SeMa Senioren Magazin Hamburg Ausgabe April 2018

Inhalt
Herzlich willkommen

Worte unserer Herausgeberin
Arm in der City
Dr. H. Riedel © SeMa
Altersarmut in der Großstadt
Neues Trainingskonzept

für Rückenschmerzpatienten
Rezepte

Frühling, ja du bist‘s!
Reisen
djd
Höfische Noblesse in Mittelfranken
Abenteuerlust
S. Rosbiegal © SeMa
ist keine Frage des Alters
Die 18. Lange Nacht der Museen in Hamburg
F.J. Krause © SeMa
Wale und Spinnen – Musik und Zusatzstoffe ...
Buch- und Filmtipp/Disco Fever im Harburger Binnenhafen

5. Discomove am 19. Mai 2018
Bei Anruf Betrug
pi
Landeskriminalamt und Verbraucherzentrale warnen
Es klingen die Lieder/Premiere am 22.04.18 im Altonaer Theater
A. Petersen © SeMa
Die Analphabetin, die rechnen konnte
Seniorentag
pi
im Freilichtmuseum am Kiekeberg
Neue Seniorenstadt Heilig Geist
F.J. Krause © SeMa
Stiftung stellt sich dem demografischen Wandel
Kleinanzeigen
Gut ausgebildet
A. Petersen © SeMa
in der Pflege
Mit Schiffen auf Du und Du
K. Karkmann © SeMa
Ideal zum Radeln – zwei Kanal-Routen
Rätsel
„Erzähl mir Dein Leben“/5. Wandsbeker Heimtour/Kostenloser Seniorenservice in Hamburg-Wandsbek
pi
Die Biografie-Werkstatt Wandsbek sucht ...
Leser schreiben
Hardy Krüger
M. Schröder © SeMa
Ein Weltstar feiert seinen 90. Geburtstag
Reisen und Sexualität mit Herzschwäche:

Was müssen Betroffene beachten?
Warum ich gerne Bestatterin bin?

Otto Musfeldt
Ab in den dritten Frühling
djd
Veranstaltungen
Beilagenhinweis: Dieser Ausgabe liegt ein Prospekt der Firma „Besser Gehen – Schockmann GmbH“ bei. Wir bitten um Beachtung.

2 Täglich ein frisch gekochtes Mittagessen! • Täglich 7 leckere Menüs zur Auswahl • Eine vegetarische Menülinie • Wochenend- und Feiertags-Versorgung • Keine Vertragsbindung und kein Mindestbestellzeitraum • Wechselnde Spezialitäten in unseren Aktionswochen j e d e s M e n ü 7 € inkl. Lieferung und ein Dessert Probieren Sie es aus: Telefon 0800-150 150 5 oder im Internet unter www.meyer-menue.de Inhalt Herzlich willkommen Worte unserer Herausgeberin Arm in der City Altersarmut in der Großstadt Neues Trainingskonzept für Rückenschmerzpatienten Rezepte Frühling, ja du bist‘s! Reisen Höﬁ sche Noblesse in Mittelfranken Abenteuerlust ist keine Frage des Alters 3 4 10 12 14 16 18 20 Die 18. Lange Nacht der Museen in Hamburg Wale und Spinnen – Musik und Zusatzstoffe ... Buch- und Filmtipp Disco Fever im Harburger Binnenhafen 5. Discomove am 19. Mai 2018 Bei Anruf Betrug Landeskriminalamt und Verbraucherzentrale warnen 22 Es klingen die Lieder 23 Premiere am 22.04.18 im Altonaer Theater Die Analphabetin, die rechnen konnte Seniorentag im Freilichtmuseum am Kiekeberg Neue Seniorenstadt Heilig Geist Stiftung stellt sich dem demograﬁ schen Wandel Kleinanzeigen 25 26 20 23 24 Gut ausgebildet in der Pﬂ ege 28 Mit Schiffen auf Du und Du Ideal zum Radeln – zwei Kanal-Routen Rätsel „Erzähl mir Dein Leben“ 34 Die Biograﬁ e-Werkstatt Wandsbek sucht ... 5. Wandsbeker Heimtour 34 Kostenloser Seniorenservice in Hamburg-Wandsbek 34 Leser schreiben 35 30 32 Hardy Krüger Ein Weltstar feiert seinen 90. Geburtstag 36 Reisen und Sexualität mit Herzschwäche: Was müssen Betroffene beachten? Veranstaltungen Beilagenhinweis: Dieser Ausgabe liegt ein Prospekt der Firma „Besser Gehen – Schockmann GmbH“ bei. Wir bitten um Beachtung. 38 40

3 PATIENTENVORTRAG Kniearthrose – Behandlung und ENDOprothetik Mittwoch, 11. April · 17:30 Uhr Referent: Stefan Luck, Oberarzt Gelenkchirurgie, Helios ENDO-Klinik Hamburg PATIENTENVORTRAG Alltagsaktivitäten und Sport mit Arthrose und Gelenkersatz Mittwoch, 25. April · 17:30 Uhr Referent: Dr. med. Felix Klebig, Oberarzt Gelenkchirurgie, Helios ENDO-Klinik Hamburg Liebe Leserinnen und Leser, „Wir wollen als Bundesregierung die Spaltung überwinden und einen neuen Zusammenhalt schaffen“, so Kanzlerin Mer- kel in ihrer Regierungserklärung. Und weiter: „Der Wohl- stand unseres Landes solle allen zugute kommen. Ziel sei eine Gesellschaft, geprägt von Menschlichkeit, Gerechtigkeit, Zusammenhalt. Eine Priorität sei, Familien zu stärken, etwa durch das Baukindergeld. Die neue Koalition entlaste Allein- erziehende und Kinderreiche. Kinderarmut sei eine Schande“. Richtig so – aber leider kein Wort über Altersarmut. Gera- de diejenigen, die die Basis für den heutigen Wohlstand ge- schaffen haben, scheinen wieder durch das Raster zu fallen. Eine angemessene ﬁnanzielle Absicherung im Alter sollte ein wichtiges Ziel der Regierungspolitik sein, damit im Alter der Gang zur „Hamburger Tafel“ vermieden werden kann. Außer diesem ernsten Titelthema haben wir wieder viele interessante Beiträge für Sie zusammengestellt. Ich wünsche Ihnen nun sonnige und erholsame Frühlingstage und verabschiede mich bis zur Mai- Ausgabe, die ab dem 05. Mai ver- teilt wird. Ihre Silke Wiederhold

4 Arm in der City Keine Kleinigkeit – Altersarmut in der Großstadt. Und was vor Ort getan wird. Hamburg, kurz nach dem Ja zur Großen Koalition: Sozial- verbände reden über Altersarmut an der Elbe: 25.000 Ham- burger über 65 Jahre bekommen eine staatliche, „bedarfso- rientierte Sozialleistung zur Sicherstellung des notwendigen Lebensunterhalts bei Hilfebedürftigkeit“. Einer schlägt vor, es den Münchnern gleichzutun. Die stocken die Grundsiche- rung auf, weil das Leben in der bayerischen Landeshaupt- stadt teurer ist als anderswo. Sie hebt den Regelsatz für einen Ein-Personen-Haushalt von 416 auf 437 Euro, „zur Sicher- stellung des soziokulturellen Existenzminimums“. Diesen Ermessenspielraum hat eine Stadt. Doch es wird ﬁ x gekon- tert: Für 53.000 armutsgefährdete Elb-Senioren wären das 13 Mio. Euro. Die Rettung der HSH Nordbank kostet 14 Elb- philharmonien und jeden Steuerzahler 4.000 Euro. Hinter Zahlen schweigen Schicksale, so wie das von Wolf- gang Holz. Der 69-Jährige bekommt zu seiner schmalen Rente „Grundsicherung“. Der gelernte Kaufmann, der in ei- nem Seniorenheim der Hamburger Alida-Schmidt-Stiftung lebt, muss mit etwa 400 Euro auskommen. Ihm würde die von der Groko geplante Grundrente nicht helfen: Er kommt schlicht nicht auf die erforderlichen 35 Beitragsjahre an, da- mit seine Rente auf zehn Prozent oberhalb des Grundsiche- rungsbedarfs aufgestockt wird. Die Bundes-Rentenpolitik macht wenig Hoffnung, die von vielen befürchtete Welle der Altersarmut abzuwehren. Also: Was kann vor Ort passieren? Die Rente mag sicher sein – aber sicher ist die Durchschnittsrente nicht üppig. Der Deut- sche Gewerkschaftsbund nennt Zahlen für 2015: Hamburger Männer bekamen monatlich 1.118 Euro, Frauen 710 Euro. Damit ist kein Staat zu machen – aber vielleicht ist die Kom- mune in der Lage, das eine oder andere auszurichten. Ham- burg, München oder Berlin haben ja Handlungsspielraum in Sachen Wohnen, Personennahverkehr oder Pﬂ ege zur „Da- seinsvorsorge“ beizutragen. Arm dran an der Elbe So sagt Marcel Schweitzer, Sprecher der Hamburger Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration: „Ziel des Senats ist, dass Menschen in jedem Alter innerhalb der Stadt leben können. Deshalb bauen wir nicht nur Wohnungen, sondern ﬁ - nanzieren auch eine Reihe von sozialen Beratungsstellen oder Pﬂ egestützpunkten.“ So könne Hamburg „bei der Festlegung der Angemessenheitsgrenze für Kosten der Unterkunft etwas bewegen.“ Die Stadt übernimmt seit kurzem höhere Kosten bei Mieten von 231.000 Sozialhilfeempfängern. Die Ange- messenheitsgrenzen seien an den jüngsten Mietenspiegel an- gepasst worden und steigen je nach Wohnungsgröße um 2,2 bis 4,9 Prozent. Doch Hamburg will nicht nur durch eigenes Geld helfen, sondern Ältere auch stark machen, ihre Rechte einzufordern: „Es gibt viele Menschen, die aus Scham ihre Ansprüche auf Grundsicherungsleistungen, Wohngeld oder andere ﬁ nanzielle, manchmal nur aufstockende Leistungen nicht geltend machen. Alle sozialen Dienststellen arbeiten darauf hin, dass Senioren über ihre Ansprüche aufgeklärt werden und Vorbehalte abgebaut werden mit dem Ziel, dass

5 staatliche Unterstützung auch in Anspruch genom- men wird.“ Zudem schaut Hamburg vorbeugend nach vorn. An der Elbe drehe sich, so Schweitzer, viel um den chancen- gerechten Zugang zu Bildung, um beitragsfreie Grundbetreuung in Kitas, Ganztagsschulen, gebühren- freies Studium, qualiﬁ zierte Berufs- wahlentscheidung. Motto: Was man heute Hänschen lehrt, ist morgen dessen Rente wert: „Gerade bei der Prävention kann Hamburg eine Menge machen.“ Arm dran an der Isar Hamburg stockt die Mieten für sozial Be- nachteiligte auf. Doch die Grundsicherung bleibt – Sache des Bundes. Anders in Mün- chen. Hier „nimmt die Altersarmut stetig zu“, sagt Edith Petry, Stellvertretende Pressespreche- rin, Sozialreferat, München. Rund 15.000 Münch- ner beziehen Grundsicherung im Alter, das sind 5,5 Prozent der Altersgruppe 65 Jahre plus. Weit mehr sind armutsgefährdet, 2016 waren es 70.000. Was macht Mün- chen? „Die Kommune hat nur beschränkte Möglichkeiten, materielle Altersarmut zu vermeiden, meistens kann die Stadt nur lindernd eingreifen. Beispielsweise stehen für ältere Menschen in Not Stiftungsmittel zur Verfügung. Darüber hinaus hat die Landeshauptstadt den Regelsatz bei der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsmin- derung an die höheren Lebenshaltungskosten angepasst und damit von der gesetzlichen Ermächtigung zur Fest- setzung regionaler Regelsätze Gebrauch gemacht.“ Und München appelliert an die Bundesregierung, Kommunen in Ballungsräumen zu ermächtigen, „Einmalleistungen aus dem SGB II – ähnlich wie beim Regelsatz zur Grund- sicherung im Alter – an die erhöhten Lebenshaltungskos- ten in diesen Regionen anzupassen.“ Die Stadt an der Isar gibt ihren hilfsbedürftigen Älteren nicht nur Geld, sondern auch Rat im Bereich Altenhilfe und Pﬂ ege. Dazu gehören Alten- und Service-Zentren, aufsuchende Beratung, Quartierskonzepte in der Pﬂ ege oder Konzepte zum „Wohnen im Alter“. Wohnen ist DAS Thema: Petry: „München besitzt das größte kommunale wohnungspolitische Programm Deutschlands. Pro Jahr werden rund 8.500 Wohnungen erstellt“. Das Ziel sei: bezahlbarer, barrierefreier Wohnraum für ältere und pﬂ e- gebedürftige Menschen. Ein Blick auf Münchner Mieten zeigt, wie erforderlich dies ist. Wie sollen etwa Pﬂ egekräfte, die von immer mehr Seni- oren gebraucht werden, ihre Mieten in Hochpreisstädten wie Hamburg oder München bezahlen? München hat einen Plan. „Anreize für den Zuzug von beruﬂ ich Pﬂ egenden entstehen über die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für diese Berufsgruppe. Hier steht München zwar noch am Anfang, plant aber bereits jetzt schon bei der Vergabe städ- tischer Flächen für den Neubau von vollstationären Pﬂ ege- einrichtungen stets Personalwohnungen mit.“ Zudem sehe das „Wohnungspolitische Programm für Fachkräfte aus Mangelberufen“ bezahlbare Wohnungen vor.

6 Alsterschlepper Haushaltsauflösungen Ihr Experte für sozial engagierte mnd respektvolle Nachlassrämmmngen mnd Seniorenmmzüge! Alsterschlepper Hamshaltsamflösmngen Inh. Christian Requard Nessdeich 58a | 21129 Hamburg | Tel.:040/60 08 92 85 E-Mail: info@alsterschlepper.de | www.alsterschlepper.de Gerade ältere und pfle ge be dürf tige Menschen benötigen ein Um feld, in dem sie sich wohl füh len. Dabei achten wir auf die För de rung der Selbst - ständigkeit und auf ein persönlich zu geschnit - tenes Pfle geange bot. Wir bieten Einzelpersonen und Ehepaaren... ...ein Zuhause, wenn Sie mehr als Hilfe brauchen. www.haus-itzstedt.de · Vielfältige Beschäftigungs- und Gesprächsangebote · Deutschsprachige, fachlich qualifizierte Mitarbeiter/-innen · Hauseigene Küche berücksichtigt Bewohnerwünsche · Beschützte Dementenwohngruppe mit intensiver Betreuung · Erhaltung bzw. Förderung v. Fähigkeiten durch entsprechendes pflegerisches Konzept Urlaubspflege, Kurzzeitpflege und Probewohntage Lernen Sie unsere Leistungen kennen und überzeugen sich von unserer Qualität Alten- und Pflegeheim Haus Itzstedt · Sabine und Markus Hinz GbR Segeberger Straße 38 · 23845 Itzstedt · Tel. 0 45 35/5 15 10 Arm dran an der Spree Berlin gibt sich als ﬂ otte Großstadt, voller junger Leute – und hat mehr als 900.000 Bürger über 60 Jahre. Das heißt: Jeder Vierte ist Seni- or. Deshalb ist Se- niorenpolitik das „Spitzenthema in Berlin“, sagt Ka- rin Rietz, Pres- sesprecherin der Senatsverwaltung für Integration, Ar- beit und Soziales: „Die Armutsrisikoquo- te der 50- bis unter 65-Jäh- rigen ist mit 14,3% doppelt so hoch wie die der aktuellen Rent- nergeneration. Die Quote steigt seit Jahren an und lässt vermuten, dass Altersarmut in den kommenden Jahren auch in Berlin zunehmen wird.“ Und auch Berlin verweist auf den „einge- schränkten Handlungsspielraum im Bereich der Schaffung guter und existenzsichernder Arbeit sowie in originärer Zuständigkeit im Bildungs- und Ausbildungsbereich.“ Aller- dings hat Berlin eigenständige „Seniorenpo- litische Leitlinien“ festgezurrt. Hier geht es um Altersdiskriminierung. Partizipation im Alter. Nah dran am Berliner Bürger dürfte sein, was Berlin seit November wohnungspolitisch umtreibt: Der Senat erhöht die Mietzuschüsse für einkommensschwa- che Haushalte. Davon proﬁ tieren die Empfänger von Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung so- wie Asylbewerber. Und auch außerhalb der vier Wände greift Berlin ihnen unter die Arme. Per Berlinpass gibt es Kultur, Sport und Freizeit günstiger; dazu passt das Sozialticket für Bus und Bahn. Ob Hamburg, Berlin oder München – die Städte sind dran an der Altersarmut – auch weil diese vor der Rathaus-Tür lauert. Sie mühen sich mit dem sozialen Wohnungsbau, mit Sozialtickets, Seniorentreffs. Klaus Wicher vom So- zialverband Hamburg erläutert die kommunale Kraft: „Wichtig ist die Betrachtung von Quartieren oder Sozi- alräumen, denn Armut spielt sich meist in ökonomisch benachteiligten Quartieren ab.“ Kommunen könnten Betroffene unterstützen durch Beratung zu Grundsiche- rungsansprüchen, Schulden, Tafelangeboten, Gesund- heitsförderung. Oder durch Vergünstigungen bei Bil- dung, Kultur, Sport, Freizeit. Doch zum einen zieht die Bundespolitik enge Grenzen. Zum anderen macht die Wirklichkeit mit Pﬂ egenotstand und hohen Mieten den städtischen Politikern zu schaffen. Arm dran und kein Thema Auch Wolfgang Wähnke, Projekt-Manager Programm LebensWerte Kommune von der Bertelsmann Stiftung, verweist auf die Vor-Ort-Verrichtungen im Wohnungsbau oder Nahverkehr, auch wenn die „großen Stellschrauben“ zur Vermeidung von Armut auf Bundesebene, bei Tarif-

partnern oder von Einzelnen ge- dreht werden. „Kommunen mit kom- munalen Wohnungsunternehmen haben durch das Mietpreisniveau Möglichkeiten, da für ärmere Menschen die Wohnkosten den mit Abstand größten Kostenblock darstellen.“ Auch Vergünstigungen oder kostenlose Angebote in den Bereichen Sport, Gesundheit, Kultur oder Mobili- tät entlasten die, die wenig haben, um am öffent- lichem Leben teilzuhaben.“ Teilhabe sei wichtig, für Jung und besonders auch für Alt. Doch die Politik habe zwar Augen für Wohnungsbau und Sozialpolitik. Doch die Augen seien noch nicht weit genug geöffnet, um das gesamte Ausmaß der Altersarmut zu sehen – oder sehen zu wollen. So weist eine Studie der Bertelsmann Stiftung und des Institut für Urbanistik aus: Bei Kommunalpo- litikern rangiert das Thema Armut auf Platz 12 von 15 Themen; Altersarmut sei aktuell kaum ein kom- munalpolitisches Thema, sagt Wähnke: „Aufgrund der steigenden Altersarmut dürfte sich das bald ändern und zukunftsorientierte Akteure reagieren schon jetzt und setzen Altersarmut inzwischen häuﬁ ger auf die Agenda. In der gleichen Umfrage lag das Thema Gesundheit und Pﬂ ege auf Rang 10, was aufgrund der schon deutlichen Pﬂ egelücke verwundert. Aktuell dominieren in den größeren Kommunen offensichtlich die Themen Digi- talisierung oder Mobilität.“ Der Bevölkerung brennt Armut eher auf den Nägeln. Auf die Frage nach den vordringlichsten Dingen in der Gemeinde oder Stadt, antworten 75 Prozent: Armut. Damit war Armut hinter Klimaschutz das zweitwichtigste von 15 Themen. Dass Altersarmut derzeit weniger fasziniert als Digitali- sierung, verrät nicht nur der Koalitionsvertrag. Hier ﬁ n- det sich das Wort einmal: „Altersarmut verhindern – Le- bensleistung würdigen. Die Menschen in unserem Land müssen sich auf die sozialen Sicherungssysteme verlassen können.“ Offenbar hat Armut weder Lobby noch Charme. Kristin Alheit, Geschäftsführende Vorständin des Paritäti- schen Wohlfahrtsverbandes Hamburg, sagt: „Bei der Pﬂ e- ge ist derzeit spürbar mehr Bewegung drin als bisher, und das ist auch richtig und wichtig. Altersarmut wird ebenfalls gesehen, ich denke da zum Beispiel an die aufsuchende Se- niorenarbeit, die jetzt startet. Altersarmut hat aber wahr- scheinlich zurzeit nicht den Stellenwert, den sie bräuchte, um spürbar verringert zu werden. Allerdings sollte man Altersarmut und Pﬂ ege nicht gegeneinander aufrechnen, das sind zwei völlig unterschiedliche Themen“. Auch die ehemalige Ministerin für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung des Landes Schleswig- Holstein rückt Wohnungsbau und aufsuchende Senioren- arbeit auf den Aufgabenzettel der kommunalen Sozialpo- litik ganz weit nach oben. Aber sie weiß auch, dass heute Altersarmut oft weiblich ist: „Eine gute Kinderbetreuung ist immer noch einer der wichtigsten Beiträge, um Frauen den frühen Einstieg in die Erwerbstätigkeit zu ermögli- chen. Nun so können sie eine eigene Rente aufbauen, von der sie im Alter leben können.“ Zudem blickt sie über den Tellerrand des Rathauses hinaus und wünscht sich nicht nur verbilligte Seniorentickets im Personennahverkehr oder Anreize für Ärzte, sich in Wohngebieten mit älterer Bevölkerung niederzulassen. Sie plädiert auch dafür, dass das Ehrenamt für und durch Ältere mehr unterstützt wird. „Denn das würde zum einen ihren eigenen Spielraum 7 m m o o c c . . a a i i l l o o t t o o F F – – p p o o o o l l e e g g n n a a l l i i e e h h c c m m © © Musikalische Veranstaltungen in unseren Seniorenwohnanlagen Langenhorn und Lokstedt Finden Sie Zeit zum Genießen und Klönen! Im April laden wir Sie zu zwei attraktiven Veranstaltungen ein: Frühlingskonzert mit „Juraj Sivak“ Dienstag, 17.4.2018 von 15.00 – 17.00 Uhr in der Seniorenwohnanlage Langenhorn (Dortmunder Str. 19 – 21) Kostenbeitrag 5,-- € pro Person Jazzbrunch mit den „Schnelsen Stompers“ Sonntag, 22.4.2018 von 10.00 – 13.00 Uhr in der Seniorenwohnanlage Lokstedt (Julius-Vosseler-Str. 10) Kostenbeitrag 20,-- € pro Person inkl. Verzehr Fragen zu den Veranstaltungen beantworten wir gern telefonisch. Langenhorn: 040 53759 - 2000 040 56084 - 2000 Lokstedt: Seniorenwohnanlage Langenhorn Seniorenwohnanlage Lokstedt www.vhw-hamburg.de www.senioren-magazin-hamburg.de SPARDA GutSchein Für eigentümer ab 60 Jahren in hamburg: kostenlose immobilienwertermittlung. „Lösen Sie Ihren Gutschein gerne bis zum 30.04. bei mir ein!“ Stephan Füllmich 040.55 00 55-5945

8 Wohnen „Generation 55 +“ • 1 Zi., (ohne Schlafnische), ca. 35 m², € 347,– + Nk./Kt. • 1 Zi., (mit Schlafnische), ca. 39 m², € 360,– + Nk./Kt. In Hamburg-Langenhorn, Diekmoorweg, ruhige, grüne Lage, attraktiver Schnitt, nette Hausgemeinschaft, mit Bad, Küche, Balkon und Lift. V: 174,9 kWh (m²a), Gas, Bj. 1969. (Ansprechpartner Hr. Schwieger) Tel.: 040-35 91 52 13 www.meravis.de Ein Leben lang aktiv! Angebote und Veranstal- tungen für Mitglieder und Gäste. Gemeinsame Freizeit, interessantes Mit- einander in verschiedenen Interessengruppen. LAB-Treffpunkt LAB Fuhlsbüttel Lange Aktiv Bleiben e.V. Fliederweg 7, 22335 Hamburg Telefon (040) 59 24 55 fuhlsbuettel@labhamburg.de www.labhamburg.de Exklusiver Wohnpark in Top-Lage im Herzen von Quickborn Barrierefrei erreichb. 3-Zi.-Terr.- u. Blk.-Whgen mit Wohnfl. v. ca. 86 bis ca. 112 m² in S-/W-Lage, TG mit Lademöglichk. für Elektrofahrzeuge, komplett schlüsself., keine Anzahlung, courtagefrei – direkt vom Bauträger, KP fällig zur Übergabe. ab € 324.000,– Musterwohnungsbesichtigung: sonntags 14-16 Uhr, Feldbehnstr. 70, Quickborn Tel.: 04106/63 60 26 | www.schaffarzyk.de als Ehrenamtliche er- höhen, und ihnen zum anderen mehr ehrenamt- liche Ansprechpartner be- scheren.“ Und es würde die grassierende Einsamkeit unter Älteren zurückdrängen. Arm dran und trotzdem dabei Günther M. Hucker vom Hamburger Spendenparlament erläutert, wie der Verein ehrenamtlich unterschiedliche Aktivitäten zur Armutsbekämpfung und zur Linderung der Folgen von Armut unterstützt. Das Spendenparlament ist eine Art Kapitalsammelstelle, die Spendengelder ein- wirbt und verteilt. Die Anträge dafür müssen den Krite- rien Armut, Isolation oder Obdachlosigkeit zuzuordnen sein. „Seit 1996, dem Gründungsjahr, hat das Hamburger Spendenparlament fast 12 Mio. Euro für soziale Aufgaben verteilt. Obwohl viele Vorhaben viele Seiten haben, ord- net Hucker die 13 Projekte, die das Parlament März 2018 beschloss, ein: Sechs Projekte zur Armutsbekämpfung, sieben zur Überwindung oder Linderung der Einsamkeit. Arm und Einsam Denn: Einsamkeit hat viel mit Altersarmut zu tun – und umgedreht. Wer wenig Geld hat, kommt kaum raus aus der Wohnung. Er und sie bleiben für sich. Wolfgang Holz, der Grundsicherungs-Empfänger aus dem Seniorenheim, hat diesen Teufelskreis durchbrochen. Er macht mit bei KulturistenHoch2, dem Generationenprojekt in Koopera- tion mit Hamburger Schulen und KulturLeben Hamburg e.V. Dabei gehen Jüngere im wortwörtlichen Sinne mit Älteren um – und umher. Sie erfahren, dass Senioren zu- weilen nicht mehr so ﬂ ink sind wie 18-Jährige oder dass jemand jeden Cent umdrehen muss. „Es ist nicht nur Kul- tur, es geht darum, dass Ältere unter Menschen kommen“, übersetzt Initiatorin und Projektleiterin Christine Worch die Leitlinie von der soziokulturellen Teilhabe in prakti- sches Engagement. Wer nicht mehr als 1.050 Euro im Monat im Portemonnaie hat, kann KulturistHoch2 werden. Die Brücke, über die die Generationen gemeinsam gehen, heißt: Kultur. Das bedeutet ganz praktisch: Man geht zusammen ins Thea- ter, Konzert, Museum. In der Regel kostet das Geld – zu viel etwa für Wolfgang Holz. Doch jeden Monat spendet die Hamburger Kulturwelt etwa 1.300 Tickets. Die liegen an der Abendkasse. Der ältere Mensch holt sie ab; der jün- gere hat 10 Euro dabei, für Sekt oder Selters in der Pause. Jetzt ist Altersarmut zwar nicht hinter dem Vorhang des Lebens verschwunden. Doch auch wer arm ist, kann da- bei sein. Holz: „Kultur wäre für mich sonst tabu“.

