SeMa Senioren Magazin Hamburg Ausgabe November 2018

2 Täglich ein frisch gekochtes Mittagessen! • Täglich 7 leckere Menüs zur Auswahl • Eine vegetarische Menülinie • Wochenend- und Feiertags-Versorgung • Keine Vertragsbindung und kein Mindestbestellzeitraum • Wechselnde Spezialitäten in unseren Aktionswochen j e d e s M e n ü 7 € inkl. Lieferung und ein Dessert Probieren Sie es aus: Telefon 0800-150 150 5 oder im Internet unter www.meyer-menue.de Inhalt Herzlich willkommen Worte unserer Herausgeberin Spielen hält jung Aufwärtstrend bei Computerspielen 4 Ausgezeichneter Ort 2018 Erster Bürgermeister empfängt KulturistenHoch2 Schmerz und Parkinson Neues Behandlungskonzept in der Asklepios Klinik Nord Adventfahrt „Singing Ship“ Die rockenden Senioren stechen wieder in See Aktiv Leben – Messe am 11.11.18 In Ahrensburg mit vielen Ideen für die Generation 55plus 3 8 9 10 11 Mit 80 Jahren um die Welt Teilnehmer gesucht – jetzt bewerben Von Märtyrern der Dummheit ... ... zu Glaubenszeugen im Norden 12 14 Fitness für Senioren Kraft- und Balanceübungen vermindern Sturzgefahr Wunderbares Prag Städte-Check von Urlaubszielen für Senioren Hamburgs heimliche Schätze 18 20 22 Husten, Schnupfen, Heiserkeit Jetzt geht es wieder los 24 Kleinanzeigen Neue Sonderausstellung Zwischen Trümmern und Träumen Premiere im Altonaer Theater „BASKERVILLE“ Mit den Enkeln ins St. Pauli Theater Das SeMa verlost 2 x 3 Karten für das Dschungelbuch 26 28 30 30 Otto, der Künstler Sehenswerte Ausstellung Rätsel Weihnachtsmärkte Alle Jahre wieder und immer ein Erlebnis Yvonne Koch Die Tochter von Gunter Gabriel nimmt ihr Erbe an Rezepte aus dem Meer Buchvorstellung Mein Mann der Rentner und dieses Internet Mit Yoga aus der Trauer Veranstaltung 32 34 36 38 40 41 42 44

3 Mit dem Alter steigt das Risiko eines Unfalls zu Hause. Statistisch stürzt jeder Dritte ab einem Alter von 65 Jahren einmal im Jahr. Unser Hausnotrufsystem garantiert schnelle Hilfe bei Notfällen. DRK-Hausnotruf Notfallvorsorge für zu Hause Liebe Leserinnen und Leser, früher war ein Telefon zum Telefonieren da. Heutzutage hält man ein Multifunktionsgerät in der Hand, mit dem man auch te- lefonieren kann. Und spielen. Spiele-Apps lassen sich leicht in- stallieren und ausprobieren. Kein Wunder, dass auch die Anzahl der älteren Spieler auf Smartphones, Tablets und Co. wächst. Die persönliche Spielauswahl ist natürlich Geschmacks- sache, aber es ist sicherlich auch nicht falsch, solche Spiele- Apps zu nutzen, die die geistige Vitalität fördern. Gerade in Senioreneinrichtungen wäre dies sinnvoll. Da aber in vielen dieser Wohnanlagen der technische Fortschritt noch keinen Einzug gehalten hat, bleiben dort die Bewohner ohne ei- nen WLAN-Zugang vielfach ausgeschlossen. Das ist scha- de, zumal die neuesten Erkenntnisse zeigen, dass bei den „Senior-Gamer“ sowohl die Gehirnfunktionen als auch die Fähigkeit der Selbstkontrolle um einiges verbessert wird. auch Die Festtage nahen, und die Weih- nachtsmärkte öffnen in Hamburg bald ihre Pforten. In dieser Ausgabe ﬁ nden Sie eine Übersicht der Hamburger Weih- nachtsmärkte mit Terminen und Öffnungszeiten. Ich verabschiede mich bis zur nächsten Ausgabe, die ab dem 03.12.18 verteilt wird. Ihre Silke Wiederhold professionelle Hausnotrufzentrale 24-Stunden-Bereitschaftsdienst durch Rettungsdienst-Fachpersonal sichere Schlüsselaufbewahrung Installation des Hausnotrufs innerhalb von 24 Stunden ein fester persönlicher Ansprechpartner individuelle, persönliche Beratung zu Hause 24-Stunden technischer Kundenservice kurze Kündigungsfristen – zum Monatsende individuell abgestimmter Hilfeplan modernste Gerätetechnik, einfache Handhabung Weitere Infos: 040 / 19 2 19 www.drk-hausnotruf.hamburg info@drk-hausnotruf.hamburg

4 Spielen hält jung Schach gegen den Computer. Sudoku auf dem Handy. Immer öfter nutzen ältere Menschen die modernen Medien für ein Spielchen. Warum ist das so? Welche Games sind besonders gefragt? Als sie ihre erste App auf den Markt gebracht hat, war sie nicht mehr die Jüngste: Masako Wakamiya, eine der erfolgreichsten App-Programmiererin unserer Tage, hatte das Alter von 81 Jahren bereits erreicht, als sie Anfang 2017 in die Gaming- Szene eintrat. Seitdem gilt die Japanerin als eine gefragte Per- son auf internationalen Digital-Events und ist mit Branchen- Stars wie Tim Cook befreundet. Aber sie ist auch mehr als ein Aushängeschild der Gaming-Szene, denn so wie Masako Wakamiya erst in hohem Alter in die Welt der Computerspiele eingetreten ist, zeigt sich insgesamt ein deutlicher Trend: Im- mer häuﬁger sind die Gamer nicht Youngster, sondern Oldies. Aufwärtstrend der Computer- und Videospiele Generell beﬁndet sich die gesamte Branche im Aufwärts- trend, was auch diese Zahl belegt: Weltweit ist der Sektor der Computer- und Videospiele sowie Spiele-Hardware im Jahr 2017 im Vergleich zu 2016 um 15 Prozent gestiegen. Damit ist er auf mehr als 3,3 Milliarden Euro gewachsen. Die Branche geht ihre Wege, wächst und gedeiht und ﬁndet immer mehr Zuspruch, der aber nicht automatisch von den jüngeren Kon- sumenten kommt. Von einer stark wachsenden Verjüngung der Szene kann nicht die Rede sein, wie auch der Bundesver- band „game“ basierend auf aktuellen Daten der GfK, kürzlich dargestellt hat. Danach ist das Durchschnittsalter der Gamer in Deutschland noch einmal sehr deutlich gewachsen, wie diese Zahlen zeigen: - 9,5 Millionen der über 50-Jährigen in Deutschland sind Gamer. - In 2017 waren Gamer durchschnittlich 35,5 Jahre alt. - In 2018 ist ihr Alter bereits auf 36,1 Jahre gestiegen. - Rund 50 Prozent der Gamer sind mittlerweile weiblich. - PC-Spiele sind heutzutage keine reine Männersache mehr. Zunehmender Zuspruch aus der Politik „Ob auf dem Smartphone unterwegs oder auf PC und Spie- lekonsole zu Hause: Deutschland ist ein Land der Gamer“, erklärt Felix Falk, Geschäftsführer von „game“ in diversen Online-Medien. „Auch wenn niemand in dieser Altersklas- se mit Computer- und Videospielen aufgewachsen ist, sind es Games, die ältere Spieler für Smartphones, Laptops und Co. begeistern“, so seine Erfahrungen aus den letzten Jahren. Ein Grund dafür bestehe auch darin, dass die Szene mehr und mehr Zuspruch von ofﬁziellen Seiten bekommt, wie etwa von Digitalministerin Dorothee Bär (CSU), die auf einer Game- Veranstaltung in Berlin verkündete, dass die Politik die digitale Spieleindustrie fördern werde. Ebenso war es keine geringere als Bundeskanzlerin Angela Merkel, die im vergangenen Jahr zum ersten Mal auf die „Gamescom“-Messe in Köln kam. Eine wachsende Zielgruppe ist damit in der Politik angekommen und hat ihr Zockerimage verloren.

Anstieg der Spieler und der Ausgaben Vor allem die sogenannten Silver Gamer, also die Gruppe der Spieler im Alter von über 50 Jahren, nimmt kontinuierlich zu. So stieg deren Anzahl in nur einem Jahr um 800 000 auf insge- samt 9,5 Millionen. Besonders die mobilen Spiele, die man un- terwegs bequem auf dem Tablet oder dem Handy spielen kann, ﬁnden dort großen Anklang. Rund 1,2 Milliarden Euro gaben die Deutschen im letzten Jahr für den Erwerb digitaler Spiele aus, ein Prozent mehr als in 2016. Parallel dazu ist der Bereich der Spielekonsolen, der Gaming-Hardware und des speziellen Zubehörs ebenfalls stark gewachsen. „2017 war ein besonders erfolgreiches Jahr für Computer- und Videospiele: Neue oder überarbeitete Spielekonsolen und zahlreiche Blockbuster-Spiele ließen den Markt einen ordentlichen Wachstumssprung ma- chen”, so Felix Falk. Sechs Gruppen der Silver Gamer In der Zielgruppe der älteren Spieler kennt der Markt mehrere unterschiedliche und sehr interessante Untergruppen. Im Einzel- nen sind es sechs Strömungen, die sich wie folgt darstellen lassen: - De Schutter: Ihr Geschmack ist sehr vielfältig, jedoch mit einer Vorliebe für intellektuelle Games, die auf Strategie oder Simulationen setzen. - Time Waster: Gamer dieser Gruppe bevorzugen Sudoku und ähnliche Rätselspiele, um kurze Wartezeiten und Pau- sen im Tagesablauf unterhaltsam überbrücken zu können. - Compensators: Diese Gruppe kann – etwa wegen alters- bedingter Handicaps – nicht mehr ohne Weiteres aus dem Haus gehen. Das Gaming ersetzt ihnen die reale Welt. - Freedom Fighters: Personen, die für einen gewissen Moment das reale Leben um sich herum auch einmal vergessen wollen. Sie konsumieren Spiele wie „Bejeweled“ oder ähnliche Casual-Games. - Value Seeker: Sie ziehen kulturell wichtige Games vor, die etwa Simulationen oder historische Strategien zur Basis haben, wie etwa „Civilization“ oder „Total War“. - Ludophilen: Diese klassische Gruppe der Gamer spielt fast alles, was ihnen vor die Finger kommt. Gaming ist dadurch im hohen Maße zu einem Teil ihres Alltags geworden. Gründe für Zuwachs der Silver Gamer Der hauptsächliche Grund für den kontinuierlichen Anstieg der Silver Gamer ist vor allem in der demograﬁschen Entwicklung zu ﬁnden, denn die ehemaligen Gaming-Pioniere der Szene sind mit den ihnen bekannten Spielen älter geworden. Sind bei die- sen Games die Grenzen der Herausforderung mit allen Leveln erreicht, braucht es neue Herausforderungen und damit auch neue Spiele. So kommt es, dass sich immer mehr ältere Gamer auch für neu auf den Markt gekommene Angebote interessieren und diese konsumieren. Außerdem ist der Anteil der Tablets und Smartphones auch in den Seniorenhaushalten kontinuierlich angestiegen, sodass immer mehr ältere Personen damit ausge- stattet sind. „Während Konsolen oder Gaming-PCs für viele ältere Spieler zu teuer oder kompliziert zu bedienen erscheinen, lassen sich Spiele-Apps leicht installieren und ausprobieren. Da- durch hat sich der Zugang zu Spielen deutlich erleichtert,” sagt Jan Smeddinck, Gaming-Forscher am „International Compu- ter Science Institute“ in Berkeley. Vor allem Skat, Puzzle oder Kreuzworträtsel stehen im App-Store hoch im Kurs, aber auch Sudoku oder andere Spiele zum Gedächtnistraining. „Bei Ego- Shootern oder Sportsimulationen sind Senioren eher zurückhal- tend“, erklärt Smeddinck. Forschungen zu Senioren-Spielen Auch eine aktuelle Studie der Stiftung “Digitale Chancen”, die 5 PATIENTENVORTRAG Schulter- und Ellen- bogenbeschwerden Mittwoch, 21.11. · 17:30 Uhr Referent: Dr. med. Jörg Neumann, Leitender Arzt Gelenkchirurgie, Helios ENDO-Klinik Hamburg PATIENTENVORTRAG Kniearthrose – Behandlung und Endoprothetik Mittwoch, 12.12. · 17:30 Uhr Referent: Dr. med. Christian Ansorge, Oberarzt Gelenkchirurgie, Helios ENDO-Klinik Hamburg AUS DEM TAKT WENN DAS HERZ VERRÜCKT SPIELT HERZRHYTHMUSSTÖRUNGEN m o c . a i l o t o F / t e r o c e d s © TELEFONAKTION DIENSTAG, 13. November 2018, 16 – 18 Uhr Erfahrene Kardiologen beantworten gern Ihre Fragen. Tel.: 040 181887-9299 oder 040 181887-3299 Wir freuen uns auf Ihre Anrufe. Tangstedter Landstr. 400 ▪ 22417 Hamburg Eine Aktion der Asklepios Klinik Nord im Rahmen der Herzwochen 2018

6 Gerade ältere und pfle ge be dürf tige Menschen benötigen ein Um feld, in dem sie sich wohl füh len. Dabei achten wir auf die För de rung der Selbst - ständigkeit und auf ein persönlich zu geschnit - tenes Pfle geange bot. Wir bieten Einzelpersonen und Ehepaaren... die „Nutzung und dem Nutzen des Internets im Alter“ unter die Lupe genommen hat, bestätigt die Tendenzen in der Gaming- Szene: Die Forscher wählten 300 ältere Menschen in 30 Senio- ren-Einrichtungen in ganz Deutschland aus, die für acht Wochen ein Tablet-Leihgerät mit vorinstallierten Apps zur Verfügung gestellt bekamen, darunter Spiele wie „Angry Birds“ oder „Mah- Jongg“. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie: - Zuerst stehen Funktionen wie E-Mails, Navigation und Fahrpläne im Interesse der Senioren. - Danach folgen Spiele auf Platz vier der meistgenutzten Funktionen. - Knapp die Hälfte aller Teilnehmer der Studie spielt regelmäßig. - Die Frauen spielen eher Mah-Jongg, Candy Crash oder lösen Kreuzworträtsel. - Die Männer interessieren sich eher für Kartenspiele, Eishockey oder Fußballspiele. Es sind aber nicht nur die Faktoren Zeitvertreib, Spaß und Unterhaltung, die Senioren zum Spielen animieren, sondern auch die therapeutischen Potenziale, die viele Spiele in sich tragen. Vergleichbar ist das mit dem Kreuzworträtsel in der Zeitung oder den Kartenspielen mit Freunden, die das Gehirn zu mehr Aktivität anregen. Den gleichen Effekt kann man auch über entsprechende Videospiele erzielen, wie mehrere aktuelle Studien des Berliner Max-Planck-Instituts für Bil- dungsforschung belegen: Für eine dieser Untersuchung lie- ßen die Forscher zunächst junge Erwachsene zwei Monate lang täglich 30 Minuten Super Mario 64 spielen. Die Wissen- schaftler kamen zu einem ähnlichen Ergebnis wie etwa fran- zösische Forscher, die jüngere Ego-Shooter-Spieler mit Nicht- Spielern verglichen hatten: Gamer seien konzentrierter und konnten sich schneller entscheiden. In mehreren vergleichba- ren Studien, die sich um Senioren-Gamer kümmerten, kamen ähnlich positive Ergebnisse zutage. Sowohl die Funktion des Gehirns als auch die Fähigkeit der Selbstkontrolle verbessere sich durch das Spielen auch im Alter noch deutlich und festige die Fähigkeiten für längere Zeit. Online-Spiele im Demenz-Bereich Sogar in einem gesundheitlichen Feld, in dem das Training unseres Gedächtnisses eine entscheidende Rolle spielt, nimmt die Bedeutung der Online-Spiele für ältere Menschen deut- lich zu. Die Rede ist von der Herausforderung der Demen- zerkrankungen, denn allein hierzulande gibt es aktuell rund 1,6 Millionen Menschen mit einer Demenzerkrankung. Bis 2050 wird ihre Zahl auf rund drei Millionen geschätzt. Neue Präventionsansätze, bei denen die Mobilität und das kognitive Vermögen spielerisch gefördert und gefestigt werden, sind da- her umso wichtiger, wie es zum Beispiel auch Jan Smeddinck von der Universität Bremen sieht: „Spiele motivieren die Men- schen nicht nur zu mehr Bewegung. Mit der entsprechenden Sensorik könnten sie auch Rückmeldungen über die richtige Bewegungsausführung geben und die Senioren korrigieren“, sagt er. Die Entwicklung wirkungsvoller „Health Games“ kos- tet allerdings viel Zeit und müsste auch von Krankenhäusern, Reha-Einrichtungen, Seniorentreffs und vor allem Kranken- und Pﬂegekassen unterstützt werden, wovon die Realität noch weit entfernt sei. „Für die Umsetzung neuer Konzepte brauchen wir bessere Unterstützung der Gründer mit vielversprechenden Ideen. Die Anerkennung von Health Games durch Kranken- kassen wäre ein erster wichtiger Schritt“, erklärt auch game- Geschäftsführer Felix Falk. Spezielle Apps für SeniorInnen Neben dem gesundheitlichen Aspekt sind bei älteren Gamern ...ein Zuhause, wenn Sie mehr als Hilfe brauchen. www.haus-itzstedt.de · Vielfältige Beschäftigungs- und Gesprächsangebote · Deutschsprachige, fachlich qualifizierte Mitarbeiter/-innen · Hauseigene Küche berücksichtigt Bewohnerwünsche · Beschützte Dementenwohngruppe mit intensiver Betreuung · Erhaltung bzw. Förderung v. Fähigkeiten durch entsprechendes pflegerisches Konzept Urlaubspflege, Kurzzeitpflege und Probewohntage Lernen Sie unsere Leistungen kennen und überzeugen sich von unserer Qualität Alten- und Pflegeheim Haus Itzstedt · Sabine und Markus Hinz GbR Segeberger Straße 38 · 23845 Itzstedt · Tel. 0 45 35/5 15 10 Bad Bramstedt “Wohnquartier Eichenblick” Zentral gelegene, barrierearme Neubau-Eigentumswohnungen – besonders geeignet für Senioren sowie für Personen mit Handicap • 2- bis 3 1/2-Zi.-Wohnungen • KfW-55-Standard • hochwertige Ausstattung • Aufzug in jede Etage • rollstuhlgerechte Grundrisse • bodengleiche Duschen • breite Stellplätze • Terrasse, Balkon oder Dachterr. ab € 188.500,– Courtagefrei – direkt vom Eigentümer! Bedarfsausweis: 21 kWh (m2a), Wärmepumpe, Bj. 2017, A+ Bezugsfertig: Herbst 2019 Tel.: 04191/87 37 30 mrimmobilien@ radtkebau.de

7 ó s i r C o n i T : o t o F D E R G H E T TO SW I N G E R A U S D E M L E B E N D E S J A Z Z M U S I K E R S C O C O S C H U M A N N Von Kai Ivo Baulitz | Fassung mit Musik von Gil Mehmert Mit Robin Brosch, Christoph Kähler, Konstantin Moreth, Georg Münzel, Karsten Schnack, Helen Schneider, Jonathan Wolters W I E D E R AU F N A H M E 21. N OV E M B E R 2 018 V O R S T E L L U N G E N B I S 1 . D E Z E M B E R 2 0 1 8 H A M B U R G E R K A M M E R S P I E L E K A R T E N T E L E F O N : 0 4 0 - 4 1 3 3 4 4 0 Professionelle Friseure kommen zu Ihnen ins Haus! Auch in erschwerten Situationen, z.B. bei Schlaganfall, MS, Demenz etc. • Trockenhaarschnitt • Waschen • Legen • Föhnen • Dauerwelle • Tönen – auch Arbeiten am Bett sind möglich Rufen Sie an! Tel.: 60 68 44 40 auch zunehmend Apps interessant, also Smartphone-Anwen- dungsprogramme mit verschiedenen Funktionen, die nicht nur die Möglichkeiten des Gamings geben. Neben Spielen bieten Apps auch Funktionen wie Terminplaner und virtuel- le Taschenlampen, Sprachlern-Programme und vieles mehr. Speziell für die ältere Zielgruppe sind das die interessantesten und sinnvollsten Apps: - BIG Launcher: Auf dem Bildschirm wird automatisch aufgeräumt, und große Symbole werden installiert, die die Bedienung erleichtern. Ebenso bietet die App einen Notrufknopf als Sicherheitsmaßnahme. - Talk – Text to Voice App: Texte, die auf dem Bildschirm des Handys nicht vergrößert werden können, werden vom System vorgelesen. Auch eine Lupe kann heruntergeladen werden. - MediSafe: Die Anwendung erinnert für jede Tablette zuverlässig an die Uhrzeit, zu der sie jeweils eingenommen werden soll. - mySugr: speziell für Menschen mit Diabetes, die ein virtuelles Tagebuch erstellen können. Sowohl Mahlzeiten, Medikamente wie auch Stimmungen werden regelmäßig notiert, in Grafen dargestellt und per E-Mail an den behandelnden Arzt verschickt. - App Kindle: Für VielleserInnen die Anwendung von Amazon, um Bücher immer dabei zu haben. Das Tragen schwerer Bücher gehört damit der Vergangenheit an. Außerdem kann die Schriftgröße und -art sowie die Helligkeit des Bildschirms an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. - Wort Guru: perfekt für Rätselfreunde, um das Gehirn ﬁt halten zu können. In der gleichen Richtung arbeiten Scrabble, Rush, Quizzduell und ähnliche Apps. Regionaler Tipp: Gaming in Duvenstedt Lust bekommen auf eine Spielerunde am Computer, auf dem Laptop, dem Handy oder dem Tablet? Aber irgendwie fehlt einem der direkte Zugang zu diesen modernen Medien? Dann gibt es seit Kurzem in Hamburg ein neues Aktiv-angebot für Senioren und Seniorinnen: Der „Lila Mittwoch“, der jetzt an jedem dritten Mittwoch des Monats ab 14.30 Uhr stattﬁn- det, bietet in Duvenstedt die Möglichkeit des Spielens. Am Duvenstedter Damm 60 werden dann Videospiele mit der MemoreBox gespielt wie zum Beispiel virtuelles Kegeln, Motorradfahren am Computer und ähnliche Spiele. Als Initiator dahinter steht das Hospital zum Heiligen Geist, das längst erkannt hat, wie erfolgreich beim Online-Spielen körperliche und geistige Fähigkeiten trainiert werden können. Das Hospital zum Heiligen Geist betreibt in Duvenstedt ei- nen Stützpunkt für ambulante Pﬂege und Beratung zu Fragen rund um das Alter. Dort ﬁndet jeden Mittwoch für interes- sierte SeniorenInnen der „Lila Mittwoch“ als gemeinsames Aktivangebot statt und bietet ein buntes Programm von Klön- kaffee, Fitness bis hin zu Spielen mit der MemoreBox und einem Gesprächskreis. Außerdem steht der sogenannte Duvenstedter Dialog in den Startlöchern: Unter dem Motto „Gut zu wissen“ warten auf die Gäste spannende Fachvorträge zu Themen rund um das Älter- werden. Hinterher bietet sich die Möglichkeit, mit den Refe- renten zu diskutieren, Fragen zu stellen oder mit anwesenden Gästen in einen Dialog zu kommen. Austausch und miteinander etwas zu erleben sind auch der Ansatz bei vielen Computer- und Videospielen, denn sehr viele Games, wie etwa Scrabble oder Kartenspiele, können online auch miteinander gespielt werden, ohne dass man an einem Ort ist. Spielen verbindet einen also auch über den Weg des Internets. A. Petersen © SeMa

8 „Ausgezeichneter Ort“ 2018 Erster Bürgermeister empfängt KULTURISTENHOCH2 Betreuung der Pﬂegegerade 1-5 Beschütztes Wohnen für Demenzkranke Psychiatrischer Fachbereich Abwechslungsreiches Therapie- und Veranstaltungsprogramm Kurz- und Langzeitpﬂege sowie Probewohnen Seniorenpﬂegeheim „Haus Quellental“ Wittekstraße 2 | 25421 Pinneberg Tel. 04101-8 04 90 info@haus-quellental.de www.haus-quellental.de Seniorenpﬂegeheim „Schöne Aussicht“ Kleiner Reitweg 4-8 25421 Pinneberg Tel. 04101-8 04 60 info@haus-schoene-aussicht.de www.haus-schoene-aussicht.de • Zuverlässig • Kompetent • Individuell Tel. 040 40 66 33 Fax 040 40 19 72 93 leitstelle@blauer-kreis.de | www.blauer-kreis.de Mit dem Projekt KULTURISTENHOCH2 zählt die Stiftung Generationen-Zusammenhalt zu den drei innovativen Preis- trägern des Wettbewerbs „Ausgezeichnete Orte im Land der Ideen“ 2018 aus Hamburg. Anlässlich eines Empfangs im Hamburger Rathaus begrüßte der Erste Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher die Preisträger und sprach ihnen für das beispielhafte Engagement und die vorbildlichen Leistungen seine Glückwünsche aus: „Es ist ein gutes Zeichen für un- sere Stadtgesellschaft, wenn Menschen sich engagieren und daran arbeiten, den Zusammenhalt zu stärken. Das Projekt zur Entlastung für Eltern von Kindern mit Handicap, die Online-Plattform für digitalisierte Recycling-Abläufe und generationenverbindende Kulturbegleiter sind hervorragen- de Ideen, die Hamburg noch lebenswerter machen.“ Eine hochkarätig besetzte Jury wählte KULTURISTEN- HOCH2 aus knapp 1.500 eingereichten Bewerbungen als eines von 100 herausragenden Projekten zum Jahresmotto „Welten verbinden – Zusammenhalt stärken“ in Deutsch- land aus. Die Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und die Deutsche Bank richten den Innovationswettbewerb seit 13 Jahren gemeinsam aus. Mit KULTURISTENHOCH2 wurde 2016 eine gemeinnüt- zige soziale Initiative ins Leben gerufen, die alten und ver- einsamten Menschen gesellschaftliche Teilhabe gewährt. Die verbindende Kraft von Kunst und Kultur schafft vor dem Hintergrund bestehender Altersarmut regelmäßig zwanglose Begegnungen zwischen Alt und Jung. Das Angebot ermög- licht wirtschaftlich und oft körperlich eingeschränkten Ham- burger Seniorinnen und Senioren ab 63 Jahren kostenlos und regelmäßig Besuche vielfältiger Kulturveranstaltungen. Be- gleitet werden sie dabei von Oberstufen-Schüler/-innen ab 16 Jahren aus ihrem Stadtteil, Wirtschaftlich eingeschränkten Menschen wird so soziale und kulturelle Teilhabe ermög- licht. Die Kultur dient hier als Gelegenheit, den Kontakt zwischen den Generationen zu initiieren, Teilhabe, Begeg- nung und Austausch zu befördern und den Zusammenhalt in den Stadtteilen anzustiften. Junge Menschen werden durch die Übernahme eines frühen sozialen Engagements befä- higt, Verantwortung zu tragen in der Gesellschaft. Christine Worch, Initiatorin und Projektleiterin von KUL- TURISTENHOCH2, freut sich über die besondere Würdi- gung: „Diese Ehrung wird unsere Initiative noch tiefer in den Herzen der Hamburger verankern und helfen, Teilhabe und Zusammenhalt zu fördern und das Interesse an benachtei- ligten älteren Menschen in der ganzen Stadt zu verstärken.“

