. September 1993 in Dessau gegründet und hat sich laut Satzung zur Aufgabe gestellt, „das An- denken Weills in seiner Geburtsstadt auf jede geeignete Weise zu erhalten“. Der Verein veranstaltet seit 1994 jährlich das Kurt-Weill-Fest, das sich inzwischen zum überregional beachteten Festival der klassischen Moderne entwickelt hat. Vor 26 Jahren begann das Festival mit elf Veranstaltungen an vier Tagen und 1.400 Besuchern. Über die Jahre hat es sich zu einer beständigen Größe im Fes- tivalkalender Deutschlands entwickeln können und zählte bei seiner letzten Auﬂ age 20.500 Besucher an 17 Tagen bei knapp 50 Veranstaltungen. Das Fes- tival präsentiert sich dem regionalen und überregionalen Publikum in einem facettenreichen Panorama aus Sinfonik, Oper, Musical, Kammerkonzert und Literarisch-Musikalischem Programmen zu Kurt Weill und seinen Zeitgenossen. Vom 1. bis zum 17. März 2019 wirft das Kurt-Weill-Fest mit dem Motto „Mut zu Erneuerung“ im Bauhaus-Jahr 2019 ein Schlaglicht auf 100 Jahre „Die Welt neu denken“. Gleichzeitig wird nicht vergessen, dass Kurt Weill hauptsäch- lich für die Bühne gearbeitet hat: Die Wiederaufnahme der gefeierten „Drei- groschenoper“ im Anhaltischen Thea- ter Dessau zollt dem Tribut. Das vor 90 Jahren uraufgeführte Erfolgsstück zeigt, wie Weill im musikalischen Theater die Avantgarde bildete, die auf dem Feld von Formgestaltung, Architektur und Malerei die Bauhaus-Meister prägten. Dabei gilt auch heute, dass Erneuerung und kreatives Denken die Garanten ei- ner dynamischen Entwicklung des ge- sellschaftlichen Lebens sind, das sich immer wieder neuen Herausforderun- gen stellen muss. In den weiteren Kon- zerthighlights sind große Namen wie Ute Lemper, Katja Riemann, Frank London, Katharina Thalbach, Nils Landgren, internationale Klangkörper wie das Swing Dance Orchestra mit Andrej Hermlin sowie viel beachtete Instrumental- und Vokalensembles zu hören. Erleben auch Sie das klingende Denkmal für Kurt Weill in Sachsen- Anhalt. Weiterführende Informationen & Kartenservice: 0341-14 990 900 oder unter www.kurt-weill-fest.de Ganz besonders möchten wir Ihnen den Besuch von „Bei mir bist du schön –Jews and Jazz“ mit dem wunderbaren Andrej Hermlin und seinem gefeierten Swing Dance Orchestra am Donnerstag, 14. März 2019 im Anhaltischen Theater Dessau empfehlen. Freuen Sie sich auf Originalarrangements amerikanischer, deutscher und sowjetischer Orchester der 1930er und 1940er Jahre. Für diese Highlightveranstaltung verlosen wir auf der Rätselseite 2 Eintritts- karten inklusive einer Übernachtung (vom 14.03. bis 15.03.19) mit Frühstück im Doppelzim- mer des „Radisson Blu Fürst Leopold Hotels“ (4 Sterne) in Dessau, , welches sich direkt im Zentrum der Bauhaus-Stadt, gegenüber vom Anhaltischen Theater beﬁ ndet.

Immobilientausch Ihr Altbau gegen einen Neubau plus Geld Ihre Lebenssituation: Unser Vorschlag: Ist Ihnen manchmal alles zu viel und Sie träumen von einer modernen, barrierefreien und energieefﬁzienten Eigentumswohnung? Sie möchten aber Ihre vertraute Umgebung nicht verlassen? Wir kaufen Ihr Grundstück und bebauen es neu mit mehreren Wohneinheiten nach den aktuellsten Standards. Von diesen suchen Sie sich die schönste aus, bekommen zusätzlich noch Geld und wohnen weiter in Ihrem vertrauten Umfeld. Eine sorgenfreie Zukunft alles inklusive Die ACCENTIS bau gruppe Ihr Immobilienpartner Sie können mitentscheiden, was und wie wir bauen, und Sie entscheiden, ob Sie Eigentümer oder Mieter werden wollen. Ihre Neubauwohnung entspricht den neuesten Energiesparklassen und aktuellsten Standards in Bezug auf Heizung, Elektrik etc. Sie können in Zukunft in einer barrierefreien Wohnung leben. Wir organisieren die Gartenpﬂege, das Schneeräumen, die Treppenhausreinigung, etc. Während der Bauzeit wohnen Sie auf unsere Kosten Neubauwohnungen. Es entstehen für Sie keine Umzugskosten – wir kümmern uns um alles. Alle administrativen Dinge werden von uns erledigt. Und vielleicht ist Ihnen auch dieser Gedanke wichtig: Sie organisieren schon zu Lebzeiten Ihren Nachlass. in einer unserer speziell für diesen Zweck hergerichteten Wir sind ein erfahrener Hamburger Bauträger und haben in Hamburg bisher ca. 80 Wohnungsbauprojekte erfolgreich realisiert. Besuchen Sie uns auf www.accentis24.de, um einen Eindruck von der Vielfalt unserer Bauprojekte zu bekommen. Als einziger Hamburger Bauträger bauen wir standardmäßig hochenergieefﬁziente Häuser in der sogenannten „KfW40-Klasse“ und unterwerfen uns freiwillig einem strengen TÜV-Baucontrolling. Das bedeutet für Sie als Eigentümer oder als Mieter eine hohe Zukunftssicherheit Ihrer Immobilie und eine sehr geringe Mängelquote. Sollte es doch einmal ein Problem geben, so sind wir im Rahmen unserer Gewährleistung umgehend vor Ort und beheben dieses. Dieses Versprechen gilt selbstverständlich sowohl für unsere Eigentumsobjekte als auch für unsere Mietobjekte. interessiert? Alle Details würde ich gern mit Ihnen in einem persönlichen und natürlich unverbindlichen Gespräch näher besprechen. Ich freue mich auf Ihren Anruf. Marc Christian Stein, Geschäftsführer Tel.: 040 - 28 66 81 20 info@accentis24.de | www.accentis24.de | Warburgstr. 18 | 20354 HH

24 Tanzen und sportliche Betätigung – das ergänzt sich gut. Ein Trend, der auch Deutschland erobert hat, heißt Oleﬁ t, eine Mischung aus Flamenco und Fitness-Elementen. Spaß haben und gemeinsam zum erfolgreichen Ergebnis kom- men, das steht bei sportlicher Betätigung im Vordergrund. Denn wer legt schon gern allein los, wenn es darum geht, etwas für Beweglichkeit und Kondition zu tun. Fachlich wird der Trend, mit anderen sportlich aktiv zu sein, als Group Fit- ness bezeichnet, ein Bereich, der auch auf der Fibo 2018 interessante Neuerungen gebracht hat. Allen voran zum Beispiel eine neue Mixtur aus Flamenco und Fitness. Spaß und Fitness verbinden Tanzschritte und Fitness-Elemente – diese beiden Bereiche kommen sehr gut mitein- ander aus, was verschiedene Gründe hat. Der tragende Grund ist die Tatsache, dass Bewegung zu Musik immer motiviert, dem Körper Gutes zu Besuchen Sie unsere neue Homepage www.semahh.de www.senioren-magazin-hamburg.de www.senioren-magazin.hamburg Anzeigenberatung und -annahme HWWA-Werbeagentur GmbH Tel.: 040/524 33 40 • E-Mail: hwwa@wtnet.de

tun. Auch deshalb wird Flamenco in erster Linie nicht als tun. Auch deshalb wird Flamenco in erster Linie nicht als Workout wahrgenommen. Es ist der Spaß am Tanzen und Workout wahrgenommen. Es ist der Spaß am Tanzen und an den körperlichen Bewegungen, die die Faszination des an den körperlichen Bewegungen, die die Faszination des Flamencos ausmachen. Diese Elemente vermittelt Oleﬁ t. Abschalten und Koordination stärken Fitness trifft auf Flamenco – das ist die Basis bei Oleﬁ t. Fitness trifft auf Flamenco – das ist die Basis bei Oleﬁ t. Der neue Trend ist ein Workout, das aus den traditionel- Der neue Trend ist ein Workout, das aus den traditionel- len Rhythmen des Flamencos kommt, also insbesondere len Rhythmen des Flamencos kommt, also insbesondere Rumba und Bulería. Diese werden mit dem Ziel, sich durch Rumba und Bulería. Diese werden mit dem Ziel, sich durch Fitness zu ertüchtigen, verbunden, was nebenbei zu den Fitness zu ertüchtigen, verbunden, was nebenbei zu den folgenden Effekten führt: Mit Oleﬁ t kann man abschalten folgenden Effekten führt: Mit Oleﬁ t kann man abschalten und ganz nebenbei die Muskulatur stärken. Auch soge- und ganz nebenbei die Muskulatur stärken. Auch soge- nannte kardiopulmonale Fähigkeiten und die Kunst der nannte kardiopulmonale Fähigkeiten und die Kunst der Koordination verbessern sich mit der Zeit. Von Flamenco-Tänzern entwickelt Von Flamenco-Tänzern entwickelt Seinen Ursprung ﬁ ndet Oleﬁ t an der renommierten Flamen- Seinen Ursprung ﬁ ndet Oleﬁ t an der renommierten Flamen- co-Schule in Chicago, die von der international anerkannten co-Schule in Chicago, die von der international anerkannten spanischen Tänzerin Paloma Gómez und ihrem Ehemann spanischen Tänzerin Paloma Gómez und ihrem Ehemann Luis Lorente betrieben wird. Ebenso ﬂ ießen auch Elemente Luis Lorente betrieben wird. Ebenso ﬂ ießen auch Elemente von ehemaligen Flamenco-Tänzern und -Tänzerinnen des spa- von ehemaligen Flamenco-Tänzern und -Tänzerinnen des spa- nischen Nationalballetts mit ein. Dabei sehen die „Erﬁ nder“ nischen Nationalballetts mit ein. Dabei sehen die „Erﬁ nder“ dieser neuen Fitnessform auch über den sportlichen Aspekt dieser neuen Fitnessform auch über den sportlichen Aspekt hinweg, denn wer an Oleﬁ t teilnimmt, der soll sich nicht nur hinweg, denn wer an Oleﬁ t teilnimmt, der soll sich nicht nur sportlich betätigen. Es geht auch darum, positive Emotionen sportlich betätigen. Es geht auch darum, positive Emotionen freizusetzen und dabei Spaß zu empﬁ nden. freizusetzen und dabei Spaß zu empﬁ nden. Grundhaltung beim Oleﬁ t-Training Die Basis von Oleﬁ t ist der Flamenco, der schon seit Jahren Die Basis von Oleﬁ t ist der Flamenco, der schon seit Jahren sowohl als Kunst wie auch als Sport gesehen wird. Kaum sowohl als Kunst wie auch als Sport gesehen wird. Kaum ein anderer Tanzstil verbindet beide Elemente so intensiv ein anderer Tanzstil verbindet beide Elemente so intensiv und so gut wie der Flamenco, was ihn für Interessierte zu und so gut wie der Flamenco, was ihn für Interessierte zu einer besonderen Herausforderung macht. Wichtig ist dabei einer besonderen Herausforderung macht. Wichtig ist dabei immer wieder das Folgende: Flamenco schafft wie kaum immer wieder das Folgende: Flamenco schafft wie kaum ein anderer Tanz eine bessere Beherrschung des eigenen ein anderer Tanz eine bessere Beherrschung des eigenen Körpers und schafft dadurch eine bewusstere Körperwahr- Körpers und schafft dadurch eine bewusstere Körperwahr- nehmung. Ausschlaggebend ist dabei auch die Grundhal- nehmung. Ausschlaggebend ist dabei auch die Grundhal- tung beim Tanzen: Eine Flamenco-Tänzerin hebt zuerst ihr tung beim Tanzen: Eine Flamenco-Tänzerin hebt zuerst ihr Kinn und strafft dann ihre Schultern. Daraus ergibt sich die Kinn und strafft dann ihre Schultern. Daraus ergibt sich die aufrechte Grundposition, die auch bei Oleﬁ t immer wie- aufrechte Grundposition, die auch bei Oleﬁ t immer wie- der praktiziert wird: linken Arm seitlich im Oberkörper der praktiziert wird: linken Arm seitlich im Oberkörper anwinkeln, die Hand auf der Hüfte abstützen, der rechte anwinkeln, die Hand auf der Hüfte abstützen, der rechte Arm zeigt zum Boden. Gleichzeitig den Oberkörper ge- Arm zeigt zum Boden. Gleichzeitig den Oberkörper ge- rade aufrichten und den rechten Arm vor den Körper über rade aufrichten und den rechten Arm vor den Körper über den Kopf führen. Gleichzeitig wird dann der rechte Fuß auf den Kopf führen. Gleichzeitig wird dann der rechte Fuß auf den Ballen diagonal vor den Körper gestellt und der Kopf den Ballen diagonal vor den Körper gestellt und der Kopf leicht nach rechts drehen. Aus der Position den Ellbogen leicht nach rechts drehen. Aus der Position den Ellbogen nach links bewegen, sodass der Kopf vorübergehend wie nach links bewegen, sodass der Kopf vorübergehend wie in einem offenen Rahmen zu sehen ist. Dann langsam nach in einem offenen Rahmen zu sehen ist. Dann langsam nach unten in die Ausgangsposition zurückführen und die Bewe- unten in die Ausgangsposition zurückführen und die Bewe- gungsfolge mit links wiederholen. gungsfolge mit links wiederholen. Positive Effekte von Oleﬁ t Wichtig ist es sowohl beim klassischen Flamenco Tanz als Wichtig ist es sowohl beim klassischen Flamenco Tanz als auch beim Oleﬁ t, dass alle Bewegungen in sich ﬂ ießend auch beim Oleﬁ t, dass alle Bewegungen in sich ﬂ ießend ausgeführt und die Schultern nicht hochgezogen werden. ausgeführt und die Schultern nicht hochgezogen werden. Wer das richtig und regelmäßig ausführt, der tut sehr gut etwas für seine Koordination, Körperspannung, für seine Haltung, die Kraft in den Ober- und Unterarmen. Außer- dem ist Oleﬁ t sehr gut für Schnelligkeit, Kraft in den Bei- nen und die Steigerung der Flexibilität der Fußmuskulatur. Wer sich dafür interessiert, der braucht anfänglich nicht viel. Für Oleﬁ t reicht normale Sportkleidung, und kann es losgehen. A. Petersen © SeMa 25 Schmsrzfrsisr • Bswsglichsr • Entspanntsr Faszien-Mobilisation Senmotic Faszien-Mobilisation ist eine manuelle und schmerzfreie Methode und kann hartnäckige Verspannungen in Ihrer Muskulatur lösen. Sie setzt an der Ursache für Fehlhaltungen und Verspannungen an und kann verklebte Faszien mobilisieren. Senmotic wirkt über die Faszien sehr tief auf das Nervensystem und kann Ihr Denken positiv verändern. “Mit bis zu 10 sinnvoll aufeinander aufbauenden Behandlungen kann der Körper wiederaufgerichtet werden, man fühlt sich schmerzfreier, beweglicher und entspannter.” Thorsten Zellmer CERTIFIED PRACTITIONER OF SENMOTIC THERAPY In der Physiothsrapis Harvsstshuds Harvestehuder Weg 88 • 20149 Hamburg und bei INDAO im Ärztshaus Evsrshagsn Ehm-Welk-Straße 22 • 18106 Rostock 0176/55 21 85 80 | tsrmins@thsrapis-zsllmsr.ds www.faszisn-ssnmotic.ds | www.thsrapis-zsllmsr.ds • Faszisn-Mobilisation • Triggsrpunktbshandlungsn • Msdical Flossing • Massagsn • Taping • Hausbssuchs Wir, die Hamburger Möbeltransporte, stehen seit 1994 für Qualität im Umzugsmanagement. Europaweit zertiﬁziert, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Umzüge und Möbeltransporte aller Art fachgerecht durchzuführen. »Umzüge mit Qualität zum Festpreis« Tel.: (040) 28 51 51 91 Wir sind Mitglied im Bundesverband Möbelspedition und Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V. Umzüge Transporte Haushaltsauﬂösungen Einlagerungen Möbelmontagen vom Fachmann Privat, Büro, Gewerbe Umzugskartons und Zubehör Seniorengerechte Umzüge Handwerkerleistungen durch zertiﬁzierte Fachkräfte: De- u. Remontage von Küchen, einfache Klempner- und Elektroarbeiten (Waschmaschinen-/ Geschirrspüleranschluss, Lampen-/Herdanschluss) Besichtigung & Beratung bei Ihnen vor Ort Erstellung eines schriftlichen Angebots Abrechnung auch über Arbeitgeber, Behörden und Ämter Hamburger Möbeltransporte | Neumann-Reichardt-Str. 27-33 22041 Hamburg | info@hamburger-moebeltransporte.de

