2 Täglich ein frisch gekochtes Mittagessen! • Täglich 7 leckere Menüs zur Auswahl • Eine vegetarische Menülinie • Wochenend- und Feiertags-Versorgung • Keine Vertragsbindung und kein Mindestbestellzeitraum • Wechselnde Spezialitäten in unseren Aktionswochen j e d e s M e n ü 7 € inkl. Lieferung und ein Dessert Probieren Sie es aus: Telefon 0800-150 150 5 oder im Internet unter www.meyer-menue.de Inhalt Herzlich willkommen Worte unserer Herausgeberin Vorsicht Taschendiebe! Von der Rolltreppe bis zum Stadtplan Das Leid mit der Blase Blasenentzündung Reisen Urlaub bei Bär und Bartgeier Tosca und Dracula Schlossfestspiele in Schwerin Reha-Messe IRMA vom 22. bis 24. Juni 2018 in Hamburg Buntes Fest für Jung und Alt in Stellingen Rezepte Rot, rund und süß – Kirschen 3 4 8 10 12 14 14 16 Fröhliche Einweihungsfeier im Quartier Grevenau Hoffest am 29. Juni Die Kunst ist in den Kirchen Hinsehen. Reinhören. Die Privattheatertage Von klassisch bis modern Autoren-Lesung am 07. Juni: „Tote lügen nicht“ Ausgezeichnet! Deutschlands coolste Senioren in Hamburg? Spot an! Der ZinneChor präsentiert Musical-Klassiker im Juni Rätsel 18 18 19 20 22 22 23 24 Schneller, weiter, besser ... das Phänomen der Superager 26 Dornröschen wohnt gleich nebenan Die Rosenstadt Uetersen lädt zum Rosenfest ein Sterbefasten „Es wird mein letzter Sommer sein.“ Schnuppertag – Ehrenamt Hospiz Asklepios Klinik Nord ... eröffnet neuen Therapiegarten am Standort Heidberg Pfl egenotstand Monetäre Anreize genügen nicht Kleinanzeigen Diagnose Krebs – was nun? Leser schreiben 28 30 31 32 33 35 36 37 Brigitte Antonius Die „Grande Dame“ der ARD-Serie „Rote Rosen“ Veranstaltungen 26 40

4 VORSICHT Taschendiebe ! Gelegenheit macht Diebe. Jeder kennt dieses etwas abge- droschene Sprichwort. Es ist nicht erst seit gestern bekannt, dass gerade auf Bahnhöfen mehr oder weniger professionel- le Langfi nger ihr Haupttätigkeitsgebiet haben. Hektik, en- ger Körperkontakt, viel Geld in der Tasche, Vorfreude auf eine Reise: Es gibt viele Umstände, die auch den Hamburger Hauptbahnhof zur einträglichen Arbeitsstelle für Taschen- diebe machen. So leicht haben sie es freilich nicht mehr. Ein Experte, der sich dort seit Jahren um das Sicherheitskonzept im turbulenten Umfeld kümmert, erläutert, wie Polizei und Bahn gemeinsam der Gefahren immer besser Herr werden – und geben gerade für Senioren nützliche Tipps. Die Vorfreude steht ihnen ins Gesicht geschrieben. Es mögen mal wieder 30 oder gar 40 Senioren sein, die sich morgens mit Rucksäcken in der Wandelhalle des Hamburger Hauptbahn- hofes getroffen haben – die meisten von ihnen Rucksäcke auf dem Rücken. Kurz bevor sie mit dem Metronom Rich- tung Travemünde an die Ostsee aufbrechen, werden sie von zwei Zivilfahndern angesprochen. Sie mögen doch bitte heute besonders auf ihre Taschen aufpassen, sie würden an diesem Tag von einigen potenziellen Langfi ngern schon länger beob- achtet. Brav werden die Rucksäcke auf den Bauch gezogen, die Gruppe rückt zusammen. „Die Taschendiebe haben es nicht unbedingt auf Ältere abgesehen, aber nutzen natürlich jede Chance“, erklärt Oliver Zander, Polizeikommissar und Präventionsbeauftragter in einer Person. Und die ist auf Bahn- höfen nach wie vor sehr groß. Von den jährlich etwa 20.000 gemeldeten Taschendiebstählen in Hamburg fallen mehr als 4.000 allein auf die große Halle sowie auf ihr Umfeld in St. Georg. Die Zahlen als solche sind konstant, was die Sache nicht unbedingt besser macht. „Wir kennen unser Klientel“, hat Zander, als Bundespolizist natürlich uniformiert, seine Kandidaten mit den langen Fingern. Irgendwie könne man schon ab und zu spüren, wer etwas vorhat. Zander und seine Kollegen auf und über den Gleisen sind nicht allein. Sie arbeiten – natürlich unbemerkt – eng mit den etlichen Zivilfahndern auf dem Bahnhof zusammen. „Mehr als ein Augenzwinkern ist als Gruß natürlich nicht drin, wie dürfen sie ja nicht enttarnen“, schildert der Haupt- kommissar den täglichen Ablauf. Genau wie die Fahn- Uns ist es wichtig, pflegebedürftigen Menschen die vertraute häusliche Umgebung zu bewahren. Dafür unterstützen wir Sie mit liebevoller Pflege und fachkundiger Beratung. Sozial - und Diakoniestation Langenhorn Timmweg 8, 22145 Hamburg Telefon: 040 532 866 - 0 langenhorn@pflegediakonie.de www.pflegediakonie.de t 8 i S e 1 9 7   Ambulante Kranken- pflege und Altenhilfe Pflegeberatung Wir sind umgezogen! Unsere neue Anschrift: Oehleckerring 28-30 22419 Hamburg Telefon: 040/53 05 04 70 Fax: 040/520 33 17 www.krankenpflege-greizer.de

6 So haben Taschendiebe keine Chance! An Bargeld, EC- oder K reditkarten nur das Wichtigste mit sich führen. Bargeld und K reditkarten immer am Körper mit sich führen, am besten in Gürteltaschen oder Brustbeuteln. Hand- und Umhängetaschen immer mit der Verschlussseite zum Körper tragen. Im Menschengedränge (Rolltreppe) besonders aufmerksam sein. Handtaschen stets geschlossen halten und niemals unbeaufsichtig t lassen. Vorsicht, wenn es auf Bahnhöfen eng wird. Hier schlagen Taschendiebe besonders oft zu. Die Polizei ist mit uniformierten und Zivilkräften im Einsatz, dazu kommt das Sicherheitspersonal der Bahn.

8 ein wenig Urin in einem Gefäß gesam- melt wird, um anschließend die Blase ganz zu entleeren. Die Untersuchung besteht darin, dass ein Teststreifen in den Urin gehalten wird. Sind die wei- ßen Blutkörperchen erhöht oder gar rote Blutkörperchen im Urin, zeigt der Teststreifen dies an. Auch Nitrit kann so nachgewiesen werden und kann ein Hinweis auf eine Blasenentzündung sein, da krankheitsverursachende Bak- terien Nitrit bilden. Ist der Test positiv, folgt eine antibiotische Therapie. Antibiotika Das Leid mit der Blase Brennen beim Wasserlassen, Unter- bauchschmerzen und Harndrang: Was meist dahintersteckt ist eine Blasen- entzündung (Zystitis). Fast jede zweite Frau hatte schon ein- oder mehrmals eine Blasenentzündung in ihrem Leben. Manche sind davon chronisch betroffen. Wodurch sie kommt Harnwegsinfekte werden von Bak- terien, in seltenen Fällen von Viren, Pilzen und Würmern verursacht. Die Bakterien, die häufig der eigenen Darm- oder Scheidenflora entstam- men, gelangen – beispielsweise durch falsches Abwischen nach dem Stuhl- gang – in die Harnröhre und wandern hinauf zur Blase. Hauptverursacher ist das Darmbakterium Escherichia coli, das für 70 bis 95 Prozent aller Blasen- entzündungen verantwortlich ist. Diagnose Zunächst muss die Patientin Urin in ei- ner Arztpraxis abgeben Der Urin sollte der sogenannte Mittelstrahlurin sein, da man mit ihm am zuverlässigsten zu einer Diagnose findet. Das heißt, dass etwas Urin ablaufen muss, dann Um zu verhindern, dass sich die Erre- ger vermehren und in die Niere wan- dern, müssen Harnwegsinfekte schnell behandelt werden. Wenn Fieber als Be- gleitsymptom auftritt oder Blut im Urin ist, deutet das auf einen komplizierten Harnwegsinfekt hin. Dann helfen meist nur Antibiotika. Eine unangenehme Nebenwirkung dabei: Viele Frauen be- kommen nach einer Antibiotikagabe einen Scheidenpilz oder haben Darm- probleme, da das Antibiotikum auch die nützlichen Bakterien angreift.

10 e t n a r o v a L o z n e c n i V / a r p o S i d i n r o F / s l r a e P e n i p l A / d j d : o t o F Das Nationalparktaxi bringt Bewegungs- hungrige in Mallnitz bequem zum Start aussichtsreicher Bergtouren. Im italienischen Forni di Sopra kann man scheue Waldbewohner wie den Luchs in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Foto: djd/Alpine Pearls/Mallnitz Foto: djd/Alpine Pearls/Nationalpark Hohe Tauern/Alexander Müller Urlaub bei Bär und Bartgeier Auf der Wildbeobachtungstour im Natio- nalpark Hohe Tauern bei Mallnitz kommt man der Natur und ihren Bewohnern ganz nah - auch ohne Auto. Sanft-mobiler Urlaub (djd). Die Orte der „Alpine Pearls“ sind alle autofrei zu er- reichen und garantieren ihren Gästen sanfte Mobilität vor Ort: - Mallnitz (ICE-Bahnhof): weiter mit dem Shuttle-Service, Wildtierwanderung immer donnerstags (von 28. Juni bis 6. September 2018), Ferngläser und E-Bikes können ausgeliehen werden - Arosa (Bahnhof): vor Ort mobil mit dem kostenlosen Ortsbus, das Bärenland ist mit der Luftseilbahn Arosa Weisshorn erreich- bar (Talstation beim Bahnhof) - Forni di Sopra: Bahnhöfe Carnia Udine/ Calalzo di Cadore, von dort weiter mit dem Bus, Verleih von Fahrrädern und E-Bikes im Ortszentrum Tipp: Wer bei einem Alpine-Pearls-Gastge- ber wohnt, erhält besten Service für einen Urlaub ohne Auto. Unter www.alpine-pearls. com gibt es weitere Informationen dazu. Auf dem Wildnistrail im Nationalpark Hohe Tauern ist die Chance groß, einen Bartgeier zu erblicken. Neue Heimat für Bären, viel Wissens- wertes für die menschlichen Besucher: Im Sommer eröffnet in der Schweizer Bergwelt das Arosa Bärenland. Foto: djd/Alpine Pearls/Nationalparkverwaltung Hohe Tauern Kärnten