9 (Foto: Thorsten Eckert / Asklepios) Schmerz und Parkinson: Neues Behandlungskonzept in der Asklepios Klinik Nord Klinik für Neurologie und Zentrum für interdisziplinäre Schmerztherapie bieten Parkinson-Patienten mit chronischen Schmerzen Hilfe (pi) Das Gesicht wirkt maskenhaft, die Hände zittern – zwei typische Sympto- me einer Parkinsonerkrankung. Häu- fig wird die Nervenkrankheit zudem von starken Schmerzen begleitet. Eine quälende Belastung, die die Lebensqua- lität der Betroffenen zusätzlich zu den Hauptsymptomen erheblich beeinträch- tigt. Mit einem neuen schmerzthera- peutischen Behandlungskonzept bietet die Asklepios Klinik Nord Parkinson- Erkrankten Hilfe. „Bis zu 85 Prozent aller Menschen mit Parkinson leiden an chronischen Schmerzen. Für jeden zehnten Patien- ten ist Schmerz sogar das schlimmste Symptom der Erkrankung, noch vor der Einschränkung der Mobilität“, er- läutert Prof. Dr. Günter Seidel, Chefarzt der Klinik für Neurologie und Neuro- logischen Frührehabilitation in der As- klepios Klinik Nord. Am häufigsten träten chronische Rücken- und Glieder- schmerzen auf, wie sie auch im Rah- men von Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule beobachtet werden, so der Experte. Aber auch Nervenschmerzen, die in den meisten Fällen als brennend- schneidende, sehr intensive Schmerzen empfunden werden, seien keine Selten- heit. „Manche dieser Schmerzen ver- schwinden, sobald eine medikamentö- se Parkinson-Therapie eingeleitet wird. Manche müssen jedoch auch anders Produkt aus Finnland Bieten in der Asklepios Klinik Nord-Heidberg gemeinsam ein neues Behandlungskonzept für Parkinson-Patienten (v. l.): Dr. Gundula Frank, Dr. Christian Schöps, Prof. Dr. Günter Seidel. therapiert werden.“ Obwohl Schmerzen bei Parkinson-Erkrankungen so häuﬁ g auftreten, existierte im norddeutschen Raum bislang kein interdisziplinäres schmerztherapeutisches Behandlungs- konzept für Parkinson-Erkrankte. „Das wollen wir ändern“, betont Prof. Seidel. Gemeinsam mit den Experten des Zen- trums für interdisziplinäre Schmerz- therapie der Asklepios Klinik Nord- Heidberg hat die Neurologie daher ein Behandlungsangebot für schmerzge- plagte Parkinson-Patienten entwickelt. „Neu ist nicht nur die gemeinsame Be- handlung durch Schmerztherapeuten und Neurologen mit expliziter Parkin- son-Expertise, sondern auch, dass es für nahezu alle behandlungsbedürftigen Patienten ein passendes tagesklinisches oder stationäres Behandlungsangebot gibt“, freut sich Dr. Gundula Frank, Lei- terin des Zentrums für interdisziplinäre Schmerztherapie. Betroffene erhalten so eine individuell an ihre Schmerz- sowie an ihre Parkinsonerkrankung angepasste, sogenannte multimodale Behandlung, bei der Ärzte, Physio- und Ergotherapeuten sowie Psychologen gemeinsam einen Therapieplan erstel- len. „Die Behandlungsplanung beginnt mit einem persönlichen Vorgespräch, in dem wir das geeignete Behandlungs- konzept festlegen. Dieses orientiert sich immer am Beschwerdebild, an der Selbstständigkeit bzw. Hilfebedürftig- keit und am Krankheitsstadium des Pa- tienten“, erklärt Dr. Christian Schöps, Oberarzt an der Klinik für Neurologie und Neurologische Frührehabilita tion der Asklepios Klinik Nord. Das An- gebot reicht von einer stationären oder tagesklinischen multimodalen Schmerz- therapie über eine Parkinson-Komplex- behandlung bis hin zu einer neurogeri- atrischen Behandlung. Interessierte können sich telefonisch unter (040) 181887-3720 oder unter schmerzthe- rapie.nord@asklepios.com über das Be- handlungsangebot informieren. Inhaltli- che Fragen zum Thema Schmerz und Parkinson richten Sie bitte per Mail an c.schoeps@asklepios.com, Sie können diese auch am Telefon stellen, unter: (040) 181887-3076.

10 Adventfahrt „Singing Ship“ **Das SeMa verlost** 2 x 2 Karten für das „Singing Ship“ am 24. November 2018. Senden Sie bis zum 16. November 2018 mit dem Stichwort „Singing Ship“ eine Mail an peter.runck@chorvereinbnote.de oder per Post an Peter Runck, Im Voß 3, 21717 Deinste – es ent- scheidet das Los. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Die Rockenden Senioren stechen am 24.November 2018 wieder in See: Am Samstag, dem 24. November 2018, geht es wieder mit den Rockenden Se- nioren auf große Fahrt; mit der advent- lich geschmückten MS Commodore von Barkassen-Meyer Hamburg. Ein- lass ist um 13.30 Uhr an den Landungs- brücken, Brücke 6-9, die Fahrtzeit wird ca. 3 Stunden sein. Abfahrt ist um 14 Uhr. Der Fahrpreis beträgt 25 Euro inkl. Kaffee und Kuchen, viel Musik und einer großen Weihnachtstombola. Schnell anmelden oder gewinnen Anmeldungen und Kartenverkauf bei Peter Runck: Telefon 04149/590 98 71 oder mobil 0163/670 05 26 oder per E-Mail peter.runck@chorvereinbnote. de, bei Bärbel Reif unter Telefon 040/ 890 71 09 oder Waltraut Franzen Tel. 040/83 65 30, ausführliche Informa- tionen auf www.chorvereinbnote.de. Ankauf von Bernstein + Goldschmuck Nicht nur zum Materialpreis! Telefon: 0391/622 20 03, Mobil: 0172/390 19 83 Jeden Donnerstag 10 bis 18 Uhr Nur noch bis 20.12.2018 Bar-Ankauf von: Gold - Silber - Zahngold Schmuck - Brillanten Münzen - Koralle Antiquitäten - Uhren antiker Modeschmuck Wertgegenstände Postkarten - Briefe Spielzeug & Militaria Besuchen Sie uns jeden Donnerstag 10-18 Uhr in unserer siliale: Alsterkrugchaussee 484, 22335 Hamburg Buslinien 118, 174 Haltestelle Ratsmühlendamm Parkplätze vorhanden Ihr Geschäftsinhaber srank-Michael Klokowski - 26 Jahre Berufserfahrung - Bekannt aus der Sendung NDR “Die Nordstory” vom 23.10.2015

11 zu allem, was Menschen der Generation 55plus interessiert, Schwerpunkte sind Accessoires, Automobile, Bildung, Eh- renamt, Ernährung, Finanzen, Fitness, Genießen, Gesundheit, Immobilien, Mobilität im Alter, Recht, Reisen, Si- cherheit, Sport und Wohnen. Mehr als 70 Firmen und Vereine aus der Region stellen sich und ihre Angebote vor. Hin- zu kommen Aktionen an den Ständen und im Außenbereich, unter anderem ein Reisebus von mit-Reisen Touristik und ein attraktiver BMW von STADAC. Der Malteser Hilfsdienst wird den Sa- nitätsdienst für die Messe bereitstellen. Vereine und die Ahrensburger Stadtbü- cherei sind ebenfalls als Aussteller dabei. Elf Fachvorträge informieren über Themen von Ernährung über Finanzen bis zu Tipps für gesundes Leben und Wohnen. Das Catering- Team bietet Getränke und Speisen zu günstigen Preisen für den „Hunger zwischendurch“. Die Messe „Aktiv Leben – Die Messe für die Generation 55plus“ wird am am 11. November 2018 von 11 bis 17 Uhr im Schulzentrum Am Heimgarten, Reesenbüttler Redder 4–10, 22926 Ahrensburg stattﬁnden. Die Stiftung Mensch und Zu- kunft richtet die Messe in Kooperation mit der BürgerStif- tung Region Ahrensburg aus. Der Eintritt ist frei. Parkplät- ze sind direkt an der Schule vorhanden. Ausstellerliste und Programm gibt es im Internet: www.aktivleben-55plus.de/ messen/ Fotorechte © BürgerStiftung Region Ahrensburg Aktiv Leben – Messe am 11.11.18 in Ahrensburg mit vielen Ideen für die Generation 55plus Ausstellung und Vorträge bieten Informationen und An- regungen, die Cafeteria ist geöffnet Unter dem Motto „Aktiv Leben“ ﬁndet im Jahr 2018 in Ah- rensburg zum zweiten Mal die Informationsmesse für die Generation 55plus statt. An mehr als 70 Ständen bekommen die Besucher Anregungen und Ideen, wie sie aktiv bleiben und neue Ideen und Pläne entwickeln können. Hinzu kom- men Fachvorträge. Das Catering-Team sorgt für das leibliche Wohl der Besucher. Schirmherr der Messe ist der Sozial- minister des Landes Schleswig-Holstein, Dr. Heiner Garg. Die Besucher erwartet ein vielfältiges Informationsangebot

Foto © ZDF/[M] Svea Pietschmann, Alpenblick GmbH, KNSK 12 Foto © ZDF/Agentur Foto ZDF/Agentur Alpenblick Alpenblick „Mit 80 Jahren um die Welt“ Teilnehmer gesucht – jetzt bewerben Bernd, Christina, Lothar, Marianne, Erika und Norbert begeben sich gemeinsam ins Abenteuer. Foto © ZDF/ Tom Strohmetz Erika, Norbert, Marianne, Bernd, Christina, Steven Gätjen. Foto © ZDF/ Tom Strohmetz Chris- tina, Amélie Schenk (Über- setzerin), Marianne, ein Schamane, ein Schamanengehilfe, Steven Gätjen, Erika und Bernd bei einer Schamanen- zeremonie im Gorkhi Terelj Nationalpark/Mongolei. Nach der überaus großen und positiven Resonanz der Zu- schauer wird derzeit die zweite Staffel der ZDF-Sendung „Mit 80 Jahren um die Welt“ vorbereitet, bei der wieder eine kleine Gruppe Senioren auf eine Weltreise geschickt wird. In dem TV-Format erkunden sechs ﬁ tte ältere Menschen, die in ihrem Leben nie nennenswert verreist sind, die Welt – und das zum allerersten Mal. Sie entdecken fremde Länder und besuchen exotische Plätze. Doch nicht nur das – vor Ort er- füllen sie sich Woche für Woche ihre ganz großen Träume. Kurz gesagt: Sie haben die beste Zeit ihres Lebens. Prominenter Reisebegleiter der Gruppe ist der beliebte Mo- derator Steven Gätjen (45). Er erfüllt in jedem Land den Se- nioren jeweils einen lang gehegten Herzenswunsch. Die Gruppe erwartet auf ihrer womöglich aufregendsten Rei- se ihres Lebens: jede Menge attraktive, inspirierende Orte und spannende Aktivitäten. Gemeinsam erkunden sie, was die Welt zu bieten hat, und erleben Dinge, die die Senioren nicht (mehr) für möglich gehalten haben. Der Fantasie, dem Mut und Abenteuer sind keine Grenzen gesetzt. Die Teilnahme an dem Format ist selbstverständlich kostenlos. Moderator Steven Gätjen. Foto © ZDF/ Tom Strohmetz Steven Gätjen und Protagonistin Christina bei der Weinlese in Südafrika. Für den Rund-um-den-Globus-Trip we r d e n g e s u c h t : Begeisterungsfähige und neugierige Menschen ab 76 Jahre, die in ihrem Leben schlichtweg nicht die Gelegenheit hatten zu reisen. Körperlich und geistig ﬁ tte Menschen, die bereit sind, sich auf das größte Abenteuer ihres Lebens einzulassen. Authentische Männer und Frauen, die gerne von sich und ihrem Leben erzählen. Weltoffene, aber nicht welterfahrende Menschen. Teamfähige und kontaktfreudige Männer und Frauen mit Herz und Humor. Menschen, die noch große Träume und Wünsche haben. Diese Punkte müssen natürlich nicht alle für eine Teilnahme erfüllt werden, sondern dienen nur zur groben Orientierung. Bewerben können sich Interessenten bei Talpa Germany unter der Tel. 030-814 92-136 oder -137 oder per E-Mail an: Weltreise@talpa-germany.tv.

14 Von Märtyrern der Dummheit zu Glaubenszeugen im Norden Sie starben am 10. November 1943 1) 2) 1) Lübecks Bürgermeister Jan Lindenau, Bischöﬁ n Kerstin Fehrs, Ministerpräsident Daniel Günther, Staatssekretärin Bettina Hagedorn und Erzbischof Dr. Stefan Heße stellten am 5. Oktober im Rathaus zu Lübeck die den Märtyrern gewidmete Sonder- briefmarke vor. Sie wird in einer Auﬂ age von 4,216 Millionen Exemplaren angeboten. Foto: Joëlle Weidig 2) Ein Schwabe mit klarer Ansage. Johannes Baptista Sproll (1870 bis 1949), Bischof der Diözese Rottenburg bei Stuttgart. © Diözese Rottenburg In der Nacht zum Palmsonntag 1942 ﬂ og die Royal Air Force einen Angriff in Form eines Flächenbombardements auf Lü- beck. Karl Friedrich Stellbrink, Pastor der Lutherkirche in Lü- beck, ging in seiner Predigt auf das Ereignis ein und wurde umgehend verhaftet. In kurzen Zeitabständen darauf erfolgte die Inhaftierung der mit Stellbrink befreundeten katholischen Kapläne Johannes Prassek, Eduard Müller und Hermann Lan- ge sowie einiger katholischer Laien. Gemeinsam hatten die Seelsorger einen Protestbrief von Bischof Theophil Wurm an Reichsinnenminister Frick und die sogenannten Galen-Pre- digten öffentlich gemacht. Die eigens von Berlin nach Lübeck angereiste Zweite Kammer des Volksgerichtshofs verhandel- te gegen die Anklagen wegen „Wehrkraftzersetzung“, „lan- desverräterischer Feindbegünstigung“, „Vergehen gegen das Rundfunkgesetz“ und „Vergehen gegen das Heimtückegesetz“. Die Todesstrafe Am 23. Juni 1943 verhängten die Richter über die Ange- klagten „die härteste Strafe, die das Gesetz zum Schutz des Volkes zulässt – die Todesstrafe.“ Die Verurteilten wurden in das Gefängnis am Holstenglacis in Hamburg überstellt. Bischof Wilhelm Berning, der Vorgesetzte der Katholiken in Osnabrück, billigte die negative Haltung seiner Kapläne zum NS-Regime nicht. Dennoch setzte er sich für seine ge- fangenen Priester und Gemeindemitglieder ein, sorgte für Rechtsbeistand, besuchte sie und stellte Gnadengesuche. Ärger erging es dem evangelischen Pastor. Als Stellbrink, selbst über Jahre Anhänger der NS-Ideologie, in die Mühlen des Justizapparates geriet, ließ ihn seine Landeskirche vor Verurtei- lung in vorauseilendem Gehorsam fallen. Ein Henker reist an Am Mittwoch, dem 10. November 1943, reiste Scharfrichter Friedrich Hehr mit drei Gehilfen aus Hanno- ver an. Kurz vor 18 Uhr starb Edu- ard Müller, der erste der vier Lübe- cker Märtyrer, unter dem Fallbeil „zum Schutz des Volkes“. Die Hin- richtungskosten wurden den Hin- terbliebenen in Rechnung gestellt. Am Ende gelang es Berning nicht einmal mehr, die Übergabe der Lei- chen seiner Priester zu erreichen. Scharfrichter Hehr setzte später seine Arbeit für die britische Besatzungsmacht fort – fast alle 500 Richter und Ankläger des Volksgerichtshofs lebten im Nachkriegsdeutschland unbehel- ligt von der Rechtspﬂ ege. Cesare Orsenigo (1873 bis 1946 in Eichstätt) von 1930 bis 1945 Apostolischer Nuntius in Deutschland, im Gespräch mit Außenmi- Jetzt besser schlafen für mehr Wohlbeﬁnden Meine Empfehlung: Wir finden gemeinsam die für Sie optimale Daunen- oder Faserdecke, das passende Komfort- bett oder Matratze und Lattenrost. Das garantiere ich Ihnen. Auf Ihren Besuch freue ich mich. Ihr Klaus Nielsen BESSER-SCHLAFEN-COACH Spezialist für Schlaf-Systeme Inhaber Gleich vorbeikommen oder Termin vereinbaren! Tel. 04101 4731-00 Wohnmeile Halstenbek Gärtnerstraße / Ecke Industriestraße 2+4 25469 Halstenbek www.bettenland-halstenbek.de www.bettenland-halstenbek.de

15 Im Bereich der Fahrzeuglogistik und Überführungen auf eigener Achse sind wir bereits über 20 Jahre tätig und seit 2012 als Marktführer in Deutschland etabliert. Zur Verstärkung unseres Teams in Hamburg (max. 30 km Umkreis) suchen wir motivierte Fahrer (m/w) für den Bereitschaftsdienst auf 450-€-Basis oder Midijob-Basis Gerne Rentner für Einsätze auf Abruf, nachts, an Wochenende und Feiertagen an mindestens 2-3 Werktagen/Woche. Die Einsatztage können frei von Ihnen gewählt werden. Bewerbungen über die Chiffre-Nr 18445010 auf unserer Homepage www.car24.de Infos unter Tel.: 0561/505 71 –405 Montag bis Freitag 9 bis 16 Uhr »Service-Wohnungen mit Betreuung«  Helle, komfortable 2- bis 4-Zi.-WohnunTen  SeniorenTerecht und barrierefrei  ToplaTe, nh. Herold-Center und U-Bahn Garstedt  VielfältiTes FreizeitanTebot Verbr.ausw.: 52 kWh/m2a, Fernw., Bj. 2007 Frau Asmussen freut sich auf Ihren Anruf, Tel. 040.523 02 -168 www.emmaplambeckhaus.de Die Deutsche Post widmete den vier Lübecker Märtyrern eine Sondermarke, die am 4. Oktober 2018 im historischen Rathaus zu Lübeck vorgestellt wurde. © Deutsche Post Gedächtnis vor Ort In den Amtskirchen spielte das Gedächtnis an die Lübecker Blutzeugen lange Zeit kaum eine Rolle. Nicht so in Lübeck. Dort traf man sich am Todestag der Männer in ökumenischer Gemeinsamkeit. Mit der Errichtung des neuen katholischen Erzbistums Hamburg stieg das amtskirchliche Interesse an den Toten. Am 25. Juni 2011 wurden die Katholiken in Lü- beck „selig“ gesprochen; in gleicher Weise wurde des evan- gelischen Pastors gedacht. An den in Hamburg geborenen Schüler der Gelehrtenschule des Johanneums Johannes Prassek erinnert heute die nach ihm be- nannte Großpfarrei in Rahlstedt. Die Kirchen im „Dritten Reich“ nister von Ribbentrop. Im Hintergrund Adolf Hitler. Das Bild entstand beim Neujahrsempfang am 12. Januar 1939. © Bundesarchiv Fähnchen im Wind, begeistert und manchmal auch widerspenstig Es war Montag, der 27. Juni 1955. Die ganze Klasse war aufgeregt, wenn auch nicht ganz so wie ihre Klassenlehrerin Schwester Mecht- hild von der katholischen Schule in Langenhorn. Die junge Schar war auf Klassenreise in Rulle bei Os- nabrück. An diesem Montag stand der Besuch beim 78-jährigen Erzbischof Wilhelm Berning auf dem Programm, und Franz-Josef, das Geburtstagskind des Tages, durfte dem auch für die Hamburger Katholiken zuständigen Kirchenfürsten einen eigens von Schwester Mechthild gepﬂückten Blumenstrauß überreichen. Sie hatte aber nicht nur Blumen gepﬂückt. Wie die junge Nonne sicher wusste, hatte der Erzbischof ein Lieblingslied, das sie mit der Klasse eingeübt hatte und das die Kinder dann auch im Bi- schofspalais aus voller Brust schmetterten: „Lasst die Banner wehen über unsern Reihen! Alle Welt soll sehen, dass wir neu uns weihen, Kämpfer zu sein für Gott und sein Reich, mutig und freudig, den Heiligen gleich.“ Der Erzbischof lächelte, streichelte sanft die Haare des Geburtstagskindes und sagte einige nette Worte zu den Kindern aus Hamburg und ihrer Lehrerin. In Erinnerung blieben nicht die Worte, sondern die Schnallenschuhe des Dieners, der die Tür geöffnet hatte, und natürlich das Lied, dessen Text und Melodie von Zeit zu Zeit immer wieder im Gedächtnis auftaucht: „Lasst die Banner wehen.“

16 Heiße Liebe für den Nazistaat Gut 20 Jahre zuvor hatte der Bischof keineswegs „die christ- lichen Banner“ wehen lassen, sondern wie viele kirchliche Würdenträger sein Fähnchen in den frischen Naziwind ge- hängt. Im April 1933 begrüßte er mit anderen deutschen Bi- schöfen den neuen nationalsozialistischen Staat und forderte alle Gläubigen zur Ehrfurcht und zum Gehorsam gegenüber dem neuen System auf. Nach einem Treffen mit Adolf Hit- ler am 26. April 1933 äußerte er die Hoffnung, dass durch die Naziregierung „die Sittlichkeit gehoben und der Kampf gegen Bolschewismus und Gottlosigkeit“ geführt werde. Im Juli 1933 ernannte Hermann Göring den Bischof zum Preu- ßischen Staatsrat. In einer Presseerklärung bedankte sich der Kirchenmann mit den Worten: „Wir dienen dem Staat mit heißer Liebe und mit allen unseren Kräften.“ Das Führer- prinzip der Nazis geﬁel etlichen Bischöfen, witterten sie doch hinter Demokratie und Liberalismus den Satan persönlich. SA Jesu Christi Waren die katholischen Bischöfe trotz aller Sympathie und „heißer Liebe“ zum NS-Regime dem Papst in Rom und da- mit der Weltkirche verbunden, mutierte ein Teil der evange- lischen Kirche zu „Deutschen Christen“. Aus einer lokalen, um 1930 in Thüringen entstandenen Gruppierung ging im Jahr 1932 die „Glaubensbewegung Deutsche Christen“ her- vor. Die streng nach dem Führerprinzip organisierte Bewe- gung bezeichnete sich als „SA Jesu Christi“. Die Deutschen Christen forderten „Rassenreinheit“ als Bedingung für eine Kirchenmitgliedschaft und die Loslösung der evangelischen Kirche von jüdischen Wurzeln. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 konnten die Deutschen Christen einen Massenzulauf verzeichnen. Bei den Synodalwahlen in allen Landeskirchen nach der Schaffung einer Evangelischen Reichskirche am 23. Juli 1933 erlangten die Deutschen Chris- ten eine Zweidrittelmehrheit. Im Hamburg gelangte 1934 Franz Tügel in das Amt des Lutherischen Landesbischofs und „... freudig und mutig, den Heiligen gleich.“ Die Lübecker Märtyrer Eduard Müller, Johannes Prassek, Hermann Lange und Friedrich Stellbrink auf dem Domherren-Friedhof neben dem Mariendom in Hamburg-St. Georg. Geschaffen hat sie der Bildhauer Karlheinz Oswald. Fotos: Krause In den Wallanlagen am Hamburger Untersu- chungshaftanstalt Hamburg erinnert eine Gedenktafel an die Hinrichtung durch die Guillotine im Innenhof. Vor dem Eingang zum Untersu- chungsgefängnis am Holsten Glacis 3 wurden Stolperstei- ne für die Lübecker Märty- rer verlegt. Foto: Holger Jandt hielt in Parteiuniform eine Ansprache, in der sagte: „Ich ken- ne nur einen Feind: Wer diesen Staat Adolf Hitlers nicht will. Mit solchen werde ich sehr kurz fertig. Das bin ich nicht nur meiner Kirche schuldig, sondern meinem Staat, meinem Volk und meinem wunderbaren Führer. Meine Losung: ‚mit Luther und Adolf Hitler für Kirche und Volk‘, dass beide ein Herz und eine Seele werden!“ Dass er später bedingt auf Distanz zur „Reichskirche“ ging, gilt es anzumerken. U-Boot-Kommandant und Freikorps-Führer Im selben Jahr, in dem Tügel und Stellbrink Hitler noch freu- dig begrüßten, hatte der evangelische Pfarrer Martin Niemöl- ler, zuvor U-Bootkommandant und Freikorps-Führer, bereits den Pfarrernotbund gegründet, aus dem die Bekennende Kirche hervorging. Wie Stellbrink begrüßte auch Niemöller ursprünglich die Einführung des „Führerstaates“ und stand demokratischen Gedanken ablehnend gegenüber. Die „Beken- nende Kirche“ verhinderte maßgeblich die Gleichschaltung der ganzen evangelischen Kirche. Junge zweifeln – ein Bischof schwärmt Nicht alle Christen, ob evangelisch oder katholisch, sahen Hitler als Geschenk Gottes an. Es waren Laien und oft jun- ge Priester und Pastoren, die vor Ort erlebten, welche Fratze sich hinter der Maske des NS-Regimes verbarg. Menschen, die heute für ihren Mut bewundert werden. Menschen, die anders als die Mehrzahl ihrer kirchlichen Vorgesetzten den Mund auftaten und dafür büßen mussten. Im Bayern kursierte das Gebet „Lieber Gott, mach mich stumm, dass ich nicht nach Dachau kumm!“ Dennoch füllte sich der „Priesterblock“ in Dachau. Von insgesamt 2.700 inhaftierten Geistlichen starben in Dachau 1.034; allein 868 aus Polen. Von den 447 Priestern

