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4 SPARDA GUTSCHEIN Für Eigentümer ab 60 Jahren in Hamburg: kostenlose Immobilienwertermittlung. VERSICHERUNGEN „Lösen Sie Ihren Gutschein gerne bis zum 31.10. bei mir ein!“ Stephan Füllmich 040.55 00 55-5945 Besuchen Sie unsere neue Homepage www.semahh.de www.senioren-magazin- hamburg.de www.senioren-magazin.hamburg »Service-Wohnungen mit Betreuung«  Helle, komfortable 2- bis 4-Zi.-WohnunTen  SeniorenTerecht und barrierefrei  ToplaTe, nh. Herold-Center und U-Bahn Garstedt  VielfältiTes FreizeitanTebot Verbr.ausw.: 52 kWh/m2a, Fernw., Bj. 2007 Frau Asmussen freut sich auf Ihren Anruf, Tel. 040.523 02 -168 Z.B.: 4-Zi.-Penthouse, ca. 134 m2, € 1.940,– + Bk./Hk./Kt. www.emmaplambeckhaus.de r e t l r A e t m l A i n m e i g n r o e b g e r g o b – e n g e – n h n o e w n e h c o i v w r e e S c i v r e S DerPöhlshof Rathausallee 83 a, 22846 Norderstedt Seniorenwohnungen mit Ser vice Wohnen im Pöhlshof heißt geborgen leben: ganz für sich, aber nicht allein. Helle und freundliche Wohnungen in moderner, anspruchsvoller Architektur erwar ten Sie. Großzügig geschnitten und seniorengerecht ausgestattet. und fühlen Sie sich einfach wohl6 Verbr.ausw.: 135 kWh/m2 a, Fernw., Bj. 1994 Öf fnen Sie die Tür Informieren Sie sich bei Frau Asmussen: 0406 523 02 -168 Ochsenzoller Straße 147 22848 Norderstedt www6plambeck6com Wohnungsunternehmen Welche sind im Alter wichtig und welche nicht Viele Ältere werden ihn noch kennen: den Herrn Kaiser, der für die Hamburg- Mannheimer warb. Die Versicherung ist verschwunden, ebenso die nette Fernsehfi gur, die heute um die 70 Jahre alt sein dürfte. Was würde Herr Kaiser heute uns raten: Welche Versicherungen braucht man im Alter? Gemeinhin heißt es: Ältere Menschen haben mehr Le- benserfahrung, sind ruhiger und besonnener. Anders als Jugendliche halten sie sich zurück, wenn´s riskant wird. Das fanden US-Forscher heraus. Was heißt das für den Alltag in Deutschland? Hier gibt die R+V Versicherung Antworten: Ältere Menschen werden weniger durch pri- vate Sorgen um den Schlaf gebracht als durch den US- Präsidenten Trump oder eine in Sachen Zuwanderung vermeintlich überforderte Politik. Dagegen kann man sich nicht versichern. Wohl aber gegen persönliche Unwägbar- keiten des Alters. Ohne geht´s nicht Und hier stellt sich die Frage. Was würde heute Herr Kai- ser aus seiner Aktentasche hervorholen? Der nette Mann der Hamburg-Mannheimer schickte zum ersten Mal 1972 als cleverer Mittdreißiger sein vertrauenswürdiges Vertreterlächeln ins Werbefernsehen: „Schön, dass ich Sie treffe.“ Heute ist Herr Kaiser Geschichte, ebenso die Hamburg Mannheimer. Die Düsseldorfer ERGO-Versi- cherungsgruppe übernahm die Hamburger Assekuranz und schickte Herrn Kaiser in Rente. Daher können wir ihn nicht mehr begrüßen mit einem kernigen: „Hallo, Herr Kaiser: Welche Versicherungen brauche ich, wenn ich so alt bin wie Sie?“ Dafür antwortet jetzt Kerstin Hußmann-Funk von der Ver- braucherberatung Hamburg (Abteilung Geldanlage/Al- tersvorsorge/Versicherungen) auf die Frage: „Welche Ver- sicherungen sind unabdingbar für Senioren?“ Dabei gilt der Grundsatz, egal, ob jung oder alt: Alles, was die Exis-

6 Willkommen ... zu Hause in Blankenese! keinen Schutz. Ein Rat: Wer in eine kleinere Wohnung umzieht und sich dabei von dem einen oder anderen trennt, meldet das der Versicherung, um Beiträge zu sparen. Und: Eine Hausratversicherung nutzt auch dem, der im Senioren- oder Pflegeheim lebt und eigene Mö- bel mitgenommen hat. Pflicht beim Fahren Doch nicht nur das Zuhause bietet Versicherungen ein sicheres Ruhekissen im Alter, wenn zuweilen mal etwas schiefgeht. Senioren von heute sind mobiler als früher: Sie fahren Auto – und geraten dabei immer öfter in die Schlagzeilen. Ältere seien, so heißt es, schlechtere Fah- rer. Was macht nun die Tour zur Freundin aus der Rom- mé-Runde zur sicheren Fahrt? Eine Kfz-Haftpflichtversicherung muss jeder haben, auf den ein Auto zugelassen ist. Die Prämien steigen hier ab einem bestimmten Alter. Hoffmann-Funk verweist dar- auf, dass Versicherer sich auf Statistiken berufen, nach denen die Unfallgefahr mit dem Alter steige: „Dieses erhöhte Risiko muss aus Sicht der Versicherer gegen- finanziert werden. Die Altersgrenze ist aber nicht bei allen Versicherern gleich, sodass sich hier unbedingt ein Vergleich lohnt. Für die Einstufung ist im Übrigen entscheidend, wie viele Jahre unfallfrei gefahren wurde. Wird ein Auto von einem Ehepaar genutzt, sollte es auf denjenigen zugelassen werden, der mehr unfallfreie Zei- ten nachweisen kann.“ Ihr Tipp: Möchte man das Auto nicht mehr selber fahren, kann der eigene Schadenfrei- heitsrabatt bei einigen Anbietern auf eine andere Person übertragen werden. Außerdem wird die Versicherungs- prämie günstiger, wenn mit dem Versicherer vereinbart wird, dass das Auto wenige Kilometer im Jahr fährt und nur von einer Person gefahren wird. Einen speziellen Rat gibt Daniel Sander von Talanx Deutschland, der am Standort Hilden für die Hamburger Versicherung neue leben verantwortlich ist. Auch für ihn sind Kranken- und Haftpflichtversicherung keine Frage. Er rät zudem Senioren zu einer Unfallversicherung – mit Blick auf einen typischen Unfall im Alter: Oberschen- kelhalsbruch. Eine Wohngebäudeversicherung und Ele- mentarversicherung seien, so Sander, zudem hilfreich für Hausbesitzer. Sie federn manche Unwetter- oder andere Schäden am Hause ab, denn dann müssen teure Reparatu- ren das eigentlich im Alter gewünschte mietfreie Wohnen nicht verhageln. Auch hier sollten Senioren sich an ihren VERKAUF und VERMIETUNG 040 86 76 31 www.immobilien-blankenese.com Frauke Frenz Immobilien Ihr kleines und sehr perönliches Immobili- en-Büro in Blankenese seit fast 10 Jahren zur Vermittlung von Objek- ten in den Elbvororten: Kauf, Verkauf sowie zur An-Vermietung. Sie suchen dauerhaft oder auf Zeit eine Wohnung, ein Haus, barriefreies Wohnen, ein Büro oder Sie haben eine Immobilie anzubieten? Sie sind bei mir in guten Händen. Frauke Frenz Immoblien ist eine erfah- rene Vermittlerin für Immobilien in Blankenese in allen Elbvororten. Ich bin hier aufgewachsen, kenne jeden Winkel und viele Menschen, die in diesem ganz besonderen Hamburger Wohngebiet direkt an der Elbe wohnen, an dem alle Schiffe dieser Welt einmal vorbeikom- men. Hier fi nde ich für jeden Suchenden das passende Objekt. Mein aktuelles Angebot Barrierefreies Wohnen in Blankenese 3-Zi.-Whg. mit Teil-Elbblick, ca. 100 m vom Elbstrand entfernt und mit guter Anbindung zum Dorf, ca. 100 m² Wohnfl ., in einer herrschaftlichen Jugendstilvilla von 1882 (verstellbare Wasch- becken, 1. OG mit großem Lift, große moderne Einbauküche, Vollbad mit Fußbd.-Hzg., ebenerdige Dusche und Badewanne, Gäste-WC mit verstellbaren Waschbecken. Holzdielen, Fahr- rad-Keller, Stellplatz, Gartenteilmitbenutzung. Unser Kleinbus „Bergziege“ bringt Sie direkt vor die Tür, € 1.800,– + Nk./Kt. (V-Ausw.: 233 kWh (m²*a), Gas) Frauke Frenz Immobilien in Blankenese zu Hause Falkentaler Weg 1 | 22587 Hamburg-Blankenese Fon 040 86 76 31 | Mobil 0170 321 43 76 www.immobilien-blankenese.com kontakt@immobilien-blankenese.com

8 Uns ist es wichtig, pflegebedürftigen Menschen die vertraute häusliche Umgebung zu bewahren. Dafür unterstützen wir Sie mit liebevoller Pflege und fachkundiger Beratung. Sozial - und Diakoniestation Langenhorn Timmweg 8, 22145 Hamburg Telefon: 040 532 866 - 0 langenhorn@pflegediakonie.de www.pflegediakonie.de t 8 i S e 1 9 7  Ambulante Krankenpflege und Altenhilfe  Pflegeberatung Oehleckerring 28-30, 22419 Hamburg Telefon: 040/53 05 04 70 Fax: 040/520 33 17 www.krankenpflege-greizer.de Norderstedter Tagesbetreuung, Tel. 040/308 54 01 00 Pflegedienst Claussen GmbH, Telefon 040/523 68 21 • Spezielle Angebote für Demenzkranke • Tagesausflüge und Wellnesstage • Hol- und Bringdienst mit unserem eigenen Bus • Alle Angebote mit und ohne Pflegestufe • Spiel-/Sport-/Gedächtnis- trainingsgruppen u.v.m. Ambulante Kranken-, Alten- und Kinderbetreuung Vertragspartner aller Krankenkassen 24 Stunden erreichbar unter: 0172/409 87 44 Tannenhofstraße 5 a-b · 22848 Norderstedt Telefon 040/523 68 21 · Fax 040/523 68 25 E-Mail: info@pflegedienst-claussen.de Versicherer wenden, wenn sie die Wohnung oder das Ei- genheim altersbedingt barrierefrei umrüsten oder einen Wintergarten errichten, um die Abendsonne zu genie- ßen. Solche Umbauten verändern den Wert des Hauses – und könnten eine Unterversicherung nach sich ziehen. Möglich im Alter Versicherungen wie die Kranken- oder die Kfz-Versiche- rung hat der Gesetzgeber dem Senior ins Pflichtenheft der Policen geschrieben, damit er gegen Unbill geschützt ist. Doch wer einen Blick ins Fernsehen oder in die Zeit- schriften wirft, merkt: Da ist viel mehr. Dabei ist vieles an Versicherung möglich, aber nicht alles für jeden nötig. So sind manche Versicherungen nur unter bestimm- ten Lebensumständen oder in speziellen Situationen hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich für Senio- ren – auch wenn die Versicherer hier die Werbetrom- mel rühren. Eine Reiserücktrittsversicherung und Aus- landsreisekrankenversicherung stehen dem Urlauber gut zu Gesicht, wenn Mallorca wegen Krankheit ausfallen muss. Senioren mögen anfälliger sein als jüngere Glo- betrotter. Und die, die endlich Zeit haben, in der Sonne Teneriffas zu überwintern, sollten daran denken: Wer länger als sechs bis acht Wochen urlaubt, braucht oft eine spezielle Krankenversicherung. Das gilt besonders für gesetzlich Krankenversicherte. Im Krankheitsfall zahlen sie den Rücktransport nämlich selbst. Eine Sterbegeldversicherung ist für den einen oder ande- ren eine Möglichkeit, die Angehörigen von Bestattungs- kosten zu entlasten. Doch eine solche Police ist um- stritten. Oft sind die Tarife hoch, die Summe ist niedrig. Besser sei es, früh Geld zurückzulegen. Unwägbar – Gesundheit und Pflege Eine Zusatzversicherung für Brille, Zahnersatz oder Hörgerät kann sinnvoll sein. Auch hier rät Sander: „Aufs Preis-Leistungs-Verhältnis achten! Die Verbraucher- beratung hält die Brillen-Versicherung für überflüssig. In der Regel sei die Existenz nicht in Gefahr, wenn die Brille verloren wurde oder zwischen zwei Buchdeckeln zu Bruch gegangen ist. Wer gut hören will, muss sich ebenso wenig versichern – kann aber: Das normale Hör- gerät ist eine Kassenleistung. Wer ein anderes, teureres Modell möchte, sollte sich den Rat hinter die Ohren sch- reiben: Wer mehr will, als die Kasse zahlt oder sein Hör- gerät verliert, sollte eigene Rücklagen nutzen. Bei den Zähnen liegt die Sache etwas anders. Hußmann- Funk: „Die Prämien steigen deutlich mit dem Alter und dem Risiko, dass die Versicherung für Zahnersatz in An- spruch genommen wird. Insbesondere wenn der Betrof- fene bereits Zahnersatz erhalten hat, werden die Prämien sehr teuer bzw. man findet keinen Versicherer.“ Auch der Sozialverband VdK sieht Zusatzversicherungen im Ge- sundheitsbereich kritisch, da „die Beiträge häufig höher sind als die Schadenshäufigkeit und -höhe.“ Für viele Senioren gerät mit den Jahren Jahre auch eine mögliche Pflege in den Blick – und damit die befürch- teten Kosten eines Pflegeplatzes. Denn: Die gesetzliche Pflegeversicherung bezahlt nicht immer alle Kosten im Pflegefall. Hier setzen private Zusatz-Pflegeversiche- rung an, diese Lücke zu schließen. Dabei hängen die Ta- rife vom Alter und Gesundheitszustand ab. Hier rät die Verbraucherberatung: „Grundsätzlich gilt, dass es besser