26 Rätsel Spaß Ein Leben lang aktiv! Angebote und Veranstal- tungen für Mitglieder und Gäste. Gemeinsame Freizeit, interessantes Mit- einander in verschiedenen Interessengruppen. LAB-Treffpunkt LAB Fuhlsbüttel Lange Aktiv Bleiben e.V. Fliederweg 7, 22335 Hamburg Telefon (040) 59 24 55 fuhlsbuettel@labhamburg.de www.labhamburg.de Auﬂ ösung: Sudoku und Kreuzworträtsel vom SeMa, Ausgabe November 2018 Die Gewinner vom November 1. bis 3. Preis: je 2 Karten für das Hansa Theater am 16.12.18 um 15 Uhr 1. Tobias Klatte, 22149 Hamburg 2. Elke Malik, 22529 Hamburg 3. Thomas Lewerenz, 22559 Hamburg 4. bis 6. Preis: jeweils 2 Karten für „Weihnachtsbengel“ im Alma Hoppes Lustspielhaus am 04.12.18 um 20 Uhr 4. Johanna Henneberg, 22399 Hamburg 5. Annemarie Theiß, 22589 Hamburg 6. Peter Bürvenich, 22335 Hamburg

27 Sudoku-Regeln Ein Sudoku-Rätsel besteht aus 9 Spalten und 9 Zeilen, aufgeteilt in 9 Blöcke. Die Zahlen 1 bis 9 sollen so in diese Blöcke eingetragen werden, dass jede Zahl in jeder Spalte, Zeile und jedem Block nur einmal vorkommt. Viel Spaß beim Lösen! Die Auﬂ ösungen ﬁ nden Sie in der nächsten Ausgabe des SeMa – viel Spaß beim Knobeln. Verlosung im Dez. 2018/Jan. 2019! 1. Preis: 2 Tickets + Hotelübernachtung für das Kurt-Weill-Fest Dessau zur Veranstaltung „Bei mir bist du schön – Jews and Jazz“ am Donnerstag, 14.03.19, 20 Uhr im Anhaltischen Theater Dessau mit Andrej Hermlin & Swing Dance Orchestra, inklusive einer Hotelübernachtung im Doppelzimmer + Frühstück im 4-Sterne Radisson Blu Fürst Leopold Hotel vom 14.03. bis 15.03.19. …und so können Sie gewinnen: Lösungswort eintragen, Coupon ausfüllen und ausschneiden, ausreichend frankiert bis zum 11.01.19 an SeMa – Senioren Ma- gazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt senden. Persönliche Angaben: Ihre persönlichen Daten werden nicht für Werbezwecke verwendet oder gespeichert. Vorname Nachname Straße PLZ/Ort Telefon A nd rej Her mlin & Swing Dance Orchest ra © Uwe Hauth 2. bis 4. Preis: je 2 Karten für das Stück „Große Freiheit Nr. 7“ am 02.02.19 um 19.30 Uhr im St. Pauli Theater Es ist das St.- Pauli- Märchen schlecht- hin. Der Film von 1944, der die Romantik St. Paulis aus- gerechnet in dem Moment festzuhalten versucht, als es durch alliierte Bomber fast vollständig zerstört wurde. Am St. Pauli Theater wird in der Inszenierung von Ulrich Waller die Geschichte wieder etwas näher an die Entstehungszeit des Films heran- gerückt. Und mit Stefan Gwildis übernimmt ein Hamburger Urgestein aus Barmbek die Hans-Albers-Rolle des Johnny Kröger. Premiere der Neufassung: 01.02.2019, Vorstellungen bis 13.02.2019, Karten- vorverkauf unter 040/4711 0 666 oder unter www.st-pauli-theater.de.

28 Seelsorger vom Zirkus bis zum Dom Dr. Friedrich Brandi hat als Pastor eine ganz besondere Aufgabe: Er ist Circus- und Schaustellerseelsorger der Evangeli- schen Kirche in Deutschland (EKD). Der Theologe wurde 1952 in Bottrop im Ruhrgebiet geboren. Er studierte Theolo- gie, Musikwissenschaft und Sozialpäda- gogik in Tübingen und Hamburg. Seine erste Pfarrstelle bekam er in Kollmar an der Unterelbe und wurde später Referent der Bischöﬁn Maria Jepsen. Seine Aufga- ben führten ihn von der Leitung des Lai- enzentrums St. Nikolai über die Friedenskirche Altona bis hin zur Gemeinde Altona-Ost, in der er von 1998 bis 2012 tätig war. Dr. Friedrich Brandi war bis 2017 Regionalmentor in der Vikarsausbildung und ist derzeit Chefredakteur der „Evangelischen Stimmen“. Dr. Friedrich Brandi SeMa: Wie sind Sie zum Circus- und Schaustellerseelsorger der EKD geworden? Dr. Brandi: Meine damalige Gemeinde, die Friedenskirche Altona, liegt nahe am Hamburger Dom, und die Kinder der Schausteller sind während der Domzeit in die KiTa unse- rer Gemeinde gegangen. So bekam ich Kontakt, und als die hauptamtliche Stelle der Circus- und Schausteller-Seelsor- gerin der EKD für den Norden gestrichen wurde, bin ich ehrenamtlich eingesprungen. Das war 2010. Inzwischen hat sich meine Tätigkeit so herumgesprochen, dass ich fast überall im Norden angefragt werde. Zum Glück ist in Bre- men noch eine weitere Kollegin, sodass ich mich auf Ham- burg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, also das Gebiet der Nordkirche, konzentrieren kann. SeMa: Warum ist es Ihnen wichtig, gerade für Schausteller und Menschen vom Zirkus von Gott zu sprechen? Dr. Brandi: Meiner Meinung nach kann es für jeden Men- schen hilfreich sein (muss aber nicht), das eigene Leben im Licht der biblischen Tradition neu zu erkennen. Die Schau- steller und Zirkusleute haben einen sehr festen Glauben, für den sie oft aber keine richtige Sprache haben. Mir liegt Foto: S. und M. Görres Dr. Friedrich Brandi bei der Einweihung eines Fahrgeschäfts. daran, der, wie ich gerne sage, „diffusen Religiosität“ eine Sprache zu geben und sie einzubetten in unsere christliche Tradition. Außerdem haben es die Schausteller und noch mehr die Zirkusleute schwer in unserer Gesellschaft. Als herumfahrendes Volk ernten sie oft Spott und Ablehnung oder sogar Aggression und Verachtung, obwohl alle Men- schen gern das Vergnügen bei ihnen suchen. Deswegen ist es mir wichtig, zu vermitteln, dass sie wertvolle Menschen sind und geliebt werden von Gott. SeMa: Was sind die Hauptthemen, mit denen Menschen, die von Ort zu Ort ziehen (müssen), zu Ihnen kommen? Dr. Brandi: In der Regel sind es die Amtshandlungen, wie wir Theologen sagen, also Taufen, Trauungen und Beerdi- gungen. Da man sich die Schausteller und Zirkusmenschen wie eine große, übers ganze Land verstreute Dorfgemein- schaft vorstellen muss, kommen zu solchen Anlässen auch äußerst viele Verwandte, Freunde und Kollegen. Wenn ich über den Dom gehe und mit Zeit im Gepäck ins Gespräch mit den Schaustellern komme, dann höre ich auch diese und jene Sorgen. Weil sich alle kennen, weiß eben auch jeder vom anderen Bescheid. Wie im „richtigen Leben auch“ gibt es Zwist und Streit, auseinandergefallene Ehen, Kinder, die Unfug machen etc. Aber gerade auf dem Dom kann man sich dann schlecht aus dem Weg gehen – im Ge- genteil: Häuﬁg ist man sogar Konkurrent, weil jeder natür- lich einen guten Standplatz haben möchte. Da hat man sich nicht nur lieb, da geht es schon mal zur Sache. Und in sol- chen Situationen kann man gut jemanden gebrauchen, der sich die Sorgen der Schausteller anhört und versteht, aber dennoch nicht direkt dazugehört. Jeden ersten Sonntag nach der Domeröffnung lade ich zu ei- nem Gottesdienst auf dem Platz im Bierzelt ein, und in der Regel kommen 40 bis 60 Schausteller, lauschen der Predigt, singen Lieder und beten das sehr berührende Schausteller- gebet. Abschied in Würde www.hamburger-bestattungsinstitut.de „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt“ ... ... erklärt Sven Havemeister vom Hamburger Bestattungsinstitut. „Wir sind der Meinung, dass jeder sich in Ruhe und Würde verabschie- den können sollte, und genau darum unterstützen wir die Hinter- bliebenen in ihrer Trauer, wo wir können.“ Der Geschäftsführer und sein erfahrenes Team kümmern sich um alle Notwendigkeiten, an die im Trauerfall gedacht werden muss – persönlich, preisgünstig und zuver- lässig. Ob See-, Erd- oder Feuerbestattung, auch individuelle Wünsche werden gerne nach fachkundiger Beratung berücksichtigt. Für eine unverbindliche Beratung sind wir unter Tel.: 040/44 44 77 für Sie da.

29 SeMa: Brauchen Menschen, die im Zirkus oder als Schausteller unterwegs sind, eine besondere Ansprache? Dr. Brandi: Wie man’s nimmt. Sie haben schon ein be- stimmtes Kommunikationsverhalten, aber das gibt es in an- deren Berufsgruppen auch. Da diese Menschen immer am Wochenende arbeiten, haben sie kaum soziale Kontakte au- ßerhalb der Jahrmärkte. In die Kirche können sie deswegen auch nicht gehen. Sie selbst verstehen sich eher als außer- halb der normalen Gesellschaft stehend, und sie sind sehr dankbar, dass wenigstens die Kirche sie wahrnimmt und ihre Besonderheiten achtet. Die Taufen oder Konﬁ rmatio- nen werden nicht von langer Hand geplant. Wenn sie einen Pastor haben, der das respektiert, sind sie äußerst dankbar. Wenn ein Pastor am Karfreitag (während des Frühjahrs- doms der einzig freie Tag) tauft oder konfirmiert, dann haben sie schon das Gefühl, da kann sich jemand auf sie einstellen. Wenn ich als Vertreter der Kirche nicht zu ihnen käme, hätten sie keinen Kontakt zur Kirche, und die christ- liche Tradition würde in diesem Milieu aussterben. SeMa: Gehen Sie selbst gern in den Zirkus oder auf den Dom? Dr. Brandi: Ach, es geht so. Auf dem Dom ist es mir ei- gentlich zu laut, und die Musik ist auch nicht so unbedingt meine. Mit meinen Kindern bin ich früher gerne zum klei- nen Stadtteilzirkus gegangen und habe mich gefreut, wie liebevoll sie ihre Nummern darbieten. Und jetzt gehe ich gerne ins Kasperle- oder Puppentheater. Vor allem aus Res- pekt vor den Artisten. Mit welchen bescheidenen Mitteln sie arbeiten, wie früh die Kinder mit viel Freude an die Artistik herangeführt werden und welch hohe Identiﬁ kation sie mit ihrem Beruf haben – das ist regelrecht rührend. SeMa: Danke für das Gespräch. S. Rosbiegal © SeMa Ausweg aus der Traurigkeit: Hilfe für Hamburger Senioren! Die Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf bietet älte- ren Hilfesuchenden kostenlose Therapieangebote. Viele Menschen kennen das: draußen wird es aktuell wie- der düster, kalt und ungemütlich, was Gefühle von Nieder- geschlagenheit und Lustlosigkeit verstärken kann. Dieses Phänomen wird im Volksmund Winterdepression genannt. Aber was tun, wenn diese Symptome länger anhalten und anfangen, die Lebensqualität einzuschränken? Vor allem kann es Senioren, die schon Herausforderungen wie zu- nehmende Einsamkeit und medizinische Einschränkungen bewältigen müssen, schwerfallen, noch diese Symptome zu bekämpfen. Wissenschaftler aus dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf bieten Menschen ab 60 Jahren plus in Hamburg eine kostenlose Möglichkeit, psychotherapeutisch gegen diese Symptome anzugehen! „Ältere Menschen nehmen Traurigkeit oder Niedergeschla- genheit oft als Teil des Älterwerdens hin oder sehen es als ein medizinisches Problem, welches sich nicht beeinﬂ ussen lässt“, sagt Dr. Brooke Schneider, Wissenschaftlerin und psychologische Psychotherapeutin, die das „Metakognitive Training für Depression - Silber“ entwickelt hat. „Studien zeigen jedoch, dass diese Symptome mit psychotherapeu- tischen Methoden gut behandelbar sind. Viele Senioren be- kommen aber keine Hilfe. Daher war es uns wichtig, eine kostenlose Trainingsgruppe speziﬁ sch für ältere Menschen anzubieten.“ Gründe für die Versorgungslücke sind zum ei- nen, dass es nicht genug ausgebildete Ärzte und Psychothe- rapeuten gibt, die bereit mit älteren Menschen zu arbeiten sind. Zum anderen scheuen sich viele Senioren bei psychi- schen Problemen Hilfe zu suchen. Wie können Sie mitmachen? Das Metakognitive Training- Silber (MKT-Silber) ist ein Gruppentraining, welches mithilfe abwechslungsreicher Übungen Teilnehmern Strategien zur Verbesserung ihres psychischen Beﬁ ndens vermittelt. Dabei werden insbeson- dere altersspeziﬁ sche Probleme wie der Umgang mit kör- perlichen Einschränkungen oder der Verlust von naheste- henden Personen aufgegriffen. Dr. Schneider und ihre Kollegen suchen Menschen, die im Alter von 60 Jahren plus sind und unter depressiven Sym- ptomen wie Energielosigkeit, Antriebslosigkeit und Inter- essenverlust leiden und ferner bereit sind, ab Januar 2019 am MKT-Silber im Rahmen einer Studie teilzunehmen. Teilnehmer werden entweder dem MKT-Silber oder einem „Gehirn-Jogging“ am Computer randomisiert zugeteilt (Computervorkenntnisse sind nicht erforderlich!). Die Anmeldung zu einem Erstgespräch ist unter der Tele- fonnummer 040/7410 57549 oder per E-mail (b.schneider@ uke.de) möglich. Das Telefon ist während der Weihnachts- zeit (vom 21.12. bis zum 07.01.2019) nicht besetzt. Weite- re Details über die Angebote sind auch hier zu erfahren: www.clinical-neuropsychology.de/depressionshilfe. Kontakte: Dr. Brooke Schneider, Tel.: 040/741 05 75 49, E-Mail: b.schneider@uke.de, www.clinical-neuropsychology.de/depressionshilfe Alleine sein ist ein Gefühl von Dunkelheit und Kälte... Erinnerungen sind ein wärmendes Licht. Segeberger Chaussee 56-58 Norderstedt Å (040) 529 61 73 Tangstedter Landstraße 238 HH-Langenhorn Å (040) 539 08 590 www.wulffundsohn.de

30 Hähnchenbruut mit Cranberryfüllung (für 2 Personen) Zutaten: 2 Hähnchenbrustﬁ lets, 150 g getrocknete Cranberrys, 1 Becher Sahne, 2 EL Rapsöl, Pfeffer und Salz, 2 Zahnstocher Zubereitung: Filets mit Wasser abspülen und mit Küchenpapier trocken tupfen. Eine Tasche in jedes Filet schneiden und mit Cranberrys füllen. Die Öffnungen mit je einem Zahnstocher verschließen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die gefüllten Hähnchenbrustﬁ lets von jeder Seite fünf Minuten braten. Die Filets anschließend aus der Pfanne nehmen, würzen und warm stellen. Die Sahne in dieselbe Pfanne geben und einkochen lassen. Mit Pfeffer und Salz würzen. Dazu passen grüner Salat und Kroketten. Feutliche Rezepte Der Winter kann kommen, und wir freuen uns alle auf gemütliche und festliche Stunden. Und es beginnt auch die kalte Zeit, in der Deftiges und Kräftiges gut schmeckt. Dabei sollte das Essen aber nicht den Magen belasten. Also lautet die Devise: Alles ist erlaubt, aber alles in Maßen. Erbuenuuppe mit Forelle (für 2 Personen) Zutaten: 300 g Tiefkühlerbsen, 2 geräucherte Forellenﬁ lets, 300 ml Gemüsebrühe, 1 kleine Schalotte, 1 EL Rapsöl, 10 Stiele Schnittlauch, 100 ml Sahne, Pfeffer und Salz Zubereitung: Schalotte abziehen, fein würfeln und in einem Topf in dem Öl glasig dünsten. Die Gemüsebrühe angie- ßen und die Erbsen hinzugeben. Die Erbsen für 10 Minuten darin köcheln lassen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Anschließend die Erbsen pürieren. Die Forellen- ﬁ lets grob zerkleinern. Die Sahne halb steif schlagen. Den Schnitt- lauch abspülen, trocknen und in kleine Ringe schneiden. Die Suppe auf zwei Teller verteilen. Forel- lenﬁ letsstücke hieneinlegen und die Sahne in die Mitte geben. Mit Schnittlauchröllchen garnieren. Frische •Qualität •Vielfalt Ab sofort nehmen wir Ihre Weihnachtsbestellung entgegen, z.B. für: Gänse und Enten, Kaninchen, Puten und Wild. Abholung in Langenhorn und in Fuhlsbüttel am 24.12. möglich. Obsthof Palm Frisches Obst aus dem Alten Land direkt auf dem Wochenmarkt – eigene Ernte aus kontrolliertem, integriertem Anbau. Die neue Apfelernte alle Sorten – knackig frisch! Frischer, selbstgepresster Apfelsaft, aus der Ernte 2018, in der 5-Liter-BIG-BOX! 2 - k g - B e u t e l v e r s c h . S o r t e n € 2 , – Wochenmärkte: Langenhorn • Schmuggelstieg Wochenmärkte: Di. + Sa. Langenhorn · Mi. + Fr. Fuhlsbüttel · Do. Schmuggelstieg Sa. Duvenstedt ...ats dem Ratch atf den Wochenmarkt Grünkohlzeit · Kasslernacken 100 g € 0,99 · Kassler Karbonade 100 g ab € 1,19 · Magere Kohlwtrst 100 g € 1,69 · Kernige Schweinebacke 100 g € 1,19 Alle Produkte sind mild gesalzen und schmackhaft geräuchert ! Gesundgeflügel Wochenmärkte Ahrensburg · Langenhorn Berne · Volksdorf · Hamm Hofverkauf freitags von 9-17 Uhr Tel. (5 45 32) 2 22 58 Gänse, Flugenten, Puten, Kaninchen. Gerne nehmen wir Ihre Weihnachtsbestellung entgegen! Bestellausgabe und Verkauf: Sa. 22.12., 7.30-13 Uhr und Mo. 24.12., 7.30-12 Uhr auf dem Langenhorner Wochenmarkt