12 Tosca und Dracula Opernkrimi und Gruselstory in Schwerin Komponist mit Geschäftssinn Puccini war, anders als viele Künstler, auch Geschäftsmann. Deshalb befand sich der Komponist bald in einer guten fi - nanziellen Lage. Er war nicht darauf angewiesen, ein „Viel- schreiber“ sein zu müssen. Verdis sogenannte „Galeeren- jahre“, in denen der Komponist bis zu zwei Opern pro Jahr veröffentlichen musste, um fi nanziell über die Runden zu kommen, blieben ihm erspart. Puccini schrieb wenig, aber fast immer äußerst erfolgreich. Die zwölf von ihm geschaf- fenen Opern entstanden ohne Zeitdruck. Der Uraufführung seiner Werke an führenden Opernhäusern der Welt wohn- te der Komponist persönlich bei. Sie steigerten das Publi- kumsinteresse deutlich. Heinrich Conried, der Manager der Metropolitan Opera, bot ihm die beträchtliche Summe von 8.000 Dollar, wenn er nach New York kommt, um sechs Wo- chen lang den Aufführungen der Bohème, Tosca, Manon Lescaut und Madame Butterfl y durch seine Anwesenheit einen besonderen Glanz zu geben. Puccini reiste. Vier Tote reichen Dass in Opern nicht nur gesungen, sondern häufi g auch ge- storben wird, ist hinlänglich bekannt. Bewundert wird regel- mäßig, wie schön die Akteure dabei singen können. Auch bei Puccini. Geradezu unmöglich ist es, sich im dritten Akt von „La Bohème“ dem zu Herzen gehenden Schwanengesang der Mimi zu entziehen. Sie ist aber auch das einzige Opfer dieser Oper. Anders in Tosca. Hier sind gleich vier Tote zu beklagen. Im Verlauf der Arbeiten am Libretto erwogen die beiden beauftragten Librettisten Giuseppe Giacosa und Lu- igi Illica zeitweilig, neben Floria Tosca, Mario Cavaradossi, Cesare Angelotti und den Polizeichef Baron Scarpia auch den Polizeiagenten Spoletta sterben zu lassen. Doch die in herz- licher Abneigung verbundenen Männer verwarfen den Plan. Spoletta überlebte die Oper. Ansonsten ist die Handlung der reinste Politkrimi und hätte statt im Jahre 1800 auch in der Neuzeit mit der „MeToo- Debatte “ spielen können. Aber nie in Schwerin Für seine Zeit reiste Puccini viel: zweimal war er in den USA, einmal in Südamerika, einmal in Ägypten, einmal in Spanien, häufi g in England, Frankreich, Ungarn, Österreich und Deutschland. Und trotz zahlreicher Reisen auch nach Deutschland - in Schwerin war Puccini nie. Italienische Mu- siker wie Eligio Celestino hatten zwar am Mecklenburgi- schen Hof die Musikgeschichte des Landes mitgeschrieben, doch wirtschaftlich konnte das Herzogtum zweihundert Jahre Der Duft der Oper Heute eher selten geworden, gehörte ein Flacon Tosca frü- her in jede Handtasche einer Dame von Welt. Das 1921 mit seinerzeit völlig neuen Duftstoffen komponierte Parfüm war eine Hommage an die Oper Tosca von Giacomo Pucci- ni und wurde in einem Atemzug mit Chanel Nº 5 genannt. Gemeinsam mit dem im gleichen Haus hergestellten „4711“ ist Tosca eine der traditionsreichsten Duftmarken in Deutsch- land. Die Zielgruppe des Duftes soll heute „die Frau ab 50“ sein. Diese Altersklasse stand auf keinen Fall im Fokus des Komponisten. Als er mit knapp 66 Jahren in Brüssel starb, galt Giacomo Puccini als „der“ Lebemann der italienischen Belle Époque, dessen Affären Vorlage zu durchaus mehr als einem Opernlibretto hätten sein können. Er verdiente viel Geld - und gab es gern aus, er besaß das Auto Nr.18 in Itali- en, liebte den Luxus, die Frauen und das Leben. Mit anderen Worten – der Komponist so bekannter Opern wie „Madama Butterfl y“ oder „Turandot“ was bezüglich Frauen kaum we- niger umtriebig, als der wenig mehr als ein Jahrzehnt nach Puccinis Tod geborene Silvio Berlusconi. Lässig mit der unvermeidlichen Zigarette – das Giacomo- Puccini-Denkmal in Lucca, der Stadt, in der schon der Vater des Komponisten und seine Vorväter musikalisch wirkten und er selbst am 22. Dezember 1858 geboren wurde. Foto: Krause

14 k i n h c e t a h e R v i t c A o r P © : o t o F Reha-Messe IRMA vom 22. bis 24. Juni 2018 in Hamburg Die Internationale Reha- und Mobilitätsmesse für Alle ist eine Fach- und Publikumsmesse für Senioren, Menschen mit Behinderung sowie Pfl egebedürftige und ihre Angehö- rigen. 125 Aussteller zeigen auf knapp 8.900 Quadratme- tern Ausstellungsfl äche alles, was Menschen mit Behinde- rung das Leben erleichtern kann. Zahlreiche namhafte Umbauspezialisten bieten auf der IRMA Pkws, Vans und Kleinbusse an, die speziell für Men- schen mit Behinderung angepasst sind. So können Senio- ren oder gehbehinderte Menschen mit einem ausfahrbaren Schwenksitz bequem ins Auto einsteigen. Rollstuhlfahrer können ohne fremde Hilfe den Rollstuhl mit einem Roboter- arm ins Fahrzeuginnere verstauen. Oder sie gelangen über eine Rampe ins Fahrzeug bis ans Lenkrad und können mit Hilfe der Handbedienung für Bremse und Gas selbst fahren, der Rollstuhl wird vollautomatisch am Boden fi xiert. Pfl egebedürftige und ihre Angehörigen fi nden auf der IRMA Hilfsmittel, die ihnen den Alltag erleichtern, wie zum Beispiel Pfl egebetten, Umsetzhilfen und Badewannen- lifter. Sanitätshäuser und Orthopädiespezialisten stellen die neuesten Hightech-Prothesen und Orthesen für arm- oder beinamputierte Menschen vor. Der Verein Barrierefrei Leben e.V. und der Sozialverband VdK Landesverband Hamburg e.V. zeigen auf einer großen Ausstellungsfl äche, wie man senioren- und behinderten- gerecht bauen und wohnen kann. Das Hamburger Integ- rationsamt informiert über Bildungs- und Jobangebote für Menschen mit Handicap sowie Fördermöglichkeiten bei der Einrichtung behindertengerechter Arbeitsplätze. Wer barri- erefreie Urlaubsmöglichkeiten sucht, kann sich von namhaf- ten Reiseveranstaltern und Urlaubsregionen beraten lassen. Die IRMA fi ndet vom 22. bis 24. Juni 2018 in Halle A3 in den Hamburger Messehallen statt (Eingang West, Lagerstra- ße). Öffnungszeiten täglich von 10 bis 18 Uhr, am Sonntag bis 16 Uhr. Eintrittspreis € 5,– pro Person. Begleitperson für Behinderte frei, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre, Schüler, Auszubildende und Studenten haben freien Eintritt. Weitere Informationen unter www.irma-messe.de. Buntes Fest für Jung und Alt Das diesjährige Stellingen-Fest fi ndet am Samstag, 09. Juni 2018 ab 12 Uhr erstmalig im Quartier Alten Eichen, Wördemanns Weg 19-23, statt. Bis 21 Uhr wird es ein buntes Programm mit Live-Musik, kulinarischen Leckerbissen, Infoständen, Sport und tollen, kostenlosen Kinderaktionen, wie z.B. Ponyreiten, Gokart- Bahnfahren, Kistenklettern und Kinderschminken, geben. Das Fest ist zugleich der traditionelle Tag der offenen Tür der Diakonie Alten Eichen und des KerVita Seniorenheims. Außerdem wird es im Quartier Alten Eichen einen Flohmarkt geben. Interessierte, private Verkäufer können für 5 Euro und eine Kuchenspende auf einem mitgebrachten Tape- ziertisch ihre Ware feilbieten. Anmeldungen für den Flohmarkt unter 040-5487 1050 oder info@ diakonie-alten-eichen.de.

16 Rot, rund und süß - Kirschen Sie sind dunkelrot bis fast schwarz, aber auch hellrot, gelb bzw. gelbrot: Kirschen. Ab Juni hängen die Süßkirschen an den Bäumen. Die sogenannten Herzkirschen werden zuerst geerntet. Sie haben weiches, saftiges Fruchtfleisch. Danach folgen die Knubber- oder Knorpelkirschen, die über ein fes- teres Fruchtfleisch verfügen. Ist die Zeit der Süßkirschen vorbei, kommt die Zeit der Sauerkirschen. Kirschen gehören zu den Rosengewächsen und zum Stein- obst. Wer hat sich nicht schon einmal im Kirschkernweitspu- cken geübt. Kirschen haben wenig Kalorien und einen Vitamin-C-Gehalt von bis zu 15 g pro 100 g. Zudem stecken in ihnen B-Vitami- ne, Folsäure und die Mineralstoffe Eisen, Kalium, Kalzium und Magnesium. Nennenswert sind auch die sogenannten Anthocyane. Dies sind natürliche Farbstoffe, die zur Gruppe der Polyphenole zählen. Sie schützen die körpereigenen Zellen gegen Entzün- dungen und vorzeitigen Alterungsprozess. Vor dem Verzehr sollten Kirschen in stehendem Wasser vor- sichtig gewaschen werden, denn unter einem fließenden Was- serstrahl könnte die dünne Haut aufplatzen. Kirschen reifen nicht nach, so dass sie reif gepflückt werden. Sie halten sich nach dem Kauf kühl gelagert ca. zwei bis drei Tage. KIRSCH-SCHMAND-KUCHEN ZUTATEN FÜR DEN TEIG: 400 g Mehl 1 Päckchen Trockenhefe 150 ml Milch 150 g Butter 100 g Zucker 2 Eier 1 Päckchen Vanillezucker 1 TL abgeriebene Zitronenschale ZUTATEN FÜR DEN BELAG: 750 g Kirschen 300 g Schmand 3 Eigelb 70 g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 1 EL Zitronensaft 1 TL Speisestärke 2 EL Puderzucker 1 Prise Salz ZUBEREITUNG: Milch leicht erwärmen. Die Butter in einem Topf schmel- zen. Alle Zutaten in einer Schüssel miteinander vermi- schen und durchkneten. Die Schüssel abgedeckt für eine Stunde an einen warmen Ort stellen und den Teig gehen lassen. Ein tiefes Backblech einfetten. Nach der Stunde den Teig noch einmal kurz kneten und auf das Backblech geben. Den Teig auf dem Blech verstreichen. Abgedeckt weitere 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Backofen auf 190° C vorheizen. Die Kirschen waschen, entsteinen und auf den Teig geben. Schmand, Eigelbe, Zucker, Vanillezucker, Zitronensaft und Speisestärke miteinander vermengen und darüber verteilen. Den Kuchen auf mittlerer Schiene 30 Minuten backen. Nach dem Herausnehmen abkühlen lassen und anschließend mit Puderzucker bestäuben. KIRSCH-CHAUDEAU (4 Personen) ZUTATEN: 2 Eigelb 1 ganzes Ei 50 g Zucker ½ TL abgeriebene Zitronenschale ¼ l Weißwein Saft von einer ½ Zitrone 1 Packung Vanillesoßenpulver 200 g Kirschen ZUBEREITUNG: Kirschen waschen, trocken tupfen und entsteinen. Ei- gelb und Ei mit dem Zucker und der Zitronenschale mit dem Schneebesen schaumig rühren. Wein, Zitronensaft und Soßenpulver vermischen und unter die Eimasse geben. Alles zusammen in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze unter Rühren erwärmen, bis es einmal kurz aufkocht. Die Creme von der Herdplatte nehmen und weiter rühren, bis sie lauwarm ist. Dann abwech- selnd mit den Kirschen in Gläser füllen. Eine Kirsche als Dekoration oben drauf setzen.

18 Fröhliche Einweihungsfeier im Quartier Grevenau (pi) Trotz eines wolkenverhangenen Himmels und kühler Temperaturen feierten zahlreiche Gäste am 21. Mai fröh- lich die Einweihung des Quartiers Grevenau an der Alten Landstraße. Mit dabei auch die Mieter des neuen Gebäu- des im Wohnen mit Service, von denen die meisten bereits eingezogen sind. Nach Grußworten von Landespastor Ah- rens vom Diakonischen Werk Hamburg, dem Präses der Oberalten Dr. Labe und dem Vorstandsvorsitzenden Dr. Clausen folgte der Segen für das neue Haus im Wohnen mit Service, gesprochen von Pastorin Wilhelm-Kirst. Es ist t s i e G n e g i l i e H m u z l a t i p s o H Landes- pastor Ahrens vom Diakoni- schen Werk Hamburg sprach die Grußworte : s o t o F das erste Gebäude, das nicht direkt auf dem Stammgelände des Hospitals zum Heiligen Geist liegt, jedoch in unmit- telbarer Nachbarschaft und in direkter Anbindung an die gesamte Infrastruktur des Hospitals. Entstanden sind 28 se- niorengerechte Zwei- und Drei-Zimmer-Wohnungen in ge- hobener Ausstattung. Damit hat das Hospital zum Heiligen Geist sein Angebot für das „Wohnen mit Service“ weiter erhöht. Das neue Quartier Grevenau wurde von den Gästen an diesem Tag noch weiter gefeiert, bei Cocktails, dezenter Jazzmusik, mit vielen Gesprächen und neuen Kontakten. HOFFEST … … am 29. Juni (pi) Die Seniorenpflegeheime Schöne Aussicht und Quel- lental in Pinneberg-Thesdorf laden auch in diesem Jahr zu ihrem beliebten Hoffest ein. Für den 29. Juni sind zwischen 14 und 18 Uhr gutes Wetter, freudige Atmosphäre sowie viele gut gelaunte Gäste bestellt, so dass es, wie auch in den letzten Jahren, gut besucht und ein freudiges Ereignis für alle Teilnehmenden wird. Geplant sind eine große Tombola, beste musikalische Un- terhaltung mit Christian Andersen sowie für die jungen Be- sucher Entenangeln und Dosenwerfen. Das Küchenteam bereitet frische Spezialitäten vom Grill zu und auch für Ku- chenliebhaber wird eine Menge geboten. An der Cocktail- bar und am Bierwagen kann man sich mit kühlen Getränken erfrischen. Als sportliche Einlage wird ein Kinderballett einstudierte Choreographien zum Besten geben. Sie finden das Festareal mit Festzelt in Pinneberg-Thesdorf zwischen der Wittke- straße 2 und Kleiner Reitweg 4-8.