9 DIE ANALPHABETIN, ANALPHABE- DIE RECHNEN KONNTE DIE RECHNEN KONN- VOM ERFOLGSAUTOR DES BESTSELLERS: DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND N E S U A H T S G A J E L E I P S T S E F G R U B © : O T O F NACH DEM ROMAN VON JONAS JONASSON 22. APRIL 2018 BIS 27. MAI 2018 TICKETS 040. 39 90 58 70 ■ WWW.ALTONAER-THEATER.DE Leibrente - Ihr Vorteil beim Immo- bilien- verkauf Die Leibrente ist eine besondere Form der privaten Altersvorsorge. Die Verkäufer genießen durch die Leibrente ein lebenslanges und sicheres Zusatzeinkommen. Sie können weiterhin in Ihrer Immobilie Information und Beratung: wohnen, müssen sich aber nicht mehr um die Instandhaltung der Immobilie SENATOR Consult GmbH Colonnaden 70 20354 Hamburg Tel. 040/45 84 37 kümmern. Eine grundbuchliche Eintragung des Wohnrechts schützt den Verkäufer lebenslang. Hochwertige Damenmode in Hamburg-Eppendorf Blusen-Angebot � 39,- Solange der Vorrat reicht Goernestr. 9, 20249 Hamburg, Nähe U-Bahn Kellinghusenstraße, Tel.: 040/480 75 71 „Kontinuierliche Erwerbsbiograﬁ e mit Lohn oberhalb des Niedriglohnsektors ist von zentraler Bedeutung“ SeMa-Interview mit Anke Wieduwilt, Dezernatsleiterin Generalien bei der Deutschen Rentenversicherung Nord Hamburg sieht sich als junge Weltstadt. Wie ist das Risiko der Altersarmut? Anke Wieduwilt: Tatsächlich leben in Hamburg – wie in den anderen Großstädten – im Verhältnis gesehen weniger alte Menschen. Personen im erwerbsfähigen Alter zieht es eher in die Ballungsgebiete. Das Statistische Bundesamt weist für 2020 in Hamburg einen Anteil von 18,6 Prozent von Personen über 65 Jahren aus – deutschlandweit sind es 22,6 Prozent. Die Ver- teilung zwischen Jüngeren und Älteren wird sich aber auch in Hamburg zu Ungunsten der Jüngeren verschieben. Altersarmut wird allerdings überwiegend durch individuelle Risikofakto- ren gefördert, wie Arbeitsplätze mit geringem Verdienst, lange Teilzeitbeschäftigung, Selbstständigkeit ohne ausreichende Altersvorsorge oder lange Lücken in der Erwerbsbiograﬁ e. Gibt es Hamburg-eigene Ursachen für Altersarmut, etwa durch viele Selbstständige hier? Wieduwilt: Tatsächlich hat die Zahl der Solo-Selbstständigen zugenommen, insbesondere in Großstädten. Selbstständigen fehlt es leider oft an der Altersvorsorge. Ein höheres Risiko der Altersarmut haben auch Alleinerziehende, Geschiedene und ge- sundheitlich in der Erwerbsfähigkeit eingeschränkte Menschen. Generell ist eine kontinuierliche Erwerbsbiograﬁ e mit Entloh- nung deutlich oberhalb des Niedriglohnsektors von zentraler Bedeutung, um Armut im Alter zu vermeiden. Die Babyboomer sind in 15 Jahren im Ruhestand. Was heißt das für die Rente? Wieduwilt: Wenn die geburtenstarken Jahrgänge der in den 1960er-Jahren Geborenen das Rentenalter erreichen und schwächere Jahrgänge nachrücken, verändert sich die Relation zwischen Rentnern und Beitragszahlern zu Lasten der Beitrags- zahler. Das heißt, die höheren Rentenausgaben müssen von weniger Beitragszahlern ﬁ nanziert werden. Diese Entwicklung führt über die Rentenformel zwangsläuﬁ g zu einem Absinken des allgemeinen Rentenniveaus. Dieser Effekt betrifft grundsätzlich alle Rentnerinnen und Rentner, führt bei Personen mit niedrigen Renten und Einkommen zu einer höheren Armutsgefährdung. Dr. H. Riedel © SeMa

10 Neuartiges Trainingskonzept Neuartiges Trainingskonzept bringt Hoffnung bringt Hoffnung für Rücken- schmerzpatienten schmerz Wer kennt es nicht? Das Kreuz tut weh und jeder Schritt Wer kennt es nicht? Das Kreuz tut weh und jeder Schritt wird zur Qual. Etwa 80 Prozent der Deutschen leiden re- gelmäßig unter Rückenschmerzen (Quelle: www.dak.de). Dauern die Beschwerden über einen längeren Zeitraum an, verliert das Leben zusehends an Qualität. Erfahrungen mit dem revolutionären ﬁ ve Rücken- und Gelenkkonzept zeig- ten hervorragende Ergebnisse, die vielen Rückenschmerz- patienten Anlass zur Hoffnung geben. Die Donaueschinger Rückenspezialisten Lutz Kruger, Wolf Harwath und Christoph Limberger entwickelten das außer- gewöhnliche System. Kruger: „Der Erfolg der Teilnehmer ist vielsagend. Rückenschmerzen können sich im Rahmen der Studie um 4 Punkte auf einer Schmerzskala von 1-10 verringern. Einige Teilnehmer berichten nach 5 Wochen sogar von einem völlig neuen körperlichen Wohlbeﬁ nden.“ Das Konzept ist aus der Überlegung heraus entstanden, dass fünf Grundübungen notwendig sind, um den ganzen Körper voll funktionsfähig, geschmeidig und beweglich zu machen und zu halten. Schwerpunktmäßig arbeitet ﬁ ve mit Rückwärtsbewegungen, die in der Sportwissen- schaft lange verpönt waren. Mehr als zwan- zig speziell dafür ent- wickelte Geräte ermög- lichen ein geführtes und kontrolliertes Training auch in Eigenregie. Das Muskel-Faszien-System wird neu deﬁ niert. Die Idee, die hinter ﬁ ve steckt, bricht alltägliche Beugepositionen mit Rückwärtsbewegungen auf. Lediglich vier bis fünf Rückwärtsbewe- gungen täglich können das körperliche Mobil auf drei Rädern Margarete M. ist über 80 Jahre alt und hat nie einen Füh- rerschein gemacht. Seit vielen Jahren pflegt sie ihren Mann liebevoll zu Hause. Wenn die Seniorin ihr Fahrrad nicht hätte, dann wäre auch sie ans Haus gefesselt. „Ich habe Ar- throse und kann ein Bein nicht mehr heben. Laufen kann ich nicht gut, aber wenn ich auf dem Fahrrad sitze, dann geht das.“ Oft wird sie nach ihrem Fahrzeug gefragt und berichtet gern über ihre Erfahrungen mit dem „Shopi“ Senioren- Dreirad, das ihr zu neuer Mobilität verholfen hat. „Dass vorne zwei Räder sind, ist praktisch. Ich muss keine Angst haben, an den Bordstein zu fahren. Und – wenn ich anhalte und mit jemandem reden will, kann ich einfach sit- zen bleiben“, so die Seniorin. So kann Margarete M. nun wieder die Wege bis zum Supermarkt, zum Arzt, zur Spar- kasse und zum Friedhof bewältigen. Zunächst fuhr die 79-Jährige noch auf ihrem alten Rad, bis ein Sturz sie zum Pausieren zwang. Wegen einer Knie- verletzung konnte sie mehr als ein halbes Jahr lang nichts mehr alleine erledi- gen. Danach wollte sie es zwar wieder versuchen, aber das Risiko, noch einmal zu stürzen, war zu groß. Das neue Rad – entwickelt und ge- baut von Draisin in Achern und geliefert von der Fahrradbörse Elmshorn – machte der Rentnerin wieder Mut. „Mein Sohn hat es mir geschenkt. Er meinte, er sei froh, etwas für mich tun zu können. Die Enkelkinder fanden es toll und ich habe auch Spaß daran.“ Am Anfang habe sie morgens um 6 Uhr geübt, die Straße runter und wieder hoch zu fahren. Schon nach drei Tagen habe sie sich sicher gefühlt. Jetzt kann Margarete M. selbst Besorgungen machen, ohne ihren Mann zu lange allein zu lassen. „Das geht wirk- lich flott“, sagt sie. Sie stelle ihr Rad immer auf einen Pkw- Parkplatz ab, damit sie auch gut wieder wegfahren könne. Und manchmal habe sie ihre Taschen vorne und hinten so richtig schwer beladen. Übrigens: Seniorengruppen können nach Absprache die Fahrradbörse besuchen. Bei einem Rundgang durch die Firma lernen sie alle neuen techni- schen Möglichkeiten kennen, auch im Alter sicher und selbstständig mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Mehr Informationen gibt es direkt bei der Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9-12.30 u. 14-18.30 Uhr, Sa. 9-13 Uhr, lang. Sa. 9-14 Uhr Langelohe 65 • 25337 Elmshorn • Tel. 04121/764 63 Das Senioren-Dreirad aus der Fahrradbörse Elmshorn macht Margarete M. mobil.

11 WAS IST FIVE? Optimiert das muskuläre System und macht stärker Das Muskel-Meridian-System wird angesprochen und der Energieﬂ uss in den Meridianen kann aktiviert werden Ergänzt die athletischen Eigenschaften Schon nach zwei bis drei Trainingseinheiten kann ein Unterschied spürbar werden Bildet die dritte Säule zu Ausdauer und Kraft Kann präventiv eingesetzt werden Spricht neben den Muskeln auch die Faszien des Menschen an Kräftigt die Muskeln Empﬁ nden beeinﬂ ussen und sich positiv auswir- ken. Dank ﬁ ve können alle Bewegungsabläufe des biologischen Sys- tems trainiert werden. In zahlreichen Geräten ﬁ ndet der Trainierende für die verschiedenen Muskelpartien ein ent- sprechendes Werkzeug. Somit spricht das ﬁ ve- Konzept den gesamten Körper an. Die ﬁ ve-Me- thode kann sowohl bei bestehenden Problema- tiken, ob akut oder chro- nisch, als auch präventiv eingesetzt werden. Die Vorteile dieses Konzeptes beschreibt Attila Gyulay, Fitnesstrainer und Vitalcoach im Elixia Fitnessstudio, so: „Wir verstehen ﬁ ve als eine Art Körperhygiene, wie z.B. das ‚Zähneputzen‘. Das gesamte muskuläre System kann durch den Trainingsansatz von ﬁ ve angesprochen werden, wenn es intensiver und nicht nur als Hygiene oder Prä- vention betrieben wird. Zudem kann man in Kombinati- on mit einem intelligenten Krafttraining eine unglaubliche Kraftentfaltung der Muskulatur erhalten, ohne dass diese Muskeln dabei dicker werden.“ Lediglich wenige Minuten werden für die Übungen pro Trainingseinheit benötigt. Die ﬁ ve-Methode ist Menschen jeden Alters zugänglich und kann unabhängig von sportlichen Vorkenntnissen bei jeder Person eingesetzt werden. Wer den ﬁ ve-Parcours kennenlernen möchte, hat dazu bei- spielweise im ELIXIA-Fitnessstudio in Hamburg-Langen- horn die Möglichkeit. Einen Trainingstermin zum Testen kann bei den ﬁ ve-Spezialisten unter 040 / 53 035 035 oder unter www.elixia-hamburg.de vereinbart werden. „Besuchen Sie uns und wir beraten Sie individuell.“ „Besuchen Sie uns und wir beraten Sie individuell.“ echt. besser. schlafen. und zusätzlich: Ihr Klaus Nielsen Komfort-Betten Komfort-Betten Motorrahmen Komfort-Matratzen bis Ende Umbau-Außenfassade Bettenland Halstenbek Wohnmeile Halstenbek Gärtnerstraße / Ecke Industriestraße 2+4 25469 Halstenbek www.bettenland-halstenbek.de

12 Rezepte (für 2 Personen) Zutaten: 50 g Feldsalat, 50 g Portulak, 50 g Rucola 100 g Champignons, 1 Hähnchenbrust 1 TL Butter, 3 EL Rapsöl 2 EL heller Balsamicoessig 1 Prise Zucker, Pfeffer und Salz Zubereitung: Hähnchenbrust waschen und trocken tupfen. 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Filet von beiden Seiten für 2 Minuten anbraten, dann bei mittlerer Hitze von beiden Seiten je 4 Minuten bra- ten. Das Filet in Streifen schneiden. Champignons abbürsten, unteres Ende vom Stiel ab- schneiden und die Champignons in Scheiben schnei- den. Butter in einer Pfanne zerlassen und die Cham- pignons darin für 4 Minuten braten. Salate waschen, trocknen und bei Bedarf putzen. In einer Schüssel vermischen. Essig, Zucker, Salz und Pfeffer verrühren. Öl unter Rühren hinzu geben. Die Marinade mit dem Salat vermischen und auf zwei Teller verteilen. Hähnchen- streifen darauf legen. (für 2 Personen) Zutaten: 2 Chicorées 1 Mango 1 Zitrone 1 Prise Zucker 1 Msp. Currypulver 1 EL Rapsöl Zubereitung: Chicorées waschen, das untere Ende abschneiden und in Scheiben schneiden. Mango schälen und das Fruchtﬂeisch längs am Kern ab- schneiden und würfeln. Zitrone auspressen. Zucker, Currypulver, Rapsöl und den Zitronensaft rührend vermengen. Chicorée auf Teller verteilen, Mango darüber geben und die Soße daraufgießen. Nachdem im März die letzten Schneeﬂocken gefallen sind, kön- nen wir uns nun auf den Frühling freuen. Und der bietet immer mehr frische Salate, Gemüse und Obst aus regionalem Anbau. Und was auf dem Teller landet, ist nicht nur lecker, sondern auch besonders gesund: Antioxidantien im Spinat, Vitamin C im Rha- barber, Omega-3-Fettsäuren im Portulak oder die Bitterstoffe im Chicorée. So können wir die letz- ten Erkältungen gut abschütteln und gestärkt den wärmeren Tagen entgegenschauen. (für 1 Person) Zutaten: 35 g Weichweizengrieß 250 ml Milch 1 Päckchen Vanillezucker 1 gestrichener EL Zucker 1 Prise Salz 1 sehr frisches Eigelb 200 g Rhabarber 3 EL Wasser Zubereitung: Milch, Zucker und Vanil- lezucker zum Kochen bringen. Topf von der Kochstelle nehmen und den Grieß unter Rühren einrieseln lassen. Noch einmal aufkochen lassen und dabei wei- ter rühren. Wieder von der Kochplatte nehmen und das Eigelb unterziehen. Rhabarber waschen, schälen und in Stü- cke schneiden. Den Rhabarber im Wasser 5 Minuten aufkochen lassen. Den Grieß mit dem Kompott zusammen anrichten. (f ü r 2 Personen) Zutaten: 500 g Rotbarschﬁlet (2 Filets) 1 kg f r ischer Spinat 1 k leine Schalot te ½ Tasse Wasser 3 EL Rapsöl ½ EL But ter Pfeffer u nd Salz Zubereitung: Fisch abspülen und mit Küchen- papier trocken tupfen. Das Öl in einer Pfan ne erhitzen und den Fisch von jeder Seite 3- 4 Minuten anbraten. Bei mittlerer Hitze weitere 4-5 Minuten auf jeder Seite garen. Schalotte abziehen, in Würfel sch neiden und in einem großen Topf in der Butter glasig dünsten. Spinat waschen, tropfnass in den Topf geben und ver mengen. Wasser hinzuge- ben und das Ganze auf kochen, bis der Spinat zusammenf ällt. Mit Pfeffer und Salz w ürzen. Dazu passen Kar toffeln.

Immobilien-Eigentümer: Anzeige WICHTIGE MELDUNG zur Rentenerhöhung! Was, wenn die Rente nicht reicht? Diese Angst ist berechtigt, wie erschreckende Zahlen zeigen. Eigenheimbesitzer müssen fürch- ten, ihr Heim aus Geldnot aufgeben zu müssen. Hamburg: wenn die Rente nicht reicht Im Alter arm sein – eine berechtigte Angst, wie erschreckende Zahlen zeigen. Beispiel Hamburg: Hier leben rund 340.000 Men- schen im Lebensalter ab 65 Jahren. Wie das Hamburger Abend- blatt schreibt, lag deren Durchschnittsrente im Jahre 2015 gerade einmal bei rund 740 Euro. Sehr viele beziehen also noch weniger Rente und nur einige wenige haben mehr Geld zum Leben. Rund 46.000 Hamburger im Rentenalter waren 2015 von Altersarmut bedroht. Im Jahre 2016 waren rund 25.000 Senioren tatsächlich arm – und auf Hartz IV angewiesen. Das Eigenheim als letzte Rettung? In Hamburg besitzen gemäß Statista.com ca. 100.000 Hambur- ger, die 65 oder älter sind, ein Eigenheim. Doch was tun, wenn die Rente trotzdem nicht zum Leben reicht? Nicht vorzustellen, wenn nun auch noch Reparaturen anstehen. Spätestens an diesem Punkt fragen sich ältere Immobilienbesitzer: Müssen wir unser geliebtes Eigenheim verkaufen, weil das die letzte Möglichkeit ist, an Geld zu kommen? Oder Ihnen geht es gar nicht um mehr Geld, aber Sie haben Kinder und Verwandte. Haben Sie schon mal von Erbengemein- schaften gehört, die sich um eine Immobilie streiten? Wollen Sie dieses Risiko eingehen? Wollen Sie mit Ihrem Erbe der Auslöser dafür sein? Oder wollen Sie lieber, dass sich Ihre Familie im Fall der Fälle immer noch verträgt? Die „Lebensabend-Immobilie“: Das Rentenalter sorgenfrei genießen Martin Ullrich versteht die Sorgen älterer Eigenheimbesitzer – deshalb hat der zertiﬁ zierte Sachverständige für Immobilienbewertung & Immobilienkaufmann das Konzept der „Lebensabend-Immobilie“ entwickelt. Es ist ganz einfach: Martin Ullrich verkauft für Sie Ihre Immobilie zum Bestpreis an den wirklich passenden Käufer – ohne, dass Sie etwas bezahlen müssen! Von nun an mieten Sie Ihr Heim auf Lebenszeit – oder solange Sie möchten – zurück. Mieterhöhungen gibt es nicht, denn die Miete wird eingefroren und bleibt konstant. Und stellen Sie sich vor, dass Sie aus Ihrem Verkaufserlös auch noch die Miete bezahlen könnten. Jetzt ist ein hervorragender Zeitpunkt für den Verkauf Ihrer Immobilie, denn wer weiß, wann die Zinsen steigen und wie sich das auf die Immobilienpreise auswirkt! Erfahren Sie mehr über die erfolgreiche Vermarktung Ihres Eigenheims und das Modell „Lebensabend-Immobilie“ – wir bieten regelmäßig kostenfreie und unverbindliche Infoveranstaltungen bei uns im Büro an. Rufen Sie am besten gleich an und erfahren Sie, wann die nächste Infoberatung ist.  PERSÖNLICHER GUTSCHEIN für eine Wertermittlung Ihrer Immobilie WERT: € 800,– + MwSt. für Sie kostenfrei Tel. 040/27 14 14 80 freiheit@lebensabend-immobilie.de

14 Innovative Hörsysteme mit Wohlfühlgarantie! Jetzt kostenfrei Hörsysteme probetragen. MEHR Leistung! MEHR Komfort! MEHR Verbindung! Rathausallee 3B Rathausallee 3B 22846 Norderstedt Tel. 040-5253773 www.franz-hoergeraete.de Montag - Freitag 9-13 und 14-18 Uhr 1) Raschelnde Reifröcke und prächtige Roben beherrschen das Bild bei den Rokoko-Festspielen. 1) Betreuung der Pﬂegegerade 1-5 Beschütztes Wohnen für Demenzkranke Psychiatrischer Fachbereich Abwechslungsreiches Therapie- und Veranstaltungsprogramm Kurz- und Langzeitpﬂege sowie Probewohnen Seniorenpﬂegeheim „Haus Quellental“ Wittekstraße 2 | 25421 Pinneberg Tel. 04101-8 04 90 info@haus-quellental.de www.haus-quellental.de Seniorenpﬂegeheim „Schöne Aussicht“ Kleiner Reitweg 4-8 25421 Pinneberg Tel. 04101-8 04 60 info@haus-schoene-aussicht.de www.haus-schoene-aussicht.de Zu Besuch bei den Hohenzollern in Ansbach (djd). Glanz und Gloria, Prunk und Pracht: Die mittelfränkische Stadt Ansbach war fast 500 Jahre lang der Herrschaftssitz der Hohenzollern. Durch 27 original eingerichtete Prunkräume kann man heute in der Markgräﬂichen Residenz schlendern und sich dabei im Glanz vergangener Zeiten ver- lieren. Im doppelgeschossigen Festsaal beeindruckt das prächtige Deckenfresko und die „Gotische Halle“ beherbergt eine der größten Sammlungen von Fayencen und Porzellan aus der ehemaligen Ansbacher Manufaktur. Das erlesene Spiegel- kabinett ist mit Kostbarkeiten aus Porzellan üppig dekoriert. Flanieren wie der Adel Zur Residenz gehört ein nicht minder prächtiger Hofgarten im französisch-barocken Stil. Genau wie damals laden die kunstvoll angelegten Wege auch heute noch zum Flanieren ein – vorbei an der Doppel-Allee aus Lindenbäumen, durch den großzü- gigen Kräutergarten, in dem es würzig duftet, bis zur prachtvollen Orangerie, die das Herzstück des Gar- tens bildet. Spannende Themen- und Kostümführungen lassen die Besucher Ansbachs in die bewegte Geschichte

15 Mit Vagabund lernen Sie Land und Leute kennen! Tel. 040 55 55 85 69 3) 4) Erlebnisreiche Tagesfahrten 05.05.18 Zur Rapsblüte nach Fehmarn inkl. Inselführung und Mittagessen 10.05.18 Königliches Kopenhagen inkl. Fährpassagen und Stadtrundfahrt € 56,– € 68,– 2) Die Orangerie ist das Herzstück des prächtigen Hofgartens. 13.05.18 Mit Spargel und der wilden Erika durch den Muttertag 3) Den Abschluss der Abendveranstaltungen der Rokoko-Festspiele bildet das funkelnde Barockfeuerwerk. inkl. Besichtigung Zierkerzenschnitzerei, Spargel SATT und Schmalspurbahn € 50,– 15.05.18 Große Nord-Ostsee-Kanalfahrt inkl. Schifffahrt, Brunch- und Kuchenbüffet an Bord € 89,50 2) 5) 4) Schöne Ziele in der Umgebung können bequem von Ansbach aus mit dem Rad entdeckt werden. 5) Die Anscavallo-Skulptur belebt den Ansbacher Schloss- platz mit der herrschaftlichen Residenz im Hintergrund. 17.05.18 Vogelpark Walsrode inkl. Eintritt 24.05.18 Romantische Medemfahrt Fotos: djd/Stadt Ansbach inkl. Moorbahnfahrt, Mittagessen, Straßenbahnfahrt und Medemschifffahrt € 39,50 € 63,– € 54,– 26.05.18 Spargelessen in Bleckede inkl. Spargelbüffet SATT, Vortrag und Aufenthalt Spargelhof und Kaffeegedeck Neubauer Touristik GmbH - Vagabund - Niederlassung Rosengarten Harburger Straße 20 21224 Rosengarten Tel. 040 55 55 85 69 Jetzt Programm anfordern! der Stadt eintauchen und bei der Bratwurstführung sogar kulinarisch entdecken. Und für Gäste, die die barocken Fas- saden und Innenhöfe im Renaissancestil lieber auf eigene Faust entdecken möchten, stehen Audio-Guides zur Ver- fügung. Bei diesem Rundgang lauscht man den amüsanten Dialogen zwischen dem Studenten Georg und der Markgrä- ﬁ n Christiane Charlotte von Brandenburg-Ansbach. Buntes Treiben bei den Rokoko-Festspielen Wer noch tiefer in die höﬁ sche Kultur von damals eintau- chen möchte, sollte sich die Rokoko-Festspiele vom 29. Juni bis 3. Juli 2018 im Hofgarten nicht entgehen lassen. Musik und Tanz, die markgräﬂ iche Reiterei, Hofdamen in feinen Roben und stattliche Kavaliere sorgen für eine Zeitreise ins 18. Jahrhundert. Beim Sommerlichen Maskenfest am Freitagabend mischen sich die Adligen in bezaubernden Kostümen und mit venezianischen Masken unter allerhand fahrendes Volk. Ein buntes Feuerwerk mit musikalischer Untermalung beschließt das Fest. Am 1. Juli ﬁ ndet zudem der „Tag der Franken“ unter dem Motto „Essen in Franken“ statt. Die fränkische Küche mit ihren regionalen Spezialitä- ten wird dabei genauso präsentiert wie frühere Essgewohn- heiten und Informatives rund um das Thema Kulinarik. Arrangements für Kurzurlauber (djd). Durch ihren Reichtum an historischen Sehenswür- digkeiten und Schätzen nimmt Ansbach eine besondere Stellung unter den Städten Frankens ein und ist vor allem für Kulturinteressierte ein reizvolles Ausﬂ ugsziel. Mit dem Pauschalangebot „Ansbach entdecken“ (ab 109 Euro pro Person im DZ) ist bereits alles organisiert für einen ent- spannten Wochenendaufenthalt in der einstigen Hohenzol- lern-Residenz. Ein spezielles Arrangement (ab 195 Euro pro Person) wird zu den Rokoko-Festspielen angeboten. Es umfasst unter an- derem zwei Übernachtungen, Eintrittskarten für die Veran- staltungen am Rokoko-Wochenende und eine Stadtführung. Detaillierte Informationen zu diesen und anderen Arrange- ments gibt es unter www.ansbach.de. Kuren an der polnischen Ostseeküste Dabki bei Rügenwalde – Kur- und Wellnesszentrum Bernstein 28.10.- 04.11.18 8 Tage € 429,– 11.11.- 18.11.18 8 Tage € 429,– 02.12.- 09.12.18 8 Tage € 429,– Swinemünde – Villa Rezydent*** 27.10. - 03.11.18 8 Tage € 489,– 27.10. - 10.11.18 15 Tage € 769,– 03.11. - 10.11.18 8 Tage € 459,– 03.11. - 17.11.18 15 Tage € 769,– 10.11. - 17.11.18 8 Tage € 459,– jeweils: Vollpension, 2 Kuranwendungen pro Werktag, ärztliches Eingangsgespräch, deutschsprachige Betreuung vor Ort