31 Roautbeef mit Brat kartoffeln und Remoulade (für 2 Personen) Zutaten: 6 Scheiben Roastbeef, 5 mittelgroße gekochte Pellkartoffeln, 1 Zwiebel, 1 gekochtes Ei, 1 Gewürzgurke, einige Stiele Petersilie und Schnittlauch, 3 EL Mayonnaise, 2 EL Vollmilchjoghurt, 2 EL Rapsöl, Pfeffer und Salz Zubereitung: Mayonnaise und Joghurt miteinander verrühren. Gewürzgurke fein würfeln und das Ei hacken. Petersilie und Schnittlauch abspülen, trock- nen und kleinschneiden. Alles zu der Mayonnaise und dem Joghurt geben und vermischen. Kartoffeln pellen und in Scheiben schnei- den. Zwiebel pellen und würfeln. Die Würfel in Öl andünsten und aus der Pfanne nehmen. Die Kartoffelschei- ben in die Pfanne geben und so lange braten, bis sie eine leichte Bräune erhalten. Die Zwiebeln wieder dazugeben und noch ein- mal kurz gemeinsam braten. Die Roastbeefscheiben auf zwei Teller verteilen, die Bratkartoffeln hinzu und die Remoulade entweder extra dazureichen oder neben das Roastbeef auf die Teller geben. Obutualat mit Käue (für 2 Personen) Zutaten: 1 Apfel, 2 Mandarinen, 125 g kernlose Weintrauben, 1 Zitrone, 150 g mittelalter Gouda, 150 g Haselnüsse, 1 TL brauner Zucker, 150 ml Sahne Zubereitung: Apfel und Weintrauben waschen und zerkleinern. Mandarinen schälen und klein schneiden. Alles zusammen in einer Schale vermischen. Zitrone auspressen und den Saft mit dem Zucker verrühren und über das Obst gießen. Käse in Würfel schneiden und unter das Obst mischen. Haselnüsse hacken und über den Salat streuen. Sahne leicht anschlagen und zu dem Obstsalat reichen. S. Rosbiegal © SeMa Frische •Qualität •Vielfalt Jeden Dienstag und Sonnabend 11.30 bis 18 Uhr (Dienstag) und 7 bis 13 Uhr (Sonnabend) Krabbe an Krabbe: Nordsee-Krabbensalat Räucherlachs Frisch geräuchert: Aale Wochenmärkte: Langenhorn (Di. + Sa.), Isestraße (Fr.), 200 g € 7,00 200 g € 7,00 100 g € 5,95 Kirchdorf (Di.+ Fr.), Wilhelmsburg (Mi. + Sa.) Fischfachhandel R. Diedrichs Qualität und Frische zu günstigen Preisen... Lebende Karpfen sowie weitere Fischspezialitäten zu günstigen Tagespreisen. Gern nehmen wir Ihre   Weihnachtsbestellung entgegen     Wochenmärkte: Di. + Sa. Langenhorn • Mi. + Fr. Fuhlsbüttel Die Familie Diedrichs + Team wünscht Ihnen frohe Festtage Immer etwas Besonderes beim... Ihr Spezialist für Raclette Wochenmärkte: Langenhorn | Fuhlsbüttel | Schmuggelstieg Thomas Gerstenberg

32 KLEINANZEIGEN Bekanntschaften Auf ins neue Jahr – wer geht mit? Frau, 163/71, ﬁt und vorzeig- bar, sucht einen Partner für aktive Freizeit, Natur, Nord- und Ostsee, lebendiges Miteinander auf Au- genhöhe, Chiffre 71618 Wenn nicht jetzt – wann dann? Blonde Sie sucht jung gebliebe- nen Ihn für Unternehmungen. Im Sommer Beach-Clubs, Als- ter- und Elbspaziergänge. Im Winter Dombesuch und Weih- nachtsmärkte. Ich freu mich auch auf Deine Vorschläge. Tel.: 040/ 18 07 24 86 oder 040/732 68 08 (ab 20 Uhr) Eigentlich bin ich im Leben ganz zufrieden – aber vielleicht wäre es doch wieder schöner und in- haltsvoller, mit einem seriösen, kultivierten, zuverlässigen Wit- wer durchs Leben zu gehen. Wel- cher empathische Mann denkt und fühlt ähnlich? Witwe, 76 J., lebensbejahend, schlank, ﬁnanz. unabhängig, motorisiert, würde sich über eine Zuschrift freuen. E-Mail: 251101H@gmx.de oder Chiffre 71318 Getrennt wohnen, aber trotzdem das Leben zu zweit genießen! Sie, 70, sucht Partner für vielseitige, gemeinsame Unternehmungen. Humor kein Hindernis! Chiffre 71218 Sie, 63/168/NR, schlank, sucht liebevollen, weltoffenen, natur- verbundenen Mann für eine harmonische Beziehung, Tel.: 040/527 64 07 Naturverbundene Sie, 70 J., fröhlich, wachsamer Geist, mit Interesse für Politik und Umwelt, Wandern an der Alster oder am Kanal, Fastfood-Gegner! Tel.: 0151/51 81 18 88 Nette Sie, 70 J./NR, mollig und mobil, vielseitig interessiert, un- ternehmungslustig, sucht ebensol- chen Mann. Tel.: 0176/43 27 06 43 ErSuSie 50-65natürl NR Bildg, tiefgr sportl locker unkonve öko veg selbstVollk ab30kmL- Rad- picknick Gesellsch grunds ver- änd sichriechenkönnenBett be- ziehen HarmonDauerbez 6xKo mmunikat ehrlFairGerecht Kno blauchallerg 50:50 DeinFoto? espasst/nicht ichstrengemich für- DICHan Textgemeinsambespr, Ciffre 71518 Weihnachtswunsch! M., 57 J., verw., 1,89 m – ich wünsche mir die Chance, mit einer lieben, na- türlichen u. häuslichen Partnerin eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen und freue mich auf eine Nachricht an E-Mail: ha- behh@gmx.de oder Chiffre 70818 Habe allen Mut zusammenge- nommen, diese Anzeige aufzu- geben. jung gebliebener, humor- voller, unternehmungslustiger, mobiler Er, 71/194, sucht Dich, schlank, weiblich, lebensfroh und tierlieb, für eine harmonische, liebevolle, dauerhafte Beziehung, Chiffre 69918 Sie, 56 J./1,68 m, attraktiv, schlank, sucht jung gebliebenen Herrn mit Herz und Niveau für eine feste Beziehung, E-Mail: akupeki@web.de Netter Er, 69/178/88, vorzeigbar, Top-Zustand, hat alles, was der Mensch braucht, sucht das zwei- te Herz, eine vorzeigbare, kleine, schlanke, nette, sympathische, dunkelhaarige Dame passenden Alters, zwecks Freizeitgestaltung. Vielleicht ergibt sich mehr. Bitte mit Foto. Zuschriften an Chiffre 70618 Meine Kräuter suchen einen Garten und ich, w. 60 J., einen Mann für die nächsten 40 Jahre. Über E-Mails oder Zuschriften freue ich mich! E-Mail: Picattio @aol.com. Vielleicht bis bald! Gepﬂegter Mann, 57 J./188 cm, schlank + sportlich, sucht attr. Dame zw. 60-72 J. für alles, was zu zweit Spaß macht. Gemeinsam lachen, lieben und jede Minute auf Augenhöhe genießen, Chiff- re 70418 Wenn nicht jetzt, wann dann? Sie, 70+/168/NR, gut gelaunt, kein Omatyp, zwar älter, aber nicht zu alt, sucht Partner/Mann mit Herz + Verstand, nur Mut, freue mich auf Antwort, Chiffre 70318 Flotte Sie, 71/156, mit Herz und Niveau, sucht offenen, humorvol- len, bodenständigen und verläss- lichen Partner bis 70 +/- Jahre, BmB, Chiffre 69718 Lebensfr., jungg. Sie, 75/NR, sucht netten, humorvollen Freund (NR), wenn Du Dich genau wie ich jünger fühlst, ist es doch viel schöner, zu zweit durchs Leben zu gehen, Tel.: 0176/68 72 35 17 Wenn Sie auch alleine einsam sind, dann melden Sie sich bitte bei mir, 70 J./165, mobil, humor- voll, gute Köchin, suche netten Partner zw. 70 und 72 J., Tel.: 0176/63 20 74 59 Welcher fröhliche und liebens- werte „Engel“ (-/+ 60, schlank, spontan, bummelt mit mir – herr- lich aufregend – netten „Teufel“ (65 +/180/80) jung, sportlich, ein bisschen schlau und mit den „klei- nen, frechen Momenten“ – über den Weihnachtsmarkt – vielleicht auch in eine tolle und romantische Beziehung? Chiffre 69318 Netter dt. Mann, 53/170/NR, schlank, zzt. solo. Bin natur- und tierlieb, weltoffen, mobil und suche liebe Freundin, für alles, was zu zweit Spaß macht! Tel.: 0151/28 32 38 97 Sie, 67/168/NR, verw., schlank, sportl., vorzeigbar, viele Interes- sen, Kultur, Natur, einfühlsam, weltoffen, wünscht sich liebensw. Partner, Alter bis 75, um vieles zu entdecken und zu genießen. Liebe gute Gespräche, gemütl. Zuhause und ein harmonisches Miteinan- der, Chiffre 70118 Durchstarten in 2019? Neues ge- entdecken, Kultur/Natur nießen, reisen, wandern, reden und zuhören, viel lachen, sich (ver)trauen. Mann (74/175/NR, schlank) ist bereit! Chiffre 70018 Sie, 62/175/NR, schlank, vorzeig- bar, vielseitig interessiert, sucht einen Partner mit Herz, für ein lebendiges und liebevolles Mit- einander. Bild wäre nett. Chiffre 69818 Lachen, verrückte Sachen ma- chen und noch viele Träume ha- ben, das möchte ich, eine kleine Frau, Anfang 70, mit einem lie- bevollen Partner erleben, Chiffre 69618 Wanderfreundlicher Hambur- ger, Nichttänzer, 78 ist wieder da- heim und sucht normale Freundin oder Hamburger Deern! Chiffre 69518 Junggebl. 71 J./NR/72/168, sucht liebev. Ihn zum Reden, Lachen, Reisen, Theater, mit Niveau, Ehr- lichkeit und Zuverlässigkeit, ist Voraussetzung, ohne Tiere – nur ernst gemeinte Zuschriften, Chif- fre 70218 Ich 63/165/NR, schlank, möchte auch gern einen netten Mann ken- nenlernen. Ich wohne in Langen- horn-Nord. Mir machen Freude – die kleinen Sachen, die das Leben ausmachen. Freue mich auf Ihren Anruf. Tel.: 040/527 64 07 Ich, weiblich, Anfang 70, wohn- haft in einem Hamburger Elb- vorort (Blankenese), ﬁnanziell unabhängig, suche für eine nette, liebevolle und seriöse Freund- schaft in gleicher Augenhöhe, gut situierten Herrn (70-80 Jah- re) Interessen: Konzerte, Opern, Theater und Unternehmungen, Chiffre 69418 Freizeit Witwe, 76 J., aufgeschlossen, mo- torisiert, würde gern zuverlässige, niveauvolle, alleinlebende Men- schen (weibl./männl.), möglichst motorisiert, zum Aufbau einer ehrlichen, dauerhaften Freund- schaft im Alter kennenlernen. HH- West/Pinneberg, Chiffre 71418 Impressum Herausgeber SeMa - Senioren Magazin Hamburg GmbH Adresse Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Telefon 040/41 45 59 97 Fax 040/524 39 72 E-Mail kontakt@senioren- magazin-hamburg.de www. senioren-magazin-hamburg.de Handelsregister HRB 19693 Amtsgericht Kiel Geschäftsführerin Silke Wiederhold Redaktion Alexandra Petersen Dr. Hergen Riedel Franz-Josef Krause Marion Schröder Stephanie Rosbiegal Klaus Karkmann E-Mail redaktion@ senioren-magazin-hamburg.de Layout und Graﬁk Sandra Holst Michael Kordt Korrektorat Ute Arndt Anzeigenannahme Herwart Wiederhold HWWA Werbeagentur GmbH Tel. 040/524 33 40 h.wiederhold@ senioren-magazin-hamburg.de Verlagsvertretung Claudia Trebs c.trebs@ senioren-magazin-hamburg.de Tel. 0172/425 14 74 Druck Lehmann Offsetdruck GmbH Gutenbergring 39 22848 Norderstedt Erscheinen 10 x jährlich Druckauﬂage 50.000 Nord: 20.500 West: 21.000 Ost: 8.500 Anzeigenschluss Ausgabe Februar 2019 am 18.01.2019 Die Zeitschrift „Senioren Magazin Hamburg“ und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbil- dungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig. Das gilt insbeson- dere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverﬁlmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in multimedialen Syste- men. Das Urheberrecht für die von SeMa konzipierten Anzeigen liegt beim Herausge- ber. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernom- men. Rücksendung kann nur auf besonderen Wunsch erfolgen und wenn Rückporto beiliegt.