20 Vom 19. Juni bis 1. Juli 2018 öffnen sich die Vorhänge von sieben verschiedenen Hamburger Theatern für die Privattheatertage (PTT). Zum sieb- ten Mal kann sich das Publikum auf die eingeladenen Theater mit ihren heraus- ragenden Stücken freuen. „Privatthe- ater sind eine wichtige Säule in unse- rer Theaterlandschaft, sie leisten auch durch vielfältiges Programm, Moder- nität und Leidenschaft einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag“, sagt Axel Schneider, der Initiator der PTT. Mehr als 85 deutsche Privattheater haben sich für die diesjährigen PTT beworben. Fast 140.000 Kilometer ist die reisende Jury in Deutschland un- terwegs gewesen, um die besten Insze- nierungen nach Hamburg einzuladen. Neun kundige Menschen sind gereist, darunter der Sprecher und Autor Mon- ty Arnold, Tanja Müller vom Rowohlt Verlag sowie die Dramaturgin Brigit- te Landes. „Wir sind bemüht, dass die Stücke von Menschen gesehen werden, die unterschiedliche Blickwinkel aufs Theater haben“, sagt die Dramaturgin Dr. Sonja Valentin, die die Jurys für die PTT zusammengestellt hat. Für drei Kategorien konnten sich die Theater bewerben: (Zeitgenössisches) Drama, (Moderner) Klassiker und Ko- mödie. Eine positive Entwicklung ist es, dass sich mehr ostdeutsche Theater be- worben haben und mit dem Societaets- theater aus Dresden, den Kammerspie- len aus Magdeburg und dem Waidspei- chertheater aus Erfurt drei Theater ein- geladen wurden. Das Forum Theater Stuttgart ist mit „Hamlet“ von William Shakespeare da- bei. Die Inszenierung und Neuübertra- gung des Stücks von Dieter Nelle macht den Klassiker zu einem sehr dichten, intensiven Erlebnis, das mit nur sechs Schauspieler/-innen auskommt. Henry Millers „Das Lächeln am Ende der Lei- ter“ vom Societaetstheater Dresden er- zählt vom Clown August, der auf dem Gipfel seines Ruhms alles hinwirft. Er möchte den Menschen Glückseligkeit schenken und sie nicht nur zum Lachen bringen. Im Anschluss an diese Auf- führung am 22. Juni fi ndet die Podi- umsdiskussion „Alles kein Drama?“ in den Hamburger Kammerspielen um ca. 21.15 Uhr statt. Mit „The Importance of Being Ear- nest“ von Oscar Wilde kommt eine englischsprachige Inszenierung vom Euro Theater Central aus Bonn zu den PTT. Sehr passend, denn im Original kommt der Sprachwitz dieses Stücks Foto © Stephan B+Âhlig Von klassisch bis modern Die Privattheatertage versprechen Inszenierungen auf höchstem Niveau Foto Birte Kretschmer und Holger Dexne3 © Sinje Foto © Sabine Haymann Foto © Lilian Szokody am besten heraus. Als Hamburger Insze- nierung hat es erneut das Ohnsorg-Theater geschafft. Die Adaption von Draußen vor der Tür von Wolfgang Borchert zeigen die Schauspielerinnen und Schauspieler in einer Mischung aus Nieder- und Hochdeutsch in den Hamburger Kammerspielen. Denn alle Theater müssen an ihnen fremden Häusern ihre Stücke spielen. Das gilt selbstverständ- lich auch für Hamburger Theater. „Wichtig ist, dass die Bühnen atmosphärisch zum Stück passen“, sagt Axel Schneider. Eine halbe Stunde vor jeder Vorstellung kann das Publikum die Theatermacher kernnenlernen und Interessantes rund um die Produktion erfahren. Die fi nanziellen Mittel hat dieses Jahr noch einmal Rüdiger Kruse beim Bund eingewor- ben, da er im Haushaltsausschuss für Kultur und Medien tätig war. Seit März 2018 ist er im Bereich Verkehr und digitale Infrastruktur tätig. Die Stadt Hamburg hat sich das erste Mal mit einem kleinen fi nanziellen Beitrag beteiligt. Ein Signal, dass die PTT Hamburg etwas wert sind?! In der Hamburg Jury sind die Schauspielerin Alexandra Kamp, die ehe- malige Intendantin des Monsun Theaters Ul- rike von Kieseritzky sowie der Eventmanager Lutz Deyhle vertreten. Am Schluss werden bei der Gala die Monica-Bleibtreu-Preise in den drei Kategorien verliehen. Dazu kommt der Publikumspreis. Dieser wird anhand der Eintrittskarten ermittelt, die als Stimmkarten am Ende jedes Theaterabends in Boxen gesammelt werden. Spannendes, anregendes, vielfältiges Theater wartet auf das Hamburger Publikum. S. Rosbiegal © SeMa

22 Autoren-Lesung am 07. Juni: „Tote lügen nicht“ (pi) Es gibt nichts, was es nicht gibt: In der Rechtsmedizin ist der Fachmann immer wieder mit außergewöhnlichen Fällen konfrontiert. Wie lebt man jahrelang mit einer Lei- che zusammen? Wie kam es zum Mord im Knast? Welche Geheimnisse verrät uns Moorleiche „Moora“? Diese und andere faszinierende Fälle behandelt „Tote lü- gen nicht“, das zweite Buch von Rechtsmediziner Klaus Püschel und Gerichtsreporterin Bettina Mittelacher. Am 7. Juni 2018 um 19.30 Uhr lesen die Autoren im Bestat- tungsinstitut Bade, Flerrentwiete 32, 22880 Wedel aus ih- rem neuen Werk. Um Anmeldung unter bade@bade-bestattungen.de oder telefonisch unter 04103/5160 bzw. 040/524 776 200 wird gebeten. Ausgezeichnet! Deutschlands coolste Senioren in Hamburg? (pi) Der Hamburger Verein HIS e.V. (Bewegungswissenschaftsförder- verein an der Universität Hamburg, www.hisev.de) wurde für seine inno- vativen Konzepte im Seniorensport ausgezeichnet. Die Gruppe „Fit ab 50: Tischtennis und Inline-Skating“ wurde im DOSB-Wettbewerb um „Deutschlands coolste Seniorengrup- pe“ unter 319 deutschlandweiten Be- werbungen von einem Expertenteam in die fünf Gewinnerteams gewählt. Die prominente Jury – so z.B. SPD- Urgestein Franz Müntefering sowie die beiden in die Jahre gekommenen Hochleistungssportler/innen Heide Ecker-Rosendahl und Erich Kühn- hackl – würdigt damit die von Be- wegungswissenschaftlern der Uni Hamburg entwickelten Konzepte für ein ganzheitliches und nachhaltiges Training für „Ältere“. Nach dem Credo: „Fit ab 50? Fit, geschickt und gewitzt bis 100!“ und der Seniorensport-Kon- zeption des Hamburger Uni-Dozenten Volker Nagel werden kombinierte Programme wie z.B. Inline-Skating, Tischtennis, Skilanglauf etc. entwickelt. Die Wissenschaftler nutzen die Trainings- und Bildungsreize der so genannten „situativen Sportarten“: Diese stellen hohe Anreize für die Entfaltung situati- ver Handlungskompetenz: Wahr- nehmen in Raum und Zeit, situ- ationsangepasstes Reagieren und „Antworten“ auf die Fragestellun- gen bzw. Herausforderungen von immer wieder unterschiedlichen (eben nicht standardisierten) Si- tuationen. Das ist nicht nur abwechslungs- reich und motivierend – es hat auch eine hohe Alltagsrelevanz, die durch die adressatengerechte Methodik besonders herausge- arbeitet wird. Handlungsfähig- keit wird von den Trainern in einer „alltäglichen“ Sprache mit der Gruppe umfänglich themati- siert … und damit spielerisches Bewegungs-Problem-Lösungs- Training inszeniert: Wer im spielerischen Übungs- und Lernbetrieb vorausschauend zu agieren und schnell zu reagieren übt, der profitiert auch im Alltag davon. Der kann zum Beispiel dem heranrauschenden Radfahrer ausweichen oder das vom Tisch rutschende Buch flink und geschickt auf- fangen.

24 Rätsel Spaß Die Gewinner vom Mai! 1. bis 3. Preis: Je 2 Karten für „KLABAUTERMANN & SÖHNE“ mit Eddy Winkelmann & Frank Grischek Aufl ösung: Sudoku und Kreuzworträtsel vom SeMa, Ausgabe Mai 2018 1. Thomas Brandt, 22359 Hamburg 2. Mechthild Hirthe, 22761 Hamburg 3. Thomas Pagels, 20251 Hamburg 4. bis 6. Preis: jeweils eine DVD „Die Unsichtbaren – Wir wollen leben“ 4. Renate Dittrich, 22767 Hamburg 5. Ursel Drost, 22159 Hamburg 6. Heidemarie Stich, 22455 Hamburg

26 Schneller, weiter, besser ... Goldmedaille im Sprint, Weltrekord beim Radfahren. Was soll daran besonders sein? Das Alter der Sportler. So erklärt die Wissenschaft das Phänomen der Superager. Bei den World Masters Games in Neuseeland war sie eine Sensation: Als Man Kaur an den Start ging, wollte keiner so recht glauben, dass die 101-jährige Teilnehmerin den Wett- kampf meistern würde. Und dann schaffte sie es: Sie gewann den Hundertmeterlauf mit einer Minute und 14 Sekunden und holte sich eine Goldmedaille. Aber das war nicht das Einzige, was Man Kaur auszeichnete: Zum einen war sie die einzige Teilnehmerin in der Kategorie „100 Jahre und älter“, zum anderen hätte sich Jahre zuvor noch kein Mensch diesen Erfolg vorstellen können. Man Kaur fing erst mit 93 Jahren mit Sport an. Ihr Gesundheitsrezept, mit dem sie bis- her 17 Goldmedaillen gewonnen hat: Sich jeden Tag Zeit nehmen für ein sportliches Training. Man Kaur ist längst kein Einzelfall. Es gibt immer mehr Menschen, die bis ins hohe Alter extrem leistungsfähig sind und das nicht nur im Sport sondern auch in der Berufswelt, im Denksport und in anderen Bereichen. Sind das Ausnah- meerscheinungen? Lange schien es so, dass betagte Perso- nen mit körperlich und geistig sehr guten Fähigkeiten eine Seltenheit seien, wie der Sänger und Schauspieler Johannes Heesters. Noch im Alter von 105 Jahren stellte er in Stuttgart im “Jedermann” die Rolle von Gott dar. Als er kurz nach seinem 108. Geburtstag verstarb, galt er als ein absolutes Phänomen. körperlich etwas dafür. So wie zum Beispiel Tao Porchon- Lynch, die im „Guinness“-Buch der Rekorde als älteste Yoga-Lehrerin der Welt erfasst ist. Die 98-Jährige unterrich- tet in New York noch fünf bis acht Yogaklassen pro Woche. Darüber hinaus betreibt sie Standardtanz und nimmt noch an Wettbewerben teil. Der Gesundheitstipp von Porchon-Lynch, die früher als Model, Schauspielerin, Filmproduzentin und preisgekrönte Buchautorin tätig war: Jeden Tag eine halbe Grapefruit und viel trinken. Und die Devise: Was man sich am Morgen in den Kopf setzt, wird wahr. Auch Robert Marchand gehört zu denjenigen, die trotz ihres hohen Alters noch Hürden nehmen. So hat er mit 105 Jahren vor kurzem einen neuen Stundenweltrekord im Radfahren aufgestellt. Sein Ziel war es, in 60 Minuten so viele Kilome- ter wie möglich zu radeln. Sein Ergebnis: Er schaffte 22,57. Und das mit der Besonderheit, dass in dieser Altersklasse zuvor noch kein anderer an den Start gegangen war. Mar- chand, der als Feuerwehrmann, Holzfäller und Weinhändler tätig war, und erst nach seiner Pensionierung mit dem Rad- sport anfing, hat ein großes Ziel: Täglich trainieren und will im kommenden Jahr seinen eigenen Weltrekord überbieten. Vom Best Ager zum Superager Inzwischen ist bekannt - auch weil die Wissenschaft sich zunehmend damit beschäftigt, dass viele Menschen den “Jo- hannes Heesters”-Effekt erleben können. Aus Best Agern könnten Superager werden. Vorausgesetzt sie tun geistig und Superager wissenschaftlich betrachtet Woher kommt dieser eiserne Wille, mit dem Menschen auch im höchsten Alter zu höchsten Leistungen bereit sein wol- len? Psychologen, Mediziner und Biologen gehen der Frage auf die Spur und nehmen Superager genauer unter die Lupe.