Bischof Wilhelm Ber- ning 1949 in Hohen- westedt bei Rendsburg. 1933 hatte er kein Problem damit, beim Jubiläum der Kol- pingfamilie Hamburg in den Sagebielschen Festsälen unter einem überdimensionierten Hakenkreuzler zu prä- sidieren. Foto: Krause aus Deutschland und Österreich überlebten 94 Dachau nicht. Während die, die nicht stumm sein konnten, den Weg in Ge- fängnisse und Konzentrationslager antraten, berichtete 1936 die gleichgeschaltete Presse über eine Rede des Staatsrats und Bischofs Wilhelm Berning vor dem Bewachungspersonal des Emslandlagers Aschendorfermoor. „Lange lag das Emsland im Dornröschenschlaf“, so schwärmte der Bischof, „bis ein Prinz kam und es weckte; dieser Prinz ist unser Führer Adolf Hit- ler!“ Der Bischof hat die Rede nie dementiert – genauso wie er seine Rolle in der Nazizeit nie angesprochen hat. Schwamm drüber – das war die Politik nicht nur leitender Kirchenmänner. Märtyrer der Dummheit Pfarrer Richard Schneider, der fünf Jahre unter anderem auch in Dachau in Haft war, schrieb am 22. April 1969 an seinen früheren Mithäftling Heinz Römer: „Das ominöse Wort ‚Mär- tyrer der Dummheit‘ hat der Nuntius Orsengio vor Priestern im Exerzitien Haus Himmelpforten in Würzburg ausgespro- chen. Er hat es von Staatsrat Berning übernommen, diesem na- zistischen Bischof. Es ist aber Gedankengut unserer Bischöfe einst und jetzt geworden.“ Dass nicht alle Bischöfe die zu Hun- derten inhaftierten und ermordeten Geistlichen für Opfer ih- rer eigenen Dummheit hielten und in unterschiedlicher Weise aktiv Widerstand leisteten, ist verbürgt. Zu ihnen zählten zum Beispiel Graf Galen wie auch der Bischof von Berlin, Konrad Graf Preysing, mit seinem Dompropst Bernhard Lichtenberg. Ein Bischof sagt: Leck mich Ganz direkt traf die Wut der NS-Machthaber Johannes Bap- tista Sproll, den Bischof der kleinen Diözese Rottenburg bei Stuttgart. Der Sohn eines Straßenwärters hatte schon ein Jahr vor Clemens August Graf Galen, dem „Löwen“ von Münster, öffentlich gegen die Euthanasie protestiert. Wegen seiner Un- botmäßigkeit musste er 1938 sein Bistum verlassen, leistete aber auch aus der Ferne Widerstand. Vor dem Hintergrund des fast ﬂächendeckenden Versagens der Kirchen in der Nazizeit ist folgende Anekdote tröstlich: Ein Vertreter des Naziregimes fragte Sproll am Telefon, wer am Hörer sei. Darauf verlangte er, dass er den Namen Sproll buchstabiere. Der schwäbische Bischof diktierte der Nazigröße ins Telefon: „S – wie Sau, P – wie Preuße, R – wie Rindvieh, O – wie Ochs und L – wie Leck mich...“ und das zweimal. F.J. Krause © SeMa 17 vualität seit 1919 • Möbelvollsortiment Seniorengerechte Polstergarnituren • auf Körper- maß gefertigt • Sessel auch mit Aufstehhilfe • diverse Modelle • große Stoffauswahl Hausbesuche möglich Hoheluftchaussee 19 • Tel. 040/420 27 12 20253 Hamburg • U3-Bhf. Hoheluft • Buslinie 5 Die Blätter fallen, die Preise steigen! Kostenlose Immobilienbewertung für alle Eigentümer ab 50 Jahre! Tel. 040 / 521 540 84 www.second-homes.de DAS UMZUGS-UNTERNEHMEN Kostenlose Beratung 040 691 51 51  Fax 040 69 79 13 23 · info@1a-umzug.net · www.1a-umzug.net Umzüge in - betreutes Wohnen - Seniorenresidenzen Privatumzüge Büroumzüge Familienumzüge Haushaltsauflösungen (Entsorgungen) Michael Bewernick Geschäfts- führer Vorstands- mitglied der FAMÖ Hamburg* * Fachvereinigung Möbelspedition, Umzugslogistik und Relocation Hamburg e.V. Transporte von: Klavieren, Flügeln, Tresoren, Stahlschränken, Einzelmöbeln und -teilen, Küchen, Demontagen u. Montage durch Fachkraft Abrechnung mit: Arge, Sozialamt, Arbeitgeber, Behörden, Krankenkasse Wir übernehmen für Sie Handwerkerleistungen (Montage, Installation ...) Gerne bieten wir Ihnen Handwerker- leistungen durch unsere TÜV-Süd- zertifizierten und ausgebildeten Fachkräfte wie einfache Klempner- arbeiten (z.B. Waschmaschinen oder Geschirrspüler anschließen), Elektro- arbeiten (z. B. Lampen- und Herdan- schluss) und besonders komplette Küchen-De- und Remontagen.

18 Fitness für Senioren: Kraft- und Balance- übungen vermindern Sturzgefahr (pi) Ab dem 50. Lebensjahr nehmen Balance, Muskel- kraft, Ausdauer und Beweglichkeit ab, sodass mit zunehmendem Alter das Risiko steigt, zu stürzen und sich dabei zu verletzen. Senioren können dem entge- genwirken: mit gezieltem Training von Kraft und Balance. Dennoch werden derzeit in Deutschland jährlich mehr als 400.000 ältere Menschen nach einem Sturz im Krankenhaus behandelt, häuﬁg wegen einer Hüft- fraktur. Wie die medizinische Versorgung in diesem Fall aussieht, erläutern Experten der Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie (DGG) auf einer Pressekonferenz in Berlin. Jeder Dritte über 65 Jahre stürzt mindestens einmal pro Jahr, bei den über 80-Jährigen sogar fast jeder Zweite (1). Laut Ro- bert Koch-Institut passieren mehr als die Hälfte der Sturzunfäl- le bei Personen ab 60 Jahre zu Hause oder in der unmittelbaren Umgebung, zum Beispiel im Garten oder in der Garage. „Die häuﬁgsten Ursachen sind eine schwache Muskulatur und Pro- bleme mit der Balance. Aber auch Seh- und Höreinschränkun- gen oder Medikamente, die die Reaktionsfähigkeit einschrän- ken, tragen dazu bei“, sagt DGU-Präsident Prof. Dr. Joachim Windolf, Direktor der Klinik für Unfall- und Handchirurgie der Universitätsklinik Düsseldorf. Um Verletzungen durch Stürze zu vermeiden, ist es wichtig, auch im Alter eine gute körperli- che Fitness zu erhalten. „Schon mit einem einfachen Gleichge- wichts- und Krafttraining kann die Sturzgefahr erheblich ge- mindert werden“, erklärt Prof. Dr. Clemens Becker, Leiter der Bundesinitiative Sturzprävention. Der Chefarzt der Abteilung für Geriatrie und Klinik für Geriatrische Rehabilitation des Ro- bert-Bosch-Krankenhauses Stuttgart ergänzt: „Häuﬁge Stürze verursachen auch hohe Kos- ten für Operationen und anschlie- ßende Rehabilitation. Maßnahmen zur Prä- vention wirken sich also nicht nur positiv auf die individuelle Lebensqualität aus, sondern entlas- ten auch das Gesundheitssystem.“ Generell ist jede Art von Aktivität und Bewegung sinnvoll, auch wenn es sich dabei nicht um ein spezielles Training han- delt. „Entscheidend ist es, aktiv zu bleiben“, betont Prof. Dr. Ulrich Liener, Leiter der DGU-Arbeitsgemeinschaft Alterstrau- matologie und Leiter der Klinik für Orthopädie und Unfallchir- urgie Marienhospital Stuttgart. Er ergänzt: „Wer sicher auf den Beinen ist, fällt nicht so schnell hin.“ Orthopäden und Unfall- ®

19 Arthrose? Akut-Pulver gegen den Verschleiß Gelenkverschleiß kann man heu- te schon mit natürlichen Mitteln, ohne chemische Bestandteile, er- folgreich behandeln. Cathrin Engelhardt, Inhaberin des Reformhaus Engelhardt, empfiehlt ihren Kunden eine 90- Tage Arthrose-Kur mit hochdo- siertem L-Prolin, Grünlipp-Mu- schel Konzentrat, Glucosamin, Chondroitin und Omega-3 Fett- säuren. Besonders hervorzuhe- ben ist hier das L-Prolin, eine Aminosäure, die geschädigten Knorpel reparieren und wieder aufbauen kann. Die Hochdosis- Aminosäuren Therapie hat sich in klinischen Studien sowie in der ärztlichen Praxis als wirksam und nebenwirkungsfrei erwiesen. Kunden berichten von 70% weniger Bewegungsschmerz innerhalb von 20 Tagen. 15 Millionen Menschen leiden 15 Millionen Menschen leiden in Deutschland an schmer- zenden Gelenken. Die Ursache: Arthrose, ein Gelenkverschleiß. Ursachen der Arthrose sind oft mangelnde Bewegung, Über- gewicht, Fehlstellung des Ge- lenks, sportliche Überbelastung oder fortgeschrittenes Alter. Der Verlauf einer Arthrose folgt ei- ner klaren und schmerzhaften Leidensgeschichte. Erhältlich bei: Reformhaus Engelhardt chirurgen sowie Altersmedizi- ner (Geriater) geben Tipps für Übungen, die Senioren in ihren Alltag einbauen können, um Balance und Kraft zu trainieren und so Stürze zu verhindern. Regelmäßige Bewegung im Alltag: Spazierengehen und wandern Treppensteigen Tanzen gehen Täglich Balanceübungen durchführen, zum Beispiel auf einem Bein stehen und Zähne putzen. Täglich Kraftübungen durchführen, zum Beispiel wiederholt gegen eine Wand drücken (Wandliegestütz). Neues ausprobieren: Tai-Chi (chinesische Bewegungsübungen) Kegeln Boule spielen Aktiv werden: Regelmäßiges Kraft- und Balance-Training mindes- tens zwei-oder dreimal pro Woche allein oder in der Gruppe, auch im Herbst und Winter – gut ist, wenn regelmäßiges Muskel- training bei älteren Menschen zum Alltag gehört wie Essen und Trinken. Ein ausführliches Übungsprogramm inklusive Übungstagebuch ﬁ nden Interessierte in der Broschüre „Das Übungsprogramm – Fit und beweglich im Alter“ von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) Bewegungsprogramme für Gruppen werden auch von Krankenkassen angeboten: www.zentrale-pruefstelle-praevention.de Weitere Tipps und Hilfen aus der Broschüre „Einführung in die Sturzprävention“ von der BZgA: Unfallquellen im Heim beseitigen: zu hause für gute Beleuchtung sorgen und auf dicke Teppiche und andere Stolperfallen, wie herumliegende Gegenstände, verzichten. Warnzeichen ernst nehmen: Beeinträchtigen Seh- und Hörprobleme sowie Schwindel den Alltag, sollte der Arzt aufgesucht werden. Gute Ernährung: Auf einen ausgeglichenen Vitamin-D- und Kalziumhaushalt achten. Das stärkt die Knochengesundheit. Die Broschüre „Gleichgewicht und Kraft – Einführung in die Sturzprävention“ sowie die Broschüre „Gleichgewicht und Kraft – Das Übungsprogramm“ von der Bundeszentra- le für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) können auf der Website „www.gesund-aktiv-aelter-werden.de“ herunterge- laden bzw. werden oder per Post an BZgA Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 50819 Köln bestellt werden.

20 Städte-Check von Urlaubszielen für Senioren : Wunderbares Prag Nach dem Arbeitsleben haben viele Senioren genügend Zeit zum Reisen. Dabei stehen Städtereisen hoch im Kurs. Kurz, interessant, recht günstig und auch für die ältere Generation geeignet sollen sie sein. Das Senioren-Magazin testet in ei- ner Serie, welche europäischen Städte diese Anforderungen erfüllen – oder auch nicht. In der ersten Folge geht es um Prag in der Weihnachtszeit. Zwischen Kunst und Knödel Hauptsache gutes Schuhwerk. Wer Prag wirklich kennen- lernen will, der sollte sich auch in fortgeschrittenem Alter zu Fuß auf den Weg machen. Aber ob Karlsbrücke, Altstädter Ring, Wen- zelsplatz oder Petrin: Das Kopfstein- pﬂ aster ist so anstrengend zum Lau- fen, wie die historischen Bauten und Kunstwerke beeindruckend sind. Es mag sein, dass es modernere Städte gibt oder dass die großen Superla tive in der Stadt an der Moldau fehlen. Die Atmosphäre, die Behaglichkeit und die Historie auf der Linie zwi- schen Ost und West, die an jeder Ecke zu spüren ist, entschädigen dafür. Mit großen aufgerissenen Augen steht zum Beispiel die Hamburgerin Monika Philippsen (76) an ihrem ersten Prag- Abend zwischen den Weihnachtsbuden auf dem Altstädter Ring. „Diese Stadt fasziniert sofort mit einer unvergleichba- ren Atmosphäre“, sagt die Seniorin aus Hamburg-Niendorf. Sie hatte sich mit einigen gleichaltrigen Senioren aus der Hansestadt die Prag-Reise zur Weihnachtszeit gegönnt und weiß schon nach einigen Stunden – sie hat nichts falsch gemacht. Langsam wandern sie durch die engen Gassen – natürlich voll von Weihnachtstouristen – Richtung Moldau. Gleich am ersten Abend soll es dann auch noch zur Karlsbrü- cke gehen, der Senioren-Tross zieht staunend weiter. Wer in Prag – insbesondere zur Weihnachtszeit – Atmosphäre schnuppert, der ist schnell beim Thema Essen und Genuss. Das Prager Essen ist extrem lecker, aber sehr gehaltvoll. „Das Angebot an Essen ist hier mal etwas ganz anderes, sehr vielfältig“, urteilt zum Beispiel die Hamburgerin Marianne Grieger (72) beim Gang Richtung Moldauufer. Natürlich: Wer das Überangebot an verschiedenen Würsten oder ande- ren böhmischen Spezialitäten (zum Beispiel Knödel, Rou- laden oder Kartoffelsuppe) in Angriff nimmt, merkt sofort: Die Waage sollte in den kommenden Tagen eher gemieden werden. Unsere Hamburger Seniorengruppe jedenfalls weiß schon am ersten Abend nicht, ob sie nun die alten Gebäude bestaunen, sich den Gaumenfreuden hingeben oder den eben- falls für Prag typischen Straßenmusikanten lauschen soll. Für die „Oldies“ aus dem Norden bleibt am Ende nur ein Gemisch aus Ohn- macht und Augen reiben. Und das mit den faszinierenden Gebäuden ist kein Zufall: Prag ist ein urbanes Lehrbuch für Archi- tektur. Romanische Kirchen und Souterrains, gotische Dome, baro- cke Paläste und Gärten, mondäne Jugendstilbauten und einzigartige kubistische Architektur machen aus ihr einen Ort, der seinesglei- chen auf der Welt sucht. Niemand muss ein Kenner der einzelnen Baustile sein, um die archi- tektonische Vielfalt der tschechischen Hauptstadt genießen zu können. Unsere Hamburger Senioren jedenfalls kriegen den Mund vor Staunen gar nicht mehr zu – es sei denn, es gibt wieder eine leckere Spezialität zu essen. Die tschechische Metropole ist – obwohl längst zu einer der großen Attraktionen in Europa aufgestiegen – in ﬁ nanzieller Hinsicht durchaus noch in einem bestimmten Rahmen zu genießen. Dazu passt es, dass Menschen im Alter über 70 Jahren die sehr gut ausgebaute Metro (U-Bahn) und Busse kostenlos nutzen können (siehe Beitrag nebenstehend). Und die Metro – besonders deren Bahnhöfe tief unter Prag – sind schon wieder eine Attraktion für sich. Säulen, Kacheln und eben ab und zu ein Geiger oder Trompeter lassen bei den Majestätisch spannt sich die Karlsbrücke über den Fluss Vltata

Die Hamburger Seniorengruppe lief sich vier Tage die Füße wund – und das vorwiegend auf Kopfsteinpﬂ aster. hanseatischen Touristen schon wieder den Atem stocken. So typisch Großstadt ist das eigentlich nicht. Wer Prag richtig erleben will, sollte also gut zu Fuß sein und auch ein bisschen abenteuerlustig. So manche Gaststätte, in der es dann besonders gemütlich wird, ist versteckt und erschließt sich erst im Inneren. Wenn die böhmischen Spe- zialitäten dann jedoch auf dem Tisch sind – dazu vielleicht ein leckeres, in Prag besonders günstiges Bier –, ist der Bann gebrochen. Und die Waage hat dann eben auch mal Urlaub. K. Karkmann © SeMa Freie Fahrt in der U-Bahn Alle Senioren im Alter über 70 Jahre können in Prag kostenlos fahren. Und dies gilt nicht nur für die U- Bahn, sondern auch für Busse, Straßenbahnen, die Moldau-Fähren und für die Seilbahn auf den Petřín- Hügel. Sie brauchen dazu allerdings einen Ausweis der Prager Verkehrsbetriebe – den Průkazka PID (gegebenfalls die Opencard mit der entsprechenden Applikation PID). Dieser wird in jedem Informations- zentrum der Prager Verkehrsbetriebe umgehend ausgestellt. Der Fahrgast muss dazu ein Passfoto vorlegen und 20 Kronen (80 Eurocent) zahlen. • Prag ist mit der Bahn von Hamburg-Hauptbahnhof aus direkt (über Berlin) zu erreichen. Die Fahrtzeit beträgt gut sechs Stunden. • Auskünfte vor der Prag-Reise erteilt die Tschechi- sche Zentrale für Tourismus, Große Friedberger Straße 6, 60313 Frankfurt, Telefon 069/21 99 85 87 oder Wilhelmstraße 44, 10117 Berlin, Telefon 030/ 2 04 47 70 • Informationen im Internet unter www.czechtourism.com 21  Kurreisen  Polnische Ostseeküste Kolberg – Hotel Pro Vita**** (Frühjahr 2017 renoviert) : 19.01.-26.01.19 8 Tage € 599,– 19.01.-02.02.19 15 Tage € 949,– 26.01.-02.02.19 8 Tage € 629,– 16.02.-23.02.19 8 Tage € 649,– 16.02.-02.03.19 15 Tage € 969,– 23.02.-02.03.19 8 Tage € 669,– 09.03.-16.03.19 8 Tage € 699,– Halbpension, 2 Kuranwendungen (Mo.-Sa.), ärztliches Eingangsgespräch, deutschsprachige Betreuung vor Ort Neubauer Touristik GmbH • Marie-Curie-Ring 39 • 24941 Flensburg Tel. 040-28 05 01 40 • www.neubauer-reisen.de Mit Vagabund lernen Sie Land und Leute kennen! Tel. 040 55 55 85 69 Erlebnisreiche Tagesfahrten 23.11.18 Gänsebratenessen in Walsrode inkl. Besuch Weihnachtsbäckerei, Gänsebratenessen und Besuch Zierkerzenschnitzerei € 50,– 30.11.18 Lübeck und Travemünde im Winterglanz inkl. Kaffeegedeck im Restaurant „Über den Wolken“ € 33,– 01.12.18 Pronstorfer Weihnachtsmarkt inkl. Eintritt 02.12.18 Advent an der Flensburger Förde inkl. Besuch Porzellanbörse und Kaffeegedeck 04.12.18 Klosterbrennerei Wöltingerode und Weihnachtsmarkt in Goslar inkl. Führung mit Verkostung und Mittagessen 05.12.18 Gans, Geschenke und mehr in der Lüneburger Heide inkl. Besuch Porzellan-Manufaktur, Mittagessen, Besuch Zierkerzenschnitzerei und 3 Geschenke 06.12.18 Bremen – Weihnachtsmarkt inkl. Stadtbesichtigung 07.12.18 Weihnachtsmarkt auf Gut Stockseehof inkl. Eintritt € 29,50 € 39,– € 47,– € 49,– € 35,– € 28,– 08.12.18 Kopenhagen zur Weihnachtszeit inkl. Fährpassagen, Stadtrundfahrt und Eintritt Tivoli € 73,– Neubauer Touristik GmbH - Vagabund - Niederlassung Rosengarten Harburger Straße 20 21224 Rosengarten www.vagabund-reisen.de Jetzt Programm anfordern!

22 Hamburgs heimliche Schätze Nicht spektakulär, aber noch heute in geringem Maß ergiebig. Eine Rohölförderpumpe in der Nähe des Gasausbruchs von 1910. Foto: Krause Man baute eine Rohrleitung zum Gas- werk Tiefstack. Mit gut 170 Millionen Kubikmetern Erdgas im Jahr half Neu- engamme über 25 Jahre mit, den Ener- giehunger Hamburgs zu stillen. Nicht zur Freude der Bergedorfer, die sich trotz der Gasquelle vor ihrer Haustür weiter über eine schwankende örtli- che Gasversorgung ärgerten. Weitere Bohrungen folgten, aber keine war so erfolgreich wie die Wasserbohrung „Th XV“. Die Vergleiche, die der „Hanno- versche Courier“ euphorisch mit Penn- sylvanien und Baku anstellte, waren und sind leider deutlich überzogen. Allerdings wird auch heute noch in geringem Umfang Gas und Rohöl ge- fördert. Bei Gas war die Fördermenge in Hamburg 2017 322.658 Kubikmeter; in ganz Deutschland sind es 62.434.000 Kubikmeter. Die Rohölförderung in Hamburg betrug 15.200 Tonnen im Jahr 2017. Das sind ca. 10.600 Barrel. Einige Förderpumpen sind ein sichtba- res Zeichen dafür. Die Firma Neptune Energy Deutschland GmbH aus Lingen (Ems) ist als die heutige Konzessions- inhaberin bestrebt, die, gemessen an der Gesamtfördermenge in Deutsch- land von rund 2,2 Millionen Tonnen Erdöl (2017), bescheidene Hamburger Fördermenge wieder zu steigern. Aber nicht nur Öl und Gas schlum- mern in Hamburgs Untergrund. Auf der anderen Elbseite, in Hausbruch, geht vom Ehestorfer Heuweg die kleine Straße „Beim Bergwerk“ ab. Keineswegs ein Fantasiename! Hier förderte die Gewerkschaft „Robertshall“ (das ist der Name für eine bergrechtli- che Gesellschaft, deren Anteils- scheine Kux hießen) von 1919 bis 1922 fast 50.000 Tonnen Braun- kohle. Sie diente zur Befeuerung der Kessel der „Vereinigten Gum- miwaren-Fabriken Harburg-Wien“, der Vorgängerin der Phoenix. Es wurde nur das oberste Vorkommen ab- gebaut; bei den unteren Schichten lagen und liegen bis heute die Förderkosten zu hoch. Und da Braunkohle keineswegs eine umweltfreundliche Energiequelle ist, wird die Hamburger Braunkohle dort weiterhin liegen bleiben. F.J. Krause © SeMa Eine Million Kubikmeter Erdgas in drei Wochen. Gut, dass die Neuengammer die Rechnung dafür nicht bezahlen mussten. So wurde die Flamme für sie zu einem schönen, wenn auch nur kurzen weihnachtlichem Geschenk. Foto: Geologisches Landesamt Hamburg Das Flammenkreuz bot besonders in der Dunkelheit ein beeindruckendes Schauspiel. Aus dem nahen Hamburg, aber auch aus dem weiteren Umkreis machten sich Hunderttausende auf den Weg. Über 100 Sonderzüge wurden von der Reichsbahn eingesetzt, um die Schaulustigen zu transportieren. Auch die Schiffseigner proﬁ tierten. An ei- nem einzigen Tag – dem 12. November 1910 – sollen 25.000 Flammentouristen mit Schiffen zum kleinen Weltwunder gefahren sein. Die Bauern in Neuen- gamme, so aus ihrer beschaulichen Ruhe gerissen, machten für sich das Beste aus der Situation: Geld. Denn ge- gessen und getrunken wird immer. Ein unbekannter Zeitzeuge reimte: Der Sommer geht – die Heizkosten kommen. Und zwar deutlich höher als im letzten Jahr. Es gibt viele Ratschlä- ge, den Energiebedarf der eigenen vier Wände so niedrig wie möglich zu halten – ja selbst die Biowollunterhose ist kein Tabuthema. Doch wie man es auch an- stellt – es muss geheizt werden. Für eine 50 Quadratmeter große Wohnung liegt der Jahresbedarf an Erdgas zwischen 5.000 bis 7.000 kWh (Kilowattstun- de). Das sind umgerechnet 600 bis 920 Kubikmeter Erdgas, die zurzeit je nach Anbieter und Tarif zwischen 300 bis 400 beziehungsweise 400 bis 550 Euro im Jahr kosten. Wer träumt da nicht von einer Erdgasquelle im eigenen Garten - so, wie sie eine Bohrung nach Wasser den Einwohnern Neuengammes am 4. November 1910 bescherte. Die Bohrung „Th XV“ in der Nähe des Kirchwerder Landwegs 108 in Neuengamme hatte auf der Suche nach einer ergiebigen Wasserader eine Tiefe von 247 Metern – ande- re Quellen sprechen von 280 Me- tern – erreicht. Da geschah etwas, womit keiner gerechnet hatte. Um 14.10 Uhr schoss aus dem Bohr- loch unter gewaltigem Getöse ein Gas-Wasser-Gemisch. Es bahnte sich den Weg durch das Bohrge- stänge und trat mittig sowie rechts und links aus. Wenig später entzün- dete sich das Gemisch. Erst brannte der hölzerne Bohrturm weg. Dann konnten sich die drei Flammen richtig entfalten: fünf Meter in die Höhe und fünfzehn Meter zu beiden Seiten. Eine touristische Attraktion, das Flammen- kreuz von Neuengamme, war geboren. Wer zählt die Völker, nennt die Namen, Die jetzt nach Neuengamme kamen? Auf dem Damme in dem Schlamme Pilgern sie zur Erdgasﬂ amme Wenn sie nicht zuvor entwurzelt Irgendwo hineingepurzelt. Steckt der Gummischuh im Lehm Geht’s sich doppelt angenehm. Geld verdienen ist Parole In dem Land der Rosenkohle. Bis die Flamme gelöscht wurde, ver- gingen fast drei Wochen, in denen über eine Million Kubikmeter Erdgas ver- brannten. Mit anderen Worten – damals verbrannte innerhalb kurzer Zeit Erd- gas, mit dem man ca. 10.870 bis 16.670 Wohnungen zu je 50 Kubikmetern das ganze Jahr hätte heizen können.

