SeMa Senioren Magazin Hamburg Ausgabe Juli-August 2018

Herzlich willkommen

Worte unserer Herausgeberin
Digital im Alter
Dr. H. Riedel © SeMa
Agil statt abgehängt
Senioren vor skrupellosen Tätern schützen
Gemeinsam statt einsam! Führungen durch den Garten der Frauen / Ausstellung Lola Rogge: ein Leben für den Tanz
Text: Gudrun Kreplin, Fotos: privat
Karl-May-Spiele am Kalkberg
Text und Bilder: Marion Schröder © SeMa
Winnetou kämpft in Bad Segeberg für das Gute
Bessere Pflege durch mehr Aufsicht?
F.J. Krause © SeMa
Experten misstrauen der Senatsformel
Von Demenzkranken lernen
S. Rosbiegal © SeMa
Ein Gespräch mit der Heilpraktikerin Elke Kramper
Sommerliche Rezepte
S. Rosbiegal © SeMa
Süß und herzhaft
Was bieten Entlastungsleistungen?
A. Petersen © SeMa
Verdauung
S. Rosbiegal © SeMa
sanft ankurbeln
Slow Jogging
A. Petersen © SeMa
Je langsamer, desto besser
Kleinanzeigen
Neue Freizeitgruppe

Ausflüge und anderes
Wenn das Auto unverzichtbar wird
K. Karkmann © SeMa
Haushaltsberatung
Foto: Senatskanzlei Hamburg/Bina Engel
Senioren stehen zu wenig im Fokus
Buchtipps/Das Alter hat Pepp!
A. Petersen © SeMa
Winterhuder Fährhaus

Im September wieder da: „Pension Schöller“
Rätsel
Reisen
djd
Gesundheitsurlaub individuell dosiert
Elektroautos: Keine Einschränkungen für Träger von Herzschrittmachern & Co.
pi
Veranstaltungen

2 Täglich ein frisch gekochtes Mittagessen! • Täglich 7 leckere Menüs zur Auswahl • Eine vegetarische Menülinie • Wochenend- und Feiertags-Versorgung • Keine Vertragsbindung und kein Mindestbestellzeitraum • Wechselnde Spezialitäten in unseren Aktionswochen j e d e s M e n ü 7 € inkl. Lieferung und ein Dessert Probieren Sie es aus: Telefon 0800-150 150 5 oder im Internet unter www.meyer-menue.de Inhalt Herzlich willkommen Worte unserer Herausgeberin Digital im Alter Agil statt abgehängt Senioren vor skrupellosen Tätern schützen Gemeinsam statt einsam! Führungen durch den Garten der Frauen Ausstellung Lola Rogge: ein Leben für den Tanz Karl-May-Spiele am Kalkberg Winnetou kämpft in Bad Segeberg für das Gute Bessere Pﬂ ege durch mehr Aufsicht? Experten misstrauen der Senatsformel Von Demenzkranken lernen Ein Gespräch mit der Heilpraktikerin Elke Kramper Sommerliche Rezepte Süß und herzhaft Was bieten Entlastungsleistungen? Verdauung sanft ankurbeln Slow Jogging Je langsamer, desto besser Kleinanzeigen Neue Freizeitgruppe Ausﬂ üge und anderes Wenn das Auto unverzichtbar wird Haushaltsberatung Senioren stehen zu wenig im Fokus Buchtipps Das Alter hat Pepp! Winterhuder Fährhaus Im September wieder da: „Pension Schöller“ Rätsel Reisen Gesundheitsurlaub individuell dosiert Veranstaltungen 4 3 9 10 10 10 12 14 16 18 20 22 24 26 29 30 32 34 34 35 36 38 40

3 PATIENTENVORTRAG Fußfehlstellungen – wann und wie sollte operiert werden? Mittwoch, 11. Juli · 17:30–18:30 Uhr Referent: Dr. med. Lutz Simon, Leitender Arzt Sportorthopädie, Helios ENDO-Klinik Hamburg Liebe Leserinnen und Leser, die Digitalisierung schreitet mit großen Schritten voran. Sie vereinfacht Abläufe für diejenigen, die sich in dieser Welt bewegen können. Aber für Personen, die keinen Computer besitzen oder sich in der digitalen Welt unsicher bewegen, werden viele Dinge problematisch. Insbesondere Senioren gehören zu dieser Gruppe. Den netten Mann am Bankschalter, der einen kannte, der einem half, die Überweisung auszufüllen, den gibt es nicht mehr. Dafür gibt es jetzt eine App. Unpersönlich und nicht besonders hilfreich. Wer sich damit nicht auskennt, der hat Pech und muss eben die hohen Gebühren für eine Papier- überweisung zahlen. Dieses Beispiel lässt sich beliebig auf andere Firmen, Institutionen und Behörden übertragen. Nun kann und soll man den Lauf der Zeit nicht anhalten. Aber es darf auch nicht ein Teil der Be- völkerung abgehängt werden. Hier muss es einerseits Hilfestellung von den Anbietern geben, ande- rerseits müssen „alte Wege“ auch weiterhin offen gehalten werden. Wie jedes Jahr gehen wir mit die- ser Ausgabe in unsere kleine Som- merpause. Die nächste Magazin wird ab dem 1. September verteilt. Wir wünschen Ihnen bis dahin entspannte Sonnentage. Ihre Silke Wiederhold

4 Digital im Alter – agil statt abgehängt Für die einen ist es Technik, die begeistert: Internet, Apps, Smartphone, für andere ein Buch mit sieben Siegeln. Wenn das öffentliche Leben ältere Bürger digital nicht abhängen will, muss sie diese auf ihre alten Tage ﬁ t machen im Lern- fach „Digitalisierung.“ Wenn Politiker über Zukunft reden, kommen sie bei einem Thema richtig in Fahrt: Digitalisierung. Was sich dahinter verbirgt, ist zuweilen so unklar wie die Zukunft des HSV. Dabei schleicht sich die Digitalisierung immer öfter in das öffentliche Leben hinein. So plant die Deutsche Bahn, das klassische Papierticket abzuschaffen und ein rein digitales System einzuführen. Der Zug könne über das Handy ei- nes Passagiers erkennen, dass er eingestiegen ist. Steige der Fahrgast aus, werde automatisch abgerechnet. Und in Hamburg testete der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) das neue Happy-Hour-Ticket: Dabei konnten Fahrgäste das im Vergleich zur 9-Uhr-Tageskarte billigere Ticket über die HVV-App kaufen. (Eine App, Abkürzung für Application Software, gesprochen Äpp, ist ein Zusatzprogramm, mit dem sich das Smartphone oder Tablet individuell erweitern lässt, etwa um immer ﬁ x das Wetter in Hamburg vorhersehen zu können oder ein Quiz zu spielen. Apps gibt’s gratis oder für kleines Geld im digitalen Laden. Sie tauchen ﬁ ngernagel- groß-viereckig auf dem Mini-Bildschirm des Smartphones auf.) Und wer kein Handy hat – der bleibt auf der Strecke? Digital unterwegs Rainer Vohl, Pressesprecher der Hamburger Verkehrsver- bund GmbH, sieht keine Störung des Fahrbetriebs: „Auch wenn es derzeit ein zeitlich befristetes Sonderangebot gibt, das nur über die App erhältlich ist, und digitale Vertriebs- wege drei Prozent Rabatt erhalten: Käufer konventioneller Fahrkarten werden nicht abgehängt. Natürlich ist es auch in Zukunft nicht vorgesehen, die Nutzung bestimmter Ver- kehrsmittel an das Vorhandensein eines Smartphones zu knüpfen. Fakt ist aber auch: In allen Altersgruppen, auch bei den Senioren, ist die Nutzung eines mobilen Endgeräts im- mer häuﬁ ger selbstverständlicher Bestandteil des Alltags.“ Und weil es ja immer darauf ankommt, was der Mensch aus ...damit auch Sie echt. besser. schlafen. Unser bewährtes Sortiment und unsere persönliche Beratung gibt Ihnen Sicher- heit das für Sie passende Bett zu finden. Das garantieren wir! Klaus Nielsen Inhaber J e t z t s p a r e n ! 10 % A U F A L L E S b i s E n d e U m b a u A u ß e n f a s s a d e Gleich vorbeikommen oder Termin vereinbaren! Gleich vorbeikommen oder Termin vereinbaren! MATRATZEN LATTENROSTE BETTGESTELLE BOXSPRINGBETTEN BETTWAREN UND MEHR Wohnmeile Halstenbek Gärtnerstraße / Ecke Industriestraße 2+4 25469 Halstenbek www.bettenland-halstenbek.de

sich macht und wie er mit der Technik umgeht, nennt Vohl auch die Vorteile, die der mobile Hamburger nutzen kann. Per HVV-App und HVV-Card entfallen Wartezeiten an den Schaltern und Servicestellen, vor dem Kartenautomaten ent- fällt die Suche nach Bargeld; zu Hause, aber auch unterwegs kann jeder prüfen, ob der angesteuerte S- oder U-Bahnhof barrierefrei ist. Und auf jeden Fall wird „der direkte Kontakt in der Servicestelle auch weiterhin möglich sein“. Dieses Gespräch von Angesicht zu Angesicht ist es, das vie- le bevorzugen, wenn’s um Sensibleres geht als um das Ticket nach Blankenese: Geld. Die Deutsche Bank warb daher früher mit „Vertrauen ist der Anfang von allem“. Damals kannte die Dame hinter dem Schalter den älteren Herrn vor dem Schalter, auch wenn der zuweilen sein Sparbuch vertüdelt hatte. Heute schließen Schalter. An ihre Stelle treten Geldautomaten. Oder gar nichts. Dann zählt Online-Banking – für alle? Digital und Geld Die Hamburger Sparkasse weiß, dass gerade beim Vermögen nicht alle Hamburger gleich sind und gleich viel haben – auch in puncto Umgang mit neuen Techniken. André Grunert, Sprecher der HASPA: „E-Mails checken, Geld überweisen, den nächsten Urlaub online buchen – was Jugendlichen locker von der Hand geht, ist für manch einen Senioren noch Neu- land. Aus diesem Grund bietet die Haspa in einigen Filialen zusammen mit dem Verein „Wege aus der Einsamkeit“ einen Kurs für das Einmaleins des Online-Bankings an. Gestartet in Barmbek, haben wir das Angebot aufgrund der sehr positiven Resonanz inzwischen auf weitere Stadtteile ausgeweitet.“ Ohne Hilfe trennt sich Hamburg in zwei Welten. In der einen Hälfte wohnen die Cleveren, die App und Co. nutzen. Und in der zweiten bleiben die anderen. Dagmar Hirche vom Ver- ein WADE sagt, wann und wo Gefahren lauern. Die Bürger können digital abgehängt werden, „wenn es keine passenden Schulungsangebote gibt, aber auch wenn im Alter verwei- gert wird, Neues zu lernen“. Sie fordert kostenfreie WLAN- Zugänge, also die Möglichkeit, sich im öffentlichen Leben in lokale und damit preiswerte Funknetze einzuwählen. Digital mobiler Wer in seiner Mobilität eingeschränkt ist, müsse, so Hirche, auf entfernteres kostenfreies WLAN (kostenfreie Netzwerke, um Online zu gehen)verzichten. Dann fallen Gebühren an, die nicht jeder tragen könne. „Auch sind viele Senioren- Wohnan- lagen und Altenheime nicht mit kostenlosem WLAN ausge- stattet. Aber auch hier seien Schulungsangebote erforderlich, damit die Bewohner den Umgang mit Smartphone oder Tablet lernen. Dann ist das Internet ein Segen im Alter.“ Ärzte kön- nen konsultiert werden, ohne sich auf den Weg in die Sprech- stunde machen zu müssen. Die Enkel in Australien erzählen per Gratis-Telefondienst über den Internetanbieter Skype, wa- rum Sydney nur fast so schön ist wie Hamburg. „Dann kann man sich mit den Geräten die Welt in die eigenen vier Wände holen.“ Das klappt per Instagram, Skype, WhatsApp und Co. Digitales Rathaus Doch außerhalb der eigenen vier Wände beim Gang zur digi- talen Amtsstube kann es kompliziert werden. Hier übersetzt sich „Digitalisierung“ mit „EGovernment“, was oft nichts an- deres meint als Online-Rathaus. Dort soll es künftig möglich sein, etwa den Personalausweis zu verlängern, ohne Wartezeit von Zuhause aus. Oder das Kindergeld zu beantragen, ohne für die übliche Warterei einen Babysitter zu suchen. Schaut man in den Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD, liest man: Der digitale Zugang soll zur Regel, das persönliche Erscheinen „so- weit möglich durch gleichwertige digitale Lösungen ersetzt 5 Alsterschlepper Haushaltsauflösungen Ihr Experte für sozial engagierte mnd respektvolle Nachlassrämmmngen mnd Seniorenmmzüge! Alsterschlepper Hamshaltsamflösmngen Inh. Christian Requard Nessdeich 58a | 21129 Hamburg | Tel.: 040/60 08 92 85 E-Mail: info@alsterschlepper.de | www.alsterschlepper.de SPARDA GUTSCHEIN Für Eigentümer ab 60 Jahren in Hamburg: kostenlose Immobilienwertermittlung. „Lösen Sie Ihren Gutschein gerne bis zum 31.08. bei mir ein!“ Stephan Füllmich 040.55 00 55-5945

6 werden“. Das klingt gut. Das „Aber“ erklärt Christina Res- nischek, Projektleiterin im Bereich Managementberatung im Trendletter des Beratungsunternehmens Prognos: „Auf den ersten Blick ein Gewinn für alle, sowohl für Bürger, deren Alltag einfacher wird, als auch für Behörden, die Kosten spa- ren. Doch längst nicht jeder ist ein Digital Native und den täg- lichen Umgang mit Smartphone und PC gewohnt. Gibt es nur noch digitale Services, drohen gerade älteren Menschen mit geringer Technikafﬁnität Teilhabemöglichkeiten verschlos- sen zu bleiben.“ Sie hat auch einen Rat, mit dem die Bürger von den Einsparungen durch digitale Technik proﬁtieren: „Wieso nicht beispielsweise feste Behördenlotsen in jedem Bürgeramt einführen? Die Lotsen könnten all denjenigen den Weg durch den Behördendschungel weisen, die den täglichen Umgang mit dem Internet noch nicht gewohnt sind.“ Digitale Hilfen im Alltag Auch Rico Schmidt, Pressesprecher der Behörde für Gesund- heit und Verbraucherschutz, sieht mehr Licht als digitale Schat- tenseiten. Digitale Medien seien – wie für andere Altersgrup- pen – durchaus für ältere Menschen hilfreich, wenn denn der Alltag so seine kleinen und großen Hürden bekommt. Schmidt verweist auf Unterstützungssysteme wie Treppenlift oder Haus- notruf. Hilfreiche elektronische Helferlein haben Sensoren, die erkennen, wann jemand gestürzt ist und ein automatischer Hil- feruf abgesetzt wird. „Da ist bereits heute bei vernetzten Woh- nungen sehr vieles möglich und glücklicherweise inzwischen auch bezahlbar umsetzbar.“ Doch auch wenn die Beine nicht mehr so wollen und das Alter an der Mobilität nagt, können digitale Medien die Teilhabe am öffentlichen Leben verstärken. „Dabei sind die Möglichkeiten schon heute vielfältig: Vom vir- tuellen Besuch einer Ausstellung über das Mitverfolgen der Sit- zung der Hamburgischen Bürgerschaft im Internet bis zur Er- ledigung von Behördenangelegenheiten online vom Sofa aus.“ Dabei sei eine Dämonisierung der Digitalisierung fehl am Platze. Es sind nicht nur die bösen Geister, die über Glasfaser kommen. Es sind auch andere Umstände, die das Leben er- schweren – auch ohne Internet. So sei das das „Gefühl des Ab- gehängt-werdens sehr subjektiv und nicht zwangsläuﬁg vom „Wohnen mit Service“ Seniorenwohnanlage Christuskirche Norderstedt-Garstedt Vermietung direkt durch den Eigentümer Weitere Informationen erhalten Sie bei: Ev.-Luth. Kirchenkreis HH-West/Südholstein Stapelstraße 8b 22529 Hamburg Telefon: 040/181 315-570 E-Mail: wohnen@ kirchenkreis-hhsh.de Unsere 2011 fertig gestellte Senioren-Wohnanlage in 22848 Norderstedt (Garstedt), Kirchenstraße 12b, bietet Ihnen unter dem Motto "Wohnen mit Service" 68 Wohnungen auf drei Eta- gen und genau soviel Service, wie Sie gerade brauchen. Sie er- reichen Ihre Wohnung komplett barrierefrei. Die Anlage ist ruhig gelegen, 900 Meter vom Herold Center und der U-Bahn Garstedt entfernt. Sie ist Teil eines Ensembles von Kir- che, Gemeindehaus, Pastorat, Kindergarten, Frühförderung, Ta- gespflege, einer Dementen-WG und einiger Wohnungen für Familien. Es gibt Gemeinschaftsräume, eine Dachterrasse und ein Café im Innenhof des Geländes – als Treffpunkt aller Generationen. 3 Zimmer ca. 83 bis 86 m² Wohnfläche Miete netto kalt: € 997,44 bis € 1.034,88 zzgl. Nk. und Serviceentgelt Courtagefrei! Bedarfsausw.: 38,8 kWh/(m²a) Holzpellets Wohnen „Generation 55 +“ • 1 Zi., (ohne Schlafnische), ca. 35 m², € 347,– + Nk./Kt. • 1 Zi., (mit Schlafnische), ca. 39 m², € 360,– + Nk./Kt. In Hamburg-Langenhorn, Diekmoorweg, ruhige, grüne Lage, attraktiver Schnitt, nette Hausgemeinschaft, mit Bad, Küche, Balkon und Lift. V: 174,9 kWh (m²a), Gas, Bj. 1969. (Ansprechpartner Hr. Schwieger) Tel.: 040-35 91 52 13 www.meravis.de

Alter abhängig. Auch andere gesellschaftliche Entwicklungen spielen eine Rolle. Wer etwa gut in der Nachbarschaft oder im Quartier eingebunden ist, wird dieses Gefühl weniger haben.“ Neues lernen Und wer mit neuen Medien umzugehen lernt, kann diese für sich nutzen. Die Frage bleibt: Wie lassen sich Ältere am besten motivieren, Neues dazuzulernen? Das hat sich zum Beispiel die gemeinnützige Hamburger Körber-Stiftung auf die Fah- nen geschrieben. Die Stiftung ist Alleinaktionärin der Körber AG, die ihr Geld international mit Technologie verdient – und die sich jenseits des Business mit Themen wie gesellschaftli- che Veränderung und digitale Mündigkeit befasst. Das heißt praktisch: Die Stiftung macht zum Beispiel im Ber- gedorfer Haus im Park den Generationen 50 plus Angebote zur Begegnung. Ein Angebot: Sie zeigt den Umgang mit digitalen Medien. Caterina Römmer ist Leiterin der Abteilung Bildung und Kultur der Stiftung. Sie sieht das Internet als Chance. Es bietet insbesondere Älteren, die nicht mehr so mobil sind oder in strukturschwachen Regionen leben, viele Möglichkeiten, am Leben teilzunehmen. „Voraussetzung dafür ist, dass Ältere ei- nen möglichst niedrigschwelligen Zugang erhalten. Dies kann durch andere Menschen, Freunde oder die Familie gegeben sein. Wer sich aber unabhängig in der digitalen Welt bewegen möchte, braucht für den Einstieg Ansprechpartner, aber auch Möglichkeiten, Geräte auszutesten und sich auszutauschen.“ Aus diesem Grund bietet das Haus im Park beispielsweise eine Sprechstunde für Tablet und PC, PC-Kurse oder einen Apple- Treff und eine Internethilfe am Sonntag. Digitale Schützenhilfe Der Bedarf nach Unterweisung und Nutzung besteht. So fand die Stiftung Digitale Chancen beim bundesweiten Projekt (mit dem Telefonanbieter Telephonica) „Digital mobil im Alter“ heraus, Menschen ihre Skepsis gegenüber neuen Medien ab- bauen, wenn sie Antworten bekommen auf die Fragen „Wie“ und „Was bringt mir das?“. Barbara Lippa, Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Projektmanagement, Stiftung Digitale Chan- cen: „Wichtig ist es, älteren Menschen zunächst den Nutzen digitaler Medien aufzuzeigen und sie bei der Bedienung der Geräte und der Nutzung der Anwendungen zu unterstützen.“ Sie nennt Zahlen: 83 Prozent der Senioren sagen, das Internet erspare viel Lauferei; 69 Prozent meinen, das Internet erlau- be, im Alter länger selbstständig zu bleiben. Insgesamt sind Senioren beim Online-Einkauf eher zurückhaltend. Nur 24 Prozent besuchten schon einmal einen Online-Shop. Ein an- deres Ergebnis überrascht. Nur jeder Dritte hat schon Gesund- heitsinformationen aus dem Internet abgerufen. Ein anderes Resultat geht damit einher, dass viele Ältere mit der Zeit gehen, wenn Kinder oder Enkel an ihrer Seite sind. Dann greifen auch Ältere zum Smartphone. Sie nutzen Ins- tant-Messaging-Dienste wie WhatsApp, um kurz mitzuteilen, dass sie später zum Kinoabholen kommen. Oder sie schna- cken mit den Enkeln in Australien per Video-Telefonie dank Skype. So nutzen 34 Prozent der Senioren mit Enkeln Instant- Messaging, aber nur 24 Prozent ohne Enkel, bei Video-Telefo- nie sind es 17 bzw. 10 Prozent. Auch zum Zeitvertreib ist das Internet für Ältere gut: Fast jeder Zweite nutzt es zum Spielen. Und wer bleibt auf der Strecke der Datenautobahn? Lippa: „Wenn älteren Menschen durch die zunehmende Digitalisie- rung des Alltags objektiv oder subjektiv Nachteile entstehen, fühlen sie sich abgehängt. Ganz offensichtlich ist dies der Fall, wenn etwa in ländlichen Räumen Einrichtungen der Daseins- vorsorge abgebaut und durch digitale Lösungen ersetzt werden und gleichzeitig der Zugang zum Internet fehlt. Der digitale 7 Phonak VirtoTM B-Titanium Das Im-Ohr Hörgerät aus Titan. Es ist so klein, dass es fast unsichtbar ist. Jetzt bei Franz HörSysteme testen! Super diskret Virto B-Titanium ist das kleinste Im-Ohr- Hörgerät – von Phonak. 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CDU: Senioren vor skrupellosen Tätern schützen Die durchschnittliche Lebenserwartung nimmt erfreuli- cherweise zu, und parallel dazu steigt auch die Anzahl der Senioren und Seniorinnen in Hamburg. Knapp 20 Prozent der Hamburger Bevölkerung ist über 65 Jahre alt; Tendenz steigend. Leider stellen sich nicht nur Wirt- schaft und Gesellschaft auf den demograﬁ schen Wandel ein, sondern auch skrupellose Straftäter. Gerade Trick- betrüger suchen sich absichtlich ältere und hochbetagte Menschen als Opfer. Straftaten, die mit der gezielten und bewussten Ausnutzung der altersbedingten Hilfsbedürf- tigkeit der Geschädigten in Zusammenhang stehen, haben bei den Betroffenen oftmals traumatische Folgen; teils fühlen sie sich nach derartigen Vorfällen in den eigenen vier Wänden nicht mehr sicher. In den letzten fünf Jahren gab es in Hamburg jährlich durchschnittlich 1.760 Fälle, bei denen Personen über 60 Jahren Opfer von Straftaten gegen höchstpersönliche Rechtsgüter, also vornehmlich Rohheitsdelikte, wurden. Daneben werden Senioren überdurchschnittlich häuﬁ g Opfer von Betrügern. In einigen Bundesländern wurden wegen steigender Fallzahlen bereits spezielle Senioren- schutzdezernate bei den Staatsanwaltschaften eingerich- tet, in Hamburg sieht der Senat den Bedarf noch nicht. Medienberichten zufolge Medienberichten zufolge nimmt daneben auch nimmt daneben auch das Phänomen der das Phänomen der Erbschleicherei in Erbschleicherei in jüngster Zeit be- dauerlicherweise zu; hier stellt sich zudem die Pro- blematik, dass diese Vorgehens- weise strafrecht- lich oftmals nicht zu ahnden ist. Umso zu ahnden ist. Umso wichtiger ist es, die wichtiger ist es, die Senioren vor derartigen Senioren vor derartigen Maschen zu warnen. Hierzu Richard Seelmaecker, justizpolitischer Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion: „Der Staat muss alles dafür tun, Senioren vor skrupello- sen Tätern, die deren Gutgläubigkeit, Hilfsbereitschaft und eingeschränkte Mobilität schamlos ausnutzen, zu schützen. Dazu gehört neben einer vernünftigen perso- nellen Ausstattung bei Polizei und Staatsanwaltschaft insbesondere die gezielte Präventionsarbeit, um die Sicherheit für ältere Menschen bei der Kriminalitätsbe- kämpfung zu erhöhen. Die dringend notwendige Auf- klärung, die auch im Hinblick auf das Phänomen der Erbschleicherei erforderlich ist, muss einen stärkeren Stellenwert bekommen. Wir fordern den Senat auf, ent- sprechende Maßnahmen zu ergreifen und neben einer er- weiterten Öffentlichkeitsarbeit regelmäßige Schulungen für Multiplikatoren anzubieten.“ 9 040 691 51 51 Fax 040 69 79 13 23 info@1a-umzug.net www.1a-umzug.net UMZUGS-UNTERNEHMEN Transporte von: Klavieren, Flügeln, Tresoren, Stahlschränken, Einzelmöbeln und -teilen, Küchen, Demontagen u. Montage durch Fachkraft Abrechnung mit: Arge, Sozialamt, Arbeitgeber, Behörden, Krankenkasse Umzüge in - betreutes Wohnen - Seniorenresidenzen Privatumzüge Büroumzüge Familienumzüge Haushaltsauflösungen (Entsorgungen) Michael Bewernick Geschäfts- führer Vorstands- mitglied der FAMÖ Hamburg* * Fachvereinigung Möbelspedition, Umzugslogistik und Relocation Hamburg e.V. Wir übernehmen für Sie Handwerkerleistungen (Montage, Installation ...) Gerne bieten wir Ihnen Handwerker- leistungen durch unsere TÜV-Süd- zertifizierten und ausgebildeten Fachkräfte wie einfache Klempnerar- beiten (z. B. Waschmaschinen oder Geschirrspüler anschließen), Elektro- arbeiten (z. B. Lampen- und Herdan- schluss) und besonders komplette Küchen-De- und Remontagen. Zu Hause gut umsorgt Wir beraten Sie gern: Duvenstedter Damm 60 und Hinsbleek 11 Beratungsstützpunkt für  Ambulante Pflege  Hausnotruf  Menüservice  Hauswirtschaft  Tagespflege  Kurzzeit- und Urlaubspflege Telefon ( ) · www.hzhg.de