28 „Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.“ Wer hätte diesen Märchenschluss nicht in Erinnerung? Er gilt für Dornröschen und ihren Prinzen genauso wie für Rotkäpp- chen oder Hans im Glück. Mach’ die Augen auf, sieh dich um, will uns das sagen. Glück ist überall – such es und halt es fest! Doch was ist Glück? Horaz sagt: „Glück ist, wenn das Pech die anderen trifft“. Theodor Fontane sieht es so: „Glück ist, wenn man gut geschlafen hat und die neuen Schuhe nicht drücken.“ Bei beiden Varianten ist es gar nicht so leicht, selbst Einfluss zu nehmen, das Glück zu erhaschen. Keineswegs märchenhaft, sondern Alltagserfahrung ist: Glück vermehrt sich, wenn man es mit anderen teilt. Glück zum Beispiel ist, dass die Rosenstadt Uetersen jährlich ein Rosenfest feiert und jedermann einlädt, mit dabei zu sein. Denn die Freude an Ro- sen ist etwas, das unbedingt geteilt werden sollte. Nuckeln am grünen Daumen Rosen liegen den Bürgern von Uetersen geradezu in den Ge- nen; schon der Säugling nuckelt da an seinem „grünen Dau- men“. Wie anders wäre zu erklären, dass hier und im Umkreis der kleinen, knapp 18.000 Einwohner zählenden Stadt inter- national renommierte Rosenzuchtbetriebe ihren Sitz haben? Wo gibt es einen Ort, der mitten im Zentrum ein Rosarium sein eigen nennt, in dem mehr als 700 verschiedene Rosen zu bewundern sind? Nicht einmal die Großstadt Hamburg hat das zu bieten. Im Rosarium Uetersen kann jeder Besucher kostenlos Rosen in ihrer ganzen Vielfalt bewundern. Alte, nostal- gische Arten stehen neben aktuellen Neu- züchtungen. Was kein Hochglanzkatalog und kein Internet bietet – in Uetersen ist es möglich: Im Rosarium blühen Rosen nicht nur um die Wette – hier verströmen die Königinnen jedes Gartens auch ver- schwenderisch ihren Duft. Dornröschen schläft nicht Selbstverständlich gibt es auch in Uetersen ein Dornrös- chen. Doch es schläft nicht, sondern Rosenkönigin Nadia I. ist medizinische Fachangestellte, die, wenn sie nicht gerade regiert, in einer schmerztherapeutischen Praxis im Wes- ten Hamburgs arbeitet. Ihr zur Seite steht Rosenprinzessin Ann-Christin I. Hoheit ist „bürgerlich“ Controllerin in einer Hamburger Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Die jungen Damen sind als strahlende und charmante Botschafte- rinnen ihrer Stadt und natürlich der Rosen unterwegs. Rosen verzaubern, sie können selbst alltägliche Din- ge in ein neues Licht setzen. Und es gibt wohl kaum einen romantischeren Anblick als ein altes Gemäuer, das von Efeu, Wein und Rosen umwachsen ist. Und der Traminer, der duftigste aller weißen Weine ist ohne seinen Rosenduft nicht vorstellbar. Traminer stand sicher auch auf der Festtafel bei der Hochzeit des Königssohns mit seinem Dornröschen. Denn im Märchen wurde nicht nur wachgeküsst, sondern wie selbstverständlich auch geheiratet. Die böse Fee hat viele Namen Bei den Gebrüdern Grimm ist es eine böse Fee, die das Dornröschen in den Tiefschlaf versetzt – im Garten sind es gleich etliche böse Feen, die der Rose schaden wollen. Seiner angebeteten Rose und den bösen Feen hat ein Anonymus des 21. Jahrhunderts sogar ein Gedicht gewidmet: Dornröschen wohnt gleich nebenan Die Rosenstadt Uetersen lädt zum Rosenfest ein In der Sababurg in Nordhessen war Dornröschen daheim. Dort haben die Gebrüder Grimm viele ihrer Märchen gesammelt. Die Burg liegt im Reinhards- wald in traumhafter Alleinlage. Selbstver- ständlich gibt es hier auch ein Standesamt und ein Zimmer mit Himmelbett. Foto: Krause Hier wird nicht gedichtet, sondern fachkundig in Sachen Rosenpflege beraten. Foto: IHG Uetersen Rosenkönigin Nadia I. und Rosenprinzessin Ann-Christin I. (v.li.) natürlich mit Rose. Foto: IHG Uetersen

30 “Es wird mein letzter Sommer sein” Eigentlich ist Claus Reitmann gut versorgt. Aber er hat nur einen Wunsch: Er will nicht mehr leben. Seine Tochter hat über sein Ster- befasten ein Buch verfasst. Zwei Erlebnisse, die das Leben des ehemaligen Maschinenbau-Inge- nieurs aus der Bahn gebracht haben: Erst stirbt seine Frau Helga, mit der er über 60 Jahre Seite an Seite verbracht hat. Dann erleidet der alte Herr einen Schlaganfall, von dem er sich körperlich nur mäßig erholt und fortan auf die Hilfe des Personals eines Pfl egeheimes an- gewiesen ist. Diese Einrichtung ist seitdem das Zuhause des 88-Jäh- rigen und bietet ihm eine Menge: Sitzyoga, ein Bewohnerchor und Pfl ege rund um die Uhr. Und trotzdem empfi ndet Claus Reitmann sein Dasein, vor allem ohne seine Frau, als leer und sinnlos. Entscheidung zum Sterbefasten Auch weil sein Verstand noch klar arbeitet, fasst Reitmann einen Entschluss: Er möchte nicht mehr leben, sondern selbstbestimmt aus dem Leben scheiden. Selbstbestimmt bedeutet in diesem Fall, dass er sein Ableben mit Sterbefasten selbst in die Hand nehmen will. Dass es in unserer Gesellschaft nicht selbstverständlich ist, über den Tod selbst zu bestimmen, stellt Reitmann schnell fest. Schon gar nicht, wenn sich ein Mensch entscheidet, Essen und Trinken einzustellen und durch Verzicht darauf aus dem Leben zu scheiden. Reitmann schafft es aber, alle in seinem Umfeld von seiner “Idee” zu überzeu- gen. “Alle waren eingeweiht”, sagt seine Tochter Frauke Luckwaldt. In dem Buch “Ich will selbstbestimmt sterben – die mutige Entschei- dung meines Vaters zum Sterbefasten”, das gerade erschienen ist, hat sie die Erlebnisse mit ihrem Vater zu Papier gebracht. Begleitung des sterbenden Vaters Die Unternehmerin aus Sievershütten bei Bad Segeberg hat sich schnell entschlossen, ihren Vater auf seinem letzten Weg zu be- gleiten. Das Buch ist eine Möglichkeit, andere Menschen an die- sem Schritt teilnehmen zu lassen. “Ich habe keine Minute versucht, ihm seinen Plan auszureden ... Vater war so voller Zuversicht und geradezu euphorisch,” so die Schilderungen der Situation, in der sich ihr Vater befand. Auch Frauke Luckwaldts Mann, die Tochter und ihr Bruder standen hinter der Entscheidung des Seniors. “Es wird mein letzter Sommer sein”, schreibt Claus Reitmann damals in sein Tagebuch. Und auch das: “Für mich gibt es keine Angst vor dem körperlichen Ende.” Auch die Tagebuchaufzeichnungen ihres Vaters hat Luckwaldt in ihrem Buch verarbeitet. Außer- dem sind ihre Erlebnisse aus der letzten Lebens- phase ihres Vaters, ihre eigenen Gefühle und Ge- danken in das Buch eingefl ossen, für das sie sich aber bewusst Zeit gelassen hat. Ihr Vater, der noch vor seinem Tod dem Projekt zugestimmt hatte, ist bereits 2014 verstorben. Mehr Zuspruch zur Selbstbestimmung Generell gibt es immer mehr Menschen, die an ihrem Lebensende den Wunsch haben, für sich selbst zu bestimmen, wann sie sterben wollen. Bei einer Umfrage des Instituts “Gallup International” haben fast 90 Prozent der befragten Deutschen ge- äußert, dass jeder einzelne grundsätzlich selbst entscheiden können sollte, wann und wie er ster- ben möchte. Das Sterbefasten, für das sich Reit- mann entschieden hat, ist eine Form des persönli- chen Suizids. In der Praxis hört derjenige, der sein Leben beenden will, entweder nacheinander oder auch zugleich mit dem Essen und Trinken auf. Sterbefasten ist dabei hierzulande umstritten, wie es auf Wikipedia heißt, weil “Argumente, mit denen Sterbefasten aus ethischen und moralischen Beden- ken abgelehnt wird, Argumenten gegenüberstehen, die von einem Recht auf Selbstbestimmung über die Beendigung des eigenen Lebens ausgehen”. Von Sterbefasten lässt sich sprechen, wenn eine der drei Bedingungen vorliegt: Erstens entschei- det sich eine Person in einem Zustand, in dem die- se noch zu Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme fähig ist, weder das eine noch das andere weiter aufzunehmen. Zweitens hat die Person damit die Absicht, den Eintritt ihres Todes zu beschleuni- gen. Drittens trifft die Person laut Wikipedia “die Entscheidung dazu im Zustand der Einsichtsfä- higkeit, ohne äußeren Druck und im Wissen um die Tragweite seiner Entscheidung”. Dauer des Sterbefastens Bei konsequenter Durchführung des Sterbefastens ist in fast drei Vierteln aller Fälle in 14 Tagen mit Abschied in Würde www.hamburger-bestattungsinstitut.de „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt“ ... ... erklärt Sven Havemeister vom Hamburger Bestattungsinstitut. „Wir sind der Meinung, dass jeder sich in Ruhe und Würde verabschie- den können sollte, und genau darum unterstützen wir die Hinter- bliebenen in ihrer Trauer, wo wir können“. Der Geschäftsführer und sein erfahrenes Team kümmern sich um alle Notwendigkeiten, an die im Trauerfall gedacht werden muss – persönlich, preisgünstig und zuver- lässig. Ob See-, Erd- oder Feuerbestattung, auch individuelle Wünsche werden gerne nach fachkundiger Beratung berücksichtigt. Für eine unverbindliche Beratung sind wir unter Tel.: 040/44 44 77 für Sie da. Sven Havemeister