10 Wenn Enkel und Opa den Wald retten Schon bald muss Enkel Jannes wichtige Entscheidungen für die Zukunft des Waldes seines Opas Hans-Peter treffen (pi) Jannes Bethge kann es kaum er- warten: Bereits von Kleinkindesbei- nen an stromert er mit seinem älteren Bruder begeistert durch den Wald sei- nes Großvaters Hans-Peter Luhn in der Lüneburger Heide. Doch während der ältere Jakob mit seinen 16 Jahren ge- rade seinen Jagdschein erworben hat und damit ganz offi ziell zur Hege und Pfl ege des großväterlichen Waldes bei- tragen kann, muss sich der 13-jährige Jannes noch drei Jahre gedulden. Dann darf auch er das offi zielle „grüne Abi- tur“, wie der Jagdschein auch genannt wird, absolvieren. Und das, obwohl er bereits heute jeden praktischen Hand- griff, der zum Erwerb der Jagdlizenz nötig wäre, ebenso wie das theoreti- sche Wissen rund um Wald und Wild im Schlaf herunterspulen könnte. Kein Wunder, schließlich zieht sich die Waldbegeisterung und auch das Inter- esse an der Jagd durch die ganze Fami- lie: Großvater Hans-Peter Luhn wird beim Ansitzen auf dem Hochsitz gerne von seiner Frau begleitet, die beiden Töchter verfügen ebenfalls über einen Jagdschein, und mit den beiden Enkeln Jannes und Jakob steht die nächste Ge- neration, die sich aktiv um den Wald kümmern möchte, bereits in den Start- löchern. Doch die Jagd macht nur einen kleinen Teil der vielen, vielen Aufgaben der Fa- milie aus, wenn es darum geht, nachhal- tig im eigenen Wald zu arbeiten. „Nach- haltigkeit heißt für mich in erster Linie, dass ich meinen Enkeln einen möglichst gut gepfl egten Wald übergeben möchte. Sie sollen noch lange Spaß daran haben – im Idealfall regelmäßig gutes, wert- volles Holz daraus entnehmen und ihre eigenen Ideen beim Waldbau und der Weiterentwicklung verwirklichen kön- nen“, so Hans-Peter Luhn. Diesbezüg- lich hat Jannes schon ganz genaue Vor- stellungen: „Ich möchte den Wald zwar gut für die Bewirtschaftung aufbauen, aber ich möchte auch, dass sich in un- serem Wald wieder mehr Niederwild, also zum Beispiel Hasen oder Fasane, ansiedelt.“ Seine Freizeit verbringt Jannes im groß- väterlichen Wald allerdings nicht nur mit den Gedanken an die Jagd. Ein be- eindruckendes Kastell hat er mit seinen gleichaltrigen Freunden aus Bauholzres- ten und Fundstücken aus dem Wald ge- baut. „Nächsten Sommer wollen wir hier im Kastell auch übernachten“ – er freut sich sichtlich auf dieses Waldabenteuer. Abenteuerlich geht es auch an anderen Stellen im Luhn´schen Wald zu – al- lerdings nicht ganz so, wie Großvater und Enkel sich das wünschen würden. An einigen Stellen sind noch deutlich die Überreste vergangener Sturmschä- den sichtbar. An einem abgebrochenen Baumstamm, einem Opfer des letzten Herbststurms, fachsimpeln Großvater und Enkel darüber, wie der Wald noch stabiler aufgebaut werden könnte, um den Herausforderungen des Klimawan- dels zu trotzen. Denn Stürme oder ande- re „Kalamitäten“, wie Waldbesitzer jene Ereignisse nennen, bei denen der Wald großfl ächig zu Schaden kommt, werden sich häufen, wenn sich das Klima weiter ändert. „Wir haben hier immer wieder An- strengungen unternommen, den Wald so umzubauen, dass er gegen Stur- mereignisse besser geschützt ist. Wir haben es mit verschiedenen Baumar- ten versucht. Es ist nicht immer leicht, frohgemut zu bleiben, wenn die Be- mühungen erst einmal wieder umge- weht werden und man an manchen Stellen wieder von vorne anfangen muss“, resümiert Hans-Peter Luhn. Auf keinen Fall sei das ein Dämpfer für seine Waldleidenschaft, sagt er. Allerdings würde er sich schon wün- schen, dass bei den vielen Mühen und Foto: PEFC / AGDW Mit Schweiß, Herzblut und der Hilfe seiner Freunde selbst gebaut: das Kastell von Jannes im großväterlichen Wald. Foto: PEFC/AGDW Wertvolle Bäume, genannt „Biotopholzbäu- me“ oder „Totholz“, dürfen im Luhnschen Wald alt werden und verfallen. Sie sind der Lebensraum für viele Tiere wie Spechte, Fle- dermäuse und Käfer, die darauf angewiesen sind. Die PEFC-Biotopbaumplakette zeigt den Waldbesuchern die Bedeutung dieser Bäume auf.

12  Schreiben auch Sie uns Ihre Geschichten und Gedichte Leser schreiben Fahrt nach Hallig Hooge Für 62,90 Euro erlaube ich mir das Aben- teuer einer Busfahrt zur zweitgrößten Hallig Deutschlands im Wattenmeer von Schles- wig-Holstein. Es geht an die Küste nach Schüttsiel, von da ab ist die Fähre dran. Bis zur Abfahrt machen wir noch eine Dreiviertelstunde im nahen Husum kurze Rast. Freue mich. Zum Ent- decken der Stadt ist die Pause zu kurz, aber der Einblick in eine schmale Einkaufsstraße mit dicht aneinander gebauten Gebäuden lohnt sich. Als die Fähre endlich ablegt, ist viel Platz auf dem Schiff. Kinder, die einen Ausfl ug machen, toben herum, lümmeln sich ausgestreckt auf und unter freien Bänken, bis der Lehrer mahnt, man sei hier doch nicht auf dem Spielplatz! Das Wetter ist heute leider durchwachsen. Leichter Nieselregen begleitet uns, der wechselt sich mit Sonnenschein ab. Eineinhalb Stunden begleiten uns schreiende Möwen, sie warten nicht umsonst auf einen Happen vom Reiseproviant. Als wir die Füße wieder auf Land setzen, wartet der „Hallig- Bus“ auf uns. Dessen Kutscher gehört zur Hallig wie das Meer. Die langen Fahrzeuge bringen die vielen Besucher im Sommer in die wenigen Gasthäuser, denn vom Schiffs- anleger bis dorthin ist der Fußweg doch ziemlich lang. Unser Kutscher amüsiert uns mit nicht ganz lupenreinen Anekdoten. Mich beeindruckt das weite begrünte Marschland. Ich schaue nach rechts und links. Den Boden bedeckt saftige Natur, zwi- schen hohem, ockerfarbenem und grünem Gras blühen überall kleine weiße und gelbe Blumen auf kurzen Stielen. Ich empfi nde Ruhe bei diesem Anblick in die Weite. Für ein paar Tage könnte ich es hier aushalten. Bis zu zehn Mal im Jahr müssen die Pferde im Stall bleiben, wenn „Land unter“ ist, das heißt Überfl utung des Marschlandes. Dieses Marschland entsteht durch allmähliche Ver- sandung, mit der organische Pfl anzen ihren Boden fi nden. Für die 15 Gebäude der Hal- lig-Bewohner, die das eigentliche „Stadtzen- trum“ bilden, besteht keine Gefahr, sie liegen auf erhöhten Warften. Sechs Kilometer breit ist das Überfl utungsgebiet der zehn besie- delten Erdhügel. Wenn ein Orkan angesagt wird, kann der die Menschen in Angst und Schrecken versetzen. Alle Tiere der Hallig müssen dann hoch auf die Warft gebracht werden. Das Einfangen von Schafen, Zie- gen und Gänsen etc. bedeutet Stress. Jedes Haus hat seinen eigenen Schutzraum, der fest im Wattboden verankert ist. Es ist die letzte Zufl ucht in größter Not. Kleine Not bedeutet, alle Türen und Fenster sind dicht zu verrammeln und die festen Wetterjacken bleiben nicht mehr am Haken hängen! Die Menschen, die hier leben, sind von beson- derer Art, haben ein dickes Fell und leben meist schon seit Generationen auf Hallig Hooge, sie betreiben Landwirtschaft. Tou- risten, die in den freundlich eingerichteten Gastzimmern übernachten, erbringen zu- sätzliches Einkommen. Wenn diese zu Besuch sind, dann fl attert die Wäsche auf noch längeren Leinen frisch im Wind. Mich erinnert solch Anblick an längst vergangene Zeiten. Als ich 1944 in der Kinderland-Verschickung in Klein Eick- lingen beim Bauern Arno Beck wohnte, um den Fliegerbomben in Hamburg zu entkom- men, hing dort die Wäsche ebenso auf der Leine, die einmal pro Woche in dem riesi- gen vorgeheizten Kessel gewaschen wur- de. Als das Pferdefuhrwerk uns nach zehn Minuten Fahrt vor dem gebuchten Gasthof absetzt, freuen wir uns über den Anblick. Der sieht urig aus, immerhin ist er schon 200 Jahre alt. Aber warum heißt er Friesen Pesel?? Als ich frage, bekomme ich die Ant- wort: „So heißt er eben.“ Uns erwartet eine Erbsensuppe. Die ich mir allerdings ganz anders vorgestellt habe. Ich dachte, die sei schön dick mit Erbsen und Wurststücken, doch hier wird sie anders serviert. Die Be- dienung kommt mit einem tiefen Teller für jeden, der gefüllt ist mit einem dünnen grü- nen Brei, in dem mittendrin ein schlankes Würstchen schwimmt. Immerhin der Brei schmeckt nach Erbsen. Etwas Mühe habe ich, die Wurst mit Messer und Gabel im Brei zu zerteilen. Wegen der Enge am Tisch muss das so sein. Platsch, schon ist ein grü- ner Fleck auf meiner rosa Bluse! Mir gefal- len die eingebauten Fensterschränke. Sehr hübsch sind sie im blauen Ton angestrichen, alte holländische Kacheln kann man dar- in betrachten oder anderes altes Porzellan. Unsere Reisegruppe sitzt dicht beieinander, die Enge macht lustig, und jeder erzählt von seinen Reisen an die Nordsee. Auf Hooge sei man aber zum ersten Mal. Die Männer macht der Teller Suppenbrei nicht satt. Sie bekommen ohne Aufgeld noch einen Schlag bekommen ohne Aufgeld noch einen Schlag dazu. „Wer noch?“, ruft die Bedie- nung. „Hier“, ruft es aus allen Ecken. Nur ich verabschiede mich, denn die Neugier zwackt mich: Wie es sonst wohl noch auf der Hallig, neben dem Gasthof, so aussieht? Komme vorbei bei der Vitrine für Torten. Die sehen lecker aus, doch mich zieht es zum Ausgang. Meinen Spaziergang in der klaren jodhaltigen Luft, mache ich nur kurz, schon wartet der Pferdewagen, um uns zur „Innen- stadt“ zu kutschieren. Vorbei kommen stadt“ zu kutschieren. Vorbei kommen wir an der Hallig-Kirche. St. Johannis wir an der Hallig-Kirche. St. Johannis von 1637. Fünf lange Jahre baute man, von 1637. Fünf lange Jahre baute man, bis 1642. Sie umgibt ein Friedhof. Auf bis 1642. Sie umgibt ein Friedhof. Auf dem befi ndet sich ein schlichtes Holz- kreuz, „Heimat für Heimatlose“. Im Um- kreis davon wurden nicht identifi zierte, angespülte Strandleichen begraben. Das Kircheninnere wirkt heimelig, hübsch auch die geschnitzten Gestühlwangen, die Sei- tenteile der Bänke. Mich beeindruckt be- sonders der Muschelfußboden. Zwischen den kahlen Holzbänken liegen Muscheln dicht an dicht. Wie wir hören, ist es ein Sand-Muschelgemisch, so konnte das Was-

14 Frieren im Sommer und Schwitzen im Winter? Checken Sie Ihre Schilddrüse! Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Volker Fendrich Fit bleiben im Alter ist nicht nur eine Frage des Herzens oder der Knochen. Auch die auf den ersten Blick vielleicht eher „un- wichtigen“ Organe sind ein elementarer Bestandteil einer guten Gesundheit. Die Schilddrüse ist hierfür ein geradezu klassi- sches Beispiel: Eine Über- oder Unterfunktion der Schilddrüse kann gerade im Alter eine entscheidende Rolle spielen. Die Schilddrüse ist ein schmetterlingsförmiges Organ, das sich unterhalb des Kehlkopfes an die Luftröhre schmiegt. Die Schilddrüse produziert die lebenswichtigen Schilddrü- senhormone Trijodthyronin (T3) und Thyroxin (T4). Diese werden ins Blut abgegeben, wobei ein in der Hirnanhangs- drüse (Hypophyse) gebildetes Hormon mit Namen TSH die- sen Vorgang reguliert. Die Schilddrüsenhormone beeinflussen neben Stoffwechsel, Kreislauf und Wachstum auch unser psychisches Wohlbefin- den. Die gerade im Seniorenalter häufigsten Erkrankungen der Schilddrüse sind die Über- bzw. Unterfunktion. Schilddrüsenunterfunkion Was genau ist das „Hashimoto-Syndrom“? Hierbei handelt es sich um die häufigste Form einer Schild- drüsenunterfunktion, abgesehen von der Situation nach einer chirurgischen Entfernung der Schilddrüse. Bei der Hashimo- to Thyreoiditis kommt es durch eine Autoimmunerkrankung zu einer vollständigen Zerstörung der Schilddrüse mit einer ausgeprägten Unterfunktion. Jeder Zehnte der Gesamtbevöl- kerung weist diese häufige Erkrankung auf. Frauen sind 10- bis 20-mal häufiger betroffen als Männer. Welche Auswirkungen hat das Syndrom auf den Körper? Zu Beginn der Erkrankung kann es aufgrund einer Fehlre- gulation im zerstörten Schilddrüsengewebe auch zu Phasen einer Überfunktion kommen. Durch die zunehmende Zer- störung von Schilddrüsengewebe kommt es im Verlauf der Krankheit fast immer zu einer Schilddrüsenunterfunktion mit den entsprechenden Symptomen. Was sind die Symptome? Die typischen Symptome sind alle Zeichen einer Schilddrü- senunterfunktion, vor allem Müdigkeit, Depression, aber auch verminderte Schweißneigung, vermehrtes Frieren auch im Sommer und in geheizten Räumen und meist eine deutliche Gewichtszunahme. Gerade auch sportlich aktive Senioren können sich beim ersten Auftreten der Hashimoto- Erkrankung nicht erklären, warum sie auf einmal die per- sönliche Leistung nicht mehr erbringen können. Wie wird die Erkrankung festgestellt? Einen ersten Anhaltspunkt für die aktuelle Hormonsituation im Körper liefert der sogenannte TSH-Wert. TSH (Thyroidea- Prof. Dr. Volker Fendrich 1994-2000 Studium der Humanmedizin an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. 2001-2007 Facharztausbildung Chirurgie, 2012 Zusatzbezeichnung Spezielle Viszeralchirurgie am Universitätsklinikum Marburg, dort dann von 2012-2017 stellv. Klinikdirektor der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie. Seit 2017 Chefarzt der Klinik für Endokrine Chirurgie, Schön Klinik Hamburg Eilbek. Stimulierendes Hormon) ist ein Hormon aus der Hirnan- hangsdrüse, das die Schilddrüse zu mehr Leistung antreibt. Sinken die Schilddrüsenhormonwerte, kurbelt der Körper die TSH-Produktion an. Ein erhöhter TSH-Wert deutet dem- nach auf eine Unterfunktion der Schilddrüse hin. Im Blut finden sich bei etwa 90 Prozent der Patienten Antikörper gegen ein Schilddrüsenenzym, das zur Hormonproduktion dient (sogenannte TPO-Antikörper). Erhöhte Werte deuten auf die Hashimoto-Erkrankung hin. Die Antikörper können in seltenen Fällen jedoch auch fehlen. Mit einer Ultraschalluntersuchung überprüft der Arzt Struk- tur und Größe der Schilddrüse. Er sieht bei der Hashimoto- Thyreoiditis typischerweise Zeichen der Entzündung. Therapie Die Unterfunktion der Schilddrüse wird mit der Gabe von Schilddrüsenhormonen behandelt. Dadurch kann die Unter- funktion immer gut und recht einfach behandelt werden. Schilddrüsenunterfunktion – kurz zusammengefasst Eine Unterfunktion liegt vor, wenn die Schilddrüse zu wenig Hormone bildet – medizinisch Hypothyreose genannt. Die Hauptursachen sind ein Hashimoto-Thyreoiditis und die Entfernung der Schilddrüse, Die Symptome sind vielfältig: Müdigkeit, Depression, Gewichtszunahme, übermäßiges Frieren. Anhand einer Blutentnahme (TSH-Wert) sowie weiteren Untersuchungen lässt sich eine Unterfunktion leicht erkennen. Die Unterfunktion wird mit der Gabe von Schilddrüsenhormonen behandelt. Schilddrüsenüberfunkion Woher kann die Überfunktion kommen? Produziert die Schilddrüse zu viele Hormone, liegt eine Überfunktion (Hyperthyreose) vor. Steckt ein Jodmangel