10 Gemeinsam statt einsam! ich auswählen kann, wenn mir einmal die Decke auf den Kopf fallen könnte. Lassen sie sich doch einfach einmal ein Programm schicken. Auch im Internet kann man es le- sen. Doch wir brauchen neue Ideen, tatkräftige Menschen, die bereit sind, ihr Talent, ihre Fä- higkeiten, ihre Hobbys mit anderen Menschen zu teilen. Vereinsräume sind in Wandsbek vorhanden Ich selber bin z.B. interessiert an Gesprächsrunden zu den Tagesthemen, zu Politik, über Reisen, zu Filmen, Philosophie usw. Solche Gruppen haben sich bisher noch nicht gebildet. Und ich möchte tanzen! Nicht nur Disco-Fox in der „Knei- pe“ oder Seniorentanz. Was ja auch alles seine Berechtigung hat und ebenfalls Spaß macht, aber mir – meinem Bewe- gungsdrang geschuldet-, nicht reicht. Das Leben ist nicht in allen Facetten und Zie- len vorplanbar. Das hat jeder von uns schon häuﬁg erlebt. Ganz besonders die, die sich zu der Generation 60+ zählen. Die Kinder sind erwachsen, die Enkel bevorzugen die Geldge- schenke von Oma und Opa mehr, als deren Ge- sellschaft, Freundschaften verändern sich, beson- ders dann, wenn man nicht mehr als Paar auftritt. Aber so geht es vielen Hat man von sich gedacht, dass Alleinsein und das Rentenda- sein ziemlich professionell angehen zu können, weil dennoch ein soziales Umfeld verblieben ist, auch wenn der ﬁnanzielle Rahmen enger gesteckt ist, spricht die neue Erfahrung nun oft eine andere Sprache. Kurz und gut, Vieles ist nun anders und damit muss man sich anders orientieren, wenn man nicht zum „Sofa-Fernseh-Menschen“ mutieren will. Also was tun? Erfahrungsgemäß ﬁnden Frauen sich schnel- ler in dieser Situation zurecht als Männer. Sie suchen nach für sie passenden Grup- pen. „Das wollte ich doch schon immer mal machen, ausprobieren, auﬂeben las- sen, neu lernen.“ Genauso dachte ich vor einigen Jahren und besuchte „den Tag der offenen Tür“ von KREAKTIV, einem Hamburger Freizeitverein. Seitdem bin ich dort Mitglied. Das monatliche Programm hat für beinahe jeden Tag ein Angebot, aus dem Wir freuen uns auf neue Mitglieder. Genau auf sie. Also rufen sie an! Tel.: 040/30 74 52 00, das ist der AB im Vereinsbüro, E-Mail: kreaktivfreizeitverein@ web.de. Es gibt jede Menge Angebote in Tanzschu- len und Vereinen aber eben nur für Paare! Also Männer, traut euch! Und wer wollte nicht schon immer einmal seine Famili- engeschichte zu Papier bringen, ein Fo- tobuch gestalten. Meinetwegen können sich auch Eisenbahnfans, Briefmarken- sammler, Oldtimerliebhaber, Geschich- ten-schreiber, Historiker oder sonstige Schrebergärtner zusammentun, Haupt- sache man tut etwas gemeinsam! Das ist auch das Motto dieses Freizeit-Vereins KRE- Text: Gudrun Kreplin, Fotos: privat AKTIV. Führungen durch den Garten der Frauen beim Wasserturm, Cordesallee, Friedhof Ohlsdorf: Sonntagsführungen für Einzelpersonen ﬁnden an folgen- den Sonntagen statt: Juli: 8. und 22. sowie 15. Sonderfüh- rung zum Thema „Die Bedeutung von Symbolen auf den Grabsteinen im Garten der Frauen“ durch den Steinmetz Bert Ulrich Beppler. Im August am 05. und 26. sowie 02., 16. und 30. September und am 7. Oktober. Der Treffpunkt für die Führungen ist jeweils um 15 Uhr am Brunnen im Garten der Frauen. Anmeldung ist nicht erfor- derlich. Rückfragen zu Sonntagsführungen bitte an Anita Wolf – anitawolf@alice.de. Gruppen können individuelle Führungstermine durch den Garten der Frauen vereinbaren. Rückfragen: Dr. Beate Backhaus, Tel: 040/48 09 22 48, E-Mail: dr.beate.backhaus@t-online.de. Lola Rogge Ein Leben für den Tanz Foto: Lola Rogge Schule Ein Platz in der HafenCity trägt ih- ren Namen. Ebenso die heute von ihrer Tochter Christiane Meyer- Rogge-Turner geführte, über 90 Jahre alte Schule für Tanz im Hirschparkhaus und im Kiebitz- hof. Doch wer war Lola Rogge, die als Tanzpädagogin, Cho- reographin, Tänzerin und Leh- rerin weit über Hamburg hinaus Impulse gesetzt hat? Der Verein „Garten der Frauen“ widmet Lola Rogge (1908-1990) im Dokumen- tationszentrum des Vereins, dem historischen Was- serturm an der Cordesallee auf dem Friedhof Ohls- dorf, seine diesjährige Ausstellung. Sie ist bis zum 30. September jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Lola Rogge war als Tänzerin und Lehrerin Impulsgeberin für den Tanz in Deutschland.

Anzeige statt Immobilienlust! Im Rentenalter wird es plötzlich eng. Die Lebenshaltungskosten sind so hoch, dass ein entspannter Ruhestand kaum noch mög- lich ist. Diese Lösung ﬁ nden Inge und Hilde: Die beiden Freundinnen Inge und Hilde treffen sich regelmäßig in ihrem Lieblingscafé zum Schnacken. Dieses Mal aber hat Inge ein schwerwiegendes Thema auf dem Herzen ... „Ich sage dir: das Leben ist kein Zuckerschlecken, alles wird teu- rer! Essen, Wohnen, Heiz- und Nebenkosten verschlingen alles. Und erst die Gesundheit! Früher hat die Krankenkasse fast alles übernommen – heute heißt es Zuzahlen. Ich weiß nicht, wie das noch werden soll. Ein Leben lang gear- beitet, aber die Rente ist nicht üppig. Gut leben sieht anders aus! Und was, wenn mit Karlheinz oder mir mal was Ernstes ist? Zum Glück müssen wir nicht auch noch Miete zahlen, die Wohnung ist abbezahlt – aber es fällt immer wieder was an. Die Heizung haben sie jetzt schon zweimal gemacht – als nächstes wird das Dach fällig. Am liebsten würde ich verkaufen, die Preise sind ja so immens gestiegen … Jetzt eine schöne Summe aufs Konto und mit der Instandhaltung nichts mehr am Hut haben – das wäre herrlich! Aber ausziehen wollen wir ja nicht, dafür leben wir zu gerne hier. Das ist unser Problem.“ Die Freundin Hilde gibt Inge Recht: „Mit unserem Haus ist es ge- nauso. Aber letztens habe ich im Seniorenmagazin was Tolles ge- lesen: Das Konzept heißt Lebensabend-Immobilie und es geht ge- nau um unser Problem. Die Lösung lautet: Verkaufe dein Zuhause und miete es zurück. Man hat sofort Geld, das man sich einteilen kann, um seinen Lebensabend zu genießen. Und es ist alles für später geregelt. Die Immobilienﬁ rma, die das macht, schätzt deine Immobilie, sucht einen Kapitalanleger und dann wird verkauft. Du behältst ein lebenslanges Wohnrecht ganz ohne Mieterhöhungen. Dann bist du die Sorgen mit der Immobilie los. Wenn es mal nicht mehr geht, ziehst du einfach aus und kannst alle Möbel drin lassen! Und noch ein Knaller: Die Immobilienﬁ rma hat geschrieben, dass dein Geld aus dem Verkauf so angelegt werden kann, dass die Ren- dite deine Miete bezahlt und der Kaufpreis nicht verbraucht wird. Dann bleibt noch genug Geld übrig für ein richtig schönes Leben! Inge, weißt du was? Lass uns da anrufen – die Beratung kostet ja nichts und hinterher sind wir schlauer als vorher.“ „Ja, das ma- chen wir!“, antwortet Inge begeistert. Machen auch Sie sich schlau und vereinbaren Sie jetzt einen unverbindlichen Beratungstermin unter Telefon: 040-27 14 14 80. Nutzen Sie die Gratis-Onlinebewertung in 3 Min. als Quick- check (siehe unten) oder lösen Sie Ihren Gutschein für eine präzise Immobilienbewertung ein. »»» ...in 3 MINUTEN zum Immobilienwert! Machen Sie einen ersten, kostenlosen, groben Immobilien-Preischeck: www.immobilienbewertungonline.eu  PERSÖNLICHER GUTSCHEIN für eine Wertermittlung Ihrer Immobilie WERT: € 952,– + MwSt. für Sie kostenfrei Tel. 040/27 14 14 80 freiheit@lebensabend-immobilie.de

12 Jochen Horst, Christine Neubauer und Jan Sosniok in voller Montur WINNETOU KÄMPFT IN BAD SEGEBERG FÜR DAS GUTE Die 67. Saison der Karl-May-Spiele hat am Kalkberg begon- nen. „Winnetou und das Geheimnis der Felsenburg“ lässt keine Unterhaltungswünsche für große und kleine Besuche- rinnen und Besucher offen. Es wird atemberaubend geritten, gekämpft, geliebt, gehasst, getanzt und geschossen. Waghal- sige Stunts und Feuer sind natürlich auch wieder mit im Spiel und sorgen für Spannung. Mit packenden Kämpfen geht es in diesem Jahr um eine anscheinend uneinnehmbare Festung in den Bergen Mexikos. Neben Jan Sosniok, der zum sechsten Mal als Winnetou in der Arena am Kalkberg sein Publikum begeistert, wurden die- ses Jahr als Gaststars Christine Neubauer und Jochen Horst verpﬂ ichtet. Sie spielen als Gangsterpaar die durchtriebenen Gegenspieler des Apachenhäuptlings. Die gebürtige Münch- nerin und erfolgreiche Schauspielerin übernimmt die Rolle der eiskalten Judith Silberstein und Jochen Horst die des skru- pellosen Gangsters Harry Melton. „Ich bin zum ersten Mal richtig froh, dass ich als Schauspielerin böse sein muss, weil das spannender zu spielen ist“, freut sich Christine Neubauer. „Ich bin total glücklich, neben Winnetou in der Arena spielen zu dürfen, in den ich als junges Mädchen verliebt war.“ Auch Winnetou-Darsteller Jan Sosniok ist begeistert von dem „Geheimnis der Felsenburg“, das in den 67 Jahren jetzt erst zum dritten Mal aufgeführt wird: „Ich ﬁ nde das Stück super, und es tut dem Wilden Westen gut, dass viel Action und wieder spannende Kämpfe gezeigt werden.“ Der gebür- tige Hamburger Joshy Peters, das Karl-May-„Urgestein“, ist seit 22 Jahren im Team am Kalkberg und spielt jetzt im Alter von 60 Jahren mit viel Kraft und Leidenschaft noch einmal den Old Shatterhand. Zum 18. Mal hat Regisseur Norbert Schulz jr. als Regisseur die Fäden in der Hand. Er koordi- niert optimal die 80 Mitwirkenden, 25 Pferde, einen Bussard, den majestätischen Seeadler, Ziegen, Schafe und auch eine Gänseschar. Alle Beteiligten vor und hinter den Kulissen sind absolute Proﬁ s auf ihren Gebieten. Die Kosten der diesjäh- rigen Produktion betragen 4,8 Millionen Euro. Es wurden davon 550.000 Euro in die Technik, die tollen Kostüme und das neue Bühnenbild investiert. Wenn Winnetou auf seinem schwarzen Hengst Iltshi, begleitet von der bekannten Mu- sik, durch das Publikum reitet, sind Gänsehaut und tosender Applaus garantiert. Mit viel Fleiß, Können und einer un- bändigen Lust, bei dieser Karl-May-Familie mitspielen zu dürfen, verzaubert das gesamte Team das Publikum. Bis zum 2. September steht das Stück „Winnetou und das Geheimnis der Felsenburg“ auf dem Spielplan im Freilichttheater in Bad Segeberg – jeweils donnerstags, freitags und sonnabends 15 und 20 Uhr und sonntags ab 15 Uhr. Ticket-Hotline und Infos unter: 018 05/ 95 2111 Text und Bilder: Marion Schröder © SeMa In „Winnetou und das Geheimnis der Felsenburg“ wird atemberaubend geritten, gekämpft, geliebt, gehasst, getanzt und geschossen!

14 Bessere Pﬂege durch mehr Aufsicht? Experten misstrauen der Senatsformel „Ich habe meinen Augen nicht getraut, als ich die Überschrift ‚Bessere Pﬂege durch mehr Personal und Transparenz bei der Wohn-Pﬂege-Aufsicht‘ gelesen habe“, empört sich Armin W.*, seit Jahren Pﬂegedienstleitung einer Einrichtung für stationäre Pﬂege in Hamburg „Wenn 11 Aufseher mehr (zu bisher 17 in ganz Hamburg) das bewirken sollten, hätte der Senat den Stein der Weisen gefunden!“ Was den Fachmann in Sachen Pﬂege so in Rage bringt, ist eine in Hamburger Tageszeitungen übernommene Pressemitteilung der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz. Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser Worum geht es? Über 1000 Einrichtungen und Dienste ver- sorgen in Hamburg Menschen mit Pﬂegebedarf oder Be- hinderung in ihrem täglichen Leben. Die Qualität der Leis- tungen dieser Anbieter wird auf Basis des Hamburgischen Wohn- und Betreuungsqualitätsgesetzes (HmbWBG) durch die Wohn-Pﬂege-Aufsicht der Bezirke kontrolliert. Durch eine Gesetz es novelle sollen die Wohn- und Betreuungsein- richtungen ab 2019 intensiver geprüft, die Wohn-Pﬂege-Auf- sicht (WPA) gestärkt und die Transparenz der Prüfergebnisse sichergestellt werden. Dazu wird u. a. das Personalbudget für die Aufsicht in den Bezirken um elf Stellen verstärkt. Die notwendigen Mittel dazu in Höhe von rund 800.000 Euro jährlich gibt die Behörde für Gesundheit und Verbraucher- schutz (BGV). Zudem soll die Zusammenarbeit der bezirk- lichen Aufsicht mit dem Medizinischen Dienst der Kranken- versicherung (MDK) verbessert werden. Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks begründet den Vorstoß ihrer Behörde so: „Pﬂegebedürftige Menschen brau- chen in besonderer Weise staatlichen Schutz, Pﬂegeeinrich- tungen müssen regelmäßig auf ihre Qualität überprüft wer- den. In den letzten Jahren ist die Zahl der zu überwachenden Einrichtungen, der Beschwerden und der damit verbundenen Anlassprüfungen deutlich gestiegen. Damit Mängeln in der Betreuung und Pﬂege noch konsequenter nachgegangen Geld für bessere Pﬂege durch mehr Kontrolle und Transparenz. Ham- burgs Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks Behörde verwies Fragen des SeMa zu dieser Strategie an die Bezirke, die sich ihrerseits damit schwer taten Foto: Krause Pﬂege kostet Geld. Zum 1. Januar 2019 gibt es für die Pﬂegeversicherung einen zusätzlichen Bedarf von zusätzlich 0,3 Prozentpunkten, so Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Der Beitragssatz liegt aktuell bei 2,55 Prozent der Beitragsbemessungsgrenze (2018 monatlich 4425Euro), bei Kinderlosen bei 2,8 Prozent. Bei Arbeitnehmern zahlt die Hälfte des Beitrags der Arbeitgeber, aber ohne den Kinderlosenzuschlag Foto: Team Spahn werden kann, haben wir ein Maßnahmenpaket geschnürt, das die Pﬂegeaufsicht neu aufstellt, personell stärkt und ihre Ergebnisse öffentlich zugänglich macht.“ Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung soll bei seinen Kontrollen in vollstationären Pﬂegeeinrichtungen gezielt auch bestimmte Fragestellungen im Auftrag der Stadt prüfen und die bezirk- lichen Stellen ﬂächendeckend über die Prüfergebnisse und die Qualität informieren. Damit sollen – auch zum Abbau von Bürokratie in den Einrichtungen – Doppelprüfungen vermieden werden. Dadurch entsteht Spielraum für die Be- zirke, um Hinweisen auf Mängel noch schneller und genauer auf den Grund zu gehen und entsprechende Konsequenzen wie Auﬂagen, Aufnahmestopps oder Heimschließungen zu ziehen. Senatorin Prüfer-Storcks: „Wir wollen nicht nur die Pﬂegeheime regelmäßig kontrollieren, wir wollen auch, dass jeder die Ergebnisse dieser Kontrollen erfahren kann. Das ist für Pﬂegebedürftige und ihre Angehörigen eine ganz wich- tige Orientierungshilfe bei der Suche nach einer geeigneten Einrichtung.“ Zweifel an der Zauberformel „Mehr Aufsicht = bessere Pﬂege“ – ist diese Hamburger Zauberformel wirklich zutreffend? Das SeMa hat nachge- fragt. Nicht nur der bereits zitierte Armin W.* hat da seine Zweifel. „Grundsätzlich ist es legitim und richtig, dass die Qualität der Pﬂege von neutraler Seite überwacht wird“, gibt Stephanie C.*, Leiterin einer vom ‚Medizinischen Dienst der Krankenkassen‘ mit der Gesamtnote 1,4 = „gut“ bewerteten Einrichtung zu Protokoll, „ich habe nicht das Gefühl, dass es bisher an Kontrolle gemangelt hat. Wenn es Mängel in der Pﬂege gibt, ist nicht unzureichende Kontrolle die Ursache, sondern schlicht und einfach eine zu dünne Personaldecke,

15 die ihre Ursache darin hat, dass es zu wenig ausgebildetes Pﬂegepersonal gibt. Um den Beruf attraktiver zu machen, ist es unbedingt notwendig, das Image der Altenpﬂege nachhal- tig zu verbessern. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ist mit seiner Initiative für mehr und besser bezahltes Fachperso- nal tendenziell auf dem richtigen Weg, obwohl die von Spahn genannte Zahl viel zu niedrig ist!“ Was will Jens Spahn, einer der „jungen Wilden“ im Kabinett Merkel? „8000 neue Stellen – so viele Pﬂegekräfte sollen so schnell wie mög- lich neu hinzukommen.“ Um den Pﬂegeberuf attraktiver zu machen, will Spahn eine bessere Bezahlung des Pﬂegeper- sonals erreichen. „Wir wollen Tariﬂöhne im Pﬂegebereich bundesweit durchsetzen“, sagt der Minister. „Wir brauchen mehr Pﬂegekräfte, und sie müssen besser bezahlt werden.“ Zumindest was das anbelangt, ist sich der Minister von der CDU mit Martina Schenkewitz, SPD-Abgeordnete in der Bezirksversammlung Nord, einig. Sie ist aus eigener fami- liärer Erfahrung Fachfrau in Sachen Pﬂege geworden. „Aus meiner Sicht ist die Zahl von 8000 zusätzlichen Fachkräften noch zu niedrig angesetzt. Was für mich ein weiteres Problem darstellt, ist der zunehmende Einsatz von Zeitarbeitskräften in der Pﬂege. Die kennen oft nicht einmal die Namen der Menschen, die sie pﬂegen, und belasten das fest angestell- te Personal. Offensichtlich verdienen diese ‚Springer‘ auch besser und können sich bei der Schichteinteilung die Rosinen herauspicken.“ Zusätzliches Personal und nicht zusätzliche Kontrolle ist für Schenkewitz die Zauberformel in Sachen Pﬂege. Und wenn sie an die Pﬂegebedürftigen denkt, wird Schenkewitz leidenschaftlich. „Diese Menschen haben Ham- burg nach dem Krieg aufgebaut. Wir schulden ihnen mehr als eine Verstärkung der Kontrollen. Für sie muss deutlich mehr Geld da sein, als 800.000 Euro, um damit die Pﬂege- Überwachung zu intensivieren!“ Und die SPD-Politikerin fragt: „Wozu braucht man eigentlich mehr Personen zur Kontrolle? Doch nur wenn man weiß, dass etwas dauerhaft im Argen liegt. Fahrkartenkontrollen gibt es, weil man weiß, dass viele ohne Ticket fahren. Deshalb wird kontrolliert. Der Unterschied zur Pﬂegekontrolle ist – wer erwischt wird, zahlt Strafe. Bei Pﬂegeanbietern bleibt das aus. Leider!“ 17 plus 11 = 28 für 6 Bezirke Natürlich hat das SeMa auch nachgefragt, was die elf zu- sätzlichen Mitarbeiter denn tatsächlich bewirken könnten. Auskunft gab der Bezirk Altona, der in Sachen Pﬂege für die anderen Hamburger Bezirke spricht: „Die zusätzlichen Mit- arbeiter würden, neben anderem, auch die Prüfung von ver- schiedenen neuen Wohnformen wie Servicewohnungen und Wohngemeinschaften ermöglichen. Darüber hinaus könnten wieder regelmäßige Treffen der Einrichtungs- und Pﬂege- dienstleitungen untereinander organisiert werden. Sich unter Mehr Fachpersonal und damit mehr Geld für die Pﬂege. Verstärkte Kontrollen allein, so Martina Schenkewitz, SPD-Abgeordnete in der Bezirksversammlung Nord, sind nicht zielführend Foto: Krause Leitung der WPA auszutauschen, war in der Vergangenheit immer eine sehr beliebte Gelegenheit. Auch die Beratung und Schulung von Wohnbeiräten in den Einrichtungen könnte wieder aufgenommen werden und ist gerade im Hinblick auf Teilhabe ein wichtiger Punkt, um die Rechte von Bewoh- nerinnen und Bewohnern zu stärken.“ Mit anderen Worten – eigentlich sollen die neuen Mitarbeiter das machen, was in der Vergangenheit offensichtlich systematisch abgebaut wurde. Und dass – wenn es denn tatsächlich zutreffen sollte – die gar nicht mehr so neue Wohnform „Servicewohnen“ erst durch die aktuelle Mittelbereitstellung in den Fokus der Wohn-Pﬂege-Aufsicht gerät, verwundert und lässt die Be- geisterung der Senatorin über die Bereitstellung von „zu- sätzlich“ 800.000 Euro in einem anderen Licht erscheinen. Klaus Wicher, Erster Landesvorsitzender des Sozialverbands Deutschland in Hamburg, bemängelt: „Hamburg fehlt es an einem Gesamtkonzept für Seniorenarbeit.“ Wichert ist skep- tisch, ob mit der personellen Verstärkung der bezirklichen Wohn-Pﬂege-Aufsicht die richtigen Weichen gestellt werden. Für ihn wäre wichtig, „dass die Alten- und Pﬂegeheime nach einem einheitlichen System und insbesondere alle einmal im Jahr geprüft werden.“ F.J. Krause © SeMa *Namen von der Redaktion geändert Bewertung von stationärer Pﬂege auf einen Blick bietet der mit Daten des MDK gespeiste Pﬂege-Navigator im Internet: www.pﬂege-navigator.dew