32 lebenslang mit Freude ihren Garten oder Bal- kon bepflanzt – bis sie gebrechlich oder krank wurden und sich diese Tätigkeiten nicht mehr zugetraut haben. Unsere Hochbeete sind so an- gelegt, dass selbst Senioren mit Gehwagen oder im Rollstuhl der Gartenarbeit therapeutisch be- gleitet wieder nachgehen können – und so im wahrsten Sinne des Wortes wieder aufblühen“, erklärt Erik Dahms, Leiter des Ambulanten Physiotherapiezentrums Heidberg. Dank 13 unterschiedlicher Bodenbeläge und einer kleinen Treppe, die es zu überwinden gilt, können Senioren das Gehen auf unglei- chen Untergründen trainieren und wieder Si- cherheit für den Alltag gewinnen. „Ziel der Therapie ist, die Selbstständigkeit bis ins hohe Lebensalter zu erhalten, damit ältere Men- schen ihren Alltag wieder meistern können und Freude am Leben haben“, so Dr. Gehr- ke. Der Therapiegarten befindet sich auf dem Gelände der Asklepios Klinik Nord – Heid- berg direkt am Zentrum für Altersgesundheit (ZAG), der interdisziplinären Tagesklinik für Geriatrie und Gerontopsychiatrie. „So haben wir die Möglichkeit, mit unseren Patientinnen und Patienten rauszugehen und zum Beispiel Physio-, Ergo- oder Atemtherapie an der frischen Luft anzu- bieten. Das Wahrnehmen von Farbe und Duft der Blumen, das Rauschen der Blätter und das Tasten unterschiedlicher Pflanzen stimuliert die Sinne zusätzlich und fördert die the- rapeutischen Maßnahmen“, erläutert Physiotherapeut Dahms. Da die Ruhezone frei zugänglich ist, steht sie auch Patienten aus anderen Bereichen zur Verfügung und kann somit zur Genesung aller beitragen. wnvestitionen für eine bessere Genesung Die rund 25.000 Euro für den neu angelegten Thera- piegarten hat die Asklepios Klinik Nord komplett aus Eigenmitteln finanziert. Nicht das einzige Projekt, das das Krankenhaus in letzter Zeit für seine Pati- enten umgesetzt hat: Auch die geriatrischen Stationen in Ochsenzoll erstrahlen mit neuer, seniorengerech- ter Ausstattung, frischem Anstrich und ansprechender Ausstattung in neuem Glanz. „Wir sind überzeugt davon, dass ein angenehmes Um- feld den Heilungsprozess unterstützt und somit wesent- lich zur Genesung beitragen kann“, betont Dr. Gehrke. Anzeigenberatung und -annahme HWWA-Werbeagentur GmbH Tel.: 040/524 33 40 • E-Mail: hwwa@wtnet.de Asklepios Klinik Nord eröffnet neuen Therapiegarten am Standort Heidberg Klinik für Geriatrie baut Therapieangebot für Patienten aus (pi) Die Klinik für Geriatrie der Asklepios Klinik Nord - Heidberg hat einen neuen Therapiegarten. „Der Garten ist eine Erweiterung unseres Therapieangebots und kommt vor allem dem Gangtraining unserer Patientinnen und Patienten zugute“, erklärt Dr. Jochen Gehrke, Chefarzt der Klinik für Geriatrie in der Asklepios Klinik Nord. Denn das Spazieren über verschiedene Bodenuntergründe schult Gleichgewicht und Gangsicherheit der Senioren. Darüber hin- aus bietet die Grünfläche die Möglichkeit, im Kli- nikalltag einfach mal die Seele baumeln zu lassen. Der neue Garten ist spe- ziell für die Bedürfnisse alter Menschen ausge- richtet: Breit angelegte Wege führen durch die Grünfläche, in der Bänke zum Verweilen einladen. Die frisch angelegten Hochbeete sind nicht nur optisch ein Hingucker, sie werden von den Senioren in der Tagesklinik selbst bepflanzt und gepflegt: „Teil der Therapie ist es, ältere Menschen wieder mit vertrauten und geliebten Tätigkeiten in Kontakt zu bringen. Die meisten unserer Patientinnen und Patienten haben Besuchen Sie unsere neue Homepage www.semahh.de www.senioren-magazin-hamburg.de www.senioren-magazin.hamburg

34 KLEINANZEIGEN Bekanntschaften Sie, 70+/NR, schlank, fit und fröhlich. Ich bin gerne mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs. Wer hat Lust mir zu schreiben? Viel- leicht entdecken w. n. w. Ge- meinsamkeiten. Wohne in Volks- dorf. Chiffre 60018 Sportlicher Mann, schlank, 56/182, gern im Grünen, sucht eine Frau für schöne Stunden und Freizeit, Alter sekundär, Chiffre 59918 Witwe, 60/164/NR, hellblonde, lange Haare, gut aussehend, sucht gut situierten Mann für den Rest des Lebens, gern auch älter. Bei einer Erkältung gibt es von mir eine leckere Hühnersuppe, Chif- fre 59818 Junge Sie, 58/173/XL, sportl., wach, unternehmungslustig, sucht ebensolchen Mann von Format und Größe bis 63 J., für lockere Freundschaft, Tel.: 0152/27 86 36 41 Nette Sie, Ende 60 J., sucht einen lieben, treuen Mann ab 66 J., Fi- gur egal, Interesse an Harmonie und kurzen Reisen. Fühlst Du Dich angesprochen und zeigst Interesse? Schreib kurz mit Tel., Chiffre 59718 Er, 63 J., Diab. Typ 1, sucht Sie auf diesem Weg, die auch die- se Krankheit hat. Gute Gesprä- che sind mir wichtig, zusammen spazieren gehen, Musik hören (70er/80er). Ich bin häusl. und treu. Alles andere am Telefon. Tel.: 040/89 06 29 07 Wo bist Du? Sie, 69 J., mollig und mobil, wünscht sich auf- richtigen Lebenspartner ab 66 J., Raum HH oder Lüneburg, freue mich auf Deinen Anruf, Tel.: 0176/43 27 06 43 Einsamer Single, M/70. Es muss doch eine liebe Sie ge- ben? Wo bist Du? Möchte mit Dir eine Beziehung, Vertrauen, Zärtlichkeit, kuscheln, finden! Ich bin Dir treu, Tel.: 0152/ 37 93 50 32 SOS! Einsamer Er, 73/173, sucht einsame Frau, auch Auslände- rin für eine feste Beziehung. Für gemeinsame Freizeit, Zärt- lichkeiten und kuscheln. Mache Dich glücklich. Tel./SMS: 0151/ 23 12 59 68 Suche humorv. Partner/Freund bis 79 J., wenn Du Dich, genau wie ich, weibl. 75 J., jünger fühlst und NR bist, ist es doch vielleicht schöner zu zweit durchs Leben zu gehen, Tel.: 0176/68 72 35 17 Sie: 166/Mitte 70/NR, junggebl., humorv. u. ehrlich. Lass uns noch eine schöne Zeit miteinander ver- leben, unseren Alltag planen und nicht so oft alleine sein. Es gibt noch so vieles, das nur zu zweit Freude macht. Ich freue mich auf ein persönliches Gespräch. Chif- fre 59618 Lass Dich überraschen! Hübsche, sportliche Sie, 70+/164, schlank, sucht Partner mit Herz, Hirn und Humor – gern bis 185 cm groß. Ich mag Natur, Fahrrad fahren, Reisen und Spaß, Chiffre 59318 Freizeit Tanzen hält fit! Nur fehlt der Tanzdame der passende Tanzherr. Welcher Senior hat Spaß daran, Gesellschaftstanz zu lernen oder wieder aufzufrischen? E-Mail: gudrunglobetrotter@web.de Rentner, 74 J., mit körperlichen Einschränkungen, möchte nette Hilfe, Menschen für gegenseiti- ge Gespräche, Ausfahrten, Kaf- fee trinken u.s.w. treffen, Tel.: 0152/06 66 69 63 (ab 18 Uhr) Um gemeinsam zu lachen und für Erlebnisse und Gespräche suche ich (Sie, 64 J.) eine Freun- din. Ich mag Ausflüge, Reisen, Natur/Kultur, Spiele). Kon- takt per E-Mail: Mail.HH20@ web.de Nette Freundinnen (NR) ge- sucht zur Freizeitgestaltung, Umgebung Eimsbüttel, Stellin- gen, Niendorf und Eidelstedt von humorvoller Sie, 75 J., Tel.: 0176/68 72 35 17 Witwe, Asiatin, 60+, wünscht sich gute Freunde (m/w) zum Gesprächsaustausch und für ge- meinsames Erleben. Freue mich über WhatsApp oder SMS, Tel.: 0162/529 18 98, nur an NR/NT „Vorlesen – zuhören und ge- nießen“. Ein Nachmittag zum Entspannen findet einmal im Mo- nat, jeden 3. Dienstag, 15.30 bis ca. 18 Uhr in einem netten Café statt. Dieser Nachmittag gestaltet sich sowohl für Zuhörer als auch Mutige, die selber gerne etwas vortragen möchten. Näheres/Kon- takt unter Tel.: 0176/54 71 74 52 oder HannadsGedichte@aol.com Naturfreundin, die mit 83 Jah- ren gerne radelt, gärtnert, verreist mit Bus und Bahn, sucht passen- de, fröhliche Menschen für gute Gespräche (Wohnprojekte, Poli- tik u.a.), Chiffre 59518 Ich, 70 J., suche Freunde zur Un- terhaltung für Freizeit, Spazierg., Tagesausflug, Flohmarkt, neue Vorschläge angebracht – egal was, Raum Schnelsen-Rellingen, gern auf einen Kaffee, Tel.: 04101/58 96 00 Zwei Seniorinnen gründen pri- vaten Schreibclub. Gegend: Ro- therbaum, Harvestehude, Eppen- dorf. Wer hat Lust mitzumachen? Freuen uns auf Antwort! Chiffre 59418 Rockende Senioren – je oller, desto doller – suchen in HH-Nien- dorf stets weitere sangesfreudi- ge Senioren und Musiker ver- schiedener Instrumente, Kon- takt: Bärbel Reif, Tel.: 040/ 890 71 09, oder Ingrid Groth, Tel.: 040/553 34 01, www. chorvereinbnote.de Suche Hamburger-Design-Museums- verein sucht alte Blechdosen + Pappverpackungen von Bahlsen. Bitte antworten Sie per E-Mail, unsere E-Mail-Adresse ist: pebeinst@google.mail.com Möchte gern wieder radeln! Wer verkauft ein Damenrad 26“er, gern tiefer Einstieg und gut erhal- ten? Tel.: 040/27 68 19 (mit AB) Ansichtskarten von Ostpreußen, Danzig, Pommern, Westpreußen, Schlesien vor 1950 gesucht, Tel.: 040/606 15 04  Kleinanzeigen-Coupon Absender _____________________ _____________________ _____________________ _____________________ _____________________ Telefon _____________________ Unterschrift _____________________ Die Anzeige erscheint in der Juli/August-Ausgabe. Einsendeschluss: 22.06.2018 Private Kleinanzeigen kostenlos! Ausnahme  Chiffre-Anzeigen + � 10,– (bitte in bar beilegen) Gewerbliche Kleinanzeigen � 10,– inkl. MwSt. pro Zeile (bitte in bar beilegen). Einsenden an: SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Georg-Clasen-Weg 28, 22415 HH