16 (Abbildung 1) hinter der Überfunktion, ist die vergrößerte Schilddrüse häufig als Vorwölbung im Halsbereich zu sehen. Umgangs- sprachlich wird dies als Kropf oder Struma bezeichnet (Ab- bildung 1). Auch hier sind überwiegend Frauen betroffen. Die Ursachen sind zwar vielfältig, doch mehr als 90 Prozent der Überfunktionen werden durch einen Morbus Basedow oder durch eine Autonomie verursacht. Morbus Basedow Hierbei handelt es sich um eine Autoimmunerkrankung. Aus unbekannten Gründen werden vom Körper Antikörper ge- gen die eigene Schilddrüse gebildet. Dadurch kommt es zu einer gesteigerten Produktion von Schilddrüsenhormonen. Autonomie Einzelne Knoten der Schilddrüse oder das gesamte Schilddrü- sengewebe bilden selbstständig zu viele Hormone. Die soge- nannten autonomen Areale unterliegen damit nicht mehr der Steuerung durch die Hirnanhangsdrüse (Hypophyse). Das kann zu einer Überfunktion führen. Es kann aber auch eine Zeitlang noch der Hormonspiegel im Lot gehalten werden. Nehmen Betroffene dann aber über einen längeren Zeitraum zu viel Jod (z.B. durch jodhaltige Kontrastmittel bei einer Computertomografie), kann dies dazu führen, dass die auto- nomen Areale und Knoten plötzlich zu viel Schilddrüsenhor- mone abgeben. Typisch ist, dass sich autonome Knoten bei der Szintigrafie-Untersuchung – einem bildgebenden Verfahren, das Auskünfte über die Aktivität des Schilddrüsengewebes geben kann – sehr aktiv zeigen (sogenannte „heiße Knoten“). Was sind die Symptome? Die typischen Symptome sind alle Zeichen einer Schilddrüsen- überfunktion vor allem Herzrasen, Herzinsuffizienz, enormer Gewichtsverlust aber auch vermehrte Schweißneigung, ver- mehrtes Schwitzen auch im Winter und in ungeheizten Räu- men. Gerade auch aktive ältere Menschen können sich beim ersten Auftreten der Erkrankung nicht erklären warum sie auf einmal die persönliche Leistung nicht mehr erbringen können. Diagnose Durch eine einfache Blutentnahme kann die Funktion der Schilddrüse untersucht und gemessen werden. Zusätzlich werden auch eine Ultraschalluntersuchung und eine Szinti- grafie (Abbildung 2) der Schilddrüse durchgeführt. Therapie Bei einer Überfunktion muss der Hormonhaushalt wieder ins Reine gebracht werden. Erster Schritt: Schilddrüsenblocker einnehmen Die Einnahme von Schilddrüsenblockern (Thyreostatika) ist die bei der Schilddrüsenüberfunktion übliche anfängliche Behandlung. Häufig angewendete Wirkstoffe sind Carbima- zol, Methimazol und Propylthiouracil. Haben sich durch die Medikamente die Hormonwerte wieder normalisiert, kom- men für die abschließende Heilung eine Radiojodtherapie oder eine Operation infrage. Radiojodtherapie Bei der Radiojodtherapie wird das hormonbildende Gewebe durch radioaktive Strahlung zerstört. Denn solche Zellen neh- men vermehrt radioaktives Jod auf. Hierfür wird dem Patien- ten radioaktives Jod verabreicht. Beim Morbus Basedow sind davon alle Zellen betroffen. Bei der Autonomie werden vor allem die erkrankten knotigen Bereiche der Schilddrüse vom Radiojod getroffen. Da Betroffene während der Radiojodthe- rapie auch selbst radioaktives Jod ausscheiden, werden sie für drei bis fünf Tage in speziellen Abteilungen (Nuklearmedi- zin) der Krankenhäuser isoliert untergebracht. Die Erfolgsra- te ist recht hoch, allerdings ist der Wirkungseintritt verzögert. Zudem kommt es häufig zu einer Schilddrüsenunterfunktion, die auch noch Jahre nach der Behandlung auftreten kann. Schilddrüsenoperation Eine Operation wird in Erwägung gezogen, wenn die vergrö- ßerte Schilddrüse auf die Luftröhre drückt oder wenn zahl- reiche Knoten mit erhöhter Hormonproduktion nachgewiesen wurden. Auch beim Verdacht auf einen bösartigen Tumor wird die Schilddrüse durch eine Operation entfernt. Dies sollte unbe- dingt in einem hochspezialisierten Zentrum geschehen, da dort die Komplikationsraten am niedrigsten sind. Eine Verletzung des Stimmbandnervs tritt dort nur in 0,6-0,9% der Fälle auf. (Abbildung 2) Schilddrüsenüberfunktion – kurz zusammengefasst Eine Überfunktion liegt vor, wenn die Schilddrüse zu viele Hormone bildet – medizinisch Hyperthyreose genannt Die Hauptursachen sind ein Morbus Basedow, eine sogenannte Autonomie sowie Jodgabe Die Symptome sind vielfältig: Ruhelosigkeit, Zittern, Herzrasen, Gewichtsverlust, übermäßiges Schwitzen Anhand einer Blutentnahme (TSH-Wert) sowie weiteren Untersuchungen lässt sich eine Überfunktion Die Überfunktion wird mit Medikamenten, durch Gabe von radioaktivem Jod und/oder eine Operation behandelt Haben Sie Fragen? Dann schreiben Sie Prof. Dr. Volker Fen- drich unter: vfendrich@schoen-kliniken.de oder rufen Sie uns einfach an unter: 040/720 92 -7101. leicht erkennen

18 Altersmedizin hat bei Asklepios Zukunft und heißt Ancoris Die Chefärzte der geriatrischen Abteilungen der Asklepios-Kliniken in Hamburg Zwei Geriatrie-Chefärzte und Hamburger Geschäftsführer erklären Konzept (pi) Die demografi sche Entwicklung führt zu einem steigenden Bedarf an Behandlungsangeboten für ältere Men- schen – am liebsten wohnortnah und zugleich von hoher medizinischer Kom- petenz. Dazu hat Asklepios seine Kom- petenzen auf diesem Gebiet gebündelt und „Ancoris“ gegründet, ein neues, standortübergreifendes Geriatriezent- rum. Um mehr über die Situation, Be- dürfnisse und Interessen älterer Men- schen in Bezug auf ihre medizinische Versorgung zu erfahren, hat der Kli- nikbetreiber zudem eine repräsentative Umfrage gemacht. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Lebensqualität von Bun- desbürgern ab 65 Jahren deutlich über Gesundheit und das Ausbleiben von Einschränkungen, chronischen Krank- heiten und Schmerzen defi niert wird. Auch nach den größten Sorgen wur- de gefragt. Hier stand ein Leben ohne Selbstbestimmung für 87 Prozent im Vordergrund, gefolgt von Gedächtnis- verlust und Demenz, auf Hilfe zur Be- wältigung des Alltags angewiesen sein, lebensgefährliche Krankheiten und eingeschränkte Sinne. Fast am Schluss stand die Angst vor dem Tod, die knapp die Hälfte der Befragten angab. Das Sterben selbst löst bei 58 Prozent Angst aus, allerdings haben 63 Prozent Angst vor fi nanziellen Engpässen. Das sind ei- nige der Ergebnisse, die von Dr. Jochen Gehrke, Chefarzt der Abteilung für Geriatrie, Asklepios Klinik Nord, und Privatdozent Dr. Dr. Lars Marquardt, Chefarzt und Zentrumsleiter Interdiszi- plinäres Geriatrisches Zentrum Wands- bek (IGZW), heute auf einem Pressege- spräch vorgestellt wurden. „Der Anteil älterer und in den letzten Jahren auch hochbetagter Patienten nimmt kontinuierlich zu“, erklärt PD Dr. Dr. Marquardt, „eine Entwicklung, die nicht nur in unseren Kliniken zu beobachten ist.“ Als Konsequenz aus dieser Entwicklung hat Asklepios sei- ne geriatrischen Behandlungsangebote Produkt aus Finnland in Hamburg ausgebaut – und das Ger- iatrische Zentrum Ancoris gegründet. Unter diesem Namen haben sich die vier Hamburger Asklepios-Kliniken- mit einer Geriatrischen Abteilung zu- sammengeschlossen und gemeinsame Standards festgelegt. So bieten die Asklepios-Kliniken Nord, Wandsbek, Harburg (unter der Leitung von Karl Hameister) und das Westklinikum Hamburg (Chefarzt Dr. Christoph Schmitz-Rode) alle eine Gedächtnis- sprechstunde vor Ort und eine Tages- klinik an; zudem soll in allen Häusern ein Alterstraumatologisches Zentrum (ATZ) wie in Nord und Barmbek ein- gerichtet werden. Dieses deutschland- weit erste hausübergreifende ATZ wurde am 11. April von der DIOcert offi ziell zertifi ziert. „Asklepios setzt bei der geriatrischen Versorgung in Hamburg Maßstäbe, z.B. mit dem allerersten Alterstrauma- tologischen Zentrum Deutschlands in der Asklepios Klinik Nord“, sagt Jo- achim Gemmel, Geschäftsführer der Asklepios-Kliniken Hamburg. „Mit dem Qualitätsversprechen von Ancoris, das 486 stationäre und 54 ta- gesklinische Betten umfasst, wird An- coris die geriatrische Betreuung älterer Patienten in allen sieben Asklepios- Kliniken in Hamburg weiter verbes- sern“, so Gemmel weiter. Das bedeutet, dass jeder ältere Patient, der eine As- klepios-Klinik in Hamburg aufsucht, geriatrisch untersucht und behandelt wird, und – falls notwendig – auch in den Kliniken, die keine eigene geriatri- sche Abteilung haben. „Die häufi gsten Diagnosen bei unseren geriatrischen Patienten sind nach Oberschenkelhals- brüchen, die mit deutlichem Abstand führen, Schlaganfall, Herzschwäche, Lungenentzündung, schwerer Flüs- sigkeitsmangel, Lendenwirbelbrüche, Blasenentzündung und akutes Nieren-

20 ALTERSHEIM AM RABENHORST & TAGESPFLEGE WELLINGSBÜTTEL am Sa., 20.10.2018 von 14 bis 17 Uhr Freier Eintritt Tombola, Luftballonkunst, Aromatherapie Tanzcafé mit Harry Hansen Chor-Probe zum Mitmachen Kaffee, Kuchen und heiße Würstchen Bastel- und Bücherbasar Beratung für Senioren und Angehörige Wir freuen uns auf Sie! Altersheim am Rabenhorst Tagespflege Wellingsbüttel Rabenhorst 39, 22391 Hamburg www.diakonie-alten-eichen.de Bad Bramstedt “Wohnquartier Eichenblick” Zentral gelegene, barrierearme Neubau-Eigentumswohnungen – besonders geeignet für Senioren sowie für Personen mit Handicap • 2- bis 3 1/2-Zi.-Wohnungen • KfW-55-Standard • hochwertige Ausstattung • Aufzug in jede Etage • rollstuhlgerechte Grundrisse • bodengleiche Duschen • breite Stellplätze • Terrasse, Balkon oder Dachterr. ab € 188.500,– Courtagefrei – direkt vom Eigentümer! Bedarfsausweis: 21 kWh (m2a), Wärmepumpe, Bj. 2017, A+ Bezugsfertig: Herbst 2019 Tel.: 04191/87 37 30 mrimmobilien@ radtkebau.de Costa de Luz/Spanien (beide Bilder) Träumen wird doch wohl erlaubt sein, auch – oder gerade – im Alter. Noch gibt es sie, die Rentner mit etwas Geld auf dem Konto und der Sehnsucht nach einem sorglosen Leben im letzten Lebensabschnitt. Und das kann ja auch im Süden sein – meinen zumindest immer mehr reiselustige Senioren. Sie planen – wenn denn das Bankkonto es hergibt –, dem Hamburger Schmuddelwetter zu entfliehen. Dass auf Mallor- ca, Gran Canaria, in der Türkei oder gar in Florida die Senio- ren-Glückseligkeit wartet, wird in Anbetracht der Sucht nach Sonne immer vorausgesetzt. Aber ist das wirklich so? Wie kann man sich auf das Überwintern im Süden vorbereiten? Das Senioren-Magazin (SeMa) hat sich umgehört. Natürlich war es in diesem Jahr ein Traumsommer, auch der Norddeutsche kann sich ein Leben ohne Sonne nach diesen Erfahrungen kaum vorstellen. Aber: Die graue kühle Jahres- zeit kommt in den kommenden Wochen, das ist nichts für alle (Senioren). Oder doch? „Ich bin ein Skandinavien-Typ, für mich wäre das Überwintern im Süden absolut nichts. Kurz: Ich brauche den Winter.“ Mit ihrer Meinung vertritt Brigitte Hildebrandt (71) aus Hamburg-Niendorf nicht unbedingt die Mehrheit der Best Ager. Bei denen liegen gerade im Herbst die Reisekataloge mit den verlockenden Sonnenbildern aus dem Süden auf Nacht- und Wohnzimmertischen bereit. Im- mer mehr Rentner entfliehen dann auch spätestens im Okto- ber/November dem grauen Alltag Richtung Balearen, Kana- ren, spanisches Festland, Türkei oder gar Florida. Natürlich hat das große Vorteile, die auf der Hand liegen. Trotzdem muss so etwas geplant sein, um nicht auf seiner Sonnenliege im Süden Frust statt Frost zu spüren. Das muss natürlich nicht so sein. „Ob jemand für das Insel- leben im Süden geeignet ist, hängt ganz vom Typus Mensch ab“, sagt eine 52-jährige Hamburgerin, die dem grauen Wet- ter schon vor 20 Jahren gänzlich den Rücken gekehrt hat und mit ihrer Familie glücklich auf Mallorca lebt. Die Sonne und der ständig blaue Himmel gebe nun einmal Energie und Le- bensfreude, die für sie unverzichtbar seien. Trotzdem würden