16 ist keine Frage des Alters Detlef Bauer ist 72 Jahre alt und seit vielen Jahren in der ganzen Welt unterwegs. Über sein Leben und seine aufregenden Abenteuer schrieb der Halstenbeker ein Buch, das Mut macht, auch im höheren Lebensalter noch einmal Neues zu wagen. SeMa: Ihr Buch heißt “Mit siebzig in die Wanten”. Worauf bezieht sich der Titel? Detlef Bauer: Ich war im Alter von 70 Jah- ren als Gast auf dem 100 Jahre alten Zwei- master “Eye of the Wind” an Bord und habe den Atlantik überquert. Mitten auf dem Atlantik bin ich in die Wanten geklettert und habe dann im Mastkorb gestanden. Der Segeltörn ging von Teneriffa in die Karibik nach St. Maarten und dauerte 3 1/2 Wochen. Wir machten keinen Zwischenstopp, waren die ganze Zeit nur auf dem Wasser. SeMa: Waren Sie schon immer so aktiv? Detlef Bauer: Als ich 60 und Rentner wurde, nahm ich mir vor, jedes Jahr etwas zu machen, was ich noch nie im Leben gemacht habe. Daraus sind wunderbare Erlebnisse geworden, die für mich diese Zeit als die spannendste und aufregendste meines Lebens werden ließ. Ich habe Ski laufen gelernt und Motorrad fahren. Habe einen Gleitschirm-Schnup- perkurs gemacht, bin in sieben Tagen 170 km auf dem Jakobsweg gewandert, obwohl ich Wandern hasste. Produkt aus Finnland

Dann habe ich einen Se- geltörn in der griechischen Ägäis gemacht und eine Kanutour mit Zelt in Nor- wegen. Auch ein Auftritt in der inzwischen abge- setzten Quiz-Show “Das Quiz” mit Jörg Pilawa war eines der Erlebnisse. Zum Schluss habe ich über diese spannende Zeit ein Buch geschrieben und sogar ei- nen Verlag gefunden. SeMa: Wollen Sie Ihre Leserinnen und Leser anregen, es Ihnen nachzumachen? Detlef Bauer, “Mit siebzig in die Wanten”, Ruhland, 2017, 14,80 Euro, ISBN 9783920793009 Detlef Bauer: Mir ist wich- tig, einen möglichst großen Kreis von Lesern zu ﬁnden, auch wenn sie noch nicht – wie ich – im Rentenalter sind. Dabei geht es mir nicht um ﬁnanzielle Interessen. Ich möchte Menschen motivieren und Anregungen geben, den gewohn- ten Pfad zu verlassen und mal etwas Ungewöhnliches aus- zuprobieren. In meinem Berufsleben war ich die letzten zehn Jahre Leiter eines Seniorenzentrums und habe viele Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet. Ich weiß, was es bedeutet am Ende zu sagen: hätte ich doch nochmal oder warum habe ich nicht? So war ein schönes Beispiel die Reaktion des Gurkenver- käufers auf dem Markt bei mir zu Hause: “Danke, Detlef, für dein Buch. Es hat mir gezeigt, nicht wünschen und ver- schieben, sondern machen.“ SeMa: Warum haben Sie das Buch Ihrem Enkel Moritz gewidmet? Detlef Bauer: Dafür gibt es zwei Gründe: Der erste ist sehr profan. Wenn Moritz – er ist gerade drei Jahre alt gewor- den – mal zur Schule geht und lesen kann, kann er vielleicht mal bei den Mädels ein paar Punkte sam- meln, wenn er ihnen zeigt, dass sein Opa ein Buch geschrieben und es ihm gewidmet hat. Wer kann das schon von seinem Opa sagen. Der zweite ist, Moritz wird eines Tages auch alt sein. Vielleicht erinnert das Buch ihn dann daran, in seinem Leben einen anderen Weg einzuschlagen oder mal etwas Verrücktes auszuprobieren. SeMa: Was ist Ihr nächstes Abenteuer? Detlef Bauer: Ein Freund in Österreich hat mich – wie jedes Jahr – eingeladen und ge- fragt, was wir denn diesmal machen wol- len. Ich habe ihm gesagt, er solle etwas aussuchen, was wir noch nie im Leben gemacht haben. Wunderbar! Das zweite ist ein großes Abenteuer: Die Eye of the Wind plant im nächsten Jahr eine Weltumsege- lung. Ich habe mich sofort angemeldet, als ich von den Plänen erfuhr und hoffe, dass ich noch ﬁt genug bin, wenn es tatsächlich losgeht. Stephanie Rosbiegal © SeMa 17 vualität seit 1919 • Möbelvollsortiment Seniorengerechte Polstergarnituren • auf Körper- maß gefertigt • Sessel auch mit Aufstehhilfe • diverse Modelle • große Stoffauswahl Hausbesuche möglich Hoheluftchaussee 19 • Tel. 040/420 27 12 20253 Hamburg • U3-Bhf. Hoheluft • Buslinie 5 Ganzkörperscans mit Bioresonanz NLS-METATRON “Hospital” Sie haben seit längerem Schmerzen oder Beschwerden, sind schon überall gewesen, trotzdem hat bis jetzt nichts geholfen? Wir sollten miteinander reden, bitte rufen Sie mich an. Tel.-Mobil: 0152-147 55 772 Auch Hausbesuche sind möglich. Tamara Schröter Heilpraktikerin Neue-Große-Bergstraße 7, 22767 Hamburg-Altona, www.nls-3d.npage.de Iie Hamburg Lifte GbR ist Ihr Partner für Ihre Barrierefreiheit. Wir helfen Ihnen, einen bedarfsgerechten Lift entsprechend Ihrem Budget zu finden. Schnelle Lieferung und Montage • TREPPENLIFTE • HUBLIFTE • PLATTFORMLIFTE • RAMPEN Arne Buchholz Hamburger Lifte T: 040.85 18 07 03 (Iipl.-Kaufmann und Sachverständiger für barrierefreies Bauen) Emilienstraße 36 20259 Hamburg M: 0173.527 04 57 www.hamburg-lifte.de

18 Wale und Spinnen – Musik und Zusatzstoffe – Fußball und Arbeit Die 18. Lange Nacht der Museen in Hamburg lässt keine Wünsche offen Foto: Krause Foto: Krause Foto: UHH, Mentz TRUDE – das weithin sichtbare Aushänge- schild des Museums der Arbeit in Barmbek. Gar nicht so kopﬂos ist Störtebeker im Museum für Hamburgische Geschichte. Dr. Danilo Harms ist begeistert von der Welt der Spinne. An Museen können sich die Geister scheiden. Wer als Kind bei schlechtem Wetter in den Ferien von bildungsbeﬂissenen Eltern durch diverse Museen der Urlaubsregion geführt wur- de, hat womöglich eine Allergie entwickelt, die sich sofort meldet, wenn nur das Wort „Museum“ fällt. Dabei sind sie gar nicht so – die Museen der Hansestadt. Denn den Muff der „Heimatstube“ gibt es hier nicht. Und was ihre Bandbreite anbelangt, sind sie einfach nicht zu schlagen. Einen Schnup- perkurs in Sachen moderne Museumskultur bietet die „Lan- ge Nacht der Museen“, die in diesem Jahr zum achtzehnten Mal ihre Tore öffnet. Mit 59 teilnehmenden Museen und 870 Einzelangeboten ist es nicht leicht, die Auswahl zu treffen. Planen im Internet Gut, dass es auf der Internetseite www.langenachtdermuseen- hamburg.de ein sehr efﬁzientes Hilfsmittel gibt, um sich bei der Planung der Nacht nicht zu verzetteln. Mit der Funktion „Meine Nacht“ können direkt am Bildschirm Veranstaltun- gen aus dem vielfältigen Programm in einen persönlichen Stundenplan einsortiert werden. Ein wiederkehrendes Icon ﬁndet sich bei jeder Veranstaltung. Per Klick auf dieses Sym- bol werden die Wunschveranstaltungen in den Stundenplan übertragen. Die gespeicherten Daten können per Drag & Drop in die gewünschte Zeit gezogen oder durch einen Klick auf den Papierkorb wieder gelöscht werden. Das macht sich zwar nicht so nebenbei, führt aber zu einer sehr übersichtli- chen Planung der Nacht, die Leerlauf vermeidet. Wichtig da- bei – Wegezeiten sind zu berücksichtigen! Denn obwohl die Museumsdichte in der Innenstadt am größten ist, ﬁnden sich an der Peripherie museale Angebote, die bemerkenswert sind. Dino-Museum Womit die Lange Nacht beim HSV gelandet ist. Denn der verfügt, wie fast alle traditionsreichen Fußballvereine, über ein eigenes Museum. Besonders in diesem Jahr könnte ein Besuch interessant sein, heißt es doch dort: „1928 war ein für den HSV richtungsweisendes Jahr. - Deutscher Meister: Zum 2. Mal nach 1923 wurde der HSV wieder Deutscher Meister und eine glorreiche Zukunft stand bevor.“ Auch wenn noch nichts entschieden ist, könnte 2018 – neunzig Jahre danach – erneut richtungsweisend für den HSV werden. Ob „glor- reich“ wird sich zeigen. Obwohl mit dem auch online mögli- chen Erwerb eines Tickets für die Museumsnacht zum Preis von � 17,–/ � 12,– inkl. ÖPNV ein preiswertes „all inclusive“ Angebot vorliegt, hier für Fußballfans ein paar Daten zum Grübeln: Der „reguläre“ Eintrittspreis für das FC Bayern Museum, die „FCB-Erlebniswelt“ beträgt stolze � 12,–. Für � 2,– können Vollzahler das Museum des 1. FC Köln besu- chen. Werder Bremen begnügt sich mit � 4,– und Schalke ist mit � 5,– zufrieden. Der HSV hingegen traut sich auf einen Geschäftsstelle Hamburg www.iv-mieterschutz.de hamburg@iv-mieterschutz.de Fuhlsbüttler Str. 108 22305 Hamburg Tel.: (040) 690 74 73 • € 49,50 Jahresbeitrag • Keine Aufnahmegebühr • Kostenloser Schriftverkehr • Bundesweit

Gut zu wissen: Lange Nacht der Museen Sonnabend, 21. bis in die Frühe des Sonntags, 22. April Preise und Leistungen Ticket-Preise � 17,–, ermäßigt � 12,–, bereits zu erwerben an allen teilneh- menden Museen und in der Nacht selbst sowie ohne Wartezeit im Inter- net zum selbstausdrucken. Dafür gibt es den Eintritt zu den teilnehmenden Museen, die Nutzung des Bus-Shuttles sowie der Lange-Nacht-Barkassen und –Alsterschiffe, HVV zur An- und Abrei- se im Gesamtbereich (Ringe ABCDE) sowie während der gesamten Veran- staltung (Gültig vom 21.4.2018, 17 Uhr bis 22.4.2018, 6 Uhr) und freien Ein- tritt zu den teilnehmenden Museen am Sonntag, 22. April. Bus Shuttle Um die Museen schnell und bequem zu erreichen, steht ein Bus Shuttle mit 11 Buslinien ab dem zentralen Abfahrtsplatz auf dem Deichtorplatz zur Verfügung. Schiffsverbindung Elbe Es ist zwischen dem Anleger Sand- torhöft und dem Hafenmuseum/MS BLEICHEN eine Shuttleverbindung mit Barkassen im 30 Minuten-Takt eingerichtet (Fahrtdauer 25 Min.). Schiffsverbindung Alster Der Alsterdampfer „St. Georg“ ver- bindet den Anleger am Jungfernstieg durch den Osterbekkanal mit dem Museum der Arbeit. Die Bordgastro- nomie bietet einen Imbiss sowie eine Auswahl an Getränken an Abfahrts- zeiten Jungfernstieg: 18, 20, 22, 00 Uhr. Abfahrtszeiten Museum der Ar- beit: 19, 21, 23, 01 Uhr. Die Fahrtzeit beträgt circa 45 Minuten. Verlosung Das SeMa verlost 2x2 Karten für die Lange Nacht der Museen. Abzuholen im roten Doppeldeckerbus auf dem Deichtorplatz ab 17 Uhr. Was im Essen so drin ist. Museums- leiter Christian Niemeyer klärt im Deutschen Zusatzstoffmuseum auf. Foto: Krause Mehr als Sieben auf einen Streich – Spinnen sind äußerst vermehrungsfreudig. Foto: Krause TRUDE – das weithin sichtbare Aushängeschild des Museums der Arbeit in Barmbek. 19 oberen Tabellenplatz. Wer sein Museum außerhalb der „Lan- gen Nacht“ besuchen will, zahlt glatte 6 Euro! Spinnen und Wale Geht es beim Fußball um viel Geld und zwei Beine, punktet das Zoologische Museum mit gleich acht Beinen. Dr. Danilo Harms führt zum Thema „Hamburg spinnt! Brückenspinnen und Sandlaufkäfer“ durch seine sonst nicht zugängliche Spin- nen-Welt. Während die Achtbeiner unsere alltäglichen Be- gleiter sind, machen nur die wenigsten Menschen mit Walen Bekanntschaft. Wale bilden in dieser Nacht den Schwerpunkt der Sonderführungen im Zoologischen Museum. Wer weiß schon, dass Deutschland zwischen den Weltkriegen die dritt- größte Wahlfangnation war, dass deutsche Walfänger später für den griechischen Reeder Aristoteles Onassis auf Walfang gingen? Rund 22.000 Wale verarbeiteten sie in den 1950er- Jahren auf dem Walfangmutterschiff „Olympic Challenger“. Waltran wurde in der Waschmittelindustrie verarbeitet und war bis in die 60er-Jahre hinein ein Bestandteil von Marga- rine – auch in Deutschland. Nicht auszuschließen, dass über diesen Umweg viele ältere Menschen „Walkontakt“ hatten. Zusatzstoffe und Musik Wer sich heute deshalb rückblickend schütteln mag, wird im Deutschen Zusatzstoffmuseum mit der Frage „Essen und Labor – Zwei Welten?“ konfrontiert. Es geht dabei um Verbindungen, die Lebensmitteln zur Erzielung chemischer, physikalischer oder auch physiologischer Effekte zugegeben werden. Insgesamt gibt es in der EU zurzeit mehr als 340 zugelassene Zusatzstoffe. Weitere beﬁ nden sich in der Prü- fung. Auch wenn das führende „E“ bei der Nummerierung gelegentlich als „essbar“ interpretiert wird, bereitet die Fülle dieser Mittelchen gesundheitsbewussten Menschen Kopfzer- brechen. Uneingeschränkt gesund dagegen ist Musik. Gleich vier Museen der Hansestadt sind Komponisten gewidmet, die hier geboren wurden oder gewirkt haben. Johannes Brahms, Carl Philipp Emanuel Bach, Georg Philipp Telemann und der Bergedorfer Johann Adolf Hasse laden zu musikalischen Genüssen und kulinarischen Intermezzi ein. Und wer einen Blick in der Arbeitswelt der Vergangenheit tun will, kann stilvoll anreisen. Der Alsterdampfer „St. Georg“ pendelt für Karteninhaber kostenlos zwischen dem Jungfernstieg und dem Museum der Arbeit. Das 1876 gebaute Schiff ist das äl- teste betriebsfähig erhaltene Fahrzeug des Hamburger Nah- verkehrs und zugleich das älteste Dampfschiff Deutschlands. 59 Museen laden ein – die Nacht soll anregen, das ganze Jahr „Nachschlag“ zu holen! F.J. Krause © SeMa ®

20 Ein Hamburger erinnert sich …. Mit dem Buch „Frühling aus der Asche – Erinnerungen an Nachkriegszeit und Wirtschaftswunder“ erzählt der Autor spannend und abwechslungsreich, wie er in Hamburg als Kind und Jugendlicher die Nachkriegszeit und die Jahre des Wirtschaftswunders erlebt hat. Anders als die Erwach- senen hat er die entbehrungsreichen Jahre nach dem Ende des Krieges überwiegend als schöne Zeit erlebt. Er kannte nichts anderes und was davor geschehen war, darüber wur- de lange nicht gesprochen. Die für Deutschland historisch bedeutsame Periode von 1945 bis 1965 war eine Zeit des Aufbruchs und wachsenden Wohlstands, aber auch der Widersprüche und Konfrontation mit einer Generation, die sich nicht erinnern wollte und stattdessen Ge- horsam einforderte. Nachdenkliche und anrührende Passagen wechseln mit heiteren und komischen Mo- menten, dramatische Erlebnisse mit nostalgischen Gefühlen, sehr per- sönliche Anekdoten mit Schlaglich- tern aus dem Zeitgeschehen. Rainer Hüls, „Frühling aus der Asche“, erschienen im Innocentia Verlag im Februar 2018 in Hamburg, Softcover, 376 Seiten, ISBN 978-3-9808 107-6-0, Endverbraucherpreis 12,50 Euro. LEANDERS LETZTE REISE Adele jobbt als Kellnerin und liegt im steten Clinch mit ih- rer Mutter Uli. Als ihr Großvater Eduard Leander im Früh- ling 2014 plötzlich ohne Begründung Richtung Ukraine aufbricht, soll Adele ihn in letzter Sekunde aufhalten. Doch der störrische Alte lässt sich nicht von seinem Vorhaben ab- bringen. Er hat sich in den Kopf gesetzt, seine verlorene Lie- be wiederzuﬁ nden, die er als junger Wehrmachtsofﬁ zier im Osten zurücklassen musste. So landet Adele wider Willen mit im Zug und muss die Reise gemeinsam mit Eduard in die von Kriegswirren geplagte Ukraine antreten. Eine aben- teuerliche Reise quer durch alle Fronten beginnt. LEANDERS LETZTE REISE ist ein berührendes Roadmovie, das Brücken schlägt zwischen Jung und Alt, krisengeschüttelter Ukraine und deutscher Vergangenheit, privater Geschichte und politischer Historie. Jürgen Proch- now („Das Boot“, „The Da Vinci Code – Sakrileg“) porträtiert mit viel Feingefühl den mürrischen aber gut- herzigen Großvater Eduard Leander und liefert sich mit Petra Schmidt- Schaller („Sommer in Orange“), in der Rolle seiner Enkelin, einen pointierten Schlagabtausch. Das ge- fühlvolle Drama von Regisseur Nick Baker Monteys („Der Mann, der über Autos sprang“) wurde von der Deutschen Film- und Medienbewer- tung mit dem Prädikat „besonders wertvoll“ ausgezeichnet. Disco Fever im Harburger Binnenhafen – 5. Discomove am 19. Mai 2018 „Auch 2018 kommt der Discomove im Mai wieder in den Harburger Binnenhafen zurück. Wir werden zum 5. Jubi- läum wieder Highlights auf dem Kanalplatz bieten“, sagt Organisator Bernd Langmaack von der Agentur pb Kon- zept Hamburg. Am 19. Mai 2018 startet der 5. Discomove im Harburger Binnenhafen unter freiem Himmel. Getanzt wird zu den Hits von den Village People, Kiss, Boney M., Bee Gees und vielen anderen. „Wir erwarten im fünften Jahr rund 30.000 Besucher mit verrückten Klamotten, grellen Kostümen, schrille Typen und vor allem die mitreißende Musik aus den 70er- und 80er-Jahren“, so Veranstalter Bernd Langmaack. Die rund 15 bunten Musiktrucks starten um 15 Uhr am Kanalplatz und drehen drei Stunden durch den Harburger Binnenhafen ihre Runden. Anschließend wird auf dem Ka- nalplatz bei der After-Move-Party weitergefeiert: Vor der großen NDR-Bühne mit Liveband und NDR-Radiomodera- tor Michael Wittig sowie Kult-DJ Matthias Tschirner wird nach dem Move für eine ausgelassene Partystimmung ge- sorgt. Die After-Move-Party mit Disco-Musik startet um 18 Uhr. Zwei Live-Bands heizen ab 18.30 Uhr die Stimmung an. Wer Lust hat, kann dann bis in die Nacht das Tanzbein schwingen. Der Eintritt zum Festivalgelände ist auch in 2018 komplett kostenfrei, allerdings wird es an den Einlassstellen, wie bei allen großen Veranstaltungen, Einlasskontrollen geben. Wer auf einem der Trucks mitfahren möchte, der kann Kar- ten ab € 59,– telefonisch unter 040/53169207 oder per E- mail unter info@pbkonzepthamburg.de bestellen.

Immobilientausch 21 Ihr Altbau gegen einen Neubau plus Geld Ihre Lebenssituation: Unser Vorschlag: Ist Ihnen manchmal alles zu viel und Sie träumen von einer modernen, barrierefreien und energieefﬁzienten Eigentumswohnung? Sie möchten aber Ihre vertraute Umgebung nicht verlassen? Wir kaufen Ihr Grundstück und bebauen es neu mit mehreren Wohneinheiten nach den aktuellsten Standards. Von diesen suchen Sie sich die schönste aus, bekommen zusätzlich noch Geld und wohnen weiter in Ihrem vertrauten Umfeld. Eine sorgenfreie Zukunft alles inklusive Die ACCENTIS bau gruppe Ihr Immobilienpartner Sie können mitentscheiden, was und wie wir bauen, und Sie entscheiden, ob Sie Eigentümer oder Mieter werden wollen. Ihre Neubauwohnung entspricht den neuesten Energiesparklassen und aktuellsten Standards in Bezug auf Heizung, Elektrik etc. Sie können in Zukunft in einer barrierefreien Wohnung leben. Wir organisieren die Gartenpﬂege, das Schneeräumen, die Treppenhausreinigung, etc. Während der Bauzeit wohnen Sie auf unsere Kosten Neubauwohnungen. Es entstehen für Sie keine Umzugskosten – wir kümmern uns um alles. Alle administrativen Dinge werden von uns erledigt. Und vielleicht ist Ihnen auch dieser Gedanke wichtig: Sie organisieren schon zu Lebzeiten Ihren Nachlass. in einer unserer speziell für diesen Zweck hergerichteten Wir sind ein erfahrener Hamburger Bauträger und haben in Hamburg bisher ca. 80 Wohnungsbauprojekte erfolgreich realisiert. Besuchen Sie uns auf www.accentis24.de, um einen Eindruck von der Vielfalt unserer Bauprojekte zu bekommen. Als einziger Hamburger Bauträger bauen wir standardmäßig hochenergieefﬁziente Häuser in der sogenannten „KfW40-Klasse“ und unterwerfen uns freiwillig einem strengen TÜV-Baucontrolling. Das bedeutet für Sie als Eigentümer oder als Mieter eine hohe Zukunftssicherheit Ihrer Immobilie und eine sehr geringe Mängelquote. Sollte es doch einmal ein Problem geben, so sind wir im Rahmen unserer Gewährleistung umgehend vor Ort und beheben dieses. Dieses Versprechen gilt selbstverständlich sowohl für unsere Eigentumsobjekte als auch für unsere Mietobjekte. interessiert? Alle Details würde ich gern mit Ihnen in einem persönlichen und natürlich unverbindlichen Gespräch näher besprechen. Ich freue mich auf Ihren Anruf. Marc Christian Stein, Geschäftsführer Tel.: 040 - 28 66 81 20 info@accentis24.de | www.accentis24.de | Warburgstr. 18 | 20354 HH

22 Landeskriminalamt und Verbraucherzentrale warnen vor Betrugsmaschen am Telefon (pi) Mit Tricks, Lügengeschichten und Angstmache am Te- lefon ziehen Betrüger Menschen aller Altersschichten über den Tisch. Die Anrufer geben sich beispielsweise als Staats- anwälte, Notare oder Mitarbeiter von Behörden aus. Mit die- sem ofﬁziellen „Anstrich“ wollen die Täter einschüchtern und erreichen, dass die Opfer ihren Unwahrheiten Glauben schenken und hohe Geldsummen an sie überweisen. Das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale Rhein- land-Pfalz zeigen typische Betrugsmaschen am Telefon auf und geben Tipps, wie sich Betroffene schützen können. Wichtige Nachricht am Telefon Bei einem seriös klingenden Telefonanruf gibt der An- rufer vor, eine wichtige Nachricht zu überbringen. Der eigentliche Schock folgt oft erst viel später. Die Angeru- fenen haben angeblich teure Verträge abgeschlossen oder sollen mehrere tausend Euro an Kriminelle im Ausland überweisen, ohne dafür jemals eine Gegenleistung zu erhalten. „Jeder kann zum Opfer werden, denn die Lügengeschichten am Telefon werden vollkommen nachvollziehbar und glaubwürdig vorgetragen“, Christian warnt betrag sofort gezahlt, dann würde umgehend Anklage erstattet. Falsche Mitarbeiter eines vermeintlichen IT- Unternehmens rufen an und geben oftmals in englischer Sprache vor, die Rechner der Opfer seien von Viren und Trojanern befallen. Für einen falschen und unseriösen Kundendienst-Einsatz per Fernwartungssystem sollen die Opfer dann mehrere hundert Euro zahlen. Darüber hinaus ermöglicht das Fernwartungs- system den Betrügern vollen Zugriff auf sensible Daten, z.B. Passwörter, Bankdaten der Computer, so dass die Opfer oft- mals doppelten Schaden erleiden. Zudem besteht die Gefahr, dass die Täter hierbei Viren auf den PC laden bzw. der PC für eine weitere Nutzung komplett gesperrt wird. Das Landeskriminalamt und die Verbraucherzentrale emp- fehlen Betroffenen, sich nicht unter Druck setzen zu lassen oder vorschnell zu handeln. Sie stehen mit Rat und Hilfe bereit, um mögliche Opfer zu unterstützen. Die wichtigsten Tipps von Polizei und Verbraucherzentrale in Kürze: Bei Anrufen unbekannter Personen, die bestimmte Handlungen verlangen, ist Skepsis angebracht. Im Zweifel beenden Sie das Telefonat. Angebliche Gewinne, Forderungen oder vermeintlich abgeschlossene Verträge sollten vom Anrufer schriftlich bestätigt werden. Die Ad- resse oder sonstige Bei Anruf Betrug Gollner, Rechtsreferent der Verbraucherzentrale Rhein- land-Pfalz. Ungewollte Verträge über Strombelieferung Call Center, die Verträge für die Strombelieferung vermit- teln, bedienen sich oft fragwürdiger Methoden. Sie geben sich beispielsweise als die Aufsichtsbehörde Bundesnetzagentur aus und entlocken ihren Opfern so persönliche Daten. Damit führen sie unbemerkt einen Wechsel des Anbieters durch und nehmen dafür eine Verkaufsprovision ein. Oder sie geben vor, nur ein unverbindliches Angebot zusenden zu wollen. Darauf folgt meist die schriftliche Bestätigung eines angeb- lich verbindlich abgeschlossenen Vertrages. Auto- und Geldgewinne Regelmäßig wird den Opfern vorgespiegelt, sie hätten ein teures Auto oder einen hohen Geldpreis gewonnen. Vor der Übergabe seien aber angeblich Steuern, Gebühren, Notar- oder Überführungskosten zu begleichen. „Wenn am Telefon alles zu schön klingt, um wahr zu sein, ist es meist auch nicht wahr“, sagt Verbraucherschützer Gollner. Angebliche Staatsanwälte und falsche Microsoft-Mitarbeiter Anrufer, die sich als Mitarbeiter der Staatsanwaltschaft oder als Gerichtsvollzieher ausgeben, sprechen von angeblich offe- nen Forderungen in Höhe von mehreren tausend Euro aus der Teilnahme an Gewinnspielen. Werde nicht zumindest ein Teil- sensible Daten sollten nicht am Telefon genannt werden. Seriöse Firmen haben diese vorliegen und müssen sie nicht telefonisch erfragen. Gegen angeblich abgeschlossene oder untergescho- bene Verträge kann man sich mit einem Musterbrief der Verbraucherzentrale wehren. Vorsicht, wenn Anrufer Überweisungen oder Bargeld- transfers – insbesondere ins Ausland - verlangen. Diese Forderung kann durch Rücksprache mit Polizei, Verbrau- cherzentrale oder einem Rechtsanwalt geprüft werden. Wer unsicher ist, kann im Telefonverzeichnis nach der genannten Stelle suchen und dort nachfragen. Keinesfalls sollte die von den Anrufern mitgeteilte Rückrufnummer oder die Rückruftaste verwendet werden, sonst hat man möglicherweise nur wieder die Betrüger an der Strippe. Bei der Rufnummernanzeige im Telefondisplay ist Misstrauen angesagt. Die angezeigte Nummer kann gefälscht sein. Denken Sie daran: Wenn Sie sich in einer Gefahrensituation beﬁnden, von einer Straftat erfahren oder sonstige verdächtige Hinweise an die Polizei mitteilen wollen, rufen Sie im Zweifel die 110! Weitere Informationen unter www.verbraucherzentrale-rlp. de/wissen/vertraege-reklamation/abzocke oder unter www. polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/