16 Von Demenzkranken lernen Ein Gespräch mit der Heilpraktikerin Elke Kramper Elke Kramper absolvierte ihr Studium an der Schule der Ho- möopathie und Heilpraktik in Hamburg. Begleitend zu ihrer Ausbildung arbeitete sie einige Jahre in Pﬂegeeinrichtungen und Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz. Seit 2014 betreut und begleitet sie Menschen mit Demenz im Kon- fetti-Café in Hamburg-Altona. Die klassisch-homöopathische Behandlung von Menschen mit Demenz sowie die Begleitung und Beratung der Angehörigen und Pﬂegenden ist mittlerwei- le ein Schwerpunkt in der Heilpraxis Elke Krampers. Darüber hinaus bietet sie Kurse zum Demenz-Partner an und engagiert sich für die Kampagne „Hamburg setzt ein Zeichen für De- menzsensibilität“. Im August 2018 nimmt Elke Kramper an der Messe Buddha & Balance in Appen teil. Dort präsentiert sie vor allem ihre Tätigkeit für und mit Menschen mit Demenz. SeMa: Wie kann man an Demenz erkrankten Menschen aus Sicht der Homöopathie helfen? Elke Kramper: In der Homöopathie wird im- mer der Mensch als Ganzes betrachtet und behandelt. Das bedeutet auch, dass die Psy- che ein integrativer Teil des Ganzen ist und entsprechend mit behandelt werden kann. In der klassischen Homöopathie wird darüber hinaus grundsätzlich angestrebt, ein gesund- heitliches Problem an der Ursache zu packen, indem der Organismus zur Selbstheilung an- geregt wird. Das Bild einer Demenzerkrankung ist vielfältiger Natur. Neben den bekannten Symptomen wie Gedächtnisschwäche und Orientierungsstörungen ist die Erscheinungsform der Er- krankung sehr individuell – manche verlieren ihre Sprache, leiden an Stimmungsschwankungen, haben körperliche Be- einträchtigungen, Schlafstörungen, Inkontinenz usw. Die klassische Homöopathie betrachtet den Patienten immer in seiner ureigenen Individualität. Hier liegt der Schlüssel für die homöopathische Behandlung von Menschen mit Demenz. Es gibt nicht das eine Mittel gegen Demenz, es gibt aber ein individuell passendes homöopathisches Mittel für diesen speziellen Menschen mit seiner Gesamtsymptomatik und in seinem aktuellen Zustand. Der Vorteil der homöopathischen Behandlung ist, dass wir durch die Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Organis- mus in der klassischen Homöopathie eine sehr schonende und wirksame Therapie haben, die sich viele Patienten und Angehörige wünschen. Es gibt praktisch keine unerwünsch- ten Nebenwirkungen, und der Patient wird nicht zusätzlich durch Wirkstoffe belastet, deren (Wechsel-)Wirkungen zum Teil nicht bekannt sind. SeMa: Sie engagieren sich auch im KONFETTI-Café, einer Begegnungsstätte von Menschen mit und ohne Demenz. Was war zuerst da: das beruﬂiche Interesse oder die ehrenamtliche Tätigkeit? Elke Kramper: Das beruﬂiche Interesse. Nachdem ich zu- nächst als Diplom-Holzwirtin in einer Unternehmensbera- tung und später im Risikocontrolling einer Fondsgesellschaft beschäftigt war, änderte ich die Richtung: Ich begab mich in die Ausbildung zur Heilpraktikerin und Homöopathin, was schon viele Jahre mein Wunsch gewesen war. Ich fühlte mich auch schon immer zu älteren Menschen hingezogen. Für die Finanzierung der homöopathischen und heilpraktischen Aus- bildung lag es daher für mich nahe, in die Altenpﬂege zu gehen. Und Menschen mit Demenz interessierten mich von Anfang an besonders. SeMa: Was interessiert Sie besonders an diesem Thema? Elke Kramper: Das Bezeichnende an einer Demenzerkran- kung ist, dass die Betroffenen ihren Verstand, ihr Denkver- mögen und auch ihre Identität schrittweise verlieren, nicht aber ihre Gefühle. Ich denke, dass wir von diesen Menschen sehr viel lernen können. Sie halten uns in gewisser Weise ei- nen Spiegel vor, zeigen unmaskiert, was sie bewegt. Sie sind aber auch oft ihren Gefühlen ausgeliefert und können dadurch sehr viel leiden. Es war mein Wunsch, mehr über diese Menschen und ihre Erkrankung zu erfahren, um sie ein Stückchen an die Hand nehmen und begleiten zu können. Die besondere Herausforderung im Umgang mit Menschen mit Demenz liegt darin, dass man sich auf einer anderen Ebene begegnet – hier macht mein analytischer Verstand Pause und Platz für Herz, Bauchgefühl und Intuiti- on – Menschen mit Demenz berühren mich einfach sehr. Mit der Eröffnung meiner eigenen Praxis blieb keine Zeit mehr für die Altenpﬂege, und ich musste feststellen, dass mir die Arbeit für und mit Menschen mit Demenz fehlte. Ich stolperte über die Fotos von Michael Hagedorn, Gründungsmitglied von „Konfetti im Kopf“, und er erzählte mir, dass das „Konfetti- Café“ eröffnet werden sollte und noch ehrenamtliche Helfer gesucht wurden. Hier sah ich meine Chance, die Arbeit mit Menschen mit Demenz über meine normale Praxistätigkeit hinaus fortzusetzen, und bin seitdem mit großer Freude da- beigeblieben. SeMa: Sie bieten Kurse für den Demenz-Partner an. Was ist das? Elke Kramper: Die Aktion Demenz-Partner ist eine Initiative der Alzheimer Gesellschaft – in Anknüpfung an die weltweite Aktion „Dementia Friends“. Ziel der Aktion ist es, ein Zeichen zu setzen für Menschen mit Demenz. Personen und Institutionen sind aufgefordert, ihre Solidarität und Hilfsbereitschaft für diese Menschen nach außen zu demonstrieren. Wenn ich Menschen mit De- menz im Alltag unterstützen möchte, ist es nützlich, sie zu verstehen. In den Demenz-Partner-Kursen bekommt man In- formationen darüber, was eine Demenzerkrankung ist, wie sie sich äußert – also an welchen Symptomen man Men- schen mit Demenz im Alltag überhaupt erkennt-, was diese Erkrankung für pﬂegende und Angehörige bedeutet und wo- hin man sich wenden kann, wenn man noch mehr über diese Erkrankung erfahren möchte. Vor allem aber gibt es Tipps und Hinweise für den Umgang mit Menschen mit Demenz – was hilfreich sein kann und was man vermeiden sollte. Der Demenz-Partner-Kurs ist kein Fachvortrag, sondern ein praktischer Leitfaden für Menschen mit Demenz im Alltag. SeMa: Danke für das Gespräch. S. Rosbiegal © SeMa

17 lahrenkroen - betreutes Leben im Alter neu definiert Sie haben krankheits- oder altersbedingt einen Pﬂegebe- darf, sind aktiv und wollen auch weiterhin selbstbestimmt Ihr Leben gestalten? Sie können sich vorstellen, in einer barrierefrei ausgestatteten Wohngemeinschaft gemeinsam mit anderen Menschen in ähnlichen Lebenssituationen zu leben, anstatt ganz allein in Ihrer Wohnung? Dann könnte für Sie eine der vier ambulant betreuten Wohngemeinschaften in Fahrenkroen genau die richtige Form des Zusammenlebens sein. Die Gemeinschaft wird zum lreundeskreis Auf einer modernen, lichten Etage, eingebettet in eine schö- ne Grünanlage, wohnen Sie gemeinsam mit neun oder zehn Mitbewohnern zur Miete. Selbstverständlich haben Sie Ihr eigenes barrierefreies Zimmer mit Balkon und Bad. Sie und Ihre Angehörigen richten Ihren Privatbereich ganz nach Ih- rem persönlichen Geschmack ein. Die Lebensqualität des Einzelnen ist uns wichtiger als ein straff durchgetaktetes Pﬂegeprogramm. Daher heißt bei uns die Devise: Zuerst kommt der Mensch, dann die Pﬂege! Unsere Bewohner fühlen sich wohl, weil sie sich als Per- sönlichkeit respektiert fühlen und sich gleichzeitig Tag und Nacht bestens umsorgt wissen. Ein großes Mitarbeiterteam ist mit Engagement bei der Arbeit. Jede Bewohnergruppe wird von einem festen Team betreut, sodass ein herzlicher, familiärer Kontakt entsteht. Von außen wirkt Fahrenkroen wie eine gepﬂegte Hotelanla- ge, und dieser Eindruck wird bestätigt, wenn Besucher die großzügige Lobby oder eines der lichten Pﬂege-Apparte- ments betreten. Im lichtdurchﬂuteten Restaurant sitzen die Bewohner mit Blick in den Garten und auf den Wasserlauf. Bei schönem Wetter können sie ihr Essen auch auf der großen Terrasse genießen. Alle Speisen kommen übrigens aus der hauseige- nen Küche und werden dort viermal täglich frisch zubereitet. Die verkehrsberuhigte Straße Fahrenkrön liegt im Hamburger Stadtteil Bramfeld. Nur ein paar Schritte entfernt ﬁnden Sie einen gut sortierten Edeka-Markt. Zu Fuß oder mit dem Bus erreichen Sie das idyllische Strandbad Farmsen, ein Kulturzen- trum und ein Einkaufszentrum sowie Arztpraxen. Zum Spa- zierengehen lädt der Bramfelder See und das Grootmoor ein. Sie können sich das Leben in einer unserer großzügigen Wohngemeinschaften vorstellen? Dann rufen Sie Herrn Christian Ziethen unter 040/8000 40 444 an oder mailen Sie an wg@fahrenkroen-immobilien.de und verabreden Sie ein Kennenlerngespräch.

18 Hähnchen mit Nektarinen Zutaten Schmorgurke mit Lachs Zutaten 300 g Hähnchenbrustﬁ let (2 Filets), 4 Nektarinen, 1 TL Zucker, ½ Zitrone, Pfeffer und Salz, ½ TL Currypulver, 1 EL Butter 1 Schmorgurke, 200 g Lachsﬁ let, 2 EL gehackter Dill, 1 TL Butter, 2 EL Öl, 2 TL Speisestärke, ¼ L Wasser, Pfeffer und Salz Zubereitung Zubereitung Hähnchenbrustﬁ lets waschen und trocken tupfen. ½ EL Butter in einer Pfanne erhitzen. Hähnchenbrustﬁ lets von beiden Seiten anbraten und dann von jeder Seite bei kleiner Hitze fünf Minuten braten. Anschließend die Fi- lets beiseite stellen. Nektarinen waschen, halbieren und den Kern entfernen. Die Früchte in Spalten schneiden. ½ EL Butter in der Pfanne schmelzen lassen und Zu- cker hinzugeben. Nektarinenspalten hineinlegen und unter mehrmaligem Wenden glasieren. Mit 2 EL Zitronen- saft ablöschen. Hähnchenbrustﬁ lets auf zwei Teller legen und mit Currypulver bestäuben. Nektarinenspalten verteilen. Dazu passt Reis. Gurke waschen, längs durchschneiden Gurke waschen, längs durchschneiden und mit einem Esslöffel das Kernge- und mit einem Esslöffel das Kernge- häuse entfernen. Die Gurke in Würfel häuse entfernen. Die Gurke in Würfel schneiden. Lachs waschen, trocken tupfen und Lachs waschen, trocken tupfen und würfeln. Butter und Öl in einem Topf erhitzen und Butter und Öl in einem Topf erhitzen und den Lachs darin kurz anbraten. Nach dem den Lachs darin kurz anbraten. Nach dem Anbraten den Lachs aus dem Topf neh- Anbraten den Lachs aus dem Topf neh- men und beiseite stellen. Gurkenwürfel in men und beiseite stellen. Gurkenwürfel in den Topf geben und kurz im Fett erhitzen. den Topf geben und kurz im Fett erhitzen. Lachs wieder dazu und das Wasser angie- Lachs wieder dazu und das Wasser angie- ßen. Den Deckel auf den Topf setzen und ßen. Den Deckel auf den Topf setzen und alles zusammen erhitzen. Dann zehn Mi- alles zusammen erhitzen. Dann zehn Mi- nuten leicht köcheln lassen. Zum Schluss nuten leicht köcheln lassen. Zum Schluss mit Speisestärke andicken. Abschließend mit Speisestärke andicken. Abschließend mit Pfeffer und Salz würzen. Den Dill mit Pfeffer und Salz würzen. Den Dill über das Gericht streuen, wenn es auf den über das Gericht streuen, wenn es auf den Tellern verteilt ist. Dazu passen Reis und Kartoffeln. (für jeweils 2 Personen) Frische •Qualität •Vielfalt Große Auswahl an Grillfleisch, z.B.: • Puten-Holzfällersteak • Puten-Bratwurst • Hähnchenteile mariniert und natur Wochenmärkte: Di. + Sa. Langenhorn · Mi. + Fr. Fuhlsbüttel · Do. Schmuggelstieg Sa. Duvenstedt • Wildfleisch aus örtlicher Jagd Eier aus Bodenhaltung, Größe M vom eigenen Hof. . . . . . . . 20 Stk. € 4,50 Fischfachhandel Roman Diedrichs Qualität und Frische zu günstigen Preisen... Di. + Sa. Langenhorn • Mi. + Fr. Fuhlsbüttel • So. Fischmarkt Eine Spezialität zum Grillen oder Dünsten: Dorade kg. € 9,99 Ideal zum Grillen und Braten: Norwegisches Lachsfilet Im Ganzen, als Filet oder Doppelfilet: Holl. Matjes und Kräutermatjes ...aus dem Rauch auf den Wochenmarkt Liebe Kunden, wir gönnen uns eine kleine Sommerpause und gehen in den Betriebsurlaub. Ab dem 24.07.2018 sind wir wieder für Sie da. Wir danken für Ihr Verständnis. Obsthof Palm Frisches Obst aus dem Alten Land direkt auf dem Wochenmarkt – eigene Ernte aus kontrolliertem, integriertem Anbau. • Leckere Dach-Kirschen • Große Auswahl an frischen Beerenfrüchten • Saftige und knackige Äpfel Ihre Familie Unterhuber und Team Wochenmärkte: Langenhorn • Schmuggelstieg

19 Ziegenfrischkäse mit Schmorgurke mit Blaubeeren Zutaten Speck Zutaten Eine Rolle Ziegenfrischkäse, 200 g Blaubeeren, ½ Zitrone, 2 TL Honig, 1/8 L Wasser 1 Schmorgurke, 100 g durchwachsener Speck, 1 TL Speisestärke, 1 eL Öl, 1/8 L Wasser, Pfeffer und Salz Zubereitung Zubereitung Ziegenfrischkäse in Scheiben schnei- Ziegenfrischkäse in Scheiben schnei- den und auf zwei Dessertteller den und auf zwei Dessertteller verteilen. Blaubeeren wa- verteilen. Blaubeeren wa- schen. Einige Beeren zur schen. Einige Beeren zur Seite legen. Blaubeeren ins Wasser geben, erhitzen und fünf Minuten dünsten. Zwei Esslöffel Zitronensaft hin- Esslöffel Zitronensaft hin- zugeben. Die Beeren pürie- zugeben. Die Beeren pürie- zugeben. Die Beeren pürie- ren. Das Pürree über Das Pürree über Das Pürree über dem Ziegenfrisch- dem Ziegenfrisch- dem Ziegenfrisch- käse verteilen, mit käse verteilen, mit käse verteilen, mit den zur Seite geleg- den zur Seite geleg- den zur Seite geleg- ten Beeren garnie- ten Beeren garnie- ren und mit dem ren und mit dem Honig beträu- feln. Gurke waschen, längs durchschneiden und mit einem Esslöffel das Kernge- häuse entfernen. Speck in Würfel schneiden und im Öl anbraten. Die Schmorgurkenhälften dazugeben und von beiden Seiten an- braten. Wasser angießen und aufko- chen lassen. Das Ganze zehn Minuten dünsten. Gurkenhälften herausneh- men. Soße mit Speisestärke binden. Mit Pfeffer und Salz würzen. Je eine Mit Pfeffer und Salz würzen. Je eine Hälfte auf einen Teller geben und mit Hälfte auf einen Teller geben und mit der Soße übergießen. der Soße übergießen. Dazu passen Kartoffeln. Dazu passen Kartoffeln. Dazu passen Kartoffeln. S. Rosbiegal © SeMa Frische •Qualität •Vielfalt Jeden Dienstag und Sonnabend 11.30 bis 18 Uhr (Dienstag) und 7 bis 13 Uhr (Sonnabend) Lachscocktail in Honig-Senf-Soße Sylter Krabbencocktail Frisch geräucherte Forellen 200 g € 4,– 200 g € 3,50 2 Stk. € 6,– Wochenmärkte: Langenhorn (Di. + Sa.), Isestraße (Fr.), Kirchdorf (Di.+ Fr.), Wilhelmsburg (Mi. + Sa.) Gesundgeflügel Wochenmärkte Ahrensburg · Langenhorn Berne · Volksdorf · Hamm Hofverkauf freitags von 9-17 Uhr Im Angebot vom 16.-29.07.2018: Hähnchen-Obelkeulen-Steaks in Pfeffel-Kaffee-Malinade 100 g € 0,89 Im Angebot vom 30.07.-12.08.2018: Puten-Medallions in Chilimalinade 100 g € 0,89 Elmenhorster Straße 9, 23863 Bargfeld-Stegen, Tel. (0 45 32) 2 22 08 Büffel-Mozzarella Immer etwas Besonderes beim... Wochenmärkte: Langenhorn | Fuhlsbüttel | Schmuggelstieg Thomas Gerstenberg

20 Was bieten Entlastungsleistungen? Möglichst lange zu Hause bleiben, das wünschen sich viele ältere Menschen. Was ihnen zusteht, um die Betreuung zu- hause zu ﬁ nanzieren, das wissen die wenigsten. Eine Person, die zu einem kommt und im Haushalt hilft? Die Staub wischt, Wäsche macht – und dabei noch freundliche Worte ﬁ ndet? Oder eine Begleitung, die mit einem einkauft? Das wäre schön, wenn man nicht mehr so auf der Höhe ist, aber gern weiter zu Hause wohnen bleiben möchte. So wie es sich vor allem viele ältere Damen und Herren vorstellen. Betreuung und Entlastung Das muss kein Wunschdenken bleiben. Im Gegenteil, mit Paragraf 45b SGB XI Betreuungs- und Entlastungsleistungen kann eine hilfe- oder pﬂ egebedürftige Person jeden Alters zu Hause viel mehr in Anspruch nehmen, als der Einzelne denkt. Mit diesem Gesetz, das zusätzliche Hilfeleistungen bei der Pﬂ egekasse ermöglicht, können Pﬂ egebedürftige und Angehörige unterstützt werden. „Pﬂ egebedürftige aller fünf Pﬂ egegrade haben Anspruch auf den ,Entlastungsbetrag‘, wie etwa für Haushalts- und Einkaufshilfen, Spaziergänge, Vorle- sestunden, Begleitung zum Arzt, ins Kino oder zu Konzerten sowie für stundenweise Betreuung,“ wie Joanna Zittermann, Pﬂ egedienstleitung des Anbieters „Alloheim mobil“ in Wedel erklärt. Hilfe im häuslichen Umfeld Ganz neu ist diese Möglichkeit nicht: Bis Ende 2014 erhiel- ten aber nur Menschen mit eingeschränkter Alltagskompe- tenz, vor allem mit Demenz, die zusätzlichen Betreuungs- und Entlastungsleistungen oder den Entlastungsbetrag. Seit Beginn 2015 können auch Menschen ohne erheblich einge- schränkte Alltagskompetenz diese Leistungen nutzen. „Das bezieht sich jedoch nur auf die Pﬂ egebedürftigen, die in einer häuslichen Wohnform leben und sich dort unterstützen las- sen“, so die Pﬂ egedienstleiterin. Konkret festgelegte Leistungen Was den Einzelnen zusteht, ist seit Januar 2017 für alle fünf Pﬂ egegrade geregelt: Sie erhalten einen Entlastungsbetrag in Höhe von bis zu 125 Euro monatlich. Diese Leistung ist kein pauschaler Betrag, sondern zweckgebunden, denn die in Pa- ragraf 45b SGB XI festgelegte Hilfe ist dazu da, Betreuung im Alltag zu decken. Welche Aktivitäten bzw. Leistungen das sind, ist detailliert festgelegt: Zusätzliche Unterstützung für Pﬂ egebedürftige und ihre Angehörigen. Geschulte Ehrenamtliche oder professionelle Pﬂ egerInnen können die Aufgaben übernehmen. Bewältigung von allgemeinen oder pﬂ egebedingten Anforderungen des Alltags. Hilfe bei der Korrespondenz mit Behörden und Organisation von benötigten Leistungen. Begleitung außerhalb des Hauses. Pﬂ egebedingte Umbaumaßnahmen der Wohnung und Unterstützung im Haushalt. Beaufsichtigung zur Entlastung von pﬂ egenden Angehörigen. Außerdem kann der Einzelne seinen Entlastungsbetrag auch für Tages- und Nachtpﬂ ege oder für viele Angebote wie Be- suche von Beschäftigungsgruppen, Begleitung zum Arzt, zu Konzerten usw. nutzen. Eingeschränkte Alltagskompetenz Die Kriterien für die „eingeschränkte Alltagskompetenz“ sind im Gesetz festgelegt. Sie sind erfüllt, wenn die Person die Tendenz zeigt, wegzulaufen, wenn er oder sie Gefahren verursacht und ähnliche Auffälligkeiten. Aber auch bei psy- chischen Erkrankungen oder bei geistigen Behinderungen können die Kriterien greifen. Die Leistungen lagen bis Ende 2016 bei 104 Euro monatlich bzw. bei 208 Euro monatlich, wenn (in seltensten Fällen) eine erhöhte Summe festgelegt wurde. „Wird die Leistung in einem Kalenderjahr nicht aus- geschöpft, kann die nicht erbrachte Leistung in das folgende Halbjahr übertragen werden,“ sagt Frau Zittermann. Damit gehen Leistungen nicht so schnell verloren. Leistungen in Anspruch nehmen Die jetzt geltenden bis zu 125 Euro monatlich werden nicht an die pﬂ egebedürftige Person oder ihre Angehörigen aus- gezahlt. Sie können für Leistungen, die für die Pﬂ ege und Betreuung vonnöten sind, genutzt werden. „Um Leistungen dieser Art zu erhalten, muss die betreffende Person einen Pﬂ egegrad haben. Ist dieses nicht der Fall, muss ein Antrag bei der Pﬂ egeversicherung gestellt werden“, so Frau Zitter- mann. Auch dabei können Anbieter wie „Alloheim mobil“ (www.alloheim.de/residenz/ambulanter-pﬂ egedienst-an- der-elbe-wedel/) ihre Kunden begleiten. Ist die Pﬂ egebe- dürftigkeit festgestellt, kann der Pﬂ egebedürftige die Ent- lastungsleistung in Anspruch nehmen. „Allerdings werden Leistungen nur gezahlt, wenn sie Rechnungen einreichen. Es gilt das sogenannte Kostenerstattungsprinzip“, stellt Jo- anna Zittermann klar. Das heißt, dass der Pﬂ egebedürftige in Vorleistung geht und eine Erstattung bekommt, wenn die Rechnungen vorliegen. „Der Pﬂ egedienst kann auch direkt mit der Pﬂ egekasse abrechnen, wenn Kunden eine Abtre- tungserklärung abgeben“, sagt sie. Dann muss keiner in Vor- kasse gehen. A. Petersen © SeMa