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24 Husten, Schnupfen, Heiserkeit Jetzt geht es wieder los: Die Nase läuft und der Hals kratzt. Die Viren greifen um sich und machen uns krank. Viele Fak- toren tragen dazu bei, dass es nun wieder mehr Erkältungs- und Grippekranke gibt. Erkältung kommt zwar nicht unmit- telbar von Kälte, aber die Immunabwehr läuft in der Nase bei kalten Temperaturen nicht so gut, sodass sie die Viren nicht nachhaltig bekämpfen kann. Die Krankheitserreger können leichter eindringen und sich vermehren. Zusätzlich macht die Heizungsluft unsere Schleimhäute trocken und damit anfälliger für Erreger. Ob es sich um eine Erkältung bzw. einen grippalen Infekt oder eine echte Grippe handelt, kann Ihnen am besten Ihr Hausarzt sagen und entsprechende Medikamente verschrei- ben. Wenn es nicht zu Komplikationen kommt, stimmt bei einer einfachen Erkältung in der Regel der Spruch: Mit Me- dizin dauert es sieben Tag, ohne eine Woche. GRIPPE ODER ERKÄLTUNG Bei einer Grippe handelt es sich um eine bestimmte Art von Virus, bei einer Erkältung können über 100 verschiedene Erreger Auslöser für eine Erkrankung sein. Einige Krank- heitsanzeichen wie beispielsweise Husten können durchaus ähnlich sein. Beim typischen Verlauf unterscheiden sie sich aber anhand einiger Merkmale. So tritt eine Grippe meist innerhalb weniger Stunden auf und wird von hohem Fieber begleitet. Dazu kommen Kopf- und Gliederschmerzen. Eine Erkältung entwickelt sich oft Schritt für Schritt: Erst kratzt der Hals, dann läuft die Nase, und der Husten folgt am Ende der Erkrankung. GRIPPESCHUTZIMPFUNG Die Grippe – von Fachleuten Inﬂ uenza genannt – ist im Gegensatz zu einer Erkältung eine schwere Erkrankung, an der jedes Jahr vie- le Menschen sterben, weil es zu Kompli- kationen wie Lungenentzündung kom- men kann. Deswegen empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) die Impfung für sogenannte Risiko- gruppen. Dazu gehören Menschen, die älter als 60 Jahre sind, Bewohner/- innen von Alten- und Pflegeheimen und Schwangere. Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die bestimmte chroni- sche Krankheiten wie Diabetes, Asthma oder Herzleiden haben, gehören ebenso dazu. Auch wer eine angeborene oder er- worbene Immunschwäche hat, sollte sich impfen lassen. Wer im Krankenhaus oder im Altersheim arbeitet oder einen Be- ruf ausübt, bei dem er viel mit anderen Menschen zu tun hat, dem wird ebenfalls eine Immuni- sierung empfohlen. Wer mit einem Risikopati- enten zu- sammen- lebt beziehungsweise sich um ihn kümmert gehört auch lebt beziehungsweise sich um ihn kümmert gehört auch in die Gruppe derer, die sich impfen lassen sollte. Für die Impfung gegen die saisonale Inﬂ uenza 2018/2019 Für die Impfung gegen die saisonale Inﬂ uenza 2018/2019 empﬁ ehlt die STIKO den Einsatz von Vierfachimpfstoffen. In einigen Fällen kann man auch trotz einer Impfung an Grippe erkranken. Das ist der Fall, wenn der Grippeimpf- stoff nicht zu den Viren passt, die im Umlauf sind, oder man sich bereits vor der Impfung beziehungsweise innerhalb der 14 Tage bis zum vollen Wirkeintritt der Impfung mit Grippe inﬁ ziert hat. Dies sollte aber kein Argument sein, auf eine Impfung zu verzichten. WENN ES DOCH PASSIERT Wenn Sie die Erkältung oder Grippe trotz aller Vorsichts- maßnahmen erwischt hat, gibt es ein paar Hausmittel, auf die Sie unterstützend zurückgreifen können. Ein Dampfbad mit Salzwasser hilft bei Schnupfen, den Schleim zu lösen. Gurgeln mit Salzwasser ist angenehm gegen Halsschmer- zen. Eine heiße Zitrone mit Honig lindert das Kratzen im Hals. Auch ein Kartoffelwickel kann helfen: Dazu nehmen Sie mehrere gekochte Kartoffeln und drücken diese noch warm auf ein Küchenhandtuch. Schlagen Sie den Brei so ein, dass nichts heraus fallen kann, und wickeln Sie sich das Tuch um den Hals. Der Wickel bleibt so lange am Hals, bis die Kartoffeln vollständig abgekühlt sind. Selbst hergestellter Zwiebelsaft ist bei Husten eine gute Alternative zu schleimlösenden Medikamenten und Hus- tenstillern. Der Saft ist keimtötend und soll die Abwehr steigern. Nehmen Sie eine mittelgroße Zwiebel und hacken diese klein. Geben Sie die Würfel in einen Becher und übergießen Sie sie mit einem gehäuften Teelöffel Honig und mischen diesen unter. Den Becher abdecken. Nach ein paar Stunden hat der Honig den Saft aus der Zwiebel gezogen. Nehmen Sie im Lau- fe des Tages mehrmals einen halben Teelöffel davon ein. GESUND ESSEN Hühnersuppe mit viel Gemüse galt schon zu Großmutters Zeiten als ide- ales Mittel bei Erkältungen. Wissen- schaftler der University of Nebraska Medical Center in Omaha (USA) zeigten in einem Laborversuch, dass Hühnersuppe entzündungshemmend wirkt und damit die Symptome ei- nes Atemwegsinfektes abmildern kann. Hühnersuppe blockiert im Körper bestimmte weiße Blut- kör perchen, die Neutrophilen. A u ß e r d e m s t e c k t d e r Eiweißstoff C y s t e i n i n d e r

25 Suppe. Dieser wirkt ent- Suppe. Dieser wirkt ent- zündungshemmend und zündungshemmend und abschwellend auf die abschwellend auf die Schleimhäute. Eine heiße Schleimhäute. Eine heiße Suppe fördert zudem die Durchblu- Suppe fördert zudem die Durchblu- tung, macht ein warmes Gefühl, und tung, macht ein warmes Gefühl, und der heiße Dampf löst den Schleim aus der heiße Dampf löst den Schleim aus den oberen Atemwegen. den oberen Atemwegen. Während einer Erkältung bilden sich freie Radikale im Rah- men der Immunabwehr. Vitamin C wirkt antioxidativ und fängt sogenannte freie Radikale ab und macht sie unschäd- lich. Zitrusfrüchte, Kohl und Paprika sind gute Lieferanten des Vitamins. Neben Vitamin C spielen weitere Vitamine für das Abwehrsystem eine Rolle. Dazu gehören die Vita- mine A, D und E sowie B-Vitamine. Ebenfalls wichtig für die Abwehrkräfte ist das Spurenelement Zink, da es so wie Vitamin C als Radikalfänger wirkt. Darüber hinaus ist das Spurenelement Bestandteil von mehr als 200 Enzymen und somit an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt. Es ﬁ ndet sich vermehrt in rotem Fleisch und Geﬂ ügel. Aber auch Hülsenfrüchte, Schellﬁ sch, Bohnen, Nüsse, grüner Tee, Weizenkeime und Käse sind gute Zinklieferanten. Wenn Sie kein Fieber haben, ist ein kurzer Spaziergang gut für die Atemwege. Danach sollte es aber wieder aufs Sofa gehen. Der Körper hat genug mit dem Kampf gegen die Vi- ren zu tun. Lassen Sie ihm die Zeit und gönnen Sie sich ein paar Tage Ruhe. S. Rosbiegal © SeMa Hühnersuppe Zutaten: 1 mittelgroßes Bio-Suppenhuhn 1 bis 2 Bund Suppengemüse (je nachdem, wie viel Gemüse in der Brühe gewünscht ist) Salz 1 Messerspitze Ingwerpulver Zubereitung: Das Huhn in einen großen Topf mit zwei Liter kal- tem Wasser legen. Das Wasser zum Kochen bringen, und das Huhn eine Stunde bei geringer Hitze leicht köcheln lassen. Das Huhn herausnehmen und die entstandene Brühe durch ein Sieb in einen Topf gießen. Das Suppengemüse waschen, putzen und zerkleinern. Das Gemüse in der Brühe 20 Minuten garen. In der Zeit das Fleisch von den Knochen lösen und klein- schneiden. Das Hühnerﬂ eisch zur Suppe hinzugeben. Die Suppe zum Schluss mit Salz und Ingwer abschme- cken. Zum Sattmachen können Nudeln oder Reis zur Suppe gekocht und bei Bedarf portionsweise auf den Tellern verteilt werden. Zu Hause gut umsorgt Wir beraten Sie gern: Duvenstedter Damm 60 und Hinsbleek 11 Beratungsstützpunkt für  Ambulante Pflege  Hausnotruf  Menüservice  Hauswirtschaft  Tagespflege  Kurzzeit- und Urlaubspflege Telefon ( ) · www.hzhg.de

26 KLEINANZEIGEN Bekanntschaften Flotte Witwe, 70 J./165, Mu- sikliebhaberin, frauliche Figur, mobil, humorvoll, gute Köchin, sucht netten Partner zw. 70 J. und 75 J. für gem. Aktivitäten, Tel./ SMS 0176/63 20 74 59 Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum. Bin kein Oma- Typ, ﬂotte 79/163/51, lebensfroh, liebe Natur, Theater und alles schöne. Freue mich auf Antwor- ten. Chiffre 68918 Welche reifere Dame möchte gern sehr diskrete, sinnliche Mo- mente genießen? Liebenswerter, attraktiver Mann, 62, erwartet Deinen Anruf oder SMS, Tel.: 0172/495 92 49 Sind wir die beiden, die sich su- chen? Es erwartet Dich eine an- sprechende, neugierige Frau 64 Jahre/174, schlank und zumind. optisch sportlich. Ich wünsche mir einen Mann, mit dem ich in Harmonie eine liebevolle, dau- erhafte Beziehung führen kann. Möchtest Du das auch und eben- so viele gemeinsame Aktivitäten erleben? Dann lass es uns heraus- ﬁnden. Nur Mut. Chiffre 68818 Liebevoller ER sucht liebevol- le SIE. Bin 70+/179, ﬁt, mobil, tierlieb, treu, aber alleine. Ich mag Spaziergänge, Kurzreisen, Kino, Theater und gute Gesprä- che. Wünsche mir eine zärtliche, natürliche und schlanke Sie für alles, was zu zweit Spaß macht. Bild wäre schön. Chiffre 68718 Hamburger Deern, 72 J./165, sucht humorvollen Partner, 70- 75/NR, möchte mit Dir noch eine schöne Zeit verbringen, liebe die Natur und Elbspaziergänge, Chiffre 68618 Vertrauen, Ehrlichkeit, Zuverläs- sigkeit sind Witwe, 76, schlank, blond, ﬁnanziell unabhängig, mo- torisiert, mit positiver Lebensein- stellung, wichtig. Suche empathi- schen, seriösen Witwer, der sich u.a. auch noch etwas für Kultur, Kunst, schönes Ambiente, gutes Essen usw. interessiert. Eine aus- baufähige Wohlfühlbeziehung ohne Streß und Enge wäre schön. Chiffre 68518 Sie, 70+/169/NR, mit guter Laune sucht Mann, NR, für alle vier Jah- reszeiten, lustig und freundlich, wer traut sich? Chiffre 68418 Frohnatur, 70 J., vorzeigbar, mit Herz + Humor, sucht intellig. Partner mit wachem Geist und zärtl. Händen (zw. 68 + 77 J.), der Italien mag u. klassische Musik, Chiffre 68318 Fröhliche 70erin sucht unterneh- mungslustigen Golfer für kurze und längere Golfreisen, Whats- App: 0179/461 84 20 Fitter Turnschuh, Er, 71/168 sucht Sie ab 60 Jahre für jähr- lichen Griechenland-Urlaub, 4/6-Monate, bei näherem kennen- lernen u. passender Wellenlänge wird vl. mehr, Chiffre 68218 sportlich, Das Leben zu zweit genießen, jung gebl. Sie, schlank, lebens- froh, 70+/168/NR, verw., wünscht sich einen Part- ner für gemeinsame Unterneh- mungen, Spaziergänge, Ost- und Nordsee u. sonstige schöne Din- ge, Chiffre 68118 Aktiver Mann, 60 J., sucht auf- geschlossene, reifere Frau für ge- fühlvolle Momente, tagsüber mit Diskretion, mache Dich glück- lich, auch Ausländerin, melde Dich, Tel./SMS: 0151/23 12 59 68 Welche Dame mit Sinn für Erotik möchte gern gelegentlich ein paar diskrete Stunden mit Mann, 60 J., mit Niveau genießen? Mache Dich sehr, sehr glücklich! Tel./ SMS: 0152/37 93 50 32 Hallo! Toni, 58, Single, na- tur- und tierlieb, offen, gebildet, sucht eine liebe Freundin! Ruf mich einfach mal an, okay? Tel.: 0151/28 32 38 97 Ich, 66, möchte keinen Frosch küssen, um einen „Prinzen“ zu ﬁnden. Melde Dich, wenn Du kei- ne Couchpotato, humorvoll, herz- lich und unkompliziert bist, Bild wäre nett danke, Chiffre 68018 Gemeinsam ins neue Jahr? Löwe (71/176/NR/schlank) mag Reisen, Bewegung in der Natur, Seeluft, offene Gespräche und sucht eine Partnerin für ein lebendiges und liebevolles Miteinander. Chiffre 67818 Sie, Mitte 60/1,70 m, schlank, NR, naturverb., weltoffen, mit viel Em- pathie, sucht sympath. Mann für ein liebevolles Mit- und Fürein- ander. Raum HH + Umland, Tel.: 0176/63 16 25 78 oder SMS Mann, kurz vor 72, sucht Dich, weiblich, bis 70, für Nordsee, Radf., Wandern usw., bei ge- trennter Wohnung den weiteren Weg zu gehen, gute Gespräche gehören dazu. Bitte m. Foto an Chiffre 67618 Sie, 70/172/63, sucht sympathi- schen Freund für Reisen, Wan- dern, Radfahren, Kultur/Natur. Gemeinsam kochen, reden und zuhören, Vertrauen und Acht- samkeit sind mir wichtig. Chiffre 67518 Leben – Lieben – Lachen, ist das mit 72 Jahren noch möglich? Wo ist der freundliche, höﬂiche Wit- wer, etwa gleichen Alters, der dies noch einmal mit mir wagen möchte? Chiffre 67418 Ich habe den Mut, nach Dir zu su- chen. Habe ich Glück? Jung gebl., humorv. Sie, 68erin/163 cm/NR, sucht für eine harmon. Beziehung einen liebev. Partner. Chiffre 67318 Möchtest Du dem Leben einen neuen Sinn geben? Wo ist der Mann, der mich, w/70+/162, ﬁn- det, für ein fröhliches und buntes Leben zusammen. Chiffre 67218 Sie haben doch sicher nur auf meine Suchanzeige gewartet? Jetzt sind Sie am Zug. Sie sind ca. 65 bis 73 Jahre alt und suchen mich. Ich bin fröhlich, mollig und mobil, liebe das Meer, Camping, gemütl. Std. m. Essen/Trinken, Offenheit und Ehrlichkeit. Ich bin nicht für das Alleinsein geschaf- fen – Sie auch nicht? Dann mal los. Tel.: 0176/43 27 06 43 Nette Sie, 79/162, weibliche Fi- gur, sucht einen lebensfrohen Partner für gemeinsame Zeit + Unternehmungen. Bin naturver- bunden + unternehmungsfreudig, freue mich über Telefongesprä- che. Tel.: 040/61 98 35 Sie, 81 J., möchte für die letzte Zeit des Lebens einen seriösen, ehrlichen und vertrauenswürdi- gen Partner kennenlernen! Chif- fre 67918 Häuslicher Er, 70+, leicht be- hindert (Stimme, Sonde), sucht älteren Alphaherrn, gern korpu- lent, für alles was zu zweit Spaß macht, wegen Stimme nur Brief- kontakt, Chiffre 67118 Jung gebliebene Sie, 64/170/ NR, hellblonde, lange Haare, gut aussehend, schlank, naturlieb, sportl./ﬁt, liebe Tiere, Meer, Gar- tenarbeit, suche Ihn, gern jünger, für noch mehr Freude am Leben, wohne im Westen. Chiffre 66818 Topf sucht Deckel! Er, 175 cm, 51 Jahre jung und ﬁt, sucht Sie für eine nette, liebevolle Freund- schaft und vielleicht auch mehr. Denn das Leben macht zu zweit viel mehr Spaß und Freude! Ich mag Rad-, Autofahren, Schwim- men, Camping im WW oder WM, Kochen, Tiere, Reisen, Sonne, Strand und Meer. Bitte möglichst mit Bild! Chiffre 66918 Freizeit An alle, die vergessen haben, an- zurufen, noch mal: Skatspieler/-in für gemütlichen Hausskat verzwei- felt gesucht, Tel.: 04106/697 35 Wo kann jung gebliebene 80-Jäh- rige mitsingen? Am liebsten Volkslieder, und zwar im Raum Barmbek/Eilbek. Freue mich auf Zuschriften. Chiffre 69018 Sie, 69, sucht Frauen, 65-73 J., für Spaziergänge, Stadtbummel, net- te Gespräche etc., Handy/SMS 0157/74 26 44 06 Impressum Herausgeber SeMa - Senioren Magazin Hamburg GmbH Adresse Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Telefon 040/41 45 59 97 Fax 040/524 39 72 E-Mail kontakt@senioren- magazin-hamburg.de www. senioren-magazin-hamburg.de Handelsregister HRB 19693 Amtsgericht Kiel Geschäftsführerin Silke Wiederhold Redaktion Alexandra Petersen Dr. Hergen Riedel Franz-Josef Krause Marion Schröder Stephanie Rosbiegal Klaus Karkmann E-Mail redaktion@ senioren-magazin-hamburg.de Layout und Graﬁk Sandra Holst Michael Kordt Korrektorat Ute Arndt Anzeigenannahme Herwart Wiederhold HWWA Werbeagentur GmbH Tel. 040/524 33 40 h.wiederhold@ senioren-magazin-hamburg.de Verlagsvertretung Claudia Trebs c.trebs@ senioren-magazin-hamburg.de Tel. 0172/425 14 74 Druck Lehmann Offsetdruck GmbH Gutenbergring 39 22848 Norderstedt Erscheinen 10 x jährlich Druckauﬂage 50.000 Nord: 20.500 West: 21.000 Ost: 8.500 Anzeigenschluss Ausgabe Dez./Jan. 2018/2019 am 16.11.2018 Die Zeitschrift „Senioren Magazin Hamburg“ und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbil- dungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig. Das gilt insbeson- dere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverﬁlmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in multimedialen Syste- men. Das Urheberrecht für die von SeMa konzipierten Anzeigen liegt beim Herausge- ber. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernom- men. Rücksendung kann nur auf besonderen Wunsch erfolgen und wenn Rückporto beiliegt.

In kleiner Runde spielen, nur kein Doppelkopf! Halma, Dame, Mühle, Skipbo u.v.m.! Wer ist interessiert? Chif- fre 69118 Rommicup, Hamburg hat viele gute Restau- rants – wer möchte auch so dann und wann richtig „edel“ essen ge- hen? Zu zweit, zu dritt, zu viert. Chiffre 69218 Beste Freundin, nicht nur für Reisen, sondern auch hier zu Lande, auf dem Wasser und in der Luft, von netter, lebenslus- tiger 70-erin, NR und Frohnatur aus HH-West, gesucht. E-Mail: single-rentnerleben-65plus@ gmx.de Sie sucht nette, aufgeschlossene Frauen, 65+, für gemeinsame Ak- tivitäten – Spaziergänge – Kino – Kultur – Klönen usw. – möglichst HH-Nord, Tel.: 0176/42 03 04 68 W. sucht w., ca. um die 60 J., zu Weihnachten 1-2 Wochen nach Teneriffa. Wer das auch mag, bitte E-Mail an: --anka--@arcor.de Tanzen hält Körper und Geist ge- sund! Tanzfreudige Paare ab 50 üben im Tanzkreis in geselliger Runde jeden Freitag ab 19.30 Uhr im Savoy in Norderstedt. Mitma- chen auf Probe kostet nichts. In- fos unter Tel.: 040/522 69 98 Unser Vorschlag für Sie! Damit Sie nicht immer noch die Freizeit allein verbringen müssen, schla- gen wir vor, dass Sie sich unser kostenloses Monatsprogramm einmal ansehen, um festzustel- len, was Sie alles versäumen! Tel.: 040/30 74 52 00 oder unter www.kreaktiv-hamburg.de Sie, Ü70/NR, aus dem Alstertal, sucht für die Freizeit Damen und Herren – positive Leute aus der Umgebung. Spielrunden, Reisen, Rest.-Besuche, Bummeln us.w. Freue mich über Eure Kontakt- aufnahme, Tel.: 0174/773 74 91 Bin 81 J., w., zum Klönen, Kaf- feetrinken und andere gute Ideen suche ich nette Dame oder Herrn! Freue mich über jeden Anruf! Tel.: 040/57 57 87 Zauberkurs für Senioren in HH- Niendorf am Samstag, 17.11.2018, 10-16 Uhr, keine Vorkenntnis- se erforderlich, Material wird gestellt, kleine Gruppe, Tel.: 0176/37 57 56 50 Interessierte, aktive Frauen – Se- niorinnen möchten Verstärkung. 2 x mtl. Treffen mit guten Ange- boten für die Freizeit. Neugierig? Bitte melden. Tel.: 040/677 42 35 (mit AB) Sie, 60+, sucht nette Bekannte (m/w) für Freizeit und Reisen. Gern Busreisen + Tagesfahrten + Kurreisen. Tel.: 040/69 91 34 36 Rockende Senioren – je oller, je doller – suchen stets weitere sangesfreudige Sänger und Mu- siker verschiedener Instrumente. Die Freizeitgruppe „Tüdelband“ bietet regelmäßige Ausﬂüge an; keine Mitgliedschaft, keine Bei- träge erforderlich. Kontakt: Bärbel Reif, Telefon 040/890 71 09, Wal- traut Franzen, Tel. 040/83 65 30 oder Chorleiter Peter Runck, Tel.: 0163/670 05 26, gerne Rückruf o. Tel.: 04149/590 98 71 (ab 20 Uhr), www.chorvereinbnote.de und www.netzwerk-tüdelband.de „Vorlesen – zuhören und ge- nießen“. Ein Nachmittag zum Entspannen ﬁndet einmal im Mo- nat jeden 3. Dienstag 15.30 bis ca. 18 Uhr in einem netten Café statt. Dieser Nachmittag gestaltet sich sowohl für Zuhörer als auch Mutige, die selber gerne etwas vortragen möchten. Näheres/Kon- takt unter Tel.: 0176/54 71 74 52 od. HannadsGedichte@aol.com Zwischenmenschlichkeit im Rentendasein auf der Basis „Nachbarschaftshilfe“ gesucht zu gründen, für beide Geschlechter (m/w). Erstkontaktaufnahme: Brieffach 1102, 25442 Quickb., b. Hamburg, Kreis Pinneberg Ferienwohnungen Ostseebad Boltenhagen, FeWo bis 6 Personen, 3 Zi., ca. 63 m², Ter- rasse, ca. 400 m zum Strand, Pkw- Stellplatz, Nichtraucherwohnung, keine Haustiere, noch Termine frei, von privat, Tel.: 0174/695 58 46 Immobilien Gärtnerin sucht dringend eine ruhige ca. 45 m² 2-Zimmer-Woh- nung im Raum Norderstedt (ca. 15 km drum herum) oder nörd- liches Hamburg, im EG mit Ter- rasse, Balkon oder Gartenmitbe- nutzung. Gerne auch in einem Einzelhaus oder einer Einlieger- wohnung. Maximale Warmmiete € 550,–. Tel.: 040/52 90 15 10 Suche Hamburger-Design-Museums- verein sucht: alte Pappe-, Holz,- Blechverpackungen allen Lebensbereichen als Sachspen- de, bitte melden an E-Mail: pebeinst@googlemail.com aus  Kleinanzeigen-Coupon Private Kleinanzeigen kostenlos! 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28 We i h n a c h t e n i n N o t z e i t e n – N i s s e n h ü t t e i m F r e i l i c h t m u s e u m a m K i e k e b e r g . - B i l d F L M K Heilig Abend in Frieden: Neue Sonderausstellung „Zwischen Trümmern und Träumen. Weihnachten in der jungen Bundesrepublik“ 17. November 2018 bis 17. Februar 2019 kreative Wege, die Enge festlich zu gestalten, und suchen Trost in den be- kannten Liedern. Handwerklich begab- te Verwandte schenken liebevoll aus Kriegstrümmern gefertigte Spielzeuge oder reparierte Puppen. „Historischer Weihnachtsschmuck, alte Wunschzet- tel oder Briefe aus der Region erzählen den Besuchern berührende Geschich- ten. Manch einer fühlt sich erinnert an persönliche Schicksale aus der eigenen Familie“, ist sich Verena Pohl, Kurato- rin am Kiekeberg, sicher. Nach der Währungsreform folgen die Jahre des Wiederaufbaus: Lebens- und Heizmittel sind wieder verfügbar. Die Menschen kaufen sich erste neue Mö- bel. Familien ﬁnden zusammen, die Männer kehren aus der Kriegsgefan- genschaft zurück, viele versehrt. Zu dieser Phase zeigt die Sonderausstel- lung einen typischen Wohn-Schlafraum mit schmächtigem Nadelbaum und we- nigen Kerzen als Ort der Hoffnung auf Normalität und bessere Zeiten. Um das Jahr 1959, mitten im Wirt- schaftswunder, erlebt die Bevölkerung den Weihnachtsabend schon mit deut- lich gewachsenem Wohlstand: Die Ausstellung präsentiert ein Wohnzim- mer, das mittlerweile Platz für den üp- pigen Weihnachtsbaum mit elektrischer Lichterkette bietet. Das Weihnachtses- sen wandelt sich von der kalorienarmen Notration zum Festmahl mit süßen Le- ckereien für die ganze Familie. Kinder- augen leuchten beim Anblick der neu gekauften Geschenke. Bunte Prospek- Weihnachten 1957, Großmutter mit Kind. Archiv FLMK te und Schaufenster beeinﬂussen die Wunschzettel. Die Nachkriegssorgen sind vergessen. Viele Flüchtlinge haben zu dieser Zeit im Landkreis Harburg eine neue Hei- mat gefunden und sich aus Trümmern eine Zukunft aufgebaut. Wohnten hier 1939 noch 62.602 Menschen, waren es zehn Jahre später bereits 124.397. Die damaligen Herausforderungen der Menschen, sich in das alltägli- che Dorﬂeben einzuﬁnden, sind nach der aktuellen Flüchtlingswelle wieder nachvollziehbar. So widmet das Frei- lichtmuseum der Nachkriegszeit mit dem großen Projekt „Königsberger Straße“ einem eigenen Themenbe- reich: „Ergänzend zu unseren 40 Häu- sern und Gärten aus drei Jahrhunderten wollen wir an die jüngere Geschichte anknüpfen“, erklärt Museumsdirektor Stefan Zimmermann. „In den nächsten Jahren entsteht hier ein Straßenzug mit Gebäuden, der die Mühen der Men- schen in den Jahren von 1945 bis in die 70er Jahre deutlich macht. Neubürger brachten neues Fachwissen und einen starken Aufbauwillen mit, sie verän- derten mit anderen Bräuchen das beste- hende Dorﬂeben.“ Die Bauarbeiten für das Museumsprojekt haben begonnen. (pi) Das Freilichtmuseum am Kieke- berg erinnert mit seiner neuen Sonder- ausstellung „Zwischen Trümmern und Träumen. Weihnachten in der jungen Bundesrepublik“ daran, wie Menschen in der Zeit des Elends und der Flucht zusammenrücken. Durch einen Blick in die Wohnzimmer am Heiligabend in der Nachkriegszeit erfahren Besucher, wie sich die Lebensumstände langsam wandeln: vom reinen Überleben, dem Wiederaufbau bis zur Konsumfreude der Wirtschaftswunderjahre. Die Sonderaus- stellung ist vom 17. November 2018 bis 17. Februar 2019 im Freilichtmuseum zu sehen. Der Eintritt kostet 9 Euro, für Be- sucher unter 18 Jahren ist er frei. Die Sonderausstellung „Zwischen Trümmern und Träumen. Weihnachten in der jungen Bundesrepublik“ vermit- telt Besuchern in drei Zeitabschnitten, wie in der Not bis hin zum wirtschaft- lichen Aufschwung Weihnachten gefei- ert wird: Die erste Friedensweihnacht 1945 – es fallen zwar keine Bomben mehr, aber die Menschen kämpfen weiter gegen Hunger, Kälte und Woh- nungsnot. Sie warten auf die Rückkehr ihrer Männer, Väter und Söhne. In Not- unterkünften ﬁnden Flüchtlinge zwi- schen Feldbett und kleinem Eisenofen