sucht 70erin 2019 steht vor der Tür! Wer star- tet mit mir neu durch? Frau, 63 J./175 cm, sucht lebensfrohen Menschen: Freund oder Freundin – auch 60+, ﬁnden wir uns! Tel./ SMS: 0160/170 97 43 (ab 18 Uhr) lieben Flotte Freund/Freundin zum Reden, Ge- hen, Kaffee-/Essengehen, Sonne- genießen, gern mit Hund. Male, singe, Bridge, schreibe Lyrik, tanze gern. Bis bald. Tel.: 040/ 43 09 86 97 Weihnachten allein ist nicht wirklich schön! Tun wir uns zu- sammen! Vertreiben wir den Fei- ertagsblues! Chiffre 71118 Herzliche Menschen, 68+ ge- sucht, zur Gründung eines Krei- ses, Gespräche, Restaurant, al- les, was uns Freude bereitet und ein liebe- und freundschaftliches Miteinander, Chiffre 71018 Sie, Mitte 60, interessiert an vielen Dingen, sucht Freund oder Freun- din für Gemeinsames, Natur/ Kultur, E-Mail: unterwegs2019 @web.de 2019 mit guten Vorsätzen begin- nen: Beim Tanzen werden Körper und Geist ﬁt gehalten! Tanzfreu- dige Paare ab 50 üben im Tanz- kreis in netter Runde jd. Freitag ab 19.30 Uhr im Savoy in Nor- derstedt. Schnuppern möglich. Infos unter Tel.: 040/522 69 98 Private Seniorengruppe (m/w) sucht Verstärkung. Wir wandern viel, kehren gerne ein und treffen uns auch zu weiteren kulturellen Aktivitäten. Möglichst HH-Nord. see-you-later-HH@ E-Mail: t-online.de 33 Mensch-ärgere - d ich-n icht , Halme, Mühle, Rummikub etc. ... Wer hat Lust, ab und an (oder auch regelmäßig) in kleiner, ge- mütlicher Runde zu spielen und zu klönen? W., 68 J. und M., 57 J., suchen „Mitspieler“ oder schlie- ßen sich auch gerne bestehender Gruppe an. E-Mail: Coki10@ gmx.de oder Chiffre 70918 Sie (60 J.) sucht sympathische Frauen für gemeinsame Aktivitä- ten: Natur, Kultur, Stadtbummel, gute Gespräche etc., gerne HH- Nord und Norderstedt, Chiffre 70718 Sportlicher Senior sucht Gruppe in Poppenbüttel u. U. mit viel- seitigen Aktivitäten, Tel.: 0176/ 81 93 30 07 Humorv. Sie, 75 J., ﬁt, NR, sucht nette Bekannte für Freizeit-Unter- nehmungen, vielleicht Tagesfahr- ten oder Spiele, einfach nur Spaß haben, Tel.: 0176/68 72 35 17 Sie sind aktiv und auch kreativ, doch leider oft allein? Das muss nicht sein! Kommen Sie zu uns, in den KREAKTIV-Verein. Wir stellen uns vor: Seit 30 Jahren be- steht unser Freizeitverein e.V. Wir bieten viele gemeinsame, interes- sante Aktivitäten an: z.B. sportli- che, geistige sowie schöpferische, und sind offen für (fast) jede neue Idee des Miteinander/Füreinan- der. Entdecken Sie die Kraft der Gemeinschaft, nehmen Sie die Herausforderung an, Neues zu entdecken und Freundschaften zu schließen, die Ihr Leben berei- chern. Informieren Sie sich unter: www.kreaktiv-hamburg.de oder per Tel. unter: 040/30 74 52 00 Rockende Senioren – je oller, je doller – suchen stets weitere sangesfreudige Sänger und Mu- siker verschiedener Instrumente. Die Freizeitgruppe „Tüdelband“ bietet regelmäßige Ausﬂüge an; keine Mitgliedschaft, keine Bei- träge erforderlich. Kontakt: Bärbel Reif, Telefon 040/890 71 09, Wal- traut Franzen, Tel. 040/83 65 30 oder Chorleiter Peter Runck, Tel.: 0163/670 05 26, gerne Rückruf o. Tel.: 04149/590 98 71 (ab 20 Uhr), www.chorvereinbnote.de und www.netzwerk-tüdelband.de Welche Seniorin (Anf. 80) lebt auch allein u. wünscht sich eine freundliche und verständnisvolle Gesprächspartnerin für alle gro- ßen und kleinen Probleme des Daseins. Chiffre 70518 „Vorlesen – zuhören und ge- nießen“. Ein Nachmittag zum Entspannen ﬁndet einmal im Mo- nat jeden 3. Dienstag 15.30 bis ca. 18 Uhr in einem netten Café statt. Dieser Nachmittag gestaltet sich sowohl für Zuhörer als auch Mutige, die selber gerne etwas vortragen möchten. Näheres/Kon- takt unter Tel.: 0176/54 71 74 52 od. HannadsGedichte@aol.com im Zwischenmenschlichkeit Rentendasein auf der Basis „Nachbarschaftshilfe“ gesucht zu gründen, für beide Geschlechter (m/w). Erstkontaktaufnahme: Brieffach 1102, 25442 Quickb., b. Hamburg, Kreis Pinneberg Unser Freundeskreis hat sich verändert, seit mein Mann an Alzheimer erkrankt ist. Welchem Ehepaar ergeht es ähnlich? Schön wäre es, wenn es zu einem Aus- tausch käme. Tel.: 04101/482 77 Immobilien Sie sucht günstige 2-Zi.-Whg. in Eimsbüttel. Bei erfolgreicher Ver- mittlung winkt eine Belohnung von € 555,– und ein selbst geba- ckener Kuchen. Tel.: 040/18 07 24 86 o. 040/732 68 08 (ab 20 Uhr) Suche Sie für die altersgerechte Wohnung/-en (Kauf) oder Haus- neubau (Sackgasse), Nähe Al- tersh. (Neubau), großes Grund- stück (alles bereits doppelt vorgelegt). Hoffe, d.f.d. Anfang einer brieﬂ. Verbindung alles Wesentliche gesagt zu haben. 1. Postkontakt erbeten: Brieffach 1102-, 25442 Quickborn Wakendorf II – Nähe A7, hoch- wertige, möblierte 2-Zi.-Whg. an Einzelpers. m. Kaminofen, Ober- gesch., 90 m² in Landhaus zu ver- mieten. KM € 610,– + Nk., 2 MM Kt., Tel.: 04535/15 31 Verkauf Videorekorder-VHS Metz und 50 Kassetten – sowie Plasma- LCD-TV, 42 Zoll, seitliche Laut- sprecher, 20 Watt, abnehmbar, Wandhalterung, alles top – zu verkaufen, VB günstig, Tel.: 040/35 73 73 55 Alles neu, 10 Teile Weihnachts- schmuck + Deko, Wert € 30,–, nur € 9,50; 30 Bücher zum Aussuchen, teilweise neu (dick), € 2,95 d. € 1,95; 12 Trinkgläser, neu stapelb., zus. € 8,50, Tel.: 040/630 56 08 Teewagen/Beistelltisch aus den 80er Jahren in eleganter, leichter Optik., Messingrahmen, 3 Glas- böden, 4 Rollen, gepﬂegt, neu- wertig, H 60 x oval 28-42 cm, € 77,–, Tel.: 040/525 53 80  Kleinanzeigen-Coupon Absender _____________________ _____________________ _____________________ _____________________ _____________________ Telefon _____________________ Unterschrift _____________________ Die Anzeige erscheint in der Februar-Ausgabe. Einsendeschluss: 11.01.2019 Private Kleinanzeigen kostenlos! Ausnahme  Chiffre-Anzeigen + � 10,– (bitte in bar beilegen) Gewerbliche Kleinanzeigen � 10,– inkl. MwSt. pro Zeile (bitte in bar beilegen). Einsenden an: SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt

34 KLEINANZEIGEN Biedermeier-Sofa, Original wie neu, Breite 1,60 Meter, Be- zug beige/geblümt (zart), VB € 670,–, Tel.: 040/608 29 53 Tena for men Level 2-Älter-46 Karton à 10 Stück, günstig ab- zugeben, Selbstabholer, Tel.: 0174/180 62 32 Original Erzgebirge, Spitzbo- genpyramide, Krippe mit Hirten + Königen, 1-stöckig, 4 Naturker- zen, 12 Wärmeﬂügel, helles Holz, H 40 x ø 32 cm, € 55,–, Tel.: 040/525 53 80 Falt-Rollstuhl Caneo_S (Dietz), Anpassrücken; Griffe höhen- verstellbar; Sitzbreite 42 cm; Alu-Rahmen; nur 16 Kg; wenig benutzt; NP € 1.100,–; für nur € 390,–; Lieferung in Hamburg, Tel.: 040/724 97 77 Diverse Designer-Puppen zu verkaufen, Langenhorn, Tel.: 040/531 86 49 Universal Appetito Grill; Fon- dueset mit Geschirr; Schlittschu- he Gr. 44; DIA-Rahmen m. Käs- ten; Bügelbrett m. E-Anschluss; Filmausleuchte; bährer Massage- gerät MG190; günstig abzugeben, Tel.: 040/522 26 46 Bambusstangen aus deko-gold- gefärbt in verschiedenen Längen + Breiten (1,40 ø 11 cm, 1,35 ø 11 cm, 1,30 ø 9,5 cm, 1,00 ø 5 cm, 1,50 ø 5 cm, 2,30 ø 2 cm, günstig, Tel.: 0174/175 80 29 Suche Hamburger-Design-Museums- verein sucht: Kinderlernspiele, Metallbaukästen und alte Kin- derbücher als Sachspende, bitte schreiben Sie uns unter E-Mail: pebeinst@googlemail.com Nussknacker, Räuchermännchen + Pyramiden aus dem Erzgebirge sowie Kontakt zu Sammler/-innen von Sammler gesucht. Tel.: 040/ 30 98 03 38 Junggebliebene Erzieherin sucht eine neue Herausforderung in der Kinderbetreuung oder in der All- tagsbegleitung bei älteren oder kranken Personen. Tel.: 040/18 07 24 86 oder 040/732 68 08 (ab 20 Uhr) Ansichtskarten von Danzig, Ost- preußen, Schlesien, Pommern vor 1950 gesucht, Tel.: 040/606 15 04 Hamburger-Design-Museums- verein sucht: alle Geräte + Objek- te aus der ehemaligen DDR, bit- te melden Sie sich unter E-Mail: pebeinst@googlemail.com Privatsammler sucht Orden + Ehrenzeichen, Fotoalben, Blank- waffen, Mützen, Uniformen bis 1945 – komme ins Haus, faire Ab- wicklung, Tel.: 0176/57 20 12 54, Th. Voss Hamburg AEG sucht: Hamburger-Design-Museums- alle BRAUN verein und Haushaltsgeräte als Sachspende oder Schen- kung, bitte um Ihre Nach- richt, der Vorstand, E-Mail: pebeinst@googlemail.com Sonstiges Ihren Papierkram erledige ich, w, 52, ehem. Finanzbeamtin, sorg- fältig und zuverlässig. U. a. sortie- re, ordne und hefte ich Ihre Papie- re, Unterlagen und Dokumente ab. Ich stelle auch Anträge, z. B. bei Behörden/KK etc. und helfe Ihnen bei sämtlichem Schriftverkehr. Rufen Sie mich gerne an unter Tel.: 0176/55 52 37 08 Wer hat Lust und Zeit, kleinere Reparaturen evtl. Renovierungs- arbeiten auf gegenseitiger Hilfe oder gegen kleines Taschengeld zu übernehmen? Tel.: 040/18 07 24 86 o. 040/732 68 08 (ab 20 Uhr) Lebensberatung u. Unterhaltung über Themen, die sie bewegen. Bin ausgebildet mit langjähriger Berufserfahrung. Hausbesuche möglich! Tel.: 040/41 26 67 33, 0159/01 41 93 75 Ihre Lebenserinnerungen liegen als Text vor, und nun soll daraus ein Buch werden? Lektor & Au- tor bietet Unterstützung: Korrek- tur, Texten, Verlagssuche. Tel.: 0179/228 48 07 Rentnerin, geistig auf Draht, bietet Hilfe u. Betreuung an für Einzelpersonen oder Ehepaare. Kl. Wohnung sollte vorh. sein, vorteilhaft im Einzelhaus. Tel.: 0162/176 95 65 Ich, m, 52, in der Altenpﬂege tä- tig, betreue ehrenamtlich Ihre An- gehörige im Heim oder zu Hau- se, Raum Wedel Hamburg, Tel.: 0176/76 62 18 07 Tierliebe Rentner / Rentnerin ge- sucht, die gerne einen lieben gut erzogenen, mittelgroßen Misch- lingshund (8 Jahre alt), 2-3 x in der Woche betreuen möchte und gerne spazieren gehet (unentgelt- lich). Bitte melden unter Tel.: 0172 283 45 07, Nähe EEZ Ein Geschenk der besonderen Art ist ein schönes und ganz persön- liches Gedicht. Ob zu Hochzeit, Jubiläum, Geburtstag oder für je- den anderen feierl. Anlass. Denn damit bereiten Sie bestimmt ei- nem lieben Menschen große Freu- de. Tel. 0176/54 71 74 52 oder HannadsGedichte@aol.com Lenormand-Kartenlegen ist etwas für die Seele. Denn es macht Freude und tut einem gut, wenn man es in kleiner Run- de ohne Stress lernen oder üben kann. Oder möchten Sie nur mal in die Karten schnuppern? Dann freue ich mich auf Ihren Anruf: Tel: 0176/54 71 74 52 oder Haninah06@aol.com Rheuma-Beratung: jeden Diens- tag 10 bis 17 Uhr und Donnerstag 10 bis 13 Uhr kostenfreie, persön- liche Beratung für an Rheuma erkrankte Menschen durch die Deutsche Rheuma-Liga Hamburg e.V., Tel.: 040/669 07 65-0, www. rheuma-liga-hamburg.de Hamburger-Design-Museums- verein sucht: neue Vereinsmit- glieder und wünscht allen Sach- spendern frohe Festtage im Dez. 2018, der Vorstand, E-Mail: pebeinst@googlemail.com Wer übersetzt Briefe aus dem Tschechischen ins Deutsche und umgekehrt, Tel.: 040/522 33 98 Antworten auf Chiffre-Anzeigen senden Sie bitte, unter Angabe der Chiffre-Nummer auf dem Umschlag, an: SeMa-Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Zu Weihnachten allein – das muss nicht sein! Die ehrenamtlich geführte Senioren-Freizeitgruppe „Aus- ﬂüge und Besichtigungen für die Genertion 60+““ bietet ein buntes Programm über die Weihnachtsfeiertage an. Es steht ganz unter dem Motto „Weihnachten gemeinsam verbrin- gen“, sagt Heiko Lüdke der Gründer und Organisator der -Freizeitgruppe. Mo., 24.12.18 (Heiligabend), 10 bis 13 Uhr: Gemütliches gemeinsames Frühstück für die Generation 60+“ im LAB Entdecken Sie die einzigartige tropische Erlebniswelt mitten in Hamburg. Hinterher gibt es noch eine kleine Einkehr in der Makalali-Lodge. Treffpunkt: 9.30 Uhr Giraffe, Hagenbecks Tierpark, Ende 13 Uhr. Preis p. P.: € 14,– + Einkehr (zahlt jeder selber). Treffpunkt St. Pauli, nur eine Minute Fußweg von der Buslinie M3 entfernt. Preis pro Person: € 6,–, LAB Treffpunkt St. Pauli, Beim Grünen Jäger 10a, 20359 HH. der größten Modelleisenbahnanlage der Welt Di., 25.12.18 (1. Weihnachtsfeiertag), 9.30 Uhr: Besuch des Miniatur-Wunderlands Hamburg, Sie beﬁndet sich in der historischen Speicherstadt. Dauer ca. 3 Std., zwischendurch ist eine Einkehr im Bistro ge- plant. Preis p. P. € 13,– für Senioren ab 65 Jahre, sonst € 15,–, Treffpunkt: 9.30 Uhr, U-Bahn Baumwall, Ausgang Kehrwiederspitze (Speicherstadt). Mi., 26.12.18 (2. Weihnachtsfeiertag), 10 Uhr: Besuch der Hamburger Kunsthalle Dauer ca. 3. Std., hinterher ist eine gemeinsame Einkehr geplant. Preis p.P.: € 14,–, Treffpunkt: 10 Uhr, Hamburger Hauptbahnhof HVV, Kundencenter gegenüber vom DB- Reisezentrum. Anmeldungen oder weitere Informationen bei Heiko Lüdke, Tel.: (040) 20 22 78 04 oder per E-Mail: info@besichtigungen-hamburg.de. Weitere Infos: Heiko Lüdke, Telefon: (040) 20 22 78 0, E-Mail: info@besichtigungen-hamburg.de

© elfriede liebenow fotograﬁe 35 So lange wie möglich zu Hause mit kompetenter Wohnberatung In einer Zeit, in der immer mehr Men- schen ein hohes Alter erreichen, stellt sich die Frage: Wie wollen wir im Al- ter wohnen? Und noch entscheidender die Frage: Wie können wir im Alter noch so lange wie möglich im eigenen häuslichen Umfeld wohnen? Jessica Danker ist zertiﬁzierte Wohn- beraterin und hilft Senioren, diese Fra- gen mit ihren Kundinnen und Kunden gemeinsam zu klären und Lösungen zu ﬁnden. „Da 80 Prozent der älteren Personen zu Hause bleiben wollen, an- stelle in Pﬂege-Einrichtungen umzu- ziehen, ist mein Ziel, dass das Zuhau- se ohne Stolperfallen genutzt werden kann“, sagt Jessica Danker. Die Wohnberaterin möchte die Selbst- ständigkeit und Selbstbestimmtheit möglichst lange erhalten. Dazu gehören auch die Eigenständigkeit und Mobili- tät, sofern evtl. Rollator und Rollstuhl vorhanden sind. Gerade die Stolper- fallen zu erkennen und zu beseitigen, die manchmal gar nicht auf den ersten Blick zu ﬁnden sind, ist schon ein wich- tiger Schritt. Dazu beobachtet Jessica Danker, wie sich die Betroffenen in den Zimmern oder Gängen bewegen. Wo sind Haltepunkte, die genutzt werden? Wo bleibt der Rollator „hängen“? Wo bestehen Engpässe mit dem Rollstuhl? Hat der Betroffene Gleichgewichtstö- rungen oder ist der Gang unsicher? Gerade Parkinsonerkrankte oder Men- schen mit Demenz bewegen sich oft mit Trippelschritten vorwärts. Allein das Beobachten reicht schon, um die ersten Stolperfallen zu entdecken. Wichtig ist auch zu gucken, ob An- gehörige oder Pﬂegedienst innerhalb der Wohnung unterstützen. Hier sind besonders die Bereiche Bad, Küche und Schlafzimmer im Fokus. Wichtig ist, dass die „Unterstützer“ ebenfalls körperlich gut in diesen Räumen zu- rechtkommen. „Ich möchte die Mobi- lität von Körper und Geist erhalten, denn es ist wichtig, dass die Wohnung nach wie vor fördert und fordert“, sagt Jessica Danker. „Es geht darum, den Alltag leichter zu gestalten, nicht aber den Kopf zu entlasten.“ Wichtig ist natürlich, dass die Wohnung auch das persönliche Umfeld bleibt. Je mehr die alten Wege erhalten werden können, umso besser. Gemeinsam wird geschaut, wie innerhalb des Wohlfüh- lens Platz ist für Veränderungen, um die Sicherheit zu erhöhen und selbst- ständig und mobil zu bleiben. Auch die Entlastung von materiellen Dingen ge- hört dazu. Das heißt aber nicht, dass es dann nicht mehr wohnlich aussieht. Wer sich über das umfangreiche Ange- bot von Jessica Danker weiter informie- ren möchte, ﬁndet hier die passenden Angaben: www.strukturpur.de, Tel.: 040/555 9 888 0, info@strukturpur.de. S. Rosbiegal © SeMa SELBSTBESTIMMT UND SICHER WOHNEN Barrierefreie Wohnberatung für Senioren und Menschen mit besonderen Bedürfnissen • Beratungsservice vor Ort € 60,– • Unterstützung bei Anträgen • Umbaumaßnahmen • Umzüge & andere Wohnformen finden Tel 040 / 555 9 888 0 • Mobil 01522 / 8 33 44 22 • www.strukturpur.de • info@strukturpur.de