Immobilientausch 21 Ihr Altbau gegen einen Neubau plus Geld Ihre Lebenssituation: Unser Vorschlag: Ist Ihnen manchmal alles zu viel und Sie träumen von einer modernen, barrierefreien und energieefﬁzienten Eigentumswohnung? Sie möchten aber Ihre vertraute Umgebung nicht verlassen? Wir kaufen Ihr Grundstück und bebauen es neu mit mehreren Wohneinheiten nach den aktuellsten Standards. Von diesen suchen Sie sich die schönste aus, bekommen zusätzlich noch Geld und wohnen weiter in Ihrem vertrauten Umfeld. Eine sorgenfreie Zukunft alles inklusive Die ACCENTIS bau gruppe Ihr Immobilienpartner Sie können mitentscheiden, was und wie wir bauen, und Sie entscheiden, ob Sie Eigentümer oder Mieter werden wollen. Ihre Neubauwohnung entspricht den neuesten Energiesparklassen und aktuellsten Standards in Bezug auf Heizung, Elektrik etc. Sie können in Zukunft in einer barrierefreien Wohnung leben. Wir organisieren die Gartenpﬂege, das Schneeräumen, die Treppenhausreinigung, etc. Während der Bauzeit wohnen Sie auf unsere Kosten Neubauwohnungen. Es entstehen für Sie keine Umzugskosten – wir kümmern uns um alles. Alle administrativen Dinge werden von uns erledigt. Und vielleicht ist Ihnen auch dieser Gedanke wichtig: Sie organisieren schon zu Lebzeiten Ihren Nachlass. in einer unserer speziell für diesen Zweck hergerichteten Wir sind ein erfahrener Hamburger Bauträger und haben in Hamburg bisher ca. 80 Wohnungsbauprojekte erfolgreich realisiert. Besuchen Sie uns auf www.accentis24.de, um einen Eindruck von der Vielfalt unserer Bauprojekte zu bekommen. Als einziger Hamburger Bauträger bauen wir standardmäßig hochenergieefﬁziente Häuser in der sogenannten „KfW40-Klasse“ und unterwerfen uns freiwillig einem strengen TÜV-Baucontrolling. Das bedeutet für Sie als Eigentümer oder als Mieter eine hohe Zukunftssicherheit Ihrer Immobilie und eine sehr geringe Mängelquote. Sollte es doch einmal ein Problem geben, so sind wir im Rahmen unserer Gewährleistung umgehend vor Ort und beheben dieses. Dieses Versprechen gilt selbstverständlich sowohl für unsere Eigentumsobjekte als auch für unsere Mietobjekte. interessiert? Alle Details würde ich gern mit Ihnen in einem persönlichen und natürlich unverbindlichen Gespräch näher besprechen. Ich freue mich auf Ihren Anruf. Marc Christian Stein, Geschäftsführer Tel.: 040 - 28 66 81 20 info@accentis24.de | www.accentis24.de | Warburgstr. 18 | 20354 HH

22 Verdauung sanft ankurbeln Man denkt erst daran, wenn sie nicht gut funktioniert: die Verdauung und besonders den Abschluss des Verdauungs- vorgangs, also das Ausscheiden der Stoffe, die unser Körper nicht mehr verwerten kann. Von dreimal täglich bis dreimal pro Woche ist Stuhlgang normal. Durchschnittlich sind es 100 bis 300 Gramm täglich. Über 16 Millionen Deutsche leiden an Darmträgheit, so die Deutsche Seniorenliga e.V. Obwohl mit erheblichen Einbu- ßen der Lebensqualität und des Wohlbeﬁ ndens verbunden, ist die chronische Verstopfung eines der großen medizinischen Tabuthemen unserer Gesellschaft. „Leider werden Themen wie Verdauung und Stuhlgang von vielen Betroffenen nicht thematisiert“, meint Erhard Hackler, geschäftsführender Vor- stand der Deutschen Seniorenliga: „Der Behandlungserfolg von leichten wie von schweren Darmerkrankungen hängt aber ganz wesentlich von einer frühzeitigen Diagnose und Behandlung ab.“ Die aktualisierte, kostenfreie Broschüre „Aktiv für Ihre Darmgesundheit” gibt wichtige Tipps zum Erhalt der Darmgesundheit und beschreibt Ursachen sowie Therapiemöglichkeiten bei Darmerkrankungen im Alter (www.dsl-darmgesundheit.de, Deutsche Seniorenliga, Heils- bachstraße 32, 53123 Bonn). Medikamente als Verursacher Viele Faktoren spielen dabei mit, ob wir eine gute oder schlechte Verdauung haben: Bewegung, Stress und Medikation sind nur einige Beispiele, die be- einﬂ ussen, ob uns der To- ilettengang leicht- oder schwerfällt. Die St. Anna Klinik in Wupertal erklärt auf ihrer In- ternetseite: „In den Beipackzetteln vieler Medikamente ﬁ ndet sich u.a. der Hin- weis auf eine Verursachung einer Verstopfung (Obstipation). Hier sind insbesondere Schmerzmedikamente, Antidepressi- va, Tranquilizer. Psychopharmaka, Blutdruckmedikamente, Entwässerungstabletten, Eisen- und Kalziumpräparate und aluminiumenthaltende Säurebinder bei Magenerkrankungen zu nennen. Aber auch die regelmäßige Einnahme von Ab- führmitteln (Laxanzien) durch Patienten, die normalerweise nicht an Verstopfung leiden, kann zu einer chronischen Ver- stopfung führen.“ Ernste Erkrankung ausschließen Hält eine Verstopfung lange an, sollte eine Ärztin oder ein Arzt dazu befragt werden. Hintergrund kann eine Erkrankung sein, die behandelt werden muss wie Reizdarm, krankhafte Verengungen oder Tumore. Viele Patientinnen und Patienten greifen zu den viel umworbenen chemischen Mitteln aus der Werbung, die aber auch das Risiko von Nebenwirkungen in sich tragen. Dabei helfen bei leichter Verstopfung auch ver- schiedene natürliche Mittel. Ballaststoffe Am besten ist es, wenn der Kot weich, aber geformt den Körper verlässt. Dafür kann eine ausgewogene Ernährung dienen. Die durchschnittliche Aufnahme von Ballaststoffen in unserer Bevölkerung liegt zwischen 12 und 15 g am Tag, obwohl eine Aufnahme von 25 bis 30 g, verbunden mit einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr, für eine gute Stuhlentlee- rung sorgen sollte. Obst und Gemüse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte sind hier die besten Lieferanten. Samen Ein Esslöffel Leinsamen oder ein Teelöffel Floh samen- schalen(pulver) oder Chiasamen können eine leichte Ver- stopfung beheben. Sie alle sind hervorragende Darmreiniger, denn sie enthalten große Mengen an Schleim- und Ballast- stoffen. Am besten rührt man diese in Joghurt ein oder gibt sie ins Müsli. Dazu ein bis zwei Gläser Wasser trinken. Trockenfrüchte Trockenpﬂ aumen oder Trockenfeigen enthalten Ballaststoffe, die zur Reinigung des Darms beitragen. Um die Früchte saf- tig werden zu lassen, kann man diese über Nacht in Wasser einweichen. Fünf Feigen decken schon 20 Prozent des tägli- chen Ballaststoffbedarfs. Wasser und Öl Wer es verträgt und sich dazu durchringen kann: Ein Tee- löffel Oliven-, Lein- oder Rizinusöl vor dem Frühstück zu schlucken kann ebenso helfen, die Verstopfung zu lösen. Ein Glas lauwarmes Wasser vor dem Frühstück kann den Darm in Schwung bringen bzw. den Kot weich machen. Auch wenn das Durstgefühl im Alter nachlässt, ist es für die gesamte Verdauung entscheidend, dass aus- reichend Flüssigkeit zugeführt wird. Mindestens 1,5 Liter sollte über den Tag verteilt getrunken werden. Als kleine Hilfe kann man sich stündlich ein Glas Wasser hinstellen, was geleert wird. Grüne Pﬂ aume Die kleine, grüne und sehr saure Pflaume wächst in Südostasien, wie z.B. in China, Tai- wan, Korea oder Japan. Sie wird getrocknet, Eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung ist die beste Voraussetzung für eine gesunde Verdauung

23 Grüne Pﬂaumen, Speiseöl und ungezuckerte Trockenfrüchte helfen einem trägen Darm sanft auf die Sprünge fermentiert und meist mit Kräutern ummantelt. Die fertige grüne Pﬂaume (beispielsweise unter grünepﬂaume.de zu be- stellen) enthält Mikroorganismen und Enzyme, die die Ver- dauung anregen und somit zur Darmgesundheit beitragen. Beim Fermentieren regt man das Wachstum „erwünschter“ Bakterien so stark an, dass diese eine Umgebung schaffen, in der die unerwünschten Bakterien nicht überleben können. Bewegung Unterstützend wirkt Bewegung. Dabei muss es im Alter nicht unbedingt Sport sein. Schon die Angewohnheit, statt der Rolltreppe die Stufen zu wählen oder jeden Tag einen klei- nen Spaziergang zu machen, kann den Darm in Gang halten. Zu dem Thema „Darm“ gibt es viele verschiedene Buchtitel. Hier sind zwei Tipps: Die Ökotrophologin Beate Löffler hat 111 Rezepte ent- wickelt, mit denen sich Beschwerden wie Blähungen und Völlegefühl in den Griff bekommen lassen. Die einfachen Ernährungsregeln tragen zu einer guten Verdauung bei. Die Rezepte kombinieren Elemente der leichten Vollkost mit bal- laststoffreicher Vollwerternährung. Der schöne Nebeneffekt: Sie erreichen zusätzlich eine Stärkung der Darmﬂora und sind widerstandfähiger gegen Infektionen und Erkältungen. Beate Löfﬂer, 111 Genießerrezepte für Magen und Darm, Sanfte Schonkost bei Völlegefühl, Blähungen, Verstopfung, Sodbrennen & Co., Die Verdauung entlasten, humboldt Ver- lag, 2017, 160 Seiten, ISBN 9783899939446, € 19,99 Das 2-Wochen-Programm in dem Buch des Arztes Klaus Heid basiert auf aktuellen Erkenntnissen zum Thema Darm- gesundheit und hilft dabei, den Darm zu beruhigen, zu rei- nigen und schonend wieder aufzubauen. Die Leserinnen und Leser erfahren, was genau die bis zu 100 Billionen Bakterien in unserem Darm so alles leisten und welche Auswirkungen es hat, was und vor allem wie wir essen. Klaus Heid, Wohlfühl-Darm, Das 2-Wochen-Programm zum Entlasten und Regenerieren, TRIAS, 2017, 160 Seiten, ISBN: 9783432103815, € 17,99 S. Rosbiegal © SeMa Schönes Lächeln und fester Biss – in nur wenigen Wochen In seiner Praxis bietet Zahnarzt Dr. Christoph Becker eine spezielle Implantationstechnik an. Im günstigsten Fall ist die Implantation in einer Sitzung abgeschlossen. Die Abdrücke für den Zahnersatz werden in der Regel sofort genommen. Dann wird der Zahnersatz im hauseigenen La- bor angefertigt. Möglich macht diese kurze Behandlungszeit das MIMI-Verfahren. Das Kürzel MIMI steht für „minimal- invasive Methode der Implantation“, also für einen möglichst kleinen Eingriff. Im Gegensatz zum konventionellen Implan- tations-Verfahren wird die Schleimhaut weder geöffnet noch vom Knochen gelöst und nach Einbringen des Implantates wieder zugenäht. „Vielmehr wird das Zahnﬂeisch mit einem speziellen Bohrer auseinandergedrückt und der Knochen gedehnt. In den Bohrkanal wird das etwas breitere Implan- tat eingesetzt“, erläutert Dr. Becker das Verfahren. Der Halt verstärkt sich im Laufe der Zeit, da die Knochenfasern die keramische Oberﬂäche des Implantates durchdringen. Die Vorteile: Schmerzen oder Schwellungen werden weitgehend vermieden, es kommt seltener zu Infektionen und die Pati- enten können schon am nächsten Tag ihren Alltag wieder aufnehmen. Dazu ist das MIMI-Verfahren deutlich preiswer- ter als das konventionelle Verfahren. Optimiert wird die Pla- nung der Behandlung durch Einsatz eines modernen Com- putertomografen im Hause, der 3-D-Bilder liefert. Patienten, die sich für das MIMI-Verfahren entscheiden, werden vorab ausführlich über die Behandlung aufgeklärt. In seiner Praxis bietet Dr. Becker die MIMI-Methode seit 3 Jahren an und da- rüber hinaus auch das gesamte zahnmedizinische Spektrum. Behandlung unter Hypnose möglich Zahnarzt Dr. Christoph Becker bietet die „MIMI-Methode“ an. Eine sehr schöne und nahezu schmerzfreie Methode, schlecht sitzende Pro- thesen zu ﬁxieren, ist die Verwendung von Kugelimplantaten, die mit der MIMI-Methode eingesetzt werden. Die Implantation dauert in der Regel nur wenige Minuten pro Implantat. Schwellungen und Schmer- zen sind eher unbekannt, und die Patienten nehmen am nächsten Tag wieder ihren Alltag auf. Die Behandlung ist nach einem Tag abge- schlossen. In den darauf folgenden acht Wochen müssen die Implan- tate weitgehend geschont werden. Durch den reduzierten Behand- lungsaufwand sind die Behandlungskosten deutlich geringer. Zahnarztpraxis Dr. Christoph Becker Eidelstedter Weg 24 | 20255 Hamburg Tel. 040/560 26 26 www.zahnarztpraxis-eimsbuettel.com Termine nach Vereinbarung

24 Je langsamer, desto besser Wer beim Sport lächelt, der macht alles richtig. Dieser Gedanke ist der Grundsatz des Slow Joggings. Mit den richtigen Schuhen kann’s gleich losgehen – aber bitte ganz langsam. Sogar das japanische Kaiserpaar soll von dieser Sportart begeistert sein. „Laufen Sie nur so schnell, wie Ihr Körper Sie lächeln lässt,“ die Devise, die bei Slow Jogging zu einer Philosophie wird, macht aus dem temporeichen Jogging eine entspannende Wohltat. Alles, worauf es dabei ankommt, ist in zwei Worte gefasst. „Slow down“, bewusstes Gehen mit kleinen Schritten anstatt schnellem Jogging. Sporttrend aus Japan Der japanische Professor Hiroaki Tanaka, Vater des Slow Jogging, nennt es ein „lächelndes Tempo“ oder „niko niko pace“. Prof. Tanaka gilt in seiner Heimat als berühmter Laufguru und hat Tausende von JapanerInnen zu begeister- ten Slow Joggern gemacht. Er selbst absolvierte über 60 Marathon-Wettkämpfe mit dieser Lauftechnik, mit beacht- lichen Zeiten und ohne Verletzungen. Die Geschwindigkeit des Slow Joggings, bei der die Sportler noch entspannt lä- cheln können, sei aus der Sicht von Prof. Tanaka für jeden Menschen unterschiedlich. Es könne sein, dass der Einzelne langsamer unterwegs sei als die normale Gehgeschwindig- keit und sich dabei gut fühlt. Langsames Wohlfühl-Laufen Noch wichtiger als das Tempo ist aber die Art des Auftre- tens, denn im Gegensatz zum Jogging setzt der Slow Jog- ger mit dem Vorfuß auf. Durch die Art, sich bewusst und langsam zu bewegen, werden Knie, Hüften und Wirbelsäule weniger belastet als beim Jogging. Trotzdem sollten Slow- Jogging-Einsteiger vorsichtig anfangen und es nicht gleich übertreiben, da es den Vorderfuß und die Achillesferse auch überlasten kann, wenn diese Bereiche plötzlich mehr als sonst gefordert werden. Tipp zum Anfang: Mit kurzen Mobil auf drei Rädern Margarethe M. ist über 80 Jahre alt und hat nie einen Führerschein gemacht. Seit vielen Jahren pflegt sie ihren Mann liebevoll zu Hause. Wenn die Seniorin ihr Fahrrad nicht hätte, dann wäre auch sie ans Haus gefesselt. „Ich habe Arthrose und kann ein Bein nicht mehr heben. Laufen kann ich nicht gut, aber wenn ich auf dem Fahrrad sitze, dann geht das.“ „Dass vorne zwei Räder sind, ist praktisch. Ich muss keine Angst haben, an den Bordstein zu fahren. Und wenn ich anhalte und mit jemandem reden will, kann ich einfach sitzen bleiben“, so die Se- niorin. So kann Margarete M. nun wieder die Wege bis zum Super- markt, zum Arzt, zur Sparkasse und zum Friedhof bewältigen. Zunächst fuhr die über 80-Jährige noch auf ihrem alten Rad, bis ein Sturz sie zum Pausieren zwang. Danach wollte sie es zwar wieder versuchen, aber das Risiko, noch einmal zu stürzen, war zu groß. Das Senioren-Dreirad aus der Fahrradbörse Elmshorn macht Margarete M. mobil. Das neue Rad – entwickelt und gebaut von Draisin in Achern und geliefert von der Fahrradbörse Elmshorn – machte der Rentnerin wieder Mut. Am Anfang habe sie morgens um 6 Uhr geübt, die Straße runter und wieder hoch zu fahren. Schon nach drei Tagen habe sie sich sicher gefühlt. Jetzt kann Margarete M. selbst Besorgungen machen, ohne ihren Mann zu lange allein zu lassen. „Das geht wirk- lich flott“, sagt sie. Und manchmal habe sie ihre Taschen vorne und hinten so richtig schwer beladen. Bitte vereinbaren Sie einen Temin für eine Beratung und Probefahrt unter der Rufnummer 04121/764 63 Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-12.30 u. 14-18.30 Uhr, Sa. 9-13 Uhr, lang. Sa. 9-14 Uhr Langelohe 65 • 25337 Elmshorn • Tel. 04121/764 63

25 Slow-Jogging-Distanzen beginnen und auch mal über den Mittelfuß oder die Ferse abrollen. „Man läuft so langsam, dass man sich dabei richtig wohlfühlt“, erklärt Lutz Hertel vom „Deutschen Wellness Verband“. Dieser hatte das Kon- zept von Slow Jogging im April auf der Fitnessmesse Fibo in Köln vorgestellt. „Statt wie beim Rennen zuerst mit der Ferse aufzusetzen, setzt der Slow Jogger mit dem Mittelfuß auf – also da, wo man auch beim Hüpfen landet“, sagt Her- tel. Dass der Einzelne dabei nicht so schnell vorankommt, liegt auch an der Schrittlänge. „Man macht viele kleine Schritte“, erläutert Hertel die Grundtechnik. Mindestens 180 in einer Minute sollten es sein. Einen Trick, wenn man nicht ständig seine Schritte zählen möchte, hat der Experte auch: Der Slow Jogger suche sich Musik mit 180 bpm und trabe im Takt davon, schön langsam und aufrecht sowie mit lockeren Armen, die etwas angewinkelt links und rechts in Körpernähe mitschwingen, und einem geraden Blick. Nach 30 Minuten High-Gefühl Vor allem für ältere oder übergewichtige Jogger sei Slow Jogging gut geeignet, wie nicht nur Hertel meint. Auch langfristig angelegte Studien belegen die positive Wirkung des Sports im Zeitlupentempo, wie etwa eine Untersuchung des Anthropologen David A. Raichlen in 2012. Danach schüttet der Körper schon nach 30 Minuten langsamen Laufens das sogenannte Anandamid aus. Dabei handelt es sich um ein Endocannabinoid, welches die gleiche Wirkung zeige wie die Cannabispﬂ anze. Auch bei Slow Joggern soll es zu einem High-Empﬁ nden kommen – aber ohne Dro- genkonsum. Langsamer, aber ﬁ tter drauf Befürchtungen, dass durch das Slow Jogging kein Trai- ningseffekt erzielt wird, weist Hertel von der Hand. „Mit der Zeit werden Sie auf jeden Fall ﬁ tter und schulen die Ausdauer“, so seine Meinung, mit der er nicht allein ist. Auch Professor Ingo Froböse von der Deutschen Sport- hochschule in Köln, seit Jahren selbst aktiver Slow Jog- ger, bestätigt den Effekt dieser Sportart. „Es kann gar nicht langsam genug sein“, sagt er. Sein Richtwert: Wer sich noch unterhalten kann, der läuft in gesundem Tempo. Dafür sollte die Joggingrunde insgesamt mindestens 30 Minuten betra- gen und mit der Zeit bei einer Stunde angekommen sein. Wahl der passenden Schuhe Wichtig fürs Slow Jogging sind die richtigen Schuhe. Da je- doch die normalen Joggingschuhe mit dick gepolsterter Fer- se nicht geeignet sind, um den Mittelfußlauf umzusetzen, ist ein Schuh mit biegsamer Sohle und wenig Höhenunter- schied zwischen Ferse und Spitze am besten. Je nach Erfah- rungen rät der Experte Hertel den Slow Joggern Folgendes: Bei Laufeinsteigern sind Bänder, Gelenke und Muskulatur noch nicht so gut trainiert, dass sich vor allem Laufschuhe mit hoher Dämpfung für Anfänger eignen. Die spezielle Dämpfung reduziert die Belastung, die beim Laufen auf den Körper wirkt, und ermöglicht ein müheloses Laufen. Bei erfahreneren Laufsportlern sind auch besonders leich- te Laufschuhe geeignet wie etwa Lightweight-Trainer und Barfußschuhe. Die Belastung für Wade, Achillessehne und Vorfuß ist dabei deutlich höher als bei Dämpfungsschuhen. Weitere Infos unter www.wellnessverband.de oder auf der Website www.slowjogging.de, die bundesweit auch passen- de Trainer benennt. A. Petersen © SeMa THEATERFAHRTEN NACH HAMBURG „Bequem per Bus ins Theater!“ Wir halten garantiert auch in Ihrer Nähe: Bergedorf, Lohbrügge und Rahlstedt. www.Theaterbus-Hamburg.de WEITERE INFOS: Tel. 040 - 22 700 666 theaterbus@inkultur.de Ein Service der Hamburger Volksbühne e.V.