KLEINANZEIGEN 29 Biedermeiersofa, gut erhalten, VB € 170,–, Tel.: 040/608 29 53 Lexikon, 20-tlg., Kleinformat, DIN A5, rot, Leder, mit vielen Il- lustrationen von Bertelsmann, € 90,–; Schallplatten, Single, 60er J., 40 Stck., ohne Hülle im Album € 40,–, Tel.: 040/647 31 21 Fahrrad mit tiefem Einstieg, fast neu, 26er Rahmen, stabil, Alu, schwarz, Markenrad, NP mit 7-Gang-Schaltung, € 599,–, Verkauf für € 220,– (Vhb.), Tel.: 0176/83 46 46 57 Videorekorder und Kassetten „Mitsubishi-VHS“ zu verkaufen, € 200,– VB, Tel.: 040/57 57 87 Verkaufe: Triumph Gabriele (€ 110,–) DS-Speicher-Typenrad- schreibmaschine + Anleitung, Fest- preis € 60,–, Tel.: 040/551 96 09 Briefmarken: 300 Deutschland  € 5,–; 300 Westeuropa **; 200 Liechtenst. **; 200 Schweiz ; 200 Japan ; 200 Deutschl. bis 1949. Alles € 10,– portofrei, Tel.: 040/558 30 09 P e r s i a n e r - K l a u e n - J a c k e , schwarz, 42/44 und Nutriamantel mit Kappe, braun, 42/44, beide nur 1x getragen, gegen Gebot ab- zugeben. Tel.: 040/81 79 13 Dreirad für Erwachsene, sehr gut erhalten, mit sehr großem Korb, NW € 420,–, für € 100,–; 4 De- signer-Essstühle, sehr hohe Leh- ne, dunkellila; Designer-Lampe, Pilzform, Ständer messingfarben, Tel.: 040/551 08 79 Reisen Karlsbad/Marienbad, Bäder- Reisen, wer hat schon Erfahrun- gen und könnte Hinweise geben? Evtl. auch gemeinsame Reisen, speziell wg. der Badekuren (Vor- sorge). Danke für Anruf. Tel.: 040/870 05 38 Ferienwohnungen Ostseebad Boltenhagen, FeWo bis 6 Personen, 3 Zi., ca. 63 m², Terrasse, ca. 400 m zum Strand, Pkw-Stellpl., Nichtraucherwoh- nung, keine Haustiere, noch Termine frei, von privat, Tel.: 0174/695 58 46 Sonstiges Ihren Papierkram erledige ich, w, 52, ehem. Finanzbeamtin, sorg- fältig und zuverlässig. U. a. sortie- re, ordne und hefte ich Ihre Papie- re, Unterlagen und Dokumente ab. Ich stelle auch Anträge, z. B. bei Behörden/KK etc. und helfe Ihnen bei sämtlichem Schriftverkehr. Rufen Sie mich gerne an unter Tel.: 0176/55 52 37 08 Mobile Perückenberatung und- verkauf (ohne Anfahrtskosten) mit Kassenzulassung seit 1983, Privatkauf oder auf ärztliche Ver- ordnung mit Rezept, Tel. 04103/ 12 15 55 (ggf. auf AB sprechen) Rechtsanwalt Testa- ment, Vorsorge, Hausbes., Tel.: 0177/380 13 70 berät: Helfe gern, Norderstedter Rent- ner, im Haus, Wohnung, Garten, Entrümpeln, kleine Repratu- ren, alles, was nervt, Tel.: 040/ 53 03 49 24, auch per E-Mail: htlmm820@wtnet.de Ein Geschenk der besonderen Art ist ein schönes und ganz persön- liches Gedicht. Ob zu Hochzeit, Jubiläum, Geburtstag oder für je- den anderen feierl. Anlass. Denn damit bereiten Sie bestimmt ei- nem lieben Menschen große Freu- de. Tel. 0176/54 71 74 52 oder HannadsGedichte@aol.com Lenormand-Kartenlegen ist etwas für die Seele. Denn es macht Freude und tut einem gut, wenn man es in kleiner Run- de ohne Stress lernen oder üben kann. Oder möchten Sie nur mal in die Karten schnuppern? Dann freue ich mich auf Ihren Anruf: Tel: 0176/54 71 74 52 oder Haninah06@aol.com Rheuma-Beratung: jeden Diens- tag 10 bis 17 Uhr und Donnerstag 10 bis 13 Uhr kostenfreie, persön- liche Beratung für an Rheuma erkrankte Menschen durch die Deutsche Rheuma-Liga Hamburg e.V., Tel.: 040/669 07 65-0, www. rheuma-liga-hamburg.de Kl. Verlag bietet Mitarbeit und/ oder Anteil/ „Wilroses Garden“ für Wissenschaft/Kunst/Schönes/ Seriös/Jury/Gut, Chiffre 67718 Ihre Lebenserinnerungen ha- ben Sie mit der Schreibmaschine getippt? Historikerin digitalisiert u. korrigiert, auch sprachl. Über- arb./Lektorat. Tel.: 04101/242 72 Antworten auf Chiffre-Anzeigen senden Sie bitte, unter Angabe der Chiffre-Nummer auf dem Umschlag, an: SeMa-Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabers- weg 3, 22848 Norderstedt Der Ghetto Swinger Aus dem Leben des Jazzmusikers Coco Schumann Im Januar 2018 ist Coco Schumann im Alter von 93 Jahren verstorben. Ihm zu Ehren und in Erinnerung an einen großen Musiker und Holocaust- Überlebenden haben die Hamburger Kammerspiele den Abend letztmalig ins Programm genommen. Die Geschichte um Coco Schumann nimmt uns mit auf eine Reise in das Berlin der 30er Jahre. In den Kneipen wird Swing und Jazz gespielt und der junge Coco, Sohn einer jüdischen Mutter, ist fasziniert von der Musik. Schon früh gerät er in die Szene der verbotenen „Swing-Kids“, Jugend- liche, die den Jazz als anarchische Ausdrucksform gegen die Unkultur der Nazis stellten. Und plötzlich ﬁ ndet Coco sich in Theresienstadt wieder. Dort wird er Mitglied der „Ghetto-Swingers“. In Auschwitz spielt er zur Unterhaltung der Lagerältesten und SS um sein Leben, in Dachau beglei- tet er mit letzter Kraft den Abgesang auf das Regime. Ein perﬁ des Spiel, denn auf einmal wird die Musik für ihn die Möglichkeit, das Konzentrationslager zu überleben. Als er zum Kriegsende wieder in Berlin landet, steht er plötzlich in einem improvisierten Lokal im Kreis der alten Kollegen, die längst wieder spielen, und er nimmt ein Ins- trument und beginnt ebenfalls zu spielen. Vorstellungen: 21.11. bis 01.12.2018, Karten unter www. hamburger-kammerspiele.de oder Tel. 040 41 33 44 0 Wir, die Hamburger Möbeltransporte, stehen seit 1994 für Qualität im Umzugsmanagement. Europaweit zertiﬁziert, haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, Umzüge und Möbeltransporte aller Art fachgerecht durchzuführen. »Umzüge mit Qualität zum Festpreis« Tel.: (040) 28 51 51 91 Wir sind Mitglied im Bundesverband Möbelspedition und Möbelspedition und Logistik (AMÖ) e.V. Umzüge Transporte Haushaltsauﬂösungen Einlagerungen Möbelmontagen vom Fachmann Privat, Büro, Gewerbe Umzugskartons und Zubehör Seniorengerechte Umzüge Handwerkerleistungen durch zertiﬁzierte Fachkräfte: De- u. Remontage von Küchen, einfache Klempner- und Elektroarbeiten (Waschmaschinen-/ Geschirrspüleranschluss, Lampen-/Herdanschluss) Besichtigung & Beratung bei Ihnen vor Ort Erstellung eines schriftlichen Angebots Abrechnung auch über Arbeitgeber, Behörden und Ämter Hamburger Möbeltransporte | Neumann-Reichardt-Str. 27-33 22041 Hamburg | info@hamburger-moebeltransporte.de

30 Premiere: 10.11.18 Vorstellungen bis 14.12.18, Karten unter Tel (040) 39 90 58 70 oder unter www. altonaer- theater.de Premiere im Altonaer Theater „BASKERVILLE“ (pi) Der weltberühmte Detektiv Sherlock Holmes ist gemein- sam mit seinem treuen Gefährten Dr. Watson dem „Hund von Baskerville“ auf der Spur. Aber ist es wirklich ein Höllen- hund, der im Devonshire-Moor seine grausamen Verbrechen verübt, oder stecken doch eher menschliche Intrigen hinter den Todesfällen? Und warum benehmen sich alle so überaus verdächtig? Zu allem Überﬂ uss treibt sich auch noch der ent- ﬂ ohene Dartmoor-Schlitzer in der Gegend herum, der Hol- mes blutige Rache geschworen hat. Der weltbekannte Krimi wird in der Theaterversion von Autor Ken Ludwig („Othello darf nicht platzen“) zu einer Komödie! Das liegt nicht zuletzt an den 36 liebevoll verschrobenen Rollen, die von nur fünf Darstellern gespielt werden. In Baskerville darf gelacht und mit Hochspannung gerätselt werden, bis der Vorhang fällt. Das SeMa verlost 2 x 3 Karten für die Vorstellung am 08.12.18, 11 Uhr Wie können Sie die Karten gewinnen? Sie schreiben mit dem Stichwort „Dschungel- buch“ bis zum 15.11.18 eine Karte an SeMa Senioren Magazin Hamburg, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt oder eine E-Mail an kontakt@ semahh.de, und schon sind Sie in der Verlosung. Der Gewinn ist nur für den 08.12.18 gültig. Eine Barauszah- lung und der Rechtsweg sind ausgeschlossen. Die Gewin- nernamen und -daten werden zum Zweck der Gewinnspiel- erfüllung an das St. Pauli Theater weitergeleitet, alle anderen Daten werden nach Beendigung des Gewinnspiels gelöscht. Mit den Enkeln ins St. Pauli Theater Dschungelbuch Ein jedes Kind kennt das unvergängliche Abenteuer vom Fin- delkind Mowgli, das unter den Tieren des indischen Dschun- gels aufwächst, in einem Wolfsrudel seine neue Familie ﬁ ndet und dort ein sorgenfreies Leben lebt. Mit dem Panther Ba- gheera stromert er vergnügt durch den Urwald, und Baloo der Bär bringt ihm wie ein liebevoller Ziehvater und Lehrer die Gesetze des Dschungels und des Großwerdens bei. In dieser Wildnis lauern jedoch auch Gefahren wie der Tiger Shere Khan, der Jagd auf Mowgli macht, oder die frechen Af- fen, die ihn eines Tages entführen, um hinter das Geheimnis der „roten Blume“ zu kommen. Aber Mowgli hat kluge und mutige Freunde, die ihn ﬁ nden und befreien können. Als Mowgli schließlich in das Dorf zurückkehren soll, um bei seinesgleichen zu leben, erkennt er, dass die Menschen komi- sche Angewohnheiten haben. Wird er zu seinen Freunden in den Dschungel zurückkehren? Was wird aus dem Tiger Shere Khan? Und was hat es mit der „roten Blume“ auf sich? Nach den großen Erfolgen der letzten Weihnachtsmärchen zaubert das Ensemble in diesem Jahr den Dschungel auf die Bühne. Ein fröhliches und lehrreiches Abenteuer mit dem berühmten Findelkind und über „die Herausforderungen, die jedes heranwachsende Geschöpf, ob Mensch oder Tier, meis- tern muss.“ Mit viel Musik! Die Premiere ist am 17. November 2018 um 16 Uhr, die Vor- stellungen laufen bis zum bis 22. Dezember 2018, Karten gibt es unter der Tel. 040 / 4711 0 666, auf der Homepage www.st- pauli-theater.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

31 Kulturangebot in der Parkresidenz Alstertal im November 2018 Als eine der führenden Residenzen in Hamburg verfügt die Parkresidenz Alstertal über ein hauseigenes Theater mit einem erstklassigen Kulturprogramm in gemütlicher Atmosphäre Dienstag, 6. November 2018, 19 Uhr Dienstag, 13. November 2018, 19 Uhr EINE HOMMAGE AN EDITH PIAF Schon zu Lebzeiten war sie eine Legende: Edith Piaf. In ihrer Hommage wollen Anna Haentjens (Gesang/Rezitation) und Sven Selle (Klavier) mit einer Auswahl an Chansons aus dem umfangreichen Repertoire der Sängerin an diese außergewöhn- liche Künstlerpersönlichkeit erinnern, über die Jean Cocteau einst sagte: „Jedes Mal, wenn sie singt, meint man, sie risse sich endgültig die Seele aus dem Leib.“ Zu hören sein werden u.a. folgende Chansons: „La vie en rose“, „Sous le ciel de Pa- ris“ und „Non, je ne regrette rien“. Eintritt: € 12,–. GROSSE KOMPONISTEN – Vortrag mit Prof. Hermann Rauhe Hört man den Namen Smetana, kommt einem schnell die Oper „Die verkaufte Braut“ in den Sinn. Dabei ist diese heitere Oper gar nicht sehr bezeichnend für den tschechischen Kompo- nisten, der in seinem ernsten Wesen ganz auf die großen und erhabenen Klänge eingestellt war. Das Schicksal seiner Tin- nitus-Erkrankung und späteren Taubheit, die ihn 1874 ereilte, drückte er in seinem Streichquartett aus, dem er den Titel „Aus meinem Leben“ gegeben hat. Eintritt: € 6,–. Dienstag, 20. November 2018, 19 Uhr Dienstag, 27. November 2018, 19 Uhr JOYS OF JAZZ Was für eine Band! Die fünf Mu- siker sind allesamt gefragte Instru- mentalisten der Hamburger Jazz- Szene. Eine Band, die spielt, was Ihnen Spaß macht, und das ohne selbstverordnete Stilgrenzen. Die schönsten Titel der Jazzge- schichte werden zu hören sein wie u.a. „Summertime“, „Fly me to the moon“, „Kansas City Blues“ und „On the sunnyside of the street“. Versuchen Sie gar nicht erst, die Füße ruhig zu halten – es wird Ihnen nicht gelingen! Eintritt: € 15,–. ROSTOW DON KOSAKEN Die Sänger beeindrucken mit einer großen Stimmgewalt und Authenti- zität. Im ersten Teil des Programms werden die Zuhörer in die archaische Welt der kirchlichen Atmosphäre des 17. Jahrhunderts versetzt. Zu den unbeschreiblich schönen dargebo- tenen sakralen Liturgien der Kosaken gehören zum Beispiel: „Herr, erbarme Dich“. Im weltlichen Teil werden dann viele populäre russische Volksweisen gesungen wie „Die Legende von den zwölf Räubern“, „Marusia“ und natürlich: „Kalinka“. Eintritt: € 15,–. Karten-Vorverkauf täglich von 10-20 Uhr am Empfang und an der Abendkasse der Parkresidenz Alstertal, Karl-Lippert-Stieg 1. Auskunft unter Tel.: 040/60 60 80. Telefonische Vorbestellung der Karten ist leider nicht möglich. e b e L Verschiedene Appartementtypen und Pﬂ egezimmer n m i t A mbiente & Kom fo r t Überzeugen Sie sich selbst von unserer familiären Atmosphäre und den einzigartigen Dienstleistungen Besichtigung nach Terminabsprache möglich Genießen Sie Ihren wohlverdienten Le- bensabend in einem hotelähnlichen Am- biente, das keine Wünsche offen lässt. Zwischen Kritenbarg und Grotenble- ken, in begehrter Wohnlage Hamburgs und in direkter Nachbarschaft zum exklusiven Alstertal-Einkaufszentrum, entstand 1989, mitten im Grünen, der elegante Häuserkomplex. In der Parkresidenz können Sie selbstbe- stimmt leben und individuell wohnen. Bei uns ﬁ nden Sie alles, was das Da- sein interessant und lebenswert macht: hohen Wohnkomfort, besten Service und die beruhigende Sicherheit, in je- der Lebensphase optimal versorgt zu sein. Fünf Pﬂ egewohnbereiche mit insge- samt 69 Einzelzimmern sind ebenfalls dem Haus angeschlossen, sodass die im Hause geschlossenen Kontakte pro- blemlos durch die Nähe beider Berei- che bestehen bleiben können. Die Direktorin Dr. Marion Hartﬁ el freut sich auf Ihren Besuch. Parkresidenz Greve & Co Alstertal Karl-Lippert-Stieg 1 22391 Hamburg-Poppenbüttel Telefon 040/60 60 8-0 www.parkresidenz-alstertal.de

32 Otto, der Künstler Sehenswerte Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe Ein Besuch im Museum für Kunst und Ein Besuch im Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg wird noch bis Gewerbe in Hamburg wird noch bis zum 17. Februar 2019 zum besonde- zum 17. Februar 2019 zum besonde- ren Ereignis. OTTO DIE AUSSTEL- ren Ereignis. OTTO DIE AUSSTEL- LUNG ist für die ganze Familie eine LUNG ist für die ganze Familie eine Freude. Die Großeltern amüsierten Freude. Die Großeltern amüsierten sich schon in den 70er Jahren über die sich schon in den 70er Jahren über die Sketsche von dem im Juli 1948 gebore- nen Ostfriesen. Die Eltern gingen gern ins Kino, um sich in den Achtzigern Filme mit Otto Waalkes, z.B. „Otto – der Film“ oder „Otto – der Außer- friesische“ anzusehen, oder besuchten Konzerte, in denen Otto mit seinen Friesenjungs auftrat. Die Enkel lieben Otto heutzutage besonders als Syn- chronsprecher, u.a. in der Rolle von Sid in mittlerweile fünf „Ice Age“ Filmen. Er mag Menschen und die Menschen Einsatz rund um den deutschen Humor geehrt. Dass der Ehren- bürger von Emden sein ganzes Leben gemalt und gezeichnet hat, ist die bisher unbekanntes- te Seite seines künstlerischen te Seite seines künstlerischen Schaffens. Im Museum für Kunst Schaffens. Im Museum für Kunst und Gewerbe erfüllt sich nun für ihn ein lang gehegter Traum. Der mit unzähligen Auszeichnungen geehrte Komiker, Regisseur, Produzent und Musiker zeigt hier eine ganz neue Fa- cette seines Schaffens. Er bekam eine eigene Ausstellung, die nicht nur 200 seiner gemalten Werke zeigt, sondern auch seinen persönlichen Lebensweg auf der Leinwand und auf vielen Mo- nitoren präsentiert. Von ihm gezeich- nete Plattencover, einige Original-Klei- ihn. Sein Humor ist zeitlos und funk- tioniert auch heute noch. „Uns Otto“ ist ein Allroundtalent – ein ungezü- gelter Unterhaltungsmensch, der auch noch als 70-Jähriger das Kind in sich bewahrt hat. Ein vielseitiger Künstler, der die Klaviatur der Unterhaltung be- herrscht wie kaum ein anderer. Vor ei- nigen Wochen bekam er in Berlin mit dem Bundesverdienstkreuz die höchste Auszeichnung, die der Staat zu verge- ben hat. Damit wurde er für seinen „Wohnen mit Service“ Seniorenwohnanlage Christuskirche Norderstedt-Garstedt Vermietung direkt durch den Eigentümer Weitere Informationen erhalten Sie bei: Ev.-Luth. Kirchenkreis HH-West/Südholstein Stapelstraße 8b 22529 Hamburg Telefon: 040/181 315-570 E-Mail: wohnen@ kirchenkreis-hhsh.de Unsere 2011 fertig gestellte Senioren-Wohnanlage in 22848 Norderstedt (Garstedt), Kirchenstraße 12b, bietet Ihnen unter dem Motto "Wohnen mit Service" 68 Wohnungen auf drei Eta- gen und genau soviel Service, wie Sie gerade brauchen. Sie er- reichen Ihre Wohnung komplett barrierefrei. Die Anlage ist ruhig gelegen, 900 Meter vom Herold Center und der U-Bahn Garstedt entfernt. Sie ist Teil eines Ensembles von Kir- che, Gemeindehaus, Pastorat, Kindergarten, Frühförderung, Ta- gespflege, einer Dementen-WG und einiger Wohnungen für Familien. Es gibt Gemeinschaftsräume, eine Dachterrasse und ein Café im Innenhof des Geländes – als Treffpunkt aller Generationen. 2 Zimmer ca. 60 bis 64 m² Wohnfläche Miete netto kalt: € 711,96 bis € 769,68 zzgl. Nk. und Serviceentgelt Courtagefrei! Bedarfsausw.: 38,8 kWh/(m²a) Holzpellets Wohnen „Generation 55 +“ • 1 Zi., (ohne Schlafnische), ca. 35 m², € 333,– + Nk./Kt. • 1 Zi., (mit Schlafnische), ca. 39 m², € 376,– + Nk./Kt. In HH-Langenhorn, Diekmoorweg, ruhige, grüne Lage, attraktiver dchnitt, nette Hausgemeinschaft, mit Bad, Küche, Balkon und Lift. V: 174,9 kWh (m²a), Gas, Bj. 1969 040 35 91 51 48 (Anspr. Fr. dchnell) www.meravis.de