23 Singen macht Freude. Singen schafft Geselligkeit und noch vieles mehr. Alle, die gern gemeinsam schöne Lieder anstimmen, sollten sich einen Termin merken. Mitzubringen ist zum Miteinander am Samstag, dem 21. April 2018, nicht viel. Im Gegenteil, wer gern mit anderen die richtigen Töne anschlägt, für den ist die Veranstaltung im Treffpunkt Lebenshilfe Pinneberg bestimmt das Richti- ge. Bei diesem Miteinander ab 14.30 Uhr (Am Rathaus 10, Pinneberg) steht das Singen im Mittelpunkt, das von Ak- kordeon-Spielern und dem InklusionsChor der Lebenshilfe Schenefeld begleitet wird. Kostenlos miteinander singen Nach dem Motto “Singen Sie mit uns!” laden verschiedene Beteiligte zu dem Tag ein, der für alle kostenlos ist. So erfreu- en sich Chorleiter Peter Runck und Treffpunkt-Leiterin Antje Hackenberg schon jetzt an einer hoffentlich regen Teilnahme sangesfreudiger Frauen und Männer. Darüber hinaus beteiligt sich auch der Mundorgel Verlag an der Veranstaltung. Das bekannteste Liederbuch Ursprünglich im Jahre 1951 für ein Sommerlager des Evan- gelischen Jungmännerwerkes Kreisverband Köln (CVJM Kreisverband Köln e.V.), erstellt, ist “die mundorgel” wohl das bekannteste handliche Liederbuch in Deutschland. Da- mals hätte keiner gedacht, dass das Werk mit zunächst 132 Liedern weit über die Grenzen Kölns und in Schulen und Jugendgruppen verbreitet werden würde. Sein Umfang stieg stetig: So sind 278 Titel heute in “die mundorgel” im Wes- tentaschenformat erhalten. Gleich mehrere Chöre Wer ihn noch nicht kennt, der kann am Samstag, den 21. April, auch den Inklusions-Chor erleben. In dem Projekt der Lebens- hilfe Schenefeld, das es seit Anfang 2017 gibt, vereint Chor- leiter und Initiator Peter Runck Menschen mit und ohne Han- dikap. Sie treffen sich jeden Mittwoch in der Zeit von 16.30 bis 17.30 Uhr in der Tagesbetreuungsstätte für SeniorInnen, Schenefelder Platz 24, in Pinneberg. Für Interessierte gibt Pe- ter Runck unter 0163/67 00 526 nähere Auskünfte. Oder er informiert auf seiner Website www.chorvereinbnote.de über alle Chöre, die er bis heute gegründet hat. A. Petersen © SeMa

24 Landrat Rainer Rempe: „Der Landkreis Harburg und das Freilichtmuseum am Kiekeberg haben für den Kreissenio- rentag 2018 wieder ein sehr attraktives Programm für Alt und Jung auf die Beine gestellt. Wir freuen uns auf viele Besucher!“ In der außergewöhnlichen Atmosphäre des Mu- seums mit über 40 historischen Gebäuden und Gärten prä- sentieren rund 80 Aussteller ihr breit gefächertes Angebot für Senioren. Neben Informationen über Bildung, Pﬂege, Gesundheit, Reisen, Sport und Freizeit gibt es zahlreiche Mitmachaktionen für jedes Alter. Ein großes, abwechs- lungsreiches Programm gibt es an vielen Stellen im Muse- um mit Musik, Tanz und Vorträgen über Gesundheit, Pﬂege im Alter, ehrenamtliche Arbeit oder Weiterbildung. Haupt- vorträge halten die renommierte Gesundheitswissenschaft- lerin Prof. Dr. Annelie Keil und der Chefarzt des Alzheimer Therapiezentrums Ratzeburg Synan Al-Hashimy. „Senioren und ihre Angehörigen erhalten bei uns einen guten Überblick über spezielle Angebote für ältere Men- schen. Neben vielen Ständen gibt es ein umfangreiches Vortrags- und Beratungsangebot“, sagt Museumsdirektor Stefan Zimmermann. „Außerdem können die Besucher ein paar neue Tanzschritte wagen, gemeinsam singen und neue Sportarten ausprobieren. Beim ‚Abenteuer Alter‘ ist für je- den etwas dabei.“ Das Freilichtmuseum am Kiekeberg wurde 2016 als erstes Freilichtmuseum in Deutschland barrierefrei zertiﬁziert. „Es ist uns wichtig, ein schönes, umfangreiches Angebot für Senioren zu schaffen“, erklärt Stefan Zimmermann. „Seit Jahren bauen wir den barrierefreien Weg über das Gelände immer weiter aus. Besucher mit Rollstühlen, Rol- latoren oder Kinderwagen können sich auf ebenen Wegen mühelos bewegen.“ Ausreichend Parkplätze stehen direkt vor dem Museum kostenlos zur Verfügung. Eine Stärkung zur Mittagspause bietet der Museumsgasthof „Stoof Mudders Kroog“ an. Frisch gerösteten Kaffee und selbstgemachten Kuchen können Besucher im Rösterei-Ca- fé „Kofﬁetied“ genießen. Abenteuer Alter: Seniorentag 2018 im Freilichtmuseum am Kiekeberg Sonntag, 6. Mai 2018, 10-18 Uhr, Eintritt frei (pi) Das Freilichtmuseum am Kiekeberg feiert am 6. Mai ge- meinsam mit dem Landkreis Harburg ein großes Fest für Se- nioren und ihre Familien. Unter dem Motto „Abenteuer Alter“ ﬁndet von 10 bis 18 Uhr eine bunte, abwechslungsreiche und informative Veranstaltung für alle Altersgruppen statt. Sie wird von Rainer Rempe, Landrat des Landkreises Harburg, eröffnet. Als Hauptredner kommt eigens Franz Müntefering, Vorsitzen- der der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisatio- nen. Der Kreisseniorentag wird gemeinsam vom Landkreis Harburg, dessen Seniorenstützpunkt, dem Seniorenbeirat und dem Freilichtmuseum am Kiekeberg ausgerichtet. Der Eintritt ins Museum ist aus diesem besonderen Anlass frei. Musik-Veranstaltungen in den VHW-Seniorenwohnanlagen Langenhorn und Lokstedt Im April lädt die Vereinigte Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft eG (VHW) zu zwei attraktiven Veranstaltungen ein: Frühlingskonzert Juraj Sivak Dienstag, 17.04.18 von 15-17 Uhr in der Seniorenwohnan- lage Langenhorn (Dortmunder Straße 19-21) Kostenbeitrag � 5,– p. P. Jazzbrunch Sonntag, 22.04.18 von 10-13 Uhr in der Seniorenwohnan- lage Lokstedt (Julius-Vosseler-Str. 10) Kostenbeitrag � 20,– p. P. inkl. Verzehr Oliver Langpaap, VHW-Einrichtungsleiter aus Lokstedt freut sich schon: „Unser Jazz-Brunch im Frühling ist in- zwischen eine Institution geworden. Bewohner wie auch Gäste sind jedes Mal begeistert von der Kombination aus einem hochkarätigen Jazz-Konzert und einem liebevoll zusammengestellten kalten und warmen Büffet.“ Und Ein- richtungsleiterin Andrea Röder-Khabiri aus Langenhorn fügt hinzu: „Als Pianist mit langjähriger Erfahrung vor internationalem Publikum ﬁndet Juraj Sivak den richti- gen Ton. Sein musikalisches Repertoire reicht von leichter Klassik über zeitlose Evergreens über Musicals bis zum Boogie und Blues. Durch seinen Feinsinn gestaltet er das Musikprogramm von leichter Hand. Interessierten Gästen bietet sich zudem die Möglichkeit, ganz unverbindlich die Atmosphäre und Veranstaltungen in unseren Häusern kennenzulernen. Wir freuen uns auf viele Gäste!“

Neue Seniorenstadt Heilig Geist Älteste Stiftung Hamburgs stellt sich dem demograﬁ schen Wandel 25 Dr. Hartmut Clausen, Vorsitzender des Vorstands, und sein Kollege Frank Schubert (v.li.) planen große Investitionen, um das Hospital zum Heiligen Geist für die Anforderungen der Zukunft zu rüsten. Als das Hospital zum Heiligen Geist 1227 gegründet wur- de, lag die Lebenserwartung bei 20 Jahren. Selbst Mozart, dessen Tod mit 35 Jahren die Musikwelt betrauert, wurde fünf Jahre älter als der Durchschnitt seiner Zeitgenossen. Und heute? In Deutschland kann eine 50-jährige Frau ein Durchschnittsalter von 88,2 Jahren erreichen und 13% kön- nen sogar hoffen, ihren 100. Geburtstag feiern zu dürfen. Männer sind vergleichsweise schlechter dran. Unter glei- chen Voraussetzungen werden sie nur 83,4 Jahre alt und lediglich 2% schaffen 100 Lenze. (Quelle: Max-Planck- Institut für demograﬁ sche Forschung). Rechtzeitig auf die veränderten Anforderungen will sich die Senioreneinrich- tung in Poppenbüttel mit der bislang größten Investition ih- rer Geschichte im Pﬂ egebereich einstellen. „Wir bauen nach neuesten Erkenntnissen. Mittel- und langfristig können sich 800 Senioren des parkähnlichen Areals westlich der Alten Landstraße über moderne, barrierefreie Räume freuen, die auf dem neuesten Stand der Technik sind“, so Dr. Hartmut Clausen, der Vorstandsvorsitzende. „Es werden die zurzeit leerstehenden Flächen genutzt, um mit den ersten Neubau- ten 2019 zu starten, sodass nach Fertigstellung direkt aus den alten Häusern umgezogen werden kann.“ Sein Vor- standskollege Frank Schubert ergänzt: „Die derzeitige Ge- bäudesituation sichert zwar vorerst eine weitere Nutzung, aber wie entwickelt es sich in den kommenden Jahren? Eine sinnvolle Sanierung ist nicht möglich und wir müssen an die Zukunftssicherung des Hospitals sowie die gesetzlichen Anforderungen nach Barrierefreiheit denken. Außerdem wollen wir moderne Betreuungskonzepte umsetzen und das geht nur mit kleineren Wohngruppen.“ Im ersten Bauabschnitt sind 90 Plätze in kleinen Wohngrup- pen für Menschen mit demenzieller Erkrankung geplant. Überwiegend wollen ältere Menschen ihren Lebensabend in den eigenen vier Wänden verbringen. Entsprechend wird es im Hospital eine Neugewichtung mit einem größeren Angebot im Wohnen mit Service geben. Bereits im ersten Bauabschnitt ein zweites Tagespﬂ ege-Angebot. Darüber hinaus wird eine konzeptionelle wie auch bauliche Öffnung des Hospitals zum „HOSBI“, der niedliche Bau-Bieber, ist das Maskottchen des Bauvorhabens und taucht überall dort auf, wo es zum Projekt etwas zu nagen – oder besser doch zu sagen gibt? Heiligen Geist zum Stadtteil geben. Die Lebensvielfalt, die heute schon geboten wird, soll morgen noch deutlicher wer- den. Senioren und Besucher werden auf einem Marktplatz die Angebote des täglichen Lebens, von Supermarkt, Friseur, Restaurant, Ärztehaus und Physiotherapie ﬁ nden. So soll die Durchmischung mit dem Stadtteil nachhaltig gefördert wer- den. Dazu wird auch ein Festsaal für öffentliche Veranstal- tungen beitragen. Der geplante Bildungscampus wird nicht nur die Pﬂ egeschule Alstertal beherbergen, sondern ein ge- nerationsübergreifendes Angebot für Angehörige und andere Interessierte bieten. F.J. Krause © SeMa Zu Hause gut umsorgt Wir beraten Sie gern: Duvenstedter Damm 60 und Hinsbleek 11 Beratungsstützpunkt für  Ambulante Pflege  Hausnotruf  Menüservice  Hauswirtschaft  Tagespflege  Kurzzeit- und Urlaubspflege Telefon ( ) · www.hzhg.de

26 KLEINANZEIGEN Bekanntschaften Unabhängige Sie, 60 J./NR, sucht einen symp. Mann bis 65 für Reisen und gemeinsame Frei- zeit. Ich freue mich über eine WhatsApp oder SMS. Bitte keine Anrufe! Tel.: 0157/89 60 17 23 Hamburger Junge, 66 J./193/79 kg, träumt von großer, schlanker, hübscher und spontaner Frau, ich kann kochen, küssen, lachen, NR, Resthaare (rotblond mal 3-4-Tagebart), keine Angst und los, Chiffre 57118 Hamburger, 66 J., sucht Frau für Freizeit, Spielen, aber auch Kino, Musik etc., bin 84 cm und 99 kg, sozial eingestellt, leider gehein- geschränkt, freue mich, Chiffre 57018 Sympath., junggebliebene Wit- we, 77/170/NR, schlank, möchte mit einem liebevollen Partner ge- meinsam die Zukunft gestalten (Natur, Kultur, kl. Reisen u.v.m.), Chiffre 56818 Witwe sucht Freund für den Rest des Lebens, bin nicht schlank, nicht mehr so schön, 80 Jahre, im Kopf noch ﬁt, lache gerne, fahre noch Auto, Chiffre 56718 Nette Sie, 75 J./168 freut sich, den gepﬂegten, humorvollen Mann, NR, der gern reist u. vieles mehr und nicht überwie- gend die Couch belegen möchte, kennenzulernen. Er darf gern 2 Jahre jünger sein. Habe ich eine Chance? Chiffre 56518 Hat noch nicht geklappt! Sie, 70+/169/NR, freut sich auf ein männliches Wesen mit Herz, Hu- mor und Verstand, Näheres am Telefon, Chiffre 56318 SOS! Einsamer Er, 74/174, nicht mehr schlank, alleinstehend, sucht immer noch die treue Le- benspartnerin auf Dauer. Gibt es Sie noch? Raum HH + Umland, da kein Pkw mehr! Gerne auch deutschsprachige Ausländerin. Chiffre 56218 Es ist nicht wichtig, wohin Du im Leben gehst, was Du machst oder was Du hast, es kommt da- rauf an, wen Du an Deiner Seite hast, Er, 62/178/80 kg, sucht Sie bis 62 J., Chiffre 56418 Sympath., großzügiger Mann, 62, sucht reifere, aufgeschl. Dame mit gr. OW für spontane, entspannte Kuscheltreffs, Tel./ SMS: 0172/495 92 49 Neu verlieben in den Frühling! Weibl. Nordlicht, 70+, sturm- erprobt, mit Herz und Kopf, wünscht sich einen Partner für jetzt und immer, Chiffre 56018 Witwe, 60/164/NR, hellblon- de, lange Haare, gut aussehend, sucht gut situierten Mann für den Rest des Lebens, gern auch älter. Bei einer Erkältung gibt es von mir eine leckere Hühnersuppe. Chiffe 55918 Sommerträume? Neues entde- cken, Kultur/Natur genießen, reisen, wandern, reden und zuhö- ren, viel lachen, sich (ver)trauen. Ich bin bereit: NR-Mann (74/175/ schlank/ﬁt), Chiffre 55818 Junggebliebene Frau, Jg. 1951, ﬁt und schlank, immer noch mit Neugier und Unternehmungslust, sucht Ihn, schlank + ﬁt (Jahr- gang 1948-1954), um zusammen den Frühling zu erleben! Tel.: 040/39 90 11 40 Sie, 70/173, sucht seriösen Herrn mit Herzensbildung + Interesse für Kultur, Natur, der auch ger- ne tanzt, für eine harmonische Freundschaft in getrennten Woh- nungen, Chiffre 55718 Charm. Sie möchte den Frühling mit einem Partner, NR/60-70 J., mit Interesse für Natur, Kunst, Kino, Ostsee u.v.m., in ehrl., lie- bev. Zweisamkeit erleben, Tel.: 0177/596 74 10 Das Leben zu zweit schön gestal- ten. Darauf freut sich eine fröhli- che 68 J./162/NR, kein Omatyp. Welcher humorvolle Mann ab 70 J. schreibt mir? Chiffre 55618 Sie, 60 Jahre, möchte wieder Schmetterlinge im Bauch fühlen, Du auch? Suche Ihn mit allen Ecken und Kanten, die das Le- ben geschrieben hat. Ehrlichkeit und Treue, freue mich auf bald. E-Mail: Picattio@aol.com oder Chiffre 55518 Junggebliebene Sie, blond, 64, Elbvororte, sportlich, musika- lisch, s. vitalen, schlanken Herrn ab 1,80 m f. Freizeit, Natur, Part- nerschaft, bitte nur NR. Ich habe ein gr. Herz, Tel.: 040/89 53 38 Sie, 81 J., ﬁt u. schlank, fröh- lich und voller Schwung, möch- te gern einen Partner ﬁnden, der auch im Herzen jung geblieben ist, für gemeinsame Freizeit und alles Schöne! Chiffre 55418 Den Sommer gemeinsam genie- ßen, schöne Spaziergänge an der Ostsee, Kultur, Veranstaltungen besuchen, das wünscht sich schlan- ke Sie, NR/72 J., humorv., 1,68 cm, suche sympath. Partner mit glei- chen Interessen, Chiffre 55318 Wo oder bei wem kann ich, 88 J., meinen Lebensabend verleben? Tel.: 040/531 75 93 Sie, 72 J., vielseitig interessiert, sucht ehrlichen Mann bis 85 J., gern Seniorendomizilbewohner, nur ernstgemeinte Zuschriften, Chiffre 55218 Getrennt leben, d.h. wohnen – aber gem. d. Tagesfreizeit solide, gesund u. auch sinnv. gestalten – hierfür sucht solider u. bescheid., lupenreiner Opa „Sie, d. Fassung“, nach d. Haus- u. Gartenarbeit. Hoffe, d.f.d. evtl. Anfang einer brieﬂ. Verbindg. alles Erstwe- sentl. gesagt zu haben. Die Post- anschrift: Brieffach 1102, 25442 Quickborn (Selbstinserent) Freizeit Betreff: Canasta! Frau Fiedler/ Frau Mosel! Bitte noch einmal melden! Tel.: 040/520 55 00 Seniorin, 71, sportlich, jugend- lich, gern unterwegs in der Natur, vielseitig kulturell interessiert, möchte sich gern regelmäßig mit Menschen für gemeinsame Freizeitaktivitäten treffen, z.B. Tagesfahrten, Ausﬂüge, Städte- reisen, Theater, Ausstellungen, Museen, gern auch Karten spie- len und wir treffen uns auch, um bei Speis` und Trank über DIES und DAS zu klönen, Plä- ne für neue Unternehmungen zu schmieden und auch, um Spaß zu haben. Wer macht mit? Groß- raum Hamburg. Chiffre 56118 Lebensfrohes Trio (70+) sucht noch Freunde (w,m), die offen, beweglich und herzlich sind. Wir lieben die Natur, Kultur, nett essen gehen und alles, was uns Freude bereitet. Chiffre 56618  Kleinanzeigen-Coupon Absender _____________________ _____________________ _____________________ _____________________ _____________________ Telefon _____________________ Unterschrift _____________________ Die Anzeige erscheint in der Mai-Ausgabe. Einsendeschluss: 20.04.2018 Private Kleinanzeigen kostenlos! Ausnahme  Chiffre-Anzeigen + � 10,– (bitte in bar beilegen) Gewerbliche Kleinanzeigen � 10,– inkl. MwSt. pro Zeile (bitte in bar beilegen). Einsenden an: SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Georg-Clasen-Weg 28, 22415 HH

27 Tanzen hält ﬁt! Für Paare ab 50 ist ein Wiedereinstieg im netten Tanzkreis möglich. Wir tanzen und üben in geselliger Runde jeden Freitag ab 19.30 Uhr im Savoy in Norderstedt. Tel.: 040/ 522 69 98 Wir suchen Mitspieler für Ca- nasta, bitte melden, Tel.: 040/ 85 77 22, Raum Eimsbüttel Wer hat auch Lust, Tagesf., Spa- zierg., Stadtteilrundg., Theater- o. Konzert-Besuche mit humorv. Frau, HH-West, zu machen? Tel.: 040/880 14 58, ab 18 Uhr Sie, 78, sucht Freundinnen/ Freunde zur Freizeitgestaltung in Stellingen, Eidelstedt, Eimsbüt- tel. Tel.: 0176-63 11 27 14 (wenn AB – bitte sprechen) Die Zeit zwischen Arbeit und Schlafen heisst wie? Freizeit, die ich in meiner Freizeitgruppe verbringe. Suchst Du auch so et- was? Dann bestelle Dir ein kos- tenloses Monatsprogramm, Tel.: 040/30 74 52 00 oder www. kreaktiv-hamburg.de Tanzfreudige Sie, 60+/165, sucht ﬂotten, weltoffenen Partner für Standard/Latein/Salsa. Lass uns gemeinsam das Leben genie- ßen! Freue mich auf Dich! Tel.: 0176/54 37 57 06 Vokalensemble, sehr engagiert, alterslos, von ebens. Bass (v) gesucht; alternativ bin ich be- reit, mit Musikleuten einen auf- trittsfreudigen Ständchenchor zu gründen, Tel.: 040/571 26 70 „Vorlesen – zuhören und genie- ßen“. Ein Nachmittag zum Ent- spannen ﬁndet einmal im Monat, jeden 3. Dienstag, 15.30 bis ca. 18 Uhr in einem netten Café statt. Dieser Nachmittag gestaltet sich sowohl für Zuhörer als auch Mu- tige, die selber gerne etwas vor- tragen möchten. Näheres/Kon- takt unter Tel.: 0176/54 71 74 52 od. HannadsGedichte@aol.com Immobilien Suche 2 ½-Zi.-EG-Wohnung, mit Terrasse, Schnelsen, Niendorf und 5 km drumherum. Bin 60, W, fest angestellt, Miete sollte � 750,– warm nicht übersteigen, Tel.: 040/31 81 45 31 (AB) Opa tauscht einen sehr gr. "BP" = Sackgasse mit 2 x bereits Vorverlegungen – kein reiner Verkauf – gegen eine Bestands- immobilie mit wohnen bleiben u.s.w., erste schriftl. Kontaktauf- nahme erbeten: Brieffach 1102, 25442 Quickborn (Bedingung: nur an privat) Verkauf Reiseschreibmaschine "Tri- umph", gut erhalten, � 45,–, Tel.: 040/87 51 42 2 gut erhaltene Kinder-Fahrrä- der, 16 und 18 Zoll, mit Lampe, gute Bereifung, zus. � 30,– VB, Tel.: 040/551 08 79 Pﬂegebett, Liegeﬂäche 90 x 200 cm, neuwertig VB � 320,–, Chiffre 56918 Nerzmantel, braun, wenig ge- tragen, mit Kragen, Gr. 42/44, Länge-Rücken 113 cm, � 200,–, Tel.: 040/520 77 58 2 neue Daunen-Federbetten, 160 x 2, NP � 495,–, jetzt � 300,–/ St.! Tel.: 040/57 57 87 1 Satz Blumenübert., Keram., weiß, 1 gr./1 mittel + 3 kleine, zusammen � 9,–; 1 Teeserv., NEU, 6 Pers., � 9,95; 1 Lamm- Mantel, neuw., 40-42, � 49,–; ca. 500 Bücher querbeet, NEU, St. � 2,95, Tel.: 040/630 56 08 Biete an: neu verpackter Leicht- gewichtrollator, Reha Ligero, mit Korb, kippbar, Neupreis � 219,– für � 80,– mit Rechnung, Tel.: 040/551 08 79 Kaum benutztes Laufband, elektrisch und Aktivshop, güns- tig zu verkaufen, VB � 75,–, Tel.: 040/690 75 26 Suche Suche für ein Museum Fußball- Anstecknadeln/Pins, E-Mail: IG -Franco1988 @ w tnet.de, Tel.: 040/52 90 12 69 Hamburger Design-Museums- verein sucht AGFA-Fotogeräte, AGFA-Filmkameras, AGFA- als Sachspende Laborgeräte – bitte melden unter E-Mail: pebeinst@googlemail.com Rentnerin sucht Wohnwagen für kl. Geld, Tel.: 0176/43 27 06 43 Ansichtskarten von Ostpreu- ßen, Danzig, Schlesien, Pom- mern, Westpreußen gesucht vor 1950, Tel.: 040/606 15 04 Hamburger Design-Museums- verein sucht Braun-Elektro- und Braun-Elektronik-Geräte als Sachspende, per E-Mail: pe- beinst@googlemail.com Mundharmonika-Lehrer (Blues- harp) gesucht. Bin "leicht" fort- geschritten, E-Mail: magmasth@ gmail.com Sammler sucht hochwertige, ge- brauchte Tabakpfeifen und Zube- hör, Tel.: 0177/229 35 90 Suche für ein Pin-/Anstecknadel- Museum einen Ausstellungsr. o. eine Galerie. Weitere Infos un- ter E-Mail: IG-Franco1988@ wtnet.de, Tel.: 040/52 90 12 69 Hamburger Design-Museums- verein sucht Telefunken- + Ren- ox-Tonbandgeräte als Sachspen- de, bitte melden unter E-Mail: pebeinst @ googlemail.com, bitte helfen Sie mit! Nussknacker, Räuchermännchen + Pyramiden aus dem Erzgebirge sowie Kontakt zu Sammler/-innen von Sammler gesucht. Tel.: 040/ 30 98 03 38 Rockende Senioren – je oller, desto doller – suchen in HH-Nien- dorf stets weitere sangesfreudige Senioren und Musiker verschiede- ner Instrumente, Kontakt: Bärbel Reif, Tel.: 040/890 71 09, oder Ingrid Groth, Tel.: 040/553 34 01, www.chorvereinbnote.de Sonstiges M/58/175, schlank, begleitet Senioren bei Spaziergängen und Ausfahrten, z.B. Stadtrund- fahrten/Nord-/Ostsee (eigenes Fahrzeug vorhanden), E-Mail: Fa.FrancoHeise @wtnet.de, Tel.: 040/52 98 54 87 Hamburger Design-Museums- verein meldet: Am 14. April 2018 ﬁndet der 150. Geburtstag von Professor Peter Behrens in Ham- burg statt, Näheres unter E-Mail: pebeinst@googlemail.com Rentnerin mit Betreuungs- und Pﬂegeerfahrung (auch Demenz) bietet Hilfe an, gerne tage- und wochenweise, mit zur Verfügung stehen sollte ein Zimmer, Tel.: 0176/43 27 06 43 Noch mehr Freude am Leben! Ich, w 50, mit Referenzen, be- gleite Sie u.a. zum Essen, ins Theater, auch zu Tagesausﬂügen etc., Pkw vorhanden. Zur Verein- barung eines kostenlosen Vorge- sprächs rufen Sie mich gerne an. Tel.: 0176/55 52 37 08 Norderstedter Rentner hilft gern im Haus und Garten bei Re- paraturen, alles was nervt, raus aus dem Kopf. Tel.: 040/53 03 49 24, Mobil 0157/03 03 03 42, E-Mail: htlmm820@wtnet.de PC- und Handy-Unterricht. Anfänger E-Mail, Ebay, Skype, WhatsApp, Bilder verschicken oder runterladen an Ihrem Gerät. PC-Kursleiter AWO (60), ruhig und aufmerksam. 24,– �/Std. plus Fahrgeld, ab 2 Std. Rabatt. O. Störer (www.stoerer.de), Tel.: 040/41 86 14 Ihren Papierkram erledige ich, w 52, ehem. Finanzbeamtin, sortiere, ordne und hefte Ihre Papiere, Unterlagen und Doku- mente sorgfältig ab. Gern stelle ich auch Anträge und helfe ich Ihnen beim Schriftverkehr. Ru- fen Sie mich gerne an unter Tel.: 0177/375 29 26 Ein Geschenk der besonderen Art ist ein schönes und ganz persönli- ches Gedicht. Ob zu Hochzeit, Ju- biläum, Geburtstag oder für jeden anderen feierl. Anlass. Denn da- mit bereiten Sie bestimmt einem lieben Menschen große Freu- de. Tel. 0176/54 71 74 52 oder HannadsGedichte@aol.com Rheuma-Beratung: Jeden Di. 10 bis 17 Uhr und Do. 10 bis 13 Uhr kostenfreie, persönliche oder te- lefonische Beratung für an Rheu- ma erkrankte Menschen durch die Deutsche Rheuma-Liga Ham- burg e.V., Tel.: 040-669 07 65-0, www.rheuma-liga-hamburg.de Lenormand-Kartenlegen ist et- was für die Seele. Denn es macht Freude und tut einem gut, wenn man es in kleiner Runde ohne Stress lernen oder üben kann. Oder möchten Sie nur mal in die Kar- ten schnuppern? Dann freue ich mich auf Ihren Anruf: Tel: 0176/ 54 71 74 52 oder Haninah06@ aol.com Seniorenbegleiterin, zuverläs- sig, erfahren und ﬂexibel, 52 J., mit Pkw, bietet Ihnen Unterstüt- zung für sämtliche Dinge Ihres Alltags (ausgenommen Pﬂege). Ich freue mich auf Ihren An- ruf unter Tel.: 0177/375 29 26 oder Kontakt per Mail unter hilfe-mit-herz@web.de Musik für Ihre Feier: Wir sin- gen traditionelle Volkslieder und alte Schlager zum Zuhören und Mitsingen. Auf Wunsch Gedich- te und Geschichten aus alter Zeit. Auch Klaviermusik zur Unter- malung. www.duo-dreiklang.de, Tel. 040/45 93 78 Ihre Lebenserinnerungen ha- ben Sie mit der Schreibmaschine getippt? Historikerin digitalisiert u. korrigiert, auch sprachl. Über- arb./Lektorat. Tel.: 04101/242 72 ALLROUNDER..., Hamburger, frisch in Rente, hilft gerne bei kleinen Reparaturen/Instandset- zungen im und rund ums Haus. Seriös und verlässlich, Tel. 0172/ 405 52 99 Eutonie-Seminar in Hamburg und in Klappholttal/Sylt, Anne Callsen, Tel.: 040/560 73 89 (+AB) Antworten auf Chiffre- Anzeigen senden Sie bitte, unter Angabe der Chiffre-Nummer auf dem Umschlag, an: SeMa-Senioren Magazin Hamburg GmbH, Georg- Clasen-Weg 28, 22415 HH