26 KLEINANZEIGEN Bekanntschaften Ulrich, ich würde mich freu- en wenn Du Dich noch einmal meldest. Ich habe zu schnell re- agiert, weil ich mit der Suche abgeschlossen hatte. Tel.: 040/ 39 90 11 40 Naturverbundene Sie (70 J.) wünscht unkomplizierten Ihn kennenzulernen für lange Spa- ziergänge am Wasser und Ge- spräche über Politik und Umwelt, Fastfood-Gegner, Tel.: 0151/ 51 81 18 88 Nordlicht (70+) sucht eine na- türl. Partnerin (65 +), um Kultur + Natur gemeinsam zu erleben, z.B. Museen, Ausstellungen, kl. Wanderungen, kl. Reisen, gute Kommunikation, mit Nähe und Distanz etc., Chiffre 61718 Er, 64/183, ein paar Kilo zu viel, sucht nette Sie, gerne mit frau- licher Figur, für ein liebevolles Miteinander, mit Bild wäre nett, Danke! Chiffre 61918 Neues Leben! Weiblich/69/1,72 m möchte mit einem liebe- und hu- morvollen Mann in Vertrauen, Geborgenheit und Zärtlichkeit und gegenseitiger Achtung eine tolle Beziehung gestalten. 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Diskret u. in lockerer Freundschaft, Tel.: 0172/495 92 49  Kleinanzeigen-Coupon Absender _____________________ _____________________ _____________________ _____________________ _____________________ Telefon _____________________ Unterschrift _____________________ Die Anzeige erscheint in der September-Ausgabe. Einsendeschluss: 17.08.2018 Private Kleinanzeigen kostenlos! Ausnahme  Chiffre-Anzeigen + � 10,– (bitte in bar beilegen) Gewerbliche Kleinanzeigen � 10,– inkl. MwSt. pro Zeile (bitte in bar beilegen). Einsenden an: SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt

27 Impressum Herausgeber SeMa - Senioren Magazin Hamburg GmbH Adresse Fabersweg 3 22848 Norderstedt Telefon 040/41 45 59 97 E-Mail kontakt@senioren- magazin-hamburg.de www. senioren-magazin-hamburg.de Handelsregister HRB 19693 Amtsgericht Kiel Geschäftsführerin Silke Wiederhold Redaktion Alexandra Petersen Dr. Hergen Riedel Franz-Josef Krause Marion Schröder Stephanie Rosbiegal Klaus Karkmann E-Mail redaktion@ senioren-magazin-hamburg.de Layout und Graﬁk Sandra Holst Michael Kordt Korrektorat Ute Arndt Anzeigenannahme Herwart Wiederhold HWWA Werbeagentur GmbH Tel. 040/524 33 40 h.wiederhold@ senioren-magazin-hamburg.de Verlagsvertretung Claudia Trebs c.trebs@ senioren-magazin-hamburg.de Tel. 0172/425 14 74 Druck Lehmann Offsetdruck GmbH Gutenbergring 39 22848 Norderstedt Erscheinen 10 x jährlich Druckauﬂage 48.500 Nord: 20.000 West: 21.000 Ost: 7.500 Anzeigenschluss Ausgabe September 2018 am 17.08.2018 Die Zeitschrift „Senioren Magazin Hamburg“ und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbil- dungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig. Das gilt insbeson- dere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverﬁlmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in multimedialen Syste- men. Das Urheberrecht für die von SeMa konzipierten Anzeigen liegt beim Herausge- ber. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernom- men. Rücksendung kann nur auf besonderen Wunsch erfolgen und wenn Rückporto beiliegt. Das Leben genießen! Reisen, wandern, Pkw-Ausﬂüge, See- luft, sich mögen, sich (ver)trau- en, Neues entdecken. Bewegli- cher Mann (NR/schlank/72/176) sucht (s)eine Partnerin. Chiffre 60218 Ab in den Urlaub! Frau, 60+, m. an Gardasee oder Cinque Terre, Emilia Romana, Andalusien... Wer will das auch? Lernen uns kennen + ﬂiegen zusammen, Tel./SMS: 0160/170 97 43 (ab 18 Uhr) Wo ist nette Sie mit Interes- se für diskretes, harmonisches Miteinander, Nähe, Zärtlichkeit, Vertrauen, gute Gespräche und möchte ihn, 70-iger, 1,83 m, ken- nen lernen, Chiffre 60418 Ich bin nicht perfekt, aber trotz- dem ganz gut gelungen! Sie, 69 J., schlank, NR, romantisch, auf- geschlossen und tierlieb, freut sich auf deine Zuschrift unter Chiffre 60518 Ist bzw. war Ihr Leben auch Mühe und Arbeit gewesen, nun, dann ist es ja auch köstlich ge- wesen oder? Wer als Flüchtling (1945), Nichttänzer (kein Schür- zenjäger), Ruheständler eine An- zeige schaltet – klar – zieht aber d. Marktlage (fast 1:3) mit ins Kalkül, nicht ohne Common, we- niger nach der Optik und Vorder- seite – sondern – mehr nach der Rückseite usw. die sagt mehr, ist fundamentaler, auf der man dann bauen kann u. sollte! Opa hofft, d. f. d. Anfang einer brieﬂ. Ver- bindung alles Erstwesentliche gesagt zu haben. 1. Postkontakt erbeten: Brieffach 1102, 25442 Quickborn Freizeit Wir sind ein kleiner Kreis von Senioren (55+), der sich einmal pro Monat trifft und auch Aus- ﬂüge macht. Wir suchen Verstär- kung für unsere Herren. Tel.: 0173/608 90 00 Freundin gesucht, 70-80 J., ak- tiv, vieleitig int., Reisen, Natur, Kultur, Raum HH-Nord/-West Eidelstedt, Umgebung, Tel.: 0176/41 81 27 26 Ich suche Freunde (70-80 J.) für die Freizeit, Spaziergänge, Tagesausﬂüge, gute Gespräche und mehr. Raum Halstenbek und Umgebung, Tel.: 04101/ 805 85 12 Rentner, 75 J./NR, sucht Sie für Spanisch, Reisen, Flug, Hotel, da im Winter-Urlaub auf Mallorca, Tel.: 0170/693 93 26 Ich, weibl. ü 60, fühle mich jung – ohne Alter. Suche esoterisch in- teressierte Freundin oder Freund in Lurup + Umgebung. E-Mail: momatpfer@yahoo.de Sympathische Sie, 67 m. Pkw, möchte „lockere“ Menschen für gute Gespräche, Kultur, Kurzrei- sen, essen gehen, Natur kennen- lernen, Tel.: 040/560 46 46 Wenn nicht jetzt, wann dann? Unternehmungslustige Sie sucht junggebliebenen Ihn, der Lust auf Alster und Elbspaziergänge, sowie Stadtbummel hat. Tel.: 040/732 68 08 (ab 20 Uhr) Ich, Frau, 70+, suche im Raum Norderstedt und Umgebung Freundin für Freizeit und das Le- ben. Chiffre 60718 Sie, 58 J., sucht nette, gern auch spirituelle, naturliebende Leu- te, für ein harmonisches Mitei- nander. Die Bildung von einer Gruppe wäre schön. E-Mail: skydiezi@gmx.de Jeden So. 15 Uhr trifft sich ein Gesprächskreis im Abaton Bist- ro Grindelhof. Wir unternehmen auch was anderes. Fragen Sie ein- fach nach. Tel.: 040/46 00 90 20, E-Mail: b-koehnhak@web.de Wenn nicht jetzt, wann dann? Junggebliebener sucht jemand für Spaziergänge, Gedankenaus- tausch und E-Mails. Sensibler Feingeist freut sich: solitude4@ web.de Ich suche eine kleine Gruppe, in der ich die Möglichkeit habe, mit Gleichgesinnten Engl. zu spre- chen. Bisher überwiegend Theo- rie, Tel.: 040/691 22 34 Weltoffene, sportliche und sym- pathische Dame, 61 Jahre jung geblieben, sucht für gemeinsame Unternehmungen richtig gute Freunde (m/w), für die Loya- lität und Herzenswärme keine leeren Worte sind. Tel.: 0157/ 32 16 76 39 „Vorlesen – zuhören und genie- ßen“. Ein Nachmittag zum Ent- spannen ﬁndet einmal im Monat, jeden 3. Dienstag, 15.30 bis ca. 18 Uhr in einem netten Café statt. Dieser Nachmittag gestaltet sich sowohl für Zuhörer als auch Mu- tige, die selber gerne etwas vor- tragen möchten. Näheres/Kontakt unter Tel.: 0176/54 71 74 52 od. HannadsGedichte@aol.com Rockende Senioren – je oller, desto doller – suchen in HH-Nien- dorf stets weitere sangesfreudi- ge Senioren und Musiker ver- schiedener Instrumente, Kon- takt: Bärbel Reif, Tel.: 040/ 890 71 09, oder Ingrid Groth, Tel.: 040/553 34 01, www. chorvereinbnote.de Suche Nette Tanzpartnerin für Tanz- kurs gesucht! Ich 62 J./178/81 kg, würde gerne meine Tanzschrit- te wieder aufbessern. Gerne im Raum HH oder Pinneberg, Tel.: 0179/880 17 31 Rentnerin sucht Arbeit als bei Einzelperson Betreuerin oder Ehepaar im Einzelhaus. Bedingung wäre, eine klei- ne leere Wohnung zur Verfü- gung zu stellen. Tel.: 0151/ 51 81 18 88 Unterstützung im Haushalt für 4 Parteien gesucht. Verschiedene Adressen! Norderstedt und Lan- genhorn. Freue mich über Reso- nance. Chiffre 61818 Junggebliebene Erzieherin sucht eine neue Herausforderung in der Kinderbetreuung oder in der Alltagsbegleitung bei älte- ren oder kranken Personen. Tel.: 040/732 68 08 (ab 20 Uhr) Suche dringend einen Dogsha- ringpartner – Teilzeit – Hund- Modell für meinen kleinen, ru- higen, älteren Hund, Tel.: 040/ 560 46 46 Sammle und suche Kundenhef- te und Cartoons aus den 1950 er Jahren – die kluge Hausfrau/ Nick Knatterton/Käpten Kopp u.a. Tel.: 040/43 18 99 07 oder 0171/767 78 08 (lange klingeln lassen) Gesucht wird ein kleiner Näh- tisch, gern auf Rollen und in Holz. Wer kann helfen? Tel.: 040/27 68 19 (mit AB) Raubﬁschangler gesucht! Für gemeinsame Angelausﬂüge zum NOK, Meerforellen suchen, Kut- terfahrten und und und, Tel.: 0160/893 55 44 Antworten auf Chiffre- Anzeigen senden Sie bitte, unter Angabe der Chiffre-Nummer auf dem Umschlag, an: SeMa-Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabers- weg 3, 22848 Norderstedt

28 KLEINANZEIGEN Ansichtskarten von 1890-1950 gesucht, gerne alte Postkartenal- ben um 1900 mit bunten „Gruss aus“-Karten drin. Sammler freut sich! Tel.: 0152/02 15 94 66 Sie, 57 J., sucht seniorengerechte Wohnung, am liebsten mit Be- treuung, bis ca. € 370,– inkl. in einem sicheren Wohnumfeld in HH, Chiffre 60818 Hamburger-Design-Museums- verein sucht: Fotokameras und Filmkameras, Filmprojektoren, Filmbetrachtungsgeräte als Sach- spende, bitte melden an E-Mail: pebeinst@google.mail.com Ansichtskarten von Ostpreus- sen, Pommern, Danzig, Schlesi- en gesucht. Bitte vor 1950, Tel.: 040/606 15 04 Sammler sucht hochwertige, ge- brauchte Tabakpfeifen und Zube- hör, Tel.: 0177/229 35 90 Er, 70+, links behindert (Stimme Sonde), sucht älteren Herrn, gern korpulent, für gepﬂegte Frei- zeitgestaltung im Hause. Wegen Stimme bitte nur Briefkontakt. Chiffre 60318 Hamburger-Design-Muse- umsverein sucht: alte AEG- Haushaltsgeräte als Sachspen- de, bitte melden an E-Mail: pebeinst@google.mail.com Nussknacker, Räuchermännchen + Pyramiden aus dem Erzgebirge sowie Kontakt zu Sammler/-innen von Sammler gesucht. Tel.: 040/ 30 98 03 38 Hamburger-Design-Museums- verein sucht: alte BRAUN-Ge- räte wie Plattenspieler, Radios, Uhren, Haushaltsgeräte als Sach- spende, bitte melden an E-Mail: pebeinst@google.mail.com Immobilien Sie sucht günstige 2-Zimmer- Whg. in Eimsbüttel bei erfolg- reicher Vermittlung winkt eine Belohnung von € 555,– und ein selbstgebackener Kuchen. Tel.: 040/73 68 08 (ab 20 Uhr) Gärtnerin sucht dringend eine ruhige ca. 45 m² 2-Zi.-Wohnung im EG mit Terrasse, Balkon oder Gartenmitbenutzung. Gerne auch in einem Einzelhaus oder Einliegerwohnung. Maximale Warmmiete € 550,–. Ich suche im Raum: Norderstedt (Umge- bung), Qickborn, Ellerau, Itz- stedt, Tangstedt, Willstedt, Nahe, Oering, Henstedt-Ulzburg. 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Alles Weitere gern am Telefon, Haus: 04182/287 46 70, Handy: 0176/40 58 41 91, bin jetzt Rentnerin (06.02.1960) 1 bis 2 Zimmer, barrierearme/ seniorengerechte Wohnung von 62-jähriger Baldrentnerin dringend gesucht, ab 45 m², mit Duschbad, mit Balkon, gerne of- fene Küche, entweder EG, oder wenn höher, mit Fahrstuhl, bis € 650,– warm in Norderstedt und Umgebung, Hamburg-Langen- horn/Hummelsbüttel/Fuhlsbüt- tel/Niendorf/Poppenbüttel, Tel.: 040/527 61 23 (bitte auch Nach- richt auf Sprachmailbox hinterl.) Opa tauscht mit Verrechnung und evtl. wohnenbleiben (nur: von an Privat) ein sehr großen BP, Sack- gasse mit 2 x bereits Vorverlegun- gen z. evtl. Teilung, gegen eine Bestandsimmobilie. Hoffe, d.f.d. Anfang einer Verbindung alles Erstwesentliche gesagt zu haben, Postfach: 1102, 25442 Quickborn Verkauf Elektrischer Einbauherd (Ce- ran, Umluft, 60 b); Dunstabzug 60 b (ausziehbar ws); Gefrier- schrank A+ 6 Rattan-Hochleh- ner, dunkel barun (inkl. 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Biete Unterstützung bei Betreu- ung und Pﬂege (auch Demenz) bei Ehepaaren oder Einzelper- sonen, Pkw vorhanden, Tel.: 0176/43 27 06 43 Wer hat Lust und Zeit, klei- ne Reperaturen evtl. Renovie- rungsarbeiten auf gegenseitiger Hilfe oder gegen ein kleines Ta- schengeld zu übernehmen, Tel.: 040/732 68 08 (ab 20 Uhr) Rentner, Raum Nord, hilft gern im Haus/Wohnung/Garten, al- les, was nervt, erledige ich, klei- ne Reparaturen usw., Tel.: 040/ 53 03 49 24 Lege Dir selbst Karten. Die An- leitung dazu bietet mein Tarot- Interessiert? Tel.: Workshop. 0174/140 92 73 Laufband elektrisch zu ver- schenken, Selbstabholer, Tel.: 040/690 75 26 Wer hilft langfristig Senio- rin, mit gesundheitlichen Ein- schränkungen, Ihren Haushalt in Schuss zu halten? Vertrau- ensvoll, umsichtig, mitdenkend. Tel.: 0151/25 19 10 27 Musik für Ihre Feier: Wir sin- gen traditionelle Volkslieder und alte Schlager zum Zuhören und Mitsingen. Auf Wunsch Gedich- te und Geschichten aus alter Zeit. Auch Klaviermusik zur Unter- malung. www.duo-dreiklang.de, Tel. 040/45 93 78 Seniorenbegleiterin, zuverläs- sig, erfahren und ﬂexibel, 52 J., mit Pkw, bietet Ihnen Unterstüt- zung für sämtliche Dinge Ihres Alltags (ausgenommen Pﬂege). Ich freue mich auf Ihren An- ruf unter Tel.: 0177/375 29 26 oder Kontakt per Mail unter hilfe-mit-herz@web.de Rheuma-Beratung: Jeden Di. 10 bis 17 Uhr und Do. 10 bis 13 Uhr kostenfreie, persönliche Beratung für an Rheuma erkrankte Men- schen durch die Deutsche Rheu- ma-Liga Hamburg e.V., Tel.: 040/669 07 65-0, www.rheuma- liga-hamburg.de Ein Geschenk der besonderen Art ist ein schönes und ganz persönli- ches Gedicht. Ob zu Hochzeit, Ju- biläum, Geburtstag oder für jeden anderen feierl. Anlass. Denn da- mit bereiten Sie bestimmt einem lieben Menschen große Freu- de. Tel. 0176/54 71 74 52 oder HannadsGedichte@aol.com Lenormand-Kartenlegen ist et- was für die Seele. Denn es macht Freude und tut einem gut, wenn man es in kleiner Runde ohne Stress lernen oder üben kann. Oder möchten Sie nur mal in die Kar- ten schnuppern? Dann freue ich mich auf Ihren Anruf: Tel: 0176/ 54 71 74 52 oder Haninah06@ aol.com Ihre Lebenserinnerungen ha- ben Sie mit der Schreibmaschine getippt? Historikerin digitalisiert u. korrigiert, auch sprachl. Über- arb./Lektorat. Tel.: 04101/242 72

0029 Neue Freizeitgruppe Für seine Choraktivitäten ist er vielen Menschen bekannt. Jetzt hat Peter Runck ein neues Projekt ins Leben gerufen: Die Freizeitgruppe „Tüdelband“ bietet Aktivitäten ohne Vereinsbindung. Die ersten Unternehmungen haben bereits stattgefunden und waren, wie der Initiator es sagt, ein guter Einstieg: „Wir hatten mit der Freizeitgruppe bereits zwei ,Estefahrten‘ mit der Barkasse von St. Pauli Landungsbrücken nach Buxte- hude. Die Beteiligung war für die erste Aktion sehr gut“, so Peter Runck über den Start seines aktuellen Projektes. Ausﬂüge und anderes Weil der Auftakt seiner „Freizeitgruppe Tüdelband“ auf so viel positiven Zuspruch gestoßen ist, hat der engagierte Hamburger gleich die nächste Gruppenaktion geplant: Am Montag, dem 23. Juli, steht eine Wattfahrt mit Pferd und Wagen auf dem Programm. Gemeinsam soll es dann von Cuxhaven nach Neuwerk gehen. Darüber hinaus hat Runck schon weitere Ziele und Ideen in Petto, die er für jene, die an gemeinsamer Freizeit interessiert sind, anbieten möchte. Dazu gehören unter anderem ein Besuch im Kriminalmu- seum, ein Grillnachmittag im „Wildpark Schwarze Berge“, Alsterrundfahrten sowie eine Fleetfahrt durch Stade und di- verse Musikfahrten. Gruppe ohne Beiträge Ohne Lieder und schöne Melodien geht es für Peter Runck nicht. Als Chorleiter hat er schon mehrere Chöre und Mu- sikgruppen ins Leben gerufen, die seit Jahren in und um Hamburg zusammenkommen. Dort und in seiner neuen Freizeitgruppe steht vor allem das gesellige Beisammensein im Mittelpunkt. „Die Freizeitgruppe ist kein Verein. Es sind keine Mitgliedsbeiträge erforderlich, die Beteiligung ist daher eigenverantwortlich,“ erklärt Runck das Prinzip der Gruppe. An Kosten entstehen nur Eintritts- bzw. Fahrgelder, die im Voraus fällig seien. Nähere Informationen unter: Peter Runck: Tel.: 04149/950 78 91, Mobil: 0163/670 05 26 Waltraud Franzen: 040/83 65 30 Bärbel Reif: 040/890 71 09 www.netzwerk-tüdelband.de/Freizeitgruppe-Tuedelband/ peter.runck@netzwerk-tüdelband.de peter.runck@chorvereinbnote.de www.chorvereinbnote.de A. Petersen © SeMa Ich bin Hannes! Ich habe immer gute Laune und mag Menschen! Als zertiﬁ zierter Besuchshund arbeite ich in Senioreneinrichtungen, Kindergärten, Schulen, Hospizen und gerne auch bei Ihnen zu Hause. Weitere Informationen erhalten Sie von meinem BESUCHSHUNDTEAM Bärbel und Jan-Olaf Heise Im Bans 7 · 25421 Pinneberg · Tel: 04101 48 08 38 · E-Mail: b.heise@jolaf.de Wohnungssuche für 50+, 60+/Senioren • Individuelle Suche nach altersgerechten Immobilien, Betreutes-/Servicewohnen, Residenzen etc. • Hilfestellung rund um das Thema “Wohnen im Alter” • persönliche Begleitung zu den Besichtigungsterminen • Organisation des Umzugs Tel: 040-38 66 16 49 www.platinum-relocation-hamburg.de

30 Wenn das Auto unverzichtbar wird Von wegen Statussymbol. Über kaum ein Thema wird in Deutschland so viel diskutiert wie über Autos. Dabei steht seit Jahren die Diskussion um verpﬂichtende Fahrtests für Senio- ren, Fahrtüchtigkeit oder altersbedingte Rückgabe der Fahrli- zenz im Mittelpunkt – ohne dass etwas verpﬂichtend geregelt würde. Das verwundert nicht, sind doch gerade vermögende Rentner gern gesehene Kunden in Autosalons und Verkaufsstel- len. Trotzdem: Wo ist die Lösung im Spannungsfeld zwischen Unverzichtbarkeit des Automobils und Sicherheit im Straßen- verkehr? Das Senioren-Magazin (SeMa) hat nachgefragt. Den vollen Einkaufswagen auf der einen Seite, den Gehstock in der anderen Hand. Auf dem Parkplatz eines Hamburger Lebensmittel-Einkaufsmarktes schleppt sich ein etwa 80-jäh- riger Mann zu seinem Pkw mit dem Stern auf der Haube. Allen Botendiensten und Taxi-Angeboten zum Trotz will er die Sache selbst in der Hand behalten – und dafür ist ein Pkw unverzichtbar. Aber es ist nicht nur der Einkauf, es ist das mobile Leben als solches, das vielen hochbetagten Senioren ihr fahrbarer Untersatz beschert. Von den 75-jährigen und älteren Autobesitzern fahren über 50 Prozent noch mehr als 5000 Kilometer im Jahr – und das nicht nur zum Einkau- fen. Dazu kommt: Der Bildungsstand und die ﬁnanziellen Möglichkeiten älterer Menschen haben in den vergangenen Jahren zugenommen, der Autofahrer 70plus bildet eine große Gruppe auf unseren Straßen. Und wo bleibt da die Sicherheit, die Überprüfung der Fahrtüchtigkeit? Gesetzliche Verpﬂichtungen zur Überprüfung der Fahrtüch- tigkeit im Alter gibt es (immer noch) nicht, sie werden nur zart diskutiert. Mehr als Appelle an die Senioren, selbst für Überprüfungen zu sorgen, gibt es nicht. Niemand – und schon gar kein Politiker – will anscheinend dieses heiße Ei- sen anpacken. Aber reicht das? Dabei wundert es nicht, dass sich gerade Senioren ohne Auto für verpﬂichtende Tests aus- sprechen. „Zumindest die Augen und die Reaktionsfähigkeit von älteren Leuten sollten regelmäßig überprüft werden“, sagt zum Beispiel die Hamburgerin Renate Kelterer (75). Sie halte das im Sinne der Verkehrssicherheit auf jeden Fall für geboten. Ihre Freundin Anne Glaser stimmt zu: „So alle zwei Jahre sollte das sein, das würde reichen.“ Brigitte Dom- ke (67) wägt ab. „Natürlich ist das Auto gerade im Alter für viele Menschen besonders wichtig, aber andere dürfen auf keinen Fall gefährdet werden“, meint die Bramfelderin. Besuchen Sie unsere neue Homepage www.semahh.de www.senioren-magazin-hamburg.de www.senioren-magazin.hamburg Anzeigenberatung und -annahme HWWA-Werbeagentur GmbH Tel.: 040/524 33 40 • E-Mail: hwwa@wtnet.de

Dabei weisen Juristen darauf hin, dass selbst bei Tests der Einzug der Fahrerlaubnis äußerst selten wäre. Verkehrs- experten empfehlen, alle zwei Jahre Augen und Ohren über- prüfen zu lassen. Auch der Hausarzt kann nach einer kurzen Untersuchung eine Einschätzung des Gesundheitszustands ge- ben. Die Ergebnisse der Untersuchungen unterliegen der ärzt- lichen Schweigepﬂicht, es drohen also keine Konsequenzen. Trotzdem solle man mit dem Arzt abwägen, den Führerschein gegebenenfalls abzugeben oder nur noch tagsüber oder be- stimmte bekannte Strecken zu fahren, so der Rat von Experten. Dass der ältere Mitbürger im Hinblick auf sein Auto im Schlaraffenland lebt, zeigt schon ein Blick über die Grenzen. In anderen EU-Ländern wie Norwegen, Schweden oder den Niederlanden sind Fahrtests für Senioren schon jetzt gang und gäbe. Bereits ab einem Alter von 70 Jahren sind hier ärztliche Untersuchungen zur Überprüfung der Fahrtauglich- keit Pﬂicht. Es scheint so, als wenn des deutschen liebstes Kind unkontrolliert weiter bis ins hohe Alter gefahren wer- den kann, die so gewonnene Freiheit also erhalten bleibt. Ein bisschen Selbstkontrolle (siehe Kasten) sollte aber doch drin sein. K. Karkmann © SeMa Was machen Augen und Ohren? Wichtig ist, dass auch in höherem Alter die gesundheit- lichen Voraussetzungen für das Autofahren gegeben sind. Neben regelmäßigen Besuchen beim Optiker, um die Seh- schärfe zu überprüfen, sowie beim Hals-Nasen-Ohrenarzt (HNO-Arzt) zur Kontrolle der Hörfähigkeit sollten Auto- fahrer regelmäßig checken, ob sie sich für den Schulterblick noch komplett umdrehen können. Zudem sollten sie sich in regelmäßigen Abständen auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder psychische und neurologische Erkrankungen untersuchen lassen, um notfalls reagieren zu können. 31 vualität seit 1919 • Möbelvollsortiment Seniorengerechte Polstergarnituren • auf Körper- maß gefertigt • Sessel auch mit Aufstehhilfe • diverse Modelle • große Stoffauswahl Hausbesuche möglich Hoheluftchaussee 19 • Tel. 040/420 27 12 20253 Hamburg • U3-Bhf. Hoheluft • Buslinie 5 Dem Menschen zuliebe. BETREUUNG FÜR SENIOREN TAGESPFLEGE WELLINGSBÜTTEL • vielfältige (Gruppen-)Angebote Seit 10 Jahren für Sie da! • häusliche Atmosphäre - „zweites Zuhause“ • Entlastung und Beratung pflegender Angehörigen • individuelle und liebevolle Betreuung, speziell auch für Menschen mit Demenz • Zuschuss von der Pflegekasse möglich • Abhol- und Bringservice an 1 - 5 Tagen/Woche Wir beraten Sie gerne und bieten einen kostenlosen Probetag an! Tagespflege Wellingsbüttel Rabenhorst 39, Tel. 040 - 53697410 www.diakonie-alten-eichen.de Blick auf Eltern und Großeltern Leibrente Wer befürchtet, zum Beispiel die Eltern oder Großeltern könnten ihre Fahrtauglichkeit falsch einschätzen, kann zunächst auf einige bestimmte Anzeichen achten. Dabei können kleinere Unfälle, mehrere Beinahe-Unfälle oder eine Häufung von Strafzetteln schon ein Indikator für schlechteres Autofahren sein. Auch wenn sich die Per- sonen wiederholt über die mangelnde Rücksicht anderer Verkehrsteilnehmer beschweren, kann das darauf hindeu- ten, dass im Verkehr Unsicherheiten bestehen. Am besten ist es, in solchen Fällen einfühlsam vorzugehen und sich bei einer gemeinsamen Fahrt selbst ein kurzes Bild von der Fahrtauglichkeit der Senioren zu machen. - Ihr Vorteil beim Immo- bilien- verkauf Die Leibrente ist eine besondere Form der privaten Altersvorsorge. Die Verkäufer genießen durch die Leibrente ein lebenslanges und sicheres Zusatzeinkommen. Sie können weiterhin in Ihrer Immobilie Information und Beratung: wohnen, müssen sich aber nicht mehr um die Instandhaltung der Immobilie SENATOR Consult GmbH Colonnaden 70 20354 Hamburg Tel. 040/45 84 37 kümmern. Eine grundbuchliche Eintragung des Wohnrechts schützt den Verkäufer lebenslang.