33 OTTO – DIE AUSSTELLUNG ist jeweils Di bis So. von 10 bis 18 Uhr, Donnerstag bis 21 Uhr zu besuchen, Eintrittspreis 12 Euro dungsstücke, die er in seinen Filmen trug, sind neben vielen anderen Din- gen zu bestaunen. Und immer wieder Ottifanten. „Der Ottifant ist eigentlich das Ergebnis einer misslungenen Por- trät-Zeichnung“, sagt Otto. „Ich woll- te damals für die Schülerzeitung ein Selbstporträt von mir auf Papier brin- gen. Allerdings wurden dann die Oh- ren zu groß und die Nase zu lang. Ich beschloss dann, die Ohren noch größer zu malen und vier Beine anstatt zwei zu zeichnen. So schuf ich den kleinen Ottifanten.“ Sein misslungenes Selbst- porträt begleitet ihn schon viele Jahre und steht als Symbol für alles, was ihn ausmacht und ihn berühmt gemacht hat. Eigentlich wollte das ostfriesische Gesamtkunstwerk Musiker werden, doch dann entschied er sich für eine Graﬁ kausbildung. Er studierte acht Se- mester an der Hamburger Kunsthoch- schule. Dass Ernsthaftigkeit nicht un- bedingt seine größte Stärke ist, merkte er schon früh. Seine eigentliche Beru- fung fand er, als er neben dem Studium in Hamburger Clubs spielte und sang. Seit einigen Jahren setzt Otto Waalkes das um, was er an der Kunsthochschule lernte. Dabei orientiert er sich an be- rühmten Vorlagen und interpretiert sie auf seine ganz eigene Art und Weise. Und immer ist ein Ottifant mit auf dem Gemälde. „Dies ist dann eine Parodie und keine Kopie“, sagt Otto. „Eine Pa- rodie ist die höchste Form der Vereh- rung. Mit meinem Ottifanten hauche ich dem Motiv dann ein neues Leben ein. Sie schleichen sich auf die schon bekannten Motive großer Meister.“ Text: Marion Schröder © SeMa Fotos: Marion Schröder und Otto privat SELBSTBESTIMMT UND SICHER WOHNEN Barrierefreie Wohnberatung für Senioren und Menschen mit besonderen Bedürfnissen • Beratungsservice vor Ort € 60,– • Unterstützung bei Anträgen • Umbaumaßnahmen • Umzüge & andere Wohnformen finden Tel 040 / 555 9 888 0 • Mobil 01522 / 8 33 44 22 • www.strukturpur.de • info@strukturpur.de

34 Rätsel Spaß Ein Leben lang aktiv! Angebote und Veranstal- tungen für Mitglieder und Gäste. Gemeinsame Freizeit, interessantes Mit- einander in verschiedenen Interessengruppen. LAB-Treffpunkt LAB Fuhlsbüttel Lange Aktiv Bleiben e.V. Fliederweg 7, 22335 Hamburg Telefon (040) 59 24 55 fuhlsbuettel@labhamburg.de www.labhamburg.de Die Gewinner vom Oktober 1. Preis: eine Tages-Busreise am 05.12.18 für 2 Personen nach Kutenholz zur russischen Weihnachtsrevue „Ivushka“ mit Bösche Reisen 1. Christel Mackens, 22459 Hamburg 2. bis 4. Preis: Je eine Musik-CD „The Greatest Hits“ von Kathy Kelly 2. Klaus-Dieter Trost, 22609 Hamburg 3. Gertrude Wiedemann, 22303 Hamburg 4. Gerda Witt, 22335 Hamburg Auﬂ ösung: Sudoku und Kreuzworträtsel vom SeMa, Ausgabe Oktober 2018

35 Sudoku-Regeln Ein Sudoku-Rätsel besteht aus 9 Spalten und 9 Zeilen, aufgeteilt in 9 Blöcke. Die Zahlen 1 bis 9 sollen so in diese Blöcke eingetragen werden, dass jede Zahl in jeder Spalte, Zeile und jedem Block nur einmal vorkommt. Viel Spaß beim Lösen! Die Auﬂ ösungen ﬁ nden Sie in der nächsten Ausgabe des SeMa – viel Spaß beim Knobeln. Verlosung im November 2018! 1. bis 3. Preis: je 2 Karten für das Hansa Theater am 16.12.18 um 15 Uhr Deutschlands ältestes und sicher auch bekanntestes Varieté-Theater feiert in dieser Sai- son sein 125-jähriges Bestehen. Auch in der elften Spielzeit erwartet das Publikum wie- der ein abwechslungsreicher Mix aus Varieté, Stars und faszinierender Artistik – vorge- stellt von wechselnden Kabarettisten, Schauspielern und Musikern. Acht internationale Künstlerinnen und Künstler entführen die Zuschauer in dem nostalgischen Ambiente dieser Hamburger Legende auf eine Zeitreise in die glamouröse Welt des Varietés. Vorstellungen bis 10.03.19. Karten unter www.st-pauli-theater.de oder unter 040/47 11 06 66. …und so können Sie gewinnen: Lösungswort eintragen, Coupon ausfüllen und ausschneiden, ausreichend frankiert bis zum 16.11.2018 an SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt senden. Persönliche Angaben: Ihre persönlichen Daten werden nicht für Werbezwecke verwendet oder gespeichert. Vorname Nachname Straße PLZ/Ort Telefon 4. bis 6. Preis: jeweils 2 Karten für „Weihnachtsbengel“ im Alma Hoppes Lust- spielhaus am 04.12.18 um 20 Uhr Sie freuen sich auf Weihnachten? Gut. Aber Sie haben auch einen Horror vor bunt beleuchtetem Kitsch, weihrauchüber- zogener Verlogenheit, hektischem Kaufrausch und schlecht gelaunten Verwandten? Dann sind Sie in die- sem Programm genau richtig! Jan-Peter Petersen und Nils Loenicker präsentieren die ungeschminkte Wahrheit über Weihnachten in Deutschland: schamlos, gnadenlos, unerbittlich feierlich. Premiere am 27.11.18, Vorstellungen bis 07.12.18 Karten unter: Tel. 555 6 555 6 oder www.almahoppe.de

36 WEIHNACHTSMÄRKTE Alle Jahre wieder ... und immer ein Erlebnis Dass Hamburg mehr Brücken hat als Venedig, ist inzwischen bekannt, aber besetzt Hamburg auch in Sachen Weihnachts- märkte diese Spitzenposition im Vergleich mit anderen eu- ropäischen Metropolen? Die große Anzahl der diesjährigen Märkte lässt es vermuten. Wenn Sie, liebe SeMa-Leser, ver- suchen sollten, jeden von ihnen zu besuchen, dann wird es ein strammes, aber auch ein lohnendes Programm, denn die Märkte zeichnen sich zunehmend durch ein unterschiedliches und vielfältiges Angebot aus. Es gibt also vieles zu entde- cken und vor allem Spaß zu haben. Ob alleine, zu zweit oder in einer Gruppe aus den eigenen vier Wänden mal raus zu kommen lohnt sich auf jeden Fall. Nachfolgend bieten wir Ihnen ein, mit Sicherheit nicht vollständige Übersicht der Hamburger Märkte an: MARKK(T) für Kulturen und Künste der Welt Vom 14. bis 18.11.2018 präsentieren über 70 Aussteller im Museum am Rothenbaum (ehemals Museums für Völkerkun- de) auf einem bunten Basar Kreatives, Handgefertigtes und Nützliches aus allen Kontinenten. Skandinavische Weihnachtsmärkte der Seemannskirchen Vom 16. bis 18.11. 2018 und 23. bis 25.11.2018 ﬁ nden gleich vier skandinavische Weihnachtsmärkte in der Ditmar-Koel- Straße statt. Dort befinden sich die dänische, finnische, schwedische und norwegische Seemannskirche. Santa Pauli – Weihnachten auf dem Kiez Vom 19.11. bis 23.12.2018 verschwimmen auf dem Spielbu- denplatz die Grenzen zwischen konventioneller Weihnachts- tradition und frivolem Kiezleben. Christgrindelmarkt Vom 20.11. bis. 23.12.2018 erwartet den Besu- cher auf dem Allendeplatz im Grindelvier- tel ein stimmungsvolles, weihnachtliches Ambiente. Nordischer Weihnachtsmarkt Vom 22.11.bis 24.12.2018 werden auf dem Tibarg in Hamburg-Niendorf vor allem Familien mit Kindern ganz besondere Highlights geboten. Es ist Hamburgs einziger Weihnachtsmarkt mit einer „lebenden“ Tanne. Rund um diesen beleuchteten Weihnachtsbaum reihen sich die rustikalen Holzhütten auf. Adventsmarkt im Museum Elbinsel Wilhelmsburg Am 25.11.2018 von 11 bis 17 Uhr öffnet das Museum Elbinsel Wilhelmsburg in der Kirchdorfer Straße 163 seine Türen für den 20. Adventsmarkt mit vielen Kunsthandwer- kern. Winterwald Hamburg Vom 26.11. bis 29.12.2018 bieten auf dem Gerhard-Haupt- mann-Platz rund 150 große und kleine Weihnachtsbuden zahlreiche Attraktionen. Weihnachtsmarkt an der St. Petri Kirche Vom 26.11.bis 29.12.2018 verzaubert Sie der Markt an Hamburgs ältester noch existierender Kirche. Weißer Zauber auf dem Jungfernstieg vom 26.11. bis 30.12.2018 glänzt dieser Markt mit seiner weihnachtlichen Lichtinszenierung. Weihnachtsmarkt Spitalerstraße vom 26.11. bis 29.12.2018 bieten hier zahlreiche Kunsthand- werker, Künstler und Designer ihre Produkte in Ständen an, die in Backsteinoptik gehalten sind. Fleetweihnachtsmarkt Vom 26.11.bis 23.12.2018 erlebt der Besucher auf der Fleet- insel (Michaelisbrücke 1) eine Adventszeit in idyllischer Ku- lisse. Winter Pride in St. Georg Vom 26.11.bis 30.12.2018 öffnet auch dieses Jahr in der Langen Reihe der größte schwul-lesbische Weihnachtsmarkt seine rosa-roten Pforten. Weihnachtsmarkt Osterstraße Vom 26.11. bis 30.12.2018 wird auf dem Fanny-Mendelssohn-Platz ein Weihnachts- dorf aus skandinavisch anmutenden Ver- kaufshäuschen aufgebaut. Am Heilig- abend und an den Weihnachtsfeiertagen bleibt der Markt geschlossen.

Weihnachtsmarkt Hamburg-Ottensen Vom 26.11. bis 23.12.2018 erzeugen in der Ottenser Haupt- straße mehr als 40 rot-weiße skandinavische Hütten und die liebevoll gestaltete Dekoration aus vielen Tannen und über- großen Märchenbildern ein ganz eigenes Ambiente. Weihnachtsbummel Eppendorf Vom 26.11.bis 30.12.2018 ﬁndet dieser kleine, aber feine Weihnachtsmarkt mit sieben Verkaufshütten, zwei Punsch- Hütten und einem großen Kinderkarussell auf dem Marie- Jonas-Platz statt. Adventszeit St. Markus Vom 29.11.bis 22.12.2018 bietet der Kirchplatz St. Markus in der Heider Straße 1 im Stadtteil Hoheluft eine gemütliche Alternative zu den großen touristischen Weihnachtsmärkten. Hier ﬁndet der Besucher vor allem regionale Produkte, fair produzierte Waren und viele Aktionen mit und für Kinder. 37 STUNDE DER KIRCHEN MUSIK 45 MINUTEN AUSZEIT VOM ALLTAG JEDEN MITTWOCH, 17:15 UHR HAUPTKIRCHE ST. PETRI EINTRITT FREI www.kirchenmusik-in-hamburg.de Weihnachtsmarkt am Michel Vom 30.11. bis 02.12.2018 präsentieren sich rund 100 Aus- steller an der größten Kirche Hamburgs. Wintervergnügen Norderstedt Vom 30. 11 bis 23. 12.2018 ﬁndet in der Norderstedter Rat- hausallee 33 ein kleiner gemütlicher Markt mit regionalen Produkte, fair produzierten Waren und viele Aktionen für groß und klein erstmalig statt. Weihnachtsmarkt HafenCity Vom 30.11. bis 30.12.18 bietet der Weihnachtsmarkt auf dem Überseeboulevard viele Attraktionen für Erwachsene und Kinder. So zum Beispiel Schlittschuhlaufen, gutes Essen, einen großen Adventskalender und ein Kinderprogramm. Ökologischer Weihnachtsmarkt Vom 30.11.bis 02.12.2018 verbinden sich im Museum der Arbeit (Wiesendamm 3) auch in diesem Jahr Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu einem deutschlandweit einzigartigen ökologischen Weihnachtsmarkt für die ganze Familie. Alsterdorfer Advent Am 01. und 02.12.2018 lädt der Adventsmarkt der Evan- gelischen Stiftung Alsterdorf zum Bummeln, Schnuppern und Verweilen ein. Rund um den Alsterdorfer Markt stehen Kunsthandwerkerbuden, und es öffnen Werkstätten und Ate- liers ihre Türen. S. Wiederhold © SeMa DER BALL: WIR TANZEN WIEDER! Das Demenzdock der HAMBURGISCHEN BRÜCKE lädt ein: Kosten: 5 Euro Für Begleitperson frei Werfen Sie sich in Schale, putzen Sie die Tanzschuhe und verleben Sie einen wunderbar beschwingten Tanzball in besonderer Atmosphäre, wo ein Ball und Tanzen auch hingehören: In eine Tanzschule. Menschen mit und ohne Demenz, Linksfüßler, Profis und Angehörige, alle sind herzlich eingeladen. von 14.30 bis 16.00 Uhr ADTV Tanzschule Heiko Stender, Tibarg 40, 22459 Hamburg WANN: Dienstag, den 20. November 2018 WO: Für Fragen und Ihre Anmeldung: 040-460 21 58 oder demenzdock@hamburgische-bruecke.de Kommen Sie an Bord – wir freuen uns auf Sie! Das Demenzdock HAMBURGISCHE BRÜCKE – Gesellschaft für private Sozialarbeit e.V.

38 Yvonne Koch – ein Hausboot, viele Schulden und eine Band Die Tochter von Gunter Gabriel nimmt ihr Erbe an Yvonne Koch hat nicht nur das Hausboot im Hamburger Hafen und die 450.000 Euro Schulden ihres berühmten Va- ters Gunter Gabriel geerbt, sondern auch seine Band. Und, wie sie selbst sagt, hat sie auch das GG-Gen – das Gunter- Gabriel-Gen – geerbt. Er war ein Kämpfer und hat das auch seinen Kindern mit auf den Weg gegeben. Wir trafen Yvonne und die Gunter Gabriel Band: den Schlagzeuger Alex, Gitarrist und Ak- kordeonspieler Petr und Marius, der das Geigen und E-Gitarrenspiel exzellent beherrscht, in Bü- ckeburg. Alle Musiker begleiteten Gunter Gab- riel auf vielen seiner Konzerte. Jetzt tritt Yvonne das musikalische Erbe ihres Vaters an. Sie singt die Hits wie „Hey Boss ich brauch‘ mehr Geld“ und „Wenn du denkst, dann denkst du nur du denkst“ auf ihre eigene Art. Sie will keine Ko- pie ihres Vaters sein, aber mit ihren Auftritten die Erinnerung an den Ausnahmekünstler, der unendlich viele Lieder schrieb, aufrechterhalten. Es sind meist Texte in den Songs, die den Men- schen aus der Seele sprechen und ihre Lebens- situationen widerspiegeln. In Bückeburg hatten Norbert Voigt und seine Frau Kudret 2016 einen Auftritt zum Stadtfest gebucht, welches durch den Tod des Countrysängers nicht mehr stattﬁnden konnte. Als Günters älteste Tochter dann bei ihnen anrief und erklär- te, dass sie das Konzert mit Gunters Band gern singen und spielen würde, war das Ehepaar begeistert. Spontan verabre- deten sie sich für den Auftritt in der Seniorenresidenz Her- minenhof in Bückeburg, denn dort lebt die Schwiegermutter von Norbert Voigt. Ihr, den Bewohnern des Seniorenhauses und dem Personal sollte damit eine Freude bereitet wer- den. Bei strahlendem Sonnenschein begrüßte Yvonne Koch die Gäste und erklärte ihnen, wie dieser musikalische Nachmittag zustande kam. Die Bewohner und das Personal dieser Seniorenresidenz waren begeistert, sangen kräftig mit und ließen sich auch überreden zu tanzen. Als dann auch noch Leander, der 15-jährige Sohn von Yvonne, auf die Bühne kam, um seine Mutter gesangsmäßig bei ei- nem Lied zu unterstützen, wollte der Beifall nicht enden. Mit Leander wird bald auch die dritte Generation der musikalischen Familie ihr Publikum begeistern, und Gunter sieht von Wolke 7 zu. „Ich freue mich, heute hier sein zu dürfen“, begrüßte Yvonne die Gäste. „Mein Vater, Gunter Gabriel, war ursprüng- lich gebucht für dieses Konzert. Wie viele vielleicht wis- sen, ist er im vergangenen Jahr ganz plötzlich nach einem Sturz gestorben. Ich gebe mich damit nicht zufrieden und möchte gern, dass er weiterlebt in seinen Liedern. Ich bin sicher, dass wir heute einen schönen Nachmittag haben im Das alte Plakat von Vater und Tochter hängt noch auf Gunter Gabriels Hausboot Trauernden Zeit schenken, Toten Raum geben Ein Ort der Begegnung: neue Kontakte knüpfen und sich austauschen – im Trauercafé (2. So. im Monat), bei Themen- und Filmabenden sowie Konzerten Ansprechpartner: Diakon Stephan Klinkhamels • Telefon (040) 54 00 14 35 • klinkhamels@erzbistum-hamburg.de Trauerzentrum und Kolumbarium St. Thomas Morus • Koppelstraße 16 • 22527 Hamburg T R A U E R Z E N T R U M U N D K O L U M B A R I U M S T. T H O M A S M O R U S

Beim Auftritt der Gabriel-Band in der Seniorenresidenz Herminenhof wurde sogar getanzt Sinne von Gunter und im Sinne von dem Ehepaar Voigt, die sie heute zu diesem Konzert und Essen und Trinken einladen. Ich freue mich, dass so viele Bewohner dieses Hauses dabei sind. Musik verbindet, lässt kurzfristig die Sorgen vergessen und weckt Erinnerungen. Wir werden zusammen zwei Stun- den Freude haben, das wäre auch im Sinne meines Vaters.“ Nach dem zweistündigen Konzert trafen wir die Frontfrau zum Interview. SeMa: War dies jetzt Ihr erster Auftritt als Sängerin auf einer Bühne? Yvonne Koch: Nein, Ich hatte schon als Kind zusammen mit meinem Vater gesungen. Nicht nur im Duett bei dem Lied „Hey Yvonne“. Wir hatten auch eine Platte aufgenommen mit dem Titel „Tina weine nicht“. Ich war damals 13. Es war ein schönes Lied. Wenn ich ihn bei seinen Konzerten besuchte, holte er mich oft spontan zu sich ans Mikrophon. Ich hatte dann auch eine eigene Band mit dem Na- men Red Lake. Erst war das eine Schülerband, und später hatten wir dann auch Auftritte und nah- men Titel auf Platten auf. Wir wa- ren damals sehr erfolgreich. Mein Vater unterstützte meinen Gesang und wollte immer, dass ich auf die Bühne gehe. Ich habe dann nach der Ausbildung gearbeitet, bekam meine drei Söhne, und somit trat die Musikkarriere erst einmal in den Hintergrund. SeMa: Was ist die Motivation, dass Sie jetzt mit seiner Band auf der Bühne stehen? Yvonne Koch: Der eigentliche Grund dafür ist, dass wir jetzt erst einmal die Konzerte spielen, die Gunter noch ab- geschlossen hatte. Die Gagen waren im Voraus bezahlt, und durch seinen plötzlichen Tod konnte er nicht mehr auftreten. Ich dachte mir, dass dies eine gute Lösung ist, seine Fans und die Veranstalter nicht zu enttäuschen. Da ich kein Geld habe, welches ich zurückgeben kann, sprach ich mit seinen Musikern über die Idee, und sie haben gleich zugesagt, auch ohne Gage bei diesen Konzerten aufzutreten, worüber ich sehr froh bin. Man kann doch die Menschen, die vielleicht r e t l r A e t m l A i n m e i g n r o e b g e r g o b – e n g e – n h n o e w n e h c o i v w r e e S c i v r e S DerPöhlshof Rathausallee 83 a, 22846 Norderstedt Seniorenwohnungen mit Ser vice Wohnen im Pöhlshof heißt geborgen leben: ganz für sich, aber nicht allein. Helle und freundliche Wohnungen in moderner, anspruchsvoller Architektur erwar ten Sie. Großzügig geschnitten und seniorengerecht ausgestattet. und fühlen Sie sich einfach wohl6 Verbr.ausw.: 135 kWh/m2 a, Fernw., Bj. 1994 Öf fnen Sie die Tür Informieren Sie sich bei Frau Asmussen: 0406 523 02 -168 Ochsenzoller Straße 147 22848 Norderstedt www6plambeck6com Wohnungsunternehmen 39 lange für so einen Auftritt gespart haben, nicht einfach so stehen lassen. Ich biete jetzt an, seine Lieder, begleitet von seiner Originalband, zu singen. SeMa: Wenn diese Auftrittsschulden abbezahlt sind, wollen Sie und die Band dann weiter auftreten? Yvonne Koch: Das ist alles noch viel zu neu. Wir haben uns darüber noch keine Gedanken gemacht. Wie ich heute nach unserem Konzert erfuhr, sind die Menschen begeistert und wollen uns auch für weitere Veranstaltungen buchen. Das ist doch dann auch eine gute Möglichkeit, weitere Schulden ab- zubauen. Und die Jungs von der Band und ich haben Freude daran, die Lieder von Gunter dem Publikum nahezubringen. Gern würden wir auch in anderen Senioreneinrichtungen, viel- leicht zu Sommerfesten, auftreten. Die Begeisterung der Menschen, die uns heute zuhörten, gibt auch uns Kraft und Motivation, weiterzuma- chen. SeMa: Sie haben einen Beruf und eine Familie, hätten Sie die Zeit für weitere Auftritte? Yvonne Koch: Das war ja so ei- gentlich nicht geplant. Wir wollten die vorab bezahlten Konzerte spie- len, die Gunter gebucht hatte, falls die Menschen es wünschen. Wir können diese Auftritte jetzt nur an den Wochenenden annehmen. Ich habe einen Vollzeitjob in der Modeindustrie, den ich auch liebe, und außerdem eine op- timale Unterstützung meiner Familie. Meine drei Söhne (21, 20 und 15), die übrigens alle drei auch musikalisch sind, rie- ten mir, das Erbe, auch das musikalische Erbe, anzunehmen. Auch aus dem Grund, dass dies doch ein Familienvermächtnis ist und wir stolz sind, dass er so ein großer Künstler war. SeMa: Wie stellen Sie sich Ihre Zukunft vor? Yvonne Koch: Bunt! Ich weiß nicht, wie es weiter wird. Ich mach einfach weiter. Wenn ich das Glänzen in den Augen der Zuschauer sehe, motiviert mich das noch mehr. Und Musik hält doch auch jung und berührt die Seele. Gunter ist sowieso bei jedem Auftritt dabei, nicht nur als Foto. Er sieht alles von oben, wird sich freuen und bestimmt auch lachen über mich und seine Musiker. Yvonne und die Band sind für ein zweistündiges Konzert zu bu- chen unter guntergabrielgermany@t-online.de. Text+Fotos: Marion Schröder © SeMa Leibrente - Ihr Vorteil beim Immo- bilien- verkauf Die Leibrente ist eine besondere Form der privaten Altersvorsorge. Die Verkäufer genießen durch die Leibrente ein lebenslanges und sicheres Zusatzeinkommen. Sie können weiterhin in Ihrer Immobilie Information und Beratung: wohnen, müssen sich aber nicht mehr um die Instandhaltung der Immobilie SENATOR Consult GmbH Colonnaden 70 20354 Hamburg Tel. 040/45 84 37 kümmern. Eine grundbuchliche Eintragung des Wohnrechts schützt den Verkäufer lebenslang.

40 Aus dem Meer Muscheln haben in der kalten Jahreszeit Saison, und das Angebot ist besonders gut und vielfältig. Sie sind dann auch außerhalb der Laichzeit und besonders schmackhaft. Die Regel, dass man Mu- scheln nur in Monaten mit einem „R“ verspeisen sollte, ist nicht mehr so aktuell wie früher. Zum einen sind die Kühlmöglichkei- ten in Restaurants, im Supermarkt und zu Hause heute so gut, dass die Gefahr, dass Muscheln verderben, sehr gering ist. Zum anderen werden Muscheln nach dem Fang für einen gewissen Zeitraum in sauberem Wasser gelagert, sodass eventuell vorhan- dene Algengifte von den Muscheln garantiert ausgeschieden wer- den. Das „Wasserbad“ ist notwendig, weil Muscheln sich u.a. von Algen, die geringe Mengen Gift im Muschelﬂ eisch hinterlassen, ernähren. Nach einer Algenblüte in den Sommermonaten ﬁ ltern Muscheln besonders viele Algen, sodass die Giftmenge in den Meeresfrüchten eine bedenkliche Konzentration erreichen kann. Diese Muscheln zu essen wäre gesundheitsschädlich. Muscheln, deren Schalen bereits vor der Zubereitung geöffnet sind, sollten nicht verzehrt werden. Als Test hält man die Muschel unter ﬂ ie- ßendes kaltes Wasser und klopft auf die Schale. Sollte sie sich schließen, gilt sie als genießbar. Tut sie es nicht, sollte sie entsorgt werden. Auch nach dem Kochen sollte man verschlossene Mu- scheln aussortieren. S. Rosbiegal © SeMa Miesmuscheln in Weissweinsud Zutaten: 1 kg Miesmuscheln | 1/8 L Weißwein | ¾ L Gemü- sebrühe |1 Suppengemüse | 1 rote Zwiebel | ½ TL Salz Zubereitung: Gemüse putzen und grob zerkleinern. Zwie- bel schälen und würfeln. Muscheln waschen und den Bart entfernen. Gemüsebrühe und Weißwein in einen Topf gie- ßen. Salz, Zwiebeln und Gemüse hinzugeben. Alles zusam- men aufkochen lassen. Nun die Muscheln hineingeben. De- ckel auf den Topf und 10 Minuten köcheln lassen. Sind die Muschel nach dieser Zeit geöffnet, sind sie gar. Ansonsten ein paar Minuten weiter kochen. Muscheln mit einer Schöpfkelle aus dem Sud heben und die Muscheln auf Teller verteilen. Etwas Sud über die Muscheln gießen. Wer mag, kann auch etwas von dem Gemüse dazulegen. Zu dem Essen passt Baguette. Jakobsmuscheln mit Süsskartoffelpüree Zutaten: 6 Jakobsmuscheln (vom Fischhändler auslösen lassen) | 2 Süßkartoffeln | 1 Becher Sahne | 2 TL Butter | 2 TL Rapsöl | 1/8 L Wasser | Pfeffer und Salz Zubereitung: Süßkartoffeln waschen, schälen und klein schneiden. Stücke in Wasser und Salz für 20 Minuten weich- kochen. Flüssigkeit abgießen. Butter und Sahne hinzu und die Süßkartoffeln stampfen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken. Jakobsmuscheln waschen und trocken tupfen. Öl in einer Pfan- ne erhitzen. Die Muscheln pro Seite drei Minuten bei mittlerer Hitze braten. Mit etwas Pfeffer und Salz würzen. Rezepte (jeweils für 2 Personen) Venusmuscheln mit Spaghet ti Zutaten: 500 g Venusmuscheln | 250 g Spaghetti 2 Fleischtomaten | 1 rote Zwiebel | Pfeffer und Salz Zubereitung: Muscheln waschen. Zwiebel schälen und in feine Würfel schneiden. ½ L Wasser mit Salz und Zwiebel- würfeln aufkochen. Muscheln dazu und für 10 Minuten kochen, bis die Muscheln geöffnet sind. Muscheln mit einem Schöpﬂ öffel aus dem Sud holen. Muschelﬂ eisch aus den Schalen lösen. Tomaten kurz in heißes Wasser legen, bis die Schale platzt. Die Haut abziehen. Das innere Weiche aus den Tomaten entfernen. Das Frucht- ﬂ eisch in Stücke schneiden und zum Muschelﬂ eisch geben. Leicht mit Pfeffer und Salz würzen. Spaghetti nach Packungsanleitung kochen. Die Nudeln mit den Muscheln und Tomatenstücken vermischen. Omelet t mit Krabben Zutaten: 300 g gepulte Krabben | 2 große Eier Schnittlauch | Pfeffer und Salz | 10 Halme Schnittlauch 2 EL Rapsöl | 1 EL Speisestärke | Pfeffer und Salz Zubereitung: Eier in einer Schüssel aufschlagen und ver- quirlen. Speisestärke, Pfeffer und Salz zu den Eiern geben und glatt rühren. Schnittlauch waschen und in kleine Röll- chen schneiden. Unter die Eiermasse heben. 1 EL Öl in ei- ner kleinen Pfanne erhitzen. Die Hälfte der Eiermasse hi- neingeben. Von beiden Seiten stocken lassen. Das Omelett auf einen Teller gleiten lassen. Die Hälfte der Krabben auf das Omelett geben und dieses dann zuklappen. So auch das zweite Omelett herstellen.