28 Die eine hat ihre Eltern gepﬂegt, der andere ein Praktikum gemacht. Viele Wege führen in die Pﬂege. Und viele Un- ternehmen bieten positive Modelle gegen den personellen Pﬂegenotstand. Dienste ohne Pausen, halbherzige Einarbeitungen, Teams, die selten miteinander, aber häuﬁg mit zu wenig Personal arbeiten müssen. Außerdem kaum Zeit für Gespräche mit den Bewohnern. Die Pﬂegebranche ist überlastet und unter- besetzt. Aussicht auf Besserung? Weder kurz- noch lang- fristig, wenn man Zahlen glaubt: Während Anfang 2017 bundesweit noch 2,75 Millionen Pﬂegebedürftige zu betreu- en waren, müssen derzeit um die 3,1 Millionen Menschen versorgt werden – Tendenz steigend. Mehr zu Pﬂegende bei weniger Personal Die Zahl der Beschäftigten steigt im Vergleich dazu seit Jah- ren nicht. Die Gründe dafür sind bekannt und in aller Mun- de: kräftezehrende Arbeitszeiten und Tätigkeiten, für die die Gehälter viel zu niedrig sind. „Keine Pause, keine Gespräche ... möglich mit Leitung und Ärzten, Kopfschmerzen, keine Zeit zum Trinken“. So die Schilderungen einer Pﬂegekraft in einer Gefährdungsanzeige, die in hiesigen Krankenhäu- sern, Pﬂege- und Altenheimen längst keine Seltenheit sind. Sie zeigen, dass es neben der zunehmend hohen Arbeitsbe- lastung vor allem einen massiven Personalmangel gibt. Gefahr für Patienten und Angestellte Besonders in Krankenhäusern und Einrichtungen bzw. bei Anbietern der Altenpﬂege herrscht ein eklatanter Personal- mangel. Eine Zahl, die es laut Gewerkschaft ver.di belegt: Allein in Krankenhäusern fehlen seit Jahren um die 160.000 Beschäftigte pro Jahr, davon rund 70.000 in der Pﬂege. Ein Mangel, der die Qualität der Patientenversorgung und die Gesundheit der Beschäftigten gefährdet. Hinzu kommen oft unattraktive Arbeitsverhältnisse, wie Verträge in Teil- zeit oder mit Befristungen. Finanzielle Probleme und die Sorge um die Alterssicherung – das sind direkte Folgen, mit denen Beschäftigte in der Pﬂege leben. Suche nach dem passenden Job Trotzdem gibt es immer wieder junge Menschen, die sich nach der Schule für einen Beruf in der Pﬂege entscheiden oder Quereinsteiger, die als Kranken- oder Altenpﬂeger neu durchstarten. Sönke Fock, Vorsitzender der Geschäftsfüh- rung der Bundesagentur für Arbeit, weiß bei diesen Ziel- gruppen, worauf es ankommt, wenn sich der Einzelne auf die Suche nach einem Job begibt. Von den etwa 15.000 Schulabgängern, die jährlich in sein Wirkungsgebiet in und um Hamburg fallen, interessieren sich laut seiner Aussage etwa 8.500 für eine Ausbildung. “Ab der achten Klasse besuchen viele SchülerInnen unsere Berufsinformationszentren, kurz BIZ, um sich zu informie- ren, was sie nach der 10. Klasse machen könnten”, erklärt Fock. Berufsberatung in der Schule oder Internet-Recher- che legt er SchülerInnen auf der Suche nach der passenden Ausbildung ebenso nahe. Außerdem gibt Fock allen, die auf der Suche nach einer Anstellung sind, einen Tipp: “Erlaubt meine private Situation jetzt eine Ausbildung? Ist das wirk- lich der Beruf, den ich machen möchte? Solche und ähnli- che Fragen sollte man sich stellen, bevor man loslegt.” Beruf mit sehr guter Zukunft Was eine Tätigkeit in der Pﬂege angeht, hält der Bundesagen- tur-für-Arbeit-Chef diese für eine sehr gute Wahl. Sowohl der demograﬁsche Wandel als auch veränderte Strukturen in Familien würden die Pﬂegebranche zu einem sicheren Job machen. “Hier hat man locker Arbeit bis zur Rente”, sagt er in einem Gespräch mit mehreren Azubis der SenVital Senio- renresidenz in Hamburg. Diese haben sich aus verschiedenen Gründen für die Ausbil- dung in der Pﬂege entschieden, wie sie im Dialog erzählen: Bei der einen sei viel Skepsis da gewesen, als sie ein Pﬂege- Praktikum gemacht hat. Die Herzlichkeit der Menschen habe sie dann von dem Beruf überzeugt. Gründe für Gang in die Pﬂege Andere verfügen über Erfahrungen aus der eigenen Familie, wo sie zum Beispiel die Versorgung der Großeltern begleitet haben. So sei es etwa einem der Azubis zum Gesundheits- und Pﬂegeassistenten (GPA) ergangen, dessen Oma zu Hause betreut wurde. Dabei sei es ihm in den Sinn gekommen, auch “in der Pﬂege etwas zu machen und die Herzlichkeit, die man dabei von älteren Menschen bekommt, zurückzugeben”. Generell führen viele Wege in die Pﬂege: Ein Praktikum und erste Praxis im stationären Bereich oder bei einem ambulan- ten Anbieter seien eine gute Basis. Außerdem rät Fock zum Gespräch mit dem Arbeitgeber, in dem die Vorstellungen als Pﬂegekraft und Möglichkeiten der späteren Fortbildung aus- gelotet werden sollten. “Genauso kann man aber auch als ge- prüfte Pﬂegekraft, die mehrere Berufsjahre hinter sich hat, zu uns kommen”, lädt Sönke Fock jeden Interessierten ein. Dabei setzen Berufsberater einen über Fort- und Weiterbildungen in Kenntnis, wie etwa zur Qualitätsbeauftragten Gesundheits- und Sozialwesen, zur Stations- oder Pﬂegedienstleitung oder zur Leitung einer Pﬂegeeinrichtung. Gesündere Arbeit und bessere Löhne Um die Arbeitskraft der Pﬂegenden zu erhalten, bedarf es aber deutlich mehr als Fortbildungen oder regelmäßig gesi-

29 cherter Bezahlung mit Schichtzulagen. So meint etwa der BKK-Gesundheitsatlas, dass der Bereich der betrieblichen Gesundheitsförderung auszubauen sei. Und für die Gewerk- schaft seien alle Präventionsmaßnahmen falsch, wenn zu wenige Beschäftigte sich um zu viele Patienten/-innen küm- mern müssen. Daher fordert zum Beispiel ver.di verbindliche gesetzliche Vorgaben bezüglich der Personalausstattung in Krankenhäusern und Pﬂegeheimen sowie eine Erhöhung der Tarifbindung im Gesundheitswesen. Die Devise müsse hei- ßen: Für gesündere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne. Altenpﬂege: Mehr Geld für Mitarbeitende der Diakonie Ein Arbeitgeber, der das ab sofort bereits umgesetzt hat, ist die Diakonie: Ab 2018 gibt es mehr Geld für Mitarbei- tende der Diakonie in der Altenpﬂege. Die Vergütungen steigen gemäß dem Tarifvertrag KTD in dieser Sparte um 2,2 %. Stefan Rehm, Vorstand des Diakonischen Werkes Hamburg: „Der Abschluss ist ein wichtiger Baustein auf unserem Weg, die anspruchsvolle Arbeit der Mitarbeiten- den in der Altenpﬂege besser zu würdigen und die Arbeit in der Pﬂege attraktiver zu machen. Unsere Fachkräfte ge- hören damit zu den Spitzenverdienern in der Hamburger Altenpﬂege.“ Neben dem Gehalt zahlt die Diakonie auch noch Zuschläge für Wochenendarbeit und Zeitzuschläge, Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie eine arbeitgeberﬁnan- zierte zusätzliche Altersversorgung. Mehr Freizeit oder mehr Geld Ein interessantes Konzept setzt auch die Hartwig-Hesse- Stiftung um. Sie bietet ihren MitarbeiterInnen ab 2018 ein Wahlmodell. Dazu Maik Greb, Geschäftsführer der Stif- tung: „Mitarbeiterzufriedenheit ist der Schlüssel, um dem Mangel an Pﬂegekräften entgegenzuwirken.“ Das Wahl- modell ist im deutschen Pﬂegesektor bislang einzigartig: Seit dem 1. Januar 2018 haben die MitarbeiterInnen der Hartwig-Hesse-Stiftung die Wahl zwischen Entgelterhö- hung von 2,2 Prozent oder fünf zusätzlichen Urlaubstagen. So möchte die Stiftung die Umwandlung von Lohnerhö- hung in Arbeitszeitverkürzung und umgekehrt ermögli- chen und zielt auf Neulinge im Beruf und auf “alte Hasen”: “Berufseinsteiger möchten vielleicht mehr Gehalt, ein Vater möchte hingegen mehr Zeit zu Hause verbringen. Um un- seren Angestellten ganzheitlich Wahlmöglichkeiten geben zu können, war für uns die logische Konsequenz in Sachen Gehalt und Urlaub ﬂexibler“ zu werden, sagt Maik Greb. Verschiedene Hilfs- und Fördertöpfe Und wenn es ﬁnanziell kneift und der Wunsch nach einer Aus- oder Fortbildung in der Pﬂege daran zu scheitern droht? Auch dann kann die Bundesagentur für Arbeit der richtige Ansprechpartner sein, wie Sönke Fock es erklärt: “Ausbil- dung oder Arbeit und das Gehalt reicht nicht zum Leben aus – dann sollte der Betroffene zur Arbeitsagentur gehen.” Dort wird dann geprüft, ob es ﬁnanzielle Hilfen gibt, zum Beispiel ergänzende Mittel aus dem Bundestopf, europäi- sche Zuwendungen oder Lösungen im Betrieb. Auch hier sind viele bereit, Gelder für die Schule, Prüfungsgebühren oder anderen Kosten zu übernehmen, damit ihnen ein guter Auszubildender später als Mitarbeiter erhalten bleibt. Weitere Informationen zum Beruf in der Pﬂege - https://berufenet.arbeitsagentur.de unter dem Stichwort Altenpﬂeger/Altenpﬂegerin - Stefan Rehm, zuständiger Vorstand des Diakonischen Werkes Hamburg, steht unter Tel. 040/30 62 0-212 gern zur Verfügung. - www.hartwig-hesse-stiftung.de. A. Petersen © SeMa Professionelle Friseure kommen zu Ihnen ins Haus! Auch in erschwerten Situationen, z.B. bei Schlaganfall, MS, Demenz etc. • Trockenhaarschnitt • Waschen • Legen • Föhnen • Dauerwelle • Tönen – auch Arbeiten am Bett sind möglich Rufen Sie an! Tel.: 60 68 44 40 Uns ist es wichtig, pflegebedürftigen Menschen die vertraute häusliche Umgebung zu bewahren. Dafür unterstützen wir Sie mit liebevoller Pflege und fachkundiger Beratung. Sozial - und Diakoniestation Langenhorn Timmweg 8, 22145 Hamburg Telefon: 040 532 866 - 0 langenhorn@pflegediakonie.de www.pflegediakonie.de Norderstedter Tagesbetreuung, Tel. 040/308 54 01 00 Pflegedienst Claussen GmbH, Telefon 040/523 68 21 • Spezielle Angebote für Demenzkranke • Tagesausflüge und Wellnesstage • Hol- und Bringdienst mit unserem eigenen Bus • Alle Angebote mit und ohne Pflegestufe • Spiel-/Sport-/Gedächtnis- trainingsgruppen u.v.m. Ambulante Kranken-, Alten- und Kinderbetreuung Vertragspartner aller Krankenkassen 24 Stunden erreichbar unter: 0172/409 87 44 Tannenhofstraße 5 a-b · 22848 Norderstedt Telefon 040/523 68 21 · Fax 040/523 68 25 E-Mail: info@pflegedienst-claussen.de

30 Impressum Mit auf Du und Du Herausgeber SeMa - Senioren Magazin Hamburg GmbH Adresse Georg-Clasen-Weg 28 22415 Hamburg Telefon 040/41 45 59 97 E-Mail kontakt@senioren- magazin-hamburg.de www. senioren-magazin-hamburg.de Handelsregister HRB 118615 Amtsgericht Hamburg Geschäftsführerin Silke Wiederhold Redaktion Alexandra Petersen Dr. Hergen Riedel Franz-Josef Krause Marion Schröder Stephanie Rosbiegal Klaus Karkmann E-Mail redaktion@ senioren-magazin-hamburg.de Layout und Graﬁk Sandra Holst Katharina Martin Korrektorat Friedrich Rogge Anzeigenannahme Herwart Wiederhold HWWA Werbeagentur GmbH Tel. 040/524 33 40 h.wiederhold@ senioren-magazin-hamburg.de Verlagsvertretung Claudia Trebs c.trebs@ senioren-magazin-hamburg.de Tel. 0172/425 14 74 Druck Lehmann Offsetdruck GmbH Gutenbergring 39 22848 Norderstedt Erscheinen 10 x jährlich Druckauﬂage 47.000 Nord: 20.000 West: 21.000 Ost: 6.000 Anzeigenschluss Ausgabe Mai 2018 am 20.04.2018 Die Zeitschrift „Senioren Magazin Hamburg“ und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbil- dungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Ver- wertung außerhalb der engen Grenzen des Urhe- berrechts ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzulässig. Das gilt insbesondere für Verviel- fältigungen, Übersetzungen, Mikroverﬁlmun- gen und die Einspeicherung und Verarbeitung in multimedialen Systemen. Das Urheberrecht für die von SeMa konzipierten Anzeigen liegt beim Herausgeber. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung über- nommen. Rücksendung kann nur auf besonderen Wunsch erfolgen und wenn Rückporto beiliegt. Zwei Kanal-Routen im Norden ideal geeignet für Senioren-Radler Es muss nicht immer die ganz große Tour sein. Viele Radler der Generation 65plus scheuen wochenlange Bike-Reisen mit etlichen Übernachtungen in verschiede- nen Herbergen. Andererseits suchen sie immer noch einen Hauch Abenteuer auf dem Sattel – ein bisschen mehr als eine Tagestour darf es schon sein. Das Senio- ren-Magazin (SeMa) stellt zwei Strecken im Norden vor, die über drei/vier Tage zu einem lohnenden Erlebnis machen, andererseits die Beine jenseits von Lang- streckentouren nicht überanstrengen. Sie haben eines gemeinsam: Die Oldie-Biker fahren Auge in Auge mit mehr oder we- niger großen Schiffen am Ufer von zwei ausgebauten Wasserwegen. Beim Radeln ohnehin, aber auch bei den Pausen schip- pert die Abwechslung geradezu vorbei. Links der Kanal, voraus der Radweg und auf dem Rücken der Rucksack. Die Stre- cke direkt am Elbe-Seiten-Kanal zwi- schen Lübeck und Lauenburg mag keine hohen Ansprüche stellen. Der Radgruppe von Rentnern, die an diesem Tag hinter- einander die „Alte Salzstraße“ mit ihren Rädern befährt, scheint das gleichgültig zu sein. Im Gegenteil: Jutta Graf (71) zum Beispiel ist gerade deswegen angetan. „Man kann sich nicht verfahren, kann sich auf die schöne Natur am Wasserweg kon- zentrieren“, sagt die Radlerin aus Ham- burg-Rissen. Die Orientierung auf dem rund 110 Kilometer langen Weg bis Lüne- burg ist auch für sie einfach, Gefälle gibt es nicht und interessant wird die Strecke allein schon dadurch, weil der Kanal für die Schifffahrt freigegeben ist. Regelmä- ßig grüßen die Amateur-Kapitäne von ih- ren Steuerrädern die ﬁtte Rentner-Truppe an ihren Lenkern. Auch die ausführlichen Schautafeln, die an den Schleusen des Kanals historische Einzelheiten erläutern, wollen von den Rad-Amateuren beachtet werden. „Es ist schon toll, was man da so alles erfahren kann“, schwärmt die sport- liche Dame aus Hamburg-Rissen weiter. Um die Natur und die Geschehnisse auf dem Elbe-Seitenkanal zwischen Lübeck und Lüneburg wirklich genießen zu kön- nen, sollten Senioren-Radler ruhig zwei Übernachtungen einplanen. Es bieten sich geradezu Mölln und Lauenburg, wo der Kanal in die Elbe mündet, an (siehe Info- Kasten nebenstehend). Gerade in Lauen- burg locken die Altstadt und der Blick auf die Elbe gleichermaßen – wenn man sich die Ruhe denn gönnt. Größer als auf dem Wasserweg zwischen Lübeck und Lauenburg sind die Beglei- ter freilich auf dem Nord-Ostsee-Kanal, der sich von Brunsbüttel den Weg nach Kiel-Holtenau bahnt. Regelmäßig sind sogar Kreuzfahrtschiffe zu beobachten, die diese Abkürzung benutzen. Dabei mag die so genannte Nord-Ostsee-Kanal- (NOK)-Express-Route direkt am Kanal (etwa 112 Kilometer lang) ebenfalls eher eintönig wirken, aber auch hier gilt: Kei- ne Orientierungsprobleme, keine Gefälle und Schiffe satt im Blick. Für Radler im „besten Alter“ auch auf dieser Strecke ein Riesenvorteil. Zwischen Brunsbüttel und Kiel sollten es dann besser zwei Über- nachtungen sein, der Genießer sollte sein Recht bekommen (auch hier siehe Info- Kasten nebenstehend). So einfach die beiden Strecken erscheinen (gute Feldwege und Wege mit zwei Be- tonplatten-Spuren wechseln sich an den Kanälen ab), sollten unerfahrene Radler selbst diese nicht unterschätzen. Vor allen Dingen der Wind spielt im Norden immer eine Rolle. Ob es nun wirklich ein E-Bike mit allen seinen Vorteilen sein muss, muss Von Lübeck über Mölln bis Lauenburg führt der Radweg direkt am Kanal lang – meist auf gut befahrbaren Feldwegen. Zwischen Lauenburg und Lüneburg geht es direkt am Schiffshebewerk in Scharnebeck vorbei.