32 Haushaltsberatung Senioren stehen zu wenig im Fokus (pi) Die aktuellen Haushaltsberatungen im Hamburger Se- nat sind abgeschlossen. Bürgermeister Peter Tschentscher kündigte an, kräftig investieren zu wollen. Obwohl viele Interessengruppen davon proﬁ tieren werden, gibt es auch Verlierer, kritisiert Klaus Wicher, 1. Lan- desvorsitzender des Sozialverbands Deutsch- land (SoVD) in Hamburg. Hamburg, 15. Juni 2018. Die große Freude über den Doppelhaushalt der Stadt will sich bei Klaus Wicher nicht so recht einstellen: „Ich begrüße, dass der Senat seine Stadtent- wicklungs-und Wohnungspolitik fortschreiben will. Wir brauchen allerdings dringend mehr so- zialen Wohnungsbau, um vor allem den Menschen mit wenig Einkommen die Möglichkeit zu geben, in der Stadt wohnen zu können.“ 3000 öffentlich geförderte neue Wohnungen pro Jahr habe sich die Stadt auf die Fahnen geschrieben. „Das ist ambitioniert und dennoch zu wenig. Wir werden sehen, ob der Senat die Zeichen der Zeit erkannt hat“, so Wicher. Auch der auf den ersten Blick größte Posten von jährlich 3,5 Milliarden Euro für die Themenfelder Arbeit, Soziales, Familie und Integration muss aus Wichers Sicht relativiert werden: „Ein großer Teil des Etats wird in eine noch bessere Kinderbetreuung ﬂ ießen, Familienprojekte in den Stadtteilen Peter Tschentscher sollen gestärkt und Alleinerziehende noch mehr unterstützt werden. Das ist alles gut und wichtig. Dennoch frage ich mich, auch im Hinblick auf den demograﬁ schen Wandel und immer mehr ältere Menschen in der Stadt, welche Verbes- serungen sich für sie einstellen werden. Ich sehe da viel zu wenig Engagement.“ Wicher kennt das Argument, dass sich die Stadt für Senioren ja durch die Finanzierung der „Hamburger Hausbe- suche“ stark mache: „Hier muss ich leider sagen, dass dieses Projekt zunächst eine kleine Eva- luationsphase durchlaufen soll. Fast am Ende der Legislaturperiode soll das Angebot in nur zwei Bezirken, und dies nur für 80-Jährige, überhaupt umgesetzt werden. Im Koalitions- vertrag wurde vollmundig angekündigt, dass allen Seniorinnen und Senioren ein Hausbe- such angeboten werden soll. In Hamburg leben schon heute mehr als 426.000 Menschen, die 60 Jahre und älter sind und deren Lebensqualität durch aufsuchende Hausbesuche verbessert werden könnte und muss.“ Wicher fehlt es insgesamt an konkreten Lösungen: „Senat und Bürgermeister haben sich darauf festgelegt, die Arbeit der Wohn-Pﬂ egeaufsicht zu verbessern. Dieser Mangel ist seit vielen Jahren bekannt und unbearbeitet.“ Wicher ist skeptisch, ob hier die richtigen Weichen gestellt werden. Geht es doch darum, dass die Alten- und Pﬂ egeheime nach einem einheitlichen System und das insbesondere alle einmal im Jahr geprüft werden. l e g n E a n i B / g r u b m a H i e l z n a k s t a n e S : o t o F Anzeige Es tut gut, wenn alles geregelt ist. Dauerhafte Kostensicherheit mit dem GBI-Vorsorge-Modell Wir wissen aus Erfahrung, dass es tatsächlich gut tut, seine Angelegenheiten für die Zukunft, gleich wie sie beschaffen sein mag, geregelt zu haben. Zur Regelung des Alters gehört neben der notariellen Generalvollmacht bzw. Patienten- verfügung, dem notariellen bzw. eigenhändigen Testament auch die Bestattungsvorsorge. Die eigene Bestattung zu regeln, hat sich in den letzten Jah- ren immer mehr als positiver Schachzug im Leben erwiesen. Und auch diejenigen, die in frühen Lebensjahren einen sol- chen Schritt gegangen sind, haben diese Handlung nie bereut. Bestattungsvorsorge heißt, eine ﬁ nanzielle Grundlage für die Durchführung der Bestattung zu schaffen – inklusive der an- fallenden Friedhofsgebühren – und, genauso wichtig, eine in- haltliche Ausgestaltung der Bestattung festzulegen. Das GBI-Bestattungsvorsorgemodell Damit Sie nicht, wie es bei anderen Modellen vorkommt, auf- grund der jährlichen Preissteigerungen draufzahlen müssen, hat das GBI Großhamburger Bestattungsinstitut eine andere Lösung entwickelt – das GBI-Vorsorge-Modell. Es beruht auf drei Kernsäulen: 1. Umfängliche Regelung: Wie bei allen guten Vorsorgeange- boten werden alle inhaltlichen Gestaltungsfragen einer Bestat- tung im Detail besprochen und schriftlich als „Vermächtnis“ niedergelegt. 2. Absolute Sicherheit: Sicherheit wird gewährleistet durch die Bankbürgschaft der Sparda-Bank, die auf Wunsch gegen eine Gebühr von € 100,– zu erwerben ist. 3. Renditeoptimierung: Das GBI gewährt eine zeitlich un- befristete Preisgarantie (auf die Bestattereigenleistungen). Das heißt: Die vereinbarten Bestattungskosten steigen nicht. Es wird also nicht teurer, egal wann der Leistungsfall eintritt. Betrachtet man seine Investition unter Renditegesichtspunk- ten, dann lohnt sich die Geldanlage, denn man spart Aufwen- dungen in Höhe von ca. 2 Prozent pro Jahr (durchschnittliche Preissteigerung im Bestattungsgewerbe). Für das Lebensende vorzusorgen tut gut und ist sinnvoll – vor allem auch, weil man damit die Hinterbliebenen, in der Regel also die Kinder, nachhaltig entlastet, denn die Kosten der Be- stattung sind vollständig bezahlt und ihre Gestaltung ist klar geregelt. Das gilt übrigens ohne Wenn und Aber: Ein Vorsor- gevertrag kann nicht durch andere Kostenträger gekündigt werden, um mit dem Geld z. B. die Pﬂ ege zu ﬁ nanzieren. Auch werden, um mit dem Geld z. B. die Pﬂ ege zu ﬁ nanzieren. Auch in diesem Punkt ist man also auf der sicheren Seite. Noch eine Empfehlung: Im Sommer 2018 gibt es den Vorsorgeordner des GBI (Wert: € 20,–) kostenlos. Er in- formiert u. a. zu Erbschaft, Testament, Versicherungen und Bestattung. Vorsorgeordner kostenlos anfordern unter der Tel.: 040/24 84 02 03 oder per E-Mail: vorsorge@gbi-hamburg.de

Auch bei dem Versprechen, die Jugend- und Seniorenar- beit in den Bezirken zu verbessern, bleibt Wicher skeptisch: „2019 sind zwar Kosten und Investitionen von rund 603 Mil- lionen Euro dafür veranschlagt. Allerdings sind allein rund 401 Millionen Euro davon für die Finanzierung des Personals in den Bezirksämtern vorgesehen. Was da am Ende dann noch bei den Bürgern ankommt, das muss man erst einmal abwarten.“ Hamburg fehlt es an einem Gesamtkonzept für die Senio- renarbeit und Linderung der Armut bei Seniorinnen und Se- nioren. Der Hamburger SoVD-Landesvorsitzende erneuert deshalb noch einmal die Forderungen des SoVD an die Stadt für eine gute seniorenpolitische Arbeit, die insbesondere die Armut lindert. Grundsicherungsempfänger haben 4,83 Euro am Tag tat- sächlich für Lebensmittel zur Verfügung. Dass man damit nicht auskommen und sich schon gar nicht gesund ernähren kann, ist allen klar. Der Senat könnte beispielsweise jedem 20 Euro im Monat drauﬂ egen (wie in München). Das würde die Betroffenen entlasten, solange der Grundsicherungssatz nicht bedarfsgerecht angehoben wird. Zur Bedarfsfeststellung und zu ersten Unterstützungsan- geboten muss jedem älteren Menschen ein Hausbesuch an- geboten werden (steht im Koalitionsvertrag). Kostenfreie haushaltsnahe Dienstleistungen müs- sen bedürftigen älteren Menschen in allen Stadt- teilen zu Verfügung stehen, damit Alltägliches erledigt werden kann und soziale Kontakte möglich sind (z. B. Gardinen aufhängen, Begleitung bei Spaziergängen oder Theater- besuchen). Mobilität sichern über eine kostenfreie Se- niorenkarte, die auch vor 9 Uhr morgens gilt. Ausbau der Barrierefreiheit auch im privaten Bereich. Herstellen von mehr Sicherheit im Stra- ßenverkehr z. B. durch längere Ampelphasen. Mehrmals im Monat freier Eintritt für kulturelle Veranstal- tungen u. a. in Museen und Theater. Angebote wie z. B. Seniorentreffs vor Ort in ausreichen- der Zahl bereithalten, die mit mindestens einer halben Stelle hauptamtlich betrieben werden. Pﬂ ege qualitativ sichern durch jährlich regelmäßige und unangemeldete Kontrollen der Wohn- und Pﬂ egeaufsicht. Erweiterung des sozialen und barrierefreien Wohnungs- Klaus Wicher 33 SichieineniWegizeigeni lassenibedeutetivertrauen. Vertrauen Sie auf unsere Erfahrungen. Wir zeigen Ihnen gerne die Vielfalt der Wege, die eine Bestattung und eine Bestattungsvorsorge mit sich bringen. Segeberger Chaussee 56-58 Norderstedt Å (040) 529 61 73 Tangstedter Landstraße 238 HH-Langenhorn Å (040) 539 08 590 www.wulffundsohn.de baus, sodass die Anzahl der Sozialwohnungen wieder steigt und die Mieten bezahlbar werden. Grundsicherungs- und Hartz-IV-Empfängern großzügige Aufschläge auf die Kosten der Unterkunft (Wohnung) ge- währen (dies macht Hamburg schon in Einzelfällen). Aufbau eines sozialen Arbeitsmarkts Hamburg muss aus eigenen Mitteln einen sozialen Ar- beitsmarkt mit wenigstens 3000 Plätzen entwickeln. Langzeitarbeitslose bekommen so die Möglich- keit, sich ein auskömmliches Gehalt selbst zu erarbeiten, und können z. B. für den weiteren Ausbau haushaltsnaher Dienstleistungen sehr sinnvoll eingesetzt werden. Dies hilft ihnen und den Seniorinnen und Senioren. Behin- derte Menschen brauchen zusätzliche Förde- rungsprogramme, um ihre Chancen auf einen Job zu erhöhen. Viele Menschen können sich soziale Teilhabe nicht leisten und sind daher von vielen Möglichkeiten ausge- schlossen. Beinahe jeder sechste Einwohner in Hamburg ist von Armut bedroht. Fast 250.000 Menschen sind auf Sozi- alleistungen angewiesen, darunter mehr als 65.000 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren. Über 25.000 SeniorInnen le- ben von der Grundsicherung im Alter, weil ihre Rente zum Leben nicht reicht. Dies gilt ebenfalls für mehr als 17.000 ErwerbsminderungsrentnerInnen. Auch Alleinerziehende – überwiegend Frauen – und Langzeitarbeitslose haben immer noch zu wenig Perspektiven. Abschied in Würde www.hamburger-bestattungsinstitut.de „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt“ ... ... erklärt Sven Havemeister vom Hamburger Bestattungsinstitut. „Wir sind der Meinung, dass jeder sich in Ruhe und Würde verabschie- den können sollte, und genau darum unterstützen wir die Hinter- bliebenen in ihrer Trauer, wo wir können“. Der Geschäftsführer und sein erfahrenes Team kümmern sich um alle Notwendigkeiten, an die im Trauerfall gedacht werden muss – persönlich, preisgünstig und zuver- lässig. Ob See-, Erd- oder Feuerbestattung, auch individuelle Wünsche werden gerne nach fachkundiger Beratung berücksichtigt. Für eine unverbindliche Beratung sind wir unter Tel.: 040/44 44 77 für Sie da. Sven Havemeister

34 Janne Mommsen, Lesung aus „Mein wunderbarer Küstenchor“ Ellen Berg – „Wie heiß ist das denn?“ (K)ein Liebes-Roman Mit dem Chor St. Johannis Altona Veranstaltungsort: Burg Henneberg Marienhof 8, 22399 Hamburg Wie ein Chor ein ganzes Städtchen zusammenschweißt. Klütz in Mecklenburg: Die Saison ist vorbei, das Hotel, das Brit- ta leitet, wird für den Winter geschlossen. Ihr seelischer Anker ist der Chor, der seit 20 Jahren jeden Mittwochabend probt. Hier singt man, hilft einander, feiert und verliebt sich auch manchmal ineinander. Eines Tages verkündet der langjährige Chorleiter, dass er weg- ziehen muss. Ein Schock für alle, denn mit ihm drohen auch die beiden verbliebenen Männerstimmen abzuwandern. Britta krempelt die Ärmel hoch. Sie veran- staltet ein Casting für einen neuen Chor- leiter: Es bewerben sich unter anderem ein vermeinlicher Broadway-Star sowie eine grell geschminkte ehemalige Balletttänze- rin mit knallharten Lehrmethoden. Doch ein Gutes hat die Aktion: Britta lernt ei- nen jungen Klavierprofessor kennen. Der ist begeistert von ihrem Engagement und überredet sie, den Chor selbst zu leiten. Wird es den beiden gelingen, die Chorge- meinschaft zu retten? Erscheinungstermin: 24.07.2018 336 Seiten | Taschenbuch € [D] 10,99 € [A] 11,30 ISBN 978-3-7466-3407-4 Originalausgabe Auch als E-Book erhältlich Früher war mehr Liebe? Von wegen! Mitte 40 ist ein komisches Alter, ﬁ ndet Bea. Mal fühlt sie sich wie eh und je – jung, ﬁ t, einigermaßen attraktiv –, dann wieder weisen sie die ersten Wechseljahrssymptome unsanft darauf hin, dass ihre romantische Hoch-Zeit womöglich vorüber ist. Nicht zuletzt, dass ihr langjähriger Freund sie wegen einer Jüngeren verlassen hat, macht ihr zu schaffen. Es kommt noch dicker: So- wohl ihre lebenslustige Mutter Rosi, 64, als auch ihre Tochter Mona, 22, tauchen mit neuen Liebhabern auf – beide in Beas Alter. Als ihr dann noch ein wichtiger Auftrag durch die Lap- pen geht, sieht Bea rot. Dunkelrot. Warum rauscht das Glück immer an ihr vorbei? Und auf einmal steht mit dem unverfro- renen Theo ein Mann vor ihr, der sie end- gültig in Hitze geraten lässt... AUTORIN Ellen Berg, geboren 1969, stu- dierte Germanistik und arbeitete als Rei- seleiterin und in der Gastronomie. Heute schreibt und lebt sie mit ihrer Tochter auf einem kleinen Bauernhof im Allgäu. Ihre zahlreichen Romane liegen im Aufbau Taschenbuch vor und sind große Erfolge. Drei Nachrichten auf einmal: Der Senioren-Flashmob, der am 1. Oktober ansteht, ﬁ ndet zum 5. Mal statt. Gleichzeitig mit dem Weltseniorentag und tollen Neuigkeiten. Kennen müssen sich die Teil- nehmer nicht, aber zusam- men etwas erleben wollen, das ist für einen Flashmob die wichtigste Voraussetzung. Ein Flashmob, aus dem Eng- lischen von flash wie Blitz und mob von mobilis wie be weglich, meint „einen schein bar spontanen Men- schenauﬂ auf auf öffentlichen oder halb öffentlichen Plätzen, bei denen sich die Teilnehmer nicht kennen und ungewöhnliche Dinge tun“. Zu so einem Flashmob lädt der Verein „Wege aus der Einsamkeit“, kurz WADE, wieder ein. Tanzend durch die Straße ziehen Am Sonntag, 1. Oktober 2018, ab 11 Uhr geht es los. Treff- punkt ist vor dem Knust (Neuer Kamp 30, mit U1 oder Bus M3 bis Feldstraße). Tanzend durch die Straßen ziehen und Spaß haben – das ist wieder der Anlass, aus dem der Verein rund um Dagmar Hirche zum Miteinander einlädt. Dabei ist es auch in diesem Jahr wieder mehr als Musik und Freude: Die Aktion ist ein Senioren-Flashmob. Für lebensfrohe Senioren/-innen Getanzt wird nach „Spark of Life“, ohne vorgegebene Schrit- te, sondern wie jede Person Lust hat. Auch Senior/-innen, die ein Handicap haben, sich am Rolla- tor bewegen oder im Rollstuhl sitzen, können dabei sein. „Wir wollen mit Menschen 65+ zei- gen, dass man auch im Alter Schwung, Pepp, Lebensfreu- de, Vielfalt und mehr erleben kann“, sagt Dagmar Hirche. Außerdem solle der Senioren- Flashmob sowohl den Weltse- niorentag als auch den Tag der älteren Menschen weiter bekannt machen und zeigen, dass man das Alter lebensfroh auf sich zukommen lassen kann. Signet Disco und Speeddating Nach dem Flashmob geht es in den Knust, wo alle Teilneh- merInnen weiter tanzen können. In diesem Jahr mit einer Besonderheit: Eingeladen wird hier zu der weltweit ersten Senioren-Silent-Disco (silent von leise) oder auch Kopfhörer- Disco, bei der DJ Rita auﬂ egt. Wer stattdessen lieber Kontak- te knüpfen möchte, der kann auch am Senioren-Speeddating teilnehmen. „Wir wünschen uns mehr Aufmerksamkeit für das Alter“, so die Vorsitzende von WADE. Sie hofft, dass an der Aktion auch viele Jüngere teilnehmen. Mehr unter www.wegeausdereinsamkeit.de. A. Petersen © SeMa

Im September wieder da: „Pension Schöller“ 35 Der erfolgreiche Schwank „Pension Schöller“ kehrt vom 5. bis 16. Septem- ber 2018 an die Komödie Winterhuder Fährhaus zurück. Ein Klassiker, der 1890 erstmalig in Berlin uraufgeführt wurde. Philipp Klapproth aus Kyritz an der Knatter kommt zu Besuch nach Berlin, weil er unbedingt einmal die Insassen einer Irrenanstalt haut- nah erleben möchte, um damit seine Stammtischbrüder zu beeindrucken. Deswegen bittet er seinen Neffen Alfred darum, ihm diesen Herzens- wunsch zu erfüllen. Dieser ist zwar sehr bemüht – schließlich winkt als Gegenleistung vom reichen Onkel eine stattliche Geldsumme, aber es fehlt die zündende Idee. Die kommt von Freundin Franziska: Sie rät ihm, seinen Onkel in die Pension Schöl- ler zu führen, wo regelmäßig Gesell- schaftsabende stattﬁnden. Hier macht Klapproth die Bekanntschaft eines Die Saison beginnt: Der Theaterbus nach Hamburg fährt wieder! inkultur-Hamburger Volksbühne e.V. begleitet Sie auch in der neuen Spielzeit 2018/19 preisgünstig und bequem im modernen Reisebus zu wunderbaren Aufführungen in den Hamburger Theatern, der Laeiszhalle und der Oper. Der Theaterbus holt Sie an Ihrer Haltestelle ab, fährt Sie direkt vor das Theater in Hamburg und nach der Vorstellung sicher wieder nach Hause. Freuen Sie sich jetzt schon auf großartige Aufführungen an renommierten Hamburger Bühnen und erweitern Sie so Ihr Kulturprogramm. Nutzen Sie die Möglichkeit, bequem und entspannt die kulturellen Höhepunkte in Hamburg zu genie- ßen. Der Reisebus fährt Sie direkt zur Spielstätte, anstrengende Anfahrten und Parkplatzsuche gehören der Vergangenheit an. Für Poppenbüttel, Volksdorf, Norderstedt, Duvenstedt, Lan- genhorn und Niendorf werden unterschiedliche Theater- Arrangements angeboten. Informationen erhalten Sie direkt bei inkultur. Das kulturbegeisterte und freundliche Service- Team freut sich auf Sie und beantwortet gern Ihre Fragen unter der Telefonnummer 040/227 006 66 oder per E-Mail an theaterbus@inkultur.de. Gern schickt inkultur Ihnen auch Informationsmaterial zu. Auf www.theaterbus-hamburg.de ﬁnden Sie ebenfalls alle Informationen. abenteuerlustigen Großwildjägers, einer skurrilen Schriftstellerin und eines Möchtegern-Schauspielers mit Sprachfehler, der „Othenno“ rezitiert. Irgendwann wird es ihm zu bunt, und er fährt wieder zurück in seine ländli- che Idylle. Doch er hat nicht damit ge- rechnet, dass die Irren aus der Haupt- stadt ihn bis nach Hause verfolgen und an den Rand des Wahnsinns treiben. Laufzeit vom 5. bis 16. September 2018, täglich außer montags (Di.-Sa. 19.30 Uhr, So. 18.00 Uhr, an ausgewählten Terminen auch um 15.30 Uhr) Komödie Winterhuder Fährhaus, Hudtwalckerstraße 13, 22299 Hamburg Karten unter: 040/480 680 80, Online-Tickets unter www.komoedie-hamburg.de THEATERFAHRTEN NACH HAMBURG „Bequem per Bus ins Theater!“ Wir halten garantiert auch in Ihrer Nähe: Poppenbüttel, Volksdorf, Norderstedt, Duvenstedt, Langenhorn und Niendorf. www.Theaterbus-Hamburg.de WEITERE INFOS: Tel. 040 - 22 700 666 theaterbus@inkultur.de Ein Service der Hamburger Volksbühne e.V.