Das Internet als großer Schatz Buchvorstellung „Mein Mann, der Rentner, und dieses Internet“ Erzählerin Rosa Schmidt hat einen Mann namens Günther. Dieser ist seit einiger Zeit Rentner und weiß nicht so recht etwas anzufangen mit seiner neu erworbenen Freiheit. Da kommt Tochter Julia auf die Idee, ihren Eltern ein Tablet zu schenken. Günther ist Feuer und Flamme und stürzt sich auf alles rund ums „Digitale“. Rosa sieht das mit einiger Skepsis und ver- steht die Welt nicht mehr, weil Günther nun von Google bis Facebook das Inter- net für sich entdeckt und sogar einem Computerclub bei- tritt. Ob Rosa auch noch auf den Ge- schmack kommt? 41 Das Tagebuch von Rosa lässt einen beim Lesen oft laut auﬂachen, weil die Situationen aus dem Alltag gegriffen sind oder gekonnt überspitzt werden. Dabei bleibt der Blick auf die Akteure immer liebevoll. Rosa Schmidt gibt es wirklich, auch wenn sie anders heißt. Sie ist seit 42 Jahren mit Günther Schmidt verheiratet und lebt in einer Kleinstadt. Aufgezeichnet wurde Rosas geheimes Tagebuch von Anne Hansen. Die Journalistin und Schrift- stellerin absolvierte die Kölner Journalistenschu- le und studierte Politik und VWL in Köln und Potsdam. Heute lebt sie in Berlin und schreibt unter anderem für den „stern“, „DIE ZEIT“, „Brigitte Woman“ und die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“. „ Rosa Schmidt, „Mein Mann, der Rentner, und dieses Internet. Das geheime Tagebuch einer Ehefrau“, Verlag: Penguin € 10,–, ISBN 978-3-328-10239-7. Wer mehr von Rosa und Günther lesen möchte, kann dies tun, denn 2014 ist das erste Tagebuch erschienen: „Mein Mann, der Rentner“, Bastei Lübbe € 10,–, ISBN 978-3-404-60754-9. S. Rosbiegal © SeMa, Foto © Dominik Butzmann SeMa: Frau Hansen, Sie schreiben die Erlebnisse und Gedanken von Rosa Schmidt auf. Wie viel Ihrer eigenen Erfahrung mit der Generation Ihrer Eltern ﬂießt mit hinein? Hansen: Sehr viel! Ich habe meinen El- tern vor ein paar Jahren zu Weihnach- ten einen Tablet-Computer geschenkt. Und am Anfang waren sie sehr skep- tisch. „Wir sind schon so lange ohne dieses Internet ausgekommen, das brauchen wir nicht“, konnte ich mir die ganze Zeit anhören. Aber inzwi- schen ist das Tablett, so heißt es bei ih- nen, volles Familienmitglied geworden (lacht). Und es ist so lustig, was meine Eltern damit alles erleben, dass ich ir- gendwann dachte: Das muss man doch aufschreiben! So ist das Buch „Mein Mann, der Rentner, und dieses Inter- net“ entstanden. Es ist aus der Sicht der Ehefrau geschrieben, und sagen wir mal so: Meine Mutter kann sich mit der Hauptperson sehr gut identiﬁzieren! SeMa: Möchten Sie so älter werden wie Rosa Schmidt bzw. freuen Sie sich auf das Rentnerinnendasein, wenn Sie hören, was Rosa Schmidt erlebt? Hansen: Das Rentnerinnendasein ist zwar noch eine Weile entfernt, aber wenn es so humorvoll wird wie bei Rosa und Günther, kann ich mich sehr gut damit anfreunden! Man muss ja auch mal sehen, dass sich das Senio- renleben stark geändert hat. Früher hatten viele Angst vor dem Ruhestand oder ﬁelen in ein Loch. Die heutigen Rentner sind wahnsinnig ﬁt und viel unterwegs – sei es digital oder ganz real. Die Rente? Für mich etwas, auf das man sich nur freuen kann! SeMa: Inwieweit empﬁnden Sie das Inter- net als eine Bereicherung für Senioren? Hansen: Ich bin überzeugt, dass das In- ternet ein großer Schatz ist – auch und gerade für Senioren. Man ﬁndet auf einen Klick nicht nur viele Informa- tionen, die einen interessieren, sondern man kann sich viel leichter mit Gleich- gesinnten und den Kindern austau- schen, als es früher möglich war. Und auch wenn man vielleicht nicht mehr so mobil ist: Durch das Internet kann man trotzdem am Leben teilhaben und ganz neue Welten erschließen. Für das Buch habe ich auch in einem Senioren- Computer-Club in Berlin recherchiert, und ich war echt baff, wie selbstver- ständlich die Senioren mit der Technik umgingen. Ich konnte sogar noch von ihnen lernen! SeMa: Rosa fragt sich häuﬁger mal „WARUM?“. In welchen Situationen tun Sie das? Hansen: Rosas „Warum“ bezieht sich ja auf Günther, denn sie ist ja – zumindest am Anfang des Buches – fassungslos, dass ihn dieses Internet sofort gepackt hat. Ohne zu viel zu verraten: Im Laufe der Zeit hat sie ja auch noch ihr Erwe- ckungserlebnis ... Ich frage mich auch manchmal: „War- um?“ Ich verstehe zum Beispiel nicht, dass mein Mann jeden Tag Sport macht, bei Wind und Wetter (lacht). SeMa: Um welche Themen kümmern Sie sich gern in Ihren journalistischen Texten? Hansen: Mich interessieren vor allem Menschen und ihre ganz persönlichen Geschichten. Ob Reportage oder In- terview: Sobald es darum geht, zu er- gründen, was jemanden bewegt, packt es mich! SeMa: Danke für das Gespräch.

42 Mit aus der Trauer Nach Krankheit oder unerwartet – der Verlust eines Men- schen scheint uns zu lähmen. Alles ist aussichtslos. In dieser Zeit kann Yoga helfen. Mit Übungen und Meditationen. Freunde, die aus dem Leben gehen. Eltern, von denen wir uns verabschieden müssen. Oder sogar das eigene Kind. Kei- ner von uns möchte Trauer erleben, aber fast jeder hat sie schon erfahren. Trauern gehört zum Leben dazu wie Gebo- ren werden, Heranwachsen, Gesunden – und trotzdem fällt uns zu trauern schwerer als jeder andere Prozess. Ein Weg, den Verlust zu verarbeiten, kann Yoga sein. Mit Yoga wieder ins Gleichgewicht Statt in der Tatsache, dass eine Person von uns gegangen ist, zu versinken, ist es für unser Leben wichtiger, die Trauer zuzulassen. Auf diese Art setzen wir uns mit der Vergänglich- keit in unserem Leben auseinander und lernen es, dem verlorenen Menschen einen Platz in unseren Gedanken zu geben. Yoga und die darin enthaltenen Meditationsübungen kön- Yoga und die darin enthaltenen Meditationsübungen kön- nen bei diesem klärenden Prozess des Zu-sich-selbst-Findens rozess des Zu-sich-selbst-Findens und Mit-sich-eins-werdens‘ helfen. Dabei besteht das Ziel darin, unseren Geist aus der Trauer wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Mit Yoga wieder ins aktive Leben Für welchen Yogastil wir uns entscheiden, ist nicht so maß- Anzeige Das Leben ist leider endlich – daher tut es gut, wenn alles geregelt ist Dauerhafte Kostensicherheit mit dem GBI-Vorsorge-Modell. Zur Regelung des Alters gehört neben der notariellen Generalvollmacht bzw. Patientenverfügung, dem notariellen bzw. eigenhändigen Testament auch die Bestattungsvorsorge. Vielen Menschen fällt es schwer, sich mit der eigenen Vergänglich- keit auseinanderzusetzen. Aus unserer jahrzehntelangen Erfahrung wissen wir jedoch, wie beruhigend es gerade im Alter sein kann, die Planung für das eigene Leben bis zum Ende selbstständig in der Hand zu haben. Besonders den Menschen, deren Angehörige weit entfernt oder nicht mehr am Leben sind, bietet die Bestattungsvor- sorge eine Möglichkeit, bis zum Schluss unabhängig zu bleiben. Die eigene Bestattung zu regeln, hat sich in den letzten Jahren immer mehr als positiver Schachzug im Leben erwiesen. Und auch diejenigen, die in frühen Lebensjahren einen solchen Schritt gegangen sind, haben diese Handlung nie bereut. Bestattungsvor- sorge heißt, eine ﬁ nanzielle Grundlage für die Durchführung der Bestattung zu schaffen – inklusive der anfallenden Friedhofsge- bühren – und, genauso wichtig, eine inhaltliche Ausgestaltung der Bestattung festzulegen. Gerne arbeiten wir mit Ihnen zusam- men eine individuelle Bestattungsvorsorge aus. Das GBI-Bestattungsvorsorge-Modell Damit Sie nicht, wie es bei anderen Modellen vorkommt, aufgrund der jährlichen Preissteigerungen draufzahlen müssen, hat das GBI Großhamburger Bestattungsinstitut eine andere Lösung entwi- ckelt – das GBI-Vorsorge-Modell. Es beruht auf drei Kernsäulen: 1. Umfängliche Regelung: Wie bei allen guten Vorsorgeangebo- ten werden alle inhaltlichen Gestaltungsfragen einer Bestattung im Detail besprochen und schriftlich als „Vermächtnis“ niedergelegt. 2. Absolute Sicherheit: Sicherheit wird gewährleistet durch die Bankbürgschaft der Sparda-Bank, die auf Wunsch gegen eine Gebühr von 100,– € zu erwerben ist. 3. Renditeoptimierung: Das GBI gewährt eine zeitlich unbefristete Preisgarantie (auf die Bestattereigenleistungen). Das heißt: Die ver- einbarten Bestattungskosten steigen nicht. Es wird also nicht teurer, egal wann der Leistungsfall eintritt. Betrachtet man seine Investi- tion unter Renditegesichtspunkten, dann lohnt sich die Geldanlage, denn man spart Aufwendungen in Höhe von ca. 2 Prozent pro Jahr (durchschnittliche Preissteigerung im Bestattungsgewerbe). Für das Lebensende vorzusorgen tut gut und ist sinnvoll – vor al- lem auch, weil man damit die Hinterbliebenen, in der Regel also die Kinder, nachhaltig entlastet, denn die Kosten der Bestattung sind vollständig bezahlt und ihre Gestaltung ist klar geregelt. Das gilt übrigens ohne Wenn und Aber: Ein Vorsorgevertrag kann nicht durch ande- re Kostenträger gekündigt werden, um mit dem Geld z. B. die Pﬂ ege zu ﬁ nan- zieren. Auch in diesem Punkt ist man also auf der sicheren Seite. Noch eine Empfehlung: Bis Ende 2018 gibt es den Vorsorgeordner des GBI (Wert: 20,– €) kostenlos. Er informiert u. a. zu Erbschaft, Testament, Versiche- rungen und Bestattung. Vorsorgeordner kostenlos anfordern ... unter der Tel.: 040/24 84 02 03 oder per E-Mail: vorsorge@gbi-hamburg.de

43 geblich. Zuerst stehen die Achtsamkeit und die Fä- geblich. Zuerst stehen die Achtsamkeit und die Fä- higkeit, etwas Trauriges selbstständig zu heilen, im higkeit, etwas Trauriges selbstständig zu heilen, im Vordergrund. Der Trauernde sollte daher die Yogaeinhei- Vordergrund. Der Trauernde sollte daher die Yogaeinhei- ten regelmäßig ausführen, am besten jeden Tag für eine be- ten regelmäßig ausführen, am besten jeden Tag für eine be- stimmte Dauer, um wieder Halt im Alltag zu bekommen und Ordnung in sein Leben zu bringen. Genauso geben Yoga und Meditation dem Trauernden die Chance, in seinen Körper hineinzuspüren. Wie das Herz schlägt, wie der Atem ﬂ ießt oder wie das Blut in den Adern kreist – in der meditativen Ruhe wird dem Trauernden klar, dass er selbst nicht mit dem Verstorbenen weggegangen ist, sondern sich aktiv im Leben beﬁ ndet und die Fähigkeit hat, dieses bewusst wahrzuneh- men. Yoga regeneriert also unsere Lebensenergie, die mit der Trauer abhandengekommen ist. Mit Yoga Körper und Geist wecken Generell raten viele Ärzte und Therapeuten bei depressiver Stimmung zu Bewegung, idealerweise an der frischen Luft. Aber gerade am Anfang der Trauer wollen wir uns zurück- ziehen und nicht das Haus verlassen. Ein Tipp für diese Mo- mente: Wer sich aufraffen kann, eine Yogamatte auszurollen, um ein paar Übungen zu Hause durchzuführen, hat einen guten Anfang gemacht. Diese Übungen und Techniken aus dem Asana-Yoga eignen sich besonders in der Zeit der Trauer: Schulterbrücke: Als brustöffnende Übung hilft sie, dem Herzen wieder Raum zu geben, und sorgt für einen freien Atem. Generell dienen alle sogenannten Umkehrhaltungen dazu, dass wieder Lebensenergie in den Kopf ﬂ ießen kann und der Geist wach wird. Zusätzliche sanfte Twists bewir- ken zudem, dass die Bauchorgane aktiviert werden und der Darm angeregt. Herabschauender Hund: eine der Grundhaltungen im Yoga. Sie kräftigt und streckt den gesamten Körper und hat dazu noch eine beruhigende Wirkung auf den Geist. Entspannungstechniken: Sie bringen die kreisenden Gedanken um das Thema Trauer wieder zur Ruhe. Zuerst für wenige Augenblicke, dann immer häuﬁ ger. Atemübungen: Sie helfen, wieder einmal tief durchatmen Atemübungen: Sie helfen, wieder einmal tief durchatmen zu können, sodass das in der Trauer manchmal vorhan- dene Gefühl des Erstickens allmählich abklingt. Geführte Meditationen: Sie schaffen einen anderen Kontakt mit dem, was wir gerade durchleben, und öff- nen neue Blickwinkel auf die Tatsache, dass eine Person von uns gegangen ist. Trauer-Yoga in der Hamburg In Hamburg wird Yoga zur Trauerarbeit zum Beispiel bei „Openmindyoga“ angeboten. In Gruppen mit anderen trau- ernden Menschen ist es jedem selbst überlassen, ob er sich austauschen oder sich auf die Verarbeitung seiner Trauer konzentrieren möchte. Unter www.openmindyoga.de gibt es mehr Infos zu den Kursen und Terminen. A. Petersen © SeMa Abschied in Würde www.hamburger-bestattungsinstitut.de „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt“ ... ... erklärt Sven Havemeister vom Hamburger Bestattungsinstitut. „Wir sind der Meinung, dass jeder sich in Ruhe und Würde verabschie- den können sollte, und genau darum unterstützen wir die Hinter- bliebenen in ihrer Trauer, wo wir können.“ Der Geschäftsführer und sein erfahrenes Team kümmern sich um alle Notwendigkeiten, an die im Trauerfall gedacht werden muss – persönlich, preisgünstig und zuver- lässig. Ob See-, Erd- oder Feuerbestattung, auch individuelle Wünsche werden gerne nach fachkundiger Beratung berücksichtigt. Für eine unverbindliche Beratung sind wir unter Tel.: 040/44 44 77 für Sie da. Sven Havemeister

44 Foto: djd/PEFC Norderstedter Tagesbetreuung, Tel. 040/308 54 01 00 Pflegedienst Claussen GmbH, Telefon 040/523 68 21 • Spezielle Angebote für Demenzkranke • Tagesausflüge und Wellnesstage • Hol- und Bringdienst mit unserem eigenen Bus • Alle Angebote mit und ohne Pflegestufe • Spiel-/Sport-/Gedächtnis- trainingsgruppen u.v.m. Ambulante Kranken-, Alten- und Kinderbetreuung Vertragspartner aller Krankenkassen 24 Stunden erreichbar unter: 0172/409 87 44 Tannenhofstraße 5 a-b · 22848 Norderstedt Telefon 040/523 68 21 · Fax 040/523 68 25 E-Mail: info@pflegedienst-claussen.de Uns ist es wichtig, pflegebedürftigen Menschen die vertraute häusliche Umgebung zu bewahren. Dafür unterstützen wir Sie mit liebevoller Pflege und fachkundiger Beratung. Sozial - und Diakoniestation Langenhorn Timmweg 8, 22145 Hamburg Telefon: 040 532 866 - 0 langenhorn@pflegediakonie.de www.pflegediakonie.de t 8 i S e 1 9 7  Ambulante Krankenpflege und Altenhilfe  Pflegeberatung Oehleckerring 28-30, 22419 Hamburg Telefon: 040/53 05 04 70 Fax: 040/520 33 17 www.krankenpflege-greizer.de Bestattungen aller Art auf allen Friedhöfen Eigene Trauerkapelle & Abschiedsräume für individuelle Trauerfeiern Bestattungsvorsorge Im Wald ﬁ ndet jeder Entspan- nung – ob bei einem Spazier- gang oder einer erholsamen Rast. Ungestört im Wald wandern und Frischluft tanken In PEFC-Erholungswäldern ﬁ nden Senioren Sicherheit, Ruhe und Orientierung (djd). Wandern gilt seit je her als Volkssport. Aktive aus al- len Generationen schnüren regelmäßig in der Freizeit die Wanderschuhe. Gerade für die Generation 60plus ist das Wandern aus gesundheitlichen Gründen besonders empfeh- lenswert, denn es trainiert die Muskeln und Gelenke sowie das Herz-Kreislauf-System, wodurch das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall gemindert wird. Senioren su- chen bei der Bewegung im Wald vor allem Sicherheit und Trittsicherheit, Ruhe, Orientierung und Erholung. All dies ﬁ nden sie in Wäldern, die mit dem PEFC-Erholungswald- zertiﬁ kat ausgezeichnet sind.

45 Das Zertiﬁ kat erhalten Wälder, die nachhaltig nach den strengen Standards der Waldschutz- organisation PEFC bewirtschaftet werden. Darüber hinaus besitzen sie ein Konzept zur Erholungsnutzung auf der Grundlage eines gut ausgebauten, kontrollierten Wegenetzes. Es stellt sicher, dass verschiedene Besucher- gruppen wie Spaziergänger, Mountainbiker oder Reiter den Wald nutzen können, ohne sich dabei gegenseitig zu stören. Ausgezeichnete Stadtwälder in Heidelberg und Augsburg Foto: djd/KOLLAXO Reiter auf dem Wanderweg: Eine solche Szene wird in einem PEFC-Erholungswald vermieden. Heidelberg etwa er- hielt als erste deut- sche Kommune das Zertiﬁ kat „Erho- lungswald“ für die Naherholungsquali- tät seines gesamten Waldes. Mit der Zer- tiﬁ zierung verpﬂ ich- tet sich die Stadt, die bei Gästen aus dem In- und Ausland hoch im Kurs steht, den Erholungswert des Waldes zu erhalten und zu fördern. Der Stadtwald punktet unter anderem durch vita- le Waldökosysteme, sein dichtes Wegenetz, Lehr-, Naturerlebnis- und Sportpfade sowie Grill-, Rast- und Spielplätze. Für Sportbe- geisterte und Naturliebhaber ist er gleicher- maßen ein attraktives Ausﬂ ugsziel. Auch dem Augsburger Stadtwald wurde das Zertiﬁ kat zugesprochen. Die Forstwirte der bayerischen Stadt pﬂ egen den Wald so, dass er der ganz- heitlichen Erholung dient. Jogger, Radfahrer, Reiter, Spaziergänger mit und ohne Kinder- wagen, Hundebesitzer, aber auch Angler, Nordic Walker und Naturforscher sollen dort ihre Bereiche ﬁ nden. Das Wegenetz ist 200 Kilometer lang und gut beschildert, dadurch ist eine gezielte Lenkung von Besucher- und Nutzergruppen möglich. Ein Beispiel für die Zertiﬁ zierung eines Privatwaldes wiederum sind die Wälder rund um die Burg Hohenzollern am Rand der Schwäbischen Alb, durch die jährlich 300.000 Besucher wandern. Weitere PEFC-Erholungswälder gibt es in Butzbach, Ilsenburg im Harz, Paderborn, Rastatt, Weissenburg und Wernigerode. Die neuen Räume versprechen mehr Therapie- und TrainingsquaEität Das Therapiezentrum Sieminski hat vor vier Jahren den spannenden Schritt in eine gehaltvolle Zukunft geplant. 1014 bezogen Therapie und Training neue Räume in der Schloßstraße 38 und setzten damit auf einen neuen Standard für Therapiequalität und Trainingsbetreuung. Die neuen Räum- lichkeiten stehen für mehr Komfort, mehr Platz und mehr Wohlgefühl. AEEes unter einem Dach Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und medizinische Fitness Erstmalig entstand im Therapiezentrum Sieminski auch eigener separater Raum für eine spezielle Therapie für Erwachsene & Kinder im Bereich der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Ausgestattet mit einer Klet- terwand, Therapiehängematten und vielfältigen Geräten für die therapeu- tische Anwendung und Bewegungsförderung. Große, geschlossene Behandlungsräume mit viel Tageslicht sorgen zudem für eine sehr angenehme Behandlungsatmosphäre, die eine noch größere Therapiequalität verspricht sowie Entspannung und ein Gefühl der inneren Ruhe ermöglichen. Im Trainingsbereich sorgt neue Chipkartentechnik für einen noch höheren Trainingsstandard. Sie ermöglicht ein gezieltes Training an neuen Gerä- ten, um persönliche Gesundheitsziele zu erreichen. Durch den Umzug erreichte die Trainingsfläche auch in der Größe neue Dimen- sionen. Jeder Interessierte hat die Möglichkeit sich zum Training anzumelden. Waldschutzorganisation stellt Regeln für die Nutzung des Waldes auf (djd). Die Waldschutzorganisation PEFC formuliert Regeln für den Umgang des Menschen mit dem Wald: Das entspre- chende Siegel setzt ökologische, ökonomische und soziale Standards für eine nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder. Überprüft werden sie durch unabhängige Zertiﬁ zie- rungsstellen, etwa vom TÜV. Das schließt die Nachverfol- gung des Holzes von der Produktion bis hin zum Verkauf ein. Somit kann der Verbraucher sicher sein, dass entsprechend ausgewiesene Holzprodukte aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammen. Weitere Informationen dazu oder zu Anbietern, die Ware mit dem Siegel führen, gibt es unter www.pefc.de. Das Therapiezentrum Sieminski freut sich auf Sie und fördert Ihre Ge- sundheit beim Besuch einer unserer Gesund- heitskurse mit einem... Massage- GUTSCHEIN Gültig bis 31.10.18 im Wert von 15 € Therapiezentrum Sieminski, Inhaber Marcin Sieminski Schloßstraße 38, 11041 Hamburg, Tel.: 040 68 84 10 77 info@thz-sieminski.de, www.thz-sieminski.de