36 Diagnose Krebs – was nun? wm Zweifel für die zweite Meinung (pi) Eine Krebsdiagnose ist erst einmal ein Schock und muss verdaut werden. Dazu kommen dann noch komplizierte Fachausdrücke und bedrohlich klin- gende Therapievorschläge: Chemo-, gende Therapievorschläge: Chemo-, Strahlen- und Hormontherapie oder Strahlen- und Hormontherapie oder eine Operation. Auch wenn man eine Operation. Auch wenn man seinem Arzt ein großes Vertrau- seinem Arzt ein großes Vertrau- en entgegen-bringt, spricht vieles en entgegen-bringt, spricht vieles dafür, sich bei solch gravierenden Diagnosen eine Zweitmeinung ein- zuholen. Bei schwerwiegenden Krankheits- befunden ist es für den Patienten und seine Angehörigen wichtig, zunächst einmal Ruhe zu be- wahren und sich umfassend über mögliche Behandlungswege zu informieren. Der diagnostizie- rende Arzt wird die verschiede- nen Möglichkeiten darlegen und eine Empfehlung aussprechen. Da Ärzte jedoch oft zu den The- rapieverfahren raten, die sie selbst am bes- rapieverfahren raten, die sie selbst am bes- ten kennen und am häufi gsten anwenden, ist es ratsam, sich eine zweite Fachmeinung einzuholen. Sie gibt Sicherheit oder zeigt Behandlungsalternativen auf. 12. HAMBURGER DEMENZGESPRÄCH Demenz-Prävention: Möglichkeiten und Grenzen Donnerstag | 14. Juni 2018 | 14-16 Uhr | Eintritt frei Diakonisches Werk Hamburg | Königstr. 54 | Hamburg-Altona Begrüßung Gutta Fugmann-Gutzeit, Diakonie-Stiftung Mit Menschlichkeit ALZHEIMERPRÄVENTION Neue Erkenntnisse und praktische Ratschläge Prof. Dr. Tobias Hartmann, Direktor Deutsches Institut für Demenzprävention, Universität des Saarlandes DEMENZ GANZHEITLICH BEHANDELN Möglichkeiten aus der Praxis Tamara Wilhelm-Görck Krankenschwester, Zusatzausbildung Gerontopsychiatrie, Heilpraktikerin Moderation Katrin Kell, Fachbereichsleitung Pflege und Senioren Ausklang und Gespräche mit Imbiss und Getränken Anmeldung bitte an Swantje Bonitz: T 040 30620-295 | bonitz@diakonie-hamburg.de Veranstalter: Diakonisches Werk Hamburg | Pflege und Senioren www.pflege-und-diakonie.de Krebs ist nicht gleich Krebs Die mit Abstand häufi gste Krebsart bei Männern ist das Prostatakarzinom – jährlich wird diese Diagnose allein in Deutschland etwa 70.000-mal gestellt. Prof. Dr. med. Th. Klotz beruhigt: „Die Tatsache, dass in Deutschland derzeit über 280.000 Männer mit dieser Erkrankung leben, zeigt, dass sie gut behandelbar ist. Je nach dass sie gut behandelbar ist. Je nach Lage, Größe und Aggressivität des Lage, Größe und Aggressivität des Tumors stehen mehrere Therapiepfade Tumors stehen mehrere Therapiepfade zur Verfügung.“ zur Verfügung.“ Er ist einer von zwei Chefärzten des Er ist einer von zwei Chefärzten des urologischen Fachgebiets der Klini- urologischen Fachgebiets der Klini- ken Nordoberpfalz AG und laut der ken Nordoberpfalz AG und laut der FOCUS-Ärzteliste einer der besten FOCUS-Ärzteliste einer der besten Urologen Deutschlands. Über das Urologen Deutschlands. Über das Prostatakarzinom hinaus hat seine Prostatakarzinom hinaus hat seine Abteilung viel Erfahrung mit Krebser- Abteilung viel Erfahrung mit Krebser- krankungen im Uro-Genitaltrakt. Mit krankungen im Uro-Genitaltrakt. Mit 16.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist 16.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das Harnblasenkarzinom das zweithäu- das Harnblasenkarzinom das zweithäu- fi gste Krebsleiden in der Urologie. Ins- gesamt eher selten, aber mit zunehmen- gesamt eher selten, aber mit zunehmen- der Häufi gkeit tritt ein Tumor im Hoden der Häufi gkeit tritt ein Tumor im Hoden auf. „Auch wenn Krebs eine schwerwie- auf. „Auch wenn Krebs eine schwerwie- gende Erkrankung sein kann, besteht gende Erkrankung sein kann, besteht meist kein sofortiger Handlungsbedarf meist kein sofortiger Handlungsbedarf im Sinne eines Notfalls. Daher empfeh- im Sinne eines Notfalls. Daher empfeh- len wir allen Patienten, die Therapieentscheidung gut abzu- wägen und sich eine Zweitmeinung einzuholen“, empfi ehlt Dr. Klotz. „Denn wenn der Patient die genaue Diagnose, die Behandlungsansätze und mögliche Folgen genau kennt, hilft es ihm und seinen Angehörigen oft, mit der Erkrankung bes- ser zurecht zu kommen.“ Mehr Sicherheit für schwierige Entscheidungen Gesetzlich haben Betroffene ein Recht auf eine zweite Meinung. Die Kosten hierfür werden in der Regel von den privaten und gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Das Ziel dieses Verfahrens ist mitunter, dem Patienten operative Eingriffe zu ersparen, die nicht zwingend not- wendig sind und ihm gleichermaßen mehr Sicherheit über die Sinnhaf- tigkeit einer Operation zu geben, zu der mehrere Ärzte übereinstimmend raten. Ein Arzt, der einerseits auf ei- nen großen Erfahrungsschatz zurück- blicken kann und andererseits keinen fi nanziellen Nutzen aus der Behandlung zieht, kann eine fundierte und neutrale Hilfestellung bei solch schwierigen Entscheidungen wie der Krebstherapie leisten. „Um dem Patienten eine solche Hilfe- stellung bieten zu können, brauchen wir sämtliche Unterla- gen, die zur Erstdiagnose geführt haben. Diese Patientenakte umfasst beispielsweise Laborbefunde, Röntgen- oder Ult- raschallaufnahmen sowie einen Arztbrief mit der Diagnose und den geplanten Maßnahmen. Nach eingehender Prüfung dieser Dokumente und einem vertiefenden Patientengespräch geben wir ihm dann unsere Einschätzung und Empfehlung mit“, erklärt der Chefarzt den Ablauf des Verfahrens. „Das weitere Vorgehen bespricht der Betroffene dann wieder mit dem Erstbehandler.“ Chefarzt Dr. Klotz

38 Brigitte Antonius Die „Grande Dame“ der ARD-Serie „Rote Rosen“ Brigitte Antoni- us, die Johanna Jansen der ARD- Serie „Rote Rosen“, wurde am 27. Januar 1933 in Wien geboren. Die Schauspielerin war in ihrem Leben schon in vielen Rollen in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, wie beispielsweise in „Kommissar Rex“, „Tatort“, „Die Patriarchin“, „Der Bulle von Tölz“ und „Rückkehr des Tanzlehrers“. In der Vergangenheit gehörte sie dem Theaterensemble am Wiener Burgtheater, dem Niedersächsischen Staatstheater Hannover und auch dem Schauspielhaus in Graz an. Sie be- dauert, nie an Hamburger Bühnen gespielt zu haben. „Was nicht ist, kann ja noch werden“, erklärt uns die lebensbeja- hende 85-Jährige lächelnd. Seit November 2006 steht sie vor den Kameras in Lüneburg, wo die Erfolgsserie „Rote Rosen“ gedreht wird. Als Johanna Jansen aus dem Rosenhaus lieben sie die Zuschauer. Dass sie eine große Fangemeinde hat, bestätigen die vielen Briefe und Mails, in denen sich ihre Fans dafür einsetzten, dass die ele- gante Johanna wieder mehr in der Serie zu sehen ist. In ihrer Rolle verreist sie häufi g von Lüneburg ins österreichische Burgenland, wo ihr Filmehemann Ferdi ein Weingut betreibt. Dass dieser Landstrich in Österreich gewählt wurde, ist kein Zufall, denn genau dort verbrachte die mit vielen Preisen ausgezeichnete Schauspielerin Jahre ihrer Kindheit. Ihr Vater arbeitete als Arzt in dem Krankenhaus im Ort Oberpullen- dorf. Dort ging Brigitte in die Schule und spielte mit ihren Geschwistern und Freunden. Dass ihr vor einigen Jahren im Nachbarort ein Haus zum Kauf angeboten wurde, war be- stimmt kein Zufall. Hier hat sie nun, neben ihrer Wohnung in Wien, den Ort gefunden, an dem sie der Natur sehr nah sein kann. Sie liebt Spaziergänge mit ihrem Hund Pinki so- wie die Gespräche und die Tee- und Weinstunden mit den Nachbarn, wie z. B mit Roland oder Nelli. Sie ist die gute Seele des Hauses, die frisch gepfl ückte Blumen in die Vasen stellt, wenn sich Brigitte Antonius angesagt hat. Sie liebt die Teestunden im Garten mit der Schauspielerin. Und Nachbar Roland Hametner, der eine Galerie betreibt, ist ein ausgezeichneter Hobbykoch und liebt die guten ös- terreichischen Weine, genau wie seine Nachbarin und gute Bekannte Brigitte. Wir durften die charmante und lebenserfahrene Schauspie- lerin in Österreich treffen und mit ihr viele Stunden verbrin- gen. Zur Begrüßung hatten sich diesmal die Nachbarn im Burgenland eine besondere Überraschung ausgedacht: Es regnete rote Rosenblätter, als die berühmte Burgenländerin ihren Garten betrat. Frau Antonius, was vermissen Sie, wenn Sie in Lüneburg vor den Kameras stehen? Ich freue mich in Lüneburg sein zu dürfen. Ich liebe das abwechslungsreiche Leben in dieser schönen Stadt. Wir sind eine große Familie vor und hinter den Kulissen. Außerdem habe ich meinen 13-jährigen schwarzen Hund Pinki bei mir, der auch schon mehrmals mitspielen durfte. Wenn ich längere Zeit in Lüneburg bin, vermisse ich meine Familie in Wien. Meine Geschwister und deren Kinder und Enkel. Und, wenn ich dann wieder in Wien oder im Burgenland bin, vermisse ich die Arbeit und das Team der ROTEN ROSEN, welches meine zweite Familie geworden ist. Mir ist im Nor- den Deutschlands nie langweilig. Sonntags gehe ich gern in die evangelische Kirche in Lüneburg und auch spazieren. Außerdem hatte ich mehrere Jahre ein Abonnement in der Hamburger Oper. Musik spielt eine große Rolle in meinem Leben. Meinen Körper halte ich fi t mit Kieser-Training, das setzt den Grundstein für mehr Lebensqualität und erhält die Beweglichkeit und Kraft. Mögen Sie die norddeutsche Küche? Labskaus nicht unbedingt, aber ich liebe Matjes und die Mat- jesbrötchen, besonders am Hamburger Hafen. Ihr Hund ist Ihr ständiger Begleiter. Wie lange schon? Ich habe ihn bekommen, als er noch ganz klein war. Er ist ein ungarischer Seiden-Pekinese und heißt eigentlich Ping Pong. Ich nenne ihn aber Pinki. Er ist inzwischen 13 Jahre bei mir und wir lieben uns und sind unzertrennlich. Ich kann ihn in einer Tasche mit in das Das „Rote-Rosen-Team 2018 mit Brigitte Antonius vorn links Brigitte Antonius beim Tee mit Nachbarin Nelli

40 Beim Strandfrühstück kann man direkt im weichen Sand Platz nehmen oder an feinen Tafeln speisen und dabei regionale Leckerbissen und Getränke genießen. Die neuen Räume versprechen mehr Therapie- und TrainingsqualiHäH Das Therapiezentrum Sieminski hat vor vier Jahren den spannenden Schritt in eine gehaltvolle Zukunft geplant. 1014 bezogen Therapie und Training neue Räume in der Schloßstraße 38 und setzten damit auf einen neuen Standard für Therapiequalität und Trainingsbetreuung. Die neuen Räum- lichkeiten stehen für mehr Komfort, mehr Platz und mehr Wohlgefühl. Alles unHer einem Dach Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und medizinische Fitness Erstmalig entstand im Therapiezentrum Sieminski auch eigener separater Raum für eine spezielle Therapie für Erwachsene & Kinder im Bereich der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie. Ausgestattet mit einer Klet- terwand, Therapiehängematten und vielfältigen Geräten für die therapeu- tische Anwendung und Bewegungsförderung. Große, geschlossene Behandlungsräume mit viel Tageslicht sorgen zudem für eine sehr angenehme Behandlungsatmosphäre, die eine noch größere Therapiequalität verspricht sowie Entspannung und ein Gefühl der inneren Ruhe ermöglichen. Im Trainingsbereich sorgt neue Chipkartentechnik für einen noch höheren Trainingsstandard. Sie ermöglicht ein gezieltes Training an neuen Gerä- ten, um persönliche Gesundheitsziele zu erreichen. Durch den Umzug erreichte die Trainingsfläche auch in der Größe neue Dimen- sionen. Jeder Interessierte hat die Möglichkeit sich zum Training anzumelden. Das Therapiezentrum Sieminski freut sich auf Sie und fördert Ihre Ge- sundheit beim Besuch einer unserer Gesund- heitskurse mit einem... Massage- GUTSIHEIN Gültig bis 31.08.18 im Wert von 15 € Therapiezentrum Sieminski, Inhaber Marcin Sieminski Schloßstraße 38, 11041 Hamburg, Tel.: 040 68 84 10 77 info@thz-sieminski.de, www.thz-sieminski.de Zwei Tage Meeres glück am Morg 30. Juni/1. Juli: Strandfrühstück an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste (djd). An der Ostsee zeigt sich Deutschland von einer be- sonders schönen Seite – das wissen immer mehr Menschen zu schätzen. Einer aktuellen Studie von IfD Allensbach zu- folge verbrachten im Jahr 2017 insgesamt 6,43 Millionen Bundesbürger ihren Urlaub an der Ostsee, 230.000 mehr als im Jahr zuvor. Rauschende Wellen treffen hier auf den feinsandigen wei- ßen Strand, die frische Meeresbrise tut Körper und Seele gut. Vor allem für Familien mit Kindern ist viel geboten, Wassersportler kommen beim Segeln, Surfen oder Kitesur- fen auf ihre Kosten. In den malerischen Städten wiederum findet man bei Kultur, Geschichte und unzähligen gastro- nomischen Angeboten mit kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region die passende Ergänzung zum Faulenzen am Strand. Hafenflair verbindet sich in den Orten an der Küste mit der Faszination von Strandbädern.