36 Rätsel Spaß Ein Leben lang aktiv! Angebote und Veranstal- tungen für Mitglieder und Gäste. Gemeinsame Freizeit, interessantes Mit- einander in verschiedenen Interessengruppen. LAB-Treffpunkt LAB Fuhlsbüttel Lange Aktiv Bleiben e.V. Fliederweg 7, 22335 Hamburg Telefon (040) 59 24 55 fuhlsbuettel@labhamburg.de www.labhamburg.de Die Gewinner vom Juni! 1. Preis: 2 Karten für die Vorstellung „Tosca“ am 08.07.18 um 18 Uhr auf den Schweriner Schlossfestspielen 1. Werner Heim, 22047 Hamburg 2. bis 4. Preis: Je 2 Karten für die Vorstellung „Heiße Zeiten“ im St. Pauli Theater am 19.07.18 um 19.30 Uhr 2. Erika Inschner, 22846 Norderstedt 3. Martina Künkel, 22547 Hamburg 4. Sabine Flato, 22527 Hamburg Auﬂ ösung: Sudoku und Kreuzworträtsel vom SeMa, Ausgabe Juni 2018

37 Sudoku-Regeln Ein Sudoku-Rätsel besteht aus 9 Spalten und 9 Zeilen, aufgeteilt in 9 Blöcke. Die Zahlen 1 bis 9 sollen so in diese Blöcke eingetragen werden, dass jede Zahl in jeder Spalte, Zeile und Block nur einmal vorkommt. Viel Spaß beim Lösen! Die Auﬂ ösungen ﬁ nden Sie in der nächsten Ausgabe des SeMa – viel Spaß beim Knobeln. Verlosung im Juli/August 2018! 1. bis 3. Preis: Je 2 Karten für „Pension Schöller“ in der Komödie Winterhuder Fährhaus am 11.09.18 um 19.30 Uhr Der erfolgreiche Schwank „Pension Schöller“ kehrt an die Komödie Winterhuder Fährhaus zurück. Ein Klassiker, der 1890 erstmalig in Berlin uraufgeführt wurde und auch heute noch das Publikum begeistert. Vorstellungen von 5. bis 16. September 2018, täglich außer montags. Karten unter: 040/480 680 80, Online-Tickets unter: www.komoedie-hamburg.de. …und so können Sie gewinnen: Lösungswort eintragen, Coupon ausfüllen und ausschneiden, ausreichend frankiert bis zum 11.08.2018 an SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Fabersweg 3, 22848 Norderstedt senden. Persönliche Angaben: Ihre persönlichen Daten werden nicht für Werbezwecke verwendet oder gespeichert. Vorname Nachname Straße PLZ/Ort Telefon 4. bis 5. Preis: Je 2 x 3 Tickets für das Karl-May-Abenteuer „Winnetou“ im Freilicht- theater am Kalkberg in Bad Segeberg. Knallende Colts, galoppierende Rothäute, große Explosionen und packende Zweikämpfe – das alles gibt es bei den Karl-May-Spielen. Gespielt wird bis zum 2. Septem- ber 2018. Eintrittskarten gibt es unter www.karl-may-spiele.de, per E-Mail unter bestellung@ karl-may-spiele.de oder telefo- nisch unter 01805/95 21 11 6. bis 8. Preis: Je ein Exemp- lar von „Mein wunderbarer Küstenchor“, ein Roman von Janne Mommsen

38 Mit Yoga unter Palmen in den neuen Tag starten: Dieses Ange- bot im Kurpark von Bad Pyrmont ist besonders beliebt. Foto: djd/Bad Pyrmont Tourismus GmbH Bad Pyrmont: Workshops Wellness Bewegung ﬂ exibel nutzen Der Kurpark mit seinen historischen Gebäuden aus den Zeiten des Fürstenbades ist der Ausgangspunkt für tägliche Aktivitäten und Bewegungsprogramme. Foto: djd/Bad Pyrmont Aktiv sein beim Nordic Walking, an einer Radtour teilnehmen oder einen Workshop besuchen: Die Urlauber können ihr Erholungsprogramm ganz ﬂ exibel und spontan festlegen. Foto: djd/Bad Pyrmont Tourismus GmbH/Christian Wyrwa Bei aller Bewegung darf im Urlaub auch der Müßiggang nicht zu kurz kommen – die grüne Natur des Weserberglandes bietet dafür vielfältige Möglichkeiten. Foto: djd/Bad Pyrmont Tourismus GmbH/Christian Wyrwa ANZEIGE Literaturreise auf die Kurische Nehrung Thomas Mann zum Wiederentdecken Eine fachkundig begleitete Literaturreise auf die Kurische Nehrung bietet der Hamburger Reiseveranstalter Schnieder Reisen für September 2018 an. Die Gruppenreise auf den Spuren von Thomas Mann am 13. September wird von der Kieler Germanistin Dr. Ellen Kirsch begleitet. In Seminaren, auf Spaziergängen und bei Lesungen erhalten die Teilnehmer Einblick in die literarischen Werke der Schriftstellerfamilie. Der Reiseveranstalter und Baltikum-Spezialist Schnieder Reisen bietet für September 2018 die Literaturreise „Thomas Mann zum Wiederentdecken“ auf die Kurische Nehrung in Baltikum  Polen  Russland Nord- und Osteuropa 2018: Skandinavien  Irland  Großbritannien Gruppenreisen  Auto- & Motorradreisen Städtereisen  Individual- & Privatreisen Rad- & Wanderreisen Hellbrookkamp 29 22177 Hamburg Tel.: 040 / 380 20 60 Fax: 040 / 38 89 65 info@schnieder-reisen.de www.schnieder-reisen.de Litauen an. Die Gruppenreise vom 13. bis 22. September 2018 ﬁ ndet unter Leitung der Germanistin Dr. Ellen Kirsch statt und stellt sowohl die Kurische Nehrung als auch das Leben und Werken der berühmten Schriftstellerfamilie vor. Die Kurische Nehrung ist eng mit der Schriftstellerfamilie Mann verbunden. Der Nobelpreisträger besaß in dem frü- heren Fischerdorf Nidden ein Sommerhaus, das heute Kul- turzentrum ist. Von der einzigartigen Atmosphäre und dem besonderen Licht der Nehrung fühlten sich vor allem Maler, aber auch Schriftsteller angezogen. Nidden wurde zu dieser Zeit zur Künstlerkolonie. Kleine Fischerhäuser und bunte Gärten, ein wunderschöner Ostseestrand, Kiefernwälder und riesige Dünen prägen die Kurische Nehrung.Die Germanis- tin Dr. Ellen Kirsch bietet auf der 10-tägigen Gruppenreise gemeinsame Spaziergänge, Lesungen und Seminare rund um Thomas Mann und seine Familie an. Die Literaturrei- se „Thomas Mann zum Wiederentdecken“, die mittlerweile zu den Klassikern im Programm von Schnieder Reisen ge- hört, wird dieses Jahr zum Thema „Thomas Mann und wir“ durchgeführt. Die 10-tägige Reise kostet ab 1.095 Euro im Doppelzimmer inklusive der Fähranreise ab/bis Kiel.

(djd). Am Morgen zum Nordic Walking, danach zur Mas- (djd). Am Morgen zum Nordic Walking, danach zur Mas- sage, am Mittag schnell noch eine Yoga-Sitzung, bevor am sage, am Mittag schnell noch eine Yoga-Sitzung, bevor am Nachmittag schon eine Radtour startet. Gesundheitsur- Nachmittag schon eine Radtour startet. Gesundheitsur- laube, die man bewusst für körperliche Aktivitäten nutzt, laube, die man bewusst für körperliche Aktivitäten nutzt, liegen zwar im Trend. Gleichwohl ist es wichtig, dass die liegen zwar im Trend. Gleichwohl ist es wichtig, dass die freien Tage nicht direkt zu neuem Stress mit einem allzu freien Tage nicht direkt zu neuem Stress mit einem allzu vollen Tagesprogramm führen. So ist es sicherlich eine vollen Tagesprogramm führen. So ist es sicherlich eine gute Idee, dem Körper die Bewegung zu gönnen, die im Alltag oft zu kurz kommt – nur übertreiben sollten es Ur- lauber dabei nicht. Für alle, die Aktivitäten, Wellness und Bewegung mit einer ordentlichen Portion Müßiggang kombinieren möchten, gibt es etwa in Bad Pyrmont das passende Angebot. Hier können Erholungssuchende ihr Gesundheitsprogramm selbst dosieren und sich zudem jeden Tag aufs Neue spontan entscheiden. jeden Tag aufs Neue spontan entscheiden. Gesunde Urlaubsangebote nach Lust und Laune nutzen „Alles kann, nichts muss“ – gemäß diesem Motto bietet der „Alles kann, nichts muss“ – gemäß diesem Motto bietet der Kurort im Weserbergland mit „Pyrmont Plus“ ein Angebot für alle, die sich erholen und gleichzeitig auch körperlich aktiv sein wollen. Bei vielen Gastge- bern im Ort erhalten Urlauber die Gästekarte für das neuartige Programm kostenfrei ausgehändigt. Damit neuartige Programm kostenfrei ausgehändigt. Damit haben sie nach Lust und Laune Zugang zu zahlreichen haben sie nach Lust und Laune Zugang zu zahlreichen Angeboten. Jeden Tag ist für Abwechslung gesorgt, Angeboten. Jeden Tag ist für Abwechslung gesorgt, besonders beliebte Aktivitäten und Touren wiederho- besonders beliebte Aktivitäten und Touren wiederho- len sich täglich oder im wöchentlichen Rhythmus. So len sich täglich oder im wöchentlichen Rhythmus. So kann der Urlauber beispielsweise den neuen Tag mit kann der Urlauber beispielsweise den neuen Tag mit Yoga unter freiem Himmel im idyllischen Kurpark Yoga unter freiem Himmel im idyllischen Kurpark beginnen, sich anschließend einer geführten Tour zu beginnen, sich anschließend einer geführten Tour zu Fuß oder mit dem Fahrrad anschließen oder auch den Fuß oder mit dem Fahrrad anschließen oder auch den kostenfreien Eintritt in die mit fünf Wellness-Sternen kostenfreien Eintritt in die mit fünf Wellness-Sternen ausgezeichnete Hufeland-Therme nutzen – alles ist ganz ausgezeichnete Hufeland-Therme nutzen – alles ist ganz spontan möglich, ohne Anmeldepﬂ icht und ohne sich spontan möglich, ohne Anmeldepﬂ icht und ohne sich vorher festlegen zu müssen. vorher festlegen zu müssen. All-inklusive ohne versteckte Kosten All-inklusive ohne versteckte Kosten Unter dem Motto „Gesund und Glücklich“ bietet das tra- ditionsreiche Fürstenbad im Weserbergland ein vielfältiges Angebot fast wie in einem Ferienclub. „All-inclusive-An- gebote sind unter anderem deshalb so beliebt, weil sie dem Urlauber Mehrwert zu vorher fest planbaren Kosten bieten. Daraus ist die Idee entstanden, dieses Prinzip auf Well- ness- und Aktivprogramme zu übertragen“, erläutert Kars- ten Stahlhut, Geschäftsführer der Bad Pyrmont Tourismus GmbH. Bis zu vier Kurse von entspannendem Yoga bis zum Workout gibt es täglich unter Leitung lizenzierter Trainer des Staatsbades, Workshops etwa zum Thema „Gesunder Lebensstil“ runden das Paket ab. Unter www.badpyrmont. de gibt es alle Details dazu. Wellness unter Palmen (djd). Sich unter Palmen sonnen und den hektischen Alltag ganz schnell vergessen: Für dieses Urlaubsfeeling braucht man nicht zwangsläuﬁ g ans Mittelmeer oder in die Tropen zu reisen. Ein Hingucker zu jeder Jahreszeit ist der Palmen- garten im Bad Pyrmonter Kurpark. Zugleich ist das Fürs- tenbad der Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen – ob zu Schlössern und Burgen oder auch auf verschiede- nen Routen durch den Naturpark Solling-Vogler-Region. Hier wechseln sich dichte Wälder, sonnige Wiesentäler mit Bachläufen und weiten Moorgebieten ab. Mehr Tipps gibt es unter www.badpyrmont.de. 39 Mit Vagabund lernen Sie Land und Leute kennen! Tel. 040 55 55 85 69 Erlebnisreiche Tagesfahrten 25.07.18 Klützer Winkel mit Schloss Bothmer inkl. Mittagessen, Zugfahrt, Eintritt und Führung Schloss Bothmer 26.07.18 Rundlingsdörfer im Wendland inkl. Mittagessen, Rundfahrt durch die Region und Kaffeegedeck 28.07.18 Karl-May-Festspiele inkl. Karte Kat. 2 29.07.18 Kutterregatta in Büsum inkl. Busfahrt Aufpreis für die Begleitfahrt € 17,50 29.07.18 Dänisches Inselparadies Møn inkl. Fährüberfahrten, Mittagessen und örtliche Reiseleitung 01.08.18 Naturerlebnis Wakenitzfahrt inkl. Mittagessen und Schifffahrt 05.08.18 Seerosenblüte in Friedrichstadt inkl. Grachtenfahrt und Mittagessen 05.08.18 Serengeti-Park – Hodenhagen inkl. Eintritt und Safaritour Neubauer Touristik GmbH - Vagabund - Niederlassung Rosengarten Harburger Straße 20 21224 Rosengarten Tel. 040 55 55 85 69 Jetzt Programm anfordern! € 59,– € 57,50 € 41,– € 34,– € 76,– € 55,50 € 51,– € 54,–  Kurreisen  Polnische Ostseeküste Kolberg – Hotel Pro Vita**** 08.09.-15.09.18 8 Tage € 859,3 15.09.-29.09.18 15 Tage € 1.349,3 06.10.-20.10.18 15 Tage € 1.149,3 27.10.-03.11.18 8 Tage € 559,3 27.10.-10.11.18 15 Tage € 999,3 03.11.-10.11.18 8 Tage € 559,3 03.11.-17.11.18 15 Tage € 999,3 Neu renoviertes Hotel inkl. Halbpension, 2 Kuranwendungen pro Werktag, ärztliches Eingangsgespräch, deutschsprachige Betreuung vor Ort und Kurtaxe Neubauer Touristik GmbH • Marie-Curie-Ring 39 • 24941 Flensburg Tel. 040-28 05 01 40 • www.neubauer-reisen.de 1/4 Seite SeMa Ausgabe Juli/August

40 Die neuen Räume versprechen mehr Therapie- und TrainingsqualiHäH Das Therapiezentrum Sieminski hat vor vier Jahren den spannenden Schritt in eine gehaltvolle Zukunft geplant. 1014 bezogen Therapie und Training neue Räume in der Schloßstraße 38 und setzten damit auf einen neuen Standard für Therapiequalität und Trainingsbetreuung. Die neuen Räum- lichkeiten stehen für mehr Komfort, mehr Platz und mehr Wohlgefühl. Alles unHer einem Dach Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und medizinische Fitness Erstmalig entstand im Therapiezentrum Sieminski auch eigener separater Raum für eine spezielle Therapie für Erwachsene & Kinder im Bereich der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Ausgestattet mit einer Klet- terwand, Therapiehängematten und vielfältigen Geräten für die therapeu- tische Anwendung und Bewegungsförderung. Große, geschlossene Behandlungsräume mit viel Tageslicht sorgen zudem für eine sehr angenehme Behandlungsatmosphäre, die eine noch größere Therapiequalität verspricht sowie Entspannung und ein Gefühl der inneren Ruhe ermöglichen. Im Trainingsbereich sorgt neue Chipkartentechnik für einen noch höheren Trainingsstandard. Sie ermöglicht ein gezieltes Training an neuen Gerä- ten, um persönliche Gesundheitsziele zu erreichen. Durch den Umzug erreichte die Trainingsfläche auch in der Größe neue Dimen- sionen. Jeder Interessierte hat die Möglichkeit sich zum Training anzumelden. Das Therapiezentrum Sieminski freut sich auf Sie und fördert Ihre Ge- sundheit beim Besuch einer unserer Gesund- heitskurse mit einem... Massage- GUTSIHEIN Gültig bis 31.08.18 im Wert von 15 € Therapiezentrum Sieminski, Inhaber Marcin Sieminski Schloßstraße 38, 11041 Hamburg, Tel.: 040 68 84 10 77 info@thz-sieminski.de, www.thz-sieminski.de Elektroautos: Keine Einschränkungen für Träger von Herzschrittmachern & Co. (pi) Patienten mit Herzschwäche oder Herzrhythmusstörun- gen wird häuﬁg ein Herzschrittmacher oderein Deﬁbrillator eingesetzt, um die Herzfunktion zu regulieren. Diese kleinen Geräte sind jedochanfällig für elektromagnetische Interfe- renzen, wie sie auch in Elektroautos potenziell auftreten- können. Dr. Carsten Lennerz, Wissenschaftler des Deut- schen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) am Deutschen Herzzentrum München, Klinik an der Techni- schen UniversitätMünchen kommt in einer Studie zu dem Schluss, dass von derzeitigen Elektroautos keine Gefahrfür Träger von Herzschrittmachern und anderen implantierten elektrischen Herzgeräten ausgeht. „Wir wollten eine sichere Datengrundlage für Menschen mit Herzschrittmachern undDeﬁbrillatoren schaffen, vor al- lem um unnötige Restriktionen zu vermeiden“, so Dr. Cars- ten Lennerz. Schließlich würden Elektroautos zunehmend für den öffentlichen und privaten Transport eingesetzt. Des- halb hat er mit Patienten überprüft, welche Auswirkungen die elektromagnetischen Felder eines Elektroautos auf ihre implantierten elektrischen Herzgeräte (kurz CIEDs für car- diacimplantable electronic devices) haben. Befürchtete Komplikationen sind etwa, dass die CIEDs durch das elektromagnetische Feld Signalewahrneh- men, die nichts mit dem Herzschlag zu tun haben und daraufhin falsch reagieren. Zum Beispiel könnte ein Herzschrittmacher Signale empfangen, die einen Herz- schlag vortäuschen, woraufhin das Gerät fälschlicher- weise aussetzen würde. Das Herz des Patienten würde dann nicht mehr ausreichend bei seiner Pumparbeit un- terstützt. Deﬁbrillatoren könnten auchfälschlicherweise Schocktherapien abgeben, falls das elektromagnetische Feld als Kammer-Rhythmusstörung fehlinterpretiert würde. Außerdem wird diskutiert, dass elektromagnetische Felder die implantierten elektrischen Herzgeräte umprogrammie- ren könnten. Die Studie mit 108 Trägern von Herzschritt- machern oder Deﬁbrillatoren gab DZHK-Wissenschaftler

41 Bestattungen aller Art auf allen Friedhöfen Eigene Trauerkapelle & Abschiedsräume für individuelle Trauerfeiern Bestattungsvorsorge SPARDA GUTSCHEIN Für Eigentümer ab 60 Jahren in Hamburg: kostenlose Immobilienwertermittlung. „Lösen Sie Ihren Gutschein gerne bis zum 31.08. bei mir ein!“ Juliane Zucker 040.55 00 55-7645 THEATERFAHRTEN NACH HAMBURG „Bequem per Bus ins Theater!“ Wir halten garantiert auch in Ihrer Nähe: Blankenese, Halstenbek, Nienstedten, Pinneberg, Rellingen, Rissen, Schenefeld und Wedel. www.Theaterbus-Hamburg.de WEITERE INFOS: Tel. 040 - 22 700 666 theaterbus@inkultur.de Ein Service der Hamburger Volksbühne e.V. Lennerz und seinen Kollegen jedoch keinen Hinweis darauf, dass die Funktion der implantierten Geräte durch Elektroau- tos gestört wird. Dabei haben sie Elektroautos von vier un- terschiedlichen Herstellern untersucht, deren Modelle einen großen Marktanteil haben. Maximale Leistung Anders als in vorausgegangenen Studien, bei denen die Au- tos bei laufendem Motor lediglich angehoben wurden, füh- ren die Patienten bei dieser hersteller unabhängigen Studie mit den Elektroautos auf einem Rollprüfstand der Techni- schen Universität München. So wollten die Wissenschaftler sicherstellen, dass die Motoren auch tatsächlich die maxima- le Leistung erbringen. Während der Fahrt auf dem Rollprüf- stand wurde bei den Probanden ein Elektrokardiogramm. (EKG) aufgezeichnet, um eventuelle, durch elektromagne- tische Interferenzen ausgelöste Abweichungen der Schritt- macher- oder Deﬁbrillatorfunktion zu registrieren. Außer- dem wurde auch die Stärke des elektromagnetischen Feldes gemessen und mit Messwerten verglichen, die beim Fahren auf der Straße aufgezeichnet wurden. Damit konnten die Forscher zeigen, dass auf dem Rollprüfstand die gleichen elektromagnetischen Felder wirken wie im Straßenverkehr. Die stärksten elektromagnetischen Felder maßen Lennerz und seine Kollegen, wenn die Patientendie Autos auﬂuden. „Die Au- tos sind innen so ausgestattet, dass die Insassen gut abgeschirmt sind. Deshalb ist das Auﬂaden der kritischere Moment“, erläu- tert Lennerz. Aber auch dann traten keine Wechselwirkungen mit den CIEDs auf.„Obwohl unsere Untersuchungen zeigen, dass Fehlfunktionen sehr unwahrscheinlich sind, kann man kei- ne dauerhafte Entwarnung geben“, sagt Lennerz. Schließlich entwickelten sich die Elektroautos und die Ladetechnik immer weiter, so dass dann neue Untersuchungen nötig wären. Aber mit den derzeitigen Modellen können laut dem Münchener Wissenschaftler auch Patienten mit Herzschrittmachern und Deﬁbrillatoren Elektroautos ohne Angst benutzen.