31 Radweg „Alte Salzstraße“ von Lübeck nach Lüneburg Nord-Ostsee-Kanal, Express-Route Die Strecke am Elbe-Seitenkanal bis Lauenburg beträgt rund 85 km, der Radweg „Alte Salzstraße“ läuft danach weiter bis Lüneburg (insg. rund 110 km/lange Zeit ebenfalls am Kanal). Von der zweiten Über- nachtungsstation in Lauenburg kann auch direkt der Weg mit dem Rad nach Hamburg genommen werden. Allerdings sollte links- seitig der Elbe Richtung Hamburg gefahren werden (keine Gefälle). Es gibt dann zwei alternative Routen nach Hamburg: Bei Geesthacht wieder die Elbe überqueren oder mit der Fähre Hoopte/Zollenspieker übersetzen und auf der alten Bahntrasse Richtung Bergedorf weiterfahren. Diese Routen (statt mit der Bahn von Lüneburg zurück nach Hamburg) verlängern die Radtour jedoch erheblich. Als Übernachtungsmöglichkeiten bieten sich Mölln (z. B. Hotelpension Waldlust, Lindenweg 1, 23879 Mölln, Tel.: 04542/28 37) und Lauenburg (z.B. Zum alten Schifferhaus, Elbstr. 114, 21481 Lauenburg, Tel.: 04153/586 50, direkt an der Elbe) an. Die ersten beiden Etappen direkt am Kanal haben eine Länge von jeweils rund 40 km, von Lauenburg nach Lüneburg sind es dann noch 30 km (s.o.). Bahnhöfe sind in Lübeck und in Lüne- burg, auf der Strecke gut erreichbar wei- terhin in Mölln, Büchen oder Lauenburg. Der Radweg „Alte Salzstraße“ am Elbe- Seitenkanal im Internet: www.sh-tourismus. de/aktivitaet/mit-dem-rad/alte-salzstrasse. Als Express-Route wird der Radweg direkt am Nord-Ostsee-Kanal (NOK) von Bruns- büttel bis Kiel-Holtenau bezeichnet. Der Weg, der von der Nordsee bis zur Ostsee führt, hat insgesamt eine Länge von 112 Kilometern ohne nennenswerte Gefälle. Es geht praktisch die gesamte Strecke Seite an Seite mit den großen Pötten. Auch hier bieten sich für den Radler, der die Angelegenheit ruhig angehen und genießen will, zwei Übernachtungen an. Hier einige Tipps: Schafstedt: Kanal 33, Pension, Café, Biergarten, 25725 Schafstedt, Hohenhör- ner Str. 33, Tel.: 04805/901 49 33, E-Mail: info@kanal33.de Breiholz: Ahoi-Hotel am Nord-Ostsee- Kanal, Meckelmoor 3a, 24797 Breiholz, Tel.: 04875/90 27 77, Mobil: 0173/594 27 78, E-Mail: info@ahoi-hotel.de, Internet: www.ahoi-hotel.de Rendsburg: Antje´s Gästehaus, Preu- ßerstraße 8, 24768 Rendsburg, Tel.: 04331/242 81, Mobil: 0172/658 92 62, E-Mail: info@antjes-gaestehaus.de, Internet: www.antjes-gaestehaus.de Bahnstationen gibt es in Burg, Albersdorf, Hanerau-Hademarschen, Rendsburg und in Kiel. Zur Information über Schiffe im Nord-Ostsee-Kanal siehe im Internet: www.traumschiffe-im-kanal.de. jeder mit Blick auf seine Kräfte (immer- hin ist Gepäck für ein oder zwei Nächte auf dem Rad dabei) entscheiden. „Gerade weil ich den Gegenwind doch unterschätzt habe, würde ich beim nächsten Mal ein E- Bike nehmen“, sagt zum Beispiel Brigit- te Hildebrandt nach ihrer Tour am Elbe- Seiten-Kanal. „Man kann das Ganze doch viel entspannter genießen“, spricht sie sich für die elektrische Hilfe an den Pedalen aus. Sie würde sich beim nächsten Mal auch noch mehr Muße wünschen. „Es gibt unwahrscheinlich viel zu sehen und dafür braucht man eben Zeit“, sagt die 70-jähri- ge Radlerin aus Hamburg-Niendorf. Eines aber beweisen diese beiden gradli- nigen Routen an den Kanälen: Es müssen gerade in fortgeschrittenem Alter nicht immer die großen Fernradwege sein, die schon einmal eine oder zwei Wochen am Lenker bedeuten. Für erfahrene Radler mögen diese im Urlaub lohnende Heraus- forderungen sein, die Kanalrouten sind eben vor allen Dingen etwas für „Neuein- steiger“. Und nun mal ehrlich: Ein klein wenig vom großen Rad-Abenteuer bieten sie dann doch. K. Karkmann © SeMa In Lauenburg lockt die Radler unter anderem die schmucke Altstadt an der Elbe. Am Nord-Ostsee-Kanal sind die großen Schiffe ständige Begleiter bei der Radtour. „Wohnen mit Service“ Seniorenwohnanlage Christuskirche Norderstedt-Garstedt Vermietung direkt durch den Eigentümer Weitere Informationen erhalten Sie bei: Ev.-Luth. Kirchenkreis HH-West/Südholstein Stapelstraße 8b 22529 Hamburg Telefon: 040/181 315-570 E-Mail: wohnen@ kirchenkreis-hhsh.de Unsere 2011 fertig gestellte Senioren-Wohnanlage in 22848 Norderstedt (Garstedt), Kirchenstraße 12b, bietet Ihnen unter dem Motto "Wohnen mit Service" 68 Wohnungen auf drei Eta- gen und genau soviel Service, wie Sie gerade brauchen. Sie er- reichen Ihre Wohnung komplett barrierefrei. Die Anlage ist ruhig gelegen, 900 Meter vom Herold Center und der U-Bahn Garstedt entfernt. Sie ist Teil eines Ensembles von Kir- che, Gemeindehaus, Pastorat, Kindergarten, Frühförderung, Ta- gespflege, einer Dementen-WG und einiger Wohnungen für Familien. Es gibt Gemeinschaftsräume, eine Dachterrasse und ein Café im Innenhof des Geländes – als Treffpunkt aller Generationen. 2-3 Zimmer ca. 52-86 m² Wohnfläche Miete netto kalt: € 601,11 bis € 945,89 zzgl. Nk. und Serviceentgelt Courtagefrei! Bedarfsausw.: 38,8 kWh/(m²a) Holzpellets

32 Rätsel Spaß Die Gewinner vom März! 1. Preis: Eine Tagesreise für 2 Personen nach Helgoland am 06.06.18 mit Bösche Reisen 1. Ingrid Krohn, 22117 Hamburg 2. bis 4. Preis: Je 2 Karten für „Störtebeker“ Pirat von der Nord- und Ostsee im St. Pauli Theater am 10.04.18 um 19.30 Uhr 2. Renate Thiele, 22523 Hamburg 3. Lisa Dittrich, 25492 Heist 4. Lovisa Landström-Ruhnau, 22391 Hamburg Auﬂ ösung: Sudoku und Kreuzworträtsel vom SeMa, Ausgabe März 2018

33 Sudoku-Regeln Ein Sudoku-Rätsel besteht aus 9 Spalten und 9 Zeilen, aufgeteilt in 9 Blöcke. Die Zahlen 1 bis 9 sollen so in diese Blöcke eingetragen werden, dass jede Zahl in jeder Spalte, Zeile und Block nur einmal vorkommt. Viel Spaß beim Lösen! Die Auﬂ ösungen ﬁ nden Sie in der nächsten Ausgabe des SeMa – viel Spaß beim Knobeln. Verlosung im April 2018! 1. Preis: 2 Plätze zur Mitfahrt auf einem Musiktruck beim Discomove am 19.05.2018 Ein einmaliges Erlebnis. Auf einem der 15 bunten Musiktrucks starten Sie um 15 Uhr am Harburger Kanalplatz und drehen mit diesem drei Stunden durch den Harburger Binnenhafen Ihre Runden. Getränke auf dem Truck sind enthalten. Der Veranstalter erwartet rund 30.000 Besucher mit verrückten Klamotten, grellen Kostümen und schrille Typen, die bei mitreißender Musik aus den 70er- und 80er-Jahren fröhlich feiern. …und so können Sie gewinnen: Lösungswort eintragen, Coupon ausfüllen und ausschneiden, ausreichend frankiert bis zum 20.04.2018 an SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Georg-Clasen-Weg 28, 22415 Hamburg senden. Persönliche Angaben: Ihre persönlichen Daten werden nicht für Werbezwecke verwendet oder gespeichert. Vorname Nachname Straße PLZ/Ort Telefon 2. bis 4. Preis: je eine DVD „Leanders „Leanders letzte Reise“ mit Jürgen Prochnow 5. und 6. Preis: Je ein Exemplar des Buches „Mein zweites Zuhause bei Oma und Opa“ Zeitzeugen erinnern sich an ihre Großeltern

34 „Erzähl mir Dein Leben“ Foto: ©: M.Rackel Die Biograﬁe-Werkstatt-Wandsbek sucht Interviewpartner (pi) Ob jung oder alt: in allen Altersgruppen wird erzählt. In den Geschichten, die wir über uns erzählen, steckt nicht nur unsere Vergangenheit, sondern auch unsere Ge- genwart und unsere Zukunft, kurz unsere Identität. Wer bin ich? Aus welcher Familie stamme ich? Wel- che Erfolge und Krisen haben mich geprägt? Welche Begegnungen haben mein Leben verändert? Und wie gewinne ich aus Schicksalsschlägen neue Kraft? Die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Wandsbeker Biogra- ﬁe-Werkstatt geben Menschen ab 60 die Möglichkeit, ihr Leben zu erzählen. In fünf bis sieben Treffen spit- zen sie die Ohren und den Bleistift oder lassen den Recorder mitlaufen und verfassen danach einen bio- graﬁschen Text, eine verdichtete Zusammenfassung eines Teils der Lebensgeschichte. Alle zwölf Ehrenamtlichen wurden in einer umfang- reichen Schulung vorbereitet und haben gelernt, wie man mitfühlend zuhört und auch erfasst, was zwi- schen den Zeilen gesagt wird. Sie haben die Erfahrung gemacht, dass die Beschäftigung mit der Biograﬁe für beide Seiten wertvoll ist: Der ältere Mensch kann verloren geglaubte Erinnerungen wieder beleben und stößt auf manchen versunkenen Erinnerungsschatz vergangener Tage. Der Interviewer fühlt sich ebenfalls beschenkt durch die Erzählungen und empﬁndet Re- spekt für die Lebensleistung des Älteren und dessen Fähigkeit selbst schwierigste Lebenssituationen er- folgreich gemeistert zu haben. Pastor Jan Simonsen hat die Biograﬁe-Werkstatt im Dezember vorigen Jahres ins Leben gerufen und lei- tet die Schulungsabende: „In den Biograﬁen wird auch die jüngere kriegerische Geschichte Europas und Deutschlands lebendig. Unsere Interviewpartner sind ja die letzten Zeitzeugen, die den nachfolgenden Ge- nerationen erzählen können, was Krieg und Vertrei- bung bedeutet und welche Verpﬂichtungen daraus für die jüngeren Generationen erwachsen. Und zugleich sind sie es, die die Trümmer weggeräumt haben und die Deutschland in der Nachkriegszeit neu aufgebaut haben – in Ost und West.“ Aus den vielen Einzelbiograﬁen wird zum Ende die- sen Jahres ein Buch zusammengestellt, das die Inter- viewpartner geschenkt bekommen und das sich auch hervorragend als Geschenk für die Kinder- und En- kelkindergeneration eignet. Wer sich dafür interessiert, den Ehrenamtlichen der Biograﬁe-Werkstatt aus seinem Leben zu erzählen, kann sich für weitere Informationen und ein abklärendes Gespräch an Pastor Jan Simonsen wenden, Seelsorge im Alter, Tel.: 040 696 45 040 oder j.simonsen@gmx.de. 5. Wandsbeker Heimtour Informationsveranstaltung und Besichtigungstour mit Klein- bussen zu Seniorenwohneinrichtungen im Bezirk Wandsbek. (pi) Am Mittwoch, den 16. Mai 2018 veranstalten die Pﬂege- stützpunkte Wandsbek-Markt und Rahlstedt sowie das Fach- amt Sozialraummanagement die 5. Wandsbeker Heimtour durch verschiedene Seniorenwohn- und Pﬂegeeinrichtungen. Ziel der Wandsbeker Heimtour ist es, den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich ganz unverbindlich über Pﬂegeeinrichtungen im Bezirk Wandsbek zu informieren und sich ein persönliches Bild über deren Angebote und Aus- stattungen zu machen. Nur so kann jeder seine eigene Zukunft mit dem nötigen Hintergrundwissen planen und organisieren! Start ist um 10 Uhr im Bürgersaal Wandsbek mit einer kur- zen Begrüßung durch Frau Dr. Frauke Ishorst-Witte, Leitung Fachamt Gesundheitsamt Wandsbek, sowie Herrn Harald Lindner, Leitung Fachamt Sozialraummanagement Wands- bek. Im Anschluss folgen drei Kurzvorträge. Um 11 Uhr geht es in Kleinbussen zu den sechs verschiedenen Touren, die jeweils zwei Pﬂegeeinrichtungen anfahren. Dort können die Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen stellen und sich um- sehen. Vor Ort reichen die Einrichtungen einen Imbiss und Getränke. Die Veranstaltung endet dann um ca. 15.30 Uhr wieder am Bürgersaal Wandsbek. Aufgrund des begrenzten Platzangebotes in den Bussen, ist eine verbindliche Anmeldung – mit Angabe der Anzahl der teilnehmenden Personen und der jeweiligen Tour – unter Te- lefon 040/428 99 -10 70 oder per E-Mail pﬂegestuetzunkt@ wandsbek.hamburg.de bis zum 07. Mai 2018 erforderlich. Kostenloser Seniorenservice in Hamburg-Wandsbek Der Seniorenservice in Hamburg besteht als soziales Projekt seit 2006. Viele ältere Mitbürger haben seitdem diesen kosten- losen Begleitservice auf ihren täglichen Wegen, zum Beispiel zum Einkauf oder zum Arztbesuch, genutzt. Dieser begleitet Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zu Fuß sicher zu Ih- rem Wunschziel und zurück. Die begleiteten Personen fühlen sich sicherer und haben beim Einkaufen die Hände frei. Und das Gespräch mit den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Seniorenservice ist eine geschätzte Bereicherung des Alltags! Auch wenn Sie im Krankenhaus liegen und sich über einen Besuch freuen, dann leistet Ihnen der Seniorenservice Ge- sellschaft, erleichtert Ihnen den Aufenthalt, schenkt Ihnen ein offenes Ohr und erledigt kleinere Besorgungen. Sie möchten einfach nur spazieren gehen oder ins Café, ha- ben einfach mal Lust auf ein Gesellschaftsspiel oder möchten mit jemanden über die Welt diskutieren? Auch dafür nimmt sich der Seniorenservice die Zeit. Das Angebot richtet sich an bedürftige Seniorinnen und Se- nioren ohne Pﬂegegrad und gilt für Begleitungen im nörd- lich/östlichen Hamburg. Da dieses Projekt – durchgeführt vom Bildungsträger „Verbandshaus Hamburg“ – von der Hansestadt Hamburg gefördert wird, wird es kostenlos an- geboten. Den Seniorenservice Wandsbek erreichen Sie tele- fonisch unter 040/650 52 133 oder direkt im Stadtteilbüro in Hamburg-Wandsbek, Am Stadtrand 39 (1. OG). Frank Joksch, Teamleitung, Seniorenservice Wandsbek, Am Stadtrand 39/1. OG, 22147 HH-Wandsbek, Tel.: 040/65 05 21 34

35 Leser schreiben  Totensonntag – Ein rostiges Drahtgeﬂ echt riss ein großes Loch in meinen grauen Mantel. Das einzige warme Kleidungs- stück, das ich besaß. Frau Wulf, eine Nachbarin, konnte aus Woll- decken Kleider und Mäntel nähen. Das Innenfutter im Mantel und in der Kapuze war aus dunkelblauer Seide, Mutters schönstes Kleid, vor dem Krieg! Entsetzt versuchte ich meinen Mantel zu lösen. Aber dadurch, dass ein schwerer Mauerstein an dem Draht befestigt war, hatte ich keine Chance. Alles Zerren und Zurren half nichts. Meine Stimme überschlug sich fast, als ich verzwei- felt nach Christina rief. Das Versteckspiel auf dem Trümmerberg war unser liebstes Spiel, jetzt im November. Plötzlich rief eine schrille Stimme: „Du solltest dich schämen, heute am Totensonntag so laut herumzuschreien. Dein Vater ist tot, er ist im Krieg geblieben, da solltest Du nach Hause gehen und beten, anstatt so zu schreien!“ Verstört sah ich zu dem Bal- kon in der zweiten Etage. Da stand sie, die böse, alte Xanthippe, eine ehemalige Lehrerin, Fräulein von Stephanie. Es war der Mo- ment, in dem ich ihr das Adelsprädikat vor ihrem Namen aber- kannt habe. Für mich hieß sie nur noch Fräulein Stephanie. Erbost fauchte sie mich an: “Von Stephanie, wenn ich bitten darf!“ Es war 1946, damals sagte man noch Fräulein, nur verheiratete Frauen durften sich mit Frau ansprechen lassen. Die Zeiten wur- den moderner und dieser Schwachsinn wurde bald darauf endlich abgeschafft. Christina eilte herbei, half mir den Mantel von dem rostigen Draht zu lösen und ich rannte, mit tränennassem Gesicht nach Hause. Mutter dachte damals, es sei wegen des Mantels und nahm mich tröstend in den Arm. Was diese Frau so unbedacht daher gesagt hatte, verletzte meine innersten Gefühle. Ihre Worte trafen mich an meiner empﬁ ndlichsten Stelle, raubten mir mei- ne selbst zurechtgemachten Illusionen. Für mich war mein Vater damals gar nicht tot. Natürlich hatte Mutter erzählt, dass er im Lazarett verstorben sei und wir uns in der glücklichen Lage wäh- nen durften, ein Grab auf dem Kriegsgräberfriedhof besuchen zu können, was wir auch regelmäßig taten. Mit sechs Jahren lebte ich schon in meiner eigenen Welt und darin lebte auch mein Vater noch. Mutter hatte ich nicht in diese Welt geholt, sie ahnte nichts. In meiner Fantasiewelt lebte mein Vater im Ausland und hatte es vorgezogen, nach dem Krieg dort zu bleiben. Er hatte sicher noch einmal geheiratet, hatte auch Kinder und will nun nichts mehr von uns wissen. Aber eines Tages wird er kommen, ganz gewiss wird er kommen, um zu sehen, was aus uns geworden ist. Ich konnte und wollte nicht akzeptieren, dass er gestorben sein sollte, ohne mich einmal in den Arm genommen zu ha- ben, einmal über das Haar gestreichelt und mir gesagt hatte, dass er mich sehr lieb hat. Es war ein stetes Sehnen nach dem Wenn man weiß, wo die Reise hingeht, kann man beruhigt dem Weg entgegensehen. Sprechen Sie mit uns über Ihre Wünsche für die letmte Reise. Segeberger Chaussee 56-58 Norderstedt Å (040) 529 61 73 Tangstedter Landstraße 238 HH-Langenhorn Å (040) 539 08 590 www.wulffundsohn.de Vater, ganz unbewusst haben sich dadurch Verlustängste ent- wickelt, die mich bis heute verfolgen. Es wurde mit dem Alter nicht besser. Tief vergraben existierte immer die leise Hoff- nung, dass er eines Tages vor der Tür stehen könnte. Wunder- volle Bilder dieser Begegnung malten mir meine Fantasien ins Gedächtnis. Nach fünfundvierzig Jahren wollte ich sein Grab auf dem Friedhof, wie immer, besuchen und traute meinen Au- gen nicht. Es war rundherum mit wunderschönen Stiefmütter- chen bepﬂ anzt. Das regte meine Fantasie erneut an. Vielleicht waren es Kinder von ihm, die ihn gesucht und nun endlich sein Grab gefunden hatten. Es gab keine Erklärung für die wunder- schönen Blumen. Es blieb ein Geheimnis. Mit einem Lächeln gedachte ich wieder einmal meiner kindlichen Fantasien. Zehn Jahre später konnte ich mir endlich meinen Traum erfüllen, eine Reise in das Land, in dem er lange Jahre, während des Krieges, gelebt hatte. Er gehörte zum Wehrmachtsgefolge der Marine und war in Oslo stationiert. Im Gepäck hatte ich seine damalige Adresse, eine vergilbte Rechnung eines Schmuckge- schäftes in der Stortingsgate, ein Foto auf einem Balkon seines Büros im Zentrum und das Foto des Friedhofes, mit der Kapelle, auf dem er damals beigesetzt worden war. Meine Mutter konnte ihn später nach Deutschland überführen lassen. Dieser Traum, seinen Spuren zu folgen, sollte sich nun erfüllen und der Gedan- ke machte mich unendlich glücklich. Voller Erwartungen machte ich mich mit dem Auto auf den Weg nach Kiel. Die Fähre nach Oslo fuhr nachts, sodass ich am frühen Morgen in Oslo erwachen würde. Diese Reise hat mir sehr geholfen, meine Verlustängste zu bewältigen, auch wenn ich das, was ich gesucht habe, nicht mehr ﬁ nden konnte. Aber Norwegen, dieses wunderschöne Land hat mich unendlich beeindruckt und ich glaube, dass ich nicht zum letzten Mal dort gewesen bin. Von unserer Leserin Marlis David Abschied in Würde www.hamburger-bestattungsinstitut.de „Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt“ ... ... erklärt Sven Havemeister vom Hamburger Bestattungsinstitut. „Wir sind der Meinung, dass jeder sich in Ruhe und Würde verabschie- den können sollte, und genau darum unterstützen wir die Hinter- bliebenen in ihrer Trauer, wo wir können“. Der Geschäftsführer und sein erfahrenes Team kümmern sich um alle Notwendigkeiten, an die im Trauerfall gedacht werden muss – persönlich, preisgünstig und zuver- lässig. Ob See-, Erd- oder Feuerbestattung, auch individuelle Wünsche werden gerne nach fachkundiger Beratung berücksichtigt. Für eine unverbindliche Beratung sind wir unter Tel.: 040/44 44 77 für Sie da. Sven Havemeister

36 Hardy Krüger Ein Weltstar feiert seinen 90. Geburtstag Hardy Krüger mit John Wayne 1962 in Hatari Foto von der Familie Krüger Bockelmann 1998 Hardy Krüger auf seiner Farm in Afrika 1968 Der Flug des Phoenix 1965 Der bekannte Schauspieler, Autor, Re- gisseur und Weltenbummler Hardy Krüger ist zwar reich an Jahren, aber noch jung im Kopf. Er hat das große Glück gesund zu sein. Nur drei Tage nach seinem 90. Ehrentag ist er am 15. April ab 11.30 Uhr im Gespräch mit Bettina Tietjen auf der Bühne der Komödie Winterhuder Fährhaus zu sehen und hören. Er spricht dort über sein neuestes Buch „Ein Buch von Tod und Liebe“. In diesem Werk beschreibt er Begebenheiten aus seinem beweg- ten Leben und auch vom Anfang und Ende einer Liebe und von ihren leisen Zwischentönen. Sein inzwischen 16. Buch ist sehr lesenswert und verrät viel über den vielgereisten, lebenser- fahrenen Schauspieler und Autor. Har- dy Krüger, der am 12. April 1928 in Berlin geboren wurde, ist ein Multita- lent mit vielen Auszeichnungen. Sein Vater, ein Ingenieur, geriet bei Kriegs- ende in sowjetische Gefangenschaft, aus der er nicht mehr zurückkehrte. In Sonthofen verbrachte der junge Hardy seine Schulzeit. Schon 1943 wurde er von dem Regisseur Alfred Weiden- mann für den Film entdeckt. In „Junge Adler“ spielte er neben Gunnar Möller bereits als 15-Jähriger seine Rolle als Lehrling Heinz Baum überzeugend. Nach dem Krieg zog er nach Ham- burg, wo er als Statist am Deutschen Schauspielhaus und als Radiosprecher beim Nordwestdeutschen Rundfunk arbeitete. Die Liste seiner Erfolgsﬁ l- me ist groß. Unvergessen sind seine schauspielerischen Leistungen in Fil- men wie „Der Flug des Phoenix“, „Die Brücke von Arnheim“ und vor allem in dem Film „Hatari“, der vor über 50 Jahren die Sehnsucht der Menschen nach Afrika schürte. Als professio- nelle Tierfänger zogen John Wayne und Hardy Krüger mit ihrem Team in klapprigen Jeeps durch die Serengeti um wilde Tiere lebend einzufangen. Nach Abschluss der Filmarbeiten in Afrika übernahm der charismatische deutsche Schauspieler den Drehort, die Momella Game Lodge in Tansania und erfüllte sich damit einen Traum. Er lebte dort einige Jahre mit seiner

37 Hardy Krüger im Film „Junge Adler“ 1944 Hardy Krüger mit seiner Tochter Christiane Familie am Fuße des Kilimandscharos. Hardy Krüger war und ist einer der erfolgreichsten Schauspieler Deutsch- lands, der auch durch internationale Filmproduktionen Weltruhm erlangte. Er stand in 75 Film- und Fernsehpro- duktionen vor der Kamera. Zusätzlich übernahm er in seiner TV-Erfolgsserie „Weltenbummler” von 1987 bis 1995 die Regiearbeit und veröffentlichte bis heute 16 Bücher. Er war von 1950 bis 1964 mit der Schauspielerin Renate Densow verheiratet. Aus dieser Ehe stammt Tochter Christiane, die eben- falls eine erfolgreiche Schauspielerin ist. Seine zweite Ehefrau war die ita- lienische Malerin Francesca Marazzi, mit der er Tochter Malaika und Sohn Hardy Jr. bekam. Seit 1978 lebt der Kämpfer gegen Rechtsradikalismus mit der Fotograﬁn und Autorin Ani- ta Park zeitweise in den USA und in Hamburg, wenn die beiden nicht gera- de wieder einmal die Welt erkunden. Text Marion Schröder - Fotos MS + Archiv © SeMa Im Gespräch mit Bettina Tietjen am 15.04.18 S L O N ! N E S T E L E D O M E T Z T K N A J UND DARUM GEHT’S Bei der Übertragung Ihrer Immobilie auf die nächste Generation müssen Sie vieles bedenken. Denn kleine Fehler können hier eine große Wirkung haben. Deshalb ha- ben wir für Sie drei Experten eingeladen, die Ihnen juristisch, steuerlich und notariell alles genau darlegen. Rechtsanwältin Anna Kristina Konerding, Steuerberater und Fachanwalt für Steuerrecht Dr. Ulrich Möhrle sowie Notar Dr. Michael Commichau ste- hen Ihnen auch für individuelle Fragen zur Verfügung. Einladung zur Veranstaltung IMMOBILIE RICHTIG VERERBEN Donnerstag, 26. April 2018, 18:30 Uhr In unseren Büroräumen, Friesenweg 5.2, 22763 Hamburg (Parkplätze vorhanden) Dirk Wullkopf Tel. 040 / 89 97 92 71 | urte.tietz@wullkopf-eckelmann.de

38 Reisen und Sexualität mit Herzschwäche: Was müssen Betroffene beachten? Herzstiftung gibt wichtige Sicherheitshinweise und Tipps für Menschen mit Herzschwäche Die Herzschwäche (Herzinsufﬁ zienz) ist eine ernste Er- krankung. Allein in Deutschland leiden nach Expertenschät- zungen zwei bis drei Mio. Menschen daran. Die chronische Herzschwäche führt dazu, dass das Herz nicht mehr in der Lage ist, den Körper ausreichend mit Blut und damit mit Sauerstoff und Nährstoffen zu mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Nicht nur das Herz versorgen. Nicht nur das Herz selbst, auch andere Organe selbst, auch andere Organe wie Gehirn, Nieren oder wie Gehirn, Nieren oder Muskeln werden in Mit- leidenschaft gezogen. Es kommt zu Beschwerden wie Atemnot, Leis- tungsschwäche und Wählen Sie möglichst einen Gangplatz und gehen Sie häuﬁ g umher. Meiden Sie beengende Kleidung und ziehen Sie die Schuhe aus. Halten Sie Füße und Beine in Bewegung (Wadenübungen) und schlagen Sie die Beine nicht übereinander. Trinken Sie jede Stunde etwas, Kaffee und Alkohol besser meiden. Nehmen Sie keine langwirkenden Schlaf- mittel. Flüssigkeitseinlagerun- gen in den Beinen und Knöcheln (Ödeme). Da sich insbesondere die Atemnot bei körperlicher An- strengung verstärken kann, sind viele Herzkranke unsicher, was sie sich zumuten dürfen. Sind Flugreisen noch möglich? Ist die Sexualität einge- schränkt? Diese und weitere Fragen klärt der Expertenbeitrag „Reisen, Fliegen, Sexua- lität“ in dem aktuellen Ratgeber „Das schwache Herz“ der Deutschen Herzstiftung, der kostenfrei unter www.herzstiftung.de/herzschwaeche-therapie oder per Tel. unter 069 955128400 angefordert werden kann. Welche Reisen mit Herzschwäche möglich sind, hängt vom Schweregrad der Erkrankung ab. „Patienten mit leichter Herzschwäche, die nach der NYHA*-Klassiﬁ kation I und II keine oder nur geringe Beschwerden aufweisen, können in der Regel ohne wesentliche Einschränkungen verreisen“, betont Privatdozent Dr. Magnus Baumhäkel, Kardiologe am Caritas Klinikum St. Theresa, Saarbrücken. Flugreisen mit Herzschwäche: Vorher mit dem Arzt sprechen Bei Flugreisen oder Reisen in Gebiete über 1.500 Meter Höhe sowie Gebiete mit hoher Luftfeuchtigkeit sind den- noch einige Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Zu ihrer eige- nen Sicherheit sollten Herzkranke genügend Medikamente mitnehmen und vor der Reise die medizinische Versorgung am Urlaubsort klären. In Gegenden, in denen eine medi- zinische Versorgung nach heutigem Standard fehlt (z. B. eine Klinik mit 24-h-Katheterbereitschaft), „sollten Risi- kopatienten mit koronarer Herzkrankheit oder einer fortge- schrittenen Herzschwäche nicht reisen“, so Dr. Baumhäkel. Flugreisen von mehr als vier Stunden bergen durch den ver- ringerten Sauerstoffgehalt der Luft sowie den Bewegungs- mangel im Flugzeug das Risiko einer Venenthrombose. Fol- gende Tipps helfen, das Risiko zu verringern: Auf das Fliegen verzichten sollten Patienten mit schwe- rer Herzschwäche (NYHA IV). Bei mittelschwerer Herz- schwäche (NYHA III) ist in punkto Fliegen im Einzelfall zu entscheiden. „Auch diese Patienten bleiben während des Fluges in der Regel ohne Beschwerden. Es kann aber vorkommen, dass Beschwerden am Zielort auftreten, wo sie – abhängig von der verfügbaren medizinischen Versorgung – behandelt werden müssen.“ Patienten mit mittlerer oder schwerer Herzschwäche (NYHA-Klassiﬁ kation III und IV) sollten vor der Reise unbedingt mit ihrem Arzt sprechen. Sexualität bei Herzschwäche nicht immer eingeschränkt Die Frage, wie stark sich Herzpatienten belasten dürfen, stellt sich nicht nur auf Reisen. Viele Betroffene sind sich auch im Alltag unsicher, was sie sich noch zumuten können. Darf ich trotz Herzschwäche sexuell aktiv sein? Was muss ich nach einem Herzinfarkt beachten? Auch bei diesen Fragen ist der Schweregrad der Herzinsufﬁ zienz entscheidend. Generell gilt: Wer ohne Atemnot zwei Stockwerke hochlaufen kann, ist sexuell kaum eingeschränkt. Dennoch ist es empfehlenswert, sich Zeit für das Vorspiel zu nehmen und bequeme Positionen einzunehmen. Wer plant, Medikamente gegen Impotenz ein- zunehmen, bespricht dies am besten mit seinem Arzt. Welche Vorsichtsmaßnahmen noch zu treffen sind und was Reisende mit Herzschwäche in Bezug auf Sport und Ernäh- rung beachten sollten, klärt der Beitrag „Reisen, Fliegen, Sexualität“ von PD Dr. Magnus Baumhäkel in dem Ratge- ber „Das schwache Herz: Diagnose und Therapie der Herz- insufﬁ zienz heute“ (160 S.), der kostenfrei unter www.herz- stiftung.de/herzschwaeche-therapie oder per Tel. unter 069 955128400 oder per E-Mail unter bestellung@herzstiftung. de angefordert werden kann. *Um das Fortschreiten der Krankheit zu charakterisieren, nutzen die Ärzte die Einteilung der New York Heart Association (NYHA).