22 ELKA-Englischkurse auf den Spuren von Rosamunde Pilcher Die Pilcher war also schuld! Die atemberaubend schönen Landschaf- ten und Herrenhäuser, für viele die eigentlichen Hauptdarsteller in den Rosamunde-Pilcher-Verfi lmungen des ZDF, haben schon viele Zuschauer in den Südwesten Englands gelockt. Und auch die Teil- nehmer der ELKA-Englischkurse im Norden Hamburgs wollten auf den Spuren Rosamunde Pilchers wandeln und nebenbei ihr Englisch Englisch für „Senioren“ Neue Kurse in Poppenbüttel und Bramfeld - ein Mal pro Woche - tagsüber - in kleinen Gruppen - keine Vorkenntnisse erforderlich, direktes Sprachtraining - Mindestalter: 50 Jahre - Informationsveranstaltung Sie wollen ... ... ein paar Worte Englisch mit Ihren Enkeln sprechen? ... englische Begriffe verstehen, die uns täglich begegnen? ... sich auf Reisen verständigen? ... in Gesellschaft aktiv sein und geistig am Ball bleiben? Erfolgreich lernen. Konzepte im Alter www.elka-lernen.de Über die nächste Informationsveranstaltung informiert Sie: Sigrid Öhlckers Tel.: 040-63 97 31 00 Anzeige anwenden und verbessern. Und so fl ogen im Juni 21 Teilnehmer/in- nen nach London, bestiegen den gecharterten Bus und fuhren mit großen Erwartungen gen Westen. Über Bath (mit Stadtrundgang und dem Besuch der römischen Bäder) und Bristol ging es zum Lanhydrock, einem wunderschö- nen im viktorianischen Stil ein- gerichteten Herrenhaus inmitten eines riesigen Parks. In manchen Räumen glaubt man sich in einer Folge von Downton Abbey zu be- fi nden. Das Falmouth Hotel mit dem Flair eines alten Grandhotels, auch schon Drehort eines Pilcher-Films, war für drei Nächte unser Quartier. Von hier aus ging es in den nächsten Tagen durch Corn- wall. St. Ives, malerische kleine Hafenstadt, die – wenig erstaunlich – immer viele Künstler angezogen hat, St. Michael’s Mount, die klei- nere Version von Mont St. Michel, und das Minack Theatre, das di- rekt am Meer in die Felsen gebaute Freilichttheater, waren Stationen der Ausfl üge. Über Dartmouth und Torquay ging es nach Exeter, wo wir in einem Hotel aus dem 14. Jahrhundert übernachteten. Natür- lich durfte der Besuch der Kathedrale (s. Bild) nicht fehlen. Unser Guide war eine alte Dame, die uns in einem wunderbaren Englisch durch ihre geliebte Kirche führte. Graham, unser Busfahrer, musste uns auf den engen Straßen im Dartmoor seine Fahrkünste beweisen, zeigen, um uns diese beeindruckende Landschaft näherzubringen. Der Gang durch das Moor wurde natürlich abgerundet mit einem wunderbaren „cream tea“. Und nirgendwo schmeckten die Scones besser als im Garten der alten Poststation Two Bridges! Aber über die Geschichte und Kultur dieser besonderen Städte und Landschaften konnten wir genauso viel lernen wie über ihre kulinarischen Besonderheiten. Ob Bestellungen in Hotels oder Cafes, beim Einkauf, bei Gesprä- chen mit Einheimischen, es war eine ganz schöne Herausforderung an die Englischkenntnisse, aber es schulte ungemein und machte Spaß. Mit ganz vielen tollen Eindrücken und neuer Motivation, an den nächsten ELKA-Kursen teilzunehmen und noch mehr Eng- lisch zu sprechen, bestiegen wir nach sieben Tagen wieder den Flieger nach Hamburg. Und wenn wir wieder einen Pilcher-Film sehen, können wir einige locations sicher wiedererkennen. 25 Jahre Freundeskreis des Hospitals zum Heiligen Geist Ehrenamtliches Engagement im Zeichen der Sonnenblume Die Bewohnerinnen und Bewohner des Hospitals zum Heiligen Geist schätzen sich glücklich, dass sie einen Kreis von Ehrenamtlichen haben, der ihr Leben auf vielfältige Weise verschönert – und das seit nunmehr 25 Jahren! Alles begann 1993 mit einer Idee, die vier Leute hatten: den älteren Menschen im Hospital zum Heiligen Geist über die Be- treuung und Pfl ege durch die hauptamtli- chen Mitarbeiter hinaus zusätzlich Freude und Abwechslung zu bringen und damit ihren Lebensabend zu bereichern. Aus der Idee ist ein selbstständiger Verein mit rund 100 Mitgliedern, unter ihnen 40 Aktive, entstanden. Das Spektrum der Aktivitäten im Freundeskreis ist groß und reicht von Besuchen bei den neu Eingezogenen über Gesprächskreise, Konzerte, plattdeutsche Vorlesungen, Flohmärkte bis hin zum be- liebten monatlichen „Café Freundeskreis“. Die Plakate mit der Sonnenblume kündi- gen die Veranstaltungen auf dem Gelände des Hospitals jeweils an. „Die Menschen freuen sich auf die liebevoll gedeckte, gro- ße Kaffeetafel beim Café Freundeskreis, auf das Konzert am Sonntagnachmittag oder auf einen Besuch in der Wohnung“, so Wulf Burckas, der Vorsitzende des Vereins. Die Aktiven im Freundeskreis setzen ihre Talente auf vielfache Weise für die Senio- ren ein, und die wiederum sind dankbar für die Unterstützung und viele schöne Stunden in geselliger Runde. „Einfach etwas geben können und sehen, wie sehr sich alte Menschen freuen“, so hat es ein Mitglied des Freundeskreises einmal aus- gedrückt. Doch der Verein hat auch Sor- gen, wie wohl die meisten Vereine. „Wir wünschen uns neue Mitglieder, Men- schen, die Zeit haben und vielleicht auch neue Ideen für unsere ehrenamtliche Ar- beit mit den Senioren“, so Wulf Burckas. Wer Interesse hat, möge sich bitte melden bei Herrn Burckas unter Tel. 040 604 94 37. Und wie wird der Freundeskreis das 25. Jubiläum begehen? Natürlich gemein- sam mit vielen Senioren im Hospital zum Heiligen Geist – bei einem beson- deren Café Freundeskreis Anfang Ok- tober, das Programm wird noch nicht verraten!

24 „Waldbaden“ Der Natur ganz nahe Nach Wasser suchen die Teilnehmer vergeblich. Beim Waldbaden, einer asiatischen Form der Entspannung, lassen sie sich auf die Ruhe in der Natur ein, um neue Kraft zu tanken. Beeren sammeln, Holz holen und mehr. Jahrtausendelang zog es uns Menschen in die Wälder, um von dort das zu holen, was wir zum Leben benötigten. Genauso fühlen sich die Menschen immer noch von Wäldern und Naturschutzgebieten angezogen, wie eine Zahl belegt: 40 Millionen Menschen in Deutschland besuchen einen Wald alle zwei Wochen oder öf- ter, um spazieren zu gehen oder ande- ren Hobbys nachzugehen. Warum also nicht mal etwas Neues ausprobieren: Waldbaden, eine aus Japan stammen- de Form der Entspannung. Baden in der Atmosphäre des Waldes In seinem Herkunftsland heißt es „Shin- rin Yoku“, was auf Deutsch in etwa „ein Bad in der Atmosphäre des Waldes neh- men“ heißt. Als solches ist Waldbaden in Japan bereits ein fester Bestandteil der Gesundheitsvorsorge geworden, denn viele Studien konnten dessen wohltu- ende und anhaltende Wirksamkeit be- legen. Wer sich umgeben von Bäumen wohlfühlt und gern dort aufhält, der tut dadurch auf schonende Art etwas für seine Gesundheit. So senkt Waldbaden mit der Zeit den Blutdruck und redu- ziert Stresshormone, was zum einen an der Ruhe, die der Wald bietet, und zum anderen an seinem Klima liegt. Das Grün der Bäume beruhigt die Nerven und stimuliert auch noch das Immunsystem.

26 Die Damen vom Cafeteria-Team: Karin Demmert (li.) und Heidi Bähr (re.) deren zufällig mit anwesende Besucherin ebenfalls von der Cafeteria begeistert ist. Foto: Krause Der Pöhlshof nun mit Sahnehäubchen Wenn sie vom Pöhlshof re- den, dann kommen Karin Demmert und Heidi Bähr schnell ins Schwärmen „Die verkehrsgünstige, ruhige Lage, der individuelle Zu- schnitt der Wohnungen, ein liebevoll gepflegter, großzü- giger Garten und die tolle Hausgemeinschaft ...“ Beim Pöhlshof, da sind sich die Damen einig, stimmt ein- fach alles! Als das Norderstedter Wohnungsunternehmen Plambeck 1994 seine erste speziell für Senioren konzipier- te Wohnanlage mit Serviceangebot errichtete, war das ein zukunftsweisender Schritt, dessen Konzeption auch heute noch vorbildlich ist. Der schmucke Klinkerbau hat 86 Wohnungen unterschied- licher Größe sowie Gemeinschafts- und Kreativräume. Hier können die Bewohner malen, töpfern und sich fit halten. Schwellen und Barrieren fehlen völlig, Aufzüge und auto- matische Türöffner sind selbstverständlich. Im Haus befin- den sich ein gern besuchtes Restaurant, eine Arztpraxis und ein Friseursalon. Fußläufig erreichbar sind Kino, die Moor- bek-Passage, Busse und Bahnen sowie das Norderstedter Rathaus. Mit anderen Worten – eine Steigerung ist kaum möglich. Dennoch ist sie gelungen! Auf Anregung der Mieter gibt es seit Neuestem eine Cafeteria im Eingangs- bereich des Hauses, die seit ihrer Eröffnung begeistert angenommen wird. „Wir haben die Gestaltung und Einrichtung mit viel Herzblut geplant und um- gesetzt“, berichtet Claudia Asmussen vom Wohnungs- unternehmen Plambeck, „und dass unsere Mieter die Cafeteria so gut nutzen, zeigt uns, dass wir damit genau ins Schwarze getrof- fen haben!“ Apropos „Schwarze“ – der Automat, der kos- tenlos frischen Kaffee und leckeren Kakao zubereitet, ist sozusagen das Herzstück des freundlichen Gastraums mit Gartenblick. Wie selbstverständlich hat sich auch ein Team gebildet, das im Wechsel ehrenamtlich „ein Auge“ auf das neue Schmuckstück, das neue „Sahnehäubchen“ des Pöhls- hofs hat. „Dazu gehört auch, das Geschirr in den Geschirr- spüler in der angrenzenden, komplett ausgestatteten neuen Küche zu stellen“, erklärt Karin Demmert, und Heidi Bähr ergänzt: „mit der Küche haben wir noch einiges vor. Nicht nur dass wir dort gelegentlich gemeinsam kochen werden – bald ist Weihnachten. Da steht das Backen von Keksen natürlich auch auf dem Programm!“ Beide Damen sind sich sicher: „Die Cafeteria ist eine echte Bereicherung in einem ohnehin schon äußerst gelungenen Umfeld!“ F.J. Krause © SeMa Wie man sich bettet ... ... so muss man nicht immer liegen bleiben!“ Sieben auf einem Bild – Birte Ratjen, Regina Nielsen, Björn Nielsen, Joost Tietze, Klaus Nielsen, Martin Demnitz, und Christian Ratjen, das Team vom BETTENLAND in der Wohnmeile Halstenbek, alles „ausgeschlafene“ Bettspezialisten. Klaus Nielsen vom Bettenland in Halstenbek weiß, wovon er spricht. „Im Laufe eines Lebens ändern sich die Bedürfnisse – so auch die Anforderungen an das Bett, in dem wir immer- hin täglich gut sieben Stunden verbringen.“ Nielsen führt seit zwei Jahrzehnten einen Familienbetrieb, bei dem der gesun- de Schlaf seiner Kunden im Mittelpunkt steht. Um da kom- petent beraten zu können, muss man natürlich selbst auch „gut ausgeschlafen“ sein. „Wir legen großen Wert darauf, unser Wissen rund um den Schlaf immer auf dem aktuellen Stand zu halten – das sind wir als zertifizierte Schlafberater unseren Kunden schuldig“, erläutert Nielsen und verweist mit Stolz darauf, dass nicht nur er und seine Frau Regina, sondern auch Tochter Birte, ihr Mann Christian Ratjen, Sohn Björn sowie die Mitarbeiter Joost Tietze und Martin Demnitz sich ständig weiterbilden „Denn nicht nur die per- sönlichen Anforderungen in Sachen Schlafkomfort ändern sich, sondern auch die medizinischen Erkenntnisse – wir wollen nicht ‚von gestern‘ beraten!“ Beratung – das ist die Kernkompetenz von „Bettenland“ im Zentrum der Wohn- meile Halstenbek, und sie ist es auch, die das Familienunter- nehmen inmitten von etlichen Möbelanbietern und in Zeiten des Internets auszeichnet. „Es gibt keinen Standardkunden, der anhand von Daten wie zum Beispiel Gewicht und Größe einer optimalen Matratze zugeordnet werden kann“, schil- dert Klaus Nielsen, „deshalb steht zu Beginn immer ein in- tensives Gespräch über Schlafgewohnheiten, aktuelle Bett- situation, mögliche gesundheitliche Einschränkungen und Erwartungshaltung. Mit dem Kauf einer Matratze ist für uns keineswegs alles erledigt. Erst, wenn der Kunde daheim tat- sächlich zufrieden ist, sind wir es auch. Wenn nicht, gibt es für uns als Fachbetrieb durchaus Möglichkeiten zur Nach- besserung.“ Denn auch im Bettenland gilt im übertragenen Sinn der Spruch von Sepp Herberger „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“. Deshalb gibt es einen ständig wachsenden Kun- denstamm, für den das Fachgeschäft in der Wohnmeile die erste Adresse rund ums Bett ist. Hier wird auch eindrucks- voll demonstriert, dass gesund und schick kein Widerspruch sein müssen. Dass ein Bett und seine Ausstattung kein „Kauf fürs Leben“ ist, liegt auf der Hand. Denn nicht der Mensch, sondern das Bett muss sich den gewandelten Anforderungen, ganz besonders denen des älteren Menschen, anpassen. An- gepasst an eine zeitgemäße Präsentation hat sich das Fach- geschäft auch – auf einer Fläche von rund 1.300 m² bietet es nun über 1.100 Artikel rund um den gesunden Schlaf an. Getreu seinem inzwischen fast sprichwörtlichen Motto: „BETTENLAND: echt.besser.schlafen.“ F.J. Krause © SeMa

28 Rätsel Spaß Ein Leben lang aktiv! Angebote und Veranstal- tungen für Mitglieder und Gäste. Gemeinsame Freizeit, interessantes Mit- einander in verschiedenen Interessengruppen. LAB-Treffpunkt LAB Fuhlsbüttel Lange Aktiv Bleiben e.V. Fliederweg 7, 22335 Hamburg Telefon (040) 59 24 55 fuhlsbuettel@labhamburg.de www.labhamburg.de Die Gewinner vom September 1. bis 3. Preis: je 2 Karten für das Hansa Theater am 21.10.18 um 18 Uhr 1. Artur Hoppe, 22850 Norderstedt 2. Karin Knabe, 22397 Hamburg 3. Elisabeth Hahn, 25335 Elmshorn 4. bis 5. Preis: je 2 Karten für „Aus großer Zeit“ im Altonaer Theater am 20.10.18 um 20 Uhr 4. Bärbel Dose, 21109 Hamburg 5. Inge Stargadsky, 25436 Tornesch 6. bis 7. Preis: je ein Buch „Die Hand am Ohr“ 6. Andrea Winkler, 22767 Hamburg 7. Berta Wichert, 22523 Hamburg Aufl ösung: Sudoku und Kreuzworträtsel vom SeMa, Ausgabe September 2018