42 l e g n E a n i B / g r u b m a H i e l z n a k s t a n e S : e l l e u q d l i B PFLEGENOTSTAND Monetäre Anreize genü- gen nicht (pi) Der BDH Bundesverband Rehabi- litation e.V. begrüßt die ersten Maßnahmen der Bundesregierung im Kampf gegen den Pflegenotstand in Deutschland. Verbandsvorsitzende Ilse Müllerrät al- lerdings zu weiteren Schritten, um die Attraktivität des Pflegeberufs zu verbessern und jungen Leuten Perspek- tiven in der Branche zu eröffnen: „Die unübersehbaren Probleme in der Pflege haben sich offenbar im politischen Berlin herumgesprochen. Die zusätzlichen 8.000 Stellen für neue Pflegekräfte sind vor dem Hintergrund des immensen Personalmangels allerdings auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Zudem bleibt nach wie vor unklar, woher die Mitarbei- ter angesichts der Arbeitsmarktlage kommen sollen. Die Beschäftigten der Pflegebranche fahren auf Verschleiß, steigende Krankenquo- ten und der Trend zur Ar- beitszeitverkürzung un- terstreichen diese für die Pflegequalität gefährliche Diagnose. Es ist aus unserer Sicht richtig, monetäre Anrei- ze zu setzen, um die Jobs interessanter zu machen. Aller- dings übertüncht die vorgeschlagene Beschäftigungsprä- mie die grundsätzlichen Probleme des Pflegealltags. Hier herrschen Zeitdruck, physische und psychische Überlas- tung. Die Dinge müssen sich von Grund auf ändern, um Menschen für die Pflege zu begeistern. Grundsätzlich raten wir zu einer Abkehr von der Gene- ralistik und einer wesentlich differenzierteren Ausbil- dungsstruktur in der Pflege, die auch einen akademi- schen Masterstudiengang mit einschließen sollte. Die Pflege sollte Karrierechancen eröffnen, um mit anderen Berufszweigen konkurrieren zu können.“ Bessere Pfl ege durch mehr Personal und Transparenz bei der Wohn-Pfl ege-Aufsicht Gesundheitsbehörde fi nanziert 11 bezirkliche Stellen zusätzlich – Prüfergebnisse werden veröffentlicht Senatorin Cornelia Prüfer-Storcks (pi) Über 1.000 Einrichtungen und Dienste versorgen in Hamburg Menschen mit Pfl egebedarf oder Be- hinderung im täglichen Leben. Die Qualität der Leistungen wird auf Basis des Hamburgischen Wohn- und Be- treuungsqualitätsgesetzes (HmbWBG) durch die Wohn-Pfl ege-Aufsicht der Bezirke kontrolliert. Durch eine Geset- zesnovelle sollen die Wohn- und Be- treuungseinrichtungen künftig intensi- ver geprüft, die Wohn-Pfl ege-Aufsicht (WPA) gestärkt und die Transparenz der Prüferergebnisse sichergestellt werden. Dazu wird u. a. das Personal- budget für die Aufsicht in den Bezir- ken um 11 Stellen verstärkt – fi nanziert aus Mitteln der Behörde für Gesund- heit und Verbraucherschutz (BGV) in Höhe von rund 800.000 Euro jährlich. Zudem wird die Zusammenarbeit der bezirklichen Aufsicht mit dem medizi- nischen Dienst der Krankenversiche- rung (MDK) verbessert.

44 Veranstaltungen Tipps + Termine Konzerte Mittwoch 04. Juni 2018, 15 bis 17 Uhr Das Polizeiorchester Hamburg Von Film- und Operettenmelodien über klassische Konzertkompositionen führt das Repertoire auch durch traditionelle Blas- musik, Pop und Jazz. Planten un Blomen (Musikpavillon), 20355 Hamburg _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Donnerstag 07. Juni 2018, 20.30 Uhr RAGTIME UNITED -New Orleans Jazz- Die Band wurde 1976 gegründet. Die Vorbilder für die musikalische Richtung waren zunächst die Bands von George Lewis und Bunk Johnson aus New Orleans sowie Ken Colyer. Einlass: 20 Uhr. Karten an der Abendkasse € 8,–. Cotton Club, Alter Steinweg 10, 20459 HH _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Samstag 09. Juni 2018, 18 Uhr 3. Norderstedter Musikmeile Genießen Sie einen unbeschwerten Abend in den unterschiedlichsten Locations im Quartier und eine gelungene Musikauswahl. Ob Rock, Pop, Soul, Jazz oder maritime Musik, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Karten € 11,50. Norderstedt Mitte, Rathausallee 50, 22846 Norderstedt _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Sonntag 10. Juni, 16 Uhr Auf den Spuren des Orient Express mit dem Trio Macchiato Man fährt mit Musette und Tango durch Frankreich, überquert mit Jodelklängen die Alpen, grüßt bella Italia, wird vom melancho- lischen „Wiener Lied“ gerührt, durchstreift mit übermütigem Gipsy-Swing den Balkan, bevor man schließlich mit alten Schlagern in Konstantinopel anlangt. Eintritt: € 8,–. Restaurant des Wohnparks am Wiesenkamp, Wiesenkamp 16, 22359 HH, Tel.: 040/644 16 -914 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Sonntag 10. Juni 2018, 14 Uhr 4. Mitsingkonzert des Shanty-Chors Fuhlsbüttel Unter dem Motto „Hamborg blifft Hamborg“ lädt der LAB wieder zum Mitsingen ein. Pause mit Kaffee und Kuchen. LAB Fuhlsbüttel, Fliederweg 7, 22335 Hamburg Dienstag 12. Juni 2018, 19 Uhr HIGHLIGHTS DER MUSICALGESCHICHTE Das Solistenensemble des Music rocks!- Chores präsentiert einen Musicalabend mit besonderen Highlights der Musicalgeschichte, Eintritt: € 17,–. Karten-Vorverkauf täglich von 10 bis 20 Uhr am Empfang und an der Abendkasse. Parkresidenz Alstertal, Karl-Lippert-Stieg 1, 22391 Hamburg, Auskunft unter Tel.: 040/60-60-80 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Sonntag, 17. Juni 2018, 17 Uhr PARIS CHÉRY – CHANSONS AUS DER STADT DER LIEBE Lieder, Texte und Akkordeonmusik, Rezitati- on und Gesang: Véronique Elling, Hamburg, Akkordeon: Jurij Kandelja, Hamburg. Dieses Konzert findet im Saal des Trauerzentrums statt; der Eintritt: € 10,–. Kartenvorverkauf und -reservierungen über lebensklang99@ t-online.de oder telefonisch: (040) 54 00 14 35. Trauerzentrum & Kolumbarium St.Thomas Morus, Koppelstr. 16, 22527 HH _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Mittwoch 13. Juni 2018, 19.30 Uhr Suzie And The Seniors – „Twist And Shout“ Dienstag 19. Juni 2018, 19.30 Uhr CHOR AUFTAKT, Benefizkonzert Original 60‘s Beat aus dem Star Club Karten ab € 17,59 bis € 29,59, Tel.: 040/ 34 10 51 05. Hamburger Engelsaal Valentinskamp 40-42, 20355 Hamburg _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ des Chores in der Parkresidenz Alstertal zuguns- ten von KONFETTI IM KOPF, einer Aktion für Leben mit Demenz. Eintritt: Spende. Auskunft unter Tel.: 040/60-60-80. Parkresidenz Alstertal, Karl-Lippert-Stieg 1, 22391 HH Mittwoch 13. Juni 2018, 19.30 Uhr Suzie And The Seniors – „Twist And Shout“ Original 60‘s Beat aus dem Star Club Karten ab € 17,59 bis € 29,59, Tel.: 040/ 34 10 51 05. Hamburger Engelsaal Valentinskamp 40-42, 20355 Hamburg _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Donnerstag 14. Juni 2018, 19 Uhr „AN DIE MUSIK“, die schönsten Lieder und Arien Ein Abend für Freunde von Oper-, Operet- ten- und Musicalmelodien. Eintritt: € 14,–. Karten-Vorverkauf täglich von 10 bis 20 Uhr am Empfang und an der Abendkasse. Tel.: 040/67 37 30. Parkresidenz Rahlstedt, Rahlstedter Str. 29, 22149 HH _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Samstag 16. Juni 2018 und Sonntag 17. Juni 2018, jeweils 15 Uhr 27. Nacht der Chöre Rund 30 Chöre suchen einmal im Jahr den Weg in die Hauptkirche St. Petri an der Mön- ckebergstraße, um im Rahmen der »Nacht der Chöre« die große Bandbreite geistlicher und weltlicher Chormusik zu präsentieren, Bei der Petrikirche 2, 20095 Hamburg _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Donnerstag 21. Juni 2018, 18 bis 19 Uhr Doris Vetter – Musicalabend mit dem Jungen Ensemble Einlass: ab 17.30 Uhr, Eintritt: € 12,–. Restaurant der Seniorenresidenz Alster- park, Rathenaustr. 4-10, 22297 HH _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Dienstag 26. Juni, 18 Uhr Sommerliche Klänge vom Köster-Chor Der Köster-Chor hat sein Repertoire erweitert und überrascht mit neuen Stücken. Neben altbe- kannten Volksliedern werden auch Hamburg- Lieder und plattdeutsche Stücke zum Besten gegeben. Eintritt € 4,–/€ 3,– inkl. einem Glas Sekt, Anmeldung erbeten, Tel. 040/69 70 62-0, Begegnungszentrum der Köster-Stiftung, Meisenstr. 25, 22305 Hamburg _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Freizeit Freitag 08. bis Sonntag 10. Juni 2018 Ahrensburger Stadtfest Neben dem musikalischen Bühnenprogramm auf den beiden Hauptbühnen erwartet Sie ein umfangreiches Angebot: Ein gemütlicher Biergarten, Sport-, Tanz- und Gesangsauf- führungen, Essen und Trinken für jeden Geschmack sowie eine Vereinsmeile Rondeel, 22926 Ahrensburg Ein Leben lang aktiv! Angebote und Veranstal- tungen für Mitglieder und Gäste. Gemeinsame Freizeit, interessantes Mit- einander in verschiedenen Interessengruppen. LAB-Treffpunkt LAB Fuhlsbüttel Lange Aktiv Bleiben e.V. Fliederweg 7, 22335 Hamburg Telefon (040) 59 24 55 fuhlsbuettel@labhamburg.de www.labhamburg.de Wohnen „Generation 55 +“ • 1 Zi., (ohne Schlafnische), ca. 35 m², € 347,– + Nk./Kt. • 1 Zi., (mit Schlafnische), ca. 39 m², € 360,– + Nk./Kt. In Hamburg-Langenhorn, Diekmoorweg, ruhige, grüne Lage, attraktiver Schnitt, nette Hausgemeinschaft, mit Bad, Küche, Balkon und Lift. V: 174,9 kWh (m²a), Gas, Bj. 1969. (Ansprechpartner Hr. Schwieger) Tel.: 040-35 91 52 13 www.meravis.de SPARDA GUTSCHEIN Für Eigentümer ab 60 Jahren in Hamburg: kostenlose Immobilienwertermittlung. „Lösen Sie Ihren Gutschein gerne bis zum 30.06. bei mir ein!“ Juliane Zucker 040.55 00 55-7645