barrigrgfrgigs Wohngn im Grüngn Hamburg-Langgnhorn · Röwgland 6 a · 22419 Hamburg 39 barrigrgfrgig 1- bis 3-Zimmgr-Wohnunggn Senioren, die ein neues Zuhause mit der Sicherheit eines pﬂ egerischen Umfelds suchen, ﬁ nden in den frisch renovierten Mietwohnungen am Cura Senio- renzentrum Langenhorn ein neues Heim. Die char- manten Ein- bis Drei-Zimmer-Wohnungen sind bar- rierefrei mit eigener Küche und eigenem Duschbad ausgestattet. Die Außenanlagen laden zum Entspan- nen oder zu gemeinsamen Aktivitäten ein. Als Mie- ter sind Sie gern gesehen auf den Veranstaltungen des Seniorenzentrums. Und wer nicht selbst kochen mag, dem serviert das Küchenteam saisonale und regionale Menüs, die Leib und Seele erfreuen. 1 bis 3 Zimmgr, ca. 28 m² bis ca. 100 m², inkl. Tgrr., blk. odgr Dachtgrr. (Pgnthousg) Migtgn  379,– bis  1.219,– + Ngbgnkostgn bgdarfsauswgis: 80,9 kWh (m²a), Gas, bj. 1982, C Weitere Informationen: Tel. 040-238 459 44 oder per E-Mail an norderstedt@engelvoelkers.com Engel & Völkers Norderstedt · Langenhorner Chaussee 683 · 22419 HH EV Norderstedt Immobilien GmbH

40 Anzeige Warum ich gerne Bestatterin bin? Vanessa Fillmer, Bestattungsfachkraft Beerdigungs- institut Otto Musfeldt GmbH Als ich meinem Vater vor Jah- ren erzählt habe, dass ich als Bestatterin arbeiten möchte, hat er im ersten Moment einen ganz schönen Schreck bekommen. Zahnlose, bucklige Totengrä- ber, die den ganzen Tag nur Gruften buddeln und Tote umherfahren. Friedhöfe, die im dichten, dunklen Nebel lie- gen. Hochgiftige, verwesende Leichen. Immer umgeben von trauernden, verschleierten, herzzerreißend weinenden An- gehörigen. All das spukte plötz- lich in seinem Kopf umher. Heute bin ich ausgebildete Bestattungsfachkraft. Über die Jahre hat er gemerkt, dass seine Ängste und Sorgen viel zu groß waren. Habe ich gelernt ein Grab zu schaufeln? Ja, habe ich. Man muss sichern, messen, sichern, aufbauen, sichern, anfangen zu graben, wieder sichern, weiter graben, wieder sichern. Glücklich sind die, die einen Bagger haben. In der Lehre lernt man aber auch noch ein Grab schaufelnd zu öff- nen. Weiß ich, wie man einen verstorbenen Menschen wäscht und einkleidet? Ja und ja, manchmal muss man ein bisschen aufpassen. Es gibt kein Leichengift, aber manche Menschen tragen schon zu Lebzeiten eine Infektion in sich, die nicht „mitstirbt“. Das ist nicht eklig und auch nicht hochgiftig, aber man muss sich schützen. Deswegen ist auch nicht immer ein letzter Abschied am offenen Sarg möglich. Bin ich auf Fried- höfen unterwegs? Ja, und das oft genug bei „Hamburger Wet- ter“. Gerade im Herbst ist es wirklich etwas verwunschen. Regnerisch, stürmisch, neblig, kalt. Aber es gibt auch dann die schönen Tage, an denen das goldene Laub von den Bäu- men fällt und die Gräber bedeckt. Im Frühjahr und Sommer blüht es in allen Farben. Im Winter schläft alles unter einer dicken Schicht Schnee. Oder es ist matschig. So matschig, dass man einen zweiten schwarzen Anzug braucht, um nach der ersten Urnenbeisetzung noch vernünftig auszusehen. Bin ich umgeben von trauernden Menschen? Ja. Das ist immer der schwierigste Teil. Ich habe einen Vater begleitet, der mit Mitte neunzig sein Kind im Rentenalter beerdigen musste. Eine Tochter, gerade zehn Jah- re alt, deren Mutter Selbstmord began- gen hat. Ein Bruder, der zwei seiner Ge- schwister an Krebs verlor. Eine Dame, die ganz allein starb und erst Wochen später in der Wohnung gefunden wur- de. Eine Tante, die unbedingt mit ih- rem Hund zusammen begraben werden wollte. Jeder Mensch hat eine Geschich- te. Eine Geschichte, die nicht nur das eigene Leben betrifft. Jede Geschichte hat ein Ende. Manchmal wird man auf dieses Ende vorbereitet, oft genug wird man einfach herausgerissen. Für die, die von diesem Ende betroffen sind, ist es häuﬁ g ein Schock, ein Schreck. Der Tod jagt uns allen einen Schrecken ein. Mir auch immer noch. Aber ich habe gelernt, wie ich unseren Angehörigen, wie ich Ihnen, helfen kann. Zu uns kommt selten jemand freiwillig. Wenn Sie zu uns kommen, stehen wir Ihnen bei, hören Ihnen zu und vermitteln auf Wunsch eine intensivere Trauerbeglei- tung. Wir geben Orientierung, indem wir mit Ihnen die nötigen Formalitäten (und davon gibt es viele) besprechen, die Termine koordinieren und mit Ih- nen den Ablauf der Beerdigung planen. Vielleicht schaffen wir es sogar, Ihnen Mut zu machen. Auch mein Vater hat mittlerweile erkannt, dass man nicht automatisch all seine Zähne und sei- nen Lebensmut verliert, wenn man als Bestatter arbeitet. Wir wollen Ihnen helfen, ein Leben, das Sie lieben oder geliebt haben, zu feiern! Rufen Sie mich und meine Kollegen gern jederzeit an. Auch, wenn Sie ein- fach mal über die eigene Vorsorge re- den möchten. Vanessa Fillmer, Bestattungsfachkraft Kieler Straße 611, 22525 Hamburg, Tel.: 040-57 09 628, E-Mail: kontakt@ ottomusfeldt.de, www.ottomusfeldt.de Besuchen Sie auch unsere Homepage www.semahh..e www.senioren-magazin-hamburg..e www.senioren-magazin.hamburg Anzeigenberatung un. -annahme: HWWA-Werbeagentur GmbH Tel.: 040/524 33 40 • E-Mail: hwwa@wtnet..e

Im Reisemobil unterwegs, wird Stress zum Fremdwort und jederZwischenstopp zur willkommenen Erholungspause. Foto: djd/MORELO Reisemobile Foto: djd/MORELO Reisemobile 41 Einfach Pause machen, wo es am schönsten ist: Mobile Homes schenken Best Agern Reisefreiheit mit Komfort. Reiseträume kompromisslos erfüllen: Im eigenen Wohnmobil kann man jederzeit einen spontanen Städtebesuch ma- chen – und gleich nach dem nächsten Wunschziel Ausschau halten. So können Camping- kocher heute aussehen: großzügiger Küchen- bereich in einem Luxus-Wohnmobil. Foto: djd/MORELO Reisemobile/Getty Foto: djd/MORELO Reisemobile Endlich Zeit für Traumreisen ohne Terminstress (djd). Für die meisten Menschen hat der „Ruhestand“ heu- te nichts mehr mit Stillstand zu tun – ganz im Gegenteil. Die neu gewonnene Freiheit wird eher als Grund gesehen, nach einem arbeitsreichen Berufsleben nochmal richtig los- zulegen und sich lang gehegte Reisepläne kompromisslos zu erfüllen. Endlich drängen keine Termine mehr, es sind keine Schulferienzeiten zu beachten, und die Freizeitfahrten müssen erst dann enden, wenn man sich freiwillig wieder nach Hause zurückwünscht. „Ganz so abenteuerlich wie bei den Campingreisen während der Ausbildung, des Stu- diums oder der ersten Familienreise mit kleinen Kindern muss es dabei aber nicht mehr zugehen“, meint Jochen Rei- mann, Geschäftsführer und Gründer von Morelo Reisemo- bile. Schlafsack, Campingkocher und Chemieklo können zu Hause bleiben, wenn man sich in einem gut ausgestatteten Mobilheim auf den Weg macht. Gewohnten Komfort auch unterwegs genießen Großzügige Reisemobile bieten auch unterwegs den Kom- fort, den man von den eigenen vier Wänden zu Hause ge- Steuern? Wir machen das. wohnt ist. Dazu gehören beispielsweise ein Bad, in dem sich zwei Personen bequem gemeinsam aufhalten können, eine Küche, in der man gerne ein rafﬁ niertes Menü zubereitet, und ein Bett, das keine Komfortwünsche offenlässt. Un- ter www.morelo.de gibt es dazu mehr Infos. Romantische Abende direkt unterm Sternenzelt kann man auch ohne pik- sende Steine unterm Schlafsack gemeinsam genießen, wenn ein Panoramafenster über dem Bett die Milchstraße zum Greifen nahe bringt. Reisefreiheit ohne unnötige Boxenstopps Wichtig für alle, die länger unterwegs sein möchten, sind auch die Vorratsmöglichkeiten an Bord. Mit genügend Stau- raum kann man alles mitnehmen, was Spaß macht und ﬁ t hält – vom Bike über ein Kanu bis zur Golfausrüstung zum Beispiel. Mehr Reisefreiheit ohne Boxenstopp bieten große Tanks für Trinkwasser, Gas und Abwasser sowie groß di- mensionierte Batterien für Fernseher und andere elektroni- sche Geräte. Und mit einer Heckgarage sind die Reisenden für kleine Tagestrips oder Shoppingtouren nicht immer auf das „große“ Mobile Home angewiesen. Denn je nach Grö- ße des Wohnmobils kann ein Motorroller, ein Kleinwagen oder sogar ein ausgewachsener Porsche einfach huckepack genommen werden. SPARDA GutSchein Für eigentümer ab 60 Jahren in hamburg: kostenlose immobilienwertermittlung. VLH. Daniel Gräfke Beratungsstellenleiter Papyrusweg 13a 22117 Hamburg - Billstedt  040 492 048 49 www.vlh.de Wir beraten Mitglieder im Rahmen von § 4 Nr. 11 StBerG. „Lösen Sie Ihren Gutschein gerne bis zum 31.03. bei mir ein!“ Markus Jünke 040.55 00 55-6045

42 Veranstaltungen Tipps + Termine Konzerte Sonntag, 06. Mai 2018, 8.30-16 Uhr Metro Rahlstedt Flohmarkt Bargkoppelweg 50, 22145 Hamburg, Mittwoch, 18. April 2018, 19.30 Uhr, Hamburger Ärzteorchester u.a. mit Werken von August-Friedrich Klughardt, Domenico Cimarosa und Ludwig van Beethoven, unter der Leitung von Thilo Jaques. Eintritt: � 14,–. Karten-Vorverkauf täglich von 10 bis 20 Uhr am Empfang und an der Abendkasse der Parkresidenz Alstertal, Karl-Lippert-Stieg 1 _______________________ Samstag, 14. April 2018, 18-19.20 Uhr Sehnsucht – Chor und Orgelkonzert Musik von Hammerschmidt, Schütz, Schein, Bach, Schlenker, Mendelssohn und Brahms, Norddeutscher Kammerchor, Leitung: Maria Jürgensen, Orgel: Xaver Schult, Eintritt � 10,–. Hauptkirche St. Katharinen, Katharinenkirchhof 1, 20457 Hamburg, Tel. 040/303 747 30 _______________________ Sonntag, 15. April 2018, 15.45 Uhr Konzert mit dem Internationalen Studienjahr des Hamburger Konservatoriums – Leitung: Knut Schoch Hartwig-Hesse-Haus, Klövensteenweg 25, 22559 Hamburg-Rissen Samstag, 21. April 2018, 19.30 Uhr Irish Folk Konzert Über 30 Künstler und Wiedersehen mit Gariﬁn in Original-Besetzung im Rieckhof Harburg, Rieckhoffstraße 12, 21073 Ham- burg. Karten (VVK � 19,– / AK � 24,–) gibt es unter www.bodhran-world.de oder an der Konzertkasse im Phoenix Center Harburg, Hannoversche Str. 86, 21073 Hamburg, Tel.: 040/767 586 86 _______________________ Sonntag, 22. April 2018, 16 Uhr Klassische Frühlingsstücke Passend zur Jahreszeit gastieren die renom- mierte Sopranistin Mechthild Weber und die Pianistin Eva Barta. Eintritt: � 8,–. Im Restaurant des Wohnparks Wiesen- kamp, Wiesenkamp 16, 22359 HH, Tel.: 040/644 16 -914 _______________________ Sonntag, 22. April 2018, 19 Uhr HeavyClassic Malte Vief (Gitarre) – Konzertante Musik, die rockt! Kirche St. Nicolaus, Alsterdorfer Markt, 22297 Hamburg _______________________ Dienstag, 24. April 2018, 19 Uhr FRÄULEIN TONI & ER – Musik der 20er & 30er Jahre zwischen Hamburg & Haiti Flotte Rhythmen und freche Texte. Eintritt: � 14,–. Karten-Vorverkauf täglich 10-20 Uhr am Empfang und an der Abendkasse der Parkresidenz Alstertal, Karl-Lippert-Stieg 1, S-Bahn Poppenbüttel Sonntag, 29. April 2018, 10 Uhr, Musik im Abendmahlsgottesdienst Die Kantorei St. Jacobi wird an diesem Sonntag mit den Fest- und Gedenksprüchen op. 109 von Johannes Brahms zu hören sein. Dieses Werk, für achtstimmigen Chor a-cappella geschrieben, komponierte Brahms zwischen 1888 und 1889 anlässlich seiner Ernennung zum Ehrenbürger der Stadt Ham- burg und widmete es Dr. Carl Petersen, dem damaligen Bürgermeister der Stadt. Ev.-luth. Hauptkirche St. Jacobi, Steinstraße, 20095 Hamburg _______________________ Sonntag, 29. April 2018, 11-13 Uhr 269. Jazzfrühschoppen mit den Schnelsen StomperS, Schnelsens un- verwüstlicher Kultband: Eintritt � 5,–, Kar- ten unter Tel.: 040/559 24 34 oder E-Mail@ fz-schnelsen.de. Freizeitzenrum Schnelsen, Wählingsallee 16, 22459 HH _______________________ Sonntag, 29. April 2018, 10 Uhr, Musik im Abendmahlsgottesdienst Die Kantorei St. Jacobi wird an diesem Sonn- tag mit den Fest- und Gedenksprüchen op. 109 von Johannes Brahms zu hören sein. Dieses Werk, für achtstimmigen Chor a cappella ge- schrieben, komponierte Brahms zwischen 1888 und 1889 anlässlich seiner Ernennung zum Ehrenbürger der Stadt Hamburg und widmete es Dr. Carl Petersen, dem damaligen Bürger- meister der Stadt. Ev.-luth. Hauptkirche St. Jacobi, Steinstraße, 20095 Hamburg Premiere am 22.04.18 im Altonaer Theater „Die Analphabetin, die rechnen konnte“ nach dem Roman von Jonas Jonasson Nach „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ erzählt Bestsellerautor Jonas Jonasson nun die Geschichte der jungen Afrikanerin Nombeko. Und dabei geht es um nichts geringeres als noch einmal die Welt zu ret- ten. Oder zumindest Schweden. Oder zumindest einen Teil von Schweden. Dazu braucht es eine emigrierte Schwarzaf- rikanerin, schwedische Zwillingsbrüder namens Holger (ja, beide heißen so) mit sehr unterschiedlichem Intelligenzquo- tienten und eine zornige Frau, die eigentlich auf alles zornig ist, was in Schweden nicht links von linksradikal ist. Ach ja, und natürlich eine Atombombe, die braucht es bei Jonasson auch wieder, aber sehen Sie selbst. Mit viel Tempo und Humor wird die Geschichte der Südaf- rikanerin Nombeko erzählt, die eben sehr gut rechnen kann und daher zur unfreiwilligen Leiterin eines Atomwaffenstütz- punktes wird. Durch einen Zufall wird eine solche Bombe nach Schweden nachgeschickt, wo sie Zuﬂucht vor der wei- ßen Minderheit ihrer Heimat sucht. Sie trifft auf Holger, der ihr hilft die Bombe zu verstecken. Es gibt nur ein Problem, nämlich Holger, den Bruder von Holger. Der möchte mit der Bombe das Königtum in Schweden abschaffen. Eine irre Flucht beginnt vor dem Mossad-Agenten A und B, zusammen mit Holger, Holger und dessen Freundin Celes- tine und am Ende gar mit dem Ministerpräsidenten Schwe- dens und dem König selbst. Dabei möchte Nombeko die ganze Zeit nur eines: die Bombe loswerden, ach ja: und eine Familie gründen. Ob ihr beides gelingt? Vorstellungen bis 27.05.2018, Karten gibt es unter Tel. (040) 39 90 58 70 oder unter www.altonaer-theater.de.

Veranstaltungen Tipps + Termine 43 Sonntag, 06. Mai 2018, 11 Uhr „Tag der Chöre“ Mehr als 100 Stimmen treffen sich zum Singen und Feiern. Es erwartet Sie ein erfrischender Mix von norddeutscher bis traditioneller Musik über moderne Klänge bis hin zu goldigen Kehlen. Freuen Sie sich auf Chöre wie: den Hamburger Polizeichor von 1901 e.V., das Gospel-Ensemble „For Your Soul“, dem Shanty-Chor Windrose, die Hamburger Alsterspatzen sowie die traditionellen Chöre „Gemischter Chor Germania von 1908 Rahlstedt e.V.“ und den „Hamburger Männerchor Adolphina von 1882 e.V.“ Eintritt: � 7,50, Karten-Vorverkauf täglich, 10-20 Uhr am Empfang und an der Abendkasse der Parkresidenz Rahlstedt, Rahlstedter Str. 29 _______________________ Bühne Samstag, 21. April 2018, 20 Uhr Echtzeit Comedy-Club Hamburger Comedians mit Alltagscomedy. Unter der Obhut von echtzeit studio-Stamm- comedian Till Frey präsentiert er eine Auswahl an erlesenen KünstlerInnen, ihre Sicht der Dinge auf den Alltag, das Leben und dazwi- schen.Ticket: � 13,–/erm. � 11,–. echtzeit studio, Alsterdorfer Str. 15, 22299 Hamburg Tel.: 040/24 86 39 72 _______________________ Samstag, 14. April 2018, 19 Uhr Frühling op Platt Eine plattdeutsche Lesung mit bekannten Frühlingsliedern zum Mitsingen. Gelesen von Fabian Pleiser und Barbara Kaliner, Eintritt: � 14,–. Opernfactory Ahrensburger Straße 138, 22045 Hamburg, Tel.: 040/67 99 92 30 _______________________ Freizeit Mittwoch, 11. April 2018, 15 Uhr „Endlich Frühling“ Ihre Welle Isebek ist dem Frühling mit vielen interessanten Beiträgen auf der Spur. Hören Sie auf TIDE.radio zu. Ihre Welle Isebek, Stadtteilradio Eimsbüttel freut sich auf Sie. Sie empfangen TIDE.radio auf UKW 96,0 auf DAB+ oder Kabelnetz 95,45 MHz Mittwoch, 11. April 2018, 10 Uhr Fahrradtour mit dem LAB Tempo 13 km/h, 30 bis 40 km. Donnerstag, 12. April 2018, 10 Uhr Wandern mit dem LAB U-Bahnhof Fuhlsbüttel. Jeweils mit Einkehr, Info unter Tel.: 040/59 24 55 (Mo.-Fr. 10-14 Uhr), LAB Fuhlsbüttel, Fliederweg 7, 22335 Hamburg _______________________ Samstag, 14. April 2018, 10-14 Uhr Antik-Spielzeug-Forum Ausstellung · Verkauf · Ankauf · Tausch! Eintritt: � 3,50, Paare � 5,–, Kinder bis 12 J. frei. Freizeitzentrum Schnelsen, Wählingsallee 16, 22459 Hamburg _______________________ Jeden letzten Freitag im Monat um 17 Uhr Freizeitstammtisch In der Rindermarkthalle bei der U-Bahn Feldstraße. Anmeldung und Info bei Anita, Tel.: 040/42 91 37 41 oder www.kreaktiv-hamburg.de _______________________ Mittwoch, 18. April 2018, 13 bis 18 Uhr Food Trucks und -Trailer erobern den Wandsbeker Marktplatz Organisiert von den Machern des St. Pauli Nachtmarktes. Wandsbeker Marktplatz, 22041 Hamburg _______________________ Bis 22. April 2018 Hamburger Dom Das größte Volksfest des Nordens: Spaß und Nervenkitzel erleben _______________________ Jeden Donnerstag von 13.30 bis 14.30 Uhr Seniorengymnastik mit Renata Machola-Najs Ab 60 Jahren aufwärts, auch für Senioren mit Rollatoren geeignet. Die Trainerin ist für die Anleitung seniorengerechter Übungen qualiﬁziert. Es darf gelacht werden und das wird es auch reichlich. Kostenbeitrag: � 1,50. Bürgertreff Dannerallee, Dannerallee 5, 22119 Hamburg, Tel.: 040/653 48 15 _______________________ Jeden letzten Freitag im Monat um 17 Uhr Freizeitstammtisch In der Rindermarkthalle bei der U-Bahn Feldstraße. Anmeldung und Info bei Anita, Tel.: 040/42 91 37 41 oder www.kreaktiv-hamburg.de Donnerstag, 26. April 2018, 18 Uhr bis 20.30 Uhr Feierabend-Radtour Rahlstedt In den frühen Abendstunden bei Vogelge- zwitscher durch das frühlingshafte NSG Höltigbaum, Preis � 5,–. Haus der Wilden Weiden, Eichberg 63, 22143 Hamburg, Tel.: 040/180 448 601 0 _______________________ Freitag 27. April 2018, 17 Uhr Kreaktiv-Freizeitstammtisch Jeden letzten Freitag im Monat treffen sich nette Leute im Lokal Marktkönig in der Rindermarkthalle (U-Bahn Feldstraße). Anmeldung und Info bei Anita Tel.: 040/ 42 91 37 41 oder www.kreaktiv-hamburg.de _______________________ Samstag, 05. Mai 2018, 10 Uhr ADFC-Single-Radtour für 50 +: „Altes Land – neue Liebe“ Gestartet wird in Blankenese, dort erstes Ken- nenlernen. Den Berg hinab geht es zur Fähre. Nach erfrischender Überfahrt wird nach Jork geradelt, Besuch des Kirschblütenfestes oder der Schnitger-Orgel. Die Geschwindigkeit ori- entiert sich an den langsamsten TeilnehmerIn- nen und liegt nicht über 13 km/h. Preis pro Person: � 6,– (ADFC-Mitglieder � 2,–). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Fahrrad muss technisch in einwandfreiem Zustand sein und der StVZO genügen. Treffpunkt: S-Bahnhof Blankenese, Erik-Blumenfeld-Platz 29, 22587 Hamburg _______________________ Vorträge/Lesungen Freitag, den 13. April 2018, 19.30 Uhr KRIMILESUNG „Verrat am Kaiser-Wilhelm-Kanal“ und „Liz- zis letzter Tango“, Lesung mit Anja Marschall. Reservierung empfohlen unter Tel.: 040/32 11 91 oder info@speicherstadtmuseum.de, � 11,–/erm. � 9,–, Speicherstadtmuseum, Am Sandtorkai 36, 20457 Hamburg _______________________ Montag, 16. April 2018, 15 Uhr Lesung „Komm, lieber Mai, und mache... Märchen zur schönsten Jahreszeit“ von der Märchenerzählerin Elita Carstens. Eintritt � 4,50/� 3,–, Anmeldung erbeten unter Tel.: 040/69 70 62-0. Begegnungszentrum der Köster-Stiftung, Meisenstr. 25, 22305 Hamburg MIT JUNGEN MENSCHEN KULTUR ERLEBEN BAS GENERATIONENPROJEKT IN KOOPERATION MIT HAMBURGER SCHULEN UNB KulturLeben Hamburg e.V. Steuern? Wir machen das. M e l d e n S i e s i c h a n ! 0 4 0 / 4 6 0 8 4 5 3 5 1 4 - 1 8 U h r D o . VLH. Daniel Gräfke Beratungsstellenleiter Schnackenburgallee 22 22525 Hamburg (Volkspark)  040 692 766 18 www.kulturisten-hoch2.de • post@kulturisten-hoch2.de Ein Projekt der GEMEINSAM! Jung und Alt für Teilhabe und Lebensfreude gUG(mbH) www.vlh.de Wir beraten Mitglieder im Rahmen von § 4 Nr. 11 StBerG.