30  Rote-Bete-Apfel-Salat Zutaten 2 mittelgroße Rote-Bete-Knollen, 1 mittel- große Kohlrabi, 1 mittelgroßer Apfel, 1 rote Zwiebel, Saft einer ½ Zitrone, 2 EL dunkler Balsamicoessig, 1 TL Zucker, 2 EL Rapsöl, Pfeffer und Salz Zubereitung Rote Bete waschen und in einen Topf legen. Wasser einfüllen, bis die Knol- len bedeckt sind. Die Rote Bete für ¾ Stunde köcheln lassen. Anschließend die Knollen von ihrer Haut befreien. Die Rote Bete in Scheiben schneiden und in eine Schüssel geben. Kohlrabi waschen, schälen, halbieren in dünne Scheiben schneiden. und Den Apfel waschen, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Die Viertel in Scheiben schneiden. Zwiebel häuten und in Ringe schneiden. Kohlrabi- und Apfelscheiben sowie die Zwiebelringe zu der Roten Bete geben. Zitronensaft, Essig, Zucker, Öl, Pfeffer und Salz verrühren und über den Salat geben. Alles miteinander vermengen. Den Salat vor dem Verzehr eine Stun- de ziehen lassen. G e s c h m a c k v o l R ez e p t e l e f ü r d e n H e r b s t (für jeweils 2 Personen) Forellencreme Zutaten 2 Forellenfi lets, 1 kleine Schalotte, 1 EL Mayonnaise, 8 Halme Schnittlauch, Pfeffer und Salz  Zubereitung Forellenfilets mit einer Gabel zerklei- nern. Schalotte pellen und klein wür- feln. Schnittlauch abspülen, trocken tupfen und in kleine Röllchen schneiden. Mayonnaise, Schalotte und Schnitt- lauch zur Forelle geben und verrühren. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.  Frische •Qualität •Vielfalt Ab Herbst wieder im Sortiment: Frisches Kalbfleisch und ab November Frische Martinsgans vom eigenen Hof Eier aus Bodenhaltung, Größe M vom eigenen Hof. . . . . . . . . 20 St. € 4,50 Obsthof Palm Frisches Obst aus dem Alten Land direkt auf dem Wochenmarkt – eigene Ernte aus kontrolliertem, integriertem und nachhaltigem Anbau. Die neue Apfelernte ist da Fuji, Gala, Wellant, Elstar sowie die neue Birnenernte: Conference und Bürgermeister Wochenmärkte: Langenhorn • Schmuggelstieg Wochenmärkte: Di. + Sa. Langenhorn · Mi. + Fr. Fuhlsbüttel · Do. Schmuggelstieg Sa. Duvenstedt ...aus dem Rauch auf den Wochenmarkt Ab Mitte Oktober wieder im Angebot: Hubers mildes Fass-Sauerkraut Ein Genuss mit • saftigen Kasslernacken und -karbonade • magerer Kochwurst • kerniger Schweinebacke • mild gepöckeltem Eisbein Anzeigenannahme für das SeMa HWWA Werbeagentur | Fabersweg 3 | 22848 Norderstedt Tel.: 040/524 33 40 | E-Mail: hwwa@wtnet.de

32 Schritt für Schritt zu mehr Wohnkomfort Barrierefreiheit im Bad, etwa mit einem bodenebenen Duschbereich, schafft nicht erst im Alter mehr Komfort. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund Wenn man an eine barrierearme oder -freie Gestaltung des Eigenheims denkt, sollte man auch die Außenanlagen entsprechend planen. Bei der Neuanlage eines Gartens ist dies mit geringem Aufwand möglich. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund Das Bad als wichtigster Raum für ein selbstbestimmtes Leben (djd). Ein gut benutzbares Badezimmer ist ein wichtiger Faktor für ein selbstbe- stimmtes Leben bis ins hohe Alter. Daran sollte man bereits frühzeitig denken, wenn eine Badmodernisierung ansteht. Florian Becker, Geschäftsführer des Bauherren- Schutzbunds e.V. (BSB), rät dazu, folgende Gesichtspunkte zu beachten: - Trittfeste, rutschhemmende Bodenbe- läge, etwa Fliesen mit Rutschhemmklasse. - Schwellenlose, nach außen öffnende Türen. - Eine Wandkonstruktion mit Vorrüstung für die Befestigung von Stütz- und Haltegriffen. - Armaturen mit Temperaturbegrenzung, um Kinder und Personen mit Seh- schwäche vor Verbrühungen zu schützen. Unter www.bsb-ev.de gibt es mehr Tipps und Infos zum Bauen und Modernisieren. SELBSTBESTIMMT UND SICHER WOHNEN Barrierefreie Wohnberatung für Senioren und Menschen mit besonderen Bedürfnissen • Beratungsservice vor Ort € 60,– • Unterstützung bei Anträgen • Umbaumaßnahmen • Umzüge & andere Wohnformen finden Tel 040 / 555 9 888 0 • Mobil 01522 / 8 33 44 22 • www.strukturpur.de • info@strukturpur.de

34 KLEINANZEIGEN Bekanntschaften Witwe, junggeblieben, 80 J./150, fit und flott, um alleine zu blei- ben, fühle ich mich noch zu jung, mit einem lieben Partner, Hand in Hand das Beste noch aus diesem Leben zu machen. Er darf auch gerne älter sein. Ob es Dich gibt? Ich würde mich freuen. Chiffre 66218 Sie, blond, schlank, Bj. 1954/158/ NR, sucht Ihn mit den drei H! + Sportl., für Tanzkurs. Ich bin be- wegungs-, tanz- und lernfreudig, ohne Tunier-/Leistungsambitio- nen, für Lebensfreude! Chiffre 66018 #Flotte Witwe, 70/170/NR, lie- bevoll, unternehmungsfr., gut si- tuiert, sucht Partner, der Freude an Musik, Theater, Reisen, Na- tur, Tanzen, hat. Bitte mit Bild u. Chiffre 66118 Wo bist Du? Nette Sie, 70 Jahre, mollig und mobil, sucht Ihn, ab 65 Jahre, zum Kennenlernen, kein Abenteuer, Tel.: 0176/43 27 06 43 Bist Du wie ich voller Elan, Neu- es zu erleben? Sie, 63/175, sucht humorvollen Mann, dem das Sofa auch zu langweilig ist. Wir soll- ten uns kennenlernen, Tel./SMS: 0160/170 97 43 (AB 18 Uhr) Aktiver, lockerer Geschäftsmann sucht aufgeschlossene, reifere Frau für spontane, gefühlvolle Momente, tagsüber – mit Dis- kretion, aber ohne weitere Ver- pflichtungen, Anruf oder SMS: 0172/495 92 49 Gefühl- und niveauvoller Er, möchte gerne Dame ab 60 Jah- re verwöhnen. Für alles, was zu zweit Spaß macht. Kein finanz. Interesse. Er, 63 J./177/78 kg/NR, sportlich, sehr gepflegt, Chiffre 65918 Optimist, 83 Jahre jung, NR/184, schlank, gesunde Ernährung, be- reit für Neuanfang mit Ihr, HH, Tel.: 040/67 30 58 24 Hamburger Deern, 165/schlk., Mitte 70, NR, fit und gut drauf, möchte mit Dir noch eine schöne, restliche Zeit verbringen. Wenn es Dir auch so geht und Du passt in meine Altersklasse – dann mel- de Dich. Freue mich auf unser erstes, persönliches Gespräch. Tel.: 0179/698 65 10 ErSuSie NR46-64Bildg.tiefgr natürl.locker sportl. L-Radab 30km grundsätzl. Gesellschafts- verändrg. gerecht öko solid 50:50 6-Kommunikat Knobl.- Allergie veg selbstVollko Bett beziehen Humor gegenseitig unkonventionell strenge mich f.Dich an ehrlFAIR Radpickni passt/nich sichriechenkönnen Chiffre 65018 SOS! Einsamer, treuer Mann sucht einsame Frau/Ausländerin für feste Beziehung, für Freizeit, Zärtlichkeit, Kuscheln. Mache Dich glücklich. Melde Dich auf SMS und WhatsApp: 0151/23 12 59 68 Welche Dame mit Sinn für Erotik möchte gern gelegentlich ein paar diskrete Stunden mit sympathi- schem Mann (70 J.) mit Niveau genießen? Mache Dich glücklich. Anruf/SMS: 0152/37 93 50 32 Sie, 68/155/NR, vorzeigbar, le- bensbejahend, würde gern kultiv., zuverl. Herrn mit Stil und Humor für ein harm., liebev. Miteinander kennenlernen. Chiffre 64918 Nette Sie, 71/174, weibliche Fi- gur, sucht einen lebensfrohen Partner für gemeinsame Zeit und Unternehmungen. Bin naturver- bunden, unternehmungsfreudig und sehne mich nach einem lie- bevollen Miteinander. Freue mich über Antworten. Chiffre 65218 Wer hat Mut? Sie, humorv., lie- bev., sportl., schlank, NR, mo- disch, fitte 75 J., 160 cm, kein Oma-Typ, sucht einen lieben und zuverlässigen, schlanken Partner, sodass wir zusammen träumen können. Wäre es nicht schön, wenn wir Hand in Hand auf Ent- deckungsreise gehen würden! Eine kl. Hundedame würde sich auch über eine neue Partnerschaft freuen. Tel.: 0152/04 60 26 85 Herzliche und ehrliche Sie/68/ 165, frauliche Figur, sucht liebe- vollen und humorvollen Mann für ein aufrichtiges Miteinander! Leben, Lieben, Lachen mit Herz! Ich freue mich. Chiffre 66318 Bewegungsfreudiger Mann, NR/74/ 176, möchte mit ebenfalls schlan- ker Partnerin Neues entdecken, Kultur/Natur genießen, reisen, wandern, Seeluft schnuppern, ein- fach das Leben genießen. Gerne für immer. Chiffre 66418 Er, 70/180 möchte auf diesem Wege eine nette Frau kennler- nen, vielleicht wird mehr aus uns. Chiffre 66518 Zwischenmenschlichkeit im Ren- tendasein auf d. Basis „Nachbar- schaftshilfe“ gesucht zu gründen, für beide Geschlechter (m/w). Erstkontaktaufnahme: Brieffach 1102, 25442 Quickborn, b. HH, Kr. Pbg. It´s never to late! Junge Frau, Anfang 60, 174cm, schlank, fit, blond, geistig rege und gut aus- sehend, möchte sich noch mal ist der aufge- verlieben! Wo schlossene, zuverlässige und po- sitiv denkende Mann, an den ich mich anlehnen kann? Bitte kei- nen „Spargeltarzan“, sorry. Da- für würde ich mich über ein Foto freuen. Chiffre 66618 Was fehlt mir, was wünsche ich mir? Eine liebe Partnerin mit fol- genden Eigenschaften: Warm- herzig, jung geblieben, unterneh- mungslustig, Alter 75+/-, Ich bin ein Mann, sportlich, 172 cm/74 kg, vielseitige Interessen, welt- offen, Beruf Dipl.-Ing., Was ist noch wichtig: NR, Raum Ham- burg. Könnte das mit uns was werden?“ Chiffre 66718 Freizeit Skatspieler/-innen für gemüt- lichen Hausskat verzweifelt ge- sucht. Tel.: 04106/697 35 Sie sucht Reise- und Tanzpartner, Tel.: 0163/983 26 61 Wenn nicht jetzt, wann dann? Unternehmungslustige Sie sucht junggebliebenen Ihn, der Lust auf Alster u. Elbspaziergänge so- wie Weihnachtsmärkte hat. Tel.: 040/732 68 08 (ab 20 Uhr) Sie, 69 J., sucht nette Frauen für Theater, Kino und alles, was Spaß macht. Chiffre 65318 W, 60+, NR, möchte einen neu- en Bekannten-/Freundeskreis aufbauen. Wem geht es ähnlich? E-Mail: xjahallox@arcor.de Sie, 63 J., verwitwet, sucht nette Freundin zum Klönen, Spazieren- gehen, Schwimmen oder anderes, aus dem Hamburger Westen oder Umgebung, Chiffre 65518 Sie, 79/160/85, sucht nette Be- kannte oder Bekanntschaften für Freizeit + Tagesfahrten + Kurrei- sen + Spaziergänge + Kaffeetrin- ken, Chiffre 65618 Ich, w, 71/NR, spirituell/religiös/ weltoffen, suche Frau für gute Gespräche (zuhören und reden), Kulturr., Tagesausfl., Restaurant/ Café, liebe die Natur, Chiffre 65818 Gute Freunde für das Alter ..., Frau, 74, möchte mit Gleichge- sinnten eine Gruppe ins Leben rufen, um ein Für- und Mitein- ander zu leben. Gute Gespräche, Vertrauen, Mitgefühl und Acht- samkeit könnten die Basis für diese Gruppe sein. Chiffre 65418 Tanzen hält Körper und Geist ge- sund! Tanzfreudige Paare ab 50 üben im Tanzkreis in geselliger Runde jeden Freitag ab 19.30 Uhr im Savoy in Norderstedt. Mitma- chen auf Probe kostet nichts. In- fos unter Tel.: 040/522 69 98 Gesellige Damengruppe (70er) sucht für die Freizeit liebe, zuver- lässige Verstärkung, Niendorf und Umgebung, Tel.: 040/538 15 71 Er, 80 Jahre, 170 gr., sucht eine nette Frau fürs Fahrradfahren und Plaudern, Tel.: 0178/204 66 02 Internationale FR-Gruppe 60+ möchte sich erweitern. Bist Du im Ausland geboren und aufgewach- sen, lebst lange in Deutschland, hast Interesse an Austausch und Kultur? Tel.: 0175/774 87 17 Flotter 80-jähriger, leidenschaft- licher Radfahrer! Ich suche eine Dame, die mich auf meinen Radtou- ren begleitet. Tel.: 040/52 63 00 64 Sie, Ü-60, möchte kleine Spiel- runde gründen. Viele Spiele vorhanden – 1 x wöchentlich in HH-West, Tel.: 0174/434 16 94, E-Mail: momatpfer@yahoo.de Sie, Ü-60, sucht neue Freund- schaften in Hamburg-West. Tel.: 0174/434 16 94, E-Mail: momatpfer@yahoo.de „Vorlesen – zuhören und ge- nießen“. Ein Nachmittag zum Entspannen findet einmal im Mo- nat, jeden 3. Dienstag, 15.30 bis ca. 18 Uhr in einem netten Café statt. Dieser Nachmittag gestaltet sich sowohl für Zuhörer als auch Mutige, die selber gerne etwas vortragen möchten. Näheres/Kon- takt unter Tel.: 0176/54 71 74 52 od. HannadsGedichte@aol.com Sie (72/172) sucht nette, zuver- lässige m/w, die gemeinsam eine Freizeit gestalten und gute Ge- spräche führen möchten, in HH- Nord/Mitte, Chiffre 65718 Ich suche einen Bridgepartner um die 70+. Bitte rufen Sie mich an, Tel.: 040/35 77 68 51 Rockende Senioren – je oller – je doller suchen stets weitere sangesfreudige Sänger und Mu- siker verschiedener Instrumente. Die Freizeitgruppe „Tüdelband“ bietet regelmäßige Ausflüge an; keine Mitgliedschaft, keine Bei- träge erforderlich. Kontakt: Bärbel Reif, Telefon 040/890 71 09, Wal- traut Franzen, Tel. 040/83 65 30 oder Chorleiter Peter Runck, Tel.: 0163/670 05 26, gerne Rückruf o. Tel.: 04149/590 98 71 (ab 20 Uhr), www.chorvereinbnote.de und www.netzwerk-tüdelband.de Zwischenmenschlichkeit im Rentendasein auf der Basis „Nachbarschaftshilfe“ gesucht zu gründen, für beide Geschlechter (m/w). Erstkontaktaufnahme: Brieffach 1102, 25442 Quickb., b. Hamburg, Kreis Pinneberg Ferienwohnungen Ostseebad Boltenhagen, FeWo bis 6 Personen, 3 Zi., ca. 63 m², Ter- rasse, ca. 400 m zum Strand, Pkw- Stellplatz, Nichtraucherwohnung, keine Haustiere, noch Termine frei, von privat, Tel.: 0174/695 58 46