42 Veranstaltungen Tipps + Termine Konzerte Messe Sonntag 15. Juli 2018 Samstag 21. Juli 2018, 20 Uhr Samstag 11. August 2018, 10 bis 19 Uhr Oldtimertreffen in Schenefeld New Orleans Shakers Fashion & Food Thomas l’Etienne: Klarinette, Saxofon & Vocals, Jan Hendrik Ehlers: Piano, Oliver Karstens: Kontrabass, TEASY/Torsten Zwingenberger: Drums/Percussion, Karten € 15,–, Telefon 040/60 950 616. Mode für Frauen, Männer und Kinder. Accessoires wie Schmuck, Leder, Gürtel und Taschen laden zum Stöbern ein. Für Flair und Atmosphäre an der langen Seepromenade sorgen eine Modenschau und Livemusik. Das jährliche markenoffene Oldtimertreffen in Schenefeld. Willkommen sind alle Fahrzeuge ab einem Alter von 25 Jahren. www.oldtimertreffen-schenefeld.de Stadtzentrum Schenefeld Kiebitzweg 2, 22869 Schenefeld _______________________ Montag, 16. Juli 2018, 16 bis 18.30 Uhr Der Pﬂegedienst Fuhlsbüttel-Lan- genhorn lädt Sie herzlich ein: Workshop: Wir versilbern das Netz Ein vernetztes Leben jenseits der 65? Ja! Das kann ich nicht? Stimmt nicht! Dagmar Hirche bringt Ihnen Schritt für Schritt das World Wide Web näher. Tablets stehen bereit. Für Fragen und Ihre Anmeldung i. d. Zeit von 10-16 Uhr: Telefon 040/50 05 31 11 oder landsberg@ hamburgische-bruecke.de. Eintritt frei. tagewerk.fuhlsbüttel, Ratsmühlendamm 9, 22335 Hamburg _______________________ Dienstag 17. Juli 2018, 18 bis 21 Uhr Grillfest: Schunkeln, Grillspaß und Klönschnack bei stimmungsvoller Livemusik von Wolfgang Feddersen und seinem Akkordeon Eintritt € 17,–/€ 14,–, Anmeldung erforderlich unter Telefon 040/69 70 62-0. Begegnungszentrum der Köster-Stiftung, Meisenstraße 25, 22305 Hamburg _______________________ Stadtpark Norderstedt Stormarnstraße, 22844 Norderstedt _______________________ Führung Freitag 03. August 2018, 14 bis 16 Uhr Zauberhafte Wildkräuter entdecken Für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren. Kinder lernen spielerisch essbare Wildkräuter kennen. Erwachsene lernen, wie man Speisen mit den mitgebrachten Wildkräutern verzau- bert. Auf wetterfeste Kleidung achten. Eintritt ab € 4,– bis € 8,–, Telefon 040/180 448 601 0. Haus der Wilden Weiden, Eichberg 63, 22143 Hamburg _______________________ Sonntag 12. August 2018, 14 Uhr Rundgang Schlosspark Ahrensburg Ein spannender Rundgang zu seiner Ge- schichte von der ursprünglichen Anlage im 16. Jh. zur barocken Überformung im 18. Jh. bis zu der großen Umgestaltung des 19. Jhs. Preis ab € 5,– bis € 10,–. Führungen werden erst ab einer Teilnehmerzahl von mind. sechs Personen durchgeführt. Telefon 04102/42 51 0 Schloss Ahrensburg, Lübecker Straße 1, 22926 Ahrensburg _______________________ KunstKate Volksdorf Eulenkrugstraße 60-64, 22359 Hamburg _______________________ Sonntag 22. Juli 2018, 16 Uhr Konzert mit dem Shantychor Alstermöwen Henstedt-Ulzburg Der im Sommer 2004 gegründete Shantychor lädt zum Mitsingen und Mitschunkeln ein. Eintritt: € 8,–, Telefon 040/644 16 -914. Restaurant des Wohnparks am Wiesenkamp, Wiesenkamp 16, 22359 Hamburg _______________________ Dienstag 24. Juli 2018, 19 Uhr Konzert: „So oder so ist das Leben – die besten Chansons von Hildegard Knef“ Sabine Prengel präsentiert mit ihrer Band „Die Sommersprossen“ ein Programm mit Songs und Geschichten aus dem Leben der vielseitigen Hildegard Knef. Eintritt € 11,–/€ 9,–, Anmeldung erbeten unter Telefon 040/69 70 62-0. Begegnungszentrum der Köster-Stiftung, Meisenstraße 25, 22305 Hamburg _______________________ Sonntag 29. Juli 2018, 11 Uhr Blue Clarinet Stompers Klein, aber fein: eine „Small Band“ (Klari- nette/Sopransax, Gitarre, Bass und Klavier) im Stil der zwanziger und dreißiger Jahre und mit großen Vorbildern: die Klarinettisten Johnny Dodds, Jimmy Noone und Sidney Bechet. Diese kleineren Kombos waren es schließlich auch, welche die Tradition nach dem Ende der meisten großen Bigbands in den 1950er-Jahren weiterführten. Jazzclub Bergedorf Weidenbaumsweg 13-15, 21029 Hamburg _______________________ Donnerstag 09. August 2018, 18 Uhr, Freitag 10. August 2018, 16 Uhr, Sa./So. 11./12. August, jeweils 11 Uhr SummerJazz-Festival in Pinneberg, eines der größten Jazzfestivals Deutschlands Die musikalische Bandbreite reicht von Blues, Boogie Woogie, Dixieland, Swing über Bebop, Modern Jazz, Fusion, Latin bis hin zu Soul und Funk. Das vollständige Programm ﬁnden Sie kurz vor dem Festival unter www.summerjazz.de. Innenstadt Pinneberg, 25421 Pinneberg Fahrradtour Dienstag 17. Juli 2018, 19 bis 20.30 Uhr Samstag 25. August 2018, 10 bis 14 Uhr Wilhelmsburg Fahrradtour „Grüne Perle im Fluss“ Entdecken Sie auf unserer geführten Radtour die größte Flussinsel Deutschlands: Wilhelmsburg. Maritim, industriell und ein bisschen exotisch – das ist Hamburgs größter Stadtteil, der sich zwischen Norder- und Sü- derelbe erstreckt. Ein Stopp zur Stärkung ist selbstverständlich mit eingeplant. Dauer ca. 4,5 Std., Strecke ca. 25 km. Preis € 29,– inkl. Fahrrad und ggf. Helm. Anmeldung per Mail oder telefonisch erforderlich! Telefon 040/36 09 19 69, E-Mail: moin@hamburg-auskenner.de _______________________ Freizeit Sonntag 15. Juli 2018, 15 bis 17 Uhr Trauercafé Das Café Lichtblick bietet Trauernden einen geschützten und gemütlichen Raum, um ins Gespräch mit anderen Betroffenen zu kommen und zu erfahren, wie sie mit ihrer Trauer leben. Matthias-Claudius-Kirche, Wolliner Straße 98, 22143 Hamburg „Das Ende der Romanows“ Ein Vortrag von und mit Sibylle Hallberg Vor 100 Jahren wurde die letzte russische Zarenfamilie ermordet. Sibylle Hallberg zeichnet den Weg in die Katastrophe nach. Eine Veranstaltung des Fördervereins Landdrostei Pinneberg e.V. Freier Eintritt. Die Drostei, Dingstätte 23, 25421 Pinneberg _______________________ 20. Juli 2018 bis 29. Juli 2018 Kunst, Kultur, und Kulinarisches in einladender Atmosphäre Ducksteinfestival in der Hafencity, rund um den Magdeburger Hafen. 20457 Hamburg - HafenCity _______________________ 20. Juli 2018 bis 29. Juli 2018 Duckstein-Festival in der HafenCity Kunst, Kultur und Kulinarisches in einladender Atmosphäre rund um den Magdeburger Hafen. 20457 Hamburg - HafenCity

Veranstaltungen Tipps + Termine 43 Sonntag 22. Juli 2018, 10 bis 13 Uhr Oma/Enkelkind-Workshop Gemeinsam ein individuelles Stück nähen, das verbindet. Für Anfänger und Fortgeschrit- tene. Maximal vier Teilnehmerpaare. Kosten € 12,– pro Stunde pro Paar. Unverbindliche Anmeldung bis 7 Tage vor Workshoptermin, Telefon 04101/585 89 80. Konterkreativ Pinneberg Dingstätte 39, 25421 Pinneberg _______________________ Sonntag 22. Juli 2018, 10 bis 18 Uhr Rosenmarkt Die Königin der Pﬂanzen verzaubert jeden Marktbesucher! Experten geben ihr Wissen rund um die Rose sowie viele Tipps und Tricks zur Pﬂege und zum Schnitt der edlen Gewächse zum Besten, € 9,–. Freilichtmuseum am Kiekeberg, Am Kiekeberg 1, 21224 Rosengarten-Ehestorf _______________________ Vom 27. Juli 2018 bis zum 26. August 2018 Sommerdom Mittwochs Familientag, ermäßigte Preise für alle Besucher. Das größte Volksfest im Norden. Heiligengeistfeld, 20359 Hamburg _______________________ Samstag 28. Juli 2018, 19 bis 21.30 Uhr, So./Mo. 29. + 30. Juli 2018, 14.30 bis 17 Uhr Circus UBUNTU Der Zircus ist mit 50 jungen Artisten unterwegs und erzählt eine spannende Geschichte, untermalt mit selbst komponierter Livemusik. Erwachsene: € 17,–, Ermäßigung für Kinder, Rentner, Studenten, behinderte Mitmenschen sowie Familien ab drei Kindern. Stormarnplatz Ahrensburg, An der Reitbahn 2A, 29926 Ahrensburg Sonntag 29. Juli 2018, 17 bis 22 Uhr, Sonntag 26. August, 17 bis 22 Uhr Faltenrock-Ü60-Party! Oldies but Goldies. Der beliebte Tanzabend, mit Twist, Swing und Rock’n’Roll. Wie immer gilt: U60 kommt nur in Ü60-Begleitung hinein! Eintritt: € 6,–. Gängeviertel, Valentinskamp 28a, 20355 Hamburg _______________________ Montags ab 30. Juli 2018, 10 bis 11.15 Uhr Fit durch den Sommer: Bewegung und Entspannung für Frauen ab 60 Mitsieben Terminen bringt Sie dieser Kurs „ﬁt durch den Sommer“. Wirbelsäulen- gymnastik, Qi Gong und verschiedenen Entspannungstechniken. Gesamtkosten € 35,–. Anmeldung unter Tel. 040/42 10 26 81 Bürgertreff Altona-Nord, Geﬁonstraße 3, 22769 Hamburg _______________________ Sonntag 3. August 2018, 15 Uhr Plattdeutsches Bajan = Die Verbindung zweier Kulturen Plattdeutsche Geschichten von Silke Frak- stein, Waldemar Keil spielt auf seinem Bajan. Hamburg Haus Doormannsweg 12, 20259 Hamburg _______________________ Sonntag 05. August 2018, 13 Uhr Torfbahnfahrten durch das Himmelmoor, mit Erläuterungen Abfahrten 13 und 15 Uhr am Torfwerk. Torfbahn Himmelmoor, Himmelmoorchaussee 61, 25451 Quickborn Freitag 03. August 2018, 21.45 Uhr Freitag 10. August 2018, 21.30 Uhr Freitag 17. August 2018, 21.15 Uhr Freitag 24. August 2018, 21.00 Uhr Freitag 31. August 2018, 20.15 Uhr Barrierefreies Open-Air-Sommerkino Alle Filme mit Untertitel für Gehörlose, Induktionshöranlage und Audiodeskription. Funkkopfhörer für Audiodeskription bitte bis 12 Uhr am Vortag bestellen, per E-Mail unter events@alsterdorf.de oder telefonisch unter 040/50 77 20 20. Das Programm ist ab Juli online. Alsterdorfer Markt 5, 22297 Hamburg _______________________ Samstag 11. August 2018, 10 bis 19 Uhr Fashion & Food Mode für Frauen, Männer und Kinder. Accessoires wie Schmuck, Leder, Gürtel und Taschen laden zum Stöbern ein. Für Flair und eine lebendige Atmosphäre an der langen Seepromenade sorgen eine Modenschau sowie Livemusik. Stadtpark Norderstedt Stormarnstraße, 22844 Norderstedt _______________________ Samstag 11. August 2018, 16 Uhr Musikalisch-literarische Darbietung Dur und Moll in Prosa, Lyrik und Musik des Ensembles Commedia Duo. Die Amerikane- rin Joana Pellegrino ist Schauspielerin und Dramaturgin. Ihre Lesung mit Texten u.a. von Wilhelm Busch und Theodor Fontane wird am Klavier begleitet von Natalia Maximova. Eintritt: € 8,–. Telefon 040/644 16-914. Restaurant des Wohnparks am Wiesenkamp, Wiesenkamp 16, 22359 Hamburg SPARDA GUTSCHEIN Für Eigentümer ab 60 Jahren in Hamburg: kostenlose Immobilienwertermittlung. „Lösen Sie Ihren Gutschein gerne bis zum 31.08. bei mir ein!“ Markus Jünke 040.55 00 55-6045

44 Veranstaltungen Tipps + Termine Sonntag 12. August 2018, 15 bis 17 Uhr Trauercafé Vergiss mein nicht Hier haben Sie die Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen zusammenzusitzen und mitein- ander ins Gespräch zu kommen – über Gott und die Welt, über Abschied und Verlust, über Trauer und vieles andere mehr. Katholisches Trauerzentrum, St. Thomas Morus, Koppelstraße 16, 22527 Hamburg _______________________ Freitag 17. August 2018, 10 bis 12 Uhr Englischunterricht Überall – selbst in unserem Alltag – werden wir damit konfrontiert. Ihr Englischunterricht liegt vielleicht so lange zurück, dass Sie das Wissen nicht mehr greifbar haben. Frischen Sie die Sprache in angenehmer Atmosphäre auf. Kursbeginn 17.08.18. Kirchengemeinde Eidelstedt, Eidelstedter Dorfstr. 27, 22527 HH _______________________ Samstag 18. August 2018, 14 bis 18 Uhr Sommerfest am Hospiz Das Fest richtet der Hamburger Hospiz e.V. gemeinsam mit der Nachbarschaft aus. Dazu gehören beispielsweise die Kirche der Stille, die Nygaardstiftung, Aalhaus, die Fux (e.G.), die DRK-Schwesternschaft und das Plan-R-Architektenbüro. Im Rahmen des zeitgleich stattﬁndenden Stadtteilfestes gibt es Livemusik und einen Anwohnerﬂohmarkt. Hamburger Hospiz e.V., Helenenstr. 12 _______________________ Donnerstag 23. August 2018, 19.30 Uhr Blueslegende Abi Wallenstein im Ruby´s Bluesclub Von 19.30 bis 20.30 Uhr gibt es einen Blues-Tanzkurs mit Ruby Doo, ab 21 Uhr Abi Wallenstein live, Eintritt: € 12,–/€ 15,– (inkl. Tanzkurs). Ruby´s Bluesclub Ferdinandstraße 12, 20095 Hamburg _______________________ Freitag 24. August 2018, 17 Uhr Kräuterwanderung im Stadtpark Dauer ca. 90 Minuten Wo sie wachsen, woran man sie erkennt und wofür sie sich einsetzen lassen, all dies erfahren Sie auf den Kräuterwanderungen mit der Heilpraktikerin und Kräuterfrau Ursula Axtmann. Bitte schauen Sie am Tag der Veranstaltung noch einmal auf die Website. Falls sich ein Termin verschiebt, wird dieses entsprechend angekündigt. www.stadtparkverein.de, Kostenbeitrag € 10,–/Person. Anmeldung unter ursulaaxtmann@hotmail.de oder Telefon 040/59 45 38 79. Treffpunkt: Sierichsches Forsthaus, Otto-Wels-Straße 3, 22303 Hamburg Samstag 25. August 2018, 15 Uhr Sonntag 5. August, 14 Uhr Tanzcafe für Senioren Für gute Musik und Tanz sorgt Entertainer Harry Hansen. Der Eintritt ist frei, um eine Anmeldung unter Telefon 040/54 75 10 85 wird gebeten. Auferstehungskirche Alten Eichen, Wördemanns Weg 23, 22527 Hamburg _______________________ Dienstag 27. August 2018, ab 17.30 Uhr Wir laden alle Interessierten herzlich ein: Wohn-Pﬂege- Gemeinschaft für Menschen mit Demenz – was ist das? Wie kann diese Gemeinschaft mich unterstützen? Alles rund um Konzept, Organisation, Kosten und Räume. Anmeldung in der Zeit von 10-16 Uhr: Telefon 040/22 72 98-22 oder wpg@hamburgische-bruecke.de. Bethanien-Höfe, Martinistr. 41-47, 20251 Hamburg _______________________ Mittwoch 29. August 2018 Spaziergang durch das Naturschutzgebiet bei Bispingen in Niederhaverbeck Kosten € 10,– pro Person. Im Preis inbegriffen sind Busfahrt, Eintrittspreis sowie Kaffee und Kuchen. Die Ausﬂüge starten und enden vor dem Bürgertreff. Anmeldung ab 02.07.18, 10 Uhr unter Telefon 040/42 10 26 81 Bürgertreff Altona-Nord, Geﬁonstraße 3, 22769 Hamburg _______________________ Donnerstag 30. August 2018, 19 Uhr Disco 53+/– Eintritt frei. Erzähl Café mit Ursula Schmidt Erzählen – zuhören – miteinander reden... Thema: Trickbetrüger Sind Sie schon einmal Opfer eines Trickbetrügers geworden? Kommen Sie und erzählen Sie! Mit einer gemütliche Pause bei Kaffee und Kuchen. LAB Fuhlsbüttel, Fliederweg 7, 22335 Hamburg, Telefon 040/59 24 55 _______________________ Dienstag 7. August 2018, 15 bis 17 Uhr Pastor Olaf Krämer von der ev.-luth. Kirchengemeinde St. Anschar liest Auszüge aus dem Buch „PaStories“ von Günther Severin (Quell-Verlag) Diese köstlichen Geschichten haben sich tat- sächlich im Leben eines Hamburger Pfarrers zugetragen – heiter die einen, hintersinnig und nachdenklich machend die anderen. Begegnungsstätte, Martinistr. 33, 20251 Hamburg _______________________ Sonntag 26. August, 14 Uhr Plattdüütsch und Musik* Die Plattdeutschgruppe gestaltet einen unterhaltsamen Nachmittag mit plattdeut- schen Texten und passender Musik. LAB Fuhlsbüttel, Fliederweg 7, 22335 Hamburg, Telefon 040/59 24 55 _______________________ Freitag 31. August 2018, 20 Uhr Motte Eulenstraße 43, 22765 Hamburg _______________________ Der große Barmbek-Roman von und mit Reinhard Marheinecke Lesung Freitag 13. Juli 2018, 19.30 Uhr Krimilesung „Schwarze Reichswehr“ und „Ausgeleuchtet“ mit Gunnar Kunz Berlin 1927. Die Lohmann-Affäre entlarvt, dass sich das Deutsche Reich heimlich um Aufrüstung bemüht. Gleichzeitig ermittelt Kommissar Gregor Lilienthal in einem Mord- fall, der ihn mit dem Schrecken des Ersten Weltkriegs und der Revolution von 1918/19 konfrontiert. Dabei trifft er auf zwielichtige Ofﬁziere und skrupellose Militärärzte, Joseph Goebbels und Horst Wessel – und auf ein Geheimnis, das all seine Erkenntnisse über den Haufen wirft. Eintritt: € 11,–/erm. € 9,– Reservierung: info@speicherstadtmuseum.de oder Telefon 040 / 32 11 91 Speicherstadtmuseum Am Sandtorkai 36, 20457 Hamburg Roman aus einem Hamburger Vier-Etagenhaus in HH-Barmbek in den 1960er- und 1970er-Jahren. Die Hauptpersonen sind hier nicht die Reichen und Schönen dieser Welt, sondern die ganz normalen Kleinbürger, Menschen wie du und ich. Eintritt: € 6,–/€ 5,–. Bürgerhaus Barmbek e. V., Lorichsstr. 28a, 22307 Hamburg _______________________ Flohmärkte Sonntag 22. Juli 2018, 10 bis 17 Uhr Flohmarkt Großneumarkt Rund um den Großneumarkt, 20459 HH _______________________ Samstag 28. Juli 2018, 9 Uhr Flohmarkt Barmbek, Museum der Arbeit Wiesendamm 3, 22305 Hamburg

Veranstaltungen Tipps + Termine 45 Sonntag 5. August 2018, 11 Uhr Samstag 21. Juli 2018, 8.30 bis 16 Uhr Sonntag 26. August 2018, 8.30 bis 16 Uhr Flohmarkt Barmbek, Stadtteiltreff Barmbek°Basch Wohldorfer Straße 30, 22081 Hamburg Flohmarkt Bergedorf bei Hauni Kurt-A.-Körber-Chaussee 8-32, 21033 Hamburg _______________________ _______________________ Sonntag 29. Juli 2018, 8.30 bis 16 Uhr Flohmarkt Reinbek, Famila Liebigstraße 2, 21465 Reinbek Flohmarkt Reinbek, Famila Liebigstraße 2, 21465 Reinbek _______________________ Sonntag 15.07.2018, 10 bis 16 Uhr Flohmarkt Eidelstedt, Eidelstedter Bürgerhaus e.V. Alte Elbgaustraße 12, 22523 Hamburg Sonntag 12. August 2018, 10 bis 17 Uhr Antik- und Designmarkt an der Binnen-alster, Colonnaden, 20354 Hamburg _______________________ _______________________ _______________________ Sonntag 5. August 2018, 8.30 bis 16 Uhr Flohmarkt Bergedorf bei Hauni Kurt-A.-Körber-Chaussee 8-32, Sonntag 15. Juli 2018, 8 bis 15 Uhr Flohmarkt Niendorf, Werkers Welt, Hagebaumarkt Krähenweg 19, 22459 Hamburg Sonntag 12. August 2018, 8 bis 15 Uhr 21033 Hamburg Flohmarkt Niendorf, Werkers Welt Hagebaumarkt, Krähenweg 19, 22459 Hamburg _______________________ Sonntag 26. August 2018, 7.30 bis 15 Uhr Flohmarkt Steilshoop, Famila Eichenlohweg 17, 22309 Hamburg _______________________ Sonntag 26. August 2018, 9 Uhr Flohmarkt Barmbek, Museum der Arbeit Wiesendamm 3, 22305 Hamburg _______________________ _______________________ Sonntag 5. August 2018, 7.30 bis 16 Uhr Flohmarkt Ahrensburg, Toom Baumarkt Beimoorweg 17B, 22926 Ahrensburg Sonntag 22. Juli 2018, 8 bis 16 Uhr Flohmarkt Pinneberg, Famila Westring 6, 25421 Pinneberg _______________________ _______________________ Sonntag 12. August 2018, 8 bis 18 Uhr Flohmarkt Glinde, Marktplatz Markt 1, 21509 Glinde Sonntag 29. Juli 2018, 8 bis 16 Uhr Flohmarkt Halstenbek, Adler Moden Seemoorweg 3, 25469 Halstenbek _______________________ _______________________ Sonntag 19. August 2018, 8 bis 16 Uhr Sonntag 12. August 2018, 10 bis 16 Uhr Flohmarkt Moorﬂeet, Ikea Unterer Landweg 77, 22113 Hamburg Flohmarkt Altona, HausDrei Hospitalstraße 107, 22767 Hamburg

SeMa Freuen Sie sich auf die September-Ausgabe! Erscheinungstag 1. September 2018 Sie möchten unsere Printausgaben lesen? Auf vielfachen Wunsch bieten wir die Zustellung unseres Magazins auch direkt per Post, zu Ihnen nach Hause, an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,– (Ausland € 5,–) pro Ausgabe erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Einfach eine E-Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Gestalten Sie das Senioren Magazin mit: Schreiben Sie uns Ihre Geschichten, Erlebnisse, Freud und Leid – wir haben ein offenes Ohr für Sie und drucken vielleicht sogar IHREN Artikel. SeMa – Senioren Magazon Hamburg Gmbh, Georg-Clasen-Weg 28, 22415 Hamburg oder per Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de u c k N o t r u f )1/aa a- 2 3/,2- R h e u m a - L i g a H a m b u r g B e w e g u n g u n d B e g e g n u n g B e r a t u n g , Disc Golf F tnes a rne reude Old Surehand nnetou kämpft für e W n essere We t GRATIS zum Mitnehmen GRATISzum Mitnehmen Sämtliche Ausgaben des Senioren Magazin Hamburg können Sie auch auf unserer Internetseite als E-Paper lesen: März 2017 D e r e i g e n e G a r t e n L+ , L -. )/,/0 Senioren Magazin Hamburg Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Comic-Helden s e r L e b e n M e s B e s 6!"#! $ %&'# ( )a*+ im Rentenalter s e E i n e L e g e n d e w i r d 5 5 G R A T I S z u m M i t n e h m e n l a P o m p ö ö s l D i e V i a y a a a Wechselwirkungen: qYsZucgY[bY w[s xY_Y[\gZbbYp Die Flamme im Nacken {YX |cggpYX }pcw\ VZ[u zYX fcg_ ur Tanzen wie die Cowboys xZ[Y zc[]Y © DISNEY www.senioren-magazin-hamburg.de Für ihr Tablet ﬁ nden Sie uns im App-Store oder bei Google Play unter: Senioren Magazin S e n i o r e n M a g a z i n H a m b u r g t u n g e n t u n g e n t u n g e n | | | R ä t s e l R ä t s e l R ä t s e l V e r a n s t a l V e r a n s t a l V e r a n s t a l R e i s e n R e i s e n R e i s e n | | | © Lucky Com c n ny Digitaler Nachlass R.I.P hj kY\b Z[ lZnYp\ Maximilian Arland VWX YZ[ VZ\]^_X`b]^Y[ [c]^ fcg_ urg c ~ F e b r u a r 2 0 1 7 W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i | | | | | | t t t G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | | l e n O h n e S c h w e l i m e i g e n e n Z u h a u s e © Le Ed t ~ on A ~ er t René Uder zo - Go u n d g e s u n d t F i d

Herzlich willkommen

Digital im Alter

Senioren vor skrupellosen Tätern schützen

Gemeinsam statt einsam! Führungen durch den Garten der Frauen / Ausstellung Lola Rogge: ein Leben für den Tanz

Karl-May-Spiele am Kalkberg

Bessere Pflege durch mehr Aufsicht?

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