46 Veranstaltungen Tipps + Termine Freizeit Mittwoch 07. November 2018, 19-22 Uhr Vernissage „Sieh mich an“ Die 45. Ausstellung von Nissis Kunstkantine widmet sich als Gruppenausstellung den Werken von Stefanie Grau, Marlies Ziegler, Doris Mierke, Peter Coleman, Sarika Kapur und Andrea Leibrock. Die Künstler arbeiten im Atelier Freistil, einer Kooperation des Vereins „Leben mit Behinderung Hamburg“ und der „Elbe-Werkstätten“. Gezeigt werden Porträts, Landschaften, Stadtansichten, Farbfeldmalerei und Abstraktes als Aquarelle und in Acryl. Die Ausstellung läuft bis noch 04.12.18. Atelier Freistil, Am Dalmannkai 6, 20457 HH _______________________ Samstag 10. November 2018, 13-17 Uhr Martinsmarkt in der Altenheimstiftung Flottbek-Nienstedten An kleinen Basarständen sowie auf dem Kleiderﬂohmarkt können schöne, handgefertigte Dinge entdeckt und erworben werden. Kulinarisch sind deftiger Grünkohl sowie Kaffee und Kuchen im Angebot. Folkmusik wird das Markttreiben musikalisch in Schwingung versetzen. Altenheim Haus Flottbek-Nienstedten, Vogt-Groth-Weg 27, 22609 Hamburg _______________________ Samstag 10. November 2018, 14-17 Uhr Basar auf dem Kirchberg Von Marmeladen, warmen Socken, Sammeltassen bis zu spannender Lektüre – ein Besuch lohnt sich. Kirchengemeinde Wohldorf-Ohlstedt, Bredenbekstraße 59, 22397 Hamburg Samstag 10. November 2018, 19-23 Uhr Mittwoch 14. November 2018, 15 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Der beliebte Tanzabend. Wie immer gilt: U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! TANGOmatrix, Beim Schlump 13A, 20144 Hamburg _______________________ Samstag 10. November 2018, 14-18 Uhr Sonntag 11. November 2018, 11-16 Uhr Martinsmarkt Rund um das Gemeindezentrum der Martin-Luther-Kirche Iserbrook. Schenefelder Landstraße 202, 22589 HH _______________________ Sonntag 11. November 2018, 14 Uhr Bücherreigen beim LAB Frau Birgit Langkam gibt Lesetipps zur Buchmesse und liest Gedichte vor. LAB Fuhlsbüttel, Fliederweg 7, 22335 Hamburg _______________________ Montag 12. November 2018, 15 Uhr Lesung: Erinnerungswerkstatt Norderstedt stellt sich und ihre Werke vor Die Erinnerungswerkstatt Norderstedt versteht sich als eine freie und offene Arbeitsgemein- schaft von Menschen ab 60 Jahren, die Erlebnisse erinnern, aufschreiben und diskutie- ren wollen. „Mitbegründer Hartmut Kennhöfer wird mit anderen Autoren an diesem Tag eine bunte Mischung der vielfältigen, teils plattdüüt- schen Texte und Geschichten vorlesen. Eintritt frei, Anmeldung erbeten, Tel. 040/69 70 62-0. Begegnungszentrum der Köster-Stiftung, Meisenstr. 25, 22305 Hamburg Dom-Bummel mit dem LAB Anmeldung bis 12. November erforderlich. Info unter Tel. 040/59 24 55, Mo.-Fr. 10-14 Uhr. LAB Fuhlsbüttel, Fliederweg 7, 22335 HH _______________________ Donnerstag 15. November 2018, 10 Uhr Wandern mit dem LAB Treffen: 10 Uhr, U-Bahnhof Fuhlsbüttel, Info unter Tel. 040/59 24 55, Mo.-Fr. 10-14 Uhr. LAB Fuhlsbüttel, Fliederweg 7, 22335 HH _______________________ Donnerstag 15. November 2018, 17-20 Uhr Eppendorfer Masche Immer am dritten Donnerstag des Monats: Einfach Strickzeug bzw. eigene Handarbeit mitbringen und dazukommen – für absolute Anfänger/-innen sind Nadeln und Wolle zum Ausprobieren da. Fachfrauen in Sachen Handarbeit helfen Ihnen bei Bedarf gern mit Tipps und Tricks.Teilnahme gratis. Kulturhaus Eppendorf (Bistro), Julius-Reincke-Stieg 13a, 20251 Hamburg _______________________ Samstag 17. November 2018, 14-17 Uhr Repair Café, Reparieren statt Wegwerfen! Sachkundige Ehrenamtliche bieten Hilfestel- lung bei der Reparatur von Gegenständen u.a. in den Bereichen Textil, Fahrrad und Elektro; Werkzeug ist vorhanden. Daneben gibt es ein Café mit selbstgebackenem Kuchen. Eintritt frei, Spende erbeten. Käkenﬂur 30 (hinter der Kirche/ im ella-Kulturhaus), 22419 Hamburg SeMa Auch im Postversand! Wir bieten Ihnen auch die Zustellung unseres Magazins direkt per Post zu Ihnen nach Hause an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,00 pro Ausgabe (Ausland € 5,–) erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Hiermit bestelle ich die nächsten 10 Ausgaben des SeMa (Senioren Magazin Hamburg) ab Monat ________________ Name: _______________________________ Straße: _______________________________ PLZ: Ort: Tel.: _______________________________ _______________________________ _______________________________ E-Mail: _______________________________ Unterschrift: _______________________________ Die € 30,– (Ausland € 50,–) überweisen Sie auf das Konto: Hamburger Sparkasse, BIC: HASPDEHHXXX IBAN: DE16 2005 0550 1261 1780 30 Senden Sie diesen Abschnitt an: SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Alsterschlepper Haushaltsauflösungen Ihr Experte für sozial engagierte mnd respektvolle Nachlassrämmmngen mnd Seniorenmmzüge! Alsterschlepper Hamshaltsamflösmngen Inh. Christian Requard Nessdeich 58a | 21129 Hamburg | Tel.: 040/60 08 92 85 E-Mail: info@alsterschlepper.de | www.alsterschlepper.de

Veranstaltungen Tipps + Termine 47 Samstag 17. November 2018, 11-11.45 Uhr Führung durch die Ausstellung Haus der Wilden Weiden Ein kurzer Rundgang informiert über Hintergründe und Konzept der Ausstellung im Haus der Wilden Weiden, die sich seit Juni 2017 nach zweijähriger Planungs- und Umbauzeit in neuem Outﬁ t präsentiert. Haus der Wilden Weiden, Eichberg 63, 22143 Hamburg _______________________ Sonntag 18. November 2018, 11-17 Uhr Tag der alten Handwerke Das Museumsdorf Volksdorf präsentiert von 11 bis 17 Uhr allen interessierten Besuchern eine große Bandbreite von Handwerken, die alle eine jahrhundertalte Tradition haben und die es heute noch oder gar nicht mehr gibt. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der alten Handwerke und staunen Sie, mit welchem Wissen, Können und Geschick früher gearbeitet wurde. Museumsdorf Volksdorf, Im Alten Dorfe 46-48, 22359 Hamburg _______________________ Sonntag 18. November 2018, 15 Uhr Der Förderkreis Ohlsdorfer Friedhof e.V. lädt ein zu einer Dichterlesung: „Worauf man mit Andacht stehen und gehen kann“ Ein literarischer Friedhofsbesuch, Cordes- Halle im Forum Ohlsdorf. Eintritt frei. Fuhlsbüttler Str. 756, 22337 Hamburg _______________________ Montag 18. November 2018, 15 Uhr Offener Seniorennachmittag mit Pastor Kühn Die HVV-Mobilitätsberatung zu Besuch. Dreifaltigkeitskirche Hamm, Horner Weg 2, 20535 Hamburg _______________________ Sonntag 18. November 2018, 11-17 Uhr Tag der alten Handwerke Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der alten Handwerke und staunen Sie, mit welchem Wissen, Können und Geschick früher gearbeitet wurde. Museumsdorf Volksdorf, Im Alten Dorfe 46-48, 22359 Hamburg Sonntag 18. November 2018, 11-12 Uhr Offene Führung im Wasser-Forum Führung € 2,50 zzgl. Museumseintritt. Wasserkunst Elbinsel Kaltehofe, Kalte hofe Hauptdeich 6-7, 20539 Hamburg _______________________ Dienstag 20. November 2018, 19 Uhr Erbrechtstag 2018: Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Erben, Vererben, Erbschaft und Steuern, Eintritt frei, Anmeldungen: info@buergerstiftung-region-ahrensburg.de. Stormarnschule, Waldstr. 14, Ahrensburg _______________________ Mittwoch 21. November 2018, ab 19 Uhr Skat und Doppelkopf Eine Veranstaltung des Gabriel e.V. und des Bürgervereins Rahlstedt e.V., Eintritt frei. Allegro Kultur Raum Rahlstedt, Hage nower Str. (Eingang gegenüber Haus Nr. 5) _______________________ Mittwoch 21. November 2018, 17 Uhr Wer nicht redet, wird nicht gehört Es lesen Autoren/-innen der Biograﬁ ewerkstatt Farmsen-Berne über das bewegte Leben der älteren Generation. Eintritt frei, Sitzplätze begrenzt, um rechtzeitiges Erscheinen wird gebeten! Bücherhalle Volksdorf, Eulenkrugstraße 55-57, 22359 Hamburg _______________________ Mittwoch 21. November 2018, 10-12 Uhr Sonderveranstaltung im Rahmen von Silber & Smart „Reiseplanung leicht gemacht?“, „Wo ist das beste Hotel?“ und „Was kann ich am Urlaubsort unternehmen?“ In diesem Workshop planen Sie eine ﬁ ktive Reise auf dem Tablet und nutzen dabei Apps und Co. Dieses Angebot richtet sich an Senioren ab 65 Jahren, Eintritt frei. Eine Anmeldung ist erforderlich: per E-Mail unter medienboten@buecherhallen.de oder telefonisch unter 040/43 26 37 83. Zentralbibliothek, Hühnerposten 1, 20097 Hamburg Freitag 23. November 2018, ab 18 Uhr Tanzpalast – Tanzen für alle Kulturküche Alsterdorfer Markt 18, 22297 Hamburg _______________________ Sonntag 25. November 2018, 17 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Der beliebte Tanzabend. Wie immer gilt: U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Gängeviertel, Valentinskamp 34a, 20355 Hamburg _______________________ Montag 26. November 2018, 12-21 Uhr Pinneberger Weihnachtsdorf Stimmungsvolles Weihnachtsdorf mit Glühwein, Punsch und deftigen Speisen, einem abwechslungsreichen Bühnenpro- gramm, Kunsthandwerk und Attraktionen für Kinder wie dem Besuch des Weihnachtsmannes. Drosteiplatz, 25421 Pinneberg _______________________ Freitag 30. November 2018 bis Sonntag 02. Dezember 2018, Fr. 18-19 Uhr, Samstag + Sonntag 11-18 Uhr Nikolausmarkt Auch in diesem Jahr lädt der Nikolausmarkt zu einem gemütlichen Adventswochenende ein. Austeller präsentieren Nostalgisches und Innovatives: feines Kunsthandwerk, skandinavisches Design, Schmuck, Pralinen und Schokolade und vieles mehr. Eintritt € 2,– zugunsten der Kulturarbeit der Drostei. Die Droste Dingstätte 23, 25421 Pinneberg _______________________ Sonntag 2. Dezember 2018, 18-22 Uhr Faltenrock-Ü60-Party Der beliebte Tanzabend. Wie immer gilt: U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Nochtspeicher, Bernhard-Nocht-Str. 69a, 20359 Hamburg _______________________ Freitag 07. Dezember 2018, 15 Uhr Plattdeutsches Bajan Ein Nachmittag mit plattdeutschen Geschichten von Silke Frakstein, dazu schöne Musik auf dem Bajan mit Waldemar Keil. Hamburg Haus, Doormannsweg 12, 20259 Hamburg

48 Veranstaltungen Tipps + Termine Samstag 17. November 2018, 20.30 Uhr Jazzclub-Atmosphäre im Wohnzimmer! New Organ Unit Songs aus der Jazzgeschichte oder aus eigener Feder. Immer mit Groove, starken Melodien, der legendären Hammond-Orgel und einer Demenz Samstag 17. November 2018, 15-17.30 Uhr Das beliebte Café Alberti öffnet wieder seine Türen ordentlichen Portion Blues. Karten Menschen mit Demenz, ihre Familien und (€ 22,–/€ 15,– + VVK) können über www. KUNSTSALON.DE oder telefonisch unter Tel. 0221/93 67 97 05 erworben werden. Familien Fröhlich & Quack, Am Husarendenkmal 52, 22043 HH _______________________ Sonntag 25. November 2018, 18 Uhr Konzert am Ewigkeitssonntag Antonio Vivaldi, Dixit Dominus RV 595 Gloria in D-Dur RV 589,Francesco Durante, Missa in C-moll in einer Bearbeitung von J. S. Bach, Preise € 28,– (23), € 22,– (17), € 15,– (10), Karten an allen VV-Stellen, über Kulturkirche Altona und an der Abendkasse. Kulturkirche St. Johannis Altona, Bei der Johanniskirche 22, 22767 Hamburg Vortrag Freunde sind herzlich eingeladen, bei Kaffee und Kuchen und ﬂotter Livemusik von Enter- tainer Rolf zu klönen und zu tanzen. Kosten- beteiligung € 5,– pro Person. Anmeldung bis Donnerstag vor dem angegebenen Veranstaltungstermin. Tel. (040) 55 81-1850. Albertinen-Haus – Zentrum für Geriatrie und Gerontologie, Sellhopsweg 18-22, 22459 Hamburg _______________________ Mittwoch 21. November 2018, 14.30-16 Uhr Wir tanzen wieder! Die Tanzschule Heiko Stender lädt wieder Menschen mit und ohne Demenz zum Tanzen ein. Kosten € 5,– (Begleitperson). Fragen und Anmeldung unter Tel. 040/460 21 58. ADTV Tanzschule – Heiko Stender, Tibarg 40, 22459 Hamburg Mittwoch 07. November 2018, 19.30 Uhr Ausstellungen „Müll im Meer – wie Plastik unsere Meere gefährdet“ Immer größere Mengen von Plastikmüll verschmutzen zunehmend die Weltmeere und gelangen Jahr für Jahr vom Land aus ins Meer. Plastikmüll verrottet nicht, er zerfällt nur über Jahrzehnte und Jahrhunderte in immer winzigere Teile und bedroht das Leben in den Ozeanen. Eintritt frei, Referent: Lothar Sonntag 14. Nov. bis Sonntag 02. Dez. 2018 Ausstellung Romy Schneider In diesem Jahr hätte sie ihren 80. Geburtstag gefeiert. Gezeigt werden unter anderem mehr als 50 Titelbilder internationa- ler und nationaler Magazine mit der Schau- spielerin. Neben diesen Ausstellungsstücken werden außerdem Kinowerbeabschnitte Hennemann (Greenpeace Hamburg). gezeigt, die ihre Berühmtheit in Mexiko deut- Greenpeace Hamburg, Hongkongstraße 10 Eingang über die Elbarkaden, 20457 HH lich machen. Eintritt € 5–. Fabrik der Künste, Kreuzbrook 10-12, Konzerte Sonntag 11. November 2018, 16 Uhr Das Ensemble Mezzocello präsentiert: Programm mit Musik ausschließlich von einem der größten Komponisten des Barocks: Antonio Vivaldi. Karten € 15,– unter www.alsterschloesschen.reservix.de oder unter folgender Telefon 0180/60 50 40 (gegen eine geringe Bearbeitungsgebühr). Alsterschlösschen Burg Henneberg-Rittersaal, Marienhof 8, 22399 Hamburg _______________________ Freitag 16. November 2018, 19 Uhr „The autumn leaves“ der Hamburger Frauenchor Chorifeen präsentiert sein vielseitiges Programm aus Folk-, Jazz- und Popmusik. Unter der Leitung von Andreas Preuß sind u. a. schwedische, irische, französische und deutsche Volkslieder als auch Hits aus Musicals und der Popmusik der vergangenen Jahrzehnte zu hören. Eintritt frei. Spenden erbeten. Bürgertreff Altona-Nord, Geﬁonstraße 3, 22769 Hamburg _______________________ Freitag 16. November 2018, 20 Uhr Die „Flying Soul Toasters“ spielen in unserer Serie Jazz im Foyer Die Disco-, Funk- und Soulband aus Bremen. Klassischer Soul der Sechziger, Disco und Funk der Siebziger und aktuelle Songs im Bruno- Mars- und Adele-Style. Einlass 19 Uhr. Karten gibt es für € 16,– im Vorverkauf im Bücherwurm und im Hallenbad. An der Abendkasse werden € 18,– fällig. Rathaus Pinneberg (Sitzungstrakt), Bismarckstr. 8, 25421 Pinneberg _______________________ Samstag 17. November 2018, 18 Uhr Gospelkonzert mit Sing! Inspiration Gospeltime ist gesungene Lebensfreude, Begeisterung, Emotion. Hierfür steht das Gospelensemble Sing! Inspiration und verbreitet mit seinem Gesang gute Laune. St. Gabriel Kirche, Hartzlohplatz 17, 22307 Hamburg _______________________ Samstag 17. November 2018, 16 Uhr Konzert mit dem Duo Trovero: Bandonéon und Klavier In selten anzutreffender Besetzung spannen die Musiker Martin Torres Godoy und Hendrik Leßmann mit Bandonéon und Klavier einen kurzweiligen Bogen über Genregrenzen hinweg. So erklingen konzertante Tangos von Piazolla, aber auch Folklore von Bühne Samstag 10. November 2018, 19 Uhr Berliner Luft – eine schwungvolle Revue mit Liedern von Walter Kollo, Paul Lincke und anderen, Karten von € 17,– bis € 22,– unter 040/67 99 92 30. Opernfactory, Ahrensburger Straße 138, 22045 Hamburg _______________________ Samstag 10. November 2018, 20 Uhr und Sonntag 11. November 2018, 18 Uhr Zwei wie Bonnie und Clyde Gaunerkomödie von Sabine Misiorny & Tom Müller, Manni und Chantal alias Bonnie und Clyde träumen vom großen Geld. Dafür muss aber erst mal eine Bank geknackt werden. Ein Kinderspiel! Tel 040/24 86 39 72, Eintritt: € 16,–/ € 14,–. echtzeit studio, Alsterdorfer Str. 15, 22299 Hamburg (Winterhude) _______________________ Samstag 17. November 2018, 19 Uhr Nostalgierevue Schlager aus den 20er und 30er Jahren. Karten von € 17,– bis € 22,– unter Tel. 040/67 999 230. Opernfactory, Ahrensburger Straße 138, 22045 Hamburg _______________________ Samstag 01. Dezember 2018, 16 Uhr 20537 Hamburg _______________________ Samstag 17. November 2018 „Elbspaziergang“ – Bilder von Wilma Pawlitza Seit 20 Jahren geht Wilma Pawlitza mit ihren Malsachen an der Elbe spazieren und hält ihre Beobachtungen fest. Einen Teil ihrer Bilder zeigt sie nun in der Bücherhalle Altona. Ottenser Hauptstraße 10, 22765 Hamburg Messe Sonntag 11. November 2018, 11-17 Uhr Die „happy END info-messe“ Aussteller aus dem gesamten Bundesgebiet und dem angrenzenden Ausland präsentieren dem Besucher folgende Themen: Bestattungen/Bestattungsformen, Hospiz- und Palliativversorgung, Sterbe- und Trauerbegleitung, Vorsorge, Pﬂege im Alter, Hilfe bei Demenz und Weiteres. Forum Ohlsdorf, Fuhlsbüttler Str. 758, 22337 Hamburg _______________________ Samstag 01. Dezember 2018, 12-20 Uhr Sonntag 02. Dezember 2018, 12-19 Uhr VICAMPO WEIN Verliebt öffnet erneut die Türen in Hamburg. Sie haben die Mercedes Sosa sowie Filmmusik Wiehnachten op Platt unter anderem von Charlie Chaplin oder Eine plattdeutsche Lesung mit bekannten Gelegenheit, nach Herzenslust über 200 Wei- Leonard Bernstein. Eintritt: € 8,–. Im Restaurant der Residenz am Wiesenkamp, Wiesenkamp 16, 22359 Hamburg Weihnachtsliedern zum Mitsingen. Karten € 12,– unter Tel. 040/67 99 92 30. Opernfactory, Ahrensburger Straße 138, 22045 Hamburg ne von 30 Weingütern zu kosten! Eintritt Tageskasse € 15,–. Messehalle Hamburg-Schnelsen, Modering 1a, 22457 Hamburg

Veranstaltungen Tipps + Termine Märkte Sonntag 11. November 2018, 12 Uhr Sonntag 18. November 2018, 8 Uhr 49 Freitag 09. November 2018, 19-22 Uhr Frauenﬂohmarkt Bergedorf Marktkauf Center Parkhaus, Alte Holstenstraße 30, 21031 Hamburg _______________________ Samstag 10. November 2018, 13-17 Uhr Christophorus-Basar 2018 Christopheruskirche, Himmelsbüttel, Poppenbüttler Stieg 25, 22339 Hamburg _______________________ Samstag 10. November 2018, ab 9 Uhr Eidelstedter Bürgerhaus e.V. Alte Elbgaustr. 12, 22523 Hamburg _______________________ Samstag 10. November 2018, 14-19 Uhr Langschläfer-Flohmarkt Pinneberg Auf dem 3.000 m² großen Gelände Lieberbunt-Lagerverkauf direkt neben dem TÜV/famila ﬁndet der Langschläfer-Flohmarkt statt. Flensburger Str. 5, 25421 Pinneberg _______________________ Samstag 10. November 2018, 7-15 Uhr Mittwoch 14. November, 9-15 Uhr Jeden Sonnabend und jeden Mittwoch ﬁndet der Flohdom auf der Bahrenfelder Trabrennbahn statt Luruper Chaussee 30, 22761 Hamburg Frauenﬂohmarkt, Bramfeld Brakula Bramfelder Kulturladen, Bramfelder Chaussee 265, 22177 Hamburg _______________________ Sonntag 11. November 2018, 11-16 Uhr Kunsthandwerkermarkt Niendorf Grundschule Sachsenweg (Aula), Sachsenweg 74, 22455 Hamburg _______________________ Sonntag 11. November 2018, 13.30-16.30 Uhr Frauenﬂohmarkt von 17 bis 70 Jahren Kulturzentrum Riechoff, Rieckhoffstr. 12, 21073 Hamburg _______________________ Sonntag 11. November 2018, 8.30-16 Uhr Flohmarkt Famila Reinbek Liebigstraße 2, 21465 Reinbek _______________________ Sonntag 11. November 2018, 10-17 Uhr Antikmarkt Pöseldorf Pöseldorf Center, Mittelweg 130, 20148 Hamburg _______________________ Samstag 17. November 2018 und Sonntag 18. November 2018, 10-17 Uhr VINTAGE MARKET Kampnagel Antiquitäten, Designware & Selbstgemachtes sowie allerlei Kuriositäten. Kampnagel, Jarrestraße 20, 22303 HH _______________________ Sonntag 18. November 2018, 11-16 Uhr Stoffmarkt Holland Alsterdorf Alsterdorfer Markt, 22297 Hamburg Flohmarkt Wohnmeile Halstenbek _______________________ Freitag 23. November 2018, 14-18 Uhr Herbstbasar Bergedorf Haus im Park lädt zum Stöbern, Staunen, Anschauen und Kaufen ein. Haus im Park, Gräpelweg 8, 21029 Hamburg _______________________ Samstag 24. November 2018, 10-17 Uhr Kamerabörse Treffpunkt für Kameraliebhaber und Anwender. Kameraschnäppchen von historisch antik bis digital modern. Die Amateur- und Proﬁanwender ﬁnden alles, was ihr Herz begehrt. Eintritt € 5,–. Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, 21107 Hamburg _______________________ Sonntag 25. November 2018, 13 Uhr Frauenﬂohmarkt Lohbrügge LOLA Kulturzentrum e.V., Lohbrügger Landstraße 8, 21031 Hamburg _______________________ Sonntag 25. November 2018, 9-15 Uhr Flohmarkt Fabrik über zwei Ebenen Barnerstr. 36, 22765 Hamburg _______________________ Sonntag 02. Dezember 2018, 8-16 Uhr Flohmarkt, Fegro Norderstedt, Gutenbergring 2-12, 22848 Norderstedt

SeMa Freuen Sie sich auf die Dezember-Ausgabe! Erscheinungstag 1. Dezember 2018 Sie möchten unsere Printausgaben lesen? Auf vielfachen Wunsch bieten wir die Zustellung unseres Magazins auch direkt per Post, zu Ihnen nach Hause, an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,– (Ausland € 5,–) pro Ausgabe erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Einfach eine E-Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Gestalten Sie das Senioren Magazin mit: Schreiben Sie uns Ihre Geschichten, Erlebnisse, Freud und Leid – wir haben ein offenes Ohr für Sie und drucken vielleicht sogar IHREN Artikel. SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt oder per Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de u c k N o t r u f )1/aa a- 2 3/,2- R h e u m a - L i g a H a m b u r g B e w e g u n g u n d B e g e g n u n g B e r a t u n g , Disc Golf F tnes a rne reude Old Surehand nnetou kämpft für e W n essere We t GRATIS zum Mitnehmen GRATISzum Mitnehmen Sämtliche Ausgaben des Senioren Magazin Hamburg können Sie auch auf unserer Internetseite als E-Paper lesen: März 2017 D e r e i g e n e G a r t e n L+ , L -. )/,/0 Senioren Magazin Hamburg Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Comic-Helden s e r L e b e n M e s B e s 6!"#! $ %&'# ( )a*+ im Rentenalter s e E i n e L e g e n d e w i r d 5 5 G R A T I S z u m M i t n e h m e n l a P o m p ö ö s l D i e V i a y a a a Wechselwirkungen: qYsZucgY[bY w[s xY_Y[\gZbbYp Die Flamme im Nacken {YX |cggpYX }pcw\ VZ[u zYX fcg_ ur Tanzen wie die Cowboys xZ[Y zc[]Y © DISNEY www.senioren-magazin-hamburg.de Für ihr Tablet ﬁ nden Sie uns im App-Store oder bei Google Play unter: Senioren Magazin S e n i o r e n M a g a z i n H a m b u r g t u n g e n t u n g e n t u n g e n | | | R ä t s e l R ä t s e l R ä t s e l V e r a n s t a l V e r a n s t a l V e r a n s t a l R e i s e n R e i s e n R e i s e n | | | © Lucky Com c n ny Digitaler Nachlass R.I.P hj kY\b Z[ lZnYp\ Maximilian Arland VWX YZ[ VZ\]^_X`b]^Y[ [c]^ fcg_ urg c ~ F e b r u a r 2 0 1 7 W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i | | | | | | t t t G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | | l e n O h n e S c h w e l i m e i g e n e n Z u h a u s e © Le Ed t ~ on A ~ er t René Uder zo - Go u n d g e s u n d t F i d