36 Wenn Himmel und Erde sich treffen Hospizwoche im Hamburger Hospiz e.V. In der Hospizwoche lädt der Hamburger Hospiz e.V. vom 14.- 21.10.18 zu 13 Veranstaltungen in die Helenenstraße 12 ein. Neben Führungen und Vorträgen werden Kaffee und Kuchen, Gespräche, Beratungen, Informationen angeboten. Der Ein- tritt ist frei. Für die Teilnahme an der Hospizführung ist eine Anmeldung unter veranstaltungen@hamburger-hospiz.de oder telefonisch unter 040/38 90 75-205 erforderlich. Das Programm kann unter www.hamburger-hospiz.de Rubrik „Treffpunkt Hospiz“ eingesehen werden. „Was passiert im Ster- ben? Wie können wir Sterbenden einfühlsam nahe sein? Welche Hilfen gibt es im Trauerfall? Wie sieht das Leben, Sterben und Arbeiten im Hospiz aus? Was bedeutet das Ehrenamt für das eigene Le- ben?“ Bei den Veranstaltungen werden diese Fragen sowohl beim Tag der offenen Tür wie auch in der nachfolgenden Hospizwoche aufgegriffen. Höhepunkt ist die Eröffnung der Benefi zausstellung „Treff- punkt Himmel und Erde“ am 14. Oktober um 10.30 Uhr. Un- ter 47 Werken entdecken BesucherInnen nicht nur Ottifanten, sondern weitere Werke namhafter KünstlerInnen. Die Werke können vom 14. Oktober bis 09. Dezember 2018 ohne Min- destgebot in einer verdeckten Auktion zugunsten der Hospiz- arbeit ersteigert werden. Anschauen und Mitbieten ist auch online möglich: www.auktion.hamburger-hospiz.de. Anzeige Das Leben ist leider endlich – daher tut es gut, wenn alles geregelt ist Dauerhafte Kostensicherheit mit dem GBI-Vorsorge-Modell. Zur Regelung des Alters gehört neben der notariellen Generalvollmacht bzw. Patientenverfügung, dem notariellen bzw. eigenhändigen Testament auch die Bestattungsvorsorge. Vielen Menschen fällt es schwer, sich mit der eigenen Vergänglich- keit auseinanderzusetzen. Aus unserer jahrzehntelangen Erfahrung wissen wir jedoch, wie beruhigend es gerade im Alter sein kann, die Planung für das eigene Leben bis zum Ende selbstständig in der Hand zu haben. Besonders den Menschen, deren Angehörige weit entfernt oder nicht mehr am Leben sind, bietet die Bestattungsvor- sorge eine Möglichkeit, bis zum Schluss unabhängig zu bleiben. Die eigene Bestattung zu regeln hat sich in den letzten Jahren immer mehr als positiver Schachzug im Leben erwiesen. Und auch diejenigen, die in frühen Lebensjahren einen solchen Schritt gegangen sind, haben diese Handlung nie bereut. Bestattungs- vorsorge heißt, eine fi nanzielle Grundlage für die Durchführung der Bestattung zu schaffen – inklusive der anfallenden Friedhofs- gebühren – und, genauso wichtig, eine inhaltliche Ausgestaltung der Bestattung festzulegen. Gerne arbeiten wir mit Ihnen zusam- men eine individuelle Bestattungsvorsorge aus. Das GBI-Bestattungsvorsorgemodell Damit Sie nicht, wie es bei anderen Modellen vorkommt, aufgrund der jährlichen Preissteigerungen draufzahlen müssen, hat das GBI Großhamburger Bestattungsinstitut eine andere Lösung entwi- ckelt – das GBI-Vorsorge-Modell. Es beruht auf drei Kernsäulen: 1. Umfängliche Regelung: Wie bei allen guten Vorsorgeangebo- ten werden alle inhaltlichen Gestaltungsfragen einer Bestattung im Detail besprochen und schriftlich als „Vermächtnis“ niedergelegt. 2. Absolute Sicherheit: Sicherheit wird gewährleistet durch die Bankbürgschaft der Sparda-Bank, die auf Wunsch gegen eine Gebühr von 100,– € zu erwerben ist. 3. Renditeoptimierung: Das GBI gewährt eine zeitlich unbefristete Preisgarantie (auf die Bestattereigenleistungen).Das heißt: Die ver- einbarten Bestattungskosten steigen nicht. Es wird also nicht teurer, egal wann der Leistungsfall eintritt. Betrachtet man seine Investi- tion unter Renditegesichtspunkten, dann lohnt sich die Geldanlage, denn man spart Aufwendungen in Höhe von ca. zwei Prozent pro Jahr (durchschnittliche Preissteigerung im Bestattungsgewerbe). Für das Lebensende vorzusorgen tut gut und ist sinnvoll – vor al- lem auch, weil man damit die Hinterbliebenen, in der Regel also die Kinder, nachhaltig entlastet, denn die Kosten der Bestattung sind vollständig bezahlt und ihre Gestaltung ist klar geregelt. Das gilt übrigens ohne Wenn und Aber: Ein Vorsorgevertrag kann nicht durch ande- re Kostenträger gekündigt werden, um mit dem Geld z. B. die Pfl ege zu fi nan- zieren. Auch in diesem Punkt ist man also auf der sicheren Seite. Noch eine Empfehlung: Im Herbst 2018 gibt es den Vorsorgeordner des GBI (Wert: 20,– €) kostenlos. Er in- formiert u. a. zu Erbschaft, Testament, Versicherungen und Bestattung. Vorsorgeordner kostenlos anfordern ... unter der Tel.: 040/24 84 02 03 oder per E-Mail: vorsorge@gbi-hamburg.de

38 Felix Oliver Schepp Benjamin Eisenberg Lions Club Hamburg-Hoheneichen und Alma Hoppes Lustspielhaus machen gemeinsame Sache! Turid Müller Werner Momsen 20. Okt. 2018/14.30 Uhr Lustspielhaus Alma Hoppes In und Kabarett Alma Hoppe „Spendenkabarett“ Lions helfen. Ob in Kinder- und Jugendprojekten, bei der Unterstützung Sehbehinderter oder in Ländern der Dritten Welt – Lions engagieren sich ehrenamtlich für Menschen, die Hilfe brauchen. Dabei kümmern sie sich um die Mitmenschen in ihrer Nachbarschaft genauso wie um Notleidende in aller Welt. Bei diesem Projekt haben sich der Lions Club Hoheneichen und Alma Hoppes Lustspielhaus zusammengetan. Gemeinsam mit Benja- min Eisenberg, Felix Oliver Schepp, Turid Müller und Werner Momsen werden sie sich mit intelligentem Witz und sprühendem Humor für die gute Sache einsetzen. Felix Oliver Schepp bezaubert durch einen Mix aus Chansons und Klavierkabarett. Mit seinen skurril-poetischen Liedern garantiert er uns eine progressive Muskelentspannung für die Stirnfalten. Der Bottroper Polit-Kabarettist Benjamin Eisenberg präsentiert seine Analyse des Zeitgeschehens kritisch und stark geprägt von seinen parodistischen Fä- higkeiten. Turid Müller, selbst ernannte Teilzeitrebellin, singt von dem täglichen Spa- gat zwischen Ideal und Wirklichkeit, begleitet von Stephan Sieveking, dem Mann an den Tasten. Leise-lakonisch, höflich und hinterlistig. Hamburgs größtes Klapp- maul mit Namen Werner Momsen lenkt seinen besonderen Blick auf typische und untypische Befindlichkeiten unserer Mitbürger. Auch unsere Hausherren, Kabarett Alma Hoppe, werden mit bekanntem Biss ihren satirischen Beitrag leisten und Sie mit Leidenschaft durch den Abend begleiten. Der Erlös dieser Veranstaltung kommt dem Gärtnerhof Stüffel e.V. zugute. Der Betrieb wurde vor 25 Jahren gegründet, um jungen Menschen mit Förderbedarf eine Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeit im Gartenbau zu bieten. Nach biologisch-dynamischen Richtlinien kann der Gemüseanbau vom Samenkorn über die Ernte bis zum Verkauf im Hofladen erlebt und erlernt werden. Jungen Menschen mit unter- schiedlichen Fähigkeiten wird ein toleranter, geschützter Rahmen für die eigene Entwick- lung geboten. Diese Spendenkabarett-Veranstaltung fin- det einmal im Jahr statt, immer zuguns- ten eines sozialen Projektes. „Wir sind davon überzeugt, dass die Menschen, die auf unserem Hof eine Chance erhalten, Wertschätzung, Respekt und unsere Hilfe verdienen.“ Karten unter 040/555 6 555 6 oder www.almahoppe.de Impressum Herausgeber SeMa - Senioren Magazin Hamburg GmbH Adresse Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Telefon 040/41 45 59 97 Fax 040/524 39 72 E-Mail kontakt@senioren- magazin-hamburg.de www. senioren-magazin-hamburg.de Handelsregister HRB 19693 Amtsgericht Kiel Geschäftsführerin Silke Wiederhold Redaktion Alexandra Petersen Dr. Hergen Riedel Franz-Josef Krause Marion Schröder Stephanie Rosbiegal Klaus Karkmann E-Mail redaktion@ senioren-magazin-hamburg.de Layout und Grafik Sandra Holst Conny Zitzow Korrektorat Ute Arndt Anzeigenannahme Herwart Wiederhold HWWA Werbeagentur GmbH Tel. 040/524 33 40 h.wiederhold@ senioren-magazin-hamburg.de Verlagsvertretung Claudia Trebs c.trebs@ senioren-magazin-hamburg.de Tel. 0172/425 14 74 Druck Lehmann Offsetdruck GmbH Gutenbergring 39 22848 Norderstedt Erscheinen 10 x jährlich Druckauflage 50.000 Nord: 20.500 West: 21.000 Ost: 8.500 Anzeigenschluss Ausgabe November 2018 am 19.10.2018 Die Zeitschrift „Senioren Magazin Hamburg“ und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbil- dungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig. Das gilt insbeson- dere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in multimedialen Syste- men. Das Urheberrecht für die von SeMa konzipierten Anzeigen liegt beim Herausge- ber. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernom- men. Rücksendung kann nur auf besonderen Wunsch erfolgen und wenn Rückporto beiliegt.

40 Die „tanzenden Türme“ und die „Elbphi“ auf einen Blick und aus unbekannter Perspektive. Selbst bei leicht diesigem Wetter bietet der Energieberg für Hobby-Fotografen lohnende Perspektiven. Foto: Krause Wer in der Lage ist, aus diesen vier Zeilen auf das Wort „Vor- fahren“ zu schließen, hat bei einem der vielen IQ-Tests im Internet gute Karten. Und eines ist sicher – unsere Vorfahren haben uns alle etwas hinterlassen. Müll. Seit es Menschen gibt, gibt es auch Abfall. Ein Gang durch die Geschichte macht deutlich, dass es Müll so lange wie die Menschheit gibt. Müll zu produzieren ist eine menschliche Eigenheit. Im Tier- und Pflanzenreich gibt es keinen Müll, dort herrscht ein perfekt geschlossener Kreislauf. Schon die Bewohner von Pfahlbauten produzierten „Berge“ von Haselnussschalen. Je weiter sich der Mensch „zivilisierte“, so größer wurde sein Müllaufkommen. Während Archäologen heute lustvoll historische Müllreste durchkämmen, schauen verantwortliche Mitarbeiter in den Be- hörden mit Sorge auf das trotz aller Lenkungsversuche immer noch viel zu große Müllaufkommen. Vom 25. Juli bis 3. August 1943 zerstörten britische und amerika- nische Bomber bei der Operation „Gomorrha“ 277.330 Wohnungen, 580 Industriebetriebe, 2632 gewerbliche Betriebe, 80 Anlagen der Wehrmacht, 24 Krankenhäuser, 277 Schulen und 58 Kirchen. Zu- rück blieb Schutt – zuvor der Lebensraum in den Hamburger Stadt- teilen Rothenburgsort, Hammerbrook, Borgfeld, Hamm, Eilbek, Hohenfelde, Barmbek, Wandsbek und der Altstadt Altonas. Ein Teil des Bombenschuttes ist heute die Basis des Öjendorfer Parks. Einen weiteren Teil entsorgte die Stadt auf 8 Kilometer Länge entlang des Elbufers des „Alten Landes“. Offiziell diente diese Maßnahme auch dem Küstenschutz. Und der Rest? Durch Kleiabbau entstandene Gru- ben in Georgswerder wurden ebenfalls mit Trümmerschutt verfüllt. Hinzu kamen Rest- und Sperrmüll sowie Bauschutt. Mit dem Wirt- schaftswunder in den 1950er Jahren wuchs nicht nur das Einkommen der Deutschen, sondern auch deren Müllmenge. Langsam türmt sich der Berg auf. Zusätzlich zum Restmüll wurden von 1967 bis 1974 etwa 200.000 Tonnen Sonderabfälle in Flüssigbecken und Fasslagern deponiert. Bürgermeister in Hamburg waren damals Herbert Weich- mann und Peter Schulz. Die Grünen hatten sich noch nicht selbst erfunden. Nachdem in Georgswerder rund 7 Millionen Kubikmeter Abfall deponiert wurden, erfolgte 1979 die Schließung der Deponie. „Wohnen mit Service“ Seniorenwohnanlage Christuskirche Norderstedt-Garstedt Vermietung direkt durch den Eigentümer Weitere Informationen erhalten Sie bei: Ev.-Luth. Kirchenkreis HH-West/Südholstein Stapelstraße 8b 22529 Hamburg Telefon: 040/181 315-570 E-Mail: wohnen@ kirchenkreis-hhsh.de Unsere 2011 fertig gestellte Senioren-Wohnanlage in 22848 Norderstedt (Garstedt), Kirchenstraße 12b, bietet Ihnen unter dem Motto "Wohnen mit Service" 68 Wohnungen auf drei Eta- gen und genau soviel Service, wie Sie gerade brauchen. Sie er- reichen Ihre Wohnung komplett barrierefrei. Die Anlage ist ruhig gelegen, 900 Meter vom Herold Center und der U-Bahn Garstedt entfernt. Sie ist Teil eines Ensembles von Kir- che, Gemeindehaus, Pastorat, Kindergarten, Frühförderung, Ta- gespflege, einer Dementen-WG und einiger Wohnungen für Familien. Es gibt Gemeinschaftsräume, eine Dachterrasse und ein Café im Innenhof des Geländes – als Treffpunkt aller Generationen. 2 Zimmer ca. 60 bis 64 m² Wohnfläche Miete netto kalt: € 711,96 bis € 769,68 zzgl. Nk. und Serviceentgelt Courtagefrei! Bedarfsausw.: 38,8 kWh/(m²a) Holzpellets Wohnen „Generation 55 +“ • 1 Zi., (ohne Schlafnische), ca. 35 m², € 333,– + Nk./Kt. • 1 Zi., (mit Schlafnische), ca. 39 m², € 376,– + Nk./Kt. In HH-Langenhorn, Diekmoorweg, ruhige, grüne Lage, attraktiver dchnitt, nette Hausgemeinschaft, mit Bad, Küche, Balkon und Lift. V: 174,9 kWh (m²a), Gas, Bj. 1969 040 35 91 51 48 (Anspr. Fr. dchnell) www.meravis.de