46 Veranstaltungen Tipps + Termine Samstag 16. Juni 2018, 14 bis 17 Uhr Kreativ-Workshop Von der leeren Leinwand zum fertigen Bild. Die Spachtelmalerei ist eine abstrakte Kunst, die sich ohne Vorkenntnisse ausüben lässt. In diesem Kurs zeigt Ihnen Susanne Hilbert, wie Sie in wenigen Schritten eine farbige Leinwand fertigstellen. Kosten: Kurs € 15,–/ Material € 8,–, Anmeldung bis zum 12. Juni erbeten unter Tel.: 040/46 77 93 25, Kulturhaus Eppendorf, Julius-Reincke-Stieg 13 a, 20251 Hamburg _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Sonntag 17. Juni 2018, 14 Uhr Erzähl-Café mit Ursula Schmidt Dieses Mal: Episoden aus unserem täglichen Leben oder kleine Geschichten aus der Lite- ratur erzählen. Pause mit Kaffee und Kuchen, Tel. 040/59 24 55. LAB Fuhlsbüttel, Fliederweg 7, 22335 Hamburg _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Sonntag 17. Juni, 11-17 Uhr Stoffmarkt Holland Präsentiert werden die aktuellsten Neuheiten in Sachen „Stoff und Zubehör“. Alsterdorfer Markt 11, 22297 Hamburg _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Sonntag 17. Juni 2018 Große Fahrradsternfahrt nach Hamburg Von über 60 Startpunkten rund um Hamburg aus starten Radfahrer zur Sternfahrt in die Hamburger Innenstadt. Die Tour verläuft auf abgesperrten Straßen in die City. Eine etwas andere Fahrradtour. Auf Details und Startzeiten finden Sie unter: www.fahrradsternfahrt.info _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Mittwoch 20. Juni 2018, 10 bis 12 Uhr Offener Frühstückstreff für Seniorinnen und Senioren Bei Kaffee, Brötchen und leckerem Auf- schnitt gibt es die Möglichkeit miteinander ins Gespräch zu kommen. Preis € 2,–, Anstoß e.V., Vizelinstraße 8b, 22529 HH _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Donnerstag 21. Juni 2018, 18 Uhr Öffentlicher Grillabend in der Tagespflege Netter gemeinsamer Austausch bei einem Grillwürstchen nach Feierabend mit dem Team der Tagespflege. Tagespflege im Parkquartier Hohenfelde, Mühlendamm 31, 22087 Hamburg _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Freitag 22. bis Sonntag 24. Juni 2018 Harley Days An allen drei Tagen heizen Liveacts auf zwei Bühnen den Gästen ein. Der Headliner auf der Main Stage heißt in diesem Jahr John Diva and the Rockets of Love und verspricht nicht weniger als die ultimative Eighties- Rock-Show mit den größten Hits aller Zeiten. Großmarkt Hamburg, Auf der Brandsho- fer Schleuse 4, 20097 Hamburg _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Dienstag 26. Juni 2018, 15 Uhr Seniorennachmittag Ev.-Luth. Kirchengemeinde Sülldorf-Iser- brook, Sülldorfer Kirchenweg 187, 22589 HH _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Sonntag 01. Juli 2018, 15 bis 18 Uhr Großes Sommerfest im Hartwig Hesse Haus mit der Band „THE FAM FOUR“ Hits aus den 50er und 60er Jahren. Hartwig Hesse Haus , Klövensteenweg 25, 22559 Hamburg-Rissen Samstag 07. Juli 2018, 14 bis 17 Uhr Repair & Care-Café – klönen un klabüstern Reparieren statt wegwerfen: Nur weil Dinge kaputt sind, gehören sie noch lange nicht in die Tonne. Hier reparieren die Besucher gemeinsam mit den Fachleuten Fahrräder, Elektroartikel (Annahmeschluss 16.30 Uhr), Textiles oder Holzteile. Spenden erwünscht. Telefon: 040/533 271 50. ella Kulturhaus Langenhorn, Käkenflur 30 (über Iserlohner Stieg), 22419 Hamburg _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Tanzen Samstag 23. Juni 2018, 22.15 Uhr 50 PLUS Hamburgs charmante Ü50-Party! Sie möchten mal wieder richtig tanzen und feiern gehen? Stage Club, Stresemannstr. 163, 22769 HH Sonntag 01. Juli 2018, 11 bis 13 Uhr Das Demenzdock lädt alle Interessierten herzlich ein: Leinen los fürs Ehrenamt! Seemannsfrühstück mit Informationen und Klönschnack über ehrenamtliches Engage- ment. Für Fragen und Ihre Anmeldung: 040-460 21 58 oder demenzdock@ hamburgische-bruecke.de. Kulturhaus Eppendorf, Julius-Reincke- Stieg 13a, 20251 Hamburg _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Führungen Sonntag 10. Juni 2018, 11 bis 12 Uhr Die Heilkraft der Pflanzen und Kräuter Der Hamburger Apothekerverein e.V. führt durch den Apothekergarten in Planten un Blo- men.Anmeldung nicht erforderlich. Planten un Blomen (Apothekergarten), 20355 HH _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Dienstag 26. Juni 2018, 14.30 bis 16 Uhr Wir tanzen wieder Die Tanzschule Heiko Stender lädt Menschen mit und ohne Demenz auf die Tanzfläche ein. Musik, Taktgefühl und natürlich ganz viel Spaß stehen hier im Vordergrund. Die deutschlandweite Initiative „Wir tanzen wie- der“ bringt Menschen mit und ohne Demenz zusammen und lässt sie auf dem Tanzparkett eine flotte Sohle hinlegen. Anmeldung unter 040/460 21 58 oder freese@hamburgische- bruecke.de. Tanzschule Heiko Stender, Tibarg 40, 22459 Hamburg _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Donnerstag 28. Juni 2018, 19 Uhr Disco 53 +/- Eintritt € 10,–, MOTTE, Eulenstraße 43, 22765 Hamburg _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Mittwoch 04. Juli 2018, 19 bis 23.59 Uhr Tanzabend mit Discofox, Cha-Cha-Cha, Rumba, Jive, Samba, Salsa, Swing oder Walzer. Einritt € 5,–. Stage Theater Neue Flora, Stresemann- straße 159 a, 22769 Hamburg _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Ausstellung Donnerstag 07. Juni 2018, 15 bis 16 Uhr Kapitänsführung „Faszination Meeresforschung“ Die See birgt faszinierende Geheimnisse: Gas- hydrate, Schwarze Raucher und Asphaltvul- kane. Die großen meereskundlichen Institute des Konsortiums Deutsche Meeresforschung zeigen ausgewählte Forschungsschwerpunkte. Treffpunkt Foyer. Keine Voranmeldung nötig. Eintritt ab € 9.30 bis € 27,–. Internationales Maritimes Museum, Koreastr. 1, 20457 HH _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Demenz Dienstag 26. Juni 2018, 14.30-16 Uhr KulturCafé Fünfjahreszeiten Wer hört, fühlt – ein Konzertangebot für Menschen mit und ohne Demenz der Musike- rinnen und Musiker des Vereins Live Music Now, YEHUDI MENUHIN. Manchmal sanft, manchmal laut, lassen Sie sich von der Musik begeistern und verweilen danach bei Kaffee und Kuchen satt. Anmeldung: 040/460 21 58 oder demenzdock@hamburgische-bruecke.de Kosten: € 5,– für Kaffee und Kuchen satt. Begegnungsstätte, Martinistraße 33, 20251 Hamburg Dienstag 12. Juni 2018, 11 Uhr Öffentliche Führung – Highlights of the permanent collection Teilnahme € 4,- zzgl. € 12,– Eintritt, auf 25 Personen begrenzt. Im Vorverkauf erhältlich. Rund 700 Werke präsentiert die Hamburger Kunsthalle in den neu gestalteten Sammlungs- räumen. Bei der Highlight-Führung werden die Glanzstücke des Hauses gezeigt. Tel.: 040/428 13 12 00. Hamburger Kunsthalle, Glockengießerwall 5, 20095 HH _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Samstag 16. Juni 2018, 13.30 Uhr „Auf Spuren Gustav Mahlers in Hamburg“ Stadtrundgang Einen vielfältigen, umfassenden und kundigen Einblick in Gustav Mahlers Leben bietet dieser Stadtrundgang. Preis ab € 5,– bis € 10,– pro Person in bar. Komponisten-Quartier Hamburg e.V., Peterstraße 28, 20355 Hamburg _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Sonntag 01. Juli 2018, 13 bis 14.30 Uhr Klophausviertel: Das gebaute Geschichtsbuch Kein anderer Architekt hat das Kontorhausviertel so geprägt wie Rudolf Klophaus (1885-1957). Gleich sechs Bauwerke in diesem Areal stammen aus seiner Feder. Die Teilnahme ist kostenlos. Treffpunkt Burchardplatz, 20095 HH _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Bühne Samstag 09. Juni 2018, 19 Uhr Sommeroper Stimmen Sie sich auf den Sommer ein mit beschwingten Melodien einer “Sommer- nacht”. Hören Sie Opernarien, wie “O sole mio” oder die bekannte “Barcarole” von Offenbach, die “Sternenarie”, “Nessun dorma” und vieles mehr. Karten: € 14,– bis € 22,– unter 040/67 99 92 30, Opernfactory Ahrensburger Straße 138, 22045 Hamburg _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Donnerstag, 28. Juni 2018, 19 Uhr FELIX KRULL. HOCHSTAPLER von Thomas Mann Volker Ranisch spürt mit diesem Soloabend der hohen Sprachkunst Thomas Manns nach. Eintritt: € 12,–, Karten-Vorverkauf täglich von 10 bis 20 Uhr am Empfang und an der Abendkasse. Tel.: 040/67 37 30. Parkresidenz Rahlstedt, Rahlstedter Str. 29, 22149 Hamburg

SeMa Freuen Sie sich auf die Juli/August-Ausgabe! Erscheinungstag 7. Juli 2018 GRATIS zum Mitnehmen Sie möchten unsere Printausgaben lesen? Auf vielfachen Wunsch bieten wir die Zustellung unseres Magazins auch direkt per Post, zu Ihnen nach Hause, an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,– (Ausland € 5,–) pro Ausgabe erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Einfach eine E-Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Gestalten Sie das Senioren Magazin mit: Schreiben Sie uns Ihre Geschichten, Erlebnisse, Freud und Leid – wir haben ein offenes Ohr für Sie und drucken vielleicht sogar IHREN Artikel. SeMa – Senioren Magazon Hamburg Gmbh, Georg-Clasen-Weg 28, 22415 Hamburg oder per Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Sämtliche Ausgaben des Senioren Magazin Hamburg können Sie auch auf unserer Internetseite als E-Paper lesen: www.senioren-magazin-hamburg.de Für ihr Tablet fi nden Sie uns im App-Store oder bei Google Play unter: Senioren Magazin Juli/August 2017 Senioren Magazin Hamburg Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Zwischen Wohl, Wollen Betreuer: und Kontrolle G R A T I S z u m M i t n e h m e n G R A T I S z u m M i t n e h m e n Kunnst mol ... ster gohn \ V e A ] ... ü S e n i o r e n M a g a z i n H a m b u r g Ve r a n s t a l t u n g e n Ve r a n s t a l t u n g e n | | R ä t s e l R ä t s e l R e i s e n R e i s e n | | | | G e s u n d h e i t G e s u n d h e i t G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | | | 2 0 1 7 J u n i W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s P fl e g e r o b o t e r U t o p i e V i s i o n R e a l i t ä t S a l a t e h a b e n S a i s o n F r i s c h & k n a c k i g a u f d e n Te l F r i s c h & k n a c k i g a u f d e n Te l l e r l e r P r o s t a t a k r e b s i n N o t i n N o t K l e i n e s O r g a n K l e i n e s O r g a n l e F a s z i e n r o l R o l R o l l k u r f ü r d e n K ö r p e r l k u r f ü r d e n K ö r p e r Dampfschiff Schaarhörn er Kaufmann zum He Zo V ze r [TrV T Wechseljahre D TW X e on s V ere Ze TY V er Hormone Disc Golf tnes RT a s U R T rne ss U R reu V e W nneto P Old Surehand ämpft für e ne bessere We P t l u Q Wa l t r a u t H a a s M45+4/-7 8.+.5, +t5./ 9:; <.= u r t s t a g F r ü h s t ü c k e n a m S t r a n d m+, -./ 012./ +m 34/- e l e l s s t n e h m e n G R A T I S z u m M i G R A T I S S e n i o r e n M a g a z i n H a m b u r g t u n g e n t u n g e n V e r a n s V e r a n s R ä t R ä t t a l t a l | | | | e n e n s s R e i R e i | | t t s u n d h e i s u n d h e i G e G e | | 2 0 1 7 e n s w e r e n s w e r l s s G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | s s e e t t N o t r u f l e H i S c h n e l f e p e r l K n o p f d r u c k R h e u m a - L i g a H a m b u r g B e w e g u n g u n d B e g e g n u n g B e r a t u n g , GRATIS zum Mitnehmen GRATISzum Mitnehmen März 2017 t e n D e r e i g e n e G a r L% &de L '( #e)&e)* Senioren Magazin Hamburg Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Comic-Helden s e r L e b e n M e s B e s 6 ! " #ea$% im Rentenalter s e l a P o m p ö ö s l D i e V i d e a y ad aae E i n e L e g e n d e w i r d 5 5 G R A T I S z u m M i t n e h m e n Wechselwirkungen: Medikamente und Lebensmittel Die Flamme im Nacken Der Hamburger Sammler Klaus Fink Tanzen wie die Cowboys Line Dance S e n i o r e n M a g a z i n H a m b u r g t u n g e n t u n g e n t u n g e n | | | R ä t s e l R ä t s e l R ä t s e l V e r a n s t a l V e r a n s t a l V e r a n s t a l R e i s e n R e i s e n R e i s e n | | | F e b r u a r 2 0 1 7 W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s W i s s e n s w e r t e s G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i | | | | | | t t t G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | | l e n O h n e S c h w e l i m e i g e n e n Z u h a u s e © DISNEY © Lucky Comics Digitaler Nachlass R.I.P.: Rest in Pixels Maximilian Arland >?@ ABC >BDEGH@IJEGAC CKEG NKOH urg © Les Ed itions A lber t René / Uderzo - Goscin ny u n d g e s u n d t F i d u r c h A m i n o s ä u r e n D i e J e c k e n v o m J u n g f e r n s t i e g f a h r e n i n d e n B i e r g a r S o n n e n s k i P i s t e Vo n d e r t e n v o n 1 9 6 2 D i e F l u t e n Z e i Si iviw t z e u g e n t e r P l a t h e W a l i