36 Rolf Zuckowski ein „Hamburger Jung“ mit vielen Talenten Rolf Zuckowski gehört zu Hamburg wie die Elbe, der Michel, die Alster und in- zwischen auch die Elbphilharmonie. 98 Prozent aller Hamburger kennen ihn. Oma, Opa, Mama, Papa und natürlich die Kinder haben schon Lieder von Rolf Zuckowski gesungen. Besonders beliebt an Geburtstagen ist „wie schön, dass du geboren bist, wir hätten dich sonst sehr vermisst“ und natürlich das inzwischen zum Volkslied gewordene „In der Weih- nachtsbäckerei“, welches zu der Ad- ventszeit aus allen Radios erschallt. 1981 wurden „Rolf und seine Freunde“ mit dem Lied „Du da im Radio“ bekannt. Und als dann 1982 in der ZDF-Sendung “Wetten, dass...?“ der junge blonde Juli- an durch seine runde Brille schaut und ganz keck „und ganz doll mich“ in die Kamera schmetterte, hatten Rolf und sei- ne singenden kleinen Freunde die Herzen alle Fernsehzuschauer erobert. Die Vielseitigkeit dieses Ausnahme- künstlers ist nicht in wenigen Worten auszudrücken. Er entwarf 1983 zusam- men mit Peter Maffay das Konzept-Al- bum „Tabaluga und die Reise zur Ver- nunft“. Damit wurde der kleine grüne Drachen zu Leben erweckt, der die Ver- nunft suchte und bis heute viele Herzen eroberte. Das Musical namens „Tabalu- ga“ sahen inzwischen unzählige „grüne Drachenfans“, und auch im Hamburger Planetarium hat die Geschichte um die- sen kleinen Kerl Einzug gehalten. Un- endlich viele Kompositionen, CDs und Live-Auftritte folgten. Im Dezember 2017 stand der Kompo- nist, Sänger und Produzent mit seiner Band und 16 Elbkinderchören auf der Bühne der Elbphilharmonie – sie er- freuten und berührten ihr Publikum mit ihren Interpretationen der weih- nachtlichen Lieder aus dem Repertoire des gebürtigen Hamburgers. Auch in diesem Dezember werden sei- ne Hamburger Fans von ihm und sei- nen Liedern begeistert sein. Es ist ein „Rolf-Zuckowski-Monat“. Am 2. Dezember ist die Uraufführung des Musicals „Die Weihnachtsbäcke- rei“ im Schmidts Tivoli auf der Reeper- bahn. Bis zum 6. Januar 2019 werden die drei Geschwister Jonas, Paul und Emily auf der Bühne Abenteuer erleben und Antworten auf viele Fragen geben wie auf die, die immer wieder in dem Erfolgslied von Rolf Zuckowski gestellt wird: „Wo ist das Rezept geblieben von den Plätzchen, die wir lieben?“ Es ist eine turbulente Geschichte zur Vor- weihnachtszeit mit 20 der schönsten Winter- und Weihnachtslieder des Er- folgskomponisten, der inzwischen über 20 Millionen Tonträger verkauft hat und zu den erfolgreichsten Künstlern Deutschlands zählt. Am 6. Dezember wird der kleine grü- ne Drache Tabaluga in unsere Kinos kommen und im gleichnamigen Zei- chentrickﬁ lm die gesamte Familie ver- zücken und ihre Herzen öffnen. Und Anfang Dezember können die Besu- cher an drei Abenden unter den Ster- nen des Planetariums eine festliche und unvergessene Aufführung erleben. Mit dem Titel des Programms und eines seiner Lieder „Wär uns der Himmel im- mer so nah“ verbindet Rolf Zuckowski den Wunsch, dass besonders Erwach- sene bei der Suche nach weihnachtli- cher Vorfreude erfolgreich sind und der Wärme des Festes näherkommen. Passend zu diesem Liveprogramm ist auch die CD gleichen Titels erschienen. Auf dieser CD singt der Vollblutmusi- ker auch mit seiner Tochter Anuschka und seinen „großen Freunden“. Auf diesem Album „Wär uns der Himmel immer so nah“ beﬁ nden sich viele be- kannte Weihnachtslieder, denen der schwedische Pianist und Songschreiber Martin Tingvall mit seinem Klavier- spiel verträumte und sehr gefühlvolle Akzente hinzufügt. Es sind zauberhaf- te, von Rolf Zuckowski komponierte Lieder für gemütliche, besinnungsvolle Abende im Advent. Diese 17 Titel sind ein wunderbarer Weihnachtsschatz für die ganze Familie. Rolf Zuckow- ski sagt dazu: „Ich bin sehr glücklich über diese Zusammenarbeit mit Martin Tingvall, der mit seinen gefühlvollen

37 Variationen meiner schönsten Kinder- weihnachtslieder Erinnerungen weckt und dadurch erwachsene Herzen noch einmal höher schlagen lässt.“ Auf unsere Frage, wie das Weihnachts- fest im Hause Zuckowski gefeiert wird, antwortet er: „In diesem Jahr haben meine Frau Monika und ich die Freu- de, mit unseren drei Kindern, unserem Schwiegersohn und den vier Enkeln den Heiligen Abend und die beiden Feierta- ge zu verbringen. Wie schon in meiner eigenen Kindheit bleibt die Weihnachts- stube geschlossen, bis am Baum die Lichter brennen. Wir singen dann Hand in Hand ,O du fröhliche‘ und ,O Tannen- baum‘, bevor es an das Auspacken der Geschenke geht. Mit den kleineren En- kelkindern danach unterm Tannenbaum zu spielen gehört zum Fest wie das Fon- due-Essen am Heiligen Abend.“ Das SeMa bedankt sich für das Gespräch und die schönen Lieder, die Rolf Zuck- owski allen kleinen und großen Men- schen in seiner über 40-Jährigen Kar- riere geschenkt hat, und wünscht ihm und seiner Familie eine besinnliche und friedvolle Advents- und Weihnachtszeit. Text: Marion Schröder, Fotos: Tine Acke, Marion Schröder Das eigene Zuhause verkaufen – kein leichter Schritt Mit fortschreitenden Alter beginnen wir mehr und mehr zu verstehen, dass unser Leben nicht stillsteht, sondern Wandel und Veränderung dazu gehören. Dazu gehört auch der persönliche Wohnbereich. Die Gartenarbeit wird zu beschwerlich, Räume stehen leer und das Treppensteigen bereitet einem Mühe. Eine Wohnraumveränderung ist eigentlich erforderlich, aber es ist ein schwieriger Schritt, wenn es darum geht, sich nach vielen Jahrzehnten vom geliebten Zuhause zu trennen – dem Ort, an dem die meisten unserer Erinnerungen hängen. Hier sind Kinder groß geworden, wurden Zukunftspläne ge- schmiedet und das Leben mit geliebten Menschen geteilt. Wir verstehen, wie schwer Ihnen der Schritt zum Verkauf fällt, und möchten Ihnen diesen daher etwas leichter machen – mit Lösungen und Entscheidungen, die Sie selbst bestimmen können: Unsere Rundumsorglos-Lösung für Ihren Hausverkauf. - Kostenfreie, mrofessionelle Werteinschätzung Ihrer Immobilie - Falls gewünscht, Kauf oder Miete einer kleineren (barrierearmen) Immobilie oder Kontaktvermittlung zu altersgerechten Wohneinrichtungen - Verkauf Ihrer Immobilie mittels reichweitenstarker - Netzwerk an Umzugsunternehmen und Unternehmen Vermarktung für Haushaltsauflösungen - Sicherstellung der Käufer-Finanzierung - Unterstützung bei den erforderlichen Behördengängen Unsere Immobilienberater sind mit Erfahrung und Feingefühl für Sie da. S-Immobiliengesellschaft Holstein GmbH & Co. KG • Tel. 04531 50 87 27 13 • E-Mail: vertrieb@sig-holstein.de • www.sig-holstein.de

38 Christ sein ohne Kirchensteuer Durch die Taufe zum Zahlen verurteilt? „Eine Kirche, die nicht dient, dient zu nichts!“ so der 1995 vom Papst seines Amtes enthobene Bischof von Évreux, Jacques Jean Edmond Georges. Viele Kirchensteuer zah- lende Bundesbürger beschleicht immer häuﬁger das Gefühl, dass die beiden großen Kirchen we- niger dienen, sondern sich selbst bedienen. Mehr als nur Peanuts Im Jahr 2017 haben die beiden großen Kirchen zusammen rund 12 Milliarden Euro an Kirchen- steuer eingenommen. Obwohl sie in 2017 ca. 660.000 Mitglieder verloren, nahmen die Kirchen gegenüber dem Vorjahr fünf Pro- zent mehr Kirchensteuer ein. Das Inkasso erledigt – gegen günstige Gebühren – der Staat. Und weil es die Verträge der Kirchen mit den Bundesländern so vorsehen, er- halten die Kirchen einen weiteren Geldsegen, den, ohne gefragt wor- den zu sein, Atheisten und Musli- me sowie alle anderen Steuerzahler mitzahlen. Napoleon ist an allem schuld Die Rede ist von den sogenann- ten Staatsleistungen. Seit 1949, so rechnet die Humanistische Union, haben die Kirchen aus allgemeinen Steuermitteln fast 18 Milliarden Euro erhalten. Im Jahr 2017 allein 538 Millionen Euro. Davon zahlte das Land Schleswig-Holstein an die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland 13.300.600,20 Euro und an die Römisch-katholische Kirche 236.646,59 Euro. Grundlagen der Zahlungen sind der Staatskirchenvertrag mit der Nordkir- che, geschlossen am 23.04.1957, und der Staatskirchenver- trag vom 12.01.2009 mit der Römisch-katholischen Kirche. Bis auf Hamburg und Bremen zahlen alle Bundesländer. Die Staatsleistungen sollen einen Ausgleich für Enteignungen als Folge des Reichsdeputationshauptschusses 1803 sein. Da- mals wurde festgesetzt, dass die weltlichen Fürsten für ihre linksrheinischen Gebietsverluste an Frankreich abgefunden werden sollten. Dies geschah unter anderem durch Säkula- risation kirchlicher Besitzungen. Staatsleistungen haben mit Zahlungen, die die Kirchen als zweitgrößter Arbeitgeber Deutschlands für den Betrieb von Kitas, Alten- und Pﬂege- heimen und Krankenhäuser vom Staat erhalten, nichts zu tun. Weniger Kirche – gleiche Kosten Obwohl die Kirchen dem Steueraufkommen nach im Geld schwimmen müssten, klagen sie und schauen sorgenvoll in die Zukunft. Denn waren 2005 noch 62Prozent der Deut- schen Mitglieder einer Kirche, waren es 2017 lediglich noch 54Prozent. Der Tag rückt schnell näher, an dem die 50-Pro- zent-Marke unterschritten sein wird. Auf diese Entwicklung Bei der Taufe im Jordan war von der Kirchensteuer noch nicht die Rede. reagieren die Kirchen mit Sparpro- grammen. Während in Hamburg die Katholiken ungefragt in „Pas- toralen Räumen“ mit gern einmal 25.000 Menschen zusammenge- pfercht und „seelsorglich“ betreut werden, versucht die Nordkirche mit der Formel „2.500 ein Pastor – 5.000 ein Kirchturm“ kirchliche Spargebote umzusetzen. Grund- sätzlich leben beide Kirchen nach den Prinzip der Fitness-Clubs, das lautet „viele zahlen – wenige nutzen“. Der Hamburger Erzbi- schof forderte bei einem Besuch in einem „Pastoralen Raum“ die Gläubigen auf „sich vom Sofa zu erheben, um von der ‚bedienten‘ Kirche zu einer ‚dienenden‘ Kir- che zu werden“. Warum eigentlich Kirchensteuer Dass es sie überhaupt gibt, hat der ehemalige FC-Bayern-Star Luca Toni erst in Deutschland schmerz- lich erfahren. Knapp 1,7 Millionen Euro wollte die Kirche von ihm haben. Immerhin gelang es ihm, davon 1,25 Millionen auf seine Steuerberater abzuwälzen. „Die Religionsgesellschaften, welche Körperschaften des öffentlichen Rechtes sind, sind berechtigt, aufgrund der bürgerlichen Steuerlisten nach Maßgabe der landesrechtlichen Bestimmungen Steuern zu erheben.“ So ist es im Grundgesetz Artikel 140 festgeschrieben. Und was sagt eigentlich die Bibel? Das SeMa hat bei den Kirchen nachgefragt. Sowohl Pastor Dr. Martin Rößler vom evange- lischen Kirchenkreis Hamburg- Ost als auch Manfred Nielen vom katholischen Erzbistum Hamburg zitieren den Apostel Paulus, der die Gläubigen dazu aufruft, die Kirche auch ma- teriell in die Lage zu versetzen, ihre Aufgaben zu erfüllen. Paulus – der, wie man heute sagen würde, als Arbeiterpries- ter, als Zeltmacher, seinen Unterhalt selbst verdiente – und Manfred Nielen führen Moses mit dem bekannten Satz „Du sollst dem dreschenden Ochsen nicht das Maul verbinden“ ins Feld, wenn es darum geht, der Kirchensteuer biblischen Hintergrund zu geben. Viele Ochsen – mehr Streu als Korn? Mitarbeiter der Kirchen verrichten heute neben pastoralen Aufgaben Tätigkeiten wie in jedem Wirtschaftsbetrieb. Der systematische Rückzug aus den Gemeinden lässt aktuell die Frage aufkommen, was kirchliche Kernkompetenz ist und was weiterhin ﬁnanziert werden muss. Unstrittig für viele, dass die Kirchen in Deutschland personalgesättigte Behör- denstrukturen aufgebaut haben, die sich Paulus vermutlich nicht hätte vorstellen können. Kirchenmitglieder fragen sich, welche Hilfe diese Strukturen für ihren Glauben sind und ob sie weiterhin dafür zahlen sollten. Um bei Moses zu Foto: Krause

39 bleiben – ob die Ochsen inzwischen nicht viel zu viel Korn benötigen. Kirchenmitglieder denken darüber nach, aus den Kirchen auszutreten. Mit Milde oder der Keule des Gesetzes „Kann man sich wirklich per Austritt aus der Organisati- on Kirche von Christus trennen, wenn man ansonsten zum christlichen Glauben steht“, fragte das SeMa nach. Die ka- tholische Kirche sieht das so: „Durch die Taufe als positives Zeichen wird der Mensch in die Kirche Christi aufgenom- men. Das ist ein unumkehrbarer Schritt. Mit einem Austritt aus der Kirche als Körperschaft des öffentlichen Rechts geht die Taufe nicht wieder verloren. Wohl aber kann eine Soli- darpﬂichtverletzung (Verweigerung der gesetzlich geordne- ten Finanzierung kirchlicher Aufgaben) der Gemeinschaft der Glaubenden, die ihren Beitrag leisten, nicht gleichgültig sein. Die Solidarpﬂichtverletzung nicht zu ahnden würde die Steuermaxime ‚Gleichmäßigkeit‘ verletzen und damit das Steuersystem aushebeln.“ Vor diesem Hintergrund gilt für den deutschen Katholiken die „Exkommunikation light“ - das heißt der Ausschluss von den Sakramenten. In der Welt- kirche gibt es vergleichbare Repressalien nicht. Erzbischof Georg Gänswein, den Päpsten Benedikt und Franziskus eng verbunden, sinniert sogar laut über den Sinn dieser Praxis „ … Man kann Dogmen infrage stellen, das tut keinem weh, da ﬂiegt keiner raus. Ist denn das Nichtzahlen von Kirchensteuer ein größeres Vergehen gegen den Glauben, als Verstöße ge- gen Glaubenswahrheiten?“ Milder als die katholische Kirche ist gemäß Pastor Dr. Martin Rößler die Haltung der Nordkir- che – Taufe der Kinder, Trauung, Abendmahl oder christliche Bestattung wird Ausgetretenen grundsätzlich nicht verwei- gert. Hier liegt die Verantwortung bei den Betroffenen selbst und den zuständigen Seelsorgern. Kirchenaustritt, Gründe, Reaktionen Das SeMa hat mit Menschen gesprochen, die aus den Kirchen ausgetreten sind. „Es war in der Zeit, in der wir unsere Familie aufbauten“, räumten viele ein, eine „ﬁnanzielle Überlegung, aus der Kirche auszutreten. Damals zählte jeder Pfennig.“ Grundsätzlich waren diese Gesprächspartner nicht gegen die Kirche; sie waren sogar als Jugendliche dort häuﬁg aktiv. Sie fühlen sich weiter als Christen. Andere haben durch Mitarbei- ter der Kirchen Verletzungen erfahren, die zum Bruch führten. Oft genannt die Selbstverständlichkeit, mit der von haupt- amtlichen Kirchenmitarbeitern ohne Dank ehrenamtlicher Einsatz gefordert wurde. „Das war’s dann mit der Kirchen- zugehörigkeit“, so das Resümee. „Auch als mein Mann starb, vermissten wir den Beistand der Kirche nicht!“ Menschen mit diesen Erfahrungen grenzen sich bewusst zur Kirche ab. Generell gilt, dass die Entscheidung, Kirche als Körperschaft des öffentlichen Rechts zu verlassen, in der beruﬂich aktiven Lebensphase getroffen wird. Allerdings fand sich auch ein äl- terer katholischer Gesprächspartner, den der Missbrauch und seine Aufarbeitung zum Austritt bewegten. „Mein Eindruck ist, dass die Aufarbeitung nicht in angemessenem Umfang geschieht. Worte habe ich genug gehört, aber keine Taten ge- sehen. Ich möchte keine Institution mitﬁnanzieren, die mau- ert, ohne grundlegende Veränderungen vorzunehmen.“ Einige halten es gar für sündhaft, Kirche vor diesem Hintergrund zu ﬁnanzieren. Das bekommen – noch unbelastet – in ökumeni- scher Verbundenheit auch die Lutheraner zu spüren „Immer wenn bei den Katholiken etwas hochkocht“, so klagte einmal ein hochrangiger Repräsentant der evangelischen Kirche, „ treten die Leute auch bei uns aus.“ F.J. Krause © SeMa Alsterschlepper Haushaltsauflösungen Ihr Experte für sozial engagierte mnd respektvolle Nachlassrämmmngen mnd Seniorenmmzüge! Alsterschlepper Hamshaltsamflösmngen Inh. Christian Requard Nessdeich 58a | 21129 Hamburg | Tel.: 040/60 08 92 85 E-Mail: info@alsterschlepper.de | www.alsterschlepper.de SeMa Auch im Postversand! Wir bieten Ihnen auch die Zustellung unseres Magazins direkt per Post zu Ihnen nach Hause an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,00 pro Ausgabe (Ausland € 5,–) erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Hiermit bestelle ich die nächsten 10 Ausgaben des SeMa (Senioren Magazin Hamburg) ab Monat ________________ Name: _______________________________ Straße: _______________________________ PLZ: Ort: Tel.: _______________________________ _______________________________ _______________________________ E-Mail: _______________________________ Unterschrift: _______________________________ Die € 30,– (Ausland € 50,–) überweisen Sie auf das Konto: Hamburger Sparkasse, BIC: HASPDEHHXXX IBAN: DE16 2005 0550 1261 1780 30 Senden Sie diesen Abschnitt an: SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt

40 Es muss was Wunderbares sein … Das „Weiße Rössl“ bezaubert Deutschlands Norden Wenn sich die Menschen ehrfurchtsvoll von ihren Plätzen erheben, um dem Kaiser zu huldigen und Ihre Majestät seinerseits allergnädigst einer Gastronomin Partnerschafts- ratschläge gibt, wenn das Alphorn klingt und gejodelt wird – dann beﬁndet man sich nicht zu Beginn des 20. Jahrhun- derts im Reich der K.-u.-K.-Monarchie, sondern mittendrin im zeitlosen „Weißen Rössl“ am Wolfgangsee. Es gibt we- nige Operetten, deren Name so bekannt ist wie der dieses Singspiels. Mit dafür gesorgt haben fünf deutschsprachige Verﬁlmungen, von denen besonders die Version mit Peter Alexander von 1960 und der Film mit Peter Weck von 1967 bekannt sind. Filmgrößen wie Theo Lingen, Willi Forst, Jo- hanna Matz, Johannes Heesters, Gunter Philipp, Waltraud Haas, Karl Lieffen, Fritz Karl, Armin Rohde und viele mehr kehrten im „Weißen Rössl“ ein und sorgten dafür, dass es dort nie langweilig wurde. Viele Köche – köstlicher Brei Auch die Entstehungsgeschichte des als „Revueoperette“ konzipierten Werks ist keineswegs langweilig. Das Libret- to basiert auf einem Lustspiel, das die zu ihrer Zeit äußerst populären Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg 1896 gemeinsam schrieben. Ralph Benatzky, Hans Müller-Einigen und Erik Charell, der auch die Regie führte, erarbeiteten die Texte. Schon das missﬁel Benatzky, der es gewohnt war, allein für Text und Musik verantwortlich zu sein. Als dann Charell noch kurz vor der Uraufführung Robert Gilbert be- auftragte, die Liedtexte neu zu fassen, empfand das der 1884 geborene Komponist als Affront. Doch damit nicht genug. Um den Publikumserfolg zu garantieren, wurden weitere Komponisten beauftragt, Lieder beizusteuern. Ohrwürmer wie „Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist“ Drei Fragen an die „Rössl“ Wirtin SeMa: Frau Ratzenböck, Sie spielen alternierend mit Karen Leiber die „Rössl“ Wirtin. Wenn auch nicht im Salzkammergut, sondern in Sankt Aegidi unweit von Passau geboren, sind sie als Österreicherin geradezu prädestiniert, diese Rolle zu singen und zu spielen. Wo überall haben Sie schon die Josepha Vogelhuber verkörpert? Das „Weiße Rössl“ spiele ich nun hier in Schwerin zum vierten Mal. Meine erste Produktion war im Stadttheater in Klagen- furt, wo ich meinen Lieblings-Leopold, Erwin Belakowitsch, kennengelernt habe, und es freut mich, dass er nun hier in Schwerin wieder mit dabei ist. Dann gab es eine Produktion im Theater an der Rot in Bayern, und das dritte Mal war‘s dann im neuen Musik- theater in Linz, wo ich zu Hause bin. Ich denke nicht, dass ich als Österreicherin per se für diese Rolle geeignet bin. Für diese Rolle braucht man einen großen Spaß am Schau- Die „Rössl“ Wirtin mit dem in sie verliebten Zahlkellner Leopold (Christa Ratzenböck und Erwin Belakowitsch). Alles wird gut. Foto: © Silke Winkler stammen von Robert Gilbert, „Mein Liebeslied muss ein Walzer sein“ und „Die ganze Welt ist himmelblau“ von Ro- bert Stolz und das zu Herzen gehende „Zuschau’n kann i net“ von Bruno Granichstaedten. Dass aus Zeitmangel Edu- ard Künneke beauftragt wurde, die Instrumentation zu über- nehmen und die Chöre zu schreiben, machte die Sache aus Benatzkys Sicht nicht besser. Ein Siegeszug um die Welt Obwohl Ralph Benatzky in seinem Tagebuch notierte: „Las- sen Sie mich in Ruhe mit der exotischen Alpenrevue!“, machte ihn das „Weiße Rössl“, das Werk, mit dem er sich spielern. Ich sehe mich selber als singende Schauspielerin. Das Spielen auf der Bühne ist mir sehr wichtig, egal, ob in der Oper, in der Operette oder im Liederabend. Die österreichische Sprachfarbe ist sicher wichtig im Stück und gibt dem Paar Leo- pold und Josepha den Gegenpol zum deut- schen Team aus Berlin oder wie hier aus Schwerin. Schwerin habe ich vom ersten Tag an in mein Herz geschlossen, weil es mich an das Salzkammergut erinnert, diese vielen schönen großen Seen inmitten der Stadt. Wirklich toll, nur die Berge fehlen. SeMa: In der Schweriner „Rössl“- Version beherbergen Sie einen Gast, der Mecklenburger Platt spricht. Würden sie den auch verstehen, wenn er Sie mit anderen Worten als in der Inszenierung vorgesehen anspricht, und könnten Sie ihrerseits mit einem Dialekt aufwarten, bei dem der Mecklenburger Gast „platt“ wäre? Gott sei Dank kenne ich das Stück und die Dialoge der an- deren sehr gut. Bei der ersten Leseprobe hatte ich nichts ver-

am wenigsten identiﬁzierte, unsterblich und durchaus vermö- gend. Für ihn, der vom Musikkabarett kam, war es wichtig, in Personalunion als Autor und Komponist wahrgenommen zu werden. Über 2.000 Chansons textete und komponierte er für seine Frau Josma Selin. Selbst in Norddeutschland hat der sonst eher in Wien und Berlin verortete Künstler Spuren hinterlassen und mit „In Büsum gibt’s einen Keuschheitsver- ein“ der kleinen Küstenstadt ein ironisches Denkmal gesetzt. Ob im Sinne von Benatzky oder nicht – alle anderen Erfolge überstrahlt das „Weiße Rössel“, sodass die Ehrenbürgerschaft und das Ehrengrab in St. Wolfgang, unweit des tatsächlich existierenden Hotels „Weißes Rössl“ am Wolfgangsee, fast eine Ironie des Schicksals ist. Das „Rössl“ in Schwerin Die Uraufführung fand 1930 im Großen Schauspielhaus Ber- lin vor 5.000 Zuschauern statt. In Paris, London und New York und vielen anderen Metropolen strömte das Publikum in die Theater, um ungetrübten Spaß an Musik, Ausstattung und Text zu haben. Nun also in Schwerin. Auch wenn das historische Theater dort nur 500 Plätze bietet, ist gute Un- terhaltung garantiert. „Es hat mich sehr gefreut!“ wäre das Mindeste, was Kaiser Franz-Joseph I. zu der dortigen Insze- nierung gesagt hätte! F.J. Krause © SeMa Aufführungen: Dezember So. 09. um 18.00 Uhr, Fr. 14. um 19.30 Uhr, Mo. 31. um 15.00 Uhr und um 19.30 Uhr Januar 2019 Sa. 12. um 19.30 Uhr, Februar So. 17. um 18.00 Uhr, Sa. 23. um 19.30 Uhr, März Fr. 08. um 19.30 Uhr Mai Sa. 25. um 19.30 Uhr, Do 30. um 18.00 Uhr Juni Sa. 15. um 19.30 Uhr Infos unter www.mecklenburgisches-staatstheater.de Telefon: 0385 53 00-123 standen. Ich habe sehr genau die Anschlusswörter gelernt. Während der Proben hört man den Text nun sehr oft, und ich erkenne manche Wörter wieder, viele Redewendungen habe ich jedoch noch nie zuvor gehört. Ich plappere manch- mal die Wörter nach, aber es ist wirklich eine Fremdspra- che. Ich dachte immer, Platt ist nur ein Dialekt, aber dem ist nicht so. Ich komme aus dem Innviertel, vor 250 Jahren gehörte das Stück Land noch zu Bayern, es würde mich niemand ver- stehen. Wir kommen da fast ohne Konsonanten aus. Zum Beispiel „I di a“ heißt ich dich auch! Oder „Bai da moi af mi“ heißt: Warte doch auf mich. Da gibt es sehr lustige Sätze, und irgendwie ist es auch eine Fremdsprache. SeMa: Auf den Rat des Kaisers und, weil der erhoffte Traumpartner sich einer anderen Dame zugewandt hat, ist die „Rössl“ Wirtin bereit, ihren Zahlkellner Leopold zu heiraten, obwohl er ja eigentlich „zweite Wahl“ ist. Welche Chancen geben Sie dem Paar? Da gibt es sicher öfter mal ein Donnerwetter, ich meine Streit, aber beide haben Humor und ein großes Herz, und wenn die „Rössl“ Wirtin sich für was entschieden hat, dann zieht sie das durch. Fazit: keine Scheidung, vielleicht ge- trennte Schlafzimmer. 41 Die Leibrente ist eine besondere Form der privaten Leibrente - Ihr Vorteil beim Immo- bilien- verkauf Altersvorsorge. Die Verkäufer genießen durch die Leibrente ein lebenslanges und sicheres Zusatzeinkommen. Sie können weiterhin in Ihrer Immobilie Information und Beratung: wohnen, müssen sich aber nicht mehr um die Instandhaltung der Immobilie SENATOR Consult GmbH Colonnaden 70 20354 Hamburg Tel. 040/45 84 37 kümmern. Eine grundbuchliche Eintragung des Wohnrechts schützt den Verkäufer lebenslang. Norderstedter Tagesbetreuung, Tel. 040/308 54 01 00 Pflegedienst Claussen GmbH, Telefon 040/523 68 21 • Spezielle Angebote für Demenzkranke • Tagesausflüge und Wellnesstage • Hol- und Bringdienst mit unserem eigenen Bus • Alle Angebote mit und ohne Pflegestufe • Spiel-/Sport-/Gedächtnis- trainingsgruppen u.v.m. Ambulante Kranken-, Alten- und Kinderbetreuung Vertragspartner aller Krankenkassen 24 Stunden erreichbar unter: 0172/409 87 44 Tannenhofstraße 5 a-b · 22848 Norderstedt Telefon 040/523 68 21 · Fax 040/523 68 25 E-Mail: info@pflegedienst-claussen.de

42 Es läuft im Leben nicht al- les rund. Besonders ältere Menschen müssen diese Erfahrung machen, wenn plötzlich etwas stockt – wenn die eigene Konstitu- tion nachlässt und Unfälle oder Krankheiten bisher nie gekannte Hürden in den Weg stellen. Die moderne Altersmedizin hilft in dieser Situation. Den Weg in den Alltag ebenen „Für viele betagte Menschen stellen akute Erkrankungen oder Unfälle, die einen Kran- kenhausaufenthalt notwendig ma- chen, einen echten Wendepunkt im Leben dar. Kam man vorher noch gut im Alltag zurecht, drohen durch längere Bettlägerigkeit plötzlich dauerhafte Einschränkungen der Mo- bilität und der Selbstständigkeit“, so Dr. Jochen Gehrke, Chefarzt Geriatrie vom Zentrum für Altersgesundheit der Asklepios Klinik Nord. „Eine rechtzei- tige geriatrische Komplexbehandlung kann das verhindern. Im Anschluss an die Akutbehandlung unterstützen wir geriatrische Patienten dabei, Schritt für Schritt wieder auf die Beine zu kommen. Eine geriatrische Frührehabilitation oder Komplexbehandlung dauert in der Regel zwei bis drei Wochen. Gemeinsam ent- wickeln Mitarbeiter verschiedener Be- rufsgruppen für jeden Patienten einen individuellen Behandlungsplan. Dabei legen wir großen Wert darauf, nicht nur die Einschränkungen, sondern auch die vorhandenen Fähigkeiten und Ressour- cen zu erfassen. Alle Maßnahmen zielen darauf ab, eine drohende Pﬂegebedürf- tigkeit abzuwenden, die Selbstständigkeit r ten Mit Weihnacht s k a zurück in de n Allt der Patienten zu erhalten und sie gestärkt wieder in die vertraute häusliche Umge- bung zu entlassen.“ Ziel Selbstständigkeit Zurück in den normalen Alltag – was liegt vor Weihnachten näher, als sich für das Fest zu rüsten, ein Anlass, bei dem von der älteren Generation weder E-Mails, SMS noch Tweets verschickt werden. „Wir haben uns gedacht“, be- richten Johanna Willers und Janina Philipps vom Therapie-Team, „dass wir unsere Patienten dazu einladen, einige Weihnachtskarten selbst zu gestalten.“ Gesagt, getan. Auch wenn der einzige Mann in der „Bastelrunde“ zu Protokoll gab: „Das habe ich noch nie gemacht“, ließ er sich letztlich von den Damen an- stecken. So entstanden sehr persönlich geprägte Unikate, die bei den Empfän- gern sicher viel Freude auslösen werden. g a Weitere Aktionen sind geplant. Es sollen Kekse gebacken werden, und auch eine Kita hat sich an- gemeldet, um gemeinsam mit den Patienten und Patientinnen Weihnachtlieder zu singen. Alle ziehen an einem Strang In der geriatrischen Tagesklinik wie auch in der stationären Reha- bilitation arbeiten die verschiedens- ten Spezialisten gemeinsam mit den Patienten daran, schnellstmöglich wieder den Alltag zu meistern. Phy- siotherapeuten kümmern sich um Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer und Koordination. Ergotherapeuten fördern das Denk-, Konzent- rations- und Erinnerungsver- mögen. Sprach-, Stimm- und Schluckstörungen sind das Spe- zialgebiet der Logopäden. Weitere Fach- disziplinen sorgen sich um die Patienten. Salopp gesagt – ihr gemeinsames Ziel ist es, sich überﬂüssig zu machen. Der Austausch mit anderen Ein Baustein zur Frührehabilitation ist der Austausch mit anderen Menschen. Das sind einerseits die Mitpatienten und andererseits das Fachpersonal. Dessen Mithilfe ist naturgemäß begrenzt. „Wir freuen uns über ehrenamtliche Unterstüt- zung“ berichtet Joachim Skroblin (Tel.: 040/18 18 87-99 08) „Menschen, die unseren Patienten Zeit schenken, wer- den in der Begegnung mit ihnen selbst zu Beschenkten. Es gibt unterschiedli- che Aufgabenfelder. Selbstverständ lich bieten wir unseren Ehrenamtlichen als Rüstzeug thematische Begleitung an.“ Von ehrenamtlichen Mitarbeitern in der geriatrischen Frührehabilitation wird kein Aktionismus erwartet – zuhören sollten sie können. F.J. Krause © SeMa Gemeinsam Weihnachtskarten gestalten stärkt die Feinmotorik, regt zum Austausch an, macht Freude und hilft, erfolgreich bald wieder den Alltag zu meistern. Eine selbst gestaltete Weihnachtskarte – Johanna Streithofen (90) freut sich über ihre gelungene Arbeit. Foto: Krause e s u a r K : o t o F

43 GESUND IM ALTER Ancoris – Ihr Partner in der Altersmedizin. Kennen Sie das? Im Alter tauchen häufig gesundheitliche Einschränkungen und Krankheiten auf, die das Leben nicht einfacher machen. Doch wussten Sie, dass es Krankenhausabteilungen speziell für ältere Patienten gibt, in denen sich Spezialisten darum kümmern, Sie auf Ihrem gesundheitlichen Weg zu begleiten? Ancoris ist ein solcher Partner, ganz in Ihrer Nähe. Als Spezialisten für Altersmedizin der Asklepios Kliniken in Hamburg sorgen wir dafür, dass Sie im Alter bestens versorgt sind. Tauschen Sie sich mit uns aus. 0800 188870 Mo. – Do. 09:00 – 15:00 Uhr und Fr. 09:00 – 13:00 Uhr www.ancoris-hamburg.de Ihr Anker im Alter