42 Kathy Kelly besuchte 2.500 himmlische Boten aus aller Welt Sängerin der legendären Kelly Family im ERSTEN DEUTSCHEN ENGEL-MUSEUM Der Sängerin Kathy Kelly aus der legendären und sehr er- folgreichen Kelly Family ging es bei ihrer Fahrt nach En- gelskirchen wie vielen der Besucherinnen und Besucher des Museums. Sie war begeistert von der großen Auswahl der himmlischen Boten aus vielen Epochen und den unterschied- lichsten Materialien. Beate Gatzsch, eine der ehrenamtlich arbeitenden Mitglieder im Engelverein e.V., begrüßte den prominenten Gast und nahm sich die Zeit, die Herkunft und Darstellungen der vielen Exponate zu erklären. Die Adres- se des ERSTEN DEUTSCHEN ENGEL-MUSEUMs kann nur Gutes bedeuten, denn Sie fi nden dieses außergewöhn- liche Museum am Engels-Platz 7 in 51766 Engelskirchen, ca. 40 km östlich von Köln. Wenn man in der Suchmaschine im Internet den Begriff „Schutzengel“ eingibt, kann man unter über einer Millionen Ergebnissen wählen. Engel liegen voll im Trend: Sie bevölkern Schaufenster, schmücken Briefmar- ken, Postkarten und Schokoladentafeln. Sie vermitteln Ge- borgenheit und Schutz. Engel sind ganz besondere Wesen, an deren Existenz Menschen schon seit über 6.000 Jahren glauben. Man sagt, dass jeder Mensch mindestens einen Schutzengel hat, und es wird jedes Jahr an sie erinnert mit dem Schutzengelfest, welches 1690 durch die Festlegung von Papst Clemens X. entstand und seitdem weltweit immer am 2. Oktober begangen wird. 80 Prozent aller Menschen glau- ben an diese Boten Gottes. Kinder sagen über Engel: „Engel sind strahlend schön. Sie blenden richtig, und wenn ich ganz lieb bin, dann sagt die Mutti, dass ich ihr Engelchen bin. Sie wohnen im Himmel, sind gaaaaanz lieb und gehören zum lieben Gott. Ein Auto haben sie nicht, aber sie gehen manch- mal auf der Milchstraße spazieren. Sie sind sehr musikalisch, denn sie haben oft ein Instrument oder ein Notenblatt in der Hand. Sind sie eigentlich Mädels oder Jungs?“ Engel müssen nicht nur Michael, Raphael oder Gabriel heißen. Sie haben auch Namen wie Jutta oder Jörg und sind nette Nachbarn, die uns wie Engel schützend und helfend zur Seite stehen. Auf jeden Fall tut uns der Gedanke an unsere Engel gut, und wir fühlen uns wohl behütet. Unser Gespräch mit Kathy Kelly im ENGEL-MUSEUM in Engelskirchen drehte sich natürlich auch um Engel: SeMa: Glauben Sie an Engel? Kelly: Ja, ich glaube an sie. Ich habe gerade bei schmerzhaften Situationen gemerkt, dass ich immer großen Schutz hatte. näher und erzählte uns von ihnen. Unser Vater weniger. Wir hat- ten große Freude mit diesen kindlichen Zeichnungen und haben sie dann, wenn sie fertig waren, an die Familie verschenkt. SeMa: Sie haben Engelfi guren Zuhause und auch Lieder über diese gefl ügelten Wesen geschrieben. Kamen Sie schon früher mit ihnen in Verbindung? Kelly: Als ich ein Kind war, haben meine älteren Geschwister und ich oft Engel gemalt. Unsere Mutter brachte uns die Engel SeMa: Wie alt waren Sie damals? Kelly: Daniel, der Erstgeborene, vielleicht sechs, Caroline fünf und ich vier. Ich kann mich daran noch ganz genau erinnern und besonders auch jetzt wieder, als ich hier im ENGEL-MUSEUM die Ecke entdeckte, in der Kinder diese

44 Gerade ältere und pfle ge be dürf tige Menschen benötigen ein Um feld, in dem sie sich wohl füh len. Dabei achten wir auf die För de rung der Selbst - ständigkeit und auf ein persönlich zu geschnit - tenes Pfle geange bot. Wir bieten Einzelpersonen und Ehepaaren... Leben mit Schlaganfall: Mobilität für mehr Lebensqualität erhalten Vortrag für Betroffene, Angehörige und Interessierte in der Asklepios Klinik Nord – Ochsenzoll ...ein Zuhause, wenn Sie mehr als Hilfe brauchen. www.haus-itzstedt.de · Vielfältige Beschäftigungs- und Gesprächsangebote · Deutschsprachige, fachlich qualifizierte Mitarbeiter/-innen · Hauseigene Küche berücksichtigt Bewohnerwünsche · Beschützte Dementenwohngruppe mit intensiver Betreuung · Erhaltung bzw. Förderung v. Fähigkeiten durch entsprechendes pflegerisches Konzept Urlaubspflege, Kurzzeitpflege und Probewohntage Lernen Sie unsere Leistungen kennen und überzeugen sich von unserer Qualität Alten- und Pflegeheim Haus Itzstedt · Sabine und Markus Hinz GbR Segeberger Straße 38 · 23845 Itzstedt · Tel. 0 45 35/5 15 10 Phonak VirtoTM B-Titanium Das Im-Ohr Hörgerät aus Titan. Es ist so klein, dass es fast unsichtbar ist. Jetzt bei Franz HörSysteme testen! Super diskret Virto B-Titanium ist das kleinste Im-Ohr- Hörgerät – von Phonak. Es ist so diskret, dass niemand sieht, wie gut Sie hören. Maßgefertigt aus Titan Virto B-Titanium ist maßgefertigt für den perfekten Sitz in Ihrem Ohr. Da es aus medizinischem Titan besteht, ist es unglaublich fest, leicht und widerstandsfähig. Automatik-Betriebssystem Virto B-Titanium arbeitet mit AutoSense OS™. Es passt sich automatisch an jede Umgebung an, sodass Sie überall bestmögliche Hörleistung genießen. Sie müssen Ihre Hörgeräte nicht mehr manuell einstellen. Lassen auch Sie sich von der neuen Inno- vation und der überlegenen Hörleistung verzaubern. Wir beraten Sie gern! Hamburg, 21. September 2018. Er kommt meist plötzlich und kann das Leben schlagartig verändern: der Schlaganfall. Wer ihn überlebt, hat häufi g mit starken Beeinträchtigun- gen wie Lähmungen zu kämpfen. Experten der Asklepios Nord sowie verschiedener Vereine und Selbsthilfegruppen erklären, wie Betroffene Mo- bilität zurückgewinnen und erhalten können – und somit wieder aktiv am Leben teilhaben. Rund 270.000 Menschen in Deutschland er- leiden jedes Jahr einen Schlaganfall. Etwa die Hälfte der Überlebenden bleibt dauerhaft beein- trächtigt und ist auf fremde Hilfe angewiesen. Treffen kann es jeden, denn ein Schlaganfall ist keine Alterskrankheit: Etwa jeder sechste Pati- ent ist jünger als 45 Jahre. Typische Folgeschä- den sind Lähmungen und Gefühlsstörungen an Armen und Beinen. Aber auch Gleichgewichts-, Seh- und Sprachstörungen können die Lebens- qualität der Betroffenen stark beeinträchtigen. Welche Hilfsmöglichkeiten gibt es, um trotz Folgeschäden im Alltag mobil zu bleiben? Wie wichtig ist Bewegung, um einen Schlaganfall zu verhindern? Und sind vormals selbstver- ständliche Tätigkeiten wie das Autofahren nach weitere Fragen zum Thema „Mobilität ist Le- ben“ beantworten 13. Oktober 2018 von 9 bis 13 Uhr auf der Hamburger Schlaganfallveran- staltung in der Asklepios Klinik Nord – Och- senzoll (Haus 2, Erdgeschoss, Konferenzraum 1+2, barrierefrei). Im Rahmen ihrer Vorträge erklären sie unter anderem, was genau bei ei- nem Schlaganfall im Hirn passiert und sie ge- hen darauf ein, wie Betroffene wieder mobil werden und aktiv bleiben können. Zu den Referenten gehören neben erfahrenen Ärzten der Asklepios Klinik Nord auch Vertre- ter des Schlaganfall Rings Schleswig-Holstein e. V. sowie der Verkehrsinstitut Hanse GmbH. Im Rahmen der Veranstaltung laden sie zusam- men mit dem Verein „Barrierefrei Leben“, dem „Pfl egestützpunkt Hamburg“, der „Schlagan- fall Selbsthilfegruppe Hamburg Nord“ und der „Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe“ an In- foständen zu Gesprächen ein. Die Veranstaltung ist kostenfrei, um Anmeldung wird gebeten. Unter Tel.: (040) 18 18 87-30 76 oder per E-Mail: g.seidel@asklepios.com.

Ein malerisches Stillleben mit Nährwert. Auch in dieser Jahreszeit in unseren Geschäften erhältlich und keines- wegs teuer. Foto: Krause für 4 Personen Kürbissuppe Zutaten: 600 g Muskat- kürbisfl eisch, 2-4 Karotten, 1-2 Zwiebel, 2 EL Öl, ¾ l Wasser, 2 Rinderbrühwürfel, 1 Lorbeerblatt, 1 EL geriebener fri- scher Ingwer, 2-3 gepresste Knob- lauchzehen, Ca- yennepfeffer, 200 ml Sahne, 1 TL Weinessig, Salz, 3-4 EL steirische Kürbiskerne, 4 TL Kürbiskernöl Zubereitung: 1. Muskatkürbis (geeignet sind aber auch eine andere Sorten) schälen und in Stücke schneiden. Karotten und Zwiebeln schä- len und ebenfalls würfeln. 2. Öl in einem ausreichend großen Topf erhitzen und darin die Zwiebeln und Karotten bei milder Hitze andünsten. Nach ca. 10 Minuten den Kürbis dazugeben und weiter dünsten. Nun das Wasser, die 2 Brühwürfel und das Lorbeerblatt hinzugeben und ca. 30 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis fast zerfällt. 3. Das Lorbeerblatt entfernen. Ingwer und Knoblauch hinzufügen und das Ganze im Topf mit dem Handmixer fein pürieren. Sahne und Essig beigeben und mit Salz und Cayennepfeffer abschmecken. 4. Eine Pfanne ohne Öl erhitzen und darin die Kürbiskerne kurz knusprig rösten. 5. Die Suppe auf im Backofen vorgewärmte Teller verteilen. Je Teller einen TL Kürbiskernöl in die Mitte der Suppe geben und mit dem Löffelstiel sternförmig in der Suppe verteilen. Die Kürbiskerne in das Zentrum des Sterns streuen. Heiß servieren! 46 Es ist noch Kürbis da „Bloß das nicht – Halloween müssen wir doch erst noch überstehen!“ So, oder so ähnlich mag es einem bei der Über- schrift durch den Kopf gehen. Doch es wäre ein Fehler, nun nicht weiter zu le- sen. Im Kürbis steckt mehr, als nur eine Fratze. Denn die Kürbisse haben mit dem irischen Brauchtum, das die Ein- wanderer von der grünen Insel mit in die neue Heimat Nord-Amerika brachten, eigentlich nichts zu tun. In Irland gedie- hen nämlich Rüben weitaus besser als Kürbisse. Deshalb wurden dort auch aus Rüben die gruselig leuchtenden Schädel geschnitzt. In der Neuen Welt hingegen waren die Rüben knapp und die Kür- bisse zahlreich. So mutierte die Rübe zum Kürbis und das Brauchtum lebte weiter. In Deutschland hatte der Kürbis über viele Jahrzehnte im Wesentlichen eine einzige Bestimmung – sauer zu sein. „Kürbiskompott“ empfehlen ältere Kochbücher als Beilage zu kaltem Bra- ten. Mehr traute man dem Kürbis nicht zu. Entsprechend gering war der Bedarf an Kürbissen. Mit der von Amerika zu- rückschwappenden Halloween-Welle kam auch vor einigen Jahren der Kürbis bei uns aus seiner Marktnische heraus. Landwirte und Köche entdeckten, dass in den Früchten mehr Potential steckt, als nur für ein paar Tage ein grinsender Schädel zu sein. Denn Kürbisse können auch richtig lecker schmecken, wenn sie aus ihrer ‚sauren Ecke’ herausge- holt werden. Zugegeben, man muss den etwas fl au schmeckenden Riesen schon etwas auf die Beine helfen, aber dann kommen sie wirk- lich ganz groß raus. Besonders in den kalten Tagen sind kräftige Suppen eine willkomme- ne Bereicherung des Speisezettels. Wer gehaltvolle Suppen schätzt und keine Angst vor einem Schuss Exotik hat, sollte unbedingt das nach- stehende Rezept aus- probieren, auch wenn ist. Halloween vorbei Denn auch für die nächs- ten Monate gilt: Es ist noch Kürbis da! F.J. Krause © SeMa

48 Veranstaltungen Tipps + Termine Sonntag 21. Oktober 2018, 11-12 Uhr Brainwalking/Erlebnisspaziergang im Hirschpark Unter dem Motto „Fit von Kopf bis Fuß“ werden Ihre Sinne geweckt und Ihr Kopf wird aktiviert. Der Spaß steht bei allen Übungen im Vordergrund. Teilnahme € 8,–, Anmeldung unter 040/27 80 75 97. Teilnehmerzahl ist begrenzt. Treffpunkt: Hirschpark, vor dem Café Witthüs, Elbchaussee 499A, 22587 Hamburg _______________________ Dienstag 23. Oktober 2018, 15-17 Uhr Wie sicher ist der Born? Kriminalität, Verkehr, soziale Risiken – lebt es sich am Osdorfer Born so unsicher, wie oft gesagt wird? Woran liegt das? Und was kann man daran im Stadtteil ändern? Herr Opper- mann von der Polizei Hamburg gibt einen Überblick darüber, wie sich Kriminalität in ausgewählten Zahlen und Statistiken für den Osdorfer Born darstellt. Frau García Balles- teros ist Diplom-Pädagogin und angehende Kriminologin und erläutert, was alles dazu beitragen kann, dass sich Menschen mehr oder weniger sicher fühlen. Beide Referenten beantworten auch gerne Fragen. Bürgerhaus Bornheide, Bornheide 76, 22549 Hamburg Mi. 24. Okt.-21. Nov. 2018, 16.30-18 Uhr Freitag 26. Oktober 2018, ab 11.30 Uhr Kinder brauchen Großeltern – Großelternseminar Großeltern übernehmen häufi g eine sehr wichtige Rolle beim Enkelkind. Dies kann aber auch eine Herausforderung sein. Hierüber wollen wir uns gemeinsam austauschen. Anmeldung erforderlich info@lillebror-hamburg.de, 0176-22 77 87 23. Lillebror® Familien- und Kinderkurs- praxis, Rothenbaumchaussee 5, 20148 HH _______________________ Fr. 26. Okt. bis So. 28. Okt. 2018 Fr. 14-18 Uhr, Sa. 11-18 Uhr, So. 11-17 Uhr Kunsthandwerkermarkt im Heidbarghof Wie jedes Jahr gibt es wieder einen herbstlich-vorweihnachtlichen Kunsthandwerkermarkt im Heidbarghof. Verschiedenste Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker stellen ihre Produkte aus und hoffen auf regen Zuspruch von Interessenten aus Osdorf und Umgebung. Kulturzentrum Heidbarghof, Langelohstr. 141, 22549 Hamburg Zu ihrem Jahrestreffen laden die „Alten Rissener“ alle ein, die gern ihre Erinnerungen an die Zeit wachrufen, als Rissen noch ein richtiges Dorf war mit Bauernhöfen, Reetdachhäusern, Dorfteich und Tanzlokal. Anmeldungen bei Dr. Peter Calais, Telefon (040) 81 88 55, E-Mail: petercalais@freenet.de. Oder beim Bürgerverein Rissen: Telefon (040) 81 12 56, E-Mail: info@buergerverein-rissen.de Im Restaurant „Messologi“, Alte Sülldorfer Landstraße 422, 22559 HH _______________________ Sonntag 28. Oktober 2018, 15-16 Uhr Bienenfl eiß und Obstertrag Joachim Malecki (Holsteiner Imker e. V.) zeigt die Funktion eines Bienenstaates und die Bedeutung der Honigbiene für unsere Ernährung. Eintritt frei – Spende erwünscht! Deutsches Baumschulmuseum, Halstenbeker Straße 29, 25421 Pinneberg SeMa Auch im Postversand! Wir bieten Ihnen auch die Zustellung unseres Magazins direkt per Post zu Ihnen nach Hause an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,00 pro Ausgabe (Ausland € 5,–) erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Hiermit bestelle ich die nächsten 10 Ausgaben des SeMa (Senioren Magazin Hamburg) ab Monat ________________ Name: _______________________________ Straße: _______________________________ PLZ: Ort: Tel.: _______________________________ _______________________________ _______________________________ E-Mail: _______________________________ Unterschrift: _______________________________ Die € 30,– (Ausland € 50,–) überweisen Sie auf das Konto: Hamburger Sparkasse, BIC: HASPDEHHXXX IBAN: DE16 2005 0550 1261 1780 30 Senden Sie diesen Abschnitt an: SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt Alsterschlepper Haushaltsauflösungen Ihr Experte für sozial engagierte mnd respektvolle Nachlassrämmmngen mnd Seniorenmmzüge! Alsterschlepper Hamshaltsamflösmngen Inh. Christian Requard Nessdeich 58a | 21129 Hamburg | Tel.: 040/60 08 92 85 E-Mail: info@alsterschlepper.de | www.alsterschlepper.de