44 Veranstaltungen Tipps + Termine Dienstag, 17. April 2018, 15-17 Uhr „Schotter, Kies und Bares: Vom richtigen Umgang mit Geld“ Frau Lorenzen vom Landeskriminalamt erklärt, wie man Falschgeld erkennen kann und sich verhalten sollte, wenn man es ent- deckt. Herr Albers von der HASPA-Filiale Osdorfer Born schildert seine Erfahrungen und gibt Tipps dazu, worauf man beim Geldabheben achten sollte und wie man seine Ersparnisse sicher verwahrt. Außerdem wird auf verschiedene Tricks eingegangen, mit denen Betrüger unterwegs sind. Maria-Magdalena-Kirche, Achtern Born 127, 22549 Hamburg _______________________ Fr., 20. April 2018 (Premiere), 20 Uhr, Sonnabend, 21. April 2018, 15 Uhr – mit Kaffee/Kuchen, € 15,–, Sonntag, 22. April 2018, 15 Uhr – mit Kaffee/Kuchen € 15,– „Lütte witte Siedenschoh“ Plattdeutsche Komödie in drei Akten von Ingo Sax, Eintritt � 12,–. Bauer Benno Roggenkamp führt ein strenges Regiment – so streng, dass sein Sohn Fiete ihm nicht einmal seine Verlobte Trina vorstellen mag. Da muss Trina schon selbst die Initiative ergreifen. Verbindliche Kartenbestellungen unter Tel.: 040/712 48 12 oder unter www.Theater47.de, Veranstalterin: Volksspielbühne Jenfeld/Theater 47, Aufführungen im Jenfeld-Haus, Charlottenburger Str. 1, 22045 Hamburg _______________________ Dienstag, 24. April 2018, 15 Uhr Lesungen im Büchercafé Ein Nachmittag mit interessanten Beispielen und Auszügen der ﬁnnischen Literatur – mit Pirkko Andresen! Ev.-Luth. Kirchengemein- de Schiffbek und Öjendorf, Merkenstr. 4, 22117 HH, Tel.: 040/712 02 79 _______________________ Do., 26. April 2018, 18.30 bis 20.30 Uhr Vortrag zum Thema Ernährung bei Rheuma Referentin Frau Anke Mouni Meyer. Mitglieder kostenfrei, Nicht-Mitglieder � 5,–. Weitere Infos und Anmeldung über die Rheuma-Liga, Tel.: 040-669 07 65-0, www.rheuma-liga-hamburg.de. Auf dem Gelände der Schön Klinik, Dehnhaide 120 _______________________ Donnerstag, 26. April 2018, 17 Uhr Informationsveranstaltung zum Aufbau einer selbstorganisierten Wohn-Pﬂege- Gemeinschaft im Hartwig-Hesse-Quartier Alexanderstraße 37, 20099 Hamburg _______________________ Freitag, 27. April 2018, 19 Uhr Gedenken an Tönnies Hellmann Ein Abend mit persönlichen Erinnerungen von der Diakonin Dagmar Vogel an den Hamburger Widerstandskämpfer sowie eine TV-Dokumentation über ihn. Musikalische Begleitung von Christian Emmert mit Liedern aus der Arbeiter- und Friedensbewegung. Kleiner Imbiss mit Gesprächen im Anschluss. Eintritt frei, Spenden sind willkommen. Petrus-Kirche, Winfridweg 22, 22529 Hamburg-Lokstedt Demenz Ausstellung Samstag, 13.04.2018, 10 bis 17 Uhr Einladung zum Demenzforum Der Fachtag rund um das Thema Demenz mit spannenden Vorträgen, interessantem Austausch sowie Informationen über ehrenamtliches Engagement und über die Projekte der Hamburgischen Brücke. Für Fragen und Anmeldung unter Tel.: 040/227 29 80 oder info@hamburgische-bruecke.de. Museum für Hamburgische Geschichte, Holstenwall 24, 20355 Hamburg _______________________ Dienstag, 24. April 2018, 14.30-16 Uhr „Wir tanzen wieder“ Die Tanzschule Heiko Sender lädt Menschen mit und ohne Demenz auf die Tanzﬂäche ein. Musik, Taktgefühl und viel Spaß stehen im Vordergrund. Kosten � 5,– (für Begleitperson). Anmeldung unter Tel.: 040/460 21 58 oder demenzdock@ hamburgische-bruecke.de. ADTV Tanzschule Heiko Sender, Tibarg 40, 22459 Hamburg _______________________ Donnerstag, 19. April 2018, 18 Uhr 3. öffentlicher Themenabend zum Thema Demenz Umfassende Informationen, Tipps und Hilfestellungen. Hartwig Hesse Stiftung Tagespﬂege im Parkquartier Hohenfelde Mühlendamm 31, 22087 Hamburg _______________________ Dienstag, 17. April 2018, 14-17 Uhr „Heiße Gedichte“ aus der Literaturwerkstatt barner 16. Aufgetischt von Story Teller Daniela Chmelik. Konfetti-Café, Bernstorffstraße 145, 22767 Hamburg _______________________ Dienstag, 24. April 2018, 14-17 Uhr Lachen und freuen Sie sich mit den Clowns Tamina und Peppino! Konfetti-Café, Bernstorffstraße 145, 22767 Hamburg _______________________ Dienstag, 24. April 2018, 14.30-16 Uhr „Wir tanzen wieder“ Unter diesen Motto lädt die Tanzschule Heiko Sender Menschen mit und ohne Demenz auf die Tanzﬂäche ein. Musik,Taktgefühl und natürlich ganz viel Spaß stehen im Vorder- grund. Kosten � 5,– (für Begleitperson). Für Fragen und Anmeldung Tel.: 040/460 21 58 oder demenzdock@hamburgische-bruecke. de. ADTV Tanzschule Heiko Sender, Tibarg 40, 22459 Hamburg _______________________ Party Sonntag, 22. April 2018, 18-21 Uhr Knitterrock-Party: Die Zweite! Die Party richtet sich an musikbegeisterte Menschen, die ihr Tanzbein schwingen möchten. Gespielt wird das Schönste der 50er Jahre bis heute! Eintritt: � 5,–, ella Kultur- haus Langenhorn, Käkenﬂur 30 (über Iser- lohner Stieg), 22419 HH, Tel.: 040/53 32 71 50 10. April bis 31. Juli 2018, Mo.-Do., 9-16 Uhr, Fr. 9-14 Uhr „Große Katastrophen in Hamburg“ Fünf neuzeitliche Mega-Schrecknisse haben sich ins „Stadtgedächtnis“ eingeprägt: Die Vertreibung von 30.000 Unterverproviantier- ten, als die französische Stadt „Hambourg“ russisch belagert wurde (1813/14); der Große Brand (1842); die Cholera von 1892; die „Gomorrha“-Luftangriffe im Zweiten Welt- krieg (1943); die 1962er Sturmﬂut. Besatzung und Belagerung, Feuersbrünste, Epidemien, Bombardements, Überschwemmungen. Die Ausstellung und der reich illustrierte Begleit- band analysieren im Rückblick zunächst Indi- zien für menschliches Versagen im Einzelfall oder gar komplettes Staatsversagen; dann folgen Bezüge zu Gegenwart und Zukunft: Hinsichtlich welcher Horror-Szenarien ist Hamburg im 21. Jahrhundert verwundbar? Eintritt frei. Bibliothek der Helmut-Schmidt- Universität, Holstenhofweg 85, 22043 HH _______________________ Noch bis 22. April 2018, täglich 11-18 Uhr (Dienstag geschlossen) Therese von Bacheracht (1804-1852) Eine Hamburgerin in St. Petersburg In Kooperation mit dem Heine Haus e.V. wird das neu entdeckte Porträt der Hamburger Literatin Therese von Bacheracht (1804-1852) der Öffentlichkeit vorgestellt. Eintritt: � 4,– bis � 6,50. Jenisch Haus, Baron-Voght-Str. 50, 22609 Hamburg _______________________ Sonntag, 29. April 2018, 10-13 Uhr Ohlsdorf: Ausstellungseröffnung Vogelsensationen an der Ostseeküste, Aquarelle von St. Sinn. Kunstort Ohlsdorf, Fuhlsbütt- lerstr. 756a, Altes Pförtnerhäuschen _______________________ Gedenkfeier Sonntag, 22. April 2018, 15 Uhr Lichtgedenkfeier in der Kapelle des Bestattungsinstituts Bade Neben Gedichten und Erzählungen steht im Zentrum der Feier ein Lichtritual, bei dem mit Kerzen an die Verstorbenen gedacht wird. Willkommen sind auch Trauernde, die das In- stitut noch nicht kennen. Im Anschluss bittet das Bestattungsinstitut bei Kaffee und Ku- chen zu einem gemeinsamen Austausch. Um Anmeldung wird gebeten: Tel.: 04103/51 60 oder 040/524 776 200 oder per Mail: bade@ bade-bestattungen.de. Bestattungsinstitut Bade, Flerrentwiete 32, 22880 Wedel. _______________________ Messe Sonntag, 15. April 2018, 10 Uhr Outlet Messe 2018 Verkaufsmesse für Fashion und Accessoires. Zahlreiche Aussteller präsentieren ihr Ange- bot für Damen-, Herren-, Kindermode und Accessoires. Die Besucher können bei den über 160 Marken teilweise bis zu 90 % spa- ren. Eintritt: � 3,–, Messe Hamburg Schnelsen Modering 1a, 22457 Hamburg _______________________ Freitag, 20.-22. April 2018, 10-19 Uhr HansePferd Hamburg Mehr als 450 Aussteller lassen eine faszinieren- de Pferdewelt entstehen und laden zum Stöbern und Ausprobieren ein. Hamburg Messe und Congress (Hallen B1-B7), St. Petersburger Str. 1, 20355 HH, Tel.: 040/356 90

Veranstaltungen Tipps + Termine 45 Flohmärkte Samstag, 14. April 2018, 10-14 Uhr Flohmarkt in den Bethanien-Höfen Es darf wieder gestöbert, gehandelt und ver- kauft werden. Residenz Bethanien-Höfe, Martinistr. 45-47, 20251 Hamburg _______________________ Sonntag, 15. April 2018, 8-16 Uhr Wandsbek Flohmarkt Edeka Center Gillert, Wandsbeker Chaussee 248, 22089 Hamburg _______________________ Sonntag, 15. April 2018, 10-13 Uhr Imkerﬂohmarkt Im Angebot sind Geräte und Gegenstände rund um die Imkerei. Eintritt frei. Botanischer Sondergarten Wandsbek, Walddörferstr. 273, 22047 Hamburg _______________________ Sonntag, 22. April 2018, 9-16 Uhr Rothenburgsort Flohmarkt im Frühjahr Autoteile, Haushalt und Lebensart der 50er bis 70er Jahre. Großtankstelle Brandshof, Billhorner Röhrendamm 4, 20539 HH _______________________ Sonntag, 22. April 2018, 8-16 Uhr Wandsbek Rewe Center Flohmarkt Bargteheider Str. 83-87, 22143 Hamburg _______________________ Sonntag, 22. April 2018, 10-17 Uhr Harvestehude Antikmarkt Pöseldorf Center Stöbern und schöne und alte Schätze ﬁnden. Milchstraße 1, 20148 Hamburg Sonntag, 22. April 2018, 10-17 Uhr Antikmarkt Pöseldorf Center Der beliebte Antikmarkt wird rund um das und im Pöseldorf Center aufgebaut und lockt mit schönen Dingen. Pöseldorf Center, Mittelweg 130, 20148 Hamburg _______________________ Sonntag, 29. April 2018, ab 10 Uhr Ahrensburg Pﬂanzenﬂohmarkt Ein Highlight für Hobbygärtner, es werden Pﬂanzen verkauft, getauscht oder verschenkt. Rathausplatz, Manfred-Samusch-Straße 5, 22926 Ahrensburg _______________________ Sonntag, 29. April 2018, 11-16 Uhr Bahrenfeld Mädelsﬂohmarkt von Frauen für Frauen Vintage-Teile, Secondhand-Klamotten, Designerkram, Kindersachen- und ausstat- tung, Schuhe, Schmuck, Accessoires, Selbstgemachtes, Ausrangiertes u.v.m. Besucherpreise Einzelkarte � 3,–, Kinder bis 12 Jahre und Männer kostenlos. Volksbank Arena, Hellgrundweg 50, 22525 Hamburg _______________________ Dienstag, 01. Mai 2018, 10-18 Uhr Altona Frühjahrsﬂohmarkt Am 1. Mai 2018 ist wieder soweit: Der Frühling naht und damit wird es höchste Zeit, Keller und Kammern zu entrümpeln, denn der altonale Frühlingsﬂohmarkt im und rund um das Mercado in Ottensen ﬁndet wie- der statt. Ottenser Hauptstr. 10, 22765 HH Dienstag, 01. Mai 2018, 8-16 Uhr Norderstedt Flohmarkt Es kann wieder ausgiebig gebummelt und auf Schnäppchenjagd gegangen werden. Von Antik bis Trödel gibt es dabei wieder viel zu entdecken für Groß und Klein. Schmuggelstieg, 22848 Norderstedt _______________________ Sonntag, 06. Mai 2018, 11-16 Uhr Flohmarkt/Stadtteiltreff im Barmbek Basch Hier können die Besucher nach Herzenslust stöbern, schnacken und sich die unterschiedliche Auswahl an Kuchen schmecken lassen. Kulturpunkt im Basch, Wohldorfer Str. 30, 22081 Hamburg, Tel.: 040/519 00 80 55 _______________________ Sonntag, 06. Mai 2018, 8.30-16 Uhr Metro Rahlstedt Flohmarkt Bargkoppelweg 50, 22145 Hamburg _______________________ Sonntag, 06. Mai 2018, 11-16 Uhr Altona Musikﬂohmarkt Hier können Musikliebhaber „Devotionalien“ ihrer Leidenschaft ﬁnden. Mit Gleichgesinnten am Stand fachsimpeln, handeln oder schwelgen. Persönliche Schätze, Sammlerstücke und schöne Dinge. Fabrik, Barnerstraße 36, 22765 Hamburg-Altona SeMa Auch im Postversand! Wir bieten Ihnen auch die Zustellung unseres Magazins direkt per Post zu Ihnen nach Hause an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,00 pro Ausgabe (Ausland € 5,–) erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Hiermit bestelle ich die nächsten 10 Ausgaben des SeMa (Senioren Magazin Hamburg) ab Monat ________________ Name: _______________________________ Straße: _______________________________ PLZ: Ort: Tel.: _______________________________ _______________________________ _______________________________ E-Mail: _______________________________ Unterschrift: _______________________________ Die € 30,– (Ausland € 50,–) überweisen Sie auf das Konto: Hamburger Sparkasse, BIC: HASPDEHHXXX IBAN: DE16 2005 0550 1261 1780 30 Senden Sie diesen Abschnitt an: SeMa – Senioren Magazin Hamburg GmbH, Georg-Clasen-Weg 28, 22415 Hamburg SPARDA GutSchein Für eigentümer ab 60 Jahren in hamburg: kostenlose immobilienwertermittlung. „Lösen Sie Ihren Gutschein gerne bis zum 31.03. bei mir ein!“ Juliane Zucker 040.55 00 55-7645

SeMa Senioren Magazin Hamburg GmbH Freuen Sie sich auf die Mai-Ausgabe! Erscheinungstag 5. Mai 2018 Sie möchten unsere Printausgaben lesen? Auf vielfachen Wunsch bieten wir die Zustellung unseres Magazins auch direkt per Post, zu Ihnen nach Hause, an. Allerdings müssen wir, um die Porto- und Abwicklungskosten zu decken, eine Gebühr von € 3,– (Ausland € 5,–) pro Ausgabe erheben. Die Mindestlaufzeit beträgt 10 Ausgaben. Einfach eine E-Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Gestalten Sie das Senioren Magazin mit: Schreiben Sie uns Ihre Geschichten, Erlebnisse, Freud und Leid – wir haben ein offenes Ohr für Sie und drucken vielleicht sogar IHREN Artikel. SeMa – Senioren Magazon Hamburg Gmbh, Georg-Clasen-Weg 28, 22415 Hamburg oder per Mail an: kontakt@senioren-magazin-hamburg.de Sämtliche Ausgaben des Senioren Magazin Hamburg können Sie auch auf unserer Internetseite als E-Paper lesen: www.senioren-magazin-hamburg.de Für ihr Tablet ﬁ nden Sie uns im App-Store oder bei Google Play unter: Senioren Magazin GRATIS GRATIS GRATIS GRATIS GRATIS GRATISzum Mitnehmen zum Mitnehmen zum Mitnehmen Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel t n e h m e n t n e h m e n t n e h m e n t n e h m e n t n e h m e n t n e h m e n t n e h m e n t n e h m e n t n e h m e n z u m M i G R A T I S z u m M i z u m M i z u m M i z u m M i z u m M i z u m M i z u m M i z u m M i G R A T I S G R A T I S s e l s e l s e l s e l s e l s e l R ä t R ä t R ä t R ä t R ä t R ä t | | | | | | t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t a l t a l t a l t a l t a l t a l V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s s e n s e n s e n s e n s e n s e n | | | | | | R e i R e i R e i R e i R e i R e i | | | | | | t t t t t t e r e r e r d e n T e d e n T e d e n T e & k n a c k g a u f & k n a c k g a u f & k n a c k g a u f c c c F r F r F r O r g a n n N o t O r g a n n N o t O r g a n n N o t O r g a n n N o t O r g a n n N o t O r g a n n N o t O r g a n n N o t O r g a n n N o t O r g a n n N o t K e n e K e n e K e n e K e n e K e n e K e n e K e n e K e n e K e n e G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | | | | | | | | | | | t e s t e s t e s t e s t e s t e s s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r d e n K ö r p e r d e n K ö r p e r d e n K ö r p e r d e n K ö r p e r d e n K ö r p e r d e n K ö r p e r d e n K ö r p e r d e n K ö r p e r d e n K ö r p e r f ü r f ü r f ü r f ü r f ü r f ü r f ü r f ü r f ü r k u r u r u r u r u r u r u r u r u r R o R o R o R o R o R o R o R o R o t a g t a g t a g t t t u r u r u r G e G e G e r e n 9 0 . r e n 9 0 . r e n 9 0 . t t t e r e r e r f e f e f e a n d a n d a n d M a r M a r M a r Kunnst mol ... Kunnst mol ... Kunnst mol ... Dampfschiff Schaarhörn Dampfschiff Schaarhörn Dampfschiff Schaarhörn Wechseljahre Wechseljahre Wechseljahre Disc Golf Disc Golf Disc Golf Old Surehand Old Surehand Old Surehand Winnetou kämpft für eine bessere Welt Winnetou kämpft für eine bessere Welt nnetou ämpft für eine bessere Welt t ü c k e n a m S t r a n d t ü c k e n a m S t r a n d t ü c k e n a m S t r a n d d e n F ü ß e n m S a n d d e n F ü ß e n m S a n d e n F ü ß e n m S a n d F r ü h s F r ü h s F r ü h s m t m t m t t n e h m e n t n e h m e n t n e h m e n t n e h m e n t n e h m e n t n e h m e n t n e h m e n t n e h m e n t n e h m e n z u m M i G R A T I S z u m M i z u m M i z u m M i z u m M i z u m M i z u m M i z u m M i z u m M i G R A T I S G R A T I S s e l s e l s e l s e l s e l s e l s e l s e l s e l R ä t R ä t R ä t R ä t R ä t R ä t R ä t R ä t R ä t | | | | | | | | | t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t a l t a l t a l t a l t a l t a l t a l t a l t a l V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s s e n s e n s e n s e n s e n s e n s e n s e n s e n | | | | | | | | | R e i R e i R e i R e i R e i R e i R e i R e i R e i | | | | | | | | | t t t t t t t t t G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | | | | | | | | | | | | | | | | | t e s t e s t e s t e s t e s t e s t e s t e s t e s s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r R h e u m a - L i g a H a m b u r g R h e u m a - L i g a H a m b u r g R h e u m a - L i g a H a m b u r g R h e u m a - L i g a H a m b u r g R h e u m a - L i g a H a m b u r g R h e u m a - L i g a H a m b u r g R h e u m a - L i g a H a m b u r g R h e u m a - L i g a H a m b u r g R h e u m a - L i g a H a m b u r g B e w e g u n g u n d B e g e g n u n g B e w e g u n g u n d B e g e g n u n g B e w e g u n g u n d B e g e g n u n g B e w e g u n g u n d B e g e g n u n g B e w e g u n g u n d B e g e g n u n g B e w e g u n g u n d B e g e g n u n g B e w e g u n g u n d B e g e g n u n g B e w e g u n g u n d B e g e g n u n g B e w e g u n g u n d B e g e g n u n g B e r a t u n g , B e r a t u n g , B e r a t u n g , B e r a t u n g , B e r a t u n g , B e r a t u n g , B e r a t u n g , B e r a t u n g , B e r a t u n g , GRATIS GRATIS GRATIS GRATIS GRATIS GRATISzum Mitnehmen zum Mitnehmen zum Mitnehmen zum Mitnehmen zum Mitnehmen zum Mitnehmen S e n o r e n ? S e n o r e n ? S e n o r e n ? S e n o r e n ? S e n o r e n ? S e n o r e n ? S e n o r e n ? S e n o r e n ? S e n o r e n ? S e n o r e n ? S e n o r e n ? S e n o r e n ? S e n o r e n ? S e n o r e n ? S e n o r e n ? S e n o r e n ? S e n o r e n ? S e n o r e n ? o d e r o d e r o d e r o d e r o d e r o d e r o d e r o d e r o d e r o d e r o d e r o d e r o d e r o d e r o d e r o d e r o d e r e r o t t t t t t t t t t t t t t t t t t L u L u L u L u L u L u L u L u L u L u L u L u L u L u L u L u L u L u L a L a L a L a L a L a L a L a L a L a L a L a L a L a L a L a L a L a t t t t t t t t t t t t t t t t t t f ü r f ü r f ü r f ü r f ü r f ü r f ü r f ü r f ü r f ü r f ü r f ü r f ü r f ü r f ü r f ü r f ü r f ü r Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel Wissenswertes | Genießen | Gesundheit | Reisen | Veranstaltungen | Rätsel 2 0 1 7 m S a 2 0 1 7 m S a 2 0 1 7 m S a 2 0 1 7 m S a 2 0 1 7 m S a 2 0 1 7 m S a 2 0 1 7 m S a 2 0 1 7 m S a 2 0 1 7 m S a - H a u - H a u - H a u - H a u - H a u - H a u - H a u - H a u - H a u M a M a M a M a M a M a M a M a M a / 7 . / 7 . / 7 . / 7 . / 7 . / 7 . / 7 . / 7 . / 7 . e e e e e e e e e 6 . 6 . 6 . 6 . 6 . 6 . 6 . 6 . 6 . l a P o m p ö ö s l a P o m p ö ö s l a P o m p ö ö s y H a r a y H a r a y H a r a a a a l l l P a P a P a G ö ö c G ö ö c G ö ö c t n e h m e n t n e h m e n t n e h m e n t n e h m e n t n e h m e n t n e h m e n t n e h m e n t n e h m e n t n e h m e n z u m M i G R A T I S z u m M i z u m M i z u m M i z u m M i z u m M i z u m M i z u m M i z u m M i G R A T I S G R A T I S D i e V i D i e V i D i e V i P e t P e t P e t a a a t t t G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e s u n d h e i G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n G e n i e ß e n | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | t e s t e s t e s t e s t e s t e s t e s t e s t e s t e s t e s t e s t e s t e s t e s t e s t e s t e s s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e n s w e r s e l s e l s e l s e l s e l s e l s e l s e l s e l s e l s e l s e l s e l s e l s e l s e l s e l s e l R ä t R ä t R ä t R ä t R ä t R ä t R ä t R ä t R ä t R ä t R ä t R ä t R ä t R ä t R ä t R ä t R ä t R ä t | | | | | | | | | | | | | | | | | | t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t u n g e n t a l t a l t a l t a l t a l t a l t a l t a l t a l t a l t a l t a l t a l t a l t a l t a l t a l t a l V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s V e r a n s s e n s e n s e n s e n s e n s e n s e n s e n s e n s e n s e n s e n s e n s e n s e n s e n s e n s e n | | | | | | | | | | | | | | | | | | R e i R e i R e i R e i R e i R e i R e i R e i R e i R e i R e i R e i R e i R e i R e i R e i R e i R e i | | | | | | | | | | | | | | | | | | t t t t t t t t t t t t t t t t t t d u r c h A m i n o s ä u r e n d u r c h A m i n o s ä u r e n d u r c h A m i n o s ä u r e n i e g i e g i e g i e g i e g i e g t t t t t t J u n g f e r n s J u n g f e r n s J u n g f e r n s J u n g f e r n s J u n g f e r n s J u n g f e r n s v o m v o m v o m v o m v o m v o m i n d e n B i e r g a r i n d e n B i e r g a r i n d e n B i e r g a r i n d e n B i e r g a r i n d e n B i e r g a r i n d e n B i e r g a r i n d e n B i e r g a r i n d e n B i e r g a r i n d e n B i e r g a r t e n t e n t e n t e n t e n t e n t e n t e n t e n t e t e t e t e t e t e t e t e t e s s s s s s s s s P i P i P i P i P i P i P i P i P i V o n d e r V o n d e r V o n d e r V o n d e r V o n d e r V o n d e r V o n d e r V o n d e r V o n d e r t z e u g e n t z e u g e n t z e u g e n i n t e r v i e w e n Z e i i n t e r v i e w e n Z e i i n t e r v i e w e n Z e i i n n e n i n n e n i n n e n S c h ü l e r S c h ü l e r S c h ü l e r F ä h r h a u s F ä h r h a u s F ä h r h a u s i m W i n t e r h u d e r i m W i n t e r h u d e r n t e r m e r u e r e r e r Tanzen wie die Cowboys Tanzen wie die Cowboys Tanzen wie die Cowboys Maximilian Arland Maximilian Arland Maximilian Arland Für en F c rötc en nac Ham urg Für en F c rötc en nac Ham urg Für en F c rötc en nac Ham urg

Inhalt

Herzlich willkommen

Arm in der City

Neues Trainingskonzept

Rezepte

Reisen

Abenteuerlust

Die 18. Lange Nacht der Museen in Hamburg

Buch- und Filmtipp/Disco Fever im Harburger Binnenhafen

Bei Anruf Betrug

Es klingen die Lieder/Premiere am 22.04.18 im Altonaer Theater

Seniorentag

Neue Seniorenstadt Heilig Geist

Kleinanzeigen

Gut ausgebildet

Mit Schiffen auf Du und Du

Rätsel

„Erzähl mir Dein Leben“/5. Wandsbeker Heimtour/Kostenloser Seniorenservice in Hamburg-Wandsbek

Leser schreiben

Hardy Krüger

Reisen und Sexualität mit Herzschwäche:

Warum ich gerne Bestatterin bin?

Ab in den dritten Frühling

Veranstaltungen

Beilagenhinweis: Dieser Ausgabe liegt ein Prospekt der Firma „Besser Gehen – Schockmann GmbH“ bei. Wir bitten um Beachtung.