44 Nobelpreisträger Prof. Dr. Muhammad Yunus spielt mit MemoreBox und präventive Wirkung und bestätigte dem Konzept ein gro- ßes Potenzial. Nach den abgeschlossenen Praxis-Tests sind die Videospiele für Senioren nun ein marktreifes Produkt, das den Pﬂegemarkt in Deutschland erobert. „Für uns als Praxispartner war es besonders spannend, in dieser außergewöhnlichen Runde ein Feedback zur Memo- reBox zu bekommen“, so Dr. Clausen. „Durch die positive Resonanz fühlen wir uns auf unserem Weg bestätigt und ste- hen weiteren Zukunftsprojekten, die die Lebensqualität und Gesundheit der Bewohner des Hospitals zum Heiligen Geist fördern, offen gegenüber.“ Als weitere Partner von RetroBrain waren bei dem Termin vor Ort: Thomas Lilge, Gründer und akademischer Leiter des „gamelab“ der Humboldt-Universität zu Berlin, Prof. Dr. Frank Steinicke, Leiter der Arbeitsgruppe Human-Computer Interaction der Universität Hamburg, Oliver Redels, Pro- jektleiter „gamecity:Hamburg“, der Initiative der Freien und Hansestadt Hamburg. Außerdem Daniel Kroll, Pressespre- cher der Deutschen Fernsehlotterie und der ihr angeschlosse- nen Stiftung Deutsches Hilfswerk. Fotos © hzhg.de, honorarfrei Videospiele für Senioren des Start-ups RetroBrain er- obern den Pﬂegemarkt – Hospital zum Heiligen Geist war Praxispartner der ersten Stunde. (pi) Im Rahmen seines Deutschlandaufenthalts besuchte Prof. Dr. Muhammad Yunus, der als Gründer der Mikro-Kre- dite vergebenden Grameen Bank 2006 mit dem Friedensno- belpreis ausgezeichnet wurde, am Sonntag, den 11.11.2018, das Social Business StartUp RetroBrain R&D in Hamburg, um sich über dessen Entwicklung der MemoreBox zu infor- mieren. „Professor Yunus Konzept des Social Business war eine der entscheidenden Inspirationen für die Gründung von RetroBrain“, so Manouchehr Shamsrizi, Firmengründer des preisgekrönten Digital Health StartUps, der zu eben diesem Thema unter anderem bereits an der Yale University geforscht hatte und sich sehr über den prominenten Besuch freute. Zu dem Treffen mit dem Nobelpreisträger waren ebenfalls die wichtigsten Partner und Unterstützer von RetroBrain ein- geladen. Dazu zählt auch das Hospital zum Heiligen Geist, Hamburgs älteste Stiftung und einer der größten Senioren- Einrichtungen der Hansestadt, die das Projekt MemoreBox von Anfang an als Praxis-Partner begleitet hat. „In unserer Einrichtung verbinden wir immer wieder Tradition mit In- novation. Deswegen waren wir von der Stunde Null an gern bereit, uns für das zukunftsorientierte Projekt zu engagieren und das Konzept aus der Theorie-Phase in die Praxis zu be- gleiten“, erläutert Dr. Hartmut Clausen, Vorstand des Hospi- tals zum Heiligen Geist. Hinter dem Namen MemoreBox verbergen sich therapeutisch eingesetzte Videospiele für Senioren, die den Erhalt der ko- gnitiven Fähigkeiten und der Mobilität zur Sturzprävention fördern. Die MemoreBox erkennt die Bewegung des Spielers und überträgt diese auf einen Fernsehbildschirm. So wird es möglich, auch wenn man auf Rollator oder Rollstuhl angewie- sen ist, ein virtuelles Motorrad über die Straßen zu steuern, zu kegeln oder Tischtennis zu spielen. Mit Hilfe einer Großspen- de der Deutschen Fernsehlotterie konnten zehn MemoreBo- xen im Hospital zum Heiligen Geist installiert werden. Auch Prof. Dr. Muhammad Yunus hat die MemoreBox bei seinem Besuch ausprobiert. Er lobte deren therapeutische

45 BGH-Urteil: Pﬂ egebedürftige müssen bei Pﬂ egeheimwechsel nicht doppelt zahlen (pi) Bonn. Der Bundesgerichtshof hat die Rechte von Men- schen in Alten- und Pﬂ egeheimen gestärkt. Wenn ein Pﬂ ege- heimwechsel erfolgt, muss der alte Heimplatz nicht länger bis zum Wirksamwerden der Kündigung bezahlt werden. Der BGH entschied, dass stattdessen tagenau bis zum Tag des Auszugs abgerechnet werden muss. Betroffenen bleibt so eine Doppelbelastung von bis zu zwei Monaten erspart. „Bei einem Eigenanteil von durchschnittlich mehr als € 1.700,– geht es im Einzelfall leicht um erhebliche Summen“, erklärt Markus Sutorius, Jurist beim BIVA-Pﬂ egeschutzbund. Alle Bewohner, die Leistungen aus der sozialen Pﬂ egever- sicherung beziehen, proﬁ tieren von dem Urteil. Begründet wurde die Entscheidung mit dem Schutz des Bewohners vor doppelter Inanspruchnahme. Denn die durch Leerstände ver- ursachten Kosten werden in die Pﬂ egesätze eingerechnet und damit anteilig auf die Heimbewohner umgelegt. Müsste der Bewohner auch nach seinem Auszug noch bezahlen, würde er den Leerstand nach Auszug daher doppelt bezahlen. Das verbraucherfreundliche Urteil der obersten Zivilrich- ter ist von großer Tragweite für die Betroffenen. „Niemand wechselt ein Pﬂ egeheim ohne guten Grund“, sagt Sutorius. „In der Regel ist ein Pﬂ egeheim der letzte Lebensmittelpunkt, den ein Pﬂ egebedürftiger sich sucht.” Ein Heimwechsel set- ze fast immer eine belastende Situation voraus. Etwa, wenn die Versorgung nicht mehr gewährleistet werden kann, ein Umzug der Angehörigen den Schritt notwendig macht oder es unlösbare Konﬂ ikte gibt. „Der BGH setzt ein wichtiges Zeichen, indem er Pﬂ egebedürftige gerade in dieser schwie- rigen Phase stärkt und ﬁ nanziell entlastet“, so Sutorius. Praktische Auswirkungen hatte das Urteil vom 04.10.2018 bereits wenige Tage nach der Verkündung: Im Beratungs- dienst des BIVAPﬂ egeschutzbunds haben sich bereits ers- te Ratsuchende gemeldet, denen noch im Sinne der alten Regelung der gesamte Auszugsmonat berechnet wurde. Auf ein Anschreiben durch die Juristen wurden die zu viel berechneten Entgelte anstandslos erstattet. Betroffene er- reichen den BIVA-Beratungsdienst unter 0228 90 90 48 44 oder beratung@biva.de. Die neuen Räume versprechen mehr Therapie- und TrainingsquaEität Das Therapiezentrum Sieminski hat vor vier Jahren den spannenden Schritt in eine gehaltvolle Zukunft geplant. 1014 bezogen Therapie und Training neue Räume in der Schloßstraße 38 und setzten damit auf einen neuen Standard für Therapiequalität und Trainingsbetreuung. Die neuen Räum- lichkeiten stehen für mehr Komfort, mehr Platz und mehr Wohlgefühl. AEEes unter einem Dach Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und medizinische Fitness Erstmalig entstand im Therapiezentrum Sieminski auch eigener separater Raum für eine spezielle Therapie für Erwachsene & Kinder im Bereich der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Ausgestattet mit einer Klet- terwand, Therapiehängematten und vielfältigen Geräten für die therapeu- tische Anwendung und Bewegungsförderung. Große, geschlossene Behandlungsräume mit viel Tageslicht sorgen zudem für eine sehr angenehme Behandlungsatmosphäre, die eine noch größere Therapiequalität verspricht sowie Entspannung und ein Gefühl der inneren Ruhe ermöglichen. Im Trainingsbereich sorgt neue Chipkartentechnik für einen noch höheren Trainingsstandard. Sie ermöglicht ein gezieltes Training an neuen Gerä- ten, um persönliche Gesundheitsziele zu erreichen. Durch den Umzug erreichte die Trainingsfläche auch in der Größe neue Dimen- sionen. Jeder Interessierte hat die Möglichkeit sich zum Training anzumelden. Das Therapiezentrum Sieminski freut sich auf Sie und fördert Ihre Ge- sundheit beim Besuch einer unserer Gesund- heitskurse mit einem... Massage- GUTSCHEIN Gültig bis 31.10.18 im Wert von 15 € Therapiezentrum Sieminski, Inhaber Marcin Sieminski Schloßstraße 38, 11041 Hamburg, Tel.: 040 68 84 10 77 info@thz-sieminski.de, www.thz-sieminski.de

46 Freitag 07.12.18, 19.30 Uhr Shantychor Moorbekschipper Der Norderstedter Shantychor begeistert mit bekannten Seemannsliedern und musikali- schen Raritäten von Fernweh, Abschied und Heimkehr. Anmeldung & Vorverkauf erbeten. Eintritt: € 13,–/erm. € 9,–, Tel. 040/533 271 50, E-Mail: ella-kulturhaus@mookwat.de. Ella Kulturhaus, Käkenﬂ ur 30, 22419 Hamburg _______________________ Freitag 07.12.18, 16.30 bis 18.10 Uhr „Entdeckertour St. Georg im Advent“ Stadtteilführung mit Möglichkeit, vor oder nach der Tour die Adventsmesse für Kunst & Design in der „Koppel 66“ zu besuchen. Eintritt frei. Treffpunkt: 16.30 Uhr, Eingang Schauspielhaus, Kirchenallee/ Hauptbahnhof. Teilnahme: € 15,–. Anmeldung: 040/28 00 78 66 (Maren Cornils) oder über www.st-georg-tour.de _______________________ Samstag 08.12.18, 18 Uhr Acapella-Hits des 15. + 16. Jahrhunderts Das Männerensemble Fiat Vox präsentiert Acapella-Hits des 15. + 16. Jahrhunderts. Das Programm wird Stücke zu Herbst und Winter sowie zum Advent, aber auch Messteile enthalten, die wie üblich erläutert und in einen geschichtlichen Kontext gebracht werden. Friedenskirche Eilbek, Papenstr. 70, 22089 Hamburg Veranstaltungen Tipps + Termine Samstag 08.12.18, 18 Uhr Gospel-Jubiläumskonzert „Go tell it on the mountain!“ Happy Gospel Singers feiern ihr 25. Chorjubiläum. Feiern Sie mit: vor und nach dem Konzert mit Glühwein und Würstchen. Kreuzkirche Wandsbek, Kedenburgstraße 12, 22041 Hamburg _______________________ Samstag 08.12.18, 19 Uhr „La Traviata“ Oper von G. Verdi Wundervolle Melodien aus der bekannten Oper in einer leicht gekürzten Fassung. Karten zwischen € 17,– und € 22,– unter Telefon 040/67 99 92 30. Opernfactory, Ahrensburger Straße 138, 22045 Hamburg _______________________ Samstag 08.12.18, 19 bis 23 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Die einzig wahre Ü60-Party! Oldies but Goldies – der beliebte Tanzabend U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! lädt zum Schwofen ein. Wie immer gilt: Eintritt: € 6,–. TANGOmatrix, Beim Schlump 13A, 20144 Hamburg Sonntag 09.12.18, 15 Uhr Konzert der Jungen Musikakademie Hamburg In diesem Konzert wird das Publikum einen besonderen musikalischen Einblick in die verschiedenen Bereiche der Jungen Musikaka- demie Hamburg erhalten. Ljuba Markova, wird sich mit eigenen Kompositionen am Flügel präsentieren. Eintritt frei, Spenden erbeten. Parkresidenz Alstertal, Karl-Lippert-Stieg 1, 22391 Hamburg _______________________ Sonntag 09.12.18, 15 Uhr Kaffee, Kuchen & Kultur Christmas-Tüdel-Special mit den Tüdelboys. Unter dem Motto „Vorweihnachtlich getüdelt – nicht geschüttelt“ erwarten Sie amüsante Anekdoten nach Noten mit den Tüdelboys. Eintritt € 12,– inklusive Kaffee & Kuchen, Tel.: 040/42 10 26 81. Bürgertreff Altona-Nord, Geﬁ onstr. 3, 22769 Hamburg _______________________ Montag 10.12.18, 18 Uhr Vernissage Vom 10. Dezember bis 15. Januar zeigt Wolfgang Schlueter in der Parkresidenz Alstertal wieder einmal beeindruckende Tierfotos. In dieser Ausstellung geht es im Wesentlichen um Bilder aus der heimischen Vogelwelt. Eintritt frei. Parkresidenz Alstertal, Karl-Lippert-Stieg 1, 22391 Hamburg Der gemeinnützige EN- DO-Verein e.V. mit Sitz in der Helios ENDO- Klinik Hamburg, sucht ehrenamtliche Helferin- nen und Helfer, die den Patienten Zeit schenken und einfach einmal zuhö- ren. Auch kleine Besor- gungen würden zu den Aufgaben gehören – sei es, dass die Batterie im Hörgerät leer ist oder ein Nachthemd zu wenig eingepackt wurde. Wer hat Zeit zu verschenken? Wenn Sie uns unterstützen möchten, dann rufen Sie bitte unter der Tel. 040/32 86 26 46 an Anzeigenannahme füff r das SeMa HWWAWW WeWW rbeagentur | Faba ersweg 3 22848 Norderstedt TeTT l.: 040/524 33 40 E-Mail: hwwa@wtnet.de Silber & Smart: Das 1x1 der Tablets und Smartphones für Senioren ab 65+ Die ehrenamtlichen Medienboten der Bücherhallen Ham- burg bieten einen dreistündigen Einsteiger-Kurs in die Welt der mobilen digitalen Medien für Senioren ab 65 Jah- ren an. Bei Bedarf kann für die Unterrichtsdauer ein Tablet gestellt werden. Die Teilnahme ist kostenlos. Da die Zahl der Teilnehmer auf acht Personen begrenzt ist, wird um rechtzeitige Anmeldung gebeten. Telefon: 040/43 26 37 83. In folgenden Bücherhallen hat „Silber &Smart“ 2019 freie Plätze zu vergeben: Bücherhalle Barmbek (Poppenhusenstr. 12) jeweils mittwochs von 10-13 Uhr am 09.01./13.02./13.03./10.04./08.05./12.06.19 Bücherhalle Harburg (Eddelbüttelstr. 47 a) jeweils donnerstags von 10-13 Uhr am 17.01./21.02./21.03./18.04./16.05./20.06.19 Bücherhalle Elbvororte (Sülldorfer Kirchenweg 1b) jeweils donnerstags von 10-13 Uhr am 10.01./14.02./14.03./11.04./09.05./13.06.19 Bücherhalle Niendorf (Tibarg Center) jeweils dienstags von 10-13 Uhr am 08.01./12.02./12.03/09.04./14.05./11.06.19 Bücherhalle Wandsbek (Wandsbeker Allee 64) jeweils donnerstags von 10-13 Uhr am 03.01./07.02./07.03./04.04./02.05./06.06.19 Bücherhalle Volksdorf (Eulenkrugstraße 55) jeweils mittwochs von 10-13 Uhr am 16.01./20.02./20.03./17.04./22.05./19.06.19