50 Veranstaltungen Tipps + Termine Samstag 13. Okt. 2018 + 3. Nov. 2018 Sprechtheaterstück „Gaslicht“ Nach dem Krimi von Patrick Hamilton, Freitag 19. Oktober 2018, 19.30 Uhr Krimilesung „Wähle den Tod“ So. 4. Nov. 2018, 15 Uhr (Einlass 14 Uhr) Benefizveranstaltung Lesung mit Jutta Maria Herrmann und Thomas „Vom Meer und vom platten Land“ bekannt durch den Film „Das Haus der Lady Alquist“. Des Nachts geschehen merkwürdige Dinge im Haus. Immer wenn der Hausher ausgeht und seine Frau Bella allein zu Hause bleibt. Bella hört Schritte, und plötzlich wird das Gaslicht schwächer. Karten € 17,– - € 22,–, Kartentelefon 040/67 999 230. Opernfactory Hamburg, Ahrensburger Str. 138, 22045 Hamburg _______________________ Samstag 20. Oktober 2018, 19 Uhr MusicalClassics Musicalgala. Melodien aus den klassischen Musicals wie „My Fair Lady“ „Anatevka“, „Phantom der Oper“, „Kiss me Kate“ und anderen Musicals. Träumen Sie mit dem Milchmann Tevje davon, einmal reich zu sein, oder mit der Fair Lady davon, die Nächte durchzutanzen. Karten € 17,– bis € 22,–, Kartentelefon 040/67 999 230. Opernfactory Hamburg, Ahrensburger Str. 138, 22045 Hamburg _______________________ Samstag 27. Oktober 2018, 20 Uhr Halleluja! Zwei Bayern in Hamburg Bayerisches Theater-Schmankerl mit Texten von Karl Valentin, Ludwig Thoma u. a. mit Manuela Schelle & Peter G. Dirmeier. Insze- nierung: Silke Roca. Tel.: 040/24 86 39 72, Eintritt: € 16,–/€ 14,–. echtzeit studio, Alsterdorfer Str. 15, 22299 Hamburg _______________________ Samstag 27. Oktober 2018, 19 Uhr „Holl de Luff an“ Die „junge alte Dame“ Adele Böthel kümmert sich rührend um ältere Menschen. Aber auch zu jüngeren Leuten hat sie einen guten Draht. Sorgenvoll sieht sie, wie sich diese Welt zugrunde richtet. Ihre Wut richtet sich vor allem gegen Autos und Fabriken. Adele schließt sich Nicoles Umweltschutzorganisation an. Mit Mut und Elan und einer großen Portion Zivilcourage geht sie auf ihre eigene Weise an diese Angelegenheit heran. Karten € 10,– Abendkasse. Max-Kramp-Haus, Duvenstedter Markt 8, 22397 Hamburg Lesungen Donnerstag 18. Oktober 2018, 19.30-21 Uhr Krimiabend mit Krischan Koch Neues aus Fredenbüll: Polizeiobermeister Thies Dethlefsen ermittelt in seinem siebten Fall. Freuen Sie sich auf einen spannend-un- terhaltsamen Abend mit Krischan Koch und dem „Pannfisch für den Paten“. Karten ab € 10,– bis € 12,–. Bücherwurm Pinneberg, Dingstätte 24, 25421 Pinneberg Nommensen. Wenn dich die Vergangenheit einholt, wird die Gegenwart zur Hölle. Jana Langfeld lebt als liebevolle Gattin und Mutter vor den Toren Berlins. Niemand ahnt, dass sie nicht die ist, die sie vorgibt zu sein. Reservierung empfohlen unter: Tel. 040/32 11 91 oder info@ speicherstadtmuseum.de, € 11,–/erm. € 9,–. Lieder und Geschichten mit Christa-Heise- Batt, Hermann Todt und dem Shantychor „Alstermöwen“, Kaffee und Kuchen, Eintritt: € 10,–, Kartenvorverkauf b. d. bekannten Vorverkaufsstellen und an der Tageskasse, Tel.: 040/522 13 07 u. 040/522 89 88. Festsaal am Falkenberg, Norderstedt, Speicherstadtmuseum, Am Sandtorkai 36, 20457 Hamburg _______________________ Samstag 20. Oktober 2018, 16 Uhr „Plattdütsch Land“ Plattdeutsch-Experte und NDR-Mitarbeiter Bernhard Koch liest aus dem im Hamburger Quickborn-Verlag erschienenen Buch mit Erzählungen und Gedichten plattdeutscher Autoren aus den vergangenen 100 Jahren. Von Rudolf Kinau bis Ina Müller – das Buch ist eine Schatzkiste für alle Fans der nord- deutschen Regionalsprache. Eintritt € 8,–. Büchereck Niendorf-Nord, Nordalbingerweg 15, 22459 Hamburg _______________________ Donnerstag 25. Oktober 2018, 19.30-21 Uhr Carmen Korn liest aus „Zeitenwende“ In ihrem aktuellen dritten Band „Zeitenwende“ der „Jahrhundert-Trilogie“ spannt Carmen Korn den Bogen vom Deut- schen Herbst über die Wiedervereinigung bis zur Jahrtausendwende. Karten € 10,–. Stadtbibliothek Reinbek, Hamburger Straße 4-8, 21465 Reinbek Konzerte Sonntag, 14. Oktober 2018, 15 Uhr Der Shanty-Chor der Henneberg Bühne wird Sie mit klassischen Shantys, maritimen Songs und Hamburg-Liedern begeistern. Ein- tritt: € 12,– inkl. Kaffee und Kuchen. Freuen Sie sich auf einen maritimen Nachmittag und Lieder, die zum Mitsingen und Mitschunkeln einladen. Bürgertreff Altona, Gefionstraße 3, 22769 HH _______________________ Samstag 20. Oktober 2018, 16 Uhr „Vorhang auf, Film ab!“ Konzert mit Klarinette und Klavier. Die Musiker Marina Kaljushny und Michael Kaljushny wandern auf den Spuren der Co- median Harmonists, streifen den Zauber vom Broadway und verbinden musikalisch Europa und Amerika. Eintritt: € 8,– im Restaurant, Residenz am Wiesenkamp, Wiesenkamp 16, 22359 Hamburg _______________________ Freitag 2. November 2018, 19 Uhr Suzie & The Seniors Die Original 60`s Beatband aus Hamburg nimmt Sie mit auf eine musikalische Reise in die Zeit von 1962 bis 1969. Karten unter www.kulturmix-in-langenhorn.de Langenharmer Weg Demenz Dienstag 23. Oktober 2018, 14.30-16 Uhr Wir tanzen wieder! Die Tanzschule Heiko Stender lädt Menschen mit und ohne Demenz zum Tanzen ein. Kosten € 5,– (Begleitperson). Fragen und Anmeldung unter Tel. 040/460 21 58. ADTV Tanzschule Heiko Stender, Tiparg 40, 22459 Hamburg _______________________ Mittwoch 24. Oktober 2018, 15-16.30 Uhr Führung im Archäologischen Museum für Menschen mit Demenz Die Teilnahme an den Führungen ist kostenfrei, der ermäßigte Museumseintritt beträgt € 6,– pro Person. Die Begleitperson hat freien Eintritt. Archäologisches Museum Hamburg, Rathausplatz 5, 21073 Hamburg _______________________ Sonntag 28. Oktober 2018 Tanzcafé für Senioren Für Senioren mit und ohne Demenz und deren Angehörige. Für gute Musik und Tanzen ist man nie zu alt. Eingeladen sind alle Seniorin- nen und Senioren, die gerne tanzen, im Beson- deren auch Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen. Entertainer Harry Hansen singt live englische und deutsche Schlager. Eintritt ist frei, Anmeldg. unter Tel. 040/54 75 10 85. Tagespflege Alten Eichen, Im Kirchsaal der Auferstehungskirche Alten Eichen, Wördemanns Weg 19-23, 22527 Hamburg _______________________ Samstag 03. November 2018, 21 Uhr Oldie-Fete Ein Tanzvergnügen der Vergangenheit und Gegenwart – nur gute Laune ist mitzubringen. Musik der letzten Jahrzehnte mit DJ Bernd Zahn. Die Party geht wie üblich Open End. Eintritt € 6,–. Kein Einlass unter 18 Jahre Gemeinschaftshaus „Alte Schule“, Nienhöfener Str. 18 in 25421 Pinneberg Tag der offenen Tür Samstag 20.10.2018, 14 bis 17 Uhr Tag der Begegnungen Tombola, Luftballonkunst, Aromatherapie, Tanzcafé, Chorprobe zum Mitmachen, Kaffee, Kuchen, heiße Würstchen, Bastel-/Bücherbasar, Beratung. Vorverkauf € 10,–, Abendkasse € 12,–. Altersheim am Rabenhorst/Tagespflege Tangstedter Landstr. 182a, 22415 Hamburg Wellingsbüttel, Rabenhorst 39, 22391 Hamburg

SeMa Freuen Sie sich auf die November-Ausgabe! Erscheinungstag 3. November 2018 Sie möchten unsere Printausgaben lesen? Auf vielfachen Wunsch bieten wir die Zustellung unseres Magazins auch direkt per Post, zu Ihnen nach Hause, an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,– (Ausland € 5,–) pro Ausgabe erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Einfach eine E-Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Gestalten Sie das Senioren Magazin mit: Schreiben Sie uns Ihre Geschichten, Erlebnisse, Freud und Leid – wir haben ein offenes Ohr für Sie und drucken vielleicht sogar IHREN Artikel. SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt oder per Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de G R A T I S z u m M i t n e h m e n G R A T I S S e n i o r e n M a g a z i n H a m b u r g Ve r a n s t a l t u n g e n Ve r a n s t a l t u n g e n | | R ä t s e l R ä t s e l R e i s e n R e i s e n | | | | G e s u n d h e i t G e s u n d h e i t G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | | | 2 0 1 7 J u n i W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s P fl e g e r o b o t e r U t o p i e V i s i o n R e a l i t ä t S a l a t e h a b e n S a i s o n F r i s c h & k n a c k i g a u f d e n Te l l e r P r o s t a t a k r e b s K l e i n e s O r g a n i n N o t l e F a s z i e n r o l R o l l k u r f ü r d e n K ö r p e r R o l l k u r f ü r d e n K ö r p e r GRATIS zum Mitnehmen Juli/August 2017 Wa l t r a u t H a a s M a r i a n d l f e i e r t i h r e n 9 0 . M34*3.,5 7-*-4+ *t4-. 89: ;-< u r t s t a g G e b u r t s t a g Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Senioren Magazin Hamburg Betreuer: Zwischen Wohl, Wollen F r ü h s t ü c k e n a m S t r a n d F r ü h s t ü c k e n a m S t r a n d m i t d e n F ü ß e n i m S a n d und Kontrolle m*+ ,-. /01-. *m 23., t n e h m e n t n e h m e n G R A T I S z u m M i G R A T I S z u m M i Kunnst mol ... ... üm de A ster gohn [ S e n i o r e n M a g a z i n H a m b u r g t u n g e n t u n g e n V e r a n s V e r a n s R ä t R ä t t a l t a l | | s e n s e n | | R e i R e i Dampfschiff Schaarhörn er Kaufmann zum He Yo U ze Q r ZQrU s e l s e l D Wechseljahre e on s ere Ze U QV W QX U er Hormone G e s u n d h e i G e s u n d h e i | | t t l 2 0 1 7 s e n s w e r s e n s w e r G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | | | t e s t e s N o t r u f l e H i S c h n e l f e p e r l K n o p f d r u c k R h e u m a - L i g a H a m b u r g B e w e g u n g u n d B e g e g n u n g B e r a t u n g , Disc Golf F tnes Q s R T a Q rne ss R T reu e U Old Surehand Winnetou kämpft für e n O e P essere We t l GRATIS zum Mitnehmen GRATISzum Mitnehmen Sämtliche Ausgaben des Senioren Magazin Hamburg können Sie auch auf unserer Internetseite als E-Paper lesen: März 2017 D e r e i g e n e G a r t e n L#$ %d L$ &' !(%() Senioren Magazin Hamburg Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Comic-Helden s e r L e b e n M e s B e s 6 !a"# im Rentenalter s e E i n e L e g e n d e w i r d 5 5 G R A T I S z u m M i t n e h m e n D i e V i d e t i l a P o m p ö ö s a y ad aa l P t Wechselwirkungen: Medikamente und Lebensmittel Die Flamme im Nacken Der Hamburger Sammler Klaus Fink Tanzen wie die Cowboys Line Dance www.senioren-magazin-hamburg.de Für ihr Tablet fi nden Sie uns im App-Store oder bei Google Play unter: Senioren Magazin S e n i o r e n M a g a z i n H a m b u r g t u n g e n t u n g e n t u n g e n | | | R ä t s e l R ä t s e l R ä t s e l V e r a n s t a l V e r a n s t a l V e r a n s t a l R e i s e n R e i s e n R e i s e n | | | F e b r u a r 2 0 1 7 W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i | | | | | | t t t G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | | l e n O h n e S c h w e l i m e i g e n e n Z u h a u s e © DISNEY © Lucky Comics Digitaler Nachlass R.I.P.: Rest in Pixels Maximilian Arland =>? @AB =ACDEG?HIDE@B BJDE KJNG urg © Les Ed it ions A lber t René / Uderzo - Gosci n ny u n d g e s u n d t F i d u r c h A m i n o s ä u r e n D i e J e c k e n v o m J u n g f e r n s t i e g f a h r e n i n d e n B i e r g a r S o n n e n s k i Vo n d e r P i s t e t e n v o n 1 9 6 2 w e n Z e i D i e F l u t S i