Veranstaltungen Tipps + Termine 47 Dienstag 11.12.18 + Dienstag 18.12.18 Das Konfetti-Café Das Konfetti-Café öffnet seine Türen für alle Generationen und Spaziergänger, vor allem aber für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Bernstorffstraße 145, 22767 Hamburg _______________________ Mittwoch 12.12.18, 14.30 bis 16 Uhr Wir tanzen wieder! Die Tanzschule Heiko Stender lädt wieder Menschen mit und ohne Demenz zum Tanzen ein. Kosten € 5,– (Begleitperson). Fragen und Anmeldung Tel.: 040/460 21 58. ADTV Tanzschule Heiko Stender, Tibarg 40, 22459 Hamburg _______________________ Mittwoch 12.12.18, 10 bis 12 Uhr Frühstückstreff Offener Treff für Seniorinnen und Senioren: Austausch beim Frühstück. Anstoß e.V., Vizelinstr. 8 b, 22529 Hamburg _______________________ Donnerstag 14.12.18, 20 Uhr Winterkino: „Die Feuerzangenbowle“ Der Kultﬁ lm mit Feuerzangenbowle und Grillwürstchen, open-air und barrierefrei. Der Film wird mit Audiodeskription, Induktions-Höranlage und Untertiteln für Gehörlose gezeigt. Für die Funkkopfhörer zum Empfang der Audiodeskription bitten wir bis 12 Uhr am Vortag um Voranmeldung unter E-Mail: events@alsterdorf.de oder 040/50 77 20 20. Der Eintritt ist frei. Alsterdorfer Markt, 22297 Hamburg _______________________ Freitag 14.12.18, 19 Uhr Chorkonzert zum Advent BankNoten, Leitung: Olaf Generotzky, Kirche St. Nicolaus Alsterdorf Sengelmannstr., Ecke Dorothea-Kasten-Str. _______________________ Samstag 15.12.18, 20.30 Uhr Winterhuder Tanznacht Neue Musik der 70er, 80er, 90er, DanceClas- sics und Charts – dies ist das Motto unserer Ü40-Tanznacht. Eintritt € 8,–. Goldbekhaus, Moorfuhrtweg 9, 22301 HH Samstag 15.12.18 + Sonntag 16.12.18, 14 bis 21 Uhr Weihnachtsmarkt Lust auf heißen Glühwein oder etwas Leckeres zu essen, aber keine Lust auf den Trubel in der Innenstadt? Dann besuchen Sie doch den kleinen romantischen Weihnachtsmarkt. Kaemmererufer 25 (direkt am Osterbekkanal), 22303 Hamburg _______________________ Sonntag 16.12.18, 19 Uhr Take Three: Swinging Christmas Swing-Konzert mit Take Three. Reservierung unter www.burg-henneberg.de. Telefonische Bestellung(gegen eine geringe Bearbeitungsgebühr) unter 0180/605 04 00. Alsterschlösschen, Burg Henneberg-Rittersaal, Marienhof 8, 22399 Hamburg _______________________ Sonntag 16.12.18, 18 Uhr „Gaslicht“ – Krimi von P. Hamilton Ein spannender Krimi (auch bekannt durch den Film „Das Haus der Lady Alquist“). Des Nachts geschehen merkwürdige Dinge im Haus. Immer wenn der Hausherr ausgeht und seine Frau Bella allein zu Hause bleibt. Bella hört Schritte, und plötzlich wird das Gaslicht schwächer. Karten zwischen € 17,– und € 22,– unter Telefon 040/67 99 92 30. Opernfactory, Ahrensburger Straße 138, 22045 Hamburg _______________________ Samstag 15.12.18, 20 Uhr Sonntag 16.12.18, 18 Uhr Lametta-Rausch Amüsant-besinnliche Texte zur Weihnachts- zeit. Es ist wieder so weit: Traditionell verabschieden die Künstlerischen Leiter des kleinsten Theaters der Hansestadt Hamburg, dem echtzeit studio in Winterhude, höchstper- sönlich das auslaufende Jahr mit einer Zusammenstellung an Texten passend zur Jahreszeit. Tel.: 040/24 86 39 72, Eintritt: € 16,–/ € 14,–. echtzeit studio, Alsterdorfer Str. 15, 22299 Hamburg Freitag 21.12.18, 13 Uhr „Wieder auf die Füße kommen – Wandern für Trauernde“ Die Veranstaltung dauert insgesamt etwa 3 Std., die reine Gehzeit beträgt ca. 2 Std. Gewandert wird bei jedem Wetter. Kosten entstehen keine. Proviant ist selbst mitzubrin- gen. Anmeldung unter Tel. 04102/69 11 25. Hospizverein Ahrensburg, TP: U-Bahnhof Ahrensb.-West, Waldemar-Bonsels-Weg 170 _______________________ Samstag 22.12.18, 18 Uhr Johann Sebastian Bach Weihnachtsoratorium Teil I bis IV. Chor St. Johannis Altona, HansePhilharmonie Hamburg, Mike Steurenthaler – Dirigent, Karten € 15,– bis € 28,–, an allen bekannten Vorverkaufsstellen, Ermäßigung an der Abendkasse, www.chor-stjohannisaltona.de. Kulturkirche – St. Johannis Altona, Bei der Johanniskirche 22, 22767 Hamburg _______________________ Mittwoch 26.12.18, 21.30 Uhr Live-Jazz Jeden Mi. laden wechselnde Künstler, alle keine Unbekannten, zum Lauschen/Feiern ein. Pony Bar, Allende-Platz 1, 20146 Hamburg _______________________ Donnerstag 27.12.18, 19 Uhr Disco 53 +/- Tanzvergnügen für die reifere Jugend, Musik aus den 60/70ern. Eintritt € 10,–. Motte, Eulenstraße 43, 22765 Hamburg _______________________ Freitag 28.12.18, 21 Uhr Jazz-Abend Die amerikanische Künstlerin Nancy Tilitz präsentiert jeden Freitag in ihrer Galerie am Dammtorbahnhof Jazzmusiker. Eintritt frei. Nancy Tilitz Galerie im Bahnhof Dammtor, Dag-Hammarskjöld-Platz 15, 20354 HH _______________________ Sonntag 30.12.18, 17 bis 22 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Die einzig wahre Ü60-Party! Oldies but Goldies – der beliebte Tanzabend lädt zum Schwofen ein. Wie immer gilt: U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt: € 6,–. Gängeviertel e.V., Valentinskamp 28 A, 20355 Hamburg

48 Veranstaltungen Tipps + Termine Sonntag 06.01.19, 14 bis 16 Uhr Neujahrsempfang beim LAB Fuhlsbüttel Mit Kaffee, Berliner Pfannkuchen, Musik und Unterhaltung wird das neue Jahr begrüßt. Tel. 040/59 24 55. LAB Fuhlsbüttel, Fliederweg 7, 22335 Hamburg _______________________ Noch bis zum 10.01.19 Ausstellung „Sex of Rock“! Wolfgang „Bubi“ Heilemann hatte sie alle vor der Linse – kaum einer kam den Stars der 60er und 70er Jahre näher als er. Neben den vielen inszenierten Fotos entstanden auch Schnappschüsse, Konzertaufnahmen und private Bilder, die nun erstmals parallel zum Reeperbahn-Festival im Hamburger Erotic Art Museum gezeigt werden. Erotik Art Museum, Bernhard-Nocht-Straße 79, 20359 Hamburg _______________________ Freitag 11.01.19, 19.30 bis 21.30 Uhr Große Neujahrsgala mit den Symphonikern Hamburg Im Rahmen der Leuchtturmprojekte des Kreises Pinneberg moderiert Stefanie Fricke wieder einen Abend feinster Musik aus Oper, Operette und symphonischen Highlights. Karten: € 26,– bis € 34,–. Achter de Weiden 30, 22869 Schenefeld Sonntag 30.12.18, 15 Uhr Hafenmuseum Sonntagsführung Für Neugierige und Interessierte bietet das Hafenmuseum an jedem Sonntag um 15 Uhr eine Führung durch die Dauerausstellung des Museums an. Ein Hafensenior erläutert, wie sich der Hamburger Hafen durch ständige Neuerungen und Modernisierungen von 1860 bis heute verändert hat. Hafenmuseum, Australiastraße 50 a, 20457 Hamburg _______________________ Sonntag 30.12.18, 15 und 16 Uhr Kennen Sie Hamburg? Führung zu unterschiedlichen Facetten der Hamburger Stadtgeschichte. Kosten: Museumseintritt; Preis ab € 6,– bis € 9,50. Anmeldung nicht erforderlich. Museum für Hamburgische Geschichte, Holstenwall 24, 20355 Hamburg _______________________ Montag 31.12.18, 22.30 bis 23.30 Uhr Silvesterkonzert „1.000 Hände – 1.000 Füße“ Neben Bachs berühmter Toccata und Fuge d-moll erklingt unter anderem auch romanti- sche Orgelmusik von Charles-Marie Widor in dem einstündigen Konzert, mit welchem Kantor Gerhard Löfﬂer sein Publikum am Altjahresabend ins neue Jahr geleiten wird. Tickets: € 10,– (erm. € 7,–) zzgl. VVG bei www.konzertkassegerdes.de, den bekannten VVK-Stellen sowie an der Abendkasse. Hauptkirche St. Jacobi Hamburg, Jakobikirchhof 22, 20095 Hamburg • • • Samstag 12.01.19, 19 bis 23 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Die einzig wahre Ü60-Party! Oldies but Goldies – der beliebte Tanzabend lädt zum Schwofen ein. Wie immer gilt: U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt: € 6,–. TANGOmatrix, Beim Schlump 13 A, 20144 Hamburg _______________________ Freitag 18.01.18, 19.30 Uhr „Sprich leise, wenn du Liebe sagst“ Die turbulente Liebe von Kurt Weill und Lotte Lenya. Ein musikalisch-literarischer Abend mit Rosemarie Wohlbauer, Frank Roder und Nadja dan Bernhardt (Klavier). Kartentelefon 040/48 06 80 80. Komödie Winterthuder Fährhaus, Hudtwalckerstraße 13, 22299 Hamburg, _______________________ Freitag 18.01.19, 19.30 Uhr Wenn Münzen erzählen könnten Vortrag von Dr. Peter Zimmermann. Immer wieder veränderte Geld den Verlauf der Geschichte. Als unmittelbare Dokumente ihrer Zeit erzählen Münzen und Geldscheine von Umbruchphasen. Parallelwährungen und Ersatzgeld erinnern an leidvolle Zeiten. Der Vortrag beleuchtet anhand ausgewählter Stücke die 2.000-jährige Geschichte des Geldes in Deutschland. Eintritt frei, Spenden für den Erhalt der St. Johanneskirche erbeten. St. Johanneskirche, Rudolf-Kinau-Straße 19, 22926 Ahrensburg ฀

Veranstaltungen Tipps + Termine 49 Sonntag 20.01.19, 17 Uhr Peter Orloff & Schwarzmeer-Kosaken-Chor Mit seinem Schwarzmeer-Kosaken-Chor bereist der legendäre Peter Orloff die Welt und begeistert diverse Nationen mit außergewöhnlichen Darbietungen, die seinesgleichen suchen. Tickets ab € 25,20. Christuskirche Schulau, Feldstraße 32, 22880 Wedel _______________________ Sonntag 27.01.19, 11 bis 16 Uhr Traditionelles Schlachtfest wie vor 100 Jahren Fleischerhandwerk und Spezialitäten vom Bunten Bentheimer Schwein. Fleischer Wolfram Siemann zeigt Besuchern das traditionelle Handwerk und erklärt, wie er das ganze Schwein verarbeitet. Das Erwachsene zahlen € 9,–, unter 18 Jahren ist der Eintritt frei. Freilichtmuseum am Kiekeberg, Am Kiekeberg 1, 21224 Rosengarten-Ehestorf _______________________ Sonntag 27.01.19, 17 bis 22 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Die einzig wahre Ü60-Party! Oldies but Goldies – der beliebte Tanzabend lädt zum Schwofen ein. Wie immer gilt: U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt: € 6,–. Gängeviertel e.V., Valentinskamp 28A, 20355 Hamburg Dienstag 29.01.19, 14 Uhr, Besuch im Polizeimuseum ... mit der Freizeitgruppe Tüdelband, Eintritts- preis € 8,50. Anmeldung bis 11. Januar 2019 bei Waltraut Franzen, Telefon: 040/83 65 30, mobil: 0176/49 96 98 48, oder Bärbel Reif, Telefon: 040/890 71 09, oder Peter Runck, Telefon: 04149/590 98 71, mobil: 0163/670 05 26, peter.runck@netzwerk-tüdelband.de. Carl-Cohn-Straße 39, 22297 Hamburg _______________________ Sonntag 24.02.19, 13 Uhr, Besichtigung und Führung in der Marzipanfabrik Lübeck ... mit der Freizeitgruppe Tüdelband, inkl. Lunch (saisonales Zwei-Gänge-Menü) bei Niederegger, Preis € 25,–, Anmeldung bis 6. Februar 2019 bei Waltraut Franzen, Telefon: 040/83 65 30, mobil: 0176/49 96 98 48, oder Bärbel Reif, Telefon: 040/890 71 09, oder Peter Runck, Telefon: 04149/590 98 71, mobil: 0163/670 05 26, E-Mail: peter.runck@ netzwerk-tüdelband.de. Carl-Cohn-Straße 39, 22297 Hamburg Flohmärkte Di. 08.01./Mi. 09.01.18, 15 bis 18 Uhr, Do. 10.01.18, 9.30 bis 12 Uhr, 15 bis 18 Uhr Flohmarktcafé Gemeindehaus der Friedenskirche-Oster- kirche, Papenstraße 70, 22089 HH-Eilbek _______________________ Sa. 08./15./22./29.12.18, 7 bis 15 Uhr Flohdom Horner Rennbahn, Rennbahnstr. 96 22111 Hamburg Sa. 08./15./22./29.12.18, 8 bis 16 Uhr Flohschanze Alter Rinderschlachthof, Neuer Kamp 30 20357 Hamburg _______________________ So. 09.12.18 und So. 13.01.19, 12 bis 15 Uhr Frauenklamottenﬂohmarkt Brakula – Bramfelder Kulturladen Bramfelder Chaussee 265, 22177 Hamburg _______________________ Sonntag 16.12.18, 10 bis 17 Uhr Antikmarkt Pöseldorf Center Pöseldorf Center, Mittelweg 130, 20148 Hamburg _______________________ Sonntag 30.12.18, 11 Uhr 2. Barmbeker CD- & Schallplattenbörse Zinnschmelze, Maurienstr. 19, 22305 HH _______________________ Sonntag 27.01.19, 14 Uhr Flohmarkt mit Vinyl-Floor Hafenklang, Große Elbstr. 84, 22767 HH _______________________ Donnerstag 31.01.19 bis Sonntag 02.02.19 HANSE SPIRIT Fischauktionshalle, Große Elbstraße 9, 22767 Hamburg _______________________ Mittwoch 06.02.19 bis Sonntag 10.02.19 Reisen Hamburg Tauchen Sie mitten in Hamburg in Ihre Urlaubsträume ein und lassen Sie sich bei der Reisen Hamburg von verschiedenen Kulturen für Ihren Urlaub inspirieren. Hamburg Messe und Congress, Messeplatz 1, 20357 Hamburg

SeMa Freuen Sie sich auf die Februar-Ausgabe! Erscheinungstag 2. Februar 2019 Sie möchten unsere Printausgaben lesen? Auf vielfachen Wunsch bieten wir die Zustellung unseres Magazins auch direkt per Post, zu Ihnen nach Hause, an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,– (Ausland € 5,–) pro Ausgabe erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Einfach eine E-Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Gestalten Sie das Senioren Magazin mit: Schreiben Sie uns Ihre Geschichten, Erlebnisse, Freud und Leid – wir haben ein offenes Ohr für Sie und drucken vielleicht sogar IHREN Artikel. SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt oder per Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de G R A T I S z u m M i t n e h m e n G R A T I S S e n i o r e n M a g a z i n H a m b u r g Ve r a n s t a l t u n g e n Ve r a n s t a l t u n g e n | | R ä t s e l R ä t s e l R e i s e n R e i s e n | | | | G e s u n d h e i t G e s u n d h e i t G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | | | 2 0 1 7 J u n i W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s P ﬂ e g e r o b o t e r U t o p i e V i s i o n R e a l i t ä t S a l a t e h a b e n S a i s o n F r i s c h & k n a c k i g a u f d e n Te l l e r P r o s t a t a k r e b s i n N o t K l e i n e s O r g a n l e F a s z i e n r o l R o l R o l l k u r f ü r d e n K ö r p e r l k u r f ü r d e n K ö r p e r GRATIS zum Mitnehmen Juli/August 2017 Wa l t r a u t H a a s i h r e n 9 0 . i h r e n 9 0 . M a r i a n d l M a r i a n d l f e i e r t f e i e r t G e b u r t s t a g G e b u r t s t a g Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Senioren Magazin Hamburg Betreuer: Zwischen Wohl, Wollen F r ü h s t ü c k e n a m S t r a n d F r ü h s t ü c k e n a m S t r a n d und Kontrolle d e n F ü ß e n d e n F ü ß e n i m S a n d i m S a n d m i m i t t t n e h m e n t n e h m e n G R A T I S z u m M i G R A T I S z u m M i Kunnst mol ... ... üm de Alster gohn Dampfschiff Schaarhörn Wo der Kaufmann zum Heizer wird Wechseljahre Die besondere Zeit der Hormone s e l s e l S e n i o r e n M a g a z i n H a m b u r g t u n g e n t u n g e n V e r a n s V e r a n s R ä t R ä t t a l t a l | | s e n s e n | | R e i R e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i | | t t l 2 0 1 7 s e n s w e r s e n s w e r G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | | | t e s t e s N o t r u f l e H i S c h n e l f e p e r l K n o p f d r u c k R h e u m a - L i g a H a m b u r g B e w e g u n g u n d B e g e g n u n g B e r a t u n g , Disc Golf Fitness - Fairness - Freude Old Surehand Winnetou kämpft für eine bessere Welt GRATIS zum Mitnehmen GRATISzum Mitnehmen Sämtliche Ausgaben des Senioren Magazin Hamburg können Sie auch auf unserer Internetseite als E-Paper lesen: www.senioren-magazin-hamburg.de Für ihr Tablet ﬁ nden Sie uns im App-Store oder bei Google Play unter: Senioren Magazin März 2017 o d e r D e r e i g e n e G a r t e n S e n i o r e n ? L a s f ü r t t L u s Senioren Magazin Hamburg Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Comic-Helden s e r L e b e n M e s i m S a s e l im Rentenalter s e - H a u s B e s / 7 . 6 . 2 0 1 7 M a i l a P o m p ö ö s l P a l a i b y H a r a l d G l ö ö c k l e r s E i n e L e g e n d e w i r d 5 5 D i e V i P e t d a s i t G R A T I S z u m M i t n e h m e n © DISNEY © Lucky Comics S e n i o r e n M a g a z i n H a m b u r g t u n g e n t u n g e n t u n g e n | | | R ä t s e l R ä t s e l R ä t s e l V e r a n s t a l V e r a n s t a l V e r a n s t a l R e i s e n R e i s e n R e i s e n | | | Wechselwirkungen: Medikamente und Lebensmittel Die Flamme im Nacken Der Hamburger Sammler Klaus Fink Tanzen wie die Cowboys Line Dance Digitaler Nachlass R.I.P.: Rest in Pixels Maximilian Arland Für ein Fischbrötchen nach Hamburg F e b r u a r 2 0 1 7 W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i | | | | | | t t t G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | | l e n O h n e S c h w e l i m e i g e n e n Z u h a u s e © Les Ed itions A lber t René / Uderzo - Goscin ny u n d g e s u n d t F i d u r c h A m i n o s ä u r e n D i e J e c k e n v o m J u n g f e r n s t i e g f a h r e n i n d e n B i e r g a r S o n n e n s k i P i s t e Vo n d e r t e n v o n 1 9 6 2 i n t e r v i e w e n Z e i D i e F l u t i n n e n S c h ü l e r t z e u g e n t e r P l a t h e W a l i m W i n t e r h u d e r F ä h r h a u s